Samstag am R» Teptember »8K» Hu „^ll'ach^r ZnMng" mchenu. m,l 'A.ls.almn' oer Son.- n.o ^"tagc, ^Uch, nno fo.tcl sammt .m Anlagen '7 ,^'^'^r gau zz a h r > g . r st yatb jäh r i g 5 ft. ^> ^ ^. ^n^ittm^'^k? ln^v^me'^ ? f" "r2Ä e ^ r/ C M u- '- ^ Z" "cftn Gebnh'rc» ist n^d^r In^rtim.sstämpcl pr. w k^, fur ci.e jedesmalige Einschaltung h.nzu ^ Nm!n ' In e^tc ^iS 12 Z^n kostm'l ff. ^' ^ fur 3 Mal, > st- '0 kr. für 2 Mal und 50 kr. fur . Mal (mit .....^...... Fmllichm CHeil. ^*e. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller« höchster Entschließung ckl. Larenburg den 13. Srp-temder d. I. die Vrünner Landcsgerichtsräthc Ioscf Ritter v. La m inet und Johann Grafen v. M a z> zuchelli, zn Räthen des mährisch. schlesischcn Ober» Lanocsgerichtes zn ernennen und dem Landcsgerichts« Rathe in Vrünn, Franz Slahunek. in Anerkenn mmg seiner vieljährigen eifrigen und ersprießlichen Dienstleistung den Tilel und Charakter eines Ober-Landesgcrichtsrathes mit Nachsicht der Taren aller> gnädigst zn verleihen gerM. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchster Entschließung llcl. Larenburg den 14 Sep-temder d. I. die bei dem Ober» Landesgcrichte zu Triest erledigte RathssteNe dem Rathe des Triester Landcsgerichtes. Anselm Konrad Peschlc, allergna-digst zu verleihen geruht. Sc. k. k, Apottolischc Majestät haben dem Statt« halterei «Vizepräsidenten Viktor, Freihcrrn v. Schmid-burg in Tcmesvar, dic k. k. Käinmererswürdc al> lergnädigst zu verleihen geruht. Das Ministerium für Kultus und Unterricht hat zwei am Lcitmeritzer Gymnasium erledigte Lchrcrstcl-lni, die eine dem Gymnasiallehrer zu Pisek, Ignaz Pettc:.s, die andere dem Lehramtskandidaten Io> haun Kvicala verliehen. Veränderungen in der k. k. Armee. Pensionirungcn: Der Generalmajor und Festnngs'Kommandant zu Alt. Gradiska, Josef Ivanovic v. Kolincn> sieg, und der Generalmajor Josef G lä sser. Genic-Trup-pen -Brigadier., Richlaülllicher Cljl'il. Triest, 16, September. ff. Die seit längerer Zeit andauernde Geschäfts-Stille filmet in den letzten Tage» eine Unterbrechung in dem Frnchtgeschäft, welches wohl „och bclangrei chcr. wenn der Güterverkehr auf der Eisenbahn eröffnet wärc. Allein so bedentcnd die Bestellungen sind, welche unsere Kaufherren zn effektniren haben — es sollrn au 6000 Zentner Waren bcrrit liegen, nm nach dcm Norden befördert zuwerfen — so unangenehm und sehr ftörcno wirkt es, daß die Gütertransporte ans weitere vierzehn Tage verschoben worden. Es ist lclckt degreifilch^ daß mmi selbst an den neuen Ter-ma^^5^b^^7N^..t je m^ Hof noch im Bau i'st ' ' '"'^ der hiesige Bahn, Die Abwechslungen im Herbstlebcn f>">r d,„ Triester die schönste Iabreszeit/ de^m'^und ,w^ pek..niare V,rl',^.7l.cu neben gu.er Carnerc cw äh,,!icbe St e ' '''''''^^''^n.cht le.ch. werbe/nuch alle st» '^"^"'^bl. 'aß der Ve-bezeichmm, Vcd.ngung . e iu"'" ' ^'"""^ ""'" Seit lehr langer Zeit ist einmal der Marscillcr Dampfer den Lloydschiffen mit den indischen Nachrichten vorangecilt. Der Grund dieser Ausnahme ist das späte Eintreffen des Bootes aus Bombay in Aleraw dricn; bis dieß dort eintrifft, muß jenes warlcn; die Nachrichten, welche das MarsMer Voot brachte, sind diesem von einem Schiffe der australischen Linie übergeben. Soviel ich aus Privatnachrichten entnehme, ist der Stand der Dinge in Indien eben kein günstiger für England. Allerdings wird znm Vcsten der Europäer die Revolte am Mangel einheitlicher Vewc-gung scheitern,' nichtsdestoweniger läßt sich gar nicht lidschcn, wann die Geschichte cndet. Die Nachrichten, welche heute hier zirkMircu, weichen bedeutend von 5cn englischen ab, und wenn vor einigen Tagen die Befürchtung ausgesprochen, daß die englische Negic^ rung mit Nachrichten znruckhalle, so findet dieß zwar keine direkte Bestätigung, doch aber sind von der Meuterei neuerdings drei irreguläre und ein rcgnlä» res Regiment ergriffen worden. Oe st erreich. Wien, Itt. Sept. Heinrich Anschuß feierte heute Abend in dem Vnrgthcater als Felder in dem Töpfcr'schen „Hermann nnd Dorothea" sein fünfzigjähriges Jubiläum als Schauspieler. Der nchmgc. krönte Veteran der Kunst wnroe von der warmen Begeisterung des Publikums von Akt zn Akt getragen, Am Schlüsse hiclt er eine Anrede an das Publikum, in welcher die edelste Bescheidenheit und das wärmste, dankbarste Gcfül)! sich abspiegelten. Wir freuen uns, mittheilen zu können, daß Sc. Maj. der Kaiser dem Jubelgreise heuie das Ritterkreuz des Franz Joseph, Ordens verliehen hat. Wien, 17. Sept. Der eine der beiden großen Ncmorquerc der DonaU'DampfschifffahrtgcscUschaft. von dessen Probefahrt im Beisein des österreichischen Gc ueralkonsnlS in NewHork, Hnrn Goosey, neulich in i)cn Blättern die Rcoc war, hat seine erste Dienstreise gemacht. Das Rcsnltat ist, wic wir vernehmen, ein durchaus befriedigendes. Der „Pontus" langte mn 10. d. mit 18 Schleppschiffen im Tau mit einer Ladung von 73.690 Mrßcn Getreide von der Theiß münoung in Pesth an, und legte diesen Weg in 128 ^ahchliuden znrnck. Der andere der beiden Rcmor. quere, «Europa", ,mrd nächstens in den Verkehr trttcn. Orsova, 9. Sepibr. Die auf Befehl Sr. Majestät des Kaisers ans der Privat'Chalouille zum bleibenden Andenken an die glückliche Anffmduug dcr k. ungarischen Krone nächst Orsova erbaute Kapelle ist bis auf die innere Verzicrnng vollendet. Dieselbe steht auf dem sogenannten neutralen Gmnde. d. h. hart an der walachischcu Grenze, und wnr.de in sehr knrzcr Zeit nach einem uon Wien herabgelangtcn Plane durch italienische Soldaten unter der Leitung des Herrn Bauhauptmanncs ans Karansebcs erbaut. Iln- Banstyl, welcher zwar nett und gefällig, doch kaum der crnsteu und bedeutungsvoliei/Veranlassnng angemessen genannt werden kann. ist eine Mischung oes byzantinischen mit dcm modernen, das Dach, bes. ser gr,agt. die Kuppel, mit Blei eingedeckt. — Die Einweihung oicscr Volivkapcllc dürfte noch im Laufe und uns Gelegenheit geben, nochmals mis fclbc znrüct'zukommen. (O..D..P,) Deutschland. Berlin, 16. September. Die Snmmc der n dem hiesigen Eentralla^erhofe bis jcyt angemewe. t' Zeichnungcn beläuft sich «„f ^o mm Tblr nnd U'll numnebr mit der Ausfübruua des Planes vorge-gangen werden Mit der Anlage des Kentrallager lw es soU nach dem Projttt ein Viehmarkt l.ud Schlachthäuser nach Art der P.n-iser Abatlo-rö vn-bnnden wcr^n. Nach „„er znucrläss'gen Mittheilung werden die Gesellsamfi uud die zuständigeu Bebördrn oie Anlage der Schlnchtbänftv s^ ^,V!'!.»u!g gen ist dem königlichen Ober-Präsidium aus Berlin die betreffende Ordre zugegangen, wonach Seitens der Staatsregierung die znm Bau 0er neuen Numero ntät nöthigen Gelder in der Weise angewiesen sind, daß für das erste Jahr 100.000 Thlr. zum Bau ve» wendet werden sollen. Die Gesammlkosten siud auf 380.000 Thaler veranschlagt. Stuttgart, N. September. Schwaben ist bekanntlich reich mit Sekten gesegnet. Dieser Tage ließen auch die Schwcdcnborgianer wieder ein Mal von sich hören. Sie feierten das hundertjährige Jubelfest ihrer „Kirche des neuen Jerusalem." DerNedncr des Tages war der bekannte Dr. Immanucl Tafel ans Tübingen. Nach den Mittheilungen desselben machte der Schwc-oenborgianismus namentlich in Paris und in Eng» land Fortschritte. Bei einer Versammlung in Manchester sollen ncnlich über tausend Mitglieder dieser Sekte gegenwärtig gewesen sein. Eine namhafte Acquisitiou hat dieselbe, wen« Herr T. recht berich» tet, an dcm berühmten polnischen Genera! D e m-binski gemacht, der sich jetzt mit einer Ucbersehung der Werke Swedenborg's ins Polnische beschäftigt. Schon über dreißig Jahre hat sich Bibliothekar Dr. Tafel als der beharrlichste und eifrigste Jünger des Schwc. dcnborgianismus bewährt, aber bis jetzt hier noch keinen großen Erfolg seiner Bemühungen erlebt. — Vor 6 Jahren bildete sich das Comit<> zur Errichtung des Denkmals für Immannel Kant, den Mann. welchem Königsberg größtcnthcils den Nnhm, eine Metropole der Intelligenz zu sein, und seinen Namen, Stadt der reinen Vernunft, verdankt. Erst jei)t sehen wir uns in der Lage, die baldige Anfftel» Inng der Statue anmelden zu köunen. Die Statue, welche gegenwärtig im Nauch'schen Atelier zusammen» gesetzt wird, soll einen i'mponircnden Eindruck machen; ,'e i,t eine genaue, nur vergrößerte Nachbildung der Halttreliffstatue Kants am Piedestal deS Denkmals Friedrichs des Großen zu Vcilin. Kant ist im Gespräch mit Lessing begriffen, und steht vorgebeugt, den einen Arm in begeisterter Rede erhoben Zum Ort der Aufstellung ist der altstädtischc Kirchcnplciß bestimmt, die beste Wahl, welche in dem an großen Plätzen sehr armen Königsberg getroffen werden konnte, — Verschiedene Blätter brachten knizlich die Mit« !he,luüg, daß zwei in Frankfnrt a. M. erschienene Zeitungen uon der Polizeibehörde wegen ungecignc» ter Kritik über den Kaiser Napoleon eine Verwarnnng erballen hätten. Nach dem »Schwäbischen Merkur" beschränkt sich das Thatsächliche darauf, daß ein ho« hcrer Polizeibcamtcr privatim die betreffenden Nedak« tionen erinnert hat, in ihren Mittheilungen, namentlich über den französischen Kaiser, mit Vorsicht zn verfahren. — Die „Zeit" schreibt: Sc. M. der Kaiser von Rußland wird am 16. d. Abends uon Berlin nach Süddeutschland abreisen nnd den Höfen von Weimar, Darmstadt und Stntt» gart Besuche abstatten. Am 2. Oktober werden II. MM. der Kaiser nnd die Kaiserin auf der Rückreise uach Nnßland wieder in Berlin eintreffen nnd sich dort am 3. und 4. Oktober aufhalten. II. MM. verlassen am 4. Oktober Abends wieder Berlin und begeben sich über Warschan, Kiew. Moskan :c. nach Zarökoje« Sclo, wo Allerhöchstdieselben am 23. Ok» tober anlangen werden. Fürst Gortschakoff wird den Kaiser cmf der ganzen Reise dnrch Deutschland be» feiten. Nach der Rückkehr in das russische Reich wird derselbe von Warschau direkt nach St. Peters-bürg gehen. Italienische Staaten. Rom. Z» wiederholten Malen wurden dic Versuche bcrvorgeboben, welche mehrseitig gemaä)^ "cn-' den. um eine Verständigung zwischen dem ^ ^^,'^ und dem Kabinttc »o» Turi» "",»l'nl'""'^^<.,, z'u< strafte der Gang der ^"''p"- aen welelie man "" ?sr ncr Verständigung entgegen gestemmt. nnnmcbr end» gilng beseitigt. Der Erzbischof von Turin, Monsignor Franzoni. wird seine Entlassling ciurcichcn' nach Bologna beschiedeil, erklärte er sich zur Annahme des Kardinalhutes bereit, welchen er bisber beharrlich zli-rüekgewieftn. Als seincl, Nachfolger bezeichnet das Gerücht den Orzdischof von Gülia. Schweiz. Bern, 12. September. Der Bnndcsratb hat gestern in Sachen des Konfliktes mit der Rrgicrnng von Waadt einen entscheidenden Beschluß gefaßt, indem er am Dekrete vom 2. d. M. festzuhalten cr> klärte und den Staatsratb, von Waaot aufforderte, in> ncvbcilb oer festgesetzten Frist den ertheilten Weisungen, betreffend dic Deposition der Pavzcliarpläue fur die Oronlinie r>'.^ die Forschung der Arbeiten auf der in Frage stehenden Strecke, nachzukommen. Für den Fall, daß- dieses nicht geschehen sollte, erklärte die Bundeshehördc, daß ihr 'Mittel zu Gebote stehen, ihrem Beschlusse direkte Vollziehung zn verschaffen. Da mehrere Vlälter sich hinsichtlich des eisten bundesräth-lichen Dekretes in dieser Angelegenheit auf die Ab-ivesenbeit einiger Vnndesräthc beriefen, so n>ag hier die Bemerkung Plaß finden, daß die gestrige Schlußnahme einstimmig erfolgte, nachdem die betreffenden Mitglieder in die iZundesstadt zurückgekehrt waren Cine» peinlichen Eindruck machte die Beschimpfimg des Blindesrathcs Stämpfti bei dessen Durchreise in Payerne durch Bewohner duser Ortschaft, um so mehr. l'.l,? das Organ der waadtländischcn Negierllng cs nicht ^ über sich dringen konnte, den gemeinen Auftritt gc> gcnüber eüikm Mitgliede dcr Vundrübehörde als das zu bezeichnen, wao er ist. V c r ü, 12. Sept. Die meisten der Negicrun-gen. welche eingeladen worden, an dem in Vcrn bc-vorstehende!, lelegraphischen Kongresse Theil zu nehmen. babcn erklärt, daß sie bereit seien, sich auf demselben repräscnlircn zu lassen. Frankreich. Pari s, 13. Septbr. Der „Monitcnr" meldet aus Chalons, daß am 9ten das zweite große Ma< növer unter des Kaisers Oberbefehle bei schönem Wct> tcr mit bemcrkenswerthein Zusammenwirken statthatte. Das dritte, welches an, 1l. 0. M. erfolgen sollte, mnßte les schlechten Wetters wegen auf dcn folgenden Tag verschoben werecn. Der Kaiser beschäftigt sich bei zunehmendem Interesse mit den Truppen-Uebungen uno dcn Einzclbciien des Dienstes. Der ' Arzt des Kaisers, Baron Larrey, ist mit Ol'erlcitmig des Gesundheitsdienstes betraut. Nach der Angabe des „Constitutionnel", der cinen besondern militari-jchen Vcrichterstattcr im Lager hat, sin? bei der Artillerie des Gardekorps die bisherigen auf sechs 8. Pfünder-Kanonen nnd zivci langen .^'/^zölligen Han-bil>,'!i bestehenden Fcldbatterien jetzt definitiv nnt 12-pfündigcn Granatkanoncn, oder wie die Franzosen sagen, Kanon Haubißen, ausgerüstet. Der „Consti-tutionnel" bemerkt ausdrücklich. daß sie hauptsächlich zum SchieLen von Kugeln und Granaten bestimmt sind. Paris. ^. Sept. Der Fürs: von Serate-Mchar, Iafera Ali Khon. ist mit einem zahlreichen Gefolge iü Paris angekommen. Derselbe begibt sich nach Marseille, um sich von dort über Suez nach Indien zurück zu begeben. Der Füist kommt von London, wo er sich längere Zeit aufhielt. Er gilt für einen der treuesten Anhänger Englands. Seme Staaten liegen in Gnzzcrat, in der Präsidentschaft Bombay, und stehen uuter der Obn'herrlichkeit der ostind. Kompagnie. Großbritannien. — Die «Oesterr. Ztg." entnimmt einer telegraphischen Depesche ans London, 1^. September, folgende Nachrichten aus Indien: V o ui bay, 16. August. General Wolltcs Kavallerie h.u die Insurgenten bei Dinapore geschlagen und l'l>0 von il'ncn erschosstn. Die Insurgenten zicden gegen Benares. Wilson hat das Oberkommando der Be-lagcning von Delhi übernommc,'. ; Sir Colli» Campbell ist in Calcutta angekommen. Das 27. Bombay-Negimnn hat sich empört. Mohamedanischc Verschivö-rer wuroen in Bombay verhaftet. Spanien. — Das neue Preßgesey in Spanien ist ein drakonisches; täglich erfolgen Beschlagnahmen. Dieß ist aber noch nicht genug, wic ein Vorfall zeigt,"der ein düsteres Licht anf die spanischen Verhältnisse wirft. Zwei Anhänger des MarschaUs Naroaez habrn dcni zur konstitütioilellen Opposition gehörenden Abgcoro nctlii tzampoamor, welcher gegen den Konscils-Prä-sidsütcu lnrhrcre Artikel im Blatte ,,El Estado" vcr° össeüllicht hatte, um Mittmmcht aufgelauert, als er aus dem Casino lain, und ihn auf offener Straße mit Stöcken angefallen. Der eine dieser Helden ist der Adjutant des Maischalis Narvacz, Barbara, der andere Pidal, Neffe des Ministers Mal. Donaufürstenthnmer. Bukarest, 7. Sept. Die Nolle, welche Herr v. Talleyrand hier spielt, zeigt entweder von einem grenzenlosen Leichtsinn von seiner Seite, oder uou einer Zweideutigkeit seiner Regierung, dic wir ihr nur nngerne unterstellen, Wir wollen in dieser Beziehung bloß ciue Antwort zitken, welche er den Nniomsten in Plojescht gab, die ihm ihre Wünsche folgendermaßen anödrückten: „Vereinigung nebst Garantie der Autonomie nnd Neprasentatioregierung unter einem fremdeil Fürsten, das ist der einzige Wunsch, die stetige, Sehnsucht der großen Majorität, wir möchten sageu der Gesammtheit der Rumänen." Ill seiner Aütworc sagte der französische Kommissär: «Ich komme in einer sehr schwierigen Situation zu Euch, indeß macht sie mir keine Sorgen; oenn ich set)e Vertrauen in die Haltimg 'der moloan ivalachischen Bevölkerung u»d in das Wohlwollen, welches die kaiserliche Regierung gegen dieselbe hegt. Fabrt fort mit Mäßi gnng auf oem Nege. den Ihr gewählt habt; harret aus in Mäßigung, damit Ihr unseren Bcstrcbnngcn zu Hilfe kommt." Diese leßten Worte sind in dem hier erschemendeii Organ der Emigration dnrchschössen gedruckt. Ueb.rsctzt man sie alls der diplomatische,', in die gewöhnliche Menschcnsprache. so heißen sie: „Agltirt fort nach Belieben, nu>.' hütet Euch dabei, > haiwgreifiich zn werden." (Oest. Z.) ! — Der Wirrwarr in der Moldau wird mit jc>' dein Tage ärger. Die Organe des Herrn v. Tal'l Icyraiid werfen ihren Gegnern dasselbe vor, was diese jenen nachsagen, und mit Vogoridcs sind die Unioni-sten uüznfruoeü, er mag bandeln, wie cr will. Türkei. Trie st, 17. Sept. Der Lloydeampfcr „Iupitrr" üef heute früh mit 42 P^ssiigicrcu ein. uno brachte die Post aus K on st a n t in o p c l vom 12. l. M. Aufsehen machte die Entlassung des Großmeilicrs ocr Artillerie, Felhi Achmct Pascha, weniger wegen der Thatsache selbst, da Felhi Achmei'6 Gesundheit mcht inrhr f^t ist, als weil der französische Minister Herr v. Thouoenrl bcmübt ist. diese Entlassung als eine» neuen Sieg, den er davongetragen, auszugeben. Vassiff Pascha wurde zum Großmeister dcr Artillerie, nnd an scme Stelle Sclim Pascha zum Kom> Mandanten der kaijerlichen Garde ernannt. Der durch d1schen Armee und des Landes seit dcr Einnahme Herat's. Nach der Unterzeichnnng des Friedenöucl' lrages bcal'sichligte die Regiernng eine Neduktion der Armee, aber die Lage Kabul's und Kandahar's nn) ,'ie Gäbrung. welche die indischen Ereignisse m ganz 'lfghaüistan hervorriefe», erla,!bten die Ausführung ^icses Vorsahcs noch >,icht. In diesem Ange^blicke hat Pclsien noch eine Militärmacht unter den Waff"', ^estl,'!>c,i2 aus migcfäbr 100,000 Mann Infa,iterie; ^'ie Kaoallcrie kau» anf l 20,000 Man»'angeschlagen werden, wovon jedoch nur 11,000 Mann, meilttns Kurden, der regulären Reilcrci angehören. Obwohl diese Armee jcht besser organism ist, als früher, so ist sie für die Bevölkerung, anf deren Kosten sic >c^, dennoch eine schwere Last. Namentlich bildet dl? irreguläre Kavallerie, die von ihren Khan's bcftl^l^ wird, über welche di? Regierung keine Gen"^ l^' so zu sagen lindisziplinirtc Massen, welche Allcö NUv nehmen, um zn eMircu. Die Artillerie ist. w>c ^^ reguläre Infanterie, gut organssirt und wobl diszipli-lurt. Sie nnifaLt vier wohl eingeübte,und in '^' Handlung der Spezialwaffen geschickte Regimenter zu 1200 Man». Das Material ist gut. nur das Kaliber dcr Geschütze zn verschied?». Die Bespannung ist vortrefflich. Eine» besonderen, sebr interessanten-Zweig der persischen Artillerie bildet das Korps der Znmbnrschis, welches seitdem abermals vergrößert wurde. Es ist dieß die Kamehl'Artillerie. Jedes der Thiere trägt eine kleine Gebirgs-Hanbiße nebst LaffM, nno wird von einem Kanonier geführt, der znglci^ Geschützführer ist. Die Zumbnrschis, welche jetzt ein Regiment zn sechs Kompagnien bilden. wurden erst vor nicht langer Zeit in die regnlare Armee eingc« führt Die Ranmnng Herai's und der anderen Punkte dieses Theiles von Afghanistan, würde es möglich machen, die persische Armee wesentlich zu vermindern; den» die Gruppen, wllche der Serdar nnter seümn Befehl«' hat. sind nicht weniger als 60.000 Mann stark, und diese Truppe», welche seit zwei Jahren >>" Felde stehen, sind vortrefflich. Murad Mirza. cin eben so thätiger als energischer Mann. hat Ne vor' züglich organistrt. Die Engländer haben den persl' schen Golf vollständig geräumt; ihre letzten Delach^ mcnts gingen nach Indien ab. Mfrika. Eine nach Paris gelaugte telegraphische Depesche aus Tn„ iö vom 10. d. M. meldet, daß der Vcy cine Nettie Dekrete erlassen bat, welche das blö jetzt in jcucm Lande herrschende System vollständig umli^" stalten. Die Dekrete bewilligen dic Erricht""" .""' gennschtcn Kriminalgerichlen, vollkommene Handelsfni-heit, Illdlistriefrciheit. das Eigenthumsrecht, die M-tnng dcr Personen und des Eigenthums, die Gleich« bcit vor drin Gesetze und vor dcr Steuer, die Kon« skription uno die Beschränkung der Dienstzeit, so wie die religiöse Frnhcit. Ein Schreiben ans Tniils vom 6. mcldtt. daL der Bey den französische!» Ad'"'' ral und seine Offiziere mit großer Zuvorkommenheit empfangen habe. Ostindien. Die Nachlichten aus 3 o m bay nnd Calcutta, berichtet die «Triesscr Ztg.« . welche wir durch ve" umsichtigen Eifer der betreffenden i,'loyvagcntcn "^ Kapitäne scho» in den frühen Morgenstunden des l??»' ngen (>7.) Tagrö erhielten, gehen bis zum >"- ^ bezichnngsweisc 8. Augnst. Das tröstliche Gep^'. ivelchcs dieselben nach der Meinung der ,Fc""^" Times" tragen solle», können wir jedoch nicht ^. erblicken, und der „Englishman" selbst gestebt /'^ , habe lauter Trauerbotschafti N zn n'elden, unt,'"^'^ nähme des Heldcnmnthes. den die britischen Sol^' ltt'erall enifalte». ^,», An der Spitze derselben glänzt vor Alle» ^ nera! Havelock. Er legte mit seinen Truppe" '^,„ 3age» 12« Me,Ien znrück. schlug Ncna Sal'il'^^^ Zahl weit überl'egcne Schaar in 4 Gefrage» ^^. nahm derselben 24 Kanonen ab — nnter reM ^ »enecn Himmel Indirnc im Juli! Als er aü'> ^^, ge» des 17. I»ii iu Cüwnpore cininarschi'te, >"- ^^, ein schreckliebes Schauspiel dar. Dieser Ort, "» ,^ wichtigsten und blühendsten britischen Smtil"'^ ,^ Ostindien, wo sich angesehene Kaufleute, zablrcl^ ^^^ er Nachbarschaft begüterte britische 3"'," ^!/ihven vii le Pensionisten niedergelassen hatten, ^,^. .^Haufen. Nnhegebalt verzehrten, war ei» blutig" ^",' c>^f^nte' 28 Offiziere nnd 190 Mann vom 8^. ^ ' ^,^cr, rieregimentc. 70 Frauen, 120 Miber "' .^.^^-gi> Anglbörigc der Ma>m,chaft des 32. 2"'^' .^^chc ments. und dic gesummte europäische und / ^^ Bevölkerung des Ortes, gegen ^0 ">i oe^^^^ ,uuren niedergrniepelt worden. Der Hos ...^nc'l Gebäude, in dem Neim Sahib sein H""^ ^^l'cr hatte, schwamm in Bluc, Eine-große Zahl ^ nnd Kinder, die man nach der Kap'tnlation ' .^^,^ schlimmeres Schicksal als den Tod alifgew"^ ' ^ ^,^ am Morgen vor dem Eii'zngc General Havclm^ ^^ barbarischer Weise niedergfmacht — ^e ^^^„ ric kleidet, geköpft und i» einen Brunnen gcwon 8V« Kinder lebend ibnen nachgeschlcudert. Nur vier cnt< kamen, und es ist zu fürchten, daß das Gedächtniß dieser Gräueltbat die britischen Soldaten znr blutigsten Wiedervcrgeltung entflammen wild. Nach kurier Rast setzte General Havelock seinen Marsch fort, ließ auf dein Wege Bhitnr niederbren-neu. erreichte den Feind am 29. Juli, schlug ihn wiederholt nnd befand sich am 30. in Bupirgunge. ctwa 16 Meilen von Cawnpore. Am 31. hoffte er Lucknow zn erreichen. Anderen Nachrichten znfolge habe er jedoch eine rückgängige Vewegnng nach Eawn-pore machen müssen, um seine Kranken. Verwundelen und die erbeuteten Kanonen unterzubringen, und müsse, ehe cr weiter vordringe. Verstärkungen abwarten, da auch die Cholera unter seinem kleinen Korps Verheerungen angerichtet habe. Nach dem Entsatzc von Lllcknow soll, wie es hieß, Audh geräumt und ei» Korps an einer günstigen StcUc konzcntrirt werden, um, sobald die Jahreszeit cö erlaube, weiter vorzurücken. Im Fort von Agra sollen ungefähr sechs Tan^ - send Personen eingeschlossen sein, die ängstlich ans Entsatz barren. Die Rebellen von Scalkote sind anf ibrem Wege nach Delhi von Brigadier Nicholson's Truppen bei Gurdasporc gänzlich vernichtet worden, und in Zcnttal-Inoien soll, nachdem Oberst Stewart's Korps Mlww nnd Indore erreicht, die Nnhe wieder hergestellt (?) sein. Dagegen werden ncne Abfälle einheimischer Truppen gemeldet. In Dinapore (am Ganges, bei Patna) haben sich am 23. Juli das 7., 8. und 40. Reg>. went empört, und bedrohten Vcnarcs. General Ou< tram marschirtr gegen dieselben. Eben dort erhob siä) das 12. Regiment irregulärer Kavallerie und erschlug seinen Kommandanten Major Holmes sammt dessen Fran. Arra. gegenüber von Dinapore, am linken Ufer des Sona, soll inzwischen von den Truppen ans Gbazipnr entsetzt worden sein, nachdem ein früherer Versnck mißlungen war und dcn Angreifen-den sä'wcrc Opfer gekostet hatte. ' Eine schlimme Nachricht ist es, welche den Abfall des 27. einh. Infanterie-Regiments von der Bombay-Armee in Kolapore, im südlichen Mcchrattenlande, mel> det Man traf zwar schnelle Maßregeln zur Abhilfe; allein der Erfolg war noch nicht bckannt. und dlc Umgegend (Vclganm. Dharwar, Nutnagherry, Sat> tara) schwebte in großer Unruhe. Ein anderes Ercigniß. welches die Präsidentschaft Bombay beängstigt, ist d,c Entdeckung einer mohame. dänischen Verschwörung. Der Monlvie von Puna mit mehreren Genossen, die Er°Nani von Sattara (Witwe, wie wir glauben, eines mcdiatisMen cinhei-nnsel'sn Füvsten) und ein eingeborener Nadschah. >vl,i« dcn gefangen in Bombay cinnrbracht. General Sir Colin CainpdcU ist in Calciltta angekommen nno bat das Kommaudo der ostindischen Armee übernommen. Earl Elgin traf mit seinem Gelieralslabe, 380 Manne>Soloatcu und einer Kom« pagnie dcs «0. Regiments ebenfalls dort ein. Von Mauritius langte das 33. Regiment in Bombay an; das 17. und 27. Infanterie'Regiment uno ein Kavallerie-Regiment von Madras wurden nach Calcutta eingeschifft. Tagsueuigkeiteu. — Die „Presse" kündigt in ihrer nencsttn Nnm-lmr an, daß vom 1. Okiober d. I. an in ihrem Feuilleton ein neuer Roman unter dem Titel: ,>Dev alte Hauptmann", von I D. H, Temme, den bc> rübmten Verfasser der Neuen deutschen Zeitbilder: ,,Anua Hammer", Die schwarze Märe", erscheine» wird. ri„d bemerkt über denselben Folgendes: «Wir lrnkcn die Aufmerksamkeit des ^esepnblilums auf die sc.s lieucste Werk des trefflichen deuiscke» Rsman° schriflsirUers hin. wllä,es zu den besten gebort, was dieser Amor geschoben, wie denn „Dcr'alie Hanpt> mann" gewiß cincn der ersten Plä^r unter den deutschen Romanen d?r Nerven rininbmcu wird. Selten vcrcmt e,n d.ntsä'cr Autov. wic Dm.ue, jene E'q", schatten in uä'. die vcn cchtnr Nomaudichtcr charaktl'. ri,ttcu. Tcmme bssißt rino litt'. Kcnutmö des mcnsä' lichen ^ebci^s nach alkn sciiun Niättnugeu, er kennt die Menschen vom fürWchsn Palaste 'kio zum litt'-sten Kerker, die Kultur der Hanptstädie, ,vie die Ic>M des Dorfes, und schildert beide Elemente uonrrff>iä>. Mit dieser KcmmH dcr Gcseilschaft und des Men ^"Herzens vereint er nuc wahrbaft blühende Pban-^lk. die jedoch nie überwuchert, sondern nur Blülheu wvorbrin^l; oer Vau seiner Werke ist echt künstle-^"' u"d sci„c G.staltcu wic aus Stein gehauen, ^mme weiß Romane zu schaffen, die anzichcuo und ., ,"7" ^°l. spannend uno dock nicht forcirt snw; u.tt üa an'^?'^" ^'licher Grundlage, das ist der ch sten I,?^"' ""s 5"" 'oas echlc Talent die Speziell, „Der alte Hanpt- Temm/^ . "" gesagt, zu dem Besten, was Tmm ^chrleben. Gleich das erste Kapitel nimmt I^^ma^f Roman MI. en ^ser bis an das Ende durch die Neuheit der Intrigue und Verwicklung durch frappante, mächtig er« ^eaeuoc Situationen uud gleichsam durch eine Gallerie ror merkwürdigsten Gestalten, die plastisch hcrvorspriw len und üch ft'gleich dem Gedächtnisse einprägen. So z. B. «Der Scharfrichter Vanmann, sein Wnb „und seine wahnsinnige Schwester in dem einsamen '.Waseumeisterhause am Ardey, die kräftigen Männer-«gestalten des Ncinhold Stein und Josef Wernhcr. '„die gräfliche Familie Lcnnhanscn, der alte Haupl-»mann und die reizende Gestalt der Löwcnkönigin" Temme vereint in sich zwei große Eigenschaften : cr ist manchmal gewallig, wie Eugen Sue, und wieder deutsch, wic Immcrmann in seiner Schilderung des „Dorfschulzen" in Münchhauseu. — Die in Verlin weilenden „evangelischen Chri> sten" ocs Auslandes gewähren deu neugierigen Vcr° l^ncrn so gute Unterhaltung, wie die gewöhnlichen „Kinder der Welt" aus der Fremde/ Ein englischer Geistlicher war am Tage oer Eröffnung der Ver< sammlung eine halbe Stunde zu früh vor der Gar> nisonst'irchc angekommen uno hatte offenbar keine Lnst, wieder nmznkehrcn. Mit dem praktischen Talcinc seines Vaterlandes begab cr sich zu der nahen Drosch» kcnstalion. setzte sich in einen offenen Wagen, bezahlte dcn verwunderten Kutscher für eine halbe Stunde und befahl ihm — zu hallen. Während sich der gc» wohnliche Chor der Berliner rczitirendcn Straßenju-gcnd jubelnd um ihn versammelte, zog der würdige Geistliche ciue große Zeitung aus der Tasche und vertiefte sich alsbald in ihre Spalten, ohne anf die muthwillige Brut ciueu Vlick zu werfen. I Klagenfurt, 14. September. Gestern um halb 9 Uhr Abends wurde hier am nördlichen Himmel ein Meteor beobachtet. Größer als eine gewöhnliche Sternschnuppe, zog es von Ostcu gegen Westen ourch ciue ^änge von wenigstens 20 Graden beinahe horizontal durch das Quadrat des Sternbildes des großen Bären, platzte hier, wobei eS einen äußerst hellen Glanz entwickelte, ganz unhörbar und zog im Niedergehen noch einen matten röthlichcn Lichtstrcifen nach, welcher von der Stelle des Platzens bis zum völligen Verlöschen noch eine Länge von 12—16 Graden haben mochte. I Auch iu Hanuovcr hat die Krinoliuc ihr Opfer gefunden. Eine Dame begleitete vor einigen Tagen ihre Freundin die Treppe Himmler, als sie das Un> glück hatte, auszugleiten und sich beim Fallen durch den Stahlrcifen ihrer Knnolinc so erheblich die Muskeln und Knochen des rechten Unterschenkels zu ver< letzen, daß sie wohl zeitlebens wird hinken müssen. — In Lyon stieß Abends aus dem Trottoir des Präfckturplatzes ein Seminarist au eine Dame. die in Stahl lüio FlsclMiil gmg, und, cinen bedeutenden Nanu, einnahm. 'AIs d,c Dame laute Nlage über ihr beschädigtes Kleid erhob/ eutgegnrtc ocr junac Mann trocken: »Ich habe bloß an den Käfig gcfto» ßeu und hätte nicht geglaubt, daß ich den Vogcl da durch so laui zum Schreien bringen würde." — AU-gcmeiues Gclächlcr unter dcu zahlreichen Spazier» gangem. I Die zweiundzwanzigjährige Wäscherm Adele Lelicu aus Arras ist vom Znchtpolizcigcnchte iu Pa riS zu zwei Monaten Gefängniß verurthcitt worom, weil sie unberechtigt das Kreuz der Ehrenlegion trug. Die Schöne behanptcte sich auch nut der Kttm- uno einer Rtttnugsmrdaillc zu >chmückc», wcil sie solche Spielereien weit unhr liebe, als Halo-, Alm - mW anderen weiblichen Schmuck. > In Paris hat sich nm N. d. M- wieder ein Mann m ocn Drcchigcrjaynn, oesscn Staxo uno Namen man jedoch noch nicht kennt, oou der Juli-Säule heruuicr gestürzt. Es waren ein Dutzend Personen auf ocr Plattform, als ocr Sinrz geschah, n.nhoem o«r Mann noch gcfragi halte: „Wle ist's möglich, daß Mcu,cheu oen Muth haben, sich von ,olcyer Höhe hinunter zu stürzen!" ! Wie berichte:, besuchic auch der hochwürdigstc Kardlnal.FurNcrzbi,chof von Wien, Othmar Riller v. Ramcher, ocn Gnadcnort Maria - ZeU. Der hove KirchensnrN traf am 12. v. da,clb!l em, besuchle noch am nämlichen Tage dlc Litanei und zclcbrirtc am 13. d. oaö feierliche 'Pout>ficalamt Auch ubclgaben Se. Eminenz dem Herrn Srip^or l»)0 Gulocn zur Vel-th^ilung an die Orwanucn. Telegraphische Depeschen. Paris 17. Sept, Einer Privatnachrichl uns ^pautcn zu Folg, h^ Königin Isabelle die von dem Kabmeie Narvaez angebotene Entlassung nicht angenommen. Der Hcrzog von Cambridge >!l über Calais 'Meager angelangt nnd hm oen ManövreS bcigc< wohnt. Man glaubt nicht, daß Prinz Albert dahin kommen werde. ^ London, 16. Sept. Offizielle Bekanntmachung: Agra hält fest aus. oic Besatzung ist gesnuo, Zu Kolapore blieb die Meuterei auf 1000 Mann beschränkt. Eine beabsichtige Meuterei in Mohal ward unterdrückt. — New »Yorker Berichte melden, daß die Geldpamque dort nachgelassen Hal. Neueste Ueberlan dpost. ^ Bomb a y, lä. August. Havelock drang bis 26 Meilen von Lncknow vor. erbeutete in drei Treffen 21 Kanonen und hat sich inzwischen wieder nach Eawnpore zurückgezogen. Eine große Schlacht fand oci Agra Statt, wobei das Kontingent Kotah und andere Insurgentcnhanfen anf das Haupt geschlagen wurden. Einige Regimenter hatten in Dinapore gemeutert. Zu Lcgowly standen die Irregulären auf und tödteten die Europäer. In Iessarc und Vena-res wurden Verschwörungen entdeckt. Zu Calcutta hegte man einige Besorgnisse wegen des nächsten Volksfestes. In Sealkoie wurden die Aufständischen total geschlagen. Lokales. Die Stereoskopenausstellung des Herrn Pahal alis Tricst im Dr. Nudolph'schcn Hause. vj«-ä-vi8 dem Casino, verdient wohl, daß das Publikum darauf auf» merksam gemacht wird. Die landschaftlichen, architektonischen lind monumentalen Gegenstände in ihrer natürlichen Größe und Färbung, welche da znr Anschauung geboten werden, zeichnen sich dnrch überra. schende Treue, siuncnttänschcndc Realität und geschmackvolle Anordnung aufs Vortheilhaftcstc ans und sind gewiß die einzigen ihrer Art, welche jemals hier ausgestellt wurden. Herr Patzal verschmäht nmrklschreie» rischc Annoncen; daher fühlen wir uus angeregt, der Vortrcfflichkeit seiner Ansichten hier Erwähnung zu thun. Da, wie wir hörtcu, alle 6—6 Tage ein Wechsel der Ansichten stattfindet, so dürfte das gebildete Pnbliknm anf die Dauer von mehreren Wochen stch eine recht angenehme Unterhaltung versprechen können. Handels- und Geschäftsberichtes Temesvar, 12. September. Während die. scr Woche konnte man sich schon überzeugen, daß die Landwirthc eine gesegnete Ernte gehabt haben; die Zufnhrcu wuchftu Tag für Tag, uud aus deu Ziffern der crpeoirtcn Quantitäten kann man sich schon cine Vorstellung machen, wie belebt an unserm Frucht-markte es zugcht. Die Produzenten sind mit dem Austtctcn vollkommen fertig, einige Herrschaften aus-genommen, die erst nach Beendigung der allgemeinen Arbeit Leute und Pferde zum Austretcn bekommen haben, daher wurden auch bis heute wenig, oder gar keine herrschaftlichen Fruchtquautitäten abgeschlossen, da einige schon dastehende um den jetzigen cnrrentcn Preis nicht abgegeben wuroen, die Käufer nbcr cu i'cn weiteren Rückgang erwarten, und allenfalls klein« weife billiger und ebenso schnell ihre Magazine fül-lcu können, als durch Pavthic-Ankänfe. In der Io-,epi>!tai?t siud alle Magazmc vergriffen, und MÜae ncmoc Händler mußten schon wettn' ziebcn, da sie mcht Play nindcn. Die Rückgänge in Wien und die Gerüchte der Maroö-Notirungen mit 10-ilV ss W. W. pr. Kübel Wpfdg. Weizen bewirkten bei uns Zurückhaltung der Käufer, wodurch die Eigner „ach« gicbiger geworden sind, so daß man jetzt prima Wci. zcn höchstens mit 11 ft. W. W. absetzen kann, gc> lingerer aber bis 8 ft. W. W. pr. Kübel zu haben ist, je nach Qualität. Im Laufe der Woche wurden ckpedirt dnrch PH. May 3000 Metzen eigene Fr dagegen bessere Zufuhren, welche mit einigen Groschen billiger abgegeben wurden. Die Prcisr sind geqcuwärtici: Weizen 2 ft. 12-32 kr.. Halbfrucht l fl? 24—32 kr., Korn 1 fi. 32—33 kr., Gerste i'ft. 20—24 kr., Hafer 62 kr„ uor der Thür 64—36 kr. pr. Mß. Warcneinfuhr aus ausländischen Häfen in Trieft Am 14. September. Von Vraila: 633 K. Mais; von Smyrna, 26 C. Haocrn, 2U0 Schachteln rothe Rosinen, 4397 Sä,. Sultaninen, 2348 Sch. Feigen. 3 Z. Tcppich?, 27 Z. Seidcncocons, 4 Z. Angoradaar u. a. W.; von Beirut: 28 Z. Manuln u. a. W.; von Alcrandrctte: 4 Z. Safflor, 8 Z. Gallns n. a. W,^ uon Patras nnd S. Mama: 398 Z. Komttdcn; von Corfu: 49 Z. Wolle u. a, W.; von Vriudin: lZ Z- F"'^ li Z. Senf u. a. W.; von Moifetta: ^ Z- I^'/ dcln, 13 Z. Wolle, l Z. Haiwschnlic,- v^. "' ^,^.. i? Z. Seide u. a. W.; uou Mnsc.Uc. schicdene Waren. ^^^^^^^^^«.,«^«M«?'-? "UM uud Verlag von Iiznaz v. Kiclnmayr ^ x^T> V orse n d e r t cl, t aus den, ADendblatte der östcrr. kais. Wiener Zeitung. Wien l7. September, Mittags l Ubr. . Die Stimmimg währcnd dcr ganzni Vörfc ssl'mstig, die Tciidniz in altrn Richtungen dcS Gfftktcngcschäftts einc bcsscrc, Natim,c,l-Anlchc,i 82'/. G-Krcdit-Mticn bis 207. Nllldbadu-Akticn bis 174. Devisen etwas mchr begehrt, doch vorhanden. National - Aulehcn z,l 5 °/« ^2 V. -K2 '/, Anlchen v. I. 185 l 8, L. zu 5°/» »4 '/, '!'5 Loml,'. Vcnet, Anlehen zu 5"/° «5—1>5 '/, StaatSschuldverschreibim^n zu 5'/, 80 V, -31 detto ' „ ^'/."/« 7<1'/.-7 s detto „ ^V« <>3V,-6^ detto „ 3°/« 50'/, 5, bctto „ H'/,"'.. ^0 7,-^0'/. dettc „ l "/„ ,sj_^ß'/. Ologgiutzer Oblili. m. Niickz. ,, 5 "/^ W------ OediNbur^er b.tto bettr „ 5"/^ 95----- Peslher detto detto „ 4°/« 95----- Mailänder dttto detto „ 4"/. 94'/,------ O'nl!!d.nll.-O!'l!g. N. Oest. „ 5"/« 8« '/, -^8 '/, rctto Ilugan, „5"/, 78'/.—79'/. detto Galion ,,, 5°/« 78—?s< 7, detto der übrigen Kronl. zu 5"/» l>5 K? B^n!» - Obligationen zu 2 7, °/, »>3 -'!3 '>, Lotterie - Anlehcn v. I, l 834 333 -334 detio „ t«3<> l W 7.-^4'^'/, detto „ ««54 <» 4 °/. , <),"»' ^ l 0« ', (5l)m>.' Ncntschcioe __________ ,h'/^-.><;'/, ß'alizische Pfaüdl'liese zu h "/<, 79—50 !)icrdl'as»i - Prior.- Oblig. z>, -i «/^ f>3 -84 ^ll^gniper detto «""/„ 7U 80 Douau D^mpssch.-Ol'liq. „ 5 7« 86 7,-8' Lloyd detto (iu Sill'.r) „ 5 7« 8'^—i)0 3 7« Priorit.its Oblig. d.r Stc»ils-<§iseul'ahu- Gesellschaft zu 27^, Fraufs pr, Stiick «06 <07 Aftien der Natioualbaxk 858-96^ 5 7« Pfaxdoriefe der Nation a! batik 12u,onatlichc U« >^ ^W'/, Aktien dcr Ocsterr. ssredit-Anstalt 206 '/, -20»^ 7. „ N. 'Deft. C'^onipte-Ges. !20-i20 7. , „ AndU'c>6-Li»z< G»,u»dner- Eiseubabn 232—232 7, „ Vlordl'ahn «7^—173'/. „ „ Stliatslisenb.-Gesellschaft z» 500 Franks 2«0 '/^ —26« 7, „ „ Kaiserin-<5lisal'eth-Vah!> zu 2 st. mit 30 M. Einzahlung l», Hriorit, I'.0 31 Hsterh^u i^ft !,, Vese 837,~"84 Ninolschgraz) ^. 2? ',',—2? 7. Wald!ieui „ 27 7.-28 K^lemch ^ 14 7. <4 7, Na!m ^ 43 '/,—43 7. S«. Gtnuis , 38 7. 3!> Uaiffy , 36 7. 38 7, ^lary ^ 40-^07. Telcftraphischcr Kurs Bericht der StcuMpapiere vom 18. September 1837. St^atsschulduerschreil'imgeu . zu 5M. st. m (iM. 80 l ä/1<> detlo aus dcr '.'l.itional-Alileihe ;u 5 „ iu CM. 82 3,4 Darlehen mit Verlosung v. I. «854, für lOtt ft. 107 Gruudentlastungs-^bUgatloncil von Galizien uud Ungarn, saimu Appcrtineüzien zn 5'/„ . . 79 1/8 Grund!nOasluügs-Obligationeu vou Galizlcn und Tiel'cul'urge» ^'"/„ .....78 5/8 fi. iu EM. Vanf-Att,.,!! pr. Stück..... 96l ii. iu (^M. EScompte-Äfticn von Nieder-Oesterreich für ö<10 fi......... ttdl, l/4 ft. in C21i. .Aktien der öst.rr. K.cdit - Anstalt für Handel lind G.wcrbe zu 200 si. pr. St. 2000 si. CM. ... 1740 st. in HM, Atten dcr Vlisal'ethbah« zu 20<) ft, mit ->07' Einzahlung pr/Stück . . . 200 l/4 ft. i» CM. Aküm Sud-^ld-Vahn-Verl'indung zu ^00 N, nnt 307. Emz^!u»g pr St. 2<»4 ft. iu CM. ^',^l)" .-..'. .^.. .. 2001/4 ft. in CM. ^'""tbahu ........' 185 >4 ft. in CM. WechscbKins uom l8. September 18ö7. Nmsterdam. für 100 Holland. Nthl. Guld 87 ? M.nat Augsburg, für 100 st. ^n... G.üd. /' ,s>. ,>, ^ 1 "'"^ Frankfurt a. M,, fi,r ,20 fi. südd. Nee- ' eiuswahr. im 24 1/2 fi, «uft, Guld . 105 ^ ^ H,^^^^ Oeuna, für 300 neue pnmont. Lire, Guld. ,21 15 2 U^,nt Hainburg, für '1 marco „ ...... 73/8 7 l/2 Napolconsd'or „ ..... 8.0 8.9 Souuerainsd'or „ ..... 14.«» 14,6 Frler>richst>'or „ ..... 8.40 8.40 Cngl. ^ouereigucS „ ..... 10.17 10.17 Russische Imperiale ,...... 8,23 8.23 LiU'cr-Agio ..... ,51/5 51,2 Thaler Preußisch-Eurrant .... 1.327, l.33 Anzeige der hier anüekommcne» Fremden De» 18 Sepceil'ber !!-<5 7. Hr. 3?ittel'o. Iacomiin, Gmsbesitzer, ln>d - Hr. Pirkel-, k. f. Marl-jcheit'er, von Villach. — Hl. Pölz, t. k. Hal.ipt!„ain,, »ach T-oppan. — Hr. Hauer, k. k. Hauptmann, von Sl. Polten. — Hr. Wucher, k. t. Official, von ^oicsch. — Hr. Biarusch, tais. röing! ?lkcual', von Planina. — Hi-. Dr. Miklositz, k/k, Professor, von Gastein. — Hr. Pirona, Professor, von Udilie. — Hr. Augner, Beigvermalcer, ron Sci-9or. — Hr. Daili, Piioatier, von Fimne. — Hr Bloinlth, und — Hr. Walier Astin Blonuth, engl. Rentieis, von Wlen. — Fr. Michel, Piofessois-Wltive, von Triest, Verzeichniß dcr hierVerstorbeuen. Deli H. Sepcemder 18ii7. Dem Her«» Albert Halm, k- k. Iilgeinelir-Asslsteuc. sen! Kind ÄlfonS, all 1 Jahr, i„ eer Sladt Nr. 13ll, all der Auszehrung. Do, ^l2. Dem Herrn Johann Klebel, Haudels-malui, sei«, Kind Emil, alt 6 Wochen, in der Scadt Nr. 262, au Lelieiloschwache. Deu 13. Dem Johann Hoffer, Aufleger, seilie Gattin Margarecha, alt 42 Jahre, in der Sl. Pe-terö-Vorstadt Nr. 64, an der Llingemuberknlose. Den 14. Dem Franz Vrezelnik, Tlschler, sei» Kind Frcmz, alt !> Jahre, in oer Tllnau - Vorstadt Nr. Ili, am Scharlach. — Johann Lipovll), Zwaüg-Iing, alt 47 Jahre, im Zwa»gatl)elcöl)anse ^ir. 47, au der Lungensucht. — Auto" Kaucha, Elsenbahn-arbeiter, alc 34 Jahre, >m Ziollspital Nr. 1, am Zehrfieber. Den 16. Dem IrhalM Gayer, Zuckerfabrik-Geschäfts - Vorai belter, sel» Sohn MachiaS, all 1l) Jahre, in der Poiana - Vorstadt Itr. 98, an d?r Wassersucht. — Helena Novtüz, Bedienerin, alc i>4 Jahre, im Ilvilspnal Nr. 1, au der Lungensuchr. Den 16. Dem Herrn Karl Herrel, k. k. Ge-falleli^Odelamtö-Offlzloleu, selue Fiau Theresia, alc 36 Jahre, ln der Karlstadser» Volstacl Nr. 24. am Zehifteber. — Dem Herrn Ferdmand Pllsch, k. k. Oderlieucnant des Pünz Hohenlohe 17. Lmle,>-In> fancerie-RegimelUo, sein Ku,d Mcnia. alc 4 Monate und 4 Ta^e, l» der Kapuzuier - Vorstaol ?tr. 84, an der Hdzehrnnss. Z. l)^ " (i) Nr. 3»^7 Kl,m G' d i k t. Von oem k k. l.'atides^i'ichte in ^'a'bach wird bekanlil gcm^chl, daß dei selbem ein an-gcblich >m Jahre l^5,2 >n ^ufcharie, ,m Vez>rkl' Gloßlaschilsch, gcsundcrier Gclobettag von l«N) ft nlieqe. (55 wild daher derjenige, Mslch.t dcmlelden nach Vorjchllsc de: Gesetze vevsahrcn ivndni wliide K. k. Landesgericht '^aidach am l2. Sep temder l«5? Z. 5«^. tt (I) Nr7?O^z. Sclnllen Anfang an der theologischen Diözesan - Lehranstalt und an den Volksschulen in Laibach. Die öffentlichen Vorlesungen an der theologischen Diözcsan-Lehranstalt in Laidach und die Unterrichtsertheilungen an der Normalhauptschule nehmen am 2. Oktober um 8 Uhr früh ihren Anfang; an der Madchenhauptschule der UrsuUnerinnen wcrden aber letztere am tt Ok-rober beginnen. Das Hochamt zur Anrufung des heil. Geistes wird in der Domkirche am l Oktober um N» Uhr, in der Klosterfrauenk rche aber am 5. Oktober um « Uhr stattfinden, Wahrend die üblichen Anmeldungen der Schüler und der Schülerinnen bei den betreffenden Direk- tion cn und zwar fur Knaben schon an den letzten Tagen d. M., für Madchen abcr gleich nach dem obgedachten Hochamte zu geschehen haben. Fürstbischöfliches Ordinariat Lmbach den «8. September 1857. Z. »605. (^ " illr. l4530. Edikt. 33on dcin k. k. städt, deleg, Bczisssgerichte Lai'' bach wi>o dem unbekannt wo besindl'chen Ioh«'"» Ivancsch hiemit bekannt gemacht, dal) dcr GeschO über das Verbotsgcsuch der k, k. p^v. lZbetifUlttl Gei stenroll - Falm'k, weqen schuldigen 282 fi. 3^ kl. (Z. M., dem unter Ei»em aufgestellten Kurawr Herrn Dr, Rudolf zugesellt wurde. Laib^ich am >0. September >857. Z, «572. (2) Ankündigung. Endesunterzeichneter drinqt zur Kenntniß, daß dcr Lchr'Kms fur das Schuljahr l^^/58 '" snncr ^iehr- und Orziehungs-Anstnlt dervierklaffigen Hanptschllle in dent< sciier Sprache für Knaben m l Oktober de^mnt. E5 werdln daher i>ne Eltcrn und Vormünder, welche ihce Kinder oder Mündel il» dersel^ bi'N linlerdlingcn wollen, ersucht, sich »wch >>u Laufe dieses Monates September bcim Gefertig' ten zu melden. Zur nähern Einsicht l!>ilt der Vorsteher auf Verlangen Statuten aus ^,'airach am 4. August I857. Hlois Waldhrrr, Inhaber der Anstalt, Hauplplai) Nr. ^- 3. 1(517. (1) Jaffd r equ isiten in großer Auswahl . bestehend in Iagdtaschcn von 4 bis 15 st, mit und ohne Netz, Echrott-l?.< haben bei Seeder se Grills Z >s>53 (») !•¦•• Alois Valeiita? k. k. Professor dcr Geburtshilfe und Primararzt an dcr Gebär- und Findelanstalt, wohnt am deutschen Platze Nr. ic<»3, A. Stock, und ordmirt in Frauen-und Kinderkrankheiten täglich uon l^ bis l Uhr Mittags (für Arme unentgeltlich.) 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