Amtsblatt M AmbacherHeitnny. ^ 3«». Dinstag den 24 September »8«, Z. 32.',. i. ^2) Nr. ""/,.5. Kundmachung. Das k. k. Kriegsministcrium hat behllss der Sichelstell,,ng jener Monturü-, Rüstung6 . und ^sttl.im>„-Sotten, welche zu Folge des kürz^ ^lch kundmachten ?lviso im Iahlc »^«2 im Garnituren Mannesrüstung für Linien - Infanterie u»d Uwtt Garnituren derlei Rüstung für Jäger, bann " Mantel, ein Waffenrock, ein Leibel, ^"e Tuchhose, zwei Hemden, zwei Gallien, elne Laqermul^ , ein Paar Fäustlinge und ein "zatoslitleral. Nci den Jägern: . E'n Mantel, ein Waffenrock, ein Leibel, ^ Tuchpanlalon, ein Paar Kamaschen, zwei «PelNden, zwei Gattien, eine Lagerml'the und k"» Paar Fäustlinge, und bei den Pionnieren: , Ein Mantel, ein Waffen rock, ein Leibel, tlne Huchpantalon, zwel Hemden, zwei Gallien, ^'le Lagermützc, ein Paar Fäustlinge und ein ^zakosulteral. Es weroen sonach an Monturen ^Nsallen. 2'"»0ttn Mantel fur Infanterie ohne Paroli und Knöpfen aus graumelirtem Tuche """ Wassenröcke für deutsche ) ''^'i..'.'!'. '" "" » >. .> ungarische j"'^'^,^!>" ," '" « >> » Pwnnlere, „,,'h ^„^. ""''" deknopftc weiße Lei^el für deutsche. Infant. ''"'> " » » » » ungarische >, ^ "" » » ,» » „ Jäger.BalaiUons lunüü. !: " " " " Pionnicre '" M<» lichtblaue Tuchpantalon f deutsche Infant. . ^ „ deschnürte Tuchhosen für ling, >, "UWh«cht^^.Y hechtgraue Tuchpantalons für Pionniere s'M>"H"ar schwarztuchene ^,^.^^^ ^a^aschen 54».!"" H""den von Kalikot ^un ^ ^'N'anterie-Gattien von Leinwand '<>" lichtblaue Infanterie-^'agermül)en "U hechtgraue Lagermützen für Jäger und 2Nn< ^lonniere s»Un ^"^ lichtblaue Infanterie Fäustlinge " . » hechtgraue Fäustlinge für Iagel 2..^..^'"d pionniere, , l ^!"«zakofutt,raleauö schwarzlatiltem Kalikot ^ ^"'ter ei„^. ^ ^ rnllu r M annc 5 - R ü^ ei'Nl '^ ^^^'Uascheluicnu'N sammt Leibriemen, 9tis^ ^'pungriemen, ein Gewehr oder Ltuhen. Hose^'-' tin Kapseltäschchcn, dazu noch ein ^"""n für ungarische Tuchhosen. IH^ ^"den sonach an Manneörüstungentfallen: ^tronlaschenrlemen sammt ^'eidr'.cmen auö ^amischlcoer für Infanterie. lWlt Patrontaschen«iemen sammt Leibriemen aus Oberleder für Jäger. l lMttl Ueberschwungriemen sammt Banonnetta schel aus Aamischleder und Schnalle für ; Infanterie-Gemeine. l »M>tt ll'berschwnngriemen sammt Bayonnetta- 5 schel au6 Oberleder und Schnalle für I^ ger-Gemeine. , lMltt Gewehrriemen cn,s Samischleder für In^ fanterie. !<)M) Stuhenriemen aus Obeileder. lttW Kapsellaschchen auS Samischleder für Infanterie. UXW Kapseltäschchen aus Oberleder fül Jäger. lttl><> Hosenriemen. Zu einer Garnitur Pfel delüstung wird gezahlt: ' Eine Taitelhaut, eine ObcrgUlte mit Um-, lauftiemen, eine Untergurte mit Strupfen, ein Paar Steigliemcn, ein Vorderzeug, ein Haupt-qestell, ein Stirnkreuh, ein HauplgesteUzügel, .in Tlensenzügel, ein Hufeisenlaschel, eine Pi-stoleühalsler, ein Paar Pistolen - Halftergürtel, ein Paar Mantelbindriemen, ein Paar Mantel sackbindriemen, eine Garnitlir Packriemen zn drei Stück, und ein Mantelsack mit öammfelldeckel Die Anzahl auf obige t,M> Garnituren be rechnet, ergibt sich von selbst. Auf eine Garni-tur Aettl einen so rten entfallen: Ein Strohsack, ein Kopfpolstcr und vier Leintücher <>nd e6 ergeben sich dahcr; einfache Kavalllts. Slrohsäcke, 2<»»ltt> .. Kopfpolster und "«WM» ^, Lelnlüchrr, dann 50W Vetlenstrohsäcke, 5>Nl«> Spitalekopspö'lster und 2 doppelte Leintücher. Die wesentlichsten Bedingungen zur Liefe, rung bestehen in Folgendem: l. (55 k5nn?n nicht weniger a!5 Eintausend Garnituren Montnr, Eintausend Garni-turen ManneSrüstung, D,eihundert Garnituren Pferderüstung und Fünftausend Garnituren Bettleinensorten angeboren werden Das Minimum des zu offerirenden Quantums ist daher an Montur entweder für deutsche vi n i e n - I n fa n t e ri e 1 MM Garnituren ode«r lMX» Mantel, lMN» Waffen-lock,', KWO Leibel, lNNn Tuchpanlalon, «<>M> Paar Kamaschen, '^ Hemden, 2 Hemden, 2MM Gallien, llwtt Lager mühen und MM» Fäustlinge; ! . oder, für Pioyniere: llw«) Garnituren« oder UNW Mantel-, ll) )ln M a nu es r ü st ^», ^ enln^ ^,'> Linien.Infau terie: lMMOaii, Nll'U Patrontaschen-Riemen sammt Leid«WDB»^ auä Samischl.'dlr, »M»0 U.'berschwungr^m/n au6 SaMlschleder, iWl» Gewehrriemen au6 Hamischleder, lMw Kapsclta'schchen auü Aamisch-. lcder, ltt»l» Hoft'Uiemen auü Oberleder; oder für Jäger NNW Garnituren oder !W<» Patrontascheniemcn sammc Leibriemen auöOber-ledcr lUNU Uedcrschwungriemcn auö Oberleder, l l,M» Stutzenriemen aus Oberleder, lMW K apsel- läschchen aus Oberleder. ?l n P ferde r ü stung : :U>ll Ga,nitlnen oder Il<» 5^>auplgsstelle, !UW Stirnsrenhe, »lM .?>aupt-gestellzügtl, :wtt Trrnfenzüqel, IjUll HnsVisen-taschel, 3M» Pistolenhalfter, 3«W Paar Pistolen, Halflergürtel, 3M> Paar Mantelbindriemen, 8«W Paar Mantelsackbindriemen, 8«»U Garni» turen Packriemen zu drei Stück und 3M» Mantelsacks mit Lammfelldeckll. An Be ttle > n e n so r ten entweder für V e-sunde 5»M»N Garnituren oder 5»U0N einfache Havaletlöslrohsäcke, ü«>l»N einfache Kopfpö'lster und 2MW0 einfache Leintücher; oder für Kranke 5MW Garnilur/n oder 5»M)l> Bettenstrohsäcke, 5,«Mtt Spilalökopfpölster und ^lWM» doppelte Leintücher. Es versteht sich von selbst, daß die vor» stehende Anzahl der verschiedenen Sorten, wie sie gruppenweise als Garnituren zusammengestellt sind, vereint angeboten werden muffen, und dast bezüglich der ? ' ' ' ^ f,, der Egalisirung und Knöpf., . . . . .nulling und des Materials der Hemden, Gallien uno Czakofutteralb, dann der Schnallen bei den Mannörüstu,ig5sortkli, die bei obiger Entzifferung des Gesammtlleferungsquantums gen»achten An^ deulungen maßgebend sind. Obwohl weniger als das bemerkte Minimum nicht offerirt werden dalf, so wird es den Unternehmern unbenommen sein, mehr als dieses Minimum an Garnitln.n jeder Äathegorie zu offerircn. Es werden zwar auch Offerte auf einzelne Sorlen entgegengenommen werden, es müssen jedoch in einem solchen Falle die angebotenen Sorten einem Werthe von wenigstens I bis I2MW fi. ö. W. entsprechen. 2. Die Lieferung wird im Offertwege an die Mindestfordernden überlassen, und es steht jedem österr,ichischen Staatsbürger, welcher sich über seine Eignung und Befähigung zur Besorgung eines solchen Lieferungsgeschäfts gehörig auszuweisen und dem Militär» Aerar die nöthige Sicherheit zu bieten lm Stande ist, frei, sich an dieser Verhandlung durch Ueber» reichlmg eines mit den nachbezeichüeten Elfordernissen versehenen Offerts zu betheiligen. 3. Die Lieferungöepoche, für welche angeboten werden kann, umfaßt den Zeilraum vom V Jänner bis Ende Dezember lütt4, und es hat die bewilligte Lieferung spätestens mit Ende Dezember 1ill2 beendigt zu s.in. Die Bestimmung der Zwischenlermine, und bei Offei irung der Garnituren die Bestimmung, welches Quantum von Aorten da^on in dies.n Zwischenterminen eingeliefert werden will, wird den Offerenten überlassen j es haben dies.lbsn jedoch diese Zw,-schentcrmine und das bei Eintritt eines Jeden abzustattende Lieferungöquantum in dem Offerte genau, anzugeben. 4. Der Osserent musi die Quantität Gstni, luren vder Horlen, welche er vmn l Häaner biS. Ende Dezember ,562 liefern., WM, 1». Garnituren aber Stücke,- lern und Ackch«i .-l,.i^n l^d wenn >„.iu> dingt jeven Offerentcn der Vorzug gegebe», welche die größte Anzahl Garnituren einer be-stimmten Gattung anb et.'n. 7. Für die Zuhaltung des Offertes ist ein Reugeld (Vadinm) mit fünf Perzent des nach den geforderten Preisen entfallenden Lieferungs-werthes entweder an eine Monturs-Kommission, oder an eine der bestehenden KriegSkassen, mit AuSnahme der Wiener, zu erlegen, und den dar über erhaltenen Depositenschein abgesondert von dem Lieferungsosserte unter einem eigenen Lou-vcrt einzusenden, da das Offert bis zur kom-missionellen Eröffnung an einem bestimmten Tage versiegelt liegen bleibt, wahrend das Vadiu... sogleich der einstweiligen Anxshandlung unterzogen werden muß. In jedem Offerte ist übrigens genau ersichtlich zu machen, daß das erlegte Vadium wirklich 5L des angebotenen Lieferungbwerthcs betragt, daher in dem Offerte der Gesammtlie-ferungswerth, so wie das davon mit 5^/, berechnete Vadium bestimmt ausgedrückt sein muß Offerte, welchen das entfallende Vaoium nicht vollzählig beigeschlossen wird, werden unberücl« sichtiget gelassen. 8. Die Reugelder können entweder in barem Gelde oder in Nealhypotheken, oder in österreichischen Staatsschuldverschreibungen erlegt werden, welche Letztere nach dem Börsenkurse des Erlagtztagcs, in sofrrne sie jedoch mit eil«r Verlosung verbunden sind, keinesfalls über den Nenn-werth angenommen werden. Pfandbestellungsund Bürgschafts-Urkunden können nur dann als Wadien angenommen werden, wenn dieselben durch Einverleibung auf ein unbewegliches Gut geschlich sichergestellt und mit der Bestätigung der betreffenden Finanzpvokuratur bezüglich ihrer Annehmbcnkeit versehen sind. Wechsel werden nicht angenommen. Die als Neugeld erlegte Summe ist in dem Offerte stetö mit dem ent-fallenden Betrage in österreichischer Währung auszudrücken. ft. In dem Offerte, welches mit dem geschlichen Stempel von All kr. versehen und von dem Osscrenten unter Angabe seines Charakter? und Wohnortes eigenhändig gefeitig/ sei« musi, hat sich derselbe ausdrücklich den von ihm tn dem Blatte der bc-trcffenden Zeitung Oberen Venen nung, Nummer und Datum anzugeben) abgedruckten und bei einer Moitturökommission ein-gesehenen und eingeholten Bedingungen vcllin-haltlich zu unterwerfen. Die Form, in welcher die Offerte ,n.«erfassen sind, zeigt der Anschluß In dich'm Fnwulare lst beispielsweise der Fall d«ß >A»«wtes von IMW Garnilluen Montur f«r<5i»ucfche Linsen - Infanterie allfgenvmmcn^ ll^ Wenn ein Offert von mehr'snn UnN'i nchinevu gemeinschaftlich überreicht wird, so tMlX. sie,in demselben ,lich z„ erklär»«, dwßicn in Rücksicht auf dle Qualität dcü Materials und bezüglich der Konfektion vollkommen musteimä-ßig lein, und wo Größen - Gattungen bestehen, auch deren Prozente eingehalten werden. Jeder Unternehmer hat sich genau an die bei deu Montlnü - Kommissionen erliegenden Muster der Materialien und Sorten, an die bezüglichen Material, Dividenden und Konfet-nons-Beschreibungen, so wie an die speziellen, auf die Qualität des Materials und auf dir Konfektion Bezug nehmenden Bedingungen zu halten, worüber sich jeder Unternehmer bei einer Monturö-Kommission genau zu informiren hat. Um den Untcrnchmungülusligen das Mittel für ihrc zu machenden Kombinationen zu bieten, wurden dle Monluvs.-Kommissionen beauftragt, denselben die Muster dci Sorten, so wie dk dazu gehörigen Materialien und Bestandtheile zur Einsicht vorzulegen, auch die bei gewissen Horlen einzuhaltende Klassen - und Prozenlen-(5intheilung bckannt zu geben, und alle über Matcrial-,Au«maß., Konfektion und sonst verlangt werdenden einschlagigen Auskünfte bereitwillig!': ,u ertheilen. Auch steht es Jenen, welche sich an der Lieferung fertiger Sorten zu betheiligen gedenken, frei, sich bei den Mollturs-Kommisslo-ncu von den berechneten Anschaffungskosten aller zur Sichcrstcllung gelangenden, in dieser Kundmachung enthaltenen Sorten, ja auch aller dermal noch nicht zur Sicherstellung gelangenden Sortcn Abschrift zu nehmen, daselbst die bettef-fendcn Muster hicvon gegen Barzahlung der dafür entfallenden Kosten sammt Rcgiespesen anzukaufen, und sich von den Zl'schncidpalronen Abschnitte zu nehmen, wobei jrdoch bemerkt wird, daß die dermal ermittelten Preise für ein etwaiges Lieferungsanbot und für die seinerzeit von dem k. k. Kriegs-Ministerium ausgehende Bestimmung der Preise für die im Iahrr tttlN sicherzustellenden SoNen aus dem Grunde nicht maßgebend sind, als die Anschassungskosien von den wechselnden Malcrialpreisen und Konfcktionö-kosten abhängen, diese Karcoren aber rücksichtlich der in Zukunft zu liefernden fertigen Sorten unbekannt sind. Den wirklichen Erstchern solcher Lieferungen werden übrigens zur eigenen Gebrauchsnahme von Seite der Momurökommissionen jedenfalls die bezüglichen Muster der Materialien und fertigen Sorten, dann der Bestandtheile, so wie die Zufchncidcpatronen nnd (5hablone gegen Bezahlung der Kosten mit ! 5 "/«, Rl'gicspcsen verabfolgt und es werden die Hrsteher znr Begegnung späterer möglicher Anstäude, die ihnen übergeben, von den Montlirskommissionen gesiegelten Muster mil' Patronen mit den On-ginalmustern zu vergleichen und an den Spih' "zettelii der Letzteren die genommene Omsickt mit pcr/^Namensfrrtigling zu bestätigen habr'n 'l2. n abgeliefnlcn Manttln, WaffenioV...., ^..^^lt'alon , Tuchhosen, Kamaschen verwendete"'Tu^ch musi schwelidungöfrei,' '-in aus echter guter O'chaf- ,......, ... .....^ ^^,>obem oder ungleichen Ge- IsvlM'swl dicht gewebt, gehörig gewalkt, gut ge- -!l, nicht ausgezogen, weder fadenscheinig, .. ,iq, walkrihig, löcherig, oder schabclzfräsiig, noch gummirt, geleimt oder mit Erde oder Kreide zugerichtet, wohl gedeckt, kernhast, giiffiq und flüssig, il^desondcls das weiße Tuch jchön weiß, olme schwarze Tupf^. ,lnd farbige Fäden scm. Dic verwendeten Farbtüchcr und mclirten Tücher muffen sä)on in der Wolle gefärbt, und echt-färbig sein, dürfen als solche, mit weißer Lein-wand gerieben, weder die- Farbe lassen, noch schnuihrti, lind müssen die vorgeschriebene chemi' sche Farbprobc bestehen, Das zu den Leibcln, Lagermützen und Faust» lingen verwendete Tuch wird von obiger Be« schaffenhelt ungenaßl, jedoch appretilt gefordert. Das Tuch zu Lagermühen und Fäustlingen muß überdies; in der Wolle gefärbt und c-chtfärbig scm, und die früher erwähnte Falbprobe bestehen. 13. Die von verschiedenen Ledergatlungen erzeugten Rüstungssorten müssen derart zur Ueber-nähme gelangen, daß deren einzelne Bestand' theile mit jenen der Muster in Qualität, Dimension, dann stärkerem oder schwächeren Kern des LederS übereinstimmen und es müssen die Borten und Samischleder uittingirt, jene aus Oderleder ganz unqeschwarzt, writers jene aus Alaunlc-dcr zwar geschwärzt, jedoch an dill Schnittkanten ungeschwärzl, somit an den Kauten nach der Naturfarbe überbracht werden; das zu den Rüstungssorten verwendete Oberleder musi in der Lohe allein,'ohne Zusah einer Alaun» oder Salj'Veihe gar gegärbt, das Ober» leder bureaus trocken, gleich auf der Fleischseite recht glatt, rein und mild im Angriff sei», auch im Anschnitte eine schöne braune Farbe haben, und darf weder versalzt, »och mit Narben, Narbc-nbrüchen, weder angeritzt, noch mit schädlichen Schnitten und Brandslecren behaftet, nicht gesteckt oder schwammig, noch zu sehr eingelassen sein. Das verwendete T,rzenlcder muß ohne Z«' sah einer Alaun, oder Salz-Veihe, vulltomme" gar gearbeitet sein, gut ausa/fleischt, im Leder lein und gleich, nicht zu schwach, ohne (5na.e< ring, nicht mit Narbenbrüchen, schädlichen Schnitten und Brandflecken behaftet, und gehörig in Glanz gestoßen sein, so wie am Schnitte einen dunkelbraunen oder hornartigen Streif zeigen. Das Iuchtenlcder soll von feiner, zarter und kleiner Narbe, von Farbe hochkarmoism-roth, auf der Aasseite schön lichtbraun, ohne Schnitt und Engeringlöcher und von molliger Bearbeitung, nicht brüchig und am Schnitte ganz derb und von hellbrauner Farbe sein. Das Alaunlcder musi rein auögesieischt. nicht mit schädlichen Ingredienzien, sondern in gehöliger Vermischung mit Alaun und Salz dul'chg'IwM gut ausgearbeitet, übrigens aber ohne Löcher, schädliche Schnitte lind Brandflecken, auch ">t Unschlitt gut eingeschmiert und beim Anschnitte ganz wfist sein. Das Samischleder muß gut abgearbeitet/ nicht schwammig, mit Fischthran und keim'" andren Fcttarttn hinlänglich eingelassen, duttl," aus gut und vollkommen gewalkt und gebleicht, ohne Engel ingc und andere Löcher, oh^ schädliche Schnitte und Brandflecken,' stark "^ kernhaft, jedoch beim Angriffe recht mild u"d recht zügig sein. !4. Die zu Sattelhäuten und Lammfell' dcckeln der Mantclsäcke verwendeten Lämmer-Felle müssen durchgchends Winterfelle, in Schalt gearbeitet und gehörig ausgcledert, von SclM ben rein, hacurnch, stark im 3?der/ ni^ ^ färbt, sondern naturschwarz sein. l5,. Abweichungen von den vi ' Mustern dürfen in keiner Richtung ,lc nach verschiedenen Größen, Klassen und Gattungen zu liefern sind. nach diesen sorti-t und sowohl mit seinem Stempel, al5 auch mit dem Klaffen- und (sattungs-Btempel, von ihm selbst bezeichnet, zu überbringen. Vei der Uebernahme wird sodann die Anzahl der l'lbllblachten Stücke, sowie die Anzahl der l'il'erbrachl.'n Klassen und Gattungen überprüft und konstatirt. l8, Die Visitirung der fertig gelieferten Sorten bezüglich deü Materials geschieht durch dle bei d.r Monturskommission als Mithafler ai'grstllllen Hauptleule und Meister, die Visiti' rung dll- Konfektion durch hiezu geeignete Ge-I'llen, lmter Aufsicht der Milhafter und Meister, Welche suwDhl bezüglich der Qualiläcmäszigkeit dcs Materials als der Mustermäßigkeit der arbeit der übernommenen Aorten haftungs- und ersatzpflichtig sind. Bei diesen Visitirungen weiden übrigens im Interesse der Lieferanten auch einige Kommissionö-5l>eder aus dem Truppenstande interveniren; ^uch ist es jedem Lieferanten gestattet, auf seine Kosten einen beeideten Schatzmeister zu der Ab-l'^'erung b.izliziehen. Das Urtheil der Kon». ^'ssionsglitder aus dem Truppenstande, sowie I'!"5 ^fi'» beeideten Schatzmeisters hct zwar auf blc Uebernahme oder Zurückweisung der überdachten Sorten bei der Monturskommission "lcht beschlußfähig zu sein, die KommissionS. glieder des TruppenstanoeS sowie der beeideten Schatzmeister sind jedoch berichtigt, bei sich ergebenden Anstanden, bei der Monturskommission ^e Aufnahme eines Protokolls zu verlangen, ln welchem die vorgekommenen Anstande anzu-^beli sind, am Schlüsse des Protokolls ihr ^ltheil beizusehen, und auf die Einsendung des Prowkolleö an das k. k. Krieg^ministerium zur ^'Usch,'i'^ma. zu driilgen, falls es der Lieferant Nlcht vorzieht, gleich eine unpartci'sche Kom-^'islon zu verlangen. . !l>- Bei der Visitirung der Tuchsorten '"Ud mit der Untersuchung deä Materials be. ^'wen. Eü wird nämlich vorerst dl> Farbe ''^ Nuance des Monlurtucheö, ferner die starke, Dichtigkeit des Gewebeö u»d Beschaffen- pelt der Wolle, insoweit nach dem Hriffe an .^ größtcittheilb mit Futter versehenen Soiten el»e Beurtheilung zulässig ist, der Prüfung unter- °^'»- H^iben sich hicbel tcinc Anstünde vom clangc ergeben, so werden zur eindringlichen U'tterslichung yon den Mänteln, Waffenröcken, T^uchpantaloiiö, ui.garlschen Tuchhosen und Kama- Hen z,vei Pcrzente des zu visitirenden Quan. ums zertrennt, und es ist der Entscheidung k" MonturkommissionS - Kommando vorbehal- ^- zn bestimmen, welches Monlursstück ganz s ^ l)>ü zu welchem Grade zertrennt werden di o^" diesen zertrenntem Theilen wird nun "Dualität des Tuches und des Fultermate. . "lö gei^l, untersucht u„d der guschnilt durch tlcgung der elnzclnen Theile auf die Patronen b>'ll»lt /^ ^''^ vergleichsweise?lusiegung wie. sich'hiebei V'fferenzeu, welche ßcn ,^^ "bliche 2^^ ' ,q de^ Tuche« schlie-^Ul'g d>"^ ^ ^"'^ > "nd der Hchwen-^'! d'/i^"^ ^arthie der gleichnamigen-Borte Yen i.^ zul^':r''s'"^ 'st hi"gc' lvird »^,.. ^"'Üöversuch ein anstandloser, so ^chnttcn^""'^ ^llUersuchung t)cr Konfektion hafte uiV ^''^' "'^^ allein eme nette, dalu>r-londcrn auck""^""'^'^ Arbeit berücksichtigt, ^ ""f den richtigen, den Größen. gattungcn entsprechenden Zuschnitt das Augenmerk gerichtet wird. Zur Abmessung der wesentlichen Dimensionen werde» ful jeoeö MonlmSstück lind zw^r für jede Größenlliisse und Gattung abtheilig gestempelte (5hablone ausgefertigt sem, an wcl> chen ^>le für die fertige Sorte festgesetzten verschiedenen Maße verzeichnet erschclntn. Die Leib.-l, 1?agermützen und Fäustlinge, bei welchen dle Zerirennung der zwei Prozente cllässig ist, werden in ihreln fertigen Zustande hmslchlllch des Materials und der Anfertigung untersucht, und ole Richtigkeit der Dimensionen eben auch mittelst (5l)abk'ne geprüfl. tZi^nn jedoch bei der Konfektion solche Fehler voikommen, die noch verbessert werden können, unl) hieourch dlc ge» lieferten Sorleu zur Uebernahme geeignet wer» den, so »vird dem ^leferauteu gtstaltel, diese Verbesserungen durch von ihm selbst Mltge-brachte Profcsslonisten vornel)men zu lassen, so^ dann werden die gut befundenen Stücke über« nommen, dle »ucht probemäßigen Stucke aber al6 Auüjchuß behandelt. Die Farbprobe wird an klemen Abschnitten von de» lnneren, an der Futlerseilc angedrache teu Tnchbesetzen der aufgetrennten Prozente ab genommen. 20. Die Hemden, Hattien und Bettlein,n-sorll'l,, sowie auch dle auS lackiltem Kalikot erzeugten Czato-Futterale werden unter denselben Modalitäten, wie die 2uchsorten, und zwar ohne Zerlrennung von Prozente», übernommen. Bn ganzeS Fell verwendet wurde. Eine Auftrennung, Nässung und Farbprodc an dem krapprolhen Tuche des inneren Sactes wird nicht vorgenommen. 2-t. Die Qualität des zu Sattclhäufen und Manlelsacken verwendeten Futtermllteriul5, sowie die Beschaffenheit der Ledcrbestandlheilc und der Hol!,eklion wird nach den bestehenden Pr^bemustern beurlheilr. Die Dimensionen werden ebensaUö mittelst Chabloncn abgemessen. Wenn Anstande bei der Visitirung der auf» getrennten Felle an den Mantelsäcken uno Sattel« häuten vorkommen, so wird nicht die ganze Parthie als Ausschuß b , senden, der Monlurökommiss!ons-Honi.n^i.>.^il: wird deslim« men, ob nach der allqemsinen Be'cl^ffenl.eit etwaige vorkommend >.' >'» können, in welchem tt-^l j,.^l!i'i ^>.n >.s!n^l.m» Mandanten die Zerlrennung auch auf die übrigen Sattelhäute und Mu»telsacke r,l und die gut befundenen Stücke übl^,^...i,en werden. Ob die Stücke in diesem F^lle ga„z oder bis zu welchem Grade zertrennt werden sollen, bestimmt der Moüturbkommissions-Hommandant. Fehler, die noch verbessert werden können, dür» fen von dem Lieferanten, durch vor. ih:-.'. selbst mitgebrachte Professionisten verbessert werden, und cü werden sodann die gut befundenen " übernommen, die nichs probcmi^.^e^ ^..^ aber alä Auöschuß dehandelt. Ü5. Im Allgemeinen wird I, nähme der fertigen Sorten auch cn. ^'^....^ Augenmerk auf die MustelmWgkeit der sonstigen Beigaben und namentlich bei den Rüstun.i,,' sortin auf die Schnallen, Ringe ic., l-ei d.r Pferderüstung auf die Anbringung bef,lte!er Schnallensutter auS lohgaren Lederabfalien gc» richtet. Bei jencn Sorten, an welchen die Unter» suchul-.g zertrennter Prozente erforderlich ist, wird sich die Visitirung nicht auf di,se Pro» zrnte allein beschränken, sondern eö wird daü Materiale und die Konfektion so genau, als an einer fertigen Sorte diesc Veurthellung zulässig ist, an der ganzen Parthie der Prüfling unterzogen, Gewichtövcrgleichungen bei feriig^l ^oi^en, nach Anhandgabe des am Spihzetlel dev Probe» muster verzeichneten Aewichlei, werden zur an< naherungswcisen Beurtheilung des Materials bei solchen Sonen vorgenommen werden, d«,ren Erzeugung weniger komplizirt, und die Anblin. gung von Futtern, Metall- und Eisetibestand-lheilen auf das Gewicht keinen wesentlichen Einfluß nimmt. Den übernehmenden Mi^u,l.isl ,nhl es jedoch zu, auch bei andern Sorten derlei Ge-wichtsverglcichungen vorzunehmen, und eS türf, ten Sorten, welche zu bedeutend übeigc-wichtig sind, nicht angenommen w.r^'n. 2lj. Ergeben sich bei der Visitirung An« stände, welche nicht im Sinne d,2 Punktes «8 ausgetragen werdin kö'nnm, und kl)l!,.,' die überbrachten ve.i 3tückc , des PlinkteS lU, ^" ln>. ^t nicht ^» werden, und erfolgt die Verbesserung ni^ gleich durch die von dem '?n zur '^on- turs'Konlmission mitgebr^^^.. Professlonistrr., so weiden dem Lieferanten die beanstandeten Sortcn als Aueschuß zurü,' . Wild weqcn Prüfung der ^'^"-"^'" ^^ '" ^s nnd dcjsen ( ^ ?luftrcnnullg dcr und wird auch >^l. »mro rcr cul^ «Zlücfc unangemessen erkannt, so wi ' brachte ganze Parlhic der. glcich, als Ausschuß zurückgewlV ^ dcr Hi.iUi^. hcnt hat die aufgclrenn: ,. ^..icke ohne ?ln-spruch einer Vcr^üluni; für düü gesehene Auf. « trennen, s,immt den ' ,<> » Stücken dcr betreffe......_ ^ « zurückzunehmen. , ^ Ist hingegen da''' ^ ^. U«lcrsuchung cin austandloses, so .. ,n aUen Falle., wo Prozente aufgetrennt werde«, die aufgetrennten 4l2 Prozente auf Kostei: des Acrars wieder her-gestellt. Findet aber, wie im Punkt 2^ bemerkt ist, die ?luftrennung einer größeren Parthie der über-brachte« Sattelhäule und Mantelsäcke wegen Beanstandung dcr aufgetrennten Prozente Statt, so erfolgt die Herstellung der aufgetrennten Par-thle durch den Kontrahenten, oder auf dessen Rechnung. Dem Kontrahenten steht es in Vetrcff eines ihm von der MonturS - Kommission gemachten ?lusschusses frei, den Ausspruch einer unpar-tei'schen Unterslichung zu verlangen, deren Kosten von dem Kontrahenten getragen werden müssen, wenn auch diese Kommission die frag liche Parthie beanständet, und zur Uebernahme ungeeignet erklart. 2? Jedes an die Monturs - Kommission überbrachte Stück muß mit dem Stempel des Lieferanten und den Größenklassen und Gat-tungsstempcl von dem Lieferanten, selbst schon vor der Uebergabe der Sorten an dle Monturs - Kommission versehen werden. Mit den genannten Stempeln werden die Lieferanten bei Abschluß des Kontraktes gegen Bezahlung versehen. Jedem sofort wirklich übernommenen Stücke wird nebst obigen Stempeln auch der Montur-Kommissions-Stempel, der Iahresstempel und die Stempel d. Der Offerent bleibt übrigens an sein Offert auch dann gebunden, wenn von den darin kumulativ enthaltenen Äübottn zur Lieferung dcr bestimmten Anzahl Garnituren oder einzelner Sorten nur cin oder der andere Anbot auf verschiedene Garnituren oder Sorten angenommen wurde. 3l>. Die diesen Bestimmungen gemäß ausgefertigten Offerte, so wie die Depositenscheine üdcr Vadien müssen jedes für sich in einem eigenen Couverte versiegelt sein im^ '-^ längstens 3l. Oktober lttttl bis «2 Uh> > ,,,6, entweder immitttlbar beim Kriegs-Ministcrium, oder bei einem Landes-General-Kommando, welches die daselbst einlai,gcnden Offerte dem k. k. Kriegs-' Ministerium einzusenden hat, zu überreichen, und es verpflichtet sich das k.k. Kriegs-Ministcrium, drn Offerenten bis ltt. Dezember Ittttl über die Knnahme odcr Nichtannahme deö Offertes, oder ll'di'r dl> rl/olgte Restlingirung der angebotenen Quantitäten oder Preise, oder über die erfolgte Rcstungirung Beider zu verständigen. Von Dfferenw,, welche ^ch dcv Tu^vun^-Bc-. w/ttigl,ng /,/chl /ug«'/l wollen, und lii'i etwaiger Restringirnng der-angebotenen Quantitäten uild Preise von S^ite dcs k. k. Kriegv-Ministlrinmü nicht binnen fünf Tagen nach Erhalt der Lie^ ferungs-Bewilligung ihre Lieferungs -Erklärung an die verständigende Monlurs-Kommission abgeben, wird das Vadium als den» Aerar ver-. fallen eing.zogen. Offerte, welche nicht mit allen in diesen Bedingungen vorgeschriebenen Erfordernissen versehen sind, oder welche erst nach Ablauf deS festgesetzten Termines, sei es bei dem k k. Kriegs-Mi-nisterium, oder bei einem Landes-General-Kom-mando überreicht werden, bleiben unberücksichtigct. 51. Auf Grundlage der von dem k. k. Kriegs-Ministerium genehmigten Offerte werden mit den Erstehern formliche Vertrags-Urkunden ausgefertigt. Bollte sich aber ein Ersteher weigern, diese Vertrags-Urkunde zu unterfertigen, odcr zu deren Unterfertiqung, trotz der an ihn ergangenen Einladung, nicht erscheinen, so rer» tritt das genehmigte Offert in Verbindung mit den gegenwärtigen Bedingungen die Stelle eines Vertrages. Ebenso vertritt im Falle der Weigerung dck mit einer Lieferung bethcilten Offerenten , den Kontrakt zu errichten, die Liefe-rungs - Bewilligung in Verbindung mit den ge< a/nwärtigcn Bedingungen und der hierauf von den Offerrentcn innerhalb fünf Tagen abgegebenen Erklärung zur Lieferungsannahme die Kontraktvstcllc, wenn das Offert bezüglich dcb angebotenen Quantums odcr Preises restringirt worden wäre. In beiden Fällen soll das k. k. Militar-Aerar sowohl dann, wenn der Offerent die Ver-tragsurkunde nicht unterfertigen wollte, als auch, wenn der Erstchcr zwar das förmliche Vertrags-Instrument fertigte, aber in einem andern Punkte diese Bedingnisse nicht genau erfüllt, da5 Recht und die Wahl haben, ihn entweder zu deren genauen Erfüllung zu verhalten, oder den Kon-trakt für aufgelöst zu erklären, die darin bedungenen Leistungen entweder gar nicht mehr sicherzustellen, oder auf dessen Gefahr und Unkosten neuerdings wo immer feilzubieten, odcr auch außer dem Offertweqe von wem immer, und um was immer für Preise sich zu verschaffen, und dic Kostendiffcrcnz zwischen dem neuen und den dem kontraktbrüchigen Erstehcr zu zahlen gewesenen Preisen aus dessen Vermögen zu erholen, in welchem Falle die Kaution auf Abschlag dieser Differenz zurückbehalten, oder wenn sich keine solche zu ersetzende Differenz ergäbe, oder der Kautionsbetrag dieselbe überstiege, oder die bedungenen Leistungen vom Militär-Aerar gar nicht mehr sichergestellt wurden, in der Eigenschaft als Angeld als verfallen eingezogen wird. 32. Die Kontrakte werden dießmal nur für das Jahr l«l»2 bewilliget werden, und cs können Anträge auf mehrjährige Lieferungen keine Berücksichtigung finden; sollten sich jedoch einige Lieferanten bei der Lieferung im Jahre 1ttli2 besonders leistungsfähig bewahren, so würde dann die Militär-Verwaltung in dcr Lags sein, sie bei künftigen Lieferungen besonders zu berücksichtigen , und auch mehrjährige Kontrakte zu bewilligen. A3. DieVadil» derjenigen Offerenlen, welchen eine Lieferung bewilligt wird, bleiben bis zur Erfüllung des von ihnen abzuschließenden Kon traktes bis zum Ausgang desselben als Erfül-lungskaution liegen, können jedoch auch gegen andere sichere, vorschriftmäßig geprüfte und bestätigte Kautionsinstrumentc ausgetauscht werden; jene Osscrenten aber, deren Anträge nicht angc nommen werden, erhalten mit dem Bescheide die Depositenscheine zurück, um gegen Abgabe derselben die eingelegten Vadien wieder zurück-beheben zu können. 3l Bei Horten, welche in den bei Ab- schließung des Kontrastes festgesetzten Klassen und Prozenten geliefert werden müssen, ist der Lieferant ay. dieses Verhältniß nicht gleich im Anfange dcr Liefl'lAtla. gebunden, sondern et Wirt) nnr gefordert, daß in kriner K/asse eine Ueberlieferung geschehe, und daß das früher in ^«'vner ddc< dcr cmdcvn K.wsse wemgcr (AcNc^'Nc ^bis zum Ablauf der Frist „achgctragcn werde. .'!,'». Die Zahlung des Lieferungspreiseö g^ schieht am Uebernahmsorte von der übernehmen' 5en M»»tur5 - .Commission, od»r w.nn eS dcr Lieferant wünscht, bei der nächsten KriegStassl/ aus welcher die betreffende Monturs-Kommiss'l"' ihre Geldmittel empfängt, in österreichisch"' Banknote!,, oder in sonstigem gesetzlich ancrkau»' tem österreichischen Papiergelde an den Unternehmer persönlich, oder an seinen, zum Gcldetw pfange und zur Quittung berechtigten Bevl.'ll< mächtigtcn, und zwar nur für vollkommen P>all-tätmäßig übernommene Siücke in dcm Monate der bedungenen Rate und für das in dieser Rate bedungene Quantum, Vor dem Monate der bedungenen Lieferungsrate wird die Bezahlung deS für diese Rate stipulirtcn oder mehlgelieferten und qualitätm^'ßig übernommenen O»a>l' tums nur dann geleistet, wenn es die Gelomitt" der übernehmenden Monturs-Kommission zulassen» »tt Nach Ablauf der bedungenen Lieft« rungsfl iest wird das Militär - Aerar, in dein Falle als es den Lieferungsrückstand übernehmen will, denselben nur gegen einen Pänalabzilg v"" fünfzehn Prozent annehmen, auf dessen Zurün^ erstattuiig die Kontrahenten unter keiner Bed»^ gung zu rechnen haben. 37. Alle nicht nnistermäßig zurüctgewic!^ nen Sorten müssen binnen l l Tagen, vom 2^ des gemachten Abschlusses angefangen, erseht u»V dafür andere, qualilät? und mustermäßige Sorte« in gleicher Anzahl und Gattung an die Mo"' turs - Kommission überbracht werden. AK. Die aus dcm Kontrakte entspringet den Rechte und Verbindlichkeiten dürfen von del« Kontrahenten nur mit Bewilligung des k. k, Kriegs Ministeriums an cinc andere Person odcr ^" scllschaft zcdirt werden. :l!>. Dem k. k. Militär-Aerar soll es f"' stchen, alle jene Maßregeln zu ergreifcn, wel^e zur unaufgchaltenen Erfüllung dcs Vertrags führen, wobei jedoch auch anderseits dem "l' stcher der Rechtsweg für alle jene Ansprüche welche cr aus dem Vertrage stellen zu kön^n v^rnuint, offen bleibt. In diesen Fällen h^ sich der Kontrahent der Gerichtsbarkeit deS Militär-Landes-Gerichtes zu unterwerfen. 1 ^N. Die Auslagen für Etemplung des Ko«1 traktcs oder der Kontraktsstelle vertretenden Bl« dingungcn trägt der Erstcher. « '^,'. Alle aus dem Lieferlmgsvertrage f"^! den Ersteher hervorgehenden Rechte und ^^ bmrlichkeitl'n gehcn im Falle seines Todes a«« scine Erben, im Falle er aber zur Verwalt.'W scineö Vermögens unfähig würde, auf ft'" l geschlichen Vertreter über, wenn cs das M'lital l Aerar nicht vorzieht, den Vertrag für aufg'l löst zu erklären, wozu cs in bciden Fällen ^ l scitin, berechtigt sein soll. ! Vom k. k. Landcs-General'Kommando. Udine am »2. August lttiil. 3« kr. Stempel. Offerts - Formulare. , Ich EndeSgefertigter, wohnhaft in (^^l Ort. Bezirk, Kreis oder Komitat, Pr^ erkläre hiemit in Folge der geschehenen schrcibung ^ lttlX» sage: Eintausend Garnituren-Mont»r >", deutsche Linien.Infanterie und zwar^ .» «MW sage: Eintausend Stück Mäntel ohne P"^ und Knöpfe aus graumclirtcm Tuche," ,« Stück zu ... st. .. kr., sage: - - '^ «Wtt sage: Eintausend Stück Wassenröcle , deutsche Infanterie auS weißem 2" . ohne Egalisirung und Knöpfe, das ^^ zu . . . si. . . kr., sage: . . . -^ » '^ »0W faqe: Eintausend Paar schlyarztuchenc l' k.".ö^^^amaichcn, dai Paar zu - ' ' )! . . kr., sage: ... ^ 2NW saqe: Zweitausend <3t«ck Hemde" ^. ! ^<^o^ , dab Ttück zu . . . sl- - ' s.'gc: . . . 513 -000 sage: 3n>eitausenb <2$tuant'r baö (guict ju . . . fl. • . fr., sago: . . . 100() sage: (šintaufenb <25tiitf lid)tblaue 3»= fonteried'agermufcen , Daö ©tiict $u . . . fl. • . fr., sage: . . . WUO sag,: (SintatifiMib $aar lichtblaue 3n« fontcritfrgdnfllingf, DaS 5>aar ju . . fl. • . fr. , sage : . . . lWM sage: (Siutaiiscnb ©Cues CS&afofuttoi-ale au6 [cl;n>arjlad!ittem .Kallifot, Da6 <3tüct . ' ju . . . fl . . fr., sage: . . l« o|tfri-cicl;ifd)fi attaining an Die ÜHonturS* •Äommission ju m. 91., nad) ben mil- wol)lbc-tonnten SDiusieni unb unter genauer 3ul;attung &cr «i»6a,f[ci)riebenen, in bey 9i. 9?. 3citung ™r- • • uom . . ten . . . . 1861 abgebrucften, »on mil- foivot>[ öafelbj*, aid aud) bei Der SXon.-tufß s .Commission in 9t. 9i tingefefyenen unb ?togel;olten SBebingungen, welken-ici) mid) 00U-lll()altltd) unterweise unb unser genauer 3ul)aU tUl)fl atlov fonfttcjen, fiir Lieferungen au ba6 SÄilität* r 2sei-ar in Söirfsamfeit tfel;ciiDen Aon' trai|šruiiQ& < SBorfc^rifrcti im tlaufe beö @5olar* W;re6 ih(J2, baö if* com erjton Sänner bid Htcn Sojcrnber 1802 in folgenben ^ieferungds ^aten liefern ju rooUen, unb jroar: • • sage . ,i.©tücf 9t. ., fur twlcrjeö Offert id> mit tam fapa» ru"t wovfiogelt eingefenbrfen 5 °/„ Söabiutn »öil ' '.* ®"löoi in öfim\ Sttäfming , roelc^eß bem "effi'ungfrgcfammtn>ert(>c von . . . fl. . . -hi fntftmd;t, gemäjj bor Äunbmad)ung l;afte. 2Du6 uon ber 4>ctllt5t'^= unb (öenwrbc«.Äam* mer berstegeU erhaltene unb »on berfelben au6= 8fffi'tigte Seijlungfäl)igfeitd*3ertififat liegt bei ®ejeid;net &u 9fc., Äreid 91., 8anb 91. am . .ten.....1862. m. 91. Unterschrift t>cö Djfercnten sammt Angabe seined (Šljuraftcrd. *{ " m e r f u n g. 5ßenn mehrere Unternehmer jj'jj^föaftlid) offeriren, l;aben sämmtlid;e Unter* o?.'"'1' llnt»'r'^»nslbe il>red6l;araftetd unb 2öol>nr ^ f° ^až öjfert ju unterfertigen unb »or beirr j^Qtl|m unt> bor Unterfd)rift bed Dfferted nod) ^'jMfü'gcn: 3?ie ©efertigten üerbinben fid) bem l) ' ^['|fär« 'Merar für bic genaue (Erfüllung 1 8ieferungdbcbiugungen in snlidum, ta& ^eiPt ^iner für "Alle unb ?llle für einen, 511 ps^u unb bqeid)nen ben ctt s JVotituiIarc ^ t für ben Depositenschein. n ei» l;ol;cö f. f. Äriegd.-SKiniflerium (ober ^nbeMS$enfral*Äommanbo 511 91. 9c ^*positenfd)cin über . . . fl. . . fr. 6'fterr. mfl)x'- ft" bem Offerte bed K. '91. für fertige ^Ont^- oba- K. »ie oben. (, II a z g 1 a s. Sa«»st ,r •¦ Voi*»kino ministorstvo je /avoljo r!Jyr)!]8\('.iSlvo» kterc 8e iinnjo vs!i»d undan vntni a'Sriu^'a nn/llftni'a v J«tu 1SG2 po pri-taiip |° rlnoitl" skusuna x«? popolnaina y.d«-aauita!1.0!111"'8^'111 komisiiain oudajuti, zdaj kilj j'y*. °\ doverino /akladanje po ponud- diti lo (win1 Öe more ZB y'a^'a(^ariisi p°»w--.000 °JIPav />a oljlek() »«mikili, in 4000 - °Prüv f*«i ol»l«ko ogtM'skili pescov, o'>/efco/^r^UNf>J«rj nih rokovic in en eakini tok. ] ¦-...,. l»rl Hirt leiht En plajš, ena suknja,, ,n^ lajheljc , ene pantalone, en par kama.sen, dve srajjci, dvoje spodnic lilace, ena suknjena kapa, in en par äiiknjenih rokovic, in pri ploiicrjlli: En plajs, ena Mtiknja, en lajbeljc, ene pantalone, dve «rajci, dvoje spodnje hlaee, ena miknjena kapa, en par «uknjniili rokovic in en eakini tok. Pride tedaj oblekä: Pri neniMklli im^c-IIij 25000 plajšev y.a pesce itvev. obšiva in »uinliov ali knofov iz, nivkaste^a fsuknja, 10000 8ukenj'7,a ntniskel^V2 brl'^" *uk" 10000 „ „ ^«k«| ' RUml)0Vi 4000 >, » sinelvfi ) {i>iv<; viÄ»J«y«'ff«. 1000 » » Pionerjej \uml)0Xy 10000 belih lajbeljrov t. g\\\\\W'iA nem.ške pesee , 10000 l?elili lajbeljcov z, g-uinbi za og^erske pesce, 4000 helili lajbeljcov z gumbi za strelske bataljone, 1000 belili lajbeljcov 1. gumbi za pionerje, 10000 plavih suknjenih dolgih lilae za nemske pešce, 10000 oznoranih plavih 8iiknjenih lilae za og-erske pesce, 4000 sivo-visnjevih dolg-ih lilae za strelce, 1000 sivo-visrijevih dol»ih hlae za pionerje, 14000 parov eerno -anknjenih kainašen /. gumbi, stOOOO kalikotastih «rajr, 50000 platenih spodnjiJi hlae za pesce, 2000(1 plavih snknjenjh käp, Ü000 sivo visnjevih kup za strelce in pionerje, 20000 parov plavih äuknjenih rokovic za pesce, 1)000 sivo-visnjevih suknjevih rokovic za sfrelce in pionerje, 21000 eakinih ]>reblek iy/eerno-lakiranege kalikota, Orüzja oprava se imenuje: En jennen za patronsnico z bpasoin vred, Ena prer'amnica, En jennen za pnsko ali karabin, En zepck za kapseljne, in pa še En jennen za ogerske suknjene hlaee Pride fcclaj oro/jo opruvt»: 1000 jennenov za patronsnice s pasoni vred iz samiša za pe.šce, iOOOjennenev za patrou.šnice h paMom vrei] iz eerne^a usnja za streJce, 1 (100 nreramnic z bajunetnico vred h aainisa z zaklepnico za pesce prostake, 1000. prerainnic z bajonelnieo vred i/. po-xerlmje^a usnja z zaklepnico /a strelce prostuke, lOOO jennenov za pnske iz samisa zapesee, 1000 jennenov iz puverhnjega nsnja za puske Htrulcov, 1000 zepkov za kapseljee iz samisa za pešce, 1000 zepkov za kapseljee iz poverhrije^a usiija /-a pesce, 1000 iennenov za.Jilare. />a ciio KoJiisKo opravu »«.hUJc: Kna koAn za po*[ * opravo s:r^t Ena cehta, Ena podg'lavna blazina in rvetern rjuii, in gre ledaj 20000 proNtih v,e\\t y.a ka.valete, 20000 w pod^lavnih hla/.in in 80000 „ rjnh, pot ein T)000 posteinih ruht, i>000 pod^lavnih hla/.in za boloike, 20000 dvojnatih rjnh. Najbistvencji pouroji zakladanja no gledeV'i: 1. j\e more He menj kot tav/ent oprav za obleko, tavzent oprav r/a orožjc, tri«to oprav za konje in pettavzent oprav za \x>-fttelje ponuditi. ( Najmenj, kaa* more kdo ponuditi, jfN tedaj o b I'« k e ali ah ncm.ske p t* ce \ 000 «prav ali 1000 plajsev, 1000 snkenj, 10•¦-, 1000 snknjenih kap, 1000 parov «uknjenih rokovic in 1000 eakinih tokov, — ali pa za og er tike pesce 1000 oprav ali: 1000 plajš.«v, 1000 Hiikenj, 1000 lajbeljcov, 1000 ¦iiknjciiih hlae, 2000 »rajr, 2000 spodnjih hlae, 1000 »uknjenih ki*p, 1000 parov snknjenih rokovi«- in 1000 eakinih tokov, — ali pa za strelce: 10ud oprav ali 1000 plai.šev, 1000 Hiikeni. 1(M)0 laihelicov, 1000 fluknjpiiili dolirih i 1000 parov kama.sen, 2O()0 srajc , 2OUO spodnjih lila«'1, 1000 Niikiijcnih kap in 1000 sokrij^riih ro-kovic, — ali pa za p i n n e r j e : 1000 oprav ali 1000 plajšev, 1000 sukenj , 1000 clol ^¦ih snknjenih hlae, 2000 srajc, 2000 «pod njih hlae, 1000 snknjenih kap, 1000 parov suknjenih rokovic in 100O enkinili tokov. 0r0zn e oprave ali za p eš ce 1000 oprav ali 1000 jernienov za patronsnice » pasom iz samisa vred, 1000 preramnic iz samisa , 1000 puskinih jermenov \i. samis», 1000 zepkov za kaps<'ljce iz sarnisa, 1OOO hlaenih jernienov iz eerne<(a nsnja, ali pa z a s t r e I e e 1000 oprav ali 1000 jermenov za patronsnice s pasom iz eernega usnja vred, 1000 preramnif- iz eernega usnja, 1000 zepkov za kapseljee h eernega usnja. K onjske oprave 300 oprav ali oOO koz za pod sedlo , 300 pnsov z jerrneni, 3t)() parov jennenov za sasedlice, 300 ujzd, .'500 jermenov 7,a ob^lavniro , 300 ('ezeel-nic, :>00 jermenev za obglawiir-o , 300 ber/d nil) jerm'»'iiov, 300 zepkov za podkove, 300 parov za pisfolne toke, 300 parov pnsov za pistolne toke, 300 parov jermenov za povezo zepov zn plajse, 300 oprav povez-nih jermenov po tri jermene in 300 zepov za plajse s konenicami iz jagnjetovlh k"/>' P cr t e n i li p o s t eIjn i Ji oprav u',-. 7. d r a v e 500(1 ali 5000 enojuüi ceht zu ka va-I.'te, 500.0 enojnih hlazin in 20000 «nojnili rjuh. Line He uaino, da ne m«ru iinenoiauo število raznih sort, kakor mo ku^onia kaM9 oprave soflttavljene, *!•-•: pnnnHifi, in ^"^t so ^lede harve snki m>\ in ^MtuboiAJ^M oznoranja \\\av in p^Lna za wihj<-<* in »¦ hiv'e trr (uikinih tfiknr, po*«» kU;i ''^ oroy.ni!i opravnh mcn7o pri **or*j postuw ljHn.il .ste'illcah .kupn^a zaklnda «(»rjeii« I uinvne. 2 514 Dasiravno se ne sine menj ponuditi, kakor je gori pisano, ho vendar zaklado-vavcu na voljo dano, vee kakor to najmanj-sino oprav v«ake verste ponuditi. Pr^jemajo se sieer tudi ponudki posarn-nih soil, toda ponujene sorte morajo naj-lnenj 10000 do 12000 f. a. v. vrednosti imeti. ¦ i, 2. Zakladanje se bo prepustilo na po-nudke listemu, kteri ho nnjmenj lerjal.,. in) Ysakemu avstrijanskemu deržavljaim, klerj sc more skazali, da je pripraven in /.ino-j zen,< lako zakladanje oskerbovati , in dar more vojaskemu zakladu potrehno porostvo' .«4*iti4 je na voljo dano, se te ohravnave s-vo-hodno 8 tem udele/iti, da poda ponudek, v ktcrem stoji zapisano^ kar je za to treba in so zdolej here. 3. Zakladanje, za ktero se ponudki podajajo, ho terpelo od 1. januarja do ko-nee 'dezembra 1o02 in dovoljeno zakladanje mora najpozneje do konec deoembra 1802 koneano biti.. Ponudnikom je na voljo pre-puseno, postaviti dobe ali briste, kdaj , in pri ponudkib oprav pa doloeiti, k-oliko sort hoee v teh dohah odtjajati, toda te dobe in v zaeetku vsake teh do!) morajo poniidniki v ponii'dku natankn povedati, koliko oprav ali sort, ktere hoeejo od 1. januarja do konec rietambra 1802 oddajati, pri opravah po kosih pa v stevilkab in s eerkami, in ali z perstjo ali kredo slrnjenn , dobro o^'!l; jeno , zernTilo, krepko in voljno biti, li\*^[ mors: belo sukno lepo bdo biti, brez <^>r' nib pik in hnrvanih nitk ,p dobro barvjB*»0 in prislne burve biti, ne sine, ee se z \#' lim plalrionr dergne, ne barve pusati ^e mazati m mora predpisano kemieno pr«*s' kusnjo barve ilostati. Za lajbeljce, kape in rokovice se ti«'ja sukno 'z^rorej imenovane lastnosti, nemoeen"» toda apretirauo. Sukno za kape in r«k|'; vice mora pa tudi se v vo.lni barvano ^1" in dostati g"ori omenjeno presku.snjo. Y.\ Orozne oprave, ktere so \i. r.vznt#a usnja narejene, se morajo tako oddali, <"a se vsaki del njema /. rnu.stri g'lede knkost'» mere;, potem glode slabejrga ali inmWiej«*^ zerna usnja, in oddajati a« iiifiajo oprav*1 J* «aiuisa iie/'arbair», line iz strojeneosl hadja pancporernjenc, lorpj tako, dä so ri • ki'fl' jih take, kakor so bile »i.strojeiic. Za oro/je ra'hljano usnje mora !;ili sanio v ('reslu, bre« pridolka kakeg-a g-olunnateg-a ali solnegj stroja stiojeno, nsnje vse suho, na notranj' plalj g-ladko, eislo in voljno biti, kjersena-reže, mora lepo rujavo bili, in ne sine n« prevee prevnljann nu uapokano, ne regnato ne narezano, pregoreno, ne zaterjeno, ne ${)' basJo in tudi ne prevee prestrojeno biti. fJ'ako imenovano rabljeno teroen-us»je mora biti brez pnMjariena' ^ulunricjra ali s°|' nega stroja pupolnor.ia dobro vslrojeno bit'» mesa se g-a ne srne nie deržati, eisto i» eniiko, ne preslabo, ne napokano, narezano in ozg'ano biti, in se mora dosti .svetiti, kakor na rezi eerkastorjavo ali rognato prog0 kazati. •lufilnina mora bili voljna in malo-p'*()' o-asta, zivo karmoa/.inasle barve, na unJ1' njem lieu lepo svetlo-rjava, brezzarez, hiknju;? voljno izdelana, ni^ kerhka in na rezi krepk1* in svetlo-rjava. Golunnato usnje rnora b^\ mesnine c is to osnaženo, brez skodljivihsni'*?1 v dobro smesanem ^olunu in soii skoz-i 'n. skozi dobro izdelauo; sieer pa ne sme in»e'1 lukirjj , narez in ožig-ov, tudi mora biti/'' lojem dobro nania/ano in, kjer se nai'«-1/1s' inalo izdelane in dobro iislrojenc, bre/ |l|()' lov, dobro kosmate, moeneira'zerna, ne, b{|1' vane, leinue same po sehi ze eerne. 15. Od predpisanih must.rov odstop'11 ni nikakor pripuseno, naj zadeva to kak0 popravo ali pa kak dome'stek. Vse kar kdo svojcvoljno odda in aß °c ujema /, lnnslri, se ho zaverg"lo. 10. Vojasko upravnistvo bo, re )>i> ^a kill potreb v opravah treba, o pravim èa&1 povedalo tistim, kteri knj prevzamejo, ^ ne bodo vee po prejšni ohliki delali in bo( mog-|i po nnvi zaecti dclnti. ( 17. Oddajanje, preg-ledovanje in p^Jfs manje izdelatiih sort se ho godilo v dolic nib zaloznib hrainih monturskih komisij |a^°' kakor ho poveljstvo monturskib koniisij u^? za.l(» prejemeti. Da se bo premanje ho-Wi ^odilo, ima zakladaver tiste sorte, kler»' s^ imnjo po raznih velikostih, razredih in ver 515 stah raxdeljone in s svnjim peealom kakor j tudi s peealom razredov in verst oil nje»-a sarnega za/.namovane pripeljati. Kiulnr so prejomljejo, so potem .stevilo pnpHjanih komndov, 'kakor tudi sfevilo pri- peljanih nuredov in vorst pregleda in poterdi. IN. lzdelane oddane sorte preg-ledujejo gl<r.le. P'> mustrih izdelane , '(fof/ni, poroW ,.&'*' in odskodbo dajati, eo se kako drlo wverz«. K torn preolodom hodo pa v prid zakla-uovavcov tudi nekteri možje vojasliega starrn « koniKsiji privzeti, tudi j« vsakemu zakla-doyavai pripuseno, na svoje strosko zapri-sezeni^a oenivea k oddajanju pripeljati. Kar ^omi.sijski tidjo voja.ško«re slanu kakor ludi zaprisezeni eeriiver, razsodi, ne velja kotsklep, ali prevzame ali pa izverze montur.ska ko-["isija pripeljane sort«, komisijski udje vo-jaskega Hlanii kakor tiidi zaprise/'eni ra/sodilo in odlorilo, ktera obloka M s<' vsa nli pa samo neknliko razpara. i \ I'.'i.spnranili so potein natanko prcffledujp, , ^«»stio j« Kiikno in kakoMiia podli>/i so on vsake zdaj «prodnji zdaj zacfnji I**', *}p'°M «'don drlovj'ki gri'di) « jtsirom k •I'vi, v vodo in so pusto v nji pot do seal j Vi'(-/.ati. I'red namakovanjom pa se po-°'Ai »endar >saki dol, ki «o irna zmorili, a /Ml-')wcra in ravno tisfo ohloko, da jo ino-8°e« kako so propriofiti, ali sta oba dela P°P«|noma onako izdolana. ^° so se zmoi'cni deli dt)sti posu.sili, 'e >sonpt eden na druzog-a polozo. Akn sc 11 P«kaž« kale ra/-Io('ok, iz ktero^a so da POs'H'ti, da. so jo sukno uskorilo, so vsa j^^'ija soi-l t<3 'v<>rsi,e i/,vorzo, ako so pa j./«'!,1.0 n'(' no nskooi, so pro^loduj«« daljo • '-''»a, pi-] ('(.mur SP ru, irjcda nalanko samo J'N Nlaiiovit.no in nnistni pnmerno dolo. n lllUc! tudi da jc vsaka oblcka veliko.sti wralv Vs; i J'x ''inoijonjo liistvonili mör se l>odo za lik'o t* J''1'1'^0 'n s'r('r *•'» vsaki ra/.red vß- troi'* ' ln ver8lc P° oddrlkih stenipljani pa sort' ll!lP|lavi'i, n{l ktorih so za izdolano l*ai| ail!s!unovÜ''n(' «'stÄne iiutc zaznamovane., kter'l '' 8ll^njftnfi kape in roknvicc, pri sPi'oir| T !llf)l>e razparanjo dvoli prooontov terijjf,..'¦'» x« v izdolanoin slanu ^|«»d(« ma- na | '\.lniASi Pn'rnn' prosojiije. Ako so pa v P°Prftvitr ¦ n!lP{lkl* Pok»^'j°» kten; »«"• <':1j« Jnop,»« * m S(J ^or('j oddanc sort«* provzoti v'j° r°l 8°' />ak'a(^lv<'IJ ktcn' sa')0 f)ri|M''J'N potcin se \)\x tt{jlnoJ° k°l dobre poterjono oblcko, kloro 0 Pl'^«kuMijo dostalo j se izveiAcjo. Uarva se preskusuje na majhnih odrez- i kib od notranjili robov sosiva rasparanih I proc(»ntov. 20. Srajcc, spodnje hlace in poslnlj-nina, kakor tudi i/. lakiraiiog-a kolikota na- ' rejeni eakini toki so prnjemljejo ravn > tako, ' kakor suknjona roba, toda lire/, razparaiuli ' procentov. I Pri postoljni pertenini se bo pa tudi na to gledfilo, da ni drir/j'li prikorpanj na hjih, kakor one ^klere si» v (iovofjenih inonipu-: larijniJrpopiftiii iuft^ovane. !¦ Iz-verzoVale se j>odo pa sifcr samo sorte/ ktore so bile pri preg-ledovanju kot slabe ' spoznuiiH, ktero so z mustri v kakovosti in izdelbi ne ujemajo in se ne dajo popraviti 21. Pri preg-|»;dovanju oprav za vojake in konje, ktero se iz raznegn usnja i/,de-liijojo, se bo razun na dobroto usnja ludi so na to ^lcdalo, alisod«!i, kleri se imajo nukteri h slaboje^a, nekton pa \t. monic- og-a zornja narejati, tudi v torn ozeru taki, (la preskusnjo dostanejo Tiidi najinanjši delci ne smojo biti h obrezkov »obaste^a usnja. J^-i prosojevanju izdelbe, namrec pred-pisanib veliein in terdne^a dela, se jo vse-loj po tniistru za presku.snjo s pripomoojo patronov ruvnali. Podsedelskih koz in zopov za plajs« s konrnicami iz jagnjcgotovjli koiic «e bo dva proL-enla oddano^a bla^a razparalo. Na ray,puraui podsodelski ko/.i so bo pre-iskovalo, ali so deli ja«rnjetovih koz po tiiu.stru in tako sositi, kakor jo to ra/.kd-zano v vodu dotionih matariaUkih dividend, ktere imajo zakladovci pre^ledati. Daljf so bo pri podsedelskih ko/.ah pre-j)ri('.»li, ali dlaka kože na dim ni siva, ali so ko/-e dobro mesiiine oeisone, in ali zla-sli «odline niso preslabe, a!i krajci kožio samo za to porabljenji , za kar su nunie-njeni, uli so prikerpe terdne, evilihova pod-loga dosti siroka in po predpisu ne \i. pre-vee in promajhnib kerp so.sila. VI. Ako ae vidi, da uwnjo pri vseh oroAnih (»pravali ni dofcti tordno aji da .so podsedelske ko/,o jz preveö kosov jagnjeto-vih koži«; skerpano, je poveljnikoin iiidii-turskib koinisij prepušeno razsojenje, kakt> in koliko se je l>ali /.u terdnnst sort, ktero .se ne zde ugodnc. 'ill. Koncnice zepov za pJaj.su, kfere morjo bili />golj \'t. ceruih ja^ujelovih koz. narejene, so bodo glr«dc stroja in sošiva ravno lako prcsojevale, kakor podsedolske kozo. Kar we tiee so.sivanja, so inora na vsaki konenici /rpa y.a plajs viditi, da je bila za lo cola koza porabljena. Hudeèe sukno na. notranjeui lieu zepa so ne bo razparalo > moeilo aii njegova barva preskii.sevala. 24. Podiog-a za podsfMlfl.ske kožo in zope za plfljse, kakor tudi iwnjem doli in izdolba so bo po obslojeeih iliustrili preso-jevala. Volieina.se bo lu
  • kp, riuko, i. t. d. , pri konjski opravi na dobro nama zane zaklepnice h dobro ustrojeniga usnja gledalo. I'ri sorlah, ktore jo zavoljo preiskavc po prorontib razparati, se no bodo samo ti procenli preiskovali, ampak re!a parl'ja so bo zaslran matortala in izdelbe prei.sko-vala tako natanko, kakor je le ze izdelano sorto proi«kovati inog"oee. Ze izdelane sorto so bodo po to/i, ki jf na list« musJra zapisana, telltale, da so more po priineri presocjiti mai^i'ia! pri facib 'sortnb, ktero" se dajo z rnaiij.simi ležava mi iziielati in podlo^a, brona«ti in zelezni *deli no tnofijo bjsfveno leze. ftJoporokom, kleri robo prejemljejo, pa i ^•re pravica, tudi pri druzili sorlafi take skušnjo teže delati, in aorte, ktere so pre-težke, bi se ne sniole jemati. 2G. Ako se pokažejo pri preiskovanju ovoro, ktore se ne d«jo v ^ruiwlii ^'. KS po-ravnati, in se oddana roba, za»tran ktoro je overa, ne more v srntslu § 19, 20 in 24 popratili, in jo nopopravijo koj oborlniki, ktere zakladavec k /nonturski komisiji sabo nripeljo, se izroee take sorto zakladavou kot izverzene nazaj. Ako se ukaze, za-voljo dostojno^ra moeenja «ukna in zavoljo .pristnosli njegove barve odloeone procewte razparati, in se tudi le ena ra/.paranib reel za noprimorna skaze« so cola odilana p.ir-tija tislo sorte izverze in zakludavef iina razjiaranp ro(H brez odskodbe, za razpara njo z vserni dru^imi komadi tisto sorte kot izmeeek nazaj uzeti. Ako st* pa pri preiskavi v«e u^cdno skaze, poverne vselej, ko se procenti ra/,-parajo, stroske za razparauje co«ar.ski zalou-. Ako se pa, kakor jo v §. 24 omenjerio, kaka voöa parlija oddanib poilsodelskifi koz |in žepov za pl;»jse zavoljo kake overe raz-j>ara, niora zaklada>ec skorbeli, da m* nu-pel sosijojo, ali pa se z^odi to na njegove slrosko Kadar monturska komisija kaj izverzo, jc zakladavou na voljo dano, nenristranko preiakavo terjnti, ktore stro.ski nje^a za-denojo, ee tudi ta kooiisija dotiono parlijo i'/,\fi/e in izrere, da so fie more pro^zoli. 27. Vs;iki moutur'Nki komisiji oddani komad mora imoti poöat zakludavea in pe-eal velieine in vorsle od zakladavca, tudi in proden ga udda monluiski komisii. OinonjVne perate projmojo zakladavci po sklopu possodbo /.a pSaöiiu. ]\'a komad, ki se koj res prevzamo, se piitisno zraven imermvanojra peeata ludi «e pernt monturske komisije, iotno stevilo in peoat soporokov, mojstrov in poinoznikov , kt<*ri oddan« roöi prevzamojo- Pri posamnib sortab vojaskili in konjskib oprav, ktore so tako uzke in krallte, da ni ino^ooe , vsoli 5 do (» p»*oa-tov'na nje pritisniti, zakladavec zp koj pri oddajanjn ne hn pritif.sk*jI omenjonih peöatnv, ampak njeg'ovo imo in po razrodib vplikotti in po verstab pripeljane »orte, ako »e ro» prov/.iimojo , «o zapisejo tamo v zakladavni ^li prejofiini protokol moiilurs've komisijf*. Sleinpljiijo so. pa zapi.Movanje v protokole in podpiHovjtnje v profokolih po zakladav-rih in jn'«g-|«!(lovttvn*li vsolej po storjeni r«j-ten^i v«aki (J.in zaslran blaga , ki se je v duevu projelo. . Doiicni zalozni magazin narodi, izka-zaje izmeeke, žafcladavcti zakladen li«t za-strnri projofon-a bla^A, Tsl^d tonra /.aklad-uf>ee vloini listi z nazrinnjem, da morejo, ako te lisle poka-zejo, vlozeno .iro nazaj dobiti. 34. Pri sortab, klere se morajo v pH sklepanju pogodbe ustanovljonih razredib in procentih zakladati} zakladnik ni zavczan, se te razmere koj v zaeetku zakladanja derzati, arnpak samo terja se, da se v no-benem razredu prevec ne zaklada, in (In se more to , kar je bilo pred v tern ali tent razrcdu premalo odrajtano, do konca po-stavljenega obroka uddati. 35. Placila za zakladbo daje v mestu oddatve monturska komisija, ktera robo pre-jemlie. ali pa ee zakladovec želi, bližnja •••II' 'I • !•• vojaska dnarnica, iz klere prejema uotiena tnonlurska komisija svoje duarje, v auslri-janskib bankovcib ali pa sicer v po postavi spoznanem uustrijanskem papiruatem dnarju, zakladavcu saniemu ali pa nieirovemu za prejt'inanje dnarjev in pobotovanje opraviee-uemu pooblastcucu, in sicer samo za reel, klere so bile nonolnoma u^odne prevzete, • ii- ii v inescu pogojenega obroka in za tonko, kolikor je bilo za la obrok pogojeno. Pred mescom pog-ojenega obroka za oddatvo se da plaeilo za la obrok pogojene ali veè ali pozneje oddane in ugodno prevzete množine samo ladaj, ee zmore toiiko dnarjev komisija, ktera robo prevzame. 'MJ. Po preteku pogojenega obroka za zakladanje bo vojaski zaklad, ako boec za-slalo zakladbo prevzeti, jo samo z odbitjem petnajstib procentov prevze.; pogodniki si ne sinejo nikakor misliti, da se Jim bo to povernilo. 37. Xsc kot mustrom ne primerne in izveržcne sorte se, morajo v 14 dneh od dueva, ko so bile izverzene, z drugimi na* mestiti in zanje drug«; ugodne in muslrom primerne sorte enacega slevila in verste moutttrski komisiji oddali. 38. Pravice in dol/.nosli, ktere iz po-godbe izvirajo , sine pogodnik samo s pri-voljenjem c. k, vojaskega tninisterstva kaki drugi osebi ali družbi odstopiti. 3(J. C. k. voiaskenm zakladu je na volio dano, se vsih pomoekov posluziti, da se po-godba brez overanje spolnuje, ostane pa tudi doslajniku pravna pol odperla za v.se pravice, ktere iz pogodbe zahlevati misli. V lein primerljeju «e ima pogodnik vojaski dezelni sojiiniji podvreci. 40 Slempelj za pogodbo ali za po-goje, kteri nameslujejo pogodbo, terpi pogodnik. 41. Vse iz zakladavne pogodbe pogod-niku izvirajoee pravice in dolžnosti preidejo, tie umerje, na njegove dede ali erbe, ako bi se pa primeriio, da bi ne bil vee spo-soben za gospodarjenje s svojim promo-ženjem, na njegove postavne zastopovavce, ako ne 8po7.na vojaski zaklad za bolje, iz-reei, da pogodba ne velj.i dalje; v obeli primerljejih naj ima enostrano pravico. Od c. k. dezelnega obenega poveljslva. V.Virlmu 12. aufl-usta 1801. 3G kr. stempelj. Ix^lfMl iioiuiclka. Jez zdolej podpisani, stanujoe v (mestu, selu, okraju, okrogu ali y.upanii, dezeli) izreeem s tern vsleil razglašenega izj)isanja, da hovem: 1000, reci: en tisuc oprav obleke za nem- ške pešce in sicer: 1000, reci: en tisue plajsov brez osivov in gumbov iz sivomeljiranega sukna, plajs po ... sl. . . kr., reci: . . . 1000 , reci: en tisue sukenj za nemske pešce iz bclega sukna bre» osivov in gum- bov, aukojo po ... 11. . . kr., reci: . . . 1000 , red : en tisue belib lajbeljcov z gumbi /,a neiiLske pesce, lajbeljc po ... 11. .. kr. , reci: .. . 1000, reci: en tisuc plavih pantalonov za nemske pesce , pantalone po ... il. . . kr. , reci : . . . 1000, reci ;• en tisue parov cernili siiknjcnili kamasen z gumbi, par po ... 11. - . kr. , reci: . . . 2000, reci: dva tisuea srajc iz kalikola, «rajca po .. . fl . . Lr. , reci: ... 2000, reci: dva tisuea «podnjib lilac 7-a pesce iz platna , blaee po ¦ • • ''• . . kr. , run : . .. 1000, reci: en tisue pluvili suknjenib kap, kapa po ... 11. . . kr., reci: 1000 , reci: en tisue plavih suknjenib rokovitf za pesce, par po ... Ü. . . kr., reci]: ... 1000, reci: en tisuc eakinih tokov iz eenio' lakiranega kalikota , tok po .. • »• . . kr., reci: ... y avstrijanski veljavi monlurski komlujj' v j. J. po meni dobro znanib muslrih i»!7' zvcsltrn ä^lnovanjeni izpisanih v «I- .*;• easnikii v. st.....dne .... iialisnjeiiih pogojih , ktere sem ondi kakor tudi l)rl monturski komisii v .). J, prebral in pr(!' vdaril, in kferim se bom po vseni njihn0111 zapopadku podvergel in z natanenim sp°'' novanjem v«eh druzih za zakladanje vojas-kemu zakladu obslojeeih predpisov z;isl'#J)" pogodb v letu 18(32 , to je od pk soglasno z razglasöi"1 PoterJHiije zastran moje zmoznosti, ktt'i*8 sem od knpeijske in obertnijske zborni^ od nje podpisano in zapecateno prejel, J'' tudi pri!ozeno. >Spisano v J., okrogu J., dezeli J- •* dne.....1802. J. J. podpis ponudnika z imenovanjein njegovega znacstj11* O pom I»a. Ako poda vee podvzetnik'^ skup ponudek, morajo vsi podvzetniki p°' nudek podpisali in svoj znaeaj ter prebivft" lise imenovati in pred dalumom in podpisn^1 v ponudku se pristaviti: Podpisani se '/><*' \ ve/.ejo c. k. \ojaskemu znkladu za natatK'H0 spolnovanje pogojev skupni, to je, n(^'ix '{t\\ 3. 5)*4eml)« I. 3„ jfDfiJmsll ^y j stimmt ivorrni, rnß btr ffif.iubisfinbr SWcnHj«1 "^ lici brr If^tcti Jfilbictiuio oud; utitcr Ocni ©djäU»1^ | ii>frtl,'C slit bni Wciftbirtri^fu ^itilrtii^fgftun »ucr^. 2)fl« ©ajiiDuiiflGprotDfoU. ber OruublMid;««1^ unb bie luiitniioiikJlifMtifliiifTf FSunfii bri rieff» ^^ ridjtc in bftt tuiuobnlid)cn31mt0f)iuibrii t\n$t\t1)tn ivtfpf'' ct. f.