A M t S - V l » t t. «l° 133. Dienstag den 6. November 1832. «Aubevmal - Verlautbarungen. 3- i4ä4. (3) ^r. 22744>5iZ5. Kundmachung. Im Nachhange zur hierortigen Kundmachung vom Zo. August l. I., Nr. 19251, werben dle durch d»e hrhe k. k. gehclme Hof, und Stastskanzley der h. Hofkanzley, und von Hochdnsclben mit Decrete vom 26. v.M., Nr. 22^70, anher mttgclheMcn nschsiehcnden weiteren dre» Beschlüsse vcr deutschen Bundes-Versammlung aus der Gitzulig vcm 6. Eeplcm-ber d. I. betreffend: «.) Die Bekanntgtbung der Redacteurs der be»dcn Dcrbotnen Zeitschrift t:n: „der Freisinnige, dann der Wächteram Rhem." b.) D,e Unterdrückung der m Stutt« gart erschellnnden Zeitung: „deutsche allge« weine Zcillina "vn E. A. M ebo l d.^ «.) Den Verbot der Zenung: „Volkßfrcuno" ulid ailcr aus dem blbl,ographlschen Inst,tute zu Hlld-burghausen i)hne namentllchrr Benelinung des Redacteurs hervorgehenden Zeitungen und Zeitschriften, der erhaltenen hohen Weisung zu Folge hiermit zur allgememen Kenntmtz ge« bracht. — Laibach am 11. October l3Z2. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landes-! Gouverneur, Ear! Graf zu Welsperg Raitenau und Primör/ k. k. Hofrath. Johann Ntp. Vessel, k. k. Gubcrmalrath. Nachdem sich aus einer näheren C'rmitt, lung ergeben hat, daß der eigentliche Redacteur des durch Beschluß vom 19. Iull d. I. unterdrückten Frepsilinigeti, der Candldat G,ch-ne, und jener des durch denselben Beschluß un» terdrückten Wachters am Rhein, bis zum Mal d. I. der Dr. Franz Slromeyer gewesen iss, so wurde durch Nundesbeschluß vom 6. Sep, tember verfügt, daß m Gemaßheit des F. 7 des Preßgesetzes vom Jahre »819, diese beiden Personen bmnen fünf Jahren vom lg. Juli d. I. an gerechnet, ,n kemem Bundesstaate bei der ,^ Redaction ahnlicher Schriften zuzulassen seyen — Mttelft Beschlusses in der ZZ, dlchähngen Sitzung vom 6. September hatdiedeutscheBun-des-Vcrsammlungverfügt, daß derm Hildburg« hausen (unter noch mcht ermittelter Redaction) erscheinende: „Nolkkfreund, ein Blatt für Bürger und Land" wegen seines der öffentlichen Ruhe und gesetzlichen Ordnung zuwider laufenden Inhaltes von ^undeswegen unterdrückt, sonach in allcn deutschen Bundesfiaaten verdo» ten, und alle fernere Fortsetzung dieser Zeitung untersagt seyn soll; ferner daß überhaupt d»e aus dem bibliographischen Institute zu Hild-burghauscn hervorgehenden Zeitungen und Zntschriften, !»scfern in ihnen mcht der Be-silwmung §. y des provisorischen Bundek-Preßgesttzes vom 20. September i8ly/ welche d»e namentliche Benennung des Redacteurs fordert. Genüge geschieht, in den deutschm Bun-desstaaten nichl dürfen in Umlauf gesetzt werden, und daß sie, wenn solches dennoch heim» llcher Weise geschehen sollte, unter Bestrafung des Verbreltens, in Beschlag genommen werden sollen. — Ein Beschluß der deutschen Bundes« Versammlung, gefaßt in deren ZZ< dießjlihrigen Sltzung vom O. September virordnct: „daß „d,e in Stuttgart erschcinende'Zeltung „dcutsche „allgem. Zeitung" unterdrückt, und m alltn „deutschen Bundeestaaten verboten, auch alle „fernere Fortsetzung dleses Blattes, unter wel-„chem Zliel sie versucht werden wolle, unterlagt; endlich der Redacteur dieser Zeitung ,.E. A. Mebold, binnen fünf Jahren m kei-„nem deutschen Bundesftaate he, der Redaction „emer ähnlichen Gchrlft zugelassen n erden soll." Urtismmliche ^evlautbarungen. Z. ^67. (1) Kundmachung. Zur Erbauung e,nes Theils des Ha„ptab-zugscanals, ,n der Pollana? Gasse, wlrd die m»t hohcr Gub. October i332. Z. 1466. (2) Nr."i3io3. Kundmachung. Zur Herstellung einiger dringend erforder, lichen Baulichkeiten m dem h,?voltlgen Rath. hausgebäude, »st mtt hoher Gubernlal- Ver> ordnung vom 25., Empfang 29. u. M., Zahl ,37865 eme Mmdestuerstelgcrung anbefohlen worden, welche am 12. des k. M. November, Vormittags um 9 Uhr bei diesem Krelsamte statt finden wird. — Diejenigen, welche diese Arbeiten, welche in Maurer« Arbeit, in Bel-fiellung der dazu erforderlichen Materialien, in Zimmermanns-, T'schler-, Schlosser-, Nchnnd-, Glaser,, Guß,, Anstreicher- und Mahlerar-betten bestehen, emzeln oder im Ganzen zu übernehmen gedenken, werden bel dieser Herabi sseigerung sich einzufinden eingeladen. — Die Baudevise hierüber kann übrigens m den gewöhnlichen Amtsstunden bei d»esem Kre;samte eingesehen werden. K. K. Krelüamt La»b«ch am Z0. October 18Z2.__________________ Z. iä65. (2) ^r. l29»6. Kundmachung. Zur Hmtangabe der Baulichkeiten zur Versicherung des r?chtseit,gen Ufers der ?ai-bach, und zur Rekonstruction des Treppelwe-aes bei Gaaoch, welche m Faschinen und andern dabei erforderlichen Arbeiten, so wie in Beistellung der vazu erforderlichen Materialien bestehen, wird in Folge hoher Gubermal-Ver-ordnung vom 16. dieses, 8» 22356, auf Einschreiten der k.k. Landesbaudirection die Herab' steigerung am g. k. M. November, Vormittags um 9 Uhr bei diesem Krstsamte ahgchal, ten werden. — Diejenigen, welche diese Ver? sicherurigsbauten zu übernehmen willens sind, werden zu dieser Versteigerung eingeladen, und können vor derselben in den gewöhnlichen Amtsstunden die Baudevlse hierüber bel diesem Kreisamte emschen. — K. K. Kreisamt Laibach am 26. October iö)2...............^........^.....^ ^ KtaVt- unv lalwrechtliche Verlautbarungen. Z. l/,62. (2) Nr. 7^68. Von dem k. k. Gtadt« und Landrechte tn Krain wird dem Sebastian Christan, und des« sen allfalligen Erben mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert, es habe wider selbe bei diesem Gerichte Matthäus Kraschovitz, und Mat- thäus Anschitsch, die Klage'auf Zusrfennung des Eigenthumes, des dem hiesigen städtischen Grundbuchsamte dienstbaren Gememdeantheils/ 5ud N^paL-Nr.-'"' '^' '^ Parzellen-Nr. I3l eingebracht, und um Anordnung einer Tagsatzung zur Verpandlung gebeten/ worüber d»e Tagsatzung auf den n. Februar' 1833, früh um 9 Uhr uor diesem k. k. Stadt» und Landrechte bestimmt wurde. Da der Aufenthaltsort des Geklagten, Sebastian Christan, oder dessen anfälligen Erben diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu «hrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hiecortigen Gerichts-Aduocaten Or. Anton Lmdner als Curator be< stellt, m,t welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Der Geklagte, Sebastian Christan, oder dessen alliance Erben werden deffen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zelt selbst erscheinen, oder inzwischen dem be< stimmten Vertreter chre Rcchtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Ge» richte namhaft zu machen, und überhauvt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzlischrex ten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumling entstehenden Folgen selbst beizumessen haden werden. Laibach den 23. October 18I2. Z. lH63. s2) Nr. 7/,53. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchtc in Krain wlrddem Franz 3n'smcmn, rc^c,^ Nacopp, mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider denselben bei diesem Gcrichtt der Matthäus Slapmtscher, die Klage auf Rechtfertigung der Pränotation des Schuldscheines, clclo. 17. März 1Ü32, ftr. 70 st. 19 il2kr. auf das Haus, »ul> Consc. Nr. ^35, sammt Garten, in der St. Peters-Vorstadt hier, eingebracht, und um dle richterliche Hülfe gebeten, worüber zurVer-Handlung die Tagscchung auf den 2,. Jänner 18ZI bestimmt worden ist. Da der Aufenthaltsort des Beklagten, Franz Rosmann, rsctc: Nacopp, diesem Gerichte unbekannt, und weil er vielleicht aus den k. k. Erblandcn abwesend ist, so hat man zu stiner Vertheidigung und auf dessen Gefahr und Unkosten den hicrortigen Gerichtsadvocatcn Ot-. Anton Lindner, als Cu-rator 'bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache noch der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Franz Rosmann, rocre Racopp, wirb daher ,o35 dessen zu dem Ende ennnerr, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter seine Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, odcr auch sich salbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt nn rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere, da er sich die aus seiner Verabsaumung entstehenden Folgen selbst bcizumcfsen haben wird. Laibach den 23. October 16I2. AemtliOe Verlautbarungen. Z. ,^. (2) Nr. 57S2W07. K. Won dem k. k. Zoll, und Wevzehrungs-stcuer.Inspectorate Laibach, wurde Nartholo-mauS Kobtttar, angeblich auß Padkolt, Nr. 2Q, nn Bezlrke Flödnig. wegen am 25. Iu-m r.. I., nächst dcr hiesigen ^'assernbrückc versuchter Etnschwarzung e»nes geschlachteten Kal-hcS, unnr elnem Jahre, ln d;e Stadt Laibach, gemäß der §§.6, 2Z, 2/», 36 und 3g, des k. k. illyrlscven Gubermal-Circulars vom 26. Juni 1629, Nr. !3?l/ zur Entrichtung der dem Gefall cntgangenen emfachen VerzehrungS-steuer pr. /z0 kr., und des Gememoezuschla-ges pr. 2n kr. , dann zur Einzahlung dcr fünffachen Ttrafgebühr von fünfGulden, und beziehungsweise zum Verfall des Erlages dlee ser Gelbsumme velurtheilt. — Dieses Erkenntniß wird, we»l jein gegenwärtiger Aufenthaltsort nicht ausgemltttlt werben konnte, mtt dem Beisatz? öffentlich bekannt gemacht, daß, wenn derselbe bln^en drn Monaten vom Tage der dritten und letzten Einschaltung des gegenwärtigen Erkenntnisses in die Zeitungsblattev sich Ntcht melden, und innerhalb dieser Frist weder den Gnadenrecurs bei dem gefertigten Inspec» torate einbringen, noch die k. k. Kammerprocu» ratur bei dcm hiesigen k. k. Stadt- und Landrechte auffordern sollte, das wider chn ge, fällte Strafcrkenntnlß in Rechtskraft erwachsen werde. Laibach am 2^. October lLZ2. vermischte V^erlaulbmungen. 3- I46l. (2) N?. 6o5. Gdict. Von dem Bezirksgerichte Krcutberg wird hie, M»t bctannt gemacht: Eg sey über Ansuchen des Herrn 6an r. Wiicikehr, ä« praeg. 6. l. M., Nr. 6o5, wider Iosepb Slavin von Aich, wegen aus dem Vergleiche, 6lw. »3. December 1627, iiu. 26. November ittoi, ichull)igcn /;i ss. G. M- c. 8. c., die Reassumirung der untelm 2o. März beirillig-tsn und unterm ,5. April systirten executioen Feil-dietung det, dem Lehtern gehörigen, in Aich g«. legenen, dem Gute Rottenbüchel, Lud Rect. Nr. 5, dlenstdaren Kaische sammt Galtl und Fugehöl be« win,get/ und hiezu drei Tagsahungen, auf den 28. November l. I-, auf den 2,. December l. I., unl» auf den 3a. Jänner '353, jedesmal früh 9 Uht m I.oco der Realität zu Aich mit dem Beisahe be« slimmt worden, daß, im Falle der BeitaufSgcaen« stand bei der ersten und zweiten Tagsayung nicht um oder über den Zchätzungswerth an Mann ge« bracht werden tonnte, solcher bei der dritten auch unter demselben hintangegeben werden rrird. Wozu die Kauftustigen mit Dem eingeladen' werden, oaß die Licitationsbedingmsse täglich zu den gewöhnlichen AmtMunden in dieser Getichtö-tanzlci eingesehen und in Abschrift erhoben weiden tonnen. Bezirksgericht Kreutberg am »2. August ,832. g. ,446. (3) Nl. io5?. G d i c t. ' Von dem Bezirks. Gerichte zu Vag ob Pod-petsch, als Personal-Instanz, wird hiemit alige« mein bekannt gemacht: Es ley über Ansuchen des Herrn Franz Pfefferer zu Tfcheple, als (Zessionär des Valentin Bresnig, wider Thomas und Dora-» thea Bresnig, 6« pr2c>3. »6. October l. I., Zahl «0Ü7, in die executive Veräußerung der, dttien Lehtern gehörigen, zu Rafollsche gelegenen, der lödl. Herrschaft Kreuz und Oberstem, «ub Urb. Nr. 3o5, untclthänlgen halben hübe, sammt Wohn» und Wirthschaftögedäuden, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche, «^0. 1. März 162,, et imabulato in viä cxecmionis i/j. August ZL26, von Lehtern in die Michael SaNoäier'lche (ioncurs« Müssa schuldigen, von dieser an Georg Glintou, und entlich an Valentin Bresnig zu ^rilst cetir« ten 63 st. M. M. c. 5. c. gewilliget, und hiezu unter «inem die Tagfahungen auf den 24. Na« v«mber, 22. December ,332, und 26. Jänner i833, jedesmal von I bis »2 Nhr in I^cxo ^^^ Realität mit dem Beijahe angeordnet, daß, im Falle diese Realität weder bei der ersten noch zwe:« ten Feilbietung um den Schätzungswend oder darüber an Mann gebracht weiden lönnte, solche bei der dritten auch unter demselben hintanaeae« ben w«rden würde. Wozu die Licitationßlustigen mit ^3M Beisätze zu erschnnen cingelcden werden, daß sie die dieß. aN.gen LlcttatlonSbedlngnisse täglich zu den gewöhn. llHen ^rntviiunden hieiamtö einsehen können. Beznts. Glicht Egg ob Po^pctfch am t«. October »632. Z- '45i. (3) Nr, 6i3. «, Edict. Vom Bezirksgerichte Seisenbcrg wird öffentlich bekannt gegeben: OS sei udcr Einschreiten ies Ma« lhias König junior aus Kunlschen, 6e pi»c!5entam 12. 0. M., Nr. 6z5, punclo schuldigen i«o fi. c. 5. c., ,n die erccutive Feilbietung der, dem Michael König gehörigen, l« Dberwarmderg, ^ul, Hauö.Nl. ,, gelegenen, ^ud Recr. Nr. 6^7 , dem hcrzagthume Gottschce unterthänigen, sammt Wohn. und WntbfibcmS,qebäudln auf 6o> fi. 3a tr. gesckühten 'j4 Ulb. hübe, gewMiget, unh zu deren Volnahme drei Tagfahrten, und zwar? io36 ouf den,9. November, 17. December l. I. und i5. Jänner l. I. i633, jedesmal um 9 Uhr Voc» mittags im Orte der Realität angeordnet woroen. hiezu werden Kaussust»ge mit dem Ne»sahe vorgeladen, daß diese Realität, bei der ersten und zweiten Taglahrl nur um oder über den Scdäyungs, werth, bei der dcitlen aber auch unter demselben wird hintangegeden werden. Die Sckäyunfis- und Feilbietungsbedingnlsse tonnen ia der hiesigen Ge» lichtstanzlei eingesehen werden. Seisenbelg am ^3. October ,L32. In der Jg. A l. Edel v. Klei n may r'schen Buchhandlung ist ganz neu zu haben: I. G. vonHerder' s sämmtliche NNerke. Enthaltend: Zur Philosophie und Geschichte. 22 Bände. Zur schönen Ateratur und Kunst. 20 Bande. Zur Religion und Theologie. 18 Bande. Fragmente zur deutschen Literatur. ! Band. Alle 6i Bände in Taschenformat. Stuttgart 1627 bis'1632. 27 fl., 3o kr. Ferner ist zu haben: Bronn, Ergebnisse meiner naturhistorisck- öconomischen Reise». 2 Baude mic »2 Kupfern. 6. Heidelberg. »826. drosch, »i fi. Thomas, die Condttorei nach der neuesten Art und in allen ihren Theilen, nebst dem Wesent. lichsten der l? i q u e u r b e r e i t u n g. Mit 2o Fi» Jure,,. 6. Dresden, i63Z. drosch. 2 fi. i5 5r. Wallenrodt, Leben und Thaten des Fürst«» Blücher von, Walstatt. Mit 4 Kupfern, ü. Tlltcin, i63l., brosch. 2 fl. Eckert, Hellung des acuten und chronische,, Hellers der Pferde, ü, Freidurg , i652. brosch. z fi. 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H _________________ Pf.lLtli.j Qtl. l kr. ^ Mundftmm/. s' '' ' ^ H ß! .'^! 3 ' . ' s ch. z 5. ... ^- <» »^2^ Rindfleisch ohne Zuwage » — — b ! Oldin. Semmel^ . — A , l ^aus'Munb-) - 'U 3 !' Flecksied,r - Waaren. HSemmelteig^ , ^ 6 liFleck, Lunge und Vries . , — — 2" ! Weihln-Vrot ^ aus ordin. ^ ^- 24 5 ,!Zungensieisch..... i — — 2 ,j2! ^Semmelttig^ , »6 6 ^Leber und Milz .... 1 — — 3 ! ^a. i^Weiz-j lzHerz....... ,_^3 ! Sürsck,ifteN'Vrot)zcn- u. 2^!? » ^ 2j4 3 !Nase, Obergaum und Unter- ' ^ " > Kornm»hl ) 2 »2 » 6 ,! gaum .....,' 1 — — 3 «^blaßbrot aus s . . . . » 4 2 ,j2 3 ^Ochsenfüsse ..... > ^ __ , ,^ ^Nachmehlteig l.. . . « 29» b z j» >_____ Vorstehende Satzung kommt durch den ganzen Verlauf des Monats von den betreffenden Ge-werbslcuten bei Vermeidung strengster Ahndung auf das Genaueste zu beobachten, und es hat Jedermann, jder sich durch etwaige Nichtbefolgung von Seite irgend eines Gewerbsmannes bcvonheilt zu seyn erachtet, »,solches dem Scadtmagistrate anzuzeigen, l! Das V«ilw«rk muß rein geputzt styn. — Frische und ewgepockelte Zungen sind satzfrei. Hfrcmven ' Änzeiyr. Un««tommeu d«n ». November t»22. Hr. Robert v. N»onik»« Hr. Carl lh»aig, Handlung«-Agent! Hv. Germer Delacour. k. franz. Gtsandtschafts-Attachez .ll.drei yon Trieft nach Wien. >» Frau Gräfinn Xavena Lichtenberg, k. k. 3)laivrs. Witwe, von Gra'H. Ssurs vom 30. Gctober 1832. M'.ttelprei«. Et«a«schuldv.rsch«'bun^««u6°.v. 0« ^M ) L6 Lj6 «>«l m't P.llo,. v. I. ,«»«fü,.°o ft.cinCM.) ^Li ,^Z oet'co 0tln CM») »-b ,zä W'tn.Stsdl.Hanco.Odl. i« « '^2 v. H^n CM.) 4? 2)H Vitlo oetts HU.« V.H. (in CM.) 5tl lAerarial) (Dvin«st.) 0dl'^"w«n d«,Tländ, (C.Vt.) (O.M) v. Östltltlch until u«i0 u«l/il v.H.l 47 »jj ««-m«n, Mahren, Schl«. zu»H/4v.H.> «-» — sten.Sl^vtlmart.HiälN! iu» v.H.» «» ^-l«^, Krain vnd Go,z ^u , Z/j vd.z ^- — Gcnlr.'Esift'Auweifuxgen. IähtNcher DtSeontv 4,^ pA. Bant»Acti«n p,. Stück l»so in 2onv.?M«nz,. Metreid NurchschnittB - Vreise in Laibach am 3. November ,652. Marktpreise. Tin Wien. Metzen Weihen . . 2 fl. 46 2^4 fr, — — Kukurutz . . — „ — „ — ^- Halbftucht . — n — « — — Kovn . . ^ 2 „ 22, i4 >, - Gerste ... , „59 ^ — — H'rse . . . 2 „ ,»2z/. ., — — Hc,dcn. . . 2 „ ,7 — " Hafer ..,.»„ ^Z^ » «^uvernial Verlautbarungen. Z. 1470. (z) Nr. 2i336. Concurs - Ausschreibung zur Bcs bene Flskaladju^klel?stelle, folls sie burch die' Besetzung der irsseli erledigt werden sollte, zu erhalten wünschen, haben binnen zwei Mons-ten ihre Gesuche hei dieser Landesstelle einzu- ic>39 reichen — In diesem Gesuche haben dieselben nebst Angabe .ihres Geburtsortes, Vaterlandes, ihres Standes, ihrer Religion und der etwaigen öffentlichen Dienste sich auszuweisen, daß sie 24 Jahre alt, Doctorenoer Rechte, unbescholtenen Leumundes sind, und daß sie uon der Zeit des erworbenen Doctorates, an.gerechnet drei Jahre hindurch entweder bei einem Advokaten, bei einem Fiskalamte, oder bel einer landesfürstlichen Justizbehörde in der Praxis gewesen sind. — Ferner haben dieselben das über dle bestandene sirenge Fls^alprüfung u,:d über die Prüfung der in dieser Provinz bestehenden besondern Gesetze und wesentlichen Provmzlal« Verhältnisse erhaltene Zeugniß der mit Guber-mal-Elrcularc vom 12. September 1826, Z. i5ooi, kund gemachten hohen Hofkammer-Verordnung von iZ. Juni 1826, Z. 25)/»l), gemäß vorzulegen. — Außerdem haben dle Com« petenten die vollkommene Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache, und wo möglich ei-ner tllyrischcn Mundart nachzuweisen und anzuzeigen, ob Je mic den übrigen Beamten der k. k. küstenlandischen Kammerprokuratur verwandt oder verschwägert, und in welchem Grade sie cs sind. — Vom k. k. küstenländischen Gubernium. — Triest am 16. October i932. Z. 1471. (l) aä Nr. lgo. Iü.St.G. V. Ku ndmachu ng, der Verkaufs - Versteigerung zweler »m Rentbe, zirke t^iL^c» l,egender Fonosrealltaten uno ?5 Stück Wollenvieh. — In Folge hoher Hofkam, mer, Präsidial-Verordp'Mg vom /^. August 1629, Nr. 6I7 ??.) wird am 12. November b. I., in den aewohnlichen Amcsstunden das k. k. Rentamt (^!ic5l,'^, Iririaner Kreises, zum Verkaufe »m Wege der öffentlichen Versteige« rung, dle zum Vruderschafis-Fond? gehörigen Objecte ausblethen, als: ,) 75 stück Schafe, geschäht auf 65 ft.; 2) den Wndegrund, benannt Zu ^Lnoln, »m Flächeninhalte von 2l Joch, loit Quadrat- Klafter, geschaht auf 46 st.; 3) den Weidegrund, benannt iVI.lr-tin5k.a O^i-acla, im Flacheninhalte von 22Iuch, 93^ Quadrat» Klafter, geschätzt auf »oi st. 2o kr.— Diese Realitäten werden einzelnweise, so wie sie dle betreffenden Fonde besitzen und genießen, oder zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen waren, um die beigesetzten Fis-calprelse ausgedotcn, und dem Meistbietenden m»t Vorbehalt der Genehmigung des, k.'k/h'o» hen Hofkammer- Präsidiums überlassen werden. — Niemand wird zur Versteigerung zugelassen,' der nicht vorlausig den zehnten Theil des Fiscal-prelses, entweder in barer Eonv. Münze, oder m öffentlichen, auf Metall-Münze und auf den Ueberbringcr lautenden ^taatspafticicn nach ihrem coursmaßigen Werthe bei der Vcr-stelgerungs-Commission erlegt^ oder ein? liuf diesen Betrag lautende, vorläusig von dcr Commission geprüfte, und als legal und zureichend befundene Sichcrstellungs- Urkunde beibringt. — Die erlegte Caution wird jedem Licltantcn mit Ausnahme des Mclstbictcrs, nach bccndig« tcr Versteigerung zurückgeeilt, jene dcs Mclst-bicters dagegen wlrd als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Errichtung dcs dieß« fälligen Contractcs nicht herbeilassen wollte, oder wenn er die zu bezahlende erste Rate in dcr festgesetzten Zeit kicht berichtigte, bei pfiicht-maßlger Erfüllung dieser Oblicgclchclton aber wird lhm dcr erlegte Betrag an dcr ersten Kauf-schillingshälfte abgerechnet, oder die sonst ge-leistete Caution wieder erfolgt werden. — Wcr für einen Dritten cmen Anbot machen will, ist verbunden, die dießfallige Vollmacht seines Com-Mlttenten der Verst^igerungs^Connnisslon vorläufig zu überreichen. — Dcr Melstbicter hat dlö Hälfte dcs KaufschillingS innerhalb vlcr Wochen nach crfolgter und »hm bekannt gc-machter Bestätigung des Verkaufs-Actes und noch vor der Uebergabe zu berichtigen, die andere Halste aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder auf einer andern,'-normalmäßtge Sicherheit gewahrenden Realität m erster Priorität grundbüchlich versichert, mit fünf vcm Hundert in Com'entions;M'/m-ze verzinset, und die Zmsengebuhrcn in halbjährigen Vel'fallsracen abführt, in fünf glcl-chen jährlichen Ratenzahlungen abtragen, wenn der Erstchungsprels den Betrag von5o st. übersteigt, sonst ader wird die zweite Kaufschllllngs-Hälfte bitmen Jahresfrist vom Tage der Uebcr-gabe gerechnet, gegen die ersterwähnten Beding-nissc berichtiget werden müssen. ,— Bei gleichen Anboten wird Demjenigen, dcr Vorzug gegeben werden, der sich zur sogleichcn oder frühern Berichtigung des Kaufschillmgs herbeiläßt. — Die übrlgcn Vcrkaufsbcdlngnisse, der Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von dm Kauflustigen bei dem k. k. Rmtamte ln (^,i'Hc> eingesehen werden. — Von dcr kaistrl. königl. Staa^gu^er>Vcräußcrungs-Provinzlal-Eommission. — Trlcstam zo.E!^temper iÜ32. Joseph Franz Englert, k. k. Gubernial? usO PrMdlal^Secrctav. lZ. Amts-Matt-Nr. "i33. d. 6. November i232,) I0Z9 Aenuliche Verlautbarungen. Z. 1^75. (») Nr. loZgMH. V. St. Kundmachung. Bei dem k. k. prov. Verjehrungssleuer« Inspectorate in Neussadll, «v»rd zur Verpach, wog des Verzehrungsfteuer-VejugesvonWcln, Branntwein und Hlelsch-Eonsummo lm Sieuer-Bezirke Zirkle, des politischen Bezirkes Tyurn am Hart, dann »in Btelicrbezlrfe Wrußiny, deS politischen Bezirkes R^lp^lsh^f, wayrend des Zeltraumes uom Ta^e der Uedcr,,abe, d,s zum letzten October ig)3, oder auch für elne längere P.lchldauer, e»ne nochmall^c Versteige-rung, und jwar Mlttelsl sHriflll^rr ucrsi^l; ter Offerte abgehalten werden, welches m,t dem Belsaye zur öffentlichen sscn»tn>ß gebracht wird, daß der Bezug der Verjthrungbsteucr in den genannten Bliuerbejnkcn, zwar mit den für das ganze Verwattun,is - Iah,c v^m ,. November l8Z2, bis letzten October ^3)5, und zwar fur den Treuer - Bez>rk Zirkle mu y65 ^. Za kr., und s>r den sceuer. Bez,rk Wrußnttz mit 6l0 st., ftst^esctzcen Flscalprel-sen ausgeboten, daß jedoch uon den hiernach erzielten Bestboten, im Falle der Annahme derselben , derjenige Beirag in Abschlag gebracht werden w»ro, welcher hleuon auf den Zeitraum vom z. N^oember ,632 angefangen, bis zu dem, dem ^rsteher bekannt gemacht werdenden Tage der Uedergabe entfallt. — D,e bezüglichen versiegelten schriftlichen Offerte sind m«r der Aufschrift : „Pachtanb^t für dm Hteuer^ezirk Zlckle (Wrußmy)" zu verseben, und bei dem k. k. prou. VerzehrungS-fteuer , Inspeccorate längstens b»s t5. Nouem, der i6)2, Mttlags einzureichen. Auch kann für de»de Gccuerbej>»t°e ein Anbot gemacht werden, nur ist im solchen Falle der Anbot für lcden Sceuerdejlrk besonders auszudrücken. Sparer vorkommende Anbote oder Antrage mtt besondern hlcr und «n den allgemeinen Pachtbe-di^glniscn/ welche bei allen k. k. Verzehrungs» stiert Isisp.'cloraien und Commlffariaten ein-gei.l^n nerdcn können, nicht enthaltenden Bedingungen, werden nicht berücksichtiget. Mit dem offene ist gleichzeitig em Vadlum uon H0O.!Q des FlScaivrelses entweder bar oder in österreichischen Gta^ltspapieren, nach dem letz« lin bekannten börsemäßigen Eourse einjurel-HM, welches b?, Vlchtannahme des Anbotes zurückgestellt, im Falle der Annahme des Anbotes aoer m dle Pachtcautlun eingerechnet we^ den lrn-d, wofern nämlich, derPachtersteher d»e Eaunon nichc etcva auf andere gesetzliche We«, ft sicher Men sollte. Den PaHlschillmg wlrp der Pachter in gleichen monatlichen Raten, am Letzten jeden Monats, und^ wenn dieser em Sonn« odec Feiertag ware , am vor-auSgehenden Werkiage an daS k. t. Ver-zehrungsfteuer-Inspectoral, oder an die von lhm bezeichnete Casse abzuführen haben. Wenn d>e Eautwn «m Baren erlegt wurde, so kann dercn Betrag auf Verlangen l»es Pachters beim Ausgange der Pachtzeit den drei leyten Mo-natsraten dcs Pachtsch»ll>ngs zur Hälfte einge^ rechnet werden, der Rest wird aber demselben nach geendeter Pachtung, wofern das Gefall keinen wcltcrn 'Anspruch an den Pachter zu stel« len hol, verabfolgt werden. ""» Hk, K. Ver^ zehsui?gsst'uer« Inspectoral Neustadt! am 3. November 18)2. vermischte Verlautbarungen. Z. i/i69. (0 Bei Leop. Paternolli in Laibach, am Hauvtplatze, Nr. 6, »st ganz neu zu haben: Neu erfundenes lithographirtes Kchul-Kchreive-Vtt-cher Mvier, mittelst dessen man bei Ersparung von mehr als der Hälfte des bisher dazu verwendeten Papieres und aller so kostspieligen Vorlegeblatter und Vorschriften in allen Sprachen und Schrift-gattungen möglichst schnell, schön und richtig schreiben lehren und lernen kann. AufglitemgeleiVley Papiers,das Heft zu 2 Bogen 3 kr. Hoc Allem bemelle ich hielbei, daß ein gründ» licher Kalligraph die Rcihenfolae entworfen, nach welcher die Hefte in ihrem Stufengange vom leich« tecen, zum immer schwierigeren Neftandtheile ei» nes jeden Nuchstabens und bis zum vollendetem zusammenhängenden Ganzen im Worte und Sahe nach den strengsten Regeln der Schönschreibetunst «tfcheinen. , Die Erleichterung fütdieIugendbe- sleht darin, daß jle durch die Uebung in Ueber« schlelben der mit leichter Farbe vorgedeuckten Ge« genstände sich an gleiche Lage, Entfernung und richtiqeFarmen. vom Anfange desSchreibenlernens gewöhnen müsse, ohne zugleich der freien Ausübung der Hchriftzü'ge ,u entbehren, da nach jeder vorge-zeichneten Heile eine leeie zu diesem Zwecke ange« bracht ill. Dem Lehrer werden die überwiegenden und vielen Vortheile b«» Ansicht dieser Blätter selb« einleuchten, und der Uncernebmer glaubt nur auf jene aufmerksam machen ,u müssen, daß hiermit oie Gesammkabl feiner ana-esenoen Schüler mit ein unü .demselben Gegenst2nde nach demselben Maßstabe delckäftigt, am Onde der Stunde Asse gleich«, leicht zu übersehende Leistungen .vorzuwei- 10^0 s » d Erinnerungs - Kalender auf das Jahr igZI. Ein nützliches Tagebuch für alle Stände, beso»bels aber für Freunde der vatel-landlschen Geschichte. Von C. A. Schimmer, mit Beitragen von I. W. Fischer. Mit » Tittlkups«!: Ansicht von Ofen und Pesth. 5». 4. Wi«n, elegant gebd. » fl. 56 kr. Barrh-Barthenheim, die österreichische Slaatsbül^esschaft, deren Erlangung und Erlöschung. «. Wien. ,822. brosch. 48 kr. Benkert, Athanasla, eine theologische Zeitschrift, besonders für die gesammte Pastoral«, Ki»-chengeschichte und Pädagogik. Jahrgang »632. «der ,2ler Band, ,. — 3. Heft. Ü. Wützburg^ btosch. 2 fi. i5, tr. Beschreibung der Obstsorten in der Cen- rral. Obstdaumschul« am ständische», Musterhofe in Glotz 2le LiffllUüg, Kernobst, Birnen. 6 Gröt^ il^2I. blvlch. 2 fl. Bestänc» !>er katholischen Kirche auf dem ga^en Eldtiiise. 6. Würzbulg . »628. brolch- 3c> kr. Beständig, Tabellen, worin der kubische Gehall eines jeden Stammes nach seiner verschied»« nen Lauge und Stärke richtig berechnet z„ nnden, sammt angthängien Tabellen über die Preise des Holzes >r. Sundelin. Zehn Pände. 6. Wl,«ti/ ,832. brosch. »I fi. 3o kr. Bernt, ^Beiträge zur gerichtlichen Arznei- tunde. v^echs Ba„o,. U. Wien, »3,6 — »822. Ieoer Band broich. i ss. 56 tr. — über d«e Pcstansteckung und deren Ver- bttlhung. ä. Wien »652. drosch. , si, «I kr. Bibliothek der katholischen Kanzelbered- samteil. Herausgegeben von R.isi und Weisl. Ei!f Band, mit 23 Bildnisse,,, U. Fraükfurt, »826 — »932. ,2 ft. Einzeln ». — 6. Banb 't » ft. I, — »l. Ba»d ä » ss. 2a kr. Bleich, Tagesordnung eines Kindes. »2. Wlen. drosch, b tr. Blumenbach, Handbuch der Naturge- schichl«. »2t, Auftag« mit Ku.siin. ü, Witn. »8ö2. brosch. 2 fi. Blumensprache, die, in ihrem ganzen Umfang«. Durch 240 nach der Natur gezeichnet« Blumen erlnultlt, ,2. Eisleden. drosch. » fl. Blüthen urw Blumen heiliger Andacht uno Fromlnigteil für ßachelisch« Geistlich,. Ein Banr. 6. Landöhul, ,6ö2. brolch. 34 tr. Brand, allgemeine Weltgeschichte. Dritte Aufilge. ü. Wi«.,, »826. drosch. , st. »5 tr. Braunthal, die ästhetisch-gebildete Dame. Ü. Wien, »Ü5u. drosch. » s^. Briefe, komische, dcS Hans Iörgels von Gumpoldskirch»», Hn seinen Schwager Marel, und dessen G,wläch< üb,r Verschieden, Tagesbegedenbei" l,n i„ Wisn. 4"S Hefr. g Wien, lÜÄ2. brosch. ,2 lr. Alle vie, H»/le b, tr. Brosche, über die Drehkrankheit der Schaft, ü. Wien. ,82^. drosch. 24 tr. Veith, Vater Unjer, zweite verbefferre Au^e. ^ Wien, «U55, »leg. b». z si.