Nr. 96 Samslüg, 21. AM 191k ______137. Jahrgang Mbacher Zeitung A»«»»«m«r«»tl»n»vr»»»: Mil Pos« der lenduny : yanzjühr!« »ü ll, balbjählia '« « Im «ontoi: 8nn 1« l>, o««f»,, ^l-iiuslript» nicht zuiüllosftflll. U«l»pl,»» U«. >«» Me»«k««» »2. Amtlicher Teil. Ihre l. imd l. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erz-^rzocim H e d w i g hat Höchstsich am 24.'d. M. .zu Wall-^ mit dem f. und l. .Hauptmaui, im l. iiiegiineut der Tirolcr ^aifevjäger Bernhard Grafen zu Stoiber g-^ toIberg vermählt. MchwmMchev Geir. Die Einführung der Wehrpflicht in Irland. Aus dem Haag wird dcr..Pol. Korr." geschrieben: Vei der ^»vciten L<,'sllM des Militärdil-nstgeseves s Military Service Bill) in cmer lInte^Mlssiw'ntt belxnldelte der Führer der irisckien, National Partei. Mr. D i 11 o n . i>, einer Rede unter afiderenr a,uch dir Frage, Nx'lche Ergel». nissc eventuell von der Einführ-ung der Wehrpflicht in Jr. land 3'l erlvarten seien, in folyender, Weise: Die Zahl der Mannschaft, die der Preniierministcr von diesem (^sch er-loarte, wiirde nicht en^tferni ausreichen, die mis;Iick>c Wir° lung des (^efet^eö auf die wirlsäiaflliclie Lxige des Landes auszugleichen. Tie imrkliäie llrsache drr VorMNstc an '»er Westfront lk's,c nicht in den, Mangel mi, Mannschaft. Dein Hause sei gesagt worden, daß die Deutschen an dieser Front an Zahl dem Gegner kmnn gleichen, im Luftkricsi, und in der Artillerie lvcit inferior seien. Uni) doch lM,e dcr erste Angriff der Tentsä)en den Ensslandern inehr Schaden, zi^cfüsst. a>Is sie den Duschen in einem ganzen Inhre lx'rursach>t haben. Die sicyeilwärliae Vill sei nlso cnl« Tänschnnss nnd ein Verslich. dns Land ,^n l'lenlX'n. Die Ertlnrimn lieae in de,n Syst-cm der Offizi«sbefürdc. run«. Während in Frankreich das Vrrdk-nsi die Männer «>n die Nront brinnc. sei in der britischen Armee noch immer die alk Cliqne vorherrschend. Die Dciltschcn M. ien woh! Muutzt, warnu, sie acrade die fünfte Arniee angriffen. Der lvahre Zlvcck der nenenluärtinen Bill und der ^<'itungsr Westfront abzulegen. > "^ie erste Wirlung dcr Ausdehmmn dl'r Bill auf. Irland! w der aeaenwärtinen L<^ ltxire, alle hosfnunycn auf > einen iriscl)cn >'Iu^Ieich Ehrend ^ Xlrieges zu zer-! stören und die zuxilc Wirlung >oäre die Eröffnung einer j nenen'kriegsfronl „wlaliMii (5l>ara,ltcrs in Irland, auf, der die Engländer im Unecht blieben. Der Konflikt loerd<'.! nx-lche ssm'n immer er annehme, unter allen Umständen, einen „nichtigen Umfang gewinnen und sich nach Ämerita, „nd ^lustmlien au^'hnen, ül,erlMiPl „ach allen Ninleln, d<>r Erde, in welchen die irische Nasse lebt. Die Rogie-runy! tonne nainrlicherlveise eine ausreichende i^vrnison in Ir- ^ land nnterlialten nnd mit militärischer <^N«It eine ge-> il'isse Zahl univilüger Männer in die Baracken schleppen', j aber alls unwiNigen Männer» werden leine nuten Soldaten, nnd er zweifle, ob diese Lelite dazu zu bringen sein würden, zu kämpfen. In manchen Leitungen seien die un° j gehenerlichston Sckiählingen nege1>cn worden über die durch! die Konskription in Irland aufzubringenden Mannschas- ^ ten: von 2N0.0U« bis 500.0N0. Die Sache sei schon 1!M). > als eine neue Nelrutierungstampagne einsehte, erwogen ^ worden, und es war damals dnrch den Vizetönig fest- ^ gestellt worden, daß die äußerste Zahl der Mannschast,! die von Irland aufznbringeu lväi^ 120.WN Mann lx-trage. Seither seien -2<).<>l>(i Mann Freiwillige angeworben worden und die ^'lnfordcrungcn für die Vesclxiffun»«, von iicbensmitteln so gestiegen, das; die kl'.NM oder 100.000 für den Militärdienst verbleienden Leuie nur unter dcr ernsten l^fahr einer Hungersnot in England hcrans« genoinmen werden lönnten. Wenn die Konskription durchgeführt Niird, txinn N'ird die ^Vl>^n5mierdon, denn von <'inem ^.'and, >das sich iin Aursserlrieg befindet, wäre nicht zu erwairten, daß es dl'r Prodnliion von i.'ebenBmitteIn für die ?1nsfnhr große Anfmerksamleit scl^nte. Nuch würde! niit der Dllrchführuns, der zwnslriplion Englands mora. ! lische Stellung i,n »riege vor den Äugen dcr Welt oer- « lore» sein. Wenn die Engländer über die Mechte der tleinci,! Galionen weiterhin sprächen', so würde man ih»ien sagen: ..(^chei lx'im und bringet Euer eigenes Hans in Ordnung." Politische Uebersicht. ^ a ! linch, -,'li. April. Iu (ir.qa!>^u!Nl <.>( i (^>ieiü ,jcl)rlichdro ,^u melden: Die Anfraqc der Hrrreuhauomitglirdcr besagte writers'. An Einflüssen, die sich neben dcr veralitwurtlichen Rea.ie- runq Geltung zu verschaffen suchen nud .in die die Ve- völfcrunss mit steigender Besorgnis glaubt, lünnte gar nicht gedacht werden, wenn dirse oeranlwortlichc Deckung und Mitwirkung talsächlich vorhanden »rir?. T^r Ernsl dcr Stunde verlangt eine ruhige und freimütige Beur» tcilung dcr ^age. Wir liabcn uns dcshnlb entscl,l " zu warnen und unscrc Tlimmc f-ir die Anfrcch, luug dcs vcrsassungsmaßigcn ^chul'.ss der >lr».,ne zu ei« heben. Wir müssen aw eine ersle Vurausschung des Ver» ^ lrauens von der Regierung eine lHrlläiunq daniber ^ verlangen, ob sie geneigt isl, an^nerleni'.en u? > willt ist, darnach 511 handeln, daß die Veranl, it ^ des Älinisters sich nicht nnr auf jene Megierung^alte j beschränkt, die der Gegenzeichnung bedürfen, sunder ^ die ! allgemeine politische Verantwortlichkeit für die p,'liti. ! schen Äußerungen und Handlungen dcr .^rcme nn ' !— Der Ministerpräsident gab Zunächst einige ^ l rungen in der Nichlung, daß von Einflüssen unvernnl» j wörtlicher Pastoren auf die ^«rone nicht die Nebe sein i sönne, und fügte bei, das; er als Ministerpräsident i,»ld ! als treuer Diener seines Herr» oie volle ?" '- lichfeit für alle politischen Handlungen Teiiu ,t 5 übernehme, mögen die betreffenden Alte von ilM tontra» ! signiert sein oder nicht, mögen sie unmittelbar oder mittelbar in den Nahmen seines Wirkungskreises fallen. Wenn es sich nm die geheiligte Person Triner Majestät handle, so habe der Minister die Verantwortung zu Feuilleton. Wiener Theater. Von Friedrich Wnllifch. II. !- V 0 lksbühn e. (Schluß.) <5incn lehrreichen GegcnsG zu Muissi bildete 0er iw<>l. <^^ ^, ^-^. ^^^, ^Hj ^/^.^ ri'ckljal«.^? an» e^'nn^, lmmten: Mar Pallenberg. Wo sind die Zeiten ^n-.da or uns noch ais 5pevelienlomifer im ..Herbst-«ackt^^" '"' "!^"s ^'"" ^iu).emburg" lachen lwlen -c-l', '?, " "" berliner „Star" mit allen ^7c M^n"'i7l^?le. In dem Schwank „Der « eliu s s l ' cr m 4 . ^ ^ ' ^"' "nd ^ranz ss 0 r-.wes Ind^n di7 ^"'^ des Baisers und «haiakteristik aus d!e S^ '"<"' '" °"zu grotesker bmcl)e>nander, karikierte ich s. ^'""'' '.''' "'"lltc s'c »ohlbekannten Art improl.'isiere. d ,,'. . '^ '" ^'ncr VirNwsitäi seiner die >!<. Gestalt des Korsen a! z„ eia"nn^I' "^""' schließlich, in die unbeholfene ^'?'^'^^,^ strickt, dem Zuhörer jenen Ha„pN'fs,k< ^ ^s ^ der-erwarten man das Recht hatte. - Als ^avadil in ^ ftcw Kadclburgs „Familie Echimct" schuf <-r eine Gxzeiltrilfignr, die weit aus dem Nahmen des Stückes binaussprang. Er jagte und quälte die Sprache so lange lns man fich nach einem nicht verdrehten „nd nicht ze'r- rifsenen Wort sehnte; er eilte mit seinem weder durch Geschmack noch durch Cchuluug gezügellen Temperament über das Mas; der Kunsl hinaus, vergaß aus seine Part-^ inr und auf seine eigene Nolle. Wie im menschlichen! Auge und Ohr n»r jene äußeren > torius", «orn Tows las re,>, .Aladdin und die Wunderlampe", das eine ganze Serie von Ausführungen erlebte, ^npul^las öiihncnsicher gearbeitetes, aber allzu krasses Tendenzstuck „Sibirien" — die Agitation gegen das zaristische Rutland ist über. flüssig geworden! — M a days Lustspiel „Goethe-Straße 21", in welchem Puldi M ü l l e r als Gast n,it ihrem wunderbaren Liebreiz ent,',,",ckte, und schließlich „Bosporus" von den ungarischen Autoren ^cnqyel und ^ arlas, dessen Erwerbung durch die Volksbühne gewiß einen Mißgriff darstellt. Wir brauchen in Wien nicht die Ableger der Vudapcster Noulevardtheater, und wenn die Wiener Publizistik, an ihrer Spitze Emmerich von Bojer, in der „Österreichischen Illustrierten Rundfchau" gegen Molnar, Kalmar, Gc>th, Pastor, Üengyel und parkas zu 7^elde zieht, die heute die N,''l>"? der österreichischen Residenzstadt beherrschen, so >, ! wir uns dieser Ablehnung un^' " ü und m,noes' ! wertigrn Imports unbedingt l,- Die stärkste Stütze der Nollobnh.'«- ist wie im Vor» jähre August Mom der, der mit seinem Tybalt, ^- !fon, Pastor Mandcrs, Ianowski !..Sibirien"), l gnnn s„Grüner ssalndu"! usw. Figuren vom gr^n-l, künstlerischen Wert aus die Szene stellte, Direktor Hans ^iegler, ein vorzüglicher Charakterdarsteller, be« ! währte sich zu wiederholten Malen, Maja Se r ' >"> die in diesem Jahre auch in der Neuen Wiener ^' vor das Publikum trat, und Lilly tt a r 0 l Y — in^> sondere als Negine in „Gespenster" und cils Mci^ im „Lebenden Leichnam" — ernteten große E, ? iiisifndlisln- G-sl><^ "(acobsen bewies in " ^iou^r ^l.^^H .l.r '.'' (>46 27. April l'.'!tt übernehliien. Er sei »nil Freuden oereit, dies zu tun und erforderlichenfalls für seine Perfon Hieralls die polili» schen .Konsequenzen einleiten. ^ Tie erschienenen .Her» ^ ren bemerkten hiezn aufllarend, daß sich hiuler der An» frage ilichl etwa die Absicht verberge, eine Regiernngs» lrisis hervorzurlifen, liin die schon schwer genug belastete politische Tilualio» noch weiter zu erschweren. Tie Än> frage sei vielmehr nnr eine Folge der durch die Ereign nisse der letzten Zeit hervorgeruseuen Aeunrnhignnqen und bez»oecke lediglich, dem aus loyalen nnd patriotisch! empfindenden, staatslreuen und slaal?erhall!.'llden Par» ieien fließenden Wunsche nach Zerstreuung der enlstaN' denen Besorgnisse durch eine Erklärung der Regierung über den Umsang der konstitutionellen Verantwortlich-leit Ausdruck zu qeben. — Der Ministerpräsident nahm diese Erklärung zur Kenntnis und bemerkte, das; nach seiner Meinung auch der Träger der Krone in einem lonstilulioue!l regierten Staate das Recht der Person» lichen Freiheit, also auch jenes der freien Meinungs-äußerung, iu Anspruch nehmen könne, Selbstverständlich sollen jedoch nicht nur jene Regicruugsakte, die sich formell als solche bekunden und daher verfassungsmäßig der^ Gegenzeichnung bedürfen, sondern auch alle jene Hand»^ lungen des Trägers der Krone, die rein politischen (5ha-rakter an sich tragen, somit dem (Gebiete der Regie» rimgsläligleit angehören, in, den Bereich der tonstitutio»^ nelleil Verantwortlichkeit und bedürfen demnach der cr°! forderlichen verfassungsmäßigen Deckung durch die hie» zu berufeueu Faktoren. Der Ministerpräsident fügte noch hinzn, daft er nach seiner Überzeugung durch die von ihm vertretene Auffassung auch den Intentionen Seiner Majestät entspreche. Der Wiener Ttadtrat hat am 25. d. M. aus Antrag des Vizebürgerincislers Hierhammer einstimmig be» schlössen, dem gewesenen Minister des äußern (trafen C'.ernin das Vhrenbiirgerrecht der Stadt Wien zu der» leihen. Sch>vcizer Miliiärlriliker schließen ans verschiede» neu Anzeichen, das; Italien sich zu einer Offensive rüstet. Es finden zurzeit italienische Truppcnverschiebu»gen in Tiidtirol statt. Ein Teil der in Italien zurückbehalte» nen italienischen Hilssträfie wurde von der Piave weg' genommen und nach der Hochfläche von Asiago verscho-ben. Tort entfalten die Truppen eine rege Tätigkeit, um sich mit dem Gelände vertraut zu machen. Nach sranzösiscl)en Meldungen wurder die itaUcm-schcn Truppen aus dem Verbände der TalonichiArmee zurückgezogen und an die italienische ^ront befördert. Tie englische Regierung soll zwar gegen diese Absicht Stellung genommen haben, mußte jedoch nachgeben, nachdem die italienische Regierung darauf hingewiesen hat, daß infolge des Abzuges der englischen und fran-höfischen Regimenter von der italienischen Front diese derart geschwächt ist, daß sie einem feindlichen Ansturm nicht mehr standhalten könnte. An Stelle der Italicner sollen französische und englische Kolonialtruppen nach Salouichi gesendet worden sein. Zwischen der deutschen nnd der holländischen Negierung finden zurzeit Verhandlungen über verschiedene Verträge statt. Zunächst handelt es sich htebei um Wirt» schaftliche Verhandlungen, die der Fortsetzung des am 31. März abgelaufenen Wirtschaftsabkommens dienen. Nach dem abgeschlosfenen Vertrage würde Deutschland an Holland Kohle und Holz liefern, um dafür Lebensmillel ,',u erhalten. Außerdem wird zwischen einer deutschen und ! holländischen Kommission Verhaudell nber den Austansch ! des Schiffsraumes zwischen Holland und der Enteilte. Für die Stimmung in Holland ist ein Aufsatz des „N. R. Courant" bezeichnend, >n dem es heißt: „Turch die lebten kriegerischen Erwlge ist in Deutschland wiederum eine Slröumng ausgekommen, oie die ganze Welt außer» halb Teutschlands, namentlich aber Holland, mit großer Sorge erfüllt. Vricht diese Strömung noch weiter durch, ! dann wird der Krieg um Jahre verlängert und ihm werden noch hunderttausendc Menschenleben zum 57pfer fallen. Tie Gefahr des Augenblicken, scheint unZ, liegt nicht in Holland, sondern in Berlin." Aus Genf wird gemeldet: Augefehene Mitglieder der hiesigen serbischen Kolonie erzählen vo^n ernsten Differenzen, die zwischen der serbischen Regierung und der Majorität der StnMina anläßlich der letzlen Ta» ! gung in bezug aus die Fortführung des Krieges ausge» brochen sind. Tie Mehrheitsparleien verlangten vom Ministerpräsidenten Pa,^, daß er mit den Mittel» mächten in Friedeu^verhandlttuglU einlr'.teil soll, wel- ches Ansinnen Pa>^ jedoch rnndweg ablehnte. Als die ! Teputierteu daraus mit der Verweigerung der Kriegs» ! lreditc drohten, erklärte Pa^ic-, daß Serbien mit Rück» i ficht auf das Verhältnis des Landes zu England in i Friedensverhandluugeu nicht eintreten könne, weil hio > zu die Zustimmung Englands nicht zu erhallen sei. Nach Ansicht der hier ansäßigen Serben sind Pa-^ und König Peter iu ihren Eutschließuugen völlig von Eng' land abhängig. Wie auf Umwegen aus England nach Amsterdam gemeldet wird, herrscht in Loudo» allgemeines Enl< setzen über die furchtbaren Verluste, die die englische Armee in den letzten kämpfen an der flandrischen Front erlitten hat. Während iu den ersten Tagen der deutsche», Offensive zumeist portugiesische und Kolo»iallruppcn ln den Kampf gesendet wurden, mußten mit dem forlschrei» tenden Kampfe auch die einheimifcheu englischen Regi» menter in den feindlichen Kugelregen gesendet werden und f»llen besouders die südenglischeu Truppeuverbäude geradezu dezimiert worden sein. Tie meisten englische»'. Familien haben während dieser Kämpfe Angehörige ver> loren sowie auch alle Krankenanstalten uud Notsviläler in England mit Verwundeten überfüllt sind. Tie Pariser Blätter melden aus London, daß aus Anordnung des Generals French weitere Truppen nach Irland gesendet wurden. Tort seien jetzt 40.0W Mann englischer Truppen konzentriert, womn man die Assent-liche Ordnung unter allen Umständen aufrechtzuerhalten hofft. Aus Moskau wird gemeldet: Der diplomatische Ver» treler Deutschlands, Graf Mirliach, ist in Moskau eiii/ getroffen und hatte eine längere Unterredung mit Ljenin, der uou seiner Erkrankung wiederhergestellt ist. Tas Nlatt „Novij ln<-«" teilt über diese Konferenz mit, daß die Regelung einer Reihe wichtiger Fragen, die die Wiederanfnahme der Beziehungen zu Teulschland be° treffen, Gegenstand der Konferenz vildeie, Der Anüiaufch der Kriegsgefangenen und Zivilgefangenen foinie die Wiederaufnahme des direkten Post» und Telegraphen» dienfteo zwifchen Teulschland lind Rußland wurden in erster Linie erörtert. Wie das Blatt Weiler erfahreil will, beabsichtigt die russische Regieruug, nunmehr mil Beschleunigung die hiatifizierung des Friedeusvertrages von Brest-Litowsk mil Österreich-Ungarn durchzufüh-re», um die osfizielleu diplomatischen Beziehungen auch mit der Monarchie aufzunehmen. Mail »riiuscht iu Moskau, daß auch der diplomatische Vertreter Öfter» reich»!! ngarns dort baldigst eintreffe, um anderseits die Anerkennung für den neu ernanulen russischen Bot-schafler in Wien zu erhalte». Die „Frantflirler Zeitung" meldet aus Bern: Wie dem ,,,Bn»d" von unterrichteter ukrainischer Scite mil-geteilt wird, entbehrt die Meldung, wouach die utrai» nische Regierung den Gebrauch der russischen Sprache in dem Gebiete der Utraina »ei boten hat, jeder ''',,,!!,>, läge. Aus Washington wird geuiv'ldet: Senator Kin,^ .»nil eine Konferenz mit dem Präsidenten Wiison. Nach der Konferenz erklärte er, daß er im Augenblnl seiuen Alitrag, daß Amerika an Vnlgnrien und die Tnrlci den .Krieg erklären soll, nicht durchsetzen wolle. ^olal- und Provinzial-Ms . — sIhre Majestät die .Kaiserin Zita) begeht heute ihr Allerhöchstes Namensfest, das voil der Bevölkerung allenthalben iu andächtiger Stimmung begangen wird. Durch den bezwingende» Zmiber ihres Wesens, durch ihr von den edelsten Inlenlioneu bese.elles charitalives Wir-len, so durch ihre Fürsorge für die Neri. undeten n»d Ilwaliden, für die WilNx'il i:»ld Waisen der gefallenen Krieger, hat sich Ihre Majestät die Liebe aller erwor» be»; sowohl die Kämpfer an oer Schlachtfronl als auch die Bürger im Hiuterlaude blicke» >>.,ller Danlbarleit „u ihr empor, in dem einen Wunsche vereint, daß Gott dir erlauchte Fürst,',, ihrer Familie u.,d oer Monarchie in »»getrübtem Wohlfei» erhalle und daß er ihr, die in ihrer Mellschenliebe gemeinsam mit Seiner Majestät dem Kaiser bemüht ist, einen ehrenvollen Frieden her» beizusührcn, hiebei seine allmächtige Hilfe augedcihen lasse! , . . — i.Kriegsauozcichnllllg.j Seine Majestät der .Kai« ser hat Seiner k. »»d l. Hoheit den, Herrtl ^berlcul' »ant Erzherzog Leopold des FeldAR 108 iu Aner« lennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde da? M'li> tärverdienstlreuz .^. kl. mit der Kriegsdekoration und de» Schwertern verliehe». ^ lkrieg^minister Ttöqer.T.'n Stög.;m ^4. August ll)l4 grisf er aus eigenem Entschluß bei Szczebrzoszyu i» die Schlacht vo» Krasnit ein und bei Zaiuo^ wav cineiii solchen Eutschluß die feste Verbindung zwischen den Armeen Dankl und Auffenberg zu daulen. In der zweiten Schlacht bei Lemberg hatte er den Rückzug der vierten Armee zu decken. Im Oktober 19l4 führte er feine Division bis an den San, im Dezember drängte er die Rnssen bis an die Nida, im Mai U)lü crössuete er die Offensive durch Erzwingung des Duuajcoüber. ganges. Iu diefem Jahre wurde er Kommandant des lü. Korps. Vom 24. Juli 1915 oblag ihm die Vertei-digung der Liuie KrN'Auzza. Unter ihm wurde öle Linie nicht nur in fünf Schlachten gehalten, fonderu noch stäil^ dig vorgeschobeii nnd verbessert und uichl zum wenigsten hat sein Werk den Welterfolg von !917 ermöglicht und Aufführuugen ihr hoffnungsvolles Talent, so als Va» santasena, als Prinzessin Gülnarc in „Aladdin", als Mimi Gerard in „Talmas Ende" usw., Agneö Slra u b, die bedauerlicherweise bald von Nicn schei-d Schreiber und Ida von Norden trateil erfreulich hervor. Josef T ch i ld l r a u t, der von seinem berühm. ten Vater das Talent geerbt hat, erspielte sich in den „Hänsern des Herrn Sartorius", in ..Vasaulascna", in „Arbeit", in „Aladdin" und iu „Sibirien" den größten Vcifall von Publikum und Kritik. Egon F r i e d e l l, der bekannte geistreiche Schriftsteller, zcigte ols Schau-spieler eine bemerkenswerte Persönliche Nute uud eine ungemein wohltuende freie NalürliäMt. Tie Herren Bar nay Marschall Massena im „Kleinen Napo-leon"), Marlil) «Engslrcwd in „Gespenster"), Til» ler lMchler in „Familie Schimek"), Mauth lKü-chenmeisler in „Aladdin"!, F i j ch c r » M arich l,Onlel in „Goethe.Straße 21"), K o st n e r ^Gouverneur in „Sibirien") und manche andere bedeutende Künstler stellten das Ensemble aus eine Höhe. die ihm eine noch vlilllvmmenere Anerkennung sichern müßte, als es heute im Wien der Operettentheater leider der Fall ist. Der Uäter Grbe. Nomcm von Otto Elster. s60. ssortsehunß.) (Nacbdnicl verbo'.».) „Wie meinen Sie das?" „Deshalb komme ich ja zu Ihnen, um vo» Ihucn, als einem gewiegten Juristen, zu hören, wie man diese Strafe einrichten könnt?. Ich habe mir gedacht, wir müssen ihn zwingen, seinen Raub herauszugeben." „Etwa durch die Trohnng, ihn sonst dem Staats, anwalt zu überliefern?" „Ja, ich wüßte leinen anderen Weg.' „Tas käme fast auf eine Erpressung oder doch auf eine Nötigung heraus. Ich finde diesen Weg nicht im» bedenklich." „Aber, lieber Wallbrecht, wir wollen doch keme Vor-teile für nns herausschlagen. Wir wollen ihn doch nur veranlassen, sein Unrecht wieder gut zu machen. Er soll zum Beispiel den Besitz seines ergaunerten Gutes seiner Tochter nnd seinem Schwiegersohn abtreten." „Das ließe sich hören. Aber da ist noch diescc Kassen» raub! Er muß Raimund jedenfalls die zweilausend Mark ersetzen." „Gewiß, das wird das Geringste sein, was wir von ihm fordern dürfen." «Und wenn er das alles tut, was soll dann mit ihm geschehen?" „Tann foll er sich anderswo hängen lassen! Er mag meinetwegen auf Reisen gehen oder sich in dem Men» scheiigewühl einer Großstadt verbergen." „Und würde Frau Lina »licht doch alles erfahreil?" „Es ist Ihre Sache, Herr Iustizrat, den Plan so llug einzufädeln nnd durchzuführen, daß Lina nichts da» von erfährt nnd auch Edgar nicht." „Lieber Freund, das ist eine schwierige Aufgabe, die Sie mir da ausbürden," sprach der Notar, sich die Nasenspitze reibend. „Ter alte Aöhiner ist ein schlauer Fuchs nnd merkt er erst, daß wir seine Sache nicht an die große Glocke hängen wollen, dann wird er alle mög» lichen Ausflüchte versuchen. Mr binden uns ihm gegen» über die .Hände, wenn wir ihn merke» lasse», daß wir ihn um seiuer Tochter Wille» schoue» wollen. Tin ja doch den ganzen Tag unterwegs." „Nun, dann aus Wiedersehen!" . Nach einem kräftigen Handschlag trennten s>cy alten Freunde. Llnbachcr ZcNung Nr. 90_____________________ . 647_______________________27. April 1917 vorbereitet. AW Kriegömiuisler wus'.te sich General von Stögcr.Sleiner rasch das uollsk' allseitige Vertrauen zu erwerbeu und er qewann hohes Ansehen. — . Josef N a p o e bei einem Armeetommando für Vorzug. licl)c Dienstleistung vor dem feinde uclierlich die Aller« höchste belobende Anerkennung, dem ^sl^berar.zl ^ollor Julius Polee des^stBez^ldos 2? einer DionsSan^ol. für tapferes und aufopserungsvolles Verhalten vor dem Feinde die Allerhö6)ste belobende Anerkennung bei Ver-leihung der Schwerter bekanntgegeben werde, weiters dem ^berleutnanlauditor a. D. der f. l. ^w. Tr. Ivan L o v r e n <"> i 6 beim .^reiskounnando in ttor. Milan» vae in Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung in be-souderer Verwendung das (Goldene, dem Feldwebel Alois 5stelln>,q der Zahl sowie der Familielwerhältnisse der .^riegerhinterbliebe-""' 'st in, ganzen Staatsgebiet eine Mahlung vorzu» "chmen. Sie erstreckt sich auf die Witwen und die ehe» l'chl'n und unehelichen Waisen aller jener Angehörigen ^r bewaffneten Macht und der (Gendarmerie jowie aller i">er auf Eirund des 5lriegsleistungägese^es zu person-lichen Dienstleistungen herangezogenen oder zu frei>^ willigen Arbeits. oder Dienstleistungen verloendeten. > Personen, die im Kriege gefallen oder infolge Venonn^ dung oder Lrkransung'im kriege verstorben o.'er aml-j l ich als vermiszl gemeldet sind. AlS Stichtag für d>e! Zahlung loird der l. Juni sestgeseNl. > — sDie U'Vooiatiion be^j Österreichisch«n Flotten-^ Vereines.» Vor wenigen Tagen ist eines unserer Unter-> sceboote oon einer Unternehmung zurückgekehrt, bei wcl-« chcr es drei grofte Dampfer versenlle. Dieses Untersee» ^ doot, das über Anregung des österreichischen Flotten-j Vereines im Wege der bekannten Aktion oon der Nevöl- ^ lerung Österreich°Nngarns linserer Kriegsmarine gc» widinet wurde, hat nun, nnter dem Kommando des Li-nienschiffsleulnants Kr^njavi feine vierte erfolg-' reiche Fahrt hinter sich. Es blieb jedesmal einige Wo-' chen in See und trat nach kurzer IustandsehnngsplUise von neuem die Ausreise an. Durch kühne Angriffe auf Neleilzüge versentle es im Jänner bei Malta einen Dampfer von etwa 4000 Tonnen und Mei Tage später unter der afrisäuischen Wste einen anderen großen Dampfer. Mitte März torpedierte es binnen vier Tagen drei Dampfer vm, zusammen m?hr als i:i.0l)0 Tonnen, davon einen Mlmilwn^dampser, der nach dem Treffer unter heftiger Er.ploswn smil. Die G^lcitziige. der letzten Zeit waren viel starler gesichert als früher; es befanden sich bis zu sechs Überwachnngssahrzeugc bei einem (Äe-leitzuge, darunter Unterseebooizersiörer oer englischen „Arabia"- und „For.glove"»K'1asse, die eigens für die! Vernichtung von Unterseebooten gebanl sind und bis zn 88 knoten theschwindigkeil ei'.Ooicleln. Das Untersee-boot, das diese Erfolge trotz widrigster Begleitumstände erringen tonnte, gehört zu den kleinsten, die für längere Kreuzung verwendet wurden. Es hat fchon mehr als das 18. Kapitel. Das alte Slaroslen-Schloß Chwalkowih lag in einer weiten Ebene, die mit grünen Wiesen und goldenen Kornfeldern bedeckt war, aus denen hin und wieder die Dächer kleiner Dörfer hervorragten. Die Sonne brannte glühend heiß auf die Ebene nieder und die Obstbanm-gärten der Dörfer, die von lleinen Vauern und Tage» luhuern bewohnt wurden, verschwanden gleichsam in d'ose», i^ichlmeer, das sich über die Ebene ergoß. l5>," blendend weiße Heeresslraße, mit Pappeln ein-3V' ^'"l'scli'"tl die Ebene von Osten nach Westen, ^" "nd teilweise mit Gras beWachse:., ^u''^l'r ^'.ptstraß^ «b und führten zu den Umhüllen. Nr s .,'?" "ädrigen, strohgedeckten Denn selbständig ^^^"n besseres Landhaus. Land ringsum gehört I 3 ^"'" '"""^ ^"'1 c'lles dessen Mittelpunkt das Scl'l^ ^'"'"'"'" ^walkowih, fterer, aus dem Miltelalter tan >n>l^'' ^"""Uig.cr, oü-emen^ mächtigen Turm, auf d7^'k'"''koloß, mit Fahne der Grasen von '°" ""'.rote daß der Besitzer anwesend war """ ^"i"'' Das Schloß bildete ein Viereck ^3 -Hof '""gab, in dem ein alterümNche S.7^ 5'^"" raufchte und plätschcrte Ei, M .^ ^pr.ngbrunnen MZZM ^inhunderlzioallzigfache seiner Wasserverdrängung an Tampsern uerseull und jcine BlUlloslen deuinach nleyr als reichlich wettgemacht. Nur d<'m luhnen Angrijzs» ! geisle des Kommanoanleu und der zähen Ausdauer von Stab und Mannschaft iil. Ertragung der großen See> strapazen lönnen diese Erfolge zugeschrieben werden, für die Staat und Voll den luhnen :.!iänner>i ausrichiig daulbar sein müssen. Die Sammlung zur Ausbringung der (besamtsosleu des nationalen U-Bootes nimmt ihren Forlgang; Spenden hiefür werden im Aereinsbureau des österreichischen Flolleuvereines in Wien, 9. Bez., Schwarzspanierstraße Ili, enfgegengenomnun. — lMannichaftsfest in ^c/ica.j Tie gegenwärtig in ^cÄea bei ^iaibach weilende Feldbatlerie veranstaltet morgen um halb 5 Uhr nachmillago iu ihrer Ubilation zu (Kluften der Altion „Karl-W'-'che" ein gegen ein Enl-gell von einer Krone allgemein zugängliches Mann-schaftsfest, dessen Programm Rational, nnd Eharalter-länze, Knnslreilerstücke, Taschenspielerauflritte sowie Eoupletvorlräge umfaßt. Für eiue ^ückfahrlsgelegenheil nach ^aibach ist gesorg«, da der Steiner Zug diesmal ausnahmsweise iu Ie^im hallen wird. — Das Punli» gamer Vierdepot hat der Mannschaft für die Veranstal-iuug in der entgegenkommendsten Weise Vier zur Ver-sügung gestellt, wofür ihm das Kommando auch aus die-scm Wege den verbindlichsten Dant ansspricht. — <2tif In dem l. t. ^iviI-Viälxl)enpe,i'siu,m^> in Wien, t>esien Hanplzlveck ist, Lehrerinnen für öffentliche Voltsschulen un'd Erzieherinnen für Familien heranzubilden, lonnnen l inil Beginn des Schuljahres 1l»1«/1l> fieben StaaiH-Tiifl-plüi,'e, Weilers ein Zwil-Loitoftiftplah und ein Militär. ^olwstiftPlei gleicher Vorliilwmg und Würdigleil zunächst die von ! beiden EIWrn, dann die vom Vaier, hernach die von der Mutter veruxnstcn und iu Ermaugluny solcher, nicht ver-^ luniste Töchter liun Zwil-Elanislieamlen (a,uf den Mili-, tär^oltostiftplah Töchter vun k. u. l., l>czlu. t. l. Offizic° ren und Militärbcamlen in gleill>er Reihenfolge) Anspruch. Nach dem Statute wird zur Aufnahme in das f. t. ^>viI-Mädä)eupensionat erfortx'rl: !.» ein Attcr zwi-schc'u >:i und 15 fahren. ^.» ein ssesunder uuid uorinal eulwickeller Körper, Ü.» sittliche Un^schllltenl^i:. ^) die-! jcnigeu Kenntnisse und jenes Mas-> geistiger Reife, lrxlche ! von einer absolvierten Schüleriu der sechsten Klasse einer > achtllassisten Voltsschule zu fordern sind, 5.» keuutnis t»er ^ deutschen Sprache, n.> Portenutniffe in der französischen : Spraäie und im klavierspiele. Die Formulare für das !als Nachweis der Aufnahmslicl>ina.unn, 2.) dienende amts- ärztliche Zeugnis find unentgeltlich von der Obervmftetinn^ . des k. s. Zivil-Mädel>enp<'!!sian, l^zj^-n. Die ^esucl>c um diese ^ Eliflplähc sink längsteni« l'i s t 5. Mai m sind dic Höhe d<'r Bezüge oder der Pensmn > des Pr des Kintx-s, endlich die Dienstzeit tx>s Vaters bestiimnt und sslaubwurdin uach^lUoeiscu. Zu spät einlanaeude oder nicht geyürig belegte Gesuche können nicht berücksichtig tvriden. — iVom Iustizdienstc.» Seine Exzellenz der Justiz, minister hat den Vezirlsrichter Peter Ker^i nlfsständischc Vertretung der Landwirte zustande gi' kommen wäre». Im L^usc d.-r "' sprachen sich die Vertreter der einzelnen Lande. gegen d,e Lo- sung der Frage im Wege von auf Grund eines derarti« gen !«richsgesctzes zu erlassenden Ve^oldimnaen aus. wcl. clxr Anschaimng auch die meisten von den erschienenen Vcrrrelern der lmiowirtschaftliäxm >>niptll>lportrtlonell lieipflichteten. Die überwiegende Mehrzahl tx,'r Teilneh, n,er der Versammlung tra< vielmehr dafür ein. daß m den einzelnen Ländern Vorlagen zur Scl^ffung einer umfassenden obligatorischen Organisation der Land- nnd ^orftlvilte vorl>ereitrt und seinerzeit den Landtagen zur ^'schilußfaisunlg vorgelegt loerdl'n. — lVon der Tteiner Vahn.j Von morgen au nxrden auf der Linie Laibach—Tlein an Tonn» und Feierlagen bis auf weiteres gegen jedrrzeitigen Widerruf die ')üge Nr. !.'171 und 218<» zur Pei-sonenbesörderung iu Wagen zweiter nnd driller Klasse nach folgenoen Verkehrszeiten geführt werdeli: Nr. 2171' nachmittags 1,30 ab Laibach StV., 1.42 Ieiica, 1.46 Onw-e, 2.12 ^ersain, 2.21 Toln^ale, 2.32 Iar>e.Maimsburq, 2.39 . Bedürfnissen der Kriegswirtschaft zu dienen. H«ckM»-tw» und Wagenbananstalten habe:? Mangel »» Va«» stosfen unb Arbeitskräften, können daher den NesleM«n» qen nicht voll geniigen. Tie ltohlenaufbringung «ft »«-se«tlich geringer all im Vorjahre. T den. Von einer Hin» und Herverfrachtung von « Gmp" fänger kleinerer Sendungen ein und derselbe» H«l« station mögen sich im Einvernehmen mit der N»Mibe<' station zu Vezugsaemeinschaften zusammenschließe«, u» die Wagenau^nühung zu fördern. Empfänger und Absender haben im Einvernehmen zu a7beiten. El düH« nur so viele Nagen zur Vüterverladimg verlangt n»ei' den, als in der Beladefrist beladen werden lim««. H» der Empfangsstation sollen nur so viele Wagen einlau» sen, als der Empfänger rechtzeitig entladen lann. G< muß die rascheste Beladung und Entladung und die schleunigste Abfuhr der wüter, und zwar auch an Son«, und Feiertagen, durchgeführt werden, da sonst Gtock.»«-gen in der Entladung eintreten, Wagenstauunqen u«. vermeidlich werden und die notwendige VewequnglmeG-lichkeit auf den Gleifen unterbunden wird. Die rascheste Entladung uud beschleunigte Abfuhr ist insbesondere b« jenen Verpslegsgütern durchzuführen, welche leicht dem Verderben unterliegen und die Ernäl)rung3mogl,chleit der Bevölkerung beschränken. 2 Der Krieg. Telegramme de« l. l. Telegraphen'Korrespondenz-Vnreanb. Österreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien. _'li. April. Amtlich wird r>erla«tbart: 25. April: An der Südwestfrcmt feine besonderen Ereignisse. Der Ches des GeneralstabeS. Tr. v. Uühlttwnn in Wien. Nien, 26. April. Der deutsche Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, von ttühlmann, ist heule morgens aus der Durchreise nach Bukarest in Wien eingetroffen. Herr von Hühlmann, der bekanntlich bur tmnigen Tagen bettlägerig und bei Antritt seiner Arise >>och nicht voll-kommen wiederhergestellt war, konnte wegen seines noch schonungsbedürftigen ^uslaudk5 heute vormittags nicht in Audienz erscheinen. Der Staatssekretär wird s,ch bei seiner Rückreise von Bukarest in ?Äen aufhalten. Herr von Kühlmnnn, der sich heute abeuds ge' mit dem Minister des Äußern Baron Burian > karrst kgibt, hat sich untertags auf der deutschen Bm« schast aufgehalten, wc» er mit dem Minister des Äuhern konferierte. ^, ,,«,^«« Wien, 2?r ZM'^^ ,.., 96 648 27. April iiiiv (issen teil, dem auch Vtiinster a. H. Vaernreither, 3teiel)sratsabgeordne!>e» neralkonsul Graf Fürslenberg beiwohnten. Wien, 26. April. Minister des Äußern Varon Vii-rian und Staatsselretär des Auswärtigen l.,on Mhl-mann reisten abends nach Bukarest ab. In Vcgleitnng Paron Vnrians befinden sich Haupliuaun Baron Mittag und ^egationsrat Graf Colloredo. Tic Titzung des Abgeordnetenhauses rcrschoben. Wien, 26. April. Tie für den ^». ^^ril einberufene Sihnng des Abgeordnetenhauses wurde mit der gleichen Tagesordnung auf den ?. Mai verschoben. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 26. April. jAmtlich., Grußes Hauptquartier, 26. April: Westlicher Kriegsschlluplaft: Tcl Augrisf der Armee des bie,:eral5 Tir.t von Armin gegen den Semmel sührle zu vollem Erfolg. Der Semmel, die weit in die flandrische Ebene blickende Höhe, ist in unserem Besitze. Nach starker artilleristischer Feuerwirkung drach die Infanterie der Generale 2iegcr und von (3 b e r > hardt gestern mehrmals zum 3t!N>ne vor. Frauzosi» sche ^ivisioiien, die im Nahmen englischer Truppen mit der Verteidigung dcs Hemmel detraut waren, »nd l den genommen. Die zahlreichen i^i d?!l: <,iampfgelände gelegenen Vetonhäuscr und ausgedauieu (Gehöfte wur» den erobert. Preuf'.ische und bayrische Truppen erstürm» lcn Dorf und Berg 5l e m m c l. Uiner dem ^chu^e der iroft schwierigen l^ciändec' herane'leudc» Artillerie stiesz die Infanterie an vielen Ttellen dis zum ^emmelliach dor. Wir nahmen Dranoulrc und die Höhen nord» westlich von Vlcugelhoct. 2chlachtgcjchwader griffen die mit Fahrzeugen und Kolonnen start belebten rückwär» ligen Straften des Feindes mit grobem l^rsolg an. Alö Beute des gestrigen Tages si>.d vwlzer ii'.chr als <>."><»» befangene — in der Mehrzahl Franzosen, unter den Gefangenen ein englischer und ein französischer Negi-mentskommandant — gemeldet. Südlich von der Tom me tonnte Villere-Bretonneux., in das wir eingedrungen waren, nor feindlichen biegen» angriffen nicht gehalten werde«,. Weitere starke Gegen» angriffe scheiterten hart östlich lwm Torfe nn dem dem Feinde entrissenen Walde und Dorfe Hangard. Die Ge-fangenenzahl aus diesem Kampfabschnitte hat sich auf 2l<)0 erhöht. Zwischen Avre und Oise «uszer zeitweiligem Anflehen des Feuers nichts von Bedeutung. Auf dem Westufer der Mosel stürmten sächsische Kompanien französische Gräben »nd drangen in Regne-ville ein. Nach Erfüllung ihrer Aufgabe lehrten sie mit Gefangenen in ihre Linien zurück. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Oeneralquartiermeisler: nnn ü u t>e n d o r f f. Berlin, 26. April. ?as Wolff. Bureau meldet: 26. April, abends: Gegenangriffe des Feindes gegeu den Äemmel und im Kampfgebiete südlich von Äillers Bretunue«? find unter schweren Verlusten gescheitert. Berlin, 26. April. Tas Wolfs - Vnreau meldet: Mit der Eroberung des Kemmel-Massivs und der bei-derseits angrenzenden Stclllma.cn des Feindes vom !>ta» nal Comines—Ypcrn bis westlich Dranocter loier Kilo-lneter nordwestlich von Vailleul) hat die Armee des Ge» nerals Si^l von Armin einen neuen großen Erfolg errungen. lHrsl vor »oenigen Tagen hatten in diescuiisscn Sihunn. (Ncncinl von Wrisberss O^loacnhcnt. ^„«.»m (^riichtc nlit oller Tchärfc entnc^enzlitrctcn, dos iicli ,^,u^rst im Ncichstanc nnd dauil, darüber hinaus hcvuinsprnch nnd txihin n^ht, das Kric^smiinsteriunl Hal« in, dcrlrauliclivll Tl-ilc dcr Ausschunsitzuiissen MilteiluiM'n von aachcrMwühnlich hohen Verlustcl: der delltschen Truppon bei der Offensive im Westen gemacht. General von Wrisber^ erklärte, daß cr solche Mitteilungen niemals gemacht habe und das; der Obersten Lxnrcslcitnug von antzersscwöhulich hohen Verlusten bei der Offensive im Westen nichts bekannt sci. Ter General gab tveite^ Auskunft über die ^U der als vermißt stellenden Soldaten sowie über die Anwenouua der Tanks, die sich den feitü)lichen Tanks als dunlins überlegen gezeigt haben. " Ttaatoselretär Dr. von .Änhlmann iiber den Friedens» schluß mit Rumänien. Berlin. 26. April. Tr. von !,N«hl!na,^, der gestern abends nach Wien abgereist ,st, um sich mit dem öster» reichisch-ungarischcn Minister des äußern Varon VU' riau nach Biltarest zu begeben, hat sich gestern in einer Besprechung mit den Fraktionssübrern im Reichstage eingehend über die Fragen geäußert, die mit dem rumä» nischcn Friedensvertrag znsammenhängen. An seine Tarlegungen, in dencn er auch die Tiinasliefragc be» rührte, knüpfte sich cine kurze Erörieruug. — Nach der „Voss. ^tg." verlautet, daß me Tcilnehiner an der Äe-sprcchung aus den Äußerungen des Staatssekretärs den Eindruck gewonnen haben, daß der formelle Abfchluh des Friedensverlrages mit Numänic», nunmehr in der lindesten Frist erfolgen wird. Die Schweiz. Tnö Abtomloen mit Teutschland. Vern, 25x April. Eine amtliche Milloiluixn besagt: Die Aerl>and>u!ige.n zluischen oer schloeizerischen und der dontschen Negicrlintl in oer Frage, dos freien (pleites für die schlveiserischen (Getreideschiffe sind zun, Abschluß ge-laiMt. Nach einen, soeben eingelansswn Bericht lunrde ne-stern in Berlin !>atz t^ziigliche ^lbtmniiwn uiitvrzeichnet. Italien. Vcrlnnaerte .^ammeltanunn. Niom, ^l^. ^'lpril. („Agenzm' Stefani".) Die Kammer hat einen (^ese.lA'i!twurf aussen am», ei», durch den die sse-aeiilvärtiae Tanungetxnier uin ein Jahr lierlänaert loird. » ________ '^er' «bc^- x,^.v d«r^ ,^»ut^ie^, Ein Vorstos; unserer,'jerstärcr gegen die Otranto-Ttraße. Wien, 2s!. April. Amtlich wird verlaulbarl: Ereignisse zur See: In der yiacht vom 22. zum 2.1. April stieß eine Ab» teilung unserer Zerstörer iu der Süd»Adria gegen die Otlanto-Ttraße vor. ^m Fcnergefccht mit gegnerischen leichte» Ttreitträften wurde ein feindlicher Zerstörer stark beschädigt. Unsere Einljelte'., ftnd ohne ^i,„st<. „nd Beschädigungen zurückgekehrt. Floltenl'onimaiNo. Der r„«lischc Lnudu!,»i<a,, luurde er von Ma-schinengewehrfoller von beiden (5ndcn der Mole und dlirch schluere Batterien und ^üftenbaltericn diagonal beschossen. Tie Laliounsssabteililnnen der Marineinfanterie, und der Blaujacken wnrden auf dcm Haupt- »nd Zwischendeck ae< sammelt. Beide .^ominnndanll,'!» sicle». ohe sk' do» Befehl ^liin Angriff gellen toniUcn. Ader dk' Männcr lun-ren a»«' Ne^eichilv^. Si» mns'.t^ll sich iidcr schnxinlcnde, splitternde, Lauflirückcn über dio Brustlochr stürzen in der Feuerluir-tilnn der deutschen Maschinenacwehre. Dann lnußtcn sie sich 111 Fuß über dic Mole herablassen. Unterdessen wurde das Zwischendeck zu einer Schlachtbank. Die Bedienung, einer Haubitze machte das (beschuh schnhfertig. Alle Mann wnrden getötet. Die zweite Bemannn,^, wurde ebenfalls vernichtet. Eine dritte Bemannnna, übernahm das (^ schuh. Der Fährdampfer, der oen „Vindictive" an die Mole herandrüclle, hatte nur einen Toten u:,d acht Verwundete. Inzwisäien lx'fand sich auch der Fährdampfer, der die „Zris" olierhl^Ib des «Vindictive" anzulegen uer-snchte, ill Säfwierigteiten, »ueil seine Boolsl>rten nicht lanlge genng ivaren, uin hinter die BrnsUochr zn fassen, ^tuei Offiziere kletterten a>, Ulomma,idantcn der, ,.^ris" wurden beide Beine weMeschossen. Eine (Granate schlug in das Oberdeck nnd explodierte Miscl^u s,>!> zntreffend. Am 23. März nmrde in diesem Sc'egebiet, wo cm eugli^cher Lotsen,lutter verunglückt »oar. eitie Mil« allfgefifcht. Bei Absuchung des Fahrlvasscrs lourden acht Minen zur Explosion und cine verankerte, siclfer englischen Ursprunges, zum Sinken gebracht. Das holländisä>e Ministerium hat dcr britischen Negiernng von der Fest-stellllng Keniitlns gegeben, txis; ensslisä)e Seestreitträfle in dem meist befahrenen Verkehrsweg holländischer Schiffe zwischen niederländischen Häfen Minen ausgelegt I)abcn. Tie britische Negierung ist auf den Ernst ihrer Handlungsweise hingewiesen worden. Versenkt. Nom, 26. April. sAgcnzia Stefani.! In dcr Woche vom l4. bis 20. April wurde ein italienischer Tampser über ^500 Tonnen uud ein Segclschijs ».»ersenlt. Schuh der französischen Lokomotiven. Bern, 26. April. „Humanity meldet, daft die Eisen-bnhner, uamenllich die ^osomolinsührer. die Ausstellung je eines Maschinengewehres aus der ^otomolive und auf dem letzten Wngeu der ^üge fordern, um t»ie hän-figer werdenden Angriffe deulschcr Flieger ans die Züge abzuwehren, ^tenaudel habe am 29. März im Uriegöministerium einen Bericht hierüber eiuqereichl, bisher aber noch leine Antlvorl erhalten. Frankreich. Die Veschiesznn.q von Pari^. Paris, 25,. April. Tas weittragende (heschich beschoß auch heule wieder das Gebiet von Pa.is. (iine Aranale drung in das sechste beschoß eines Hauseo. ^in Diener wurde schwer verletzt.________^ Die Niederlande. Die SchwicrinNitc» mit Deutschland. Hann, 20. April. Bei Beginn dcr öffeulliäien Sitzung der zweiten Kammer gab Minister London folgende Er-Ilärmnn. ab: Es ist dcr klammer bekannt, dai; sich Schwie» rigkeiten, mit Delllschland ergeben haben, die sich in erster Üinie auf die bekannten Sand- nud Kiesfragen l>ezichcn. Tic Besprechungen hal>en leinen unbedingt ungünstigen Verlauf genommen, aber die N^ievung ist sich des Ernste dcr Lage bewnsjt. Auf Antrag von zehn, Mitglieder» der Kaulluer tra't diese hierauf zu einer geheimen Sitzung zusammen. Haag. 2nnde,lsblad" schreibt: Die Meldung über die jüngste Maßnahme, die. unsere Heereöverloaltung getroffeu hat, braucht leine Be-unvuhinung hervorzurufen. Es ist selbstverständlich, das; mau keine Vorsicht anMr acht lä'U. None Urlaube werden hcutc nicht gewährt. Es darf als ein sehr gntes Zeichen angesehen werden,, da^ die bereits gewährten Urlaube nmn eingezogen worden sind. Londun, 25. April. (Neuter.) Die. „Times" erfahren aus Newyort: Die Forderung Deutschlands, dah Holland die Durchfuhr von Kriegsmaterial ül'er niederländische Eisenbahucu und Kanäle gestatten soll, wnd hier der Forderung an den belgischen König gleichgestellt, die Durchfuhr deutscher Trn,ppen nnd dcutsä^en Kriegsnmterials zll, gestatten und die Haltung freuudsäMllicher Neutralität anzunehmen. Es scl)einl, das; Deutschland jeht Holland tlar macht, das; Deutschland eine Wiederholung dcr belgischen ^eloalttat in Betracht ziehen würde, falls Holland die For« dcvung zurückiveiscn sollte. In Washington glaubt man .bestimmt, das; Holland nicht nachgeben wird. England. Am!^'" "'" "° "'"'"'"' Maierialverluste. "ach einer Meldung des Voranschlags im Nn"'r^" 7/, ^' Einbringung d<>s Wockieu t.iucrndcn ssr«^ ^7^.^' '" ^" 'ch'g<'n. fünf fpannuug seil den/^c^'' ""^ ^ie grös;tc An. mit sich gebracht l>au,. hät/cn ^ ,/^"ütionsnnn.isteriuins fcner oder Wegnah.uö 10(,n c^'.'"""^" ^'rch Granat- in ein bis drci Wochen überhaupt Erstellen lönne. T'rotz' den seien bis Ende der vergaugeneu Woä>e atte Verluste ergäuzt uud auch mchr als dies gelm, »oorden. Äugcu blicllich seicl, mehr vcrweudlxire GeichütA' von jedem Ka-libcr ilud mit vollständiger Nusi-üstlmg a»> dcr Froni. Die Äns;erungcn des deutschen Kriegsministers, dcr die englischen Verluste doppelt so hoch beziffert, seien eine gro-lesle Übertreibung, ^lu Maschincngewchren feien doppell so viclc au die 7nc>nt gesaudt worden, als man verloren habe. Flugzeuge scieu genug vorl>anden. um die Flug-zeuggeschlvtider foi'tlaufcnd zu vermehren und jedem Bedarf zu entsprechen. Jeder verlorene Panzerwagen sei durch eiuen neuen und l>esseren erseht worden. Die ungeheuren Mengen verloreneu Schies;l>e,darfes für Klein-gcioehre übersteigen die Monatsleistui^g sämtliä)cr engli-scher Fabritcu nicht. Die Neservevorräte seien unberührt. Der Pessimismus der cualischen Offiziere. Berlin, 20. ÄprU. ^Meldung dos Wolff-Bureaus.) Die Stimmung der englischen Offiziere beleuchtet der folgende englische Befehl: Ä. E. Nr. 1,07/P. S. !'<. Armee Nr. A./B. Will, 51. Division Nr. 72/25 8. Es wird geiuel» det, datz einige Offiziere lx'i Besuchen in Paris ihre Mei-uliug über die millitärischc Lage äutzertcu, die ihre Zuhörer niederdrüclen und die Kriegsmüdigteit fördern müsse. Unter anderem hörte man von Offizieren die Be-merlung, das; leine unlilärische Entscheidung niöglich fei. Solcl>e von Offizieren herrührende Äus^rungen gefährden nicht uur das vaterländische Interesse auherordeMlich. sondern sind auch tatsächlich ungerecht gegen die Truppen, da sic einen völlig falsä^u Eindruck vou der Kra^l uud Vaterlandsliebe des brilifti^u Heeres und seiner Verbündeten erwecken. Auf Anordnung des Oberbefehlshabers sndd die nötigen Schritte zu unternehmen, um ,den Offi. ziere», besonders denen, die auf Urlaub gehen, die ernsten Folgen eines solche« unbedachte» (Geredes klarzumachen. Es sollte jederzeit das dauernde Bestreben dcr Offiziere sein, ihr Äußerstes zu tun, um ein gesundes (i^cfühl uon Zuversicht „nd Patriotismus zu fördern, und zwar nicht nur unter ihren Mannschaften, sondern auch unter der Zivilbevölkerung, mit der sie in Berührung tommen. ft^c-zeichuet ist dieser Befehl vou G. K. Fowle. Adjutant. General. Bulgarien Bericht des (Yencralstabc. Sofia, 2U. April. Mazedonische Froui^ ^c,iiich uom Ohrida-Tee. a,n der Front von der Cervena stcna bis Nra-tindol und nördlich von Bitolja >var das Artillericfener auf beiden Seiten zeiNoeilig lcbl,afler. In der Moglena-fegend gegenseitige erhöhte Erlundunastätigfeit. Östlich von, Vardar verstärkte sich die Feuertäügkeit des Feindes. I» einem Luftlalnpfe holten deuiscl^ Flieger einen fcind. lichen Apparat herunter, der i» den Prespa^Sec ficl und sehteiv südnx-stlich voi, Bitolja eiueu franzüsiscl)en ^(>ss,I. ballon in Brand. Dobrudia.Froul: Waffenftillsiand. Die Türkei. Bericht des Hnupiquartiers. zlonftnntinopel, 25. April. sAmtlich.) Palästum-Froni ^ .^iege Vorpostentäligkeit an der ganzen Fr^u. Vorfühlende "'glische Kavallerie >md PalMvlraftloagen wur,den ain Jordan abgewiesen. - Kaulasus-Froni. Auf ihren, Vo?. marselie nordloestlich Osurgcth schlugen unsere Truppen starte feindlich ^nden in die FIncht. Sol,st nichts von Bedeutung. ilach Schluß de« Mattes eingelangt. Wien, 2«. April. Aus.dem .>i l>egspresscquarlier w,rd geineldel^ Bericht des italienischen ^eneralstabes vom 2«. d.! ^m Pallarsa überschritten „iserc Cturiutolon. nen drci Ncihcn oou Trühlverhauen uud brachen im-vermutet in die vorgeschobenen Posten vou Valmorbia und Tosso ein. Cic nahmen dabei einen Unterossizier und 18 Soldaten gefangen und zerstörten in wcilcm Umsauge die VerteidigumMebeuwerlc und das Sperr» wcrl auf dcr Straße von Novcrelv. Darauf lehrleu s,e in ihre Liuic zurück, die Gefangenen mit führend, wäh-rend die feindliche Artillerie uun vergebens ihr ^cucr auf dcu Angiissoabschnill wnzentrierte. Ziemlich leb' Haftes Artilleriegesccht aus der Hochfläche vvu Afiagu und im Vrcnta-Tale. Unser Fcucc rief i,^ den seind-lichen Vatterieposteu im Asiago. Kessel und auf der (5bene von Foza Brände uud (5lplosiouen hervur. ^vei feindliche Flugzeuge »vurden durch unser ^eiicr iin^a,npi übcr Coucgliano abgeschossen. Berlin, 20. April, Tao Wolfs - Bureau meldet, ">.n der Sij'.uuq des ^rnahrunq^iate^ des ?1teichstliges, 5ie heule niüer dem Vorsitze des Swalssesrelärs Totlor ron Waldow tagte, wurde die ^rage besprochen, ob an, Schlüsse des Wirtschaftsjahres ei»e Kürzung der Brot-ration eintreten müsse. Alich einachenöen ' dec. Leiters der Neichsgetreidesteile uod des Ti zusammen mil de:i eigenen Be» sländeu der Neichsgetreidestelle unsere Brotversurgung bis zum Abschlüsse des Ernte^ahreZ sicherzustellen, hei» einzubringen. Einige Transporte sind bereits eingetrus» sen. Tie ^nlwictlung in den nächsten Wochen wird volle Klarheil briugeu. Berlin, 26. April. Tas Wolff-Burcau meldet: Die >lälnp>^ u»> die Mole vou ^ee°brügge und Ostende stellen sich immer mehr als ein glänzender Erfolg unserer Waffen gegenül>cr einem bis ins einzelne vorbereiteten, mil grö'ft len Milteln und rücksichtslosem Einsatz durchstc'führtci! Kanxilfpl'rr- und ^ndmlHsrmternehmen heraus. Unsere Küste»verteioinul,g hat sich uneingeschränkt bewährt. Nach den aufgefundenen Operationstaiien der Eldgländer war beabsichtigt, die Spcrrschiffe dicht vor und in der Schleuse zu versenken. Ter au der Auhenlanlreuzer ..Vindictive" tonnte »ocgen d>er ^'cbeil verschwunden, nachdem sie schwere ,, >ngl,'ü erlitten hatte. Tie gegen Ostende eingesetzten el^glischei» Sperrschisfc und LaAduny^lreuzcr haben ebenfalls ^«l»' reictie Beschaöi^ungcll erhallen und nnd dann weit c lan^ eine Unterbrechung erlitten. Die Ein° uni> Ausfahrt von ZccbrÜHge lvurlX' bereits am 24. d. von Torpedobooten, gestern von U-Booten wie > licnutzt. Es ist erstaunlich, daß der (Gegner erst ^ ^ > solchen versuch durchgeführt hm lich wirtsam gesperrt sei. ^ Anm. des !^ Wir verweisen demgegenüber auf die amtliche lUeroffenl' lichuiis, unseres Admiralstab<'s. Bonbon, 20. April. Bericht oes englischen General, slabes vom 20. d. M.: An der Hr„nt von Baillenl bis Hollebele dauerte das heftige Mingen n/gen die weil überlegene Streitmacht den ganzen Tag über an. Tia.lei: der N^ dieses Ministeriums kam es zu Abstimmunae' Ministerpräsident nn (iicgcnsatzc zli Anärcigen, di« aus sach° lichen oder aus zeitlichen (Gründen das Kabinett in eme mitzlict)« Laye zu versehen drohten, seinen einenen Stand, puntt festhielt. TaK erstemal crhiel' ''ne^ Wii liegen lO'j. das zloeitcmal 2,^5 gegen . - n. Tagcsneuiglciten. (Wie Priisideni Wilson bewacht wirb.» Tie letzten amerikanischen Leitungen fchildern die ^ wie jetzt die Person des muerilauischen : Aktienkapital: 200,000.000 Kronen. Geldeinlagen gegen ElnlagikOcher ond '¦ Koite - Kerrenii Gewlhrung vea Kr«dK»at Eikiatptc vu Wechulo «to. He Her K. l priv. OesterreichischßB i» Laibach MiUi nr Handel und Bewerbe Preierengasse Nr. 50. 1»^ •» Reterrn : M 150,000.000 Krraea Kivf, V«rk«if ¦*< BalikHM r« WtO Viyftrti,' llrt*i*r«ru; VtrwalMl r»* tofti; Jft» D«M»tl/ WÜT M«(r«tikt«fl**#* ist. v!a'5 'chsr Zeitung Nr 96 650 27. April 1918 Washington benxlcht wird. Im Weiden .Hause und in den, daneben liencnden Gebäuden liegt ein Bataillon realllärer Infanterie ständig unter Waffen. Polizisten betuacl>en alle die MirteneinMuge und Tore de^ Weißen .^useö uivd (^cheimpol!zistertleidet, machen sich sonst an den Zngänaen zu des Präsldeuteil bäumen zu »chaffvn. We>«i Herr Wilson im Automobil lV.löfährt, fahrcn ihm zwei G>e he in, Polizisten auf Motorrädern voraus und zlnei hinterher, o^üdrein sitzt neben seinem Cwuffclll. ein Gel?eimpoliM u»d cs fol^t ihm ein anderes Auto mil Geheimpolizisten auf Tchritt und Tritt nach. Sogar nxnn ,Herr Wilson draußen auf dcin Lan^e ('>olf spielt, ist cr oon, oerlleideeen Polizisten umgeben. MW zu ilkll 8sllll- lllll» Pmillzilllllalilichten. Fürs Goldateuheim in Laibach. Der Ausschuß für die (Gründung eines Toidaleu» Heimes in Laibach ist rührig a»< Wert.', um in Laibach den tapferen Töljnen de« VaterlundeH ein sichtbareo Heichen uiiferer Datltbarkeit ,^u errichten. Die ?pcndcn zu diefein edieil Zwecke mehre» sich: ljiezu steuern sowohl alle lraittischen Gemeinden ,il^ auch einzelnsDLpender bei. Bisher wurden im ^ammlnn.qowesse bereits rund 4tt.M»!> K aufgebracht! Die Ttadtqcmeindc Laibach selbst hat einen namhaften 'i^ctrag gesendet, heute aber ap> pelliere ich auch an alle Bewohner unserer dem Kaiser-Haufe «neutwegt ergebenen '^indt Laibach. Uujere» .Heiden auf dem Tchlachlfeloe haben wir es ,',n verdau» ten, daß Laidach nicht in die Xriegoqreuel in unserem -ildeu hinei.lgezcrrt wurae, nie dies unsere feinde zu Beginn des Krieges crhojfl halten. D'lrch die Tapser« lcit dieser seiden blieb den Bewohnern Laibarys ihr Besitzstand gewahrt' daher sollen reiche spenden all jeuer, die den heldenmütige«» Vencidigecu Dant schul» den, die Erbauung eiues 2o!datenheimeö ,n Laibach ermöglichen. dadurch weroen wir auch dem durch eine» beson» deren Abgesandten «einer Majestät des kaifers ge-äutze.ten Herzenswünsche einbrechen, zur Gründung des ^llldaienheill.es beizutragen. Ta>> ^oioatenl)en,l soll ein sichlbares seichen unseal ^rcudc üucr l,ie glültliche Errettung «cil.cr ^jiajen"t aus den ^suuzowcllen sein und zugleich unser ^nftvdilloc zü» deu jüngsten Habs-burger darstelle«. Tie Namen der 3peuder werden ^oner Majestäi in eiueui besonderen Buche vorgelegt werden, spenden sind an den Ausschusi für das ^ol> datenheim in Laibach zu richten, sie lu.'rden aber auch l.oln Laibnnjer Magijtr.U elitgegeil^enommen. Jedermann woilc slch mit einer möglichst hohe» spende einstellen: alle ttnterl,chmun.ljen, alle Anstalten, unsere immer opferfreudigen kallfleute, l^ctueroctrei« benben, Hausbesitzer und jener Einzelne! Laßt uns mit» einander wetteifern, auf daß das Holdatcuheim in Lai» dach ehestens eröffnet und dadurch uuscre Liebe zu Seiner Majestät dem Kaiser sowie unsere Tantbarteit den heldenmütigen Lieblingen des Vaterlandes gegen« über bekundet werde! Lai bach, den 27. April I9l8. Der Bürgelmeister: Vr. Ivan tavüar. — lvom «oltsschuldicnsl«.) 2cc t. t. Bezirtöschul-rat in 5)iudols6locrt hat an Stelle des in Kriegsdienst-leiftuny steHeirden Oberlehrers Johann Frante die ge-wcsenc Supplenlin in Selsenvery Vida Kragovec zur Euvplcntin an t«r Volksschule in Dübernil bestellt. — T <>'.anz (Aale o^c ge>oesene <-upplind ? Uhr abends und morgen Sonntag um halb 11 Uhr > uormiltags, um A. halb 5. 6 und halb « Uhr abends nn üino „Central" im Lanidesthenter ^rußc l^alaVorstellungen flalt. ^ur Vorführung gelangt dcr interessante Meinert-"vilm „Tas Gcsimt n,u Fenster" mit Harry Hings ^«Hans !>.>lierl,'ndorf! in dcr Hauptrollc, d^lb !< Uhr nachmittag«. Theater, Knnft und Literatur. iontag den 20. d. M. um 7 Uhr abends in der Tonhalle mit folgendem Programm sta'tt.' 1.) Vrahms: Sonate F.Moll. 2.) Chopin: n) Ballade (5-Moll- b) Nocturne, c^.Tur; c> Zwei Etüden; ä) Scherzo Lis-Moll. 8.) Mo, .->art: Fantasie 3-Moll. Schul>ert: Deutsche Tcinzc. Liszl: Ctüdc Tes-Dur; NlMsodie Nr. XU. — Eintrittskarten zu 0. 5. 4 uni> 3 K., Stehplätze zu 1 K. 20 H. erhältlich in der Buch- und Musitalienhandlung Jg. v. Kleinmahr n. Fed. Bambcrg. Approvisionicrungsaugelegettheitcn. — lslus der «ihung des ftädtifchell «pprovlsioni«. runsMusschllsseö vom ^5. ^lpril.j ^>lt Laiduch ist eine ail^'lneine Lebensllliltelfnnppheil cingclrelcn, von dcr inoliesonderc die ärmeren Bevolkcrungstlassen betroffen sind. Um dem dringendstell Bedürfnis abzuhelfen, hat die k. t. Landesvc^ieruns; dcr städtischeil Approviswiii» lü»q je clnen ^nggun Nullqerste und Hirsebrei, zluei ^cuMnÄ Marmelade und ^!W Äilu^ramm ^ell ^ngc» iviesen. Hiezn werden noch ^)(X< Kilogramm Tal»; ton>> mcn. Diese ganze Ware lonnte von der städtischen Äp> provisionierung bisher noch nicht nt>cr:lominen werden, doch wird dies im Lanse eines Ta^es geschehen, so daß ocr detaillierte Verteilnn^plan sofort wird verlmllbai'l ».'erden können, llnler >>ci.' heuNliM sirußcn ^ebeilsmi!» lellnappheit hadeil gewiß d^e ärlneren Aevöltcrungö» schichten am meisten zu leiden, und daher hat sich die städtische Apprlwisiuluenmq entschlösset!, nor illem diese 3chichlel>, der angewiesenen ^eoensmitlcl teilhast wer» len zu lassen. Aus diesem Grunde wird die Äpprovisl» nierung die genannten ^ebensmittcl ans die Legitima» tioilen der Armenattion, und zwar auf grün ^ und 14, auf gelb l' fowie auf die Legitimationen oer ersten und zweiuu Vcaüllengruppe, »erleilen. Ans jede Person wer. den 30 Dekagramm Rullgerste, W Telagramln Hirse, brei, '/2 Kilogramm Marmelade, ^) Dekagramm 7>elt und l<) Dekagramm Talg cnfallen. Alle Lebensmittel werden zu entsprechend niedrigen Preisen verteilt wer» den. Der detaillierte Verleilnngöplan aelangl in den Tagesblättern zur Verlautbarung- es steht zu erwarten, daß alle Parteien spätestens im Verlause einer Woche an die Reihe kommen werden. — Die E'senbahnange. stellten werden lein. ^eit erhalten, >oeil ihnen dieses durch die Eisenbahnapproviswnieinngen abgaben wer» den wird. An der Lebensmitlelabgabe werden beiläufig >'<1. Personen in Laibach beteiligt sein. -~ jDie Zuckerverkiiuferj werden eingeladen, sich zu» verläßlich Monlag den 29. d. M. in der Zuclerzeutralc. beiln Herrn Direktor Lilleg zwecls (Entgegennahme der ^uckeranweisungen zu melden. — lDie Teisslvarenanlueifun.qj bleibt fiir einige Tage eingestellt, weil die stadiische Approvisiuniernug am Montag mit der Verteilung oer Waren beginnt, die ihr von der Landesregierung zugewiesen wurden. — Marmelade aus die grü.len Legitimationen ä.j Parteien mit den grünen Legitimationen ^, erhalten heute nachmittags bei Mühleisen an der Wiener Straße Marmelade ill folgender Ordnung: von 2 bis 3 UHr 9ir. 1—80, von 3 bis 4 Uhr Nr.^ 81—160, von 4 bis 5 Uhr Nr. l«I bis zum Ende. Auf jede '^rsun entfällt >/2 Kilogramm, das Kilogramm zu l K. — Kalbfleisch für bettlägerige Schwerkranke.) Jene Schwerkranken, die im Avvroviswniernligsamle an der Puljanastraße angemeldet wurden und die mit arzt-lichem Zeugnis fowic mit der Bestätigung des Hausbesitzers nachgewiesen haben, daß 'ie bettlägerig sind, werden aus die Legitimation, aus die sie sonst Fleisch be» ziehe,,, nwrgeu von 7 Uhr früh dis 9 Uhr vormittags an der Poljanaslrcche 15 Kalbfleisch ehalten. — Ausländisches Fleifch.j In der Iosesitirche wird übermorgen vun 7 Uhr früh bis 9 Uhr vorm. auslän» disches Fleisch zu 16 k, dezw. zu 18 K verlauft werden. — ^Ileischabgabe auf die grünen Legitimationen L Nr. 1—12,on 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1921—2040, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 2041 bis 2160, von 5 bis halb 6 Uhr Nr. 2161—2280, von halb 6 bis 6 Uhr Nr. 228 l bis zum Ende. — lMzeugnisse <,„s der Telcherci der lrainifchen Aanbesstelle für Schlachtviehbeschaffungj werden vun der städtischen Appruvisimnerung in ihrer Verkaufsstelle m 5er Herrengassc auf die weißen Fleischkarten in folgen-der fronting verteilt werden! M 0 n i a g den 29. April vun 8 bis 10 Uhr Nr. 320l—3300, von 10 bis 12 Uhr Nr. 3301—3400, von 3 bis halb 5 Uhr Nr. 3401—3500, vun halb 5 bis 6 Uhr Nr. 3501-3600; Dienstag den 30. April von 8 bis 10 Uhr Nr. 3601—3700, vun 12 bis 12 Uhr Nr. 3701—9800, von 3 bis halb 5 Uhr Nr. 3801—3900, vun halb 5 bis 6 Uhr Nr. 3W1 bis znm Ende; Mittwoch den 1. Mai nun 8 bis 10 Uhr Nr. l—100, von 10 bis 12 Uhr /ir. 101—200, von 3 bis halb 5 Uhr Nr. 201—800, vun halb 5 bis 6 Uhr Nr. 301—400; Donnerstag den 2. Mai »on 8 bis 10 Uhr Nr. 401—500, vun 10 bis 12 Uhr Nr. 501 bis 60t), vun 3 bis halb 5 Uhr Nr. 601—700, vun halb 5 bis 6 Uhr Nr. 701—800. Aus jede Person entfällt !/, Kilogramm; die Preifc sind in der Verkaufsstelle zu erfahren. — jTpeisefett auf die gelben Legitimationen 6.j Die städtische Avprovisiunicrung wird heute, Muntag, Diens« tag und Donnerstag bei Mühleisen nn der Wiener Tief gebeugt von namenlosem Schmerze geben wir allen Terwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachrieht, daß unser« heißgeliebt«, gute Mutter, bezw. Chroß- und Schwiegermutter, Schwester und Taute, Frau Anna Kolinowitz, verw. Müller gestern den 26. d. M. um halb 10 Uhr vormittags nach langem qualvollen Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, sanft im Herrn entschlafen ist. Di» teure allzufrüh Heimgegangene wird Sonntag den 28. d. M. um 6 Uhr nachmittags vom Trauerhauce, Kom^Bskega ulica Nr. 86, aus nach dem Friedhofe zum Heilige« Kroua überführt und dortselbst im eigenen Familiengrabe beigesetzt. Die heiligen Seelenmeisen werden in mehreren Kirchen gelesen werdei. Laibach, a* 17. April 1918. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. Laibacher Ieitung Vir. 96_____ 651_______ 27. April ^)!8 Tlraste ans die gelben Legitimationen ^ Speisefett ver» teilen. Auf jede Person entfallen ^0 Delagrannn ^elt n:»d !0 Telagramin Talg. Tas .^tilograinm sosiet !0 K. Ti<' Abgabe erfolgt in folgender ilrduuug: heule nach» miliags von halb L' bis halb 3 Uhr Vir. !—1^0, vl.,u halb 3 bis halb 4 Uhr Rr. 121—^1", von halb 4 bis! halb 5 Uhr Nr. 241—360, vo,i halb 5 bis halb « Uhr Nr. Nil—48(1; Montag den 29. April vormittags von 8 bis U Uhr 3tr. 481—600, von 9 dis 10 Uhr Nr. 601—720, von 10 bis 11 Uhr Nr. 721-640, „ach-mittaas von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 841—960, von! halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. W1-1080, von halb 4 bis halb ,-> Uhr Nr. 1081 — 1200, von halb 5 bis halb 6 Uhr Nr. 1201—1320; Dienstag den 50. April vormil-lags von 8 bis 9 Uhr Nr. 132^-1440, Von 9 bis 10 Uhr Nr. 1441—1560, von 10 bis 11 Uhr Nr. 1561 bis 1680, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 1681 bis 1800, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 1801 — 1920, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1921—2040, von hall, 5 bis halb 6 Uhr Nr. 2041—2160; D o n n erst a g den 2. Mai vormittags von 8 bis 9 Uhr Nr. 2161—2280, von 9 bis 10 Uhr Nr. 2261—2400, von 10 bis 11 Uhr Nr. 2401—2520, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 2521—2640, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 2641 bis 2760, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 2761 bis zum (5nde. — Jede Partei muß die gelbe ^eltlarte mitbrin-gen. < hne diese Harte ist lein ^ett erhältlich. — reit zu hallen. > >, Verantwortlicher Redakteur- Anwn Funtel. Dr. A. Botteri Primarius der Augenabteilung des Landesspitals wird &1299 2 Montag den 29. d. M. sein Ambulatorium (Beethovnova ul. 6) wieder eröffnen. (S? t2|iiili« «¦¦^k iir Sinter, Hereto*, p<™/ Anton Gerni Laibaoh, Dvernl *r* Mr. 1 (Ran« Kartim). 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Marineakadcmie auch vmr der Kanz-Icidirekrion des KriogKminisleriums, Ma-rinesettion, dann vom Hafenaomiralate in , Pukr, ^»eebezirkskommando in Trieft und M>oinpctenten sind auch Söhne unadcliger im Militär gedienter oder verdienstlicher Zivilbeamten, die aber geborene Landes« linder sein müssen, kompetenzfähig. Die Gesuche um Verleihung dieser Stif-tuiigsplähe sind bis zum 20. Mai 191« beim krainischcn Lanbesausschusse zu überreichen. Sie sind mit dem Geburtsscheine, dem Heiliiatsscheine, dein Nachweise der Mittellosigkeit des Kompetenten, dem militärärztlichen Zeugnisse, dem Iinpfungs-zeugnisse und letzten Etudicnzeugnisscn, mit Einschluß des Zeugnisses des letzten Semesters, dann, falls sich der Anspruch auf den Vorteile einer BcHverbung um solche Plätze verwiesen. In der Marinea^kademie beginnt das Schuljahr am 16. September 1918. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach. leph«>n Nr. 154. I Brüder Eberl ? 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J. im Einvernehmen mit den Mitgliedern die rückständigen Rechnungen der P. T. Kunden als zur Zahlung reif zu regeln. Bei den heutigen Verhältnissen ist jeder Kredit vollkommen eingestellt, daher werden die geehrten Kunden in ihrem eigenen Interesse gebeten, die ausstehenden Rechnungen sogleich zu begleichen. Tafeln mit der Aufschrift: „Bitte die Rechnung sogleich zu bazahlen" werden von der Genossenschaft hergestellt und an die Mitglieder verabfolgt. Für den Vorstand: 1245 2-2 Gr eBtrin Sekretär. Lllibllchei Zeitung Nl. 96 654 87, Ami! 1918 Kein Hangel mehr an Schuhcreme! 2 Kronen geniigen, um die größte Hauswirtschaft für einen ganzen Monat mit Schuhcreme zn versorgen. Grossisten verlangen sofort Offerte samt Muster. Tüohtlge Reisende werden aufgenommen. 1251 Julius Pöchhacker, Wien, IX., BopschhigassB 8. = Oelfarben = liefert jedes Quantum in erstklassiger Qualität RUDOLF STIEFLER, Aschach a.d. Donau. 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