--- NVl Rr.29S Wchltz»«»«,, «»chHeett»«e Iur!«S«»» «lir« 4t i ^ önMana vei Hü «ljat »nd Mzken-. m k^aqreb »«t yloctnir «nd Aolle, tn Era« ijüit «t, Raf^sev, ».WRtroa^, in tzt: alle« ««»»itahm»-fteller Samstao, den 2t. Dezemder tS2t üt. sayrg. Zn unsereV. T^Älbnedmer. Dieser Tage werden die Mahnbrlese üb« tttSstiindige AbonnementSgebtthren auSgesen« dkt. Damit i« dem weiteren Abonnement ?ei» ne llnterbrechung eintritt, ersuche» wir nm sofortige Vegleichungk nnderensaRS wir ge-zwun^n wilren, das Abonnement schon mit L. ZLnner einstellen zu mtiffen» .. ^ Weg mit dem SeKlerhut. / So wie in manch anderen dalmatinischen Städten, so ankert auch im Hafen von Si^nik din italienisches Kriegsschiff. Der Aufenthalt italienischer Kriegsfahrzenge in unseren Gewässern ist seit der Gründung unseres Staates eine ständige Erscheinung geworden. DaS Tastrecht, das die Italiener nun schon so lange sür sich in Anspruch nehmen und das sich einem förmlichen Servitut heranzubilden scheint, hat nicht vielleicht den Zweck, vorhandene Freundschaften zu festigen oder gar zu ehren, vielmehr soll uns recht deutlich vor Augky,.,gxführt werden, daß der eigentliche perr in diesen Gewässern, obwohl fie slawisch stfld, nicht die Serben, Kroaten und Slowenen, sondern die Italiener sjnd. Die Besatzungen der Kriegsschiffe können selbstverständlich so lange Zeit hindurch nicht an Bord bleiben, ein Berkehr mit dem Land ist geboten und unausbleiblich. Die Gelegenheiten des Landbesuches durch italienische Marineure wurden aber erst recht dazu ausgenützt, der Bevölkerung den Herrn zu zeigen. Nachdem unsere Dalmcktiner für dieses Gehaben kein Verständnis zeigen, so ergeben sich o/t Konflikte, die sehr peinliche Weiterungen zur Folge haben, aber in ihrer Endwirkung den Zweck verfolgen, den Staat der Gerben, Kroaten und Slowenen zu zwingen, vor dem ausgesteckten Geßlerhut seine demütige Reverenz zu machen. » Besonders charakteristisch ist der letzte Borfall, der sich am ersten Weihnachtstag in 8i-benik zutrug. Zwischen einer italienischen Marinepatrouille, die in betrunkenem Zustande ihren Dienst versah, und zwei Unteroffizieren unserer Marine kam es zu einer Sleibung, die von den Italienern provoziert wurde. Als die Italiener im Laufe des Zu-sammenstos;es mit ihren Revolvern zu schie-j^en begannen, bemächtigte sich der durch den ^Streit bereits angelockten großen Menschenmenge eine solche Erbitterung, daß die Italiener es vorzogen, das Weite zu suchen. Damit war die Sache aber noch nicht abgetan. Als die Italiener glücklich an Bord ihreS Schisses eintrafen, wurde von dort auS ein Ivcaschinengewehrseuer gegen die am Ufer zurückgebliebene unbewaffnete Menschenmenge eröffnet. Obwohl an die tausend Schüsse ab-l^egeben wurden, gab eS zum Glück nur zwei Verwundungen, eine leichte und eine schwere. Der Vorfall wirft ein grelles, aber sehr trauriges Licht auf die Disziplin der italieni Ischm Marine, aber auch üuf die Verhältnisse, unter welchen sich das Leben in unseren Kü stenstädten abspielt, aus die Menge von Zünd stoff, der da angehäuft ist und unter Nmstän den zur Explosion gelangt, die sich jeder Be rechnung entziehen, auf die Schwäche der Re gierung,'n hüben und drüben, die ihren Ein sluß nicht zur Geltung zu bringen vermögen, um Berhältlüssen eiil Ende zu machen, die unhaltbar sind und jeder Zivilisation hohnsprechen. Der grAftere und schwerere Teil ?er Schuld trisft aber zweifellos Italien. Ein Kultur staat, der .imperialijMe. Polttik^betrei! will und sich dazu ein Gebiet auserkoren hat, schiffe und die Art, wie dieser Funktionär den.Über seine Aufgaben gänzlich nnorientierteH das ebensalls den Anspruch erhebt, als Kul- Konflikt auszubeuten sucht. Der Herr Konsill -Beamten vertreten ist, oder aber handelt dies turgebiet geachtet zu werden, muß vor allem verlangt binnen 24 Stunden eine unklar um-!ser Beamte im höheren Austrage seiner Re- der seine Soldaten nicht nur beherrschen, sondern schriebene Genugtuung und droht gleichzeitig es auch verstehen, sich durch diese Autorität mit der Besetzung der Stadt! Ist es an und und Ansehen zu verschaffen. Mit Soldaten, für sich unfaßbar, wieso sür die Disziplin-die so leicht in Raushände! geraten und so lostgkeit der italienischen Marinemannschaf-leicht geßßn unbewaffnete Menschen von ih-^ten und ihre unausbleiblichen Folgen von ren Schußwaffen Gebrauch machen, die, ob-. uns Genugtuung fordert werden kann, so ist wohl im Dienste stehend^ sich einen Rausch e Suoch vidl unerklärlicher, wieso ein subal-antrinken, mit solchen Soldaten kann dieses»terner Konsulatsbeamter sich die Kompetenz Ziel nicht erreicht werden. Den Gipfelpunkt für eine Haupt- und Staatsaktion, wie es die Besetzung fremden Gebietes darstellt, anmaßen darf. Wir wissen nicht, wie weit die Instruktionen de» italienischen Konsularbeamten gehen, was wir aber ganz sicher wissen, ist, daß selbst sür den Fall, daß der Konflikt ganz allein unserem Verschulden zuzuschreiben wäre, die vom Herrn kgl. italienischen Konsul in Aussicht gestellte Austragung eine in der Geschichte einzig dastehende Völkerrechtsverletzung darstellt. Entweder trifft der unwahrscheinliche Zufall ein, daß Italien in und Mißat!^ung ?ist aber die der Disziplinlosigkeit primitivsten Menschenrechte bewei Möglichkeit des Feuergebrauches vom Schiffe aus. Waren auf diesem Schiffe keine Offiziere? Und kann der Offizier eines Kulturstaa-. tes vor Gott und der Welt ein solches Vorgehen verantworten? Trotz alledem fühlt sich der italienische Vertreter in Veogr'ad veranlaßt, Genugtuung zu sordern! Warum nicht? Die Gelegenheit ist doch so günstig, sich in die Pose dos Starken zu stellen und der Welt zu beweisen, daß es noch Schwache gibt, die züt'Mi^euge gezwungen werden könn-n, ein Sieg errungen wurde. Der Geßlerhllt hat seineMit die Revolution in der Schweiz vetaWW' We' Erfahrung sollten sich alle inS Gewi^en rufen, die den Frieden zu wahren den Beruf und etti Interesse haben. Es ist zu erwarten, daß unsere Regierung die Energie aufbringen und die Wege finden wird, den durch Italien geschaffenen unhaltbaren Berhältnifsen in unserem 'Küstengebiete ein Ende zu machen und dafür zu sorgen, daß vor allem die italienischen Kriegsschiffe, die Geßlerhüten gleich, Haß nnd Erbitterung t« m t . r uig und Prinz Paul^ in das dritte stiegen die °'n. Als »ön.g um w Uh- w Wässer verlassen und Italien endlich die ihm durch die Friedensverträge auferlegtenPflich ten restlos erfüllt. ÄufM oder Abslchi; Böse Erinnerungen werden wach. In ki-benik kam es zu einem Zusammenstoße Wischen italienischen Marinesoldaten und unserer Bevölkerunif^ der an den seinerzeitigen blutigen „Pugliakonflikt" gemahnt. In beiden Fällen geht die italienische Soldateska an Land uild begeht, umnebelt von Alkohol nnd unbegründetem Eiegerdünkel,. grobe Ausschreitungen, die nciturgeuläß ans Seite unserer bis auf daS Blut gereizten dalmatinischen KüstenbevölkerlMg die entsprechend? Gegenwirkung auslösen müssen. Der berechtigte Unwille und die demselben entspringenden impulsiven Handlungen Ein.ielner bieten dann den Anlaß zum Einschreiten der offiziellen italienischen Stellen, die gegen die Gesamtbe-vvlkerung einer friedlichen ltNd offenen Stadt eines angeblich befreundeten Landes die Waffen ihrer Kriegsfahrzeuge gebrauchen und mitten im Frieden Feuergefechte inszenieren. So war es damals und so war es jetzt wieder. Ein wesentlicher Unterschied muß jedoch festgestellt werde. Der Puglafall hat sich vor dem Vertrage von Rapallo abgespielt, also zu ei ner Zeit, wo unser Verhältnis zu Italien derart gespannt war, daß derartige Zlvischenfälle zwar nicht zu entschuldigen, immerhin aber begreiflicher erscheinen, j^ute haben wir uns unter schwersten Opfern mit den Italienern verständigt, ohne daß damit, wie der jüngste Fall von öibenit beweist, eine wirkliche Bes-seruna der Situation zu erreiche« war. Wa» dem Konflikt von Sibcutl aber ein tesonderos Gepräge verleiljt, ist die ^zufällige" Anwesens Sibenik durch > gierung und dann ist uns der Zwischenfall als Vorwand für. eine Besetzung und als Über Weisung von maßgebender Stelle hervorgerufen, unlso erklärlicher. Es wird also festzustellen sein, ob eS sich ii? Sibenik um eine Kette unglücklicher Zufälle oder um die Absicht weiterer Rechts-- und Vertragsbrüche der Italiener handelt. Es muß die Frage aufgeworfen werden, wieso eS kommt, daß in unseren Häfen sich noch immer italienische Schlachtschiffs ständig aufhalten und auf die endliche Räumung der dritten Zone Dalmatiens energisch gedrungen werden.. Wir wünschen endlich einmal Herr auf unserem ureigensten Grund und Boden zu werden und wollen die Bedrohung unserer staatlichen Souveränität durch fremde Kriegsfahrzeuge und Okkupationen endlich beendet wissen. Der traurige Fall von ßibenik muß zum Ausgangspuukte völliger Klärung unse- einsn völlig unzulänglichen,.res Verhältnisses zu Italien werden. Der Ljubljana. Seine Majestät KöniK Alexander der zwei Tage in Slowenien' verweilte und sich an der Gemsjagd w den Steineralpen beteiligte, verließ heute um 14 Uhr mit feiner Begleitung Kamniöka Bistrica. Bei Kopiiiöarje stieg er vom Pferde und ging ulit dem General Hadiiö zu Fuß den Touriftenweg weiter. Die übrige Gesellschaft ritt auf dem Fahrwege. In Stahoviea warteten die Automobile. In das erste stieg der Statthalter Dr. .Hribar und Dr. NinSiö, in das zweite der Kö- meister Dr. Periö nlit dem Genteinderat an-in Kamnik eintraf, war die ganze Stadt be-in»esend. Alles drängte sich um den König und flaggt. Die versammelte Menge, die den Kö nig erwartete, begrüßte ihn begeistert uyd bewarf ihn mit Blnmem Der König dankte herzlich. Bei der Abfahrt von Kamnik lud der König den Statthalter zu sich in das Automobil, während Prinz Paul sich in das Automobil des Statthalters setzte. Auf dem ganzen Wege nach Ljubljana begrüßte den König die Bevölkerung, sobald sie ihn erkannte, in herzlicher Weise, so daß es offensichtlich war, daß die Begeisterung nicht gekünstelt war, sondern ans dem Herzen kam. In Ljubljana traf der König um 16 Uhr ein. Obwohl niemand recht wußte, um welche Stunde der König kommen würde, versammelte sich'in Ljnblja-na trotzdem in allen Gassen eine unzählige Menschenmenge, die ihrem Herrscher stürmische Ovitionen darbrachte. Sofort nach seiner Ankunft begab sich der König in die Landes- regierung, wo er einen Tee einnahm. Er ver» weilte über eine Stunde in: Statthalterci-palaiS. Dem Tee wohnten außer dem König und dem Prinzen Paul auch der Minister Dr Ninöiä, die Generale HadZiö und Dokiö und der Vertreter des Statthalters Dr. Baltiö bei. Nach dem Tee fuhr der König auf den Bahnhof. Prinz Paul fuhr in einem Automobil zusammen mit der Tochter des Statthalters. Beim Abschiede waren anßer dem Statthalter Minister Dr. Kramer, Dr. Baltiö und auch die Generale Dokiö und Maister, der Bürger« reichte ihm die Hand, die der König drückte. Bürgermeister Dr. Periö feierte den König in einer kurzen Rede. Ter König bedankte sich freundlir^lst und unterhielt sich niit ihm über die Wohnungs- und Tenerungsverhältnifse in Ljubljana. Eine ungeheure Volksmenge sang das „Boie pravde", „Lepa na^a domovina" und „Naprej zastava slave". Der König tral hierauf in seinen Wagen, bedankte sich beim Bolle für die Manifestationen und schloß mit den Worten: „In allen Städten und Dörfern Sloweniens wurde Ihr König offen und begeistert empfangen, ebenso in Ljubljana. Wenn Ihr zurückkehrt in Eure.Heimat, saget allen, daß der König die Slowenen nnd daS herrliche Slowenien liebt!" Der infolge dieser Worte Entstandene Inbel nahm kein Ende, bis der König um 18 Uhr 15 gegen Zida-ni most fuhr. Die russische Armee. WKB. Moskau, 29. Dezember. (Funkspr.) Beim S. allrussischen Rätekongreß sagte Trotz« ky Über das russische Heer: Vor einem Jahre betrug die Wehrmacht Rußlands 5,.^00.000 ?!>?atln, gegenwärtigmach durchgeführter Entlassung einschließlich der Flotte l.lM.000 Mann. Die Demobilisierung begann mit den älteren Jahrgängen und ist bis zum Jahrgang 18W durchgeführt worden. 43H der roten Soldaten sind Kommunisten. WKB. WoSka», SV. Dezember. (Funkspr.) Auf dem V. allrussischen Rätekongreß hielt der Führer des ersten Reiterheere» Budjeni eine Rede, in der er u. a. sagte: Rußland sei von «ßew» Hidroht, ab«r seine Streiter ien ßere^ 84 MutldeN ikrlafsung eines MobilifitrungsbesthleS in voller. Stürle ins k Der Vovft Uber Vie Itepara« tionsfrage. Verlin, S8. Dezember. Wie anS Rom ge^ meldet wird, empfing der Papst den von Rom scheidenden deutschen Botschafter v.' Berenberg-Goßler in Abschiedsaudienz und äußerte sich zum Botschafter über das Reparationsproblem. Der Papst sagte, eS sei ihm' unverständlich, wie man von Deutschland so^ ungeheur^umnlen fordern könne, ohne Deutschland zugleich die Möglichkeit zu geben sich zu erholen und seine Börse zu füllen, auS der eS dann werde zahlen können. Er glaube, fügte dl^ Papst hinzu, daß die Engländer dieS ^tzt einsehen. Hoffentlich würden anch die^ Franzosen sich zu diesem Standpunkt der Vernunft bekehren. «MV Dom »nMch-vlside« z Mkommm. WKB. Lo«do«, 29. Dezember. (Reuter.) Lloyd George hat aus Sannes ein Telegramm gesendet, in dem es heißt: Das Londoner Abkommen stellt Irland auf gleichen Fuß mit den anderen Mitgliedern des britischen Reiches. Eine Ablehnung oder auch nur eine Aenderung des Vertrages durch den Dail Ei-rean oder durch Großbritannien würde das ganze Abkommen null und nichtig machen. Reise Nachmaus nach Vartt. Berlin, 39. Dezember. Auf eine autoritative Einladung hin ist gestern Dr. Rathenau nach Paris abgereist. Er wird dort ebenso wie !n London über die Rcparationsftagen verhandeln. Rcithenau wird auch mit hervorragenden niirtschaftlichcn und politisr^n Per-sönlichl.i.°n Bcsprocknm!,°n r,°b.n. Auch d°n Bcrhmidlunqcn, die dcr Vorsitzende der Dele^erte aus ^ schcn Kricgslnstcnlommislion, Swatzselr-tär! Schiffer, in Paris mit der NeParationskom-^A^^'^^^^ch^?^'''A^^^^ Mission hnbcn wird, wird Nathenau beiwohnen. Hente ist auch der Chef des Berliner Garntie'omitees, Hnguenin, der ebenfalls von der Reparationskommission nach Paris berufen worden ist, dorthin gefahren. Er soll di? von Schiffer überbrachten^eutschen Vorschlä-, . ki.; M auf ihre und AuWhrinr.,Ba^^m « Handelsflotte gefährlich. Das Programm k Ler Echankungfrage Äne yesLHMHe Lags entstünde. Derselbe Gedanke kommt auch in ve» meS^' zum AuS^ck, die doch sonst unentwegt den französtschen Standpunkt vertretm. Sie sagen, wenn über die U-Boot-Frage keine Ei^ nigung erzielt werde, so wird da< nächste Ergebnis ein allg^eines Wettlaufen vm die Borherrschast auf diesem Gebiete sein. Alle Mächte würden sich bemühe«, die Vorherrschast an pch zu reißen, um auf einer etwa kommenden Konferenz einen möglichst hohen U-Boot-Stand aufweisen zu können. ES ist beachtenswert, daß kein einziges Londoner Blatt die vorgestrige Entscheidung deS französischen Ministerrates verössentlicht. Frankreich ««»achgkAg. WKB. Washington, 29. Dezember. (HaS.) In der heutigen BormittagSsttzung deS Komitees für die. Rüstungen, zur See legte der sran« denen es sich bezüglich der leichten Schiffe und der Unterseeboote bereit erklärt habe, hinauszugehen. Staatssekretär Hughes gab seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß Frankreich diesbezüglich nicht die gleichen Opfer bringe, wie hinsichtlich der großen Einheiten. 7eit begutachten. ' lAeyypten. WKB Kairo, S8. Dezember. (Havas.) Lord Allenby veröffentlicht eine Kllndmachung, in der er die Uuterstaatssekretäre der Einzelmi-nisterien ermächtigt, die (Gewalt und die Funktionen der Minister in Verwaltungsfragen auszuüben. WKB Kairo, 28. Dezeniber. (Havas.) Der ^iektor und der Vizerektor der Universität haben an den Eultan ein gemeinsanies schreiben gerichtet, woi^in sie erklären, dasj sich die Ulenias der Protestkuudgebung der ägyptischen Nation anschließen. Das Organ Lloyd Georges gegen Fwnkrelch. Meg?n der Hfiltung in Washington.. -.Der Wasbinqtoner Mitarbeiter des „Daily 5hronicle" behandelt die Laqe wieder ziemlich pessimistisch. Die ganze.Arbeit der Konserenz sei unterbrochen, weil alles von den Antworten niis Paris und Tokio 'abbängt. Bei diesen HaiNitstädten lieqe t)ie (.Entscheidung, ob der gan.^e anierikanische Plan 'zerstört werden soll. Aber derjenloe. so füqt das Blatt drobend siinzn, der einen Bruch berbei--führen sollte, werde auch die internationalen Folqen zu traaen baben. Sollte sich Paris in der ?^l'''ttensrf'ae bartnä^kia zeioen. so wnrd? man sich auf die ?sestsei^nng der Flottenstnrke der drei «iros^en Seenn^chte für die kampfschifse beschränken, aber die Enttäuschung, daß nur ein Teilergebni serzielt sei, werde groß sein und die Verantwortung für das Feblschlac^en der gesamten Abrüstung werde einzig und allein auf Fran!!reich gewälzt werden. Ebenso »dürde Japan verantwortlich sein, wenn durch seine Hartnäckigkeit Frankreichs, fügteBalfour hinzu, würde Eng land zwingen, Abwerhmaßnahmen gegen eine in der Nähe feines Gebietes stehende Untcr-seebootflottille zu treffen. ^/ Srnfie Ereignisse lin Kurdistan. WKB. London, 29. Dezember. (Funkspr.) Meldungen ausKonstantinopel berichten über ernste ^eignisse in Kurdistan. In der Nähe von Täbris soll eine autonome kurdische Regierung eingesetzt worden sein. Zwischen Kur-z den und Persern sei es bereits zu Zusammenstießen gekonlmen, wobei die Perser über 1000 Mann an Toten verloren hätten. Kriegszuftanv im GueZaebiet. London, 28. Dezember. Ueber daS Suez-gebiot ist. der Kriegszustand verhängt worden. Ein Erlaß des Oberbefehlshabers droht an, i dasz/. Menschenansammlungen durch Flugma-!schinen luit Nebelbomben bekämpft werden ' sollen. WeNn sie sich dann nicht zerstreuen, j werden Flugniaschinen mit Granaten die ! Ansammlungen beschießen. . .^..... ungarlfchm VoWerRnM VeiSeÄe. ponyi fichrt dann auS, eS würde den Interessen d^ Landes nicht entsprechen, wenn, nachdem schon ewmal daS Opfer der Entthronung gebracht wmde, ein anderer Habsburger gewählt werde. Durch die Entchronung fei die Königsfrage akuter geworden denn je. Die sttafrechtliche Verfolgung der Agitatwn in der KönigSftage werde keine Beruhigung zur Folge haben. Redner fordert hie Regierung auf, sie beim Reichsverweser für die Abolition deS Prozesses wirken. Bezüglich der Wiederherstellung der öffenMchen ^i-heiten exklärt Gras Apponyi, daß diese nicht vom Wohlwollen der Regierung und der Regierungsorgane abhängen dürfen, sondern gesetzlich gewährleistet sein müssen. Solang» dies nicht der Fall ist, könne man von keiner Rechtsordnung sprechen. «ickaiserin 14 Tage «»fenthaltsdevilligung in der Schweiz. WKB London, 23. Dezember. Das Reuter-Büro meldet, daß der Botschafterrat die Ex-! kaiserin Zita ermächtigt habe, 14 Tage bei ihrem Sohne in der Schweiz zu bleiben, der sich dort einer Operation unterziehen soll. Möglicherweise wird es jedoch nicht nötig sein, daß ihr Aufenthalt in der Schweiz solange dauere. DK Exkaiserin wird Madeira sofort verlassen. ' ^ Sevendurg. Uebergabe am 1. Jänner. WKB. Paris, 28. Dezember. (HavaS.) Dle Botschafterkonferenz hat die Vorschläge der Generalskommission betreffend die Uebergabe des Gebietes von Oedenburg an Ungarn am 1. Jänner 1922 gebilligt. Graf Apponyi Wer die Snt-iftronung der Habsburger. Budapest, 28. Dezember. Graf Albert AP-ponyi befaßte sich in seiner heutigen Rede neuerdings mit der .Ki^nigSsrage. Er erklärte, daß die ungarische Regierung einen Fehler begangen habe, als sie die Entthronung des Hauses Habsburg nicht gesetzlich inartikulier-te, sondern diesbezüglich eine internationale Verpflichtung übernahm, denn damit habe sie das Recht ausländischer Faktoren, sich in die inneren Angelegenheiten Ungarns einzumischen, anerkannt, was eine Verletzung der Kurze Rachrichten. WKB. Berlin, 29. Dezember. (Wolff.) Ueber die augenblickliche Lage der Eisenbahnerbewegung wird vom Reichsverkehrsministerium mitgeteilt, daß na^ den morgens vorliegenden Berichten in Ki^ln noch gearbeitet wird. Jin Direktionsbezirke Elberfeld wird teilweise gestreikt. Ueber die Verwendimg der Schutzpolitizei li^en bisher keine Nachrichten vor. Äe' Beamten beteUigen sich nicht yn dem Streik. WKB lElberseld, 29. Dezember. (Wolff.) Die streikenden Eisenbahner haben heute nachts die Parole abgegeben, den Streik mit aller Schärfe durchzuführen. Nur Transporte der interalliierten Komnlission sollen, bewerkstelligt werden. WKB. Dnt>apest, 29. Dezember. (NTKB.) .5^eute um Uhr früh ist zwischen dem Brand-stätterbabnhof und der über die Donau führenden Verbindnngsbrücke ein Personenzug in einen Lasten,^ug bineingekahren, wobei 2 Passas!i«"k' qei?tet und 14 verletzt worden sind W^B. Paris, 29. Dezember. sFunksprnch.) Atn 5. Jänner werden 3000 Mann der amerikanischen Besatzungstruppen am Rhein nach Amerika eingeschifft werden. WKB Prag, 29. Dezember. Wie die „Ll--dove Novin" melden, hat di^ Volkszählung in Schlesien 48 Tschechen, 3756 Deutsche und 135zi Polen ergeben. Marbnrger und > Tagesnachrichlen TodeSfäle. Donnerstag den 39. Dezember starb um halb d Uhr nachmittags Frau Lucio 3 ober im 80. Lebensahre. DaS Leichenbe, gängniS sindet Samstag den 31. d. M. von der Leichenhalle des städt. Friedhofes in Po-brxije aus statt. Seelenmesse Montag um 7 Uhr in der Dom- und Stadtpfarrkirche. — Gestern starb hier nach längerem Leiden der Sicherheitswachmann tzinko KovaLiL. Lei-ß chenbegängniS Samstag nachmittags. Danksagung. Für dle Christbaumfeier, die der Bezirkshauptmann Dr. Felix LajnSic an» 23. d.M. in der Turnhalle der Knabenbürgerschule in Maribor für die ärmsten Schüler der Volkschulen in LeiterZberg - Kröevina, Po-breZje, Radvanje, Razvanse, Studenci und Tezno veranstaltete, und bei der 210 Kinder mit warmen Kleidern, mit Wäsche und Schuhwaren, 28b mit verschiedcklen Backwerk reichlich beteilt wurden, sprechen dj^ Orts-! schulräte und die Lehrerschaft genanntes Schulen dem Wohltäter den wärmsten Dank Herzlichen Dank aber auch dem Herrn Bei zirksschulinspektor Matthias Lichtenwallner und dessen Frau Gemahlin, die in aufopfernder Weise die geschmackvolle Ausschmückung des Festsaales und des über 4 Meter hohe^ Christbaumes übernahmen. HandelSangeftellte Achtung! Im Änfang des nächsten MonateS findet eine Versammlung der Handelsangesicllten statt, bei der festgestellt werden soll, ob alle zum Jahresschlüsse den Neuregulierten Gehalt bekommen haben. Zeit und Ort der Versammlung wird rechtzeitig bekanntgegeben. Alle tzandelsange-. stellte werden iln vorhinein aufmerksam gemacht, bei der Versammlung vollzählig zi^ erscheinen. Der Ausschuß. Das Rechnen in Dinar. Das Ministerium für Handel und Gewerbe verordnet, daß mit Beginn des JahreS 1932 nur in Dinar-Wäh^ run ggerechnet werden darf. Das i^andelsgre-mium verständigt daher alle Mitglieder, daß vom 1. Jänner 1922 weiter nur m Dinare Währung verkauft werden darf und in dieser Währung auch die Bücher geführt werden müssen. Selbstverständlich sind mit diesem Tage die Preise in den Auslagesensten» entH sprechend zu ändern. Eine Delogierung mit ^ndernissen. Gestern war das Eckhaus Krekova ulica—Go.^-poska ulica der Schauplatz von Ereignissen.. d'7 uns sonst nur aus den Wildwestfilmen be^ kannt sind. Dort wohnt im dritten Stockwerk die Witwe des Landesgerichtsrates Modrinjak mit ihrer Tochter und ihrem Schwitzger/ihn, dem Sappeurhaljptmann Albin Mlaker, einem gebürtigen Pettaner. Dieser Sappeur-hauptmann Albin Mlaker war schon während des Krieges mehreremal^ in aller Leute Mund, als die Kriegsberichte von seinen Taten an der Front erzählten. War er doch derjenige, der mit einigen beherzten Männern bei der Maioffensive im Jabre 191tt gegen Italien tollkühn in das vollbesetzte italieni^ sche Panzerwerk Casaratti eindrang und dort die ganze italienische Besatzung 1amt mehreren Geschützen gefangen nahm. An diese Hel^ gelblich-blassen Gj?sicht, daS von nachtschwarzem Haar umgeben ist und das ein schwarzer Schnurrbart in zwei Teile teilt. Und in jedem dieser beiden Teile gibt eS etwas sehr Unangenehmes. Jnl unteren*Teil einen Mimd mit schma- Die »rIeftMe bl. . RMMM VSN U. Groner. " ? (Nachdruck verboten.) Und sie fürchtet nicht nur einen Brief von ............... .......... Heun, sie fürchtet, daß der Baron selber kom-!len Lippen, der jetzt, unschön lächelnd, häß men könne, um sie und Enzio der Unver-gliche Zähne sehen läßt, und darüber dunkle schänitlieit anzuklagen. Daher zittert sie schon, Augen, vor deren Blick, Silvia, die abergläu-wenn sie Schritte hört, die draußen im Flur ^bische Italienerin, unwillkürlich die Daumen laut wenden, oder wenn jemand an ihrem, einzieht. Den Atem anhaltend, erhebt sie sich Fenster vorübergeht. ! langsam. Und gerade ie!)t ist da draußen einer Vor-, Ihre Angen sind noch starr auf daS Fen- ... immer der Frem- de steht. ^ Aber jetzt geht er ja — er geht nach jener Seite, an welcher das Tor liegt. ^ Und jetzt wird dieses gei^fnet. Und jetzt kommt einer^in den Flur hereiv. Langsam geht er und leise — und bleibt vor der Küchentür stehen. Die Tür, welche die Küche mit denl Wohnzimmer verbindet, steht weit offen — und Silvia befindet sich ihr gegenüber. Sie steht, »nie dic^ Klinke der äußeren Tür niedergedrückt wird — wie ein Spalt entsteht — wie der Fremde hereinschlüpft. Silvia steht der Atem still. n-' Die Angst liegt wie ewe.iSsrgeSillO OUf ihr, da er leise, schleichend, nSherkomnck. Auf der Schwelle deS Zimmers bleibt er „Sie sind Fran Silvia Aviano?" „Ich bin Silvia Aviano", muß sie antwor-?ten. Sie flüstert eS nur, und sie muß sich, um nicht umzufallen, gegen den Schrank lehnen. Sechzehntes Kapitel. Wie lange er ihr, schweigend und sie fixie- übergegangen. Ein Schatten ist über sie hin weggeglitten — und sie hatte <^in grausiges Euipsiuden dabei: es war ihr, als sei dieser Schatten etwas Körperliches gewesen. Furchtsain hebt sie den Kopf und wendet oie Austen dem Fenster zu. Dort ist jetzt niemand zu sehen. ?^^ieder liegt das Sonnenlicht hell und breit auf den weißgescheuerten Dielen. Silvia atmet erleichtert aus. Es ist ja auch niemand ins Haus getreten. Aber jetzt scbauert sie wieder zusammen. 'Ein duuller Sclmtten bebt sich von dem Fußboden ab. — Die Silhouette eines Mannes. Er ist dicht vor denl Fenster stehw geblieben und schaut jetzt ausmerksam herein. . Und Silvia muß auf ihn schauen —> ganz qegen ihren Willen muß sie ihn anschc^uen. rend, gegenübersteht — sie weiß es nicht; sie .^._.^' Das Atelier steht ja auch offen, und ^ie Ken«! ster dieses Raumes gehen nach dem ^'^artey. Ihres Kindes Stimme gibt ihr ein wenig Mut, gegen das anzukämpfen, das da sie fühlt eS — an ste herankriecht. Ihr Blick wird sester und ihre Stimme bebt nicht mehr, als sie sagt: „Sie sind der Mann, der schon seit Tagen durch unserss fühlt nur, daß sie sich erst wieder regen kön nen wird, wenn er sie auS dem Banne seiner schrecklichen Augen läßt, wenn er selber sich bewegen, reden wird. Und endlich, endlich zieht er den weit vorgebeugten Kopf zurück, strafft die Schultern und sagt: „Ich weiß, daß Sie allein sind." ' ^ Sie antwortete ihm nur durch einen langen Atemzug, und er fährt in demselben frechen Tone fort: „Ich stand neben Ihrem Manft, als er die Karte nach Fusina löste." Wieder atmet sie schwer aus und wieder redet er weiter: „Warum sind Ste so blaß? Wa-rilm reden Gte nicht? Sie müßten doch fragen, was ich von Ihnen will" „Was wollen Sie von mir?" sagte sie mühsam, automatenhaft. „Sie fragen nicht, wer ich bin", fährt er ^rtd« kO«mt »ivigeS Löben iu siesie yat TullivS Gtimwchen gehört, der d'rciußen „Sie haben mich gesehen?" ^ „Dreimal." „Und mich immer wiedererkannt?" „Ihr Gesicht vergißt man nicht." „Sehr schmeichelhaft." „Nein — nicht schmeichelhaft! Es ist das Gesicht eines Teufels." / „Hüten Sie sich, Silvia Ariano!" ^ Sie sieht ihn groß an; dann streicht sie sich langsant über die Stirn. Schläft sie? Träumt sie? Oder ist sie schon verrückt geworden vor Angst? Was meint sie denn, daß dieser Fremde von ihr will? Bringt sie ihn vielleicht ganz unni^tig mit ihrem unseligen Pries und der schmachvollen Niederlage, die sie erlitten, in Verbindung? DaS alles fliegt durch ihr sie schmerzendes Hirn. Und dahinter die Frage: „Ist der, der auf dielen no.ch junacy. jchlankw AiaW mft t°PLtehAI.uO wt inst kflltex..heis«N LMm«! „so ungewöhnliche Art zlt dir gekommen ist, NM (karten mit Geynaro, dem Buben Tre-.vielleicht ein Narr? Ein harmloser ^ oder lmM. Hielt " «Lue o tentat, sür die er den in diesem Jahre «och spärlich gesäten Leopoldsorden erhielt, reiht sich würdig die Sprengung des CimonegipfelS an öcr Tirolerfront an. Beim Zusammen-ßruch trat der Hauptmann als Slowene in unsere Armee ein, ist jedoch jetzt schon seit längerer Zeit pensioniert. Da er jedoch bis jetzt ohne Pension Äieb, beschäftigte er sich als MusikschriststeVer und aktiver Musiker und ist nun dabei, eine Biolinsabrik zu errichten, dazu nötigt er jedoch seine freie luftige und trockene Wohnung in der Gosposka ulica. Nun traf ihn jedoch die Kündigung seiner Wohnung. Es ist nicht das erstemal, daß man ihm die Wohnung nehmen wollte. Er reichte jedoch schon seinerzeit einen diesbezüglichen Rekurs ein, dem man in Ljubljana stattgab, so^daß er die Wohnung behalten konnte. Nun bemühte sich Herr Rümpel, Mitglied des hiesigen Theaters, um die Wohnung, so daß diese dem Hauptmann vom Wohnungsamte auch gekündigt wurde. Der Hauptmann reichte jedoch wiederum einen Protest nach Ljubljana ein und übergab denselben dem hiesigen Wohnungsamte zur weiteren Beförderung. Am Mittwoch machte sich nutr der Hauptmann auf und fuhr selbst nach Ljubljana, um den Verbleib seines Rekurses zu urgieren. Der Hauptmann kehrte nun zurück und fand, als er seine Wohnung betrat, bereits uichrere Dicnstmänner mit dem Einpacken seiner Sachen beschäftigt, die auf einem Möbelwagen verladen und in die ihm zugewiesene Wohnung zwischen der Kadettenschule und Rad-vanje überführt werden sollten. Da diefeWoh-nung jedoch feucht und daher für die Ausübung des von ihm beabsichtigten Geigenbaues ungeeignet ist, und da weiters der von ihm eingereichte Rekurs in Ljubljana noch nicht eingelangt, geschweige denn erledigt war, so widersetzte sich der Hauptniann den Dienstmännern und vertrieb sie mit seinen! Revolver. Dann schloß er die Türe, verbarrikadierte sie und bohrte sich'ein Ausschüßloch. An diesen: Loche nun stand er gestern den Mnzen Tag und verhinderte auf diese Weise jedermann den Zutritt. Er gab gestern im Laufe der Stunden ungefähr 10 Warnungs-schüfse ab. Eine schwarzgekleidete Dame, die nicht laehr durch das StiegenhauS auf die .Straße konnte, mußte von der ausgeri'ickten Feuerwehr vom Ballone des dzitten Stockwerkes l.auf der Feuerwehrleiter heruntergeholt werden. Auch heute noch behauptet der Hauptmann unverdrossen seinen Platz und gedeilkt nicht eher zu weichen, als bis der Returs erledigt ist, denl er sich dann auf alle Fälle unterwerfen will, wie uns von einem Gewährsmann nlitn.cteilt wird. Der Hauptmann hat zwei blinder, von denen eines ein Jahr und das andere erst drei Monate alt ist. Die Kinder und die bei ihn: wohnende Schwiegermutter wurden unterdessen bei einer bekannten Familie untergebracht, während seine Frau bei ihm verharrt. Eine größere Menschenmenge belagerte den Schau-Platz dieser sensationellen Delogierung, deren Ausgang allseits mit größtem Interesse erwartet wird. Die von uns hier gebrachten Daten haben wir von einem Gewährsmann erhalten, der für ihren Inhalt die Verant-worttlng ilbernimmt. Die Wohnung des Hauptmannes besteht aus vier Zimmern, einem Kabinett und Küche. Davon trat er seinerzeit die beiden größeren Zinnlier und das Kabinett einer Famliie Michelöiü ab, so daß „Frau Ariano. warum sürchten Sie sich dor mir?" fragt der Fremde verwundert. Da schaut sie ihn an, verstohlen, sorschend - und entgegnet nach einer Weile: „Ihr Be-nehmen ist sehr seltsam, und ich bin jetzt sehr unglücklich und —" ^ „Ich kenne Ihre Not und weiß auch, daß ne aufs höchfte geftiegen ist." „Wer sind Sie, daß Sie sich uni unsere Not Sümmern?" forscht Älvia verwirrt. Er antwortet nicht sogleich, erst nach einer Weile spricht er. „Gönnen Sie mir in Ihrem Interesse /ine Unterredung", sagt er so kurz und bestimmt, daß es mehr eine Forderung als ein Ersuchen ist. Silvia zögert. WaS will dieser Mensch, der gekleidet ist wie ein Stutzer niederer Sorte und der so unheimliche Augen hat, was will er von ihr? „In Ihr''m und Ihres Kindes Interesse", setzt hinzu, als Silvia schweigt. Das ist die Beschwörimgsformel, mit der man bei ihr alle^ erreicht. „Unt TullioS willen", beschwört er sie zum l^weiten Male, „um dieses KindeS willen, daS da draußen jetzt noch so fröhlich ist und das, wenn Sie mich nicht anhören, bald keinen Bater mehr haben wird." BortiedunU folgt.) er mit Frau und !ttndern nur zwes Zimmer und die Küche behalten hat. VewMgung dp dreizehnte« NwnÄSgehal- te» für die Eifendahner. Das VerkehrSmini-sterium bewilligte die Auszahlung deS dreizehnten Monatsgehaltes allen Eisenbahnern. Diese Auszahluitg wird zirka 34 Millionen Dinar erfordern. Das Ministerium hewiMgte aber nicht die Auszahlung deS dreizehnten Monatsgehaltes den Beamten und dem Personal des BerkehrsministeriumS. (T«r Gehalt ist bewilligt worden. Wann er jedoch zur AuS-zahlun ggelangt, wissen wir nicht.) Der KaufmannSbiül, veranstaltet vom „Slov. trgovsko druiwo" am 14. Jänner im Götzschen Saale, verspricht eine der schönsten Veranstalwngen im heurigen Fasching zu werden. Einladungen werden bereits versendet. Sollte jemand aus Versehen keine Einladung erhalten, so wolle er dieselbe im Geschäfte Baloh u. Rosina, Grajski trg, reklamieren. Evangelisches. Samstag den 31. Dezember abends 6 Uhr sammelt sich ^ie evangelische Gemeinde zum Silvestergottesdienste, in dem Herr Bernkopf ein Cellosolo von Bach spielen wird. Sonntag den I. Jänner in dem um w Uhr vormittags stattfindenden Neujahrsgot-teSdienst singt ein Damenquartett ein Neujahrslied von Füllekruß. Privatangestellten - VildungSverein. Die Mitglieder werden auf den von der Tanzsektion des Vereines in der Gambrinushalle veranstalteten Silvesterabend besonders aufmerksam gemacht. Die Preise am Veograder Markte. DaS Gericht zur Bekämpfung der Teuerung ^in Beo-grad erlitt im Kampfe gegen die Teuerung eine Niederlage. Die Bevölkerung setzt ihre Hoffnung in die freie Konkurrenz der Markthändler, die zuletzt nachgeben sollten. Jedoch ist diese Hoffnung sehr gering, wie dies die Preise der Nahrnn^mittel am Beograder Marktplatze vom 26. Dezenlber beweisen. Die Preise sind folgende: 1 Kilo Zwiebel 5 Dinar, 1 Kilo Bohnen 3 Din., 1 Kilo Erbsen 8 Din., 1 Kilo Kohl 4 Din., 1 Kilo saueres Kraut 3 Diu., 1 Kilo Kartoffeln 2.50 Din., 1 Kilo Aepfel 5 Din., 1 Kilo Birnen 5 Din., 1 Kilo Rindfleisch 9 Din., 1 Kilo Schweinfleisch 13 Din., 1 Kilo Kalbfleisch 10 Din. Die Eier sind w.ieder gestiegen, und zwar von 2 auf 2.b0 Dinar. > Weitere Ossizlersaulnahmen in unsere Armee. In unsere Arniee werden noch 70 Ofsi-,^iere des eliemaligen öfterreichisch-nngarifchen Heeres aufgenommen. (Agr. Tagbl.) Tanzschule Hribar. Crösfnnng am Jänner. Ptnj, Kavarna Europa. Täglich ab 8 Uhr abend;^ LlonMt der Danlmkavelle. Nadnanje. Auf die große SilveftKfeiers unserer Wehr, die besonders unterhaltungsreich zu werden verspricht, machen wir nochmals ensmerk'an! und verweisen wir auf daS dies-bezi'igliche Inserat in unserer heutigen Nlim--mer. Mit der Hand in die Zlrkularsöge geraten. Donnerstag, den 29. d.M., gegen 8 Uhr früh, war der Hilfsarbeiter Anton Toma^in aus St. Nikolai in der Kabelfabrik in Tezno an der Zirkularsäge mit Holzschneiden beschäftigt. Ans Unvorsichtij^keit geriet er mit der Hand in die Säge, die ihm dieselbe total zer-fleifchte. Die gerukene Rettungsabteilung leistete die erste Hilfe ilnd überführte den Schwerverletzten in das Allgemeine Krankenhaus. ^oentlfizierung. Seinerzeit berichteten wir über den Selbstinordversnch eines jungen Vkannes, der am Ltt. November d. I. durch ein Fenster des hiesigen Hotels „Dunaj" auf die Straße hinabsprang und sich dabei derartige innerliche Verletznngen zuzog, daß er daran noch im Laufe des Tages Karb. Die behördlichen Erhebungen, die bezüglich seiner Person gepflogen wnrden, fi'chrten erst jetzt zur Festftellung seiner Person. Obgleich er sich mit dem Namen Radec Jovan im Anmelde-bnch des.Hotels eingetragen hatte, wurde an der Richtigkeit dieses ManneS gezweifelt und darum auch nach seinem Tode weitergeforscht. Nun langte aus Osijek die Nachricht ein, daß der angelüiche Radec nitt dem Infanteristen Iussusf Efendovitt identisch ist, der in der Kanzlei des 41. ReginienteS in Osijek in militärischer Verwendnng stand. Er war der Trunkenheit ergeben nnd ist eines TageS mit einenl Betrage plötzlich verschwunden. In Maribor fand er sodann sein tragisches Ende. ' Bau einer DZamija in Zagreb? Wie ein muselmantscheS Blatt meldet, soll in allernächster Zeit znm Bau einer Dlamija in Zagreb geschritten werden. Die Idee der Errichtung eines mu^elMlWu .VMeShWkß loll. von Mitgliedern deS kroatischen Blocks ausgegangen sew. Die T«amija soll in der Oberstadt errichtet werden und im arabischen Etil gehalten fein. Auch Kanzleien und Neben-räumlichltiten sollen dort untergebracht werden. Einfache Methode. Milan R. kam gestern nachmittags in ein 'Gasthaus auf dem Bodnikov trg, wo er sich mit zwei Litern Wein die Gurgel gründlich ausspülte. Nach Beendigung dieser Prozedur erklärte er aber, daß er nicht imstande sei, daS Genossene , zu bezahlen, da er kein Geld habe. Nur der zufälligen Anwesenheit einiger Freunde, die sür ihn gutstanden, hat er es zu verdanken, daß das Ende des Liedes nicht mit einem Mißklang abschloß. Er erklärte, die Zeche am folgenden Tage begleichen zu'wollen. Schmuggelware. Der Heizer der Südbahn Johann F. wurde von einem Wachmanne im tzeizhavs verhaftet, da in seinem Besitze 100 Pakete ungarischen Pfeifentabaks vorgefunden wnrden. Er wurde der Finanzbehörde zur Bestrafung übergeben. Dop^lt unangenehm. Während Anna N. durch ihre Krankheit gezwungen war, sich im hiesigenKrankenhause aufzuhalten, verschwanden ihr in ihrer Abwesenheit vom Hause verschiedene Wäschestücke inr Werte von ^ Der Tat ist ein mit ihr bekanntes Frauen-zimnier verdächtig. „Ein Vielseitiger." Gegen Alois Kotnik, von dem wir bereits vor einigen Tagen berichtet hatten, daß er durch salsche Borspiegelungen als angeblicher Weinbauer und als Grundbesitzer mehreren Personen Geld herauszulocken verstand, liegt eine neue Anzeige vor. Der Gastwirt Blasius R. ging auf sein Angebot, ihm Holz zu besorgen, ein und Übergab ihm zu diesem Zwecke den Betrag von 3000 I(. Seit jenem Tage ließ sich aber der Mann nicht mehr sehen. Durch die Blätterberichte aufmerksam gemacht, brachte auch er seinen Schaden der Polizei zur Anzeige. Z^r arme „Vierfüßler", den man in der letzten Zeit durch die Straßen der Stadt kriechen sah und der durch sein erbarmungswürdiges Aussehen als Krüppel allgemeine Aufmerksamkeit erregte, wurde aus der Stadt fortgeschafft. Er ist ein Zigeuner aus Krain, dsch läßt sich seine Zuständigkeitsgemeinde nicht feststellen. Seinerzeit wurde er auch aus Ljubljana, wo er in ähnlicher Weise bettelte, cntfernt. — Gibt es für solch unglückliche Geschöpfe keiuen Platz in einem SiechenhauF? 'Verloren. Maria Kotnik brachte zur Anzeige, daß sie auf dem Wege von der Wohnung zur Kirche ein goldenes Armband im Werte von 4000 verloren habe. Der ehrliche Finder wird ersucht, das Armband beim hiesigen Polizeikommissariate abzugeben. Klno. 1. Mariborski bioskop. Samstag, Sonntag und Montag wird der erste Karl-May-Film: „Die Teuelsanbeter", ein großes Drama in S langen Akten, vorgeführt. Der Filn! ist nach dem bekannten Roman von Karl May gehalten. Aus aNer Welt. Entsprungene Häftlinge. Die Prager Polizeikorrespondenz meldet: Heilte abends sind aus der Strafabteilung der Irrenanstalt in Bohnitz 13 Räuber, die dort interniert waren, entsprungen. Sie hatten den sie beaufsichtigenden Pfleger gebunden und ihm die Schlüssel weggenommen. Pie am Ausgang befindliche Wache zwangen sie unter Androhung des Todes keinen Lärm zu schla-gen. Unter den entkommenden Sträflingen befindet sich auch der bekannte Chladik, der während des Weltkrieges als angeblicher Ordonnanzoffizier des Kriegsministeriums in Galizien große Schwindeleien begangen hat. Nach dem Umsturz war er iM Finanzministerium als Revisor tätig, wurde aber wegen der von ihm begangenen Hochstapeleien unter Anklage gestMt. Die damalige Verhandlung vor dem Schwurgerichte verursachte großes Aussehen. Sine russische Mahlzeit. In diesen Tagen der enormen Preissteigerung muß eS wie Bal sam nnd Beruhigung auf uns wirkm, wenn wir die Preise vernehmen, die gegenwärtig in Moskau in einem guten Restaurant bezahlt werden müssen. Nach der Veri^ffentlichung eines GowjetblatteS weist die Speisekarte eineS bekannten Restaurants folgende Posten auf: Ein gebratenes Huhn 4V0.000 Rubel, ein Schweinskotelett 120.000 Rubel, ein Viertel Rupei.^eine lSchylR Kaffee 20.000 Rubel, eine Flasche Vekl 1,000.000 Rubel. Nach dieser i^stprobe kanq man sich berechnen, daß man sich schon für zwei Millionen ein ganz anständiges Mittag-essen zusammenstellen kann. Die ungeheure Teuerung wird aber erst dann klar, wenn man den ungefähren Kurs deS Sowjetrubels umrechnet und 1000 Rubel gleich einer Matk nimmt. Da sind denn doch 120 Mark für ein SchweinSkotelett ein erschreckender Preis. ^ Ueber die Er«ord»«g »on «ngehArigG» des Zarenhauses bringt die „Nineteenth «en-tury" aus der Feder deS ftüher in Sibirien gefangen gehaltenen Kapitäns Mc. Cullagh Einzelheiten. Hiernach wurden die Schwester der Zarin, die Großfürstin Elisabeth, der Großfürst Sergei Michailowitsch, Konstantin Konstantinowitsch, Ivan Konstantinowitsch, der Großfürst Palay, ein Vetter des Zaren, und ein weiteres Mitglied der Zarenfamilie kurze Zeit nach der Ermordung des Zaren getötet. Die gemeldete Einzelheiten zeugen von ^ner unglaublichen Roheit der Rotgardist«,. Der Großfürst Sergei Michailowitsch wurde auf einer Bahnfahrt, auf der er sich mit den übrigen Gefangenen befand, erschossen, worauf der Leichnam des Dorsten mit den anderen Gefangenen noch stundenlang weiter-ttansportiert wurde. An einem tiefen Gru-benschacht in der Nähe von Alapäosk fordere ten die Bolschewisten die GroßfürMn Elisabeth auf, sich in den Schacht zu stürzen. Sie weigerte sich, worauf ihr die Henker die Augen verbanden und sie in die Tiefe stürzten. Dann wurde, heißt eS in dem Bericht, ein Großfürst nach dem andern in den Schacht geworfen, während die Henker durch Witze (!) ihren traurigen Mut auftecht zu erhalten suchten. Die. bolschewistischen Blätter berich-' teten am anderen Tage, die Mitglieder deS Warenhauses seien infolge einer Verschwörung! der „Weißen" entkommen. Erst Admiral Sol^! tschaV brachte drei Monate später die Wichr^ heit ans Licht, und sämtliche Leichen wurden aufgefunden. Die ermordete Großfürstin Eli«? sabeth, eine Enkelin der Königin von Enge land, wurde später in Jerusalem beigesetzt. Schanspieleraderglmite. Die Bühnenleute sind ein besonders abergläubisches Völkchen, und es gibt unzählige Bor- und Anzeichen, auf die man im Reich der Kulissen üngsUich achtet, um aus ihnen Glück und Unglück für die Zukunft zu ersehen. Wenn auch gar vieles von diesem Schauspieleraberglauben intern national ist, so gibt es doch vdlNsche Eigen-tümlichkeiten, und deshalb ist eS interssant, zu erfahren, was Frederik Bowyer vom engli«^ ^en Bühnenaberglauben erzählt. Wer in der' Garderobe pfeift, muß dieses unglückbringen-de Tun dadurch gutmachen, daß er dreimal aus dem Zimmer herausgeht und wieder her< einkommt, nachdem er jedesmal vorher anae< klopst hat. Wird bei einem Festmahl nach ei^ vergossen, so ist das für das Schicksal des Stückes von böser BorVv» deutnng. Man kann dieses üble Omen nur ab^ wenden, wenn alle Anwesenden mit dem Finger in die Weinlache tauchen und die hi».^ ^re Ohrmuschel mit der Flüssigkeit berühren^ Findet man ein Stück Wolle an der Kleidung,' so muß man es fortnehme«, küssen und weg^ blasen. Das bringt Glück; denn der Wvll« fussel steht im Zusammenhang mit einem gu-ten Kontrakt, den man sich auf diese Weise sichert. Die Amulette, die von Bühnenkünst< lern und Bühnenkünstlerinnen getragen wer^ den, sind Legion; von indischen Götzenbildern und chinesischen Fetischen gehen sie bis zu Champagnerkorken und Kranzschleifen, ^n der Garderobe 9?r. 13 will niemand sein Heim aufschlagen? eS kommt daher nach der Nummer 12 schon die Nummer 14. Wenn eine schwarze Katze hinter den Kulissen oder auf der Bühne erscheint, so gilt dies als eine besonders glückliche Vorbedeutung. ^ Börftadtsicht. Zagreb. Devisen: Berlin 148 bis 149, Bukarest 208 bis 211, Mailand 1165 bis 1170, London 1l20 bis 1122, Paris 2155 bis 2162, Prag 390 bis 397, Schweiz 5150 bis 5200, Wien 4.80 bis 4.90, Budapest 42.50 bis 43.50. — Valuten: Dollar 258 bis 262, Rubel 20 bis 27, tschechische Krone 390 bis 395, Napo-leondvrs 950 bis 960, Mark 146 bis 148, Lei 195 bis 205, Schweizer Franken 5050 bi'' 5100, Lire 1160 bis Mich. Devisen. Berlin^'' 2.80,' Ne,v'' 5.12, London 21.49, Paris 41.20, Mailanh 21.95, Prag 7.32, Zagreb 2, Budapest 0.8äi Warschau 0.lfl, Wien 0.19, österreichische » .V-V» W»W , »» r « , « > »L W L7 > k?r. Svks « Sr^DezömSev leliW ANzMr .» > ^ »»W» «ltzMiE». pretsvert und flock-Der KrsaNsch«», se»bisch«^it«Iit- debes SckHaus «tt e^lr^s^« deuttchen Sprach» » Vicht u«ö Garte» ist »«ft« Ab-.. r«tse ver». ÄnftDgD Zido»»^ t0v47 «i»ch« und ^öst8 ülica i, t. St, cesta ?S in der Küche. tövs4^ perfekt ftanMsch uni» ^altsch sprech^d. sucht Arbeit i» l^sen oder w feine« Salon. Anzufr. Weg,n A»berft«ö>»««vetI»Sup Proa Maridor»»« SA^a Iw- «»»vlette» Schlafzimmer. «eN hinja. Slomsk^ irg (Dotnplatz). Malratze IVO Gut büraerlicher MMtO- «»ö A»E»ötNch wird vergeden. Mr in der Ver«. Sine tüchtige FZO«»sM«OtD«»t« empfiehlt ftch den »erehtlen Da men. Adrefje in der Vw. tOvAt Kronen» Tisch, schöne für vier Mlter, Karniesen. 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Länner lSZZ um 7 Uhr in der spA«» unli Stadtpfarrkirche gelesen werden. ll)9«i P«rl« »erde» «icht ««Gßegede»^