^266. Montag, 19. November 1888. 107. Iahrnanl,. AibacherOMMll. „„U?""lo»«h«l«: »lit Poftver»enbung: «an»j«hri« fi. l», halbjiihrig sl. 7.K0. Im «omploir: ^ Dle „Loivacher Z«!tnu«" »Ichei,,« tä^llch mil «n«n»hme b« Vonn. nnb ffeierta^c. Die «b«ln«str»t«on ss.^'N n.il. halbiäh»!g ,l.b.eo, Für die Zustellung in« bau« «an,jährig sl, i, — I»lerll,»«N'»»r: YUr V bcftnbct sich Vabnhe»„a<1t >N. !,c «ebactlon wlennftrahe lb, Sprechstunden der Redaction t»»lich von ^^^ ° ^n»«<,tt h^g ^ ^ Heilen ,» kr., größere ver»i«ent Dr. Smolka gedenkt des schmerzlichen Al! ^" ^ Allerhöchste Kaiserhaus durch das in m ." Sr. königl. Hoheit dcs Herzogs Maximilian ^"°'ern. des Vaters Ihrer Majestät der Kaiserin, er-^ d n ""^ "bwkt. sich die Zustimmung des Hauses, an t?"Ausdruck der tiefsten Theilnahme r.nd Trancr hülis f. ^" ^^ Thrones gelangen zu lassen. (Das ^m ^^ch "vu den Sitzen erhoben, allseitige Zu- Mmqms Vacquehem beant-^nst Interpellation der Abgeordneten Steiner und "He k ^'^^^! der Abrechnung zwischen dem Haupt-bohin ! ^^dinands.Nordbahn und ihren Localbahnen b" ie'w ?'^ ^'^ Tarifbildung durch Zusammenstoßen b'c ^ V"' beiderseitigen Localtaxen erfolge und dass ober.^'^lngen zunächst von der Hauptbahn, dann be, ty°s? ^" den Localbahnen getragen werden. Hier» ileih^k festgehalten, dass der dem Hauptuetze ver-^ll,c>rc< ^"'^ilssatz nicht unter 0-132 kr. per 100 ^gen?? "".^ Kilometer gedrückt werden dürfe, wo« dei, wp!?'''^^'^ der von den Localbahnen zu tragen-gcgai," . "n Nachlässe eventuell bis auf 0-11 kr. herab- ^c>tin.? ^"delsminister beantwortet ferner die Inter« ""sseil l.. Abgeordneten Josef Fischer und Ge< ^lsz',s, s ^"'d den Ausbau der Localbahn Hainburg-blllg ^,. "nd deren eventuelle Verlängerung bis Press« ^ ers s ' ^ die Genehmigung des Projectes be-^"!l der m ^' ""^ ^^ '" ^^l'g auf die Verlänge-^^ndniz ^" ^" Minister gerne bereit sei, im Ein» ^ ^lnit der ungarischen Regierung vorzugehen, ^io/ 3°"^lsminister beantwortet ferner die Inter-Gossen !^ Abgeordneten Dr. Doblhamer und "cinsi^I. fressend die angebliche Einführung eines pichen M für russisches Getreide auf den öfter, n'"'ster k' ""en nach der Schweiz, dahin, dass der ^'clba^ "°" der Verwaltung der galizischcn Carl-?" Erlas« ^betene Genehmigung eines solchen Tarifes Me. >" vom 29. Juni dieses Jahres verweigert JeMeton. Zie Maöonna. ^'lnstler.Novelle von U. Waldenburg. i, ^Znn c> (3. Fortsetzung.) ^ ^imn/ ^"3e nach dieser Unterredung stand An. > N Ma ^^ ^^ Aebtissin des Klosters der hei. ?>gei,d^"° ""d theilte ihr mit. dass er bereits ^ bem" " ^age mit dem Deckengemälde des Klo- l>< H ".""rde. ?"3 nlcl,?'^ I^. das« Ihr die Mauern dieses > ?det s.3 ""lassen dürft, bis Ihr Euer Gemälde st/hr 3L^ ,^' fragte die Aebtissin. «Seid Ihr nicht !d^lbrin„ ^ "m kinen Theil Eurer Zeit im Klo- ^" wer^ "" Ihr niemanden sehen, niemanden tin ""t>reß n>) ^lÜ"Mick. legna lächelte, aber da« Lächeln war "'de^. ^ ^auriges. und die Lippen bebten, als er >ä "Nen"^)lwilrdige ^l'tter. ich bin gern bereit. '< "ber ^"'' Anordnungen zu fügen. Ich bin noch ^ Uelernl l"e scho,, die Nichtigkeit des Daseins I n<,<5,V "" dazu bestimmt scheint, uns einen ^,7'e Äebtils" °"bern zu bringen., ^"lter. "bt.ssw legte sanft ihre Hand auf seine ><'^iks'«°m«r Willkommen. Signor.» sagte ste "... unrul,i"" '" kin Haus. in welchem schon l«'^ uy'gk, belümmcrte Herz Ruhe gefunden L^flnd ^Euch auch keine Heimat werden ^?' Wels,' ^ ^^ '^n'erhin Zeit, die Wunden ^" hat. ^' liuch eine erbarmungslose Welt ge- Der Handelsminister beantwortet endlich die Interpellation der Abgeordneten Graf Lazansky und Genossen, betreffend ein angebliches Verbot an die Post-bedienstcten in Vodenbach, sich der böhmischen Sprache im Privatleben zu bedienen, dahin, dass ein solches Verbot gar nicht existiere. Das Haus schreitet zur Tagesordnung und setzt die Verhandlung über das Gesetz, betreffend die Einführung besonderer Erbthrilmigs-Vorschriftcn für landwirtschaftliche Besitzungen mittlerer Größe, fort. Abg. Türk bringt thatsächliche Berichtigungen gegen die Abgeordneten Neußer und Dr. Kronawctter vor, wrlch letzterer in neuester Zeit der Liebling der Iudenpresse geworden sei. Abg. Turk wcitt die Be» haufttung orientalischer Austammung zurück. Nach einigen kurzen Bemerkungen der Abgeordneten Dr. Meng er und Ncußer gegen den Abgeordneten Türt erhalten die Referenten das Schlusswort. Abg. Ritter v. Chlumecky, als Berichterstatter der Minorität, bespricht zunächst in schwungvoller Weise die Verdienste des Liberalismus um die Befreiung des Bauernstandes. Nicht der liberalen Gesetzgebung von 18N8 sei der agrarische Niedergang, insbesondere die große Verschuldung der Landwirtschaft zur Last zu legen. In dieser Hinsicht bringt der Redner ein reichhaltiges statistisches Materiale vor und wendet sich speciell gegen die Ausstelluugen des Ackerbauministers nnd die Redner der Majorität. Die Minorität sei nicht gegen die Vorlage und wüuschc nur drren Verbesserung, weshalb er das Eiugehen in die Special-Debatte empfehle. (Beifall links.) Abg. Dr. Zäiek. als Berichterstatter der Ma. jorität, drückt seine Befriedigung darüber aus. dass alle Pateien des Hauses sich s'ir das Eingehen in die Sfte. cialdrbatte ausgesprochen habcn. Die einzige Stimme, die sich gegen den Bauernstand erhoben habe. sei gerade greigmt. die Nothwendigkeit darzuthun, dass dieser Stand erhalten uud gekräftigt werde, um einer Social-Revolution vorzubeugen. Redner macht aufmerksam, dass es sich jetzt nicht mehr um die Befreiung dcs Bauernstandes, fundern um die Befreiung von Grund und Boden aus der capitalistischen Herrschaft handle, und dass damit eine neue Aera in der Behandlung der agrarischen Frage anfange. Er polemisiert insbesondere gegen die Ausführungen' des Abgeordneten Ritter von Als Andrer Moutegna sich dann von der Aeblissin verabschiedete, geschah es nur, um sofort feine Ueber-fiedlunq in das Kloster der heiligen Maddalena zu be« werkstclligcn. und bereits am Abende desselben Tages saß er in der einsamen Zelle und konnte über die Ursache nachdenken, welche ihn hierher getrieben hatte. Andree war lein Mann, der sich einem nutzlosen Knmmer hingab, aber er war ein Jüngling mit einem heißen, licbebedürftigen Herzen, und au dem Tage, als er erfuhr, dass Ludovika Bellini, die Göttin seines Her» zcns, nichts weiter als einc Kokette sei, die ihr Spiel mit ihm getrieben, da halte er mit der Vergangenheit abgeschlossen, und er schwor, nie mehr sein Glück von einem Weibe abhängig zu machen. Aber öde war es von dem Tage an in seiner Brust geworden, entsetzlich öde. Er hatte das Liebste und Theuerste verloren — seinen unerschütterlichen Glauben an die Menschheit, und Giovanni Squarcione erschien ihm wie eiu Weiser, der es vermocht, sich von ieder neue» Enttäuschung fern zu halten nud sich durch seinen Meuschenhass zu der Höhe des menschlichen Lebens emporzuschwingen. Wenn ein Auge wie das» jeniqe Ludovika Bellini's log. wenn ihr Mund cine Lüge aussprechen konnte, wo sollte er dann Wahrheit lucheu? Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn liebe, und als Andrec Montegna. im Schatten einer Cypresse stehend. Ludovika seme heiligsten Gefühle bespötteln gehört, da war er aus einem schönen Traume erwacht, und je schmerzlicher das Erwachen gewesen, desto un-er chütterlichcr fühlte cr sich nun in dem Entschluss. sein Herz nie mehr einem Weibe zu schenken. Der Treu« bruch der einen hatte ihm den Glauben geraubt an alles, was den Namen Miss truq. und in seinem Herzen war es finster geworden, sicher wie in tiesster Chlumecky, welche mit den thatsächlichen bäuerlichen Verhältnissen nicht im Einklänge seien. Das Gesetz werde thatsächlich wohlthätig wirken, weil es die Fort' dauer der Bauernhöfe als solcher in ungeschmälertem Bestände ermögliche. Er empfehle daher die Annahme des Gesetzes. (Beifall rechts.) Das Eingehen in die Sprcialdebatte wird mit großer Majorität beschlossen. i; 1. (Feststellung des Umfanges der landwirt-schaftlichen Besitzungen mittlerer Grüße durch die Landes-Gesetzgebung.) Abg. Dr. Kronawetter findet es sonderbar, dass die Wohlthat des Gesetzes nur für mittlere Be« sitzungen gelten solle und nicht für ganz kleine, die et doch am meisten brauchen würden. Redner protestiert dagegen, dass man ihn als einen Feind der Bauern hinstelle. Er sei nur ciu Feind jedes ständischen Wesens in politischer Hinsicht überhaupt. Die neuere liberale Zeit habe sehr viel gethan für die Landwirtschaft, wie z. B. außer der Grundablösung noch die Schöpfung der Frucht» und Mehlbörse (Widerspruch und Unruhe), zahlreicher Creditinstitute u. s. w. Dadurch habe sich der Wert des Bodens seit etwa 40 Jahren wenigstens verdreifacht. (Widerspruch.) Den Vorwurf, dass seine Auffassung geeignet sei. die Socialrevolution zu beför« dern, weise er zurück, da vielmehr gerade das vorliegende Gesetz beitragen werde zur Vermehrung des ländlichen Proletariats und zur Verstärkung des Classen« Hasses. Aber gerade die ganz kleine grundbrsitzende Bevölkerung wäre ein sehr wichbia.es conservatives Etc» ment. Bei Gemüse-, Obst» und Weinbau erlaube der kleinere Besitz eine intensivere und daher auch rinträg« lichere Bewirtschaftung. Es sei daher unrecht, wenn man solche kleine Besitzungen ignoriert und von den lnltcdrnr Swd'e. dcrrn Reiz vornchmlich dann liegt. dass sie gleichsam im Geiste der Kaiserin Friedrich verfasst ist. Anlässlich der Erwähnung der Ernennung Bismavcks zum Minister - Präsidenten (1862) bemerkt der Verfasser, der damalige Kronprinz sei wahrend der folgenden fünfundzwanzig Jahre nie von dem abgewichen, was er sich zum Gesetze gemacht, keine Meinung öffentlich auszusprechen und keinen thätigen.Autheil an der Politik zu suchen, wie immer seine Ansichten gewesen sein mögen; er unterzog sich freudig und gewissenhaft seinen schweren Pflichten, als er später zeitweilig die Regentschaft übernehmen musste, hielt er sich an vorgezeichnete Verhaltungslinien. Zur Geschichte des Krieges von 18N6 selbst bringt das Buch nichts Neues. In Bezug auf die Schlacht von Königgrätz wiederholt das Buch die im Tagebuche des Kronprinzen enthaltene Darstellung, welche den Oesterreichern das höchste Lob zollt. Belebt, anschaulich und durch manche entsprechende Züge bereichert ist die Schilderung der Ereignisse von 1870. Doch ist hier wie in allem Folgenden jede Bezugnahme auf die Politik vermieden. Von der Erziehung des Prinzen Wilhelm (des jetzigen Kaisers) und des Prinzen Heinrich heißt es: «Die jungen Prinzen wuchsen in strengster Einfachheit auf und mussten von frühester Jugend an sich bei Liebeswerken betheiligen, die den Eltern eine freudige Pflicht waren. Durch diese häufige Berührung mit den Aerrneren lernten sie kennen, was das wirk« liche Leben für härten hat.» Ein relativ nur geringer Raum ist der Krankheitsgeschichte gewidmet Hinsichtlich der Proclamation des Kaisers Friedrich und seines Erlasses an den Reichskanzler be» stätigt der Verfasser, dass beide denkwürdige Acten« stücke durchwegs eigenhändig vom Kaiser uiedecgeschrieben wurden. Endlich nach langen Jahren der Zurückhaltung konnte er autzsprecheu. was ihm das Herz erfüllte, und als er die Macht in Händen hatte, seine Ideale zu verwirklichen, da war es zu spät. Würdig und schwung« voll klingt das Buch aus. D,e letzteu Seiten desselben gehören zu dem Schönsten, was über den Kaiser Friedrich geschrieben worden, und der Verfasser entlässt die Leser mit dem Bilde eine« Mannes, unter dessen äußerem Frohsinn der von idealen Naturen un> zertrennliche, ewige Grnndton der Trauer, die Schwer« miith des ernsten Denkens geruht hat. Politische Ueberjicht. (Der Gesetzentwurf gegen die Güter-schlächt erei) begegnet in der in- wie ausländischeu Presse fast uugetheilter Zustimmung. So fasst z. B. die «Bohemia» ihr Urtheil über die Vorlage in folgende Sätze zusammen: «Wenn der vom Justizministerium eingebrachte Gesehentwurf nun auch noch Lücken osfen lässt, so werden doch die Bestimmungen desselben eine heilsame Einschränkung dcr Thätigkeit der Güter» schlächter bewirken. Auf jeden Fall war es an der Zeit, dem Treiben dunkler Ehrenmänner einen Riegel vorzuschieben, und wir wünschen nur, dass diese löb> liche Absicht mit der unerbittlichen Durchführung der Bestimmungen dieses Gesetzes verwirklicht werde.» — Auch «Hlas Näroda» und «Arskä Politika» begrüßen mit großer Genugthuung den Gesetzentwurf als eine wertvolle Ergänzung des gegenwärtig in Verhandlung stehenden Gesetzes über die Regelung der bäuerlichen Erbfolge.— Die «Münchener allg. Ztg.» bemerkt, «dass der Entwurf auch die Zustimmung der Linken finde, und es müsse anerkannt werden, dass die Regierung mit dcr Einbringung dieses Gesetzentwurfes einen ersten wichtigen Schritt zur Agrarreform gethan, bei welchem es sich vor allem darum handelt, die Theilung von Bauerngütern infolge des Eintrittes der gesetzlichen Erbfolge hintanzuhalten und der Proletarisierung der ländlichen Bevölkerung sowie der fortschreitenden Ver> schuldung des bäuerlichen Grundbesitzes entgegenzuwirken.» (Die politische Situation) droht, wie auch dem «Frdbl.» aus Aerliu berichtet wird, sich wieder unfreundlicher zu gestalten, ^'an hält dort daran fest. dass die neue russische Anleihe im großen und ganzen für Rüstungszwecke bestimmt ist. Ein neues Moment, welches zur. Verstimmung beiträgt, ist die Nachricht von den großen Veränderungen in der Dislocation der russischen Armeecorps. Diese Veränderungen crllärt man für Verstärkungen der Grenztruppen, obwohl der officielle Telegraph sich bemüht hat, sie in einem anderen Lichte erscheinen zu lassen. (Der deutsche Bundesrath) hat in zweiter Lesung die Alters- und Invaliden-Versicherung nach den Beschlüssen der ersten Lesung angenommen. Ferner nahm der Äundesrath den Militär-Etat an. welcher im ganzen um etwa neun Millionen Mark höher ist, als im Vorjahre; das Ordinarium erhöht sich um zwei Millionen infolge der Steigerung der Futterpreise, wäh» rend in den letzten Jahren der Rückgang der Futter» preise regelmäßig eine Herabsetzung des Anschlages erlaubte. Von einer großen Kriegsforderung als Äutwort auf die französisch? Neuforderung verlautet bisher nichts; doch ist zu bemerken, dass die «Kreuzzeitung' heute französische Artillerie wegen der Mehrbespannung Frieden als der deutschen'Artillerie überlegen beM''' (Italien.) Wie ans R o m gemeldet wird. «en, sichtigt die Regierung, vom Parlamente die 6"'"^ gung zu verlangen, einen Theil der im AuM ^» 188!) beanspruchten außerordeutlichen Credite sur " Landheer und die Kriegsmarine bereits früher, -.' vor Erledigung des Budgets, verwenden zu dürfe». Höhe der betreffenden Summen ist ziffermaßlg »^ nicht festgestellt. ^ Die Ernennung des Grafen Revertera z k. und k. Botschafter'beim heil. Stuhle ist. wie man " «Pol. Curresp.. aus Rom schreibt, daselbst nut m gesprochener Genugthuung begrüßt worden, unt> 1 die liberale Presst bereitet dem neuen Botschaft" "'^ freundlichen Empfang. Seine Ernrnnnng wurde ^ ^ als der offenkundige Beweis der vortrefflichen unv w") haft herzlichen Beziehungen aufgefasst. welche "'^ Unterbrechung zwischen dem heiligen Stuhle ui>o ^ Wiener Cabinete bestehen und zü deren Fe>Ua""g','^ man überzeugt ist, auch der neue Botschafter lMlv ^ wird. Der Papst hat es sich nicht nehmen laW. ^ seinerseits sprechendes Zeugnis seines Wohlwolle!'» seiner Sympathien für Öesterreich^Ungarn H^ indem er dem Grafen Paar die höchste AuszMM « über welche der heilige Stuhl verfügt, nanmai , Großkreuz des Christus - Ordens, verlieh. .^ "" gilt sonst, dass der von seinem Posten lch"d"'" ^s schafter beim Vatican das Oroßband des PlUs-^" erhält. . .^sn Der officiöse Vertreter Russlands beim y^ Stuhle. Herr Iswolsti, ist kürzlich wie^r " ^,^ eingetroffen und hatte gleich nach feiner ""^''^n' feierliche Audienz bei dem heiligen Vater. Hcrr ^ ^„ sprach letzterem den Dank des Zmcn für tue w ^ Glückwünsche aus. welche der Papst 'h" na°^ Katastrophe von Borki übersendet hatte. D" Hch' vaticanischen Verhandlungen zum Behufe einer p ^t religiösen Verständigung schreiten mit einer ^'A' ^it vorwärts, welche durch die Menge und dle ^,« ^ der zu lösenden Fragen begreiflich erscheint. , ^cl< uud zugleich heikelste Frag'e betrifft die U"'^ ^ lung der diplomatischen Beziehungen RusslandS « ^ Vatican. Die russische Regierung will dle ^>i ^, eines officiellen Vertreters beim heiligen ^"A ^ Concessionen des Vaticans auf dem Gebiete .^e» nischen Frage abhängig machen, und die H^A sjii>^ Verhandlungen haben eben den Zweck, solche 6"U^hcc nisse auöfiudig zu machen und zu begrenz"'- ^, ist es noch nicht gelungen, eine beide 6ye" z» digende und praktisch durchführbare Comlim" finden. , bhaftei" Im Vatican verfolgt man "N > ' ^z Interesse die eben uor sich gehenden Devai gel italienischen Senates über das neue Stwsg'^lfe der Generaldebatte hat Zanardelli die lM ^,s enthaltenen Strafbestimmuugen gegen dle "" ^ poN" in Ausübung seines kirchlichen Amtes vea.aW .^ a^ tische:, Missbräuche vertheidigt und volllnrM. ^, rechterhalten. Niemandes Freiheit, sagte "' ^^fta»i> im Spiele, aber man müsse den fanatische""' ^chc" des Clerus gegen die Einheit des Valerias ^e" und verhindern, dass in den Kirchen Aer^ ^. gegen daö Reich geschmiedet werden, ^ey ^ ^»o toren hatten unter gleichzeitiger Verurthelllln«.^^^gl'i seligen Haltung der Geistlichkeit jene ^ -^ t" getadelt, weil sie den Schein erweckten, Kirche uuter Auöuahmsgesetze gestellt weror^ ^ In vaticanischen Kreisen erachtet nian < ^M lich. dass die Berathung im Senate zn e «tt" rung — wenigstens der Form nach -^ ^«^„g ,,jt führen werde; an eine wesentliche Ve H , gar an eine Verwerfung des Geschcnt'vu"^ Wt allein den Forderungen der Katholiken u" ^"' cans Genüge gethan'würde, ist fre'l'ch "'HlussO.l, (Der Verfassungs-Revislons ^he^ der franzöfifchen Kammer) ha °e ^ ^ lichen Beschluss gefasst, sich n,cht '" ' ^ ^t schaffung des Senats, sondern auch N" '^M '.,e sidentenwürde auszusprechen. Würde d,e " ^ „i^ durch ein osficielles Telegramm "bernum ' ^lr mau fie, bemerkt die «Neue f"ie '-p^ jede>" " schlechten Witz eines Spassvogels haltt^^c^^ ordneten Staatswesen muss es doch/'n ^^,cy ,^ ben. und bisher waren es auch " elche"^'^ einige der allerwüthendsten Radicalen. w ^he" ^ die Republik solle künftig kein Oberyau^ ^, ^ dem der Ausschuss der Kammer d" " " <^w. e„-sinn gutheißt, führt er s^ selbst ^ ^,sige>'s F' (Aus London.) Infolge d" 9" '^,, ,>'" ^l morde, welche seit zwei Monaten ganz ^ ^.sis hjn»e" licher Aufregung halten, ist plötzlich "' ^elch^ ^I't^ Londoner Polizciverwaltung eingetreten^ , P^I ^ wenigen Tagen zum Rücktritte des P . gefHF War?en und des Chefs der OeheiMpo e^h, c h und vielleicht gar zu einer führen kann. In einer der jüngste" ^l" Unterhauses wnrde der Munster oe» ^Wacher Ztitunn Nr. ^f.6. 22l,9 19. November 1888. VeM ^""" ble P^izei bisher die Entdeckung des habe «3 hässlichen Frauenmorde nicht ermöglicht volilkilVk ^lnister antwortete, die Vergeblichkeit der ^ <." ^^lnlihnngen sei keiner Veränderung in der U,?°" der Polizei, sondern der ungewöhnlichen hie?« ""b Vorsicht des Verbrechers zuzuschreiben. M^'Kung von Geldpreisen für die Entdeckung A. '"""'s!" nicht für zweckmäßig, doch würde die M.?3 nichts unversucht lassen, den Verüber der Verbrechen, welche das ganze Land er-äl d« ^' it" Rechenschaft zu ziehen. Der Rück-lelbe i? c7^^ ber Geheimpolizei sei erfolgt, weil der« lour a,« l "^" ^" Polizeiverwaltung anderer Ansicht ^Klick c"' ^"lgesehter, Sir Charles Warren. Die ll»,b n/s ^ss'mg des letzteren erregt in ganz Eng-Kiw >° . Aufsehen, Als directe Ursache wird eine v»',,,. ä"UMt. welche ihm der Minister des Innern An ^^ "^en der Veröffentlichung eines Aufsatzrs °>e Londoner Polizei ertheilte. Achlln ^land) kommt die Nachricht, dass vom tl^"""dle russischen Bischöfe ein neues Schreiben 5M A welches den irischen Bischöfen formell an« >M»/z, ^"here Rescript gegen den Boycottcn-^ol? '' ""lcher der Moral und den Lehren der zu hf!^^ "irche zuwiderläuft, eifrig zur Ausführung 'M < ^ Bischöfe werden ersucht, den Clerus ^lln i^ ^^u ^'e genannten Handlungen zu predigen, h>!°si° lrm"«se theilzunrhmen und sich denselben "" Mitteln zu widersetzen, ^"us Bukarest) wird berichtet: Am Vor» ^Ner^ ""llamentz.-Eroffnung fand eine Versamm» ^ l!/^""'"Aschen und der confervativcn Depnticr-ikl H° Valoren unter Theilnahme einiger Mitglieder ^llltn ""a. statt, welche infoferne eine ganz besondere Kit j//'9 beanspruchen darf. als durch ihren Verlanf ^ ^3!^,^it vielfach aufgeworfene Frage betreffs« ^^."Michkrit der conservatioeu Majorität dem l>M_s ""^tti-Carp gegenüber in einer alle Zweifel ^'^"den Weise entschieden erscheint. Alexander libels' dessen politischer Einfluss jenen der alten !^ll j°"'"vativen Parteiführer L. Catargiu und Ver» Rugt^ l^ter Zeit vielfach in den Hintergrund ge. ^Rller. l't ^^ nämlich in seinem und seiner Gesin-^onl?" ^°^n die bindende Erklärung ab. dass '""ttn V s "en die Regierung bei Durchführung ihrer ?° di^Ä^^^ecte unterstützen werden. Damit ist ^llnva» > 6 ""^ ssrohen juuimistisch.conseruativen !^Wl^ ^ur vollendeten Thatsache geworden, jenen 'Artel, ? Prophezeiungen zum Trotze, welche be-iritis.,'l., ^^ Regierungsfreundlichkeit der Con« >Ntz ^ ""chslens bis zur Eröffnung des neuen Par. ^ Tagesneuigleiten. ^il,d^estät der Kaiser haben dem Vereine ^i'tle N^unde zu Brunn um Gebirge im politischen ?!^bew^ U' Niederösterreich zum Baue einer 3 der M "^" ""^ Unterstützung von 150 fl. '"'gen n ""Ochsten Privatcasse allergnädigst zu be- 3^A?^F°l der Kaiser haben, wie das !>M5' blatt. meldet, dem Militär-V^teranen- > dann !"' ^ st- zur Anschaffung einer Vereins-?>ss', der Gemeinde Neudorf-Scneschitz für d.e i ^biscb ^^' ferner den freiwilligen Feuerwehren ^ii?' ^ ^bünitz und in Langendorf je 60 fl.. k ^«Nis... ^' ^" Anschaffung vml Löschrequisiten Z>ch/ "zsgegcnständen. schließlich der freiwilligen ^rikp, Wbcndorf 80 st. zur Anschaffung einer ^ zu spenden geruht. "b bttz?/^ Ma^ilia^n Baicrn f. ^> dou„.^^'""Uiau Joseph in Baiern, der im V>t d, c" ^' Lebensjahre gestorben ist, war l8l)?lld'sch ?"zoglichell, ehemals Pfalz.Zwcibrücken' «lin iu N«",""'e in Baiern. Er war am 4. December I>5> ^?? "s Sohn des Herzogs Pius August M^'"^ G. 5 r ^"°be war er ein besonderer Lieb« V ' Und ,°"7ieims und Pathen. des Königs Max I. V""3- Mi^ ""' ^hr sorgfältige wissenschaftliche <7 Iiinali " entschiedener Vorliebe wendete sich der ^ ^' theil.?' '""cher auch an Ludwig Tiecks Vor- > >>' 'v^'"""" batte. der Dichtkunst zu. Mit «' Ne>ch3 der Prinz als Mitglied in die K«m-»lh '"«nlreiH "^ llwählt. Nachdem er eine Reise >t> ^. y,^ ""d England gemacht hatte, vermählte er >b f°chler d^ ^^ mit der Prinzessin Ludovica, >.1 3' seme, l?"> Max l, welche dieser schon als ?<>" , ,^roßn,ffe„ bestimmt hatte. Der baieri- >'»'le! ^hre u,^ ^nz s«°" ^t 1«24 an und X ?,^'3l, ^^" zum Obcrstinhaber des dritten 'siihlt ^'nents ernannt, das seitdem seinen ^"e ihm sein Vater aNe Rechte ?>g U ^r^d °?'^"' b°"ses übertragen. Ein ssrofter <3^ d Ä.'bes der Familie lag in Fm.'lreich. "' daru?° ^"selben und er.uarb dafür Güter "'"" Posse.choscu am Star.'bcrgcr Scc und den alten Stammsitz seiner Familie, Schloss und Herrschaft Wittclsbach bei Aichach in Oberbaiern. Nach« dem er fchon früher mit seiner Gemahlin die Schweiz und Italien besucht hatte, erfüllte er im Jänner 1638 einen schon seit seiner Jugend gehegten Wunsch und unternahm eine Reise nach Griechenland. Egypten und Palästina. Kurz vor Antritt dieser Reise war ihm am 24. October 1837 seine zweite Tochter, Prinzessin Elisabeth, seit dem 24. April 1654 Kaiserin von Oesterreich, geboren worden. Auch später unternahm Herzog Max alljährlich weite Reisen, bis das zunehmende Alter ihn daran hinderte. Im Jahre 1845 verlieh König Ludwig !. dem Herzog und dessen Nachkommen den Titel «königliche Hoheit». In der bairischen Armee wurde Herzog Max 1848 General » Lieutenant und 1857 General der Cavallerie, welchen Rang er bis zu semem Tode bekleidete. Schon in seinen IünglingSjahren beschäftigte sich Herzog Max mit Poesie und Literatur und gab unter dem Pseudonym «Phanlasus» zahlreiche Novellen und Gedichte heraus. Im Jahre 1838 veröffentlichte er unter seinen, vollen Namen ein Werk über seine Orientrcise. Später wendete er sich geschichtlichen Studien zu und ließ eine Anzahl historischer Arbeiten erscheinen. Auch für das Theater hat der Herzog geschrieben. «Der Fehlschuss», eine Alpenscene, fand auf der Münchener Hofbühne sehr freundliche Aufnahme. Mehrere von dem Herzoge verfasste Lustspiele und Possen, welche in den vierziger Jahren über die Bretter des herzoglichen Haustheaters mit großem Lacherfolgc giengen, sind noch im Manuscripte vorhanden. Die geschichtlichen Aufsätze und Schriften sig-uierte er vielfach unter den Buchstaben U(5v.ini)« I'lii-iiplm« ober dem Zeichen ***. Die historischen Aufsätze des Herzogs über Napoleon I.. Metternich. über Kaiser Ferdinand N1. und den Aufstand zu Wien:c. ließ er häufig in gelesenen Tagcsblättern erscheinen. Am politischen Leben hat sich der Herzog nie direct becheiligt. Eine besondere Vorliebe hatte derselbe für den oberbaierischen Vollsstamm. Er weilte gerne unter der Bevölkerung des bairischen Oberlandes und interessierte sich lebhaft für deren Volkslieder, die er gesammelt herausgab. Als Virtuose aus der Zither war er populär im ganzen Lande, und es kam oft vor, dass er vor einem Auditorium von Bauern und Jägern Proben seiner Kunstfertigkeit aus dem vollsthümlichen Instrumente ablegte. Erst in den letzten Jahren nöthigte ihn ein immer mehr zunehmendes Leiden und Gebrechen, das geliebte Alpenland zu meiden und seinen bleibenden Wohnsitz in München zu nehmen. Am 9. September 1878 hatten der Herzog und die Herzogin ihre goldene und vor 2 Monaten ihre diamantene Hochzeit im Kreise ihrer Familie, welche bereits zahlreiche Urenkel umfasst, gefeiert. Aus der Ehe des herzoglichen Paares waren acht Kinder, drei Söhne und fünf Töchter, hervorgegangen. Die Söhne sind: General der Cavallcrie Prinz Ludwig, der nach Schließung einer morganatischen Ehe mit der Freiin von Waldcrsee dem Majorate zugunsten des zweiten Sohnes, Prinzen Karl Theodor, entsagt, der durch sein humanitäres Wirleu als Augenarzt bekannt ist, und Prinz Maximilian. Die Töchter sind: Prinzessin Helene von Thurn und Taxis, Kaiserin Elisabeth von Oesterreich. Königin Marie von Neapel, Prinzessin Ma» lhilde Gräfin von Tram und Herzogin Sofie von Alencon. — (Zum Kaiserjubiläum.) Die Direction der Ersten österreichischen Sparcassc in Wien hat den Beschluss gefasst, bei der am 23. o. M. abzuhaltenden außerordentlichen Generalversammlung zu beantragen, es sei zur Feier des vierzigsten Jahrestages der Thron» besteigung Sr. Majestät des Kaisers FranzIosefI. eine jährliche Subucnlion von 12.U0U fl., als die vierprocen-tigen Zinsen eines Capitals von 300.000 fl. zu dem Zwecke zu widmen, um aus diesem Betrage an Mitglieder einer der im ß 11 des Gesetzes uom 30. März 1888, R. G. Bl. Nr. 33, bezeichneten Kranlencassen im Kron-landc Niedcrösterreich im Falle von über ein Jahr danern. der Krankheit, von Arbeits'Unsähigleit wegen vorgerückten Alters oder von außerordentlicher Nothlage, endlich nach Hulänalichteit dieser Iahressubvention auch an hilfsbedürftige Witwen und Waisen derselben Unterstützungen ln aMähren, welche außerhalb der rechtlichen Vcrpflich-tlmaen der bezüglichen Kranlencasse und außerhalb der aesetzlichen Verpflichtungen der Arbeitsgeber liegen. Mit der Ausführung dieser Widmung wird zunächst d,e all-aemeine Arbeiter-Kranken- und Invalidcncasse in Wien unter der Voraussetzung betraut, dass die Statuten dieses Vereines mit den für Krankenversicherung erlassenen ge. icklicbcn Vorschriften in Einklang gebracht werden ^- (Neue Cardin äle.) Im Vatican bemtct man sich für das nächste Consistorium vor. in welchem vier römische und eine Anzahl ausländischer Prälaten den Purpur erhalten sollen. Für den Cardinals-Schnb stnd, wie eS heißt, von österreichischer, deutscher und französischer Seite der Fürstbischof Kopp von Arcslau der Erz^ biscbof Gras Schönborn von Prag und der Erzblscho, von Bordeaux vorgeschlagen. Der «Germania, zufolge dürfte auch der Erzbischof von Salzburg, Dr. Eder. zum Cardinal ernannt werden, nachdem er scltens der österreichischen Regierung zur Annahme vorgeschlagen wurde. Neben Monsignore Kopp. aus dessen Promovierung die preußische Regierung dringen soll, respective dem Can> didaten Preußens gegenüber wird noch der Erzbischof von Köln genannt. Die italienischen, d. h. die römischen Candidaten sind die zwei Intransigenten Monsignore Macchi und Monsignore d'Annibale und die zwei versöhnlicher Gesinnten Monsignore Sepiacci und Monsignore Npolloni. — (Rectors-InaugurationanderGra-zer Universität.) Aus Graz wird berichtet: An der hiesigen Universität fand diefertage die feierliche Inauguration des neuen Rectors Professor Dr. Schuster in Gegenwart des Statthalters Freiherrn v. Kübeck, des Landes-ausschuss-Beisihers Dr. v. Schreiner, des Bürgermeisters Dr. Porlugall und anderer Notabilitäten statt. In seiner Rede, in welcher er einen Rückblick auf die Entwicklung der Universitäten in Oesterreich warf, gedachte der Rector insbesondere der vor 25 Jahren erfolgten Vervollständigung der Grazer Universität durch die Gründung der medicinischen Facultät und schloss mit einem stürmisch aufgenommenen dreimaligen Hoch auf den Kaiser, woraus die Feier unter den Klängen der Vollshymne, welche von vielen Studierenden mitgesungen wurde, ihren Abschluss fand. — (Selbstmord-Versuch auf offener Bühne.) Der Drahtseilkiinstler Don Juan de Caicebo, ein gebürtiger Japanese, hat sich neulich abends im Etablissement Ronacher in Wien bei offener Scene kopfüber vom Seile gestürzt und musste besinnungslos vom Platze getragen werden. Als Grund wird angegeben, dass der noch junge Mann unglücklich verheiratet sei. — (Den Franzosen ist ein Unglück passiert), die Waffenfabrik von Chatellerault ist niedergebrannt. Der Schade, welcher sich auf zwei Millionen Francs beläuft, wäre noch das geringere Uebel, aber durch den Brand ist die weitere Fabrication des neuen Lebel'Gewehres vorläufig gehindert. Es dürfte in Frankreich nicht an Fanatikern fehlen, welche die Schuld an dem Brande den Prussiens zuschieben werden. Die Depesche, welche über die Feuersbrunst berichtet, nimmt auf diese vermuthlichen Anklagen bereits Rücksicht, indem sie meldet: «Visher hat man leinen Anhaltspunkt zur Ver» muthung, dass der Brand gelegt worden sei.» — (Ein verschwundener Millionär.) Aus Florenz wird berichtet: Der Amerikaner Livingstone, ein zehnfacher Millionär, welcher seit 20 Jahren hier lebte und durch seine Ausfahrten in einem von zwanzig verschiedenfarbigen Pferden gezogenen Wagen eine stadt« bekannte Persönlichkeit War, ist spurlos verschwunden. Man befürchtet, dass er das Opfer eines Verbrechens geworden. Local- ulld Provinzial-Nllchlichten. — (Aus dem Reichs rat he.) In der vorgestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde der Präsident ermächtigt, Ihrer Majestät der Kaiserin die Glückwünsche zum Namensfeste zu unterbreiten. Abgeordneter Nichter beantragte Förderung der Errichtung von Lan-des-Versicherungsanstalten, umfassend die Vieh-. Hagel-, Feuerassecuranz« und Lebensversicherung mit besonderer Rücksicht auf die bäuerlichen Verhältnisse. Weiters beriethen die Abgeordneten den Paragraphen 1 des Höferechtes. Abg. Lienbacher polemisierte gegen die Oppo» sition und betonte, das Gesetz entspreche den lautersten Ideen des Christenthums. Se. Excellenz der Ackerbau-minister widerlegte die Ausführungen der Abgeordneten Kronawetter und Chlumeclu durch die Vorlage eines reichhaltigen statistischen Materiales und erklärte schließlich, er wünsche die unveränderte Annahme des Paragraphen, erblicke aber auch in den vorgeschlagenen Amen-dements tcinc Gefahr für das Gesetz selbst. Nachdem noch Abg. Dr. Kopp, Sectionschef Steinbach. Abg. Fürn -kränz und Dr. Kronawetter gesprochen, wurde die Debatte abgebrochen. Nächste Sitzung heute. — (Beisetzung der Prinzessin Win» disch'Graetz.) AusLoitsch wird uns unterm 16ten d. M. berichtet: Wie schon mitgetheilt, fand gestern vormittags 9 Uhr die feierliche Beisetzung der verstorbenen Prinzessin Camilla Windisch-Graeh, Gemahlin Sr. Durchlaucht des Prinzen Ernest Windisch-Graeh, l. k. Obersten a. D. und Rcichsraths'Abgeordneten lc.. in der fürstlichen Familiengruft zu Haasbcrg statt. Bei der feierlichen Beisetzung waren anweserd die Durchlauchten Alfred Fürst Windisch.Graetz, Hugo Fürst Windisch-Graetz. Ernest Prinz Windisch-Gractz, Hugo Prinz Windisch-Grach. Fürstin Windisch-Graeh-Radziwill. Gräfin Moncenigo-Windisch-Gractz, Prinzessin Helene Windisch-Graetz, die Kinder der Verblichenen, der Herr Landespräsidcnt Baron Winkler, Herr Nczirlshaufttmann Dr. Ruf;, Herr Landcs-Forstinsvcctor Goll. Herr Bezirlscommissär Graf Schaffgotsch, Herr Giiterdirector Reißmüller mit dem ge-samintcn fürstlichen Beamten» und Forstpersonale, Herr Bczirlswundarzt Inlins Mayer u. s. w. Die Einsegnung nahm der Herr Psarradministrator von Planina unter geistlicher Assistenz vor. Dcr Sarg dcr Verblichenen, deren Hinscheiden in allen Kreisen der aufrichtigsten Theilnahme begegnet, war mit prachtvollen Kränzen, darunter nament» lich viele aus Veldes, wo bekanntlich Prinz Ernest Windisch-Graetz begütert ist, geschmückt. Xnibachcr Zeitung Sir. ^l>. 2270 19. NovcmW^85^. — (Personalnachrichten.) Die Regierungs-concipisten Herren Leopold Roth Ritter von Rothen-horst und Karl Deperis wurden zu provisorischen Bezirlscommissären ernannt. — (Das zweite philharmonische Gesellschaftsconcert) spielte sich gestern abends zwar nicht vor überfüllten! aber schön gefülltem Saale ab, und in der That hatte es kein Besucher zu bereuen, der demselben beigewohnt, denn es war ein ganz besonders distinguiertes Concert: das feine Programm für den Laien interessant, für den Kenner ein Hochgenufs. Zwar möchten wir von diesem den Compositionen geltenden Lobe Gerns-heims Ouvertüre zu «Waldmeisters Brautfahrt» eigentlich ausnchmen, denn diese in ihrem ersten Theile zwar stimmungsvolle, in ihrem zweiten Theile aber mehr lärmende als musikalische» Ausdruck athmende, im ganzen weder durch Originalität der Themen noch durch überraschende Durchführung derselben sich auszeichnende Composition konnte das Publicum nicht packen, so dass der große Beifall am Schlüsse nicht dieser, sondern der exacten und schwungvollen Aufführung von Seite unseres Orchesters gcilt. Hatte Herr Th, Lala im letzten Concerte Gelegenheit, seine empsiüdungsuolle Cantilene, seinen weichen Vortrug und seinen seelenvollen Ton ins glänzendste Licht zu sehen, so bot ihm R. Vollmanns Celloconcert mit Orchesterbegleitung eine solche, auch in strengerer Musik sein musikalisches Fühlen, seine vollendete Technik und seinen geläuterten Vortrag zu zeigen. Die liebenswürdige Volkmann'sche Composition sowohl als der Dolmetsch derselben rissen das Publicum geradezu zur Begeisterung hin, und stürmischer Beifall rauschte durch den Saal. Wir bedauern es, dass dieses Auftreten Luka's wahrfchein-lich wohl sein letztes in Laibach war und Voltmanns Musik Luka's Schwanengesang für unsere Stadt bedeutete. Was aber sollen wir zu Rubinsteins Symphonie sagen? Sie zählt wohl durch die Großartigkeit der Composition, durch die Vielstimmigteit ihrer Sätze, durch Eigenartigkeit der Gedanken, durch Kühnheit des Ausdruckes, durch die kunstvolle Durcharbeitung ihrer Themen zu den bedeutendsten Erscheinungen der zeitgenössischen Musitliteratur. Der erste Satz tritt mit gigantischem Ausdrucke, mit schwungvollem Rhythmus siegreich daher, aus jedem Takte spricht Rubinsteins Genie und Formengewandtheit sowie seine Kenntnis der orchestralen Tonwirtung heraus, und wir waren am Schlüsse des ersten Satzes geradezu überrascht, dass der Beifall des Publicums verhältnismäßig fo schwach klang, umsomehr, als das Orchester sein Bestes leistete und gerade den ersten Satz mit ganz besonders feurig oaherströmendem Schwünge executierte. Das reizende Allegro ließ zwar einige Schwankungen im Orchester bemerken, aber trotzdem brach ersteres siegreich durch. Auch das düstergesärbtc, aus echtem Rubinstein gefügte zioaolato eou iuot.o wurde vortrefflich gebracht. Der Schlusssatz (Allegro) fällt, wie dies bei Rubinstein'schen Compositionen nicht selten ist, an musitalischer Bedeutung gegen die früheren Sähe merklich ab und kann sich nicht mehr zum Feuer und kühnen Flug des ersten Satzes erheben, man hat fast die Empfindung, als wäre der Meister nach fo großer Arbeit erlahmt. Das Orchester kann den gestrigen Abend zu seinen Ehrentagen zählen, denn die Aufgabe, die an dasselbe gestellt wurde, war wahrlich leine kleine. Der Beifall des Publicums, das mit diefem gerade bei Symphonien traditionell, wenngleich überraschenderweise kargt, kann bei der gestrigen Aufführung der Rubinstein-schen Symphonie nicht als der Maßstab der Tüchtigkeit der Leistung des Orchesters und seines Dirigenten betrachtet werden. — (Bevor st ehe nde Localeisenbahn-Con-cession.) Wie das «Fremdenblatt» erfährt, wird demnächst an die Herren Brüder Lapp die Concession zum Bau der fünfzig Kilometer langen Localbahn Cilli-Wöllan ertheilt werden. Die diesbezüglichen Verhandlungen nehmen aus dem Grunde längere Zeit in Anfpruch, weil die Ge« neral-Inspcction der österreichifchen Eisenbahnen in der Voraussicht, dass diese Linie in absehbarer Zeit ihre Fortsetzung bis Unterdrauburg finden wird, auf die Le« gung von Normalschiencn drang, welchem Ansinnen erst nach langem Verhandeln entsprochen wurde. Den Betrieb dieser Linie dürfte die Südbahn übernehmen. Auch die Localbahn Laibach-Stein dürfte demnächst concession iert werden, nachdem die schwebenden Differenzen über den Bau und die Mitbenutzung der auch für den Straßenverkehr nothwendigen Brücken und die Beitragsleistung des Landes Kram nunmehr behoben sind. — (Decorierung.) Herr Ferdinand Ianesch, l. t. Official beim hiesigen Landesgcrichte, wurde gestern mit dem ihm bei feiner erbetenen Verfetzung in den bleibenden Ruhestand verliehenen goldenen Verdicnstkreuzc in feierlicher Weise dccoriert. Aus dicfem Anlasse versam« melte sich um die Mittagsstunde das Gremium des t. k. Landesgevichtes sowie die Beamtenschaft der k. k. Staatsanwaltschaft und des städtisch-delegierten Bezirksgerichtes im großen Rathssaale des Landesgerichtsgebäudes. Der Herr k. l. Landcsgerichts-Präsident Franz Kocevar richtete an den Jubilar in warmen Worte» eine Ansprache, worin er dessen belobte 40jährige Dienstzeit, seine eifrige, treue und uneigennützige Amtsthätigkeit, dessen stets tadellose Besorgung der ihm anvertrauten umfassenden und schwierigen Nvldgeh^nng hervorhob, feiner Humamiären, loyalen und auf die Wahrung der Standesehre des Beamten bedachten Gesinnung erwähnte und auch dessen Arbeiten auf dem Gebiete der Astronomie gedachte. Mit den Schluss« Worten, dass alle diese Verdienste des Iubilanten von Sr, Majestät dem Kaiser, welcher auf alle seine Unterthanen mit gleicher Huld und Gnade blicke, durch eine Allerhöchste Auszeichnung anerkannt worden seien, übergab der Herr Präsident dem wohlverdienten Beamten und Bürg?r des Staates das goldene Verdienstkreuz, welche Allerhöchste Decoration ihm auch ein Leitstern in der Zukunft sein möge. In gerührter Stimmung aber mit kräftigen Worten dankte der Decorierte dem Herrn Präsiden» ten für die Würdigung seiner Bestrebungen sowie deren Beleuchtung Allerhöchsten Ortes und verabschiedete sich von den Versammelten, welche er bat, mit ihm in ein drei-maliges Hoch auf Se. Majestät einzustimmen. — (Das deutsche Geschwader in Pola.) Erzherzog Stefan erwiderte vorgestern den Besuch des deutschen Geschwader - Commandanten Contre - Admirals Hollmann, welcher sodann mit dem Schiffs-Comman-danten und mehreren Officicren das Arsenal, die Werften und Schiffe besichtigte. Das für abends vorbereitete große Ballfest im Marine-Casino wurde wegen des Ablebens des Herzogs Maximilian in Vaiern abgesagt. Aunsl und Aitercrtnv. — Von dem in Geschäftskreisen allgemein bekannten und beliebten Wald hei ms C o mp t o i r « H a n d li u ch und Gc schäfts-Kalender ist soeben der 23. Jahrgang (I8«N) erschienen. Dieses Handbuch mit seinem reichen Inhalt ist in der That für jeden Geschäftsmann nahezu unentbehrlich, da es über alle mög-lichen geschäftlichen Vorlommnisse Austuuste ertheilt, die man sich sonst aus einer gangen Reihe von Viichcru mühsam heraussuchen müsste. Der Jahrgang Itttt^ enthält unter anderen: Interessen» Berechuungs-Tabclleu. — Geld - und Bankwesen der bedeutend' sten Länder Europa's. — Maß.» und Gewichte der bedeutendsten Länder Europa's. — Stempel - und Gebüreu - Tarife. — Vcr» zehrungsstcuer < Tarife. — Hauszinsstcuer. — Zoll »Tarif. Bc< stimmungcn über Postsendungen uud Portotarife; Briefpost; Be» stimmuugeu über Postaufgabebücher; Briefporto-Tarif: Postanweisungen nach dem Auslande; Postaujträge. Fahrpost: allgemeine Bestimmungen; Tarif für ssahrpostsendungru, Geld« und Frachlsendun,M in Oesterreich Ungarn uud Deutschland; Express-bcstellnng von Fahrpostscudungen; Sendungen mit Nachnahmen im Inlande; Postnachnahiue'Senduugeu nach dein Auslande; Vricse mit Wertaugabc; Postpakete ohne Wertangabe bis 3. beziehungs-weise 5 Kilogramm ncch dem Auslande; Postsparcassen. — Telegraph. Bestimmungen über telegraphische Correspondent und Tele» grahen-Tarife- allgemeine Bestimmuugcn; Telegraphen-Tarif nach europäischen Ländern; Telegraphen-Tarif nach anslerruropäischen Ländern. — Eisenbahn-Karle der östcrr."Ungar. Monarchie. Neueste Post. Origin ul'Tcleqram me der «LaibacherZtg.» Wien, 18. November. Der Kaiser und der Krön« Prinz sind gestern um 8 Uhr 15 Minuten abends zum Leichenbegängnisse des Herzogs Max nach Milnchrn abgereist. Der Kronprinz kehrt am Montag, der Kaiser am Dienstag früh nach Wien zurück. Wien, 17. November. Die «Wiener Zeitung» veröffentlicht die Ernennung des Vicepräfes der Lem-berger Statthalterei, Löbl, zum Statthalter von Mähren. — Der Kaiser ordnete nach Herzog Max eine acht-wöchentliche Hoftrauer an, und zwar eine fünfwächent-liche tiefe und eine dreiwöchentliche mindere. Budapest, 18. November. Der Wehrausschnss nahm principiell nach langwieriger Debatte die auf Verschärfung des Einjährig-Freiwilligendienstes bezüglichen Pa» graphe an. München, 18. November. Das Leichenbegängnis des Herzogs Max fand heute prugrammäßig statt. Hinter dem Leichenwagen schritten der Kaiser von Oesterreich i» bairischer Uniform, Kronprinz Rlidolf. Erzherzog Ludwig Victor und andere Fürstlichkeiten. Berlin, 18. November. Die «Hamburgische Corre-spondenz» meldet, dass während der Anwesenheit der Kaiserin Friedrich in London dort die Verlobung der Prinzessin Victoria mit dem Fürsten Alexander rwn Vattenberg stattfinden foll. Angeblich hätte der Herzog von Coburq cine Verständigung herbeigeführt. Madrid, 18. November Anlässlich der Gerüchte über die Haltung Spaniens in europäischen Fragen erklärt die «Epoca». Spanien gebe niemandem den Vorzug, es sei ein loyaler, trencr Freund Frankreichs nnd Deutschlands, wünsche die Spannnng zwischen diesen verschwinden zn sehen und die Erhaltung des europäischen Friedens. London, 18. November. Die «Times» melden aus Zanzibar: Der belgische Dampfer «Bravo», welcher 400 Sclaven für Congo an Vord führte, wnrde auf der Höhe der Küste von Zanzibar von dem englischen Kreuzer «Griffon» angehalten. Der Kreuzer nahm zwei Sclaorn, nnlche schwuren, dass sie gewaltsam entführt wurden, mit sich, woranf der Dampfer weiterfahren konnte. Petersburg, 18. November. (Officiell.) Der Ver-lchisminister Posfiet wnrdc über eigene Bitte enthoben und zum Reichsrathsmltglied ernannt. Korrespondenz der Redaction. Redacteur Vlagliü hat mit dem heutigen Tage die Lei« tung unseres Blattes wieder übernommen. Verstorbene. Den 16. Noveml, er. Matthäus Stoic, p"'!'°"Ha Amlsdiener, 83 I., Salendergasse 14, Rippencanes, ^ "^ Iuvan. Amtsdilners-Tochter, 20 I., GradaschzaMe o, Ijrißktii. —> ""Ml7M"7M3"'^'3 '2 "TÖ7sch1vach bewölls"^ 17. 2. N. 745-8-10 windstill ^w"" 9 . Ab. ?4l b —18 SO. schwach! Nevel^^^ 7U.M,., 740'5 —'2-6 NW. schwach! ^bel ^ 18. 2 . N. ! 736-4 3-6 SO. schwach ^theilw.H '" 9» Ab. > 739 9 1-2 windstill ! bcwüM ^ Den 17. taMber trilbe, lein Sonnenblick, "b"' littasss Den 1». Morgenncbel. gegen Mittag Aufheüerunss. "'^ >ur Touneuscheiu, abends bewöllt. Das Tagesmittel der ^ ,: ^, an den beiden Tagen —2 0" und -0 7«. beziehung-' 5 4" und 2'6" unter dem Normale. ^.^-^ Verantwortlicher Redacteur: Mr Gaube. ^ Eine sehr interessante. 132 Seiten lange 'llustu" ^ ^ luug über Taubheit und Ohrengeräusche »md deren V^'ll^, Berufsstöruug verscudet filr 10 lr. franco I>H,^ M^-l Wiru, IX.. Kollingassc 4. ("1")_____^ > Danksagung. > ssür die vielen Veweise herzlicher The> während der laugen klraulheit unserer "M'sM ^r > ten Mutter, beziehungsweise Schwiege»'»"»!", > ssrau ! Wilhclminc Gräfin LMllbttl! > geb. Stroncl von Anllcrwlüd ! l. l. Majors Witwe uud GutSliesiV"!"- ! sowie filr die ehreude Betheiligung bei'« H^,, > begäugnisse sprechen wir hiemit unseren t'M > > Danl aus. > > »« l°«»«.ck» «ml«.«"'"' > _____ M^ > Vom tiefsten Schmerze gebeugt, geben dle^e > > zeichneten allen Freunden und Vcianntcn ol^^^ » > Nachricht vom Ableben ihres innigstgellevle» » > respective Vaters, Herrn D ! Ducas Ehrwertl) > ! Zahnarzt ^ > welcher uach langem, schwerem Leiben, «eck^ ^, > den Tröstungen der heil. Religion, h"" " ^rcs > V Die irdische Hülle des theueren" ^, ha>" » wird Monta.i. den lij. November 1°^<.llena°P » 4 Uhr nachmittags im Traucrhame ^t^h" > Nr. 1 eingesegnet und auf den Friedhol " > stoph zur letzten Ruhe überführt. > «aibachami?. November 18«s. > Hedwig Ghrwerih. Gattin. ^ lla" ^chtc' > > wer > „ahme während der Krankheit un,"' » M lichc» Vaters, Herrn > ! MMHäus Mil ^ ^, > D silr die vielen schönen Kranzspenden "^ Dalil "" D > volle Geleite sprechen den ticigef"!)"^ » l ,e ..«.MN.N M«""" ! > Laibach am !!). Noveinber 1««-^^^^ Maßstab 1 : 75 (XX). Preis per Blatt 5"^. Mst"e"e7 5°" "««teloft «50 sl, 183'?^ !»4 l!5 !°^"ü°° lv.?"^ 500 .. ,89 75 140 2" M:r^' Mnjle! '°u .. >4, .. 14140 .^ """'lose , ,oo ^ ,7375.174 2!. ' l»0 .. 17« 75 1?» »5 ^"l^n«°^^«,re> . 109-95 110 15 "otenrcnte. steuerfrei <,?.. »7 20 ' «.?"'«ncnte »°/' ' ' "0 8N loo 8n ,! Itän,.«»'! ^°u> 1.1»?« I'll l0 n« »0 "»«N^, ^'lavonische' ,'"L,^'i7o <»elb Wäre »"/<> Temcser Vanat .... ,04 50 10b 5:> 0"/„ ungarische...... i« eo 10S-2K Andere öffentl. Ankhen. Donau'Meg.-l!ole b"/„ ioo fl. . '22 25 122?» dto. Nnlcihe i87«, fteuerfte! 105 7s> iu«7N Nnlehl» d. Vtablgemeinbc Wien ,05 - IU5 «0 Nlücben b. Slabtgcmeinbe Wien (Sllber unb Gold) ....—- —'— Prämien.NnId.etabtssem.wie,! l« ?ü 143 2» Pfandbriefe «llr 100 sl.) Vobcncr. allg. österr. <°/<, Gold . 123'50 '24 - bto. in eo „ , 4>/,»/, ,o''— !0> 4n bto. in 50 , » 4°/° . 98-20 »8'70 bto. Pl»mlrN'V«ult>derschl.3«/<, 10« !5 108 7!l Ocft,Hypotdelenbanl 10j. »'/,«/» I0l- - - Oest »ung. ^anf verl, 4'/,"/» - - 10120 !«i'00 bto. „ 4«/, . . 100 -. 100 2N bto, „ 4°/° . . 1!,0'- 100ll0 Unss, allg. Vobencredit-Nctiengls. >n Pcsl im O, iu:>» vcll, 5'/,"/» —-— —'— Prioritats-Obltglltisncn (für 100 fl,) Eliladelh.Westbahn 1, VmilfilM — —-— sselbinaxdSoAordliahi, in Silber l»»-80 100 40 yranz»Iosefihn Em. 18UI »0« sl. S. <>/,"/» . 9» 70 lbo,0 Ocsterr, Norbweftbahn . . . in« 20 >0<>.8N Giedenbürger ...... —— — — Geld W>>tl btaaiebahn l. «mission . .19?s>0I-<8 Eübbahn k 3«/„..... ,<4-'45 — 5 k«/n..... 124'»0 1»,', 10 llnss.'galiz. Nahn..... 99 « ' 120 — Diverse Lose (Per Etils). LrMllose !00 fl, . 18« ^ lß» ^ Llary'z.'o!e 40 sl. . ' . . b9'— «<> — 4"/s, Dl,,,a,l«Dampfsch, iou fl. "9.7» 'lli"?" ^aidachc, Pramien.Nnleh.»0sl. 24— »<> - Oscncr Lose 40 N. ... en'— <>" s'" Palssy kose 40 fl, , . »7'«>> ^^'75, Rothen jtreuz.öft. Ges. V,l0sl. 18 'a ls 3N Nubols'l.'ole 10 fl..... ,9 75 2» 25 Kalm«i!ose 40 fl..... «« 5« «4'«K Kt.»Ve»o!«.e«fe 40 fl, . . «4 5N «b — waldNein.Vole 20 fl , «>- 4»-— wmbllchgrAH.Vose ,i, f«, , , —— »ä— Vaul-Actien (per Etilcl). «nglo-Ocstcrr. Oanl 2on fl. . ill- >'3 - Vanlucrcin, wicncr, 100 ll, . 9« «^ !»7'50 Ät>N!-r,»<«nft., öft,3oofl.V40°/„ 2««'" i!«« " «>rdt,'«nft, f, banb,ii,O.,«0fl. ^0< - !«" "> «ireditban», «Ng, Un«. 200 fl. 301'-- »0,'s'U Dcposll>'!ib>,nl, «llff. ,s>(, fl, . ,82'— 185- comptc 0»- t>hpr!yclcnb,,öft.200fl.2l,»/,E. e«5e «8'- »ändert!,. öst,200fl, G,.<;o«^V, 217.>>l» 2!7 75 0cfi«rr..u!ig. Vanl . . . . 8?« - «?«'- Unlonbanl 200 fl..... 209 75 210'- Vtlleblsdanl. »lll«,, ,40 fl, . Il>«>— l»4 — n von Transport-Untcrnclimllllgen. (per stuck). «llbrecht.Unhn 200 fl. Silber . — — — - Nlföld»stii!m,Vl,hn 200 sl. Silb . ,89 bo I90'60 «ussin'tcpl, «Liscnb. znofl, 0 fl, . . . ü»u^!>»2 — „ WeNbahn 200 fl, . . . »>3,— 3^2 — « (lit, «) 200 fl. . 29» — »01 — Donau ' Dnmpsschiffahrti! - Gtf. Oefterr, boo fl, «Vt. , . , 3»<< — :>»<: - Drau«l.(VDb..Z.)L00fl.S. 18« — ,87 — 2)ul»Vodcnbllchcr ft»d>nnnb«»No!db. 1000 fl. ,'ubw,g'N.z>uufl.(iVt. 2l,9 50 ^i» so Graz'.i»erllowih»Iassv»«!scn^ bohN'Gefellfchast «00 fl. ö, w. 209 — 20« 50 l!lovd, öft.'Ung.,Tr. ,« bto. (lit. N) 200 sl. Silber . 194—'U4-,.0 Prag'Dufer «tiscno. lbu fl. Vilb. «5 75 3« — «libols-Bah« 2U0 fl. Silbcr . ,»<.— i»4,b0 kiebenbllrger Eisenb. 200 fl, . —— - — Etaal»eisenbahn200fl. «N. . 25» 2c ^53 Ol, Sllbbahn 200 fl. Silber , . . >,<: 50 »7 — Süd°«ordd. I7« 75 Inbustrie-Actiul (Per Etilcl), Egybi und Kindbera, liisen« unb VtahlInd, in Wien 100 fl. . no-— 0»-— Eisenbahnw,»l!eil:..... » 0i!» »«7. Lilber......... —— — — Deutsche Rrich«>b<,«lnolen . . b» M^ l^9 !>7 Italienische »anlnoten (100l!iie) 4?-?5 <7-8!i PaYiN'Ruliel per Slll 2» 1 2«^