At. 1?o. DllMltlstllg, 29. Juli 1897. Jahrgang 116. Macher Mung. st, l0. halbjährig fl. 7 °0. Jin llomvloir: Nie .Laib Nett. erscheint «alich. mit Nusnahme der Tonn- und Fnrrtage, Die «bminiftration besingt stch «ongreftplatz^, L die !».b»ctl°n V°h>.h°w^ Nr, ,^., Lprechstunden ber Ncdactton von « b.« ll Uhr vormittag,, "°"° '"^ " UnsranNrrle Vrn'le wndri, nicht angsiwmmen. Manuscripte nicht znrüctgestellt. der .^Welnzierl in Prag zu Äm? und Erbaltun. ^ntralcommission zur Er- '""e ernannt """g ^r Kunst, und historischen ^ fMnU^ >'w °°.r.P°st»erwal.er " ^!"bs! ein»/«!, "" ««"> P°st°«'!«. ^^h» un5x7^ w der '. l. Hof. und Staat«. vom Jahre H5^. böhmischen «usgabe ^«bm u5^»°be des Neicka^?.""b das ^ll. Stück der ^^bversendet ""^gesehdlattes vom Jahre 1897 ^H^V'»ung der Vereins. , N/"^uernd die N ^'^' Abgeordnetenhaus ^H° U"t diesem N FH des deutschen Reiches. "ilNlnen ^ der nur N lse^ sagt das.Dresdner k^ it^lst worden itt ..^^^" von vier > der « "gelchlossen c,i^( ^'e hochwichtige Nn< Mnd ^"ichen A W' das glauben die Herren ll'H b°ls der Staat ,"w^l l"bst nicht" Der ^b° ,^n Umstür?5'Achtlos sein soll einer Ge-'"»zrH "ne Abän?,gegenüber, ist einfach un-^.5i l°s ges^ muss über kürz oder ^l^ Und die bessere Ein- ^ 3tac i. ^gebenden U^ ^ lür die Entscheidung ^d slch^sinteresse «^geordneten den S eg über 3" Th ""2 °n 3? derartig vermehren, dass ?>ch i. er vreuh^ wird. Dass ein > Nr ^IractionsA^"lonal.Liberalen wenn ^^-^3H^^ den gegenwärtigen Führern voraussichtlich nicht einmal die Fractionsmitglieder, geschweige denn die Wählerschaft folgen. Die «Norddeutsche Allgemeine Zeitung» schreibt: Vergegenwärtigt man sich, dass die Staatsregierung in dem einen Parlamentarischen Factor von einer sehr großen Mehrheit in ihren Absichten lebhaft unterstützt wurde, während in dem anderen es doch nur eine winzige Zufallsmehrheit war, welche schließlich dies. gesetzgeberische Action scheitern ließ, und dass ferner gerade das Büraerthum im Lande doch vielfach we-sentlich anders über den Kampf gegen den Umsturz denlt, als die angeblich dieses Bürgerthum im Abgeordneten-Hause vertretenden Fractionen manifestiert haben, so wird man es der Staatsregierung laum verübeln dürfen, wenn sie an dieser Niederlage nicht allzu schwer trägt. Dass letzteres nicht der Fall, hat dem ernsthaften Po. lititer schon die Rcde gezeigt, mit welcher Herr von Miquel in den Gang der Verhandlungen eingriff, eine Rede. die in ihrer staatsmännifchen Bedeutung nicht übersehen werden kann. Die «Kreuz'Zeitung. meint, rein formell betrachtet, habe die Regierung eine Niederlage erlitten, aber in den Augen aller besonnenen Vaterlaudsfreunde habe ihr Anfehen unzweifelhaft gewonnen, da sie den ernsten Willen gezeigt habe, dem Missbrauche der Versamm-lungsfreiheit durch die Umsturzparteien zu staatsfeindlichen Zwecken endlich ein Ende zu machen. Die «Deutsche Tages-Zeitung. schreibt, ebenso lühl, wie sie die Annahme des Gesetzes gelassen haben würde, sei sie auch bei seiner Ablehnung. Die «Berliner Neuesten Nachrichten» führen aus, der Fall der Vorlage fei durch eine so winzige Mehrheit besiegelt worden, dass sich politisch leine weiteren Schlussfolgerungen daraus ziehen lassen. Die «Vosslsche Zeitung» erklärt, die Abstimmung habe einen Alp von ihr genommen, der lange auf ihr gelastet habe. Ueber die Sache selbst habe sie nichts mehr hinzuzusügen. Die «Berliner BörseN'Zeitung. meint, der Vorlage sei lediglich zutheil geworden, was sie verdiente. Die türkischen Friedensverhandlllngen. Man schreibt der «P. C.» aus Constantinopel vom 24. d. M.: Die gestrigen türkischen Blätter veröffentlichten inspirierte Artikel über die Ergebnisse der Friedens. Verhandlungen, welche von mehreren Gesichtspunkten aus interessant sind. Zunächst muss es auffallen, dass in allen diesen officiösen Pressstimmen mit keinem Worte mehr von der Annexion Thessaliens die Rede ist, während die gleichen Blätter noch wenige Tage zuvor eine derartige Annexion als unerlässlich hinstellten. Des weiteren wird in den betreffenden Aus» führungen von dem Abschlüsse des Friedens als von einer unmittelbar bevorstehenden Thatsache gesprochen, und das Hauptgewicht auf die moralischen Errungenschaften des letzten Krieges, die Kriegsentschädigung und die Regelung der Frage der Kapitulationen gelegt. Aus alldem ist deutlich ersichtlich, dass die Pforte den Wünschen der Mächte endlich nachgegeben hat und dass man nunmehr an den hiesigen maßgebenden Stellen bemüht ist, das türkische Voll auf das Einlenken der Regierung vorzubereiten. So brtont der "°, ^«l«"n<> berücksichtigen müssen. Der eT H^,"'A'"l'e Äalsonr beüimpfte de» Re!°w.^«°« .b°^ schabe« »ehrte im Namen der Regie Ü,^N"» -»» be-dm elben. Der Kanzler der ZU»" Abstimmung über «griff nochmal« da« W. ^"'7^'^««« Haicourt «eaenüber er lust/k, ? ' ,^. ^" William durch Ab^m^mun d n N a "°^z°'« da« Hau« «eineine, Ei» Amendement N« ^' °^^ »°» Lt,","?/" ^'l »ur »uf die V°il»dung bN« ???^?''l" H«°u«g°ie wichtiger Telegramme '^l/^"'' c^° wurde dann mit 333 gegen 74 N^ ^««nlen soll, Res° die" größte Aufregung h^ ^ ^^ stärkste Misstrauen gegen d»e A'"« ^" ^ Functionäre einzuflößen, anderech«^, hamedaner auf der Insel 3« " ^iNU"'"^ Excessen gegen die Chnsten auli ^ ^ darum gar nicht anzunehmen, "' M , Ankunft des türkischen Gouver«" .„ M werden. Die Frage sti^)".^' "H"ip"^ wählen werden, um sich h'^ möglich, dass man die Äeeno.^ ^, l Verhandlungen abwarten "'A.« Frage V Ernste die Lösung der kreenM ^ ^!^ zu nehmen - wenn "'cht '^^^ ^, eingetretene Ereignisse der ^1^^ Wendung geben und em rascye^^-^ -(H°!n°chr.ch^^1i>" folge begibt sich Ihre ^ ^ ^ 9. August von Ischl °"«/^/sucheN " / - (Veim Edelweiß u^Pl.^ Aus Vern meldet man: Mn g^ "« ^,jB .z' in Eltttn (Canton W.lli« . N '^ ^ , Besitzer« de» Curhause« " ^ t°dt/K Edelwtißfuchm abgestürzt "«d w""^„ l< — (Ein «ctenfund-1 Schl«!"^ de« Herrn Sparcass>Eontrolor "- ^M ^ u°n eine« belannten «"""'g.Mel^^ au« den Jahren Herrn Proscssor Dr. Prem i".. gedr^' ^« «« find lm °nzen °lirze « »h". ^ O ,, schrlstliche Siuck- "n unters^ gemeinere« Inttresse sind n^- j^ch ^ Ioachi« Hasplnger an d" ^ ^g ^W,^ 22. Scplcmber 16«9 die »e r ^.^, Schühenzuzug betreffend, d,e " hgtle"' . l Jug in d°« S°lzbur«lsch« geste^^sch e^ , ganz von H°sp!ngers Tiroler-Nbler gesiegelt und bi«^ ^^ Ke^ Stur«°u,cus Sp.ckbacher« ^ ^ ^s ^l Land. und Pfl^egerlchte« M^ ,^ der Nildschönau vom ^- ^ elge"^^ tragt die Untkrschrlst u«d "^«rn " < Sp°ckb°cher«. Diese beiden ^^ ^ll" lm Scheri'schen '^p'l^estellt. .°! Nan,.», ^""' »?«"» d» «""!?'^ ""' be!chl°ss,n° Doch,, ^ N,.d«ch^ ^ ^^ ^ ^ "°ch . l°^e ist", °X" no« verschiedene Na- Y^l« m °^l°«en' wN,^^"^"^°^n haben .^' Uchn^^schen H"^ltlichm ^"«""' «"in«. "°^r Z '«« Aezelchnun.^ ^'?^> '° lautet dic ^Mr^ ° ^" Untersuchung mil ^^ einigen Tagen ^und h« sich auß° ' ,^l""7"lcher Iahn-^'^^nnland K,°" den scandinavischen '^'^^^^»^"nchmtt l»u« Russland. Deutschland und Holland eingefunden haben. Dr. Vlml-Amsterdam theilte mit, das« Dänrmacl da« einzige Land sei, in dessen Armee Zahnärzte seft angestellt seien und fordert zu eincm Veschlus« auf, der darauf hinziele, m> lilärische Zahulllnilen auch in anderen Staaten einzuführen. Wigh.Kopenhagen, der Leiter der militärischen gahnlllnll. gab eine Ueberficht über die Hinrichtung und die Erfolge der Kllnil. — (Ein junger Amerikaner,) Namen« Mac Nally, trainiert sich in Dover, um demnächst über ben Canal nach Franlreich zu schwimmen, was vor ihm schon Capitän Dawi« und Capita« W . ^ Onkel Fried verschloss die Thür hmter dem jüngsten Waldau, den Schlüssel in seiner Tasche ver- "^Mit wahnwitziger Anstrengung rüttelte Erna am «So öffne doch, Onkel! Oder du — du bist sein Mörder!» schrie sie heiser. «Lass nuch zu ihm!» Ihre Augen traten aus den Höhlen und ihre be» benden Hände umkrallten seinen Arm. Widerstandslos drückte erste mit eiserner Gewalt zu Boden, seine .Hand anf ihren Mund pressend. Fest umfasst hlelt er ihre Gestalt, so dass ihr jede Bewegung unmöglich ""' «Er aeht den Mg, den er gehen muss; störe ihn nicht in dieser Pflichterfüllung gegen sich und seine Ernst und hoheitsvoll hatte Onkel Fried die Worte gesprochen' und ebenso gab er jetzt die vor Schreck fast Mt vorgeneiglem Haupt, mit fest ineinander ver° schlungenen Händen fchien er dem Sturme zu lauscheu. Znige qualvolle Minuten vermengen; danu athmete er tief auf. Seinem scharfen Ohr war der Schuss mcht entaanaeu' der draußen im Park gefallen war. Er legte die Hand auf Ernas Haupt, die mit gefalteten Händen neben ihm auf den Steinfliesen lag. (yortsehnna. folgt.) Lllibacher Zeitung Nr. 170, 1544 29.3^ verschiedenen Seclioncn veranstalteten Alp?nfahtten mitmachen und dann nach St. Cautian Weiterreisen. Es werden schon jetzt umfassende Vorbereitungen getroffen, u« diesen Feftthellnehmern, wenn sie vom Manhart, Triglav, von der Gollca, vom Grintovc herablommen, in Laibach einen recht gastlichen Empfang zu bereiten. Die Regimentslavelle des 27. Infanterieregiments, welche be-lannllich beim Sechste am Wörthersee am ?. August mitwlrll, wird auch beim Gartenfeste im hiesigen Castno dem alpinen Geiste des Fest?« Rechnung tragen und die Sängerrunbe des Laibacher deutschen Turnvereine«, welche in liebenswürdigster Weise ihre Mitwirkung zugesagt hat, wird die Fcsttheilnehmer noch einmal, wenn fie das lieber-reiche Kärntnerland verlassen haben, mit schönen Weisen echter Nolls- und Alpenlltder erfreuen. Man darf daher wohl hoffen, dass sich am 9. August in dem festlich geschmückten Cafinogarten ein schönes Alpenvereinsfeft voll Heiterkeit und Gemüthlichkeit abspielen wird, und es wäce zu wünschen, dass sich die Mitglieder und Freunde des Vereines hiebei recht zahlreich einfinben, u« die Gastlichkeit, die der deutsche und österreichische Alpenverein in unserer Stadt gewiss im vollsten Maße verdient, in würdiger Weise zum Ausdrucke zu bringen. — (Promotion.) Die Promotion dcs Herrn Ottolar Kocevar Edler von Kondenheim, l. l. Auscultanten beim l. l. Landcsgerichle in Laibach, zum Doctor der Rechte findet heute vormittags um halb 12 Uhr im großen Saale der l. l. Karl - Fcanzens-Universilät in Graz statt. — (Geistliche Uebungen für Lehre rinnen.) Die Vorstehung des Ursulinen-Conventes in Lalbach gibt belannt, das« die von den Lehrerinnen gewünschten geift. lichen Uebunge« heuer daselbst vom 8. bis 12. Seplember unter den gewöhnlichen Bedingungen stattfinden werden. — (Sanitäts«Wochenbericht.) In der geil vom 18. bis 24. Juli lamen in Laibach zur Well 24 Kinder, dagegen starben 26 Personen, und zwar an Typhus 2, Dlphtherilis 1, Tuberculose 7, Magenkatarrh 2, infolge Schlagflusscs 2, infolge Unfalles 3 und an sonstigen Krankheiten 9 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 7 Ortsfremde und 13 Personen aus Anstalten. Insectionslranlhcllen wmden gemeldet: Scharlach 2, Typhus 1, Keuchhusten 1 und Diphlheritis 5 Fälle. — (Jahresbericht der l. l. Staatsbahnen.) Da« l. l. LisenbahN'Minifterlum hat soeben den Bericht über die Ergebnisse der Staatseisenbahn< VerWallung während des Jahres 1896 veröffentlicht. Nach demselben hat das Netz der Staatsbahnen im Jahre 1896 durch die Eröffnung von zrhn neuen Localbahnen^ eine Erweiterung von 273 Kilometer elfahren und damit ^ eine Gesammllänge von 9179 Kilometern erreicht. Das gesammte österreichische SchienelMtz umfasste am Schluss? des Jahres 16.637 Kilometer, hievon sind 55 Procent im Staatsbetriebe. Die ordentlichen Einnahmen stellten sich aus 103 66 Millionen Gulden, die ordentlichen Ausgaben nuf 6937 Millionen Gulden. Es verbleibt ein Belrieb»überschuss von 34 26 Millionen Guld?n, während im Jahre 1895 ein U-berschuss von 305 Millionen Gulden ausgewiesen worden war. Das investierte Anlagekapital der Staatsbahnen umfasste unter Ausscheidung der bereits zur Rückzahlung gelangten Schulbtilres 1139 68 Millionen Gulden. Der erzielte Vetrlebsüberschuss bietet eine Verzinsung von 3 02 Pcocent. Im vorigen Jahre hatten di« Ltaatsbahnen lediglich eine Verzinsung von 2 64 Procent geliefert. Von d?m Gesammtnktze der Staats-bahnen sind 94 2 Kilometer oder ungefähr 10 Procent mit «« Poppelgclelse vechhen. Die Steigerung o eigentlichen Transporteinnahmen beträgt 8 8 Millionen Gulden oder 9 78 Procent. Von dieser S.eigeruna ent-lallen rund eine Million Gulden auf den P„l°mn. und 7 7 Millionen auf den Güterverkehr. Die G^ ausgaben bellefen sich auf 69 67 Millionen Gulden und bieten gegenüber dem Vorjahre eine Erhöhuna um 5 5 Millionen Gulden. Die Mehrausgaben betreffen vor. wiegend den Verkehrs, und commerziellen sowie den gugfö.derung«. und Werlstältendienft und find zum überwiegenden Theile durch die Erhöhung des Vt lehre« hervorgerufen worden. Die fonftigen Ausgaben find um 17 M.llionen Gulden gestiegen, weil dk Einkommensteuer mit einem namhaft höheren Erlrage bemtfsen wurde, und weil die Altersversorgung der An» gestellten, sowie die sonstigen Wohlsahcts.Elnrichlunll.en namhaft höhere Beträge erforderten. Die Investitionen des Jahres 1896 summleren sich mit 8 89 Millionen Gulden. Die wichtigsten Posten sind: Beschaffung von Fahrbetriebsmiiteln 1 96 Millionen Gulden, Station«-Erweiterungen 2 4 Millionen Gulden, Verstärkung des Oberbaues 1'63 Millionen Gulden, Werlftätlenanlagen 666.607 fl, R construction von N.ücken 423.597 fl,, Herstellung eines zweiten Geleises in der Strick Lemberg« Iloczow 849.668 fl. Der Fahlparl der Staatsbahnen W )N !°lgender«ahen zufamm-n: 2000 Locomotioen. ^». A"' 4621 Personenwagen, 1425 Poftwaaen vstü« ^^'."!' 2" W°wwage'n und 42 Schn^ > * (Schadenfeuer.) Am 24. h. M. gegen 11 Uhr, vormittags lam in der Drefchtenne des Grundbesitzers und Gemelnderalhes Johann State iu Unlltfernil Feuer zum Ausbruche, welches infolge der herrschenden Dürre sich rasch aus die benachbarten Objecte ausdehnte. Ei wurden binnen lurzer geit die Dreschtenne, das Hau?, zwei weitere Dreschtennen und zwei Stauungen des genannten Besitzers, ferner das Haus, die Stallung und dit Dreschtenne des Besitzers Johann Kalins.l und schließlich die Heuschupfe und Dreschtenne des Besitzers Franz Ienlv eingeäschert. Da bereits die ganze diesjährige Fechsung ein gebracht war, belauft sich der Schade auf ungefähr 30.000 st., welchem eine Versicherungssumme von 10,000 st, gegenübersteht. Menschenleben ist keines zu beklagen, auch kam lein Hauslhier in den Flammen um. Die Ent-ftehungsursache konnte bishcr nicht constatiert werden, -r. * (Hagelwetter.) Am 22. d. M. gegen halb 5 Uhr nachmittags entlud sich, wie uns aus Semllsch berichtet wird, über die Ortschaften Semllsch, Wertalsche. Podreber, Oberruslarsnica, Unteruslalinica und Omota der Gemeinde Semitsch, dann Hrib, Z-rauc, Vlulsberg und Kerschdorf der Gemeinde Kerschdorf ein wollenbruch artiger Regenguss und hernach ein heftige« Hagelwetter, wodurch die Feldfrüchte und Weinproducte stellenweise nahezu '/. zu '/, und ftellenweife zur Hälfte vernichte! > worden find. Der dadurch verursachte Schaden dürfte sich laut Angabe der Gemeindevorftehung Semllsch au! 15.000 fl. und laut Angabe der Gemeindcvorftehung lkrschdorf aus 3000 st. belaufen. —r. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 27. auf den 28. d. M. wurden drei Verhaftung?« vorgenommen, und zwar zwei wegen Trunkenheit und eine wegen Herum- Iftreifens. —r. * (Selbstmord.) A« 23. d. M. gegen 10 Uhr nachts verließ der 29jährige, verehelichte Besitzer Vlafiu» Slnl in Wrodech die Wohnung und stürzte sich in die in der Nähe vorbeiflkßende glyer. Er wurde am darauf» folgenden Tage im genannten Bache tobt aufgefunden. Sink war starl dem Trunle ergeben und zeigte sich in letzter Ieit trübfinnig; dies dürfte auch die Ursache des Selbstmordes gewesen sein. _-r. * (EineVerhaftung «it Hindernissen.) Der Taglöhner Anton Mohär stieg gchern abends nach eimm vorangegangenen Streit in einem Ausloche, der fich in der Trubergasse befindet, in stark trunkenem Zustande in den zum Glücke seichten Laibachfluss unter der Jakobs-Brücke. Ec gelangte ans andere Ufer. wo er sich an eine Telegraphensäule anklammerte. Ein Genosse des Trunkenen, ein Sicherheilswachmann und noch zwei andere Personen eilten h!nzu, u« bm fich wie rasend Geberknden aus seiner gefähllichen Situation zu befreien. Nachdem noch ein zweiter Sicherheitswachmann Hilfe leistete, gelang es endlich, den Mohär gewaltsam zu entfernen. Seinem Transporte zur Wachstube sehte er jedoch gewaltsamen Widerstand entgegen, biss den einen Wachmann in die Hand und schlug u« sich, so dass er nur mit Mühe in den Flur des Millc'ichen Hauses geschleppt werden tonnte, wo er endlich nach Eintreffen mehrerer Elcherheiliwachmsnner gebändigt und auf eine» Wagen weilerbesördert wurde. Der Vorfall erregte groß?« Auffehen und versammelte zahlreiche gu« schauer, von denen einig?, ohne Kenntnis der Sachlage, sogar Partei sür den rasenden Trunkenbold nahmen. — (General« Versammlung der Leo« Gesellschaft.) Au« Klagensurt berichtet man vom 26. Juli: Per Ewpfangsabend der Leo-Gesellschaft ver-lief glänzend. Se. Excellenz Gras Hoyos begrüßte wärmsten» die Erschienenen. Prälat Schindler antwortete und constallerle, dass das erwähnte Bangen des Localcomile'z und Präsidium« gehoben, der Elfolg des Tages gesichert sei. Namens der Wiener sprach, begeistert aufgenommen, der Abg. Weihlirchner und besonders schwungvoll auch Professor Dr. Hann, Mitglied des Geschichtsvereine«, her-volhebend, dass alle, welche die Wahrheit suchen, die nur eine ist und sein kann (lebhafter Beifall), zusammen« lehören. Professor Dr. Neumann aus Wien erwiderte mit herzlichen Wünschen auf das Gedeihen aller Wissenschaft, lichen Vereine Klagenfurts. Kaiserlicher Rath Dr. Truxa toaftierte auf die Damen. Plvs.Dr.Krel begrüßte die An-wes-nden namens der slov. Leo-Gesellschaft, welche bereits 200 Mitglieder zählt. Alle Bullet mögen vereint lalho« tische Wssenfchaft fördern. Anwesend waren unter an-deren: Hosrath Kozarin, Vertreter des Landespräsidenlen, Minifterresideni Baron Riyer und v. Pilat, Graf David Werhazy und Sohn, Baron Spinells, Tonte Veith. die Professoren Müller, Noltsch und Fliedl aus Wien und Dr. Clrgol und Pater Heggen von hier, Limo.-s.Schul-inspector Kummer und zahlreiche angeslhene Geistliche und Laien von hier und auZwärt«. — Die Kapelle d?e Infanlerle.Reglments Nr. 17 musicierte vorzüglich. "(Ein neues Theater in Graz.) Der Gemeinderath von Oraz hat fich am 26. d. M. im Principe dafür ausgesprochen, das« für den Bau eines neuen Theaters in Gcaz ungefähc zwei Drittel eim5 im Betrage von 1,200 000 fl. aufzunehmenden Darlehen« zur Virwendung a/langen sollen, während der Rest der Suwme ewe« anderen gemeinnützigen Zwecke — Concert-?°N «»«.^ ^"« ^"°ur°lion - vorbehalten bleiben ftll. Vaurath Ity«« hat w «wer Sitzung d«, Theater«! _____________ - n^,!i> ^ >' Nomite-, die Llllärulia. abg'gsben, baft ^ ,.^^' dcn Anforderungen der Kunst und de»" ^ vollständig entsprechendes H°«s ganz u bis 600.000 fl. herstellen lass?. yle^ .' nung des heute unter Tlvoli fi"^"^ °^^, Eoncerte« lautet: 1.) Kalensly; 2.) Ouvertüre l" Op" ' ^^ Verbi; 3) .O 4.) Eavatina aus der Oper «II ^ H B^ colal; 5.) «Die Forell^ P'lla ^ 6.) Polpourrl au« der Oper ^°^""^cF" - Da« gestern im Schweize^ .« > findet Freitag, den 30. d. M. fta^^---^ Ueueste ^ ! Andres Nordpols^ Amsterdam, 28. Juli. ^hy H) dam'sche Couranl. bringt, aus G ' d^ h , folgende Meldung: CaP'tau 2 hma"^^^ ^ Dampfers -Dortrecht., passte. v°" ^ ^ . °m 17. Juli vormittags d°s M'h'.^ W , Glad nördlicher Breite «nd ?jg uK ^ Länge. Das Wetter w°r ruckw 'd^ ^, sah einen großen Gegenstan °" ^ tl°s > dieser lonnte lein Sch'ff !"'!- /" ^il " '' z schien, auch leine Walftschle'^ ^^ el^ wesungsgeruch von stch s^' Er "al, <«! flatterten um den Gegenstand. ^ ^,, eine halbleere Ballonhülle, und" ^^B', er bei seiner Anlunft von A^tt ^ nahm, der Ueberbleibsel von Andres ^..dor ^ Der von Lehmann angegebene u^VH südlich der Eisgrenze etwa H ^ ^ ^ von, Aufstiegsorte entfernt. 3°" ,^,,s " "F Capitäns Lehmann dass bald nach dem Aufstiege W° ^ eintrat und den Ballon, entgegen ° ^e .' wieder südwärts trieb. Was °" tiirB> Gefährten geschchen ist, verma .^ ^A „l niemand zu sagen; es 'st lM'M" ^ ^ . Luflschiff/r auf dem T'se la'"", ch ve')^ vonWalfifchernzurelten° r^ zu erreichen, wobei der Ballon ^ M Christian.«, ^.DortrHj>,'fi M^ldung. dass der Dampft ,st ,<^ Meere am 17. d. M. de" ue° i^ a ^ möglicherweise vom erklärt Nansen es für "lwahrstye ^ . Andrees schon nach ^ Meere wieder herabgetneb« ^, g-Ballon beim Aufstiege gegen^ ^^ ^. Oriels' Constantinopel ^^^ ssriedensvertrages sind "d'« "^e .b" ^ Mächte wegen dcr FinanM^,eil-^^ ^ ist zu erwarten. 3«,"^^ behauptet, dass vor der Unte i ^^as^ ^ < Vertrages auf die Regelung <^ ' werden wird. , ZS.^aili"^ Constantinopel, .„ ^^ , einiger Pariser Blätter, d^ ^ ^, Iungtürten verhaftet ."' "^igle'H B" -lommen erfunden bezelchn", ^e" von der Auffmdung "^"5^ ., ^ Ischl, 28. Juli. ^,/d^ ^ Prinzessin Gisela von ^l ff<"', ^ ^i' s, und ttonrad sind hi^ e'N^j > ^ ,> ^ Budapest, 28. IU^ ' haus.) In Beantwortung oe M ^ , llärtt der Ministerpca' "^ ^ d ^ , ^ Ansehen der Krone kc.nes^B^ geziqen. Der Minister hab^^^^^^^^ ^ leine Ermächtigung erbeten :M ^^^ ^ der Berathuugsordnuna chBs ^D>^ ^ uchmen, obschon er zur^ ^ dem Kaiser berechtlgt "«d/'/e<^,5^ ,' die Veralhungsordnung l" ^Ulde chF/ Parlanientes nicht zulassH liche H i" , ? eigener Initiative d'es^M „N B , ^, Antwort des Mimsterpral" G^ ., genommen. .. /z)r'g^' .lls ^ l'. ,. der Republikaner und "^osse"He^'/ Projecte durchzuschen, 9 ' 'ilitH^ größeren Städten wurden ^he' ^^ griffen. Aus Vesorg"'s "0.^ ^, ^ Republikaner durchzog L>jj« ^« Patrouillen die Straßen ^Mung N, 170. 1.^45) 29. Juli I397. 9 oeschlch nn V----------------------__________ D35^"dust?^7" «Nr Unterdrückung der Be« Gr7' Wie k^d Handelsgesellschaften erhielwi 2 ?l'd Offic re I. ?^""den. werden gewisse P»t3^t lv«3. ^^t oder in den Anklage- '^ ^ ^ch^el.) Minister Hanotaux «>, ^ladlld 2» ^ / "M abaereist V° l°^^H^ Bahnhofe von d^^^^'^'Tel^ Im Oberhause ' Wtti'"U"g Aend un^"y auf die Anfrage, ob «Ati^^dafri "^ der Verwaltung der stehenden Gebiete be- !ei , "lalns erleb n," ^^ °us der aestriaen Rede °'^"KlIlch' "^nen,dass e« nicht beNch. s lü^'l k Aen eruna,^"'b"f i« entziehen dass 3Gn w "^t im Xs /" ^""lelben nöthig seien. <"" m würde„ ^ '^«'"elche Maßregeln er- ^w^""Wt in e,n«^?'.burch welche die 2' " bitter Lesun.^'^"ut umgewandelt 3euem ^?u, 28. Juli ^ ^ ""genommen. ! '"2"nft am A 'l^"^l') Vei einer große. '2" u«gefähr 8Z"W der Kasan'schen Nahn A^''"s "it ande^ ^M°^ """ Getreide. ' e', ? Schupp7m?'iv ^^'". 50 Cisternen ,3m°^°"s ^anufacturwaren und etwa "l° 3^I t e f a n ' ,Z' u Kronprinzessin.Witw, ' Schwentner, Buchhändler, ! 'Z"ö a>. V>ut>r. Provin.i.l ^'"'' Kf"'.; Strclelj. ^ ^°s»°r ^,I""sbruck. ""?/ ^'^«. Schnltenan. - ^«^^^^^ »! ° Juli », °"Wn°!t, ^-Z^^n» ".»,.««, ^.„ch„,i.d««a..i„ '"" '.'!! °>^?'U" °"'.'u l'n z°^' werden.' mu d Z > Ke./>^, .^ lm ail«d'.^ «färbte Seide- > >n. j7.^nst° ". "'"m^^Zodetzk.i... schon n, K ^il ^ »h^?"d«. I/"^'» Gebrauche wie ^ "^'s^sikyn^°^rei zu^sandt. ^^^ ^^.U.k,»ofl.),7üsi0»l. Wolkswirtschastliches. Lalbnch, 28. Juli. Auf dem heutigen Marltr sind rr-schienen: ^ Wagen mit Getreide, — Wagen mit Heu und Stroh, 6 Wagrn und -- Schisse mit Holz. T»nrchschnitt«.Preije. ^ ^ Mlt.. Vt«z< VNt.. Mq'. fi, ll, fi.,tr, N. ^ fl ll Weizen ftr.Hlltolit. 8 — 10 — V„ttrr pr, Kilo . . — 84 — ilorn . 7—7 50 Eier pr. Slücl . . - li------ irrste . 5 - 6 - Milch pr. Liter. . ,U^ - Haser . ß!- 6 80 Rindfleisch pr. Kilo -!«4-^. hall'flucht . ->-------_ Kalbfleisch » !56 -! - pe'deu . «- «50 Ccliwmieflcisch » «0 -- Vlrsc . 6-6- Schöpsmslcisch » ,40-- Killunlz » 5 50 5 30 Hähndel pr. Tinct -40- EidäM . 3^---------- Iaul.cn . '5 ^ Ans«"' » N! - - - ^eu pr. M.'Ctr. . 1 78 - - Erbsen. » 12-------^ ^^ , 160"!- ss'soll'n » «'-----------c,^, ' h„rle? pr. ! Rinbsschmalz Kilo — j»4------ Mastrr «30------ Schlvrincschinalz» — 70------— weiches, » 4 50 - - Spccl, frisch . 70 - Vcin,ro!h. pr.Hltl.------24 - — neräuchrrt» ^68-----— weißer. » - !— 60j- f Polrtitn srccm naznanjamo vsem sorodnikom, prijaleljem in znancem tužno vest, (la je naš iskreuo ljubljeni, nepozahni soprog, sin in oOe. gospod Janko Kersnik J graaèak. c. kr. notar, dcž. poslanec, (Man trgovske zbornice, župan Lukoviški, èastni obftui obsiin: Dovsko, Pec1! in Št. Ožbold, slovenski pisatelj i. t. d., i. t. d. po dolgi in muèni bolezni, danes ob 121/. uri po noèi izdilniil b]ago svojo dušo v 44.*letu svoje dobe, previdcu s tolažili sv. vere. Truplo nepozabnega pokojnika bode prcpe-Ijano v Cetrlek, dm- 2!). t m., iz liiSc žalosti Dunajska cesla St. 13 i)a Brdo in ondi v petek ob 10. uri stjutraj položeno v laslno rakev k veCnemu poèitku. Sv. maše /.aduSnice se bodo služile v fami cerkvi na Brdu. V Ljubljani, due 28. julija 1897. AlojzIJa Kersnikova roj Tavèar, soproga. — Berta Keranik roj. Höfforn pl. Saalfeld, niati. — Janko, Joalp, Anton, Vida, Maša, Rusa, Nuša, Slavloa, olroci. Die Handels, und Oewerbelammer fiir Krain ssibt hiemit dic hochstbctrübrndc Nachricht von l l dein Nblebcu ihres vcrdirnstuollen Mitgliedes, des l hochwohlgcborenen Herrn l Ilanko Kersnik Lllnbcsausschuss.Ersatz»la!,ne5. l. l. Notars, Guts. ! besitzers, Obmannes der Oenosscnschaft aller Gewerbe' > treibenden iin Ocrichtsbezirle Essg ?c. ?c. > welcher im Alter von 44 Jahren, nach lanssem Leiden, ! hentc fcliss im Herrn entschlafen ist. > Die 'Vcerdissniia, findet Freitag, den 30. Inli, > vormittags um 10 Uhr in Egg statt. « Laibach am 2«. I'M 1897. > ^^^^^^ Die Unterzeichneten geben hiemit im eigenen V sowie im Namen der übrigen Verwandten allen lheil- > nehmenden Freunden und Bekannten die hijchst betrü» > bende Nachricht von dem Ableben ihres innigst > geliebten, nnvergcsslichcn Gatten, beziehungsweise > Katers, Großvaters, Onlels und Bruders, des Herrn > Franz Jav. Deren > ! Expeditor d. S. V. i. N. und Hausbesitzer > welcher nach langem, schwerem Leiden, versehen mit > deu heil Sterbcsacrllmenteu. hcnte vorlniltags um > halb 10 Uhr im ?«- Lebensjahre selig im Herrn ent< > schlascn ist. > Die irdische Hülle des theuren Verblichenen wird > Freitag, den 30. Inli, michmitlags um 4 Uhr im > Sterbehanse Nirchcngasse Nr. 5' feierlichst eingesegnet, » sodann auf den Fricdhof zu St, Christoph überführt > und im eigenen Grabe zur ewigen Ruhe beigesetzt. > Die heil. Seelenmessen werden in der Tirnaner D Pfarrkirche gelesen werden. > Laibach °m 28. Inli 1897. > lklisabsth Hcreu geb. Luaet, Gattin - Fanny > ^e'en «auliucHcre.l verehel, Marsich. Tochter. > -. Victor und I-rledrich Hereu. Söhne. — » «osl'fine und Marie Here«, Schwiegertöchter. — » 5l»na und Untonie Here«, Schweiler». — > Ltarl Ittstliü, Neffe, u^d säiumtlichc Enlel. » Pörtschach am Wörthersee. in unmittelbarer Waldesnähe, fünf Minuten vom Bahnhose, vier Wohnungen, Parterre und I.Stock, mit je drei oder vier Zimmern, Veranda, elegant möbliert, sammt je vollständig eingerichteter Ktiohe, Keller, schattiger, grosser Park, eigenes Seebad, zu vermieten. Anfrage: „^Tilln KattuigM in Pörtsohaoh (.•5270) am See. ;t—3 Ein Lehrjunge aus gutem Hause, der slovenischen und deutschen Sprache mächtig, wird ausgenommen bei der Firma (3255) 3—3 G. 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  • und 18 goldene Medaillen. Znlilreichc Zeugnisse der ersten > medicinischen Autoritäten. I HH^ ^ welche von ihren Müttern gar nicht > zzHDM^^r ^HB^ nur unvolllommcn gesäugt werden > ^^.^M^^^l»»^^'"""', werden durch das Henri ! Kindernährmehl in I «««W^NNRM rationcllerWeiscaufgezogcn. —Muster-» ^^MlDWDpH^ dosen, wie auch Broschüren, iu welchen > MM^^^^^ >V ^'k Vcrcitungsllieisc als auch die zahl« W «»^ > reichen Atteste der ersten Capacitäten > M des Continents, Findelhäuser nnb > Kinder,p,täler enthalten sind, werden auf Verlangen gratis M zugesendet vom Central-Depot: (2844) 10—5 ! Deitöt» in allen ^"»tllekvn un Milch bei der jM häufig auftretenden Maul- und Klauensnich!', > insbesondere als Nahrung für Vännlinge und bei solchen V Nährmitteln, die einen Znsatz von Milch »erlangen, besonders » aufmerlsam gemacht und znm Schnur gegen daraus rntstchende > Krankheiten das Nrstl^'schc Kindcrnährmehl als das älteste ttinder« > nährmittel »nd volllommenster Ersatz der Muttermilch rm. > pfohlcn. Dasselbe ist seit 1872 in Oesterreich-Ungarn eingeführt l und macht mit Rücksicht auf seine Iusammensetzilng ),eden > Milchzusatz entbehrlich. I Dieses Mehl nimmt, abgesehen von seiner langjährigen > Erprobung in allen Schichlrn der Gesellschaft, hente nnter den « ^inderuälir'nitteln deu ersten Naug ein, ist sc,t v.elcn Jahren > und auch hcutc noch im St. ?lnna>Ninderspitalc unter Lotung I des l l Hofrathes Prof. Dr, Widcrhofer, Lcopoldstädter.. (5aro> > linen Kronprinz Rnoolf-Kindersvital in Wien, wie auch ,m > "aüdc>-l°Findelhausvcrein in Ändapcst, Franz-Iofef'Ninderspital L in Prag. an den dortigen Kliniken, ebenso im Kindrrspital Cyrill ^ und Melhnd in Vrünn, au der mährischen Landesanstalt in > Olmütz, St, Ämla°Kindcrspilale in Graz ?c. in steler Verwendung, > ebenso wurde es im Jahre 1872 von dem damaligen Director » der n,^ö. LandcZ«Findelanstalt Dr. Fridinger laul Zeugnis bei > den schwächsten Kindern mit glänzendem Erfolge angewendet. > Es ist dies das einzige Kindernährmittel, welches im > Gegcnsal) zu allen anderen Präparaten dem Säugling strts die > ftleiche Vtahrung bietet, nur mit laltem Wasser^ verrührt und > einige Minuten ausgekocht zu werden braucht, während alle an. > deren Präparate unbedingt einen Iusatz von Milch er ordern. sl voraus besonders hingewiesen wird, Laibacher Zeitung Nr. 170. 1546 29.3"!^ "VaToilo na izvanredni obèni zbor okrajne bolniške blagajne ljabljanske ki se bode vršil v telovadnici I. mestne deške ljudske sole v Komenskega ulici dne 1. avgusta 1897, ob 9. uri dopoldiie s sledeèim vzporedom: 1.) poroèilo naèelstva; 2.) poroèilo nadzorništva; 3.) eventualni nasveti. (3243) 3—3 V Ljubljani, dnè 22. julija 1897. Naèelništvo. lEin.lad.Toxig' zur aasserorfl. Gunhnmlni to Uibiclir BiürWrutatai« welche am 1. August 1897 um 9 übr yormittaös in der Turnhalle der I. städtischen Knaben-Volka- sohule in der KomenskygaBfle m\?^tVgr°rdllun«-^: 2. Bericht des AufsichtsraUies • 3.) eventuelle Anträge. ' Laib ach, den 22. Juli 1897 ___.........,_______ D©r Vorstand. Mediciniscbe Klinik: der MUtf*1 ------------------¦ "^" pjccotö Herrn Apotlieker ^^ ^ Il.rn Majseiiünclur «"*! f ^ Poliklinik vielseitig erproW ' desl M,ge ^ Re7.eirh.wtes, tonisches Mitte u»^ ^^ Genua. 2H. Junil8i|7^^^^^( Course an der Mener Börse «.,... Y« ^„,; ^.,7 ^d.»»^ z!a«t,.znl,h»n. "" ^'"! i°/» «inhcltlichc Rente ln Noteu ««,. Mai Äovemb« . . . loz-ll, lN» »<, ln N«tln vtrz, ssebrnlll.Uuaust »02 lN l0« 50 ,. silber dtrz, Iünn«.-Iull l02 20 IN« 4« ., „ „ «pril^ctob« l02 2U l0L40 l«b4« 4°/,«taa«,l°le. »zu n. 158 <'b 158 S!> »8«0t, b'/, „ ganze «X! l. 4« lo 7 - lsSNtl b°/» „ Fünftel l l. lö» lib 1S4 »5 l«34« VtaaUlllst . . »00 l. l8S — l59 50 bt,. ,. . . 50 ft. «8 - o Kronen No». lOl-»t> lNI'bb btl! k!ll. vf? UMm» , . l0i 3L loi'bb »'/.«/»«sterr. In«stltl«n«.«ente für «00 lttontn «on.. . . 9»5v 93?ul schreibnngn». l »ttiabetdbah» ln ,, steuerfrei ! (div. St.), für lo« fl. V. 4°/« l«l>'55 «1 75 Kran,.3»stpi,.Nahn ln Lilber (blv. Gt.) s, lOO ft. No«. L>/<°^ »»8 l0 il «ub»ls»bahn 4'/, l. »ronen». l fteuerf, (dlv. St.', für «00 »r. l N««......... 9S b0 l00 «Öl Vorarlbergbahn 4^/, l.lfronenw. l fteuerf., 400 u. »o«> »r. f. l »oo lli, slo«...... Ss80l!X,40l 8« «t«»«lch»l>vtrsch«el»«». N» »»»«»««P.st.«.«.»»/, ,,«-- »... «al^O'all.Üul»»..«.»^«,««. ««' «l?üv> Held V«« «,« «t»««l znr Z«hl»»z v»ll><»twnn». «lilabethbahn «00 u. 8lXX> Vl. 4", ab 13°,., ». Lt. ... l?^0 »8'-. «lisabethbahn, 4c>0 u. »0 Vt. LOOM. 4»/,..... l«'-1«l'5k grlliiz'Iuschh V,. Vm. l884,4°/, 9« 7b lOO'75 V Vah:,, bivtise Etücke 4°/» . . , . »9-80 l00-bO Vorarloerger «ahn, »» 90 dto. Nente ln KronenÄlhr,, 4"/«, struel-srelsür^UOlkronenNo». <00'2to. bto, per Ulttnu . , :u« lld 100«) dto,Et.V,«ll,«llN>lN0fl.,4l/,°/^ l«2-«, l25'60 blo, bto. Lttbei 100 st., 4'/,"/, l0l'80 l02'2l» dt«. EwaUl-obllz, (Un«, 0«b,) V. I. 187«, L°/»..... «l l>0l»ll b<, dt».4'/,°/<>schlmlre«»l°«bl.'Ozl. tOO 86 l0l 85 bt«. Prä«,°«nl. k !00 st. ». W. ,Ü8 7t> lb4 75 bto. bw. i^ lN fi. 5.«. ll»8 —154 — Ihclh'««,..L«lt «°/. »oo fl. . 140 75 l4l 2d Grund— —>— 4'/, ungarische (l»0 st, o.!».) . 9?>8z 98'8ü And»» »ff»nU. ßnl»h»n. DonaU'N««,»2ose !>»/,.... lL8 80 129 l>0 blo. .«nlelhe 1878 . . 108 b0 109 - Anlelien ber Vtabt Gürz. . . liz-ho — — Nnlcl^en b. Etabtyemeinbe Wien 10!i 2ö 10«ül, «nleoen d. Etabtaemelnde Wlen (Ellber oder Void), . . . lz?». __>— Primi«n<«lnl. b. Vtabtgm. Wien l«4 60 l«k bb «zrlcbaU'Anlehen, ver!o«l!, z»/, tvl »z loz-. »«/, »val',« »ank«».»nl«h,n 98'?öj — - (für »on!,.). Vobcr. all«, «st. W >>0 I eerl <» «. dto. d?°, boll^l!, ^, ,»°^ Qeftevr. NolbweNIinbn ' l<" ?!> ,(,, ?„ «tllatlh^hnz^kFrcz^^h «,' "' «, «I««, Vübbahn n°, > Fic«, ü^, 5 «» '" - '" " u°« .«all«, sahn . /'"">». l,a z,x„7„5 4°,, Un»er7s»ln»r V,hne.,' ' ' l"»»' »<»« 2 > 9» bo loo - (ver «Ms). Vubapeft'Vaslllc» (Do«»««, «nb«tl°,e 10N fl. " ' »»« 7 5« «lllry-Lofe 40 fl. n ^ "»«- 147-- ,m._ PalffY'Lose 40 fj.'«M ' ' ' 3?"' ^'^ N°tl,t,,«reuz,0est.>' "'l» S« 5o Nöthen^ Un«,Hs^'"3- «" ll0!.!> «ubolph'Uos, ,0 ß '" ' ' 5- ,0 2> ,l-,o Lalm-Lose 4« ss se 4N fl »«,' ' "" "'^ Vtwlnftsch, b. 8>/„ Nr -^ ,V ' -'" -'" d^°ll^V"! >'.° ... «ü«l,4>N. «anl »0,1 «l. 3V/„». l«l— 1s» <'unlv^r^n. «!n»«, l«, fl. . ,60 «» »sl " Ä-«r..«na,.s.ffi..»Xist.«.4!>', 4dl -4b» - «l«t>t,.«nft,'. HH^. n, «, ,»<>fi. —- — »- bt». bt«, p« Ulli», Gepthr. »5» itl» »«» 7l^ «rebitbanl. «N,. un,,, liCOll. . «9« - W7'^ I^o?l1»,'.bll!!l, ^Ng,, lloa ll. . «i«!-50 22»'— »«conu)»?'«,!., Nl'tntt,. 5«> N. 744 -?»<>'- Gir»«u, sla^env.. «len,?, »>,»<»il i!?« 5V »80 - b^vthlN,. dt>blini. l.'«!»., 20U ll. , 241 50 »4» — Vsst.-s,«',«^, l:','al,f ^<>>, st...... 30»'" 501 - »!«.lt^>l!«5 ^N, , ,4l, «, . «74 ^ 1?« " ßlllt« «,n tzrannpilll'. (p« Slü5), «usft«.«tpl. st. 547 — 5b"'^' P"!.»'>' DllNlpüchiffllh?« - «>'!„ l)fii«r,, >°inanb^«lirdz, loo'fi.ll«. »4c'l» »4lft ü»m«,,.«,ern!»w.'Iass>,.««Ienb,' G'sellschaft 200 fi. O. . . . 284 b« 2».» ' Llohd, 0est., Trieß. 54 5« bto. bto, slit. «, «no fl. <«? 25? - «b? >»'' «rag.Duier Eisenb,,!^ fl.lv. . 91' »» " G»»»t»tisenbal.'N «<« ll. «. . . 544 - »44 tt' Eübbahn 20« fi. K «4«b »z «l> «üdnorbb. Verb..« »nl"! «M. «ll'üO üi« >>> Ir»»n»v^««,.,Wr. <70!l.,.W. 473 - 4>4—