Mbacher Mma. Rr. 325. ' "'" "' "lit d« Post ganzj. fi. 1°, halbj. fi. ?.«. Mittwoch, I.Oktober I«s»«t,,»,«»»l), »t» 10s«U«l l»»l «l»., ,». »0 l,., »».st.1.»0; <0«st pl^jNl, 1»^ »l^ >»Fll« 1873. AMcherTheU. ^««eebesehl: °s«°rdntt. um"a«^"b"tung des Dienstreglements "lnlssen in Uel.^'/. "^ "" gelinderten Heeresoer. Indem ^""«sUmmung zu bringen, ^eine Sa"t?o« ^^ '"^ "eum Dienstreglement lben nicht im lsm . ""^" ^'""^ alle nm dem. "ßer Wulsamtm Ht. ^""°" l'Uyeren Vorfchr.ften lthaltt^"N!rmen"w^" ^^!"en dieses Reglements senden hee es ,»r ^ ^ °"^ "' Beziehungen des ,^,°ndert f«,l,teUt. w« e« deren Eigenthümlrchlc.t be- .rem^ei^"n?Ke^ ^««ments ^stn 'tanuschaft .n el^r idrem "i'^..« . . '^"" "' 0tl,e erläutert ünd in^v"° «^? °"'p"«"den 'nen des Heeres aber we?2 c5^. Amtlichen Per. Franz Joseph m. x. '^"'"^^ " >.........., „ , , ,„,...... _______ Nichtamtlicher Theil. ««« Tllge. ^r M V rl '? ^rordnungsblalte für das l , 'le»l werden "^'""s ^«««'en ^lUer ochsten Arme -°ss«n^°"en folgende Ausführungs.Äestlmmungen erl ss«"'"" d.« Di»s. «°,.m '7/^ll Mch. „.rührten ^° ltN°el 1873 l>« Ä '?'"' d« M i,? '«p»n°r!„h°»dl«n« der WM- d"b c>.« 5" l. 2-.°" ^st'mmungen des XVI. Nb- ^50 l' ^ nut ^ «S ^S neuen Dienstre^lcments . ?. K?^t«n ^""lar.Berordnung rr263. Nr. ^h"en M s .'^"igtn ll^"'»"' hewichn. " unters ,^^"icht«??"""ul,geli, «ach welchen die ??' ^' Gnichg ^en ermächtigt sind!" gegen "pl'narweac ^ '" Aw ?"l°nale wegen wahrgenom- "slement niH. ^"lchreilen ' "^ Dienstsachen im Dis- 8. Di e^^"W. ' ""den durch das neue Dienst. "«lewents eiw ^»nbe d,, , ^"heiler <,"^ s^ich^, "stm Theiles des Dienst. ""He lür die s^ ?^era "9 nach einem besonderen ^tden/ Truv^""' ^« i "" Mili.ür»Commanden. D r P^".U"d ^Nst« ""« der unterstehendm ziw '«»leu,/' . ^- bringt n . ^"0° i« tragen haben " °^«"nts unters 2? """ ''« «euen Dienst. '- v.M. folgende Publicistische Analyse: „Das neue Dienstreglement für die k. k. Arm« wird heute an die Truppen und Militärbehörden aus. gegeben, und damit gelangt das Wcrl der Reconstruction unseres Heeres zum formellen Abschlüsse. Das Dienstreglement hat nicht allein den Geruf der bewaffneten Macht und deren Stellung im Staate in einer die Glieocr der Armee unmittelbar bindenden Form zu präcisieren, sondern auch in allen Zweigen des vielfach complicierten Heerwesens bis ins Detail reichende Ber. lügungen zu treffen. Um die letztein vor dem Schick, sale emes raschen Wechsels zu bewahren und in die Dauer der reglementüren Vcsnmmungcn. die im mill-tünschen «eben den Chaiatler von Gesehen tragen, zu stalten, mußte man sich während dcs Utbelgangsstaoiums der Wehrresorm m«t dem alttn Rcglcmem bthelfen, ob. wohl dasselbe, je mehr die neue Oraanisatlvn Boden faßte, immer lückenhafter und in seinen Normen hmfül-llgcr wurde. Aber em für eine längere Dauer bertch. neteS Dlenstreglement lonnle erst geschaffen werben, wenn das ganze WchrMem. die Orgam,allon deS HeercS. ja selbst d,e otonomlsch.adminlstiallvtn Vtihällnlsse auf bleibende Grundlagen gestellt waren; daher das späte Erscheinen. Was uns bei dem neuen Realemente in erster Li. nie mteressieren muß, ist die Stellung, welche darin dem Heere gegenüber der Verfassung an. gewlescn wurde. N.ss..?^^""^ d". „^ .^ ,j^m gleichgiltigen ^5! . ?°^f""rten, sonst aber unveiändetten Fahnen. """' '" '" "lue Rcglcmenl stcht in vollem (z.nllange mtt der durch die Verfassung dcm Mon. archen als allelhöchsten Kriegsherrn cigeräumlen Slel« Ä " ^!" ^" demselben gewährleisteten HohettS. rechten. Dle »rmee bleibt dadurch das, was sie in emem gemdneten Staate snn soll: ein außerhalb der Tagesströmung und dem Parteigelriebe stehendes Bettzeug des Gesetzes. Die Achtung vor dem letztern und vor dessen Organen wird der Armee wiederholt ein. geschärft, nne dem bci mehreren Gelegenheiten unvertenn-bar das Streben zu Tage tritt, das Heer zu einer Schule zu machen, aus der jeder einzelne den Smn für Gefeylichteit und Ordnung mil sich ins ttcben nimmt, (is ift dies wohl zu bemerlen, nachdem daS frühere Reglement, der Ze,t und dem Geiste seines Ursprunges entsprechend, dem Soldaten von dem Dasein eineS „Gesetzes" nichts zu sagen weiß. Die auch im neuen Reglement aufrecht erhaltene Ausschließung sämmtlicher activer Militärs vom pol«, tischen Leben ist eine unmittelbare Folge der militärischen Principien und entspricht der Gesthaebung fast aller europäischen Staaten, die sich einer geordneten und verläßlichen Kriegsmacht zu erfreuen haben. Eine Armee, die politisiert, dcmoral'siert auch. Die Gesinnung des Sol. dalen darf von der wechselnden Strömung der Zeit nicht berührt werden; die Ueberzeugung, welche alle Glieder der Armee durchdrinat, darf nicht abhängig gemacht werden von politischen Kämpfen und von Sieg oder Niederlage der einen oder der anderen Partei. Sonst erleben wir__ spanische Zustände. Wir sind daher mit den Verfügungen des neuen DlenstreglementS über die ..Theilnahme an Vertretung«, lörpern, Vereinen, Demonstrationen, sowie Betheiligung an der öffentlichen Pllssc" vollkommen einverstanden. Darnach dürfen sich Personen, welche zum Soldaten» stände dcs Hecn« gchölen und in activer Dielistlei, stung stehen oder bei noch nicht vollstrecktet Linien-Dienstpflicht zum activen Dienste einberufen werden lönnen, an politischen Vereinet,, sie mögen nun behördlich erlaubt sein oder nicht, in keinerlei Weise betheiligen. Das gleiche Verbot gilt auch für alle zur Mili. ärverwaltung gehörigen Pcrsonen. welche der Mi. lilärger,cht>!)str..,standl,ch nach w.e vor dem Strafgesetze. Wollen active Militärs an erlaubten, n.cht politi. ?s ^'"ü ^ ""^W"' so hab-n sie hi,zu vor-lst die Genehmigung des vorgesetzlen General. (Mili. tür.) Commandos einzuholen. Ebenso ist es mit dem Grifft soldatischer DiS. ^"! ""°"^c"' °ß sich Militärs in Uniform an öffentlichen Versammlungen oder Demonstrationen pol.li. schcr Natur bechern Das Reglement erstr.ckt daher das Verbot emer Betheiligung in Uniform auch aus d.e außer Dienst stehenden, also auf die Reserve- und pensionierten Offiziere. ' ' In activer Dilnstleistung befindliche Personen der Armee lönnen daS Wahlrecht für dle Vulrelun»^ lörper, sofern ihnen eln solches oermsge ihre« Grunb-befthcS gesetzlich zukommt, nur durch Bevollmächtigte auS. üben. Wählbar sind aber auch diese Militärs me; sie lönnen blos dem Herrenhaus« deS RelchsralheS oder der Magnatentafel angehören und eintretenden Falles aus diesen in die Delegationen gelangen. Bezüglich der Presse finden wir folgende Haupt-bestimmungcn: Die Betheiligung an periodischen Druckschriften, die ausschließlich oder auch nur thellwelse politische oder sociale Tagesfragen behandeln, ist allen Personen, welche zum Verbände des acilven Heeres glhören, unbedlngt untersagt. Ärmee-Angthörige dürfen ftch daher als Mitarbeiter nur bei nichicaullonepfllchllaen Blättern be-thelllgen, aber auch da lsl es unttljagl, Mllllüci^che An. gelegenhcilen in einer die Disciplin, den militärischen Geist oder die SlandeSpstichlen oerlttzcnden Welse zu besprechen. Zur Veröffentlichung von thatsächlichen Berichtigungen in der Presse lft sowohl von einzelnen Personen, wie von Comllilll'dcn voihcr d»e Bewilligung oe» vor. gesetzten Gtnelal°(Mllllär»)Commal!dos einzuholen. Dem Gcsuche muß der zu b^rlchli^endc Ärlllel, sowie die Berichtigung scbst im Wortlaute belllegtn. Diese Beillmmurigen werden vlllleicht manchem zu rigoros erscheinen. Vergegenwärtigen wir un« aber das Wesen und die Ausgabe dcS KnegerstandeS, erwägen imr, wie leicht durch die Behelligung an der politischen Ta-gesprcssc Aimeemilglieoer in dm Wlrbel pollllslher Um-trnvc gczerrt werden lönnen, so werden w»r die den Militärs durch das neue Dlcrislreglement auferlente Enthaltsamkeit in vielen Fällen MeUcicht hart ftliden, im ganzen aber als eine unausweichllche Nolhwendlglell betrachten. Zu den weiteren erwühnenswerthen Neuerungen des DienstreglementS gehört die glückliche Behandlung der religiösen Angelegenheiten. Die volle Mclchbeiechli. gung aller Rlllglonsgtlwsselijchaslen gelangt zum thatsächlichen Ausdrucke. So find z. B. zur Anthellnahme bei llichlicheii Funcllonen, zur Spalielvegleilung u. s. w. so wett als möglich ausschließlich Offiziere und Mannschaft der belreffenden lionftsflon zu commandieren. Be-gcglltt ferntr der Soldat dem Priester nnt dem „Hoch-würdigsten", so hat er nur, wenn er Katholik ,st, n,eder-zulnien, während bisher jeder Soldat h,ezu velpftlchtet war. Entsprechend dem Streben des Reglements, das Gesetz hochzuhalten, besteht nunmehr auch die Veifüg'Mg, daß jeder Angehölige deS Heere« den staatlichen Sicherheltsorganen, ja sogar jenen dcr Slädle bei Verhaftungen und dgl. Folge zu leisten habe. Hier ift in idealer Weise die Gleichheit sämmtlicher Slaalebürner vor dem Gesetze und btssen Vollstrtckern ausgedrückt. Bei dem von allen junkerlichen Velltliäten freien Geiste unserer Armee werden sich die Angchorlgen derselben gewiß ohne Schwierigkeiten in diese Neuerung sügen." Den Monarcheuliegcgnungen in Wien und Berlin widmet der „P. Lloyd" an leitender Stelle einen Nachruf, dessen Schlußstelle wir hier folgen lassen: „Ohne jedwede optimistische Anwandlung darf man al,o bthlluptcn, daß Olsterrelch.Ungarn, Deutschland und Italien zur Zeit enie europäische Freihellsliga bilden, und diese Bedeutung des neutslen 8ürsttnbe>uchee, ber nur die bisherigen Geschehnisse sanct'oinell, tarm n,cht genug gewürdigt werden, zumal die «afsanbiaiufe etlicher Wltle,plophelen, die den Änbruch einer neuen eulo-PÜlschcn Reaction in alllN Gledern spüren wollen, im» mer schriller durch d»e Vande zilhen. Ob d,«se V»^a auch den europäischen Frieden vervüißl? l lese Frage ßthbrl sreilich m das odiose tiapuel der tzonjlcluto,polu,l allein w>e b,c Sachen heule be« lich werden lann. Die Eikenntms von tier Gemeinsamkeit der Interessen in sehr wichtigen, internationalen Fragen hat die drei Milchte zusammengeführt, nicht zu Zwecken einer Nggressivpolitil, sondern zur Wahrung der be-stehenden Machtverhältnisse. Gegen diese Constellation arbeitet allerdings in erster Reihe der Monarchismus in Frankreich, der mit chauvinistischen und reactionären Elementen verquickt ist. Sind wir nun auch keineswegs in solch rosiger Anschauung befangen, um zu glauben, daß die „Bedeutung oeS neuesten Fürstenbesuches" versteinernd wie ein Medusenhaupt in die monarchische Be« wegung Frankreichs Hineinwillen könne, so find wir doch überzeugt, daß die Wahrnehmung der innigen Beziehungen, welche zwischen den ausschlaggebenden Mächten Eu« ropas besteht, einen wesentlich mäßigenden Einfluß auf die Heißblütigkeit der französischen Revanchepolitiker nicht minder als die Tendenzen der ultramontanen Parteien Frankreichs ausüben wird. Den Fluch der Isolierung hat die französische Nation unsäglich bitter empfunden, sie wird ihn nicht ein zweite« mal über sich ergehen lassen. Ob nun in Wien und Berlin concrete Abmachun» gen erzielt wurden oder nicht, für alle Fülle ist der emi-nent politische Charakter deS Gesuches klar genug ausgeprägt, man darf in demselben die endgillige Gcsiege-lung der neuen Verhältnisse und Beziehungen und eine werthvolle Garantie für den Frieden und die Freiheit Europas erblicken. Beunruhigend kann der Besuch nur auf diejenigen wirken, die sich mit aggressiven Planen, sei eS auf Kosten deS Friedens, sei es auf Kosten der Freiheit, tragen." Tie Action des Grafen Andrafsy erführt in den Blättern Deutschlands ehrenvolle Kritik, und den Gerüchten gegenüber, daß die Stellung dieses Staatsmanne« eine schwankende geworden, bemerkt die „Köln. Ztg." folgendes: „Dte llericale und feudale Partei, wie fehr sie auch grollen und schmollen mag, sieht sich zur verhängnisvoll' ften Ohnmacht verurtheilt und sie rächt sich dadurch, daß sie Untenruf auf Unkenruf ertönen läßt, um daS Ende Andrasiys zu verkünden. Dieser Erfolg mit der Revue fei sein letzter und seine Lage wird mit ziemlicher Gesiissentlichleit jener des Grafen Veust an die Seite gestellt, nachdem es diesem gelungen war. mit dem Sturze deS Grafen Hohenwart seinen letzten Triumph zu erringen. Allein man täuscht sich doch gewaltig mit diesen Schreckschüssen; Nndrassy ist lein Beust und lein Ho-henwart und nicht wie sie zu behandeln. Graf Veust war nach feinem Sturze politisch werth- und einflußlos; Hohenwart blieb allerhöchsten« Chef einer kleinen politi-fchen Fraction, die ihre parlamentarische Fähigkeit erst noch zu erproben hat und wohl erst jetzt, zwei Jahre nach seinem Falle, im neugewählten ReichSralhe zu bekunden in der Lage sein wird. Anders Graf Andrassy. Vr ist nach und mit Deak Haupt der großen ungarischen Nationalpartei, er war ungarischer Ministerpräsident, ist eS, wenn auch mit Zurückhaltung und Talt, in allen wichtigen Dingen noch heute und wird es, bei dem Verhältnis zur Dealpartei, sicherlich bleiben, so lange er eben der Andrassy ist. Sein Slurz träfe mit» hin ein eiflußreiches Parteloberhaupt, mit dem jede Re- qienlng ^il reckmen hätte. Aber abgesehen von dlcw> politischen Ermüdungen ist es heute den Feudalen uuo Ultramontanen gerade in diesem Augenblicke lein Geheim« nis mehr, daß Graf Nndrassy im Vertrauen seines Monarchen fester steht, und daß dieser dem Minister durch wiederholte unzweideutige Beweise seiner Anerkennung und Zuneigung die vollkommenste Uebereinstimmung mit der Politik bekundete, welche Andrassy eingeleitet und die durch den Besuch des Königs von Italien ihre wahre Bekräftigung erlMt: „ES gibt für Oesterreich leine römische Frage mehr." Zur Iustizreform in Ungarn. Wie die »Reform" erfährt, hat Se. Exc. der t. ungarische Iustizminister außer der Codification des PrioatrechteS auch mehrere in feinen Ressort fallende kleinere Gefetzentwürfe vorbereiten lassen. Dieser Tage wurden die vorläufigen Entwürfe zu drei Gesetzen von den mit der Codification betrauten Fachmännern vollendet. Der erste handelt von den Zahlungsmandaten und soll die rasche Befriedigung der bei summarischen Verhandlungen zu entrichtenden bestimmten Geldforocrungen sichern, respective den Richter ermächtigen, in solchen Fällen ein Zahlungsmanbat, resp. die sofortige Execution anzuordnen. DaS wäre die Einführung des so» genannten MandatSverfahrens. Ein zweiter Gesetzentwurf strebt die je einfachere und raschere Durchführung der Bngatellangelegen heilen an und regelt den ganzen Verlauf des Prozesses. Endlich wurde ein dritter Gesetzentwurf über Organisierung neuer Co-lonien ausgearbeitet, welcher die Bedingungen feststellt, unter welchen die Grundbesitzer sowohl neue Oe» meinden colomsieren als auch in bereits bestehenden Gemeinden neue Anjiedler'Familien aufnehmen können. Die genannten Gesetzentwürfe wurden zur vorläufigen Beurtheilung Fachmännern mitgetheilt. Die amerikanische Krisis. Die Erschütterungen auf dem amerilanischen Geld-markte dürften wohl in letzter Linie auf die im Eisen» bahnwesen platzgegriffene Ueberspeculation zurückzuführen seien. Als im Jahre 1857 die aroßc Handelskrisis zum Aucbruche lam, welche ebenfalls, aber nur theilweise im Cisenbahnschwindel ihre Ursache hatte, waren in den nordamerilanischen Freistaaten 24,503 Meilen Eisenbahnen ferlig. In den zehn folgenden Jahren, alfo bis 1867. wurden 14.773 Meilen, hingegen in den letzten fünf Jahren 27,828 Meilen (wovon in den letz. ten zwei Jahren allein 14,106 Müllen) gebaut. Das in den letzten fünf Jahren auf Eisenbahnen verwendete Kapital beträgt (nur 35.000 Dollars per Meile gerech, net) 1075 Millionen Dollars. Anfänglich waren es die europäischen Märlte von London, Amsterdam. Frankfurt, Berlin, welche die nöthigen Kapitalien zum Bahn-bau lieferten; diese zogen sich aber bald nach mannig' fachen Enttäuschungen zurück und überließen cS den Amerikanern allein, ihre riesenhaften Eisenbahnbauten auszuführen. Ermuthigt durch die Leichtigteit, mit der ihnen anfänglich die Kapitalien zuströmten, wurden die bedenklichsten und unrentabelsten Linien in Angriff genommen und daS System, lediglich mit dem Gelde der Prioritäten zu bauen, auf die Spitze getrieben. Als Beispiel .leuillelull. V o l d. Erzählung von Friedrich Werner. (Fortsetzung.) IX. Der Geheimrath von Ottersdorf war, was dem alten Herrn selten geschah, in sehr düsterer, trüber Stimmung. Die Hände auf dem Rücken gekreuzt, stand er am Fenster semes Gemaches und schaute auf den wirbelnden, tanzenden Mälzschnee, dessen große Flocken vom Sturmwinde gepeitscht an die Scheiben flogen und in Wafsertropfen alsbald herunlerrieselten. «Infames Wetter! Sollte leinen Hund hinausjagen," grollte er, mit sich und der ganzen Welt unzufrieden. „Hat man endlich den März. denkt an Sonnenschein und Frühlingsluft, und nun kommt statt dessen der verwünschte Rheumatismus und zeigt mir den Erden-Wurm in seiner ganzen Niedrigkeit. Perwünschte Geschichte! - Wenn nur Gustav sich noch sehen ließe! Aber so aM'«. man will sich amüsieren, man geht in ElubS und Gesellschaften, und den alten verdrießlichen Onlel läßt man Onlel sein. O, diese Welt! diese Der Geheimrath hätte zuversichtlich seiner Galle noch e,n wemg mehr Lust ntmacht, wenn sich nicht eben in diesem Augenblicke die Thür ylüffnel hätte und der-jenigt, welcb/r seinen Zorn «rngte. eingetreten wäre. „Endllcl,! endllch!" Polterte der Gcheimralh. ,Hast mich wahlhaftia. lange genug warten lassen, habe dich seit drei Tagen nicht geflhen und die schauderhafteste Langweile gehabt. Sag' mir ins Kululs Namen, wo bist du gewesen und waS hat dir gefehlt, denn du siehst °u« — zu« Gotterbarmen?" „Ich fühle mich nicht so recht wohl, Onlel," ent-gegnete Werner, mit der Hand die Stirn wischend. „Nicht wohl, nicht wohl, daS ist eine sehr umfang, reiche Antwort. Wo ist dir nicht wohl? Du weißt, ich lann nicht gut leiden, wenn Menschen sagen, daß sie sich nicht wohl befinden, und wissen doch nicht, wo es ihnen fehlt." Werner lächelte gezwungen. „Und doch lönnte ich es nicht anders nennen, Onlel, ich fühle mich nicht wohl und wüßte doch nicht anzugeben, wo es mir fehlt," sagte er. ,Und dieses „sich nicht wohl tufinoen" ist also die Ursache, daß du deinen alten Onlel drei volle Tage allein läßt. Höre, Junge, wenn ich nicht dein gutes Herz kennte, du würdest mich heute nicht in so guter Laune finden." Die gute Laune de« alten Herrn schien Werner nicht gar so weit her zu sein, aber seine Stimmung war leine derartige, daß er zu einem Scherz aufgelegt gewesen wäre. Er seufzte lief und schwer auf. „Nein, Onlel, nicht allein mein Befinden ist eS, was mich von dir fern gehalten hat. Ich müßte lügen, wollte ich dieS behaupten," sagte er nach einer Pause, „aber ich lann dir jetzt nicht sagen, was es ist. Mein Schmerz ist noch zu groß, zu neu, als daß ich ihn so leicht wieder auffrischen lünnte. Du magst für jetzt nur fo viel wissen, daß ich da am tiefsten getäuscht und verwundet worden bin, wo ich am meisten hoffte." „Ah!" rief der Geheimrath aus. Es fchien wie ein Verständnis über sein Gesicht zu leuchten, sein lörper-llcher Schmerz halte sich vollständig verloren. Dann fügte er bitter hinzu, indem er Werners Hand ergriff: „Also auch dich hat das Schicksal nicht verschont und bist doch noch so jung. Ich kenne daS und verstehe das. Du mußt muthig überwinden, wie ich überwunden habe, mir bist du dadurch um einen Schritt ^. rückt, mein Junge, und nun den Muth nicht ^» Er klopfte Werner auf die Schulter "" M« dann eine Wanderung durchs Gemach, ^gl" Pause trat ein, nur von den leisen Verwund . Geheimraths unterbrochen. ^K" .Kann dir niemand helfen?" fragte «c , vor Werner stehen ble,bend. ^" >" „In diefer Sache niemand, Onlel, abe , er zögernd fort. ,«,1^ «Aber — so lönnte ich dir doch rneM'" unterbrach ihn der Glheimralh. aildel" W „Onlel, ja. du tonntest mir in einet a ^ «^ helfen, vorausgesetzt, daß du mich nicht dur ^ ei"„ vetlennst. Du weißt, ich habe dich "ie ^B'^ liegen, was Geldangelegenheiten anbelr'ffl, ^ vl>l ..Leider nein — ich habe mich oft S .^ „,il' ^, geärgert," brummte der Geheimrath. ..K"^ hiese „ gar nicht wie ein rechter Student vor; .9 e,B «»l masse Geld und leinen Menschen, dern '" ^ ^ ^ thun lönnte, und du, der einzige MN'A ^ dol wie man auf eigenen Füßen steht und oy ^el^M, durch die Welt lommt. Es wäre "N"^ ^e'"^l> ich auf deine Kosten leben wollen, da °°" ^ vo ^ mir genügend hinterliehen, meine St"' ^r i* und noch einen Nolhpfennig zuruckzulw', ^ Werner holte lief und schwer »^ z^ «Aber jetzt ist der Nolhpfenmg a '^s'^ ^ endete der Geheimralh. ,Nicht wahr, ," ^ch .Nein, Onlel. ich habe immery» hundert Thaler." > (Fortsetzung folgt.) 1575 «°!°«»lun« »<«d°°n N '"7" «N' d« National. Drl,tz!»li,C«mm>!N»n ^i. 3 .""' wahnnd em« noil w d°n «°« Oraftn nn und den i„ dc Mh°","/"" KO»,,!hnm p^°cl»m!l. Wttr 3,.°^'^ ^K°,""'°°'d.n Thr'o« ftw« «"Nr..»«, in »?ch. c ^""° un'n chnm o.nlnbart, Mckt.hr zur «u End« d°« > «m'V!" i° «°ll«n, »n d.ren Spitz« °'st°» ha... und^ « G»^Cd "' ^« ,"« «°«l°ch"m »°«,«'»»"N« MOduuz zuf»lg, h», d,, V^bar, L°mm»ni»n.«n dlr >,»« > " beg»n!«n, nachdim dit 'ln, für w!,ch<« dil ^ «,,^'°ll«' l!»b°", ein Verha,. wahr,,,,, dir, Dailn "5.,. ^'" »°ih>»l>n Plaidili.t, r««!, °°n der »nNM „,,,"^°"'«°l'«te Beifahren °». Fr<«°ltm «,°"?''^" «bhul »estand.n«, spani. wlffc,', di« «UrMuna ,. ^ «" °"°°!°°« n.ch,« C°Mtß der P«m«7^^^- NWW5N W<^ auf dem7«,'7^n werden, '°°ul dcrWei . h°ben sich. mn ^Uuri ^^chi«d«^7 u W Kenntni« von den Ur. " "°'l"^ und das W ""leiten? Hat sich da« ---------^3!^die V°tth^^ ^" ^'^is bewährt ^r^ Hundwuth durchgeh d« Hund ein N"e ^3)"« des Publicums fast W Sch,,^ ^send^ bil^e.nung. daß ein wüthen. d"selbe lein W°n,?"ler ,'F" Benehmen zeige, daß ^Hmlerfüß7ndl«"fe(^^ fließe ^r«de laufe ^ ^'?«ez° enT"Z'U '")' "" zwischen '""vtrften ^ss,^ ^" in den >. ^^we, e bestündig nur ^'"ung ^""' welch? s^rblichsttn «nd f^7n ^l" Irrltwl, Hundes O^^ in betreff der Wmh. """l»um zur Folge h""« Erschafft haben. ^ ^"l, daß man eiUlm tranken Hunde gegenüber, der leinc ^.ust zu beißen zeigt, der Wasser lrmlt. au« dem Maule nicht schäumt und geifert und den Schweif wie em uesunder Hund in die Höhe trägt — ohne Miatrauen bleibt, und dennoch lann ein olcher Hund recht wohl schon von der Wuth befal. len sein. Die Klugheit gebietet daher, daß man vor einem yunde der mcht mehr die Kennzeichen der Gesundheit dlllblctlt, stet« lluf dcr Hut sei . Die ersten Erscheinungen nun. welche bei einem Hunde auf die Heranbildung der Wuth hindeuten, sind nachsiehende: ' Vor allem zeigt sich das Benehmen deS Hundes, im Vergleiche m.t dem ihm früher eigen gewesentn ganz verändert. — dcr früher gegen seine Umgebung freundlich und zuraullch gewesene Huc,l> wird auffallend mürrisch und unfreundlich, während der früher ruhig und gegen eme Umgebung mehr gleichgiltig sich betragende Hund schembar munterer ungewöhnlich freundlich, aber auch empfindlicher bei semen Verrichtungen mehr heftig und leicht zum Zorn geneigt wird und manchesmal sogar Geißen zeigt"" "" bemerkbar gewesene Neigung zum Eigentliche Beißwulh j^ch. zufolge der er. wie bei L^ ^?m?^1" W"5' °hne vorgegangene Reizung, wßend auf Menschen und Thiere losspringen würde, ist in dem Ie.traum der Heranbildung der Wuth noch nicht vor. Handen, und tm belrchtndeu Hu..de lie.ßen in dem Znt-räume nur wcnn sie gere.zt werden. Zugleich macht sich «„ demselben eine auffallende Unruhe bemerkbar, die er dadurch kundgibt, daß er ohne «ld von seiner «agerstelle aussteht, dald st. w.eder medcrlegt und wie zum Schlafe zusam-mengelrummt bald ,edoch wieder plötzlich auffährt und wen Zerplatz äuftg wechselt; - häusig d.ängl er Nch auch zur Thür und ze^t P rlangen, ins Freie zu ml?^r ??" '"^ borlselbst die gewöhnlichen Bedürf. ^^U'viel^Ä^n^ube ?,° °»! der fchen wollte k >. ' "^ ^ " t»ne Fliege erha. ein M r« ^ " Z'MMers. al« ob er jenseit» derselben ^ n ^ """°"tt.cn halte, und doch ist wcder eine sl ege m semer Nähe. noch ein Gcräu,ch u hören. -^"fts befremdende Genehmen de« Hunde«, welHeS auf dlc drohende Gefahr aufme.lsam macht, sollte vo,, dem Eigenthümer el.ies Hundes nie außer Ächt »classen werden. >- » >> Gleichzeitig mit dcr Veränderung deS Benehmens und mit dem Auftreten der auffallenden Unruhe dcs Hundes trilt auch eine Veränderung in seiner Freßlust auf. und zwar derart, daß der an dcr Wulh etlranlendc Hund wohl noch einiqc Gissen sciner ^icollngsjpeise zu sich nimmt, das gewöhnliche Futter jedoch, selcst wenn cS tadellos bejchaffen ist. nur d^schnupperl und unberührt stehen läßt; - häufig ist schon im Gcginne dcr Heranbildung der Wuth ganzlicher Mangel an Frcßlust vor, Handen; — dagegen tritt bei dem Hunde die Neigung heivor. ungenießbare und unverdauliche Gegenstände, wie Holz. Leder, Tuch-, Leinwand-, T.ppichlappen, Stroh Haare. Federn, Slraßenloth. dann Menschen, uud Hundes excremente, ja selbst den eigenen Kolh zu verschlingen den eigenen Harn aufzulecken und kalte Gegenstände' wie Eisen, Steine:c., zu belecken. (Schluß folgt.) Hagesnmigkeiten. — Der Aufenthalt Sr. Majestät des Kaisers in Eisenerz dülfle bis 3. d. M dauern. — Ih« Majestät die Kaiserin wird sich nach vollkommener Neconoalescenz nach Gödöllö begeben und daselbst, wie „P. N." vernimmt den ganzen Monat Ollober zubringen — Se l l Ho^ heit der Kronprinz Rudolf wird am 5. Öllob« von Ischl nach Wien zurucklehrcn. - E«.. k. Hoheit Erzherzoq 6ranz Karl wird. wic das ..Linzer VollMalt« meltet heuer seinen Namenstag (4. Ol.ober) nicht wie gewöhnlich »n Ischl, sondern auf Einladung Sr. Majestät des Kaisers n <üilen zubringen und alsdann wieder nach Ischl zurück, lehren. - Der König von Italien ist am 29. v M um zwn Uhr früh in Turin emgetrofftn und von dem Prin^ zen von Cangnan. dem Herzoge von Uofta und den Be. «on ^?71"^'Ü '<" "''' ""^^" der frühen Stunde, ^zahlreichen Personen unter lebhaslen Zurufen begrüß,' <.„l.^ ^m;"/ ' Hochschule für Voden. 5 i,V" ^ ^" ) "/"en im nächsten Wintersemester on 13 Professoren und fünf Docenten 28 landwirthschaft. che, nationalcölonomische und rechtwissenfchafttiche Lehr. fächer vorgetragen werden. ,, '^ > -? >, .- .7" lDie Wenzelsprozession in Prag), . °«.^ "°^ ^ flicht der KlericaLFeudalen zu einer poluisch.nalionalen Demonstra.wn gcstallen sollle, hat nach den voUiegenden Berichten den Erwanungen nicht enlsplv-chen. Das czechische iUoll bethcil.gle sich an der lirchl ch.n 3e.er uicht in dem Maße, wie erwartet hatten. I« ganzen erschienen nur 4000 Person«». Das „Fremdbl." bemerkt: „Selbst vom kirchlichen Standpunkt ist das Vorgehen der llericalen Organe, die eine kirchliche Feier zu politischen Zwecken misbrauchen und dadurch alle Leidenschaften wachrufen, zu tadeln." — (Zu den Wahlen.) In der Versammlung der Wähler aus der Städlegruppe Cilli entschied fich die Majorität nach langem Kampfe zwischen den beiden Can-didalen der liberalen Partei Dr. Foregger und Lanbes-schulinspector Dr. Wretschlo zu Zünften des ersteren. — (Ehol era.) Vom 2b. zum 26. September wurden inWien, ausschließlich der Spitäler, 24 neue Vr-lranlungsfälle an Brechdurchfall amtlich gemeldet. — Von Mitternacht des 26. bis Mitternacht des 27. September kamen in der Stadt Trieft 9, vom 27. auf den 26. vier Choleiafälle vor. Gestorben sind innerhalb diese« Zeitra»» meS 16, genefen 15 Personen. — Die Sterbefälle in Paris betrugen in der vorigen Woche 88. Locales. Auszug aus dem Pro.ololle über die ordentliche Sitzung des l. l. Landes-Schulrathes fürKrain in Laibach am 18. September 1873 unter dem Vorsitze des Herrn l. l. Äegierungsraches Josef Ritter von Roth in Anwesenheit von 5 Mitgliedern. 1. Die seit der lctzlen Sitzung erledigten Geschäfts-stücke werden zur Kenntnis der Versammlung gebracht, und es wild deren Erledigung ohne Bemerken zur Kenntnis genommen. 2. Mehreren Schülern der Realschule in Laibach wird die gebelene Bewilligung zur Nblegung einer Wiederholungsprüfung enhellt, anlangend eines noch nicht endgllttg clajsifuierlen Schülers, der lranthellehalber seinen Austritt angemeldet und nach erlangter Genesung seine Studien fortzusetzen wünscht, wird es aber in lBemüßheit deS H 736 deS Onglnalenlwurfes dem Lehrkörper überlassen zu emschciden, ob er zui Wiederholung der Klasse zu verhalten oder einer nachträglichen Piüfung zur Erprobung seiner Reife zum Aufsteigen in die höhere Klasse zu unterziehen fei. 3. Die von den Directionen des laibacher Obergym-nasiums, des rudolfsweilher Real- und Obergymnasiums und des trainburger Realgymnasiums vorgeleglen Lections plane pro 1873/4 nebst Lehrbücheioerzeichnlssen werden mit einigen Movificalionen und Bemerkungen genehmigt. 4. Die Resignation des Gymnastalprofessor« Dr. Karl Ahn auf die ihm m»t h. Minifteiialctlasse vom 21. Juli d. I., Z. 8951, übertragene Function ale Examinator für französiiche und italienische Sprache bei der hlerlänbigen l. l. PlüfungScommllsion fUr allgemeine Volks und Bürgerschulen wird dem h. Ministerium sllr Cullu«» und Unterricht vorgelebt und gleichzeitig wegen Bestellung geeigneter Examinaloien zur Vertretung der erwähnten Lehrfächer Antrag ei stallet. b. Einer Bittstellerin wird die Bewilligung zum Vin-trilte in den ersten Jahrgang der l. l. Lehierinnenblldungs-anstalt vor" Erreichung des gesetzlichen Alters ertheilt. 6. Ueber Präsentation der l. l. Forftdirection in Görz wird der Lehrer an der unter dem Patronate der Nell-gionejondsherlschllfl Sittich stehenden Volksschule in Weiß -lirchen daselbst definitiv angestellt. 7. In Erledigung des vom l. k. Bezirlsschulrathe Rudolsswerlh ltstalleten Vorschlages werden die Schulen in Rudolsswerth, Seisenberg und Treffen ill die III. Klasse mit Festsetzung des Schulgeldes in denselben mit 15 kr. monatlich sür jedes schulbesuchende Kind, alle übrigen Schulen des Bezirkes Rudolswerch aber in die IV. Klasse mit Festsetzung des Schulgeldes mit 10 Kreuzer sür jedes schulbesuchende Kind monatlich eingereiht. 6. In Genehmigung des Vorschlages des l. k. Ve-zirlsschulialhis in Krainburg wird die neuerrichlete Volksschule in Olsevt in die IV. Klasse mit Festsetzung des Schulgeldes in derselben mil 10 Kreuzer monatlich für jedes schulbesuchende Kind cingelheilt. 9. Dle Anfrage des Beznlsschulrathes Kra in bnrg „ob das eingehobene Schulgeld sür die gewöhnlichen von dem Ollsfchuliathe jährlich im Voranschläge ausgewiesenen Eisordernisauslllgen oder zur lheilwcisen Deckung de» LehrergehalleS zu verwenden, und ob es an d»e Schulgemeinde, d. i. den Ollsschulralh, oder an das betreffende Sleueramt abzuluhten se»," wird dahin beanlworlel daß, wenn die Voranschläge nach den bezüglichen geblichen Bestimmungen verfaßt und festgestellt werden, sich hieraus zur vollen Klarheit ergibt, was hlevon aus Beftreuuna der sachlichen Schulerfordernisse emfälll und an den Oilsscdul-rath abzuführen ist, und was zur Bestreitung der Lehrer-bezüge dem Steueramle zuzukommen hat und daselbst in /"' " bangend d« Anfrage des nemlichen Bezirksschulrats, ,°b die Abgänge zur ^«"Uml^. 7/""c '" Schulgemeinde mu.elst 'bcson-derer Umlage des entfallenden Peizente« für jede Schul-gemeinde oder für den ganzen Schu ez rl e!nzub.i°««ß d« Umlag« fUr lede Schule abgesondert auezuichl"ben 'st, "«baß es lm Hinblick auf den ä 45 be« ^..deOgcsetzeS zur Regelung dcr Errichtung, Erhaltung unv des Besuches der öffentlichen Voltsschulen keinem Anstand« unterliegt, daß diese Umlaze I57S in Verbindung mit dem Lanbeserfordernisse auch vorgeschrieben werde. 10. Dem Vezirlsschulrathe in Rudolfswerth werden die Anträge wegen Festsetzung der Iahresgehalte zur Einholung der mangelnden Vorschläge der verstärkten Ortsschulräthe, — die zur Festsetzung der Dienftalterszu« lagen vorgelegten Dienstesdocumente der Lehrer aber unter Hinweisung auf den § 18 des Landesgesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse des Lehrstandes und die Landesschul« raths.Verordnung vom 29. Mai 1873, Z. 765, zur eige, uen competenten Amtshandlung zurückgestellt. — Zugleich wird auf die Anfrage: ,in welcher Weise bei jenen Fas> flouen vorzugehen ist, in welchen die VinlUnfte für den Lehrer, Organisten und Meßner cumulativ angesetzt sind," erwidert, daß in den bezuglichen Fällen behufs Auseinandersetzung der betreffenden Bezüge im Hinblick auf den §42 des obcitierten Landesgesetzes die Verhandlung mit den Verstärkten Orlsschulrälhen und der Kirchenvorstehung vorzunehmen und derselben thunlichft die einschlägigen Schulerrichtungsacten, Fassionen und allfällige sonstige Behelfe zu Grunde zu legen sind; dort wo ungeachtet dessen über das, waS von den fraglichen Einkünften dem Lehrer als solchen, dann was ihm davon als Meßner und Organisten gebührt, nicht bestimmte und verläßliche Auskunft erlangt werden kann und solche auch durch weitere Erhebungen nicht erzielbar ist, ist die Theilung des cumulativ fassionierten Emlommens im Wege des Uebereinlommens nach einem gerechten Maßstabe anzu» streben, bei erfolglosem Vergleichsversuche aber im Enlschei« dungswege vorzugehen. Schließlich wird dem Bezirtsschulrathe bedeutet, daß über die Art der Behandlung der in der weitern Frage, „wie die in einigen Fassionen angesetzten Geldcollecturen, Schulgelder, Beiträge von Kirchen, Beiträge aus dem Nor-malschulfonde, Umlagen auf den Steuergulden lc. mit Rücksicht auf das einzuführende Schulgeld und die nach § 46 des Landesgesetzes zur Regelung der Errichtung, der Erhallung und des Besuches der öffentlichen Volksschulen zulässigen Umlage für Voltsschulzwecke zu behandeln sind," — angedeuteten Eintommenszweige des Lehrers, beziehungs» weise der Schule überhaupt die Bestimmungen der §§ 36, 37 und 45 des Landesgesetzes zur Regelung der Errichtung, der Erhaltung und des Besuches der öffentlichen Volksschulen, dann die §§ 24 bis inclusive 28 des Landes« gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse des AhrstandeS die maßgebende Porschrift bieten. 11. In Genehmigung des vom l. l. Bezirtsschulrathe Stein erstatteten Vorschlages werden die Schulen in Stein, Commenda St. Peter, Zalog und Wodiz in die II. Schulgeldllasse mit Festsetzung des Schulgeldes mit 20 Kreuzer monatlich für jedes schulbesuchende Kind, die Schulen in sich, Egg, Gorilschilsch, Lustthal, Moräutsch, St. Vlarlln, Neul, Manneburg, Oberluchein und St. Veit bei Egg in die III. Klasse mü Festsetzung des Schulgeldes mit 15 Kreuzern monatlich, dann die Schulen ln Glogo-vitz, St. Gollyard, Kraxen, Teinitz und Tschemschenil in die IV. Klasse mit Festsetzung des Schulgelde« mit 10 Kreuzer monatlich für jedes schulbesuchende Kmd eingetheilt. 12. Der aus der W irl hreich's chen Sliflung zu erfolgende Gehalt für den Lehrer an der neuerrichteten Nolleschule in Stalzern wird mit 500 st. festgesetzt und die Frucuficierung des Uebelschusses des Stiflungsertrages zur sewerzeiligen Deckung der Dienftalterszulagen des Lehrers angeordnet. Ferner wird der l. k. Bezirksschulrat!) in Gottschee aufgefordert, den verstärkten Oilsschulrath zur Vorlage der AcceptanonSurlunde bezüglich des vom Stifter der Echulgemeinde vorbehaltenen PräsentalionSrechtes aufzufordern und den EoncurS zur Besetzung der gedachten Lehrstelle sogleich auszuschreiben. 13. In Erledigung des vom l. l. Bezirlsschulrathe für den Landbezirl Laidach erstatteten Vorschlages bezüg. lich der Schulgeldllasseneinlheilung der dorlbezirllgen Volksschulen werden die Schulen in BMichgratz, Brunndorf, Tscher« nulsch, St. Georgen bei St. Marein, Horjul, St. Kanzian bei NuerSperg, St. Martin unter Großtahlenberg, PreOka, Presser, St. Jakob an der Save, Kopain und Iaier in d« IV. Klasse mit Festsetzung des Schulgeldes in denselben mit 10 Kreuzer monatlich für jedes schulbesuchende Kin^, — die Schulen in Sostro, St. Marein und Franzdorf in die III. Klasse mit Festsetzung de« Schulgeldes in denselben mit 15 Kreuzer monatlich, — und die Schulen in Do-brova, St. Veit bei Laibach, Mariafeld, St. Peter in Laibach, Iesca und Oberlaibach in die II. Klasse mit Festsetzung des Schulgeldes in denselben mit 20 Kreuzer monatlich eingereiht. — (Die Ziehung der Effectenlotterie) der hiesigen philharmonischen Gesellschaft findet anstatt heute unwiderruflich am 16. Dezember l. I. statt. — (Dem pens. Bezirtsarzte Herrn Müllner) wurde die Hausarztstelle im Spitale der Commende St. Peter verliehen. — (Die erste Opernvorftellung), «Trova-tore", findet Samstag den 4. d. statt. Der Tenor Herr Hart trifft heute hier ein. — (Die wiener Weltausstellung) wurde am Sonntag den 28. v. M. von mehr als 70,000 Personen besucht. Der trieft-laibacher Cflrazug ging von Graz aus mit 360 Passagieren weiter. Der nächste vom Welt-ausstellungs-Centialbureau für Reise und Wohnung arrangierte Eftrazug geht am Samstag den 4. d. M. nachmittags um 2 Uhr 55 Min. von Lalbach ab. — (Ein Schadenfeuer) brach am 26. v. M. in drr Scheuer des Johann Samsa, Grundbesitzer 3ud HauS-Nr. 2 in Kleinlack, Bezirk Reifniz, auS. DaS Feuer griff so schnell um sich, daß in kurzer Zeit 9 Wohngebäude, 4 Scheuern, 9 Stauungen, 1 Harfe und 2 Gelreidelästen in Flammen standen. Der Schaden ist ein nicht unbedeutender; bei Johann Samsa beziffert sich derselbe auf 2000 si. (Wohngebäude, Modilare, Kleidungsstücke, Frucht-scheuer mit 450 Ztr. Heu, 40 Merling Korn); bei Johann Debelat auf 2214 ft. (Wohngebäude. Mobilare, Klei-duugSstücke, Stall, Keller, Schütllarnmer); bei Johann KnauS auf 1860 fl. (Wohngebäude, Mobilare, Kleidungsstücke, Getreioelammer); bei Johann Sba^nil auf 4600 ft. (Wohngebäude, Mobilare, Kleidungsstücke, Stallungen, Keller); bei Anton Kuzmerl auf 2400 fl. (Wohngebäude, Mobilare, Kleidungsstücke und Scheuer); bei Barlholomäus KnauS auf 2400 fi. (Hau«. Scheurr, 400 Ztr. Heu, Mobilare und Kleidungsstücke); bei Barchn-lomäus Nnholz auf 450 si. (Wohngebäude, Mobilare, Kleidungsstücke, Stallung); bei Josef SbaZnil auf 1700 ft. (Wohnhau«. Mobilare, Kleidungsstücke, Stallung, Kammer); del Jakob Kor des auf 1500 ft. (Wohnhaus, Mobilare, Kleidungsstücke, Stall) und bei Anton Sams a auf 100 ft. (Dachstuhl); nebstdem verbrannte 1 Stück Jungvieh im Werthe von 30 ft. Der Gesammt» schaden belrägt mehr als 19.000 si. und ist lheilweise bei den Assecuranzanstalten „Victoria" in Trieft und in Pest versichert. Die EnlstehungSursache ist bis heule noch unbekannt; man vermuthet Unvorsichtigkeit mit Licht bei Fütterung des VieheS in später Abendstunde. — (Landschaftliches Theater.) Ein Wagnis ist'S, »enn Bühnen dritten und vierten Ranges Hand an« legen an die Meisterwerke des großen Schiller. Der Erfolg ist in neunundneunzig von hundert Fällen ein ungünstiger. Schillers „Maria Stuart" verlangt in erster Linie zwei Frauen, die in körperlicher und geistiger Beziehung eminent ausgestaltet dastehen. DaS Ensemble fordert einen von Lie« besgluth begeisterten Ritler und Hofmänner feinster Qualität. In der u"S gestern vorgeführten „M^ria Smart" ver, mißten wir viele dieser Erfordernisse. Mit besonderem Vergnügen nahmen wir die hervorragenden Bühnenfähigkeiten der Frau Kletzinsly- Bürger (Maria Stuart) wahr; im dritten Acte, in der Begegnungsszene mit Elisabeth, entfaltete die Trägerin der Hauptrolle ein reiches Maß von lünstlerifcher Auffassung, Leidenschaft, Muth und Stolz; das Bild der Resignation in der AbfchiedSszene deS letzlen Actes war ein reizendes, ergreifendes. Großer Applaus belohnte die vorzügliche Leistung. — Herr Wauer gab den „Leicester" recht lobenSwerth. — Minder befriedigte uns der „Mortimer" des Herrn Lackner; diefer jugendliche Held und Liebhaber fpricht zu überstürzt und wird deshalb unverständlich. — Der fchwache Besuch des Theaters dürfte darin seinen Grund haben, daß das Publicum vorerst ab- wartet, welche dramatische Product« und welche übende Kräfte die Direction Kotzly auf die Buhne "« gen wird. ^_______<- Neueste Post. Graz. 30. September. Ein epochemachend" tilel. den Moriz Ka serfeld heute veröffentlicht, Pw ' die Aufgabe des Großgrundbesitzes dahin, eine elgen^ conservative Partei in politischem Sinne zu bilden,^ Verfassung zu vertheidigen und darüber zu wacht", diejenigen, welche die Verfassung auf ihr Pan»"«,, schrieben haben, im Machtbesttze sich erhalten. «"« dafür zu sorgen, daß der kirchliche Streit '"« ^l der Staatsautoritiit und der Unterwerfung ""lel Gesetz gelöst werde. ,^. Marburg. 30. September. Die Wahl"^ Wahlen in den überwiegend slovtnischen G^ Lobniß, Maria-Rast und Zmollnigg sind über ^ tung durchaus liberal ausgefallen. ,^< Paris, 29. September. Auch der „Siöcl«^ energisch die Allianz mit der Partei I^ome N^ zurück. Der Graf von Paris läßt in einem sl^,, lierl vom 24. September, durchblicken, Chambol» die Tricolore annehmen. Telegraphischer Wechselkurs vom 30. September. l^ Papier-Rente 68 55. — Sllbei-Ueule 72'60. ^Klv staats-Nnlehen 100 25. — Äanl'Actim 961. — ^" F 217 50.— Londou 113 70 - Silber 108 50.- K. l »»" caten. — NapoleonSd'or 9'07. ,^ Wien, 30. September. 2 Uhr. Schlußcurse: /2'^/,, Anglo 15?'/.. Union 12«. Fraucobanl 57. H°lldcl«°° F Percinsbaul 4l'/., Hypothelarreutenbanl 37, allgemeine .,,F schaft 53. wiener Baubanl 107. Unionbaubant 54. ^,,M banl 16'/.. Brigittenlluer 22, Staatsbabn 336. Lomb"" Fest- ___________ „F Das Postdampfschiff „Cimbria", Capital, B"»^^ am 10. September von Hamburg abgegangen, ist a^ behalten in V.ewyort angekommen. Angekommene Kremde. Am 29 September. <«,>>« ^ »«t«l »»«Ntt« TV««»,,. Feuerbach. Professor, W^iA Sdemscr, Postmeisterin, sammt Tochter, Eisnel». ^^, mannsthal, Privatier, und Delles, Tricst. — ^Aü«'«f,n., Idria. — i!i5cn, Sessana. "^ >." Geschäftsreisender, Mähren. — Tertschel, Natschaa> Reichender«.. - ^^! »«»»^l «,,^,»,»». Polaj, Looperator, Seijcnverg' ^,l Student, Peldes. — Dr. Dominluö, Marburg- ^ ff' Mlaler. Iagorje. - gichini und Mi, Triest' / sammt Sohn. Tcschen. ,. f^s. «,«»»»»«»^ v«« ,. Dr. Hcr"U.^ Kueß und Koppa, Einjahrig-Freiwilliger, Klagen?" ' Privatier. ^l«^ «»l^l««»»»«^ »»«s. Gatti, Pferdehändler, »^^ Gressorit und Matlo, Studenten, St. NarthellN^ sammt Frau, Stein. .tiss, ^» «»«»'»«'»»'»e. Therese Frllmel, Ingenicurssta',/, ^l^ !?»»>»^«>«. Iuilooitli. Mostau. - Frant sanu^.B"M^ — Strach. Student, Nann. — Adolf und OM" ^ ^ — Postiuznil, i.'chrer, sammt Sohn, ^'uttcnlM ss»^X Oendarmeriewachtmeister, Ngram. — Montalbet^>^^, Hlteteoroloyische Hz^otlachlultgen^ll^^j « «°« « .......^i^^ K Ü. Mg. 740.ftb -l-2.» windstill ' ^el . «0. 2 „ Vl. , 740 ,7 , ^16.6 O. schwach ^'"^5 10 „ Nb.! 74>.»„ j > 7.« 2W. schwach ^„",l,g 3. >^ Reif, Morgcnnebel. Heilerer Tag. Nach'"MM ' > Haufenwollcn. Abendrolh. Das Tagesmittel 0" ,^ um 4 6" uuler dem Normale. , ssil»'?^! «erantworllicher Redacteur: Ignaz "^^<^?^ ^/ii'^^PH't^s 5U5ien, 29. September. Der Verkehr in EoulissMapiercn zeigte etwas größere Regsamlcit und mit specielle!, Ausnahmen, zu welchen die Acticn o ^)l)l sl,l)^ll!l/l« Franco-uugarischen Baut gehären, auch bessere Eurse. Dagegen waren, infolge der auf deutschen Plätzen herrschenden Vclslimmung, Bahupapicrc ct> Hier machten Nordbahn und Kaschau-Oderberger im günstigen Sinn eine Ausnahme. Geld Ware Mai- ) ^ (.....69,25 69 35> Februar-) '""" (.....68.^0 6»,«0 Jänner-) ^.,. . ( ... 72 65 7280 »pril. ) Sllberrente ^ . . . ?2.65 ?2.„0 l°s«. 18U9.......275— 278 - « 1854.......H325 93.75 " I860.......100.50 101.- " I860 zu 100 fi. . . . 107.25 W775 ^" ,1664.......,92,50 133- 2>«mänen-P,audl»ritle . . . .119—120 — A^"'." ! G.UU»,, l - - 93.50 94 50 3°^« ^ nt- < .7425 75-Siebenbürgens '" ^ . 7^5^ 7250 Ungarn 1 ""°° l . . 7550 76.50 Donau-Regullerungs.Lose. . . 97.^5 97 5^, Ung. Eisenbahn-Nnl..... ^. ^. ^^. Ung. Prämien-Nnl...... 76,-. 77'— Wiener 5 — 957.— Oefterr. allg. Vanl .... 69.-. 71.— Oesterr. VanlgeseUschllft . . . 200.- 201.— Uuionbaul...... . 130.- 131 — Aerein«l,anl.......42,50 43 50 Verlehrsbanl.......131.- 132.— Uetle» von Trln«md««N°rbl»abn . 2050-2060 — sr»nz,Il,,tpl»-Vahn.....206.50 207.50 Lemb..«zlln..I»ssy.V^2 . . . 111«.— 1li9.- Held Ware, Lloyd.Vesellsch.......476 - 480.- ! Oefterr. Nordweftbahn.... 196.50 197 50 «udolss-Vahn......151. - 152—! SllllllSbahu.......337,— 338. - ! Sttdbahn........169..- 169.k,0 Theiß-Bahn.......194.-- 195.-- Ungarische Nordofibahn . . . 109— l10.— Ungarische Oftbahn . . . . 62- 64 — Tramwap.Gessllsch.....205. - 207.— , Vaugesellschaften. ! Nllg. üsterr. Ballgesellschaft . . 52.50 53. - ^ W,ener Vaugefellschast.... 106.50 107.50 Vfandbriefe. «llgem. »fterr. Vodencreoit . . 100.— 100.50 dto. in 33 Jahren 87.— 87.50 Nationalbanl il. W.....90.95 9l.i0 Ung. »obencredtt.....80.5l» 80.75 Vrloritäten. «lisabeth-V. 1. ^' "F. H Ducaten . . ^'s ' ,'< '.'iapoleonsd'or .. - ? " ?l> ^<)S ^ Preuß. «affenscheme ^ ^ 50 . ^ ««.».Ich. »r»»d'»'FK> " . Prlvawlllieluull: ^ Z