HI
ÄmlzMlt zur Laibacher Zeitung Rr. ll).
Freitag, den 13. Jänner 1882.
c^«         Erkenntnis.            Nr. 183.
bat>>)3'»^"" ^'"" Majestät des Kaisers aeri^ /c «^°"^N"W in Laibach als Press-V Hm't7^ ^' ^ ' Staatsanwaltschaft zu in sl^?^"^'' in der Nr. 1 der in Laibach 3ei ckrist'' '3 Sprache erscheinenden politischen W Ä ''^l^°n«><' ^^ocl« vom 3. Jänner dr^... ^bsr ersten Seile in der ersten bis v ! N p" ° '."'^ bcr Anfschrift: ,«o»l>oä v w,< Wa8ur< aligedrucltcn Artilels, deginnend « ..^°1)°ä vitu. Wu8°r« nnd endend mit Z.' "^. l»^ ol.wn«'. ferner der ans der zweiten A te m der ersten nnd zweiten Spalte abge" Z.V's "' ^"«espondenz n.lter der Aufschrift ..I.
493 3- ^"^^"^ ^"lolec der 88 489 und ./" °/r St, P. O. die von der l. k. Ttaalsan» waltschaft in Laibach verfügte Beschlagnahme "« Nummer 1 der Zeitschrift «8I«von»Ki KsH. "u" vom 3. Jänner 1862 bestätiget nnd gemäß °cr §8 86 und 37 des Prcssgesches vom 17ten Dezember 18U2, Nr. 6 R. G. Vl. vom Jahre 18«3, ^>e Weitervcrbreituna. der gedachten Nummer veröle», ans Vernichtung der mit Beschlag belegte» ^kcnlplarc derselben und auf Zerstörung des «atzes der beanstandeten Artilcl erkannt. ___Laibach am 7. Jänner 1881.___________
(223—1)    Goneur«au»s<nreibun«.   Nr. 212.
Zur Wiederdcschung der Stelle eines l, l. poMchen Forslwartes für den Bereich der l-l. Vczirlshauptmannschast Loitsch. womit der Fezus, cincs Iahrcsgehaltes von 40U st., einer "clivitätszulaac von ION st., eines Begehung«, pauschales jährlicher 1U0 sl. und eines Jahres-pauschales von 12 st. für Kanzlei-Erfordernisse »erliundcn lst, wird der Concurs mit dem Termin
«,.«   ^    ^'^ ^^  Jänner 1882 ausgeschrieben.
Aewcrber um diese Stelle, welche der deut-
Icheu und slovenischcn Sprache luudig sein müs»
W' haben ihre mit dem Geburtsscheine,  den
^chul..  D.enst.  und    Sittenzeugnisfcn   sowie
'l   dem Zcuamsse der mit gutem Erfolae be-
landenm  Prnfung   für  dcu  Forstschu^  und
Z '"lien VWdienst.  endlich  mit  dem   ärzl-
un^ ^""'"sse körperlicher Rüstigkeit und Oe-
obaed^.^^"  ^l"chc   längstens   bis  zu,n
LanV °"  ^"'" '" .b"   ber gefertigte.l   l. l.
^llnoesregicrunn einzubringen.
Auf diese Stelle  haben  die  in Gemäßheit des Gesetzes   von  IU. April   1872.   N. G. Äl, Nr. 60.  vorgemerkten Uuterofficicre,  wenn sie hiezu die vorgeschriebene Eignung besitzen, vor allen kompetenten den Vorzug. Laibach am 7. Jänner 1862. K. l. Landesregierung für Krain.
(225-1)        Verlautbarung.
An der l, l. geburtshilflichen Lehranstalt z» Lalbach beginnt der SommerlehrcnrS sür Hebammen mit deutscher Unterrichtssprache am ^. März 1882, zu welchem jede Schnlerin, welche die vorschriftsmäßige Eignung hiezu nach-Welsen kann, unentgeltlich zugelassen wird.
Jene Schülerinnen aus dem Kronlande «raln, welche sich um die in diesem Sommer« Wnestcr zn verleihenden systcmisiertcn zwei ^>tudic»ful!dsstipendicn von ü2 st, 50 lr. o. W. lammt der normalmähigen Vergütung für die ver- und Nuclreife in ihr Domicil zu bewcr« ^n beabsichtigen, haben ihre diesfälligen Vc« Ulche unter legaler Nachwcifung ihrer Armut. -Uiuralltät, des noch nicht überschrittenen 40stcn <tbensjal)lcs, dann der intellectuellen und physi-Ichcn Eignung zur Erlernung der Hebammen-luude znverlässig bis znm ,                    1b, Februar 1882
vel der betreffende,, l. l. NezirlShauptmannschaft
zu überreichen, wobei bemerkt wird. dass die des Lesens in deutscher Sprache unkundigen Bewerberinnen diesmal nicht berücksichtiget wer« den, weil für slovenifchc Schülerinnen der Winterlehrcurs vorbehalten ist.
Laibach am 3. Jänner 1882. Von der l. l. Landesregierung für Krai».
(207)                ckunämaHun«.         Nr. 517.
«uf Grund des 8 !l01 der Et. P. O. werden im Jahre 1682 für dic erste Schwurgerichts» sitzung bei dem l. k. Landcsgerichle in Laibach der l. l. Obcrlnndesgerichlsrath Johann Kapretzals Vorsitzender deS Gefchwornengcrichtcs und die k, k, Landesgerichtsräthe Raimuud Zhuber von Olrüg und Ludwig Raun ich er als dessen Stellvertreter, für die erste Schwurgerichtssitzung bei dem l. l, Krrisgerichte in Rudolfswcrt der l. ?. Krcisgerichtspräsident Vincenz Ieunilcr als Vorsitzender des Gcschworncngerichtes und der l. l. Landcsgerichtsrath Dr. Andreas Voj« sla als dessen Slellvertletcr berufen.
Graz am 1l), Iännpr 1882. Vom l. k. OberlandeögerichtS-PrLsidiu«.
(220—1)    2«»neur,au»sHeeibun«.   Nr. 272.
Zur Wicdcrbrsctzung der iu der k. l. Miin-nerstrasanstalt in Laibach erledigten Controlor-stelle M der X, Rangsllasse mit den systcin. mäßige» Bezügen, dann mit dein Genusse einer Naturalwohnung nebst Garten, sowie eines Iahresdcputatcs von 14 Kubikmeter harten und 7 Cubitmetcr weichen Holzes und 1? Kilogramm Stearinkerzen und mit der Verpflichtung zum Erläge einer Dienstcaulion im Betrage eines Iahresgehallcs wird hiemit der Concurs aus-gefchricbcn.
Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche im vorgefchriebcnen Wege unter Nachweisung der Kenntnis der deutschen und flovenifchcn Sprache und ihrer Befähigung im Manipulation«» und NechnungS-fache
binnen drei Wochen, von der dritten Einschaltung   dieses Edicte« in der „Wiener Zeitung", bei der gefertigten l. k. Staatsanwaltfchaft zu überreichen.
K. k, Staatsanwaltschaft Laibach, am 10ten Jänner 1882.
(190—2)              Lenrftell«.              Nr. 682,
Nn der vicillllssigcn Volksschule zu St, Veit
bei  Sittich   ist   die  dritte   Lehrerstelle,   womit
ein Vehall jährlicher 450 st. verbunden ist. de-
flnitiv zu besetzen.
Bewerber   um    diese   Stelle    haben   ihre
ordnungsmäßig belegten Gefuchc im Wege der
vorgesetzten Schulbehürde
bis Ende Jänner 1882
anher vorzulegen.
K. l. Bezirlsfchulrath Littai, am 8. Jänner
1882.
(189-2)            L«nrftelle.                  Nr. 16.
An der dreiklassigen Volksschule zu Nri» xelbnrg ist die dritte Lrhrerstell,,', womit der Gehalt mit jährlichen 400 st. verbunden ist. definitiv zu besetze«.
Bewerber um diese Stelle wollen ihre ordnungsmäßig 1'clea.lc!, Gesuche in, Wege der vorgesetzten Schulbehörde
bis Ende Jänner 1882 anhcr vorlegen.
K. l, Vezirlsschulrath Littai, am 6. Jänner 1882.
^197-2)                                '       Nr. I.'l.IW.
Hezirn»wunäarzlenftetle
in  Landstrasl ist zu besetzen.
Bewerber um diesen Posten, mit welchen eine Iahrcsremuneralion von 400 fl. ö, W. aus der Bezirkslasse verbunden ist, wollen  ihre ge^
hörig documentierten Gesuche unter glcichzeiti» gem Nachweise der Kenntnis beider Landessprachen
bis Ende Jänner l. I.
hieramts einsenden.
Gurlscld am 28. Dezember 1881.
Der l. l. Bezirlshauptmann: Schön wett er m. p.
(172—2)        ckunämackunu..         Nr 128
In Bezug auf die bevorstehende Militär» slcllung im Jahre 1882 wird kundgemacht:
1.) Dass die angefertigten Verzeichnisse der zur diesjährigen Slcllung berufenen, in den Jahren 1862. 1861 und I860 geborenen ein heimischen Jünglinge vom 10. bis 25, Jänner d. I. beim Stadtmagistrate zur Einsicht auf-liegen werden, und dass jedermann, der
») eine Auslasfung oder unrichtige Eintragung anzeigen,
l») gegen die Reclamation eines Stellungs-pstichtigen oder gegen dessen Ansuchen um die Enthebung von der Pläscnzdicnftpftichl Einsprache erheben will, berechtiget ist, die» selbe in der vorerwähnten Frist cinzubrin^ gen und deren Begründung nachzuweisen, dann
2.) dass  die Losung  für  die Stellung»^ Pflichtigen der I. Alterstiasse
am 7. Februar l. I.,
vormittags9Uhr, im städtisch en Raths-saale vorgenommen werden wird, wobei dcn Stellungspslichtigen das persönliche Erscheinen freigestellt bleibt.
Stadtmagistrat Laibach, am 5. Jänner 1882.
Der Bürgermeister: Lasch an m. p.
(141-2)                                                Nr 12.
Kundmachung
der  k. k. Steuer - ^ocalcommWon   m
Laibach wegen Ueberreichung der <^m-
kommenfteuerbekennlnisse für das Zahr
1882.
«us «rund dev Gesetzes vom 24ften Dezember 1»81, enthalten im NeichK» gejetzblaiie unter Nr. 144, wird Nach. stehendeö kundgemacht:
Iur Neberreichung der Velenntnisse über das Eiulommen von Handels«, «ilewerbd» und sonstigen steuerpflichtigen llniernehmungen, von Pachtungen «nb iNcnteu uud eudlich der Anzeigen über Icheude Äahreobezüge zum Hwecke der «tiulommeusicurrbemessung pro !«»2 wird mit Vezug auf den hohe« Kinanz-ministerialerlaijs vom 8. Ol<ober 1^tt4, I. 43,5U7/21», die Krift
bis Ende Jänner 1882
festgesetzt, und werde« die p. t. Ginlow menfteuerpflichtige« der Hiadi laibach nnter Hinweisung ans dn tj 32 des <eiulommenste«rra»j»tzeoei«geladk«,il>«e Kassione«, beziehungowcise A«zei<n» iunerhalb der odbezelchurten Krift de» dieser l. l. 2ieucr»«ocalcommifsion zuverlässig zu überreiche».
Hie gedruckten Vlanlette zu den Kassionen uud «nzeigeu werden hier» amts «neulgeltlich veravsolgi.
Nezüglich deren Verfassung wird mit Verusuug aus den iß 2« deo <5iulou»me»' fteuergesetzes brmerli:
1.) Nei den Velenninifsen über das Einkommen der ersten Masse von Han« dels«, Kabrils» und «tewcrbsunterneh» inungeu sowie von Pachtungen fiuo zur Ermittlung des durchschnittlichen Vin« lommens die Einnahmen der Jahre 187», 1»8tt und 1881 nnter Veobach« tung der tzH IU und II des Einkommen» fteuergesetzes zum ttrunde zu legen.
2.) Jene, welche ihr Wewerbe ver» pachtet haben, wollen in den Netennt» nissen die Pächter namhaft machen und angebe«, in welchem Ttadttheile und in welchem Hanse der Erwerbsbetrieb statt» findet, dann, welchen Net rag sie für die Neberlassung der wewcrbsconcesfion er« halten.
Die «ewerbspächter haben für sich abgesonderte Velenntnisse zu überrei» chen.
».) Die stehenden, d. i. die vorhinein festgesetzten Vezüge der Privaibedien» steten sind von den Privattassen oder den Verpflichteten, nämlich den Dienst« gebern, von welchen die Nnszahlung an die Vezugsberechtigten geschieht, anzn» zeigen, und überdies haben auch die Nezugsberechtigten ihre Kassion vorzu» legen.
Diese Nnzrigen haben anch in den Källen z« geschehen, wenn der eigent» liche Iahresgehalt den Vetrag von «30 fl nicht übersteigen sollte, und es sind alle wie immer Name« habende Nebenge« nüfse ohne «ücksicht auf deren allfällige Ttenerbefreiuug speciell auzuführen, indem die Ausscheidung der der «teuer« Pflicht nicht unterliegenden Tangenten nach den bestehenden Normen nur der Steuerbehörde zukommt.
Andere Arten des nicht in stehen« den Iahreogebüren vorhinein bestimmten Eintommcuo der zweiten Klasse sind von den steuerpflichtigen auf gleiche Art, wie für die erste Klasse vorgezeichnet, einzubelennen.
4.) Die Vetenntnisse über Zinsen und slenten der dritte« Klasse find nach dem Ttande des Vermögens vom 31sten Dezember 18«1 zu verfassen.
Es sind zu fatieren die Interessen nnd Renten von allen Kapitalien, bezüglich welcher dem Vchuldner das Mecht znm Abzüge der Einkommensteuer ge« setzlich nicht zusteht, beispielsweise die Zinsen von Partial«HHPothetar«Anwei» sungen, die Zinsen von Dienst-, Heirats« und sonstigen wie immer geartete« Var» eautiouen der Civil- und Militärpersonen, die Zinse« vo» Priva<ol»<»aat,o« neu, die Leibrenten, die Zinse« vo» au» steuerfreien Häuser» versicherte« Kapt-«alien, dann die Zinsen vo« P,andbr»e. fen oder E««ldver5chreib««ge« der t. t. vriv allg. öfter». »ode«crevltanstalt, die ^i«i'r« vo» de,» vbliaa<ionen des Urazer Vtadtanleheus vom Jahre 187» ic,  ic.
»on der HaOerung ausgeschlossen sind «nr die Zinsen von Staats« und öfsenilichen Konos, dann von den ftän« dischc« cbligatiouen. von welchen die Oi«to»,meusteuer unnlittelbar bei der Zi«sl«zahlung iu Abzug gebrach« wird.
Die Prüfung «ud Äichtigstellung der Vetenntnisse «nd ««zeiae« sowie die «Ltenerbemessung wird «ach den be« stehenden Vorschristen erfolge«.
Neber allfällige Recurse wird die hochlöbliche l. l. Kinanzdireetion in Lai« bach entscheiden.
Laibach am 2. Jänner 1882.
K. t. Steuer-Locakommission.
P2
Anzeigeblatt.
(l«85—I)                        Nl, 7822.
Reassumimmg e^ec. Realitätenversteigerung.
Ueber Ansuchen des Simon Pogaö-nil von Srednadobrawa wird die executive Versteigerung der dem" Johann Karlin von Oberweßniz gehörigen, ge-richtlich auf 1112 fl. geschätzten Reali-täten Urb.'Nr. 278/1312, Einl..Nr. 691 aä Herrschaft Lack Urb.-Nr. 2, Rectf.< Nr. 2 »a Schrattenthurn und Einlage-Nr. 376 »ä k. k. Bezirksgericht Kram-bürg im Reassumierungswege bewilliget und hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzun« gen. und zwar die erste auf den
1. Februar, die zweite auf den
2. März und die dritte auf den
12. April 1832, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtskanzlei angeordnet.   Va-dium 10 Procent.
K. t. Bezirksgericht Krainburg, am 20. November 1881.
(182—1)                           Nr. 24,036.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vom k. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht:
Es fei über Ansuchen des Franz Gries von Piauzbüchel die executive Versteigerung der dem Anton Bambii! von He-limljc gehörigen, gerichtlich auf 670 st. 80 kr. geschätzten Realität Urb.-Nr. 588, Rectf.-Nr. 26^ aä Auersperg bewilligt und hiezu drei Feilbietungs-Tagfatzun-gen, und zwar die erste auf den
2 5. Jänner, die zweite auf den
25. Februar und die dritte aus den
22. März 1882,
jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, ln der Eerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dafs die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird.
Die Licitationsbedingnisfe, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, fowie das Schätzungsprotokoll und der Grundbuchsextract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden.
Laibach am 29. Oktober 1881.
(181—1)                           ^tr. 20,719.
Executive Besitz-und Ge-nussrechteversteigerung.
Vom k. k. städt.'deleg. Bezirksgerichte Üaibach wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der Maria Steffel in Gleiniz Nr. 2 die exec. Feil« bietung der dem Michael Zvolnik vulgo Huden von Außergoriz gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und auf 262 fl. 50 kr. gefchatzten Besitz-und Genussrechte auf die Parcellen Nr. 2592/dd, 2593/HH und 2593/dk bewilliget und hiezu drei Feilbietungs. Tagsahungen, und zwar die erste auf den
25. Jänner, die zweite auf den
25. Februar und die dritte auf den
22. März 1882, jedesmal von 9 bis 12 Uhr vormittags, ,n der Amtslanzlei mlt dem Beifatze angeordnet worden, dass die Pfand-ftücke bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten Feilbietung aber auch unter demselben gegen sogleiche Bezahlung und Wegschaffung hintan« gegeben werden wird.
KaibaH am 10. November 189l.
(185-1)                           Nr. 28,626.
Bekanntmachung.
Vom l. l. stüdt.'deleg. Bezirksgerichte il» Laibach wird  bekannt   gemacht:
Das hohe t. k. Landesgericht ln Laibach hat den Mathias Kauinil mlt Beschluss vom 20. Dezember 1881, Z 9317, als Ver. schwende zu erklären befunden.
K. l. städt.-deleg. Bezirksgericht Laibach,
am 29. Dezember 1881._____________
(183—1)                           Nr. 28,673.
Zweite exee. Feilbietung.
Vom l. t. städt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht:
Es werde in der Executionssache der lrainischen Spartassc in Laibach (durch Dr. Suppantschitsch) gegen Anton Akraba von Brest bei fruchtlosem Verstreichen der ersten exec. Feilbietungs-Tagsatzung zu der mit dem diesgerichtlichen Bescheide vom b. September 1881, Z. 19,898, auf den
21. Jänner 1882 angeordneten zweiten exec. Feilbietung der Realität Elnl.-Nr. 274 aä Sonnegg mit dem Anhange des  obigen Bescheides geschritten.
Laibach am 31. Dezember 1331.
(194—1)                               Nr. 5057.
Executive Feilbietungen.
Von dem t. k. Bezirksgerichte Seno-setsch wird zur Vornahme der öffentlichen Feilbietung der auf 960 fl. ö. W. geschätzten, drm Joses Market von Präwald gehörigen, uud Urb.-Nr. 16/2 »ä Herr« schaft Präwald vorkommenden Realität der
1. Februar für den ersten, der
4. März für den zweiten und der
12. April 1882
für den dritten Termin mit dem Beisatze bestimmt, dass diefe Realität, wenn sie bei dem ersten oder zweiten Termine nicht wenigstens um oder über dem Schätzungs' wert verkauft würde, bei dem dritten Ter» mine auch unter demselben hintangegcben wird.
Kauflustige haben daher an den ob-bestimmten Tagen von 11 bis 12 Uhr vormittags hierqerichts zu erscheinen, und können vorläufig dcn Grundbuchsswnd im Grundbuchsamte und die Feilbietungs' bedingnisse in der Kanzlei des obgrnannten Bezirksgerichtes einsehen.
Senosetsch, den «. Dezember 1881.
(90—1)                             Nr. 11,541.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vom l. l. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der Franz Kastclc'schen Erben von Kandia (durch den Vormund Anton Prosenil von Mottling) die executive Versteigerung der der Jela Poftooiö von Popowitsche gehörigen, gericht« lich anf 151 ft. 54 kr. geschätzten Realitäten äud Eurr.-Nr. 1598. 1000 und 1601 ad Herrschaft Mottling bewilligt und hiezu drei Mbietuugs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den
10. Februar, die zweite »uf den
20. März und die dritte auf den
12. April 1882,
jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im Umtsgebäude mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandreall-tät bei der ersten und zweiten steilbie-tnng nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter dem» selben hintangegcben werden wird.
Die Licitationsbcomguisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schlltznngsprotololl und der Grundbuchsextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden.
«. l. Bezirksgericht MVtllina, a:„ 19. November 1891.
(71—2)                                 Nr. 66S9.
Bekanntmachung.
Vom l. k. Bezirksgerichte Lack wird bekannt gemacht, dass das t. k. Landes-gericht Laibach mit Beschluss vom lOteu Oktober 1881, Z. 9027, über Valentin Mate! von Sestranstawas wegen Blöd-sinnes die Curatel zu verhängen befunden habe; zum Curator des Valentin Maöek wurde Josef Malet von Gorenawas bestellt.
K. l. Bezirksgericht Lack, am 23. De«
zember 1881.____________________^
(184—3)                           Nr. 28,174.
Zweite ezec. Feilbietung.
Vom t. l. städt.-deleg. Bezirksgerichte iiaibach wird bekannt gemacht:
Es werde in der Executionssache des Johann Plrnat von Laibach gegen Lulas Velo in Osredel bei fruchtlosein Verstreichen der ersten Feilbielungs»Tagsahung zu der mit dem diesgerichtlichen Bescheide vom 5. September 1881, Z. 19,5W, auf den
18. Jänner 1882 angeordneten zweiten exec. Feilbietung der Realität Rectf.-3ir. 12, tom. II, toi. 346 »ä   Slrobelhof,   mit   dem   Anhange des obigen Bescheides geschritten.
Laibach am 24. Dezember 1881. (180—1)                           Nr. 20,920.
Relicitatwil.
Vom l. t. städl. delea. Brzirlsgerichte Laibach wird bekannnt gemacht:
Ueber Ansuchen des Gc0^ ^uden von Draaomcr (durch Herrn D,. Moschü) wird die Relicitation der früher dem Io-hann Pozlep von Pleiioce gehörig gewe> senen, laut Licitationsprotololll'S vomlilen Juli 1881, Z. 15,238, Von Lurenz Iansa und Ialub Lohal um den Mcistdot von 311 fl. erstandenen und auf 427 fi. 50 lr. ezcec. geschätzten Realität Einl.-Nr. 49 aä Bresowiz bewilliget und zu deren Vor« nähme die einzige Tagsatzung auf den
25. Jänner 1882, vormittags von 9 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dem Beisätze angeordnet, dass bei dieser exec. Feilbletung die obige Rra-lltät um jeden PrciS an den Meistbietenden hintangegeben werden würde.
K. l. slädt.-deleg. Bezirksgericht Laibach, am 29. September 1881._________
(178—1)                           Nr. 25,219.'
Executive Vesch- und Genussrechte-Versteigerung.
Von dem l. l. städt.'dcleg. Bezirksgerichte in Laibach wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der General, reprüsentanz der Prager Versicherungs-banl „Slaoija" in Laibach (durch Dr. Moschs) Mo. 1 fl. 49 kr. s. A. die exec. Fcilbietung der dem Execulen Johann Puh zustehenden, zufolge Bescheides uom 19. Mai 1881, H. 11,247, exec, gepfändeten und laut Schätznuasprototollo vom 17. Oltober 1881, Z. 23,476, ge. richtlich auf 200 fi. geschätzten Besitz, und Genussrechtc auf das auf der Par-celle Nr. 1873/s. der Steuergemeinde Kleinliplem stehende Wohnhaus Consc.-Nr. 14 in Btaro - Apno bewilliget und hiezu drei Tagsatzungen, und zwar dic erste auf den
2 8. Jänner, die zweite auf den
2 5. Februar und die dritte auf den
29. März 1882,
jedesmal vormittags 9 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange angeordnet, dass obige Besitz, und Genussrechtc nur bri der dritten Tagsatzung nöthigenfalls auch UN' ter dem Schätzwerte an die Meistbietenden gegen gleich bare Bezahlung hintan» gegeben werden.
Das Echätzungsprotokoll und die Feilbietungsbedingnisse tonnen innerhalb der gewöhnlichen Umtsstunden hiergerichts eingesehen werden.
K. l. slädt.'delea. Bezirksgericht Laibach, am 14. November 1881.
(5513—3)                             Nr. 7467.   !
Uebertragung dritter exec. Feilbietung.
Vom k. k. Bezirksgerichte Adelsberg wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Jakob Blazon (durch Dr. Deu) pcto. 50 fi. s. A. die mit Bescheid vom 24. T)ezem< ber 1880, Z. 11,006, auf den 30. August 1881 anberaumte dritte exec. Feilbietung der dem Mathias Sims'ö in Kaltenfeld gehörigen, auf 177 fi. bewerteten Realität Rectf. - Nr. 52 aä Sitticher Kar< stergilt auf den
7. Februar 1882, vormittags 10 Uhr, Hiergerichts mit den» vorigen Anhange übertragen.                    l
K. k Bezirksgericht   Adelsberg,  an» ' 2. September 1881.
(5691—1)                          Nr. 14,625.
Edict
zur Einberufung der Verlassenschafts-gläubiger nach dem verstorbenen Herrtt Probstpfan-er Simon Ritter v. Wilfan-
Von dem k. k. städt. deleg. Bezirksgerichte Rudolfswert w^oen diejenigen, welche als Mäuliiger an die Verlassmschaft ! des am 4. November 1881 mit Hinterlassung einer mnndlichen lchlwilligen Anordnung verstorbenen Herrn Probstpfar-rer, Simon Rittrr v. Wilfail, eine Forderung zu stellen huben, mifl;rfmdcrt, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Dar-thunng ihrer Ansprüche am
7. Februar 1882, vormittags um 0 Uhr, zn erscheinen oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widiigcns denselben an die Vel-lassenschaft. wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustünde, als insoferne ihnen ein Pfandrecht gebiirt.
K. k. städt.'delcq. Bezirksgericht NU' dolfswcrt am 15. Dezember 1881.
(125—1)                           Nr. 14,72g7
Edict
zur Einberufung der Verlassenschaflsgläll-
biger nach dem  mit Testament verstor-
benen Lukas Turäiö von Vigaun.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Loitsch Werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlasftlischaft des am 4tB Jänner l. I. mit Tchament verstorbenen Lutas TuM von Vigaun eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, be» dleiem Gerichte zur Anmeldung und Darthmmg ihrer Ansprüche den
9. Februar 1882 zu erscheinen oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens den/ selben an die Verlassenschaft, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustünde, als insoferue ihnel» ein Pfandrecht gebürt.
K. k. Bezirksgericht Loitsch, am 22steN Dezember 1881.
(33—2)                              Nr. 11,143^
Edict
zur Einberufung der Verlassenschaftsgläubiger  nach  Johann  Gabrousek voN Holeoerschiz Hs.-Nr. 16.
Von dem l. k. Bezirksgerichte Loitsch werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Vrrlüssenschaft des am 15. M' 1881 m,t Testament verstorbenen Grund' besitzers Johann Gabrousel vou Hote-derschiz Hs..Nr. 16 eine Forderung z" stelleil haben, aufgefordert, bei diese'" Gerichte zur Anmeldung und Darthnnng lhrer Ansprüche
am 1. Februar 1882, vormittags 9 Uhr, ,u erscheinen oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreiche"' widngens denselben an die Verlasse"' schaft, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forderung erschöpft würde, keill weiterer Anspruch zustünde, als ins^ ferne ihnen ein Pfandrecht gebürt.
K.k. Bezirksgericht Loitsch. am 26ste" November 1VV1.
Lllibacher Zeitung Nr. 10                                                                     93                                                _______________13. Jänner 188!.
(N4-1)                       Nr. 25,153.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vom l. l. stäot..deleg. Bezirksgerichte ^n'bach wird belannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der l. l. Finanz. Procuratur (nom. des hohen t. l. Aerars) die executive Versteigerung der dem Josef Bergles von Neplsche Nr. 1 gehörigen, «erichllich auf 3078 fl. 60 kr. geschätzten Nealitclt 8ud Urb.-Nr. 76/10. lol. 19 ^ ^ichtenbera. Puduoriz. bewilligt und hiezu drei Feilbietungö-Tagsatzungcn, nnd zwar die erste uuf den
28. Jänner, ole zweite auf d.n
I.März
und die dritte auf den .,              I.April 1882,
Msmal vormittags vo>, 9 bis 12 Uhr, w der Gerichtslanzlei mit dem Anhange N"Neordnet worden , dass die Pfandrcalität °" l>" ersten und zweiten Feilbielung nur um oder librr de,n Schätzungswert, bei °" drllte,, aber auch unter demselben hint-"'g^ben werden wird. l,Hkl ^icitationsbcdingnlsse, wornach '''«besondere jeder ^citant vor gemachtem «"dote ein Kjproc. Vadiuin zu Handen der "Mationscommission zu erlegen hat, sowie oas Schätzlingöprolokoll und der Grund» °l>a,scxtract können in der diesgericht-"^" Registratur eingesehen werden.
K. l. städt.'del. Bezirksgericht Kaibach, "N 15. November 1881.
(176-1)                            Nr. ^3.412.
Uebertragung executiver litealitätell-Versteigerung.
Vom l. l. slüdt..dclea. Bezirksgerichte !awach wird bekannt gcmachl:
Es sei über Ansuchen der l. l. Finanz. Proc.natur Laibach dic Ucoerlragung der sfecnliv.n Verstcigerung drr dem Ioscf Tanc.l in Igalat Nr. 8 gehörigen, ge' nchUlch M.48W ft. geschälten Realität 8ud E.n.Nr. 188 aä Herrschaft E°un-M bcwlll'get und HIezn drei Feilbictm.gs. ^aasutzungcn, uno zwar die lrste auf dc» ,,                  2 5. Jänner,
die zweite auf den
2 5. Februar und die dritte auf den
22. März 1882. "esmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, >n der Orrichlstanzlci mit dem Anhange an» ßlordnet worden, dass die Pfandrealitäl bei der erste» und zweiten feilbielung nur '>»' oder übev dem Schätzungswert, bei der «ritten aber auch unter demselben hint» angegeben werden wkd.
Die kicitationsbedingnisse, wornach wsbl,'uude»e jcder ^icitanl vor gemachlcm w'bolc ein lOproc. Vadium zn Handen der Vicilationscommijsion zu ellca.cn hat, ^wie das Schätzungsprotololl und der ^rundbuchserlract können in der dies-llnichlllchen Rcgistralnr rinacschen wel dcn.
K. l. städt.-deleg. Bezirksgericht Laidach, nm 19. Oktober 18U1.
M5^i)     "              Nr. 22,811.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vom k. ,. städt.-deleg. Bezirksgerichte Lalliach wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der l. l. Finanz-Procuratur hier die executive Versteige» rung der dem Franz Rupert von Brunn» dorf gehörigen, gerichtlich auf 2979 si. ?" kr. geschätzten Realitäten Einlage-Nr. wu, Urb.-Nl. 118. Rectf.-Nr. 96 "(1 Sounegg, Urb.-Nr. 112 lrä Canonical Lamberg und der Gemeinde-Antheile bewilliget und hiezn drei Fellbietungs-^agsatzungen, und zwar die erste auf den .,                  25. Jänner,
°le zweite auf den
25. Februar "»o die dritte auf den .,             22. März 1862,
Mesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, w der Gcrichtstanzlei mit dem Anhange cnlgcurdnet worden, dass die Pfandrealitä-rn bei der ersten und zweiten Feilbietuug 'N'r nm lider über dem Schätzungswert, bei "l'r eilten aber auch unter demselben hint-angegeben werden.
Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie die Schätzungsprotokolle und die Grundbuchsextracte können in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werden. Laibach am 17. Oktober 1881.
lM^I)                    Nr. 10.295.
Executive Nealitätenversteigerung.
Vom t. l. Bezirksgerichte Stein wird belannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Johann Pe-terca von Laibach (durch Dr. Pirnat) die exec. Versteigerung der dem Matthäus Iasooc von Potok gehörige», mit ezcecu-tivem Pfandrechte belegten Realitäten Urb.< Nr. 231 aä Herrschuft Kreuz im gericht« lichen Schätzwerte von 3254 fl., Urb.. Nr. 47 »,ä Pfarrgilt Stein i,n gericht» lichen Schätzwerte von 3050 fl. und Exlracl>Nr. 29 ad Steinbüchel im ge. richllichen Schätzwerte von 176 si. be» willigt und hiezu drei Aellbielungs-Tag-satzungen, und zwar die erste auf den
28. Jänner, die zweite auf den
25. Februar und die dritte auf den
1. April 1882,
jedesmal vormiltagS von 10 bis 12 Uhr, im Amtsgebäude zu Stein mit dem An» hange angeordnet worden, dass die Pfand» realitälen, und zwar jcdc einzeln, bei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintan« gegeben werden.
Die vicitationsbedingnisse, wornach inübcsondere jeder Licilant vor gemachtem Anbote ein I0proc. Vadium zn Handen der Uicitalionscommission zu erlegen hat, sowie die Schätzlmgsprotololle und die GrundbuclMftracle können in der dies-gerichllichen Registratur eingesehen werden.
Den unbekannt wo befindlichen Ta» bulargläubigcrn Kaspar Osenar, Agnes Sumcusel und Maria Pavliö ist Herr Dr. Karl Schmidinger, k. k. Notar in Stein, zum Euralor aä »ctuin bestellt wurden.
K. l. Bezirksgericht Stein, am 30sten November 1881.
(157-1)                           Nr. 13,589.
Erinnerung
an  Johann  Kujelj,   resp.   dessen un-bekannte Erben.
Von dem l. l. Bezirksgerichte Gurl-feld wird dem Johann Kujelj, resp dessen unbekannten Erben, hkmit erinnert:
Es habe wider dlrsrlbcn bei diesem Gerichte Anton Kuzclj von Forst Nr. 5 (durch Dr. E. Koceli) dir Klage auf Ber. jührung der auf der Realität Einlage Nr. 37, Eatastralgemclndc Munlendorf int. Forderung pr. 25 ft. C. M. cinge» bracht, und wird die Tagsatznng hieiüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung auf den
17. Februar I 882,
vormittags 8 Uhr, Hiergerichts angeordnet.
Da der AnfenlhaltSorl des Gcllau-ten diesem Gerichte unlickannt „nd derselbe vielleicht aus den l. k. Erlilandcn abwesend ist, so hat man zu drsscn Vcr, lrelung uud auf seine Gefahr und Kostm den Johann Oberster von Cirlle als Eu-rator ».ä acwln bestellt.
Der Geklagte wird hievon zu dem Ende verständiget, damit er allenfalls zur rechteil Zeit selbst erscheinen oder sich elnm andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, übcrhanpt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlicl.cn Schritte einleiten könne, widrigrns diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden uud der Geklagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rechtsbehelfe auch dem benannten Eurator an die Hand zu geben, sich die ans einer Verabsäuumng entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird.
K. k. Bezirksgericht Gurtfeld, am 25. Dezember 1881.
(132—1)                           Nr. 11,223
Emutive Nealitäteli-Versteigerung.
Vom l. l. Bezirksgerichte Stein wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der Katharina Pogaönil (durch Dr. Pirnat) die execu« live Versteigerung der der Katharina Prellet von Stein gehörigen Realitäten Urb.-Nr. 146 aä Stadtdominium Stein im gerichtlichen Schätzwerte von 1600 fl, Urb..Nr. 15 aä Pfarrlirchengilt Stein im gerichtlichen Schätzwerte von 1210 fl., Urb.-Nr. 21 2l! Pfarrlirchengllt Steil» im gerichtlichen Schätzwerte von 300 fl.. Erlract'Nr. 5 2(1 Stadt Stein im ge> richllichen Schätzwerte pr. 500 ft., Mappe« Nr. 38, 39 und 44 in Raune im gerichtlichen Schützwerte von 321 fl. und Mappe Nr. 59 in Solcsla ad Stadt Stein im gerichtlichen Schätzwerte per 80 fl. bewilliget und hlezu drei Fcilbie-lungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den
4. Februar, die zweite auf den
4. Würz und die dritte auf den
15. «Pril 1888,
jedesmal vormiltaas von 10 bis 12 Uhr, im Amlsgebäude mit dem Anhange an» geordnet worden, dass die Pfandrealiläten, und zwar jede besonders, bei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden. Die Licilationsbeoingnissk, wornach insbesondere jeder kicitant vor gemachten, Unbole ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitalionscommission zu erlegen hat. sowie die Schätzungsprotololle und die GrundbuchSextracte können in der dies« gerichtlichen Registratur eingesehen werden.
Für die Tabnlargläubiger Anton Pla-huta und Johann ^ampii ist ob ihres unbekannten Aufenthaltsortes Herr Dr. Karl Schmidinger in Stein zum Cura-tor ad »etulu bestellt worden.
K. t. Bezirksgericht Stein, am 25sten Dezember 1881.
(538S-I)                             Nr. 9850.
Erinnerung
an Helena Germek von Podgier, resp. deren unbekannte Rechtsnachfolger.
Von dem t. k. Bezirksgerichte Stein wird der Helena Gcrmek von Podgier, resp. deren unbekannten Rechtsnachfolgern, hiemit erinnert:
Es habe wider dieselbe bei diesem Gerichte Maria Vidic von Podgier sud praL8. 8. November 1831, Z. 9U50. die Klage auf Anerkennung der Verjährung und Gestattung der Löschung der für Helena Germel bei der Iohunn Novas-schen Realltät Urb..Nr. 5. Extract-Nr. 1 kä Beneficium St. Thomas am Karner zu Zirtlach am ersten Satze scit 27. April 1804 haftenden Forderung per 290 ft. L. W. überreicht, und sei znr gerichtsordnuugslnäßigen Verhandlung die Tagsatzung hiergerichts auf den
8. Februar 1882. vormittags 9 Uhr,  angeordnet worden.
Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesen Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht ans den k. t. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr uud Kosten den l. t. No» tar Herrn Dr. Karl Schmidinger als Eurator kä actum bestellt.
Die Geklagten werden hievon zu dem Eude verständiget, damit dieselben allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Verlhei-digung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigens diese Rechtssache mit dem ausgestellten Eurator nach den Äe-stimmungen der Gerichtsordnung verhau» delt werden, und die Geklagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Rechtsbchelse auch dem benannten Cnratoi cm d>e Hand zugeben, sich die aus einerVrrabsaumung entstehenden Folgen selbst beizunlessen haben werden.
K. l. Bezirksgericht Stein, a,n I kten November 1VSI.
(138—1)                            Nr. 5104.
Relicitation.
Vom l. l. Bezirksgerichte Radmannsdorf wird bekannt uemacht:
Os sei über Ansuchen der Rosalia Cventel von kaufen die Relicitation der zufolge Feilbielungsprotololles vom 20sten November 1875, Z 4170, von Johann Begusch von Deulsch^ereulh, Bezirk Tol-mein, elftandenen, noch an Jakob Warl von Kropp veraewlch'ten Realität Post-Nr. 139 ad Herrschuft Radmaimsdorf, im gerichtlich erhobenen Schätzwerte per 850 fl. wegen Nichterfüllung der Licila-lionsbedingnisse bewilliget und zu deren Vornahme die Tagsatzuxg aus dm
1. ,'. ebruar 1882. vormittags 10 Uhr, hiergerichts mit dem Beifügen   angeordnet   worden,   dass   die Realität   hiebei   um  jeden Preis hintangegeben werden wird.
K. l. Bezirksgericht Raomannsoorf, am 26. November 1881.
(1L9-1)                            Nr. 10,560.
Edict
zur Einberung der   dem Gerichte unbekannten   Erben   nack   der   verstorbenen Agnes Svigelj.
Von dem l. l. Bezirksgerichte Loitsch wird bekannt gemacht, dass am 3ten Iull 1880 Agnes Svigelj von Nieder-dorf Nr. 7 ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben sei.
Da diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchen Personen auf diese Verlassenscyast ein Erbrecht zustehe, so werden alle diejenigen, welche hierauf aus was immer für einem Rechtsgrunbe Anspruch zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht
binnen einem Jahre, von dem unten gesetzten Tage gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden und unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre Erbs-crtlärun^ anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft, für welche inzwischen Herr Ignaz Gluntur, k. t. Notar in Lottsch. als Verwssrnschaftscurator bestellt woioen ist, mit jenen, die sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstltel ausgewiesen haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht eingetretene Theil der Verlassenschast aber, odcr wenn sich niemand erbserklärt hätte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen winde.
K. k. Bezirksgericht Loitsch. am 24sten Dezember 1U81.
(156—1)                            Nr. 12,401.
Erinnerung
an Josef Neöemer  von Zaloke. refp. dessen unbekannte Rechtsnachfolger.
Von dem k. l. Bezirksgerichte Gurkfeld wird dem Josef Neiemer von Za-lole, resp. dessen unbekanntem Rechts-Nachfolger, hiemit erinnert:
Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Maria Stancer geb. Zarl von Gmkselo die Kluge Mo. Ersitzung der Realität Berg-Nr. 944 uc! Herrschaft Gurkfeld eingebracht, und wird die Tag« satzung hiefür zur oroeutllchen mündlichen Verhandlung auf den
10. Februar 1882, vormittags 8 Uhr, hiergerichts angeordnet.
Da der Aufenthaltsort des Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derselbe vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist. so hat man zu dessen Vertretung und auf seine Gefahr und Kosten den Franz Malensrk von Zaloke uls Curator acl 20lum bestellt.
Der Geklagte wird hievon zu dem Ende verständiget, damtt er allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, ubclhlMpt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schotte emlclten könne, wiorigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eurator verhandelt wer« den, und der Geklagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rrchtsbehelse auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus sinn Vcradjäu-mung entstehenden Folgen selbst beizu« messen haben wird.
Gurkfelo am 25. November lttvi.
»«ibacher Keitung Nr. 10_____________________________________»4         ________^_____^__________________       13. Jänner 1882.
Der geehrten Damenwelt
(221)3-1    empliehlt sich «ine sehr
gellte Friseurin
für dio Saison. Anfrage im Plautz'schen Hause, Alten  Markt Nr. 30, II. Stock.
Ein Bösendorfer Flügel
ist gegen monatliche Zahlung zu vermieten. —¦ Näheres in der Buchhandlung von Tg. v. Kleinmayr und Fed. Bamberg.                    (229) 2-1
Tch sucho für mein
Mode- und Modisten-Geschäft
eino
Modistin
mit Geschmack, welche selbständig arbeiten uud   mit  dem  Kundonkrois   verkehren   kann und  sich  vor den Arbeiten nicht scheut. Offerte,   womöglich   mit  Photographie,   an
Jos. lg. Jessernigg,
St. Veit, Karaten.
Daselbst wird auch ein Mädchen für dio Küche, welches etwas Kochen und Nähen kann. aufgenommen.                     (227)   3—1
i Oirinpk
oinpfiohlt sich für dio hourigo Faschingssaison bei abzuhaltenden Bällen odor sonstigen Untor-haltungon. — Auskunft in der Administration diesos Blattes.                                      (222)
gpeciataxit
Dr. Hirsch
hellt geheime Krankheiten jeber Itt (audj ötraUcte), in«befonbece Harn-r6hr»nflüaae, Pollutionen, lan-neesohw&ohe, ayphllltlaohe Gu-¦ohwOre u Hantauasohlagre, Fiiisa bei Frauen, ohne ©erufaftörung bc3 Patienten, nadj neueater, wtaeeu ¦ohaftllohnr Hrthode nnter Oa-tantle In kfirzeater Zelt grfind-Hoh (biJctct)   Dtbinatton:
Pits, JJUrialjUferjtrii|jr 31,    *
tfljlid) Bon 9— 8 U^r,   «Sonn«   unb   ^cici1-    eo"
tage WB 9—i Ht)t. Honorar mflfjifl.   B«-    o
hüadlans; an oh brleflloh and wer-   >q
4en die Kedloamente boaorgt        '
„3um golllmen
J. PSERH0FER8
AzlMeke in Wiell, 8ingl!rstraffe 15.
!     ^l«^s«»lNtNNN«H^»ll«»n   voruials Uniuersal Pillen genannt,  verdicilen lc^teren N>,men mit
>     <^Ul^l»»H«»Hz?4»lU,rll, ^Vllslcii! litechle. da ei, in der Ttzat beiüahc leine «ranlheit llibl. in
>     welcher  diese  Pillen  nicht   schon  tausendfach  ibre  wlindclthäti^c Nirtxng   dewiesen  hätten.   In  den l     hartnäckigsten ßällen, wo viel« andere Mebicamcutc v^ebenS angewendet worbcn, ist durch diese Pille» l     u„,>^'l!g<:!l!ale u„d nach lu«er Zeit volle Genesung erfclgt. 1 «chachtel mit 15 Pille» 21 lr., tine Nolle s     «il U Schachteln 1 ft. 5 ir., per Post l ft. 10 lr.   iWenigcr alö eine Molle wird nicht versendet.) !                  WM" ^!»e llnzayl Schreiben sind cmgclaulcii, in denen sich die Konsumenten dieser Pille» jür ihre
l     «i«tererlang!e G«ncsung  nach den verschicdci'.Hrtigste» und schweren ssranlhcilcn   bedaxlen.    Jeder, der     I
l     nur einmal einen Persuch damit gemacht  H.U. empfiehlt dieses Mittel weiter,
»                                VV' Wir geben hier einig« d«r vielen Tanlschreibcn wieder. "W>
!        ^aibhosen a. d. M>« am «, November 1U8».       bci Kraft, vollkommen gesund und derart hergestellt,
!                            Oeftentllchrr Danl                            bass ich mich eine« neuen Vcben« erfreue, (tmpsangen
l     ich   ^"«W°hlgedore».S«it dc.n2ahr«^«.hade   ,N^^n^re"Nei^^hr'^^^
!  l^"«ir^V3 HnV» °?Nol!                                      ^6willi^ <.^„esi,er.
>     die Kla,!lheit  wurde lmmer  schu«»>lcr, sc> dass ich                                  « i « l i U    den « ^uni 1U?4.
>     l!.'ch   einiger  Feit  heftige  Bauchschmerzen  (infolge       Hochgeehrter Herr -Userhos«!   -christlich musn ich
>     Zu <,.»mcn,chnuren   dcr   !i>«acwe.oc)   emp,and,   e«    „^^ s„"u,cle ^,^,,      denen Ih.c „Vlulriinigung«.
>     ,t<Ute s.ch gänzliche «ppet.tlosigfett e,u und so b.ud   ^,^1.« ,„^^   „ Gesundheit verholsen haben,   dc>.
>     ,ch nur etwa«. ^pe,,e oder nur e.nen Trunl W°s,cr   ^^s,^„  ,„^ /ärmsten Danl aufrechen.   I» sehr
>     n>   m,r   lwb»,.   lonnte   ,ch   m,ch   ocr   Älahunae»,    «iclen Klanlhcilen  hab.'N ihre Pillen  die wunder.
>     schwerem «euchcn   und Äthmungödeschwcrten laum    h^^ Heillraft Iiewicsen.   wo alle  anderen Mittel
>     au„ccht  «halle».   l>.°  lch  endl.ch  u°»  Ihren fan   vergebenö  waren,   bei «lutflus« der Frauen,  bei
>     wuudcrwnlcnde»    BlutrelNlgiing^plllen   Gebrauch   uiircaclmämger Menstruation,  Harnzwang.   Wür-
>     .nachte,  welche lhre W.rlun^  lucht verfehlen und   „,^„. M.igenschwäche »nd Magenlrampf, Schwindel
>     mlch  von mcmcm  ,ast »»helldarc» ^e.de» «o,izl,ch   ^ y^^„" <,^^„ Nebeln  haben sie gründlich ge>
>     oeneitcn.                    «.,,,.           ,,    ,,     ,.,,        holfen.  Mit vollem Beitrauen ersuche ich nun, mir
>           .^"h« .'«  Euer -lLohlgeboren  ,ür  .hie «lut-   ^^cr 1^ Mollen zu senden.   Hochachtend
>     »«»nlgungeplllen  und «bng«n startenden   ttizne,^,                               '    '             ^    Karl llauder
>     nicht oft genug meinen <l)»nl und «eine slnerlennung                                 __________
>     auesprech^n lann.                                                              2^^,   W^hlgeborcu!   In   der   Voraussetzung.
>           Mit u«l>üglich« Hochachtung zeichnet                  das«  alle   ihre    Arzneien  von  gleicher   Gilie   sei» I                                                  Johann Oelinacr        dürften wie  ihr berühmter ssrostbalsam.   der  in
>                                  ____                                           meiner Familie mehreren veralteten Frostdciilen ein
>        iluer wohlgeboleu!   Ich war f» glücklich, »»fa^'ig   rasches «inde bereitete, hade ich  mich trotz meine«
>     zu Ihren OmneinigungK.Pillen zu gelange», welche   Mißtrauens  gegen sogenannte Uuiuersalmillel e»l<
>     bei mir Wunder gewirli haben.  Ich hau" iahrclaua   schlössen, zu Ihicn Vliitteinlaungopille« zu greife,!.
>     anKopfschmerz unr Schwlndelaelilten, elüe Frcuiidm   u«b  >mt Hilse  dief r llcn,en  itugel»  mein lang.
>     hat m»r iu Stück Ihler aiwaeznchnelen Piken ub«.    jähriges Hämorrhrioal-Velden zu bonibaldl.lcn. Ich
>     lafsen,  und diese   iu Pillen   haben  niich so voll     »eh,""   nun   durchaus   Iciucn   «»stand,   Ihnen  ,u
>     lommcn wieder hergestellt,  dass es ei» Wuiidcr ist.   gestehen,  dass mein altes i!ciden nach vi^rochent-
>     Mit 6>anl bitte mir wilder em: Nolle zu senden,    lichem Gebrauche ganz »nd gar behöbe» i,t und ich
>            P is,la   den 15 Mär» iU«i                               im «reise meiner Belanntcn i>lc>e P»Ue<l auf« eifrigste V                                                       »NdreaS Varr        anempfehle, Ich   habe  auch   »ichli«  dage,,en   e,»,»-
>                                    «ayslo, ^. November i»'u.      jedoch  ohne  Vtamensfertigung -  Gebrauch machen
>            Euer Wohlgcbore»! S^it dem Jahr« i«i!,i war   wollen.
>     ich nach zweijählig üverstandcnem Wechselsieber un-          W'tN , 30. Hebruar i8»i.                 <r  ^  ^
>     unterbrochen lranl »nd ganz biniällig; «reutz» und                          Hochachtung«voll                U.. 0. H..
>     heftige Sellenschmerze», <ill<l. lirbrechüN, die größte                                 '.,                          «,,     ,^,,^ W    Mattigkeit, da»n Hitze mit schlaslose» Süchte» waren       ,^       ^, ^.   ^     '''.^^ " ' ^" . ^ ^"ü. .       -
>     die täglichen Ouale« mei.^i, i.'ebo'e.   Durch dieien       ^uer Wohlgeborcn!    Nachdem  Ihre  „Älu!lcl»l-
>     Zeitraum von 52 Jahren habe ich ,j< Aerzte, tarunter   gung«°Pillcn" meine Oattm, die durch la»>,iahr!ge«
>     zwei  Prosessore» der  meücmljche»  Facull.nen in   chronische» Magenleideu u»t> ^!!e^.'»,'1the!l!:,a!!,?,»l!s
>     <0ien, »u Mathe gezogen, jedoch ake »teceple bliebe»   geplagt war.   nicht nur dem  ^,'cben  wier. >g^>,>^»,
>     elfoigloo, »lein Veircn wurre immcr «chlcchien e.'!   'ondein ihr fogar neue jugendliche «rail »«lichen
>     am ^». Qllover I, I, kam m» cie vu!,ciae von Ihre»   h^ben. so lann ich den Bitten anderer, an ähnl chen »     >iuund«pill«u zu Gesichte, welche ich aus meine «e-   «ranlheiten «eibenden mcht widerstehen, und ersuche
>     ftelluug aus Ihrer Äpolhele 0hallen babe und l>>l.:   um   abermalige  Zusendung  von   ü  Rollen   dieser
>     Vorschrift  durch 4 Wochen gebrauche!  »etzt  blu ich   wundowirleudcn Pille» gcgcu Nachnahme.
>     ungeachtet  «emer zurückgelegten   70 Iahce wied«                 Hochachtungsvoll          Vlastnö Hpißtet.
l   Amerikauische.Gichtsalbe, 'K^s Lebens-Effenz <L35e'ne»g3 ,^V
>     lcndc«, u»st«itig beste« Mittel bei allen gichtischen    Verdauung, Unlerleibllbeschwer^cn aller Ärl ei,-, vor.
>     und rh«umalischcn 1lcb:ln, als: »iliclenmarlsleidc»,    zügliche« Hausmittel,    l ftlacon^i!» lr^_________
>  ^MrN:^''^'^^ ^"""'', LeberthrllnWurH^^^V!''
>    Änatberin-Mnndwasspr    l  l.prio.l'    v^züglichsle Quaümt,  '.Flasche , ft..........____
>     G. Popp,   allgemein  bekannt  all, das beste  ^hn-   L7»Dv ^)^<>l.V^ «ll,<?      viel,:„ Iahicn  al»
>     co»servi<:rung«millel.   ^^lacon 1 fl. <» lr,   '           eines   hcr  uor<ilg!>chsteu und  angenehmsten Hilf«« »     ^,               /i»rr          „^71>>^»> ,^»><,7    ?              uiiltel aeaen Äcrschleiinuug, Hufle», ^eilevleil, Ka«
Winesische T«Ue^ife, «^»mHinH^        °l^?A
W    einen sebr anacuebmen Geruch behalt.   <^ic >st sehr   ^^    .               "^              "   "         ^_  _^---------------
>   a,^«U^            mTt, .i.S.iick^ rr','  Univer al-Pftaster^'N-Sleudel,
>     ^iakervuwer   "" ^s<->ne.n belaimle«. vor.   ^^.^„,   ^^^,,^,;  O'<,chwllve>.  all«  A,,    H
>     «.l"^rv"lvri, z'lglichcs   Hausmitl^   gegen    ^,t,„, p,,i^i,.^ aufbrechende, ^schwüle» a„  de» »     «alanh.  Hciserleit,  Krampfhustcn >c.    1 Schachtel    ^üs^„.   barlnaclige»   Drll,jc,!aeschwül«.,.   bli   de»
>     ^' ''-.____     ___                __           .      ____      schmerzhaften sturuxleln,   bcl!,i Flngerw!,!»., wun
W     ^vnstl,«,ll«,«,   von 5»^ «lerhofer, seit viele»    de» und e»lzündcten Ärüsten, «»frorene» «ÄUeder»,
»     ^rvjioa^llM   I^' verkannt'al5 da« si'   Oichtjllisse» u»d ähnliche» Leiden viclfach bewährt!
>     chcrfie Mittel gegen Frostleiden aller Art, wie auch   1 Tiegels' lr.
»    gegcn^iehr  vera^et«^Wunb«n^c.    i Tiegel <0 lr.     if«ittersal'AeiniaUNaskl,ltv"'".^
>    5lt,,l»,<»r np<»l»n ^«^k^»««i^    Dieses     NUlvrl Nl ^«lNjjUllgVjNlz ^„lllich
>    Pulver gegen MAHWe-lN.   ^,^     <iin vorzügliches Hausmittel gegen alle .folgen ge-
>     beseitigt den »fnUschweiß und den dadurch erzcuate»   störter Verdauung, als- Kopfweh, Schwindel, Ma-
>     u!iangenchi»cu Geruch, conservieit die Äejchuhuna   aenlrampf, Sodbrennen, Hamollhoidalleidcn, Ver-
>     und lst erprobt unschädlich. Prei« i Schachtel »., lr    "topfuug ,c. 1 Packet 1 fi.
D     M^M?»   Alle  französischen Specialitäten werden entweder aus ^ager  gehalten  oder  auf Verlangen
>                        proinpt und billigst besorgt.                                                                          (5133)   12-»
D                  >M- versenlmnn Ptr Pust bei Vetriigeu unter 5 fl. nur gegen vorherige (kinsenduug bes
>     Vetrages per Poslanwsisxng, be, arußerl,, Uctraßen anch m>t!)lachnal)mc.   'WO
?              Sucbon erschien in uiiserom Vorlage und ist durch allo Buchhandlungun   *
*    zu bofiiehen:                                                                                                         1
Walther von der Vogelweide.
Von Edward Samhaber.
8J/i Bogen 8°, elegant broschiert fl. 1*80.
Das Buch, Herrn Dr. Viotor von Sohefföl zugooignot, bringt iii elegantester äusserer Ausstattung oino Auswahl aus den Liodorn und Sprüclion Walthora von dor Vogolwoido und vorflicht sio in flin Lebensbild dos Dichters, aus welchem der Vorfassor dio bedoutondston Momonto als Gmndlugn für oino Eoiho von Gomäldon verwertet, dio, in pootischor Woise ausgosclunückt, als orläutorndor Toit dio oingostrouton Dichtungon gloichsam araboskonartig umschlingun.
Laibach, 19. Novombor 1881.
(5219) 3-3              lg. v. Kleinmayr & Fei Bamberg.
¦»-—      »-      -»      T      -w      -^     -^-    -^-    -^     ^-w-w-w-w-WT»-»-1»-        -        -        -                -       -w       —       T       —¦       r       ¦-¦      -m-      -r      ^     -^     ~^     ^     ^-      -^p-   -^p-  ^    ^pr ^pr ^BF ~^B^^B^ ^B^^B^ "^B^^B^ ^B" ?
Kaiserl.  jAKhA ^^111??1* ausstchl.   W%jg*^ pi-iv.
„PURITAS",
Haurverjüimimgsmilch.
„Purltas" ist kcino Haarfarbe,  sondern  eine  milchartig«   FlUasigkoit, welche di«
nahezu wunderbnro  Eigenschaft ljo.sitxt, woinso  Raaro zu  verjüngen, d. h. allmählich   ui"'
zwar binnen  IJtngstens  vierzehn Tagen,  ihnen jono Farbo wioderzugeben, wolcho sio ur-
: sprünglich besasson. „Purltas" enthält koinon Farbstoff. Man kann das Haar nach BoHoben
[mit Wasser waschen, kann auf weiss üborzogenen Kisson schlafen, Dampfbäder gebraucho"
jund wird  koine Spur einer Farbe morkon, denn „Purltas" färbt nicht, sondern rorjüngt,
und »war das längste, üppigsto Frauenhaar wio die IJaaro und Bärte der Männer.
I           Die Flascho „Puritas" kostet zwoi Gulden (boi Versendung 20 kr. ruohr für Spesen)
und ist gog»n Postnachnahme zu boziohou durch den Erzeu{;or OTTO  FRANZ fu WleUi
MarialillscrBtrassc ;J8.
Ififlerlap in Laitecli bei Eduard Mahr, Mwm.
\            In KlaBsensurt: P. Uirnl,;u;!ior, Apothok» „zum Obelisk"; in Vlllach: J  DetoDM
Coiffouv.                                                                                                                                             i
(164—1)                       Nr. 16.
Einleitung zur Amortisterung.
Bom k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Herrn Otto Bruhns, Oberinsftector der Nordwestbahn, das Amortisations!)^ fahren rücksichllich der in Verlust gerathenen Thcilschuldvelschreibung Nr. 01,590 des Lotto Anlehens der Stadt Laibach im Nominalbeträge per 30 st. eingcleitct worden.
Dch'cn werden alle jene, welche auf obia.es Los einen Anspruch zu haben vermeinen, zu dem Ende hie-mit erinnert, denselben so gewiss
binnen einem Jahr, sechs Wochen und drei Tagen
vom Tage der Einschaltung dieses Edictes Hiergerichts anzumelden und darzuthun, als sonst auf weiteres Anlangen das obige Lolterie-Anlehens-Los amortisiert und rechtsunwirksam erklärt wird.
Laibach am 3. Jänner 1883.
(118-1)                            Nr? 6660.
Aec. Nealitatenvettauf.
Die im Grnndblichc der Herrschast Pölland »ud Win. VN, lol. 4, Einll.qe-Nr. 353 uorkummende, auf Ocorg Bu-kovac aus Tauzberg 3tr. 3 verliewähvte, gelichtlich auf 300 fl. bewertete Realität wird über Ausucheu der Maria Bu-kovac, verchel. Svetiö von Tauzbelg Nr. 0, zur Eiubrmguug dcr Forderuug aus dem Vergleiche voni 24. April I860, Z. 2743, per'222 fl. 50 kr. ö. W. salumt Mhaug am
10. Februar I tt«2 auch uuter dem Schätzllligsweite iu der Oerichtskanzlei, jedesmal um <.1 Uhr vor^ mittags, au oeu Meistt'ietcudeil gegen Er-lag des lOproc. Vadiums feilgeboteu werden.
K. k. Bezirksgericht Tschernembl, am > 16. Dezember 1861.
(188)                                Nr. 8535.
Bekanntmachung.
Bei dem k. k. Landesgcrichte La> bach   als   Handelsgerichte   wurde   be> der im Register für. Einzelfirmen eitt' getragenen Firma „K. k. priv. Kalteubrunner Färb'
Holzfabrik Fidelis Terpinc" il,) Frau Iosesine Terpinz  als I"' habcrin diescr Firma gelöscht UN^ Herr   Johann   Baumgartner  il> Laibach als Inhaber   und deffe" Zeichnung eingetragen und d) die von Frau  Iosesine   Terpinj der  Frau  Emilie   Oaumgartnel ertheilte Procura   zlir  Zeichnung dieser   Firma   gelöscht   und   bit vom Firma-Inhaber Herrn A' hann   Baumgartner   dem  Hellü Josef Pleiweiß ertheilte Procu" zur Zeichnung dieser Firma ei"'' getragen. Laibach am 31. Dezember I88l'
(161)                             Nr. 1366.
Bekanntmachung.
Das k. f. Kreis- als Eoncm gericht hat den mit dem Beschluss vom 7. August 1878, Z. 908, M das Vermögen der Elementine Sever in Iohannisthal eröffnete'' Concurs gemäß § 189 C. O. "^ beendiget erklärt.
K.  l. Kreisgericht   Rudolssw^ am 29. Dezember 1881.
(2WÜ^                            Nr?^
Bckanntmachnng. ,
Dcr fi'ir di'> „ilbelaillil wo bcfmdlA D,bullNs,laulii^ri„ Margarrlha N^, lautcüde NclllsrilbletuillMkschcld "^ li. Ssftlcmdcr 1881, Z. 6140. ">< t>rm für sie bestellten Curator »<1 ttct"" Hcrrn Dr. Me„ciuaer, Advocat iu K^' bürg. znntstcllt.                                      ^,
K. t. Älzlrlsgerlcht   Krainburg,  " 14. Dezember 18«1.
Brück nnl» Verlaß  v»n Iz. v. Kleinmayr H Fed. Vamberg.