^« «8». Monta», am R». Ang«st R8H» ""^---------------------------------------------------"^------------' "^ Id Freitage, täglich, und kustct sa>,i»ic dcn A^ilaqcii im Comptoir ganzjährig l0 ,!.. l>c,lbjäliriq 5 ss., mit ^".«aibachcr Zcituuq" erscheint, mit NlisnahüU' drr ^^''^, z. -, ft :!0 fr, ^lr dic Zilstcllimg ms Hlni^ sino l>a l l'jä,) ri g 3U >r. mchr zu '.»teichtc». Mit der Post Porto-Krku,s,a„d im Comvtoir qan^iahrig N fl. hall'1^ ^ hall'jäbrig « fl. 30 kr. — I» scrationsgcbiih r fnr ciue Spaltm^ile ol)er dcil R^u»l.derselbe», fiir e,n-Wi g!/„' ^ h " a untrr Krcu^'and uno ^dru.Mr ^ ' ^ ' ^' ^ ^ ^ I^s,„te bis 12 Zeile.. 1 st. fnr 3 Mal cinzuschalte«. '"alig. Einschaltung !l lr., fur zweimalige ^ kr., '"' ^^V^.^^,'7s^^-----------------'^'-^^—»-^---^ Aemtlicher Theil. Se. k. f. apostolische M^jcstät haben m^ telst a. g. Handschreiben <>. 'tschlle-ßung vom 8. August d. I. das am ^^egial^p' ' zu Innichen erledigte Eanomcat dem "" Ausserwillgraten,Frauz Ganzer, allerguao.gst zu verleihe,, geruhet. Se. Majestät H^^^erhöchstn-E'ttsch^ ßung vom ,0. August d. I. die Propst, 'no >c, Pfarre zu Innichen »cm Pfarrdechantc und Scym. , districts-Inspector von Imst, Joseph "- ^om.nl, nllcrgnädigst zu verleihen geruhet. ^ ^^^ f k Armee. Nerällderunsseu »n der r. ^ glei^itiger Ernennung zmu Militär-Referenten des Kriegs-Ministeriums; Franz Kollmann, des Ins. N.g. Graf Slrassoldo Nr. «l, im Regimenle, und Platz. Major Felix Ritter v. Slcpski zu Venedig, zum Platz. Oberstlieutenant daselbst. ^" Majoren die Hauptlcute: Carl Pototschnig, von Baron Geppert Im'. Nr. 43, bei dem Il'f. Reg. Erzh^ Albrecht Nro. ^i; Adolf Noch, von 7-^"zoq Leopold Inf. Nw. 5.^. im Inf. Reg. ^rz- ^iog Ernst Rr. 48; Prosper v. Docteur, des Inf. 5)3 ^af Strassoldo Nr. lIcrie'ÄataiUons erna.mt; __ dann Carl . Nler Edlec V. Turnfort des 2, im 1. Artil-- ^rglmentc. . 2u Majoren die Haufttlcute-. A„ton Zima, ^ Wiener Garnisoüs^rtiUeric-DiNlictes. in dem- ' ^"' ^ranz Pusch ncr, des .".. AniNcrie Regi- lnents, n^t gi^^zcitiger Ernennung zum Comman- danten des 5. Hejiung5-^rriuerir.'^,ia!umiv; ^ari Sartory des 2, im 4,, und Johann Kcttncr ^^.Z ,., im 2. Artillcric.-Ncgimmte; dann Rudolph Wiltschgu, desN^kcttN', nnd Auto» N av „ rra, deZ Bomdardiercorps, bcid.> im Raketencorps, mit der Einthcilung als Naketen-Ausrüstungs Commandanten, und zwar deö Ersteren bei der dritten, dann des Letzteren bei der zweiten Armee. Ernennungen. Major Johann Schmid v. Nitttröfeld, von Graf Mazzuchclly Ins. Nr. 10. zum Commandanten des aus den Divisionen der Regimenter Graf .0 und Rittcr von Nosivach Nro. 40 bestehenden ^"'^ri^ ^,nsionssta..de, zmn temporären PostoCommaxdan- ten res Nciigcbäudcs in Wic„. . P en sivnir u l, gen: De M.ijore-. Ferdinand Scküllcr, dcs Inf. Neg.^raf M.'zzuchrlly Nr, l0, als Oberstlieutenant, lind Gustav Schäfer, von Baron Fü'rstenwärlher Inf. Nr. 50. Die Hauptlcute: Johann Nmnctz von Elben.-stein, dcs Inf. Reg. Großherzog Vad^'N Nr. 59; Johann I.ihn, vom Mantu^ner Garniso^s- Artillerie-Districle, und Carl v. Zulncnsis. Platz-Hauptmann in Scmlin, sälnmüiche Drei mit Majors-Charakter und Pension -. — dann Joseph Herzog, dcä C^rlsdurger Garnisonv .Artillerie-Districtcs und Joseph Nitsche, Platzhauptmann, mit Majors-Cd«-ratter :»<1 lwiwl'Fra nz Josephs'Fest." Der Garten war mit Geschmack dccorirt, und das kleine Feuerwerk war sehr geeignet, die fröhliche Stimmung der Gäste zu erhöhen. Bei dieser Gelegenheit müssen wir vorzüglich lobens-wcrth des tüchtigen und sehr eifrigen Capcllmeistrrs Hrn. Schulz erwähnen, der mit großer Selbstauf. opferunss, nicht scltcn mit Hintansetzung seiner eigenen Privatvottheilc nur sür die Hebung dcr Musik-kapclk thätig ist, und jede Gelegenheit bereitwillig benutzt, um dem Publikum eine angenehme N»tcr-Haltung zu verschaffen. Die Anerkennung, die ihm von Seite des Hrn. Commandanten der National-garde und von seinen Mitbürgern schon vielfältig zu Theil wurde, möge ihn auch für die Folge in seinen Bemühungen anspornen. Ebenso verdient auch Anerkennung die Musikkapelle, die besonders in jüngster Zeit sehr Lobenswerthes leistet, und von dem künst-lerischcn Streben nach immer größerer Ausbildung beseelt ist. So endete dcr hohe Tag, und in der Brust eines jeden Patrioten war nur dcr Wunsch: Gott erhalte noch lange Jahre unserer: Monarchen Franz Joseph zum Wohle seiner Völker! Laibach, am «8. August 1850 " Wie wir in unserem Blatte Nr. !82 vom 10. d. augekündigt, untersucht Hr. I)i>. Ad. Schmidt oen Höhlengang in Innerkrain. Daß die Resultate dieser wissenschaftlichen Forschungen besonders für uns von höchstem Interesse sind, bedarf wohl kaum der Erwähnung, und wir bringen mit Vergnügen den uns zugekommenen ersten Bericht zur öffcntll' chen Kenntniß: „Ich erfülle mein Versprechen, Ih""' einige Notizen über meine Unternehmung mitzutheilen. — Vor ANem muß ich dcr zuvorkom>nt"den Aufnahme dankbarst erwähnen, die ich bei dem Po! -' meister, jetzt auch Bürgermeister Herrn W'^", bei den Herren Brüdern Joseph «nd ^" " Obresa, und bei meinem Hauswirthe Herrn ^ -renitsck gefunden habe, die mich sam" .'ch a f das Freundlichste mit Rath und That k^'B "N. terstützen. Der höhere Wasserstand, ^ ubr gens. wohl den größten Theil des Jahres herrschend .st, machte es nöthig , ein Floß "nd e.nen Kahn neu zimmern, und zwei andere KäM ausbessern z« lassen, worüber viel Zeit verging, D.e ersten 209 Klafter der Kleinhäusler .Grotte b.ten keine besondere Schwierigkeiten dar, und sind bcretts vollständig vermessen Hcute haben w.r die elgentliche Ent. deckungsfahrt unternommen; der Herr Grubenhut-mann Rudolf aus Idria, ein Mühlknecht und ich 8Ä2 in dem neuen Kahne, — wir'sind 800 Klafter weit vorgedrungen, immer in südwestlicher Richtung gegen Adelsberg, und mindest !50 Klafter weiter, als im Jahre 184!» Herr Urbas. Wir mußten an einer Stelle umkehren, wo beiderseits die Felsen senkrecht auf den Wasserspiegel reichen, zu dem wir wieder kamen, nachdem wir ! Stunde lang über zwei ungeheure Trümmerberge geklettert waren. Ich habc bereits einen zwcitcn neuen Kahn bestellt, der aber hier nur gezimmert, die einzelnen Bestandtheile dann an seine Stelle getragen, und dort der Kahn erst zusammengesetzt wird. Montag beginnt dic wei tere Fahrt. Keine Beschreibung vermag die Großartigkeit der Grotte zu versinnlichen, welche die ganze lange Strecke nie unter 15 — 20 Klafter Höhe hat, oft aber 40 und darüber erreichen mag. Die Wasser, fahrt, die eine gute halbe Stunde dauert, ist ein Schauspiel, romantischer als irgend cincs. Etwa 400 Klafter vom Eingänge lömmt man auf einen Ort, wo sich die Grotte in zwei Arme theilt, einer süd-westlich, der andere südöstlich. — Dieser Wasserspiegel unter einein enormen Dom ist wahrscheinlich da ö G r 0 ß a r t ig st c, was die österreichische Höhlenwelt auszuweisen hat. Die Expedition dauerte 8 Stunden, und war sehr beschwerlich. Morgen beginnt die Vermessung der heutigen Strecke, u. s. w. Planina lU. August. Nr. A. Schmid I. O e st e rrei ch. ^ Wicn, n». August. Diknüi'nli «nnl ... im klcindeutschen Lager herrscht offene Fehde. Die ge-treucsten Anhänger der ministeriellen, d. i. der Unionspolitik, die „Köllnische" und die „deutsche Zeitung" wüthen im eigenen Fleische, schlagen auf das Ministerium los. Erstere sagt in ihrer neuesten Nummer kurz und entschieden: man sey in Berlin bereit, die Union fallen zu lassen und nur über dcn Zeitpunkt, wann dieß geschehen solle, noch nicht enng. Diese Uneinigkeit habe auch die viel besprochene Mi. m'sterkrisis provocirt, und bestehe eigentlich nur dar-in, daß Herr v. Mannteuffcl, gleich Herrn von Ra-dowitz, erst künstigen October dcn Absagebrief dcr Union unterzeichnen wolle. Alhnlichcn Aeußerungen begegnen wir in dcr„Eonstitulio!ulIen Zeitung" von Berlin. Alle diese Darlegungen fallen so ziemlich mit dem zusammen, was man in Preußen über die beiden Knotenpunkte der deutschen Wirren denkt und spricht. Vergebens versucht es die „dcutsclic Reform", Balsamtropfen der Beruhigung, der Beschwichtigung in die klaffenden Wunden derTagcsmeimmg zu träufeln, ihre Mirtur wirkt atzend, da sie selbst gesteht, dns; die Spannung auf eine endliche Lösung der liefschmcrzlichen Wirren im deutschen Vaterlandc gerade die conscrvativsten echt preußischen Kreise in «ine gereizte Stimmung versetzt." Sie wendet sich in ihren Nöthen an die Männer, welche bisher dem gesammten Ministerium in allen Stürmen und Gefahren treu und patriotisch zur Seite gestanden ha-bm , jetzt aber irre zu werden scheinen an den Männern ihres Vertrauens." Dirsc Charakteristik dcr in den höheren gesellschaftlichen Kreisen herrschenden Stimmung ist bezeichnend genug. Es beginnt also Tag zu werden an dcr Spree, n^n rüttelt sich auf aus dem Traume dcs Maibundmsscs und der daran geknüpften unrechtmäßigen Ansprüche. Diese Erkenntniß kam spat, aber es bleibt immerhin erfreu-lich, daß sie kam, daß das Licht der Wahrheit, der lebendigen Ueberzeugung dessen, was rccbt und so-hin auch berechtigt ist, nun endlich auch dort wieder aufflackert, wo man sich so viele Mühe gab, es durch sophistische Windstöße zu verlöschen. Wir betrachten die Aufregung. die seit einigen Tagen in Berlin Platz greift, nicht, wie die «deutsche Reform," als Folge einer entschieden irri g en. sondern als das Resultat einer entschieden richtigen Auffassung d fcnberg abgereist, um den Minister Stadion, dessen Gesundheitszustände sich wesentlich gebessert hadcn sollen, zu besuchen. — Die Verordnung, welche die Militär-Juris.-diction regelt und vom Justizministerium im Einver-nchincn mit dem Kriegsministerium entworfen wurde, wird namentlich solche Bestimmungen enthalten, welche den Militärgerichten eine Reihe zum Civilrichteramts-geschästc gehöriger Obliegenheiten abnimmt, wozu unter Anderen auch Waisen - und Vormundschafls-Anqeleqcnhciten gehören, und auf diese Art die Rechts-pflege des Militärs im Wesentlichen vereinfacht. — Die Eidesformel, nach welcher die Bürgermeister dcr Landeshauptstädte zu schwören haben, ist vom Ministerium des Innern in folgender Art cnt-worsen worden - „Ich schwöre Treue Sr. Majestät unserem a. g Landcssürstcn Franz Joseph I. von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich und nach Ihm den ans a. h. dessen Stamme und Geblütc nachfol'-genden Erben; ich scbwöre, an der Reichs, und Landesverfassung unverbrüchlich festzuhalten; ich schwöre, das mir anvertraute Amt des Bürgcrmeistcrs der..... treu und redlich nach meinem besten Wissen und Gewissen zu verwalten, und die mir in der Eigen schaft des Bürgermeisters nach dcr prov. Gemeinde-Ordnung vom ... und nach den Gesetzen überhaupt obliegenden Pflichten nach ihrem vollem Umfange genau und gewissenhaft zu erfüllen. So wahr mir Gott helse!" — Für den Turnlehrer Joseph Stephany ist i,n Nachhange der, über Turnschulen erflosscnen Be» stimmung, der Gehalt mit jährlichen 1100 fl. E. M. aus dem n. ö, Etudicnfonde festgesetzt worden. Er behält übcrdicß, wenn die für ein Jahr eingehenden , Honorare die Hälfte dcr vom Staate für dic Anstalt gemachten Auslagen decken, von dem Mehrbeträge der Honorare fünf Percent. Für das von dem Turnlehrer ausgemittelte prov. Locale wird ein jährlicher Zinsbeilrag von 400 st. (Z. M. verabfolgt. D e u t s ch l a u d Nendsburss, ll. Aug. Mittags 1 Uhr. So eben trifft hicrsclbst beim General - Commando die Melouilg cin, daß der Feind in dcr Starke von 2 Bataillons und l Schwadron wicdrr jensf^" Sorgdrück sich zeiqe und von dort in öftl!^" ^ wng ans Dlivenstcdt sich zn>l>e. 2>" Hmcralstad re-gibt sich sofort l)i„^llS l»s Feld. Wie es scheint, be-beabsichtigt der Feind, nach der am 8. vorgcnom» menen großen Necognosciruiig nunmehr zunächst einen gesicherten Ucbergang über dic Sor^c zu gewinnen, und dann ehestens mit aller ihm hier noch zu Gebote stehenden Macht unsere Armce in ihrer Stcl« lung vor Nendsdura. anzugreifen. Dieser Angriff wird sehnlichst erwartet; jenen Uebcrgang wird dcr Fcind schwerlich gewinnen. -' Kiel. 12. Aug. (H. B.) Am Freitage sind einige Hundert Dänen in Tönning eingezogen. Die Eassen lind die Beamten bis auf Einen, der sich "icht für gravirt hielt, waren fort. D>e erste Erkundigung des Feindes galt auch den Beamten, und w Ermanglung der übrigen bemächtigten sie sich j^ »cö Einen und schleppten ihn mit sich fort, indem sie sehr bald wieder von Tönning abmarschirten. Die Beschreibung, welche man von diesen Dänen Macht, gleicht ungefähr derjenigen von derTondcrn-schen Besatzung; dic Soldaten sollen meistens alte Leute von circa 40 Jahren seyn, höchst kläglich aussehen und um Strümpfe und sonstige Dinge dic Tön-ningcr angebettelt haben. Wahrscheinlich behielt man die ruhige und kriegstüchtige Mannschaft im Lager und schickt die überflüssige und lästige auf solche Er-prditioncn. -. n^r unserem Hafen sehen wir noch innucr dieselben dänischen und russische" Kriegsschiffe. (Wand.) Kiel. 12. August. Es ist z"r Erleichterung des Geschäftsverkehrs beschlossen, das das Departement des Krieges von Kiel nach Rendsburg verlegt werden soll. Auch werden sich die Mitglieder der Statthalterschaft am l3. d. M. vorläufig nach Rendsburg begeben. — Im dänischen Hauptquartier zu Schleswig soll sich ein Attache der engl. Gesandtschaft befinden, um seine Vermittlung zur friedlichen Ausgleichung der streitigen Frage anzubieten. l 843 Nach Anderen soll derselbe von saner Regierung mit bestimmten Instructionen versehen seyn und desunitive Vorschläge gemacht haben; mich soll ein russischer diplomatischer Agent zu gleichem Zwecke sich dmt befinden. Man bringt dieses mit den letzten Nach^ richten, wonach die Dänen eine rückgängige Bcwe^ gung gemacht, in Verbindung. Altona, i2. August. In Friedrichstadt an ^" Einfluß der Trecnc in die Eider und nut einer 5"" zum Uebergange über die Eider nacd Dlth-'""ich«». s^„ sich die Dänen verschanzen. Ucbrl-gens scheint eine Abtheilung des l. Iägcrcorps nebst einigen andern Truppcnthcilen eine andere verschanzte Stellling bei Nordstapel eingenommen zu haben. -Nach der «rwähmen Mittheilung in d«n «H, ^i." muß die Stadt Husum, wohin Davids wieder zu^ n'ickgekchrt war. tägüch ^, Ochsen, 72 Tonnen Roggen und außerdem eine bedeutende Quantttät Speck, Graupen n. an die dänische Armee liefern. Weggebracht waren Landvogt Adler und ein ange-srhener Husumcr Bürgn. Andere hatten sich rechtzci-tig entfernt. Altona, 12. August. Eine Kanonade, welche man gestern in Bardesholm hörte, war wicdcr nichts als ein Vorpostengefccht. Die Dänen kamen von Eckernfördc her bis über Gcltorf vor, zogen sick aber rasch zurück, wie sie auf unsere Vorposten stießen. Ebcn mit dem Bahnzuge gekommene Verwundete und Kranke waren gestern noch im Gefecht; sie vcr-sichern, daß die Dänen das Centrum zurückgezogen haben. Der heutige Bahnzug brachte etwa 50 Verwundete und Kranke, - Die Gagen der Oss'zlere in unserer Armee sind so hoch wie sonst nirgends n, Deutschland. Pensionen werden gegeben an Oderlieutenants dis zu ..«0 Th.r. ,,... Unlcrlieutc.^ ^Thlr,, Oberfeldwebels ^^'Da7's^i'llste Avancement steht in Anficht; nach der Schlacht bei Iostcdt sind allein etliche 40 Fähnriche und Feldwebel zu Offizieren befördert worden. Die tägliche Löhnung des Feldwebels ist, abgerechnet Speisung oder Geldcrsatz fur ^chlbe, 9^ Silbcrgroschcn. des Untcrossiziers I. blasse circa 7^ Sgr., des Unteroffiziers I I. Gasse 7 Sgr des GemcitM, circa 4'^ Egr. Unterossiziere "halten 20 Thlr. Reisegeld und dieselbe Summe be. ehrenvollem Abschied. zieht von Kiel herüber, sie hat berett» hier QuaM bestellt Kiel ist also vom Fcmde bedroht. D>. ^n d^ten auch, ohne daß wir es hn^^ t«n, von Eckernförde einige Kolonnen rasch orM. Der schmale Eider-Canal ist leicht zu uberschre ten U"d In den Schleusen überbrückt. W.r haben dor "icht viel Truppen ihnen entgegen 5" '"len. ^ Besatzung von Friedrichsort hat nicht Macht genug, ^ Feld zu halten. Die Dänen würden emen l"1)en Handstreich schon darum ausführen, um den Kopenhagener Blättern Stoss zu bieten und de Pöbel zu befriedigen, der nach Gefechten lechzt, ^e Kopenhogener Negierung kann ohne Beifall der ^c. "agvLen ,^cht mehr eristiren, und man geht nic,r "" ' wenn man von diesem Gesichtspunkte manche Unternehmung der dänischen Armee beurtheilt. Eme Blandschatz^^ ^ wohlhabenden Stadt Kiel ware fÜr die Däne,, eben auch nicht unerwünscht und dauerte der Auscnlhalt ihrer Truppen auch nur euuge Stunden. Nebenbei würden sie sich das Vergnügen machen, einige Patrioten wegzuschleppen. Vielleicht wollen sie uns mit ewcr solchen Overation aus unserer Position weglocken, «m uns auf einem für sie günstigeren Terrain als das hiesige anzugreifen. Täusche ^n sich in Deutschland nicht über unsere Kraft, sie ^ nicht groß genug, um das offene Feld gegen die ganz« dänische Macht zu behaupten, vielweniger um die Dänen aus Schleswig zu werfen, zumal nach den "^fachen Verschlungen, die sie allcrwärts in Schleswig aufgeworfen; die Dänen ziehen, das möge man bedenken, ihre Slreittra'stc aus einer uns gegenwärtig dreifach überlegenen Bevölkerung, und Deutschland hat uns kaum 1200 Mann seit dcl Schlacht bei Iostcdt zugeführt. An Offizieren ist noch immer Mangel. Wir können nichts thun, als auf unserem Posten bis zum lctztcn Mann auöhalten, um wenig-stens Holstein zu decken. Mögcdaher, wer in Deutsch' land unserer Sache wohl will und uns helfen kann, sich bald rcgen, chc es zu spät ist. (Ll,) __ Mr erhalten aus Brcslau vom I.'i. d. cinc Zuschrift, die dcs unbeschreiblich tiefen Eindruckes Erwähnung thut, den die Nachricht, daß Oesterreich 'u Gunsten des deutschen Bundeslandes i„ Holstein auftreten wolle, in der zweiten Hauptstadt der preuß. Monarchie hervorgebracht hätte. Unser Berichterstatter dessen Name und Stellung zur öslerr. Poix.r uns die Garantie gibt, daß seine Mittheilung nicht dem Ncicke der Fabel angehört, formulirt die m Breslau en« eingegangene Nachricht da»., da, .0 000 b^i.^ . V >,-. ,"N.'benden Vertrage ausrecht zu Mittheilung, die uns aus Breslau '"km" wen wir si jedoch ohne zustimmenden Kommentar lasse .ird man dieß um so begreiflicher P'^n ^ w „,..,, thätigen Eingreife» Oesterreich, d ' ^ ^^"'lcde^^^.e.^ncr^ ^^^MittMu^^enigstenshic.isolirt^ ^'"^^ Der »Neuen Münchener Ztg." wird aus Karlsruhe, ,0. August geschrieben: Man spr.cht von Unterhandlungen des Ministeriums mit den Führern der Gothaer Partei in unserem unglücklichen Lande, um in ihm eine Stütze beim nächsten Landtage zu erhalten. Das Ministerium, welches sich bisher in allen Puncten so willfährig gegen Preußen bewährte, würde dadurch demselben gegenüber m cine ganz eigene Stellung gerathen. da die Gothaer Partei bekanntlich ,el^ von Preußen sclbst sich zurückgewiesen findet. Es wäre nicht unmöglich, daß der erfolgte Abmarsch badischcr Truppen nach Preußen zu „cuen Debatten in den Kammern Anlaß geben würde, da dieselben ihre Zustimmung dazu bekanntlich nur auf eine Versicherung des Herrn v. Mar-schall hingegeben hatten, wonach an die betreffende Uebereinkunft keine besonderen Artikel geknüpft seyn sollten, ein Punct, der aber doch Statt gefunden hat Von der Absendung neuer Truppen nach Preußen, die jedenfalls einen andern Weg als den ubcr Mainz einschlagen müßten, ist fur jctzt Alles stille. In welchem Verhältnisse «dsoluter Abhang'gkett Kadett jetzt zu Preußen steht, davon gibt auch die Sprache Zeugniß, die man sich von preuß»chcr Seite nicht selten im Lande selbst gegen hochgestellte ^camte erlaubt. Man erzählt sich Aeußerungen solcher Art, die wahrhaft Entrüstung erregen müssen. F r a n k r c i ch. Aus Paris, 12. August, wird gemeldet. Heute Morgens um sieben Uhr hat der Präsident der 3^ publik seine Reise angetreten. Einer seiner ^rdon-nanz-Offiziere ist gestern Abends abgereist, um d>e nöthigen Anstalten zu treffen. Der Knegsmunster, jener der öffentlichen Bauten, der Handels-- und Ackerbauminister, der Oberst Vaudrey, Adjutant, „,,d die Ordonnanz-Offiziere Bcville und Edgard Ne« begleiteten den Präsidenten. In Tonnerre, wo ewe Revue und festlicher Empfang Statt finden wird, wird der erste Halt gemacht werden. Der (5abinetschef des Präsidenten, Moquart, befmdet sich ebenfalls im Gefolge desselben. S p anic n. Madrid, 1. August. Heute Abends 6 Uhr ,eisen der Herzog und die Herzogin von Montpen^ " nach Eevilla ab. ^ Die Auflosung der Corte. ist von dem Ministerrath beschlossen wordcn. Bls ieltt ist man lcdoch nock nicht mng, wann das De- > cret veröffentlicht werden wird - Der spanische Gesandte am Liss.doner Hofe. Graf (Zolombi. w.rd^.n gleicher Eigenschaft nach Wicn abrelsen. '- ^er Marquis von Valde5pina, einer der wärmsten An. Hänger der carlistischen Sache, ist im Alter von ,^ Jahren in Borde.n.r gestorben. Im Jahre 183!, provocirte er den Aufstand von Bilbao, ertrug, obgleich er nur einen Arm hatte, alle MühstligklUen des Krieges, und war in den letzten Zeiten des spanischen Bürgerkrieges Kriegsminister des Don Earlos. D ii n e m a r k. Aus Kopenhagen, 12. August, melden die »H. N.« -. Se. Majestät der König soll sich m dem letzt abgehaltenen Staatsrath dahin entschieden haben, sobald die Thronfolge, wie man erwartet, innerhalb eines Monats (?) festgesetzt ist, gleichzeitig zu resigniren und den Thron seinem eventuellen Nach' folgel zu überlassen. Die hiesige Börse und das ge^ sittete Publicum wünschen recht bald und inniglich den Fricdcn. Man spricht wieder von Schleswig-Holsteiiicrn, die im Begriffe wären, hierher zu kommen um nöthige Schritte deßhalb zu thun. (y Bald ist^ der Friede da, darauf können Sie sich verlassen (?). Nußland nnd Polcn. Malisch, 10. August. ((5.Bl. a.B) Die kriegerischen Gerüchte, welche im verflossenen Frühjahre die russischen Heere in Polen sehr lebhaft beschäftigten, in der letzten Zeit aber fast gänzlich verklungen waren , tauchen jtyt wieder auf und dieselben werden von verschiedener Seite her sehr ledhaft unterstützt. Namentlich sind es die immer mehr und mehr sich verwickelnden Zustände des zerrissenen Deutschlands und der Kampf in Schlcswig'Holstein, welche hier die kriegerischen Gerüchte nähren, und unsern kriegslustigen Truppen schon im Geiste die Aussicht auf einen ruhmvollen Kampf gewähren. Je mehr sich die Zustände Mitteleuropa's verwickeln, desto mehr steigt die Macht Nußlands, dessen Beherrscher die Ansehen bringende Rolle des Vermittlers zu spielen hat, und im Falle der Noth auch mit Gewalt den Ausschlag zu geben im Stande ist. Von Nußland, welches seine Heere in Polen und in den benachbarten Gouvernement«'' stehen hat, kann man mit Stecht sagen: «1)>„>!mx llli..'lmlil»,5 Im-liu« ss»mw. - Die Verpflegung und Unterhaltung der Heere kostet diesem Staate viel weniger, wie jedem andern in Europa, und es lst ihm daher leicht möglich, mit Hunderttauscnden aus der Warte zu stehen, und bei vorkommenden Gelegenheiten mit physischem oder moralischem Vortheil 'durch die Erhaltung dcs Ansehens seiner Macht und seines Princips zu ziehen. Wollten andere Staaten als Gegengewicht mit einer gleichen Truppenzahl das Gewehr fortwährend im Arme halten, so würden dieselben durch die Kostspieligkeit, welche bei ihnen die Unterhaltung der Heere erheischt, in der Folge der Zeit ruinirt werden und der Vortheil bliebe dann" ebenfalls aus Seite des nur wenig geschwächten Nußlands. — Der Ehef der diplomatischen Kanzlei, welche mit dem Generalstabe der activen Armee verbunden ist, Staatsrath von Krusenstcrn, ist aus St. Petersburg in Warsckau anaekommcn. ^ Neues und Neuestes. Telegraphische Depeschen. ^ ..Pari«, 14. August ^ 10. August in Cherbourg angelangt. ^ „ ,„, hat ein neues Manifest veröffentlich^ ^^ .^ weilt heute in Maccm, "'"gen m ^)' , ^ ^^^ keineswegs imperialistische Aufnahn^s^ !» 55.55°.- 3S«. '«'. v. «l..««"" Telegraphischer «^«. l — Gnns. von Äohmen, Mäb- ^ „ 2 l/2 „ < ren, Schlesien, Stcicrmach 1»„ 2 1/4 „ « — Kärnten, Kram, Gorz und l „ 2 ., l 40 des Wien. Ol'erfa>m»ercn 24 !>2 st. Nusl, Gnlo. ) l !7 l /4 2 Monat. 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Graf Coronini, von Wien nach Görz. — Fr. Fürst!» ?l>nberg, — u. Hr. Dr. Kleberl, beide r>o» Wien »ach Trieft. — Hr. Ferdinand Bauer,!.-f,ii,d, Apotheke,; — Hr. Nob.rt Morgd, — li. Hr. Fiiedrich Treid , Ne»tiers; — Hr. Ioha»» ?Uvi, Pio-fefsor; — Fr. Iosepha Barbom, — u. Hr. Hyazmth v. Cepi, Privariers, — u. Hr. Adolph F,scher, t. preuß. Beamte; alle 7 vo„ T'i.'st nach W.e». z. 3- i5^2. UrH" Berichtigung. In der Ankündigung der öffentlichen Prüfungen an der^all)acherHufbcscbll>n-Lehranstalt, hac sich ln Bezug der zwei Tage, an welchen keine Prüfungen Statt finden, etn Druckfehler eingeschüchen. Es soll heißen: „alltäglich" vom ll>. bis i„-^l».iv^ 3l. d. M. finden Prü,ungen Statr, nur am 22. und 25. August nicht. 3. .U83. (3) . ^, Zu vermuthen ist eine Wohnung im Hause Nr. 7« am Markt-Platze neben dem Sparcasscgarten; e6 ist der ganze abgeschlossene 1. Stock mit 4 Zimmern und allem Zugehör; — ftlner ein tiefer Keller im Hcmse Nr. 47 am Manenplahe; —und ein geräumiges kühles Magazm im Hause Nr. 15, Ele-pyantcngasse. Ueber Sämmtliches Auskunft in .etztcrem Hause. Ver) eichniß der für die arme Wöchnerinn mit den 4 Maochen in der Pfarre Billichgratz eingegangenen Beitrage: Frau Suppantschils»5: <). (3) Bei s»s^Vä'K' R^SK'VlHV»' in ^'aibach ist so rbcn erschienen: Aeissinnlschnnspielin:3 Acten v.Mök'«>w«zKV H^l»3«««'« 2 Bälldchm Text und Musik. Prcis für's Kronland KllttN 36 kr. Dcr Reinertrag ist zu Preisen für llterarische slovenische Leistungen bestimmt, worüber seinerzeit das Nähere veröffentlicht wird. Httuptgcmnmc - Vrrllwlung deöGrosihorzoftl Badischcu Staats Gewinne: si 50,000, si l5,000, fi, 5000, ^, ü si. 2000, lö u fi, >000 :c, :c Niedrigster Geiriin, : fi. 42. — ttoese ü si. l> 30 rr. Conv Mii!,ze su'd c,egcn Einsendl.ng deö Bec,agö >i, Oeste^r. !i5.n!lnoce!> dei dem llnierze,chnecen Gr^sihalidllingohaiis zu bezi-h^^ und >v>rd die une.ngelcllche Einsc»du„c, des P>a»ö li'n s. Z. der äü'tlich.» Ziehll»g^',stc ^'dein Bethe.Iigcen .liliesichl'rr. Moris Stiebet Söhne, Omnium*, in ixankfiut a. ill. Z. !5,7 (3) Zwei Wohnungen siud am Hauptplatze Nr. 2^6 zu ver-micthen, und zwar: Der erste Stock: bestehend aus 6, theils hart, theils weich parquctirtm Zimmern, Küche, Speisekammer, nebst den dazu gehörigen geräumigen Keller, Holzlcge und' Dachboden. Dann im dritten Stocke: Ein großes Zimmer und ein Cabinet mit separirten Eingängen, mit oder ohne Meubeln. Beide können sogleich bezogen werden. Das Nähere erfährt man entweder in derHandlung dcsHrn F. M.Ra-choy, oder beim Hausmeister daselbst. Z. 153^. (2) Nicht zn übersehen! In eine g^ßc gemischte Warenhandlung in ein" z^icdcr Calculation sthr vorthcilhaft gele-genen Stadt in Oberkrain wird ein, bereits auf oem Lande gedienter, der deutschen, krainischen oder windischen Sprache kundiger Geschäftsführer odcr (5ommls gleich aufzunehmen gesucht. Näheres darüber eltheilt dcr ösfentl. Agent Ios. Babnigg in dcr Theatcrgasse Nr. 18. Z. 1545. (l) Im Verlage vl)» Johann Ulrich Land Herr i„ ^eilbronn mid Leipzig ist so eben erschienen u»d in Ign. v. Kleinmayr's Buchhandlung zu haben: Verzeichnis delj^ingeu gegen oclschiedeue K>ai>kl)eilen, deie» Erfmschung )le>zt.n und (^l)ilUtgru tis jeyr riichl gelungen lst, welche die Somnambüle Philippine Demuth Bäurle, in Weilhcim an der Teck, ii, ihren scmnainbnlcn Schläfe», >e auf besonderes Be-fiagen angegebel, hat, l>»d ,'ich bei richligem Gebrauche stets bewähr haben. Siebente verbesserte Original - Auflage. . Vrcis i8 kr. oder 5 Ngr. Bücher, Mnsikalien und Fortepianos sind zu den billigsten Bedingnissen auszuleihen bei Ioh. Giontini in Laibach am Hauptplatz._______________