740 IMigenMatt M Laibcher Zeitmz Nr. 109. (>!35—>) Nr, 2 st. CM. gerichtlich geschätzten Realitäten,welche ln der Gemeinde Vivodina 8lil) G.-Pr.-Nr. lll und in der Gemeinde Dvon.'ice «„!> G.-Pr. Nr. lll eingetragen sind, in Folge der Hiergericht. lichen ErekutionS« Entscheidung bewilliget und hi-zu der erste Termin auf den 3<». Juni und der zweite auf den ,3. August !8«<;, jedesmal Vormittags !> Uhr, bei die» ser k. Komitats-Gerichts-Tafel angeordnet worden. Hiezu werden Kauflustige mit dem Beisatze eingeladen, daß der Kaufer die auf den Ncalitaten pfandweise versicherten Schulden, so weit der Kaufschilling reicht, nach Anweisung des Gerichtes übernehmen müsse, und daß die wettern ^izitationsbedingnisse, das Schähungs-Protokoll und der Grundbuchsextrakt hicrgerichtö eingesehen werden können. Endlich werden alle, welche, ungeachtet ihnen keine besondere Verständigung zugekommen ist, durch die Eintragung in die öffentlichen Bücher gleichwohl ein Hypothekar» R^cht auf obige Realitäten erworben zu haben glauben, aufgefordert, dasselbe bis >zum Verkaufe der Realitäten so gewiß bei Gericht anzumelden, widrigcns sie es sich selbst zuzuschreiben haben würden, wenn die Kau schillings-Ver-theilung ohne ihre Beiziehung vor« genomnun und sie dadurch, so weit der Kaufschilling durch dieselbe erschöpft werden sollte, ausgeschlossen würden. Agram, den l8. April l8lj«. (1065-1) "Nr.^3555. Crckutive Nealitätcn-Versteigenm^. Vom k. k. stäot. dcleg. Bezirksgerichte Laibdch wird l'ekanut gemacht: Es sei über Ansuchen deS Franz Lipal» von Dol'rouine die exekutive Versteigerung der dem Fra»; Bresovar grl'örigen. gericht» lich auf 2173 fi. geschäpten, in Brests l>ci Lipoglou gelegenen, im Grnndliuchr Sei< teudof «üb Nklf.Nr.36 vorkommenden Vierlelhul'eneuerlichbewilli» get und hiezn drei Feill'ietliugs.TaasaNim. gen, nnd zwar die erste auf den 30. Mai. die zweite auf deu 30. Juni und die dritte auf den 1. August 18 66. jedesmal Vormiüags von 9 bis 12 Uhr. ! hieramtsmit dem Anhange angeordnet wor- > den, daL die Pfandrealität l>ci der eisten ! und zwe,ten Fcill'ietnng nur um oder ül'^r i den Schäpimgöwerth, liei der drittln aber , alicl' unter deiuselben hintangegebcu wilden wird. Die Lizitationsbedingnisse, wornach ins-besondere jeder Lizitant vor gemachtem A"» l'ote ei» 10pcrz. Vadium zu Handen der, Lizitalious»Kommisslon zn erlegen hat. so! wie das Schäl)llngsprotokoll u»d der > Grilüdl'uch sahuiiacn. und zwar die erste auf den " 9. Iuni. die zweite auf den 11. Juli l und die dritte auf den 11. August 1866. jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Nmtökanzlcl mit dem Anhange an» georonet worden, daß die Pfandrcalität bei der rrsteu uno zweite» Feill>iet»»ss nur um oder über den Schäh'mgswerth. bei der dritten aber a»ch unter demselben hint» aiigeqel'cu werden wird. Die Lizitaliolisl'edingmsse. wornach i»s< besoudl-lc jeder Li^itant vor qrmachtem Au» l'otc ein 10oerz, Vadium zu Ha»dc» der Lizi» tation^'Kl'üiiuissloli 511 cr!rgc» hat, so wie das Scha'l)»»göprotololl nud der Gruiid-lmchssllralt köiü'cn i» der l»icsgerichlllch,n NlssiNratur eiu^eschc» werden. , ^, k. stäot. dclcg. Bezirksgericht Laidach, lam 15). Äpvil 1866. (1038-1) Nr. 648. Crekutive Fcilbictung. Vo» dem k. k. Vczirksamte Möt!l,»g als Gericht wird liiemit bekannt geiuacht:^ Es sei über das Ansuche» des Georg sslimp vo» Ncu>alior gegen Martin Slo« bod»ik vo» Vojauüdorf Nr. 28 weg,» aus dem Vergleiche vom 20. Dezember 1855. Z, 3737, schuldiger 262 fi. 50 kr, C. M. ^. 5. 0. i» die erckutiue öffentliche Versteigerung der dem Lehtern gehörige», im Gruodl'uche i>istn»gstags(it)»»gen auf den 11. Juni. 11. Juli und l l. August 1866, jedesmal Vormittags um 8 Uhr, iu dieser Gericl>tska»z>ei mit dem Anhange be» slimmt woidc», daL die feüziil'ieteude Realität mir bei der IrtUe» sseilbietung auch uuttr dem Schäpuügewcrtlie an den Meiflbikteiidsii hiulaugegelicu werde. Das Schätzll»g» Grl!»dl'uche <"I ^farrgüt Möllliug >»>> Ektraki "Nr. 60 vorkounusüdeil Realität, in, gerichtlich sll'ol'ene» Schäl)u»g^werll'e von 327 ft, (5. M.. gswMiget »»0 z»r Vor»' »abme delsell'en die erekulivl» Feill'ietnug^ iagsayungen auf den 8. Juni. 9. Juli uud ,10. August 1866. jedesmal Vormittags um 8 Uhr. l» dieser OerichlSlanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität mir bei der letzten Feilbielung auch unter dem Schahlmgowcrlbe a» den Meistbieten« den hinlangegeden werde. Das Schaßungsprotokoll. der Grund» buchsektrakt und die Lizitatio»5l'edi»g»isse können bei diesem Gerichte in den gewöhn« lichen Amtsstlmdcu eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Mottling als Gericht, am 31. Jänner 1866. (1095—3) Nr. 2567. Dritte exet. Feilbictung. Im Nachhange zum Edikte vom 24len März 1866. Z, 1910. wird erinnert, das am 2 5. Mai 1866. frül) 10 Uhr. hieramts z»r drille» erckutivcn Feilbiellmg der dem Herrn Franz Kuntara nchörigen Hälfte des landtäflichcn Gutes RadelScgg geschrilten wird. ss. k. Bezirksamt Feistriz alS Gericht.j am 25. April 1866. (1128—1) iX,-. 762. ('. k. okr:^un urrclni^ll v 80N0/.<'cull kal >u Xlini!^': I>u ^l,' nn s)i-<>Fi^(> si<',^ix' ^U5c'lmu l)^'nk, lti^'iü» ^llllinr^ic, ix l'>r^lll xonrr l^rliNlX'ln >lull()l<.'i6c< ix ^s) >>< 5n'/>l)li liul/nilmv^-l!, v xcilil^i^nlll bnlgn, 6c»lllM«i 8483 FlFll ncni-^nn- X l<^> Pll)(!l>^ alll0<>uj<'i(1 80 lllKiVl Nil 3 0. m ll^i») 30. ^uu^a m 31. i'ul^, 1866, v.'lLj ol) 9. uri, v lllli.^^n ^ l>N«!l!!^.^Ki l>!5l>rNl'cl. 'I'o ncs>r<'inilli^iv<> l»Il»ß,'<) »e l)s» <0 pl'i ' Xlllln^i llin/l»! lluli l>Ull ccnilvijl, nici'U-«lil« litlllmu, lllc5> l)i> nl^v^ä sionu^il. l»u!lc!V in lll'u/.lunc l)N^c>i. k. nllruMi ure6lll'^ v 8enn?^>onll kal «lxjm^n 31. Iän»er 1866, Nr. 640. auf den 7. April I. I. angeordnete et'ck. Feilbietu»gslagsa!)il»g der dem C^ckutcn gehörigen, im Grund-buche Thurn unter Ncul'nrg sul) Urb.-Nr. 96 vorkommenden, gerichtlich auf 2070 fi-60 kr. bewerlhelen, Realität, wegen schül^ diger 70 fi. l',. 8. l). ans den 2 6, Mai 186 6, mit dcm vorisseu Andnn^s übertragen wurde, l>ei welä'er eiozigen Fcilbictiiiigs^ tagsat)»ug die Realitcit um jeden Anbot an den Meistbieler hintangel'en wird. K. k. Bezirksamt Stein als Gericht, am 12, April 1866. (N1?—1) Nr. 730. UcbcrtnWMli der drittm erek. Fcilbietung. Von dem k. l. Bezirksamte Landstraß als Gericht wird Hinnil bekannt gemacht, daß die in der EreknlionSsache der Margareld Cottar und des Michael Marolt. als Vormünder der Frau; Coltar'schcn PnlMen, durch den Machilmber Anlon Kacian, g^ gen Iodaini Kubar von Stojanskiverh wegen 46 fi. 20 kr. auf benie angeorr" »ete lritte erel. Feilbiclung der gegl'l' lischcn. im Ornndlinchc der Herrschaft Thurnamhart sub Rltf. »Nr. 81 vorkoitt' mendtn Hndrealilät auf den 22. Juni 1866 übertragen wird. ss. f. Bezirksamt Landslraß als G^ richt, am 2. März 1866.________^^. (1017-3) Nr. 1530. Grekutivc Feilbictung- Vom k. k. Bezirksmte Laas als G^ richt wird hi'emit bekannt gegeben, l»aft znr Vornadme der mit Bescheid vom 30^ Oktober 1865. Z, 7341, bewilligten, l>"^ weilen ststirten crclnliven F^ildietung l'tl dcm Georg Rom von Blo^kapolica l!^ hörigen, auf 1480 ss. geschähen Nealit"t Urli.-Nr. 28 l'^ Gruiidbuch St. Prim^ l"'" Feliciani i» Oblocice, und der auf 250 st' geschälten Fährnisse die neuerliche» Tag' sayungen auf den 11. Juni. 11. Juli und 13. August 1866. .., jedesmal früh 9 Uhr. >N !'>ea M^ polica mit dem angeordnet worden, t>" die Realität und Fabrnisse bei der drülc Tagsahunss nöthigenfalls auch "nlcr ^ Schäynngswtltbe werden veräußert wc'l' . ss. k.'Vczirksamt LaaS als Gerichts 23. Februar l866. 737 In Nordhauscn werden 200 Pferde angekauft. Aus Stettin wird am 7. d. M. berichtet: Es hat bei der, Einberufung mehrfach anf ältere Jahrgänge zurückgegriffen wcrdcu müssen, namentlich bei dm Uutcr-offizicrcn, von denen einige im l i. Dienstjahrc sich bc-finde». Die Batterien, deren Gcschützzahl anf l> erhöht Wird, werden anf 150 Mann gebracht, so daß bei dem Feldrcgimcntc allein cinc Einberufung von 800 Mann erfolgt. Sollte anch daS FestungSartillericregiment von dieser Maßregel betroffen werden, so dürften die ültercn Jahrgänge der Landwehr noch bedeutender in Anspruch zcnommcn wcrdcn. Für das Fcldaitillcriercgimcui wer« deu circa 1500, für jedes Kavalcricrcgiment ungefähr 220 Pferde zu beschaffen sein. In Posen wnrden viclc bejahrte Leute einberufen. Die „Posencr Zeitung" bemerkt hiczn: „Bezeichnend für den bei Einziehung der letzteren maßgebenden Gesichts» Punkt ist die Antwort, welche einigen Laudwehroffiziercn auf den Einwand, daß sie nicht felddicnstfähig seien, ertheilt worden ist: „Es sei gar nicht erforderlich, daß sie! felddienstfähig seien; sie würden in cinc Garnison gesteckt und würden dort ihren Dicnst schon versehen können." Im Posener Iustizdeparteiucut sind au Krcisrich-lern, Assessoren, Rcfcrcndarien uud Subalternen insgesammt 63 Personen eingezogen. Sollte das 5. Armeekorps nach Schlesien gehen, fo wird der Generalmajor z. D. von Wunk als stcllvcrlrctcudcr Korpskommaudcur! m Posen zurüekbleibcu. Dort wird schlcsische Landwehr zur Besatzung der Fcstuug erwartet, falls die Garuisou die Stadt verlassen sollte. In der „Rh. Ztg." lesen wir, daS in Wesel sta-tionirte 17. Infanterieregiment soll Ordre nach Schleswig erhalten haben. Die „Verl. B. Ztg." endlich will wissen, daß ein Truppeukörpcr, ans Theilen dcS 7. und 8. Korps be-steheud, zwischcu Bouu uud Wetzlar Aufstellung nehmen werde. Oesterreich. Wien, 9. Mai. Die „Pester Lloyd" veröffentlicht ilbcr dir erste der gemeinsamen Angele» Neuheiten: die Staatsschuld — einen anschei-"end mit den Intcutiouen der betreffenden Kommission des ungarischen Landtages übereinstimmenden Artitcl-ihllus. Vlachdcm die nothwendige Partizipation Ungarns an der Gcsammlstaatijschuld ausgesprochen wird, wird b>e Frage aufgcworfcu, auf welche Art diese Partizipation zu erfolgen hade, und jeuc Art der Betheiligung empfohlen, nach welcher die Verwaltuug dcr Staats-schuld uuaclhcilt zu bleiben und Ungarn einen bestimmten Brnchthcil des Erfmdcruisscs mitznlragcn hätte. Die ^icrwalluug der Staatsschuld müßte, wie der Artikel weiter ausführt, vom Reichsfinanzministerium abgesondert werden nnd eine selbständige Leitung erhalten, über selche die Staatsschuldcnlommissiou macht. Es versteht s>ch wohl vuu selbst, daß hier nur von der lunsolidirten Staatsschuld die Rede sciu kann nud daß die, Hlitglic« dcr der Staatsschnldculommissiou mittelst Wahl aus dcn ^ideu Reichötagcu dcputirt werden müßtcu. Die StaatS-lchuldcliucrwaltuug hältc jcdcs Jahr nebcu der Spcziol-^rlcchmiug des letztabgclauscucu GebahiuugSjahrcs deul ^orauschlag für das uächstjährigc Erforderuiß zu lie-'krn. Auf Glund des Voranschlages crflicßt nach er-^lgter Annahme das Gesetz, welches die Bcilragsquolen ^l' beide RcichSthcile bestimmt, nud zwar im Sinne der ^ Ungarn festgesetzten Quote, z. B. ciu Sechstel, ciu Mistel, eiu Vicrlcl. Dies Gesetz wird iu das Gesetz» u.ch Uugarus iinntikulirt und dcr ungarische Finanz« "^islcr hältc die Verpflichtung, die StaatSschuldeulassc ^ dcu festgesetzten Terminen in dcn Besitz der von ^'llaru zu leistcudcn Nalcn zu sctzeu. Die uugarischeu ^Udcslasscu halten die fälligen Kupous ciuznlöscu, in-°^rne deren Summe die Ungarn lietrcsfcudc Quote f'^t übersteigt, iu welch' letzterem Falle die Staats, '^locnkasse für die Bedeckung des Ucberschufseö zn sor-^ °^" hätte. Die gesetzlich in Abzng kommende Einkom«! .'lnstcucr hätte die StaatSschuldcukassc im Voranschläge ^ ,. ^cchuung zu briugen. Zu jcdcm neuen Aulehcu ftt^ die Zustimmung der bndcu 'Reichstage, und zwar ^,^iedtn Theil abgesondert, ciuznholcu. Aulchen, welche i>^ zu allgemeinen Staatszwcctcn aufgenommen wnr-.'l oder ausgenommen wcrdcn folltcn, können nicht bei s. Staatsschuldeulasse j„ Rechnung gestellt werdcu, l 'ucru fallcu zu Lasteu dcr betreffenden Läudcr, eben s. ^>c die Grundcntlaslungsschnldcu. Jeder Staats-^bschciu hat durch zwei Mitglieder dcr Kommission ; llz»ichl,ct zu wcrdcn, mit Hiuwcisuug auf daö be> ^ s ^ sanktionirtc Gesetz. Die schwebende Staats-^ ° hätte uutcr dcr Verwaltung des Ncichsfinanzmi->d ^ ^'uusportflotte, welche die italienische KriegS-lic>,i>H^belsmariuc bcigcschafscn hat, sind von dcr ita- ^tt »,'„ . ^cgicrnug noch Dampfer im Auslande gemic-'"ordcu. ^'"üt m' ^- Mai- ^" seller heutigen Nummer "p- hirnök" die Miltheiluug, daß in dcu Krci- sen der ungarischen Aristokratie die Organisation einer Freiw illig euschaar auf eigene Kosten den Gegenstand lebhafter Berathungen bilde. — In seinen an diese Mittheilung geknüpften Bcmerkuugcu, sagt daS genannte Blatt, es mcinc nicht, daß in dcr gegenwärtigen bedrohten Lage dcr Monarchie bloS dcr Adel die Waffen ergreifen solle. „Aber trotz der Gleichheit vor dem Gesetze fällt der größere Theil dcr moralischen Pflicht anch heute noch auf dcu Adcl nud wir lcugueu, daß der demokratische Geist unseres Jahrhunderts dcu ungarischen Adcl von den höheren historischen Rechten uud Pflichlcu eulhcbcu louutc, welche derselbe ererbt hat, um bei der trcueu Vertheidigung des Vatcr-laudes uud des Köuigs als Vorbild uud Führer zu dienen. Darniu halten wir es für eiuen berechtigten Wunsch, daß, wcuu daS Land, wie gegenwärtig, iu Gc< fahr schwebt, dcr Adcl am zahlreichsten in erster Reihe sich crhcbc, sonst würden wir auch zur Zeit dcS Fric-dcus die Nolle nicht begreifen, welche dcr Adcl an der Spitze dcr Gesellschaft innehat. Es füllt uns dabei die Klage des Redakteurs des „Hon" ein, daß die uugarifchc Natiou uutcr dcu Offizieren der Armee in einem fchr geringen Verhältniß vertreten sei. Die Behauptung ist richtig uud wir haben Grund, sie zu beklagen, nur daß wir die Schuld an dicfem Fehler nicht der Leitung dcr Armee zuschreiben, sondern dcr Hartnäckigkeit, mit welcher die voruehmcu ungarischen Väter ihre Göhne seit 19 Iahreu vom Eiutritte iu die Armee zurückhielten. Hiermit straften viele unserer Laudslcute dcu demokratischen Schein Lügen, in welchem sie auftreten, indem sie sich vou jcuen Söhnen des ungarischen VollcS trenutcu, welche die uugarischeu Regimenter bildcu, uud so die Urmccvcrwallnng uöthigtcu, in Ermanglung gccigueter ungarischer Individuen die Offizicrsstcllcn aus audcrcn Vollsstämmcn zu vcsctzcn. Während dcr französischen Kriege dieutcu noch ungefähr 50 ungarische Generäle in dcr Armee. Es ist sehr natürlich, daß, wenu wir uuö seit 19 Iahreu vou der Ausübung unserer Rechte ausschließen, die Alten aus-sterben, ohne daß die neue Generation in ihre Fuß-stapfcn tritt. Uusland. Frankfurt, 7. Mai. Gestern Abends nach 8 Uhr kam es in dcr jenseits dcS Maiuö gelegenen Vmsladt Sachscuhauscn zu einer uicht uubedeutcudcn Schlägerei zwischcu preußischem Militär und Zivil. Elu Arbeiter, nach anderer Version ein Einwohner SachscuhauseaS, ging nämlich mit mehreren sciuer Kameraden durch das Assenlhor, au welchem ein preußischer Posten stand. Als er dieses ansichtig wurde, rief er „Huud Bismarck." Der Posten wollte ihu iu Folge dcsjcn arretiren, allein seine Katucradcu widersetzten sich, uud bald mischten sich audcrc dem Zivilstand augchöriac Pcrsoucn, so wic österreichische und preußische Soldaten, welche cbcu vom Bier uud Acpfclwcin heimgingen, iu dcu Streit. Die Prcußcu machtcu vou dcu Waffen Gebrauch, insbesondere von dcu Bajonuelcn, allem dcr nur 8 Manu starte Postcu louute, trotz ciucr dcmsclbeu zu Hilsc kommenden 50 Maun starlcu preußische» Patrouille, dcr audrün-gcudcn ^tassc nicht Hcrr wcrdcn. Es fiel hiebei auch ein Schuß, welcher glücklicherweise niemanden traf. Erst gegen 11 Uhr Nachts, als aus der benachbarten baicri-scheu Kaserne cine Patronille lam, wnroc die deu Posten attalnendc Menge zerstreut. Es wurden 7 Pcrsouen velhastct und 6 sind schwer verwundet; auch ciuigc Soldaten sollen nicht unbedeutend vcrletzt sein. Natürlich wurde die Nachlicht hiervon bald iu Frankfurt mit dcn krassesten Uebertreibungen verbreitet. (Würlt. St.-Anz.) Vcrlin, 10. Mai, Abends. Ein Extrablatt dcr „Nordd. Allg. Ztg." veröffentlicht den nachfolgenden Wortlaut dcr Erllärug des preußischen Bundestags - Gesandten in der BuudcStags-sitzuug vom 9. Mai: „Iumittcu des Friedens, und ohue daß vou Seiten Preußcus irgcud welche für sciuc Nachbarn bedrohliche Vorlchrungcn getruffeu worden wären, hat die kaiserlich österreichische Regierung Rüstungen gegen Preußen vcgonucu und die königlich sächsische Rcgicruug sich dcusclbcn bald darauf mit dcu crslen Einleituugen dcr ihrigen angeschlossen. Wenn die königliche Rcgicrnug auch die sächsischen Rüstungen, uuali-yängig vou dcn österreichischen, als bedrohlich uicht hätte auffasscu diufeu, fo mußte sie doch ihlc Aufmerksamkeit vcrdoppclu, sobald zwei ihrer Bundesgenossen, deren Gebiets-Zusammenhaun, die Sphäre ihrer gemeinsamen militärischen Aktion bis nahe an die Hauptstadt vou Prcußcu reichen läßt, gleichzeitig uud in offenbarem Zusammenhang militärische Vorbereitungen treffen. Die königliche Regierung hältc vorausfctzcu dürfen, daß Oesterreich sowohl als Sachscu, wcnu sie sich wirklich von Preuße« bedroht glaubten, nach dcu von ihnen selbst bekannten Auffassungen vor jcdcm andern Schritte sich au dcu Bund behufs Sichcrstcllnug dcS BnndcssricdcnS gewendet habcn würden. Statt dcsscu habcn bcidc Regierungen es vorgezogen, sich in Verfassung zu etwaiger Selbsthilfe zu setzen. — Die preußische Regierung hatte inzwischeu durch ihre Zirkular Korrespondenz erfahren haben will, Hütte der vreuhische Gesandte Freih. u. Werther am 12. d. M. Mittags dem Grafen Mensdorff seine Abschieds » Audicuz abgestattet. Die Nachricht wird von der „Presse" mit Reserve ausgenommen. — Das Kriegsministerium hat alle militärpflichtigen Bediensteten der Vahnen und Dampfschiffe, auch wenn dieselben Militärurlauber sind, von der Militär» Pflicht enthoben. — Nach einer Meldung der „Debatte" steht die Emis» sion einer neuen Scheidemünze im Vetrage von acht bis zehn Millionen Gulden in Aussicht. — (5iner der bekanntesten Wiener Industriellen hat vor einigen Tagen höheren Orts das Anerbieten ge« macht, im Falle der Errichtung eines Freiwilligentorps cine namhafte Anzahl wehrlräftiger Männer auf eigene Kosten zu unisormiren und lomplet auszurüsten. Diese« patriotische Anerbieten soll nicht nur an betreffender Stelle wohlwollend zur Kenntniß genommen worden sein, sondern aucd in den Kreisen der Industriellen zur Nachahmung angespornt haben. (5ine bezügliche Aufforderung, welche seit einigen Tagen zir« tulirt, soll bereits zahlreiche Aeitiiltserllärungen veranlaßt haben. — Ein Brief an Vis mar ct. In eine Wiener Postamtösiliale lcnn dieser Tage eine alle Frau, welche einen Brief relommandiren wollte. Als der Beamte die Adresse besah, lc>s er darauf: „An den abscheulichen Grafen von Bismarct, Minister in Berlin." Indem der Postbeamte die Frau auf das Unziemliche dieser Adresse aufmerksam machte, gab er ihr den Brief zurück, worauf diefe sich jedoch sehr überrascht zeigte. Wie man gegen so einen abscheulichen Menschen, der ganz Oesterreich verderben wolle, nur noch einige Rücksicht halxn könne. „Schielen? den Brief nur ab," schloß die Frau, „innen ist er noch ganz anders. Ich hab diesem Racker ordentlich die Levitten gelesen." — Freitag Abends langten aus Frankfurt Pri« vatdepeschcn an Wiener Bankiers ein, in denen gemeldet wnlde, in Frankfurt sei die Nachricht von Aismarte Abdankung verbreitet. In Folge dessen stiegen in Frank« fürt Kreditaltien um 8 fl., 1800 Lose um 0 Perzent. Im Priuatuerlebr wurden in Wien Nachts Napoleons'dor mit 10 fl. 50 kr. gehandelt. — Wegen des telegraphirten Iisenbahnfrevels zwischen Sissct und Agram sind mehrere Viehhirten verhaftet und einer derselben hat auch die That einge« standen. — Der Landesausschuß von Galizien ergreift, wie aus Lemberg berichtet wird, die Initiative zur vollständigen Ausrüstung eines Uhlaneu - Fr eiwiIligenregiments auf Landcstosten. — Die „Tr. Ztg." vom 12. d. schreibt: Die mexi» canischen Freiwilligen weiden vorläufig noch nicht ausgeschifft. Die Vertreter Mexico's hoffen noch, daß auf ihre Gesuche bis Montag eine die Abfahrt gestattende ßnt» scheidung von Wien eintreffe. — Aus Verona erhält da3 „N. Frdbl." die be» stimmte Mittheilung, daß Feldzcugmeister Ritter v. VenedeI am 15. Verona verlassen und am 17. oder 16. in Wien eintreffen wird. Fokales. — Nachbenannte Offiziere des Ruhestandes wurden zur zweiten Division des fünften Bataillons des 17. Linien. Infanterie. Regiments Prinz Hvhenlohe' Langen bürg mit 1. Mn 1800 eingetheilt und sind laut ^ Armee »Verordnungsblatt sogleich in die betreffende 2r« gNnzungsbezirtsstation (Laibach) abzusenden.- Heinrich Freih. ,v. Vaum, Hauptmann erster Klassei Heinrich Ritter Je» louscheg von Fichten au, Hauptmann erster Klasse. 'Ferner wurde Simon Pogazhar, Verpslegsofsizial dritter ! Klasse, aus dem zeitlichen Ruhestände zum VcrpsleaMagaziue !zu Wiener.Ncnstadt eingetheilt. — Wir erfahren mit großer Befriedigung, daß unser letzter Appell an die hiesige Rohrschükengescllschaft in den ! Kreisen dieses Vereins eine äußerst günstige Aufnahme ge» funden hat. Schon für morgen Abend ist eine General» Versammlung anberaumt, welche die Frage bezüglich der l Errichtung eines „E chüh e n lorp s" in ernstliche Erwä« gung ziehen und darüber Beschluß fassen soll. Wir zweifeln nicht daran, daß auch die vielen Schießstüude am Lande dem wackern Beispiele unserer Nohrschühengesell« schaft folgen werden, welch letztere sicherlich nicht unterlassen wird, die hiezu zweckdienlichen Schrille einzuleiten. — Unserm Landvmaun dem Herrn Oberlanbesgerichts-ralhe Ioh. Vapt. Dolliner in Trieft wurde bei der Versetzung in den bleibenden Ruhestand der Titel und Rang ! eines Hof rath es verliehen. (staturschau.) Laib ach, 14. Mai. Der Kor», ähr» (Httouk' ^<.'s(,>l>l<') gebührt der lZdrcnplak unter den jetzt blühenden Gewächsen. Augesehen von ihrer Bedeutung al« Kulturpflanze, bietet sie dem tiefer eindringenden Blicke, obgleich nur zur anspruchslosen und wenig beachteten Familie der Gräser gehörig, in dem Baue und in der Anordnung ihrer Spelzen eine nicht minder zu bewundernde Architektonik, ' als die Prachlblumen der eben in Älülhensülle stehenden ^Schwertlilie (lri^ ^>>i-mul>i<.'ü) yh^ der farbenreichen Tulpen arten. Ihre eisten Spclzenblüthcn haben sich am 11. d. geöffnet. Nach mehrjährigem Durchschnitte be. ginnt die Blüthe des Wintcrrogens mit dem 24. Mai, es ist demnach die heurige Vegetation der normalen Ent« ! Wickelung noch immer nm 14 Tage vorangeschlitten. > Auch die gemeine Wintergerste (llordlum vulxui-!.') zeigt einzelne aus der Blattscheide getretene Aehrcn mit geöffnete» Spelzen. Der Inkarnat tlee (Irit'uliul» inl-nrnalum), der am frühesten blühende unter den lullivirten Kleeartcu, dessen Anbau auf dem Laihacher Felde seit einigen Jahren abge» nommen, bringt mit seinen bluthrothen Älüthenühren einen überraschenden Wechsel in die sonst monotone Flora der Fluren. Auf üppigen Luzernfcldern findet bereits der erste Schnitt statt. Die Stadtwaldwiesen zeigen über 3 Fuß hohe Lrem-'plare des Wiesenfnchsschwanzes. Im traurigen Kontraste zu dem dichtbcsloctteu Wiesenteppich daselbst stehen die kahlen, vor Kurzem belaubt gewesenen Eichcnbüume, deren saftige Blätter und Knospen, diesmal von den Maikäfern verschont, einem noch viel gefräßigeren Feinde, der massenhaft auflie-tenden Raupe des Gold afters (I.ijillll« c!n ^051 lluc-ü)» zum Opfer sielen. . An sonnigen Abhängen woget bereits der Winter« lein (l.inum u>iliu vul^uri«) den Uebergaug von der Apfclblüthe zu jener der Rosen, deren reichliche, angeschwollene Knospen sich bald zu öffnen versprechen. Von Bäumen und Gesträuchen blühen: Der Traubenahorn (^c«r l>5l>Mil>!!>llmu5), der weiße »und schwarze Maul beet bäum (^loi-ii« ullil,, Hl. mzi-u), der Weißdorn (Osl»lu<>gu« Ox^uclmtllu), der gemeine Spindelba um (lüuo») mu« curosiul U5), der gemeine 1 Schneebällen (Viduinum Oim!^), der Goldregen oder der b oh n en b aumb l ä tt rig e Geißklee (<^'li5u, I.üliurlMli^, der Faulbaum (lUmmtni^ ^rim-^ulu), der Hartriegel (^oi-nus »anguine»), die rüstcrblät trige Spierstaude (^"'i^n ulimfclm), die Voralp en« und die tatarische Heckenkirsche (l.o,>j(^> l»>l»i^>u, 1,. tl»li»t-i^>), der persische Flieders (^smAu p<5s>il:!l), der Gewürzstrauch ^illiccmlliu^ lwl-illu5), der Pfeifenstrauch (l'liiIuli(>IpjlU5 olilonii-NU5), die gemeine Brombeere* Nli!)U5 si-ulw0t>U8) u. a. m. Die ersten heurigen Kirschen werden schon seit einigen Tagen von den Wippacherinnen feilgeboten. Neueste Nachrichten und Telegramme. Prag, 11. Mai. (N. Fr. Pr.) Die „Narodni Lisly" mclden aus Th c r esi c nstad t, daß daselbst dic Abtragung der DÜchcr angeordnet und thcilweisc schon ausgeführt worden sci. — In Pilsen finden Borbelathungen wegen Bildung eines Freiwilligen-lorp« durch dortige Vereine statt. Vemberg, 12. Mai. die „Gaz. Narodowa" veröffentlicht heutc einen Ans ruf des Grafen Casimir Starzensli als von Sr. Majestät bevollmächtigten NegimentSbefehlshabcrS an die Eingcliornen des Bandes, in welchem er zum Eintritt in die von ihm für die KriegSdauer zn bildende Frei w illi g enleg ion so wie zu wcrktIMiger Unterstützung mit Geldbeiträgen auf. fordert. Frankfurt, 12. Mai. (N. Fr. Pr.) Vörsenspie-ler verbreiteten die Nachricht, daß Graf Aiömarck seine Demission angeboten habe nnd daß der König schwanke, sic abzulehnen. Hcutige Äerlincr Depeschen demenliren diese Nachrichten entschieden. Dagegen heißt eS heute, König Wilhelm habe einen vertrauten , Agenten mit Anögleichs-Proposition nach Wien geschickt. Eine uhnlichc Note, wie ncnlich an Sachsen, soll Bismarck gestern nach Hannover wegen dessen Haltung cxpcdirt haben. Leipzig, 12. Mai. (Vorstadt.Ztg.) Die Vevöl< ilerung ist in ungeheuerer Aufregung. Hcnte Naa> 'mittags sollen die Preußen die sächsische Grenze überschritte» haben; stündlich wird ^cin Znsammcnstoß erwartet. ! Darmstadt, II Mai. Gestern Abends wurden ^ die Ordres ausgefertigt, alsbald dcn Stand der .Infanterickompagnicn auf 120 Mann zn erhöhen. , Stuttgart, 11. Mai. Die Ständeo crsam m-lung ist auf den 23. d. M. einberufen worden, Das achte ArmcclorftS soll bei Mühlacker lon- izentrirl werden. ! Bremen, 11. Mai. (N. Fr. Pr.) Wie die „We- .scr.Ztg." meldet, gehen außer anderen preußische» , Vcrst ärlnng c n auch einige ncnc Regimenter nach Schleswig al>. Hamburg, I I. Mai. (N. Fr. Pr.) Der „Börsen-halle" wird au« Wicu geschrieben, Baron Werther habe Instl'nltionen erhallen, welche die Unmöglichkeit einer längeren Fortsetzung de s d i plo mat ischen Verkehrs zwischen Wien nnd Berlin in Aussicht stellen. Oesterreich müsse jetzt die Prozedur beim Vundc beginnen; für dcn Kriegsfall sci die Ncutialisirung der , Herzoglhüincr sowie der AcscchnngStrupucn denkbar. ! London, 11. Mai. In dcr heutigen Uni er Hans" sitzung dcmcntirt Gladstone auf eine Iutcrpclla' tion Disraeli's die heute allgemein verbreitete Nachricht/ daß die Negicrnug die Bank ermächtigt habe, 5 Mil' lioncn Noten auszugeben. Gladstone empfing noch eint ^ Deputation dcr GcsellfchaftSbankcn nnd versprach mög' lichst rasche Beschlüsse dcr Regierung zur Hebung dcc beispiellosen Krise. Brüssel, 12. Mai. Der „Etoile Bclge" schreibt, die Regierung habe keinerlei Maßregeln in dem gcgel^ wattigen Konflikte getroffen, dcr die belgischen Intcres" i scn nicht berührt. cheMfts-Zeitung. Uaibach, 12. Mai. Auf dem heutigen Marlte fwd erschienen : 15 Wagen mit Heu und Stroh (Heu 194 Ztr. 84 Pst' Stroh 96 Ztr. 72 Pfd.), 35 Wagen und 7 Schiffe (5U Klafter) mit Holj. Durchschnitt«,Preise. Mlt.. Mgz.. ! MK.-'Älg^ fl., !r. st. lr. ' st. ll^st^.' Weizen pr. Metzen —!— 4 ^:^ Butter pr. Pfund - ^50 —!"^ Kor» „ — — 3 2^ Eier pr, Sttick — iz^-^ Gerste ., —^ - 2 07 Milch Pr. Maß —10 ^ ^ Hafer „ — — 2 25 Rindfleisch pr. Pfd. - l<> — -^ Halbfrucht „ -- 3 52 Kalbfleisch „ -18-.^ Heiden „ ------8 7? Schweinefleisch „ .-18 — "" Hirse „ ------2 05 ^chüpscufleisch „ —14 — ^ Kuluruh „ -------3 —', Hähndcl pr. StUcl — 30 - " ErdNpfct .. 150-!—!> Tauben „ -!i5-^ i'iuseu „ 5-------!—' Heu pr. Zeutner 2 — - !^ <5rdsen „ 4 50—! j, Stroh „ 1 «0 - ^ Fisolen „ 5-------, Holz,hart..pr.Klfl. -,- 7^ gtiiid^schmalz Pfd. — 54 — — 1 — weiches, ,. — — b,-" Schn'siueschmlllz „ —44 — —!z Wein, rolher, pr. Speck, frisch, „ -28—>-!! Eimer------13^ — geräuchert „ —36— —!! — weißer „-------I^"" «'U. Mg. 325« - 7^ windstill lhellmN^el c>_. 12. 2 „ N. 323.^ >16.z SZW.schw. tnlbc l Ma^ 10.. Ab. ! 322.,8 ! 4-10., ^ W. sch,uach ! Regeu i .W 6 U. Mg. 323.IZ -!-K a i O. mähig trilbe 1 <,„ 13. 2 „ 3t. , 324. l» ! 4- 9.^ i O. schwach trilbe ! ^ge" 10 „ Ab. i 324.5^ ^ -^ 5,8 ,NO. schwach stcrlicuhcll ! ,., Dcn 12. ill nller Frllh Nebel, dcr um U Uhr groizlcntb" vcrschwuudcu >var. MchmiNag Geiuittcrwollcn. Schon um " «> dlititc c« im W. mit scnicm Duuucr. Nm hnlb 8 Uhr cutl^ !^ das Gcwiticr llbcr i,'aibach luit siarlem Guß und hcsligüM ^l wind, ^lioch um 10 Uhr wettcrlenchtctc cs. Nachts MtN»H Nordwcst von 11 bis 12 Uhr. Dm 13. Wiuborrhnng 'w" ^ Starte Nblilhlnng. Vormittags trübe, Stlichrcgcn, Nach"'^,i Aufhritcrung. Dic gefllrchtclcn Eiemänncr ^lv^li,!»!. p,"".^ und Itoi,!»^,!,, am 12., 13. nnd 14. Mai machcu hcuec Herrschaft geltend. Große Ncifgefahr. <__^^ Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr^^ General Versammlung der M Nohrschützeu « DienStag den »H. d. M. Abends um ^ ^^ am k. k. jiriu. 8chieMande. M Tagesordnung: M^ Antrag der Schützenvorstchung aus Errichtung SchÜhenkorpö. ^zz) ^aibach, am 14. Mai. ^ Dic S'chützenvachehuno' « 741 (1079-2) Nr. 725. Erckutive Fcilbietung. Von dem k. k. Bczirksamte Wippach als Gericht wiro hiemit bekannt gemacht: Es sei nbcr das Axsuchen des Kaspar Pelric von Wippach gegen Jakob Mahor« c>c uon Wippach wegen auS dem Veraleiche vom 8. Oktober 1804, Z. 4606, schuldiger 198 fi, ö. W. l). «. o. in die lZcküiivc öffentliche Versteigerung dcr dem l'etztcrn gebörigen, im Grnndbuche der Herr« schaft Wippach ^<»>n. XVll. l»:»^. 362, 365. 308, 371. 374. 377 niid 380 ei», getragenen Realitäten. i>n gerichtlich crho< benc» SchäymigSwcnl'e von 2040 ft. ö- W . gewilliget und znr Vornahme derselben 5ic erste FlilbiclnngslagsatZllng anf den 2 8. Mai, bie zweite auf den 2 0. Juni und die dritte anf den 25. Inli 1806. Kdlsmal Vormittags nm 9 Uhr, in der Gccichlükanzlei mit dem Andange destimntt worden, dab die feilzubietenden Realltatcn luir bei der letzten Feilbictung anch nnter dem Schäl)l!ug>?wcrthe an den Mcistbietcn» den hintangrgcbcn melden Das Schätuingsprolokoll, der Grnnd. buchsertrakt nnc» die Lizitalionsbediugnisse ^ö>n,,'!l bei diesem Gerichte in den gewöhn« llchcn Amtsslunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Wippach alS Gericht, "M 10. Febrnar 1800. (1080—2) Nr. 880. Grckutive Feilbietung. Von dem k. k. Bcziik^amlc Wippach nls Glicht wird biemit l'ekanitt gcnnichl. Es sei übcr d^iö Ansi.chln des Herin ^llgcu Mayer uon Wippach aegcu Anton Dollr»!. von !.'^zeNr.31 wegen aus dem Vcr> seiche vom 8. August 1853. Z 4810. nnd brrZcss,0N vom'.'5, Fckruar 1859 schuldiger ^3 ft. 75 k>-, ö. W. <'. 5, <'. i^dic ercknl!^ öffentliche Veisteigerung der dem ^eftterü llchörigcn. im GrundbuchcLsNlenbmg Gl'.- ?lr. 39, Rz, 8. Urb..Nr. 19, und HaaZ. ^erg lom. ^V. zi«ss. 43l n»d 433. Post;. l>>, Ulb.-Nr. 214 und 215 volkommen« ^» R'ealitätcn. im gerichtlich crbobcncn Ec1'äp»„qöwertl!e uon '.)75 ft. ö. W. ge« billiget und znr Voruahine delscll'en die brei Feilbietnngstagsahungen anf den 2 9. Mai, 4. Inli »nd 1. Angnst 1800. >edeömal Vormittags nm 9 Ubr. in dcr ^mt^anzlri ,nit dem Anbangc bestimmt worden, daß die frilzul'ieteni'eil Realitäten "l,r l'ci der lepten FcM'icliing anch »„lcr ^>u Schännngswertbe au dcn Meistbie. ^Ude» binwngegibcn werden. Das SchäpnngvprotokoU. der Grund. ^s>5cltralt und die ^izitationsbrdingnisse ,,^'nrn bei diesem Gerichte in dcn gewöhnen Amtsstunden eingesehen werden tt. k, Bezirksamt W'ppach alö Gericht, ""' 20. Februar 1866. (1096-2) ....... Nr. 2773. Zweite ezek. FeMetung. ^ Im Nachhange zum Edikte vom 22ten "^ruar 1806, Z, 745. wird erinnert, daß !" ^r Elrlnlioi'ssachc der Anton Schni» ^^''h'schen Erben von Flistiiz. durch ?^u, ^'cl'pDlc' Augustin, gegen Anton 6"ligoi uon Parjc Nr. 8 Pl<>. 243 fi, f. am 1. Inni 1800. s-!','^Uhr. bieramts ;ur zweiten Ncal. '^lui^ sslschritten wird. .., ^^ k. Vezirksamt Feistriz a!S Gcricht. '" 'l Mai 1800. ^l02-2) Nr. 804. MM czck. Fcilbictlillg. ^ Ätit Vezu^ anf da« Edikt uom 6ten ^n" ,^ ^' 3-508. wkd bcka»i,t gemacht. ^,^, '" der Erekiilil'nösache deS Her>n >valÜ^ Zwenke!. Haiideiomlin» in Licht<>n> ' wr>isn schnl^ger 132 fi. am Hp 2. Juni 1800. rnf '^^'^ 9 Ubr. hieramts ;nr zweiten ^aZ./^^lln»g der Nralität des Anton 'vttd/^r oon Schavfenbeig geschritten «lll^' ^AczirkömntNatschachals Gericht, ^ Vtai 1800. (1097—2) Nr. 1473. Grekutive Feilbietlmg. Bon dem k. l. Bezirksamte Fcistriz als Gericht wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der Anton Schniderschitz'schcn (5rbcn, dnrch dcn Vormund Herrn Leopold Angustin uon Fcistriz, gegen Johann Tomsic uon Bac Nr. 9 wegen aus dem Vergleiche vom 25. April 1844, Z. 237, schuldiger 174 fl. o.W. o. 8. c. in die c^ckntiuc öffentliche Vcrstei-gcrnng der dem Letztem gchmigcn, im Grundbnche Steinberg sub Urli.-Nr. 13 uorlonlmcndcn -'/« Hnbo, im gerichtlich er-hobcncn SchätzungCwcrthc uon 1833 fl. 20 kr. 0. W., gcwilligct nnd znr Vornahme derselben dic Feilbictnngstagsatzun-gc,i auf dcn 2 9. M a i, 3 0. Iuni und 31. Juli 1800, jedesmal Vormittags um 10 Uhr, im hic-' sigen Amtslolalcmit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende i)tcalitnt nur bei dcr letzten Fcilbietnng anch nnter dem SchntzungSwcrthc an dcn Meistbietenden hintangcgcbcn werde. Das Schätzungsprotololl, dcr Gruud-buch.'cz-trakt und die Lizitationöbcdingnissc können bci dicscm Gerichte in dcn gewöhnlichen Anttöstnndcn eingesehen wcrdcn. K. l. Bezirksamt Fcistriz als Gericht. am 27. März 1860. (1036-2) Nr. 552. Erckutive Feilbietnng. Von dcm k. f. Bczirksamtc Mottling als Gericht wird hicmit bckannt gemacht: Üs sei über das Ansnchcn dcs Georg Mcierlc von Dnrnbach 'Nr.0 gegen Jakob Modic uon Vcrcic wcgcn ans dcm Vcr« gleiche uom 25. Februar 1803, Z. 842, schuldiger 75 fl. 0. W. <: «. ". in die exc-kntiuc'öffentliche Versteigerung dcr dem ^ctztcrc», gehörigen, im Grnndbnchc l"! Gnt Smnk .-ml» Rktf.^ir. 103 vorkommenden, auf 557 fl. geschätzten Hnbc, danu jcucr im Grnndbnchc ^«l) Cnrt-Nr. 332 vorkommenden Hnbc, im gcricht« lich erhobenen Schätznngswcrthc von l)!0fl. li. W., gewilligt und znr Vornahme derselben die exekutiven' Fcilbictnngs-Tag-snhnngcn anf den 1. Inni, 2. Juli nnd 1. Angnst 1806. jedesmal Vormittags um 9 Uhr, in dcr Gcrichtskanzlci mit'dcm Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietenden Realitäten nur bci dcr lctztrn Fcilbictnng anch nnter ^ dcm Schätzmi.^wcr'thc au den Mcistbie-! tcnden hiittangcgcbcn wcrdcn. Das Schätznngsprototoll, dcr Grund-, bnchscxtrakt nnd die Vizitationsbcdingnissc können bci diesem Gerichte in dcn gcwöhn-lichcn Amtsstundcn cingcsclicn wcrdcn. K. k. Bezirksamt Ntöttling als Gericht, am 31! Jänner 1866. , (1122-2) Nr. 2017. Crckutive Feilbictung. Von dcm k. k. Vczirksamte Kaii'dnrg als Gericht wird lmmil bckaüüt gemacht: Es sei über das Ansuchen der k. k. Fi»a"z' prokn:alursablbsiluug Laibach ncünill^ deö l. k. Aerars gegen Gregor Mol! von Godc» j schiN Bezirk i.'^ct. wrqen ans e>em Urtbeile vom U». Angnst 1858. Z 2920. schuldiger 1050 fi. ö. W. o. «. l'. in die ereknlive öffcntliä't Versteigerung dcr dem Lebern >icl'l'rigcn. im Grundbnche Tlmrn nnter Neiidcrg .^nl» Url'.-Nr. 145 und 154 und im ^!cislisscn°Glundbnche ^il> Mb,-Nr. 85 vorkommenden Realitäten, im gerichtlicher-dobcnen Schäklnngswcrtlic von 1002 ss. ö. W., gewilliget nnd znr Vornahme der» ^Iben die Feilvietungslagsaynng auf den 3 0. Mai 1806. Vormittags um 9 Ubr. im Amtssitze mit !dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Realitäten allenfalls auch unter dein Scbatum^swcrlhc an dcn Meist' dielenden bintangegeben werden. Das Schäynngsprott'koll, dcr Gnnid-dnchsc^trakt nnd die Lizitationsbediogliisse kölinen bei diesem Gerichte in dcn gewöhnlichen Amlsstuliden eingesehen werden, K. k Vezirksamt Krainburg als Gericht, am 12. April 1800. (1103-2) Nr. 2448. ! Grekutive Feilbietung. Von dem k. k. Vezirlsamte Adelsberg als Gericht wird ln'cmit bekannt gemacht: Es sei nber das Ansuchen deS Johann Prcmrou von Nußoorf gegen den Mathias Sadüig'sche» Verlaß von Vtakitnil wegen s^ülrigsr 200 ft. ö. W. «. «. c. in die e.'külivc öffentliche Versteigerung dcr dem Zeptern gebörigen. im Grnndbuche Adlers» lwfeu ^ul) Urb,-Nr. 9. im Grnndbuche des Gnles Nadcl.'c^ «nl) Urb.-Nr. 44, im Grundbuche der Pfarrgilt Slauina ",l, Urd.-N'r. 59 lino im Grnndbuche der Ncichsoomainc AdclSbcrg »n!i Urb.-Nr. 175 nnd 8'/^ vorkommenden Nealitälcn. im gerichtlich crbobencn SchäyungHwcilhe von 8457 st. ö. W., gewilliget nnd znr Vornahme derselben die Feilbictungstag« saßlingen anf den 2 9. Mai. 30. Juni und 3 0. Inli 1866. jedesmal Vormittags nm 9 Uhr, und zwar die erste m>d zweite hieiamts. die dritte in Inoli l'ci >ill!(,' mit dem Anbange bestimmt wororn, daß die feilzubietenden Nealitäte» unr bei der lehtn Feill'ictung anch unter dem Schäynngswerlhe au den Meistbietenden hintangegeben werden. Das SchäßnngSprotokoll. der Grnnd» buchsexlraki lino die ^izitationsbedingnisse können dei diescin Gerichte in den gewöhn« lichen Amtsstnuden cingeschen werden. K. k. Vczirl^aml Adelsbcrg als Gericht, am 19. April 1860. (1040-2) Nr. 680. En'kutive Fcilbietmtg. Von dem k. k. Vezirksamte Mottling als Gericht wird biemit dekannt gemacdt: Es sei über das Ansuchen des Herrn Josef Braune von Goltschce. durch Herrn Dr. Wcnedikter, gegen Ursula Cernc von Vcrc,c wcgcn von der Ersteberin nicht eingehaltener ^izitatiouöbcdingnisse die ere« klitiue öffentliche Versteigernug der der Lcp-tern gcl'ölig,'!!, im Grundbnchc '.nl Gut Standen vorkommenden Realität sammt Aii" und Zligebör, im gerichtlich erbol'encn Scl'äl?n!U,c!n.'ertl)e vo» l>33 ft. 50 kr. ö. W., igewiUlgct nnd znr Vornahme derselben die srekülivc Felllnelunqstaa.scipung auf dlii 2 8. Mai 1800. Vormittags nm 8 Uhr. in dieser Gerichts» kanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Realität bei dieser einzigen Tagsayung anf Gefahr und Kosten >dcr sanmssligen Erstcbcrin an dcn Mcist> ^bietenden biülnugegebcn wcrde. ^ Das SchapungsprotokoU. dcr Grund' !l'nä)senrakt und dic ^'izitatiolisbedingnisse ^köüncn bei diesem Gerichte in den gewöhn» lichen Amtsstnnden eingesel'cn wcrden. K. k Vezirlöamt Mottling als Gericht, ^an, 5. Februar 1806. (1003-2) ..... Nr. 4357. Grekutive Feilbictung. Vom gefertigten k. k. städt, dclcg. Ve-zirksgclichtc laibach wiro hiemit bekannt gemacht: Es sei die erekutive Feilbietung dcr d?n Ioscf Heucr'schen (^rbcii uon Vresowiy gehörigen, im Grnndlniche des Magistrates laibach .^u!» Urb.'Nr. 999/lV 45 I. iX ,l litäten erst bci drr dritten Tagsayling allen» f.'lls auch unter dem SäiätMigswerthe an ldcn Meistbietenden bintangegeben wcrdcn. ' Hicvon werden sämmtliche Kauflustige mit dcm in Kenntüip gesettt, daß sic die Grundbuchöertrakte. daö Schännngsproto-loll und die Lizilationsbedingnisse hier« , amtZ ,n dcn gewöhnlichen Amtsstunden jeinsehen können. ^ K. k. städt. deleg. Bezirksgericht Lai, >bach, am 6. März 1800. (1105-2) Nr. 1971. Zweite exek. Feilbietung. Mit Vezng auf das diesgerichtliche Edikt uom 25. Jänner 1806,^Z. 309. wiro be» kannt gegeben, daß am 23. Mai l. I. znr zweiten Feilbietung der in oic Johann Nep Dollenz'sche Konkursmasse einliezo-genen, bis nun unveräußerten Realitäten mit Ausnahme der Weingründc geschritten werden wird. K. k. Bezirksamt Wippach als Gericht, am 20. April 1800. (1076—2) Nr. 785. Crekutivc Feilbietung. Vom k. k. Vezirksamle Wippach als Gcrichl wird bekannt gemacht, es sei die exekutive Feilbictung der auf der dem Mathias Vrccel von Zapnze gehörigen, im Gruudbuche dcr Herrschaft Wippach 5,ll) loin, v i>ic vou Zapnzc, als: die mit dem Schuldscheine vom 17. März 1853 intab. Forderung von 100 fi. und aus dem Schuldscheine vom 11. Jänner 1854 uon 140 fi, C. M. c. ». l:., wlrd wegen ans dem Vergleiche vom 31. Juli 1802 , Z. 4005 , dem Erekulionsführcr schuldigen 59 fi. 52 kr. ö. W. c. «. «. be« williget und deren Vornahme auf den 2 2. Mai und 20. Juni 1866. frnh 9 Uhr, in der Amtskanzlei mit dem Vc>sat;e angeordnet, daß obgedachte For« deriingen bei dcr zweite» Fcilbietung allen» falls auch unter den, Nennwcrthc hintan' gegeben werden. ss. k, Bezirksamt Wippach als Gericht, am 15. Februar 1860. (1092-2) Nr. 1442. Erekutive Feilbietung. Von dem k. k. Vczirkvamte Fcistriz als Gericht wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über daö Ansuchen dcö Andreas Hodnik von Fcistliz gegen Johann Fattur vo» Zogorie wegen schuldiger 240 fi. (5. M. c. «. c. in die ereknlivc öffentliche Vcr-steigerung der dein Lchlern gehörigen, im Grundl»uchc dcr Herrschaft Prcm.>>ul) Urb.« Nr. 44 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schähnngswerthc uon 3509 st. 00 kr, C. M.. gcwiliiget und znr Vornahme derselben die drille Feilbictungs« lagsaßung auf den 22. Mai 1866. Vormittags um 9 Uhr, hicramts mit dcm Anbangc bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität bei dieser Feilbictung auch unter dem Schätzungswetthc an den Meist» bietenden lnntangcgeben werde. Das Schäynugöprotokoll, dcr Grund-bnchsertrakt und die ^izitationsbedingniffe können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstnnden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Fcistriz als Gericht, am 23. März 1866. (1064—2) Nr. 5378. Ezekutive Feilbietung. Vom k. k. städt. beleg. Bezirksgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei die exekutive Feilbietung der dcm Michael Padcr von Pccc gehörigen, im Grundbuch Sonnegg 5„l> Urb.-Nr. 22. Ein!.-Nr. 502 vorkommenden, gerichtlich anf 2084 fi. bcwerchcten Realität bewilliget, und es seien zu dcren Vornahme drei Tagsalumgeu, und zwar auf dcn 3 0. Mai. 30. Juni und 1. August 1866. jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr. liicrgerichlS mit dcm angeordnet worden, das dic Realität bci dcr ersten und zweiten Tagsahnng nnr um oder über den Schähnngswerth, bei dcr dritten aber auch nnter demselben dem Meistbietenden hintan-gcgebcn winde. Das Schähnngsprotokoll, dcr Grund« buchscxtralt und die Lizitaliousbedingnisse können biergerichts eingesehen wcrdcn. K. k. städt. drlcg. Bezirksgericht 5'ai« bach, am 19. März 1800. 742 K.k.pm.SMchl-Gtsellschllfi. Vom JO. Mai ÄOEOan wird auf den Linim der k. k. priv. Hudbahn-Gesellschaft dcr Agio Zuschlag zu dcu in Banknoten cinznhcbendm Vahngcbühren iitit SO Hherzent cingehubeu. Wien, im Mai I860. l (1146—1) Di° Betriebs-Direktion. I (1024-10) Zsthnstrztliche Annonce. || «I M«,«. ««? O«,»,. «p^. Vi»l«»i,il. l.. '3',!.««^«', Dozent dcr Zahnheillundc an ßü M derGra^r Universität, wird hiev in ^'aibach vom 5. bis inklusive !."». Mai l. I. im V^ 3H Gasthofs „z»m wilde» ?«)tau!l" Fiuimer ^ir. 8 und 9, zahnärztliche und zahn- W zI technische Ordinatilmc» und auch Eousullatiouen auS der Ohrcnheillundc geden. ^ Tarif a za mcso v Ljubljani od 15. ruaju do 1. juuiju 1800. Fleisch-Tarif ! in dcr Stadt Laibach vom 15. Mai bis 1. Juni 1«s>C'. ..w«,,.,,,«,,,.«.,,,,,,«,,,,^ ..... inlnm!« ,' , ,, voluv, lükov vuluv i» !l!V 1. olMll. 1. Soric jKühe, Zug--Ili uazwli^.. mo..: (Fleisch bester Qualität): ^""°^"' °^u,uub <. divolc ) 1. Rostbraten i ^ ....... l^ 2. mu!js>i'.',l'> 2. Lungenbraten ^.^.--------» ^----------—- «-. .^«..r«!«'^. l«i«n s j 4. Kaiserstilck , """"0 . 2l 18 5). «l!-ün«Iif>ßü ortnlc« ^ 5). SchlnssclÜrtel 6. /.-xis^'^'.-» ei-t«!,'< 1 ! 6. Echweifstüct ) 2. I^o«!, » > 7. Hiuterhalö ^ 8. nle^ ^,,,^ 8. Schulterstück «,- ^ <>. -.^ 9. !eli>- ^'^ ' i). Rippenstück s Pfund . 17 14 10. l^ni»^^!! 11. Mt!«l>»> llol ßlilvl! j !11. Fleischtopf 12. vintll i>2. Hal? III. «s)0 <1»!»<1 ' ,'„,.f 13. Untenveiche l, Psnnd . I.'l ! 10 14. in-«»!».' ,^ ' ^ ' 14. Arnstslück l i Ü5). n^mnli,« «j,n!(!ü^!! ! 15». Wadenschink«,!! ) ill /nän^'^« ) ,Dcr Vilrgermcifter !>>'. (?. H. (?osta. MnIslsches stlWcs DAlsirbemittel, nn! Haav.' jcdl>r Art a,an; nach B^liebln schwarz, brmin od,".- bll'nd l'inilcit hochstonZ 1s> Miniltcn daiifrlü^l ^!! färbl'ii, diDn Wirksauiloit l'crril^ so alla/mliu drlannt ist, dasj rö lcincr »vcitcml Aliprl'ilnng bedarf. In Laib ach Hanfttdepot bei G. Virschitz, Apolhrlcr zu „Mariahilf." (!»4!j"-l) PrciZ 2 fl., uüt PoN 20 lr. inrhr. (1145) Pfandamtliche Mlltm. Donnerstag den Hasten Mai werdm während dcr gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierorti-gen Pfandamte die im Monate März 1863 versetzten und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Laibach, den 14. Mai 186«. % Die Originalausgabe des in 28. Aus-]£ $. Ing« erscliiiMUTioii Werkes ; [870—4] .*. |; Der -f |: persönliche Schute f 1- von Laurentius. *| % Acrzlliolicr Hiilhycbcr in g-csrlilcclil-I^ "ž|liclii'M ICriinklii'ilfii, luuiirutlich in'£ I- Sclnviicliexustiinden. Kin starker -| |;ß;ui(l von 232 .Seilen mit 60 nnn-.T }• loiniüchon Abbildungen. In Umschlag;-| % versiegelt. Preis Thlr. 1. 10 Sgr.|. |; oder fl. 2. 24 kr. ;| '$'m ist ibrtwiilirotid in allen iKimlini'len Dudi-1*' „•;. liandlunjjVii vorriilliig, in \V i o n liei ]?. v;C. GrOroSfÜ*.« .^»OBlBl Stesansplnlz. '| l'iJBSST" Man achü' clanuis, dass jedes-I t| Exempfar der Orij;ijialausRabe von "| |! Laurontiiis mit dessen vollem N«-!| •?• menssiejfH versiegelt ist. — Die.;; ;«) unter ähnlich lautenden Titeln ei*-'* |! sehieiienen Auszüge und Xach-)^ -i- »hiiiungcn desselben sind mivcd!-.; %' ständitre, lehlerlialte lMa^inle, wiev X sclum ihr Aeusseres es verräth. — j£ ! Geschäfts-GröffnunO. ' Ich vergnüge mich hiermit dic ergebenste Anzeiyc zu machen, daß ich am 18. April l. M. meine neu errichtete ^IpeMei-, Material- und FarbmarenhallNnllg . am .Hauptplatz im eigenen Hanse 5 unter der Firma Ia. MiUnmeU „Zum Steinadler" « eröffnet habe. ^ ? Inocm ich mich dnrch den vortheilhaftcn Einkauf vorzüglich guter Maare in dic ansscuchmc ^ligc vcr< ^ ^ setzt fühle, jeder Äloukurrrnz cntgcgcntrctcli zu lönnen, cllande mir, ein P. T. Pulililniu zu dittcn, mein Eta« ^ ^ blifscmcut dnrch aMsscö Bcrtrancn zu nnterstützen, yclic gleichzeitig die Versicheiliüg, diiß ich demselben dnrch eine ^ ^ strcnss rechtliche Handlungsweise fowic dnrch pünktliche und aufmerksame Bedienung zn cnlsprcchcn lie- ^ muht fein werde. , i (986-4) ( *L. Mikusch. Die Lungentubttkulllsc wird natnrgema'sz. ohne jede innerliche M« dizin c,cheilt. Adrcssr: HV »H z»o8lo l-ezlznto Manllheinl. (I^»noa gegcn lrgnoo.) ^951-41 NeMiitcu-Verkans 1 In 00 fl. ö, W. zu ver- - taufen, wofür man U) Per-,. Erträgnis; garantirt. ferner ein au der Cisendahn '/, Siniid'r von der " Station 5'aase sseleqene?, geinanertei!, mit Hiea/lü ^ eingedecktes feuersicheres Haui« mit zwei" aiia.c-sondrrlen Zi>nmrrn, Küche mit Vorhanö, eiimN Stall auf drei Stück Hornvieh, das Ganze a»i 2 Wechnparleim hergerichtet, sammt circa 1 Joch 6 zusammenhängendem Ornndterraiu: Acker u»l> 5 Wiese mit Obst; die? zusammen ist nm '»5,0 si. ü. W> ^' zn uettaufeu. Cö kauu auch uoch dazu ein mit j. diesem Komplexe zusammenhängender Waldanthcil '.- von beiläufig I« Joch u,n die Summe von i^ 54b fl. iil'erlllssen werden. - ^»lähere Au^lnnft ertheilt der Gemeindevor« ! stehcr in Lnstthal. (10^—^) ! (IWl-3) Nr. 1441 / l Dritte ^ crckutive Fcilbictimg. l, Vc'n dem k. f, Nezirksanüe Fciftri^ al^ ! Gericht mir» l'irmit l'clannt genmchl: ! ES sei ndcr das Axsnchcn dcS Andrei's >. Hodmk von Feislriz qr^sn Oeerg Tomöic ! von Vac wegei, «nö drin Nrll^ile vo>l> ! 9. Inli I85>! schuldiger s>5> si. ö, W, <:. .". «'-^ in l^is cj-sflitiue öffci,l!ichc Vcrstti^sillüg der dein Litern gehörig,,, iin Orllliodnchc > dcs Gnil'S Stciiwer^ t>n!) Url'..Nr, 14'/« ^ vorkc'iüinciid?» Neaülä't. im gerichtlich er< ' scheuen Schüyüng^werthc vl'n 1462 ß> ö, W.< ^rwllNnci mid M Vornahme drr< ^ fell'cn dic dritte FcildiclungS«Tags.^iil'ti lilif dcn 2 2. Mai 18 0 6, ! Vornlütl'gv nm !) Uhr. mit dem Anhang ^ deslimnit w>i>dll!. dab die fkilzlibicltlivc Rsaliiät l»ei dieser Zcill'ictun^ anch nütcl d.',n Schatzxn^swerllic an den McisU'iele»' ^ den dinlaiiqeqlden werde. V l Das Schäplin^pi-uioko^ der Grund« 1 buchöntrakt und die l,'lz!talionöl)cl)l»anisse ! löüNlü bei diesem G>rich!e i» den s,swöh"' « Iichcn Aint^slünoen clü^cscliei, werdsli. » j K. k. Bezirksamt Fcislriz alö Gcrichl, > an, 23. März 1866. , > Hngekommenc Fremde. » Am II. Mai. > ! Vta d t B.< ien. » i Die Herren: Nudel und Kalz, Haudlungs' > reisende, von Wien. -- Baier, Reisender, vo" « Graz. — Pickruhau, Hülteinneister; Schutreicht'' W Oberschmelzer, und Hommrr, Nrchuuugöfiihl^' « vou Toplicc — Mantel, vou Neiuthal. — Pr^' » «ig, Fabrilant, von Nalschach. « Elephant. .. « Die Herren: Änchler, t. f. Nittmeisier, '"" > Voiti, Handelsmanu, von Trieft. — Fislh^' V Hcmdlungörcisender, von Wien. — Schiller, l-'' > Prosuß, ane« Ilnlicn, — Frau Lauric, ^bcl > l landcsgcrichtilralhöwitwc, vou Nnz. » illl^H'l^ttlll»»'»^^ Wie», 12. Mai. Verzinsliche Staatösouds wenig verändert, Lose uud Industriepaftierc fast durchwegs höher. Devisen und Valuten anfangs billiger offcrirt, schlösse» "'" zjM^UMl.»U)l. 1 "/^ theurer, Gcld abondant. Geschäft l'eschränlt. Neffentliche Gchull». Olld Waar< In üsserr. Wähnmss . zu 5'. ««,-- 4825, dtttl, rückzahlbar '/. „ lw.— i^l»/<:5, drtto rückzahlbar von 1864 715>tt 72.— Sill',r-Vlnlehci, t"?n 1tt<)4 . 61.— «5.— Silberanl. :«65(Frcs.) rlickzahlb. in 37 Jahr. zn 5> pEt. für 100 st. «4.— lN.— Nal.-?!nl. >nit Iän -^oilp. zu 5" . 50 75> 57 - „ „ „slpr'!iol!p. „ 5 „ 5^.50 56 75 Mrtalliqut« . . . . „ 5 „ 52.— 52.50 k.'ttomitAiai-Coup. .„5„ 51^.— 5350 bctto . . . . „ 4 „ 45 — 45 50 Mit Verlos, v, 1.1839 . . . n«.- 11 ?.- „ „ „ 1^54 . . . 65 75 ^,^ ^5 ,. „ „ .. l8<>0 zu 500 fl. y?,k<) «7.90 .. „ „ „ 18^0 „ 100,, 71,75 7l.75 „ „ „ 1864 „ „ „ 5>5.?U 56.80 " „ « ,, 1864 ^, 50 „ —.— —.._ ^omo-Vlmtenjch, zu 42 l.. »mlr. 13.— 14.__ v. dtr Kronlündcr (siir H(»0 ft.)(8r.-Cntl.,ObIia. Nicdtr-Oefttrrtich . . ,« 5"/. "^.— 81 — Oblr-Oefierr,ich . . ^ 5^ .^).5o «2.— Salzburg ...... s,.. 76.— 7ft.— Aöhmtn___^____i__'__^b.. 83.— 84.— Geld Waare Vlährcn .... „ 5°, 75.— 77.— Elhl .. 55.50 56 — Ung. m. d. V.-C. 1867 „ 5 „ 5?.^. 5? f,o Tem.V.m. d. Ä.-^.186?„ 5 „ 56.-. 56.5« HenetianischcS?lül. 1859 .. 5 .. -..-. __.__ Aktlcn (pr. Stück.) Nationalb^nk......65^. . s,56,—. Kredit-Nn^alt zu 200 si. 0. W. 1^."..W 123,5,0 N ö Escom.-Ges. z. 500fI.ö.W.b1«.— 520.-K. i^rd.'Nordl'. z. 1009 fl. (^. M.1445 -144?. -S.-(3.-K.z.200 ,l. («M. 0.500 Fr. 14«.50 ^4i).!<0 Kais. (llis.- V. zu 200 N. CM. ^8— l'li.-Süb.^nordd.Verl'-Ä.2l»0 „ »».— 81.— Eüb.St-, I.-ncn i,.c.7,t.(z. 200fl,15I.s>0 Il>l>.-Oa!.,«atl-«udw.-A.z. 200 »i.CM.143.50 144 — l«.ld Waar, j Ocft.Don.-DamPfsch.-Vts. ^« 4"5.— 406. -Olftlrrcich. Lleyd m Trirft ZI 135.— 13->.— Ml?:,. Dampfm.-Astl,.500fl.ö.W «60— 380.— Pcjler Kettenl'Nl»1t .... . .__ ü>0.— Böhm. Vcfll'ahti zu 200 fl. . 120— 121.— Theißbahn-Mtiln zu 200 ft. (5. M. m. 140 si. (707«) Emzahlunq 147.— —.— Auglo-Anstria B'chriß^ v. I. bank auf ' 1857 zu . 5'/, 104.50 105.— C. M. 1 vcriosdare 5 „ 54 40 84.60 Natiuualo.auf ö'. W verlcSb.5 „ 8<).30 80.50 Ilnq. Acd.-Krcb.-Ä.ist. zu 5'/, ^ 65i,— 70.— Allg. üst. Boden-Crcdit-Austalt verlosbar zu 5«/, in Silber 100.— 102.— Lose (pr. Stuck.) Krcb.-i>I,ist.f.H.l!.G.z:!i00st.5.W. i»5. -- 96.-D»'>.'Dmvf,ch.-G.zu100fi.CM. —.— ?6.-Stadt^rm. Ofen „ 40 „ ö. W. —.— 22.— (itfterhazy „ 40 „ C.M. —.— 60 — Salm .,40 ., .. —.— 25.— Grld W<"" Valssy zu40fi,C.M. . ".^2'" tilery „ 40 ,. „ . -.-- 21>" Gt. Oinois „ 40 „ „ . --.— '^'^. Wi»disch>ilät) „ 20 „ ,. . —.-- ^'^ Waldftein ., 20 „ „ . —." ^"„ K,q!,vi« .. 10 „ „ . —77 js'^ Rudolf-Stiftung 10 „ „ . 10"0 N- , Wechsel. (3M^'<'! AugSburq für 100 ^. sudd. W. 111-^ ^f s:- „ --- „ -^ " Napolcoiiso'or . 10 „ 66 „ 10 „ «< " «uss. Imperials. 10 ,. «0 „ 10 „ ^ " Ncreinsthaler . 1 „ 94 „ 1 „ ^ " Silber . . !2:< „ 50 „ 13<1 „ ^ " Krmnische, Gruudcuilastnngs - Obligationen, Pl ______vatnotirung: 82 Oclo^86 Waarc^. ^ Drull und Verlag von Ignazv. Klein may r und Fedor Bamberg in Laibach.