»'»»>« o»» sM» 72. We. ZUVIH »«i» Vck«»t»»G »< <7«I>ßO» »MmckW ßße. Z0S4): «KR>»0«. ^ »i.4» W »»0G»KV. »Imi«» «I.,». «Ir. 10» »«M»«»,. 20. »pell 1SZZ »W^Ssidaf: ^>trcie»v» u!. 4 »»oi»»tl. ZA vin, ?u»tell«n 24 vii. liurck k'yst mo?'ztl. ZH Vi«, ßüf 4» Üd?l9« monstl. 3S 0i«^ ^i.i^slnumme,^ 1 d,» 2 s)ii^ Mridorer iielwna 45V Häufer zerstört! Weiter» 200 Haufee t» vee«B»a Mtttovieo vor dem Einsturz — Aurckware A«nstitilts l>eträ^^t li'ir das lnufendc ^picljahr nicht weuistcr al.' ein«.' l^nlbo Million Dollar. Einstellunq des SchiffSverlehrS Save und Donau. aus der Be 0j^ ra d, 19. April. Ter 5ckiifs'?nhtc! Wcllengan^l die ^l M^iiland Prüll Ber- lin « a r t.' l». 18. April. Devisen: Berlin Mailand i.'8!).Z2-.29I.W, ^^'ondon ")ken>»)or?. TclM Paris '.'22.81— Pv^ig 1l'.7- 'Ellrich 1102.8.'». « L l II b l l ci n a, i;>. April. Devisiu: Ber- lin 13^0.17, Zlnich I0!>7.3ö— IIl!2.8.'i, i?ondon 21415—215>.7d, Mmyork 2 che.! .^Y7)-1.8s>, Pari.^ 222.87-' 2.''..!!!>. Pra.^ Is'.7.22—l0k^.08, Tri.''> 2^9.77 l^^espräK mit Masaryk --^cr lichechoslowakische Staatspräsident T. (>>. M a s arnk enipfinfl dieser Ta;ic den Eolidertorlespondenten der „Äeuc»l Freien Presse" und t^aki ilnu bei dieser Gelegenl)eit ein Interview über vers6)iedentliche aktuelle ^f'qessragen. Uel'er O e st e r r e i ch äus;ertc sich Masa« rnt nne folgt: „Es wird Oesterreich sicherlich bald l'esser geh-en. wenn eS »uir mit den ??ach-barn in srenndschaftliäier Be^icliun^^ ist. Tas österreichische Problem scheint mir im wesentlichen ein Problem der 5tadt Wien zu sein. Die ländlichen Bezirke werden es ge-wis; nicht allzu schwer haben, sich ökonomisch in Ordnung zn bringen, aber die Frage ist natiirlich, wie eine große Ttadt zn gedeihen vermag." In seinen weiteren Ausführungen bekann te sich Präsi'dent Masaryk als (Gegner der A n s ch l n s, f r a g e. (5r meint, die .Deutschen, dieses hochgebildete Volk, müssen ertennen, »velche Machtposition sie in der Welt besil,en. Da ist die Tchweiz, ini wesentlichen in ein deutsches Land, denn die Franzosen sind in der Minderheit und die Italiener noch nkehr, dann sind wir mit einer Minorität von drei Millionen Deutschen. Der Anschlns; ist sa knltnrell und sprachlich schon vollzogen, politisc!'', nleint Masaryk, würde Oestsrreich nicht zu seincnl Rechte kommen. Beograd, 19. April. Die Laße i« HOch«alj«rstebiet der Tave hat sich i« Lanse der katastrophal verMrst. Durch den nächtlichen Siegen sch«»llen die aus den Usern getretenen Z^lNte« der Save noch «ehr an, auderdcm destinnen die D««me fte»en»else nachzu. lassen, so dakk das Ho«hwass M»'ter über dem Normalen, d. i. der hiiWe Pe-gelftand seit öS Iahren. Das ganze Tave« gebiet gleich einem einzigen grohen Tee, ans dem die Anfiedlnngen gleich keinen Inseln herausragen. Die AuslÜsse aus den bosnischen Bergen bringen neue Wassermassen der Save zn, und es »ird schon damit gerechnet, daß mindestens ei« Monat verstrei^n m«^, bis die «ewiisser ablausen bezn. versickern. Vor Jnni ift liicht daran zu dente»t, die Felder bestellen zu können. Vei «jekooae ist im La»se der «acht oer Da«« geborsten. Die Vioniere, insbesondere jene aus Ptuj» arbeitete« mit wahrer THöesverachtung, «m die Vinbrnchsstellen »ieder z« verstopfen, doch »aren <^lle Be-«ckhn«gen vergebe«s. Die Vevölterung hals dabei wacker mit, leider ohre (Erfolg. Die Stadt B r 0 d an der Save ist be. reits teil«»eife von der Beviilterun;, ge-rii««t »orden. Die Alttchtlin«? wurden Miächst in Waggons untergebracht. Die Vauern zogen mit ihrem geringen Hab «nd Gut «nd mit dem Vieh in die Berge. Die Strafen sind mit ganzen Kolonnen »0« k^lüihtlingen beseAt, die nnr das Aller «ot«»e«digfte an «leidang mit sich führen. Vs hat sich starker Mangel an Leliensmit-teln fühlbar gemacht, da dieselben durch das Hochwasser »ernichttt wurden. Auch Futtermangel macht sich bemerkbar, da die Auttervorräte vernietet find, während in de« bosnischen Bergen noch Schnee liegt. Diellmgebung vonBeograd gleicht einem riesigen See. Wie aiis Srem-»ka Mitrsvica gemeldet wird, sind durch den dort erfolgten Damnrvrnch die Wasser Massen der Save mit derartiger Krast ein- Jernvstliche Spannungen Die japanische Militärkamarilla will den Krien — Die Mandschurei als Zankapfel — Weißgardistische Umtriebe in Charbin M 0 ska u, i9. April. Tie Situation im Fernen Osten zeigt seit einigen Tagen eine wesentliche Berschiirsnng. Die »P r a v d a" stellt in ihrer Samstag' «Ummer fest, daß die Lage in der Mandschurei aus die Dauer nicht haltbar sei. So, wie die Dinge stiinden, könne die Sowjet» Union sich eine Verletznng ihrer Grenzen unter keinen llmstiinden gefallen laste«. Aus Jupan kommen anderseits Nachrich. ten über rusfifchc Trnppenzufammenziehnn-ge« an der mandschurischen Grenze. In der Mandschurei tobt augenblicklich ein ansge-dehnter Bandenkrieg. Wie aus Charbin berichtet wird, sollen dortfelbst am 16. d. M. Weißgardisten einen lleberfall a«s das Direktionsgedüude der Lstchinefifchen Bahn verübt haben. Die Weihgardisten drangen in die Btiroränmlichkeiten ein und untersuchten dieselben aus da«i gründlichste. Auf den Bahndirektor wurde ein Neberfall inszeniert und konnte sich derselbe nur durch eilige Flucht in Sicherheit dringen. Das offizielle Organ der Sowjet-Au^en, Politik ist der Anficht, es handle sich «m die Umtriebe gewiffer Elemente innerhalb der japanischen Mlitürkamarilla, die bestrebt sei en, de« Rahmen des militärische« ttonflit» tes im Fernen Osten zu erweitern. London, 1!). April. Wie die Agentur Radio aus Tokio meldet, foll ein ^rtreter des Presseamtes tes japanischen Auhenministerjums erklärt haben, dah seit Monaten die Spannung zwi schcn Japa« und der Sowjet-llnion iui Wachsen ^griffen fei. Japan sei fest ent, schlössen, in jeden ttonslitt einzugreifen, der zwischen den Sowjets und der nengegrüii-detcn Mandschurei entstellen könnte. Tie Aussen solle» an der mandschurischen Gren ze nicht weniger als 7V.llVV Mann stehen kja-ben. Eine Division fei «n^erdem im Anrollen begriffen. Auch ans der Znfel Sachalin seien Berstärkttngen der ruffifchen Garnikonen bemerkt worden. Verschiedentlich seien bereits militärische Prvokationsakte erfolgt. und es wtirde so gehen wie bei Elsa^-Loth-ringen, wo der volle Assimilatioilsprozek nicht gelungen ist. .Hinsichtlich des Dona u-Planes äußerte sich der Präsident dahin, datt weitere Verhandlungen zu erwarten seien,aber vorher niüszten Dendschland und Frankreiäi handelseins »verdeu. Das ist der Kernpunkt der ganzen Situation, wenir diese Frage erst einnial geregelt ist, dann wird sich auch alles andere schlichten lassen, aber die Großmächte nlnssen ihre Gegensätze zuerst unter sich austragen, dann werden die Kleinen auch in Ordnung komnlen, und das wird dann auch anständiger sein. Ganz besonders scharf wandte sich Masarnl gegen.'j> i t l e r. .^lein Mensch könne sagen, tvas diese Lent»' wollen. „Es kommt nlir so vor, wie wenn jeinand hier sich no'^'t aus- ziehen würde, deiis würden ivatn schein!ich auch die Leute nachrennen, (ss ist bei der .Hitler-^Uichtnng einfach die l^mlle, die !^er-ärgerilng der Menschen, die sich zuvückgesept fühseil. Auch wir haben solche (Erscheinungen Einigung in Innsbruck Ei» Kompromiß zwischen den AnUinftern und Gefliierii des Tardieu-Planes I n n l' r u el, 1!). April. Es ist in letzter Stunde dennvch gelungen, zwischen den Anhängern und (Yeqnern des Tardieu-Planes eine Einigung in der Form eii^^ »^-^mifses zu erzielen. Die Spaltung ist jetzt oermieden. Tas Nesak-tionskomitee der iion^erenz arbeitete die ganze Aacht liindurch an der Ausalbeitung der .ttomproiniszsormck, die lieute die desi. nitiv»^ Fassung erha'.t?» soll. gebrochen, dast 4Stt Häufer zerstört wurde«. 2W weitere Hiiufer sind von den fluten unterspült und stehen vor dem (rinstnrz. Militär, Feuerwehr und sogar die Sträflinge der großen Strafanstalt wurden zn der Arbeit a» den fich senkenden Tnuimen herangeMen. Sämtliche Brunnen find vollgefofsen, fo daß jetzt auch der Mangck an Trinkwasser liinzukommt und sick die Gesahr der Ansbreitung epidennscher Krankheiten vergrötzert hat. Der kärgliche Berkehr in Sreniska Mi-trooira kann nur noch mit Zttähüen bemerk stelligt werden. Die l^emeindeverwoliung hat eine größere AUÄspeisungsaktion ?in' geleitet und ersuchte die BanakvermaUung und das Rotkreuz um dringende Hilfe. An der Donau hat sich die Situation ein wenig gebessert. Demgegentiber schli ittt die Ttieiß mit il»ren '^fliisfen unl>einilich an. Sie droht nicht wniger als lMI.tWi Hektar Ackerbodens zu iiberfchwcmmen. Tie Täni me im Innndationsgebiet der Theis; bi'gin nen fich gefahrvoll zu senken. Tie Vevljl-kernng arbeitet sieberliaft an de«-?!, Erhöhung, um das Ackerland vor dcn verheerenden Fluten zu bewaliren. gehabt, wenn auch lan^e nicht in I^ieseiir Ansniane." Masarnl isr der l')n'ilninsi. nuin müsse nnch einein verlorenen .^irieg »irli so benehnien, wie Frankreich nach deni 1870. ^^iachdenl Präsident Mnsarl)? seine Ansich« teil über die A v r ii st n il ziini gebracht hatte — er verwies lnich ans Die wirtschaftliche Zeite der Abrüstnnc^ — llnu das l^iespräch anch ans R n l a n d. „Ich lmlie/' sührte Mlisarnl an. „teiiie U'ie ittnner itilündev Ijaben fa dae! 5prici)lvort: "Zi^ait anti see. Warten nnd se hen! (Gerade jel?t loinnit die ^.^!c?chricht, das', einer der gröszten .^lon'^erile in !)iiis?land be-droh! isl. ?ie Volschewiten uerqenei!. das; es keine ^^i^nder gilit, weder l'ei ilnien nl-'ch sonst irgendwo. Mir lonnnr s^' vor, wie wenn jeinand die ?isserentiaireä?i!llna lernen ivill, ohne znerst da-.' (sinnraleiii'5 .^u kennen. 5^sn?e das (sinttnilein'? nnrd er ine Differentialrechnung nicht erlernen. (5'? :st nianche»5 (vleinent der '^iloinaiilik deiin Bol^ scheniisnul'>. ,'>ch mar jedensall'? nie ein ^tmn^ innnist, und wenn luich eiü puar Professoretr diese Ansicht vertreten _ ich tilande nicht daran. Man darf aber nicln vergessen, das', der 'jarisnlns alle diese 'Zwinge vorbereitet hat. ist festgestellt wvrdeii. das^ damals' das Pvlk niil ein ?!rittel selilechter genälirt war, als e«^ hvgienisai erforderlich ist, nnd trot^denr wurde l^>e!reide aneigefnln't. lind das ist leider ancli noch der Tva'll. ^ch gilui'ie. das; ans die Daner eine Minorität die Ma^ jorität nicht l'elu'rricl,en kann. D>.iv ist iii der Äerganl^enheit nicht niöglich lieivesen, nnd das wird anch jei^t nicl)l nwglich sein." ewtrete«. Be o g ra d, t8. April. An hiesigen WirtschaftSkreifen ist der Entwurf des Gesetzes zur Bekämpfung der Teu« erui:x Gegenstand Hahlreicher Diskussionen. Tie Beograder Kaufmannschaft hatte sich erst kürzlich gegen d^lS neue Gesetz mit Hinweis darauf ausgesprochen, das; ein solches Gesetz unnotwendig sei. Die Kaufmannschaft Präzisierte ihren Standpunkt dahin, daft in diesen ^trisenzciten die Preise sich von selbst re-t^ulicren, teils durch daS Anschwellen der j^ionkurrenz, teils durch die gesunkene Kaufkraft des Konsumenten. Man verschliefit sich dabei nicht der Erwäi^nnfl, daß solche Gesetze fn Ausnahmszeiten eine gewisse Begründung bcsilicn. In diesem Cinne fei das Gesetz in bester Absicht ausg^l^rbeitet und der Skup-schtina unterbreitet worden, wie beispiels-iveisc das Gesek aus dem Jahre Aber schon damals habe es sich gezeigt, da^ durch die gesetzliche Teuerungsbekämpfuug der ^^wect nicht erreicht werden kann. Der Wunsch nach Bereicherung konnte durch den Eingriff des Staates in die Kauf- und Berkaufsbezic?-hilngcn der Einzelnen nicht unterdriickt wer^ den, und dies war einer der Grunde auch dafi'lr, das; das Geseiz sogar von seiten des .^taufpublikums umgangen wurde, fiir wel-, ches es sogar geschaffen war. Der Preis einer! ^^Kneymdar. Ware hängt von Angebot und Nachfrage sowie vom Produktionspreis ab. Die Beograder .^^andelskrcise sind daher der Meinung. Die AbrWungSformel Beden ken gege« die TevemngsbekSnPfMg Ii.«..icht^D« «ntimg der «owstaatm AbriWmg im Rahmen des MUerbmchpaktes Genf, 18. April Der deutsche Hauptd«!legievte Nadolny te^iründet« in ber heutigen Sitzung des .<>aupt>lms>schusfeS der Abrldswngskonfecenz die doutf«^ ^rdevung nach effektiver Herabsetzung des RüftunyAstimides au' e kurz alls möcsiich gehalten sein, wobei schon die erste Etappe bedeutsame Rüstungsherabsetzungen zu bringen hätte. Nadolny stellte ^ Rutsche Bei^ spiel zum Beweis d^ür auf, wie groß die .?»eravsetzung der Rüiswngen in kurzer Zeit sein fönne. Dvutschland müsse fich aber M-gen das Mechanist^ Herabsetzenffsprinzip im Sinne des russischen Vorschlages ans» sprechen. .Hingegen sei der nlssische Gedanke, das stärkere Staaten VerhöltniSmüßig qry. ^e?e Wrl^stungKmafMhmvn zu ergreifen hätten als die kleinen, auch für Deul^schland Der tschechoslowakische Auftemniniste? Dr. Beneö brachte sodann im Namen seiner Regierung, Belgiens, DämmarlS, Estlands, das! das n.uc «csch im Fall« seiner Annah. - und UriiWayS den nie ebenso ivte dnÄ vorliergehende stteseh! Re^liuXonsentVurf Kter nicht den erwarteten wohltuenden Einfluß ausüben werde. Die Spekulation habe gesetzliche Schranken noch imnier zu umgehen ge-wuszt, sie wird es gen'is; auch im FaNe des neuen Gesetzes tun. Nach Meinung der Beograder Kaufinannschast niürde die Regierung besser tun, wenn sie den Konsumenten vor der Spekulation bewahren würde, und zwar durch Zertrümmerung der Kartelle, durch die Beschleunigung des Wohnbaues durch die Kommunen, usw. So würde es besser gc Aörüstnng in Etappen zu? Berufung: „Der Ha«Pw»tsch>ß iß der «»ßcht, »«ß die ^^er>d^eD»G der RED»ßi^ »iE fie iM «rtiiel 8 de» VßlenwndMves e«ttz>lten ist, mir i« Et«ppe» dnrchDefichrt Mrde» kann, ««d z»ar «it Hilfe zohlreicher Ne»i» sio«e«, die ei««mder rasch HStt««." Der deutsche Haiuptidelegierte Nadolny erklärte, daß der Entwurf nur teilweise die deutische Ansicht berücksichtige. Der russische Delegierte Li t v i nov erklärte, t^r Entiwurf sei schon deshalb, weil er den Bölkerbundpakt erwäh^ne, fÄr die Sowljewnion unannehmbar. Der englische Au^minister Sir JoHn S i m o n gab die Erklärung ab, daß das erste StMum von größter Wichtig^it sei. Die in der Resoluti!on erwiciihnt^n Revisionen dürfen nicht den Borwand für eine et»vaige Verschleppung abgeben. Paul Boneour schloß sich im Namen Frankreichs dem Antrag an und vertvieS zunächst auf die Mchti^x^eit dcs Art. 8 deS BKvkerAmdpakteS. ^r genglieder bereits zu Ortsgruippen zusaininengoschlossen. Gelcgent lilfie Besuche der Mitglieder in Form eines Ferienaustaiischs gibt Gelegenheit, auf denk bar bislissstc Weise eine Zbuslandsreise zu unternehiiien. Die nenMprachiliche Korre-sponidenz hat nati'irlich in der .^uptsache I n n S b r u ck, 18. April. Die heutige Plenarsitzung der internationalen HandelSkammer!^nferenz. hörte die Ausführungen der Vertreter der Handelskammern Oesterreichs (Streeruwitz), Ungarns (Gratz), Polens (Nattaglia), dn Tsche choflowakei (Ävorefek), Jugoflawien ( M o-h o r i ö) und Italiens (Olivetti). Die Redner beschäftigten sich hauptfächlich mit den verschiedenen Möglichkeiten der präferenziel len Zollbehandlung zugunsten der ^nau-staaten. Handelskam'merpräisident S t r e « r u-w i tz stellte die Notwendigkeit von Präfe-rcnM zugunsten der Agrarstaaten in den Bordergrund. Er betonte die Notwendigkeit sofortiger industrieller Präferenzen für Oe» sterreich. Der u n g a r i s ch e Vertreter erklärte, daß sein Land alle Möglichkeiten sowohl d«s unter Schülern, Studenten uind jungen Berufstätigen großen Antlanig gefunden, aber auch Leute bis inS 70. Lebensjahr hab^ sich dem Allub begeistert angvschloffen. Nähere Auskunft sowie interessante Druck schviften erhält jeder Interessent gern kosten los. Man schreibe an den Präsidenten des Weltflubs Union, Johannes C l a s e n, Magdeburg (Deutschland), Lüneburgerstraße Zö und 36. MN dem Vfeil, dem Boom... Junge amerikanische Amazonen, die den Pfeil und Bogen sicher ebenso gut zu führen verstehen wie ihre berühmten Namensschwestern aus der Antike. Donaublocks wie jene von Präferenzen zugunsten der?lgrarländer prüfen wolle. Die Ausführungen d«S Polnischen Vertreters besagten, daß Polen den Tardieu-Plan als geeignete Grundlage für die Sanierung der mitteleuropäischen Wirtschaften betrachte. Der Vertreter der t s ch e ch o s l o w a k i schen Handelskammern gab der Meinung Ausdruck, daß vor allem die Haltung der außerhalb des Blocks stehenden Staaten ft^st-zustellen wäre. Nach Auffassung des jugoslawischen De* legierten M o h o r i ö ist daS in seinen Anfängen stehende Präferenzsystom noch sehr ausbaufähig; die zeitliche Dauer von Präferenzen müsse jedoch erstreckt werden. Am Schlüsse der Debatte entwickelte O l i-vetti den Standpunkt seines Landes. Wie ^mmer man über die Lösungsmöglich' keiten im Donaulande denke, eine Tatsache stehe unstreitbar fest: die Tatsache, daß der Markt der Donaustaaten für die agrarische Ueberschutzproduktion sowie für die indu-strielle Produktion dieses Gebietes unzulänglich ist. Daher sei an eine wirtschaftliche Autarkie des Donaugebietes nicht zu deinen. In der Nachmittagssitzung ergriff Zahnes namens der britischen Delegation das Wort und erklärte, die britische ^legation sehe in der Donaufrage noch nicht ganz klar, sie sei aber bereit, jeden Plan nicht nur in Erwägung zu ziehen, sondern auch jede klare Lösung für die Rot der Donai^taaten zu unterstützen. Redner könne allerdings die Tatsache nicht verhehlen, daß man in England über die Entwicklung der Lage in Mitteleuropa einigermaßen enttäuscht sei. England habe hier große finanzielle Verluste erlitten. Was die Präferenzfrage betrifft, so habe England Mitteleuropa bereits tatsächlich Präferenzen insofern gewährt, als eS auS diesem Gebiete Z^^aren im neun- bis zehnfachen Werte dessen bezieht, waS eS selbst dorchin exportiert. Die öffentliche Meinung in (wgland sei grllndsätzlich gegen alle Arten von geheimen Präferenzen eingenommen, die wtfächlich im mitteleuropäischen Wirtschaftsraum ^stehen. England sei auch gegen die Clearing- und Tauschverträge der letzten Zeit, die dem englischen Handel geschadet haben. Me englische Delegation sei bereit, anzuerkennen, daß Ausnahmen von der Meistbegünstigung zugunsten der Donauländer geschaffen werden sollten, doch müßten noch die Änzelheiten und der Umfang solcher?lusnahmen studiert werden. Es bestehe allerdings die Gefahr, daß schließlich die Meistbegünstigungsklausel nur auf dem Papier steh« wtirde. Johnes warnte vor einer Formung der btS^rigen RationaltfierungSpoÄtkk w Mitteleuropa. Hierauf entwickelte LammerS den Standpunkt der deutschen Delegation. Er legte eingangs die viy^chiedenen Interessen dar, well^ dritte Staatm,.De»tIchIanid, Italien, England, an der Äsung des Donau-Problems haben. Der Plan Tardieus, d^ r eine Idee darstelle, sei nach deutscher Auf-fassung eine ökonomische Tat von großer Bedeutung. Gleichwohl müsse die praktische Anwendbarkeit dieses Planes genauestens untersucht werden. Mit den Ausführuug.n Oli vettis und Johnes' stimme Laimmers ausdrücklich darin überein, daß die wirtschaftliche Lage der Donauftaatcn ein« unterschiedliche ist. Man dürfe den Plan Tardieus nicht als einen Hut betrachten, der allen Dol'au-stallten gemeinsam auf den Üopf gesetzt wira Daher sei eine gründliche j>tlärung der verschiedenen Seiten der ökonomischen Not »n Mitteleuropa eine unerläßliche Notivendig-keit. Die objektive Notwendigkeit der To-naustaaten müsse zunächst auf einen geiln.'infamen Nenner gebracht werden. Man dilrse nicht ohneweiterS die Behauptung aufstellen, daß Agrarpräferenzen eine Selbstverständlichkeit seien, denn sie seien lediglich eine Notwendigkeit. Ergänzende präzisierte Angaben der Agrarstaaten über diesen Pllnkt seien ebenso notwendig wie Angaben über dm Umfang etwaiger industrieller Pr^isereil-zen. Redner warnt die Konferenz vor der ^fahr von Kontingentierungen unter staatlicher Kontrolle, welche Maßnah nien im Zusammenhang mit den Präferenzen geilannt werden. Kontingentierungen lassen sich bei Massenartikeln, z. B. Kohle, durchführen, nicht aber oder nur mit schr großen .Heni-mungen für die Unternehmertätigkeit bei den meisten Jndustrieprodukten. Anschließend begrüßte LammerS noch einmal jede Initiative einschließlich des Tardieu Planes zur Sanierung der ^naustaaten. !5r hebt in diesem Zusammenhange die Präferenzen hervor, welche Deutschland ber'.!'tS einzelnen Agrarstaaten eingeräumt habe. Im weiteren Verlaufe seiner Darlegungen hoH Lammers mit besonderem Nachdruck die Notlvendigkeit einer deutsn dankte Gounod dem deutschen Vorredner für seine Stellungnahme zum Tardieu-plan. Dieser Plan sei, wk Redner noch betonte, nur ein RaWen. Die Donaustaaten hätten die Aufgabe, diesen Rahmen ilin einzelnen auszufüllen. Für die österreichische Handelskainmerde-legation sprach Präsident T i l g n e r, der auf die in der Nachkriegszeit immer ul 's)? zunehmende Absperrung der österreichischen Industrie von den Märkten der benachbarten Agrarstaaten verwies. Dies habe zur Folge gehabt, daß ein handelspolitisches Passivum von einer Milliarde Schilling und ein Zahlungsbilanzdefizit von 300 bis 100 Millionen Schilling entstanden sei. Eine Vevlnin-derung dieser Abgänge würde nur durch die Einräumung einer Sonderstellung Oesterreichs und insbesondere der Gewährung von Präferenzen für seine industrielle Produk« tion zu erreic^n sein. Namens l>er deutschen Landwirtschaft sprach Graf Kayserling, der eingangs den Zusammenhang der landwirtschaftlichen und der industriellen Produktion sowie des Handels betonte. Die von einigen Rednern der Konferenz ausgesprock)ene Befürchtnng, daß Deutschland in absehbarer Zeit landwirt schaftlich autarkt werden könnte und keiner Agrareinfuhr mehr bedürfen würde, zerstreute Redner mit deim Hinlveis auf die Tat jache, daß die klimatischen Verhältnisse und die Bodcnbeschaffenheit Deutschlands einer solchen Entwicklung entgegenstünden. So »verde Deutschland jedenfalls immer einen beträchtlichen Einfuhrbedarf für Weizen haben. Äe von den Oststaaten angestrebte ?lg-rarpräferenz stoße bei der deutsc^n Landwirtschaft auf erhebliche Bedenken. Die In-terefsenvertretungen der deutschen Landwirtschaft könnten solche Präferenzen nur im Zusammenhange mit Mabalkontingenten ge-währen. Voltairiana. Ein junger Schöngeist las in einer Gesellschaft, in der auch Voltaire anwesend vx»r, ein Trauerspiel vor. Schon in dsn ersten Szenen traten über dreißig Personen auf. Er fragte Voltaiive: „Nun, was denken Sie nach diesen ersten Borgängen von meinem neuen Stück?" Voltaire antwortete: „Mein Herr, ich dente, daß nur ein Fvldmarschall alle t»iese Truppen zum Siege fNlbven ^Ämte." M. Aprss il'oro' '^eiillNii" Numiiic'r !<«.'». Das mtfeffelte Element Die Dami« »e?»m — vn»O»a Mtttovka md odkenov« mtir Zvaffir - Die Tdech tm Si»»om degtlWm Veosrad, 18. April. Die ?^lüssc steigen noch immer, obzwar der Landregen einigermaßen ausgesetzt hat. Die Save, Donau, Thei^ und Drau mit ihren ^^uflüssen schwellen weiter an und erreichen stündlich höhere PegelstÄnde, wie sie seit Iahren noch nicht verzeichnet wurden. Die Savehat in ihrem Unterlauf von Bosan'^ki Brod bis zu ihrer MünduNff ihre Ufer überschwemmt und richtete stellenweise katastro-«»valen Schaden an. Letzten Meldungen zu^ besteht die Gesahr, das; die Dünline, l,ei deren Errichtung die höchsten Pegelstände der legten Jahrzehnte beriicksichtigt wurden, dem weiteren Druck des Hochm-^jserS nicht niehr standhalten werden. Tie ein^.iqe Hoffnung der .f)tidrotechniker besteht jet)t tioch darin, das; die (Gewässer doch etwa im Ber-lnlife von drei bis vier Tagen sinken werden. 7^n Beograd stieg das Hochwasser der Save so beträchtlich, das; ein Teil des Bahnhofes bereit-s unter Wasser gesetzt wurde. l5s bestand die (Gefahr des Eindringens des Wassers in die Magazine der Salzmonopol-Bcrwaltnnfl, in denen !t>l) Waggons Calz dein Wasser zum Opser gefallen wären. Ein grosser Teil der Talznorräte wurde heute in Sicherheit gebracht. Das Gebäude der Fluft- umso mehr, als dann die Wasserversorgung der Hauptstadt ernstlich gefährdet würde. Barläufig funktioniert das Wasserwerk voll-komen. Bei Beograd erreichte die Save eine Höhe, bei der »S nnr noch ewige Zentimeter bedarf, mn den Bahndamm gegen Zenmn zu überspülen. Die Straße Beograd—Obreno« vac ist stellenweise nnter Wasser gesetzt. Obrenovac ist von der Welt abgeschnitten. In den Straften des kleinen Städtchens steht das Wasser einen halben Meter hoch. 400 !?anlilien ntußten ihre Wohnungen verlassen. In Obrenovac wird der 'Verkehr nur tttit Kähnen bewerkstelligt. In der Ma?va sind mehrere ,^ehntnnscnde von Hektar Ackerbodens überschweinnil. Der fiins Meter hohe Damm wird durch Auflegen von Sand' und (^rdsäcken Tag und Nacht von Tausenden von Menschen verstärkt. Militär und Behörden helfen tatkrüstigst im Kampfe mit dem nassen Element mit. Bei Sremsta Mitroviea wurde der Damm stellenweise eingedrückt. Das Wasser ergosj sich mit Tosen in die Stadt und überschwemin te in einer halben Stunde den ganzen tiefer liegenden Stadtteil. Der grössere Teil der Stadt mnfite von der Bevi^lkerung evakuiert sckiffahrtsdirettion ist biS zum Erdgeschoß, nnter Wasser gesetzt. Die.Hasenanlagen sind werden. vollkommen unter'Wasser. Das Wasser be-^ In der Wojwodina bedroht die Theis, spült bereits die .^aradjordjeva ulica. In über lW.W0 .'.'»ektar Ackerbodens. Wahrend grös^ter (>^efahr befindet sich der Damin, der ^die Donau um einige 'jentimeter gesunken das ant ticssten gelegene Viertel der Haupt s ist, schwillt die Theif; noch innner weiter an. stadt schützt. Heute vormittags erreichte das Der Schadeil tann auch nicht annäliernd be-Wasser die .^»animhöhe des Dammes. Inl'ziffert werden. Unzäs,lige Bauernwiitschaf-?^'alle der Ueberspnlnng oder des Berstens ist ten sind zerstört, die Wintersaat ist vernich-eine ^iataitrophe unvermeidlich, und zwarjtet, die Sonunersaat wird sich verspäten. Was ist uns heute Darwin? Zum SV. Todeslog des großen Naturforschers am 19. April ^i'lttszig Iahr-e sind seit dem Tvdo Darin i n s vergangen. S-eit fünizig Ial)ren ru» h^'il sciue sterbilchöll Reste in Ä::r b::rühintcn nationalen Bej^räbnisstättc in der '^;^esnnll»it<;r-?lbkei. Sein l^ral» ^esindef sich n'eni^^c schrille vonl (^ralie Ijaac e w-t o u Diese ehrenvolle Nachbarschaft hat Darinin wie tcium ein anderer verdient. Er ist au-:^ der ^t^ültnrg-eschichte der '.')^'ensch>iieit nicht ivegzudcnten. Äl»rwins mar sahrzchntelailg s6>arf iliniänipft. Heute ist die Zahl derer im Wach sei! l'orschungsweise jeivm ^ultnr-nienschen so in fleisch ullb Blut über^egan» gen. das; er scll'st dann noch „Darvinist" Iileibt, wenn er Darwin überwuuden zu lia-I>en glcinlt. Insoweit aber Dar.vi:'. lzente knrz-^'rband abc^etan wird, zeugt dieo von ^'er ledenklichen Bcrfla6)nng n. Pcrarinnnli des wissenlschastlichen Denkens, die eind'.'nlili al>? ioic^'v angeprangert worden nins; Ec' n'äre tralirig g>enug, ivenn man Dar^^^in hente, 'nnsslg Jahre uach seineni erst no6, ^ oder schon — ganz allt^eiuein iil „Schutz" tlchmell lnüfite. So schlimnk es ist. zn nnserer Ehre sei ev sscsaglt,'!!«! NN'? uicl^t g>.'stelst, zuin nkindesten NN! ilnö im alten Ellropa. Uit Beichäninng sei ''et»och erwähnt, das; es allf;erhall> Enro-ein .^Nlltnrlanv gibt, in dessen einzelneil l^X'l>iittltnrn»elt in Erregung versetzt. Da.^ amerikanische BundeSgericht s>ielt es nicht für möt-^lich einzugreifen, nnd so .nl't es heilte in Amerika ein^eilne Alanten, in denen !die BerkiiMlng l^er Ansicht, Sas; ..der Mensck, voul Affen stantmt^'. als eili !»irimi. ncilverbreclK^n gecllin^det wird. . . Diese Ausbrüche dllnkch'ter Zerstörnll.is« wnt sind t-eschamend. Sie richten sich selbst. Eine Anceiüandersewln^^ mit Dari^un 'st nnr ans wlsseuschsnl Boden mi^glich und zulässig. Eilte solche Auseinanderseyuilg ist bis auf deil heutigen Tag in» (.^an.ie. sie ^zicht sich jeöoch meisteils auf die i5illzel' fragen, ilicht auf die Grundprinzipien dcs Darir-iidschen Slisteins. Es ir.ird l)eu!e keineni verilüllftigen :Vt'enscl>en ciilfallen, an den l^ruuderkennlllissell zu rütteln, an deren Au'.?arbeilllng sich neben Darwin Mälmer wie Baer, Lautarck, Walla.e, Haectel. ^liell beteili.iten. Da^ die pslanzli^x' und tierisslie Welt sich in ständiger Umwandlung besinnet, das; Arten eittstehen un-d liergchen, das; in der ?catur Zuchtwahl vor sich geht, dasi die OrganivUK'll allgelneillgnltigeu P-erwandl-schasl-^- und P<'rerbungsgesetzen unterincirfeil sind -- wer u.^vuiag dies )eute ivoch zu be-streiten!!' Das Wie des ??k'unktion':eren!? oie-jer besetze ist noch llicht endziUlil^ jietliirt, wird vielleicht nie endgiltig g<'klart we'.Äen. Zo slrcng-2lnsach wie sich die«? Darwin ix--dacht l)al, verlmi t dieser Prozes; ilicht. Alier voil da alls bis zur All^erlraftsetzunii des Darwinislnus ist noch eiil g'>:waltig^r schritt, den die inodcriie l'iologische Wiss.'li-Icha't nicht macht und wohl nii: maäj^'n wird '^ivei Beispiele genügen, unl die L^ige der Darwillschen Lehre in unseren Tasieil zu charakterisieren. Darzvili selbst legte besiu. t»eren Wert auf die Befolgilng ser alten Negel: „Natur lnacht keine svrünq'e". Er leitete daraus die alliiuililick>e langs.nn.' Ent stehllng neuer Arten durch Anpil'snini an «ü««» öOsoaei«/» /«/7> 5«/»a/5in u«/ All/ »V«5Ä0». 5c/»aum »1« Lammt. Lo^aum. d-ie nellen, sich ebeitio allnlählich mideruden ständetl nius^le der weltan'scluiiulicl'.e L^nsb<'din.gungeu ab. Diese Ansicht Dar- des Tar:ui,lisinus in Milleidenschnit qc- ivins wurde iln Lause der letzten Ialjrzehnte diurch den groszen holliinidis^1?en '.!>oiani!cr s widerlogt, der aus heule unerschiltlerlicl, da und zeu.u für die De B r i überzeugender Bersucl>c "seilte „Muu^tiou>-tlMrie" aufstellt^', die nict)ts andere) l-ei.^^it als daß die Artulnwandlnitgen Iprung.^vise «rfolgen können. Davurch verkürzt siä^ Ue Zeit, die für Entstehung llcuer Arten beni^»' tigt wird, ganz erheblich. Weites Beispiel: Der „ort'.'io>dv'>r':" Tar-lvinismu'^ lehnt Bererbullg er'.i?orbe?ler ^Wgkeiten ab. Das heis;t: die Modisikati,'!'^ ne, die ein ^ndioidliunt im Laufe seini^? Lvbens etwa durch U^'^linng ein'es Organs cruvr'lx'n hat, lverdelt ailf die Nach?!? nuien zogen werden. reii, wissellschaslj.!>'>er Hilllicht da^^!?gen, stellt die Tsieor:e Dav^riiis unsterbliche <)iriisje il)res schöpfer--. Die Alten und die Jungen Aus dem französischen Wakilkainps. —tz. a r i s, 1d<. '.'lpril. Berühnlte Nanlen. Söhne l,el ülimler Mänller, lanriu'n iiu französisel)en Wai)l-r.-. "s . , .ralnpf ans: sie wäre,! gewis; nem .-Zahlreicher, Mast lllcht nl^ertragen. nurlen >lch nnrjt^,^,,,, ,,icht die grüs'.len srtnni)>isclieu PeÜli-d.c Pcr»nd°rUW«.l «us, !»>e sich aui das ,cr v°u ^ ^ ^ ^ielmplasma (Erblnasse) allswlrken Tein- ^ . gegenüber spricht sich tvr grosse französiscl^o Forscher Laniarck, der schon z», Be^i^nn des lvrganigellen Iahrhuilderts.. also ruiid Jahre vor Darivin, di..' Deszedenz. und Evolutionslehre tlar ull.d snsteiliati'm sor-ulttlierte, für die Vererbung evniorb^'ner ^Ähigkeiten cln^?. Ter „Neo-Lainarckisiilns" sucht heute das z:l l^ehaurten. Dtibei l>alldelt es sich sedorl) nicht nni vollil^e Wi-derle^^uilg des Tarwillisnius, sondeil? n.iir um :vtediklkation eintet,ler Puntke der Tar-wiir>-t)elt Lehre. Da.? Hanptg^'-lvii'.^de, di^o von Darwin in der biologiich<'n Wissensch.v'r er-richlel wurde, hält allen Anqriss^.'n stand. Mehr noch: alle Theorien, die nach Dar.oin elltstandeil sind, erg<'l'en nur weitere Bausteine zur Bervollständigilng und Aus-sch.ni'iclnng dieses l^iebände.?. Uel'cr das rein Biolegisclie hinaus loniin! dem Darwinislnns anch in unsereil Ta.'^eu eine allgemeiile n-eltanichauliche Bebeiltüng ziu, aber doch eine kleinere, als noc!) ahrzehilten. Tie inaleri.ilistii^h-posilioistische Betraesitliüg.'-.reise slüt;: si^-l: heute ivie frnlier s!en>is', in el^nebl'ch.'!» Ä«'lis;e alls die biologischen b'-c^iene. die unter Mitivirkung Darwins ansaeclrl''eite? lonr-den. Aber die moderne Wissenschast sieht im Zeichen schiwerer Lrisl«. die vor den l^'-rnnd-gcsetzen nicht l.wlt mach!. Unter di'.'seii Uiu- Reue Gnvgung in Amerika Kindesentführungen und kein Ende N e iv t) o r k, 18. April. Ein «'vreitag ron der Polizei des Staates !»tansas seitgelioui-mener Sträflillg llaillens Richard e a d hat gostandell, die llennjährige Dorotti H u n te r aus Beiden (.'»tanias), die seit oinigell Tagen vcr,nis;t wird, entführ' und erlnnrdet zn ljabeli. Der furrl>tbar zuger^ch' tele Leichllanl des armeil Mädchens wizrde ilt eilienl Heuschober geftlilden. Eille auf das äilsterst erbitterte Meitge hatte mehrere Ma le das Gefällgnis zu stürulell versucht, um den Täter zn Zlnichen, der schlies;lich in ein (^Ze'ängllis in der Nachbarschaft gebracht werden uluvte. Jean D e s cii a >l e l ist deni I'evlirleinenr seines Baters Paul lren geblielien: linier der Etikette eines Linlsrepublitaner'^ lu'-luirbt er sich niu den Waliitreis von l.'Iiar-Ires, wo ihm eill radil,^ler Moltereibesine? nalnens Rotmin gegenül'ersteht. Die Anssiil)-teli des ^olines des el^enuiligell 'liepnl'lit-vräsideuten sri>einen liicht gros; .^n sein. ^t>liilippe 'B a r r s loill seine voliiisch? ^^'ansbahil üiclit in ^^olhringen nn^ den 'In-»narlen l'eginnen, sondern inl ?el'arieineiit der 'Oberen Marne, ;no er nls ilnver'ölicnl'.i' '.'iatiollalist das Erbe enies liiiderei? '.'nNio-nalisten, P(inl T'uniaine, nnt:eien iell. dieser Dulnaine inar ein rnliige', leli'^eni^i^iisl-loser B.ilier, der keiner ?^liege eln^N'? ^^ulciiV' lat: gerad-' ilin ereilte das inuilli-r. d.is^ e,n 7vanatiler il)n siir die ^li-nisiziernu.^ der anie rikanisclien sclznlden veranlnuirliicli niail'le nnd iilni dafür eine .^tügel .;nnscl)en sne Pen sagte. ..BnrrcS l?at nniiiasiens einen stell Niinieil, er inag denn nnch da>> Ni'ilo tragell/' sngle er, indem er sicii '^Nluc^ieg. s^^egen den reidilalen ."iln,l>e> sieller Lon!>°' ".'l n b e r l stellt in der alten Bendee der 5ol)n des berühiilteil lin des ^triegsnlinisterS P i e t r i geqen den dikalseziiilislen L e d o n r. ljeis^eilen lU'er in die .?cl,llxi'l -- nllter den ,'^lingen -ailf .^i o r s i t li entbrannt. Da sieln'n sich nänilich geiienüber: Der ^chivie.iers^'lin de-' Pariser Polizeipräfetten (ü'lnapve >.^>'rate de E li r b II e e i a, i.'eiter der beteii'nlen '>eil sclirisl „(>'.r!ngoire". nnd der elienialiqe Minister n n d r n.- ferner, ii? eineiu anderen korsischen Wahlkreis, der 5chn'!eqersolns Gleichzeitig louliilt allv Wilnliilgio!'. lDc'-lavare) die Nachricht, das; die neuuiälirig^' Hilde B r o d s k i, die ?0i1i!>^'r eines hailiendeil Sirull,pf!wt!nd^ tonliteii Pier e n a q l i. zu tötell. wenn ihre WniMx' Nlt iinuer-^ -'tlinl Kapltel „BiiterUnd ^öt'ne" die für züglich, 0'hne volcherige Beritüildigung der! das tl-uditionalistisc''e 7n'antrc!cl, ses?r de Polizei, erfüllt würden. Tie Be.'ölt-'r-nii'zeichneilde Z^-eststelinng: .'^iein ^os?il. Stiei befindet sich in lleuer Erregung und di.' oder Schlviegeriotni ver'ichi eiire nnder.-Rufe llach Radikallltas;nalnne,l n^eri-^ell un- politische Ueberzenanng als die seine-^ l^ro iinr lallter. s^en v^aters! des iinl'elunnlen i Soldaten" gilt iiichi in der Politik. »Narworer ^t»ng^ Nmmner wi SV. «M >«». Eine aMnklmische Köpenilliade Im Francis-Hotel stivg eine sehr junge Taillt: ab, di« sich als Gräsin SentaZre n t! eintrug und angab, ein Mitglied des lussischen Adels zu sein. Rußland ist noch stets TruliiPf in der amerikanischen Society. Tank der Bolsäioiviten beherbergt Ami'nla ein paar hundert (Äroßsürsten und Grohsür-stinnen. Älle diese Leute wollen in der Älo« rie des Zarentums gelebt haben, miissen aber null ihren Lebensunterhalt als Kettner und rinnen in ??achtttubs und exklusiven ))iniich von Roiniantit, Tragik und Mystik, der auf die Gesiihlsseiten des großen Publi« tuins eine merkwürdige Wirkung ausübt. (Gräfin Tenta Irene fand, obivohl sie kei-ve ^tellncrin ivar und augenscheinlich über viel (.^eld verfügte, in der Society von Ne-ivark die liebenswürdigste und l)erzlichste Aufliahme. Die Hotel-direttion, die an russische (^)räfinnen nicht gewöhnt war — Ne-wark ist nun gerade kein Dorado für flanierende Nichtstuer — beschloß, aus dem Fall jlupital zu schlagen. Sie gab der Gräfin die besten Zimmer, sorgte dafür, daß die Lokalpresse den hohen Äesuch ausführliäist besprach und machte auf andere Weise Rckla-iiie. Bald regnete es Einladungen aus der Newarkschen Hautevolee, die ihren SalonS erhöhten Glanz durch die russische Aristokra-tin verleihen wollte. Die junge Gräfin erwies sich dankbar. Sie sprach mehrere fremde sprachen und unterhielt sich mit jedem leutselig. Sie erzählte eine herzzereißende Geschichte über ihre Flucht aus Sowjetrußland, wo sie den Bolschewiken nur mit knapper Not entronnen war. Und sie versicherte, wie es sich für hochkultivierte russische Grä-sinen geziemt, daß die amerikanisckM Kultur l'arbarisch erschein« und ihr täglich Qualen bereite. Man schluckte das alles gläubig, denn eine Gräfin muß es wissen. Man behandelt« sie mit jener Ehrerbietung, die nur hypnotisierte Amerikaner erweisen können. Doch mit einem Schlag war der Traunr zu Ende. Gräsin Scnta Iren« war niemand anderes als «in vierzehnjähriges Schulmädel aus Newark, ein« gewisse Irene W o r s k i, zwar von russischer Herkunst, aber keineswegs von so hoher, wie sie ihren Mitbürgern eingeredet hatte. Jedenfalls ein talenwolles itUlid, das mit Hilf« der Mode, die aus allen Fauen Menschen vom selben Typus und demselben Alt-ers zu machen trachtet, imstande geivesen ist, seinen gräsl. Charakter glaub-l)ast zu machon. Ganz Newark ist jetzt lot vor Scham. Ein kurzer Rock genügt, um einer Menge von Leuten einzureden, daß man pine Gräfin ist. ze bittet. M« Airkssphänome« waren zahl reich vertreten: Degenjchlu«ter Feuerfrefser, Schlangenmensch, Zauberkünstler, Siren-frauen und LiliMtaner. Mar^ nahm vier Löwenbabys mit zum Standesamt, und der große braune Bür wurde gleichfalls an der Nasenlette hereingefichrt. T4e Verlesung des Ehevertraßi« Wmcb« wiederholt b««h da» Brüllen der jungen LSwen «nteMochen. Ta» HochzeitSftift vertief glänzend. N«r Ra-baffon seöst war unzufrieden, und zwar weil der Riese Montan mit der ,Ka«menfrau* durchgegangen war unld somit den Impresario um seine beste Nummer bracht«. 5P0«7 arßoMM d» «Ichlaldllm Samstag und Sonntag, den 28. bzw. 21. d. werden nun auch di« Leichtathleten vsr die Oeffentlichkeit treten. Unsere Langstreckler ha^n zwar schon zuvor Gelegenheit gehabt, ihr Können unter Beweis M stellen, doch wird erst das letchtathletische Meeting des Sportklubs »Marathon" kommenden Samstag und Sonntag die erste allgemei?»e Revue unserer Leichtathleten in diesem Iah» re darstellen. Der ^ranstaltung wurde gleichzeitig ein offizielles Programm betgeschlossen, zumal auch die Meisterschaft von Maribor in den Sprung- und Wurfdisziplinen zum AuStrag gelangen wird. Die Kämpfe werden SamStag «n IS Ilhr mit dem Diskuswerfen und Kugelstoßen sowie dem Stabhochsprung, Hochfprung mit und Weitsprung Anlauf am Uebungi!^ platz des SSK. Marachon (Livada) erösfnet und Sonntag ab 9 Uhr auf der Laufbahn des Sportklubs „Rapid" mit dem Hammerund Speerwerfen, ferner mit dem Hochsprung ohne und Weitsprung mit Anlauf sowie mit dem Dreisprung weitergeführt. WeiterS gelangm Laufkonkurrenzen u. zw. über 200, 400, 800, V000 und 4mal 100-Staffel zur Durchführung. Für die Sieger in den Wurf- und Sprung disziplinen hat der GSK. Marathon Lorbeerkränze gestiftet. Außerdem erhÄten die Erst- und Ziveitplaeierten fowie Sieger der übrigen Konkurrenzen Diplome. Den Wettkämpfen wird feitenS unserer Leichtathleten ein allseitiges reges Interesse entgegengebracht, dies umso mehr als diesmal die bestxn Vertreter der heimischen Leicht athletik aneinandertreffen. Wie Zirkusartiften Hochzeit ftiern. Der Zirkusimpressario R a b a s s o n ist bei den Zirkusartisten Frankreichs sehr beliebt. Als vor einigen Tagen Maria, die cichtzehniährige Tochter Rabassons, den Athleten Robert heiraten sollte, wurden an alle Wanderzirkusse Frankreichs Einladungen zur Hochzeitsfeier versandt, Tierbändiger Marcel übernahm die Honneurs. Ain Hochzeitstage füllte sich das Standesamt mit einer ungewöhnlichen und auffallt nden Menschenmenge. In der ersten Reihe sas; die „bärtige" Dame, deren natürlicher langer lockiger Kinnbart ein« der größten Attraktionen der französischen Rummelplät- Sr0ffnunllvle-sersolmeZ unä cles Herrn 5rsni OZterberzer Noiol» uml l^vsUtütonbesitrvrs ivelciier am 18. lW uner>v3rtet von un8 eexanxen ist. Va5 I^eiclienbeLänsi^iZ kinäet am 20. ^pril 193? um 17 (5) Ukr vom l'rauerliause aus statt. Die kl. Leelenmesse >virä am 21. ^pri! um 8 l^tir krük !n der Staätpiarrklrelie in ptuj xelesen v^eräen. ?tuj, ^ien. öuckspest» am 19. ^pril 1932. 4952 l)!e tiektrauernclen k^amilien Osterdviixer. von V. Vu6»z^. l.elimaclivr. Verhandlungen mit der bekannten Prayer Ligamannschaft „Viktoria"'Zkiikov günstig ab zuschließen, ^r ehemalige Fußballmeister der Tschechoslowakei wird bereits am l2. Mai in Maribor spielen. : ««. eWOtsdU. Heute, Dienstag, um 20 Uhr wichtige Sitzung im Klubheim. Erscheinen unbedingt notwendig! : I« «it de« leicht«thl«' tische» Dlieti«! findet Donnerstag, den 1.l. d. um halb 20 Uhr im Klublokal des Sportklubs „Marathon", Aleksandrova eesta S, 1. Stock, eine Zusammenknnst der Vertrete? sämtlicher teilnehmenden Bereine statt. Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung ver» läßliches Erscheinen aller interessierten Vertreter erwünscht! : «rßmiftritt we ^vl«rOttzO»">S«chttr. Die neugegründete F«!^fektion deS Sportklubs Marathon" wird schon demnächst in einem Wettkampf gegen den Sportklub „Jli-rija" vor die Oeffentlichkeit treten. De? Kampfabend, der im Saal der „Zadrutna gospot^rSta banka" stattfinden wird, begegnet bereits einem lebhaften Interesse der hiesigen Sportkroise. : Ter GpOrMick aus «rikoeniea absolviert am 31. April und 1. Mai in Maribor zwei Gastspiele. Den Gegner stellt der SSK. Maribor. Die Rückspiele finden zu den Pfingftfeiertagen in Crikveniea statt. : Der Grazer ^PorMtck" leistet am 5. Mai einer Einladung des Sporttlubs „Ra-Pid" Folge und wird gegen „Rapid" ein Gastspiel zur Durchführung bringen. : Ziel- ««b Vlokettenfahrt «Us de« Pr«. bithl. Der St^evmärkische Automobilklub veranstaltet aus Anlaß ^r 25-Iahrfeier der erstmaligen Befahrung der Pvebichlftraße (Eisenerzer ^te) durch eine Automobil u. gelegentlich des 5. PrebichlrennenS für Mo torräder und Automobile Sonntag, den 32. Mai eine Ziel- und Plakettenfahrt auf den Prebichl. Die Konkurrenz ist für alle Auto-anobilisten und Motorräder offen. Der Start kann von jedem beliebigen Ort aus erfolgen. Die Konkurrenten müssen sich, uln gewertet zu werden, am 22. Mai mit ihren Fahrzeugen in der Zeit zwischen 8 und 10 Uhr vormittags bei der Zielfahrtkontrolle auf der Prebichl-Patzhö^ melden. : „Olymp" fiegt Sber de« „Attzletiksport' Sonntag nachmittags fand in Celje ein Freundsc^ftSwettspiel zwischen dem „Athletiksportklub" und dem S. K. Olymp-Gaberje statt. Erste Halbzeit 2:1, zweite Halbzeit 3:1 zugunsten „Olymps". D«»i» VAP-Vsrbereittmge«. In dem in Neapel ausgetragenen D^nder-kantpf Italien-Spanien siegten die Heimischen mit 10.2. Schon am ersten Tage führten die Italiener 4:0. Das Ereignis des Tages war der verhältnismäßig leichte Sieg Sertarios über den Spanier Maier 2:6, 6:1, 7:5, 6:3. De Stefan: schlug Juanico 6:2, 6:2, 8:7, Palmieri schlug Bo-tis 6:1, 6:1, 6:3 und Rado schlug Ruis 6:1, 6:1, 8:7. Am zweiten Tag gewannen die Spanier nur das Doppel, Maier'J-uaniro schlugen de Martino-Palmieri 6:4, 6:3, 6:4. Alle übrigen Spiele verloren die Spanier. — Der französische Tennisverband hat 10 Spieler für den 18. April zum Trai ning eini^rusen. Diese Spieler sind Bernard, Bertet, Borotra, Boussus, Brugnon, Vuzelet, Co«!^t, Feret, Laooste, Merlin. DieE.ngtänder füihven Msscheidungs spiel« auf den Plätzen des Londoner Öueens-Clu'b durch. Allerdings fchlt der Apitzenispieler Austin, der gesundheitlich nicht auf dem Posten ist. DaS interessanteste TreGen bildete d-ie Bv^gniung zwischen Le-ster «und dem Nachwuchsspieler Tinkler. die Erstvrer nrit 8:6, 11:8, 4:6, 4:6, 6:2 k;e-wann. — Finnlands Davispokal-Mannschaft für den vom 3. tts 5. Mai in Budapest stattfindenden Bmrundenkirmpf gegen Ungarn setzt sich aus Grothenfekd, Hackmann und Jnginann zu.sammen. Kino V«G-T«>IwO. Das Stoße deutsche DrsmA nach dem berWntm Roman „Auferstehung" von Graf Leo Tolstoi .»A« der VoilWi ..." mit John Boles und Lupe Bel^ w der Hauptr^. Et« herrlicher FAm. lwiOU-TWkwO. Heute letzter Tag: „Ar« »ie ewe RirchMW«»-. Am Mittisoch der gws^ heimische Kulturfilm „Veosra^ die St«dt VD» «ch «efte»". Ein GroßMm, der uns das Leben u»,d Treiben in Beograd zeigt. In Vorbereitung der Roman »Peter V«tz, der Mille« mit Willy Forst in der Hcmpt» volle. Nadio vlUt»och^ de« M. AyrU. Ljubljana 12.15 und 13 Uhr: Schall platten. — 17L0: Rachmittagskonzert. — 18: Russisch. 18.30: Uebertragung aus Wien. — Beograd 21.35: Konzert. ^ Wien 18.35: VerdiS Oper „Aida". — 22.05: Abendtnustk._HeilSberg 18.30: Alte und neue Tänze. — 21.10: Lie-derabend. — 21.40: Dichterstimmen der Gegenwart. — 22.30: Tanzmusik. — Mailand 20.40: Komödienaufführung. Anschließend: Abendmustk. — B r ü n n 20: China- und Japan-Abend. — M ü h l a k-k e r 20: Lieder. — 21.40: Konzert. ^ Stockholm 20.15: Vokaltonzert. — 22: Tanzmusik. — Rom 20.45: Opernübertragung— Z ü r i ch 20: Operettenabend. — 21.20: Konzert. — Langenberg 20: Operetten- und Walzerabend. — 20.30: Komödienaufführung. — 22.30: Tanzmusik. — P r a g 20: Konzert. — 21: Opernaufführung. — Budapest 20.15: Hörspiel. — 22.15: Klavierkonzert. — 22.45: Zigeunermusik. — Warschau 21.30: Vokalkonzert. — 23: Tanzmusik. ^Daventry 20.15: Symphoniekonzert. — L2.35: Tanzmusik. — KSnigSwu st erHausen 18.30: Alte und neue Tänze. — 22.20: Nachtmusik. -Paris-Radio 21.45: Goethe-Abend. — 22.30: Nachtmusik. Aus aller Welt «e«te «nb Kaffee. „Zur Zubereitung einer guten Tasse «Äffe« gehören mindestens 13 Kaffeebohnen,-schrieb d«r berühmt« französische Philosoph Voltaire in seinen Memoiren. Unter den großen Männern der Weltgeschichte war Voltaire «in«r der fanatischsten Kaff^trin-ker. Auch Beethoven, Rapol^n und Kant arbeiteten nie, ohne «ine Tasse Kaffee vor sich zu haben. Alle drei waren sich darüber einig, daß der Kaffee, um feine anregende Wirkung ausüben zu können, ganz schwarz und frei von jedem Zusatz sein müsse. Der berühmte französische Dichter Balzac machte von sich durch seine Passton für Kaffee noch mchr reden als durch seine ^rif. ten. Er trank sechzig bis siebzig Tass^ täg. lich und war imstande, meilenweit durch Paris zu wandern, um jene Kasfeesorten zu erstehen, die er gerade für seine Mischung brauchte. Andere Geistesfürstpn waren da-gegen keine Freunde des braunen Getränks. Sowohl auf Goethe wie auf Lessing wirkte Kaffee deprimierend und Friedrich Nietzsche hatte ein solche Mersion gegen Kaff-se, daß er nicht einmal den Kaffeedust vertragen konnte. Kraft a«s der L«st. Der i^sterreichische Techniker Leopold Mach« hat eine Windkraftmafchine konstruiert, ^ch Ansnützung der Zentrifugalkraft regelt eine finnreiche Konstruktion die Flü-gelstellung, wod»lrch eine gleichbleibende Tourenzahl erreicht wird. Die Dynamomaschine sit mit Akwmulatoren gekoppelt, so daß jederzeit Nutzstrom Mr Ver^^ng steHt. Der «rzt. Der kleine Kurt wa Heim Onlel Doktor gewesen. „Wie war eS, Kurt?" fragte der Bater. — Der fünifijährige. Borbs stralhilte: „Fein, Papa! D« Ontol hat die ganze Zeit mit meinem Bauch tÄophoniert." „Habe ich die Ehre, den Herrn des Hasses zu spre«^?" „Das bin ich — meine Fra-u iß nämlich seit vierzvbn Daoen verrviA" lie» ». «M .Narwor« zeming' ikiimim! n». ^sZceile QHZ^««FIc v« t» April Bluttat eines BettuMenm Gn Lefitz« schießt seinen Zechgenoffen nieder — Gegen das nnbesngte Waffenttagen Schutz los «nd traf lktttofi« selbst in den Anken Oberschenkel. Erzürnt Brüter und ohne im geringsten auf die Verletzung zu reagieren, machte fich KriStosiö von SraiA: los und schoß auf Kranjr. der, ins Herz ge-twffen, tot Auisammenibrach. Krißtosi^ flüchtete nach der furchtbaren Tat, wurde aber im Laufe des gestrigen Tages von der Gendarmerie auÄgoforscht und festgenommen. Im ersten BerhSr ver-antwortete er sich mit völliger Trunkenheit. Kranle' Heiche wurde in die Totentammer des OrtSfriedhofeS nach Sv. Marko übe«-fülhrt, wo iheute die Obduktion vorgenommen werden wird. Au einem Ähnlichen aufregenden Zwi« schenfall kam es vergangenen Go^mtag auch in Sv. Lovrene (Slov. gor.), wo der SOjH-riger Winker S m i g o e von einem Win-zerSsohn Au Bodon mit einer Axt geschlagen wurde. Smtgoc, der in Hewußtlosem Zustand WS AranlkenhauS üterfühvt wurde, trug hiebei schwere Kopfverletzungen davon Die stiren Bluttaten der letzten Tage dürsten doch einmal die Behörden veranlassen, gegen da» unbefugte Waff'.^ntragsn emrgisc^ Maßnahmen zu ergreifen. Am Drauselde krachten Sonntags nachtS wieder Schüsse, die ein hoffnungsvolles Menschenleben dahlmafsten. Gest vor einer Woc^ ereignet« sich in Silole bei Cirkovee ein tragbjcher Zwischenfall, wobei der kaum Stjäihrige Bositzer^ohn Konrad Lovren-eis mit einem Schuß ins Herz nlÄ>erge-streckt wurde. Trotz des niederschmetternden Andruckes dieser schweren Bluttat will die BerrohMg am fla^n Lande nicht nachlasse,» In der Nacht zum Montag fuhren sich diesmal in Stojnei bei Ptuj, mehrere Burschen in die Haare. Die Kumpanen zechten noch nach Mittenacht bei der B^itzerin Malt in Htojnei und goßen sich den Wein maßlos hinter die Binl^. Sc^ wiiihvend der Je-^rei entstand M>is<^n dem 4Sjährigen Winzer Josef K r i » t o f i « und dem 30. jährigen Winzerssohn Stöfan K ranj e ein Streit, den die beiden Itark alkoholisierten ZeMrüder auf der Straße zu erledigen suchten. In der bald darausfolgenden Balgerei SriStofiö eine neunkalibrige Ar-meopistott aus der Tasche und richtete sie auf Kranije. Kranjc sprang rasch auf Kri-tto^s zu und drückte ihm die Hand zu Boden. Im selben Augi^icke ging dn Aus dem Sertchtslaale Am Abend des Marienfeiertages am 8. Dezember waren beim Besitzer Karl Stramiö in BlaguS mehrere Bursc^n mit dem Schälen von KürbiSkSrnern beschäftigt. Unter ihnen befanden sich auch der Wagnergehilfe Georg Berzelj und 'der B^itzerSsohn Alois T o p o l n i k. Beide saßen dicht nebeneinander und unterhielten sich in lebhafter Weise. Noch vor Mitternacht verabschiedeten sich die Burschen und begaben sich in bester Stimmung nach Hause. Fast grundlos fuhren sich die JungenS alsbald auf dem Heimwege in die Haare. Im nächsten Au-genblicke hielt Topolnik auch schon sein Messer in der Hand und nahm gegen Berzelj ein drohende Stellung ein. Äeser sprang rasch zur Seite unid riß beim näcÄtm Gar-tenzaun zivei Latten loS. Mit drei Hieben streckte er Topolnik nieder und eilte, ohne sich weiter um ihn zu kümmern, nach Hause. Topolnik erlitt du^ die furchtbare Wucht der Schläge einen Bruch der Schädeldecke, dem er am 14. Dezember im Krankenhause in Ptuj erlag. Heute hatte sich nun V e r-z e l I vor dem Dreiersenat wegen schwerer körperlicher Beschädigung mit tödlichem Ausgang (Strafges. 8 178, Ab. 2 ) zu ver^ antworten. Zwecks Einvernahme eines Zeugen, der heute nicht erschiemn war, und ziveckS nxi-terer Nachforschungen wurde die Berhand-lttn.g »bgebro«hen unld auf den 3. Mai verlegt. Diw Sroa« ve< Maeivonr Seschichttforfchervereiae« ist ibekanndlich der „Lasopis za zgoidovino in navodopisje", der Kreits 27 Jahre erscheint unld als eine der hervorragendsten Re^^uen in Slowenien angesprochen werden kmm. W>ä«)rend alle Ber^r mit Schwii^rigkeiten zu kämpfen haben und die Zeitschriften vielfach das Erscheinen einzustellen sich gezvun-gen sehen, wird der „Vasopis" fortan nicht mohr haAjährlich, soni^rn vierteljährlich er« scheinen, waS jed^falls ein Unikum darstellt. Die neueste Nummer dieser in der „Ma-rilborska tiÄarna" gedruckten Revue bringt wieder reichhaltiges, hochinteressantes Material aus !^r Feder unserer hervorragendsten Geschichtsforscher und Ethnolc»zen. Die Folge bringt u. a. Abhandlungen von Dr. Franjo Aisanec über den Maler Franz Michael Strauß u. von Dr. Fran JleSiö Über die slowenisckie literarische Hinterlasfcnschift von Stmrko Braz, ferner Mitteilungen über die Erfolge der neuesten Forschung auf dem G'ebiete der heimischen Geschichte rnd Völkerkun'de, Notizen ü'ber die einschlägige Literatlur und Bereinsnachrichten. Auch die vorliegende Nummer ist ulit Abbildungen von heimischen Kunstschätzen aus- gestattet, ein Werk, daS auch vor dem AuS-land jeder Kritik standhält, sowohl was den Inhalt, «ls auch die Ausstattung betrifft m. «roße HOHbuftier i« ?«arib»r. Tie GlaSbena Matica veranstaltet in Gemeinschaft mit dem Gesangverein „Maribor" am 3. und 4. Mai l. I. eine großangelegte Haydnfeier. Der erste Abend ist der ^tru-mentalmusik gewidmet, während am zweiten Abend Hat^dn'S unsterbliches Oratorium „Die Sc^Pfung" zur Aufführung gelangt. Näheres hierüber folgt! m. Vibelvorttsg. Donnerstag, den 21. d. um 20 Uhr abends wird im evangelischen Gemeindesaale (Trubarjeva ulica 1) ein wei terer Bortrag über daS Thema „Weltende — Reich Gottes" stattfinden. Der Eintritt ist frei. Jedermann ist willkommen. m. Avch ein Zeiche« her allg<«ei»en Krise. In der letzten Zeit wurden wiedenvolt Bersteigerungen fÄr die Beschotterung der Banalstraßen abgehalten. Hiebei konnte die Wahrnehmung gemacht werden, daß die Lieferanten so niedrige Angebote stellen, wie noch nie zuvor. Man ersieht daraus, daß am Lande großer Geldmangel herrscht und die Landwirte und Fuhrleute auf alle mögliche Weise trachten, wenigstens etwas M verdienen, um die dringendsten Bedürfnisse zu decken. m. Zum Ga«nertrick, über den wir in unserer gestrigen Nummer berichteten, ersah ren wir noch, daß die hiesige bekannte Photofirma B l a 8 i L, die natürlich mit dieser Betrugsangelegenheit in keiner Weise im Zusammenljang steht, auch in einer anderen Form in letzter Zeit mißbraucht wird. Ein Agent bietet sich nämlich als Vertreter der Firma BlaSie zu Bildvergrößerungen an, ohne von der genannten Firma hiezu ermääi tigt zu sein. Die Firma BlaiiL sieht sich deshalb genötigt, sestzustellen, daß für sie kein einziger Agent wie immer geartete Geschäfte abzuschließen befugt ist. * Wer fein Glück verf«chen will» der wird eS sicherlich nicht versäumen, sich an der nächsten Ziehung der Klassenlotterle zu betei ligen, die bereits vor der Türe steht. Lose sind in Maribor in großer Auswahl in der überaus erfolgreichen bevollmächtigten Verkaufsstelle der Klassenlotterie Bankgeschät Bezjak (GospoSka ulica 25) erhältlich. * Zwei Stunden vs« der Vren,e liegt Bad Gleichenberg in Steiermark. Ab Spielfeld (Grenze) sährt um 16.40 ein direkter Autobus nach Bad Gleichenberg. Bad s^^lei-chenberg vereinigt in seinem milden, feuchtwarmen Klima, seinen beriihmten .^ilqucl-len und modernen Kurbehelfen, wie natÄrl. kl^'ilensaure Bäder, Inhalatorien und pneu-^ matischen Kammern, die günstigsten BoviuS setzungen zur Heilung von Katarrhen, Asth- ma» Emphysen und Herzleiden. Die Preise find besonders in der Bor- und ?!achsal'on schr niedrig gehalten. So kostet z. B. -iir^ dreiwöchige Pauschalkur nur 273 T. In diesem Preise sind Wohnung, Verpflegung. Aurmittel und Kurabgaben inbegriffen. Auch d' ärztliche Behandlung ist für Pauschalkurgäste ermäßigt. * LanAt jnng tlettenk Wer möchte das nicht? Dazu aber gehören vor allem eine gute Magen- und ^rmtätigkeit, sowie e^re ordentliche Blutzirkulation. — Regelmäßige Trinkkuren mit „Planinka-Tee-Bahovec" verhelfen dazu. * Nene nnver»Sftliche GchnhbesOhlnas. Wer die PMl««'0k«>'S««Mis«hle noch nicht kennt, sollte damit einen Versuch machen. Die Haltbarkeit übertrisst das beste Leder doppelt und dreifach. Dabei sind ^«a» Ot««»Gotzlen der beste Schutz gegen Nässe, find elastisch und schonen daher Körper uns Schuhe. Bei jedem Schuhmacher zu Habels. » «tentlnr» sSr ge?nhD«e»ei. In der „VeSna" in Maribor beginnt am 2ü. d. ein ^ntägiger AbendVurS für Feinbäckerei. An meidungen werden in der VrektionSkanzlei von 10^12 Uhr entgegengenommen. 37 Aus Vwi p. Franz Vsterßerßer Vergangenen Montag ist der hiesige bekannte.Hotel- und Realitätenbesitzer Herr Franz O st e r b e r-ger plötzlich verschieden. Der so unerwartet Dahingeschiedene war eine markante Persönlichkeit unseres Stadtlebens. Einen ganz hervorragenden Ruf erwarb sich Oster-berger als Weinbauer. Seine erstklassigen Flaschenweine, die fast auf jeder Ausstellung mit erstcn Preisen bedacht wurden, waren auch über die Grenzen unserer engeren Heimat hinaus bestens bekannt. Der Verstorbene, der im 61. Lebensjahre stand, erfreute sich wegen seines biederen Wesens allgemeiner Beliebtheit. In letzter Zeit war er stark nervenleidend, wozu auch seine schwierigen finanziellen Verhältnisse ihren Teil beigetragen haben sollen. Friede seiner Asche! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! p. In eine« recht Gelungenen Tanzabend stellte sich vergangenen Samstag im hiesigen Stadttheater die bekannte heimische Tanz-künstlerin und Gymnastikerin Frl. Erna Kovae mit ihrer Schule unserem Publikum vor. Sowohl die Soloauftritte, als auch die Gruppendarbietungen ernteten reichlichen Beifall. Der spanische Tanz von Mosz-kowski und die Ländlergroteske von Koschat mußten wiederholt werden. Auf allgemeinen Wunsch wird Frl. Erna Kovaö auch in Ptuj einen einmollatigen Sommerkurs ablialten. Diesbezügliche nähere Auskünfte erteilt aus Gefälligkeit Herr Josef F ü r t h n e r. P. Die VlektrizitätSgenoflenschaft verzinst die eingezahlten Genossenschaftsanteile fiir das Jahr 1931 mit 6 Prozent. Die Beträge sind bei der Genossenschaftskasse zu beheben. p. Fabrikat Sacht Motor 1831. Unter dieser Bezeichnung hat der hiesige Mechaniker .^lerr Franz Sirec eine neue Fahrradtype in den Handel gebracht. p. Furchtbarer Unfall eines Knaben. Der 14jährige Keuschlerssohn Mirko I o s e s in Jur^inci stopfte eine Flasche mit Schies^pul-ver voll. In seiner Unwissenheit und Neugierde zündete er das Pulver an, um sich über den Effekt der Entladung, wie er selbst sagte, zu überzeugen. Die Flasche explodierte selbstverständlich in diesem Augenblick. Der Knabe erlitt hiebei schwere Brandwunden an Kopf und Rumpf. Insbesondere bt'stcht für beide Augen des unvorsichtigen Knaben größte Gefahr. P. Der Sportklub „Ptuj" hält Samstag, den 30 April im Klublokal im Vereinshaus seine diesjährige ordentliche Jahreshauptversammlung ab. — Die Mitglieder der Fußballsektion werden aufgefordert, die seinerzeit übernommenen Äwrtutensilien bis spätestens 25. d. dem Kapitän der Fußballmannschaft zu übergeben. «GIßT e. Die OechebOUe Rirche»>e«einbe gi!>t be- kannt, daß die Wahllist« Kur Waihl des Kirchena'usschusses und des BeolvaUuug^-auSschusses im ortho^xen Pfarramte, Pr15 Mailand: verschietj^ne HolzerzLugnisse, bejun-dcrs Kurzwaren lZtickrahmen). — 7ött7 Ärüssel: Faßreifell zu Pactzwecken. — Llizern: Eichenfurnier. ErD»>G«ifie des »ckerhOMß. ^W7 Ssidafrikli: Dörrpflaumen. — «744 »Mwyort: Paprika. — 7747 Ncwyorl: Dö'.:r-Ikirschen, geschälte Nüsse, Bohnell, Erbsell. — 78iw Florenz: Dörrobst und überhaupt denerzengnis^. — Mt.'» Bordeaux: j^etrocl-nete Pilze, Dörrobst, Geinüse, Fruchtsäft.'. — 8944 Tel-Äviv: Mehl. — 8Wb Bochuin: Bodknproduste. — lXXil Berlin: Ämnnlis-ston sür Obst und Gemüse. Vechhiede«« Vrze>ß«We. (W.'» Lndafrita: Zeuient ilnd Zenienter-zeugnisse, Dachschieser. „ 6702 Prag: Qnarz sand für d^e MaÄndustrie, Asph«lt?im'ti; für den Bodenbelag. — 7831 Ge»^: Talk. -7838 Florenz: Hüute und Leder, Felle. 7907 ttaratschi (Persien): Bertretunti r»'»-' schievener Erzeugnisse. „ 84SI Bareeloila: Eiervertretung. — 8432 Mailand: Geflü--gel- und Eiervertretung. — 8l)88 Sitdafrilai eiserne Ketten für die Goldlninen. — 8Mi Bordeaux: frist^s und geselchtes Schu>eine-fleisch, FleischerUugnifse und Konserven. «KschraiMino d« dtMche« Zlusl«id-Sffe»i»«v«rl»d»O Durch Notverordmlng der deutM'n ^Regierung imlrden die weiteren BPzchränkun-gen des Aertpapierverkehrs in Kraft gesetzt. Die Aushändigung voil auÄiindischen Depots lnl Inland n'ird van einer Genchnii-guttg Mängig j^'macht, damit die Effekten nicht in die.hmidc voil inländisch.'« str^'h-niännem tielangen nnd von diesen als in-' iändiicher Besih veräußert merdeil. Die Ber sendinig der einem AiuÄänder gehl^renden Effekten nach deni ?ln<^land bleibt nnt nehmijping der Deuisenbewirtschaftillig?-stelle iveiter zulässig, doch wird die (^nch-iniqung nilir erteilt, wenn die Nuinln.'rn nnd sonstigen UnterscheidnnqSiner'kmalL der Cti'lcke genall lezeichnet sind. Bei Zti'icken, die sich anl 12. Nooeinber IM! nicht bereitt^ in einem anolcindischen Depot befanden, wird anfterdem zur Bedingung gemacht werden, da^ die Versendung erst binnen einer zu ^stiilinienden Frist er-solqen darf. Da«^ Tafelgeschäft, iilivr 'velche? iich die nn'isten illegalen Wandlungen alif Z^iesein Gebiet vollzogen, ^vird d^'^^halb einer strent^en .Kontrolle unterworfen iverden. Die Banken liaben den Deviienstelleii lv! der Eiir- und Aliudlieferung von Aertpapier?n. die Person de>5 Einlie^erer»? bezw. Enlpfän-gers und die ?kulnlnern der stiirke anzuz^i-sten. Dadurch soll die Möglichkeit gevi-cbe«'. werden, Personen, die sich an illegalen Geschäften beteiligen, zur Rechenschaft zu ziehen. RachpMfungen l>ei den Banken find in AnssM genommen. Eine Bevlvendim^ der Angaben für steuerli.lie Aoecke kommt nicht in Fraqe. In der Verordnung sind auklerdem einioe Erschwerungen der Ttrafvor^iften der Devifenordnnng vorgesehen. Insbi^sondel»? n>ird der Versuch des Devisendelikt« H>»D»setz>»ß des «Og-ßenzMles m veftereeßch. In der legten Sidung des Ha«ptausschuss<'s des österreichischen National rates wurde die Frage einer iveiteren Roggenzollherabiehung geprüft liird folgender Antrag angensninien: „Der .'dauptausschuß nimmt zur Kenntnis, daß die Regierung ernstlich bestrebt ist, die Boraussedung lür eine Erleichterung im Brotpreis zu schaffen, da das Pwblein des Roggenzolles sehr heikel tmd allein nicht zu lösen ist." Dieser Standpunkt ist sehr zu begrüßen, denn die Roggenzollerniäßigung hat den österreichischen LandiÄrten zivar empfindliche Verluste gebracht, der Brotpreis ivnrde ihievlin aber nicht berührt. Das selbe Spiel n»äre diesmal zu erwarten. Wird der Roggenzoll ermäßigt, so ist infol^^ der größeren Nachfratie und der knappen Borräte eine Steigerung der Roggenpreise auf den Auslandsmärkten nm die Zolldifferenz zu erwarten und den NujM hätte nicht nnsere, sondenl die anKlSnd'ische Wirtschast. X >e«Orie»tier««ß der Asttrreichischen H««delsP0liti?. Im le^^ Ministerrat ivur-das wirtschaftliche Ministerkomi:ee beauftragt, ung^umt Anträge liter üie Be-schränÄ>ng der Einfuhr nach Oesterreich vnd über Vorzugszölle vorzubereiten, da init Rücksicht auf die schleppende Entwilklunz der mitteleuropNschen Sanierungöpläne rasche Selbsthilfe no^endig ist. Einfubri^er böte sind denl Bernehmen nach nicht geplant, dagegen eine Kontingentierung, ivo-bei von l^stilnmten Artikeln nur eitt Brnch teil des Durchschnittes der Borscihriinporlc znr Eituuhr gelangen soll. In linterrichtetei, Dreisen n^mmt man auch an» das; im Zuge einer Einflchrboschräntung die Kontintien-tievung des AgmrimporteS weitere Fortschritte inachen ivird. Die Einsnhv^.'eschrän-kung sott sich l^upsächlich gegenü^r jenen Nändern auswirlen, deren Lieferungen di? Passivität der österreichischen .^'Handelsbilanz entscheidend beeinslus^n. Dazu gehören Deutschland, die Tsch^osloivakei, Polen, Ungarn uslv. In Verbindung mit der Ein-fllhrdrosselnng wird a.uch der (Manle der Präferenzzölle ernstlich evwogen: a. «st niit Ungarn eine offene Präferenz geplant. X Ausländische Teilnahme an der Ljub-ljanaer Mufter«efte. An der ^vlilsterillesse in LjMjana, die bekanntlich zunschün denl 4. unS Ili. Juni abgehalten wird, niinmt auch Pole n teil. In einem besonderen Pavillon wird die polnische Industrie ehren voll vertreten sein. Für diese Sonderausstellung sind 40V Quadmtimeter Fläche re- serviert. Die AusstellungSlvare trifft nrtt einetu «onderzug in Äubljana ein. Die Waren iverden in den Mefserüumen untergebracht sew, während die in Polen hergestellte ZugSgarnitur, bestehend aus der Lokomotive und sechs ntSvernen Wagen, eben« falls ausgestellt lvird. Außerdem werden auch Straßendahnlvagen, durchwegs Polnische Er zeugnisse, zu sehen sein. Dies alles dürfte der heurigm Veranstaltnng eine besonder» Charakteristik.Zerleihen. X J»Ksfla«;He Ha«deitOKc^t«» M»« siUe. Die bisher in L h o n tätig, gvwesen« jugoslawische .Handelsagentur verlegte ihren Titz nach M a r s e i l l e, wo die BüroS dieser Tage eröffnet w«rden. X der MeiOlprech. Nach einer Mittei^lung einer führenden Londoner Firma äußert sich die Welttrise auch »a» Tiefstand der Metallpreise. Gegenwärtig ir"ird der tieffte Preis in den letzten hundert Iahren ^rzeichnet. Nur bei Zinn haben sich die Preise nicht gesenkt, soi^n? erfichreir sogar eine namhafte Steigerung, was ror allein den Interventionen der Regierungen der ziltnerzeugenden Lmlder zuzuschrei^n ist. Das Kupferkartell verliert iniiner mehr seine Geltung» wobei auch die getroffenen Vereinbarungen kaum mehr eingeha!te,l n>cr den. Zahlreiche Firmen offerieren unter den vereinibarten Preisen, nur um die Vorräte abzustoßen. Im Vergleich mit dom Gold« preis ist >er Klipkerpreis in den letzten 44 Jahren nm ein Kutes Drittel zurückgegan«» gen. Medizinisches d. «chilrtnng mid Heez»erfett«ng. In de« Fällen, in denen weder Schivellungeil nrch Ateinbeschiverdeii vorhanden stn-d und der tträftezustand des Patienten ein günstiger ist, ist die Abhärtung am Platze. Besonders ist ein mildes Wasserheilversachren zu ein-pfehlen. Morgens -sollen die Patieilten ein Halbbad von 19 Grad Celsius nehinen, iin Somiiier können niehmals tägliche Waschiln-gen des Oberkörpers von aiifangs Ii) Gitid, später etlvas tnedriger Teinperatur ansge-führt werden. Leichte gylnnastische Zlmnier-übuingen siilid gleichfalls von Vorteil. Nie aber dürfen die Kranken stark in Schweiß geraten oder etwa außer Atem komnien. d. Mildes Adsiihrmlttel. Süße Butter kann als einfaches und mildes Abführniittel dienen. Als besonders geeignet kann liian süße Butter, von der ein bis zlvei Äaf'r schönes Gesicht war den» seinen ganz Ml)e. -ie vevsnchte, ihn anzulächeln, aber es w'nde nur eine tnüde Verzerrung des leid'vy.'Än Mliiddes. Dalin liiste sie schnell ihre Hand ans der seinen und ging init ihrerii. Langsaiii ging er deil Weg zuriick. Las an der Ecke den Straßeunamen: ^ron-prinzendainni. Die jchönc Fremde wohnte also nicht sehr weit von ihm. Er hatte vorhin nicht gewüißt, ob er einen lurzeii oder langen Weg an ihrer Seite zlirnckgelegt lhatte. Vielleicht, vielleicht würde man sich also doch einmal wiedersehen? Frau Wulf, die seit eiuein halben ^^:hr täglich zu Gwendolin Röthe kam, um ihre zlvei Ziminer und die .Eüche zu iäuceru. ivar gerade init deiii Abwaschen dl! ' Geschirrs voiil gestrigen Mttagüsseil lieschäftigt, als die Frau laiiit fchreieiiid zn ihr in die Mche stürzte. Sie war nur mit dein Spitvn.i.^chthemd bekleidet, zitterte vor Grauen uild Angst und jammerte: „Frau Wulf, kominen Sie, mn Gotteswillen, kmiiiiien Sic schnell. Ich glaube, nieZii Mann ist tot!" Die Frau ließ vor Entsetzen einen Teller zn Boden fallen, trocknete sich die nassen Hände an der Schllrze ab, folgte G oendo-lin, die wieder ins Schlafziinnrer zurück-tieeilt nmr ulid sick) über den regl^'sen i>tör-per im Bett beugte. „Er atmete nicht mehr!" stöhilte sie. Die erfahrene ältere Frau trat an ihre seile, warf einen Blick auf die lveitosfeileii. gebrochenen Angeii des Mannes, faßte seine Haiid uiid ließ sie erschauerud ivieder fahren: „ttalt", sagte sie. „Also schon mehrere St'lilvdeii tot." „Neill", schrie Givendoliu auf, „e? tani», kalin nicht lvahr sein!" „Glailten Sie inir, giiüdige Frau, habe schon viele Menscheil ster^'n selieii. Herr Rölhe ist tot." „Eiiieii Arzt", iviiiiuiert« die sassungo:" lose Givindolin, „schiM eineii Ar.'.t!" „Wie tonnte er aber sterbeli, ohite daß sie es mertteil?" forschte Fran Wulf er-stailnt. „.Habel! ?ie deiin so fest geschlafsi:?" „Ich lveiß es incht. Holen Tie einen Arzt. Den ersten, den nächsten." Die Frau stürzte fort. Telephon loar niÄ)t in der Wohirultg, a^r sie kainN« schild des Arztes im Nebenhaius. Zu t^in eilte sie. Dr. Witt saß on diesein Sonntagin.irgen beim Frühstück, als Frau Wulf ihn in lwch fter Aufregung, laut jamlnernd ll>ter das Unglück, bat, sogleich iiiit ihr zit koniinen. Es war neun Uhr. Als sie ilebeneink« es erst heute früh beinertt?" „Vorhin beiln Erivachen. llild allch da noch Ilicht sofort. Herbert liegt ja so, als ob er schläft. Erst als er auf meine iliehrfacbe Frage nicht antioortete, setzte ich :uich auf liii Bett, beugte nnch über ihn. sah seine of. feneii Augeil. Ich erschrak so fnrchtbar, daß ich sofort in die Küche lief und Fran Wulf herein'holte. Ich bogreife das alles nicht! Es ist doch nicht inöglich, da er so — lieben nlir — ge-swrben ist. Er L:uln er ka??'» doch nicht tot sein!" „Er ist llnzlvßiselhast tot, gnädige Frml." „Aber lvoran, lvoran ist er deim gestorben? Wie konnte das Nilr geschelieil? Ich fasse eS nicht!" Der Arzt begann mit der Unterluchnng. l^tweildolin hockte auf einein Stnhl in der Näs)e, lvinliiierte vor sich hin »«arE«« Zeit»!/' >«««« IM. «W-iii». M «Ml i»». Technisches Slmz im sMinmfallschinn Eine flugtechnische Erfindung von großer Bedentmg Im lufttechnijchen Laboratorwm von St. l5yr, wo seit Jahr »md Tag alle dem mili« tärischen und zivtle« Mugwesen Frankreichs förderlichen Renenmgen «nb Konstruktions Verbesserungen auf ihre piakttsch« Verivend barkeit hin genau untersucht und ausprv-biert werden, find litrzllich Versuche mit Erfolg ausgeführt worden, deren allyenieine Nudamvendvng ei« Umwälzung auf dem Gebiet der Liiftslcherheit bedeuten würde. Im Dezember ISN flihrte ein franzöfi-scher Techniker in Paris einigen Teilnsi^ mern der damals dort abgehaltenen Internationalen LuftsichevheitSkonserenj seine neuartige lkrsinidu'ng vor. Es handelte sich um einen Siiesenfallschirm zur Rettung meh rever Persomn Änes abstürzenden Flugzeuges. Diese ponstruttion fand ii<>essen wenig Beachtung. Im franzSfischen Luftfahrtmini-sierilM erkannte man jedoch fvühMg den Wert der Erfindung und ließ sich von dem Erbauer, der anigab, einen w s^ner Art ein zig dastehenden riesigen Ka^nenfallschirm konstruieren zu können, ein ArbettSmodell ««fertigen. «Ich ging oover Awersicht an die Arbeit", erMrte der Äcfi,cher jüngst einem auSlSndiischm Journalisten, «weil ich wußte, daß mein Modell sich Mktisch bewähren würde. Ich baute eine vom Fliigzeug auf mechanischem Wege mühelos abzulö^de Pafsagierkabtne und versah diese mit einem großen Fallschirm, der sich für gewöhnlich zusammengefaltet in der KaÄne befindet. Durch einen einfachen HandgrG werden Ka bine und Fallschirm vom Flugzeug losgelö-st, und der Fallschirm kvlht sich auf. Ts ent-ficht aulf diese Weise ew s^^tändigör Bal- lon, der mit mäßiger Teschwindigteit zu vo^ sktt. Die Flug^ge samt dem Führer bleiben während dieses Manövers ruhig aus ihren Plätzen sitzen, als wäre diese llei-« TranSportmitteilSndermzg die einfaßte Sache von der Welt. Tatsächlich sitzen sie, wie ich heute sagen kann, tn meinem Kabi-nenfallschirm so ficher wie in WrahamS Schoß!- Die «nbringung dieses riesigen Fall-schirms ist für Mndecker allerdin^ anders als fitr Kv^cker, für beide Typen jedach gleich gut möglich. Die bisher w St. Eyr auSgefichrten Versuche eplangen über Erwarten günstig, o^ wohl an das mit einem Kabinfallschirm ausgerüstete Flugzeug die größten Anforderungen gestellt wurden. Der SicherheitSmecha-niSmuS arbeitete selbst im schlimmsten Unwetter (vei Gewitterböen uvd Wirbelwinden) «»bedingt zuverlässig. Die zuerst mit Tieren und s^ter mit Menschen vorg^om-menen Flugversuche verliest sämtUch programmäßig. Irgei^welche gwi^^lle er-eigneten sich dabei ni<^. Die Erfindung ^elW, die - wie itbrtg^s auch der Name des Konstrukteurs ^ bis vor kurzem von den französischer Behörden geheimgehalten wvrde, hat sich da^t^it als brauchbar evoie-sen und stellt eim epochemachende Neuerung auf dem Gebiet der LuftsicherheitSvorrich-tungen dar. Sollte sie sich allgemein im Flug Wesen einbürgern, so wüde dadurch die Zahl der LuftverkehrSunsälle mit tödlic^m Ausgang, die, verglichen Mt denjenigen des Eisenbahn- und ArMwagenvertehrs, an sich schon verhältnismäßig gering ist, ganz we-sentlich vermindert wer^. Sin gigantisches Vrojett FernheiMg des Nordpols — Ein elektrisches Kraftwerk im Polarmeer Die Technit greift mit Riesenarmen tn den Gang der Welt^chichte ein. Bisher hat sie sich NM an gewaltige Pwbleme t«r Arbeit gewagt Wid die Mensch^ durch ihre unge^uven Erfolge und ?«uemngen verblüfft. Nun greift sie aber in den Himmel und will mtt Hilfe glgmtis^ Maschinen die Jahreszeiten und die ungeheuren Wol-benvildungen beeinflussen, die die ganze Erde umgt!^ Die beiden Forscher Prof. L a w und In-genieur Dr. M a d d i e haben ein gizan« ttscheS Projekt ausgearbeitet, das zur Aenthß^SMtD des W<^POlS dienen soll. An der Wärme auf dem Nordpol haben mir ««rig Menschen Jntsresse. Da aber der Nordpol von größtem Anfluß aujf die Gestaltung des Wetters in ganz Europa ist, ja vielleicht sogar auf die Wetter-bildung der ganzen Erde, so hat die ganze MenslKeit an einem Plan Interesse, der «it Niesenmittel« diese VetiertUduna beeinflusse« will. Das Polarjchr l932 dient bekannlich dazu, die Polarwettersront zu studieren, um dadurch eine möglichst einwandfreie Wetterbestimmung AU ermöglichen. Prof. Law erklärte aber, daß diese WetterWimmung zwar an sich wichtig, im Grunde aber doch ziemlich belanglos sei, da man damit nicht die häufigen Frostiiberfälle vermeiden kön-ne, die so oft die Saaten und Anospen im FMHjahr schädigen. Auch könne man nicht die wochenlangen Regenlgüsse beendigen, die in man^ Ämmern die Ernte vernrchten oder gefährden. Dies ist mir möglich, wenn man dem schädigenden Einfluß der Polarfront zuleibe gehe. Dr. Ma!ddie hat eine Möglichkeit gefunden, das Polareis durch elektrischen Strom i« weitestgehendem Sinne zu b^nflussen. Elektrische Kraftwerks von ungeheuren LeistungSfäh-iffkeiten können nach einer Erfindung, die er gemacht hat, mitten im Polarmeer schwimmend errichtet werden. Mit Hilfe deS Wellenschlages werden mechanis«^ Kurbeln betätigt, die zur Erzeugung von Elektrizität dienen künn.?n. Es htmdelt sich darum, mit Hilfe von Dy-namomaschien die mechanische Energie der Wellen in elektrische Energie umzuwandeln. So kann man in l^r größten Nai^ des Nordpols Elektrizität erMgeil, die zur Fernheizung der Polarländer benutzt werden kann. Es sin dnur geringe Leitungen nötig. Schon ftüHer dachte man daran, mit Hilfe der Elektrizität ein« Fern-iheiMng des Nordpols vorzunehmen. Da die Elektrizitätswerke w der Nähe von Kohlsn. lagern errichtet werden müßten, so wSren zu lange Leitungen erforderlich gewesen, die eine wirtschaftliche l^tMung des Problems nicht ermöglicht hätten. Die schwimmenden ElektrizitiltS»erte i« PslatMeer ermöglichen zum ersten Male eine Jnangri.ff nähme dieses groß^ Werkes, das für die ganze Menschheit von ungewöhnlicher Be-douwng werden muß. Die Summen, die für ew solches Unternehmen erforderlich sind, müßten durch ein gusammenwirken der europäischen BöNer auifgebracht werden, die alle das gleiche In teresse daran haben. Das wichtigste Ergebnis einer derartigen Fernheizung des NoÄ>polS ist die W e t ter beeinflussung. Dann wird eS möglich sein, schönes und schl^teS Wetter nach Belieben zu machen. Von noch größerer Wichtigkeit aber ist die Tatsache, daß durch teilwei^ Beseitigung des NordpoleiseS — von einer gänzlichen Beseitigung kann na-türlich keine Rede sein — das Wetter bei uns in Europa viel wärmer werden wird Die Vinter «erde« wrz «nd «Ude sÄn und mehr herbstlichen Charakter tragen. Der Frühling und der Sommer dax^e-gen lverden sehr warm werden, so daß jährlich mindestens zweiErnten ermöglicht werden dürften. 40 Jahre DieselMtint Das Jahr 1892 ist «tn bedeutsamer Wendepunkt in der Ges«h»cht« des BerbrennungS Motorenbaues. An diesem Tage meldete der bis dahin weiteren Kreisen unbekannte N-jährige Ingenieur Rudols Diesel sewe Erfindung zum Patent an: ArbeitS^serfah-rm und AuSführungSart für VerbremnmgS kraftmaschinen. Das ein Jahr darauf erteilte Patent bildete die Grundlage des von Die^l erfundenen Schweröl-Ber-brennungsmotor». Bis um die Mitte deS neunzehnten Jahr-Hunderts war die Kolbenbampfmaschine des Engländers W a t t so ziemlich die Allein Herrscherin auf dem Kraftmaschinenmarkt. In den achtziger Jahren trat die Dampfturbine als Wettbewerberin hinzu. Den ersten gebrauchsfähigen BerbrennunqKmotor oilS Kraftmaschine, bei dem durch Z^ren nung chemische Energie tn mechanische Ar bei» Umgeformt wird, schuf im Jahre 1860 der Franzose Lenoir. Es war ein Gasmotor. In erheblich verbefl^er Gestalt brachten Otto und Langen den Gasmotor als erst« atmosphärische Gasmaschine heraus. Sie erregte auf der Pariser Weltai^tellung 18S7 größtes Aufsehen. Unabhängig voneinander schufen im Jahre lSS3 Benz und Daimler die ersten gleich falls zur Gnkppe der BerbrennungS- oder Explosionsmotoren mit gesonderter Zündunz gchörigen Benzin- oder Bergasermotor e n, vorzugsweise zum Antrieb lon Automobilen und Motorrädern. Dabei war die technische (Entwicklung des Berbren nungSmotorS aufs engste verknüpft mit dem verwendeten Brennstoff. Die Brennstoffart mit dem Grad der AuSn-utzung in Berbren nungSwärme hinn»i«derum ist bestimmend für das ausschlaggebende Merkmal einer Kraftmaschine: ihre Wirtschaftlichkeit. Schon als angebender Ingenieur hatte 5tukwlf Diesel sich den zu seiner Zeit noch kaum beachteten „kategorischen Imperativ der Technik": Vergeude keine Energie ver werte sie! M eigen gemacht. Rudolf Diesel, der am 18. März 1858 von deutschen Eltern in Paris geboren wurde, besuchte Ausgangs d«r siebziger Jaihve das Polnto^?um. Der erste Dieselmotor war im Juli 189Z fertiggestellt. Im Anschluß daran begann nach Diesels eigenem Ausspruch die eigent lich« LeidenSzeit seiner ErNnd-ung. Teile die seS ersten MotorS explodierten; so endete der Versuch mit einem auSgespro^en Mißerfolg. Am zweiten Dieselmotor begannen die Versuche im JSnner 18ftt. Bei ihm glaubte man bereits am Ziele zu sein. iMrend in WiMchkeit daS Ael erst einige Jahre dar nach erreicht werden konnte. Bei der dritten völlig umgebauten VerfuchSmaschine konnte im Jilhre 189S eine der wichtigsten Eigen schaften des Dieselmotors erwiesen werden: die seder^eitige sofortlige BetriebSkereitschiesel anlage mit 45.000 PS-MasWnenleistung nach Vhile transportiert hat in den letzten Jahren eine Jochreserzeugung im Gesamt wert von rund 100 Millionen Mark gehabt; hiervon gingen mindestens 40 Prozent ins Ausland. «Nd «« Stoff DU Stoff verschiede« itz. «G Aililngt auf diiisi Weise auch, Erz>e in Ge« fteinSmchl nachP«ovisen oder Oetsorten, Drogen, Pharu«^eutila «ch Reinheit »i un. tersmhe«, Gemälde, SchrifHücke, Banknoten u. dgl. <^s Mschimgen zu enttarveu. Ultr»-violitt« Strahlen dienen der Polizei dazu, Kokain als solches schnell zu erkennen oder BerMchmzgen fest^Mm. SÄbfi zum Nachweis von Schumtz in Milch werdm die Strahlen schon kemcht. In eiinem Gerichtsverfahren konnte ein GlaSsiplitter, als vom Scheinwerfer eines bestimmten Auto-mobilS herrüihrend, nachgewiesen werden, da er bei Wtraviolettbestrahlung dieselbe charakter.sti sche Fluoreszenz zeigte. Angeführt sei des weiteren die Benven-duing von Strahlen zum K « i m f r e i-machen von Wasser und anderen Flüssigkeiten, besonders des Wassers in Hallenbädern und für die Erstellung von künstlichem Eis. Wohl daS bedeutendste Anwendungsgebiet dürfte die B « st r a h-lung von Lebens- undArz-neimitteln sein, seitdem erkannt wurde, daß die ultravioletten Straelen, die ja die chemisch wirksamsten Strichlen vorstel-len. das lebenswichtige Vitamin 0 erzeugen können; so wird heute Lebertran !^trahlt, um seinen Bitamingehalt zu steigern, desgleichen Milch, Hefe, die für die Backivaren bestimmt ist usw. Die pihotochemische Wirkung der Strahlen wird ferner rn!^ust?iell verwertet bei der Herstellung von Kunstleder, wo das Licht die Oxydation oder das .Trocknen" des Oel-Films stark beschleunigt Vielversprechend ist die Benvendung der Mtraviolettsttaihlen inderTabakindu st r i e. Sie dwlen hier dazu, etwas rauh und kräftig schmeckende TataSsorten zu „mildern", indem sie die in diesen vorhandenen organischen Säuren und andere im Tabak und dessen Rauch sonst noch vorhandmen, 'den Geschmack störenden Stoffe chennsch umändern. Also nicht nur bestrahlte Milch, sondern auch bestrahlt« Zigaretten sind heute er-Wtlichl Merwiirbige Srftndimge«. Der italienische Geiger Emtlio C o l o m« b o hat eine Geige ersunden, die für die MusMtudievenden und Geiger von großer Bedeutung ist; sie gibt nämlich keinen Ton von sich, so daß man viele Stunden üben kann, ohne einem HauAbewoihner oder Nach barn lästig zv werden. Hoffentlich läßt das stumme Klavier auch nicht mehr lange auk sich warten. ». « Neuerung i« Nugweftn. Der französische Techniker F l o r i s« s o n hat eimn Apparat erstanden, der den Flugqeugfülhrern bei Nacht und Nebel gestattet, die genaue Entfernung vom Erdboden festzustellen, wodurch die Landung außerordentlich erleichtert wrvd. Die Erfindung beruht auf der gleichen Grundlage, wie der Entfernungsmesser für Geschn^, nämlich auf der Ref^xion des Schalles und kann für Höhen von >10 bis 200 m. veciven-det m^n. Neue Derwendunaen von ultraviolettem Acht Das ultraviolette Licht findet nach und nach immer »veitere industrielle An^vend« ing, seitdem eS gelungen ist, außerordentlich kräf tige Lampen für Mtravioletdstrahlung her zustellen, die tn der Wirkung viel hundert mal stärker sind als daS Sonnenlicht oder das Tageslicht. Bei?spielsweise benutzt man heute die ultravioletten Stra!^n dazu, um Farbstoffeauf ihre Lichtecht h e i t, ^rb^nstriche auf ihre Dausrhaf ttgkeit und Gewebe sder Fasern auf Alters-erscheimmgen zu prüfen. Die Versuche, die bei Verwendung von natürlichem Licht oft viele Monate oder gar Jahre dauern müssen, lassen sich dadurch ganz wesentlich abkürzen. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Prüfung und das Sortieren von Ttoffen mittels F l u o r e s z e n z, die beim Be«» art, ihrer Porosität und dem Trocken^its» strahlen mit ultraviolettem Licht eint^ritt' grad des BievchnlzeS. Bi«geHolMbe ilnd Biegsames Holz Nach jahrelangen und mühevollen Ver-suchm ist es jetzt «Mich gelungen, nach besondrem Verfahren behandelte Höl^r marktfWg zu gestalten, die nrit ilhren Eigen schaften für die holzverarbeitende Industrie fast aller Branchen neue, bisher unbekannte Möglichkeiten schaffen. Bisher konnten gebogene Holzteile fast nur in größeren Betrieben mit entsprechenden maschinellen Ein richtungen durch Kochen oder Belian^ltug in heißen Wassevdänrpfen und nachsolzendes Pressen hergestellt werden; die Bieyefähig-keit ist dabei an die Wärme gebunden, d^n die .Hölzer erstarren ziemlich schnell beim Abkühlen und neigen dann zur 9tissebildung. Nach dem neuen Verfahren wird nun das Holz derart rein mechanisch verarbeitet, daß es in kaltem Zustand anda-uernd biegefähiz ist. Die Biegefvlhig-keit bleibt jahrelang erhalten, wenn die Hölger in kühlen Räumen aufbewahrt bleiben, aber dennoch etwa hart gewordene Hölzer können durch kurzes l^n-tauchen in kaltes Wasser wieder biegefähig gemacht werden. Die erstaunlich hohe BiogefWgkeit des neuen Erzeugnisses ist abhämgig von den Eigenschaften dc5 Holzes im allgemeinen und insbesondere von der Härte der Holz- .Marsborer ??ummer 1<1K. b.?n ?«». TIprtI P-lallcn ltZisen nch 'veik^ind!»^ in >.e lvr ichioze-liiku Vl'iM formen, -lä'b^ lanen 'ic^ :?er!i'i>'.?>< II. nliiilich wie ein 5raubc>l v'^ieqe^olzpiatton lassen lich sc' ;iar Mul^ pressen. "Da' dci in iimn nichit einilml an erste j'lstmi'^n. t»clS >>olz läfst sia!ilqe e? noch lu.it»er nli^r eikwnl Ofen» ir'erden, tritt '^wlliq'c' (i^ritarrmtq ein. unt» die i>le:bt ^liiin nniieränderf. Bisqehoiz imri» au.' sal't allen tUteil in Mtb>uche, ^iche, Vicht, l^^iunl, »Ihorn, Akazie, !»ir^aum usw.. also tuich in .^^oil^rten, ^ie dj»)er nur i.l.n'er l^>t>er s»qar überhaupt nicht qeboqen l«.rden tonnten, hcriMellt. wird r»orzu,^'.v.''.sc —. und darin lient seine qrehe WirtschaitUch keit — in liera>den Kanteln sstliefert, so dak der verarbeitende .?^olzfach>nmnn sich iover-zeit nach Velie'ben die erfartterlichon -täbe oder aitch Platten selM auA'chm'iden f.um. Anch wird Vietphoiz als I^urivier. ^le.l>t-n>ert nn-d in ?^orm von ^alz- utvd Pr?fit-lt'isten geliefert, besonders ssrv^e ivir.ichift-liche "Z^orteile er^en 'ich noch aU'^ dem Uttlstai^, dast die M bieZt?Nidct, Teile ror dem Biegen in gerade ^orm stcfräst, und geputzt we,^ tönl»en: man kann iiliso bereits sertiji gefr^iiste Biscie'holz-Prosi'lleistcn beziehen. I^a bei dein Viegeholzoerf^ihren keinerlei chemische Mittel .'»ur Ber'v.^ndnn^ Mnksien, bleibt die Liierflächenbchandlunj^ auch unverän'dert, nian kann es al'io in alt-tciannter Weise beizen, mattieren, lactier^nl und polieren ^vie ^wNhnliches Holz. Tie siros^ Vede«tnn^ de? Biei^eszolzeS lie^^t in den wirtlschaftlichen ^.!e«G»rs«sch». „Wos)er hast dir eigentlich das Rezevt zn dieser 5itppe!^" ^ „Aus einem Rnndsunk« ktxl^urino!" — „Ach. da hast du olso die Nebengeräusche uiitstekocht." vssiZtrilmote neueste 51oäelsrde'n Kun^tseiltv . . . . , Mise IG«^ 24.— VVssedseläe. prl«» . VInar 34.—. 42^ f>of vlnsr 12.^. IG.-. 18.-. 2«.-^ 27.— u»v. i^kOn . . . 4.^ 7.»». §.--,12.^ «»V. Vnn»»«»«!«« m <^»oLe ^uzvilil tiei 2t8ö ALtetteee.-^sesei^ VeZ^»eAF««kSaS» Nhrrtpar«ture« biliqer! l.'« Tiil. Iti» ielienulirc'ii TicnZc^ui'ren :.'i>. :i0 Diu. l'.;ar>iiittc 'ür »iiilei'. Äua. ZteUe. Uliiünulicl. ^^otovkill tr,i 7.__ ^.'llik April filidet k>!c Vrr» sttiaeeunq de« Hause» ul. >' statt. >l ('».'lich!. .^imlner ()iilsclni''lcii miler n'irt" lii, die _ ld'^i» Tauerhäfte iÄühlamsen? '^lleinverkauf^recht von Glüli l^^mpen ist nlicieiclia'st word?n Cii' dürfen nttnnielir !!^>!)rt.'n Ä dcirr «n Gliihlampen decken, w» l.") s>l)i,en beliebt. Tauerhaile n ^utc l^lübliirnen besomnien Si l'?l oer ^irma Ioi Wivvlinqer ^urc:i8er>^ v.____Lijv Wanden! sichcriie lltel und ''is'un 'U.'nlc'n. Äile. der^il Aie» -tudenri. Lbstzüchtcr! 'o n'il.' «i<'l'rtiM. erhalten ^ie billici'st bei d>.'r ^^lieder-- i» ^'.>iwr>.'^i:cva:tl!. ___ Grand Hotel Uov«t. Ztari^n. AluciiiZnrmicrt. .vmus .?. 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