H^255.________________________Mittwoch, 7. November 1900. Jahrgang 119. Lmbacher Zeitung. 2^x bll^I^?' MX Postvtrsexbun«: gllnzjuhrlg »n li, hlllbjührig ,5 ll. Im «lomptoli: aanz. 9nl»«!, ^.V, ^"» l, «. ssür di, ZusteNung In« Hau« ganzjälirig z, li, — Instl«ll>n»lleb»rl Für lle p« g,"di^M^.°llsblalt. erklärt, ein Zurück gebe M' Nenn ^""ichische Regierung in dieser Frage M"Nen H'" von Koerber als Ergebnis der Be-nicht die Garantie für die M'lci^^. '^llung einer entsprechenden Verbindung u^" l"'tbtin' ^i^o und der prujectiertenSandschat-Ä?bar c>.w.V "" l« die Position des Kabinettes ^pest "'""den. womit aber auch die eventuell in lol« ' da eb?n "" Vereinbarungen hinfällig geworden tz^de öfte/sp^ c^" das Cabinet Koerber noch eine Die «3" ."Hem Gewand, und Pelz be- des Kopses ist gut der 3 tzch^°rit auK^^^'lheit der Köpfe und das "'H 5 "iegt ^'chne,,. «ei den übrigen Bildern 'i. ^2« darstell" "' W'Weder des fpanifchen ^ >l !ei n '^ d"s .historische Interesse vor. ^> ^arM^ch zwei Porträts, wovon da« V^.^"ach^ Spalte, den Grafen Alois welches Hyacinto Ri- 6"fen ^oinVno Harrach Ü^htb. " Geis""?""?te; während aber ersteres. französischen Schule des ^fil>"chnes'.Ven. sich durch sein prächtiges 3l,^ U,r!" ""!Nsung sowohl als ^Ul^g trii^ A answlratischer Eleganz 'V^e Leb^nz , »ft ^teres ein mehr an die ^ft"ll.^""nb«s Gemälde, das den und Weltmann trefflich zum Ausdrucke bringt. Aber auch in der Detailmalerei, namentlich der Stickereien, steht der Künstler auf der Höhe der Vollendung. Näher auf die alten wertvollen, zum Theile höchst interessanten Kupferstiche einzugehen, die in den Vitri-nen ihre Aufstellung gefunden haben, würde mich zu weitführen. Es genügt. Namen wie Desnoyers, De-bucourt, Maßard, Regnault, Pichler, Watson. Roberts :c. zu nennen, um anzudeuten, dass auch auf diefem Gebiete dem Vefchauer Meisterwerke geboten werden. — Nicht so reichhaltig, wie die eben besprochene Sammlung, und auch im Kunstwerle ihr nicht gleich, lommend. gewinnt doch die Schönbor n'sche Gal. lerie (Renngasse 4) durch die Ausstattung der Räum» lichleiten, in denen die Gemälde Aufstellung fanden, einen besonderen Reiz. Man fühlt sich wie durch einen Zauberschlag in das 18. Jahrhundert zurück versetzt, so sehr tragen diese Säle das Gepräge der Rococozeit. Da ist lein Ornament, keine Tapete, kein Möbelstück, kein Nippegegenstand, der nicht harmonisch in den Rahmen passen würde und imstande wäre, den schönen Wahn zu zerstören. Die kostbar geschnitzten Flügelthüren stehen weit offen, um die Besucher einzulassen, aber es befremdet beinahe, Menschen in moderner Ge-Wandung da umherwandeln zu sehen. Vergeben« späht man nach den gepuderten Dämchen in bauschigen Seidengewändern, nach den hypereleganten Herrlein mit Allongeperücke, Dreispitz und Degen. Hier war der Schauplatz ihres sorglos heileren Lebens und Treibens, die Räume sind geblieben in ihrer veralteten Pracht und erzählen von der Vergangenheit; die Inwohner oagegen Mo geschwunden und zurückgesunken in daS Nichts, und die einzelnen Fäden, die noch jene ferne Zeit mit unserer Gegenwart verbanden, lösen sich all-mählich, da wir an der Schwelle eines neuen Jahrhunderts strhen, und bald werden wir uns ihrer erinnern nur mehr wie eines schimmernden Märchens von Glanz und Freude. .. Am prächtigsten ausgestattet ist der Salon; unter dem reichen Nmeublement sind ein herrlicher Schreibtisch aus eingelegtem Holze, mit dem gräflichen Wappen geschmückt, und ein mcht minder schöner Rundtisch aus Mahagoniholz mit Vronzebeschlag aus der Empirezeit hervorzuheben. Ebenfalls Beachtung verdienen die beiden venetianischen Glaslustres und ein Glasschränkchen mit Goldbronzebeschlägen, in welchem allerliebste Porzellan-figürchen, die zierlichen Schäfer und Schäferinnen der Rococozeit, Aufstellung fanden. In nicht minder vornehmem Stil ist das Speise« zimmer gehalten. Thüren, Möbel, Täfelung, alles ist in braunem Holze gearbeitet und mit Goldleisten wirl-sam geschmückt. Auch hier hängt ein prächtiger vene-tnnischer Lustre von der schön stucchierten Decke. Das dritte Gcmach bietet leine Einrichtungsstücke von hervorragender Schönheit; Plafond und Thürstiigel sind jedoch immerhin beachtenswert. Nun aber zu den Gemälden selbst, welche den kostbaren Wandschmuck der drei erwähnten Säle bilden. Sie gehören weitaus zum grüßten Theile der nieder-ländischen Schule an. Von Peter Paul Rubens oder doch von einem ihm sehr nahe kommenden Schüler stammt ein Werk, welches eine Frau mit fruHt« beladenem Korbe darstellt. Da« Voloril ist prächtig, Laibacher Keitung Nr. 255. 2100 7. November 1^ Neuwahlen ein arbeitsfähiger Reichsrath hervorgehen werde. Im Volke selbst sei der Glaube an die hohe Sendung der Volksvertretung tief erschüttert, Zweifel über die Nothwendigkeit und Ersprießlichkeit der parlamentarischen Einrichtungen machten sich allerorts geltend. Das Gespenst der Obstruction stelle die Arbeitsfähigkeit des neuen Reichsrathes in Frage. Wenn es zweifelhaft fei, ob die Czechen die Obstruction zurückstellen, fo würden sie doch jedenfalls eine solche Taktik befolgen, die — falls es zum Absolutismus kommt — die Schuld daran auf die Deutschen wälze. Für die Deutschen sei es dem gegenüber ein Gebot politischer Nothwendigkeit, dass zum mindesten alle Parteigruppen der deutschen Gemeinbürgschaft fest zusammenhalten; dies gelte auch dann, wenn der Reichsrath sich als arbeitsunfähig erweisen sollte. Dr. v. Hochenburger bezweifelt, dass in diesem Falle das konstitutionelle Princip schlechtweg geopfert würde; wahrscheinlich würde man dann die Wahlordnung auf berufsgenossenschaftlicher Organisation aufzubauen suchen. Doch könnten derartige Versuche den deutschen Interessen nur abträglich sein, da gegenüber den zersplitterten Wirtschaftsgruppen die Ezechen leichtes Spiel hätten. Schließlich bedauert Dr. v. Hochenburger das Tiroler Compromiss, weil dadurch die Deutschen die politische Bundesgenossenschaft der Italiener einbüßen könnten. Aus Zürich, 5. d. M., wird gemeldet: In der heutigen eidgenössischen Volksabstimmung wurde der socialistische Antrag auf Einführung des Pro« portional-Wahlverfahrens für die Nationalrathswahlen mit 240.000 gegen 160.000 und der Antrag auf Wahl des Bundesrathes durch das Voll mit 257.987 gegen 145.000 Stimmen verworfen. Der transvaalische Staatsrath Fischer, der Führer der außerordentlichen Nurennufsion, be« stätigt, dass die Gesundheit Krügers arg erschüttert ist und sein Zustand Besorgnisse einstößt. Es ist sogar wahrscheinlich, dass Krüger infolge feines prekären Zustandes gezwungen sein wird, vorläufig jeder diplomatischen Thätigkeit zu entsagen und zunächst einer langen Ruhe zu pflegen. Die Transvaal-Gesandt-schast wurde amtlich verständigt, dass die französische Regierung Krüger mit allen Ehren eines incognito reisenden Staatsoberhauptes empfangen wird. Wie der Correspondent des «Newyorl Herald» in Buenos-Aires meldet, erklärt die «Tribuna», das Organ des Präsidenten Roca, sie sei in der Lage, die Versicherung zu geben, dass Ehile, Brasilien, Paraguay, Uruguay und Argentinien zusammenwirken und die zwischen Ehile, Peru und Bolivia schwebenden Fragen ohne Krieg oder Erniedrigung einer betheiligten Partei erledigen werden. Tagesneuigleiten. — (Mutterliebe.) Aus Gmunden wird be« richtet: Vor sieben Jahren stürzte der 17jährige Cadet Vrenz aus Wien so unglücklich vom Traunstein ab, dass seln Leichnam direct in den See, den gerade uorüber« fahrenden Dampfer streifend, fiel. Alle Bemühungen, den Leichnam zu bergen, waren vergeblich. Wie im Vorjahre, traf auch heuer am Nllerseelentage die schwergebeugte Mutter aus Wien hier ein, um sich von einem Boots- manne hinaus auf den See rudern zu lassen bis ungefähr zur Stelle, wo die Flut den Leichnam des geliebten Sohnes verschlang. Dort versenkt die noch immer untröstliche Mutter einen prachtvollen Kranz weißer Rosen. — (Er kennt nicht seinen Roman.) In Pariser Schriftstellerlreisen erzählt man sich folgende hübsche Anekdote: Als Paul Meurice «Ascanio» ge-schrieben hatte, aus dem er später das Drama «Ven« venuto Cellini» machte, legte er seinen Roman einem großen Verleger vor; dieser sagte nach der Lecture zu ihm: «Wenn dieses Werk, das, wie ich anerkenne, sehr interessant ist, Dumas gezeichnet wäre (er meinte Dumas den Vater), würde ich sehr viel dafür zahlen.» Meurice brauchte Geld; er suchte alfo Dumas auf und wiederholte ihm, was der Verleger gesagt hatte. «Lesen Sie meinen Roman, theurer Meister,» fügte der junge Mann hinzu. «Was, habe ich Zeit zum Lesen?» schrie der berühmte Schriftsteller. «Das ift von Ihnen gefchrieben, das muss also gut geschrieben sein. Sie wünschen meinen Namen? Es macht mir ein großes Vergnügen, ihn Ihnen zu leihen!» Und er zeichnete das Werk. Es wurde ein großer Erfolg. Einige Monate später fand ein Freund von Dumas ihn eifrig beschäftigt, «Ascanio» zu lesen. «Was lesen Sie denn da, was Sie so sehr zu interessieren scheint?» fragte er. Und Dumas antwortete mit feinem gutmüthigen Lächeln : «Ascanio. Einen Roman von mir, den ich noch nicht lenne, aber ich finde ihn sehr schon!» — (Durch einen Tunnel zum Nordpol!) Der Plan, zum Nordpol durch eine ungeheure Ingenieur-that, durch einen Eistunnel, zu gelangen, stammt vom Capitän Louis Launette, der früher der französischen Marine angehörte und bereits zu den Nordlandssorschern von Ruf gehört. Der Tunnel soll durch Gebiete gelegt werden, in denen das CiS niemals schmilzt, und soll nach dem bekannten Vorgehen der Eskimos ausgeführt werden, die das Eis zu Bauzwecken verwenden. Eapltän Launette glaubt fest daran, dass ein Tunnel aus dicht cementierten Eisblöcken, der elektrisch beleuchtet wird, einen Weg zu dem Pole darstellen würde, der ganz vor den Elementen geschützt und sogar für alle Zeiten zugänglich sein würde. — Ein Londoner Blatt will wissen, dass schon ein Aus-schuss zur Prüfung des Planes von einigen einflussrelchen geographischen Gesellschaften und einigen Capitalisten be-, rufen wäre. Der Capitän würde im Falle des Versuches einen Stab von Ingenieuren, Elektrikern, Feldmessern und Gelehrten brauchen, außerdem eine Abtheilung ge^ schickter Newyorler Eisarbeiter, die den Eispflug und die Axt handhaben können, und eine Anzahl italienischer Arbeiter. Sie würden in einem passenden Schiffe so weit als möglich nordwärts fahren, und von dort würde die Expedition während des kurzen Sommers so schnell als möglich über die Grenze der Region des ewigen Eises ^ eilen. Dort würde die eigentliche Albeit der Expedition, beginnen. Boden, Dach und Wände des Tunnels zum Nordpol würden aus Eis sein, die innere Breite 11 Fuß und die Höhe 8 Fuß betragen; die Wände sollen 6 Fuß ^dick und aus Blöcken gebaut werden, die 2 Fuß lang, !1'/, Fuß breit und 1 Fuß dick und durch eine Salz« ! Mischung mit einander verbunden wären. In der Form ! würde der Tunnel einem Bogen gleichen, und mit dem Vorschreiten der Arbeit der Eisleute würden die Elektriker folgen, in nicht zu langen Zwifchenräumen Lampen anbringen und die Drähte an der Seite des Tunnels unter dem Eise entlang ziehen. Darnach würden Nahrungs- mitteldeftots, Reparaturwertstätten. Telephonstatlo""' Hundehütten und was sonst noch nöthig ist. an P^e" Punkten aufgeschlagen werden ... ^» die Posse nach der Tragödie. Herr Alphonse bel"" "> Verdacht, dass seine Frau ihn betrügt; er beschUlM ' der Untreue; sie leugnet; es folgen heftige Scenen» Eheleben wird unerträglich, und FrauHelouet eM"'^ habe dieses Leben satt. Tagsdarauf findet b"l V« . seine Frau todt; sie hatte sich vergiftet. Von Reue Verzweiflung getrieben, ruft Httouet einen Arzt, «n°" ' alarmiert die Polizei. Man conslatiert, dass s'ch d e o^ mit dem Phosphor von Zündhölzchen vergiftet h«. ^ Commissär prüft die Zündhölzchen und stellt ^ .^ es nicht Regie-Zündhölzchen waren, die w 3"n . allein erlaubt find. da dort das Zündhölzchen«"' ' eingeführt ist. Und so wird der verzweifelte Alou" ^ Vergehens gegen das Monopol zu 50 Francs wel, verurtheilt. lä«utl' — (Dramatisches aus dem guscy° ^ räum eines Theaters.) Man schreibt aus ^ Das Genfer Theater hat einige Vorstellungen Y"« ^ bei denen es recht dramatisch hergieng. Die Havu" ^ Theaters und auch andere Leute sind nämllch n" ^ Leistungen des Opernpersonals nicht recht M'^ ^< sie versuchen durch unharmonischen Scandal die ^, semble fehlende Harmonie herzustellen. wa)0em ^ Woche an einem Abende der Director vor dew " ^i> von einem erbosten Herrn geohrfeigt worden war, p .^l an einem anderen Abende sich im Theater der ^«^ und ein Theaterbesucher, ohne dass dadurch eine > ^ Störung verursacht worden wäre, denn '" hMt, Iuschauerraume wurde bereit« nach Kräften ^ ^«,» Ein Tenorist hatte in einer Aufführung der <" ^l den Aerger des Publicums heraufbeschworen, "n ^ äußerte sich so lange und so laut, bis der SaM, ^ dem er eine halbe Stunde lang vergeblich verM ^ ^b zum Singen zu kommen, abtrat, der Vorhang > ^ der Director mit der' Erklärung an der Rampe ^ der Contract mit dem missliebigen Tenoristen ie ^ Durch diesen Erfolg ermuthigt, fetzte man i" sl' darauf während der Aufführung des Gounod jcy^ ^d denselben Scandal im Zuschauerraume in ^ ^ erwirkte abermals die Demission eines Sang" ' .^ mal theilte aber nicht der Director, sono"« "r ^ die vollzogene Auflösung bes Contractes mit, ^ ^ hatte auch die Demission des Directors ve"""»^ si" deshalb vorzog, hinter den Coulissen zu blelven nicht selbst zu opfern. . mah"' — (Während des Rasieren- ^e^ sinnig geworben.) Ein unheimlicher " y> eignete sich in einem Varbierladen zu ^Hella^ trat ein Mann Namens Slniawski in den «," ^ b" um sich rasieren zu lassen. Der Geschäftsinh"" , M Kunden, Platz zu nehmen, und that in g^^la^" seine Schuldigkeit. Plötzlich aber fasste "den ^i " am Kopfe und begann ihm mit dem Ras«""^ ^ bare Schnitte beizubringen. Der UngMlM, ^,M Wahnsinnigen unter das Messer gerath" " s<.sl«"" sich nach Kräften, hielt dem Barbier die v«' ^A ^ ^ rief um Hilfe. Es dauerte einige Zeit. ehe " " ^e. s! ! Ueberfallenen von seinem geistesgestörttn " ^ Kl«, ! befreien. Siniawski war an Stirn, W°ngr ^^ l so schwer verletzt, dass er infolge starlen^-^I befonders ist der saftig frische Hauch der Trauben und Aepfel trefflich wiedergegeben. Ein ebenfalls Rubens zugeschriebener Studienkopf dürfte von des Meisters eigener Hand fein; in dem von Leidenfchaft verzerrten Antlitze spricht sich ein grauenvolles Entsetzen aus. Des großen Meisters großer Schüler van Dyk ist durch das Gemälde «Madonna mit dem Jesuskinde» ver« treten. Das Bild entstammt einer Uebergangsperiode, da der Künstler, noch in der Rubens'schen Manier be« fangen, sich doch dem Einflüsse der italienischen Schule nicht ganz zu verschließen vermag. Erstere als die stärkere wiegt aber noch vor. Ein zweites ihm zu« geschriebenes Gemälde dürfte, dem tintenartigen Eolorit nach zu schließen, einen Nachahmer zum Urheber haben. Ebenso erscheint mir Rembrandts «Gefangennahme Simsons» nicht authentisch; es ist aber, abgesehen vott der etwas theatralischen Bewegung, ein gutes Werk. Merkwürdig ist der Beleuchtungseffect. Das Licht strömt nämlich aus einer unbekannten Quelle vom Hintergrunde aus. Von den Werken der übrigen vlämischen und hollandischen Künstler feien erwähnt: Johann Breughels «Dorfjahrmarlt», der uns eine figurenreiche, mehr genrehift gehaltene Darstellung gibt, somie Ioh. Rottenhammers und Areughels «Adam und Eva im Paradiese», aus welchem Werke ein Streben nach besserer Durch« bildung des menschlichen Körpers unverkennbar durchleuchtet. Jan Weeniz' «Todtes Wild» zeigt die Meister« schaft des Künstlers in der Wiedergabe des Gefieders und des Felles. Die Flussgötter Jakob Jordans sind virtuos gemalt und erinnern im Ausdrucke der Köpfe sowohl wie im Lolorit an Rubens, («chluft,ol«t"^ ^»s . Stein selbst. Sie sind ganz toll vor Freuo^ ^ sie gerettet haben; sie hatten s'ch s^^rn s"' Herr Stein lässt fragen, ob er den »V sehen kann.» Roderich blickte die Gräfin an. .gl «Natürlich l» fagte diese lächelnd. ^.^ "" Der Diener eilte hinaus; er war .^ stolz auf seine Herrin. . m^nzilN<,^ F Rasche Schritte ertönten im Neb nz» ^ s,ch ' , trat ein, ihm nach drängten seine ^"«.^ ge" §, zurückhalten liehen; sie alle "Men ^ jungen Herrn wiedersehen und »h" '^ e"^' e< drücken, dass er von einem so grausen 4" ^M ^ Stein machte eine Bewegung,, ^ttS " b" Roderich zu Fühen stürzen, dieser lH^ hB" «seinen Armen auf. und emen «ugen ^ beiden Männer sich fest umschlungen- ttt" HgH' «Mein lieber, lieber H«r l' s"A ^ "'" leise, und eine heiße über feine noch imme «Vo hat mich doch einer Neb, A>-F dachte der Graf, als er das Uz d.A h.e < > dem feinen schlagen fühlte. /Wen" w ^ Grafschaft auch nicht zur Helmat w" ^ Freund hat sie mirdoch dargebracht! ,l^ Seine Diener drängten st« "", AM« 'zelnen schüttelte er die Hand, und '"' ^cherZeitung Nr. 255. 2101 7. November W00. ki,m?usstsein verlor. Die Polizei sorgte alsbald für ^! . "e" und brachte auch den gemeingefährlichen «anlen in einer Anstalt unter. Weitll^f. "e lustige Eisenbahn) scheint die Wu«??^" seln. eine südafrilanifche Linie, die über 6°W> ! ^^iet führt und Beira mit Umtali und ih U Y verbindet. Sie ist technisch ein Unicum, da ^ lie?.? ^^nweise (wegen des schlammigen Bodens, km n,?"enwcit durchläuft) auf Piloten ruhen. Nach« ^l°riak? sumpfige Gegend, die einer der tückischesten ^" ein «^" ^^ ^st. p°^^rt hat. durchschneidet die !t filschiw 1" ^^" Landstrich. Die Locomotive wird l>h hnw^^b geheizt. Das Iugspersonale recrutiert llenz^ ^'^lich aus den Kreisen der verkrachten Er> ^lst s« ^" Abenteurer. Unglücksfälle sind auf dieser Me«, Vüufig. dass ein Inspectionsarzt auf 200 ^"lcher ,n ^.""^ ""b. da der Zugsverlehr ein ziemlich «ein gz^-''' "ft 100 Meilen weit in einem von Ne« ^" musz "6""" ^" ^inen Patienten befördert ^cal° und Provinzial-Nach^ ^ berr^/^°"°lnachricht.) Seine Excellenz "au V ""despräsident Naron He in hat sich mit ., ^sV^ ^"" "alhts nach Meran begeben. ^ Nr-^""N') Seine Durchlaucht Fürst Eugen Mliln a z, ' ' "' l- Kämmerer und Linienschiffs-,. llndellu«i^ ^"^^ l" ber unlängst abgehaltenen ?ieset,e„ w^Mung wegen der vielen den Armen ^°ch ern°^ ^"" «um Ehrenmitgllede der Gemeinde ^« P^z"stelle«) Der Kunstmühlenbesiher »>Min« . ^ w ssrainburg beabsichtigt eine U" »ladm""^""b Weberei am Saveflusse bei Otote, H"' Ueber 7""l. ?" elektrischem Betriebe zu er-3"tlle N.^", blesfällige Ansuchen wird die com-' stalI"^"''» an Ort und Stelle am b. De- n,>H.^°^"ll.) In Guntramsdorf starb am V°,2We e , "g.e Vassist der Wiener Hofoper. tz,bllch ..^ln. im bi. Lebensjahre. Er war zu ursprünglich für den geistlichen b°r, l l886 < ?l"te °b« am Wiener (tonservatorium Hli.>m an«^«," verband der Hosoper, der er bis ^ der KA- Einige Jahre hindurch war er auch ül ."" (D ^^^lle. ^^) wird n?."^" «8iov«n»k^ iic>l«k» ^ll3 "lnehn,»..' ^ "^ "ir kinem uns zugekommenen "!ot?"en G,"'' bei der ersten zu Weihnachten b. I. ^ Nuss^lversammlung constituieren. Der pro-'"llUin ' den „ l" "nen Plan der Vereinslhätlgleit l^le? ""terlirei. Generalversammlung zur Geneh-h«w ^dago«.^" "ill. Es sollen an verschiedenen V^ennie?, ? .V°"räge abgehalten werden, sein jedoch der Verein auf die ^H>k wl^ U°Men Literatur zu richten, ö« "lled.. ^"ordnn^ alljährlich ein Jahrbuch nach fol-^ die slol, '? ^lteratur, mit besonderer Rücksicht-3"lri>3^''^!^^ ""d überhaupt slavische Literatur. und zwar: ») Geschichte der Pädagogik, allgemeine Pädagogik und deren Hilfswissenschaften; li) Religionsunterricht; «) flovenifcher Sprachunterricht; 6) deutsche Sprache als zweite Landessprache; 0) französische, englische und italienische Sprache; l) Latein und Griechisch; 3) Iugendbibliothel; l>) Mathematik und Rechne»; i) Naturgeschichte; lc) Natur-lehre; l) Erdkunde; m) Geschichte; u) Anschauungsunterricht; «) Gesang; p) Turnen; r) Zeichnen; ») Baupläne für Vollsfchulen. II. Abhandlungen über wichtigere pädagogische Tagesfragen. III. Statistik und Geschichte der slovenischen Schulen. IV. Themata und Thesen von Conferenz- und fonstigen Referaten. — Ferner will der Ausschuss aus die Herausgabe einer Didaktik und eines Realienbuches sowie eines Commentars zu den Lehrbüchern bedacht sein. — Der Mitgliederbetrag pro 1901 beträgt 4 k und wolle an Herrn Andreas Seneloviö, l. l. Gym-nafialdirector in Laibach, gesendet werden. — (Vereinsabend.) Der slovenische Alpen-verein veranstaltet heute um 8 Uhr abends in den Re-staurationslocalitäten des «Narodni Dom» seinen ersten Verelnsabend, an welchem der Vereinsobmann, Herr Pro-fcssor OroZen, einen Vortrag, betitelt: «Eine Reise zur nördlichen slovenischen Sprachgrenze», halten wird. Zutritt haben Vereinsmitglieder und von diesen eingeführte Gäste. — (Vincenz - Verein.) Die seltene Feier vierzigjähriger Thätigkeit als selbständiger Kaufmann begeht am heutigen Tage im engsten Familienkreise Herr Johann Rüg er als Chef der hiesigen Firma Johann C. Röger. In feiner Eigenfchaft als Präsident der Dom-conferenz des Vincenz-Vereines hat der Jubilar aus diesem Anlasse, wie er es stets an den Festtagen des Jahres gewohnt war, die Armen in wohlthätiger Weise bedacht. — (Fußball - Wettspiel.) Das schone, an-regende und gesunde Fußballspisl erobert sich immer weitere Kreise und hat auch in Laibach zahlreiche Anhänger und Freunde gewonnen, wie dies der, angesichts der äußerst ungünstigen Witterung immerhin zahlreich zu nennende Besuch bei dem Wettspiele zwischen den Mannschaften des Grazer Sportvereines II und des Laibacher deutfchen Turnvereines am 4. November barthat. Leider konnte bei den schlechten Bodenverhältnissen und dem nassen Balle, wodurch der Wettlampf fehr erschwert ward, von einem wirklich schönen Spiele nicht die Rede sein; trotzdem wies der Wettlampf so viele fesselnde Momente auf, dafs das Interesse der Zuschauer bis zum Schlüsse nicht erlahmte. Der Anlick erfolgte um '/.3 Uhr nach« mittags durch die Laibacher; die Grazer hatten die Platzwahl. Längere Zeit wogte das Spiel ohne weiteren Er-folg hin und her, bis sich die Grazer Stürmer des Balles bemächtigten und in neun Minuten den ersten Goal für Graz errangen. Die Laibacher Mannfchaft trat sofort in ein schärferes Tempo, und es gelang ihr nach drei Minuten schönen Zusammenspieles gleich zu ziehen. Nun erfolgte ein längeres Verweilen der Grazer im feindlichen Spielfelde, und es zeigte sich ihre Uebellegen, heit fowohl hinsichtlich der Balltechnik wie des Zufammen-spieles. Im Verlaufe der ersten Spielhälfte gelang es ihnen, drei weitere Goale zu erfiegen. In der zweiten Spielhälfte gieng man beiderseits sehr scharf ins Treffen: die Grazer, um noch mehr zu ziehen, die Laibacher, um auszugleichen. Die Grazer Stürmer, die mit den Bodenverhältnissen und dem nassen Balle vertrauter geworben waren, schritten erfolgreich zum Angriffe und erzielten zwei weitere Goale, denen die Laibacher in der 20. Minute einen zweiten errungenen Goal gegenüberstellen konnten. Das Tempo wurde von nun an immer schärfer, und jeder Spieler suchte für seine Partei alles einzusetzen. Obwohl die Laibacher einige sehr schöne Angriffe aufs feindliche Thor unternahmen, scheiterten dieselben doch an der tüchtigen Vertheidigung der Gegner, die immer sichrrer wurden und den bereits errungenen noch drei weitere Goals hinzufügten, fo dass das Spiel schließlich mit 9 : 2 zugunsten der Grazer vom Schiedsrichter als beendet erklärt werden konnte. — Eine Capacltät auf dem Gebiete dieses Sportes war fo liebenswürdig, uns ein kritisches Urtheil über die Leistungen der Laibacher Mannschaft mitzutheilen, dem wir hauptfächlich Folgendes entnehmen: Die Laibacher zeigten trotz der kurzen Spielzeit sehr hübsche Einzelleistungen und ein schönes Zusammenspiel Besonders verdient die Stürmerreihe, die mit ihrem Mittelftürmer, den Capitän als Verbindungsmann, Vorzügliches leistete, gerühmt zu werden. Die Deckung, welche als Einzelleiftung ganz Gutes bot, war jedoch nie in Verbindung mit den Stürmern, weshalb diese zu geringe nachhaltige Unterstützung an ihr fand und der Angriff hicdurch des kräftigen Impulfes entbehrte. Die Vertheidigung war anfangs etwaS aufgeregt und unsicher, hielt sich jedoch im weiteren Verlaufe des Spieles sehr wacker. Der Thormann, dem zuerst jeder sichere Tritt abgleng. erschien in der ersten Hälfte unsicher und befangen, was angesichts der Nässe des Balles und des fchlüpfrigen Bodens zu entschuldigen war. In der zweiten Hälfte spielte er be-deutend ruhiger und fieng einige gefährliche Bälle fehr hübfch auf. Den Laibachern fehlt — waS eben in der kurzen Zelt zu erlernen unmöglich war — die größere Balltechnil und das Zusammensplel von Deckung und Stürmerei. Das Hineinwerfen von Bällen geschieht viel zu langsam, und die Spieler, denen Bälle zugeworfen werden follen, stehen viel zu weil; überhaupt wird fichs für die ganze Mannschaft empfehlen, Lauf« und Kickübungen vorzunehmen. Die Flügelmänner halten den Stürmern viel zu wenig Platz und laufen zu weit in die Mitte; ihre Sache ist es, den Ball, wenn sie ihn bekommen, längs der Linien vorzutreiben, denselben zu centrieren und den Mittelftürmern Gelegenheit zu bieten, denselben durchs Thor zu bringen; die Flügelmänner sollen daher womöglich die besten Läuser sein. Ein allgemeiner Fehler ist das Zusammenlaufen von 4 bis b oder mehr Leuten einer Partie gegen den Ball: sie Hinbern sich nur gegenseitig und geben sich auf der entgegengesetzten Seite Blößen. Die Vertheidigung arbeitet zu viel vor dem Thore herum und behindert dadurch den Thormann; ihre Aufgabe besteht ja darin, dem letzteren Luft zu machen und unmittelbar vor dem Thore mehr an den Mann als an den Ball zu gehen. Das allgemeine Urtheil geht dahin, dass das Material gut ift und zweifellos unter der tüchtigen Leitung seines Capitäns, des Herrn Treo, sich zu einer guten Mannschaft heranbilden wird. ^. — (Schabenfeuer.) Am 2. d. M. nachmittags kam im Wohnhaufe des Grundbesitzers Anton Äeje in Ljubrlj bei Kosca, Ortsgemeinbe Billichberg, ein Feuer zum Ausbruche, welches das Wohnhaus bis aufs Mauer-wcrk elnäfcherte. Auch verbrannten alle Einrichtung«- und Kleidungsstücke sowie das in einem Locale des Wohnhauses aufgespeicherte Getreide und ein Varbetrag von 600 li. Der Gesammtschaden beträgt 4000 X, die Ver-stcherungssumme nur 400 K. Das Feuer dürfte durch Entzündung des im Rauchfange angefammelten Rußes entstanden sein. — >K. — (Sanitäres.) In den Ortschaften Hleviile. Lavrovec und Vrh, politifcher Bezirk Loitsch, ist vor kurzem in fünf Häufern fast gleichzeitig der Scharlach mit ^ u ^^"spie' s.^V' s'ch in den bärtigen Ge- ^ei? sWe mi? - Dann schob er Stein sanft von ll"N: "" «mm Versuch, seine Rührung zu °tziKr Stein M ^°" unserer verehrten Gräfin ^3rau V °uf ein Knie nieder und küsste ^w^'splele. "Hand. Stein folgte ehrerbietig ^<'^"nach' V du Diener umdrängten sie ,^. ^ lu,„fcher Sitte den Saum ihres Ge- t>5 "ang es ringsum, ö °U> Wolsz? "!lb e« lohnen!» ^f^idn,a"^°ger der Gräsin Lowoff,- sagte '" lp ill aesiossen' ««^t ?'"e Danlesthränen sind 5^i?c' wlrd m'"?? "lange man von der hohen « ? l°h °ufm,.«l^l diese Wohlthat segnen!-«' E ? !° «Ä " das schöne, reg lmäßige die Veglücktm herab. ^ ei>' der d ^"2^ "°" ^ nihilistischen ^ '^"«' gehört, und zwar V'e U lie d<" 7« stuh'g machte, lil? Vm.>> «^ Ä Irrwegen gehen?, dachte ^">illen^^t. vergib's ihr, um des """ iu^ W thut! Rette du sie. wie ""gen Herrn rettete!. Noch nie ward wohl ein stummes Gebet heißer und aufrichtiger gesprochen als dieses. Melanie drückte warm die Hand des Ober« Verwalters, den sie persönlich sehr hoch schätzte; dann sagte sie freundlich: «Ich möchte nun aber bitten, lieber Herr Stein, bleiben Sie und alle die, die mit Ihnen gekommen find. die Nacht über hier. Schloss Wirsel ist groß aenug. Sie alle aufzunehmen. Reiten Sie nicht zur Abendzeit durch den Wald zurück. Wir haben heute Wolfsabenteuer genug gehabt.» .Ich möchte mich dieser so freundlichen Bitte unserer verehrten Herrin von Herzen anschließen!» rief Roderich lebhast. «So nehmen wir mit Dank das gütige Anerbieten der gnädigen Gräfin an!» erwiderte Stein. Stramm und fest, ungebeugt von der Last der Jahre, stand er vor ihnen; die Freude des Wiedersehens hatte seine frifchen Wangen noch mehr geröthet. und nur das graue Haar, auf dem der Reif des Alters lag. verrieth, dafs man keinen Jüngling mehr vor sich fah. Aber besonnen und zuverlässig war er in allen Stücken, und so antwortete er: «Ich muss aber einen Boten nach Kolno zurückschicken, Herr Graf, ich habe es versprochen. Die ganze Dienerschaft des Gute« ist auher sich vor Schreck und Sorge um den geliebten jungen Hrrrn, und sie baten alle, wenn ich irgend etwas erfahren tonnte, ihnen doch gleich Nachricht zu geben. Bleibe ich nun die a.an«e Nacht mit allen Leuten sort, >o denken sie, auch nnr ist ein Unglück zugestoßen, und darum möchte ich ihnen die freudige Nachricht, dass Sie unversehrt sind, so schnell wie möglich zukommen lassen.» «Sie haben recht,» erwiderte Melanie herzlich, «man muss auch an andere denken. Fertigen Sie einen Boten ab. Der Mann soll über die Dörfer reiten und nicht durch den Wald. Wenn es auch ein Umweg ist, es ist besser. Sechs meiner Jäger sollen ihn begleiten; die bleiben dann in Kolno die Nacht hindurch, und mit dem andern Trupp und Ihren Leuten zusammen geleiten wir morgen den Herrn Grasen nach Hause!» Stein war mit diesen Anordnungen, die er sehr verständig fand. zufrieden, und die Reiter sahen sofort auf. Eine freie, breite Landstraße führte in einem starken Bogen von Wirsel nach Kolno; der dunkle Forst blieb in weiter Entfernung liegen; die Straße berührte die beiden großen, stark bevölkerten Ortschaften Oaschin und Tharow, in denen jetzt, wo eS noch gar nicht spät am Abend war, die Leute überall noch auf waren und nälhigenfall« auch noch zu Hilfe eilen konnten. Außerdem wagten sich die Wölfe auf freiem Felde viel seltener an einen größeren Reitertrupp als im Walde, wo sie aus dem Hinterhalte hervorbrechen konnten. Es war ein Umweg von etwa einer Meile, aber den ausgeruhten, starken Pferden machte die» nicht« aus; lustig trabten die Reiter auf der schneebedeckten Landstraße vorwärts und erreichten un« gefährdet in fröhlicher Stimmung Kolno. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 255. 2102 7. Novembers verschiedener Vehemenz aufgetreten. Während einem Ne« siher in Lavrovec seine drei Kinder binnen 48 Stunden starben, erlranlten in Vrh in einem Hause sämmtliche/ neun Personen zählende Famillenmitglieder in leichterem Grade. In Vrh erlranlten drei Erwachsene und fünf Kinder; auch dort fielen drei der letzteren der bösartig' aufgetretenen Krankheit zum Opfer, während zur Zeit der' ärztlichen Erhebung eines im Sterben lag. —o. ! — (Der Verein zur Förderung der, Vodencultur aufdemLaibacherMoore) hält morgen um 11 Uhr vormittags im lleinen Saale des ^ «Meftni Dom» feine constituierende Versammlung ab. Gleichzeitig findet dortselbst eine lleine Ausstellung von. Bodenproducten der Morastculturstationen statt. i — (Zur Kranlenbewegung.) Einer ein-^ schlägigen Zusammenstellung ist zu entnehmen, dass im hiesigen Landes-Kranlenhause im Jahre 1699 , nicht weniger als 6995 Kranle behandelt wurden. Von ^ denselben waren 3902 männlichen und 3093 weiblichen Geschlechtes. Die Heilerfolge waren nachstehende: 3963 Personen wurden geheilt, 1769 gebessert, 274 ungeheilt entlassen und 336 transferiert, während 362 (201 mann-liche und 161 weibliche) Kranle gestorben sind. so dass, mit Iahresschluss noch 291 Kranle in der Vehandlung verblieben. — Das Landes-Siechenhaus zählte im abgelaufenen Jahre 25 männliche und 29 weibliche, zusammen 54 Geisteslranle. —o. .*, (In Verwahrungshaft) befand sich beim Stadtmagistrate seit 24. April l. I. ein Individuum, das nach Nbbühung einer sechsmonatlichen Kerlerstrafe, beim l. l. Landesgerichte in Laibach dahin zur Ab«, schiebung und Landesverweisung überstellt wurde. Das Individuum nannte sich Gottlieb Friesach und gab vor,, nach Klaudenburg in Holland zuständig zu sein. Alle, Nachforschungen nach der Identität und Zuständigkeit des Gottlieb Friesach blieben lange Zeit erfolglos. Jetzt gelang es der Polizei, das Dunkel über die Herkunft des Friesach zu lichten. Der Genannte heißt Wenzel Lanl 2 s, ^ ist Handlungsgehilfe und nach Roudnicla bei Königgräh zuständig. Derselbe wurde jetzt in seine Heimatsgemeinde ^ abgeschoben. ^ — (Geschworenenauslosung.) Zu der. vierten Schwurgerichtssession beim l. l. Kreisgerichte in Rudolfswert wurden zu Hauptgeschworenen ausgelost: Johann Vrunslelle, Grundbesitzer in Rosenthal; Franz Grebenz, Handelsmann in Großlaschitz; Franz Rupert, Realitätenbefiher in Gurlfeld; Ruprecht Engelsberger,! Oelonom in Gurkfeld; Anton Milavec, Holzhimdler in ^ Seisenberg; Johann Zarc, Rcalitätenbefitzcr in Hof; Andreas Podboj, Oelonom in Reifnih; Josef Iupanii?,' Realilätenbefitzer in Weichselburg; Anton Majzelj. Gastwirt und Realitätenbesiher in St. Varthlmä; Johann Dullar,! Vesiher in Waltendorf; Peter Malic, Oelonom in Weinih; Josef Murgelj, Besitzer in Dolenjivrh; Franz Hofer, Realitätenbesitzer in Ravnik; Marcus Iakos, Grundbesitzer in Vranslo; Josef Anjlovar, Landmann in Golina bei Neudegg; Wilhelm Vrunschmied, Gemeinde« Vorsteher und Realitätenbesitzer in Ratschach; Alois Llndic. Grundbesitzer in Nassenfuß; Franz Göderer, Handelsmann in Gottfchee; Robert Vraune, Realitätenbesitzer in Gottfchee; Anton Becele, Grundbesitzer in Gorenjivrh; Franz Pirker, Oelonom in Reifnih; Primus Paliz. Realitätenbesiher in Iamostec; Josef Gnidovec, Grundbesitzer in Großlipovec; Franz Klinik, Realitäten-besiher in Poolisec; Martin Kolenc, Oelonom in Neudegg; Franz Zupankiö, Realitätenbesiher in Pretna; Franz Koporc, Landmann in Dübernit; Franz Modic, Gastwirt in Eeisenberg; Matthias Sila. Grundbesitzer in Pristava bei Treffen; Matthias Sila, Realitätenbesiher in Pristava bei Treffen; Anton Voziö, Grundbesitzer in Leslovec; Josef Schweiger, Oelonom in Lola; Michael Iele, Grundbesitzer in Podllanc; Anton Koiir, Realitätenbesiher in Unter-Straja; Emil Rauenegg, Herrschaftsbesiher in Smelegg; Matthias Vrtin. Realitätcnbesitzer in Düblitsch, und Michael Marinier, Grundbesitzer in Zopecavas. — Zu Crgänzungsgeschworenen: Anton Kos, Haus- und Realitätenbesitzer in Rudolfswert; Alois Rajec, Gastwirt und Hausbesitzer in Kandia; Iofef Kondrit, Haus« und Realitätenbesiher in Rudolfswert; Franz Graiic, Grundbesitzer in Gothendor!; Josef Duller. Hausbesitzer; Johann Znancc. Realitäten- und Mühlenbesiher in St. Michael bei Rudolfswert; Anton Novak, Hausbesitzer in Rudolfswert; Jakob Pavcic, Bäcker und Hausbesitzer in Rudolfs« wert; und Leopold Kopa?, Gastwirt, Hutmacher und Hausbesitzer in Rudolfswert. — (Unterhaltunglabend.) Der katholische Gesellenverein in Laibach (Komensl^gafse) veranstaltet am Sonntag um 6 Uhr abends einen Vereinsabenb mit Oesangönummern, Theatervorstellung («Uiinik v «»cire^i») und hierauf folgender freier Unterhaltung. — (Krankenhaus in Kandia.) Dem barm» herzigen Bruder Gervafius Vidmar wurde behördlicherseits die Bewilligung ertheilt, zu Gunsten des Kaiser Franz Iosef.Spitale« der barmherzigen Brüder in Kandia bei Rudolfswert milde Gaben bei einzelnen bekannten Wohlthätern in Krain zu sammeln. ., (Ein unvorsichtiger Radfahrer.) Gestern nachmlttaz« «annte auf kl Polanaslraße ein Nadfahrer das zehn Jahre alte Mädchen Johanna Strulelj nieder. Der Radfahrer wurde angehalten und gegen ihn die Strafamtshandlung eingeleitet. — (Ernteergebnisse.) Ueber die heurige Ernte im politischen Bezirke Tschernembl wird berichtet, dass dieselbe im allgemeinen ziemlich gut ausfiel. Weizen und Roggen gaben mittlere Erträgnisse, da sie infolge der ungünstigen Witterung im Frühjahre schütter verblieben; dagegen lieferte der Kukuruz als Hauptnahrungsmittel im dortigen Bezirke ein gutes Erträgnis. Die Kartoffelernte fiel wegen starler Feuchtigkeit des Bodens nicht besonders günstig aus. Kraut und Rüben ergaben hie und da eine Missernte, die hülsen-früchte jedoch einen genügenden Ertrag; die Klee- und Heumahd war recht gut. Die Obsternte fiel im allgemeinen sehr gut aus, so namentlich die Zwetschken- und die Nepfelernte. Die Weinrebe lieferte sowohl hinsichtlich der Quantität als auch der Qualität im allgemeinen ein gutes Ergebnis, obwohl das Regenwetter während der. Blütezeit großen Schaden verursachte. —o. I «*, (Von einem Hunde gebisfen) wurde gestern nachmittags auf der Petersstratze der Besitzer Franz Kuralt aus St. Georgen bei Krainburg. Theater, Kunst und Literatur. — (Erster Kammermusilaben d.) Am 10. d. M. findet in der Tonhalle der erste Kammer-mufikabenb mit folgendem Programme statt: 1.) Beethoven:! Clavier-Trio, op. 1, Nr. 2, in U s ästerreichifchen und ungarifchen Minister m ^ legenheit des Standes der bosnischen BWen . ,^ Vei derselben sind die auf der letzten M' "^ Schwebe gebliebenen Fragen im gegenseltlg" ^ vernehmen ausgetragen worden. Zur endaM>» ^ digirung der heute gefafsten Beschlüsse treten m^ Minister zu einer Schlusssihung zusammen. Process Silsner. ^ Pisek, 6. November. tag wird der Durchführung des Aliblbewei^ widmet, ob Hilsner thatsächlich am 19. 3""^' ^ Iglau war. Dr. Vaxa ist auch heute abnMM ^, erste Zeugin wird Karoline Brichta aus Pom > nommen und erllärt. sie kenne Hilsner W 8 ^ kannte auch die Klima. Am 17. Iul» ^" M Zeugin an einem Ausflüge theil, bei dem au^ v ^ und die Klima waren. Zeugin erinnert M"^, dafs Hilsner mit der Klima tanzte, und besch^ ^. die Kleider Hilsners uud die der Klima. A" ^ sident zeigt der Zeugin die Kleider der «"' ^, Die Zeugin erklärt, die Klima habe am ^ ' ^ 1898 diese Kleider nicht getragen (Beweg» ^ ^ Aloisia Brichta. eine Cousine der vorigen M'U'^ gleichfalls bei dem Socialistenaueflug und ten"" M der damals mit einem Landmädchen tanzte, on b<> war als er. Die Zeugin Sobolla war eA' ^il dem Socialistenausflug und sagt, sie habet", Alih der Klima tanzen gesehen. Zeuge Max ^ey. ^ mann in Iglau, sagt aus, Mner '""'^ jhß> Iglau um Unterstützung gekommen, und er " , hl am 17. Juli 1898 eine Unterstützung v"«,' Wei« er in das Buch eintrug. Auf wiederhol«»" ^ seitens des Präsidenten und des Staatsanw" , p klärt Zeuge, ein Irrthum bezüglich des v°> ausgeschlossen. ^ V°" Vertheidiger Dr. Vodiila beantragt " ^ ladung mehrerer Personen, die aussagen >° ^ Hilsner am 17. Juli 1898 in Igla"/'^' Ze»^ Der Staatsanwalt unterstützt den ""^'Hi^l Sicherheitswachmann BlaZe! erklärt, ery^/ei^ in Iglau zweimal getroffen, einmal Ulmn" V< Feiertage, das zweitemal an einem MY. " ^el Präsidenl constatiert aus der Z"lch"^ M B zeitigen Compagniecommandos Vlazets. da,» ^„e. 16. Juli Nachmittag bis zum nächsten ^^.N bereitschaft in der Kaserne hatte, daher er an ft vormittags nicht mit Hilsner zusammenge» '>^W konnte. Zeuge Eigl constatiert aus eine" m »^ B Protokolle der Verpflegsstation, dass s^zstal' 15. Juli 1898 nach Iglaä kam, auf der VF^ft-übernachtete und am 16. früh sich ^,. " lung wird um '/.4 Uhr geschlossen. Der PefifaU in Bremen, ^s^ Bremen. 6. November. Von 0" ^ obachtung gestellten Personen, welche" ^ü"" storbenen Seemanne Kunze in BerMU'v waren, ist bislang leine einzige erlralM- Die Präsidentenwahl in »"""' ollss, London,?. November. Eine aus ^ ^.„ley eingetrossene Depesche meldet den Sleg!l"" AuV^üdasrika. ^ London. 6. November. Das Reu" ' M ^ meldet aus Maseru vom31. v. M-- . san^^ an der Grenze des NasutolandeS 1'A gM>" ii« Buren wächst. Ein Commando von ^^rg U hie bei Ladybrand. Stadt und District ^ ^d' ^ Händen des Feindes. Vei der VesehUH. zi^, Magazine in Ficksburg ganz auegepiu" ^^"", ,5 Privathäusern wurden Plünderungen h^t u" ^ Die englischen Fahnen wurden her«""» n a" ^ Stücke zeVrissen, welche die »"" ° « i^ Schweife ihrer Pferde banden. ^HA Ott ^ wurden Hossen! andere auf H^>K"" brutalster Weise geprügelt. D« vo" ^ v° in Ficksburg zurückgelassene Mu"non z. Buren entdeckt. ^. .zlaence ^F Paris, 6. November. D" .^r V^c meldet aus Djibuti vom «Gelderland, mit dem Präsidenten/^ hl^, kam gestern hier an und wird dre ,vlr0 cj^ bleiben. Der Commandant deS SGH^ elll^ßgt' Port Said Instruction«:« erhalten. tv^^^l F" Hasen der Dampfer anlaufen sou- ^ he« F' qab seiner Freude Ausdruck, als " ^aN" .b""" Erfolgen w Buren ersuhr. Dr.H ul"" Präsident Krüger begebe sich ledlguy Europa. Hibache. Mun» Nr, 255,_________________________________L103_______________________ 7 g,^^ ^ Die Vorgänge in China. till« ^,° " bon. 6. November. Die Abendblätter melden l"f, Shanghai: Nachrichten aus chinesischer Quelle zu« "f "erlangten die Verbündeten von Li-Hung-Tschang, ttl. ^, ^ K"'ser von China auf telegraphischem Wege M< ' ^'" ^bict zu erlassen, durch welches die Hin. ^lung des Schatzmeisters der Provinz Tschili. Ting, g"' angeordnet werde. Ferner wird aus Shanghai tel/ ^^ km auswärtiger Beamter gestern ein slemk " ""^ ^lii'g eihalten habe, wonach die ^enGcsandien nicht gewillt seien, in eingehende ^°"dlungen einzutreten, bevor nicht die Bestrafung "lheber der jüngsten Frevel gesichert ist. c^/.etersburg, 6. November. Der «Russische 3te°i/ veröffentlicht die Antwort der russischen M^""6 auf die Mittheilung des englisch-deutschen die i, > "s bezüglich Chinas. Russland nimmt darin httvn? A "^"l Punkte des Abkommens an und hebt tkch.! ' "lusiland war die erste Macht, welche die Auf. Mr m?' b" Integrität China« als Grundprincip lltiltp« m ^ '" lih'na proclamierte. Bezüglich des lehnn« ^""^s, welcher die Möglichkeit einer Ver-lllsillck w lÄrundprincipes Voraussicht, erklärt die Mlät ,^'"ung, eine derartige Verletzung der In» baltun ^ ^'^ russische Negierung zwingen, die 5-zzz^UNachden Umständen zu ändern. Angelommcnc Fremde. y. Hotel Graiser. lender M.^'November. Schlosser, Perlcs, Me.; Weil. Rei» Mdllt't Wv ^°"l>a. Ksm.; Vrigiauo,Privat,Trieft.— Kramer, ^tnbel« ^^ Racholeid. Kfm.. Mannheim. — Heller, itsm.. ^r«p ^,7- Drall«,, l. f. Fürster, s. Frau; Fratnil. Franlheim, M, u^"> Ndcleberg, - Eop. llehrer, Vorn. — Savonetti, »>^llu zn,« T' Iriedl. itfm., Asch. — Hönigmann. Privat, ^'!". K^n H' ^ Mosmann, l. u. l. Hauvtmann, Tiiff.r, — Mtzttin l ^"slau. — Sporn, Privat, Klagen fürt, - Hohler, 3^lnicll waiter. Tarvis. — Knrh, Primozii. Reisende, "lenam ^-^"^' Ksm., Dresden. — Puschnil, t. u. l. l' -wlPPach. - Vöhm, Reisender, Essel. «> ^ mn ln Hlltrl Elefant. ^°z. -^ ^ "vv ember. Vlichrl, Director; Fundeisen. Ksm., Mter «?'/""". Doliner. P.iestcr, St. Ruprecht, — Majb,«. ^'Nen°^"!^ Finger. Priester. Bischoslack. -^"gei ^"°'.Pr,ss. Privat, s, Sohn. Pirano. - Dr. 2"' NW V?"' Dresden. - Naglas, Kfm, girlnitz. -3^' ^onlll'r «"'lt. - Slrupfti. llfm.. München. - ssranl. ^-^^^Arnai, Havas, Fleischhaclcr, jl'site., Gr..Kanizsa. »< An,h Vcistorliene. ^"M' ^"vember. Paul Seunig. Privatirrssohn. 19 I., ->^^' "- allgemeine Enllrästung infolge Epilepsie. — Ludmilla Stibernit, Nrbeiterstochter, 2 M., Veliki 8lrk6on 2, Darmlatarrh. Im Civilspitale. Nm 2. November. Franz Grojzdel, Inwohner, 62 I., Marasmus. Am 3. November. Marinana Cesar, Inwohnerin, 7b I., Marasmus. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 5 I 2 U. N. "> 738 1 ! 82 SW. schwach orwölll ^' 8 » Ab. 73? 8 7 9 SW. schwach bewölkt_______ ^?.j^U^ig7l737'0j «6 ÖNÖ. schwach" j theilw. bew. j 0 8 Das Tagesmitlel der gestrigen Temperatur 6 8", Notmale: 5 9°. Verantwortlicher Redacteur- Anton Funtel. Fanöestheater in Aaivach. 24, Vorstrllg. Freitag, 9. November Gerader Tag. Wilhelm Tell. Schauspiel in flinf Aufzügen vou Friedrich von Schiller. Glorm-Fußioden-Email geruchlos, rasch trocknend und von höchstem Glanz. Fußböden mit Gloria lackiert lönnen in drei Stunden benüftt werden. Iu haben bei Vrüder Vberl, velfarben-, Lack» und FirniS'Handlnng, Laibach. — Nach auswärts mit Nach- nähme. ______________________________ (83«) 8 Gin verbreitete« Hausmittel. Die steigende Nachfrage nach «Molls Franzbrantwein und Salz» beweist die erfolgreiche Verwenbbarleit dieses, namentlich als schmerzstillende Einreibung bestbelannten antirheumatischen Mittels. In Flaschen zu X 180. Täglicher Versandt gegen Postnachnahme durch Apotheker A. Moll, l. u. l. 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Echanrr<«al.«bll>s.^)bl<«, . 9« - 99 - dto Vram.»«l b lon fl,—»0«Kr. lS» 7b lS4 75 blo. dlo. 5 bNsl.->-«10Kr. lS8-75l«4 7H Iheih i«e«..L°se 4°/„ .... «»«>l4l k« 4°/, unaar. «rundn,«..vblla. 9l40 9l» 4" 4°/, ti«tt. und slavon. betü 9»l» 93 5" A»d«» 2ss»nll. KnllhlM. 5«/« Donau Mea..«nltlhe 1878 . l0» — lO»'50 Unlehen der Stadt Vörz . . ^'— '"''' »nlehen d. Otabt Wien . . . t0« «» W5 « dto, bto. (Lllber °b. »old) 1« b« «L °0 dto. dto, il894) .... 9b—lv»' bt°. d»°. l89«) .... 9b«, 9»— «»lstbau.Nnlehen. verlo«b. 5°/» lOO'lw l0l'- 4«/, »raine» 2ande4«nlthen . 9?'bO —'^ Veld «are Dsandbrl»s» »lt. »obcr. alln.«fi.<»»oI.vtll.4»/, 9»?5 94?b N.«0sterr,L»nbt«Hyp..«nft.4»/„ 9N«a 97 iu Oeft.^ln«, »anl 4U'/^«hr, »erl. 4»/„......... 9? 7b 98 7b dto. dt«. bojähr, v«l. 4»/, . 97-75 »8 7b Vparc»Nt,l.«ft..S0I..veil.4»/, 98 »b 99 »b Giftubahn-ßriorltät»' Gbligalion»«. Ferdinand« Norbbahn <,llllz. «ahn.....»0lj---------— 4°/» Untertrainer Vahnen . 99 l» »0l> — Divers, zos« (per Vtü/, «odencredit'Lole ««. l880 »4» — »4b — »"/» » „ «m 1889 ««4 - »»b 5t» 4°/,DolUlU'Dllmpflch, llXlsl.. . »50 — 370-— b°/» DonaU'Negul.'Lose . . . »b» 50 »b4 50 N»»trzi»ellche Lose. Vubap.'Vafillca (Dombau) b sl. 1»>40 l3 40 «lrebitlole 100 ll...... «9« - 395 — fl. IVl. . . . »»s — i»i — siolhen»reuz.Otft.»ef.v.,l0ll. 4»l»0 43 bv un«. „ ,. »fl. »o— »1 — «udolph.«°le 10 fl..... 59 — sl — ValM'Uose 40 fl...... 175 — l?7 — Gt.-«en«i>Uose 40 fl. . . . 198 — 201 — Waldftein-Lo- « fl. . 30»5' 3040 «au- u, Vetrieb,^>e«. f. ft«d». Strahexb, ln Wien Ut. X . »S9 - »7, - »to. dto, dto. lit,» . . «yz —,«b - «»l,m. «oibbahn «5<» fl. . . 4«4 — 4L8 — V'llchtitbrader lt Pampslchlffahrt« » Eilenb.» Vefellfchllft »00 fl. V, . . . 534 — 53» - «lohb, OeN., Iriest, 500 »llVl, 795 — 79» - oeftrrr. siordweftb, »«> fl, V 457 50 459 50 dto. bto. (lit. U) 200 fl. V. 471 — 47, - Praz.T>u«r «isenb, 100fl, »bgft, 177 — 178 - Staatleifrnbahn «X» fl. 3. . . SS0 75 S»1 75 Vüdbshn ll«0 fl. S..... 11«' I K5-— Eübiiorbb. «erl,.'V. «00 fl. »M. ,70 — 3?i — lramway^Ve!., «euewr., Prlo» rltat«'«Men KW fl. . . . 19?- - 198' - - Un«.«aali», ltilenb, üttufl, Liiber 413 — 41« — Un«.>l»tftb.(»iaab°<»rllzM>sl.O. 415'— 418'— Wiener Üoc»loahnen'»ct.'Vef. — — — — <«nkn». «lnalv'Oest. Van! 1»0 fl. . . l»?3 — »74 — »anlveieln. Wiener, »00 fl. . 47tt- . 47»-- U°bcr..«nst., 0ef<„ ««0 fl. F. »«9-— 8?»-— «rb<,.«nft. f, Hand. u. <», 1««fl. — — -.-— dto, dto, per Ultimo . . . g«g — »«4 — »reditlillni, «llg, unz.. »00 fl. , ««4 — »»« — Depostltndanl. «ll«,, »00 fl, . «7-—«(,.— »«comptt-O,«., Ätdröft., 500 sl. 1404' 1414' Giro» u. lassen»»., Wiener, l«N fl. 480 — 485 — Hyp°th«lb.,0tft., »O0st.30°/,« 197 5U198 — <»,ld «ar- iiHnb»rb»nl, Oest., »lXi fl. . . 414 7b 41b 75 Oefterr..un«ai. 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