'   »                                              z
M. 1.
Montag   den   3,   Jänner
1853
Z. «^. «    (:y                          -,.,! Nr. ^4<wi>.
K  u  n d  m  a  ch  u  n  g.
Das hohe k k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öss.ittliche Bauten fand m,t d.m Ellasse voa> 5, Dumber ^8'»^, Z^ l9^4^!^ zu g> statten, daß bei der Abgabe jen.r Frack te»,^ rrcksichllich wlcher in Gemästet der Bestim-muxae» im Gebühreutar,fe für die nöldliche, südliche und südliche Staatöe-seubahn die Lager-ziuöpsliä tigkeit mit oe», l, Tage der Einlagerung beginnt, dan,'. , wenn ai>s den Tag d»r Eüllagnuilg zwei Feiertacze nacheinander folgen, einer dieser Tage d.m Empfang,r zu Gute gerechnet und für dens.lden d,r Lcger^ins nicht gefordert weide.
Hi.rnach l'eqinnt zum  B.ispiele die Laa,rzins-psti'.tigkeit für  ang,kommene   Frachten   der  ol'ge-dachten Art, die am Lharsam.staae eii-g l,,aert werden ,  nicht mit Dmstag,   sondern m>t M>ttwoch. der Oste>w!'che.
Diese   Bestimmung   hat   am   !i4.   December 1852 an  in  Wiiksamkeit zu trtten,                         ^
W.Iches  hiermit «ur allgemeinen Wlssenschaft ^ bekannt  gegeben  wü'd.
Bon   der   k.  k,  Betriebs - Doection  für   die südliche  Staats» isendahn,
Gratz am  2l,  December  ^^5,2,
Z. 68U. ->  (3)                                        Nr.'^37^9,
Concurs - K » n d m a ch u n g.
Mit hohem Finanz - Ministerial - Decretc vom »N, November Ü8',2, Z," '"°V?,,n< . wurde die Bestellung eines piuvisorischen Ainlöue» walleis bei der Reichs - Domaine Adelsberg in Krain, mit dem Gehalte uon jährlichen Funfhundeit Gülden 6, M., dem Genusse einet, Natural ^ O,ua>tiers !M AnUsgebaude ni^d dem Bezüge von jährlich zehn Wiener Klafter harten Deputat ° HZrcnohol-zes, im ueitarilten Betrage von Dleißig Gulden E, M., eines Kanzlei-Pauschales von jährlichen Dreißig Gulden E, M., und eines Reise-' pauschales uon jährlich Fünfzig Gulden (6 M,, dann mit der Verpflichtung zur Leistung einer Dienstcaution im Gehaltsbetrage genehmiget.
Diejenigen, welch? diese Dicnstesst.lle zu erlangen wünsche», haben ihre Competeuzgesuche bis längstens letzten Jänner »853 im ' Wege der k, k. Camera! - Bezirks'Verwaltung in Laibach einzubringen, und sich dcuin über ihre Kenntnisse im Casse- und Rechnungsfache, so wie in der Occonomie, - Verwaltung, ihre Sprachkennt-nisse, namentlich die Kenntniß der kiainifchen Sprache, über einen tadellosen Lebenswandel und die Fähigkeit zur Leistung der Dienstcaulion ge-hörig auszuweisen, und zugleich anzugeben, ob, und in welchem Grade sie mit einem Finanzbc-amtcn im Amtsbereiche dieser Finanzlandeü'- Direction verwaMt oder ueischwägert sind.
Von   der   k,   k,   FinanzlandeS-Diiettion für
Cteieimaik, Kärnten  und Kiain. ^^Zratz am Ä>. December W5<5.
Acitatlons - Verlautbarung.
. ^^5"i Ausfühinng jener Vauobjecie, welche lu i^olge drr im Monate- November Ütt51 eingetretenen Elementar. Ereignisse an der Wurzner Reichustraße wegen Sicherstellung der iZommuni-cation z,u Herstellung als dringend nothwendig sich darstellen, und bei der am «>. November l. I, bereits abgehaltene» Licilations.Verhandlung hierauf keine Anbote gemacht wurden wild in Folge Weisung der löblichen k> k. Landesba»-direction^uom °/^, December l. I,, Z, Z«g^ den ?, Jänner i«5>!i Vormittag um ll Uhr bei der löblichen k. k. BeziikShauptmannschaft Rad-mannsdoif eine neuerliche Verhandlung über nach-stehende Bauten abgehalten werden, und zwar: l)^.,e Herstellung des.Steinwurfcs zur Sicher-ltellung der Straße zwischen dem Distanz-^"chen l)>l2.!8, im Ottok.r W^gmeiste^ "lstllcte, ,m Auödotsbttragc von 8)2 st. 58 cr.
2)  Die Rcconstluition  des reehlsei-ligen Brückenkopfes sammt der Ufermauer an der   Iaucrdurger Bnicke in  eben  diesem Wegmeister-Districte   mit dem  Kosten-
aufluande uon.....8l?si, 3<lkr.
3)  Die Reconstruction   der, Straßenstützmauer  nebst  der Herstellung einer Wandmauer zwischen demDistanz.^eicheniV^ !2- !3, im   Kronauer   Wegmeister - Di' stlicte,  zusammen  im  Ausbots
betrag  von......2l5tt»23»
4)  D>e Hei stellung eines Steinwurfes zul   S,che>«',g  oer  ^tla^e, im   L istanz-Zeichen  V ^l- !^!,
mit dem Kostenaufwanoe von 5l«4 » 45» » 5») Die Neconstruclillü der hölzenun       ^)
Brücke,   im   Distanz - Zeichen
>!^l!   4,   i,n Auübotsbttrage
von........<i«5 » <i« »
<l) Die Herstestung einer Stiaßen-
stützmauer,  im  Distanz ^ Zeichen
Vjj ^5,   tt, im   AusbocSbecrage
von      .    .    .     ...    -    '    5N8 » 40 >>
7) Die   Herstellung   einer  zweiten
Stützmauer, im Distanz-Zeichen   V1lj<»'7,   mit dem Ko-
sienaufwande  von     .....    550 » 49 >,
Zusammen im Betlage von    . 5>?4<lfl,!i!jkr.
Vor Beginn dieser neuerlichen mündlichen öttitatwns-Verhandlung ist übrigens jeder Lici-tant verbunden, das l,^ Reugeld der Licitalions-. (Zonninssion zu erlegen, welkes nach erfolgter <.Äcn,l),z,!gui!g seines Anbotes anf die vorgeschlie bcne !«)<« (Zautiun zu ergänzen, und diese bis zum Ausgange der bedungenen einjährigen Haf. tungszeit, vom Tage der erfolgten (Zollaudirung und Uebernahme oeä vollendeten BanobjecteS an gerechnet, bei der betieffcnoen Dcpositencasse de^ ponirt zu  verbleiben  haben wild.
Die Zeit für die wirkliche Ausführung dieser Bauobjecte ist vom Tage der Uebergabc derselben an gerechnet, und zwar bei der :^! l c.'t 2 vorkommenden Herstellungen binnen l> Wochen, bei dem l,,l il vorkommenden Bau der Stütz' und Wandmauer binnen 2« Wochen, bei ul! 4 el, 5 vorkommenden Herstellung binnen lU Wochen, und bei dem u^ lj (,'l, < ausgebotcnen Bau der Stlaßenstützmauer binnen l2 Wochen festgesetzt.
Die durch die Liquidirung sich herausstellen^ den Entschädigungsbettäge weiden bei den l.<,I l, 4, 6 <,>!. ) vorkommenden Bauobjecten nach cr-folgter Vollendung, (Zollaudirung und Ueber^ nähme derselben, sür den !«<.! 2 c^i, 5 vorkommenden Bau in zlrei gleichen Raten, und zwar die erste Rate nach bis zur Hälfte vorgerücktem Baue, die letzte Rate hingegen nach crfolgter ganzlicher Vollendung, (ZoUauoirung und Endabrechnung, bei dem inl 3 umkommenden ^>aue dei Sllcchenstllh- und Wandmauer hingegen in it gleichen Raten, im Velhältnisse deo vorge-nückte» Baues, und die letzte Rate ebenfalls nach gänzlicher Vollendung und Collaudirung bei dem Domizil des betreffenden Untcuiehmels zunächst befindlichen öffentlichen (Hasse zahlbar angewiesen werden.
Die übrigen allgemeinen und speziellen Lici tationsbedingnisse, dann Baupläne und Baube schreibungen, so wie die summarifchen Kosten^ Uebei schlage können bei dem gefertigten Bczirks-bauamte täglich in den gewohnlichen Anusstun-den, und am Tage der Licilations-Verhandlung
*) Bei der obigen Post Ni'. 4 wurde bei der eisten und zwclie,! Einschaltung diesee Verlautbanuist stau: HKH si. H5 kr,, i,',ig ö-<8 fl, ^5 t> .-imd iu t>er HHUl'lsu,nm,, n>>i! ^ H?4tt fl. Fl> kr. __ 5746 si. 30 kr. angesetzt.
auch bei der genannten k. k. Bezirkshauptmann schaft eingesehen ^ werden.
Zu dieser neuerlichen Licitations-Verhandlung weiden demnach alle Unternehmungslustigen mit dem Beifügen eingeladen, daß, im Falle 0>e Herstellung dieser ausgebotenen Bauvbjettc nicht um oder unter dem Ausrufsprcis an sNann gebracht weiden sollte, dießfalls auch höhere Anbote angenommen  werden.
Zum Schlüsse muß nur noch bemerkt werden, oaß schriftliche Offerte, gehörig verfaßt und mit dem bedungenen 5"/<, Vadium versehen, nur vor Beginn der mündlichen Versteigerung angenommen, später einlaufende hingegen nicht beachtet uuo zuiückaewiefen  werden  müßten.
Bon,   k.  k,   Bezirksbauamte   Krainburg am 26   December  l«,',2,
3. ii)7. u    (3)                         ,              Nr. 5ttti2.
Kundmachung.
Zu Folge der mit hohem k. k. Statthalterei-Erlasse vom 12. d. M., Z, 12tt2, erhangenen Genehmigung werden nachstehende Vorschriften in Betreff der Straßenpolizei und Stadtreinigung zur allgemeinen Kenntniß.gebracht: Ausammcnstclluust
der Vorschriften   in   Betreff  der   Fuhrirerke   in   der innern Stadt,   der Reinlichkeit   und Sicherheit,
». Vorschriften in Betreff der Fuhrwerke.
Vermöge derselben ist verboten:
1)   Das schnelle, unvorsichtige Fahren oder Reiten in allen Theilen der Stadt und Vorstädte, so wie das gruppenweise Gehen U.Stehen mitten in der Fahrbahn, damit die Fahrbahn offen erhalten wird.
2) Das Stehenlassen bespannter Wägen, odcr von Pferden ohne Bespannung, ohne Aufsicht im Freien, wo sie durch Auöreißen oder sonst Schaden anrichten können.
3)  Die Verstellung der Passage durch Wägen. Wo aber eine solche Verstellung der Passage nicht Statt findet,   können   die Wägen  an  Markttagen, ödet,- überhaupt auf die Dauer der fallweise   sich   ergebenden  Nothwendigkeit,   stehen bleiben.
4)    Die  unterlassene Beleuchtung   der   auf Plätzen  oder  Gassen   aufgestellten   Wägen   zur Nachtzeit.
5,) Das Abfüttern der Pferde auf öffentlichen Plätzen, mit Ausnahme der bestimmten Marktplätze.
<i) Das übermäßige Antreiben und Prügeln der Zugthierc, und das Hetzen des Schlacht- und Stcchviehes jeder Art mittelst Hunden.
7)   Das muthwilligc Aufsteigen  der Kinder auf Wägen.
8)   Das lümöthige, übertriebene und muthwillige Schnalzen.
!)) Die unterlassene Leitung der Pferde mittelst des Leitseiles.
W) Die unterlassene Befestigung der Getreidc-oder Zuckerfässer an die Wägen.
l l) Die Durchtriebe der Schweine auf andern, als von der Obrigkeit bestimmten Straßenstrecken, für welche in Laibach, und zwar zum'^chwein-markte am Tirnauer Damm, die Karlstädter-Borstadt, die Hundsgasse, Froschplatz, Nannbrücke und der Zo,is'sche Graben, vom Schweinmarkte aber jener Theil der Gradischa-Vorstadt, welcher 1^,^!^ genannt wird, am Kanz'schen und Dcbcuz'schen Haust vorüber, zur Triester ^ Commerzial-Straße, bestimmt sind.                          s
IT. Vorschriften in Betreff der Stadt-       ^ reinigung.
Vermöge derselben ist »erboten: 1) Das Auswerfen  und  Ausgicßen,  oder Ausleiten  von Unrcinigkciten  ans die Gassen, Plätze und Winkel.
2
2)  Das Aufhängen der Wäsche,  Felle und Häute auf Gassen und Plätzen der Stadt,   insbesondere an den Ufergeländcrn der Laibach und auf den Geländern der Stern-Allee,  mit Ausnahme der für Gewerbsparteien dafür bestimmten Plätze.
3)  Das Ausführen des Düngers oder Mistes durch die Stadt (mit Ausnahme dcr Vorstädte) im Sommer, d. i. vom I. Mai bis letzten October, nach 7 Uhr, und im Winter, d. i- vom 1. November bis letzten April, nach 8 Uhr Morgens.
Die Wägen müssen so versichert sein, daß keine Abfälle des Düngers die Straße verunreinigen.
4) Das Ausführen von Mehrungen (Aborten) außer zur Nachtzeit von II bis 4 Uhr,  wobei auch nur solche Fässer gebraucht werden dürfen, welche den Unrath gut verwahren.
5)  Das Kaspelführen in nicht  gut geschlossenen Gefäßen.
6)  Die Ablagerung des Stalldüngers auf den Plätzen und in den Gassen der Stadt und  dcr Vorstädte, ausgenommen dort, wo sogleich die Wegführung geschieht,   was jedoch  immer zur Nachtzeit vorgenommen werden muß/
7)  Das Ablagern des Straßenkoches, sowohl im flüssigen als getrockneten Zustande, auf den Plätzen und in den Straßen,   oder Gassen der Stadt und Vorstädte.
8)   Das Ablagern von Schutt jeder Art auf den Plätzen und in den Gassen,  oder sonstigen Winkeln der Stadt und Vorstädte; es sei denn,
^   daß die Wcgführung sogleich geschieht.
» 9) Das Verführen des Schnees aus dem Innern der Häuser auf die Gassen und Plätze der Stadt; den Schnee hat der Hauseigenthümer selbst, entweder in den Laibachfluß oder an einen randen schicklichen Ort außerhalb der Stadt zu schaffen. Das Gleiche hat mit demjenigen Schnee zu geschehen, welcher vom Dache abschießt oder herabgeschaufelt wird. Für den Ablagerungsort hat der Hauseigenthümer selbst zu sorgen.
Itt) Die Hausbesitzer und Häuser-Administratoren sind verbunden, auch ohne vorhergegangene Ansage, bei jedesmal eingetretenem Schneegestöber, Morgens, u»d zwar bis einschließig Jänner um 7 Uhr, und vom Februar angefangen um 6 '/, Uhr, den am vorige» Tage oder in dcr verflossenen Nacht gefallenen Schnee längs ihrer Häuser in angemessener Breite für zwei neben einander gehende Personen gegen die Mitte der Gassen und Plätze nicht nur wegschaufeln, sondern auch wegkehren zu lassen, damit die angegebene Strecke ganz gcreiniget sei und ohne Gefahr betreten werden könne. Ebenso haben die Hauseigenthümcr oder Haus-Inspectoren bei eingetretenem Glatteise dafür zu sorgen, daß das in der Nacht gebildete Eis aufgehackt, in den bestimmten Stunden in der oberwähnten Art auf die Seite geschafft, und die enteisten Strecken in der angedeuteten Ausdehnung, zur Vermeidung von Unglücks-fällen, mit Sand, Erde oder Sägcspäncn bestreut werden.
Uebrigenä werden die Hauseigenthümer und Haus-Administratoren, im Falle eine ähnliche Räumung nach Umständen auch während anderen Tagesstunden nothwendig werden sollte, gleich nach dießfälliger, mittelst Trommelschlages gemachter Ankündigung die Säuberung auf vorerwähnte Art  zu bewerkstelligen haben.
Stadtmagistrat Laibach am 22. Dec. I852.
Z. ««9. 2   ^)                                  Nr. 5732.
Edict
für die Hypothekar gläubiger  des Gutes   Statten egg.
Von dcm k.k.Landesgcrichtc zu Laibach wurde über Einschreiten des Herrn Friedrich Freiherrn v. Steiger-Montricher, Besitzers des Gutes Slatencgg und Bezugsberechtigten siir die in Folge der Grundentlastung aufgehobenen Bezüge, in die Einleitung des Verfahrens wegen Zuweisung der für die Urbarial- und Zehentbezüge bereits auf. 33541 st. 4tt kr. ermittelten und für andere Bezüge noch zu ermittelnden Ent-
lastungs-Kapitalien mittelst Edictausfertigung für die Hypochekargläubiger gewilliget.
Es werden daher alle Jene, denen ein Hypo-thckarrecht auf dieses Gut Slatenegg zusteht, hiemit zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis 2N. Februar 1858  aufgefordert.
Wer die Anmeldung in dieser Frist Hiergerichts einzudringen unterläßt, wird so angesehen, als wenn er in die Ueberweisung seiner Forderung auf die obbczeichncten Entlastungs-Kapitalien, nach Maßgabe der ihn treffenden Reihenfolge eingewilliget hätte, wird bei der Verhandlung nicht mehr gehört, sofort den weiteren, im K.23 u. At) des Patentes vom ll April l85I, Reichsgesetzblatt v r. 84, auf das Ausbleiben eines zur Tagsatzung vorgeladenen Hypothekargläubigers gesetzten Folgen unterzogen, und mit seiner Forderung, wenn sie die Reihenfolge trifft, sammt den allfälligen dreijährigen Zinsen, so weit deren Berichtigung nicht ausgewiesen wird, unter Vorbehalt der weitem Austragung auf die oberwähnten Entlastungs-Kapitalien überwiesen.
Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich geschehen, und hat die im §. 12 des obbezogenen Patentes vorgeschriebenen Erfordernisse und Modalitäten zu enthalten.
Laibach am 14. December 1852.
Z.  1831.    (!)                                                   Nr.  6040.
Edict.
Von   dem k. k. Bezirksgerichte  Gmlfcld  wird bekannt gegeben:
Es sei über Ansuche» des Hr». Joseph Kosem, als Mach,Haber des Gules Deutschcorf, gegen Io> s<ph Bulkouitz ro!> Haselbach, wegen von dem Lc,-tern aus dem gelich.lichen Vei^Ielche ddo. 6. August l. I. , Z, 3990, schuldiger 100 ft. c. «. c, oie ercculive Heilbiclung der, demselben gehoiigcn Vitalitäten als: der im Grundbuche den Guies Großoorf «ul, Urb. Nr. 4?/, volkommeuden, ge» lichlüch au! 656 fi. 20 kr. dcwerlhelen Vielilhude in Haselliach, d^nn des im Grundduche d>r He^i-schafi Thun, am Hart lili^ Berg Nr, 125/1 vor-kommende,! , au! 420 fi. gefchatzten Weingaricnb >» Terschlauc bewilliget, und tie Voriuchmc del-lelb.n auf den 15- Jänner, 14. Febru.n und 17. Ma,z 1853, jedesmal Vcrminags 8 Uhc in loco oci i)>e„I,cale!! mt oem angeoidne! wo,den, daß d!e Letzlern b«! der eisten U»0 zwci,en geildieiung nur um l'der über dm Schätzu„gswe,!h, be> cer oiitien adcc auch uncer demselben we>den hintangegeben wcrdcn.
Die   Gruubbuchsert>a>le,   das   EchähliNgspro-locoll und  die   ^icnaiiulisoedingrxsse   können   hierge->cl)l» einglse-, en wcrocu.
Gu.ileld   am   4.  December  I8H2.
cj.   l849.    (I)                                                   Nr,  4999,
E    d    i    ct.
Vom  k.   k.  iüezi,kögerichte   Tschc,nembl    wird >kai>nl  ge,»achl:
Es fei üder Ansuchen des Johann Lukan,   aus ZiockenLcnf,    die   neuerliche   Fc,lbie!ung   der,    von '»cob   Pe,fche    um   den   Meistdut   pr.   745   si,   im vürclUliouKwege cistanrenen, auf Xiamen der   !>ühe,n ^x,cuien  ündic und Agncs Kapsch   im   i^rundbüche '   Seilschaft »)>,utsch>e 5ub R'Nc. 1553 uo,kommenden, 1   .u  Hil,ckt!idl)l! «u!i l>onic.Ni. 23 liegende» 's^ Hubc, ^   wegen ^ichizuk.'l ung   der lii^üaiillnebeting!,!,,!',   >,u! ,   Geiahr   und   Küste»   des    Ei stehe, s    )»cob   Persche plwlUlgei, und hiezu die einige'T<,gsatzU!ig auf den 27. Za'nüer 1853  ^<üh um 9 Uhl Loco der Nc.üiiäi '   liui   dem   Anlange   angeordnet   wu»den,   daß   diese !   Nealiläi bei  tiejer Tagstiyung auch uniei dem Meist' :   ^oie pr  7-15  fi.  Hinlangegeben weide.
B.it' >^chayu!<gspl0!l!coll, die lucnalionsbeding->   nisse und der Grundbuchscriract   können taglich em gesehen wcidcn.
Tscheinenidl am  l?, November  1852,
.   Z.   19^,8.    (I)                                                   N,. 5276.
E    d    i    c    t. Von    dem k. k. Bezüksgerichle zu Tschernembl
rrild bekannt gemach!:
Es sei   üdei  Ansuchen  des   Hrn.   Dr.   Iiossna s   uon   ^ieustadl,  die   errcuiiue   Feildieiung   der,   dem
Georg Frankovlisch gehö>!gen, im <5>rundbuche Herr.
schafi viadlischik «u!i Ulb. Nr 76 Recif. Nr. 54 ^ vorkommende», gerichtlich aus 515 si. qeschätzien <l VieNeldube in Neu!n,den, Haus Nr, l4, wegen ö aus dem Uüheile uon 6. FeUruar 1852, Z, 3^0, N schuldigen 26 st. 17 kr. <!. 5, c, bewilliget, und hie^u , die Tagsatzunngen auf den 26. Jänner, 28. Fe-^   bruar und 30. 31ilnz   Ig53,  jedesmal  Fiüh  9  Uhr
iloco der Realiiät mit dem Anhange angeordnet wor-^ de» , daß dies-lbe nur bei der ontien Feilbietung d ailch^ unier dem Schätzungswerihe hinlangegeven '- werlcn wü'ide.
Der Gnmdbuchsclttacl, die Licitaiionsbcdinss-nisse u>d das EchätzU!ia,sp',olrc,.,ll können läglich hierosls  eiugesehen   weiden.
Tscheincmbl am 28   November   IL52.
Z.  I7?l7^2)                                         ^-7^90,
Edict.
Von dem k. t. Bezirksgerichie Oot,schec wird rcm abweknden Johann Osw>,lo uon ilicu-viiikel, !)ir,  13, bekannt gcm.ich! :
c s haben gegen ihn, als Solid.ir, chi,l0„^r »iit ,einer Ehegatiin ^ena Osw.ilo, die «Zhelcuie Il'haün und Lena Jancsch von Aliwinkel, lurch ihn'» M.'chi-h>,ber Ocorg Muchiisch ron Ooergraß, die Klage auf Zahlilng der D.nleye-.sfoideiuln, au,> dem Sckulo-biiefe ddo. 26, .mni !U5l ps. 86 st, tz>. M. I'ei tiesem Genchtc eiligebrach!, worüber die T,',^,ihu,ig zum summanschen )Ucrial>re,! au' dr» 23, Fedruar 18H3, Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des § 18 der auh. Vnlschlicßuug vom 18. Oilubcr !845 angcordnei  wo^c» iß.
Nachdem der Au!>»:l,alisort des glkl,,qten Johann Oswald diesem <He>ia,ie uubckin»! ist, so hat man ihm auf seme Gefadr uno Kasten d>n Io» han» Gl.nz vun Suche,, aufgeslell,, „n, welchem obiger Rechlsstseii „ach der hi.rlands bestt!)cnd«n ^enchlsordnung «erhandelt und durchgcfiihtt we,de>> wird.
Dcsse» Wild der Geklagte mit ren, Beisatze er. inliett, daß er zur angeoidncte,, Tagsa!»,,^ pnfön» lich zu erscheinen, olcr eem au'^estelllen (Hiüaloc seine Behelfe an die Hand zu g,bcn, oder einen and«»» ^achw,>l,ei a»f^!ste!!en und dics.n, Ge.ichie namha,l ^u machen, ü>'erhaup! im geuchtsoidnungs» mäßigen Wege cinMckrcnen habe, w^diiqcns er die Eaumniß nur sich  selbst  bci^messcn häile.
K. k. Brziksgench! Gotlschee am 2^,. o^vem.-ber  1852.
3.   1780.     (2)                                                   Nr.   6789.
Edict.
Von dem k, k. Bezirksgerichte Gottschee wird dem abwesenden Johann Oswald, 00» Neuwinkel Nr. !3, bekannt ^emacht:
Es haben wider ih» die Ehclcute Nl,,s und Lena Ianrsch von Altwinkel, die Klage auf Zahlung der Darlehcnsforrerung aus dcm Schuldscheine cicls». 19 October 18^5, pr. 60 fi. CM. ,.-. z. ^. bei diesem Gerichte cingel'racht, worüber dic Tag-satzimg auf den 23, Februar I853, Vornnttags um 9 Uhr, mit dem Anhang? des §, 13 der al!l>. Out-schließung von, 18. October 18^13 angeordnet w<tt> dcn  ist.
Nachdem der Ausenthallsort diesem Gerichte unbekannt ist, so hat man ihm zu seiner Verlheidi» gung auf seine Gefahr und Kosten den Herrn Johann Glatz von Suchen als Eurator aufgestellt, mit welchem obiger Rechtsstreit nach der hierlands bestehende» Gerichtsordnung verhandelt und dm'chge-snhrt werden wird.
Dessen wird die Geklagte mit dem Beisätze verständiget, daß cr zur angeordneten Tagfatzimg persönlich zu erscheinen, oder dcm aufgestellten Kurator lciueBehelfc a» die Hanvzu geben, oder einen anderen Sachwalter aufzustellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im gerichtsordnungs-maßigen Wege einzuschreiten habe, widrigens er die Folgen seiner Sänmniß nur sicd selbst bcizumessen hätte.
K. k, Bezirksgericht Gotlschee, am 23. Nov. ,852.
3.  1783.    (3)                                                   Nr.  5562.
Edict.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottscbec wird bekannt gemacht:
'Es habe die execut. Fcilbietung der dcm Mathias Nuppe gehörigen, in Obermöfel gelegenen, in, Grundbuche «uli Rect. Nr. 903 ^ vorkommenden, laut Protocolles vom !3. Septemoer 1832, Z. 5398, auf 400 fi. bewertl,ete» unoeticusttn ^'/,« Urb. Hub?, > wcgcn dcm Iuhann Pcrz von Licnfeld aus dem Urtheile <!<!<>, 4, Jänner >85I, Z, 4593, schuldigen 4> st 45 kr. l-. 5. o bewilliget, und hiezi, drei Feil-bietungs-Tagsatzungcn auf den 2, März. auf dm 2. /pril und auf den 6. Mai «853, jederzeit Vormittags von 9 bis l ^ Uhr, in Loco Obermösel mit dem Beisatze beraumt, daß die Ncaltt.it dci der drille» Feilbietung auch unter dcm Echatzungswcrthe hintangegeben  werden  wird
Das Schätzungs. Protocol!, die LicitaNons-Ve« dingnisse und der Grundbuchs-Ertract können in den gewöhnlichen  Amtsstunden  cingcsel,c>i  werden,
K. k, Bezirksgericht Goltschre, am 24, Tcpt. 1852.
Z.  1836.    (27"                                              Nr?^,5687.
Edict.
Das hohe f. k. Landcsgericht Laibach hat den Josef Novak uon Kosarje, mit Verordnung vom 21. December 1832, Z, 5886, als Verschwender zu erklären befunden. Dieses wird ,mi dem Beisätze zur Kenntniß gebrachi, raß man ihm den Valentin ?Ie«!<u   von   Kosarje   als Eurator   beigcgcden habe.
K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 23, December 1852. z