WMMW» «chl VIn 1'SV Tr»»»«>»i «»«»««M«» »I >ßr. S»7V> «o»^ «< .ZW«««G Gt.ch <7Ot«ß>» »It. S0Sch> A «oamu». o-«)«»» ullo»» vi^ei »W' MMmMllll ßl, 2SS VHINvfvek e'«n » K » ^äWldvss. ^StöW,» « (V«l^««wng) S>«aip»Il»: «»Ml » vli^ rMh»»«- 24 vln. «Iure»' « VW. ßvt ^ 0h»ßG« «M»«« ZS 0l» ^««liwmm», <»t» s l)t». »«><» »ß«»« »«tzWOlM Sinais SO Bezeichnend für die internationale Situation und deren Beurteilung durch die führenden Staatsinänner Europas ist zwei« sellos die eine grundlegende Feststellung: die ^Zeiten, in denen wichtige Beschlüsse in den <>)enfer Hotels gefaßt wurden, scheinen nicht mehr wiederzukehren, man liebt eS, nach Genf schon mit fertigen Marschrouten zu ge-hcn, die Ziele und Zwischenstationen werden zumeist alldorcwo bestimmt. So ist Sinaia, der Somniersih des rumänischen Königs, tm Nahnien von hi^fischen Feierlichkeiten dazu auserkoren worden, S6)auplah einer Konfe-renz zu sein, die die politischen Richtlinien des ^Neinen Verbandes für die kommenden großen Auseinandersetzungl^n auf dem Ge-dielc der internationalen Politik zu bringen lint. Die Aus'.enminister der Kleinen Entente liaben die Einladung des tumänischtzn Herrschers mit gri^ßter Genugtuung angenoni-nien, bot doch die Anwesenheit der beiden Souveräne Jugoslawiens und des Gastlandes die beste Gelegenheit, eine ganze Reihe von schwerwiegenden außenpolitischen Fragen ini direkten Einvernehmen mit den für das Schicksal ihrer beiden Böller besorgten Könige festzulegen. Es ist heute kein Geheimnis mchr,datz Herr Dr. Beneö schon in Kürze nach Roin eilen wird, um mit dem Duce sich i'lber daS neu zu gofwltende Ber-hältnis zwischen der Kleinen Entente und Italien zu unterhalten. Daß die Kleine En-tcnte von sich aus na6) der erfolgten Annäherung zwischen Rom und Paris Bestre« bnngen zeigt, mit Italien in ein besseres politisches und au6> wirtschaftliches Verhält« nis zu treten, ist zlveifelsohne ein Akt staats-männischcr Klugheit und friedlichen Strebens, die einmal bestehenden Gegensätze zwischen der Großmackft Italien und dem nickit weniger aufstrebenden Königreich Jugoslawien aus der Welt zu schaffen. Es brauchte siewifz lange Zeit, bis man über die nicht gerade erbaulillien Handelsvertragsprovisorien hinweg ein deutlicheres Blickfeld filr weitere Schritte in der Richtung einer soliden An-nä!^rung erhielt, umso größer ist die Genugtuung aller Friedensfreunde, in Sinaia praktischer nnd positiver Arbeit folgen zu können, die ni6>t nur ein Segen für die unmittelbar beteiligten Länder, sondern auch für die übrigen Staaten des DonaubeckenS zll n'evden verspricht. Tie Kleine Entente hat i.nl Sinne der grossen Richtlinien ihres Organisationspaktes an d<'n Tag gelegt, daß sie nicht gewillt ist, gewisse Ideenkonstruktionen, die sich aus die Neugestaltung des Donaubeckens beziehen, einfach nnverändert zu übernehmen. Wenn der Tardieu-Plan in ganz veränderter inhaltlicher Fassung in Paris diskutiert wird, so werden die Vertreter der Kleinen Entente ihre Belange sicherlich in einer Forn: vorznbringen verstehen, die keinen Znvifcl darüber anfkonimen läs^t, dasz diese enlinent wichtige Ztaatengruppe im Z^rzen Europas posttil'e Anfbanarbeit auch auf (^rund eil^uer Initiative zn leisten vermag. In der Abrjli'tttngsfrnge nnrd die Kleine Entente ihre wiederhol: bekundete Friedens« und Sicsxrilngspoiitik ernent betonen. Man wird reinlich zu srs?eiden wissen Mischen Ab-rüstungsiviflen nnd faktischen Aufrüstungstendenzen, ohne in der Kontroll- und Sank-tii^nssrage 5)iudernisse - densenigen in den Weg zu legen, die eine aufrichtige Aerstän- Morgen KonferenMde Verlautbarung der Beschlüsse von Sinaia in einem großen Kommunique« Sinaia, 26. September. Die ««ßenMiaister der Staaten der »le« nen ««tente setzten gestern nachmiU«gS ihre Beratungen jort. «ach den Bespre. chnnge« «nrde eine Mitteilung heeanSgegeten, in der e» heißt, die «era-tungen wiirden noch morgen fortgesetzt »erten, woranf in einem großen Äommn« niquee die Beschlllsse oerlantbart werden. Pariser Informationen zufolge hat die Konferenz der Aleinen Entente den Beschluß gesagt, daß Dr. Beneö gleich nach Beendigung der Genfer Vitlterbuudsver-sammlung nach Italien reifen werde, wo er im Namen der drei Staaten mit dem italienischen Ministerpräfidenten in Ner-tzandlnngen treten wird. Nach der Kochwafferkawstwvde Der Gesamtschaden wird auf etwa 100 Millionen geschätzt L j u b l j a n a, Septett'.ber. Da die Regengüsse in'deii letzten zn>ei Tagen nachgelassen haben, ist überall ein Z^kal» len der Gewässer zu verzeichnen. Aus Äen bisherigen Details ist ersichtlich, das; ?»'ese UeberschMinmung eine der katastrophalsten war, die diese Gegenden jemals bctrdsfln: hat. ^n allen betroffenen Ortschaften tagen lereits Ke.mmissionen, die die Aufnahme der Aasserschäden besorgen. Ein llares Bild über den Gesamtschaden ist noch nicht miig-lich, doch beträgt der Tchi?d?u durch das Ein» stürzen von Brücken, die Zerstörung von Straften und sonstigen öffentlichen Bauten aproximativ geschätzt 50 Millionen Dinar. Die gleiche ^umiue dürfte für die ^ch^iden an privatem Eigentum durch Unbrauchbarmachung von ?^!l^'diliar, Verlust von Vieh und Lebensmitteln in Anrechnun;^ gebracht werden. In E e l j e trat heute eine von der Ba-natsverwaltung, der Eisenbahndireltioik n?!ü der Stadtgeilielnde beschickte KolitNüssion zusammen. um die Frage der Errichtung )er neuen Brücken und der Errichtung von Dämmen dnrchzuberateu. Die Regierung bat iür die Besch^iffung von Lebensmitteln für die notleidende Be-vi^lkerung den Betrag von IM.Mt» Dinar überwiesen. GräßMer Zyklon in Mexico 5000 Tote / Die Zahl der Verletzte» geht in die vielen Zehntansende / Tampieo ein Trümmerhaufen M e x i c o-(5 i t t,, Leptember. Ein Wirbelsturm, der in der Provinz Tani pico in der Nacht voui Sonntag zum Montag wütete, hat die grös^te Katastrophe gezeigt, die seit Jahrzehnten Merico heimgesucht hat Anitlich wird die Zaljl der durch den Wirbelstnrm verursachten Menschenopfer anf l)W<) lieziffert. Die Zahl der Schwer-nnd ^leichtverletzten ist anch nicht nur annähernd festznstellen, sie geht aber jedenfalls in die Zehntansende. Allein ini Städtchen Eardenas wnrden 20 Personen getötet ntid l2W verleibt. Der Zyklon tobte niit einer Stundenge-scliwiudigkeit von l!)0 stiloineter über die Provinz und kam erst aul Montag früh zuui Stillstand. Tampico ist ein Triiinmerhan-fen, aus deiu Hunderte und Hunderte vo>i Toten hervorgezogen werden. Der die Stadt durchziehende Fluß ist aus seinen Ufern getreten. Zahlreiclse Hafenanlagen wurden voll koinnlen zerstört. Die Regierung hat das gesamte Fliegerkorps uiit Arzneien nnd Le-bensiuitteln in das Katastrophengebiet entsendet. Dr. S0bbel< über Krleg und Ariebm Vor der Abreise nach Genf. ^ „Im System des Parlamentarismus liegt der Selm?om' mender ldriege." Berlin, Ai. Septeuiber. Vor seinen, Start zum Fluge nach Genf hielt R«ick)spropagandaminister Dr. G ö b-b e l s, der zweite Delegierte Deutschlands vor der Völkerbundversammlung, anläsilich der 5t)-Iahrfeier des Nicdcrwalddcnkmals in )^iüdesheim eine Rede, in der er n. a. erklärte: „Die Welt ist iiumcr inisitrauijch, wenil Deutschland erstarkt. Denn die .^raft der Völker liegt im Lebenswillen, nicht in den Waffen. Was haben die Parlamente seit zuwege gebracht? Sie hal>cn die Völker durcheinaitdergelksirbelt. Parlamentsparteien sehen in den Völkern imnier nur Objekte, aber nich! Subjekte ihrer Politik. Sie stellen den Völkern gegeirüber wie die Reckits anwälte ihren Klienten. Und wie die Mcs)tz anivvlte Prozesse si'lhren, nni ihre Existenz zu haben, so niüssen die Iib<'rcllen Parteien Existenzkäiupfe ausfechlen mu ihrc Existenz ü^rhnupt zu behaupten. Das luu sie ohnc; 5^af; und ohne Lieb<'. Jede Leideuschiist ist ihnen sremd. Zwar stehen sie sich auf den Pnrlainentstribüneu gegeniiber alo scheinbar erbitterte t^k'gner, iil'er diese Feil,dschaü ist so echl^, wie die Feindschcift zioeier ^liechls^ anwälte. die sich in einem (''^ericlil^sanl qe-genüberstehen. Iin Siist^'in des '^'arlainelua-ristnuS liegt auch 0<'r ^ieiiii kon«inender Kriege. Denn wie der ^j^echisauinolt nie! ehc'r geneigt ist, einen Prozes^ zu I'ei.iinnen nl-:! der Klient, so ist nuch die Pcirlniuentc'yarlei viel eher geneigt, einen .Krieg zu mnchen ein Volk. Für den Refsitsnnn'cilt ist e^' gleich giMg, ob er den Prozeft qennnnt od<'i- verliert, er erhält sein Hoiwrar^ Für die Parteipäpste ist es ebenso cileich>iiltig. >^1' eilt ^rieg gnt oder sch!ers)t ausgeht. Sie tnauchen ihn ja nicht mitzumachen. Sie sind ebc'n nn-tenbehrlich in der Heiinat." Znni ^'^l'ln''> sagte Dr. l^öbbelZ noch fol^ic'itdes: „Der Welt aber werden wir nicht nn'ide '^ii erfsii-ren, das^ Dentschland den Frieden uns,, das^DeulschIand!deii Frieden n'ollen nins', kein Volk, weder das deutsche noch irqen> ein andere'?, in eineni komnienden ^irieq ge-wintn'n, sondern das sed^'S ncrlieren ntüstte nnd das', es ein Wohniinn i^t. die Vlisker in ein neues Unali'ick siineiiniiiü'iv.en, iveitt, sie si kanni von dem ölten erlielt l'a-ben." Hochwasser in Italien. R o IN, Sept.'nkief. Seit ^wei ^'agen wird 7>talien neu Wel-kenbriichen, Voro-Sliirnien itnd .. Septentkier. — Deliisen Paris London Neniyork .'^^>7, Mailand 27.17.',, Prag l-'i-W, Wien Berlin l2.i.20. Ljubljana, 5el>teinl'er. — Devisen: Berlin 1Mi.I7—l.".71.^_'7, ,'iiirilh 1113.8.'), London 177.19- 17.'>.7s>, Newnork Scheck :i7<>.'^.?7—.i7!M.1.'i, Paris Prag 1M.7>s'.--170 12, Trieft .-.'is).'i.11, iisterr. Schilling (Prioatclearin'?) i^l3^!oZ6k' cjei' ^eitunsiis nusmöglic^. cje'' öZZ /^donnemeni efisgt oclef eisiLencjsl' digung zunächst zwischen den großen Nationen herbeiftihren wollen. Wo ehrliches Friedensstreben manifestiert wurde, ivar die Neine Entente nie kleinlich, denn es gilt ihr niehr und mehr, die großen Ziele in» Auge zu behalten. Daß die hi-stvrifchc lKntwicklutig der Y^achkriegspolitik nkentale Weindlungen tNi: sich brachte, wissen die Lenker der An-szenpoNtir des.Nepien Verbandes sehr wohl, daher das Ziisanimenraffen zit großen?Ik« tionen ini Dienste der tatsächlichen Desar-mierunj^ dieses sott Felder IM auf den großen llinbrnch der 0^esänd<' gelegt ivnrde. Dr. BeiN'?< dürste sowohl in i^'-enf als auch in ^^toin iin taktischen Gegenspiel der Inten'ssen die Hilden beisainen belmliett. die zn den Mens<1>en internationaler politisckx'r t^^'staltling fitsi ren. In diesem Sinne — ganz obgeseben vom Wert der ilbrigeit ^fonserenzari'<'it bildet Sinaia eine wiclilige Etavi'e a»is d^'in Weae ^ler anacli-ihnten Völlerv.rstiindigung. den Ll'ptc-nbor Hoffest in Ginaia «e Beratungen der Mchenminifter der Kleinen Entente / Das Vrogramm der Besprechungen / SranzMche Kommentare ^ i n a i a, September. Der Jahrestag jeN der Grundfteinle« saunst des köniffllchen Luftjchlojses Pelesch^ ein mit der Geschichte der rumänischen T^astik verquicktes bedeutsames Latum, wur^ mit qanzer Entfaltung des höjisl^i» Prunkes gefeiert. Pnrmittags fand in der Schloftka' pelle ein V'nttesdienft statt, den der rumänische P«,tril,rch Miro,, (5 h r i st e a unter Assistcn.^ einiger AZetropoliten und Biflhöfe zelebrierte. An dem Gottesdienst bettiligten sich Iklönig Alci^ander, König Carol, Königin Maria, Tl?ronfolger Prinz Michael, sowie die linderen Mitglieder des rumänislhen .M-nigsliauscc., serner Mitglieder der Regierung, des diplomatischen ttorps, die Generalität tt. a. m. Nach dem Gottesdienst nahmen die Sonne räne d?r beiden Vän^r und deren Gäste dnH Desilec iier ausgerUikten Trupen ab. Al^ erstes defilierte das Regiment, dessen L!l»erst-inhnber ^iönig ^tlcrander von Jugoslawien ist. An der spitze d«) daraus folgenden ru-miinZschcn Öliger,eqiments ritt 'ZlZrinz Zttko-litts, in der ersten Doppelreihe marschierte d?r ?f'ronf.ilgi?r in der l5hlirgc eines Kor-pornlc^. Den Truppen wurden von feiten des Pul'lilumi? stür,nische iloationen liereitet. Mittags glib ttönig l5arol Elzren sein.r hcü^l'n Giiste ein B«intett. D^r rumänische ^tüniq tiegrüflte in einein Trinlfpruch all? »tnmt!s?ni»cn, woraus ih,n Ministerpräsident Vl^id.a^'oevod im ?''nmen der Regierung und ü'es rumänischen ?^!>ltes die (^rgetvnheit ners'ckertc. .vi^nia i^yrol dankte.' indem er t!«^tnntc. i>ie i^^eschfsiite des s^litosses Pelesch sei nnch die Gsschichic des rumänischen Pol-keci. Ter .^Uiniq erklärte sodann, er werde ttncischiiürrlil, die Interessen des Staates »n^ i>cr ?wtjnn .^u scküs^cn wissen. Die Rede ^«'nins wurde mit grossen Ovationen beantnmftet. ? i n li i n, ^ Mit ^Uzsssichi aus die grossen Hoss^stliih-clsu!,r''n dic ?^crotungen der Au^en-minisier der .^Ueincn (ftttentc eine nichl ge^ r'iiqe '^?!.»ijociung und ,vl'rden dieselben mnrq-'n vorminags sortgesetst werden. jl?rl'r e-^slen beljnndeltcn die drei ?»:!s;en,ninifter ? i t n l e s e u. Tr. ^ e v« t i und T> . Vcne ^ die internationale in, 'insammenl^ange mit dem Mcher-s'ilq der Londoner Wclt.virtschnstslonferen.i. den Schwierigkeiten der Abriistungskonfe-ren.^ und dem fran.^ösischen Vorschlag in der ^inn::asis'.nqe. Tie Besprechungen be.^cn s,>i, nher auch aus die Turchsiihrung des Wntschastcplnnes der slleinen Entente im 'inslimmcns'nnge mit den neuesten Abkommen zwischen Nont, Wien und Budapest. l^los^en i5indru^ »nacht? in diplomatischen Dreisen die Tatsache, das, sich nach de,n l Bankett die k,eiden Herrscher, der rumänische I Msttiste» uräsiden^ Pajda-Voevod und alle drei 'Auszenminister in einen Talon des l?niql'chen 'Zchlosses zurjixswgen, wo sie län-aere ^^eit i'.ber die .l»r Diskussion steli?nden ^rnpen derieten. ?s^ends empsing dann !^ö-nisi '.^Uer/inder somolil den rumänisch'-'n An-f ennunister TituleSeu als auch den tschecho-sll',yl,kischen Aukzenminister Dr. Bene^ in längerer Audienz. Lebhaft kommentiert wurde in diplomatischen Kreisen auch die An Wesenheit des ehemaligen italienisl^n Mi-nisters V o l p i. Man l^laitbt, daß es sich hiebei um die engere Zusmnmenarbeit der Kleinen Entente mit Valien handelt, und zwar nicht nur aus politische«, sondern auch aus wirtschastlilhem und finanziellen Gebiete. Bukarc st, 25. ^ptembcr. , Die rumänisthen Blätter widmen lange Spalten der Konserenz der kleinen Entente. Die „L u p t a" verweist aus die friedenswilligen Absichten der Auftenminister der Kleinen Entente und nennt den jugoslawischen Außenminister Dr. Ievti«! die Personifikation des jugoslawischen Pazifismus. Diesem Aufsenminister gebühre unzweifelhaft ein großes verdienst um die Erhaltung des europäischen Z^rieden, abgesehen von der geschichtlichen Rolle, die Dr. Ievti^ bei der Gründung des Organisationspaktes der Klei-ikkn Entente gespielt habe. Die „D i m i n e a k a" schreibt, die Konserenz der Kleinen Entente ^be sich nek>en einer Reihe von «fragen mit vorwiegend wirtschastspolitischem Ehorakter auch mit der !^rage der Zusammenarbeit de. Stauten des Donaubeckens zu beschäftigen, wobei fte auf die herausfordernden Manisestationen Berlins und Budapests sowohl mit der Af- firmierung der eigeuen Sraft al« auch «it den allgemeinen Bestrebungen nach Erhol» tung des AriebenS antworten würde. ^r„Adeverul" meint, die diesmalige Tagung der Aufsenminister der Kleinen Entente habe die Erfordernis gezeitigt, die zur Behandlung stehenden ProÄeme in fünf Gruppen aufzuteilen, ^n die erste Grup pe fallen die Fragen, die sich auf die Abrii» stungskonserenz im Hinblick aus das Verhalten Teutschlands ljeziehen. Die Konserenz werde sich ausstthrlich mit der deutschen Au-s;enpolitik besänftigen, ohne die deutsche Innenpolitik zu berühren. In die zweite Gruppe fallen die auf Mitteleuropa Bezug nehmenden Fragen, die Annäherung zwifchen Frankreich und Italien sowie die Situation Oesterreichs. In die dritte Gruppe gehören je»« Fragen» die mit der diesjährigen BSlkerbundtagung zusammenhängen, um dem heutigen Vertreter der Kleinen Entente im BSlkerdundrat, Dr. BeneSi, die Möglichkeit zu geben, den Standpunkt der Kleinen Entente in autori-sferter Form vorzubringen. Zur vierten Gruppe werden die Probleme gezahlt, die sich nach der Annä^rung zwi. schen Frankreich und Italien für die Balkan Halbinsel ergeben, serner die Lage, wie sie sich nach Inangrissnahme einer BermittlungS Rme Spannung im ßernen Osten Die Möttl ichkeittn einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen der Sowjetunion und Mandschnkno M o s k a u, '.'5. Eeptember. aus l5s?arl?in ^ufi'lqc deinen die iniind'churijrsil'n Vchürden vier l)o!ie Zlimjl'lsuiiftiliuärl' in ihrer (^^iqenschast lil'? dl'v "Zls'chinafiiiliu verlinftej. Tie lin«i Iial lieicil!? eine» neuen Proiesl in '!oslc' unterbreitet. l-i II d e> n, Levetember. ^ie ^estnalnne !>er nier ^unktiriuare durch tiie Ä'andjci'urischeii ^icherl^cll'^beiiör den sowie die energisriie Antwerl der rus-sisrlieli :>ieqierllliq hnlien die Ausnierksciiuteit der englischen nsscutlicheu Meiiiunq wieder einnuil auf den ?-criien Lsteu qelenil. 'Z)er „'Z^ailn T^eleqrapl?" rechnet in seinem !.'eitart!kel luit c'er Möl^lichkeit eines liewass-neten ,)ussinnuenstc's^es.^wiselien der 5owjel-ilnil'n und Mlittdjchusul^, welches i» ^^apein 'liillteudeckunsi I)ade^ Tie 5vwjetunieii habe sich durch dipleunitische (5rfolge die im ^eru. Osten nerlu'ssert. "^!.'cuu auch ein Krieji nuiienl'Iirklich wecken (5inlnuchs der Winter' ki'ilte iiu '/vernen Osten uicht altuell sei, sci bleil'eu die ^plinniiiisien zwischen der Ec»ui-jetuuie>ii und !,'^^npaii dorl> unnernndert sc>rt' liestelieu. 7^npau licil'e Niesenstelde'- in seine uiilitärische Operationen investiert, dalier droiie dieseni ^'unde der uniuittelsiare wirt-sehaftliche und finanzielle Ruin, wie Francis Williaui im sozialistischen ..Daily .Gerald" festgestellt haben will. T^inanzminister Taka-jcl?i bcibe kürzlich vergebens die Militär-partei vor den Gefahren qewarni, die si6) für insr'lqe seiner militärischen litis erl^eben. ^'^apciu lmlie die Politik der snstematischen ?)en-l?ntwertuns^ War x^ründ lich aus^unuhen verstanden, deshalb liabe es jetzt ein Niesendefizit iin Etaatshanssialt. Nach Bereekinimgen Wisliams werde sich das komniende Defizit Japans aus eine Milliarde ''/)en belaufen. Sas gegen Streikende Noosevelt gegen Inflation 4?« der amerikanischen Bürger besitzen vier Fünftel des Nationalvermögens. — Der ba-bylonische Turm des amerikanischen Monopolkapitalismus. W a s h i n t o n, 25. Zcpteniber. Das ^ftezultat der .Konferenzen im Weißen .en habe. Die An Hänger der Inflation sind nuinerisch nicht zurückges^anqen. Die O^egner der Inflation erklären, das, eine Inflation dem Staate nicht lielfen lSnne. in dem 4?S der Bürger vier fünftel des gesamten Nationalvermö-Mis in den .<'>ünden halten. Auf der anderen Tcite wird auf das Scheitern der N^^RA liingewiesen. Roosevelt, so heißt es in diesem Lage, könne den einmal eingeschlagenen Weq nicht weiter gehen. Von dritter Seite wird erklärt, daß trotz alldem eine Inflation nötig sei. Nach den Wahlen 19.^4 werde die ,'^nflatioiisbewegnnsi noch stärkere AuSmas^e annehmen. Im kommenden Jahre wird nämlich ein Drittel des Senats und das i^anze Repräsentantenhaus gewählt. Die Farmer verlangen die Inflation und wollen in das Repräsentantenhaus eine koinpakte Inflationsinel^rheit entsenden. die Poli^el ron Now ^egeu die 5.e^l^iarbeiter vorgeht. Die Abgeordnetendiäten in Oesterreich abgeschasft. W i e n, 25). Septeuiber. Als letzter Akt im Zuge der antiparla-ineutarischen Verfügungen des .^iabinetts Dollfuß wurden heute deu beiden Präiideu- aktion durch die Türkei gestaltet. Man glaubt an die Miiglichkeit einer Aktion zugunsten des Abschlusies eines Balkan-Loearno, wie es von seilen der Türkei des öfteren »n Vorschlag gebracht wurde. In die fünfte Gruppe wird der MeinungS austaufch über die Anwendung des abge-fchlossenen Ostpaktes verwiefeA. Hierher qe-hört auch das Verhältnis der Kleine» Enten te zur Sowjetunion. Die letzte Sit^nng der Konferenz wird auch wirtfchastspolitischtn Fragen ^widmet sein. .P a r i s, 25. September. Den Nachrichten der Rachmittagsblättee zusolge wird Aufsenminister Dr. BeneS als Vertreter der Staaten der Kleiiten Entente demnächst nach Rom abreifen. Dr. Ne» ne8 fei in Sinaia ermächtigt worden, in Nom fowohl mit dem italienischen Ministerpräsidenten als auch mit dem Batikan in Fühlung zu treten. Die „Agence economique et sinanciere" schreibt, die Staaten der Kleinen Entente hätten sich Mühe gegeben, einen Wirtschafts, plan auszuarbeiten, dem auch andere Donau staaten beitreten können und von dem man sich die Besserung der gegenwärtigen Lage versprechen könne. Der „T e m p s" schreibt an leitender Stelle, die Erhaltung der Verträge und die Abrüstung unter dem Gesichtsupnkt vollständiger l deutschen Reichspropagandaminister Dok tor Giibbels, den österreichischen Bundeskanzler Dr Dlislfnsi, Paul-Boncour, Beren-quer und Hubert, die Vertreter Frankreichs. Dr. BencS, Dr. Iovtie und TituleScu werden, ivcil in Sinaia konferierend vermißt. Der Präsident des Völkerbundrates M o-w i n ck e l (Norwegen) eri^sfnete die Ta» Mnq ttiit einer Rede, in der er «rklürt«, die i)ssentliche Meinung ^r Wel" beschäftige sich wenlstcr mit den immerhin bedeutsamen A?-« tioneil dcs Völkerbundes als mit den Prob-lemoll der Weltpolitik. ES sei dem Völkerbund troh ehrlichst«! Anstrengungen nicht qelungen, die Situation im Fernen Osten zunl Besseren zu lvenden. Der Völkerbund ulttsse vor de»l Augen Europas mit Schnnde eingestehen, daß er nicht die geringste Ver-besscrnng in den internationalen Beziehungen zu erzielen vermochte. In Behandlung der gescheiterten Londoner VWK erklärte Redner, ob es nicht besser gewesen wiire, vor den, Zusammentritt der großen Kvnfe» renz eine Einigung zwischen jenen Staaten lierbl'izufi'lhren, deren Ewslu^ auf die Welt-niirtschaft von entscheidender Bedeutung sei. Hätten sich die Vereinigten Staaten, Enft» wnd. Italien und Deutschland über die Sta-bilisierunq des Pfunds, Ellars und der an« deren Währungen geeinigt, dann wSre der Mißerfolg nicht eingetreten. Man lniisse sich freilich auch frästen, wie sich daß S6?ickial dcr Abrüstungskonferenz gestalten nierde, da diesbezi'lglich auch keine Einigkeit unter den s^r-^f^inlickten erzielt worden ist. Iin Nauden Noruvgens begliicfwi'inschte Nedner England, Frankreich, Deutschland und Italien zum Abschlus^ des Piererpakte^, den er nis grosten 'kvortschritt ans dem Wege dev Völkerverständigung bezeichnete. Dieser Pakt nierde vielleicht mit sti^, bringen, das; beiden Mitangeklagten ein Bild ihret tischeil Vetätiflung iin Neiche. Eodann kam ^er ehemalige kommunistische ReickStagsabgeordnete T o r g I e r an die Reilie. Torgler lehnt deu Verdackit ei^ u<'r direkte» oder indirekten Teilnahme an der Brandstiftuilg des Reichstagrs ad. Der Vorsitzende erklärte, es gehe ieht nur dar-nnl, iner er sei und wie er gelebt habe. Tor-gler erklärte, er l)abe nach einem Schweigen 1WU siebcu Monaten diese ersti! l!^cte genheit ergreifen müssen, um vor der öf^ fentlichen Meinung der Welt zu betonen, das; er lttlschuidig sei. das geteilte Europa sich wieder vereinigt. Die Rede Mowinckels wurde mit Beifall auf-genonlmen. In dm Bknken der deutschen Delegation herrschte eisige E^itle. Es erfolgte nun die Wahl des Vorsitzenden. Das Ergebnis der Mstiulinung brachte eine ganze lleberraschung. Mit I0 gegen 20 Stiniinen, die auf den mezrikanischen Delegierten de Nasera entfielen, wurde der Delegierte Südafrikas, de W o t e r, ge-,vählt. Der neue Vorsitzende dankte für das Nertrauen und erklärte, sein Amt in voller Ueverparteilichkeit bekleiden zu wollen. Die Versammlung gin^ sodann zur TageS ordnung über und wählte fiinf Kommissio-neu. die nachmittags zwecks .^Konstituierung zusammentraten. Ilin 17.80 trat das Plenum zwecks Wahl der Vi^zepräsidenten und des Bi'iros der Versaininlung zusamnien. Nn der diesmaligen Herbsttagung nehmen :>ie Vertreter von 5»3 Staaten teil. Bis hi'ute sind in Genf 4l)0 Au^landssournaUsten eii^-getroffen. Sel»ftmOrdsch«t» in der UntergrONdbaku». Angestellte der LrinHoner Untergrundbahn Probieren augenbl'cksich aus einenk der rotten U-BahnhKfe eine Neuerung <»tts. die dazu dienen soll, Selbstmorde und Unglücksfälle^ die sich in letzter ^^it in erschreckcudcr Weile sehäuft haben, in Zukunft uninöglich zu machen. Der Schacht der Unter nuudbahn wird zwisckiett den (Gleisen aucgehöhlf, sodaß sich eine tiefe Grube unter deu schienen ^en ganzen Bahnhof eittlungzieht. Die'e Grnbe ist gut gep^Mert, s..'daft sich nie-naud. der sich >va8 der ^eit entspriclRt... nieder verlsazt. ^der «eiteatsprecken«! diUix. Die neue 7 Klumea8eike bekrie<1ixtköck-ste ^nspriicke: ^ppixer, ^eicker 8cl»»um erstaunlick kosmetiscke ^irlcunx. Il»r Oukt aus 7 eälen Llüten Icluveickelt je6cr krau . . . in selbstmördcrisckier Absicht auf die schienen stürzt, verlehen kann. Auf der ^tat>vu l^ock-foster wurde ein „Proteselbstiiiord" anöge--sührt, der jusriedenslelleud nu'.^ficl. Man '.!^rf also hoffen, das', der neue L^'Ibslniovdschuy sich in der Praxis beivährt. Zm DampskeM gefans'm GrailtnvolleS Erlelinis eines jungen Arbeiters Das SOniden Qttv Hab«-burgs an „seine vtfterrelcher" W i e tt, Eeptriuber. sAvala.) l^^eftern fand in .Hein bei St. Pölten eiiie grosse monarttiistisch-legitiinisti-sche.^kundgebllng statt, bei welcher Gelegen-beit Otto von .HabSburg zuul Ehrenbiirger dieses Städtchens ernannt wurde. Der .Herzog von Hohenberg, ein Tohn Franz Fer dinands, verlas ein „.Handschreiben" Ottos» in diesein dieser erklärte, seine Ernennung zllw ^hrenbi'irger dieser Gemeinde stelle ei» nen Protest gegen die ungerechten revvlutio^ nären Gesetze dar. In diesem Schreiben erklärt sich Otto als präsumtiver Nachfolger seines Vaters, er verweist auf die Ungerechtigkeiten, die Politiker des Umsturzes an der Dvuastie begai^gen hätten, indem sie den Vater ini Eril sterben lies^en und nun den Sohn all der ^)iüfkkchr behindern. Sehr scharf äusserte sich Otto von .Habsburg gege»» die nationalsozialistische Bewegung, die er eine liochverraterische i,ennt, da sie das öfter reichische in Abliänoigkeit bringen wolle. Otto ^>on HabSdttrg ssc^t der .Hoffnung Ansdrurk, das^ die gegenwärtige ^liegterung das Seln'en na6) dem .Xecht verstehen wer« de, ein Sehnen, welches in so vielen Ge« meilideratsbeschliissen zum Ausdrnct komme gegel^ die unelireiihasten Geseke, die Oesterdeichs Anseheu im Anslnnd s6iädtgen. An dieseli .^knudgebnngen nahnien zahlreiche Le-giiinusten teil, nian benierkte nuter den Anwesenden auch eiuen Vertreter der. Bezirkshauptmannschaft St. Pölten. Warschau, Sl». september. In b.r TextilIvarenfabrik Ferli<,r u. Co. in wurden Ende der oergangeilen Woche dir Kessel der großen Dauipfmas-liinen gereinigt, die nicht nur fiir Äeu .Äraftbetrleb dienen, sondern auch ftir die Trockeuränme Ul^tigen Heizdmnpf teistellen müssen. Lechs Arbeiter, darunter auch der iZ4 ^ahrc alte Johann Ianuszews ? y stiegen iu die .Gessel ein und lösten mit .Hain.n.'r nl'd Stemnieisen ^>eil Kesselstein von den Wänden. Nach Abschlnsj der Arbeit vertieften die Männer wieder die .'tessel, man hatte aber vergesseit, ^anuszowsky, der an einer Stelle arbeitet, die besoildere Ansiuertsamleit erforderte. zu beunchrichligen, das; die Arbe't abzuschliesien sei. ^o blieb der tUNjie Manu im .Gessel, der al?bald verschraubl lonr^'^i'. Erst ai) «das Wasser, das» man in i»en >ieisel hineinzupnntt'en I'egain,, seine Füs;e uuisi'ül-te, beuierkte der Eingeschlossene seine snvcht-lxire Lage. Er schlng mit seinem .Haminer an die .i^esselwand, schrie und brüllte, dech das t^teräusch ging ia dem Mauerwerk, das den Kessel umgab, unter, oÄcr wurde von dein Rausche!« des einströnicnden Wass^'rs übertönt. Als Wasser die vorgejchrieüe-ne .Höhe erreickit Halle, wurde die Feuerung unter dein Kessel in Betrieb geseilt und der Eingeschlossene sah die grauenvolle G.wiß-heit vor sich, bei lebendigein Leibo gesolten zu werden. Wie von Walinsinu erflis;t, schiilg er an Äie Wände des ^iessel'^ und bennihte st.h. in die starken Eisenplatteu mittels seinem Steinnieisens ein ^^vch zu schlagen. Inzwischen wurde es in ^eui .^tessel ininier nn-erträflli«s?er. das Wasser begann zn dam> fen. eine lähnlende .Hittessel gezogen. Das Haar de-) jungen Maimes war vollkominen gebleicht, so sehr hatten ihir Todesangst und Schrecken er« schüttort. Ianuszewskt) erlitt, sobali> er sich gerettet sah, eiiien Nervenzu^ainnlenbruch nnd mus',te in eine Heilanstalt gebracht wer- Werdende Mütter müssen seglichs Stuhl« verhallung durch (Gebrauch des nalüctich.'n «Aranz-I!otes"-BUterwassers zu vermeiden tra6)-ten. Vorstände von NniversitntS-Frauenklinikcn loben t'lbereinstimmend d0s echte ^'^rmu-?^os?s-Walser, da es leicht einzunehmen ist und die mild i^ssnende Wirkung in furzer s^e'it und oßne un!7nqeuel^me Nebenerscheinungen sicher eintritt. Dae „Franz-Foscs"-Vitterwasser ist in Apotheken. Drogerien und Spezereihaudl-un« gen erhältli6>. Das Auto auf dem Baume. Etioa .stilonteier von entiern^' ereignete sich ein eigenartiger Unjis!!cl'?rlisl. Ein '.'lnto nlit fünf ^>ns,n''eii befani) sicki auf den» Wege nach Beograi). Alo «ler ir einen tiefen Abgrnnd an» Stranenran^e l^'nssierte, verlor der Fülirer an.' s'isln'r ungeklärter Ursache die l'^^ewalt über ,>as Steuer. Obnuihl er iin letzten Augenl'liek luif aller Macht zu breiuien suchte, konnte er nicht v<'rl)itidern, das; der >'?ligen nlier "den Rand des Abgrnu^eo geriet un^ liinas'-stürzte. Durch einen glücliichen .Zufall l'lie» das Auto sedoch wenige '^.^leter tiefer ii, den ^^weigen eines nlächtigen ^^annie-^ liäin^ci?. der aus einer 5^ialte des sieilen Abhanges wuckis. Dennoch dauerte ev eliea acht Stnn-' den, bevor uian von der "iras'.l' an? den Wagen in unagl'arin ns)erol!er Arl'eit nnt .Hilse von Flaichen^zügei? lieraufholen ionnl^. Die ^itsassen, die niit geringen '-Z^erlet^nnaen davengeioninn'n sind, n'aren liald olnlniä'l'-' !ig vor Angst. ?er ^'hauffenr zeigte ^^eichen der l^eiiteogestörtheit. Seine Nereen nakien i die stnndensange Todesgeiabr nicht an-ge-. halten. Mau mus^,te ihn in eine Anstalt iidl'r-sühri'n. Ein schtverer Zusamluenstoit aus ciner srtnizösisdien Laiidstrabe toisteto zwei ^etrüben. uui worden und hat sich rorläiifig für ein .nihr fest ^'erpflichtet. ^n diesen T.igen erschien in <>er ^iei^tichrift zum evs<-"n Mal oie Seile ..fragen ^ie Mr^>. ^lioofenelt". „First Uadl?" der U. S. A. gibt nnter die'«^'^ .lindr'k _G 5P0«7 ^Maribo«? Zeitung* Nummör 5S8 fragen. i:?lber Sic sollen mir auch von den kleinen und streben Freuden in Ihrem Leben Mauben 'Äe liicht, das; ich mir nmncis'.c, alle ^^robleme ll>scn und alle Fra-flen, i!i!t denen Zic zu mir kmmicn, endgül-tiq l^cm^tinorten zu können. Ich »veift ebenso steni^il wie Sic, das; kein Mensch unfchlbzr ist. und ich will nuch ans keinen '?^ll als irr-nlinficicc! ^I'rakcl gelten." Diese herzlichen Wl'rtc', die dic (Gattin des Präsidenten an ihve ^^andiil'inninnen richte!, klinssen sehr l-e'cheideu. ^'eider ist aber da» .^^nn^rar, da<' Mv. ^iii^oievell für is)re Mitarbeit bezielit, nicht elieino lieicheiden. (5^5 beträtet nämlich niockieullich llXX» Dollar. Das Priisrdenten-i^liepnl^r lau»! nlso al'^ die hk^stbezahlteni Dc".'pelver!>iencr der Vereinigten Ttatiten ausies^'l>eil niel>>en, ivaS dem ^'.'and der un-I'eqreii^ten Mk^glichkeiten nicht gerade zum Rubme gereicht. Dinge, die niemand glaubt ^iii I'i>',re starben die Vurgermei« stev von >ii)rncuhurg und nll-'l^erneukiurg am nleM)<'n Tage. Der eine hies; E r n st, der cndere ^ ch e r z. ' Ve! denl l^eriilinlieu Erdbeben non Port Nolial wurde ein siewisier ^'onis Aoidai? lmn einer (5rds;>alte nenclstungen. Aber plötzlich schleuderte ilin ein unterirdischer Vasserslrabl nieder in> Meer, l^r wurde gerettet und !elite noch nierzig ^^alirc:. O D>1'? ^'rnailnllchite in bezng auf '^rientie» ninq-.'nnn leistete eine Schildkröte^ die Nl der cüd ee gcfl^ngcn und aligesteinpelt wur^e. 3ie lichte ein '^'ov^deri-ein gebrochen und !nan N'nis sie dnl)t'r in dev Äöhc uon (England ut'ev Natl> 7ui!nen n>urde sie in ilicer leiten >^l?innit an der gleichen stelle wie dav (r'ienlnl Mieder gesinqen. '.'ti, denl geheilten >?nochenbrilch und dem Stempel kc>nnte der rinn'lindfreie Beweis gelieiert werden. » ^^ai)re I.'iw lauste die Ziadt '^iürn-berg einige .'^'»andniagcn, um die Betrunkenen von der -traße schössen zn können. O ?er gvös^le ^lölenvirtuose de-.^ Altertum^?, ,"'.0N0 Dinar gleifi'zu' sek?n ist. O "uihre nntel'nabm ?kreik)err N'.in '^'löielager-Vonn in seinem Revier v^eimero-lieiin, /Ire?-:^ Nl,einl'li6? iDentichlaiid) den "'^ersuch, bei lni'5 !^llingurn!)c! iin ,'vlel>:u zu ns'limali'ieien. D'e Tiere ülierdauerten nieb rere '^^'^inter, in denen sie Nüben. Kastanien, !iZ?ogcllieeren niw. iil7' ^-utter bekamen. >lino Nninn-Tonkino. nnwiderrnilich ein- sr^Iies^lich Mittwoch der Monnmentalfilm Nibcsunqcu" in Tunsasinng^ ^^n den siiiiiNtrollen Paul Nichter. Mlir>iliret1ie "cliön^ ''.'lnna ^tialpli, Ädalbevi n. Zchlet'' ton' und Tl)eodo»' ^^oo>?. I'iiegie ^rit^ ^^an'^. — '^'onnel'.'jfig konlmt die ^nerette „Amor an der Leine" mit Magda Schneider und ??olf Albach-Rcttn. » Burg-Tontino. Die herrli^ic, glänzendc ?^!lmopercttc „Die Blume von Hawai". — Ausgezeichnete, iingcnel)nie Musik, erstklassiger (''besang, lvunderbare S^ildcr und interessante .<)nndlung. Martha (5ggerth, Svc-tislan Petrovi«!, Critst Verebes und Hntl-s I^idesser in den ><>nuptrolsen. — Unser nächster ^ilni „Auf Befelsl, Herr linterosfizier". (!^ine ailsgezei6)netc Militärliumoreske. — :lialpb Artur Roberts in Mittelpunkt. Iii Vorbereitung einer der schönsten ^-iline diese? Iabres: „Dns brennende l^eheimnis" Willn ?^vrst in der .s^auptrollc. >»««»- Heitere 6cke Nedattionsbesuch. vichterjungling: „^ch will den Nedaktenr j'prechen!" ^ Nedaltionsdiener: ./)lN'ie-schlössen. Er ist nach Afrika auf die uöiaen-lagd gereist." _ ^ichterfünglinsi: ./.'^^ieja? ,^^ch liabe ihn eben du'ch da-< ge» lehen':'!" - I'encr: „^a, aber er lutt -ie früher gesehen!" Wer veNrItt Suropa lm Davtt-Euv tS34s Inngst sind dic letzten beiden Spiele der dritten Runde der Borkonkurrcnz für de» Dalns-(5up IMVt erledigt worden. Damit ist auch die ganze Vorkonkurrenz beendet, da dic se ja nur dazu da ist, die „letzten vier" festzustellen, die das Recht haben, an der .yanpt-konkurrenz in: nächsten Friihsahr tcilzuneh-nien. Qualifiziert haben sich in den Som-nierkämpfen Oefterreich, Deutschland, Italien und dic ^chwciz. Zn dicsen bier Vertretern Europas kommen noch laut den neuen ^^^estimmungcn dieienigen vier Nationen, dic in der .Hauptkonkurrenz des Jahr^?s 1W in die Borschlus^runde, also unter dic lehten vier gelangt sind. Von diesen vier Staaten bleibt aber nur die Tschechoslowakei i'ibrig da sich neben ihr in der Borschlukrunde Eng land, Anstmlien und l^iidafrika befanden, (ü^ugland hat den Pokal gewonnen und hak ihn daher inl nächsten Jahr zu verteidigen. Sein Los kommt also nicht in dic Urnc. Australien und Südafrika sind aus^ere»opäischc Staaten, die sowie das Recht haben, an der .^^anptkonfcrenz teilzunehmen. Wir hätten al so erst fi'lnf europäische Staaten beisantnien. Zu diesen stöftt noch Frankreich, da auch der geschlagene Verteidiger das Recht der Deil--nahme an der Hauptkonkurrenz des nächsten Jahres besiitt. Europa wird also im ganzen durch sechs Staaten vertreten sein. Wenn im nächsten Jahre dieselben ailf^ercuropäischcn Staaten melden, wie IM s?sustralien, Aegypten, Indien, ^apan und Tndafrika), so wird es l!).'^! in der europäischen Zone im ganzen elf Bewerber geben. : Die Sperre des „Napid".Gpor»plntze^ wurde vom Unlervcvband in Ljublsana aufgehoben, dagegen wurde der Ver« ein uüt einer Geldstrafe belegt. Sviele sind erlaubt, wenn die Vereinsleitung dein M.O. die Versicherung der Polizeibehörde vorlegt, das', sie zu den Spielen Polizeiassistenz entsenden werde. : Der Mariborer Skitlub halt Mittwoch, den 27. d. um Uhr im V'afe „^ndran" eine wick)tige Sitzung ab. Wegen der drin' genden Tagesordnung vollzählige Veteili' gung notwendig. : Der Mariborer Winterfport»«rband macht alle Mitglieder des Verwaltungsans-schnsses aus die Donnerstag. de,i d. um .'s> Ulir im 5^otel „Orel" stattfindende Sit^ znng aufnierksani. : Dip österreichische „Wllndermannfchast" in Beograd. ,^^m Rahmen der Ausscheidung uin die ^us^ballweltnieisterschaft hat Bulgarien gegen llngarn und Oesterreich zu spielen. Der b»lga>>srtie ^-ustlmllveilmnd ersuchte die z>nei sührenden nnttelenropäischen '.Vi's'.biilländer, mit il?ren Mannschaften nach .?osia zu koniinen, nn^ die Lpiele dort aus-zntragen. Ungarn und ^Oesterreich nahinen die Bitte Billgavieiici an und spielten in So-« sia. Der internationale Sekretär des Dr. Audse'f^>vit'' hat die österreichische ,.WuN' dermannschaft" auf der Rüclfalirt aus Sofia für ein Treffen in Beograd gewonnen. Oe-fterreich soll in Beograd gegen die sugosla niis6?e Ausniahl ein Länderspiel austragen. Dies soll noch im Monate Oktober stattfinden. : Den Tennis-LLnderkampf Tschechoslowakei gegen Polen in Prag gewannen die Ts6)cchen nnt l:2. : Purje, der in Frankreich gegen Ladou-nn'gne startete, ist nach einer Meldung aus .<^elsinqfors nun offiziell zuni Profefsional erklärt worden. : Die Tagung deS Internationalen Verbandes. Der Internationale Lcichtathletik-verband hielt in Berlin unter dem Vorsitze seines Präsidenten Edströnl (Schweden) seilte Verbandssitulng ab. Europanieisterschaf-ten werden ini Jahre von Italien durchgeführt werden. Der Wettbeioerb wird jedoch erst nach dem Kongres;, der im nächsten ^ahre in Stockholni stattfindet, durchgeführt werden, da bei diesen« erst die Durch-fnhrnngsbestimmungcn durchberaten und beschlossen werden. Es wnrde beschlossen, für die OlNlnPischen Spiele Mindestlcistnngen sestznsetzen, nnd zwar sind dies: 5^ochsprnng Meter), Weitsprung s? Meter). Dreisprung ll t Meter), CtalU l'-hs", inig Me ter>, ^vl'rrnierfen '«'«''-".'erfen (44 Meter), Kugelstoßen (14.s Meter), Da- mendiskuS t-Ai Meter). — In der Angelegenheit Nurmi hat sich der finnische Verband entschuldigt; diese Entschuldigung wurde zur Kenntnis genommen. : A« Hollo besiegt Runni. Der Weltrekordversuch von Jso Hollo und Nurmi über 15 Kilometer mißlang hauptsächlich wegen der schlechten Witterung. Jso Hollo siegte in 47:47.4 gegen Nurmi, der eine Zeit von 17:48 erreichte. Im Sperrwerfen erzielte M. Iärvinen die ansehnliche Leistung von 75.02 Meter. : Ungarns Leichtathleten siege« gegen die Tschechoslowakei. In Prag fand ein Leicht-athletik-Länderkampf Ungarn gegeil dic Tschechoslowakei statt, bei dcm die Ungarn nlit 77>s:5b^ Punkten siegreich blieben. : Das zweite Qm»lisikatio«ssplel für die Weltmeisterschaft. Sonntag fand in Beograd cinc Konferenz von Vertretern der Fußball-vcrbände Jugoslawiens und der Schweiz statt, in der die Termine der noch ausständigen Qualifikationsspiele für dic Weltmci-sterschast festgelegt wurden. Jugoslawien trägt das Spiel gegen Rumänien am w. Mai in Bukarest aus, während Rumä-^nen gegen die Schweiz am 29. Oktober l. I. in Bern spielt. Aus Vtui p. Der neue Gtationschef Herr Ferdo Ilgo ist eingetroffen und hat die Agenden bereits vom bisherigen Stationschef Herrn Inspektor Viktor Turin übernom lneif. Inspektor Turin, der in Ptuj durch :?5 Jahre hindurch tätig war, erfreute sich nllqemeiner WcrtsMhung und Hochachtung. Inspektor Durin wird schon in den nächsten Tagen seinen neuen Posten bei der Bahndirektion in Ljubljana antreten. P. 4V Johre Museum in Ptuj. In diesem ^^ahre werden es vierzig Ialire, seitdem un^ ser Museum ins Leben gerufen word.'n ist. Dieses bedeutungsvolle Jubiläum wird im Novcmler mit besonderen ^eierlichkelten begangen werden. Aus diesem Anlast wird auch eine Festschrift herausgegeben iverden. p. Modernisierung der Geflügel« und Tii^einezuchtanstalt Reinhart. Die hienge bekonnte Exportfirma Rci nhart wird ihre Anlagen modenlisiercn und zu diesem Zwecke eine Reihe von neuen Objcktcn errichten. Insgesamt soll eine Fläche von dOOk) Quadratmetern verbaut werden. p. Einbrüche. In der vergangeilen Nacht drang ein nock) unbekannter Langfinger in 'die Werkstätte des Schuhmachermeistcr!^ ^ranz l^abroveein Breg ein, ließ aber nur.^Kleinigkeiten verschwinden, da er angen scheinlich rechtzeitig verscheucht worden war. Ein zweiter Einbrncki wird auS Bodole bei Sv. Lovrenc gemeldet, wo unbekannte Täter in da>> Wohnhaus des Wiuzers Othmar (^igola eingebrochen waren, wo ihnen .irankhciteu austreten, wird die Bevölkerung aufgefordert, die durch die Uctcr« schwemmung betroffenen Wohnungen und Räume gründlich zn reinigen und durchz'l-liiften, Küchen- und Eßgeräte sorgsältig zu reiuigen nnd dort, wo cs keine Wasserleitung gibt, nur überkochtes Wasser und gekochte Lcbensttnttel zu genief^en. Ie^de vert^'ichtic^e Erkrankung ist im l^^^'neindcamte .im Vreg zu nreldcn. — Di« . 'liständige Sanitätsqe-tt»einde Eel'je-Uniget'ung. c. Tobessall. Der 21jährige.Handelsanqe-stcllte Adolf LaPornik aus Zagrad starb anr 2l). d. in Skoplse ini Krm'kenha.isc an den Folgen eines Autounglück^^. Einii^e Tage vorher siel er bei einer Autofah't aus dem Wagen, brach s^ dabei bei>de Veinc Mittwoch, den 27. September IN."^ und erlitt auch schwere Verletzungen in dc^ Bauchhöhle und am (Genick. Leiche wur« de nach Celje überführt. ce. Der Amtstag der .fiandelskammer fü. Celje und Umgebung findet Dienstag, den 3. Oktober von 8 bis 12 Uhr in, B^ratun^s-saale der Kaibfleuteverelmgung für die ^tadt Celjc, Razlagova ul. 8, statt. t. Hilfe siir die om Ärgsten betroffeite milie. Im Eholcr«» I O" Aus VMam Po. Der Brand ln LoZniea. Ueber d!e Brandlatastrophc, die über das freundliche Dorfchen Lo^nica hcreingekroks>en ist und die gewiß zu den grl^ßten zählt, die unsere Gegend in der letzten Zeit betroffen haben, erfährt man nun nähere Einzelheiten. LoS^ni-cac, ein kleines Dorf zwischen lieblichen Wein gärten, liegt in der Nähe des stattlichen Schlosses Stattenberg, ungefähr 12 knl von Poljeane entfernt ulld gclvahrt jetzt-- nachdem bis auf fünf Häuser das Feuer alles ver nichtet hatte, einen trostlosen Anblick. Die Leute sind jetzt nach dieser Brandkatastrophs völlig verarmt und wäre eine ausgiebige .Hilfe dringend notwendig. Ueber die Ursache des Brcnides ist man sich nock) nicht im kla« ren, die einen meinen, daß cr durch spie!'.'n-de Kinder entstände,i ist, andere sind wieder der Ansicht, daß der Brand gelegt worden wäre. Das Dorf ivar nm dic Zeit de.^ Ausbruches des Brandes, um 11 Uhr vormittags, fast vollständig ohne Männer, da einige in der Kirche, dic anderen aber in Slo». Bistrica weilten, wo i>ie Evidenztaseln für dic Fahrräder verteilt wurden, Brand» brach n,n die erwähnte BormittagSstnnds im Wirtschaftsgebäude des Besitzers Äarl Berdmk mis und im Nu stand das ganze Kebäudc in Flaminen, und ehe noch die skin der und Frauen, die im Dorfe weilten, der KatatstroPhe gewahr wurden. Als man Verd-nik .Hilfe bringen wollte, stand bereits dsr gri^ßte Teil des Dorfes in Flanimen, da an diesem D^gc unglücklichernveise ein sehr starker Wind herrschte nnd anch die l^ebäude, meist mit Stroh gedeckt, sehr eng beieinander standen. In, Dorfe entstand eine schreckliche Panik nnd man wußte sich nicht zu hel« fen. Kaum begann man bei einem Vcbäude mit den LAscharbeiten, so sah man mit Schrei ken, das; däuscr des Ortes. Abends rückten die ren wieder ein, in der Meinwlg, das Feuer sei gelöscht, siegen Ä) ^llihr brach aber daS Feuer noch einmal ans und es musztc die Feuerwehr von Poljöane zn Hilfe eilen, die durch die Löscharbciten viele Stunden lang festgehalten wurde. Da die Dächer größinv-teils mit Stroh gedeckt und die Wirtschifts-gebäudc voller Heu und Stroh waren, sa,idi das Fcucr reichliche Nahruug; den bedau, crnswerten Besiszern ist bis auf das Lieh, welches grösstenteils auf der Weide war, nl« les abgebrannt. Der Anbliä» der Trümlnsr des einst so freundlichen Ortes ist wirklich! trostlos, der Winter steht vor der Tür, daS Elend i.st nnbeschreiblich. Dic Familie t>eS Besitzers M. Hajnsek —. 9 Kinder besitzt nicht einmal Lebensinittel für einen Tag, und auch den übrigen Al'brändlern geht eß nicht riel besier. Alle sind auf die Mildtätige seit der Umgekungsbevölkerung angewiesen» die aber selbst in dürftigen Bcrhältnlffcn lebt. Der Schaden ist dilrch die Versicherung weitaus nicht gedeckt. ^I.^H de! s(fan7:ab!v8en. VerixivI» unck Atinlleben ^nlSssea ^nt!tukerkuI<>?enN»ra la ^oenl^en ÜdvT' .tticb äie »lVlaridoroß ^ ^WWWWWW ^eitunL«. MNwoch, tien S7. «eptemver !S33 »Mariborer,^eitimg'^ Nummer 2.'^ Don der Drau verschlungen.. Maribvrer Hochwoffemmintszenz ou< dem Sadre tso3 / Der Steg weg gertffen / Äwel Wachleute ertmnken / Wunoervare Rettung etiie< Schlofferledrilng« / Gmau vor 30 Äadren . .. Das jähe Ende der Jnselbrücke rief wie- der die Erinnei.ung an die HachVasserkata-strophe NN Jahre 1903 wach, der am Abend des 15. Septeniber der frühere Drallsteg zum Opfer gefallen ist, wobei zwei Wachleute den Tod in i)en reißen^den Fluten fanden. Das Eck)icksal wollte es, daß die Draustadt am W. Jahrestag dieses unheilvollen September tages neuerdings von einem Hochvasse? beiniliesucht wurde, das wieder eine Brücke nnt sich gehen lieh . . . Ueber den s6)ictials-vollen 15. September IVOS entnehmen wir dem Bericht der „Marturger Zeitung" folgendes: . Leit t»em Jahre 1882 hat die Dran keine s<»?ch namhafte Hi^he erreicht, wie am Dienstag, den 15. September IM und selbst im obgenannten Jahre gin^^ das H-ochivasser, nhne bedeutenden Schaden anzurichten, vorbei. Die schmutzigen Wassermassen lockten schon den ganzen Pormittag des 15. Septeinber viele Zttseher an die >11fer. Es führten die ?^!uten viel Strauchwerk, .?)olz un'd Baum« stamme mit sich. Das Walser stieg beständig und erreichte schon eine .^öbe von 4.2 Meter. Das ^tra'chili's^ .?^aus stand unter Wnsier. Die !.'end mußte geräumt werden, viele Klttf ter dort aufgeschlichtete? Brennholz wnrde weggeschwemmt. Eß wimmelte von Arbeits-lenten und Wa^en... Plötzlich nach 10 Nhr vormittags gibt es unter den ^uschaue^'n c'ine onk'kl'ordentliche Aufregung, denn es kommt die abgeriss-'ne lleberfuhr von Brezno durch den 5teg gegen d^e Vri'icke ges?s)wommen. Bevor etwas dagegen getan lverden kann.'erfolgt ein dri^l)« nender Krach und das Brücken'chiff treibt geborsten an einen Pfeiler, in Trümmer zerteilt, weiter, ftromakwKrts. . . Ein Telegramm lmseres Marenberger Berichterstatters zeigte uns an, daß die Trau brücke zwischen Buhred und Marenberg in einer Länge von 37 Meter durch das ^>ych' «Messer weggerissen imirde und das; die Triim mer gefahrdrohend für Steg und Brücke herannahen. . . Äurz vor 8 Nhr abends kam der erste Teil der fortgerissenen Marenkerger Brücke und prallte an das Joch des Draustegez an, 'd<'r in seinen Grundfesten erschüttert wurde. Die Sicherheitswachleute riefen noch warnend den ai'.f dem Stege Angesammelten zu, sich in Sicherheit zu bringen, da erfolgte auch schon der zweite heftigere Anprall, der auch Menschen das Leben kostete. In aufrechter Stellung fuhren die schweren Bal" ken der Marenberger Brücke gegen den Steg an: ein erschreckendes, tosendes Geräusch ent« stand. Der Steg bog sich und stürzte» die oben befindlichen Menschen mitrcis',c"d . . . Herzerschütternd klangen ans den Wogen kur ze Hilferufe, das Wasser übertönte sie bald und zog die unretttar Verlorenen mit sich. Von den drei Wachleuten, die mit der Absperrung des Steges betraut waren, konnte sich nur einer retten, »vährcnd die allgenicin als tilchtige und brave Wachmänner geltenden ^ranz L u P s ch a, verheiratet nnd Vater dreier Kinder, sowie der ledige Joses e l l n e r und der 17jährige blosser-lehrling Äarl Z e l i s k a in den reißenden Fluten verschwanden. ^^eliska wurde später gerettet. Er befand sich mit Lu^cha zusammen auf der Brücke und hielt das Signallicht. Zeliska erzählt hien'dber: „Durch den starken Anprall flo-M die Bodenbretter des Steges teilweise in die Hi>he. Lnpscha gab noch ein Signal mit der Lampe nnd wollte dann mit nlir l^Zeliska) fliehen, doch stürzten wir beide ins Wasser. Ich tau5>te bald wieder auf und erhaschte ein Stück der Wasserleitungsröhre mit der Holzverskl^lung. Bis zur Eisen bahn brücke sonnte ich i>or Schreck keinen Laut von mir geben. Meine Lage war sehr kritisch, denn ein Teil des Briickenioches schlug sortloäh-rend an mein Bein und da ich auf der Vcr« schalnng in reitender Stellung kaft. n,ar dies Dr inics' sehr b''ä!N's^!aend^ r'?f n-n und schrie laut „Ueterführer!", leider tonnte I mich nielnand HSren und mir helfen. So gelangte ich bis zur Kiwigsinsel, dort drehte sich mein Rettungsobjekt und ich lag wieder in deil Wellen. Nochmals tauchte ich auf und erlangte wieder den Holz^erschlag, aber das schwimmende Brückenjvcl) blieb jetzt zum GlÄck weg. Erst univeit von Sv. Peter gelang es mir, einen Baum zu erklimmen. Durch den ?lnprall eines Prügels fiel jedoch der Baum ins Wasser, ich horte gerade von der Brücke in Sv. Peter II Uhr schlagen. Als ich wieder an die Oberfläche gelangte, erreichte ich einen zlveiten Baum, in dessen Geäst ich vollkommen durchnäßt ^i Regenwetter bis K Uhr früh verblieb, hilferufend und betend. Ein Bauernbursche hörte mich Marlbor, 2ü. September und holte den Ueberfithrer A a r t n e r, der mich aus meiner Lage befreite." Zeliska bestätigte, daß sich auf dem Stsg zur kritischen Zeit nur er und die zivei Wach leute befunden haben. Lupschas Leiche wurde schon acht Tage nach dem Unglück, zwischen den verrantnlclten Jl>5)en der nun auch bereits abgetragenen alten Draubrücke eingeklemmt, aufgefundek. Der zerstörte Dransteg wurde im Jahre 1885, die Drau in drei Feldern überseyend, aufgeführt und ruhte auf zwei hölzernen Jochen. Seine Länge betrug 124 Meter, die Breite 3 Meter. Die .Hei^tellungsarbeiten betrugen samt den Arbeiten am >^ugang am rechten Ufer ZI.510 Gnlden. Aenderungen ln der Bahndofsiettung Wir verzeichnen unlängst die Meldung, daß mit kgl. Ukas in der Leitung aller größeren Bahnhöfe Sloweniens Veränderungen vorgenommen wurden. Der Pcrsonal-wt?chsel bezieht sich auch auf die Bahnhöfe in Maribor. Der Vorstand des .Hauptbahnhofcs Herr Bahnrat Karl S t e f i n verläßt dieser Tage —-7^-7 seinen bisherigen Wirkungskreis, um seinen neuen Posten in der verteiirs-kommerziel« len Abteilung der Staatsbahndirektion in Ljnbljana anzutreten. Herr Stefin hat durch 15 Jahre all sein ji?önnen und seine großen ^^higkciteu in den Dienst der geregelten Verkehrsabwicklung des nördlichsten Einfalls tors Jugoslawiens gestellt. Ihm und dem ihm zugeteilten Personal ist es zu danken, daß in das dnrch den Umsturz heraufbeschworene öhaos in der Abwicklung des Bahnverkehrs der ersten Nachkriegszeit Ordnung gebracht wurde. In den ersten Jahren nach .Kriegsende hatte der Mariborer Hauptbahn Hof einen Berkehr zu bewältigen, der dem der HaUiptknotenpunkte Zagreb, Ljnbljana und Beograd wenig oder gar nichts nachstand. Das Organisationstalent des .Herrn Stefin und seiner erprobten Mitarbeiter brachte Ruhe in das Hasten und in die erklärliche Nervosität, die für einen jeden großen Verkehrsknotenpunkt charakteristisch ist. Der neue Stationsvorstand .Herr ?^rie-drich Perme ist ein .Mnd unserer Stadt. Er entstamt einer alten Eisenbahnerfamilie und wird seinen neuen, verantwortungsvol-len Posten sicherlich voll und ganz ausfüllen. Auch ihn überraschten die Umsturztage in Maribor, wo er am .Hauptlbahnhof und in Tezno seinen anstrengenden Dienst versah unk seinen ganzen Mann stellte. Spater war er einige Jahre der Bahndirektion in Ljubljana zugeteilt, seit dem Jahre 1928 hatte jedoch .Herr Perme Leitung deS N'ichtigen Berschubbahnhofes in Tezno inne. Dem neuen Stationschef wünschen wir einen vollen Erfolg in seinem Bestreben, den seinem Vorg'^inaer beschrittenen Weg mit den besten Erfolgen fortzusetzen und den gu- ten Ruf, den unser Verkehrspersonal genießt, ttoch AU erhöhen. Der Borstand des .^rntner Bahnhofes, .Herr Oberkontrollor Jofef M 0 h 0 r k 0, bezieht gleich seinem bisherigen Kollegen von? .Hauptbahnhof seinen neuen Posten bei der Bahndirektion in Ljubljana. Eine Reihe von Iahren leitete der scheidende Borstand in vorbildlichster Weise den .Eärntner Bahnhof, der die Aufgabe besitzt, einen großen Teil des Verkehrs zu übernehmen und dadurch den .Hanptbahnhof zn entlasten. Das Personal wird seinen bishcrigei, Chef nur schwer vermissen. Der neue Chef des .Äarntner Bahnhofes ist .Herr Oberkontrollor August L u k a L i L. Auch ihm geht der Ruf eines ausgezeichneten Berkehrsbeamten und guten Organisators voraus. Der neue Posten ist ihm nicht fremd, da er nach Friedensschluß dortselbst mehrere Jahre den Dienst versah. Später lei tete er die Station in Kotoriba und darauf jene von Ljutomer. Wir sind überzeugt, daß es Herrn Lnkaöiö in seinem neuen, erweiterten Wirkungskreise möglich sein wird, sein großes Können in noch größerem Masse in den Dienst der Berkehrsabwicklung zu stellen. m ReuseS«duitgen in der Textilinduftrie. Im Zusammenhang mit der Installation eines Jndustrieunternehn^ens in Ptnj erfahren wir, daß auch in Maribor schon dem^ nächst an die Gründung von mehreren Ter-tilfabriken geschritten werden wird, an de. nen sich auch einige bekannte Vertreter de^^ Mariborer Bürgert-ums beteiligen. m. Der Mariborer Aremdenverkehrsver» band teilt mit, daß der für Sonntag geplante Ausslug in das Logartal auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wird, weil durch das Hochlvasser mehrere Brücken fortgeschwemmt wurden. Da dem Verband zahlreiche Anmel düngen für eine Fahrt nach Maria Zell zugekommen sind, findet Sonntag und Montag noch ein Ausflug nach diesem berühmten A^allfahrtSort statt. Die k^ahrtspesen stellen sich samt den Msumkosten auf 210 Dinar pro Person. Die Abfahrt erfolgt Sonntag, den 1. Oktober um 5 Uhr früh rom Hotel „Orel", ivährend die Rückfahrt sÄr Montag abends 9 Uhr vorgesehen ist. Da nur mehr wenige Sitzplätze vorhanden sind, nlögen An Meldungen unverzüglich an das Reisebüro „Ptttnik" (Tel. S1-3S) gerichtet werden. m. Englische Sprachkurse wird auch Heuer der Verein der Freunde der englischcir Spra che veranstalten, und zlvar leitet Herr Prof. Dr. K 0 t n i k die Kl^rse für Anfänger und Fortgeschrittene, während die Leitung der .Äonversationskurse Miß Edith O x l e y übernommen hat. Die Anfängerkurse finden Montag und Donnerstag von 18 bis 1v, die der Fortgeschrittenen von 1S bis S0 Uhr in den Räumen des Realgymnasiums statt. Die .^k'onversationskurse n>erden Diel»Stag und Freitag von 18 bis 10 Uhr in der „Besna" abgehalten. Die Knrse n?erden Anfang Oktober eröffnet und Tnde Juni abgeschlossen. Die Kursbeiträge werden wie folgt festgesetzt: Anfängerlurs 40 Änar, für Studenten 30 Dinar, Fortgesckrittene 50 Di'.ilH-. Studenten 40 Dinar, Konversatu>nskurs ^ Dinar. Schriftliche Anmeldungen niögcn an Herrn Prof. Dr. K 0 t n i k, Realgymnasium, gerichtet werden; Genannter steht tiig, li»ch um halb 11 Uhr an der genannten ftalt den Interessenten persönlich zur Verkü-. gittlg. Anmeldungen nrnnnt auch der Bibliothekar .Herr Prof. K 0 s in der Mcherei der ,/Vesna" jeden Dienstag :>on 17 bis 18 Uhr entgegen. Auch neue Mitglieder mög^-n sich bei den genannten Herren meld<'n. D^^r Mitgliedsbeitrag betrat D Din. pro Jahr. m. Trauuitgen. In den letzten Tagen wurden getraut: Marlin Divjak mit ^^rl. Antonie Lamprecht, Engelbert.Habjanie mit Frl. Stefanie '^rtliv, Anton Telebo, Pri. vatbeamter mit Frl. Justine Spes u Franz Bvaöko, Lehrer, mit Frl. Antonie Stokelj. m. Das UmtAblakt fiir das Draitbanat veröffentlicht in seiner Nummer 77 u. a. das Reglement über die Einhebung von jtirchen-taxen für amtliche Handlungen der hierar. chifchen und der Selbstvcrwaltungsbehörden der orthodoxen Kirche. m. «»m«ldmigen fitr das Theaterabonne. ment »Verden an der Theaterkasse (Telephon 23W) noch einige Tage entgegengenommen. Zur Berfi'lgung stehen m>ch einlge gute Plätze, weshalb mit der Annreldung nicht mehr zugewartet werden möge. ^ Die Er-öff?lungsvorstellung findet Sonntag, den 1. Oktober abends statt. Zur Aufführung ge-langt ein eMlassiges Zugstück, das Schau--spiel des kroatischen Bühnenschriftstellers Miroslav Krleza „Die Herren von Alem bat,", eines der stärksten Stücke der jugosla. wischen Nach-krie^sliteratur. Die Spiellei. tung liegt in den Händen unseres hervorragendsten Regisfevrs Dr. Branko lKa v e l. l a. m. «ritfstiung der Th«aterschule. A-mmew den Sonntag vormittags wird die Theaterschule wieder eröffnet. A-nnieldungen nimmt täglich die Theaterkasse oder der Oberregis-seur Herr Jo.^ko 0 v i ^regorLiöeva ul. W, entgegen. Interessenten die Anmeldung auch am Eröffnung i'tage vornehmen. Der Unterricht wird jedm Sonnraq von 9 bis 13 Uhr erteilt, so daß auch In. teressenten aus der Umgickung daran nehmen können. Kino »i, Iievtv «iiv ZGUf Die KI«we von ksv« ^»rtk» Sv«tj«I»v pvtrovie» m. vichtig für Araftjahrer. Der Autv. mobilklub teilt mit, daß der Autc^vertehr über die K>olpa nach Metlika wegen des g<^ genwärtig stattfindenden Brückentiaues un« möglich ist. Hiennt ist auch die direkte Verbindung zwischen Novo mesto md il^rlorae unterbrochen. m. Sine wichtige MoimtSbesprechmig hakten die .Äronenpensionisten t>er e^matigen Südbahn Sonntag, den 1. Oktober um 10 Uhr im Gasthause „Zum goldenen Roß* in der Vetrinjs-fa ulica ab. Wegen dringender Aussprache ist die vr>llzählige BeteMgang erwünscht. m. Wetterbericht vom 36. September, ^ Uhr: I^euchtigkeitsmesser 3, Barometerstand 743, Temperatur -s- lö, Windrichtung WO, Bewölkung teilweise, Niederschlag UmgebuNi^s Nebel. * Unter bewährter Leitung des dipkmn. Tanzlehrers Herrn Sim 0 nei « eröffnet der Kulturverein „Triglav" Samstag, den September 19?Z die Tanzfchnle. Unterrichtet wird jeden Mittwoch und SamStag von 2l) bis 23 Uhr im oberen Saale des Na-rodni dom. 70 * Der Gehils?" ' chus; des HandelSgre-mtums veranstaltei ilire Tanzübungsabende im kleinen Saal des „Narodni dom". B<'-ginn Dienstag, den 3. Okto-ber 1933 uni W Uhr und weitere Tanzstunden jeden Diens- , tag und Freitag. Ten Unterricht erteilt .>>erl ^anzmeister Siinonvi^"'. Me Mitglieder und « Freunde lind gclade»! v» Zeitmlg" Nummer 2ü8 VMtwoch, d«r?7. September W'iZ Wirtschaftliche Rundschau llebergrtffe der SefchSsts relstndm Scharfes Borgehen der AuffichtSvehörde« Tk' BanadsvertvaUung richtet« an alle PcnvaltunciSbehvrdeu ein Mndschreiüen, ivorin dc»iselben eine strengere Kontrolle scher das Vorgehen der Geschäftsreisenden, insbesondere der ausländischen, aufgetragen wird. DliS Zirfular betont zunächst, daß sich anqeiichts der schweren Wirtfchaftsnot Han» del^^reisende finden, die Waren mit 100 und soMr Gewinn anbieten. Einige auS-klindische Reisende ließen sich dauernd in In goslawien nieder und kaufeil als Wieder« l>crkciufer heimischen Firmen Waren ab, die dann ,^u unerhört großen Gewinnen weiter nbgesckt lverden; die Ware wird auch gegen große Prvvisionen abgestoßen. Andere wieder treten mit heimischen Waren als .Hausierer ans und haben fette (^winne zu verzeichnen. Es liegeil Bei^isr vor, daß auslän« dische OrschiiftSreisende der Manufaktur--, Papier- und kerainischen Branche Privatparteien besuchen und dieselben durch rvf-finiertes ?luftreten tlberveden, ihre Waren M kaufen. Größtenteils handelt es sich um lnindcrniertige '^^ren, die liei den heimischen ttauflcuten viel billiger erhältlich sind. ES gibt ^lle, daß solcl)« Neilsende einen UlNsatz zu verzeichnen liaben, der den eines kleinen ^etnilisten bei«veitem übersteigt. Unter diesen ausländischen (^schästsrei'' senden gibt es ni6»t nur Preistreiber, sondern auch Leute, auf die Sicherheitsbeliörden ein besonderes Augenmerk zn richten haben. In der Papierbranche z. B. werden bei Privaten, aber a>lch in öffentlichen Aeintern ^L^arctt angebotell, die bei den heiniischen Dctailisten in besserc'r Qualität und zu niedrigeren Preisen jederzeit erhältlich sind. Die Bevölkerung erkennt gcwShnllch zn spät, das; sie gewissenlosen Mensls,en aufgesessen ist. Das Gesetz erklärt zwar die zwi-schen Reisenden und Peivateil abgeschlvfse'^ INN Gescl><'ifte al>? nichtiq und die Abschlisse als nntlagbar, doch hilft dies gewöhillick) nicht viel, da der Gegenwert für die Waren iiieisl siereit'^ erlegt wordei« ist. Solck»? Fn vor Iahren ln Iiigoslan'ien niedergelassen halKn lmd nun mit großem Gewinn ausländische Waren ab setzen, die von heimischen Aaufleuten stammen, ohne jedoch das entsprechende Getver-berecht zu leihen und Steuern zu entrichten. Die UuffichtSbehvtden werden angewiesen, auf bas Treiben der Geschäftsreisenden ein er^htes Augenmerk zu richten. ES »st darauf zu sehen, daß dieselben Prtvatparteien nicht besur^n, besonders nicht mit Mustern oder gar Waren; der Besuch ist nur bei Ge-schtiftÄeuten derselben Branche gestattet und auch dies nur außerhalb des Firlnen-fitzeS. Privaten diirfen Besuche nur iiber vor herige Aufforderung bei der Firma abge» stattet werden, jedoch keineswegs mit Waren. Nur in einigen Ausnahmefällen ist auch im Orte des Firmensitzes der Besuch gestattet, doch darf die Ware in den Hüusern nicht angeboten werden. Die Behörden s^aben gegen Awviderhan-delnde die feftg^ehtti, Tanionen strikt anzuwenden und weMuell in Envägung zu ziehen, ob im Betrewngsfalle nicht au6) andere Älaßnahlnen anzuwenden wären, wie Ablehnung des neudn Sichtvermerke?, Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung usw. Iel^nfalks ist jeder UebertretungSfall der Handels-, Geiverbe- und Industriekammer ztvecks EvidenWhrung unverziigltcb bekannt zugeben. X Viderftaitd vkr V«ckee g«ße« die Vrot-preismaximierunR. In Beograd tagen gegenwärtig die Bäckervereinigungen ganz Iugoslaniiens, uni zu verschiedenen Fragen Stellung zu nehmen. Die Bäkker sind gegen die Maximierung des Preises durch die P^r-waltung^Hehörden, da die Fmge der niit d?r BvotpreiSerzeugung verbundenen Geste-hnnciSkosten vorher nicht genügend geprsift nx?rde. Die Broterzeugung »verfe gegenwärtig nicht einntnl Gewinn ab. Dagegen erklärt'en si'Ltcr ist dieser andere? Er geht ged^^nkenvoll, unzufrieden mit sich selbst, den gleichen Weli. ??ttn ist es also aus. Wie er eS gewollt hat. Nach dieser Unterredung kann er Ingeborg nicht noch einmal auffu<^'n. An der Biegung de? Waldes, an der sie sei nen Vlicten entschwunden ist, bleibt er unschlüssig stehen. Ist sie rocht» oder links gegangen V Ui»d wohin soll er sich jetzt wenden? ^^^ieiterfahren? ES wird ihm nichts ande« re^^i übrig bleiben. Wa^^ soll er in Marienbad? (5r geht ins Park-.'i^otel Walkmühle zurück »nd setzt sich in die halboffene GlaSreranda. An den Tisch in der Ecke, von dem er den hoteleingang übersehen kann. LÄirunt er hier ivartet, n>as er Nock) will, »oeis; er nicht. 14. Abschied. Als I^geborg die Straße beim Parf-Hotel ttbergnert nnd auf der airderen Zeite in den Wald einbiegt, steht Carlo Detlefsen nor '.Hr. Die Ungeduld hat ihn ihr Wweit entgegen« «getrieben. Roman vva Lola Swn («»chdntll Söine Stimuie ist niweründert. Sein Gesicht durch die tiefdunkle Tönung, durch Äart Utld Brille sehr venvandelt. Ihr .Herz rast noch iinlner in ungestiinien Schlägen. Ein Chaos der Gefühle ist in ihrer Brust. Aber allen voran steht in ihr das Gebot» daß Roland von Carlos Amvesens)eit nichts erfahren darf. Das hat «sie erreicht. Aber um welchen Preis! In welcher schrecklichen Weise ist sie für immer von dein Mau« ge-schiedell^ dom sie so viel verda>ltt. Der Ge-daiike an ihn, an die Ausspracl^e, den Ab-!chied deherrscht sie auch jetzt iioch so stark, daß sie Carlos Nähe nicht als das ilberiväl. tigende Ereignis empfindet, das es imch allem, was geschehen ist, fiir sie sein tniißte. (5r hält ihre .H>ände, bis sie sie ihui ent» zieht, und bittet: „Sprich zu mir, IJngel Laß mich deine Ztimlne hören." Bitterkeit ist in ihr. Alles, was sie um diesen Mann erlitten nnd durchgeinacht, dvänflt sich in gewaltiger Ballung in ihrem Ftthlei, zusammen. „Waruin b^st du geko^nmeii?" Er hat einetl anderen Empfanc, erwartet. „Ich dachte, daß eS dich freileii il?iirde, Inge!" ,FlMNt«st du das »vitliich denken nach nen Monat August von Jugoslawien 31.251 Liter Getränkc^W Stück Vieh und 4464 Ton nen ant^ree Waren in: Oesamtwerte von S4a.S4S (im Juli Franken bezo- gen, ivährend ihre Ausfuhr IK12 Stück Uhren und LY4 Tonitvn anderer Waren im Werte von 419.29» (531.729) Franken betrug. Die Gesamteinfuhr bezifferte sich im August mit 1S2,582.vt»1 und die GesamtauS-fuhr mit S4,479.W3 Frankeii. Jugoslawien ist demnach an der schweizerischeii Einfuhr mit V.7K?6 und an der Ausfuhr init 9.tt5^ beteiligt; das Land steht somit an 18. bzw. S5. Stelle von Staaten. Seine .Handelsbilanz konnte sich durch den Warenverkehr init der Schweiz im August um 526.346 Fran ken verbessern. X gufchtzObkmmen zum Ha«delsi»ertrag mit iveftetteich. Auf Grund des Gesetzes über die Ermächtigung zur unaufschiebbaren Anwendung von internationalen Verträgen und Einvernehmen vom 19. April 1932 hat der Ministerrat das Nachtragsabkommen zum yandelSvertmg zn^schen Jugoslawien und ^sterreick) mit einstweiliger Giltigkeit in Kraft gesetzt. X In Liquidation ist die Mgemeine Schuherzeugungsgenossenschaft „Nada" in Maribor getreten. .. X Juternatioiialer veizenrat. Dieser Tage ist auf der Weltiveizenkonferenz ins Leben gerufene Weizenausschuß in London zusammengetreten. Beteiligt waren insgi?s^amt 16 Staaten. Zum Präsidenten ivurde der Londo-ner Botschafter der Vereinigten Staaten Binghaiit, zum Sekretär der kanadische Delegierte Cairus gewählt. Wie geineldet wird, ist die erste Frage, die der Weizenrat zn behandeln l)at, die F^llegung der Grenzen für die russisch? Anssichr. Weiters ver-lautet, daß zwischen Uiigarn, Rnmänien, In-goslawien und Bulgarien bereits eine Einigung über die Ansteilung der diesen Staaten ziisalleiiden Gesaintexportquote erzielt worden sei. X Reuordnunß des ministeriellen Land-wirtsihaftSdienftes in RumSnien. Das Miiti-steriuiN für Landwirtschaft in Bukarest ist lilit der Ansarbeitniig eines Pr.oj.'kte.Z für die Neuordnnnc, des Landivirtschaftsdienstes und der Verbindung uiid Zilsaminenarbeit desselben init den Landivirtschaftskaniniern bescliäftigt. Grund hiefl-zr ist die beabsichtigte Entwicklung der laitldivirtschaftlick^en Technik Uiid Propaganda durch Heranziehung aller denl Minifterinln unterstellten Or,>nn''. Zur Erreichung dieses Zweckes wurde in letzter Zeit in Bukarest eine Anzahl von Konferen- zen abgehalten, an denen sich die Leiter der landwirtschaftlich^! Iirstitllte, die Direktoren des LandwirtskhaftSdicNstes nnd die regionalen Landwt?tfk^ftS!nspektoren beteiligten. X Ttreitzße Milchpreiskontrolle. Die v rt- scki-aftspvlizetliche Abteiluitg der Polizeidirek-tion Wien hat die Wahrnehinung geniacht, daß die in der MilchpreiSoerordnung festgesetzten ''^indostpretse für Milch in zahlreichen Fällen aus Grünl^n unlauter Konkurrenz unterboten werden. Es ivnrden daher durch die Wirtschaftspolizei uinfassende Erhebiinqen und Ueberwachungen eingeleitet nnd gelten die Schuldtrageii^n einpfindliche Strafen verhängt. Die strenge Ueberwachun.v?t^itig-keit wird auch weiterhin fortgesetzt, 'ind eS ivird sowohl gegen die Neitwerschleißer als auch besoiiders gegen ihre 9iefcranteii s^?.i?ilch Händler. Molkereien, Einsteller) im Betre-tungsfalle mit den schärfsten Strafen, unter Umständen t'nch mit der Entziehung der Gelverbeberechtigung, vorgenoinmen werden. Nablo MittiODch, L7. Geptemder. L j u b l j a n a, 12.15: Schallplatten. — 18: Kaminermustk. __ 19: Ueber die Religion der Welt. _ 19.39: Literarischer Vortrag. — 20: Opernübertragung. — Beograd, 1Z.9b: Konzert. — 19: Plauderei. — 19.39: Konzert. ^ 20.30: Uebertragnng aus Ljub-ljana — 22.30: Tanzmusik. — Wien, 11.K0: Berühmte Kttnstter. — 12: Mittags-ksnzert. — 15.3V: Allerlei Tienvohnungen. ^ 15.55: Aus Tonfilmen (Schallplatten). _ 16.45: Für den Erzieher. —. 17: Konzert stunde. — 17.55: Nkenfchen im Gebirge. — >8.20: Weiiilefe und Weinbau vor 2000 Iah ren. — 18.45: Orchesterkonzert. — 20.25: „Der Pimt", Opernitbertragung aus Turin. — Breslau, 20.40: Goetlielieder. — 2l.l0: Lustspiel. — Straßburg, 19.45: Schallplatte». — 29.30: Operettenabend. M ll h l a ck e r, 29.05: Unterhaltungsabeiid —. 21.39: Schallplattenplauderei. ^ L e i P» z i g, 29: Volkstümliches Konzert. — 21: .Hörspiel. — Bukarest, 19.20: Sympho» nisck^ Musik. — 20: Klaviervorträge. ^ 29.45: Flötensoli.»— R o ni, 20: Schallplatten. — 20.45: Komödie. — Zürich, 19.10: Schallplatten. - 19.30: Englisch. — 21.10: Konzert. P r a g» 19.25: Reise nin die Welt (Schallplatten). — 19.50: Schauspiel. — 21.39: Konzert. — Italienisch« N o r d g r u P P e, 20.30: „Der Pirat", Oper von Bellini. — München, 20: Sorgenbrecher, ein uiusikalisches Potponrri. — Budape st, 20.30: Opernorchesterkonzert. — W a r s lh a u, 20.10: MilharinvnischcS Kouzert. — 22: Tanzmusik. — D a v e n-t r h, 20: Pronienadekonzert. — 20.05: Gramniophon. —Deutschlandsende r, 20: „Eavalleria rusticana" und „Der Basazzo", Opern. dem, was du n,ir angetan hast?" „Nach allem^ ivaS Jnez mir sagte . . „Jnez »veiß ilicht alles. U a s hat sie dir gesagt?" „Daß du ungli'lcktich geworden bist, Inge." „Unglücklich ja! Durch dich!" „Aber doch auch durch diese Ehe! dah du bald wieder frei sein wirst. Da hnb' i^ch gedacht . . ." Er bricht ab vor ihrem groß nud aukla-gend auf ihn gerichteten Blick. „W a S hast du gedacht, Carlo?" „^aß du vieltei6)t mit m i r gehen würdest, Inge." " ' . „Mit d i r?" „In ein fremdes Läild, eiiien anderen Erdteil. Ich will nach Australien. Farmer werden. In harter Arbeit Bergessen suchen und Sühne filtden. Ich glaube, das ist der beste, einzige Weg, der inir für ein anständiges neues Loben n»5i bleibt." „Du gehst ^ allein?" Er stainmelte: „Ich dachte ich i^offte — iNit dir, Ittge!" „Und die andere Frau? Die, mit der dn damals geflohet» bist nifd init der du lebtest?" Er mnrmelt: „Auch daS weißt du, Inge? Alles iveißt du von inir? ... Die Frau _ l)at mich verlassen.- „Äe hat dich verlasselt, wie du mich ei,»st um ihretwillen verlassen hast?" Sic inuß sich gegen einen Baum lehnen. Große Tränen fallen auS ihren AugM. ^ie weint in furchtliarei' Erschiitteruitg. Gibt es eine Vergeltung? Gibt es eine owzge (Ye- rechtigkeit? Warum aber muß sie, die doch leine Schuld auf sich geladen hat, fo leiden? Weil sie den anderen Manu leideii ließ? »In, Inge, ich bin gaitz Allein. Ein in-uerlich gehetzter, in tausend Aengsten lebender, ungllicklicher Mensch." „Auch ich biii sehr allein, Carlo." »Das wußte ich. Und daruiii dachte ich, wir könnteii miteinaitder ein neues Leben beginnen." Sie schüttelt sehr ernst den .^opf. „Wir beide? T^S kann nicht mehr sein." „Bist du wirklich unversöhnlich, Ingef .kannst du nicht verzeihen »md verwinden?" «Ach, Carlo, das ^st es ja nicht . . ." «Jns^, du nxirst stets großzilsiig und lzat» test ein weites, verstehendes, gütiges .^crz. Laß inich dich an den Abeitd eriinieri'. als du mir helfen wolltost. Als du mir deine Perlen anbotest, mich batest, sie zu iiehiiien, Uin meine Schulden dailiit zu be^^hlen. Da, Utals lehnte ich dein hochherziges Gescheut ab. Jetzt — könnten diese Perlen, we>s:i vu sie fni' uns beide opfern ivillst. ulis helfen, eine Existenz zu grüiideit, köilnteit den Anfang für ein liutes neues Daseiil bedeuteli.^ „Carlo, die Perlen . . ." Sie schliickt. „Die Perlen gehören niir nicht mehr. Ich legte sie dorthin» wo die aitderen fehlten. ?^ast dn denn damals gar nicht bedacht, dns^ deine Mutter sie vermissen würde, daß Unschitldi-ge ansleklagt werlien könnten, sie genoiinnen zu haben?" ..D a s hast dii getan, Inge? ^ür nlich getan! Wie groß iNuß deine Liete liewssen sein!" Mnvoch, den 27. September lW3 »Marworer Zeitung' Nummer Iscknisckss »llllül Der Dampfomnwus von gestern und heute Eine wichtige Neuerung im Personenverkehr Die Lolomotin-F«bri< He nj chel S v h n in Kassc'l hnt soeben ein Dampfautst lvnstruicrt, das Damps» autok»«« hcrousHebracht werden soll. Da» mit ist an ein« Tradition angeknüpft worden, die hundert Jnhre lanc^ unter« bro6)en war. Ter Urahn t>on Lokomotive «nd Dampf« wachen war ein von Cugnot konstruiertes l^cfnhr!. Cs lief auf t>rei Rädern. m>n denen daci »ordere zun» Lenken diente und mit dem nilch die ganze Antriebsmaschinerie gedreht werden mußte. Der nötige Dampf wurde in einem großen Kochtopf erzeugt, und er wirkte dann über einen Zylinder auf dt« Vorderachse. Das erste Wägelchen konnte leider nur eine Viertelstunde laufen, weil dann der Kochtopf neu gefüllt werden mußte. Cugnot hat später auf Anregung des französischen .^^riegsministers Choiseul ein größeres Modell zum Transport von lYoschÄtzen getaut. Es ließ sich aber mit seinem plumpen Bor-dert.il schwer lenken, und es bedurfte !»azu äußerst kräftiger Arme. Bl'i seiner ersten Reise warf es eine Mauer um, blieb ober bei seinem 5nliden Bau selbst unversehrt Nach den Erfolgen T r e v i t h i k S, dc'r die erste Lokomotive auf die Schienen geschl hat, unld denen des bekannten Stephe n-s o n hat sich dann in den z,vanziger und dreißiger Iahren des verflossenen Iahrhun-derts der ^mpfomnibus weiterentwickelt. Natürlich fand der Dampfoinnibus trotz seiner vorzüglichen Leistungen auch Feinde, und eö fehlte nicht an Leuten, die ihn z B. für die stark belebten Straßen Londons für ungeinein gefährlich hielten. So wurde !>enn eine .Kommission zusammengerufen, uielche ein maßgebendes Urteil üter den Dampfbetrieb der st^sse abgeben sollte. Eingehend berichtet darüber Matschoß in seiner „Geschichte der Dampfmaschine". Der Bericht lautete ungemein ssüMig: die Richter gaben nämlich der Neberzeugun^ Ausdruck, „daß in der ?^erwendung der Dampfkraft ^ir !>en Verkehr auf der Landstraße eine der wichtigsten Verbesserungen zu sehen sei". Die Koinmis« sion äußerte sich über Leistung und Bedeutung dieses Verkehrsmittels geradezu begeistert. ES könne ein Dampfwagen mit einer durchschnittlichen l^eschwindigkeit von l6 km in der Stunde auf den Landstraßen über 14 Reisende befördern. Bedeutende Steigungen würden leicht und sicher überwunden. Ri btig gebaute Dampfwagen belästigten .ibrigsns das Publikum in keiner Weise, und auch Le-k»en uird (Gesundheit der Reisenden seien durchaus nicht gefährdet. Ferner stell.' sich der Betrieb mit Äimpf billiger als der mit Pferden. Dieses lobende Urteil war immer noch vl>r. sichtig gehalten. Tatsächlich hat Walter Han ko ck einen Riesendampfwagen gebaut, der außer der mehrtSPfigen Bedienungslnauti-s5)aft lik Personen befördern konnte, wobei fast 30 km in der Stunde geschafft wurden. Ein anderer Hankock-Wagen vermochte S0 Reisende aufzunehmen und vier angehätlgte Postkutschen mit noch weIte^cn P.n'sonen .^u schleppen, mährend die Assch.vindigkelt den 16 km des l^utachlen-z entsprach. Dic?e Leistungen waren auf die ausgezeichneten Dampfmaschinen in den Wagen zurückzuführen. Bei einer Lokomotive liegen die Zylinder, die den treibenden .Kolben ke.vegen, bekanntlich fest in ihren Lagern. Bei .s^ankock oszillierten sie d. h. sie pendelten beim Arbeiten hin und her, ivas gewisse technische Vorteile hat. Dennoch ist vom Jahre lN.'Z an, in dem wir dem Coo k'sck'en Nnaet^üm b^'sieliuet sind, der Dainpfomnibus schnell v n ^er h isper'-gen Straße ver'chmnnden. verdrängt dnrch die nnmer mächtiger werd-ende ^lnikurrenz der über glatte Schienen vrisettdeu Lokomotive. Ie^t. nach hundertirihrigeui Schlu!"-mer, soll der scknl'i»eitl''se Dampib'trieb ivie- Das neue Autunlobil unterscheidet sich in seinem äußeren Aussehen kaum von den gewöhnlichen Wagen, die mit Treibi»! gefahren werden. Born unter der Haube versteckt sich der Kessel zur Bereitung de^ Dampfes, der Kühler und natürlich auch die Anlage zum Heizen. Die Dampfmaschine hat ihren Platz unter dem Wagen gefunden, von wo aus die auf die Hinterräder einwirkt, und e« ist ein ti^svnderer Vorzug, daß das leidige Schalten bei ihrer Arbeit fortifällt. Interessant ist die Wasserversorgung. Die nötige Menge Wasser braucht nämlich nicht sehr groß zu sein, da sie durch Kondensatisn des Dampfes immer wieder erneuert wird. Nur müssen von Zeit zu Zeit natürlich die unvernieidlichen kleinen Abgänge durch neu« es Füllen ersetzt ^r>erd<'n. Als Heizmaterial sollen vor allem kieimische Oele benutzt werden, unter denen auch schwere willkommen sind. Die Ingaugsetzulu!, der Damipfniaschine ist natürlich selbst bei großer Kälte leicht möglich. Es handelt sich j« nur daruu«, einen Heizstoff anzuzünden, wobei die Temperatur keine Rolle spielt. In einer Minute steht der zum Anfahren nötige Dampf bereit, und der Wagen läßt sich bei seiner eigetit1'tml?chen Einrichtung auch schnellstens auf hohe Geschwindigkeit bringen, was z. B. für da-ö Ueberholen vorausfahrender Wagen sehr wichtig ist. Schließlich hofft man, daß sich der Betrieb mit "^mpf verhältnismäßig tillig stellt. Die hohe Benzinsteuer fällt weg. Näheres muß auch hier die Praxis ergeben. Und da die Bedimung des Wagens zienllich einfach ist, werden gewiß auch Neulinge mit ihn, fertig werden. Wie die Mode wandern auch technische Schi^fungen im Kreislauf — es war alles schon einmal da. Fortschritte des Verkehrs der niunter U'evd^'n D'e ?sirnia e n s ch e s 5c Sohu in siat einen neuen Damps- ! ''e^'i'l >d'''dnrch l>iue N!''i> omnibus konstruiert. I tion und damit ein Zusammenflie^n Hängende Eisenbahnen. Jetzt, da in dem großen Projekt der Autostraßen erstntals ein eritstliafter Vorstoß gegen die Vorherrschaft der Eisenbahn untcr-noinmen wird, ist der neiMe Vorschlag des Amerikaners Ea m men von Interesse, der nnt dem Plan an die vffentlichkei: tritt, über dem (^lände der Eisenbahn Gerüste lnit schnellfahrenden Triebwagen zu errichten, ähnlich denen, die auif der Streck? Barmen—Elberfeld Verwettdung finden. Es ioll damit nicht nur das in den Eisenbahnbau gesteckte Vermögen erhalten werdrn, indem durch die zu erzielen höhere Durchschnittsgeschwindigkeit die Eisenbahn weiterhin allen Anforderungen genügt, sondern man denkt auch daran, die Oberseite der Eisenbalin-konstruktionen als Autostraßen auszubauen, die gegen Bezahlung an die Vern'altung dem Verkehr zur Verfügung gestellt werden. Lnftriwee. Ein anderer Weg zu der allseits geforderten l^schwindigkeitserhöhung der VerkehrS-fahrzeuge sind die neuerdings vsrsnchSu'eise angewandten L u f t r ä d e r. bei denen der Radkörper ganz durch einen Niederdrnckluft-streifen ersetzt ist, der unmittelbar an der Rabe befestigt wird und bei Personenjwagen und Kraftschleppern eine wesetrtlich bessere ^^ederung hervorruft und au.f schlechten Wegen höhere Geschwindigkeit ermöglicht. Nachteile sind eine eventuelle seitliche Schwingung des Wagens durch die Weichheit der ^reifung und gewisse Schwierigkeiten bei der Anbringung der Bremse; doch hat man auch schon bei Schienenfahrzeugen Lukträder mit entsprechend hohen Spurkränzen ver-^vendet. und die so ausgestatteten Wagen zeigen bei hö-chister (Geschwindigkeit eine besonders ruhige 'Aahrt. In einzelnen amerikanischen Staaten werden diese Reifen bereits im regelmäßigen Verkehr erPrM. Am wichtigsten aber dürften sie vorerst kür die Laufräder der ??lug-zeuge werden, an denen sie auch zuerst «erprobt lvurden. und so mancher Unfall bei der Landung auf ungeeignetem <^elände kann durch ihre wesentlich stärkere Elastizität vermieden werden. Rebelbekämpfnng. Die Sicherung im Flugverkehr steht augenblicklich im Bordergrund des Interesses. So interessieren hier die Experimente, die der im vorigen Jahr verstorbene .<>!M' burger Professor W ! g a n d zur Nebelb?-kämpfung angestellt hat. Seine Versurird. Winand hat inittels großer Zerst'i^ub''r an-ooladenen Wasse'staub i.i den und AuSregnen erreicht, so daß die Lufttrübung bis zu vy ProMt beseitigt wurde. Wenn auch diese Erfolge bis setzt nur in kleinen Räumen erzielt wurden, ist zu beden^ ken, daß für den Flugverkehr schon mit der Schaffung eitler kleinei^ Landungsgasse Wesentliches erreicht wäre. VorI»pkttgerLt. Dem Kampf gegen den Nebel dient weiterhin der zuerst in Amerika gemachte Bor schlag. C^hauffeur« und Piloten mit gelben oder rotenBrillen ausznstatten sotvie die seit Iahren bei uns bekannten Antsschcin Werfer mit gelbem Licht, deren Wirkung darauf beruht, daß die langwellige Strahlung weniger als weisses Licht dnrch Wasser dampf absorbiert wird. Schon vor Iahren wurden ?^lugzeuge versuchsweise mit einem BordpeZlgerät atlsgerllistet, dessen wesentlicher Teil eine Photozelle ist, die auf Signale mit ultra rotem Licht, durch die die Flugstrecke bezeich net ist, reagiert, und das so der Wegtveisung im Nekel dienen kann. ?^ür den Schiffsver kehr ivurde von H. L e u n e r ein Warnungsanzeiger für nebliges Wetter konstrn iert, der ein besonders einvfindliches Thor moelement enthält, das noch auf ^ie ultra rote Ztrahlung eines .'i bis K Kilometer ent fernten, an gefährlicher Stelle angebrachten Scheinwer.fers anspricht. Seldfttötige Gtraßenbeleuchtnag. Auch die Straßenbeleuchtung kann automatisch durch die Photo-zelle eingeschaltet werden. v>enn der mit ihr verbundene Apparat so eingestellt ist, daß bei einem ganz bestimmten l^rad der Dämme-ntng dnrch den hierdurch in der lichtempfind lichen Zelle zunehmenden Widerstand gegen den elektrischen Strom ein bis dahin hoch-gebaltener Anker niederfällt nnd so den 3trom der Lichtleitung schließt. Der Vorteil einer solchen (Einrichtung ist der, daß nicht nur die t^lich wechselnde Untergangszeit der Sonne, sondern auch atmosphärische Ver. änderungen, also z. B. ein abends aufziehendes (Gewitter, für den Zeitpunkt der Beleuch-tunnseinschaltung automatisch berlicksi-htigt wird. Auch für S ch a u f e n st e r srnd diese Pbotozellen verwendbar, und in Verbindung mit unsichtbaren Lichtstrahlen, die über den Bürgevsteig fallen und durch die Passanten unterbrochen werden, kann der inr Reklamezwecke vern?<'t,dbare (Effekt errc'cht werden, daß die» Beleuchtung durch einen Vorübergehenden für die Dauer seines ZtebenbleibenS ausgelöst wird. Polizist mit Radioapparat. Der Sicherheit der Straße dient ichlies?!ick) auch noch eine Einrichtung, die bei der en-i' tischen uttd seit Jänner auch bei der belgischen Polizei rersuchsiveise eingeführt ist: die Beamten we^'den mit einem '? n r z w e l-s e n - (5 m p f a n >1 o 1 e r ä ' Ausmaßes ausgerüstet werden. Das Auf- leuchten einer im Änopifloch getra.^enen Mühbirne ist das Zeichen zum Anlegen der Kop^örer, und der Polizist ist .luf diese Weise in der Lage, ol^ne 5tandort.'.'räUllerting drahtlose Befehl der Zentrale entgegen zunehmen. Leichtmetall Schnellttiedwagen Die Entwicklung im Waggonbau zeigt ent« sck)eidende Fortschritte in der VermiuÄerinig der toten Lasten der Eisenbahnfahrzeuge^ Es ge'chicht dies durch Vernvnduitg von '-^Baustoffen mit gesteigerten Festigkeit-eigenscy«?-?-ten, die einen leichteren ^)^u bei gleicher Si^rheit zulassen, ferner durch neue Bau« verfahren, wie Anwendung der Schweis',iing an Stelle der Nietung, und schliesslich durch weitgehende Verwendung von Leichtuietallen statt Stahl. Stets bleibt als Ziel best-ehen, die gleiche Bausicherheit mindestens beizubehalten, wenn möglich sie zu steigern. Eine besonders weit getriebene Verni-en--dung von Leichtmetallen zeigt eine Anzahl Schnelltriebwagen, die die Indiana-Eiien-(V,esellschaft in Amerika für ihresentlich billiger als diese nnd Wer-dies praktischer, da sie bequem von einer Stelle zur anderen bewegt werden tann. Sie beisteht aus einem Gebläse mit dem gleichen Motvr. der sich rm Staubsarrger »o gn! nk^ währt hat, und einem sehr n>irkmgs:'e>ll^ Heizelement. Medisinischss d. Vei Vtntandrang nach dem Kopf ist ^ tägliche Genuß von zwei Tasse« Ehrenpreistee em'pfehleni^rt. Man kocht von der DlVge soviel, wie man mit drei Fingern er^ fassen kann, mit eineinhalb Tassenköpfen valk Wasser auf, läßt einige Minuten ziehen und Preßt die ?flüssigkoit ab, um sie lauwarm z« trinlken. d. Gegen Tchlaflofisikeit, soweit fie neri^öie.n Ursprungs iist, ivas ja meistens zutrifft, gibt es ein altes, rollkommen unschädliches und' dabei leicht einzuwendendes Mittel. Es besteht darin einen großen, mit etwa msckvn.bÄ«i»eg«n,.1^3 Vcnötigc .'»«<»» Dinar !ie.ien '^'0'/« ^iirseii. ^ittsci^riften nn die Bern». „D»l,ra «larnnciji^i". / />//? L - Aus ncugebautc Villa werden Till, nli^szunehmen sucht, '^'ldr. Verw. lUM) Mittagessen, Tiippe, ;z ''iemüse, '^undsleisäi, ?.1^el>lipeise, Tin. nnt Brnten, M<'lilspeise Dw. 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IZ.4Ü0/2Z7S-IM. tÄÄridor, ileii 23. Leptember. Z vei' Ltacltmssli^trst in /Vtktribnr ^icltreikt fiir ^nscllsikunL unci fV^ontaxo ^er I^oiirleitttNk kür äio >VÄ5> serivitunL Izeim öaue 6e?i !?vllpl)?;tnmtvi; äio l. Akkeotl. sellnktl. Okkert l.iiit»tiou für äiv l^epsi-atur äer Nnlzirsmpen dvi clen Z^ollmusa^i» nen UN der Hin^pieierjöVA ulics. cliv I. Skkeatl. »ekriktl. Vkkert l.i»t»tioi» und Mr äie I^purittur cier ^vIImuxL^ine un clor I^in-»pielerievu ulies in ^uribor äie II. Lkteatl. »elinttl. Otkert Üiitatioa »liv lirvi kiir «lon l4. Oktoder i9ZZ um ll l^iir im ?immer I^r. 5 cies .^tüliti^cken Katllinite8 in jV^urikor au8. Informationen unci die Offertbelielfe .«^inci ko?en Lrlsk der ^er8tellun«8k08ten im ^iminer Z, wÄi^renä äer ^mt«8tun6en. vrl^ültliek. 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