A Nt t S - Blatt. ^? 17. Kamlkas den 3. Lsebruar 1894. C^ubernial - Verlautbarungen. Z. 1)7. (5) Nr. 565. Kundmachung derConcurs«Ausfchre«bung zurWie-derbe setzung der in Erledigung ge? kommenen Kreiswundavzten'Stelle zu Neustadt l. — Bei dem Krelsamre zu Neustadt!, ist die dösige Kreiswundarz-tenstclle durch die Übersetzung des dermatigen Krelswundar^ten Adalbert Morstadt, nach Böhmen ln den Elbogner Krclö, in Erledigung gekommen. — Zur Wlederbesehuna die» ser ich um d,ese Stelle zu bewerben gedenken, ihre dlcßfälllgen Gesuche in dem bestimmten Termme, und zwar m dem Falle, wenn sie sich bereits in einer Anssrllung besin» dcn, durch ihre vorgesctztm Bchördin bci dcr Lanblssielle ewzureichen, und mtt demselben sie legalen Documente über Vate'land, Nc-ligion, Stand, Alter, und allenfalls bieher getasteten Dunste, dann der Moralität und Spsachkennlmss'»/ insbesondere aber über die vollkommene Kenntniß der lraincrischen Sprae che belzubringen haben. — Vom k. k. illyri» fckcn ^andesgllbernlum. laibach am i6. Ian-n>r ltt3/». Stavt- unv lanvrechtliche Verlautbarungcn. Z. 1^3. (1) Nr. 259. Von dem k. k. Stadt, und Landrechte in Krain, nmd der M»tza hribarza, ober deren anfälligen Erben unbekannten Aufenthalts? ortcs, mittelss geaenwartlgen Edicts erinnert: Oö habe wlder selbe dei dlesem Gerichte vi-. Anton Zcvaper, die Kla^e auf Verjährt, und El-loschencrklaru.ig der, auf dem Hause, Nr. 25, in der Oradlscha - Vorstadt allhier, in Kvlge Schuldbvieftö vom 27. Juni 1796, am 7. Juli n. I. intab. Darlehensforderung pr. iKo st. eingebracht, und um richterliche Hilfe gcbeten, worüber die Tagsayung auf den i». Mai l. I., Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt? und Landrechte angeordnet wurde. Da der Aufenthalsort der Bettagten, Mitz« Hribarza, oder deren allf^ i5. December 1752, pr. 10Q st.; k.) (^2rl.a 1)iljnc-.2, (lcka. ,5. December 1760, pr. icx) st.; c.) (^gr^ biiinc:Ä, liäo i5 December 1761 / Zjr. 100 fi.; 6.) i^^ll'» I^:n^^>, cilia. i5. December 1762, pr. loo ft-, alls auf Mathias.Mroule lautend^ 110 gewlltl'get worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Urkunden aus was immer für emem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe bmnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen, vor diesem k. k. Stadtuno Landrechte so gewiß anzumelden und anhangig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers Anton Mroule die obgeoachten Urkunden nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für gctödtet, kraft- und wirkungslos erklart werden würden. Laibach den 20. August i933. z. Z. iläi. (2) Nr. 5653. Von dem k. k. Stadt« und Landrechte m Krain wird anmit bekannt gemacht: <3s sei über das Gesuch der k. k. Kammerprocuratur in Vertretung der (^usa pia, als Valentin Troppitsch'ichen Erbinn, m dle Ausfertigung der Amortisations - Editte, rücksichtllch des, von dem Herrn Johann Ncp. Grafen v. Auer, sperg, General-Elnnehmer, und Joseph Hu« dablunigg, Hauptcassier, lläa. kalbach am 23. September i8o3 ausgestellten und an Valen-tln Troppitsch, k. k. Weg» und ständischen Brücken «smnehmer zu Felstritz bei Blrkendorf lautenden Depositenscheines, betreffend die vom Valentin Tcoppltsch zur Sicherheit sel» ner Dlenstcaution zur ständischen admlnistri» renden Depositencasse depositirte Aerar. ord. 3 1^2 0^0 Gchuldobligation pro (^amionä) 6cl<). l. August i8c»3/ sud Nr. 3666 , auf Namen deS Valentin Troppitsch lautend, pr. 500 fi. gewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachten, angeblich m Verlust gerathenen Depositen-Schein, aus was «mmer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, s«lbe binnen der gesetzlichen Frist von emem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen, vor diesem e. k. Stadt- und Landrechte so gewiß anzumelden und anhängig zu machen, als »m Wldrigen auf weiteres Anlangen des heutigen ^ttcstcl» lers der k. k. Kammerprocuratur der obge» dachte Depositen, Schein nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für götödtet, kraft- und wir-kungtzloS erklärt werden wird. laibach am 9. August i3)3. H. iZ2. (I) Nr. 296. Von dem k. k. krainerischen Gtadt- und Landrechte in Krain wird hirmlt bekannt ge< geben: Es sey dem Joseph Münzl, m Folge der überfeinen Geistes- und Gemuihszustand gcpstogenen gevlchtllcyen Erhebungen dle frele Gebahrung seines Vermögens benommen, und demselben Mathias Gospodürijh, Strassen« Eommlssär zu Krainburg, als Curator aufgestellt worden. Daher Jedermann angewiesen wirb, in den diesen Euranten betreffenden Rechtsgeschäften sich an den obgenannten Curator zu wenden. — laibach am i3. Jänner 1834. Anntliche Verlautbarungen. 3. l52. (I) Nr. Iiljl6. Oeffentliche Prüfung für Prlvat- No»malschüler. Von der s. s. Oberaufsicht der deutschen Schulen wird hiemit bekannt gemacht, daß die Prüfungen für jene Schüler der deutschen Schulen, welche häuslichen Unterricht erhalten haben, am 3. des künftigen Monats März in der Art ihren Anfang nehmen werden, daß an diesem Tage Vormittags von 10 bls 12, und Nachmittags von 4 blS 6 Uhr, die schr'flllche Prüfung m,t den Schülern aller drei Classen, die darauf folgenden Tage aber, so lange eS erforderlich sein w«rd, die mündliche vorgenommen werden wird. Die Anmeldung dieser Prioatschüler hat am 2. März Vormittags von 10 bls 12 Uhr, bei dem Gchul^n-Oberaufseher zu geschehen, wobri deren tzvtandes, Tabelle einzureichen, und die Schulzeugmsse übe« die allenfalls frü, her bestandenen Prüfungen, w«e auch die Lehr-fahigeeits« Zeugmsse ihrer Privatlehrer vorzuweisen, und dae gewöhnliche Honorar zu entrichten sein w«ro. K. K. Schulen-Oberaufsicht. Laibach am 4. Februar iLHH. Z. 239. (2) Nr. 93. Concurs » Ausschreibung. Bei dem k. k. L?ergamte zu Idria m Krain, ist die Stelle des Rcchnungs^lquioators mit einer jährlichen Besoldung von 5oc> st , emem Holzgelde von 56 fi. und Natural-O.uarner, oder in Ermanglung des Letztern mit einem Quartiergelde uon jährlichen Zo fi. (alles in E. M ) zu besetzen. Coinpetenren um diese Stelle haben ihre Gesuche i,n Wege ihrer vorgesetzten Behörden längstens bis leycen Februar 0. I. anhcr ein-zuscndin. Dic zur Erlangung diescs Dienstpo-sscns erforderllchen Eigenschaften sind: mon-tanlMschc Kenntnisse, «n so weit solche zur Beurtheilung der bei k. k. Bergämtern vorkom« mendcn Rcchnungsgegenstände nothwendig sind, dann umfassende Kenntnisse und Uebung im Rechnungswesen, m der Rcchnuiigs - Cen- Ill sur und in der Anwendung der hierauf Bezug nehmenden Vorschriften. Außerdem haben sich d»e Competenlen über ihr Lebens - und Dienstalter, über ihren ledlgen oder verehlichten Stand, und im Letzteren mit Angabe der Zahl ihrer Kinder, über zurückgelegte Studlen, Sprachkenntnisse, insbesondere der kralnerischen Sprache, und über ihre Moralität glaubwürdig auszuweisen und anzuzeigen, ob und in roel« chem Grade sie mit Beamten des k. k. Berg-amts zu Idria, oder des k. k. Oberbergamts und Berggcrichts zu Klagenfurt verwandt seien. Vom k. k. Oberbergamte und Bcrggerich-tc für Illyrien zu Klagcnfurt am 25. Jänner 1834. Mußack, iu. s>. Moser, m. p. Z. »35. (Z) Nr. 6. Minuendo-Verhandlung. Zur Ueberlassung der AuSbauung des zweiten Stockwerkes lm ständischen sogenannten Pogatschnlg'schen hause, in der salendergasse zu La'bach/ wofür die Leistungen, und zwar: an Maurer-Arbcit auf 354 st- 4l i)2 tr. „ Maurer-Materiale 525 „ i 1^2 „ „ Gteinmetz-Arbett . 52 „ 49 « ^ Zimmcrmanns-Arbelt 122 „ »4^2 » ,. Z,mmermanns>M«te- r»ale ..... 4c>6 „ 3i „ „ Tlschler-Arbeit . . 147 ,, 26 „ „ Schlosscr-Arbeit . 76 „ 5/ » „ Schmid«Arbeit . zo5 „ 1 ,, „ HafnercArbett . . 54 „ "- « „ Glaser.Arbeit . . 3/ „ 48 „ „ Klampferer-Arbelt 10 » -» „ ,, Anstreicher-Arbeit 55 „ 17 ^ zusammen . 1947 st. 46 ij, kr. buchhalterisch richtig gestellt sind, wird be» der gefertigten Inspection im Amtslocale des k. k. Bezirks? Comcmssariates der Umgebung Lal-bachs, im deutschen Hause zu Lalbach am 21. Februar ^834, Vormittags um 9 Uhr cme Minuend»,Verhandlung abgehalten werden. Wozu man sämmtliche Unternehmungsliebhaber mit dem Bemerken einladet, daß dle L'.ci, taticnkbedilignisse, der Plan und dle Baude? vise hierorts eingesehen werden können. — Von der Inspection der krainerischen ständischen Realitäten. Kalbach am 28. Jänner i834. Z. '^9. (z) ^. Nr. 97. 6 ?» i <> t. alle Jene, welche an die Verlasscnschaft des den »4. Jänner i634, veissolbenen Herlfchaft Weixel-berger halbbüdlcr, Martin Ssebe von Gabrou» schitsch, einen lZldSansprucb zu machen vermeinen, solchen binnen einem Jahre und 45 Tagen von heu« lean, so gewiß hieroitü anzubringen, tvidrigens daS Verlassenscbafts-Gefchäft zwischen den Erscheinenden nach der Ordnung ausgemacht, und der Verlaß Jenen, c>uS den sich Meldenden einqeant« rronet weiden wülde, denen es nach dem Gesetze gebührt. BelirlSgtticht Eeisenberg am 25. Jänner »634 Z. »47. (») I- Nr. 4. Edict. Vom dem vereinten Bezirksgerichte zu Neu« deq, haben am 22. Februar l. I. , Fluh 9 Uhr, olle Jene, welche entweder alö Gläubiger oder sonst auS einem Rechtsgrunde auf den Verlaß des am 6. November »L55 verstorbenen Johann Obina von Glmel, einen Anspruch zu machen gedenten, zu erscheinen und solchen darzuthun, widrigenö sie sich die Folgen d«s §. 6Z4 b. G. B. selbst zuzu-lchieiben haden werden. Neureg am 4. Jänner ,63H. g. »5». (,) I. Nr. ,59. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte Seisenberg wild hiermit bekannt gegeben: Gs sey zur Volnahme der auf Unluchen der Anna Schulz bewilligten exe« culiven Feilbietung der, eem Hrn. August Ritter von F^oransperg, InHader der Güter Weinegg und Malscherolhof, in Execution gezogenen, auf n5o ft. geschaßten Fährnisse, aus Gesuchen les hohen t. l. Stadt» und liandrechts zu Laibach, c!. ,4. Jänner l. I., Z. ,90, die Tagsahung auf den Ao. Februar, 6. uno 24. März l. I., jedesmal BormiltagS »0 Uhr, ln I^oca Weinegg mit ecm Beisätze bestimmt worden, daß die be» der ersten ooer zweiten FeNbietung nicht um oder über den Schätzungswert!) an Mann gebrachten Gegenstände, bei verdrillen FeÜbletung auch un» ter der Schalung hintangegeben werden. Wovon oic KaufSIiebhabel zur zahlreichen Erscheinung verständiger werden. Aezlltsgerlcht Seisenberg am ». Februar ,834. Z. 248. (1) I. Nr. 84. Edict. Von dem Bezirksgerichte Seisenberg wird bekannt gegeben, daß zur Liquidation deSVer-lasses nach dem unterm i5> Februar i833, ohne Testament zu V»sta,z verstorbenen Mar-tin Oberster, die Tagsatzung auf den 24. Februar l. I., Früh um 9 Uhr^ bestimmt sey, wobei Jedermann seine Ansprüche unter son« stlgcn Folgen des §. 8:4 b. G. B. anzumelden und darzuthun hat. Beznksgerlcht Eelsenberg den 24. Jan- Nor dem B»-zittögelichte Stifenberg haben^ner iL34' 3. 25. (5) - !!2 — Rücktritts - Entsagung bei der mit allerhöchster Bewilligung bei dem k. k. priv. Großhandlungshause Hammer k Karis eröffneten großen Lotterie ' des schönen, allgemein bekannten, inner den Luüen Wiens liegenden des Vineenz Neuling, wofür dem Gewinner eine Ablösung in Barem von Gulden 30 0/000 W. W. angeboten wird, und deren Ziehung, wenn nicht früher, bestimmt nachftkommenden i5. Juli Statt findet. Das erste Mal ist es bei dieser Ausspielung der Fall, daß der Besitzer eines rothen Freiloses nicht nur einen sichern Gewinn in barem Gelde machen muß, sondern auch auf die so bedeutenden, den Freilosen ausschließend bestimmten Treffer, in Gelo und Losen zugleich von fl. 15,000 und 3,000 Losen, fi. 6,000 und 2,000 Losen, » 3,000 » 1,500 » .> 2,000 » 1,200 » .. IM) » 1,000 >. .. 1,500 » 500 >. 900 >. 400 " « 700 " 3M .. W0 » 200 » » a00 « 100 » im Gesawmtbetrage von fi. 133,000 W. W. und 12,000 Losen, spielt, und folglich außer einem diescr namhaften Gcldtreffer durch deu damit verbundenen Lostreffer> den Nealitätentreffer sowohl, als andere Haupt- und Nebcntrcffer machen kann. Jedes dieser Freiloie spielt übrigens an und für sich auf alle Tresser der schwartn Lose. Da diese sicher gewinnenden Freilose jedoch in Folge einer ungnvodnlickea Theilnahme, welcher sich dieses Spiel gleich bei seiner Eröffnung in allcn Theilen, der Monarchie und selbst im Auslande zu erfreuen hatte, und wclcde eine eben so schnelle als starke Versendung derselben veranlaßte, bei dem gefertigten Großdand-lungshause bereits vergriffen sind: so dürste das verehrliche spielende Publicum sich bald damit bei jenen ^Herren Collecranten, welche deren noch haben, zu versehen. trachten. In diescr rcich ausgestatteten Lotterie gewinnen . 2 4,000 Treffer Gulden 550,000 W.W.rmd?ose 12,000 im Nominal- Werthe von 150,000 Gulden Wiener Wahrung zusammen Gulden 7 0 0,000 Wiener Währung. Icdcr Abnehmer von 5 Losen erhalt von nun an i gewöhnliches Los gratis. Das Los kostet 5 si. C. M. Das Nähere über die besonderen Vortheile diescr ausgezeichneten Lotterie enthält der Spielplan. Wien am 8. Jänner i33^. H a m m e r ^ Karls, untere Brcuncrssraße Nv. n^6, «m 2. Stocke. Lose diescr Lotterie sind nebst rothen Freilosen bei Ferd, Ios. Schmidts «W Kongreßplatze beim Mohren im Verschlechgewdlbe zu habm- ^ ii3 ^fremven - Anzeige der hier Angekommenen und Abgereisten. Den 3. Februar. Hr. Carl Matzel, Handelsgesellschafter, von Trieft nach Wien. — Hr. Michael Murabgia, Handelsagent, von Grätz nach Trieft. Den 4. Hr. Stanislaus Graf Dunin-Wasowicz, Gutsbesitzer, sammt dem Hrn. Grafen Moriz Potochi, von Wien nach Florenz. Den 5. Hr. Moriz Birkenthal, Handelsmann, von Trieft nach Grätz. — Hr. Anton Ebstein, Handelsmann, von Fiume nach Carlstadt. — Hr. Benedict Vwat, Fabriks - Inhaber, von Trieft nach Marburg. — Hr. Johann Nämarovich, Handelsmann, von Nagusa nach Wien. Den 6. Hr. Heinrich Flabacher, Handelsmann, von Grätz nach Trieft. — Frau Anna Vogel, Herr-schafts-Inhaberinn, von Cilli nach Trieft. Areisämtliche Verlautbarungen. Z. i53. (i) Nr. 1^11. Kundmachung. laut Eröffnung des k. k. Militär-Ver, pfiegs-Magaz,sls, sind d-e in den Slat,onen Kramburg und Neumarkll gepssogenrn Subar-rendlrungs-Bchandlungen, für daS Erforder, niß der k. k. Bescheller hohen Orts nicht be-flätlget, sondern es ist eine neuerliche Bchand-lung angeordnet worden. — Diese neuerliche Vehandlung wird zu Kramburg am ^7», und zu Neumarktl am ,9-, jedesmal Vormittags um 11 Uhr, abgehalten werde»!. — Das tägliche Erfordermß besteht zu Kra»nburg in 3 Brot-, 6 Hafer- und 4 Heu, 5 10 Pfund, dann in 8 Screustroh -Portionen. — Dann in Neumarktl, in 2 Brot«, 4 Hafer- und 2 Heu-, a 10 Pfund, dann 4 Streustroh» Por, tlonen j tägliche Nachtragsofferle, als den dieß« falls bestehenden hohen Vorschnften zuwider, werden nicht angenommen und zurückgewiesen. — Wozu dle Liebhaber eingeladen werden. K. K. Krelsamt ^aibach am 6. Februar 18I4. vermischte Verlautbarungen. z. I. »iL3. (,) I. Nr. ^o52. Edict. Von dem vereinten Bezirssgerickte der Herr» scbaft Neudegg wird bekannt gemacht: lZS haben Maria »laser, Anna Laser und Johann Roih von Olchtaria. um Einberufung und sohinniae Todes» ertlärung ihres vor 3g Jahren und 9 Monaten zum Tdurn'schen Infanterie »Regiment« affentil« ten, und durch diesen Zeitoerlauf unbekannten Aufenthaltes gebliebenen Onkels, Philip» Soire, angesucht. Da man nun über dieses Gefuä?, 6e pl-2E86ntato 22. Juli i833, den Herrn Ludwig Reyer in Thurn bei Gallenstein zum Vertreter tieseS verschoNenen Philipp Oorre aufgestellt hat; so wird ihm dieses hiermit bekannt gemacht, und er mittelst gegenwältigen Gdictes mit dem An» hange einberufen, daß er binnen einem Jahre so gewiß entweder selbst erscheinen, oder dieses Gericht auf eine andere Urt in die Kenntniß von sei« nem Leben setzen foN, als er widrigens für todl erklärt, und das zu seinen Gunsten auf dem zu Klutsche, der Herrschaft Neudegg dergrechtmähigen Weingarten haftende Intabulatum pl. 104 ft. 6 ij2 kr. über weiteres Einschreiten der oießfaliigen Interessenten gelöscht werden wird. BereinteS Bezillsgericht Neudegg am 23. Juli ,323. Z. lbo. (1) Haus ? Verpachtungs - Anzeige. Das Haus, Nr. 29, in Unter-Schisch-ka, an der Klagenfurter Eommerzial e Straße gelegen^ zu einem Wlrthshause sehr geeignet, mit einem geräumigen Keller versehen, sammt Garten, nach Belleben auch m>t einlgen Grundstücken, »st tagllch in Pacht zu überlassen. Das Nähere erfahrt man im nämlichen Hause, oder in dem gleich darneben liegenden Hause, Nr. Zo. 3. iä2. (2) Nirchen-Orgel ?u verkaufen. Unter Abstattung des verbindlichsten Dankes für das bisher., hinsichtlich seiner Kunft genossene Zutrauen, welches während seines Etablissements ln Stein, die uielen neu aufgestellten Werke hinlänglich bewiesen, zeigt der Gefertigte hlemit einer hochwürdigen Geistlichkeit , ?. 1. Herren Kirchenvorstehern und übrigen Kunstverständigen an, daß abermal zwei neue Orgeln zu ia und 8 Register, und i'ede mit Pedale versehen, in seinem Hause, in der Stadt Stem, vorrathlg sind. Da nun der Gefertigte bei keiner von den bis nun gelieferten Arbeiten noch eine Bemängelung erfahren, wohl aber zur Reparatur fehlerhafter, uon fremden Meistern in Kram aufgestell« ten Orgeln berufen wurde, so ist dieß hm-langllcher Beweis, daß selber durchaus solide, dauerhafte Arbeit, mtt möglichst billigenPrel-sen verbindet. Sollte daher bel irgend einem, vom Gefertigten aufgestellten Werke sich ein durch unvorhergesehene Zufalle verursachtes Gebrechen vorfinden, so billet er, sich blos an ihn allein zu wenden. Peter Rumpel, Orgelbauer in Stein. (3. Amts-Blatt Nr. 17. d. 8. Februar l634.) HZM 2- i36. (3) Ankündigung. Samstag am 8. Februar zgZH um ic> Uhr Vormtttags, werden auf dem Platze vor dem hiesigen k. k. Rathhause fünf zur Militär-Fuhrwesens-Bespannung nicht mehr geeigneten k. k. Diensipferde an 0en Meistbietenden hintangegeben werden / wozu man die Kauftustigen hielmlt einladet. Laibach am 2. Februar i83H. F.A.Edlen v. Kleinmayr's Buchhandlung in Laibach, neuer Markt, Nr. 221, lst zu haben: Die wayre Würde des Menschen, oder Betrachtungen über die christlichen Tugenden, sowohl für Geistliche als Weltleute. Von Nonrav Tanner, Abt des Veiledlctmer - Snftes Einsiedeln. Zweite Auflage. Augsburg, 182g. 1 ft. /,0 kr. ungebunden. Inhalt: Van dem Geschäfte des Heilts. Von der Tugend überhaupt, lleder die w^hle Tugend wider die Scheiulugend. Bom Olenlie Gottes und dem Dienfte der W«lc. Von dem chrlstUchen Leoen bei unfern Zelten. Ueder die Rellgionöwisscnscdafr des (Zhrll'ten. Kleber die lZrlenntnlß seiner feldst. Ue« der die Treue «n seinem Berufe. Ueder das Ge» bet ces Christln. Ueber das Mmosen. Uebtr die Adtödiun.; des Christen. Ueder die Absonderung cer (Zl)Men von der Welt. Ueder tie A,l« dtilsamkcic dcr Oblijien. Ueber d'e chrlsiliche Klug» helt. lleder die chlNUiHe GlreHtigkeit. Uederd,e christliche Starkmuth. Ueber die chlli^liche Mäßi, gung. Ueber den unterwürfigen Glauben der (Zhri< sien an oaö Werk Gottes. Ueder die wahre hoff. nung oer