Preis 70 .$ella alica Nr. 5. ielepbon it. - AukSn diqungen nimm! die Verwaltung gegen Ütmrtmiuri billigst« Qkdfthien entgege . Viert, ljahr-g K 18—, halbjigrig K 3C.—, ganzjährig K 72.— Z«rs Ausland emirrichend« SrhShu»». — Einzelne Siumwer« 70 Heiler. Nummer 2 Cilli, Sonntag den 11. Jänner 1920 2. [45.] Jahrqung Äln unsere Abnehmer und Leser! Lie Cillier Zeiluug wild von nun au zweimal wöchentlich nichcinkn und zwar Dooner»lag und Sonntag flöh. Dir neuen Bezugspreise sind am Kcpse dtS BlalleS ersichiltch. Mit der Au»g«ftaltu»g der Zestmig sin» naturgemäß größere Opfn verbinde». Wir bitten unsere Gesiimuiigtireullde, nnS treu zu binden und mit in 'hien Bekanutenkrrifrn neue , Alnrhtrer ovd Ii^erentr» zu gewinne«. N-ir bitten insbesondere unsere Freund« tu Marburg, Pettau uirt> in den anim« gioßnen Crlcn Im stek Ischen Unfet land«, durch Einsendung reu Berichte» au» ihrer ergeren H PkNvaUttNfl drr Cillier Zettung. Die Aufgaben hrr heimischeii Presse. Seit dem Zusawmenbruche der Habsburger-Monarchie ist der Einfluß und die Bedeutung der sloweuischtu Presse beträchtlich gestiegen. Neue Heilungen tcuchtcu aus und die alten vermehrten dt« Ärcifl ihrer Abnehmcr. Die breitesten Schichten de» slowenische» Volke« begannen, lebhaften Auteil zu nehmen am tsfemlichen Leben, am Ausbau und Kutturöild aus Gisst im 17. Zahryundert.* Wenn auch di« ro,liegenden Taten, di« au« ii«m Inventar» nach Um am 21. August Iti96 in ttisli ver fto, denen L-dercrmcister und Ausschuß der Rat»-bürger in Eilli, Matthias Sabukhiuschek gezogen lind, nur ein nockeue« Material geben, sich auf Kamen und Ziffern beschränke», so erscheinen sie insofern dcch wert-roll, at« sie mit Klarheit den VermSg«n«stand eine« angele-henen Cillier Bürger« ,u vnd« de« 17. Jahrhundert» hinsichtlich seine« Realoermögen«, seine« M» d»Uc,e« und Verkehre«, al« auch ein Bild der dami» >igen Werte «vd Pretse geben. AuS solchen einfachen Dar»n f#aÄ bjjh |A Bezug auf die damali- ge« Ku». WfJ di» iMfttc» ?ia»e„ bi« «u< iiaen einU-j»» d«m>ch-n UisynwitS si«b ' ^ Srchrtsttriruno an der Entwicklung shreS langersehnten National-staate». Ein veutS Zeitalter war angebrochen fuT die jugoslawische Nation und neue Ziele galt'» zu finden, neue Wege einzuschlagen. Die Forderung der Gegenwart und di« Aus» gäbe der Zukunft hat jedoch die slowenische Presse noch nicht vollend» begriffen. Sie Ist grob und einflußreich geworden im Kampfe gegen die schwarz« gelbe Monarchie, als deren Träger und Stützen ihr da» österreichische Deutschtum galt. Sie hat. wenn sie es für gut besait», die Volksmenge mobilisiert und aus die Straße gerufen, um gegen deutsche Beranstal-tuugen, Firmenschilder und Ausschrislen zu dewoo-strieren. Prolektversammltingen und Tumultnmzüze, itußerlich gegen dos Deutschtum genchlet, entfachten aad nährten die Unzufriedenheit gegen da« Herr-schenke System und waren im Grunde g-uomme« nicht» anderes al» die Borbtreitungen zum Sturme gegen da» alir-»schwache Neich der Habsburger. Da nun da« Ziel erreicht ist, sollte sich die slowenische Presse anderen Aufgaben widme». Sie sollte al» Dolmetsch eines reif und srei ge«ocd»:,en Vslke» die kleinliche, ephemere Slimmrngepolitik ausgeben und großzügige St«als' »nd Wirtschaftspolitik betreiben. Sie sollte als Sprachrohr eine» ftesund?n und schaffungtfreuvigen Bolkeö die Arbeit für» Gemeinwohl als obe-stcn Prozrammpunkt auf. stellen und alle Kräfte, die im Staate vorhanden sind, ohne Rücksicht auf Abstammung und Sprache, zu sammeln suchen für diesen wahrhast patriotische» id. Die heimische Presse sollte al» Führerin einer tlcUien Nation, die der kulturellen Höhe zu« strebt, Sinu und BerstanduiS haben für die kulturellen und sprachlichen Bedürfnisse der anders-nationalen Minderheiten. Sie sollte als Schirmerin ihrer an Italien ausgelieferten BolkSgenosseri Ge» rechtlgkeit auch gegenüber jenen jugoslawischen Staats-dürgeru deutscher Zunge fordern. Johann Jakob Slau» in Sezenwan tti Stadt,ichlers Blasiu« JäfistgÄfr, dann der Bürger Johan» Bavt. Tollinger. «alniel Khin»P»rger, Johann Zciler und Johann Richard Lamgarthner, in deutscher Sprache auf^enemmen. Die Ramen dieser Bürger dürften der gegenwärtigem «cneration gröktenteils enlfchwitnden sein. Die im Inventars in Gulden, Sreujern und Pfennigen angtsetzten We,te belichtn sich auf die damalige, dem Konvention« Silbe»münzfuße gleichkommend« Wädrutig und wurden (von dir jetzigen Schrisileitung der ^tztllier Leitung') tu die für da« BeistSndni« sinnfälligere »tronenwthrung umgerechnet, so daß der damalig« Äulden mit 2 Ä 10 h in Silber anzunehmen mär». Nach dieser Berechnung würde sich die beim Ber-sto, denen vorgcfnndene Barschaft vou 23') fl 21 kr »uf 48-3 Ä 82 h belaufen. Ti«ser Betrag b«üand in d»lichied»o«n Münzstückcii, die leider nicht näher de-ttlchnct weiden. Der Ertl^sicr besaß in der »uvt»«n Kasse" eine HauSrealuiit zwischen den Hiu^ern de« Johaon B. Dollinger und dc» Üarlo de Vclini samt Saiten und L»der«rw«rkfiäitcll. Diese Realität w»!dc auf 840 Jt bewerbt. Dieselbe war oeu der noch »;i-dierenden Familie Satutvschegg di« in di; neue Zeit W»K(« und ist das gegenwärtig der Sjmkasse gehSlige, srQhev Ada»! Laßniggsche Hau« in der H«rr«ngj,ssk. L»id«r sehtt ei,»« vcschreitmig diese« Hause» Hinsicht-ltch de« Umfzoge«, der Bavl»^k«itea and de« B^uma-ttttal«« \ (ebenfalls birst« eJ kein große« Gebäude «e» > wrien sein und wahrscheinlich teilweise w» Hvl/oa» Die Deutschen im südslawisch«!» Hi)ii'i}«icht Mi erkennen in, Staate ,hr Baterland und wollen der StaatSuatron. wa» ibr gebührt, nicht vareni-haUea. Sie e,bücken im ejerfalle dir hatsburgilche» Äkonarchie eine geschichtliche Nriwcudl^cit, toeuu auch manchem von ihnen diese El kenntni^ erst wätz-rc»d de» Lrjegc» oder »ach dc« Äriegr gelomw.'» ist. Und sie weine» ver Dynastie Habebarg, to sowie Unheil ü!er das dcutsch? Bolk gebracht ha?., keine Trine nach. Sie wissen, daß eine politische Bereinigung mit dem putschen Bvlksgai'jeu uo» möglich ist, da sie von diifem territonal abgeschtnt-»rn find, und weisrn jeden Gedauken au eine deukschc Zrridenta al» kiadisch und siunlo? zurück. Sie wollen bloß al» dollb»r>chligte Staatsbürger br-handclt weiden, nicht trast de» Machtspruchc» der Eritcnte, sondern kraft drr Einsicht bet Negierenden und aus Grur.d drr ewig gültigen Natur- u^d Mensche«: echte. Manches hätte unterdleibeu kiiunea, manch?» wält ander« und besser geworden, w«nn die slo-wenische Presse sich der Größe der Zeit und der struktion und teilweise aus schlechten Steiuea (Lapor» und Äteingeröll« au« der Sau»'), wie man di»« hia« sig bcim Abbrüche alter Häuser noch jetzt findet, d«. stand«» haben. £« «rkläu sich d«m»ach der geringe Wert diese« Gebäude« im Verhältnisse )u dem gegen-wärtigeu weitläufigen Do»»«lbaue. An Aeckern werde» verzeichnet; Ela Acker samt T«nn» und Haips« die«fcil« der ÜStlingbrücke mit 273 St, ein Ackcr in Vaberze mit I7Ä & ÜO h. Ela Ocker aus drr oberen .Bemaln", wahrlchemlich da« Terrain zwischen der ttasern« und der Sa«an>t«lt mit 104 K. Sin Freiga,t«il ocr dem „uoteren Tore^, unweit der Lidereistode, wahrscheinlich an d.r Sana in der Lini« ttapuzlue,brücke jum gcgenwänige« Bahn» hos, mit 294 St. Der ZLeiuganen am St. Rikolaiberg, in »cuerer Zeit dem Herr» R«!siag»r gehörig geweie», mit 257 jt. Leider fthlrn »n« all» Daten hinsichtlich de» glächeamab»» dieser Kulturgattungen. Am meisten ver-mißt man die« hinsichtlich deS Weingarten» am Riko« laiberge: man kann jedoch mit Bestimintheit annehmen, diß derselbe damals sehr klein war und daß durch die sltißigeo, neueren Besitzer, Herrn Adam Laßni«g und Herrn doa Rdür.gen, da» alte Sebüsch und der Waldboden ausgerodet und kultuviert wurde. Sdens» feilen v!< Daten hinsichtlich det Ertrage« der F«ch-jungen. Der Erlasse» hielt in scinem Geschälte genau Buch und Rechnung und »S liegt ein Ünynijttü ?o» «eiif S lSillicr „> Iihr »40 ff. Wie sehen als», daß unser« Voreltern sich m,t sehr ge»ingein Heiralsgule begnügten und da« ein an-«eschene» Bürgerdau« in ttilli mit 811» K jährlich ankommen konnte. von noch g»öhere»n Interesse stnd die im In»en-t«re angegebenen Weile »»n Äieh, Tinrichlung, Ge» kreid«, Wein und Lederwaren. Wir gehen nu.i «ur Darstellung de» bewegliche» vermögen« de« Lederermeister« und Bürger« Malihia« Sadukho»ichek über und gewini en daraus ein Bild »»« denen Letstui-.ßen al« Producent, von seinem Haut" h«U, der Einrihtunz, den Vorräten und dein Biehstard, ein Bild de» Leben« eine« damaligen Eillier Bür^xrd Cii( können frei lieb nur Bezeichnungen und Werte Am 10. April wur»e eine Hauptversammlung dir Gesellschaft abgehalten, zn der auch Herr Lajßvie uneingeladeu erschien. Be! dieser Hauploersammlung wurde eine Aenderung der BereinSsatzungen !>«-schlössen, wonach im Falle der «uslösnng des Bei-eine» über dessen Vermögen, fall» die leKte Haupt-Versammlung darüber nichiS verfügt hat, die Mit-g'ieder de» letzten AnSschilsse« mit Ausschluß jede« persönlichen Vorteils zu oersiUeu hüllen. Zur Be schlußsassung über diese Satzungsänderung war die Haupwersammlnng nach dem zotenden Bereinö-rech» zweiselloS berechtigt. Nichts deftoiveniger würd? dieser Beschlnh von Herrn Lajovic unter dem nich« tigen Vorwande, daß damit ein Wechsel de» Subjekt der BermögeilSgebarung rorgenommen werde, annul-iicit. Ueber Einschreiten Des Herrn Lajovlc wurde sodann am 18. Juni die Tätigkeit de» Vereines ohne jeden stichhältigen Grnnd eingestellt und der bisherige VermözenSaasseher Herr Lajov c zum Ver-mö^euSverwalier der Philharmonischen Gesellschaft ernannt. Am Lt. Juni 1919 ordnete dieser die so-soriige Schließung der von der Gisellschust unter-balleneu Musikschulen stellte unter anderem die Lehrzimmer im VereinShause dem Verein« „Glasbena matiea" zur Vetsüzung und ließ zwei ivkrlvolle Klaviere und die Zchreidmaschiue der Gesellschaft außer HauS schaffen. Trotzd«« die Ver-eintlätigkeit eingestellt war und mithin auch die Leiitnngeu der Vereinsmitglieder zu einfallen halten, Uejs Herr Lajavie oie MilgliedSbeilräge für die Zeit biS zum Jahresende mit der Drohung «inHeben, daß «r jeden, der dcu Beitrag »ich! leisten würde, c.l» ^ausgetreten betrachten würde. Da kcn Mit-gliedern daran gelegen war, den Verein zu eihalteu, haben sich dadurch viele zur Zahlung de» Beitrage) verleiten lassen, obwohl sie hiesür infolge der Su? peudieruug der «esellschaft keine Gegenleistung (Mitgliederkonzerte, ermäßiglen Mustkanlerrlcht) er-hielten Für den 29. November 1919 berief Herr Lajovic eine ordentlich? Hauplversanimlimg der Mit glleder der Philharmonüchen Gesellschaft ein, ans deren TageSorduung die Neuwahl d^s Ausschusses ! stand. Da währen» der Einstellung dcr Vereins- j läligk.it die Abhaltung einer Vereinbhauptversamm ! luiig »ichl zulässig iil und da zur Einberufung einer Haüplverfamminng »ach 1? L6 der Vereins-fotzunqe« nur d«r Odm««» dezw. det Äu»ichu» berechtigt ist, hat der im April v. I. ordnungSgemäll gewählte ^ercinSanSschaß an die LandeSregteriinz und ou die Polizeidirrklion Beschwerde» eingebracht. Dessen ungeachtet hielt Herr Las»o'c die von ihm e>» berufene Hauptversammlung ab; von den VereinSmit' pluder» erschien hiezu uiemau». wohl aber kamen über hnuderi von Herrn Lajovic unteidis gefetz trocken antüdren, allein diese werden im Beegleich« >u di» ,'egenwärligen vehaltnissen de» bedeutenden linier schüd K« Leben« eine« damalige» Bürger« und eine« jetzizen it»ent klar vor« Äuge sielen. Wir werte» nicht alle Posten ansühren, da viele gleichariige sich wieder hole». . fl» eigene»«, au«geaibeite>en Leder fand man vor: süns Och'enhäute. lusrmmei« 47 St Li» b Neun SiÜck gröbere Ochsen- und Bsindhäute, da» Paar ?u 21 St, jusamintn 94 Ä :'K> d Roch In Verarbeiinng siebende 30 Stück Ochsen-hiiule r» «» St 10 h da« Paar, »usaniurell 376 St. Ferner entnehme» wir, d»h ei» aii«g«arbctttlea Satbtcll 1 St h, ein Gelb »der «aftraunfell £0 b, eine Kubhaui St 40 6 R'tii waren. Sine Ocdsenhaut im rohen Zustand war auf 9 ke 4', h bewert«»: e« gab deren 29 Stücke im Werke »on.'2t>( St 50 h An rohen Kalbfellen waren 306 Stück »i l A 0ir b, »ulamnien 321 St HO h vorhanden. In der Lobe waren 170 «»lheelle j» 1 >k >»'» h, »uiammen 176 X oO h. glle Häule, die »on Parteien »u»i Gerben gebracht w>ude», sind s«l-gende Lohnsätze ge»ahl« worden : Für eine Ochseuhaut I St O'i h, >nr eine Kuhhaut 74 b. fAr eine Xerun haut (junger Och«, 40 h, für ein Kalbfell 20 h, slk ein Schaffell 16 h. Ein „Scheffel" vermahleuev Knovperu wuive mit 00 h, im rohen Zustand« mit !«0 h, ein Sack Lobe and statuleawidrig als Mitglieder auigenommene Personen, die sÄ»a«n auch tatsächlich einen neuen ,Ber-tin»auSschub" mit Herrn lajovic als Odmann wählten. Herr Be^irttrichter Lajodie fühlte sich »u» be> mügigi, „zur richtigen Information der Oeffentlichtnl" i« „ SlovenSki Narod" und .Elovenee'j vom 2l. und 23. Dezember 19 lv dieBeineggrunde und die angebliche Berech igung seines Vorgehen» au^-ioanderznlege» ES ist unsere Pflicht, näher aus diese AuSsühruageii einzugehen, um darzutnu, wie diese e»ne «ette von Unterschiebungen, Fehlschlüsse», Entstellungen uad Behauptungen enthalten, die ganz und gar nicht den Tatsachen Mlsprechen. Herr Lajoviö will festgestellt haben, daß die Philharmonische Gesellschaft eigentlich ihr ganze» Dasein einz«z »nd allem nur" der wohlwollenden Nnterstützung der Srainischea Sparkasse zu verdanken habe, daß die Beiträge au» privaten deutschen Kreisen äußerst geringfügig, ja säst nicht einmal drr Ertvihltung wert gewesen seien und dug es daher jetzt »ur recht und billig sei, wenn das Vermögen oer Philharmonischen Gekellschast mit dem der Krainischen Sparkasse identificiert werbe «nd. da diese» zum großen Teile au» slowenischem Volks vermögen stamme, naturgemäß auch jene« al» flo-wenischeö Nationalvermögen anzusprechen sei. Es ist nun allerdings richtig, daß die kra'.u?sche Sparkasse sowie zahlreiche andere kulturelle und gemeinnützige Einrichtungen auch »unseren Verein auSgiebig unter stützt hat, so insbesondere beim Baue de» Verein» Hause» und der Anlegung des ^rhrervetlnoriöfonde«. es kann aber keineswegs davon gesprochen werde», daß die Philyarmonische Gejellschasl ausschließlich oon der «rainischcn Sparkasse erhaltn wurde. In den letzte» L9 Z^hren^Hetrug bei einer jährliche» -DurchschnitlSeinnahme von rnnd L,i.>100 Kronen die regelmäßige jährliche Sudoeiiiion der Krainischen Sparkasse durchschnittlich L0>'>0 »ronea; sämtliche übrigen Eiukünfte, die im genannten Zeit-räume zusammen die stattliche Höhe von rund 600.000 Krouen erreichten (alle» ohn« Ban- und PensionSsoud) «nd die zur Tecku tg sämillcher lau-senden Ausgaben vollend» genügten, bestanden au» MitgliedSdeiträgen, Schulgeldern, Privaispeudeo. SlistungSerträgirisseit, Subveutioneu. Konzerterträg nisten, Mietzinsen usw. E? muß außerdem berichtigt weiden, daß für de» Biu deS VereniShaufeS zu Beginn der 90er Jahre nich« l3.'>00 Gulden, wie Herr Lajosie anführt, sondern 32.000 Gulden — aus eigenen Krisle» ausgebracht — zur Verfügung standen. Vo» eiu^r Suboent'gn durch die K.ainische Spirkasse »on nahezu 10i)t.l00 Äronen iu den letzten zcl'u I'th.eu Halle die Philimrmonische Ge-seiischafl bisher keine Kennlnis; wahr ist vielmehr, daß in einem der letzlen Irhre auch d>e regelmäßige Subvention ausblieb. Schließlich uns endlich möchte» wir aber doch auch «och feststellen, uns auch duu Richter Lajo?ie bekannt sein müßte, daß jede Schrnfnn^, sobald sie einmal vom Seschenkien an-genommen ist, unwiderruflich bleibt. Fall» aber »icl-leicht diettejügllch wirklich schon andere Bestimmung^, gelten sollten, so wqre einzig »'>d allein die Krai» «itche Sparkasse als Speilderi» berufen, eine Rück erstatiuiig der geschenkten Gelder zu verlange«, mit 3.» b deweriei. Iar zanjen wurde an virarbeiteten und unverarbeiteten Häuten eine Acrl«menge »vn 7^9 St 0'> b vorgefunden. «» Materialien waren ^„Schaft" vermahte»er, 20 »Schaff' ganzer Knoppern, 18 Stück Lahe. »u sammen 21 St ^0 h vor da»den. Leider »ermissea wir die Bezeichnung und Bewertung der Weekjeuge de« Leide rergeschäsle». der Vc'enge de« verarbeiteten uud rohen Ätaleriaie« roerden die Heir«n Industriellen in der Ledererbranche erkennen müssen, dah »er 200 Jahre« da« Gerbeigeschäft für die damaligen Verhältnisse ein bldheute« war, wenn m«n bedenkt, datz die Bedölke rung dainal« eine geringere war nnd gewift viele Leute herumliefen, welche di« Wohltat einer Besckuhu»« nicht kannten. Wenn wir nun »ue HauSeinritlung -t«er,ci)eii. so sioden wir, datz diese »war da« ZjM«endlgstc in stch fasste, da» ' jedoch »on einem -Win» im heuligen Smne keine Rebe war. Die t^in.chluaz w ,r folgende: Sia Dutzend Sessel »>« 2 St 70 h F« Slück. Zwei Lehnsessel ,u 4 St 20 h, ö -Ur Stühle i" 20 b. Sin !»wir,e« Standbell »oa ».'cchenr ü |t 15 6, l neue« Simmelstandtzett «Ghedetts 4 » 30 h. «in Tisch von harten, volze t St 20 d. «in Tisch von weichen« Holji 3 St 15 6. Achl Getreide^ fiffer darunter 4 von Elchen, 4 von weichem Hotje »u 1 ft 8t» h. «in fichtener ZKebllisch > St 05 h.