«titins r»f^kaiia V ooioviat/ Nr. 190 Donnerstaa. den 24 August 1922 Ve»»ass»»H Diichbruckeret. >ka»ib»r. Aureieeoa ultca 4. Telephon L4^ ZSez»i»ptt»sE» Abdolen. m»r.a!ltch . . Iufielle» . . . Durch Post . . « DarchPas! olerltll.. . » Ausland: monalUch . « ÄmzeUmmmer ...» Sonnlazs-Nummer vet vest?llung d«r lv"-. . . N-^ . . '0-^ . . so-^^ . . lS'-^ » ^ ^'Llü » ^ «o»- n?me!l^»bet:zg «ür Eloweüien fue »ind«-ftenl etnknMonat, aubnhalt fik dreiMon^te kiniusen den.Lu beant«? »lica 4 tn Liilblsana «nd vlatc.»«. in Zagrck tM vloS 'er u.vtosie, tn D««A Antrag',tnÄie» b«t allen Nnz»^ «enannahm» Pellen. d2 Savrg. Münchzn-Berlin. So viel man auch über die Spannung jftvischön Bayern und dem Reiche in jünflsfer Zeit s^elesen Halle, so wenig Gedanken machte man sich bei uns über die tieferen Ursachen dieses neuartigen Konfliktes. Wenn es auch unmöglich ist, in einem einzigen Artikel alle diese Ursachen und Zusammenhänge zu ersassen und darzustellen, so soll wenigstens versucht werden, die Kauptursache zu besprechen und näher ins Auge zu sassen. Daß zwischen Bayern und dem Reiche schon von jeher ein Gegensatz bestand» der sich bald schärfer ausprägte, bald sansiere Formen annahm, ist jedermann beklannt. Doch die heute bestehende Spannung hat mit diesen Gegeniätzen nichts mehr gemeinsam, denn diese Gegensätze beruhten damals auf Rivalitäten zwischen München und Berlin, sei es in dynastilcher potiti'cher. wirtschaftlicher oderRk»iohung. Der heutige Geaenfak Ackftchen Bayern und dem Reiche, ' ^r seinen Ausdruck in der Ablehnung der Berliner Ausnahmsver-sügungen zum Schutze der Republik fand, beruht aus sozialen DifserenZen. Denn München ist zum größeren Teile monar-chislisch und Berlin republikanisch und sür die Münchener Monarchisten waren die Berliner Versügungen, die eine einseitige Versolgung aller rechtsstehenden Elemente darstellen, unannehmbar. München ist monarchistisch und Berlin lst republikanisch! Wie kam es denn dazu? Waren doch vor nicht langer Zeit die Verhältnisse gerade umgekehrt? Als Preuhen Großmacht wurde, ergaben sich durch sein natürliches Ueber-gewicht viele Gegensätze mit den süddeutschen Staaten. Diese Gegensätze waren, wie schon erwähnt, Rivalitäten. Als dann später im Jahre 1870 die Einigung der deutschen Staaten erfolgte, wurde das Uebergewicht Preus^ens noch größer, denn Preußen gab dem neuen Reiche seine Dynastie. Die Kohenzollern wurden deutsche Kaiser und die Politik der Kohen-zollern nach dem Abtreten Bismarcks Politik des Reiches. Mit dieser Politik war man aber nicht überall einverstanden und nirgends gab man von Fall zu Fall seiner Mißbilligung lauteren und un° gescheuteren Ausdruck, als gerade in Bayern. Auch slräuble man sich dort gegen Preußens oligarchijches Iunl^er--wesen. So kam es. daß sich in Bayern tm Gegensatze zu Verlin, das seine Gedanken in Potsdam empsing, ein demokratischer Zug bemerkbar machte. Während des Krieges und nach dem Kriege wurde Berlin republikanisch. Auch diese Entwicklung ist versländlich. Die konzentrierung derIndustrie in den Groß-liädten, die Organisierung der Arbeiter-Massen durch die Sozialdemokratie, die Verstärkung der republikanischen Reihen von allen Seiten durch die Erfahrungen es Militarismus und des Wellörieües Die österreichischen ReolierWg^y?pireter in Vrag. l^cr „?)?arhnr^er ?,ektung". Prag, 22. Anquft. lvl« bereits ange- empfangen. Die Unterredung, die einen kündigt, wurde Bundeskanzler Dr. Seipel, ganz vertsanlichen Clsaratter hatte, dauerte Finanjministsr Aeanr, Gesandter Dc. !V ldner eineinbalb ^'lunden und fand in sehr kzerz» und d«r öfterreichische Gesandt« in Prag, licher 5orm i^att. Sie e,streckte sich auf die Dr. NIarek gestern mittag, in der j)ause augenblickliche tage in N^ittel- und lvest- zwischen den Konferenzen am vor» und europa. am Nachmittag, vom j)räsidentsn Masaryk ' Die östkrrelch»fck»en N-gierun-ilSmiwNkdkr in Berlin. Telegramme der „^..rburger Zeitnng-. Berlin, 22. August. Bundeskanzler BeneZ mit einigen l^erren der tschecho-Dr. Seipsl ist in Begleitung des .Finanz- slowakischen Regieruns, sowie Gesandter minister Segur as'ends aus s)rag in Berlin !Nareck waren am Balmhsf erschienen, angekommen und wurde vom Reichskanzler WL?iB Berlin, 23. August. Der Dr. Mirch. Sla-,,.sekrel«r Dr. Simssn und Ne!chspräsidenl hat h-ule um 7 Uhr den «ch-imen Rz,«n NSml-i.i :i-»>pt«r öslerrclchischcn Bundeskanzler SSM Auswärtig«,. Ami- und vom östsr. ^r. Seip-l Bundesfin-inzminijler Segur r-ichischen Gesandten empfangen. österre>Ä)Ischen Gesandien In prog^ 22. August, kjeute um g Uhr Dr. Riedl empfangen. Abends Ilallelen vormitiaas sind Bundeskanzler Dr. Se!pel> d>e Genannten dem Reichskanzler Doklor Bundesfinanzminister Segur und Gesandter elnen Besuch ab. Dr. tvildner nach Berlin abgereist. Doktor - Der jugoslawisch tfHechoslowaNfche Bündnisvertrag. Telegramm der Zeitung''. pra g. 22. August. „Zahianitna politika^ Verzügen präzis formuliert sein, die die schreibt zu der bevorsiel'enden Nnterfertigung rechtliche Grundlage der Ordnung in Gitteldes neuen tschechoslowakischen Bündnis» europa bilden und es werden auch die Vertrages mit Ingoslawien in ZNanenbad, Normen der Zusammenarbeit in politischer gegenwärtig sei die Situation offenkundig nnd wirtschaftlicher kjinsicht festgelegt werden, reif geworden, die biskzerige schmale Grund- Die Beziehungen der beiden Verbündeten läge des Bundes, der die Kleine Gntents zum dritten Faktor der Kleinen Lntent», zu bildet, erweitern und der mitteleuropäischen Rumänien, dessen Mitarbeit einen gleichen Aleinen ricden ^ entscheidend mitgespiett. Dieser Ilmstand isl Ä^ünchen nionai»^nstlsch gesiintt. t iraut, die viel stärkere japanische Fl^t^ p» j die Lewalllame und vor allem demü- Nun wird es klar, dab der wie sie unler den 'I^ynaslien im. 1905 das russische Geschwader Roschdes^ schon bestanden, so ist man in ^ tven;?kys mit der unmöglichen Aufgab« b«» l Seit- » VsevakSee Zel!diis tvy. —Aogust l!??Z Der indirekte Linfluß der Ncaierungen kann sich auch dmch 'Lrnennnngeil und Lnt« hebungtn der C^bcrbcfeblsl^eber gellend viachen. D'.e Lrilbebung Ioffres, dessen ?ularität gefäl^riich zu werden begann, lst in Erfolg unverantwortlicher ^Parlamentarier zerv^son. l^u seinem !!^'?a:i'?fo!gcr wurde dcreii liebUna General Ninccke ernannt, dor al'cr ,«iner stelle nicZ t gewachsen war. ^'!ach de? Niederlage, die er im Lr^l^blinn IlN7 erlit.', gelang es tt Lick NM...! tS Roman von Fr. Lehne. (Nachdrück oerboten.) ^Neunzehntes Kapitel. Schwere ^orge last^'te aus Echlos^ Lc'n-^eseld, unter deren Druck jeber laitte L6)rjtt, jedes laute Wort verstummt waren. Der einzige Tohu und (5rbc siechte langsam dahin. Der berühmte Professor, der ihn in Le^ /zandlung genominen hatte, erklärte, das; seine Ztdunst am Eildc sei — das LebeuSslämm-chen des 5t indes war ani Erlizschen. Das Herz war zu schwach; es arbeitete nur lauq-lam und unregelmäßig. Der überaus zarte Orgauisttrus Ossis hatte durch den Unfall zu sehr gelitten. Manchmal sa^ der .stnabe ganz apathisch da, teilnahmslos gegen alles, und dann ta-men wieder wil-de Phantasien und Angstausbrüche, so da^ Lore ihn kaum iin Bett halten konnte, weil er so unruhig war. — An sie klammerte er sich an, sie wollte er um sich haben, als sein Interesse für die Eltern ^ngst geschwunden war. Und dann kam der Tag, an dcni L)sn ,'anft hinüberschlttmmerte — ohne Tchnier-davongeflatt^l^menceou tlord Scorne Wilson). Line cnt'prt'chende moralische und patlioüsch^ Lt^iel'ung und Dorbeieitung der ck^sselli^^aft schon im Frieden, für die Erscheinungen im Kriege, würde die Aufgabeu der 7a>ül'rung ul'.d Negierung wesei.llich e: ? Das .it!'-'- Schutze der 2»ep»b!ik. ^U ü n c^>s n, 22. August Der Uu-nistsrrat und die Führer der Koalitious-Parteien ha^'en sich heute nachmittags dal'jin geeinigt, daß die Ergebnisse der letzten <^er-liner Verhandlungen betreffend das Gesetz zum ^'chutze der N»publik anzunehmen seien. Cüvs?«.ttnq t-sS Völks'buudrcles Ende WK..> Paris, L2. August. .!7Iat!n" meldet aus Äenua: Der I^ölkerbundrat wird am JO. August seine Ll). Session eröffnen, die drei bis vier Toge dauern soll. Auf der Tagung stehen unter anderen Verwaltung der ehenlaligen deutschen Kolonien in Süd-weslafrika und im Stillen Gzean und die Frage der Grenze zwischen Oesterreich, Jugoslawien und Ungai:n. OefterreSchs Mnanznok vsr dem Völkerbund. !VKB. Paris, 22. August. „Petit Parisien* meldet aus Genf: 2lnläßlich der be» vorstehenden Tagung der Völkerbundsversammlung wird das Finanzkomitee des Völkerbundes sich neuerlich mit der Frage der Oesterreich zu gewährenden l^ilse befassen Fieiae nnflarischen Truppenkoa-zenlratzonen. Budapest. 23. August. In einem Ceile der ausländischen presse s?.nd Nachrichten erschienen, wonach die ungarische Regierung an der jugosliwischen Grenze Truppen zusammenziehe, um einen Linfall auf die Mvrinsel zu un tsrnehmen. Das Ungarbureau ist von zuständiger Ssite ermächtigt, diese Nachrichten als völlig haltlose Iu^en wurden von der?Nenge oerfolgt u'.:d verprügelt. Lin starkes Polizeiaufgebot stellte schiedlich die Nuhe wieder her. Levor?!cI)sndeDemi?kiottDr. Deueö Prag, 22 August. Das Gcgan der vclk-partei, „(idsos tisiy* berichtet, daß ^encZ wohl auf seiner Demission bestehe, eislige !Nitglieder der petka (Fünferans-schuß) hätten sich aber noch nicht für den Lintrilt in das Kabinett entchließen können. MinifZerprSsidenl PaZiL in Marien-bad. WKB Marienbad, Z2. Augusts heute mittags ist der jugoslawische Ministerpräsident pasi^ mit einem Beamtenstab von un' gefähr zwanzig Personen angekon»men. Faseislenuttruhe«. Rom, 22. August. In Gleoano Romano kam es nach der Lnthülli nz eines Krieger« denkmals zu Zusammenstößen zwischen Fas» cisten und Kommunisten, wobei der Sekretär der kommunistischen Partei getötet und acht Ko,nmunisten verwundet wurden. Die Landhäuser zweier Kommunisten wurden zerstört. Innsbruck, 22. August. Die ^ Innsbrucker Nachrichten" melden au» Bozen: Gestern kam es hier zu Fascistenkrawallen, deren Anlaß die iLntwendung einer Trikolore aus dem Gebäude der Kunstausstellung durch bisher unbekannte Täter war. G.-wohl die Fahne am nächsten Tag» zurückgegeben wurde, forderten die Fascisten die Bevölkerung durch Plakate zu einer Sühnekundgebung vor dem Gebäude der Kunstausstellung auf. Auch das Zivilkommiffariat schloß sich der Forderung der Fascisten an, und ordnete die Kundgebung an, zu der jedoch nur eine große Menge von Fascisten, aber kein Bozener erschienen waren. Die Fascisten zogen hierauf durch die Stadt und demolierten mehrere deutsche Geschäfte. Insgesamt dürfte sich der Schaden auf einige Millionen Lire belaufen. Die Demonstrationen, bei denen sich die deutsche Bürgerschaft vollkommen passiv oerhielt, fanden erst abends ihr Lnde. U)K^Z tv ien, 23. August. Liner Meldung der „Neuen Freien preße^ aus Rom zufolge, kam es in Rom, Genua, Pisa und Sarcaria wieder zu Kämpfen zwischen Fascisten und Sozialismen. In vito Romano wurden im verlaufe einer Rauferei ein Sozialist und ein Fascist getötet. Madrider Posibeamkevflreik. WKB. Madrid» 22. August. Die Postbeamten verharren im Strell^. Sie werden hierin vom Verband der Post-bediensleten unterstützt. Die Regierung > erkannte» daß sie die Lage beherrschedu u Gräfin ze verstehen gegeben, da sie beabsichtigte, Cücilie in einem Institut erzien normalen Betrieb in den verschie' '».en Abteilungen wieder herstellen ...erde. Der neugegründete Verband der Postbeamten wird sofort nach Konstituierung zu der Frage des Streiks, dem sich auch die Postunterbeamten angeschlossen haben Stellung nehmen. Jvnehmevde AebeiZslosiqkeik i» der TschechollvWakeU WKB. Prag, 23. August. Der „So» zialdemokrat" meidet: Die gesamte Glasindustrie Nordbl)hmens stehe vor dem Zusammenbruch. Vergangenen Samstag sei mit Massenentlassungen im Westen und Nordwesten Böhmens begonnen worden. Es sei dort der gesamten Ar-beiterschast der Glasindustrie gekündigt worden. 13.000 Arbeiter und Arbeiterinnen seien arbeitslos, mehr als 20.000 arbeiten nur zwei bis drei Tage in der Woche. Im Zsergebirge stünden Entlassungen für die nächste Woche bevor. Angesichts dieser Lage haben, wie das Blatt meldet, die Gewerkschastsverbände von der Regierung die sosortige Aushebung der Kohlenabgabe, sowie eine Verminderung der Fra httarissätze und der Postgebühren verlangt. Nach einer weiteren Meldung l)nben sich die Arbeits-Verhältnisse in den Mannesmannwerken in Komotau derart verschlechtert, datz von 922 Arbeitern blos 110 durch sechs Schichten voll beschäjtigt sind. Sta neuer amerlkantscher JoUlart Washington, 22. August. Die Zoll» tarisvorlage ist vom Senat angenommen worden. Sie wird al» eine außerordentliche schutzzöllnerische Maßnab^me hingestellt. Bie Senatsvorlage ermächtigt den Minister» Präsidenten bi» 1. Juli 1924 die Zölle nach oben nach »nten bis 40 Prozent abi> ändern. Neue AuAsuhrzSlle. WKB. Beograd. 22. August. Se. stern fand eine Konferenz zwischen Regierungsmitgliedern und den Vorständen der Müllergenossenschaslen statt. Es wurde über die vorzukehrenden Schritte verhandelt» die ermöglichen sollen, daß eine gerechte Versorgung und Verpflegung der Bevölkerung stattfinden könne. Gleichzeitig wurde über die Errichtung von Maximalpreisen gesprochen. Der Vertreter der Müllergenossenschaften teilte mit, daß die Mühlenbesitzer geneigt seien, die Regierung im Kampfe gegen die Teuerung zu unterstützen und daß sie konkrete Anträge diesbezüglich stellen werden. Aeute wurden die Besprechungen fortgesetzt. Die Regierung lehnte aber diß voller Berneigung entfernte ste stch, als diq Angeredete gemessen den Kopf geneigt — ohne ihr die Hand zu reichen. Ihre Sachen waren Haid gepackt. Morgen früh wollte sie Lengenfeld verlassen; ihr Werk war hier getan. Sie stand mif dem Balkon von CäcilrenS Schlafzinuner, Rosen und Jasmin dufteten von den Blumenbeeten süß zu ihr empor. Ihr wurde schwer ums Herz. Tränen füllte« ihre Augen. Mit Wehmut nahm sie die Schönheit in sich aus, die vor ihr lag — daS sanfte Grün des Rasens mit deu leuchtend«, farbigen Blumenbeeten, übergoldet von den Strahlen der Nachmittagssonne. DaS Irebliq che Bild würde sie wohl vermissen. Lenge«, feld war i.hr elne gar liebe Heimat geworden^ Einen letzten Gang wollte ste noch durch den Park machen. Und auf ihrem W^e zog es sie unwiderstehlich nach dem kleinen Weih^ er, den sie bisher ängstlich gemieden. Sonnenstrahlen zitterten über ihn hin Ueber das Schilf am Ufer schwebten Libellen lnit ihren glänzenden, durchsichtigen Flügeln. Ruhig, unbewegt, lag er da, ein Bild des Friedens — nicht, als ob er tückisch daS Glück einer Familie zerstört, zwei junge, hoffnungsvoll Menschenleben vernichtet' Die Erinnerung war übermächtig warf sich auf die Bank, die am Ufer stand, umklammerte deren Lehne, legte ihr Gesicht darauf, und unaufhaldsam flössen ihre Tra^ s '?kr. NR7. — K. 'WSZ. VorIchlSge der Mühlenbesiber als unzu-Mglich ab. insbesonders den Ankrag, der dahinging, daß die Aussuhrzölle sür Mehl herabgesetzt und die sür Luxusmehl szän^liä) lallen gelassen roerden mögen. Es wurde die Errichtung zweier neuer Konsulale, und zwar in München und 5)elsin.ysors, beschlossen, hieraus sand eine lebhasle, lanqdauernde Debatte Über den bisherigen Stand der Ernte und über die herrschende Teuerung statt. Cs wurde einslimmig beschlossen, vorderhand die Ausfuhr von Lebensmitteln nicht gänzlich zu sperren, sondern diese nur mit einen hohen Aussuhrzoll zu belegen. Dieser wird beiragen, bei Getreide 150 Dinar, bei Kulmruz l5(), bei Gerske 1OO, bei Bohnen 200, bei Erdäpseln 100, bei Korn 150, bei Zwiebeln 200, bei Weizen-und Kuliuruzmehl 110 Dinar sür je 100 Kilogramm. Für Schweine, lebend oder geschlachtet, die mehr als 60 Kilogramm schwer sind, wird per Stück 1000 Dinar einqehoben Vierden. Die Ausfuhr von Käser und Keu wurde ^iberhaupt eingestellt. KlZfze Nachrichten. MKB London, 22. August. „Dailü Telegraph" berichtet: Tschang-Tsu-Lin habe in Mukdsn gegenüber den Berti elern der amerikanischen und britischen Firmen eine hestige, England feindliche gehalten, in der er drol)t, daß er, da Engländer ihm gegenüber Gering-schäl^ung bewiesen halten, die britlschen War^nl boykottieren und den Schutz der englischen Z^ntertanen ausgeben werde. VKB Prag, 23. August. Wie das ^Präger Tagblatt" aus Schlesien meldet, haben die Skoda Werlte mehr als 400 Arbeitern gekündigt. WKB London, 23. Ailgust. Der Chef der provisorischen irländischen Re-gierung Michael Collins ist aus einem Hinterhalte in Bandon (Grasschast Eor!^) erschossen worden. WKB. Dublin. 22. August. Die Irregulären haben die Stadt im Süden in der Richtung aus Tipperary bei Annäherung der nationalen Truppen geräumt. lvien. 2«. AugNst. Di« Meldung eines franzosischen Viatte», daz Bundeskanzler Dr Seipsl der lschechoslotoakijchen Regierung für einen evesituellen Kredit an Gefterreich die Verwalt»tNg5?ontr»llederAfierreichischen Eisenbahnen angeboten habe, entspricht nicht den Tatsachen. neu. Sie hatt? sich ja immer und innner beherrschen müssen, ttüvd darum war es ihr setz! fast Wohlwt, diese Sktunde ihr gehörte. Das Scheide?! wurde ihr doch schwer, wenn auch mehr Leid als Freude in dem knappen Jahr erlebt hatte, das sie in der Allwiir-denschen Jamillc zukracht. Sie fühlte eine rhr selbst mter5lärliche Zuneigung zu dem Grafen Otwkar — den seltsamen Wunsck), in töchterlick)er Liebe sein verhärmtes Gesicht zu streicheln, seine Hände zu küssen. Und Graf Rüdiger — ihr Herz bebte, wenn er mit ihr sprach, wenn seine klugen, grallen Augen dabei aufleuchteten und einen so warmen, zärtlichen Ausdruck annahmen. Ihn wurde sie nun nie mehr sehen — das dünkte sie das schwerste von allem. Unablässig klang es durch ihre Seele — eS isi der letzte Tag--- Der, an den sie dachte, stand plötzlich vor ihr; sie hatte ihn in ihrer schmerzlichen Ver-sunkenheit nicht kommen hören. „Warum weinen Sie, Fräulein Lore?" llang seine tiefe, gütige Stimme an ihr Ohr. Erschrocken s.'hr sie zusammen und suchte ihr tränenüberstromtes Antlitz vor ihm zu verbergen. Da setzte er sich neben sie und faßte nach ihrer Hand. „Weinen Sie nicht, Lore. Sie halben keine Veranlassung dazu Sie nicht." „Es überkam mich — b^er, wo —" Sie vsrstum.^ta tFortsetzung folgt.) Paris, 22. Aug'.,st. ivie dl?r meldet, haben sich die l^c?ndel-?ammern rsn Colmar, NIetz, und Straßburg gs>..en die Beschlagnahnie deutsck^er Fonds und Merte bei den elsaß-lotbrin^ischen Ban?en arsgc-sprochtn. UNS Tagesnachrlchtt^. N..'bL? die Vri»anisatlsn de« Ver-wa^tuuf» kün?iiq«n valiiischen Wairibsr spricht Donnerstag den 24. August um 8 Ubr abends im ^aale des Narodni dom der Abgeordneten Dr. Auko-vec. An seinen Vortra? wird sich eins Debatte anschließen. Die .5roze dsr Konstituierung des ?7?ariborer Areises mit einem Aroßgespann an der Spitze ist für die Be-vZIkerung Maribors von so weütragende^ Bedeutung, daß p« s?f!!cht insbesondere aller wirtscbaftlicben Areiie der Stadt und der Umgebung ist, an diesem Vortrags und Debattenabend teil^rmek?men. Zutritt haben TNitglieder avia»s Septenl' ?er l. I. veranstalten run'd 100 serbiscl^e Landwirte und landwiriscbaktlicl^e Foci'-Männer einen etrna i^ebnt5g'gen ^lussltig nach verschiedenen Teilen S?sweni»'ns. ')m Z??isepregramm ist aucb der von ?1"oripoc, NiiZe und Fala vorao^cb-n. ?ln?unft in NIor'.kor am !Nontag den 11. S^pt^m'-er vormittags, 7?breis« von ^Naribor a'N ???och den 1^. September früb. Lei der tnidwirtschaft.^eseVschafl in tjubljana wurde ein .Z<»ntrasaussÄ us; zuln Lmpfange 'erdiscber ^k^ndwirts aeu'äblt, der das allgemeine ^?e>'cprogramm sör Slowenien au5ai-!'citete; außerk-^alb Ljubljana traben aber as?e G'nzelbeiten k^insichtlicb des GkUpfang«"?. der Begleitung, sowie Bewirtung der Au5fi'igs'.'r, lesondsre tof-zlaussc^ i^ffe zu sorgen. Ls is^ eine anszen^bmo Pflicht aller »landwirte Sloweniens, sowie deren Freunds, noch Arästen zum scl'öiien pfance serbis6?er 5andVirte boizutragsn und il'nen den Aufenthalt in unserem s.-s'önen Draria» tals so angenehm als mo^^Üch zu m-^ä'en. Daß dieser Besuch snr TNaribor aerade während der heuriHen G^werf-eaussteslung auck von besonderem wirt^l^aftlicbom M'^'t ist, ist nobsliegend. ^u die'em in Niaribor ein tokalaus^Ä'uß zum serbischer Landwirte für Manbor, und Lala fc wählt, dem die Aufgabe obliegt, das Ausflngprogramnr für Nlarikior und Umgebung aufzustellen und ousu« führen. D r l^auptausscbuß ^äblt l^tu!s rund 30 Zllitaliedsr ans allen Volkssi^I^iä^t'n ZNaribors und Uingsbnng — obne Nück-ficbt ans deren politisch«'« Zug-^hörkg^cit und ii^, wie fo^gs, zusammtnge'etzt: 5i?rren Dr. Nofina, Vo'sitzender ; Sle^.ko Nobit und Vizebüraermeistör Noglic^, ^e^w. (Gemeinde-rat Prof. Dr. ^^ostol^ar, vorj'itzeuder-Stellvertreter; Direktor ^mavc, Se'retär; ^^eck' nungs^ührer Sottler, Kassier', ferner dis GbmÄnner von 4 Sektionen: pro^. DcNor 'Tsedwed sfür Lmpfänge und Begrüi^?mgen^: Direktor ^umek und pro^. Dr. Nostol^ar (für Leitung des Au-fluges und Bequav-t'srung), Frau Balon für ^'ewirjung u^-ld Unterhaltung) und D5amonja (für Ausbringung von Mitteln — wirisck'astliche Sektion). Der Ansschuß kann noch bcl'eb'u ergänzt wsrden. IVer mitzuarbeiten wünscht, wolle dies einem der angeführten Ausschuß-Mitglieder mitteilen unter Bekanntgabe de^ Sektion, in der er mitzuwirken beabj'chii.^t, damit die gemeinsame Akion umso besser gelinge. Neue S'atuten di.'s Gesetzes Ablau der Ceu vung. Vie verlautet hat das Züiniflelium für Sozialpolitk au^ Grund des Z 22 des Gesetzes zur l^ermin-derung der Teuerung neue Verordnluig.'n ausaearbeitet, die schon nöL'ste Ivoä'e veröffentliÄit werden sollen. Unter tebens-nritteln werden nach dem nsnen Siclsut folgende Artikeln verstanden: Sx-is?n und Getränke, Viehfutter, Kleidung, Schuhrverk, t).-i;material, Beleuchtung, Mcrkzeug jtir Ackerbau und Material zur Ausart'eitnna von Lebensmitteln. Aucl) Va.,n»atc, :al w'-id darunter verstanden. Monopolartikes »n>-Apotbeker«are,diedas Gssun!^hntsnnuisler''.^7n mit Taren belegt bat, werden von d'esem Gesetze nicht betroffen. Alle die sich »^"^arcurerk^iuf befassen, ob Grolzi^ündler oder D. t^i»! ^indicr ii,,' Holeliers, Refiaurmeure besitjsr, ebenso a!^e, die tcben5Mittsl prodn-zier!!!', c^er nc-^kau-'^'n, rnüßsn den pre'z i'rer U?ars an einem gut ersichtlicl'en dem pu^l'kum zur K^'nntnis bringsn. D>.rs neue Statut bedacblv' mit b>^sondercr Sorasrlt die Gruanisatioil d.i ^lo'unlgeness-'nsck'ast^n, die der T?usrun^ Lin'^a^t gebieten können' Sol.ben Genossenschaften werden nach Bedarf Kredite norgestreckr. Anzei'^en wegen Versio^z g?gen die Slat'lten werdc»n nur schriftlich sntge.zsn-genommen und mL'"en ''ofort erledigt lnerden. Gerick'tet rvird nach dem bereits erwälmken Teuerunasg«setz. Da» Statut und der ^ H dieses Gesetzes gewAl^ren den !?erkAllfern höchstens 2', pro'>?nt Tleingewinn. Die Ilrisein nnserer ^abakpredut^sn. Die Tabaklese im ^al^re 1921 brachte nicht die erwarteten ^?^sultate, demzufolge die Mor.opoloerwalung genötigt war, Ta'''a?, namentlich die niedrige»'en Sorten aus Griechenland und Bulgarieu einzll übren. Die Tabakeinful^r aus Griechenland stellte sich auf 80 000 Kilogramm, hievon Lcnte im Iauffkid«n "^ahc rech''et, dachte bereits an dis Beschaffung von Tabak aus Algier jedo'^ m'ßlang der Versn6?, da die französts^^s ^^'ene.ung bereits die ae^amte Lrnte in Algior angekauft hat. «Ls blieb der Monopo'verwaliung nichts weiter srbrig als ihren Bedarf in k^olla^d zu docken und üe kaufte dc'rt.? MUlionen Kiloc;ramm. Die'sr Tabak wird sel'r teuer sein, ^a die holländische lVä^'rnng scl^.r hoch is^. Der bollAndische Taba? wi'.d mit unserem Tabak genüscht worden, die Mischung wird eine gute sein, wie dies die bereit» vo'genommen Versuch? bewiesen l.'absn. Infosgi?dessi?n werden die Tabakprsise im ganzen 5ande erböbt werden. ZNetallaetr'crl''e^G-n<7?fe^??.chc>^t Mavib^r. Nom Vorslande dcr Melall-qewerbegenossenschafk in M.-itidor roorden wir um Ausnahme nachskehender Zeilen ersuÄt: Vei der M'^iallge'verdegenossen-schaf! Maribor baden sich im drilleu LZuarlal 1922 23 Lel^rlin^e, davon 14 Schlosser, 2 Schmiede, 2 ftlel^iromsha-' nib.er, 3 Udrmach.er, 2 ^ieisesschmiede, 2 Spengler, 1 Mehanil'^er itnd 1 In^frnm-nkenmacder den Lel^rlings- bM. Gesell mprüsungelt unterzogen. niurden 17 -«»u Gesellen ernanni. Die lZüsle Nols erhielt d?r Illirmachergebilse Erwin 2!b,ler, der ben''i Us^rmacher'^elir Knezer gelernt lwtke. Ve^ücilich ^^weier Letirlinqe bat sich t>ie Genossenschaftsnorslehunq be'-müsiigt gt^sp!)en, eine Verringerung der Lehr.^eil'aus weitere drei Monale k^ei der (Zewerbebehi)rde.vu deanlraqen. (^m Allgemeinen wachse die Prüfungskommission die Wahrnehmung, dal; alle Meiller de-slredl waren, die "ilmea .zur Ai!5l)iidunq anoeriraulen Lehrlinge gnlen Arkeiiern l'eranzabilden. Die Lel)rling5- und Ge-sellenprüsllngen für das vierte Quarwl 'indcn im Lause des??'^onake? November sla^t und werden alle an die ??.eihe lammenden Le!)rlinae angewiesen schon ietzl, sväteslei'S ader bis 1^. OlUober 1922 ihre mit den n'^ligen Ieuaaissen, inobes/^ndere mit den En!la''iunq5^^?uanissen der gewerblichen Fortbildungsschule, belegten Gesuche um Zulcissung zur Freisprechung der Gsnossenschastsvorstc!)ung vorzulegen. Die zu spä! eingelangten Gesuche lwnnen nicht bsrücksichligt lverden und werden dies? erst bei den im 1. Quartal 192Z statis'mdenden Freisprechungen erledigt werden. Unter einem wird bekanntgegetien, daß am 27. d. M. um 9. Uhr vormittags im Saale des ^^''tels „Stara Pivarna" in Maäbor !^urciLeva utica eine außerordentlich Vollversammlung mit nachslet)ender Tagesordnung sk^titiinde!: 1 Äusdehnu'g de«-Wi'nnnaekreises der Metallgewerbegenossenschasi in Marilior iit'er den stanzen politischen Be^'.irlt Ma-rldor. 2. Li)schung der Metatlgewsrbe-treibenden aus den F.^'llekZioczenossen-schalien in Tezno, Slov. Bistrica. Svet Lenart v Slov. gor. ll' ^ So. Lovrenc na Poll, und Inl^o^por.-rung derseltien in die Metallaewerbege'^ossenschast Mari-lzc»' 3. Beslimmuna d?r Lehr.^eit sür Lebrtin^-e. 4. Allsa--.' /es. ?ur Besch,lun-säl;'-)heit de^üg!!^^ der P.'nt^.lS 1. und 2. is' die Anwcsenl)ei! nan niindesiens der aller Meta'.l'lowerbelreilzenden des B^zirlves Maribor ersorder'ich, d'p "^.r^'chliissö mevd?n tnit absoluter 'di' '''s ::ni) 4. ist d lö Eröffnung einer Telcphontsntra in poljöüne. Die Pos?- u,.d Telsgrapbei.^ dire?tion in tjubl ani teilt mii, Saß beir:» posta ut in Poljörne im vorigen Monats eine Telepbon-entrale riut einer öffenilichen Ft'rn prechstelle für den inler^r'oanen un> (s?a!oerk«!?r eingerichtet bat. Gartensest der Freiwilligen ^^uer« wchr in PsbrcZie. Sonntag den 10. Sep töinber 1922 veranstaltet die Freiwillig» F'uerwehr in pobicZj-? in Relbenschub< Gastgarten ein Gartenfcst. D'r Neii'gowin ist zur Deckung von ^^eparaturausgaden b stimmt. Menn jemand eine Ncise tnt,ss kann er was erzat>len. Leider nt 0ies rn den bsutigen Tagen nichts angcnebmes, rvas man da zu erzählen tat. Besonders, wenn n,an ins Ausland fäkirt. v^n den ganzen Besorgungen, die nötig smd, bis mau sich endlich im glücklichen Vesiße eines ordnungsmäßig vidierten Passes befindet, brauchen wir ja nicht zu szirechen. Die kennt ja jeder von uns zur Genüge. I)etzt aber konrmt ein anderes Kapitel. Die bochnotpsin'icl s Leibesvisitation nach Gold« und Schmuck^ fachen, sowie nach fremden Valuten« Bei den MSnnsrn ist auch die'e unangenebms Klippe ziemlich l^zai) überwunden, audcrs aber ergeht es den reisenden Frauen, di« hinter dem ominösen Aolzverschlag untei« sucht werden Gewiß, die Untersuchung muß sein, a^ec bei ibrer lanaiälzrigen Tütioke t baben de kontrolliereriden Vlgane sicher soviel Routine, daß sie auf den ersieir Blick mit ziemlicher Gewißheit erkennen, ob die zu Unterjuchönde ^koschcr" ist, oder nicht Keineswegs darf dis Sache aber so rveit geben, daß eine angesehene Gelchaftsfrau aus Marii^or w,Ni:ettd erzÄZ?leu mußte, srs sei behandelt wsrden. rvie eine Dirne. Di^ Dame hatte außcrdcin noch da» Unglück, 300 Dinar mehr mitgenommen zu liabeii. als damals eUaubt ivar. Dafür wurde fi» vom dienslhabstidsn Beantten, der nebenbei bemerkt der Schwiegsrsobn eines in Maribor bekannten, alten Kaufmannes ist, an^ oeschrieen und gestoßen. Solche Ftille stehen nicht verein'sll da, wie diss ein Brief, den wir ebenfalls vor längerer Zeit vsn einer Dame aus Kon^ice erhielten, beweist. Dienst ist Dienst; warum aber wir?» dieser an der Kärntner Grenze so gebandbabt, vaH Leute, die von Ä'laribor nach Gla; fabren wollen, lieber .den beschwerlichen Umvreg über Kärnten nehmen, um von der Zolloisitatior^ in Maribor verschont zu werden? I.'^ielleich» greisen hier die Frauenvereine von und anderen S'ädten eimrai ein! Aerarische k^afevlief^'rnn^.en. Das Kommando der Draud^vision mit, daz am Donrierstag den 31. Auauü um 10 Uhr vornrittaas die schriftlichen Dc-rträgs betreffend ^aferlieferungen si^r die Garnisonen Ljubljana. Mnribor und in der In- tendantur des Drcmdivisisnskonimandos ge-ichlosien wsrden. Die näberen Bedingungen sind auf der städtischen Amt^tafel ersichtlich. Cin ü?.'crsabv»:ner Nadler. der (k)^o^nooa ulica nversubr der 5^aker ^van ti^e^er den Maler Kocbek, der zu ^ad war, und warf ibil zu Bodcn. Auücr leichten Korperdeschädigungen, die Ko^be? be!7^ Sturze erlitt, rvurVe dem Dtrungl!i..kten da« bdi auch das Nad gebroch^'n. so daß er einen Schaden von ungefähr 1(^00 Krone erleidet. Par?-Cafe. Täglich bei schöner Witterung vcrstärfl^'s Scilonlonzer! rion !7 bis Isi mt> von 29 bis Uhr. Sport < '^rcct'lub „Edelmeis;". (5onnlüg den 27. ds., TagLSpartie nach Celjc. Abfahrt l, Ubr frül). Nachmittags-Gc'gclwartic? in d.'r Richttnlg Görna Pol^kava, dab^.'i AbstciZ^.'n der Reilm'trcÄe für die am 17. Scptc':nbcr stattfindende irtlubmeisterschust. 'An^ Aufenthalt in Orehova vaS bc^i Nr!«ka (Gasthaus). Äbsahrt 2 Uhr. Gäst M?. ?vs. -Mt r?. 115^'?. Klelner Anzeiger. VttffllsMDI IbEA ff«»riksneU« und sebr«ucht« Gch»et»«>Zchwe» liefert das 1. SoeiialßelchSft skr Schreib-«aschmen und Bilrvattikel ?lnt. Nutz. legat. Maridvr, Slvven«idh»i,d sehr biNifl. Podresle, Nastpna ulita 14 bei I. Noosak. 6608 Sin Fahre«ö. S Machelöfen u. ein Zweispänner, alles in guiem Zustande, billig abzugeben, .^o-roska cesta 4L. S6S8 Sade MM Nr»«»» demsenigen. de? mir ßutßehende» Gaslt^aus in Pacht »der a»f Rechnung besorgt. Kann auch Kaution erlegen! Adrefs« in der Verw. 6640 Sliller tehbar. Nkderes in der Äerw. bK75 Alein» Daupirzelle in Tezno (Ptujskq ce.ta) zu »'euten ges. .Zuschriften unter .ParzeNe' an die Derw. _^30 .kleiner MOtn?«rkenb«f;y zirl»a 2 Ivib. eine Stunde o. Maridor. ^ute Lage, ist preiswert zu verlausen. Adresse in T)erw. 6539 Ändert,laid Joch Wv'b, auch als öcholiergruiie kesls^ttct. r,erlaufen. Antr. Verw. 6692 Aianse DUta mit ftrük;. Garten ider Gruni^. Vermittler ausge-i Nossen. ?lnt?üge unter .Keim" on die Verw. <^^93 VafttzauvrealULt, gr. Geschüft «BLrlnerei kamt Käufer. Garten iZl gleicbzeltlg prlma Bauplatz i.?oo.c?oo f.. Itepakot im Vetriet» sa mt Kunst- mühte ioocc>eco Kleiner Vesiy 120.000 K. Elegantes Zins» und Geschäfts-!)au» t.500.000 K. S69l «La«»- vnd Neaiilklendiiro Martdor, Evsposl^a ulica 88. ZWlMMMMiM» Au verklmftt» Jin liompletter Denzlnagregnk 4 ttl', 35 Amp., fast neu sowie «in llompl. Vorsti!)runysapporot und 17 Bänke a 6 Klappsitze avs Buchenholz, ferner 2 cleiitrilche Veniilntoren. 2 elektrische ve'en. bco M. Nickelinbraht und gan.',? Äinoinftollation zu verkausen^ Eefl. Zuschriften erdeten on Kirio .Gritia', Draoograd. 66?! Tin- ». ZoeetspRnnerW«s«n, Laud«««r, Phaelons, Plateauwagen. Kandkarren. .^inderwa« gen bei ffer^. Iuavslooan^tli ttg 3. 6.178 Kerrenawüg«. Damenkoilüme, Blusen. Aerrenüberzieher. /k^Üte. Slumentiiche. Wasche. Bönder. küchenuttr» Kahteseroize. Bier« Zirüge. Vasen. SIaqeren. Sticke-reien und Versch.eigenes,^u ver-Haufen. Cant'.c.^ieos ulita 2. 2. Stock linj^s. Tür 8. K707 Slnttke W»«dahe, prachlo9ller Schildplgltfächer, anilker Leuchter, goldenes Armbond. Aa'^änger, kleines Tischchen. V»g«'t!)äuler» »»ferner Waschtlich und Verschrei,. Cankarjeva ultca L. S. St. im»s, Tür 8. . S708 VtBt«n-SoS»«Imatrhtne, niu. boOMm.. unget>raucht. wird verkauft. Adre^e in Verw. «7t0 Junge WolfSH««d», liräfttg getraut, 400 A. verkäuflich. Adresse k der Verw. SK90 WZWKWSMSWA I« vermielen Zi«mer samt Ve»psl-quna an Beamten in der Nä!)e des Äahn-koses zu vermieten. Anfrage in der Verw. 67e(j In mkisu gesucht k?eLuleI« sucht größeres unmöb-tlertis Zimmer, wennmdfllich mit separatem Eingang. Zuschriften unter .SelbstÄndikl" an V. 6686 WvbU«rl«s oder unmSdlierles Zimmer mit Allchenkenktzunti. am liebsten l?ei einzelner Daine (Nutsdcsttzer) i^esucht. Änträpe an die Vers», unter .Gutsbesl^er'. 6680 Stellengesuch« Eelbstündicie bilan^^fähiqe Bach-haltet!» wlZnscht is)re Stelle zu lindern, linier .Tüchtig und verletzlich- an die Verw. li7ci9 Gffem Melle« KSS»tn für alle», mit Jahres-.^euzvissen. oerlSjtliche Person silr Gauritsch bei Pius, im Winter in Graz. Usjar Ku'ier. Ptuj. Ein-trlti l. Äepiember. 667S tffränletn M zwei Mädcrl, acht-und drei!cj!)rtq, das sich auch m der Wirtschaft milbetiitigt. mir) fltr baldicien Eintritt gesucht. An-trSzie sind richten on Olga Spitzer. Zaire!). Giorgjiöeva ulica 8 a. 6665 Braves KS«^snmSde! wird aufgenommen. Adresse Lw. ee6t Eh«uft»«r. verläßlich und brav, sindcl IN sc-tner freien Zeit, auch Tvnntaz Veschäftigung bei einem Personenauto. Anfragen in der Verw. 6670 Kvrhin. nur mit erstklafsiyen Zeugnissen für D«uerposten gesucht. Zotger. Aorosteoa ulica l. 669? Gefunden - Verrorev Buchhalterin selbständige Kraft, yerfetite Aorrespondenlin in Slüwcnssch und Deutsch, ou» einem besseren Kaufe. bilai^Ml)ia. tllr Dauerposten zum sofortigen oder ct^emöglichlen Einlrttt gesucht. Ausführliche Offerte, rvvmögl'.ch mit Ltchtoll>. welches retvurniert wird, unter .Lebensstellung' an die Ver»alwng des Blatte». e70Z ttltes öutzeisen kauft jedes Quantum ötrojne tovarne in llvar- ^ ne d. d.. cjut)Ijana. 6S1Z^ Ein Mar Hengst und Wonach ! sieben- und neunjährig. 16/3 hoch, preiswert zu ver-! Kausen. Anzusagen bei: j ÄISMIZ ÜÜllZ. KW «Ii vsilÄ «n rjof Oemflsgi' clei- ^nitscj Ltstes !.lrie3 lZi» ^«Itunk; c!»»- Ozmpf««' cl2i' smki'I. ksniscdon s?lzzis.'unx i^st ik?'s ko-soficjz^« cisi' in?sl> ul'ci ruesmn'kii' ^än!;sncls ^i-iiolunssr^i m»» sind nkden au^m-zi'kzsmsi' küsciionim^ un6 iiÜLl^stsm i<<,msoi't Vorzllil« ciio-slil' Os'^.pfor. Verlituz«» k!I» von »nt«s?zt«ti»»r. teckriiscties Unternetimen KsrvZ M5 V i Viütkir » v»t. tl. 1 ^iknnnviöov» nUc» 'uuä »IIa d«äsllt«llckon liiisodukenu!«. aynerilivskttttouss: Lrewe». tvaltung. bb94 Mit dem Eintritt am September wir»? wvi'ti»«'- 8llsllitionsdssmt in Kanzleiarbeiten vollkommen versiert und lüchttgei selbständiger Korrespondent gesucht. Bewerber mit längerer Praxis werden bevorzugt. Offerte mit Gehaltsansprüche sind an die Internationale Spedition Ltevo lonL'ö» /^laridvr» zu richten. 67Vo Zum jokortiqen (intritt >vird üuherst tüchtiger l^ontorist in allen kaufmännischen! besonders in Lol^nverrech-nungsarbeiten versiert von großem Unternehmen Sloweniens gesucht. Oksert mit Zeugnissen und 6e-haitsansprüchen sind an die Verwaltung des lZlattes unter .vauerndes Posten" zu richtend 6679 Kuci. ^5'St6S L/?6sicl.?Slsso/!Ä/t /Ü7' / vmas o/z t TlSn Sü?'c)a7't//e^s2 Junger Wolfshund. t?ört auf .Äoli". verlaufen. ?lt?'lugeben Gailhaus .Zlalem tronju', Vi-trlnjst'.a uilca iLortselbft sind noch ? 2 schöne zunzc reine Wols5l)undc! zu o-.'rl^ausi^n. 6VZL! Sia/'tboT'» S2c)v6)7S^a u2. 7. 76.?. 200. ^226 i nvST'/cQU/cFe/'(70^ ^ i 77S^ta2-L^c?/z^6 / dmaso/k i N6, c?6s /?cr/?a.?5-I^67'vt62/ä7ttFU7?sssa/?5a^at6S c?6s ma-^oc?/?O^/)a^at6S Äss Zncius-S/'/s/oT'cins/'s. K6/?a^atu^!S67'/c6tÖitts /ÜT' «?c7/k/'6ibmasc?/!i-^671 chüs!?iiisi;- > tlg, wlinscht sich zu vüreheliche-, ! Bevorzugt Gejchüttf.mann. Grsl. > Anträge siriü zu richten untrr^ ,W!ntellraum' an die Verwaü. ^aren, vegen k^i?« reise zu verkaufen. Zuschritten unter.Srotzer t^undeni^reis Ii^.vvo vlnar" an Srava. vraz, Stempfer, gasse g. bb6b W M ««Mio»» n». 2« «»««ouv«» «?v» vir empkiltsn UN5 zur tisrsiSiiuns von Uerken. TetWetirikten. vrosckvren. ^skwren.Isdei^sn, ?.irkuiswn./^eZrLkkskten. ptsksien, Prv5petten. Xstsw^Cn. ksikscksn ^kL!ÄCr.TLn usA.. ciensnWir mit tvlckem Lckrlttmsterisi steis öUsrts /i^usststtu^^Z Zedsn können. /iufmerlessm mscken «ir su? ukiseren ZsÄmssck»!nen!ZCtr!Cd. Kois-«on5- u. ksrdenciruek. !.woZrsMie. ZiÄr-cSmLkErEi u. buckdmÄsrei ZenttMls: JuriRlevs uKcs 4 l°iiisZs: ZtwLmsjeifZevs uiiLS 2