poitalo» V »MvDiI »t. sk«l. ?I». 2G7V). V«rv»l»»i>G N. fk«!. kkr. 2024) Hl»ssi^r» ^ W»>«»»ketpt» «««I«, ^ ^»kn»l»» N>>IiP«k» ßßss. Hch2 HWMißVg. «ßO« DG. DH»ß IBBt l»««?»»». ». io U»ril»ari Juriiösv« »l. 4 (Verv»llu«>t. L«iaU»pr«iie» Xl»I»ol«> mo»»tl. 28 Viv, »atztollea 24 via, ^iirek ?o»t 22 Vi», kür ck», »«o»»er I SV uock 2 vi» Maribiirer Kmm Mussolini dwbt Varis mit Deutschland-Ofimtimmg Bc. stärkte enfttischc Schwierigkeiten ^5^ Die Folgerichtisskit !»es itvt^eni« lchen .^c»ndcil die betresfLnden Ratsmächti? dieil sie sich nicht getrauen, durä) einen entsprechenden Antrag da? Fiasko des Völkerbundes allzu offenbar zu machen. Tulch die Vertagung bis zum Juni ist zu« nächst also einmal daS k^rtb^stelien der EanNionen gesichert. Und bis dahin hoift (.^den, eine klare Linie dcr kilnstige,, briti' schen Politik gegeniiber den in London noch bestellenden Widersttind-en herausgearbeitet zil t>aben. Dabei nurd setzt immer deutlicher evkeim-bar. das, di^ Sorge um die britisch«? Herr. sckastSstessung im Mittelmeer und in vftafri ta auMla-ggebend ist. Irgendwann einmal muf; nach der Neberzeugung Edens und sei« ner Gesinnungsgenossen die Auseiiranderset-^'ung Mischen Großbritannien und Italien kommen, und dafiir will man geriistet >t'in. Niemand in England denlt an Krieg. Der Völkerbund ist nach den politischen Ueberle-« gllngen (5'deiis nach wie vor Trumpf, iveil er glaul't, mit seinen Mitteln einem s>"sähr-lichen Hockikomlnen Italiens in den l,edroh-ten Gebieten Einhalt tuu zu können. Also nnls; der Völkerbund intakt gehalten werden, und da» erfordert zunächst ein>mal, dasz die Sanktionen bestehen bleiben, !>amit die anderen Ttaalen weiter au ilni glauben und iu der entscheidenden Stunde si6> dem Böl-kerbundapparat zur Verfügung stellen. Es ist interessant, daß in diesen Tagen im ,.D a i l P T e l e g r a p h" ein« lange Zirschrist des bekannten britischen Schriftstellers N o r ul auAngell, des Trägers des ^-riedensnob.'lpreises 'ür veri^. sentli^?t wird, iu der <'r sich grundsätzliä? j'lber dij^ Stellung äußert.^ die Groszbritau. zu« eilmei»m«n »nLüe. Sei' Vor einer angeblichen Einigung zwischen Mussolini und Hitler llber Oesterreich Än der Adeffinien Arage gidt e< für ?dom »eine Aompromißlvsung Rom, lS. Mai. >1» A»ßeW« deitten di»r«ifhin, »Etz dt« Mische« »nd LiuBl «« 7. gD«Mr 19V tOgrSndKte ita-li<«qch>stW«Mche Ai«i»dsch»st «r ihrem ZitstzUMMUtrVch steht, W«b MDe der inz»ischin «ItzlMte» AiMOLi»« AtHwie«», bie dß« ftDuzMtzi LWIDrs^rmiG «cht »>r OWDßVPliWMßW, sD>W?N ODch Mit tr»«d?ilPkhe« wmrPOlitische» Ue»Igungen Ol» GDWiri« des AOMsWRD Nicht «erke«. Ne« »i«. tmch A>«»lreich leM« sei«» eiWeni« WIK« Wt»«»sen, in d«»s dG«tsche g«hr»asi«r z« s«ß>ln. We in tziesiß»« diPlO««tischßn ««d Politischen «reise» Verlimtet, werden diesbeBglich schon die ko««e«dO« T«Ge lttkrhkit brin>«n. vi» in diesim Kreise» mrlantet, Ibesafie fich Mmsie-lini ernstlich «it dem Sedanken, sich mit Hitler iiber Oesterreich zn ei«i^n, »e»n Frn»?«eich die «^exwn «desiinien» nicht i ritS- »nd vsrdehaltlos anerkennen s«»te. Dariider hin«» wiirden Italien nnd De«sihll«»d einen einheitlichen saschistischen Vtaatendlsck »M»isterdesnche zwischi» DeMschland nnd Jtaliek in der l^n Zeit find z«ar mit VartratzSreisen ^rnt Warden, in Mrklichieeit handelt« e» sich jedoch »m die Snrieee Vinssolinis «nd Hitlers in den Angelegenheiten der bevorstanden Einigung. In «am ist es in eingeweihten «reise» loin Geheimnis, daß Mvfiolini lieber aus dem Baden einer einvernehmlichen Pailitik mit Frankreich verbleiben »itrde, er wiirde aber nicht eine Mnnte zitgeen, Frankreich den Aiicken z« kehren und «n die Seite Devtschlands zu treten, falls es die sozialistische nnö damit demokratisch.parlamenta, risthe Negikrung Frankreichs in Verfolg ihrer Pläne gegen das saschistische Resime Italiens wagen sollte, den Waffensieg Ita» lienS in Afrika w Frage zu stellen. In die, sem Falle miirde Mussolini mit Hitler an die LSsung der mittelenropäifchen und sttd-osteuropöische» Probleme herantreten. Italien lehnt in der Frage der Annexien Abessinien« jede Kampromitzlüsung ah, e» hasst noch immer, daß Frankreich die enq-lis^n Tl^en fallen lcffen werde. In diejem Falle könne Frankreich an eine neue Ein-sttgnng Italiens in die Stresa.Aront rechnen, andernfalls wttrbe Paris sich einem deutsch-italienischen Block aegenttbersehen. Zerfall der Bükrländifchm Front Weitere Komplizierung der Jimenlage w Oesterreich / Die Heimwehren Holm zum Gegenfchlag aus? Wien, Iii. Mai. Die allgemeine Aussas. f»ng der hiefigen diPlomatische» «»d paltti-jchen «reise itber die neueste» Veränderungen in der östtrreichischen Regirung kann dahin A»sa«nmßefasit werden, dah man fich jetzt einer nach mchr verwirrten «nd komplizier' ten Lage gegeniiberbesinde. Es wird darauf hingewiesen, dass Dr. Schuschnigg nur deS-hald als Sieger hervargegang'n sei, weil er die «»eneralUät und damit das Heer hinter sich hatte. In den «reisen der Generalität ist nämlich die Parc, Kum kollektiven System und zu den Sanktionen bekenne, aber den Kvieq verhiite. Er findet die Z^orululierung, die Welt iniiss«: den Eindruck bekommen, daß lAroßbritannien dm Biilkerbund und seine Beschlüsse genan so zu l^vrteidigeu entschlossen sei. wie das eigene Gebiet nnd das der britischen Lkolon'en. Mit Rücksicht auf sie wisse das die Wclt^ und deshalb imirde es keinenl Staate einfallen. Variser »elownifie dinstchMch Italiens Paris, i4. M'ai. Die sran^sischeu Linksblätter ergehen sich iu schärfsten Wendungen gegen das faschistische Italien und können noch jetzt ihre Freude darüber, daß dnrch die Entschließung des Rates Italien verurteilt wurde,, nicht verbergen. Der „Populai-re", das Bl^itt Leon Blums, geht noch wei-ter und freut sich darüber, das; Italien im Juni wahrs.-lieinlick) nicht mehr am NatS- sie anMgreifeu. Deshalib sei aber auch ein jl^ieg unl sie ausgeschlossen. Bestünde die gleiche Ueberzeugung hinisichtltch des Schutzes der Grundsätze des Bblkerbundes, so wäre die Aufvechterhaltung des Friedens in allen Teilen der Welt ebenso gesichert. 'Zlun, inzwischen l>at Genf einigc Wbchen Zeit. Anch die Locarnofrage, die Frankreich gerne jetzt besprixljen hätte, ist der Vertagung uer'alleu. Schon der Ninstand, das; Aloisi abreiste, uiachtc die Viuberufung ein:.'r Titzun^ der restlichen Locaruomächte unmst.i lich. Man u>irt» aili^ kaum vor Juni beraten tisck)e erscheinen iverde. Diese Einstellung der Linken.kann aber keineswegs die Besorgn'ise der anderen großen Presse überschatten. Die ganze Sprge dieser Matter gilt der Wieder-^rsbellung der Stresa-Front. Me Midlich, ^it, daß Italien aus dem Vi^lkerbund austreten kl^nnte, bespricht der „T e ni p s", welcher schreibt: „Das iväre das Abgleiten der italienis5)en Macht zu Deutschland l)ln und die fri'chere oder später.' Büduug l5n zwei Blocks, die sich auf dein !isouliu?nt wütend g^neinanderstellen und Maug«läu» fig den Völkerbund und ganz Europa 'u d'" schlilnmsten Wirren ziehe^ wiirden." Das Glückwunschtelegramm des deutschen lSxkronprinM an Mussolini. Berlin, 15. Mai. Das „S ch w a r-z e K o rp s", das Blatt der SS, vevöf-fentllicht einen Artikel, der sich mit der Ab lsendung eines Glückwunschtelegraninies durck) den deutscheu Exkroupriuzen an Mussolini zum Siege über Abessinien befafjt. Das Blatt schreibt: „Ein Glückwunschtele-^rauliu zum Stuy;«? abessiuischen reiches hätten wir von zedein andereu deutschen Staatsbürger als gerade nou Wil-helnl, dem Kronprinzen, erwartet. Da er keine Reichspolitik, sondern höchstens noch die Hausmacht der Familie verkörpert, so wird er sich ganz persönlich mit den gegnerischen Kräften in seiner Verumndtschaft im englischen Wnigshause auseinandersetzen miissen, die über seinen ??reudensattsbrnch nicht allzu stark begeistert sein wird " Bvrse Zürichs lö. Mai. Devisen. Beograd 7. Paris London 15.3l), Newyort 308.37», Mailand Berlin I24.t0, Wieu 5«. Prag 1S.5iZ. können. Uebrigens Mrd iin Juni auch die Darda-nellenfragc zur Sprach komuleu, nicht auf der regelmäßigen Vi>l,kerbundsvatssil.nlug. sondern nach dem Wunsche des tiirkischen Au ßenministers. Ruschdi Ar<,s. zu einer Son-derkvnfcrenz. Wenn man dabei im türkischen Sinne zum Ziel komnien will, wird man allerdings die Mdwirkung Italiens uicht eutbehren können, das bisher den Wiin schcu nach Anfhebnng der (5ntmilitariiie-vuiigstinttseln von Lausann«' recht spri^de genübevsheht. .Mariborer ZeituW" Nummer N?. ZomStag, den 16. Ma! 1SAK. Vor der Auflösung der Helmwedren AnNfafchiftifcher Kurs des neuen Kabinetts SchufchoigS / Die Armee: einziger Waffenträger in Oesterreich / Die verhängnisvolle Depesche Siarbembergs an Muffolini Wien, I4 .'^i. Der Schlag, de« Aim-destaazler Dr. Schuschuigg gegen seinen Aivalen Starhemberg in gegliickter Form geführt hat, löste insbesondere in den Sret. der .^imwehren Erbitterung und grStzte lleberraschung aus. In diesen Kreisen war lnan bis z»«n letzten Augenblick seft iiber» zeugt, das; den ^sten des Bund^lauzlers in dem retonstruierten Kabinett kein anderer als Starliemberg selbst einnehmen werde. In Reglerungskreisen wird bereits ofsen ^gegeben, daß Star^mberg nur des-lzalb auswaggoniert worden sei, um seinem Spiel mit dem »itsterreichischm FaslNsmus ein Ende zu machen. Als unmittelbluer Be-lveggrund siir die Ausbootung Starhembergs mird aber, ein Telegramm bezeichnet, welches Starhemberg an den italienischen Ministerpräsidenten Mussolini gerichtet hat. Diese Depesche lautet: „Die Geschicke des saschistischen Italien nlit herzlichsten Empfindungen begleitend, bcglückwitnsche ich in saschistischer Sokdari-lät im Siamen der Kämpser siir den sascht-stischen Gedanken in OesteA^ich Sie zum lierrlichen Siege der italienisch-saschisiisthen Aassen iiber die Barbarei, znm Siege des saschistischen Gedankens llt!er die demokra« tische Ehrlosigkeit und Heuchlern und zum Siege der saschistischen Opferbereitschast und l'>n-waren, n»ic bcrcits b<^richtct, vor Mit-?l.'rnacht noin l.'j. .ziinl d. ljcnicinsam b?iin Blindcspräsid-cnten, dcr sick) mrgMich nmhk', 'Solschen den beiden Mäklncrn cinc (5-:zngnnii zu crzielmbinetto. Daraufhin tehrte er -urlict ilnd erklärte den nl-as^o^I erstaunten Ministeru, daf^ sie ihrer Funktionen ent-liclien seien. 3tarhcnlk>erg erhob siä) und verlies^ mit seinen Mi^listein den Si^nnxzs- saal, indem er erklärte, dieftn Staatsstreich nicht anzuerkennen. Wien, 14. Mai. Gestern abends f«Utde»n Ministerrat stett, in dem Bundestanzler Dr. S ch u s ch n i g g in einer osfenen Darstellung semen Standpunkt in bezog aus die Jnneulage klarlegte und dem Vizekanzler Starhemberg ultimativ die Forderung stellte, die Heimwehr müsse als paromWta-ristlsl^ Formation sich seder Eiit^schung in innerpolitische Dinge enthalten. Der Bundes- kanzler forderte auch die Abrüstung der Heimwehren noch dem Muster d« Oftmiir» kischen Sturmscharen und des FreiheitSbnn-des. Starhemberg lehnte diese Forderung des Bvndeskanzlers glatt ab. Der »«ndeskanA-ler erklärte sodann mit erhobener Stimme, daß in Hinkunft die Armee, Polizei und Gendarmerie die einzige« Vassentriiger in Oesterreich sein »iirde«. Alle politischen Organisationen hingegen «iißten ihre Nassen abli^ern. Dieser Mnisterrat wpr die eig^- liche lttnleitung der nächtlich«« Vorgänge, die schlietzlich z>m unerwarteten Kabinett«-' Wechsel siihrten. In Heimwohrkrclscn herrscht die .ilnsichl vor, daß Star^mberg auf >Wunsch der lichen Kreise aus der Regierung ausscheiden mußte. Das gegenwärigc Regime »verde als erster Schritt zur Erneuerung der Monarchie ansgelcht. Als Beiveis h'^--kür wird angeführt, daß sich die Schwester des künftigen i>sterreichiWu Avisers sch^ einige Tage in Oesterr«^:ch aufhalle. Die Kuriere l)ätten eK zwischen Wie« und Steenockerzeel bezw. Brüssel sehr eilig, mn die Anordnung der Ex5aiserin Zita entgegenzunehmen. Ächuschnigg habe alle Gewalt im Staate an sich gerissen, seine monar-chistrschen Pläne durchführen zu kiwnen. Kvnlg Leopold von Belgim weihte eine neue Nahne von Lufts5)iffen in England, und zwar Uli-ter Anweisung deutslj^r Ingenieure ^lnd Fachleute. Die in England eribauten Luftschiffe Mrden unter deutscher Führung ver' kehren. In England glaubt man. mit deutscher Hilfe auf diese Weise die beste und iür-zefte Verbindung zwischen Londvn und den DlMtinions schaffen «zu können. Das erste Bild von deie Ankmlst bes «^che» Herrstherpaares in PalWna In der belgisä^en Hauptstadt tvoihte König Leopold von Belgien in feierlicher Äetse einc neue ^-ahne für die belgischen F^'uerkreuzler. Im Änschlus; daran schritt dcr i^önil^ die <'^ront dcr Feuerkreu^ler aH. (Scherl-Bildcrdienst-M > England anerkennt nicht die Annexion Abefsiniens Badoglio wird nicht als Vizekönig bettachtet / Eine AlweisMg der englischen Regierung L 0 nd 0 u, 14. Wie der „D a i l Y Herald" berichtet, erhielt der englische Gesandte in Addis Abeba eine Anweisung seiner Regierung, wonach er sich dem Marscheil Badoglio gegenüber nicht wie einem BizekSnig, sondern dem Kommandan» ten einer Armee zu benehmen habe, die eine fremde Stadt besetzt habe. .Graf Levvelin" zum erstenmal im Weltluftschissdofen Sranksurt a. M. '.'tui Montaji tändele der „Graf Zeppelin" unter Whrunsi derdienst»M.) Wie indessen aus Asrika berichtet »ird, hat sich unter der Fiihrung von T e k l e Havariatein Gore, etwa 34V Kilometer südwestlich von Addis Abeba, eine neue abessinische Regierung gebildet, die fich aus den Mitgliedern der legten Regiermg des Negus zusammensetzt. L 0 n d 0 n, 1^. Mai. Äaiser Ha ile T el a ss ie hatte eine Unterredung mit dem Vertreter der Reuter-Agentur in Jerusalem und erklärte ihn u. a.: „Wir haben noch keinen Plan sertigge« stellt, aber wir beabsichtigen später nach England und nach Gens zu gehen, und zwar vor der bevorste^nden RatStagimg. Wir sind entschlossen, die Verteidigung unserer gerechten Sache auf friedlichem Wege sort-zusetzen, um unser Lo.nd von der Fremd. Herrschast zu besreien. Unsere Augen find auf den Völkerbund gerichtet, dem wir trotz alldem, was vorgesallen war, vertrauen. Wir sind iiberzeugt, daß die volle und tta-ditionelle Unabhängigkeit Abessiniens wieder rcftloS hergestellt ^n wird." Englands Zntereffe fllr die Äepvelin Luftfchiffe Deutsche Fachleute sollen in England Luftschiffe bauen und auch führen. ^ Die beste Verbindung mit allen Dominien und Aon» tinenten. Loudvn. 14. Mai. Der ungeheure Re-torderfolg deS deutschen Luftschiffes „Hin^' denburg" l)at in englischen Ä'reisen das fei-lierzeiterftorbene Interesse für leirkbare Luft sfliifse wieder neu erwe^chvslowakei angehören, aufzulösen, da diese Partei auf denl Führevprinzip aufgebaut ist und nach Ansicht der ts«!^chi>scj^n Parteien die Demokratie verneint. Lord Allmbv geftorbm London, 14. Mai. Lord Allenby, der bekannte englische Heersiührer und Feld-Marschall, iist Heu4e nachmittag in seineni Arbeitszimmer einem Herzschlag erlegen. » Edmun'd Allenlby wurde am 23. April 1861 geboren und im Military College in Sanichurst evzogen. Beim Regiment der Inniskill-ilrg-Dragoner trat er in die Armee ein und nahm dam« mit feinem Regiment an den Feldzügen i^ni Betfchuana-Land (18S4) und im Zululand (1888) teil, ebensl> an dem K'rieg in Si'bdasrita von bis Bon bis Ittll N),ir er Inspektor der englisHe ÄiKvallerie^ uvd rm Weltkrieg SamStag, d?n W. tSSc. „Mariboivr Nummer II?. befshtiqtc er zunächst das - englische Avval-^ leriekorps, später i^s fünft« Armeekorps Ulli» vsn 1915 bis 1917 duz dritte englische Armee. Im Jahre 1ft17 erhielt er den O^r-kefehl über die britischen Streitkräfte in Aegypten und führte t»ann den Vormarsch nach Palästilla «durch, i>en die Türken trotz deutscher Hilfe nicht aufhalten' konnten. Am Dezember 1V17 zog Akenby in Jerusalem ein. Im weiteren Verlauf des Feld-zu>ges unt» bis zu dessen Ende nach dein Zusammenbruch der Mrttelmöchte dränAte er die Türken bis hinter Aleppo und Damaskus zurück. Im Jahre 1919 wucke Allenby dann an Stelle von Sir Reginald Mngate britischer Oberkonimifsär in AsAypten. Er war inzwischen zum Felbmarschall ernannt und in den Peerstand als ViScount Allenby vf ?.1teglddo and of Felixstolve erhoben worden. Im Jahr 1925 trat Allenby von seiner Stel-lunss als Oberkommiffär Aurück. M» dle MinekwlsMeWlens Der Appell Jtaliins an Deutschland / Wie Frankeich md England M cts iuro-Anerkennung der neuen Tatsache gezwungen werden sollen In 40 Stunden Über den Ozean Frankfurt a. M., 14., Mai.' Kapitün L e h m a n n, der KmnmaiMnt des Luftschiffes „Hindenbursi^!, erklärte heute früh nach der Landung in Frankfurt Press««?» tvetern, daß die Fahrt von Mvyort bis Frankfurt knapp 4V Stunt!«n gedauert habe. Do!l,on müsse noch ctl^ eine halbe Stunde abgerechnet »Verden, während das Luft schifft itber Frankwri^lMti!^^ die Uber qUerung des Oz^ps ^be de'r Zeppelin rund 4Y> Stunden ^braucht. Es hand^ sich dabei uck die Strecke, die auch Fhvzieitmeflun M im Schiffsverkehr in Vvr. MMNde E^metlen,'für die da^' schnellste über seeschtff.^ die „Normandie^^^'^ÜH Stunden ge braucht^ habe. Die Erfa^imngN «ltf der' cr sten Siudienfaihrt des ^inven^rg" über den Hordatlantik seien dur^M bef^edjgetck gett>eM. .Menn die zehit.Ä«rsu^.tsfahrt«n, die in diesen» J^hr aiuf dieser R«fter^n all die Fragen lvieder wach, di« in «tlwordichen Seemären, aber au6) in den Legenden der karibischen Bevölkerung seit ailtersiher eine Rolle gespielt haiben. In diesen Märchengeschichtm wird von riesenhaften Seeu»»gef)cuern erzählt, die mit ihren gelvaltigen s^ngarlne« selbst große Segelschiffe in die Tiefe des Ozeans gelvogen Hab«?»». Selbstverständlich wirk man den Größe»»-angaben dieser alten Erzählungen eine ge- sllndc Slfepfis entgege»»tvagcn nrüssc»». A»» dem Vorhandensein riefiger Krustentierc isr iedoch n-k^ zu AweffÄn, Wir h^ben sogar eine Reih« wissenschaftlicher Beobachtungen vorlieym, die diese meerbewoh,»enden Weichtiere von der Gatt»mg der Kopffüßer sehr genau beschreilben. Bei einigen Arten, besonders den sogenannten Riesel»lkallnaren. smd ?^ngarme bis 17 Meter Länge festgestellt worden. U»»d auch die Angen dieser Tiere siird riesenhaft. Sie stellen mit fast 49 Zentinicter Diirchinesser die größten bekannten Sehorgalne dar. Die Ja^ »lach diesen Kalmare»» oder auch nach den nicht ganz so großen Kraken ist in» Sargatomeer deshalb sehr schwierig/ nieil die Tiere zwischen dem Tang »»ur sehr schwer aiufKutreiben sind. Auch erlaubt die ErlvSr-mung des Sargassomeeres bis zu ZMl). m Tiefe, die d»»rch den warmen Floridastrom hervorgerufen wird, den Tieren einen Aufenthalt in sehr erheblichen Tiefenzo»ien. Mer die Wisse»rschaft iveiß heute mit ihren Mitteln gegen derartige Schwierigkeiten anzu" känlpfen. Ueberd'es zeigen die Berichte t^r Schiffbrüchigen, daß die Kalinaren oder Riesenkraken mich die Nähe von Schiffen nicht scheuen. Der erste Entdecker des Sar. gassl>n»eeres war i»n übrige»» kein geringerer als Kolumbus. Schon er erzählte vo»» der durchsichtigen Bläue des Wassers, die zw'-schen den Ta»»gwiesen Einblicke in große Tiefen crla»»bt eme ungebiehrliche Belastung des Land^ in KriegSgeiten. Das find ja INN» gewiß Gründe, die ein^l» rück^tslosen Feldzitg gegen eilte»! so staats-gefächrlichen Schädling rechtfertigen. D'e Engländer sind aber etn>as »n Verlegenheit, wie sie diesen Fcldzug in (^ng bringen sot^ len. Die Pächter erkllren, da de? landwirt-schastlich genuj^te Boden England fast ausschließlich Pachtland ist, daß die Land, eigentümer gegen die Kaninchen vorgehen sollen. Die Landeigentümer schieben die ''.Z^f-gabe auf die Föi^ter. Die Förster aber erklären sich für untzluistäli-dig und meinen, wenn ü'berhaupt jemand die Vertilgung der Kaninchen durchführen kö,»nte, so sei das die chemische Industrie. Und so geht d.,' jetzt n?eiter! Unter diesen Umständen dürfte der Staai» feind Nr. 1 in El»l^nd noch recht l>a»dge »im Leven bleiben. Denn auch die e»lgtische Regierung kann im Angenblick »»ichts anderes tun, als abzuwarten, bis ihr ein ^angbarcr Weg zur Beseitigung dieser schmar?f>aktt'n Staatsfeinde gezeigt wird. Volnifche lRegltmngs-umbUbung noch diese Woche? Seit eilligcn Wochen spricht ma»» in Warschau davon, daß eine Umbildnng der pol-»»ische»» Regierung bevorstel)e. Sie ist jinn»er wieder hi»l'auSl^eschob?n wordei», aber es scheint nach vorliegenden Meldungen, daß die Entscheidung »»»»mittelbar nach de»» del»kfei«rn an» erste»» Jahrestage des Able-be»»s des Mvrschalls Pilsn.d^i fallen wird, voraussichtlich noch in dieser Woche. Es spricht ein äußerer Grund dasiir, ^as; sie nicht länger hinausgeschobe»» »verde,» kann. An» !. I»i»»i länst das Ermächtigui»gs-gesetz für den pol»»ischei» Staatspräsidenten ab. Es wird notwe»»dlg sein, es zu erneuern. Dafür aber ist ein Zttsaln»l»entritt des Par. laments notniondig, damit entsprechende B' Müsse gefaßt »»^erdei» kö»»nen. Da die Ci»i-führung d«r Devise»rbewirtschaftung und der allgemeine»» Einfnhrreglementiernng, die die jetzige Regierung auf Grund der geltei»den iNollmachten voriiahn», ii» Polen lebhwt i»m stritte»» ist, wird »nan den Wu»»fch haben, vor das Parlament mit einen» Kabinett zu trete»», das in sei»»er Zusamincnsctzu»»g gerade in de»» wirtschafte- und finianzpoliti. ckx'n -^rage»» eine ganz klare Linie erkennen äßt. Man hat davo»» gesprochen, daß nicht nur der derzeitige Fi»»anzminister K iv i a t-o w s s i. sondern auch der Präsident der Pol»»i>chcn ZtnatZbalrk zurücktrete,» und !>urch andere Män»»er ersetzt »verde»» sollen. Die Obe»1te.»»grttppe »vüi»sclit in» Fiiianzinl-nisieliiini anstelli.' von Kwiotfliwski Adain li'vl', eilten der ^hriget»^ der zurzeit an der Spitze der Polnischen Staatsbank steht. Ob dieser Wechsel jetzt schon vorgenomme»» »vird, ist ztvcisel'haft. obwohl die Stellung Kwiat-koniskis in der Regierung als stk»lik geschwächt bezeichnet wird. ,^wischen ihn» u»?d bestehen jedenfalls erhebliche Meinungsver-schiedenli<'iten über den zn befolgenden fl-»»anzpolitischen Kurs. Für die Leitni»g d<'r polnischen Staatsbank wird, wenn seltt eine Aenderung vorge-nomlnen »Verden sollte, in erster Linie Dr. Fe'lix Älk lynarsk » »der der frühere ?^l-imi»!;nni»ister Czochowic z ge»»aln»t, der i»n Jahre ls>?7 den Iloth staliilisiert hat. Sicher ist, daß zunächst das Justiz»nini-sterinin und das Ii»nenn»i»»isterlilnl neue Man,»er l'<'kon,n»en »verdon. Innei»»ni»rlster ist zurzeit R a c z t i e w i c z, Justizinini-ster M i ch a l o »v s k i. Bei der Nerbeset-zl»ng dieser beiden Posten wird es sich wahrscheinlich a,ich darun» handeln, ob den Ansprüchen der Oberstengruppe, die einen stärkerei» Einflnß anf die Regieru»»g a»istrel't. Rechnn»»g getragei» nierden soll. StaatSfetnd Kanii^m In Engla»»d ist das Kaninchen sozusage»» zuin Staatsfeind Nr. 1 erklärt worden. Im Oberhaus nmrde sei»»e AuSrottu»»g verlangt u»»d an» Tage darauf erhob der Sprecher des UntersMuses goge»» die kleinen Nagetiere die schli»nnfste»» Anschuldigungei». Er brand-l»»arkte sie als eine Quelle beständiger Streitigkeiten zioischeii Nachbarn, als ''ine G-'-fahr fibr de,, Mer^mi in Jlviedenszeite», und Lotteriebegeisterung in Frankreich. Die Franzosen habe», fast Ivo Jahre, nämlich seit 1836, keine Staatslotterle mehr gehabt. Damals wurde,» alle i^ffentlichen Verlosungen verboten und dieses Verbot nmrde aufrecht erhalten bis zun, Iahrc 193:^, das z»un erstenmal »weder eine ^taatslottc rie in Frankreich sah. Die neue Einfü>hru»rg der Ztaatslotter^c ist den Franzosen nun, ivie es scheint, giän-ze»ch bekoinmen. Die Lotterie erfreut sich ner außerordentlichen Beliebtheit und die FmnWfen können sich gar nicht vorstellen, wie in Zukunft noch einn»ol ohne Lotterie verfahren »verden soll. Sie haben freilich auch alle,» Anlaß, aus ihrer eigei»en Gcschisti te die Möglichkeiten t>on Lotterien zu bejahen. Beispielsweise wurde der span'Iche Erbfolgokrieg durch eine öffentlich? Lotterie finanziert. Auch eine der ersteu Brül^n über die Seine w»lrde ans den Erträgniss einer Lotterie gebaut u»»d selbst »nehrcre K'trchen des 18. Jahrhunderts in Paris und die Militärschule wären ohne Lotterie nicht entstanden, von der Weltausstellung 'ln Ial? re 1878 ganz zu schweigen. Fo'ilick. diese Lotterien »varen nicht Staatslotterien! Welche Mi^glichkeiten eröffnen sich heule. >oo n»an unter Umständen selbst Rl"lstu,»gen Lotterien finanzieren kann! i. Ein Denkmal ftir den Dichter Dragutin Domtaniö. In Zagreb wird an» 21. d. M. ein Dc»»kn»al für den kroatische? Ltiriker Dragutin Do inj an »L feierlich enthiMt »Verden. Der Enthüllu»»gsseier werde»» auch Mitglieder der Pen-Klubs Sofia, Ljubljana, Zagreb und Beograd beiwoh,»ei». i. Mitteleuropäischer Eisenbahn-Kongreß m Boka «otorska. In der Boka Äotorska »st soeben ei»» initteleuropäischer Eisei»bahn Kongreß znsa,nn»engetreten, beschickt von Polen, Rumäi»ien, Bulgarie»», Jugoslawien und der Tschechoslowakei. Der.^ttongrek; wir> sich u. a. auch n»it der verbesserte,» ?lnt,lei chung der Fahrpläne befassen. i. Die Bosva Bois-Bahn soll 'n iiffentli. chen Beptz übergehen. Die Statut Banjaluta hat ci»»e Aktiou zuin Ai»kaus der Industriebahn Bosna Bois von Banja Lnka bis Pri-bini<5 e»»»geleitet. Es l»>ären l»och 17 Kilo->n»eter Bab»» bis Dobos zu bauen, so das? Bansa Luka dan>» die Verbindi»ng mit Ter bien hätte. > i. Line lebende Fackel. Infolge unvorsich«^ tigen .^antierens niit einen, Spiritusbrenner geriet die l^jährige .'^.'»ausgehilfi»» Äkara M d^evi.« in Zagreb in Vran'd. Sie wurde mit schweren Br^^ndwunde»» ins Krankenl^an!« eingeliefert. ». Rückgang der Arbeitslojigteit in Zagreb. Vo,» 16.000 Nichtbeschästigten, die in Zagret' im April verze»6i»»et wurden, ko»»nten an-fa»»gs Mai zirka tausei»d Personen zu A»'l^'>: urid Brot kominen. i. Der eigenen Mutter die Hand abgehackt. Ein Fall maßlosester Verttertheit hat sich bei Kritevci ereignet, loo der Banernbursch? Stefan Vikiak, ein Tange»?ichtS »>on Rang, iei»,er ')1kutter, die ihn n>e>gei» ^'ei»»es lieder-lics,e„ Lebeii^mandels n'iede»' einmal zur Vera»»twortui»g zc^ u,».d iji,n in iliirer Er- )iiariboi?er Zeiwn?" Rummer NL. ISA ll^ung eme Ohrfeige versetzte, zuerst verprü-.seUe und ihr dann mit einer Hacke die ^nd ck»s)ackte, mit der fic ihn l^hrfeigt hatte. Dics.' Gestic in Menscheng^tatt mußte si6i verbergen, um nicht gelyncht zu werden. i. Furchtbares Berteechea. In einem Walde bei Daruvar wurde der SS-ftihrige Hörster Franz K u z m i L, Bater von sechs .^tindern, erinovdert und ausgeraubt aufge-fullden. Die Leiche war bereits in Berwe-sunq übergegangen. Wie es sich herausstellte. wurd<' auch das Pferd, das der Mann tnif seinen: Jnspektionsritt benützte, gestohlen. Nach den Raubmördern wird energisch l^fahndet !u. /Todesfälle. In Ljubl,ana ist iin hohen Alter von Jahren die Bahnbeam-tenswltn><.' Franziska B a r t l gestorben. In Stoxice verschied der angesehene Besit« j^er Anton B o l k a im Alter von 76 Jahren. lu In der Frage der Kohlenliesenmg für die Bahnen traf eine Deputation von Ai^beitern und Vertretern der Kohlenberg-»n suchte NM gri^fiere Kohlenbezüge an. Ergebnis der Intervention ist itvch nnoständig. ln. Gastwitteausftelluitg. Inl Rahmen >>er diesjährigen Mustermesse in Lsubljana, tiic vonl :j0. d. bis 8. Juni abgehalten wird, nn'd auch eine (^astwirteanssteUung organisiert, i,l der vor allem die Bedeutung des l^nsfi^i^lverbes für d'.'n Fremdenverkehr auf-sic^eiqt werden sols. sn. Das Fröhlich-HauS wird abgetragen. ^^tNq^ der Regulierung der TyrSeva I früher Tunaiska) ccsta in LjubljaiM wird iiuch das grof^e, gegen KD Ial^re alte Frijh-lich^.'?)aus. das eigentlich aus drei Gebäuden l'esleht. schon Iieacr abgetragen Vierden. Der qroi'il'. dnzn gehörende (harten N'ürde in den iflNi^n Iahren v-erbaut (?^uki5-Vlol?). Die '^^esiker dirses .'^>auscs werden an dieser Stelle. selbstredend !n der regnlierte»! 5^äuser-ein groste^; (^eschösto- und Wohnhau«^ rrrict'tcn. l». Bcsitzwechsel. ^'^n wurde im Mr-sieigerungswegt! dac» l^eschäftshawo de»^ ^»mifinannes c b i ii e i saint dem großen Wns!''l,esij/ voi, der städtischen Epar-s>iss^' in Ljilbljana nni Dinar er- nunbe,!. Tie Sparkasse verliert dabei noch ilnttl^r Dinar, da ihre Forc>erun' gen gegenüber d-tim .^ansmann nur teiliveise gedcclt erscheinen. !il. Das neue städtische jitrankenhaus in Vjubljana soll in der allen Zt. Petcrs-Ka-serne nnteraebraclü Vierden. Den Parteien »i^mie den (Teichastsinluibern wurde bereits die ^iiindianilg der Mietvert'äge zugestellt, .'vn der ^effeutlichteij und besonders !n ^"^r't-^kreisen wundert inan sich, das^ ein ?^«reilkenf>l^ns in eine»n alten. ba^iNenver--ienchten (^.'bäude imtergeliracht werden soll. Feiner Mann. „Furchtbaren .^lach Hube ich mit meinen Wirtslenten geljabt." — ..7^ch denle, du wol)nst bei s^ln' ^ebildkt?« ^.''uti.'nV" — „Stimmt! Aber n»n dic Miete drei Monate zu stunden, so gebildet.sind sie nun wieder nicht!" Arithmetik. „Für wie alt schlitzen Tie niich?" — „Mch Ihrem T<^int sär ein achi-zehnjährigeö Mädchen, nach Ihrein >^esicht kür ein nebzelinjähriges nnd na6, Ihren Wangen sür ein vierzehniähriges >^inb!" — ,.Nci . . . nnd'c'" — „Das macki^t zusanimen' — W!" Sicher ist sicher. „Ich will div n>aH saqen, welln dn jetzt ncich ^^anse kommst, dann er-du deiner Frail ganiz rnhig, wo du gewesen bist — daä ist dos beste, Mis du tun kannst." — „Ürld ivas ist das nächst^ beste . . Einwand. „?lein. l^eute abend gehe ich nichl in^' B>irtshauS. Ich muh an meine Zukunft deuten!" — Das tamist du doch im Wirtsha-ns Mtch!" Naturwisienschast. Lehrer: „Inwiefern sind die Gewitter tvohltätigV" — ^rl: „Sie »^'inigen die Luft." — Lehrer: „Richtig! Und nwdnrck) 'reinigen l'ie die Luft? — Du, ,^rilz, kannst du nur das wohl sagen?" — Fritz: „Durch den Regru. tvr sie Endlich gefaßt Der Schreck des Draufeldes unschädlich gemacht / Großer Erfolg der GendaMerie von SrediSöe Wir bevichteten dieser Tage, daß es gelungen ist, einer Einbrecherbande auf die Spur ^ kommen, die schon monatelang versö^e-dene Gegenden des Drauifeldes, aber auch der angrenzendeil Teile der Sloivenischen Büheln und des Murfeldes unsicher geinacht hatte. Die Gauner schlofsm sich zu einer Bande zusamlnen, die es besonders auf die Kauf-leute und Gastwirte am flachen Lande, aber auch auf Äie Bauerngüter abgesehen hatte. DK Burschen loaven über di>e Bevhültlrifse gut uirterrichtct, da sie selteil unverrichteter Dinge abzogen. Gewöhnlich machteil sie große Beute, die die Bande init eil«m Lastauto abschleppte und in Kroatien losschlug. In der Gegend von Eredisöe tvurden bis^r gegen 15 Einbrüche fesbgestellt. Die dortige Gendarmerie vernmtete lyit .Recht, daß sich hier das Gros der Bande aufhalten müsse. Unter Führung des Postenführers Du^n Bolie ging das Äuge des Gesees systematisch vor mrd deckte die Affäre auf. Ju Sredisee bzw. Umgebung wurdeu von der dortigen Gend-armeri? in ivenigen Tagen bisher acht Personen festgenommen. Der Rädelsführer ist eitl gewisser Johann Brat- t o aus Binsti vch, der jedoch bisher noch ,ii6)t zur Strecke gebracht werden konnte. Als der Bilvsche die Lunte roch, machte er sich aus dem Staube und konllte sein Auf-enchaltsort, den er vorsichtshalber ständig wechselt, einstweiiett noch nicht festgestellt »Verden. Es handelt sich um einen jüngeren Mann von mittlerer Statur, der augenscheinlich einen Spvachfchler und schadhafte ZÄhne im Obsrtttkf^r besitzt. Angaben über den Äursckien sind unverzüglich der Gendarmerie in SrediSöe nntWteilen. Di« .Haupttätigileit verlegte die Bande, die L0 bis 25 Mtglisder zählen dürfte, auf die einsanl gelegenen Gutskesitzungen, die nachts mit dem Auto heimgesucht, rasch a-usgeraubt und mi^ reicher Beute tvi^r verlassen wurden. Gr^ße Mengen Wein, Branntwein, Speck usw. wurden, soweit bisher eruiert werdi^n konnte, in entferntere»L Gegenden in Kroatien an i^n Mann gerächt. In Ptüs wurden jetzt zwei Verhaftungen vorgenommen und die (^griffenon dein Gericht in Or-llloZ überstellt. Weitere Verhaftungen sind noie „Pnppenfee", allerdings noch nicht nlit Baliers Musik, die ihr erst die lvei-t<' Welt.ersckiloß, uraufgeführt wurde. Ueber das .Anderballet und nbcr dessen Schöpferin Frau Goritz-PaveliL erfuhren wir folgende interessante Einzelheiten: Die.^tinderballetts der Fran Goritz-Pave-lle, die in der''^ligreber Oper iuuner sehr grossen Erfolg erzielten und innner wieder verlangt werden, sind etivaS Eigenartiges und verdienen das Interesse nicht nur der Ander, sondern auch der Erwachsenen. Es wirken eNva 20 bis 2.^ Kinder mit, die mit großer Liebe bei der Sache sind und unter denen es einige wirkliche Talente gibt. Da j^rau Gorih-Paveliö die Tanzstücke qus der kindlichen Borstellungswelt nimmt, so sind die Sitinder in der Lage, sich auch wirklich in ihre Aufgabe einzuleben und selber, so- weit dies bei K'inderi? schon möglich ist, schöpserisel) tätig zu sein. Daher wirken die Darbietungen nicht eingelernt, sondenl ur-spriinglich. Die Kostüme sind nach Original, entwürfen voll Frau Goritz-Paveliv ange--fertigt. . ?^rau Gorih-Paveli«^, die für die Zeit der Wierrer Festwochen, im Juni zu einem ei-geuen Abend verpflichtet wurde und auch als Vertreterin Jugoslawiens zur Mitwirkung bei den olt)Mpisckien Tanzwettbewer-bon in Berlin ausersehen ist, reist mit ihrer Kindergruppe von Maribor nach Graz, wo zwei Borstellungen gegeben tverden. Da unserein Publikum noch der Tanzabend, den Frau Göritz-Pavcli«; vor einigen Monaten in Maribor im fast ausverkauften Theater veranstaltete, in bester Er-iuuerung ist, wird die jetzige Veranstaltung, «die der .Wnstlerin Gelegenheit gibt, 'ihre pädagogischen Fähigkeiten zu zeigen, sil^r lebhaftes Interesse finden. Die Beranstaltlmg beginnt um 18 Uhr, n>orauf wir besonders aufmerksam machen. Sertchttfaal denl Dreiersenat des Kreisgerick)tes in Maribor hatte sich heute vormittags der :.N jährige Installateur Josef I l g o aus SoirKHU^r k^s»iTri»KLRiU «»ti« »d lS. i^si l9Z6. >^nkunkt äer ?ü«e ln ^srlbor Ndlii. ?eit 2l9 255 5.Z2 639 73Z 7W 7.50 825 »54 908 1V.59 I2U 1226 1334 1421 1552 16.52 1729 1742 1818 20-:^ 20.41 2l'2.'' 2lZ> 2213 Lclwell Personen b^cdnell periionen SelniLll per.'ione» 5^elinell ?er>;c)nen ?LlnloI! l'Lr^oneii »US kerlin. >Vjen keoersc!. prieiit. liuZe l^jubljanti. t^nkovec ?rsvsllv Zt. IN snur a. VVerlitil«.) 8plit,vooirr. i.) >Vien ^ur. !>okc>t3. l5uVIe,i ^dialirt l!orvon Nddk. ^eit I?ux8>rt n»ek 24l 3 lS 4Z6 5 10 535 544 7-08 812 835 9.45 lo.cv 114« lZ05 1320 13 58 1115 14 28 16-1 17 II 18-00 18 30 1842 20-45 21'10 40 Scilnell l^ersonen !^elwell k^ersonen SclinLll l^er^onen .^cknell l^ersonen l^ersonen öooeraä. 'l'riozt. Ku6sp. Wien, öerlin kuSe ?aereli. l'rivLt lVlur. 8c»botit. IZmtspezt Klseellwrt >V!en ^len.k^a« OlS. K..1S. 9.) (^alcoveo ?sxreb. 1'riest. VVlsn lVlur. Sodots. ömkpest >VIeu, Xlsxenkurt Lplit. I'rivst. i^acliwest l^jublisna !?U80 Wien. pr»e /Vlur. 8ol)ot.t. Aullspest l-ZublZans. ?axrsb Zt. llj (nur s. >Vsrlctae.) Klseenkurt >Vien !>p!it.s^voxr. (15.6. t'5.9.) ^ie im Werte von etwa 2000 Dinar entlvendet hatte. Da das Mädchen zum ersten Mal mit dem setz in Widerspruch geriet, wurde sie bedingt zu drei Monaten strengen Arrest verurteilt. Den Borfitz führte in beiden FMen Kreisgerrchtsrichter Dr. T o m b a k, Beisitzer waren Dr. Kot li i k und K o l ö e k, d^ Anklage vertrat Staatsanwalt Sever und Exoffo-Berteidiger für beide Angeklagte war RechtSt^nivalt Dr. S ch a u b a ch. Zw dle Saßda«', Sof«- und HoAKsti?r! In der Antiwb«jtuloq«nwoche voni 17-bis 24. d. trägt sich die Antituberkulosen-liga w MaribSr Mit i»em Plan, in allen Gastwirtschaften, Aaffoehävsern und Hotels duvch Sammelbüchsen, die von den Jnkas-santien der Liga den Gästen zum Einwurf einer Kleimgktt augebl^ weisen, eine Sammelaktion ewzuletten, von der sie sich einen gwßm Erfolg verspricht.. Da diese verstärkte Aktion der Bekämpfunig der BolkSseuche und d^m Astzlfond dtt Liga zugute kommt. Var^n die. Gasthaus-, Cafe-und Hotelbesitzer, wie auch deren StairdeS-organisationen hitflichst ^ucht, diese Sammelaktion nach Giften zu unterstützen, in erster Linie iiidürch, daß den Znkafsanten der Liga kleine Sch»^ig?^ifen bereitet wer-den. Widmen wir m diizstir Woche alle unsere A»litiste der A,^tituberkulosenbew«gung! m. Therese AotlenM« Mmten. Im hohen Älter von 81 Jahren ist heute frühmorgens die Wiiwe des iZ^ründerS der bekannten orthopädischen Tchuhirvacherwerkstätte Zollenstsin, Frau Theres Zollen stein, gestorben. Die Verblichene, die sich wegen ihres leutseligen und offenen Wesens allseitiger Mrtschätzung erfr^, leitete nach dem Tode ihres Gatten in den Jahren von 1V?Z bis 19A» selbst die renommierte Schuherzeugungsfirma, worauf diese der langjährige (^sichästsführer Stefan Godec übernahm. Friede ihrer Asche! Per schlvergetroffenon Familie unser innigstes Beileid! m. Heiterkeit, Luft, FttW«« u«d gott LtUM«, wer sucht diese munteren Gesellen nicht, um seinen Mßmvt loszuwerden? Ein Besuch des „Bunten hew^ Abends", lvel-6)en i^r Männergesangveresn am 23. d. M. im Unionsaale veranstaltet,, wird Jhneil «durch Stunden Humor und Lachen bringen. Besorgen Sie daher vochtzeitig Karten ^lr diesen Abend in der Mus^a!ien^ndwng .Ermann Höfer. m. Wchswirt Franz 'f» Jnl schien- sten Mannesalter von üv Jahren i-st gestern in der Dravska ulica 11 der G^twirt Fmnz Mah nie gestorben, Verblichene, eine bekannte Persönlichkeit mrter unseren (^> werten, wird morgen, 'SanrStag, uni 1« IVHr am «Aädtfriedhose in PobreSfe bestattet. FriÄ^e seiner Aschv! m. Gt»«eichipeM»k fiir Frickreich. AM Heuer gewählt die franzjösische Regierung mchreren sugoslawi^ absolvierten Mlo-sop^ Stipendien zwecks Fortsetzung der Studien in Frankreich nn kommenden Schul-lÄh-r 1SW/37. In Betracht konnnen nur Mn-losophen mit Diplom-- oder einer arrderen gleichwertigen Pri'ofung. Die Gesuche sind der franizö^schen Gesandtschaft in Bugrad ini Wege ^s Rektorats jener Universität, mi der die Prüfungen abgelegt worden und wo auch die entsprechenden Forni-ulare und Jirfor-Rlationen erhüiütl'ich sind, ehebaldigst einzureichen. Die I^eressenten nrüssen die s^an-zcisi'sch? Sprache unbedingt beherrsche«. W!e Mr nachträglich erfah^ren, smd die Ge^)o Xraglkomifches Erlebnis eines Weidmannes Gv TavASr vm emem Jagdhüter erlegt / Die Angst des Griimocks vor Meister Petz Hm t4. i». B!. frühmorgens ereigtlete am Ubhanige des PlitviÄ'i vrh bei Gornja Radgona ein Bk>vfall, der, so tragisch er für ein unschuli»lges Tier auch ausgeAalrgcn ist, einer gewissen Heiterbei't nicht entbchrt. In der Nähe jener besagteil AnhShe binxtkierte seit eim-gen Tageir eine Zigennerbande, die mit einem Tanzbären und eimgen Afscnl un!» Hunden in den Mrfern ihr Vettelunweseu trieb. Als nun am 14. d. M. der Hilter eines JogdrMeres seinen schlichen Kontrollgang machte, stanld vor Gm Plötzlich ein leibhaftiger Bär. Der Jagdhüter wurde durch das Erscheineil des Braunbären, der angeblich keiiie Kette trug, derart erjchlieckt, daß er in seiner pauisihen ÄTrgst die Fliidte i>oii der 'Tchulter riß und 'den sriedlicheil ^»erl, dcr nur eillen kleinen „Spa^iergnug" aus d»nl Zigeunerlager ullternommen hatte, stber Äen Haufen schoß. Der Bär hat soiiie Neugierde mit dem Leben bezahlt, er ist aber allch erlöst von deil Qualen des Umherziehe,,.^ aus staubigen Landstrassen, vor allem aber von iien Foltern des Tanzens. Ob sich der betreffende Iagdhtlter eill Ruhmesblatt seiner ^veidmän-mschen Tätigkeit qeholt hat, ist allerdings sehr fraglich. Er wäre der Held des Tages gewesen, wenil er den Bären eingcsangen und den Zigellnern zuriictgebilUsit ik^tte. s/kZ Assunckss /csnn ssin/ Oss/zs/d /öF'cis/t nsc?^ X/'s/ts/? c?s?? Xsmp/ ASASn c//s ^'udsF/cu/oss/ s-«»«, »-« «. «M ««. 'd«m Lektor der srmyösijschen Sprache an der Universität in LftMjana, Laeroix, von Int«»fsentell aus Slowien sobald als Mötzlich zwecks Bestätigung vorzulegen, da die Kom^sfion für die Verteilung der Stipendien schon demnächst KufammentM. m. Das L«iiheich«gDig»is sSe dm Mtt-»»ch verstorbenen GtlMtDtahRPeichoniften Herrn AMf Permoser hevte, Frettax, um 1S.1S Uhr von der Aasbahruugs. haUe des Friedhofes in Pobreije «ms statt. nt. Der Cyrt>.Mechod»rrein in Maribor hiÄt unter dein Bovfitz des Obmannes der I!^lmervvtsgru.ppe Rechtsanwalt Dr. L a--SiL dieser Tage seine Jichreshauptversamm-lung ab. Aus den Berichte»r des Obmannes sowie der iibrigen Funttlimäre, der Borsitzenden der Fraueiwrtsgruppe Frau B ur-ni k, des SchriftjÄhrers GoleL und der Kassiere Haller uttd Frau Kosi, ist ersichtlich, daß die beiden Ortsgruppen auch im vergangenen Jahr eine rege Migkeit entfaltet haben. Me Ortsgruppen zählen gogen-lvKrtig 375 bzw. 365 Mitglieder. Am 6. September lvird eine Volksschule in Gradi-sLe eröffmt, während am 8. Septem«ber die Iahresdelegiertenversammlung des Veremes für Slowoirien in Marrbor abgehalten wird. Das Wort evgviffen u. a. auch Älltbürger-nieifter Dr. L ip o ld, Professor Dr. Dolar und Fachlehrer P i rc. Bei der Wahl wm-den Rechtsanwalt Dr. LaZiL und Frau Lo^benwein zu BoHtzenden der beiden Ortsgruppen gewählt. Die übrigen Ausschüsse weisen nur geriirge Aenderuilgen aus. m. Inkassanten «erden gesucht. Für die von Sonntag, den I7. bis Sonntag, den 24. Mai stattfindende Antituberkulosenwochc werdslt von der Antituberkulosenliga in Ma ribor einige Inkassanten gesucht. Borzuspre--chen morgeil, Samstag, zwischen 9 und w llhr bei Herrn Verwalter S t e n 0 v c c, OUZD, Marijina ulica Ni, Z. Stork. m. TodesftM. Nach langein, schweren Leiden ist in Maribor der Stliatsbahnpöllsionist Herr Alois Raunig gestorben. Die setzung erfolgt Freit^ um 1 ein Film voll den Plitvicer Seen gezergt. Deil Filmvorführungen gcht ein einleitender Bortrag des Faäjlehrers ^ulnljak vovtius. Uni Uhr findet eine Iul^ndvorstellung jtatt. ,n. Sin Marmorsockel vom Friedhof gestohlen. Änl Friedhofe in Spod. Iakobski dol ließ ein no6) unbekannter Täter einen 180 Zentimeter hohen Marmorsockel voui Grabe des Landwirtes Stichl versäM-inden. Nack) Äl»n ttrabschänder fahndet die Gcndarnlerie. » Pesek, Radvanje, Sanistag Backhühner-Schmaus. .Konzert. * Trotze Feuerwehr-Tombola in Petre, Sonntag, den I7. d. ittl neuen großen Äast-hausgarten. Unter den mehreren .Hunderten Gewinsten umfaßt die erste Tombola 2iV0 Dinar. Nach der Tombola großes Volksfest. 5075 * Der Verschönernngsverein von Gtudenei hält am Sonntag, den 17. Mai unl halb w llhr vormittag im Gasthause Spuraj feine diesjährige Hauptversammlung ab, und ladet hiezu seine Mitglieder ein. '^^Fra«n^^8?mehrer^^D^^ dmchgemacht htchen, können dadurch, daß sie iäglich früh irüchtern ein halbes Glas natür liches „Franz^Josest^-Bitterivasser zil sich nehmen, leichte Darmentleerung und ger> gelte Magentätigkeit erveichen. Das „Franz-Joses".Wasser ist a-lterprobt. wärmstens anempfohlen und überall erhältl^. t>st Slovensgradec wurde auf der Land« straßc der Grenzsoldat Ivan RubLiö von niehreren Baliernburschen allgehalten und verplnlgelt. ul. Taschendiebstahl. Dem Dreher Ivsef >i'rabat zog ein no6i m:>bekannter Mt?r eine Goldnbr saint ^^^ette iin Werte von Di-nor ans der Tasche. «eftlcht recht'zodlreich vi» MnollwHellunoen! Die Bevi^lkeruilg wird darauf aufnlerk-sain gemacht, daß iit der voni 17. bis 24. d. abzuhaltendeil Antituberkulosenwoche auch die Besitzer der beidelt Mariborer Tolltinos, die Hcrreil Direktor Julius G u st i n und Gjuro B a l j a k, in der Weise tatkräftig mitwirken »verdeil, daß bei allen, in der kommenden Woche abzuhaltenden Vorstellungen die Eintrittspreise zur Stärkung der Mittel der Antituberkuloicnbewegnllst um 1 Dinar erhöht iverden. Bürger von Maribor! Besuchet in nlSg-lichst großer Zahl die Kinovorstellungen, da Ihr neben der Unterhaltung allch eine innere Genugtulkrg dadurch finden ioerdet, daß ihr die Antituberkuloseilaktian tlnd de»! Ashlfond der Liga stärken helft! Spenden lvir Beiträge für deil Asylfond unserer Kranken Brüder und Tchnvstern! Frühjahrsabung derStueNvehr Die Freiwillige Feuenvehr iil Ma ribor hält Sonntag, den 17. d. nnl Uhr vormittags ihre alljährliche große Früh-iahrsüftung ab. Als Alrgriffsobjekt wurden die Baulichkeiten der Lederfabrik Freund in Meise gewählt. An der llebnng, der aucrdcil, ioerdeil alle Geräte und Mannschastsforinationeil in Aktioil tretell. Abgefeimter Einbrecher ausgebrochm Aus dem Gefängltts des Bezirksgerichte? in .i^oStanf ist dieser Tage der ivegeil verschiedener Einbrüche festgenonilnene 23-jährige Johann K o n e u i k ausgebrochen. Trotzdem die Gendarmerie sofort die Verfolgung aufnahnl, führte der Strolch in deil letzten Tagen lvied«r eine Reihe voil (5in-bruchsdiebstählen aus. U. a. drang er in das Haus des Besitzers Ivan Razgor « ek ^n Glilajna l^ei Slovenjgradec eill ilnd erbeutete verschiedene Schmuckgegenstälide ini Werte von 2(XX> Dinar. Konönik hatte seinerzeit auch deit Ranbüberfall auf die Wohnung des Schnlverwalters K a i s e r in Sv. Miklav/ und auf die Bahnstation DovZe derübt. Uebevdies ist KonLnik als unverbesserlicher Pferdeschmuggler bekannt. Hoffentlich gelingt es !^r Gendarmerie, seiner wie-der lebhaft zu werden. An alle Snvuftrie-, Gewerbe-und Handelsuniernedmungen! In der diesjährigell Antituberklllosen-lvoche, die vom I7. bis 24. d. abgehalten lvird, iverden alle Betr'ieb<' llild die Arbei-tei^sc^ft um einen einlllaligell Beitrag im Kanlpfe gegen die Tuberkulose b^w. zugunsten des Asylfonds der Mariborer Antitu-berkuloseilliga ersucht. Ani ausgiebigsten fiir den Erfolg der Aktion und am wenigstens fühlbar für die arbeitende Bevölke-rmvg wäre es, wenn bei der' ''Auszahlung der Löhne einem jeden Bedieilsteten 1 Dinar in Wzlig gebracht ll>nrde, ivährend die Unternehmungen^ selbst entsprechende Sum- iileil besteuerll würden. Auch ki)nilteil zu diesem Zweck die Fonds, deneil die verschie-deiren Geldbußen usw. zufließeli und die ohnehin sozialen Ziveckeil der Arbeiterschaft dieilen, l)erangezogen wei^deil. Zu diesenl BeHufe »verdeli den Betriebeil die Erlagscheille der Liga zilgestellt ^verde» zwecks Anweisililg der eingesanriilnlelten Beträge, von denen die Hülfte deiir Asylfond zugute konlnlt, während der Rest für Zwecke des Mlnpses des Verbandes der Antituber-kulosenligeil gegeil die Volkssencho bestinrmt ist. Die Erlagscheine sind auch beinl Portier der hiesigen Expositur des Arbeiicrver-sicherullgSaintes, Marijina ulica 13. fiir den ,'^att erhältlich, dasi dieselbeil irrtülnlicher-weise illcht zugestellt werdeil sottten. . ^ Uilternchlner, Bertrauensliläililer und Arbeiter, beherzigt den Rlkf der Liga! Iil. Evangelisches. Toilntag. deir l7. d. iuird d<'r Gelileindegottesdieilst uiit l0 lthr ! iir de? Christuskirche gefeiert »Verden. Ail-schließend daran saniiilelt sich nin II Illsr die Schuljugeird zilNl KiiidergotteSdieikst. Montag, den 18. d. ilnl 8 Uhr abeildö ivird inr Gelneindesaale eili lirchlich-rcligiö^ser meilldeabend stattsiliden, zll denl alle (^lalt-beirsgellosscn lierzlichst eil,geladen sind. IN. Arbeiteralademie. Die vereiiiigteil Ar-beiter-Gesangvereiiie voi, Maribor verailstal-ten Zamötag, den U». d. iiill I9..W Uhr in, llnion-^Taal eiiie Akademie mit reichhtlltigeill Prograiniil. Mitivirkende siild di.^' Eisenbah-uerkapelle (-chönherr), der ^ugendchor „Zar ja" nlld der Gesangverein „Grafi« ka". Dirigent ist Prof. Brabec. Die 5o-Vrailistin Frl. Milena G od in a ivird einige Lieder vortragen. Aiil Prograinii! stehen n a. auch Rezitationen. nl. Der Bachern „modernisiert" sich . . . Niln nmrde auch beim nemil touristischen Ttühpnnkt iil Tillolnik „Pension Lobnica" eine elektrische Zentrale errichtet. Die Bauarbeiten siild bereits beendet, sodass in l>inl-gen Tagen nlit der Molltierullfl der Vcaschi' neu begoilllen iverdell kann. Das idyllisch gelegeile Bergheinl wird M den P^ngstf-ior-tagen zuln ersten Mal inr Glanz der elektri, s<^ll Glnhlanlpeil erstrahlen. In unmittelbarer Nä^ des Heimes wurde auch ein Bassin in der Größe Peter ausge" l)ol>eil, ledaß künftighin ailch Badeliist'ge allf ihre Rechnilng koinnleil iverden. in. Zur Festnahme des internationalen Hochstapiers Karrasch teilen ivir zli unserem gestrigen ausführlichen Bericht noch ergänzend lnit, das; die Entlarvung Karrasch's auf Grund lder Recherchen der Marrborer Poli-.^l gelnngen ist, die auch die ^iierhaftunfl in die Wege geleitet lmt. iil. Verkehrsunfälle. Deiil Fleischhauer Josef.<'> e l l e r scheute auf der Strafte bei Burberg das Pferd,.wobei er voin Wagel? stürzte llnd sich de», rechten Arm brach. — Eillen folgenschiveren Sturz voni Fahrrad erlitt in Co. Tonlax bei Ormo/. der Maurer Franz 0 r v a t, wobei er n?it eiller schiverell (^hirnersMtteruiil^ iiird gebrochenem Ullterarnl beivnf;tloS lielien blieb. — In Hol"e tan, der Schlosser Peler G l l' b unter die Räder eines KuhrwagciiS und er- Mt«n< Nmniner d??. Malioniiillveotis m M«»«>tbor Aeyertoire: S«»taG, IS. Mai: Seschloften. Samstag, 1«. Mai unt Uhr: „Der gii-tige Antonius". Ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. Sonntag, 17. Mai uill 1ü Uhr: Kinderballett Mercedes Goritz.Paveliö. — Uin Uhr: „Die Karriere des Kanzlisten W'nzig". ^in letzten Mal. Äark ermäßigte Preise. Montag, 18. Mai: GesHlosseu. Dienstag, 19. Mai um U't,r: „Das srem-de Kind". Ab. Burg-Tonkino. Nllr iloch bis Freitag, den 15. d. der aufpeitschende Ärimiilalfilm „Polizeiauto W" (Verfolgullg) iil deutscher Fassung. Salnstag Erstaufführullg: Ter große Elnil Janings-Film „T^r fchivarze Walfisch" llach der ^.liovelle voii M. Pagiiv le. In deil übrigeir ^liollen siild '^liiii^'la Sal-lockcr, Margarethe Kupfer und .^kärl Plat teil beschä r ^traus;, Gllstav Griindg.'ils, Elsa '^^.^agiler ü. Peter Vos^. Ein Großstliil voll giMniiscli'^'il AuMaßeil und packender Nealiiä:. mu-reißelld, spailiieiid bis zum Schlus;. Virlni'ie Darstellnilg, nieisterhafie Negie, ein l^ros'.' filul voll Te-ilipo uild -pailnniig, ein Fi!»i init uililbertrofseileil Höhepililtteil. In Vor bereitung der Weltslhlal^'r „Stradivari" m!' Gllstav Fröhlich. litt' dabei eilie Unlersch'iitelfratkiir. — Jil Pistrica ivurde der Cliemiter Tlal'k" M i k l. als er nlit seiileni )!tad nichts Schliiiliiies ahlkelld, dahiilfuhr. voii einein ^'llhriverk znr Teite l^efchleildert, ivoliei isiin der liilke ^iiß gebrochril ivlirde. iil. Vereidigung der neuen MkriUcn. , u der Woiivoda-Putillk-^^i'ulern' nnirde heul'-' vormittag? in feierlirlier Weise l^nnq der lienen Nekriltel, vorgenviniir. n. le tirchlche Zer^emonic' ilahmen MililäN>.l.'l Msgr. Z v a d l a t nnd Prola T r s' ^ ' j e i vor. nl. Regelung des Ttadtvertehrs. ,^^n Ma ribor iveilt ges>'nmärtig ei>i<.' ^sioin- vlissioil der Bantitoverwalillilci, benelse»^'' aus deil >>'rre>l L i k 0 v i Bevt llnd Ailg. ^Zerniue^.- uin dii' ivlct»tlg>te!! Problenie d<'r N<'<^el»iig de>.' Ztadtverkei? zu prilfeil. Die Mariborer ?tadtgelilclnde iü durch Baudilvstvr B a r a n, M.im-stratsdirektor0 d 0 > et lind M a ster vertreten, alleni wird di<' ?)ieg!l licruug des .^^ralsa Petra trg nlld d^t? Haup: platte'? in Erlvägullg gezo<>eil. III. Der Englische Zirkel veranstallet 3ouu tag, den I7.d. eiileil Aiissllig ilach ^ala, Maria v Pu?^6avi uild ^v. Lovrene. Abfaljl^ vvul HanPtbahnhof'nnl Uhr. ,''^iil Falle ttngllnstiger Mtternng wird der Aiioflug aüf deil .Hlillmelfahrtstag, Donnerstatl, d^'il i?' d. M. ^>erschol>en. ln. Die Mitglieder des Berbandc? ver stellenlosen Jntrlleklurllcn ,verd<'il von der Berbmidsleitnilg ersul'tit^ heute liachiiiiülii?-' oder nl>orgen. Sanistag vorillittago in d"n ^-^^'ereinSrällmen iveg^'n ev<^ntm'ller Teilnay-nre all der Saininelaklioll fiir die Antitilt>^r-kulosenivockie vorzniprecheil m. Schatienseuer t»ei Ruse. Bergange,le» Mitlinoch ffiilg ill Loblnca ol^rhalb Nn^e das Wolinobjekt des Besitzers ^os,anll R e bornak in Flanrnlen auf. Der 5ct)aden Iie länfl- sich auf 2t',.M) Din^ir. m. ?ieuc Zugsverbindnng mit Zlov. Bi» ftrica. '^n'is ir>^'rdeii gewir, alle Berg'n'ulide l'egriis;ei,, da nnil gaii.^ l,e sonders güilitige Miiglichteiten für d<'n Be .Mariborer'Zeitung" Nummer NS. samStag, den Mai l9S6. such des südlichen und östlichen Bachernteiles bestehen. Der „Bcliki vrh" mtd das troute Bergheim beim hl. Drci-^Köniqe-Mrchleln werden erst jetzt so r^cht der Tummelplatz der Bacherinwandercr werden. nl. WohltLtigk«it»«To«Hota. Die Tmnbola zugulisten de.Z Ferialhei.mes Königin Maria nnl Bachern wird kommendeir Sonntag, den l7. d. um l5 Uhr am Trg svobode abg'chal^ len. Zur Verteilung geengt eine aüs^r« ^'rdciitlich groge Zahl von Geivinsten, die teilweise im Zchausenster der Firma Wesiak in der ?llcksandrova ulica ausgestellt sind. Das Publikum wird ersucht, sich die Kurten in mißlichst großer Zahl.zu beschaffen. nt. Ein IV'Dinar-Falsifikat wnrde in einenl Gescl?^st von <'inem unbekannten Kciu^ fer in den Verkehr gebracht. E'? Handels sich um eine schlechte Nachahinung. ns. In Studenei erbrach ein noch unbekannter Tät^r die Würkstätte des Schuhmachermeisters Joses Ro.zman und cntlven-dcte verschiedenes Werk- und Lederzeng ini Berte von ü(D Dinar. Apotvekmnachtdlensi F r e l t a lZ : 2v. ?lreh-Apotheke (Mag. Bldmar) und Macsdalenen-Apoth^ke (Mag. -nvost). T a >n t a : Ztadtapotheke ('Mag. M!-na?:k) und Mariahils-Apotliefe (Mag. nia). p. Todesfall. Iui hiesigen Krankenhaus ist der Besitzerssohn Alois m i g o e aus (5vl'lkovci gestorben. p. Feuerwehrtombola. Die Freiwillige ^cucrivehr veranstaltet Sonntag, d«n l?. d. ant k^lorijanski trg ihre traditionelle Wohl-täligkeitstoniboln. Als .(xluptgewinste wur^-dc?! 15i ^ahrrräder gestiftet. p. Eiirbruchsdiebstahl. In der Nacht zum T'ounerstaq veri'lbtc ein noch unbekannter Täter einen (Einbruch in das Gasthaus T o-Manie nnd ließ verschiedene Eh- und 'Itauchwaren ini Werte von Dinar nnt sich flehen. p. Damen-Fußball in Ptuj. Unsere Hand-bnllerinl:en wollen sich aus der Dekadenz, in die nun auch unser .^'»andvallsport zu verfallen droht, dadurch retten, dajz sie als Fuß-ballerinnen das Interesse der Oeffentlichkeit auf sich zu lenken hoffen. Schon nächsten Zvnntaq soll das erste Bersuchsspiel stattfinden. Als Gegner haben sich in bereitwilligster Weise sie Spieler der ersten Mannschaft des S.^ Ptuj zur Verfügung gestellt. (5s llnlerliegt keinem .Zweifel, daf^ man von diesem son!^vbaren s^ußballmatch eine besondere Sensation erwartet. » ^ Letjs c. SvÄNgeltscher «ott»sdknft.. Sonntag, den17. Mai, findet d<'r .Haüptgvttesdienst um 10 Uhr voi^mittags, der tdindergotteSdicnst um v Uhr in der Christuskirche statt. c. Besichtigung der «raftfahrzeuße. Die nachträgliche Besichtigung aller Kraftfahrzeuge, die noch nicht r»orgefilhrt wurden, findet Montag, den 18. Mai, mit Beginn um 14 Uhr vor der Stadtgarage in SP. Lanov^ statt. c. Achtung, Bergwanderer! Helfried P. Scharfena n schreibt uns: Das Gesetz zunt Schutz der Alpenpflanzen wurde deshalb geschaffen, damit zeder in der herrli-Bergwelt sich der möglichsten Rück« sichtsnah,ne auf den unbedingt nötigen Naturschutz befleißige. Bon geschützten Al^npflanzen soll sich — ivenn «s schon sein muß — jeder ein kleines Sträußchen auf den Hut stecken; jedes übertriebene Abreißen und ?lusgrabungen soll aber im Interesse der Erhaltung unserer alpinen Pflanzenwelt untandwerk gelegt wird. c. Staubplage. Die Bewohner der Stadt leiden unter der arg"n Staubplage. Dabei entwickelt iich der Kraftwagenverkehr besonders niit schlvcren Lastwagen immer mehr. Man kann nicht b<'hau>Pten, daß diese Zustände den Fremdenverkehr fördern. Es '.st hoch an der Zeit, daß Cel-je und iwerhaupt das Sanntal im Interesse ihrer Bcwohner und der erwarteten Fremden so bald als möglich bessere Straßenzustände erhalten. Bor allem 'r,äre iin Stadtgebiete dringend eine Stras^nölung durchzusiihren. Schließlich könnte' ja von jedem Hauptstraßen-Anrstiner ein Beitrag fi'ir die Ztraßenölung eingohoben nx'rden. c. ArbeitSmattt. Bei der Arbeilsbörse in Celje ivaren mn 30. April 5W Arbeitslos-(537 Männer und Frauen), anl l0. Mai «18 (5ö6 Männer und 62 Frauen) angemeldet. Ein Ani>eigen der Ai^eitslvsenziffer zu dieser Zeit, da es doch vermehrte Arbeits-inöglichkeiten geben sollte^ ist bedenklich. c. Warum, so fragen mehrere Leser, müssen hier bei uns Kurgaste und Sommer-srischler, die während ihres kurzen Aufeni-halte« vo,f ztvei bis. drei Wochen auch dem Anglersporte huldigen wollen, die volle Iah resgebilhr (banovinska taksa) in der ^von Ivb Dinar bezahlen? ^ßt das „Förderung des FrsmdenverlehrV^? c. L»had«»OßUng in der Zinkhütte. In der hi<^i^n E^Iarna d. d. ist es wieder zu einer Lohnbewegung gekommen. Die Arbeit terschaft verlangt einen neuen Kollektivvertrag, durch de,l diesmal auch ihre Löhne erhöht werden sollen. An'den diesbezüglichen Berhaudlungeir sind folgende Herren beteiligt: Direktor Lazarevis und Betriebsleiter Jng. Krulc als Vertreter des Unternehmens, PliberSek als Vertrauensmann der Arbeiterschaft, Direktor KvpaL als Vertreter der Arbeiterkammer, Jng. Kubias als Vertreter der Bergwertshaupt Mannschaft, Stadtpräsident Mi^löie als Vertreter der Stadtge-meind<', als Vertreter des Verbandes der Metallarbeiter Jugoslawiens Herr Leskov--Set aus Ljubljana sotvie der gewesene Stadt-pMtdent Dr. GoriSan. c. Vor de« Nichter. Wieder hatte das ^Preisgericht Celje sich mit zwei Fällen schive-rer Körperverletzung, begangen im Rausch-zustande, zu befassen, «ngetla^ waren die Besitzerssöhne Franz Ärberl UBd Rudolf Bo-lovSek aus der Umgebung von Kmar^. berl hat einem gewissen Franz öretnik de:l linken Arm derart verletzt, daß däeser seinen Arm nun zu nichts mehr gebrauk^n kann. VolovSek hat einen gewissen Franz Sdvko mit einein MessSr angefallen und verletzt. 7^berl wurde zu einem Jahre strengen Arrest inld zn .W10 Dinar l^ldftrafe verurteilt, VolovSet hingegeil zu einem Monat «strengen Arrest und zu einer Geldstrafe von 540 Dinar. if. Zwecks Hebung der Schafzucht im Drau banat hat der Ackerbauminister den einzelnen Bezirfen Subventionen zukommen lassen. U. a. wird auch unserer Gobirgsgegend, ln der die Schalfiz^cht feit jeher stark betrieben wird, eine größere Zahl von Widdern und Schafen der ^ Jezersko-SolÄivaer Rasse zu» geteilt. Da sich der Anschaffungspreis für das Sttlck auf kaum 35—40 Dinar stellen wird und der Anmeldet«rmw bei. der ljie^-gen Gro^gemeinde anl A). d. odläust, dürsten die unserem Bezirk zugewiesenen »5 Stück Schafe in Bälde vergriffen sein. ik. HAHemnessunß««. Me militärische Map pierungs^ktion wird auch Heuer in unserem Bacherngebiet Höhen »Messungen vornehnren. Die Bewohnerschaft wird hierauf mit dem Bemerken aufmerksam geumcht, daß znit den Höhenmessungen noch inl Laufe dieses Monats begonnen wird, und daß es jederinanns Pflicht ist, der Militärbchörde in jeder Weise cntgegei^ukommen und j«de Beschädigung der militärischen Objekte zu unterlassen, da so^lches strengstens bestraft wird. ik. Vieh, «ich kSarenma^t. Der nächste Vieh- und Warenmarkt findet in unserem Marktorte am W.'d^ statt. ik. VAiGtre «Wl«i>,^chOft»NU. Unsel-e Grof^emeinde beat-stchtigt für die hiesige ärmere Bevölkerung einen Waggon gesunden und durchgefiel^tey.Mais Mn Anschaffungspreis von 1.30 Dinar per Kilogramm ab' Konjicc zu. beschaffen. Reflektanten wollen sich in der hiesigen Großg«?meindekanzlei anmelden. wobei auch die Kaufsumme soso,» zu entrichten ist. ik. Sriegstnoalide, die im Jahre 1S20 reduziert worden sind, sowie jene, denen "ine unmittelbare Steuer von höchstens l2y ^is 170 Ditlar jährli5) vorgeschrieben ist. lsnn.'n bis zum 31. September l. I. im Wege der Kriegsinvalidenvereinigung um nachträgliche Zuerkennung der Jnvalidenpenfion 'M GesuchSwsge einkommen. Nähere Informationen erteilen die Gemeindeämter sowie die Jnvali denvereinigung. gr. Der MMtertag wird in Gornja Rad-gona kommenden Sonntag, den 17. d. gefeiert. Aus diesem Anlaß orgalrifiert der So-kolverein in der Volksschule um 10.30 Uhr eine Beraustaltung, die der Ehrung der Mütter gewidmet sein wird. gr «uhersrdeutliche «a»ste«tetaßuuG. Die Ortsgruppe Gornja Radgona der Kauf-leutevereinigung für den Bezirk Ljutomer hielt dieser Tage eine außerordentliche Generalversammlung ab, um einen neuen Ob-manu zu »vählen. Da im Schöße der^ Organisation MißHelligkeiten herrschten, wurde anstelle des bisherigen Obmannes Josef H r a st e l j der frühere langjährige Borsitzende der Ortsgruppe Franz K ö ro « e e sen. zu seinem Nachfolger gewählt. gr. AranzSblHse. Anstelle^ eines Kranzes für den verstorbenen Gastwirt Alois H i b« l c r spendeten die Gastwirtschaften Rozma-nie, ^rtzk^ K.lem«u6iö. .Eoller, Kaufmann, VraLjko, Oiriö, Berlckii und Fischer den Betrag von 245 Dinar für die.armen Schul' kinder und die Gemeindearmen des Mark^ tes Gornja Radgona. gr. BeschSdiguna fremden Eigentum». Während sich der Mechaniker Johann K 0' z a r nach Absolvierung einer Probefahrt mit seinem generalreparierten Personenauto kurze Zeit in der Bvhnhofrestauratlon aufhielt, fügten unbekannte Täter dem vor dem Gebäude stehenden Wagen große Beschädigung zu. Der Schaden ist beträchtlich, da einige Bestandteile neu ersetzt werden müssen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet. In «>«» >^og» I^ie lauten .lubetruke. mit clenen äie /»«>! trat, .'^ie mü^e und unfrol, zus. Im 5l.'II>cn ^ukentilick vurcie cicr Vnriwnu einei' kleinen l.'ik«.' x»,- ^cite «e/okeii un»^l ^!>i- t!t.. lÄedeKe - Ute t(()njLUi «>G» xvur c)Iine Diamizn'tsLliIeiie. l«t Lio clsrum?« »lcl, tZ^vvl-. sie lm (jväriiiikre cin/.ndiilje». utier e.«? v^'iin- iet, s»c tioien litsiisn.« »lun Sie äas.« ontxeenete <1er Xvni«. »es xviiräe mied treuen. >venn Sie deute adenä inein )^needin6e trs?vn >vitrÄ«n.« I^acii äieser kurzen I.InterbreodunL. öie kUr Uie 1^n,8tellenävn «an:! unverstSnclllcd «ein inuIZtv. 70Len 6ie künielieiien Nerrseliakten «ici, in idro 0emSc!:er 2urüel(. um stck ?um lzail iu,z:uklei<1on. Vor Kvnix /.vixte sicd -u-erst wielier. l?r ^v«r iii ein eiekantes I«»itiini «ekieiclet.. Der Kttröinul emptide iiin in sl»sn>set^oitt .IseckLnsue unten an Va8 soll clen äs?; keäenten?» krsete er äen Karäinal. »^iclitz öesoncleres, /Majestät, ^der vvim Uie Künixin ilire Diamantgelileite traxen Zollte. unci >ventt an liir nur 1v k^szteln »ein snii-ten, kiinnten j» iraxen. ^ver denn äie /.>^ei anderen eMlvrnt !utt.« S«r«Stwg, den 1«. Mc 7 „Mvribarer Zeiwnq" Nummer 1't? Mr die Llnterbrlngung unseres ObfMberfchuUS Denkschrift der Obstexporteme an den Banlts In kaum MzCl Monaten setzt bereits dlas crstc Frühobst zur Ausfuhr. An dcni bisherigen Stande der Obstgärten zu urtei-len. ist Heuer mit ciner R e k r d e r n t c zu rechnen, wie sie b.Polen um den Davis-Eich. 17 Wunsi!^onzert. 17.45 Jnstrumei'.. talmufik des Islam. 18.30 Wir lernen Volkslieder. 19.10 Sport. 19.35 Li-der siir große und kleine Kinder. 20.25 Strohwit-iverS Wochenende. Bunter Abend. — Berlin, 18.15 Schallplatten. 19 Funkspiel. 20.10 Bunter Abend. BKSlau, 18.30 Kvnz^rt. 19 Die Woche klingt aus. 20 Aus der Zeit der jungen L'sbe. — Deutfchlands-nder, IS Bunter Reigen. 18 Bolkslizeder. 19 Entfesselter Humor. 20.10 Sie witnschten — wir spielen. — Leipzig, 18 Tanzmusik. 19.10 Vo» Blumen und Gärten. 20.10 Boliksnlufik. -München, 18 Blasmusik. 19 Hörspiel, 20.10 Großer Volkskunstobend. — Paris, 1^.50 Cellokonzert. 20.0 „Der Rosen^välier". — Droitloich, I7.1ü Ällizmusk?. 20.30 Music-Hall-Beranstaltung. — Prag, 17.55 Deutschs Sendung. 16.55 Schallplatten. 19.20 Bnntes Funtpotpourri. 21 Iubilänmskonzert des Sängervereines „Hla-Hol". — London, 19.20 Ärn^musik. 20.40 Kirchennlufik. — Mailand, 20.40 Ehorkonzer. 21.30 KomSdiensendung. — Rom, 18.50 Esperano. 20.40 Oper. — Beromünster, 19.30 Frohe Stunde. 20.30 Bunter Bilderbogen. — Budapp, 18.20 Kvnizert. 19.40 ^^ühlingsmo-saik". 4 Wch b. Nadio»Welt. Gin« jÄ>e Folge briilgt außer ausführlichen Funkprogrammen noch einen teils belehrenden, teUs unterhaltenden Textteil, viele Bilder, Berichte über Film und Theater und eine Rvmanseite. Verlag in Wien, Postanit 55. b. R. S.-Funk. Der Inhalt der neuen Folge ist sehr bunt uird inamiigfaltiig gestaltet. Einige ausgezeichnete Mldseiten, interessante Berichte und die ungekürzten Programnie aller Funkstatiom'u. Verlag Eher Nachs., MünchlM. Preis 2V Mg. übertreffen nmßtc. Die Bereinigung der Obste^porteure i-r-schien deshalb gestern durch eine Deputation ^im BanuS Dr. N a t l a ö e n, denl in di.?-ser Angelegenheit eine untsangrelche Dent-fchrift überreicht wurde, in der die Lage unserer Obstzüchter, die unser Blatt bereits vor Mei Wochen geschildert hat, anfg<'zcigt wird. Vor allem wird der Banns ersucht, dawuf hinzuarbeiten, daß Jugoslawien init Deutschland eine .^mpensationsvereittbarung auf Lieferung von nündsstens 1700 Waggons Obst trifft gegen B^zug verschiedener Industrieartikel Mls Deutschland, das ja g^^gen» tvärtig. nach dem Ausfall Italiens, der Hauptabnehmer uilserer Agrarprodukte ist. Der Banlls versprach, die ^rechtigteil Forderungen der O^t^xporteure all zuständiger Stelle mit allem Nachdruck zu vertreten. bis 0, 6 proz. Begluk g6--0, lZ proz. dill» matinische Agrar »3—0, 7 Proz. Jnvesti-tionsanleihe 81—0, 7 proz. Blair 72—0, 8 proz. Blair 82—0- Agrarbank 217—220' X Bezahlung der aus Frankreich und Deutschland eingeftihrten Waren. In der Frage de»! Erklärung über die Art und Weise der Begleichung des Gegeuwertes für die aus Deutschland und Frankreich eillgeführ- Der Mariborer Itadfahree-Anterverband aufgelöst Der jugoslawische Rabfahrerverband hielt gestern in Zagred eine dringende Sitzung ab, in der. auch die jüngste Krise im Ma. riborer Radfahrer.Unterverband zur Diskussion aestellt wurde. Roch längerer «u«. einadersitzung wurde der Beschluß gesaßt, den Ma»ibor«r Rabsahrer-Unterverband aufzulitsen und die bisher diesem ang-glie. derten Bereine dem Ljubljanaer Unteroerband unterzustellen. In Maribor sol weiterhin nur ein <^edsrichter.Kollegium verbleien. Ma» ist jetzt nur gespannt darauf, wie sich zu dieser Abmontierung unsere Radsahrerorganisationen stellen wer^ den. Schließlich ist auch noch daS geri,Pli. che Verfahren abzuwarten, das der Unter, verbandsafsäre folgen dürste. ^oo ooo Francs fllr Äugo-slawiens Tennis Nicht nur dal^eini, sondern in der ganzen Tenniswelt sieht inan denl heute, Freitag, in Zagreb beginnenden Davis-Cup-Kampf AWischen Jugoslawien und der Ts^choslo-^vakei mit größtem Interesse entgegen, ^ß man diesmal unseren Vertretern die Chancen in ganz besondereni Maße zuschreibt, geht auch daraus liervor, daß sich der fran-zöstsche Tennisverband bereits nach Zagreb mit denl Ersuchen ivandte, inl Falle eines Sieges der lugoslawischeu ivtannschast auf die Plahivahl zu verzichten imd die Be-gegnung Frankreich—Jugoslawien in Paris auszutragen. Die Franzosen bieten hiefür dem jugoslawischen Tennisverband die Summe von 100.000. Francs. „Äel»zn»oe<" schwierigste Krastprobe Die Fimvlkämpse der Fußball incistevschaf-ten erreichen mit dem sonntäIlgen Trsssen zwischen „^lezniöar" nud de,n neugegrün-beten Spcrtklnb „Ljubljana" ihren .Höhepunkt. Bislmdg haben alle vier A-kteure je zivci Spiele unter Dach und Fach gebracht, sodasi ll^lt der kommenden Runde nun bereits die «'rste Hälfte der 'Klouturrenz «'rledigt «vs^irt. Die sjio'Mche Ausbeute waren ten Waren, salls die Sendung den Wt.'rt von :.'000 Dinar übersteigt, gab die Devisenab-teillung des Finanzministeriuuis jetzt eine' Aufklärung dahin, das; diese ErNäritng auch dann dem Iollautt vorgelegt iverden lnllß, wenn der Warenwert 200t^ Dinar lücht übersteigt, falls eine Perjon bzn>. Firma solche Sendungen i>sters erhäl-t. X Die Frag« der PrivatkomPensationcn mit der Tschel^slowakei lvuvd.: zwischen den Vertretern der beiderseitigen Natiollaiban-ken setzt zufried-^nst^llend geregelt. Die »onl-pensationen sind niit gewissell Beschränkun" iln Warenverkehr zinischen Iugoslanüetl unt> der Tschechoslowakei nneder zugelassen. X Kapitalserhöhung. Die ^il^editanstalt sür Handel und Industrie in Ljublsana hielt Donnerstag ihre Generalversainnilung ab, iil der beschlossen ivuröe, das Aktienkapital ^lon I2Vs auf 25 Millioneil zu erhöhen. Der Neingewinn betrug im Vorjahr 2,I94.fii! Dinar, weshalb eiin' Dividende von ab 20 .d. zur Verteilung gelangt. X ^n der Frage der gemeinsamen Ba-nats'Berbrauchssteuer erließ der Finauznü-Ulst.'r ein Reglement, wona^i die Äaffee-surr 0 gate aus Zichovie, Zuckerrübe, Feigen, Getreide, Mais, Obst, Mandeln, Eicheln, Erbsen, Soja usw. steuerpflichtig sind. 'Der Verbrauchsteuer unterliegt dagegen nicht geröstete Gerst.' in .Wrnern, falls dieselbe, ohne Zutaten in den .'(landel konunt. Beson^ dere Vestimninngen regeln den sten'.'rfreieu Verkehr niit I n d u st r i e s d a. Ä?as die Steuer auf W eine s s i g betrifft, kann der Produzent von der Banaletoerwaltnng öie ^i^ergütung der Verzehrungs steil er ans Wein verlangen, fall^ö der betreffende Wein in Weillessig verarlieitet worden ist. allerdings biolang nur 2 Puittte „>^el.!zni-üars", u>eÄ)all» inan der Begegnung gegen „Ljublsana" umso größeres Intcreis'^ eut-gcg.'nbrillgen musj. )ln der Spitze de'' Ta^ belle steht „Ljnbljana" mit vier Puillt.'n, worauf „Oakovec" und „'^elezniear'^ illit ic 2 Zählern folgen. Den letzten Pasten I)ält „Hernles", dessen Mannschast es noch zu tei-nenl Pnnkt gebracht hat. Der gegcilwäriijien Konstellation gemäß ist der kämpf oegen „Ljubljana" geeignet, denl Tabellenstand ein völlig neues Aussehen zu gelx?». Man darf nnr hofsen, daß diesnial die Eisenbahner alle ihre Vorzüge hervorkehren und ihr.'n Farben einen sicheren Sieg briilgeu n>erde!s. : Reue Leitung des Mariborer Wintersport-Unterverbandes. Der Mariborer Wiu-tersport-Unterverband hielt gestern abends eine Ausschußsihung ab, in ^r die Konstituierung der neugewählten Vorstandsleitung vorgenoinmen wurde. Der Ausschuß setzt sich wie folgt zusamuren: Obmann .^"lanptniann (^nus, Obttmnnstellvertreter Dr. Lutnian L. Aliaiu'i«', Schriftführer Konie. Kassier Golubovie, techirischer Leiter ForstneriL, ^^ugwart Krajkiek, Leiter der SanitätSkon-trolle Dr. Lntman. : In.Wien wurden anr Mittwo<'si zwei Meisterschaftsfußballwettspiele ausgetragen, und zwar Sportklub ge^n Admirn 2 : 2, Wacker gegen Austria : l. Adunra ist weiterhin vor Vienna, Rapid, FC Wien. Wak-ker, Austria, Sportklub, Liberias, Fav. AC WM, .vakoah und FAC in Führung. : Liverpool siegt in Prag. Die ettglische Profimannsckiaft „Liverpool", die kommenden Sonntag in Zagreb gegen „Gradjan-fki" antreten wird, spielte gestern in Prag gegen ein kombiniertes Toanl der „Slavia" und „Sparta". Die Englander siegten nach einer glanzvollen Leistung mit 4 : 2 (1 : 2). : Hochbetrieb im DamS>Cup. Gleichzeitig mit ^nl Kampf Jugoslawien—Tschechoslo-tvakei in Zagreb treffen in Wien Oesterreich —Polen, in Düsseldorf Deutschland—Ungarn. in Montreux die Schweiz—Däw'mark und ill Oslo Norwegen—Belgien aufeinander. Im letzten .Kanipf zwrfl^n Norwegen und Belgien wurden bereits zwei Spiele ausgetragen, und zivar siegten Lacraix ge- Der Sieger von Tripolis Achille Va rzi gewann auf Auto-Union-Rennwagen die schwere Priisung utn den Großen Preis von Tripolis in Afrika vor seinem Markengesährten Stuck und den beiden Mercedes-B«nz-Fahrern Fagioli und Carraciola. (5chirner-M.) gen Haanes 4 : (Z. l» : : 0, ti : 2 und Jensen gegen (^'cll)and 7 : I : li. : -j. 0 : 4, so daß die Pai'tie 1 : l steht. : Viermal den Weltrekord erreicht. Owens, der im Vorjal»r dnrch seine sensa tionellen Leistnng^en ans de>l kurzen Sirenen Ulid iln Weitsprung l)ervorgetrcten'.' anic rikanisciX' Negerstudenl. Iial in d<'n <'rsteii Rennen dieses Frnl)s'nl)rs bereit','! nüed<'r ei' ue ansg''zeichni'te Forin erkennen lassen. ;^^n Colnnkbus-Ohio lies Iesse Oivenv die 1l>t> Iard in 5<'kilnden. Mil dieser ')eit erreichte er zum viertennial den Weltrekord nlx'r diese St^recke. : Reuer Weltrekord. Bei den deutscheu Meisterschaften ini (^wichtheben rx'rliesserie Mauger den Weltrekord ink lieiderarinigen Drücken der Teinvergewichtler von 27l an? 27s^ Pfund. : Reuer Weltmeister im Federgewikl In Washington brachte dt'r '^^ortanlpf nin die Mltincisterschast ini Federgewicht zu'i< schen den? bisherigen (5l)an?pion Freddie Miller und seinen? ><>'ransforderer Pete ^ar ron eine Ueberraschnng. Nad) ts, Nnnden siegle Sarron klar nach Pnnlten und wnr de sonlit nener Wellnieifter. : Was ging in Bukarest vor-^ Glnier, i^e j u gosla wi sch e '.'I us >va hit 0 rnia11n, ert! ä r' e Pressevertretern, das', inan die '^iiederlage in Bukarest init eiin^r besseren '.'lnsstellnn>i ver uliedeil halte köiinen. Dn'? schwlr.Ix' 5piel d.'r jugoslawisciien Mannsclxlft ist daraus znriicl zuführen, i>as'. sich einige Spieler tMarian»' ui(^, Tlirnani,'- und Toniai^eui''') in Bnlaren sehr unsportlich lieneininen haben, in den« sie biv! in die spälen acht stunden in d.'r sellschast de-.- Verl'and'ökapitänö ^ i ni i >' .^t'arten spielten. : Olympia 1N40 in ^pan? (>>ras ^^ailiei Latour, der Präsident des Internationalen Olt>inpisrs>en ^to!nit!0 in .'^apan adge halten >o<'rden. : Die deutsche Rationalmannschast besiegt Everton. In Dnisbnrg e.ewanik gestern die iX'utsche Fußballmaunscli^ifl vor 25>.<>00 schauern ihr Spiel gegen Cverton ?nil l:I (0:1). Vor der Pause umr Brighton aU'? ei neui Elsmeterstoß jnr die Cngländer eiße Flanellhose nnd anstatt der blaueu eiue )veiße Tellerkappe getragen.','iuin blauen 5atto ist auch eine graue Flai?ell Hose zulässig. Die ÄaM' zeigr das Cultilenr mit den« '?lt,zeies>en der Oeiterreichisdien ^port- und Turnfron-t. ,Mvriborer Zeiw?,^" Rummer !^. TamStag, dvn 16. Mai ISttS. ööt!!»D>5t!!iAW b. SinfShr«iiß i» tz«A v«j««tGeDtet des vk« t>ltis««s. Von Manfred lchber. Verlag je und Becker, Leipzig. Sachlich und vorur-teilsfrei bietet uns M«mfr«d Ky^r eine Reihe von Borträgeii loelche uns in den OkkultiS-Nlus einfiihren. Der Verfasser beleuchtet eingehend den Spiritismus, die Hypnose, Gespenster und Geister, Träume und Traumerlebnis, .Hellsehen und Prophetie, das ine-diale und künstlerifche S«^ffen und die Ma-flv des Mittelalters. Den Schluß seiner Arbeit bilden Betrachtungen über den freien Willen, die Kulturwende der Gegenwart und den Gottesbegriff. Es ist ein vorzügliches Buch, dazu bestimmt die Menschen vor falschem Aberglaube?: zu schützen und auch den L.'aien über das Wesen des Okkultismus zu unterrichten. b. Eiril«.vletVejne, bUIi«s lZ^cklillkner. — Ls ^ick äer (Zast^Irt KlomenLsl.' tjutvvrsivrtsr Xaulmsnn au5 ^t!n iieucn Ltilittsxcbictelt» mit Dinar Larver» lnÖLt.'!!. ilberninimt in lZeo-oder einer öiiNittsULUyt-ei» «utxelienlZeZ lle» ^cdsft. tritt sucti ai-i I'eiüiZ-ker )5>veLk8 t^i-vvLikoruiix cje>i l^t^tricdes bei. ülzernimmt Ver tietunsen mit Kominis^ions-litieer einer iii- ocler auslsn-cli?;clien I^'-lbrik. ^needotv uli ter »554« a» I^rc>paLanctÄ. f^enxnktcl. postfac^Il 4i)9. lZ»»tk»U8 K.I jLtlcr 'litüLs^eit ösckllüitti^r. Z'.'iML l^ckreer unci v/ein. öt>70 k'smillviluius mit 3 XVoknuU' Len dlilix zlu verkauken. tisclvLNje 59, !>ijtbe ^ilutnsr-(jasttiau8. 5YVI Vioriamilieniis^u«. d^vv.'l v».8, 56.0V0, familieni^suk», l'ozino, U.M). Zvelstovlt^lttslniu«. ttauptdalmkoinitke. I9t)0vv, 8t»«ItvttI«. iso.ooo. I?0»lt-ui». «ea Xamnics. lZrvsteruica. 20v.ytl0. (ja.'itliijuser. verkauft lieslitütenbüc'o. ribor. Slovensk» ul. 25. 5'^7I 8»eli»^^otvr. fast neu, Iillli« 2u verkaufen. ^ae. .5v8l kür Kanzlei. Porter-re. svpar. LintUlnr. Komplex ^leksan^rova-preZernova ul., vir«! ivsuckt. ^trK«o unter »I. .luni« SN ilie V«nv. 2lA Sekvoes l-ok»l an verkelirZ. reicliem ?ostsn per 1. .lunl 2u vergeben, l^prava lit! Po-kojntnslcexa ?avo6a. Xrsija ?etra tr«. ÜErr ><^irä auf seküne >Vok- nunL unci Vsrptleiunx dillie aukeenomchen. Sollns Zv-ll. -rUr 5. __5<«64 LISLSnt mödl. A«i»»r »n 2 keine Zerren, l^ark- u. l5adn> kofnSiie. 2U vermieten. Verv. 5(^8 Solläer N»rr vir«! »ut >Voti-nun« leenomwvn, mit oVilckea» rawerjvv» 6-1. links. ?0K4 HUttzt. Twuier »u veemloten. ^lekSÄNärovs 55 II. ^ 5<>85 liiolitl«« I'rleeurlii wir«! sv kort »ukeenommen. '.^nter »l)»uerpv8ten« an ckle Vorv. 49S9 ^«HI. A»»ee. vicklüioi- uinl psrknädv, ist an einvn soll» 6en Herrn ru vermieten. ^6r. Verv. Ä>91 Seliön mübt., »vp»r. Ammer iln 1—sollcko tisrren 2u ver «nieten. Xloksswärova cest.» 44. Nausmeister. S09? vrave Kävltw. voletie auck alle Nausarlielten verrlclitet, per 1. .luni «esuckt. X6r. Ver-vsltunx. siiss KeUnorlmieii tür Sonn- unä felertLUe veräon -ur Xus-Iltlfe »ui«enommen. (jsstt^aus I(oren. !(rLevlns. S0K7 SpvIierSItMmer, lier««, rein, bekommt rultlxe. kinderlose k^rsu. lVIllnÄra 8. S07Z uoä f(itcde, nur^irk otkv. zesuekt. XnrufrsTvn tm (»e»ekäft. L»nk»rZ«v» A>. .5v8l kür Kanzlei. Porter-re. svpar. LintUlnr. Komplex ^leksan^rova-preZernova ul., vir«! ivsuckt. ^trK«o unter »I. .luni« SN ilie V«nv. 2lA Sekvoes l-ok»l an verkelirZ. reicliem ?ostsn per 1. .lunl 2u vergeben, l^prava lit! Po-kojntnslcexa ?avo6a. Xrsija ?etra tr«. 6om »lt»eit» ksle»nnten unä z^e«ekKt?ton (ZUSt-Hvirt uaä ko»litStHnde?it-er l-iom» M» in k»äv»njV »u »vm«m 54. (Iedurt»t«I«! Ilasere besten LISeltivuosebe! 6om »lt»eit» ksle»nnten unä z^e«ekKt?ton (ZUSt-Hvirt uaä ko»litStHnde?it-er l-iom» M» in k»äv»njV »u »vm«m 54. (Iedurt»t«I«! k>l»ck !»nxem. mit Oeäulä vrtr«Ionvm 6«n stHrk un»erv ?ute Butter, Lekvle-xermutter, (ZroLmUtter un6 's»nte, ?f»u »m 15. >Vir l>v«r6iUon 6ie teure l'ioim» ?ex»nxvne Lonnt»x, «ivn 17. ö^»i um 15 l-lkr von 6er l^e»ckonk»lle in ?olzreieje »us. Die keil. Seelenmesse ^ir6 Vienstsx, 6en 19. um 7 in 6er Dom» un6 5t»6tpk>rrttireke z^elvsen Hverclen. VIe tlettr»u»rml Ntat«rdIkDdOaOi». M l^pnes^i?-i?eLn?s5LNl/s? osK^k /vl^lsi'ei?. >vl°i?v^v „Sei nicht bös, aber du hast mir jetzt mei-.l? -ganz? Fr''ttd<' verdorben." Sie sah sich unl. Sie standen j^anz allein niter dem Dach d-or Ulmen, die sich in lan-?cr Reihe die breite Strafe hinabzoger. Der Widerstreit in ihrem Gesicht zeigte deutli.l, eine Mischung von Mitleid und l^iennqtuunsi. Vorsi6)tjg setzte sie zun, Spre« chen an. „Sie hab<'n das Doridl bis jetzt noch nicht gesnttden." Zwei unben>-.'qliche Augen ivaren Pli>tzlich in beäirst igen der tv^ri^fte auf sie gerichtet. ,.Wie denn?" „Das Tovidl" — mein (^ott. diiÄ)te Ell»?, ivenn ich nur nichts «gesagt hätte. Abi'r eilt-mal nt'Ukte cr's dvch erfahren. Also: „Tie flnnze Stadt iist voll davon. S'e ist gest?rn sri'iti wallfahrten gegangen und nicht mehr ziirnchft'kommen." „Dcls Doridl". schütte z»g sein Tasch"«' tnch nnd nnschte sich übe» die Stirn. „Wl? svll c>? denn geblieben sein?" „>'^m Moor — Anio!" schrie Elln Stein-!)eil t,uf nnd begann hinter ihm herzulanien. „'isnivn!" (5s war eine wilde H^?tzjagd. Vor ihr lier raste der schlanke. gcWnoidige ^kör-de.? junsp^n Schiltte, der ihr immer um sinanzig Meter voraus war. Ei« hochg?la' dener Mc'lx'lnZ'as^n kam um die <5rke nnd versperrte die ')lttssicht. Und al^ er endlich v^riilher war, konnte sie nichts mehr von Anlo entdeck'n. Dr. ^^lisser sprang von seinein .Katheder an»', al.5 es dranß!'n so l>errisch klopfte. „^ränleiii (<^lly?" sa^ite er betroffen. Die Sätze wirbelten nur so von 'hren uipp.'n. „Er ist todsiäier in die Donaii ge-svrnllgen — helfen Tic nnr doch!" Die blasse nvir bi<^ auf drei SHüler leer. '^isser lief nach den^ Le'hrerzimmer und l>at einen K'ollegen, ihn für den !'Xest der Stitnde zu vertrete,!. Dann eilte er mit dem Mäd- Jetzt begannen die grossen Mocken der Dmn türme anzuschlagen. Immer mehr Beter schlössen sich dem Zuge an, däs ^murmel wurl^ immer lauter, und immer lauter das Klingen der Glocken. Und sie sangen und klangen auch durch die aitgelehnte Tür der kleinen Iohannes-firche, a»l dere?^ einen, Pfeiler sich lnio Schlotte lehnte. Die Mauern der Kapelle ivaren feucht und muffig, zur Hälfte ai^e-bröckelt und zerschlagen^-^der Raum lag ganz im Dänimer, und in dieser Dämmerung flackerte das Licht der -ewigen Lampe, die vor den, Tabernakel bvannte. „Dn!" stl,m-melte der ^z-itternde Knabenmund> zu dem .^^iliqtum hin. „Du!" Die Mauern fingen das unterdrückte Wintinern auf. das von den entfärbten Lippen kam. K'raftloS klamnterten sich Anios Arm« um den kalten Pfeiler. Langsam, in dem Gefühl, dak es sich zieme, vor dem zu knien, vmi dem er ein Wunder erwartete, sank er in die Knie. „Erbarme dich meiner!" Nischen tvarsen blaue Schatten. Die wei-s^n Leiber der .Heiligen leu«!^eten verschwom n,en auf. Schmal und asketisch blickte das (Besicht des Evangelisten vom Altar herab, deffen goldverzierte Schnörkel und Ranken ein mattes Licht ausstrahlten. ..Erbarme dich meiner!" Duft von Weihrauch und verbrannten Aerzen hing um Gewölbe und Mrchenge-stühl. Leise bewegten sich die seidenen Fahnen, die in niessingfletriebenen Ständer zur Schau gestellt tvaren. Immer tiefer sank Anio Schuttes Mrper. „Erbarn«! dich mci' ner!" Ein Heller Schein fiel durch den er,vetterten Spalt der ttirchentnr, verhaltener Sckiritt ging über die roten, ausgetretenen ftl'iesen. Schweigend stand Dr. Nisser ein« cheil die Treppe hinab. „Sie nehmen die Richtung zur Stadt, ich znin Wasser!" befahl er kurz. „Ain Do,nplatz trefien wir ivieder znsainmen." Elly Stcinheil verniochte sich kauin mehr anf den Füßen zn halten, der Schreck hatte sie plötzlich lopfloo l!<'>nacht. Die Leute iahen ihr n^ch, lvic sie die Nassen hinauf und hinuntereilte. Die hatte sicher was ^vrloren. Dabei ivar alles ,vie sollst: Die Sonne lag prall über den knallroten Dächern, die Bri'tckcn spiegelten sich tändelnd in de,n blaugrünen Wasser, das plät'schernd ge^^en die vermoosten Mauern schlug. Und in d'ej,: farbig sonnig^Ne Sti,nmutrg bimmelte sine Mocke. Ell«, Stei,cheil lallte dieses Läuten w^e l'in.' in»^ ?)sir: Die Sterbeglocke! Man hatte ihn also schon gefnnd^'n! Sie dlichte nicht daran, dast ec« i,nmerhin noch zu früh ge,v.'sen wäre, d'e Totenl^locki' für ihn zu ziehen. Äber all ihre Vernunft tvie fortqewehl. Sie stand auf einer der Brücken, von der sich eine Strast^? nach der .?>ökie schlängelte. Dort oben lachte der Kieklinghof. Die Kirschbäume bliihten Iei,t und verdeckten alles m't ihrein schneeigen Weist. Und von dortl^r, geradenwegs nm die Biegung, kan, jetzt ein ^'eichenzug. D>e Sonne brannte schwer auf den sch,varz'n S-amtdecken der Pserde, die mit geneigten Wpfen einherschritten. Bon, Sarge war nichts zn sehen, dnin er lag qanz unter der Flnt kostbarer Ärä,and zuerst ül>er das Weicht, ^nn hielt sie sich die Ohren i,u. Lvvw«5«riAIt -eb«v^ ck« U»tO»»Gieku«t«» »ll»» k^r«ii>»«n uoit lA«I«W»tOa «A« trNurige «I»T ikr l»?««- v«t«r ckl»»» « »« liilittvoel», «l«i» lÄ. 19^6 um 17 o»eli «ektz»«»»» »IN 78. geh»« ve?»odi»«!l«n i»t. D«« «>«» flockst k'rVltTU. «I»v 15. um Imld 17 l?kr v»v ä»r i» podreij« »«, Dl« k«ii. virä ^ont»», «leii 1K. ^»i um 7 vkr m v»r6«n L»« «j«» 1^. I9Z6 5V77 vle tlottrsuvniäeii ^lnterblled«»«» Weile hinter der zusammengesunkenen Gestalt. Dann legte er ihr behutsam die .Hand auf dia Schlüter. ,,Schütte-- ZlnioS Körper zuckte zusammen und schob sich längsam hoch. „ES ist noch gqr nicht gesagt, da^ sie tot ist", sprach der Lehrer tröst«nd mit halb-lauter Stimme. Trotzdem gab es einen duntpfen Hall, der erschrocken von Wand zu Wand sprang. „Niemand weiß etwas Be-» stimmtes," fuhr Nisfer fort. „Sie soll in^ Moor umgekommen sein, aber niemand Hat'S gesehen. Kei,^ hat etwas Ge,viss«« darüber erfahren. ES find aller nur Vermutungen. Es besteht genau der gleiche Prozentsatz de? Möglichkeit, daß sie lebt!" „Dann wäre sie zurückgek.ommen!" Allerdings, dachte Nisser, fand aber einen neuen Ausweg. Es wäre imnierhin erst eine Nacht darüber vergangen. „Es gibt ja Ne-^^ ster in der Runde, die noch kein Telephon haben," fggte er, und d^inpfte seine Stim' me etwas mehr, „da konnte sie auch keine Nachricht geben." Der Trost war so jämmerlich gering und doch klammerte sich Anio Schütte l>aran wie^ an eine Verheißung. „So könnte eS sein, ja!" Es kam ihm erst letzt zum Bewußtsein, daß der, der ihn tröstete und sich seiner erbarmte Dr. T^sser lvar. — Nisser. „d«r Schttft", mit den,