^I^^________________Samstag, 4. September 1897._____________Jahrgang 116. Wacher Mum. —^^»^^ * '"^»^^"bjHI^erltndu na: a«„z«Hyr!a fi, l°. halbMr!« fi, 7 «0. Im lomuloir: >^, "" bl« zu 4 »ett.n «/ .^^ bie Zuslellun» in« Hau« <,an,<ähri« fl, ,, - I«stlg sein'"^. Cumicich in Trieft in 3,^ Dien ^ °^ fünfzigjährigen, treuen «. I« d«n ^"«sicherung. ^des Inn""^«^ des k. k. Mini. '"1 sanken.V^siend die Unfall-Versicherung ^s^?' die d7fi ?^13 ^er Arbeiter- üurden ^V'ltil der Gebarung«. Resultate der lkilun" 1895 verütt""'Unfallvelsicherungs.Anstalten des Ausdehnung«. , >W> ^uK" ^ Unternehmungen durch ^V« Vermehrn "»g''^" brachte eine nicht ^>/inbez^ der in die Unfall- ^l 2 nk"? sich. und ?w'"b° "nd der versicherten wurden, abgesehen von ^'llio^°nen und einübe "it 45.531 ver-^<^"ldm der N ^"lumme von 15-5 ?""g dkl ^beutend" no?^?"^"licht unter. 3'^^^ Gesetzt ^^."berte sich aber die d "'F ?, "er Eisenbahn-<> «t selche s°H ""Dehnung der Ver-^^^enh,^. Ncy vordem im wesentlichen des Fahrbetriebes beschränkte, auf die sämmtlichen Eisenbahnbedienfteten eine Vermehrung der Zahl der Versicherungspflichtigen Personen von 31.508 mit einer Lohnsumme von 12-5 Millionen Gulden auj 172,695 Personen mit einer Lohnsumme von «9 9 Millionen Gulden, also um rund 140.000 Ver« sicherte mit 77 4 Millionen Gulden Lohnsumme zur Folge hatte. Im ganzen bewirkte das Nusdehnungsgesetz eine Vermehrung der Zahl der versicherten Personen um nahezu 200.000. Hinsichtlich der einzelnen Kategorien von in die Versicherung neu einbezogenen Betrieben (ausschließlich der Eisenbahnen) ergab sich das folgende Resultat: E« wurden der Versicherung unterworfen: Lohn- Vetriebe Personen ^'wnc Gulden 1. Transport'Unternehmungen zu Lande ausschließlich Eisen- bahnen.......7583 23.611 8 18 2. Transport'Unternehmungen zu Wasser und Baggereien . 431 5,956 2 06 3. StraßenreinigungS . Unter« nehmungen..... 10 448 011 4. Unternehmungen zur In» standhaltung von Vauten (Rauchfanglehrer, Canal- räumer :c.).....1343 2.952 0 79 5. Verufsfeuerwehren ... 24 63« 0 28 6. Theater'Unternehmungen . 53 4.354 159 7. Warenlager-Vetriebe . . 1096 7 572 2 47 Dieser Zuwachs an versicherten Betrieben vertheilt sich auf die einzelnen Unfall - Versicherung«. Anstalten folgendermaßen: Lohn- Anstalt Betriebe Personen >^ Gulden! Wien........ 3296 19885 877 Salzburg....... 1265 3.172 0 77 Prag........ 2400 9.275 2 53 Vrimn....... 908 3.340 088 Graz........ 1093 3306 080 Trieft........ 590 3.585 126 Lemberg...... . 993 2.968 048 Der Zuwachs von Versicherten aus der Kategorie der Eisenbahn - Bediensteten kam nahezu ausschließlich der berufsgenossenschaftlichen Unfall - Versicherungs» Anstalt der Eisenbahnen zugute, da sämmtliche öfter, reichischen Eisenbahn > Verwaltungen dieser Anstalt angehören, bei den territorialen Anstalten aber nur einzelne Straßenbahnbetriebe und Eisenbahnbauten ver. sichert sind. Die berufsgenossenschaftliche Anstalt der Eisen« bahnen hat durch ihr Statut alle ihr als Mitglieder ungehörigen Eisenbahnverwaltungen verpflichtet, zugleich mit den Versicherungspflichtigen Personen auch das gesummte Kanzleipersonal der Eisenbahnen, ferner jene Staatsbediensttten, welche die Eisenbahnen concessions» mäßig ohne Anspruch auf Entgelt befördern müssen, auf Grund des Artikels V des Nusdehnungsgesetzes freiwillig zu versichern. Abgesehen von den letzt« genannten Per fönen, deren Zahl sich nicht fixieren lässt, betrug die Zahl der bei der berussgenosfenfchaft-lichen Anstalt versicherten Personen im Durchschnitte des Jahres 1895 168.633 und fetzte sich folgender, maßen zusammen: Kanzleipersonal (freiwillig versichert) . . . 13.702 Maschinen-Personal........10.172 Zugsbegleitungs'Personal.......13.035 Stations-Personal.........47.044 Strecken.Personal.........69478 Werkstätten-Personal........15 086 Dampfschiffahrt (Vodensee)...... 116 Es mag hier bemerkt weiden, dass im Jahre 1895 bei dem (freiwillig versicherten) Kanzleipersonal der Eifenbahnen ein Unfall überhaupt nicht vorkam; bei den versicherten Staatsbediensteten sind in diesem Jahre nur sieben zu entschädigende Unfälle vorgekommen, welche fümmtlich bloß vorübergehende Erwerbsunfähig« leit nach sich zogen. Abgesehen von der erwähnten freiwilligen Ver. sicherung von Kanzleibeamten und gewissen Staats» bedienstelen bei der berufSgenosfenfchaftlichen Unfall» Versicherungs-Anstalt der Eifenbahnen, wurde von den Bestimmungen der Artikel V und VI der Ausdehnungs» gesetzes'Novelle über die Zulässigkeit der freiwilligen Unfall-Vel sicherung im ersten Jahre der Wirksamkeit dieses Gesetzes nur ein äußerst bescheidener Gebrauch gemacht. Es wurden im ganzen 475 nicht versicherungs. ^- «aforst. ^l'A>bt's denn "' ^H^ » >, «,.,,......^ „ v«>lbst freuet da M du hin? Wo meine ^^^^entz Das will ^ ««chhülzer her. sag' ich «Nicht nöthig,» behauptet Herr Eastanon. «Ich weiß, was es war. Die Wasserlanne, weiter 'nichts! Deshalb braucht man doch nicht gleich zu fchreien und zu schimpfen!» «Schimpfenl» protestiert aus dem Dunkel Frau Eastanon. «Wirst du jetzt Licht machen?. «Schön! Meinetwegen! Sei still, eben stecke ich's an.» . ^ Er nimmt seinen Curs nach dem Nachttisch, den er noch weit weg vermuthet, und wirft das Möbel mit raschem Ansturm zur Erde. Diesmal gibt's einen noch viel grässlicheren Läim. Herr Eastanon hat alle Ueber» legung verloren und stößt sich überall aus seinem Weg nach der Thür, wo eine Streichhölzerschachtel auf» gestellt ist. Er streicht eins an, aber es erlischt im selben Augenblick, wie er den Leuchter erblickt. Frau Castanon fpringt bebend vor Zorn aus dem «Mir die Schachtel!» bestehlt sie. Herr Castanon gehorcht. Mit unbeschreiblicher Erbitterung entzündet Frau Eastanon drei Streichhölzer auf einmal und geht stramm auf den Kamin los, wo die Armleuchter ihren Platz haben ... ^, . Bum! Bum! Bum! Eine heftige Explosion erfchüttert daS Haus. Alles läuft durcheinander. Die Leute im unteren Stockwerke hörten zwei Körver zu Boden fallen, die Mieter von oben haben im ersten Schreck über die Explosion die Fenster auf. gerissen und um Hilfe gerufen: oben und unten, allent« halben Verwirrung! Nachdem der Hausmeister erfolglos aus Leibes» kräften bei den Castanons geläutet hat, ist er auf die Polizeiwache geeilt, doch nicht ohne zuvor den Feuer-melder an der Straßenecke in Bewegung gefetzt zu haben. Die Feuerwehr hat am Fensterlreuz eine Strick» leiter befestigt, und ein beunruhigender Pulvergeruch erfüllt die Luft. In steigender Angst befragen sich die Nachbarn über das Ereignis: «Ein grässlicher Unglücksfall ohne Zweifel, wahr. scheinlich eine Familientragödie, vielleicht auch ein Verbrechen, das Verbrechen in der Mesley Straße.» Ein Feuerwehrmann ist in das Zimmer ge« drungen. Beim Schein seiner Fackel entdeckt er schließlich eine weiße Gestalt, die regungslos daliegt, die ohnmächtige Frau Eastanon. Auf der Leiter steht ein zweiter Retter und hilft feinem Kameraden, die arme Dame in eine Decke wickeln. Dann wird sie an einem Haken heruntergelassen, der in dem handfesten Turner-gürtel steckt, den ihr die beiden fest um d« Tallle schnallen. . ^ , . Sobald man sie im Pfärtnerzlmmer niedergelegt bat. beainnl das Bewusstsein wiederzukehren. Wir verschweigen besser die Segenswünsche, mit denen sie ihren Mann bedachte in dem Maße, als chr die Vorgänge in Erinnerung kamen und ste stch w fremdartig herausstaffiert fah. Die eindringende frifche Luft war hinreichend, Herrn Castanon zu erwecken. Im Handumdrehen warf er seinen Iagdrock über, der ihm zunächst lag, und gieng ohne Hilfe hinunter. Es war die höchste Zeit; denn die Feuerspritzen schickten von allen Seiten krustige Wasjechrüme in« Zimmer. Laibacher Zeitung Nt. 202. 1810 4. SePtembttW^ Pflichtige Personen in Versicherungspflichtigen Betrieben freiwillig zur Versicherung gebracht (Artikel V der Novelle), ferner 4912 nicht vlisicherungspflichtige Betriebe mit 7815 Bediensteten auf Grund des Artikels VI der Novelle freiwillig versichert. Die letzteren beiden Zahlen bedeuten nur einen scheinbaren Erfolg der freiwilligen Versicherung, da sich darunter 4748 landwirtschaftliche Maschinenbetriebe im Handbetriebe befinden, welche bei der Anstalt in Prag zufolge einer aus Anlass der Vorstandswahlen entstandenen Agitation zur freiwilligen Versicherung angemeldet wurden, mittlerweile aber zum größten Theile bereits wieder in Abfall gekommen sind. Wenn auch die freiwillige Versicherung voraussichtlich noch längere Zeit nicht zu einer größeren Bedeutung kommen wird, so dürfte sich doch in den nächsten Jahren eine Steigerung der bezüglichen Zahlen bemerkbar machen, da insbesondere die freiwillge Unfall-Versicherung von zu verschiedenen Arbeiten verwendeten Zwänglingen und Sträflingen im Zuge, zum Theile heute bereits durchgeführt ist. Als ein Act zielbewusster Humanität verdient hervorgehoben zu werden, dass der Industrielle Dr. Wilhelm Schaup einen Betrag von 50,000 fl. zur Errichtung einer Stiftung verwendete, deren Zinsen dazu bestimmt sind, für Kleingewerbetreibende Ober» Oesterreichs die zu einer freiwilligen Unfall-Versicherung erforderlichen Versicherungs - Beiträge zum Theile zu best reiten.» Politische Uebersicht. Laib ach. 3. September. Das «Fremdenblatt» seht das Verhältnis der Regierung zur Rechten in folgender Weise auseinander: Wenn die Majoritätsfractionen an ihrem Adressenlwurfe als ihrem Programme festhalten, so darf mit gleichem Rechte daran erinnert werden, dass das Programm der Regierung in der Thronrede vom 29. März niedergelegt ist, und dass dieser Boden auch in der Eommissionsberathung über die Adresse vom Grafen Vadeni nicht aufgegeben wurde. Die Prämisse eines Zusammenwirken« der Mehrheit mit dem Cabinet wäre demnach nur insoweit gegeben, als Adresse und Thronrede in Uebereinstimmung gebracht, auf ihre gemeinsamen Anschauungen zurückgeführt werden könnten, Auch hat der Adressentwurf selbst durch die seitherigen Ereignisse eine Lorrectur erhalten. Die Thatsache der Obstruction hat ja eine Situation geschaffen, die damals noch nicht beachtet werden konnte. Noch er» scheinen angesichts der parlamentarischen Schwierigkeiten diese Grundsätze der Mehrheitsadresse als Principielle Declarationen, für deren Verwirklichung der Boden erst gesucht und den Verhältnissen abgewonnen werden soll, aber ihre Durchführbarkeit wird unter allen Umständen nur innerhalb der Grenzen der Zweckmäßigkeit und der Zulässlgkeit für die Gefammtheit liegen. Welches immer indessen die Endziele der Mehrheits-Parteien sein mögen, welches auch die Schranken ihrer Durchführbarkeit, die von der Regierung beabsichtigte Reactivierung des Parlaments entspringt keinen Partei« zwecken, vielmehr einer allgemeinen Staatsnothwendig« leit und der Sorge um jene Institutionen, die bisher allen Völkern der Monarchie den gleichmäßigen Schutz ihrer Freiheit gewährt haben. Sie sind auch alle von gleichen Gefahren bedroht, wenn es nicht gelingen sollte, das Parlament aus dem Zustande der Hilf» losigleit zu reihen. Wenn sich hiebei das Gleichgewicht der parlamentarischen Kräfte verschiebt und das Schwergewicht mehr in die rechte Seite verlebt wird, wie kann es denn anders kommen, wenn ein Theil des Hauses sich selbst von der parlamentarischen Thätigkeit excludiert? Ministerpräsident Baron Banffy hat 23 Mitglieder des jüngst in Karloivitz wegen stürmischer Vor-fälle vertagten serbisch-katholischen Kirchen. Congresses für den 5. d. M. zu einer Conferenz nach Budapest eingeladen, um die Möglichkeit der Wiedereröffnung des Congresses und die Modalitäten der Herstellung eines Einvernehmens zu berathen. In Deutschland wurde gestern die übliche SedaN'Gedächtnisfeier begangen. Nach einer der «P. C.» aus Rom zugehenden Meldung wird das italienifche Königspaar, welches gestern in Bigleitung des Ministers des Aeuhern, Marches« Visconti - Venosta, der Hofwürdenträger General Ponzio»Vaglia und Graf Gianotti, sowie der Ehrendame der Königin, Marquise de ViUa-marina, die Reise nach Deutschland antrat, dort bis zum 7. September verweilen. In den maßgebenden römischen Kreisen werde betont, dass diese Reise, ob« gleich sie leine politische Tendenz verfolge und die Abstattung eines Gegenbesuches für zwei Besuche des deutschen Kaiserpaares in Italien zum Zwecke habe, immerhin als eine neue Manifestation des unerschütterlichen Bestandes des Dreibundes eine politifche Be« deulung besitze. Die Zusammenkunft des Königs Hum» bert mit dem Kaiser Wilhelm II. gewinne überdies, wie man hervorhebt, durch den Umstand an Interesse, dass sie kurz nach dem Besuche des Präsidenten der französischen Republik in Rusiland stattfindet. Wie man der «P. C.» aus Rom meldet, wird dort die Nachricht eines italienischen Blattes, dass der Papst, einer Petition amerikanischer Damm Folge gebend, erklärt habe, zugunsten der wegen Betheiligung am kubanischen Ausstande zu zwanzigjähriger Kerker« strafe verurtheilten Tochter d növern des 7. Corps Versuche mit kleinen, von der Infanterie bedienten Mitrailleusen angestellt werden follen. Nach den Berichten der russischen Blätter herrscht nunmehr im ehemaligen Congresspolen der aufrichtige Wunsch nach einer vollständigen Versöhnung mit Russland. In diesem Sinne ist denn auch von Seite der polnischen Versöhnungspartei eine Kund» gebung erfolgt, welche einen fehr günstigen Eindruck gemacht hat. Eine Deputation des Polen-Comitis von Warschau, mit dem Marquis Wieloftolsli an der Spitze, hat sich, wie die «Nowoje Wremja» officiell aus Warschau meldet, dem Fürsten Imeritynsky, dem Chef des Weichselgebietes, vorgestellt und eine Ansprache an ihn gerichtet, welche den patriotischen Gefühlen der russischen Polen unzweideutigen Ausdruck gab. Maiquis Wielopolski sagte: «Der glückliche Augenblick ist gekommen: es ist uns die Möglichkeit gegeben worden, unseren geliebten Monarchen zu empsa"^" ^ beweisen, dass der grüßte Theil des unter oe ^ Russlands lebenden polnischen Volkes "" "" Ml" in Einigkeit mit dem mächtigen lussW" ^D, existieren und sich zu entwickeln. Wir i? > ^' dass dank der unparteiischen Verwaltung w"> . ^. taucht für uns die Zeit gelommm st', em ^M licherer Factor in dem organischen G^ze» .°M^' Wir bitten Sie, eine Million Rubel "3 y« geschenk zu Füßen des Kaisers legen z"'^M>" polnischen Blätter Russland welleifern »nn ^ dem Ausdrucke der Liebe für den gar. ^M^' skaja Gazeta, sagt: «Wir behaupten ^/^l "" zeugung, dass der Kaiser sein g^lb"H„ l^ voller Ruhe auf die Brust eines lede» ^ ^^ könne.» - Zum Empfange des Kaisers ^ Bahnhofe in Warfchau war eine DeP'ltat " ^F Warschau erschienen, welche Salz und Vroi ^ Auf die Ansprache des Stadtpräsidenten 9"" ^ seiner Freude darüber Ausdruck. da>s .^ ^W Kaiserin zum erstenmale längere A'l ^gB^ weilen könne, und sagte, er nehme die ^" HeM Sladt mit besonderem Vergnügen entgege"'«^,'ly^ beauftragte den Generalgouverneur 3^'"'' ^ M l" der Vevölleruna. seine besondere B'fr«". ^" Empfang in Warschau und die musters in der Stadt kundzugeben. wbodev! Gerüchtweise verlautet, Eecll "V hglll^ die Absicht, für das englische U" Ä^ candidieren, um sich mit seinen po""^ ^ direct auseinanderzusetzen. ^,, g,M ^ Wie man aus Constantin o P e seit die abessy Nische 17. August in der türkischen Hauptstadt M Führung des Obersten daselbst eintraf, heute nach dem SelanU" ^ M in Audienz empfangen werden, um 'y"' MM" und den eigenhändigen Brief des 'tomu , überreichen. ttanl^ »l Der .P. C.» wird aus Eo"' ^W^ berichtet, dass Divisionsgeneral ^"feitet ^i maßgebender Stelle den Vorschlag ""'"Mn^F geplante Verlängerung der V^yn lw" M"" z Ianina durch ein neu zu lorn''e"" jsch g"° ^ Bataillon, welches hiebei gleichzeMg "" ^ü ^ gebildet werden könnte, ausführe" ^''^"''> genannte Divisionsgeneral habe >V°" ^ W ,''<^ Vorschlag gemacht, kleinere mililarWr ^^ „ ^ diese We.se verhältnismäßig billig z" ^ ^ hicbei gleichzeitig eine gute Eisenbau Muster der russischen zu verschaff^^--^ Tagesneuigleiten. ^ Die Kaisermanöver in ^ ^.S<^ Hute ftl.ß dle l« Vision be« zweiten C°rp« mit de" ° cht bt» ^F ersten Corp« zusammen, «ls die "ebtt^ « ^ ft ' , S-ine Majeftüt der Kaiser. "" „ s^< , ilalienlschen Militürattachi. solg e"^ ^"^ ^ Es gab zwar nichts zu löschen, aber die Leute zeigten große Ausdauer. Das Zimmer wurde zum See, dessen Abfluss sich in rauschenden Wasserfällen die Treppe herab ergoss. Darüber brach der Tag an. Castanons Dienstmädchen, Fräulein Linchen, war, dank der entfernten Lage ihrer Dachkammer, nicht früher wie sonst aufgewacht und kam gerade noch zum Schlussacte zurecht. Die Flut, welche aus dem Schlafzimmer ihrer Herrfchaft strömte, versperrte ihr den Weg. Ganz starr ließ sie sich daher auf der Treppe nieder. Endlich konnte man wieder durch. Erschreckt wichen Eaftanons zurück vor der verheerenden Wirkung des Feuers oder vielmehr des Wassers, denn verbrannt war nichts wie das Päckchen Patronen; der reine Hohn auf die Feuerversicherung. Das drückte sich auch in den unheilverkündenden Blicken der Frau Castanon aus. «Ein netter Anfang,» bemerkte sie mit Hohnlächeln, «dein erster Iagdgang! Uebrigens auch dein letzter, das kannst du deinen Freunden bestellen, deinen sauberen Kumpanen. Da hat man wieder einmal deut-lich gesehen, welche Folgen ein schlechter Umgang hat. Rasch, Linchen, hilf mir die Sachen in Ordnung bringen. Oh. aber solche Jäger dürften wirklich nicht »«duldet weiden!» sind n^^^^G"^'^ aber ganz recht, die Jäger ^V^^>,' ^« ^aten ^ ^ noch. wenn «MändU ^ "" wert sind. um «in i«. w«nn'5'd?"W ,° «ne wie Ariaöne. Roman von L. »loth. (79. Fortsetzung.) Alvarez meinte es also ernst. Erna beschlich eine leise Beklemmung. Gewiss war es gut, dass er zur Einsicht gelangt war, ein verständiges Leben begonnen und sein Verhältnis mit Iuana abgebrochen hatte, aber es widerstrebte ihr, mit diesen Wandlungen ihre Person in Zusammenhang bringen zu sollen. Mit gerechtem Unwillen erfüllte es sie, dass Alvarez nun die materielle Hilfe des Mannes in Anspruch nahm, den er jahrelang hintergangen hatte; es war dies der Beweis eines servilen Charakters. Früher, als Iuana es in Aussicht gestellt, kehrte sie von Ostende zurück. Die Eur musste ihr schlecht bekommen sein; sie war verdrießlich, schalt von früh bis spät mit ihrer Jungfer, nergelte an ihrem Manne herum, was diefer mit staunenswerter Gleichgiltigleit ertrug, und schlug Margot oft bis zur Roheit. Die ganze Umgebung hatte unter den Launen der fchönen Frau zu leiden; auch Erna blieb nicht von ihr verschont. Mit Vorliebe machte sie in Gegenwart ihreS Mannes Ausfälle gegen das junge Mädchen und sta« chelte ihn dadurch auf, deren Partei zu ergreifen, was er auch mit großer Wärme, aber mit herzlich wenig Entschiedenheit that. Beinahe hatte es den Anschein, als steigere sich Iuanas Zorn, sobald Vorbelen nur in apathischer Weise für die Hausgenossin eintrat. Groß jedoch war ihr Erstaunen, als Erna ihr erklärte, dass sie mit dem I.October ! Sie weinte, bat. schrie, dass ste ^„„d ^" „H > könne, überhäufte sie mit Geschen^ e,,. oe , < werden? Nein. Baronesse. Sie ""' hals ^» ^ '° Sie mir Ihre Hand und 5^"., hier/F/ ^ wollen. Schalten und walten S'e / ^t ^ es Ihnen beliebt. Ist Ihnen e w"?'^ ^ - fernen Sie e«. Verfügen Sie "". . z ^ wie Sir wollen. Nur bleiben S < 5^ ^ ^ Er wandte sich ab, um s"" ^ ^ bergen. . lchlviewMs.^ Erna befand sich in elN" '"^iell ^' ^ sie verlor kein Wort mehr u"" ^s" schloss aber trotzdem, den 1- ^"" .F . ^ " Mnn Möbiu« doch käme! M' . Vorbeken war nervöser <^ H,l', ^ Verdrießlichleiten im Geschäft- ", he," ,," . seines französischen Eorrtspo""" /' . ^ Verlegenheit. . Oalda" ^ «So beauftrage doch d»e ^ ^l"^ Iuana. ««f d^ / Nur zu gern gienger °" ^ 1 wie thöricht, dass er nicht sch°" hatte. '----------—___ '^I 4, Schkniber 1837, «7^t'°l1«'^ ""»""> «'» ».IP«"«..!,.« 3?'3^^^ «nd °i« "" "»»«»,l "'"»'« d.n «,rl»u! der wt.r. »,» », '"lplüch, ,„« '" b« »»!!« nnb d.r Pr!n«. >'< ' °« d'« IZ '^ . U« » Uhr »mb« a«, «"' «°>>»NUl,m !^"»^ '" 2- d, M, !r», ^'L'''I'^ b.!ß. ««,§,< und 3 'U"V!'b°« «- « d "N.b «l°>°»« Ar. V >"«"»?'' "r" « ^","» »»b««n PI»z. >!!.'^ d«,° ,'h' °»«A..°'''^«°I.« b,z»hl.! belanntlich sehr häufig find und ihr betlügerischer Ver« dienst fich auf Millionen von Dollars beziffert. Die Eisenbahn-Iahrlarte wülbe aus diese Welse wirtlich unllberlragbar werden. — (Die Staliftll der französischen Vtaatsbeamlen.) Einer Statiftil, welche neulich von de« Nallonal-Oelonomen Turquan mitgetheilt wurde, entnimmt man den zlffermählgen Veweis, dass die Zihl der Slaatsbeamten in Frankreich fich seil einem halben Jahr» hunder», von 1846 bis 1896, «ehr als Verdoppelt ha». Im Jahre 1846 waren 188 000 Beamte und im Jahre 1896 ungefähr 406.000 Beamte anglsttlll. Der Pension«« elat beträgt 70 Millionen Francs, wovon 45 Millionen vom Staate und 25 Millionen aus den volschrlsls» mäßigen Gehaltsabzügen blftlillen werben. Von den 406,000 Staalsbramten beziehen 136.000 unter 1000 Frunc« jähtlich. Das zahlreichste Personal hat das Untcrlichlswcsen auszuweisen, nämlich 125.000 V.amle. Dann solgen die Finanzcn »lt 80,333, die Post und Telegraphen mll 69.000, die Culte mit 42.946, die Warine mit 21.000 Cwllbeamlen, das Ministerium des Innern mit 17.221, die Instiz mit 15.000, das Kriegsminifterium «lt 7588 ElUllbcamtsn, die Eolonicn mit 4369, die Forswtwaltung mil 4000. Das riesige Anschwellrn des VcamterMpers sällt umso mehr aus, als bekanntlich die Bcvvllerung Frankreichs im Rückgänge begriffen ist. Ebenso muss die gewaltige Z ffer von 136.000 Beamten auffallen, die weniger als 1000 Francs, also weniger als 450 st, beziehen. Oesterreich hat an Beamten, inclusive aller Diener, den lrhten Post' lutsch« eingerechnet, nicht einmal die Hälfte dieser Ziffer auszuweisen. — (Seeräuber.) Ueber ba« Plratenftllck, dem der italienische Segler «Flducia» zum Opser fiel, werden aus Fiume folgende Details gemeldet: »« 16. August um 3 Uhr nachmittag« bemerkte der Capita« John Davies, Commandant des englischen Dampfers «Eanfa», in der Nähe der Küste von Marokko einen Segler mit italienischer Flagg?, an dessen Bord Leute Nolhsignale gaben. Der Capllän ll»h solorl eine Barke herab, die er mit vier Leuten zum Segler beorderte. Nach einiger Zelt kam die Barke zurück und der Führer berichtete, das« der Segler «Fibucla» he»ße, aus Pacogola komme und mit einer Holzladung auf der Reise nach Marseille begriffen war. Die Mannschaft erzählte, dass am 14. August um 10 Uhr vormittag» fich dem Segler zwei Barken mit j« sieben Mann Besatzung genähert hätten, die plötzlich aus den Segler zu feuern begannen, dessen Mannschaft, von Furcht ergriffen, sich ln die unteren Schiffsräume flüchtete. Die Piraten kletterten nun an Bord, plünderten den Segler, nahmen zwei Barken, alle Schiffsdocumente. nautische Instrumente, Vcotvorrülhe, Kleider und Fahnen mit, zerstörten sämmtliche Lampen, zerschnitten das Tau-werl und die Segel und schließlich schleppten fie auch den Capllän, den Steuermann und einen Malrosen mit sich, so das« der S gler ganz außerstande war, welter zu fahren. Capita« Davles lleß nun zwei Barken mit Mund-vorrälhen, nautischen Instrumenten, Vchlssslamven :c. zu« Segler sahren und nachdem dieser in Stand geseht war, rieth er den an Bord befindlichen Leuten, sie mvgen behufs Reparatur der erlittenen Schäden den nächsten spanischen Hafen zu erreichen trachten. Dem italienischen Marineminister wurde über den Vorfall Bericht erstattet. Es gelang bisher nicht, den Piraten aus die Spur zu kommen. > H"i> !i° <, 5°"° !hi Hera,? 'ch°n n°ch.,« I« ««>?> °!n^>.n hi„ "A l'° dahin; lr°. K ""'"d u^«»>'tlich.« U M «leich dar. b""«l°l,t,j Local- und Provlnzial-Nachrichten. — (Impfprämien.) Das hohe k. k. Mini. sterium des Innern hat zufolge Erlass?« vom 24. August d. I. g 26.169, von den ersreulichen Fortschritten der öffentlichen und der Schulkinder-Impfungen im Jahre 1896 l« Lande Krain mit Befriedigung Kenntnis g'Nvmmen und die Landesregierung ermächtigt, die Impf' P'ämlen folgendermaßen zuzuerkennen: Dle erste Impf-prämie im Betrage von 63 fl. dem Pollzeiarzle ln Lalbach Dr. Franz Illner, die zweite im Betrage von 52 st. dem provlforifchen Diftrlctsarzte Johann Do ml nil in Eisnern und die drille Impsprämie im Betrage von 42 st. dem Dlftrictsarzle Dr. Dusan Perlil auptmannschllsts-Vezirles ssralau 367 durchgeführt. — (Zur Vaulhätigleit in Laibach.) Die nunberschöne Witterung begünstigt die Vaulhätiglelt ln ester Weise. Im Lause dieser Woche wurden bei mehreren crtlgen Neugebäuben die Gerüste abgetragen, darunter »ei der St. Jakobs- und Tirnauerlirche, welche beide nun n ihrer Vollendung zur Verschönerung der Stadt »eilragen. Bei» neuen Thurme der ersteren Kirche ourden dlesertage auch bereits die steinernen Treppen lelegl; i« Innern der Kirche wurden die verschiedenen »nbedeulenden Mauersprünge verputzt, die provisorisch mgebrachten Schließ n im Presbyteriumtheile beseitigt, lnd in der linksseitigen Kirchenwanb der Raum sür die llusftellung der Mutter Gottes von Lourdes ausgehöhlt. )m Laufe der letzten Seple«berwoche gelangen die sechs »euen Glocken zum Aufzuge und im nächsten Jahre die löchigen Malerarbeiten zur Ausführung. Die Kirche rhält auf der äußeren Seite ober dem Chorister eine öffentliche Uhr, welche die Stelle der früheren Thurmuhr irsetzen soll. Bei der Tirnauerlirche werben derzeit die ?om letzten Erdbeben verursachten Beschädigungen beseitigt, lln Privatgebäuden ist folgender Fortschritt zu erwähnen: Im Lause des Monates August wuide der Bau de« th. Mallb/jchen Haufe« an der St. Petersftraße in An-zriff genommen. Pas stark b.fchädigte Hius Nr. 16 an oer Slablwllldftraße wurde biesertage bemollert, der Platz wlrd neuerdings verbaut. Der Bau des Ursulinenpfarr« hoses und Arcabenlheiles ist im Zuge und bis zum elften Stockwerke gediehen. Der Bau des Pol'jchen Hause« am «lten Marlt ist im Zug?, jener de« Plauh'schen hause« bis zum zweiten Stockwerke gediehen. Der noch ftehcngebllebene Theil des Fr. Vahovc'schen Hause» ln der Trubergasse gelangt im nächsten Fi ühjahre zur Demolierung. Da« Maschinenhau« des städtischen Eleltricltülsgebüube« in oer Slomi lgasse wird verputzt. Die in den Baracken untergebrachten Handelefirmen und V?werbelreibenden übersiedeln nach und nach in fertiggestellte neue Gebäude, in denen fowie in mehreren alten Gebäuden derzeit an Verlaufslocalilälen auf Jahre hinaus hoffentlich lein Mangel zu befürchten sein wird. Betreff« der Renovierung verschiedener, eine« neuen Anstriches und entsprechender Fa^dierung bedürftiger alten Privat« sowie öffentlichen Gebäude bleibt noch vieles zu wünschen übrig. x. * (Prächtige Witterung.) Herrliche Spät. sommerlagk sind uns beschieden und der Herbfimonat lässt seiner nicht spotten, denn die Sonne sendet Strahlen aus, deren Glut un« lebhaft an die Hundstage erinnert. Mit Seufzen mufs die liebe Schuljugend von der holden Naturlneiperei Abfchled nehmen, und manchen stillen Straßenthell beleben bereits dle angehenden Gelehrten, die vorderhand den letzten Rest der fchönen, zwanglosen Ferienzeit mit wonnigen Zügen genießen. Das Wellen und Vergehen wirb un« bald da« fallende Laub der Bäume, das schon in den herrlichsten Farben prang», künden und doch pceiscn wir Aelleren den Herbst und überlassen die Verherrlichung des wonnevollen Monat« Mai den Dichtern. E« mag auch richtig sein, das« un« der Wonnemonat Mai frischer und elastischer macht, dass er unser Herz höher schlagen und lhellnehmen lüs«l an dem Verjüngung«proces« der ganzen Natur, aber ach! neben der holden Poesie wohnt die rauhe, unsreunbllche Prosa allzu dicht nebenan; t>sr Mai bringt un« nichl nur junges Glün und junge Liebe, nein, er bringt un« auch den allerschönsten Schnupfen. Pa loben wir un« den Hlrbft «lt seinen holden Reizen, mit Sonnenschein und gleichmäßiger Witterung. Der Herbst naht, wll blicken heiteren Blickes zurück auf die Freuden be« Fcllhling« und Sommer«, die wir um leinen Prei« missen wollen: noch weniger »üchlen wir aber die Freuden des Herbste« entbehren. — (Gemelnderalh«.Sitzung.) Vlonlag findet nach dem gemeinderäthlichen Ferialmonate die erftl öffentliche Sitzung statt. Einen großen Theil der Tage«, ocdnung werben den Verhältnissen entsprechend Bau« angelegenheilen beanspruchen. — (Der Elub slovenischer Vicycllften in Laibach) feiert den 19. September da« Fest seine« zehnjährigen Bestandes und zugleich die Eröffnung dir neuerrichleten Rennbahn. — (Die neue eiserne Brücke über den Nlkovabach in Idri°) wurde kürzlich der Collau-Vierung und der Belastungsprobe unterzogen. M,t tttucl-ficht auf da« günstige Ergebnis dieser «mishanblungen wurde diese Scücke zur Übergabe an den Verkehr als geeignet befunden und die allgemeine Benützung derselben mit den Maximallaften, welche die an der Brücke an. gebrachte Warnungstasel verzeichnet enthält, behördllcher. seit« glstaltet. ^"- — (Sanitäres.) In den Oclschasten Terboje und Hülben, Bezirk Kralnburg, etlcanlten im Verlause der letzteren Zeit 25 Personen an der Ruhr. NiKher ftnd 7 von denselben wohl schon a/ncsen, 4 Kinder aber ge« fioiben. Die Kcanlen befinden fich in official ikzMchl, Vchllndlung. —0. Laibacher Zeiiuna Nr. 202, 1812 4. VepteM>^ — (Iur Eewerbebewegung in Lalb ach.) Im Monate August l. I. «eldeten die Ausübung ihrer Gewerbe in Laibach nachstehende Parteien an, und zwar: Matthäus Oblal, Vegagasse Nr. 12, Echuhmachttgewerbe; «nton Taladin, Udmat Nr. 64, Iuckerbäckerwaren-«erlauf; Franz Never, Unterlrainer-Strahe Nr. 4, Oreihlerei; Helene Aubic, Martinsftraße Nr. 39, Lebens-mittelverlauf; Anna Meguiar, ssirchengafse Nr. 21, Lebensmlttelverlauf; Konrad Kermelj, Rathhausplah Nr. 4, Schlossergewerbe; Josef Eduard Pollak, Schellenburggafse Nr. 3, Lederhandel; Johann Vajec, Ud«at Nr. 115, Schuhmachergewerbe; Joses Vergant, Vurgftallgasse Nr. 6, Personenbeförderung; Maria slemc, Floriansgasse Nr. 13, Lebensmiltelverlauf; Max Nrmic, Schlossergasse Nr. 3, Gemischtwarenhandlung; Johann Alerjanec, Kopilargasse Nr. 6, Kleinhandel mit geselchtem Fleisch und Würstcn; Ialob Leslovec, Iiegelftraße Nr. 54, Vöckereigewelbe; Rudolf Kirbisch, An der Stiege Nr. 3, Nusschanl von Dessertweinen und Verlauf von Ehocolade und Thee; Josef Steinmeyer. Gleinlh Nr. 8, Dachbeclergewirbe; Heinrich Wibbe, Franciscanergasse Nr. 6, Verlauf von Diversen; Johann Nonat, Schellenburggasse Nr. 5, Schul« bücherverlauf; Ialob Kastelle, Unterlralner-Straße Nr. 5, Wirtsgewerbe; Johann Marovt, Polanastraß« Nr. 50, Omnibusfahrten; Hermann Kams, Wlenerftraße Nr. 7, Anftreichergewerbe. — Abgemeldet haben im genannten Monate die Ausübung ihrer Gewerbe nachstehende Parteien: Andreas Kapus, Väckergewerbe; Fialergenossenschast in Lalbach die Omnibusfahrtcn; Franz Jäger, Klelnvieh-ftechergewerbe; Johanna Nlemenc-Iager, Klelnviehftecher-gewerbe; Maria Iupancic, Vreißlerei; Anton Pololar, Oäckergewerbe; Isabella Viber, Damenschnelbergewtrbe; Franclsca Kodela.Obftvellaus; Varlhlmä Vilenc,Drechsler-geschäft; Anton Avbel, Väckergewerbe. x. — (Schwurgericht«-Verhandlungen.) A« 2. und 3. September fanden unter de« Vorsitze br« Herrn l. l. Lanbesgerichtsrathes Karl Plcilo folgende Verhandlungen statt: Gegen Egldlus Krizoj, 15 Jahre alt. Malerlehrling; Ursula Krizaj. 49 Jahre alt. ledige Arbeiterin und Anton KrlZaj, 21 Jahre alt, Ilmme» mannsgehilse, alle au» Oberschlschla, wegen Diebftahls. ltgldius Kcizaj wird verdächtigt, dass er seit 19. September 1896 bis 29. Mal 1897 Glnbruchsdiebftähle be» gangen hat; gestohlen wurden regelmäßig Geld, Schmuck' sachen und Uhren, ferner ein Eparcass büchel, lautend auf 1000 fl. Ursula und Anton Krizaj haben mehrere der gestohlenen Sachen, darunter da» Sparcass^büchel, verhehlt und an sich gebracht. Die Thäter find theilweise geständig. Alle drei wurden nach der Nnllage schuldig ellannt und Lgidiu« Kr«zaj zu 2'/, Jahren schweren Kerler« mit einer Faste monatlich (§ 338, St. P. O), Ursula Krij-ij zu vier Monaten Kerlers (§ 54, St. G), endlich «nton Krizaj zu zwei Monaten Kerlers (§ 57, St. G.) ver« urtheilt. Der Staatsanwalt hat gegen die de« Egiblus Krij,j bemkss ne Strafe die Verusung angemeldet. — Gegen Santo Capcllari, auch Francisco Cupellari, anscheinend 60 Jahre alt und in Italien geboren, wcgen Münzfälschung. Der beschuldigte Caplllari erschien am 27. Jänner 1897 in Vudanje beim Säger Josef Vrecelj und bot demselben zehn Tllbergulden - Falfisicate zum Kaufe an. Vrecelj lieh sich darauf nicht ein, worauf der Beschuldigte fich zu« Nachbar Franz Lavrencic begab, welche» er im Velfein de« Franz Kobal die zehn Falfificate um 1 fl. verlauste. Vrecelj zeigte die Sache an. Der Veschuldigte wurde am 28. Jänner 1897 auf dem Wege unweit der Ortschaft Oberfeld von der Gendarmerie arretiert. Vor Gericht vernommen, gab er zu. die Falfificate dem Vrecelj angeblich zum Kaufe angeboten zu haben, erklärte aber welter», er habe dieselben sodann in« Wasser geworfen. «« 29. Jänner l. I. übergab jcdoch Franz Lavrencit freiwillig die fraglichen Falfisicate der Gendarmerie; er hatte dieselben nach seiner Dar-stellung nur deshalb gelaust, um den Falschmünzer an-zeigen zu lönnen und nicht in der Absicht, sie auszugeben. Santo Eapellari ist geständig. Er ward nur der Uebertretung de« 8 320 o de« St. G. schuldig erlannt und zu 48 Stunden Arrest verurtheilt. — Gegen Varia Obreza, 29 Jahre alt, lebige Dlenftmagb in Ralel, wegen Kindsmorde». Maria Obreza gesteht, in der Nacht zu« 21. August 189? in Ralel ihr unehelich geborenes Kind weiblichen Geschlechtes bei der Geburt in der Absicht es zu tobten dadurch erstickt zu haben, das« fie demselben gewaltsam den Mund zuhielt. Dieselbe wurde zu 5 Jahren schweren Kellers verschärft mit einem Fasttage monatlich und einsamer Absperrung in bunller Ielle und harte« Lager am 20. August eines jeden Slrasjahres verurtheilt. Die Schwurgerichtsperiobe ist nun beendet. —I. * (Ein sonderbarer Hirte.) Dem Besitzer Johann L'povc von Alpen, politischer Vezlrl Rabmanns- dorf, lamen schon im Juli l. I. auf unerllärliche Welse zwei Kühe abhanden und es wurde, da ein Diebftahl nahe lag, nach den vermuthlichen Thätern geforscht. O?gen Ende des Monat« fand »an die eine der beiden «üh?. an eine« Hinterfüße verletzt, in eine« Thale !«n^t« dlr lrlllnischen Grenze auf; die Kuh wurde de» ^Nud^^lU. Nun stürzte im August wilder ^P«?"«V^^ """ "««n Felsen in den Erscheinungen wurde nun seitens der Gendarmerie Aufmerlsamleit zugewendet und es stellte fich nach den Erhebungen heraus, das« der 13jährlge Hirte de« Ve< fiher«, Namens Anton Klimar, der sich durch sein scheue« Venehmen verrieth, sämmtliche Thiere aus Voshelt oder Leichtsinn auf den steil abfallenden Gebirgillamm der Karawanlen trieb, wo sie theils in die Abgründe der Koina stürzten, theils über die Felsen stolpert?« und sich verletzten. Der selten« der Gendarmerie verhört? Knabe gestand, diese Handlungen aus Groll gegen den Dienftherrn verübt zu haben und fügte noch bei, er habe mit Freude zugesehen, wie die Thiere über dle stellen Felswände fielen und in dle Abgründe hinunter lollerten. ^-. — (Zur Weincultur.) Wie uns aus Tschernembl mitgetheilt wild, hat die l. l. Nezirls-hauplmannschafl mit Rücksicht darauf, als fie die Wahr. nehmung »achte, dass viele Weingartenbefiher de» dortigen Gerichtsbezlrles einzelne zur Regenerierung der Weingärten auf amerilanischer Grundlage erforderliche Arbeiten lrralionell und mangelhaft ausführen, in Tschernembl selbst diesbezügliche üehrcurse unter der Leitung dls dortigen Rebzucht'Arbeitsleitets Herrn Franz S llna ein» gesührt, welche llurse die Rebzucht auf amerllanlschen Grundlagen über Grün« und Trockenveredelungen umfassen und derzeit von den Vewohnern aus der nächsten Um-gebung gut besucht werben. —o. — (Iur Volksbewegung.) gu unseren Ve» richten über die einzelnen politischen Nezille des Landes Krain find wir in der Lage, über die Volksbewegung sür das zweite Quartal des laufenden Jahr?« folgende Paten zu verzeichnen: Die Iahl der gefchlossenen Ehen belief sich auf 810, jene der Geborenen auf 4695 und jene der Verstorbenen auf 3267, welche sich nach de« Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 270, im ersten Jahre 691, bis zu 5 Jahren 1335. von 5 bis zu 15 Jahren 244, von 15 bis zu 30 Jahren 246, von 30 bi« zu 50 Jahren 323, von 50 bis zu 70 Jahren 513, über 70 Jahre 552. Todesursachen waren: bei 143 angeborene Lebensschwäche, bei 611 Tuberculose, bei 164 Lungenentzündung, bei 179 Diphtherili«, bei 147 Keuchhusten, bei 93 Scharlach, bei 20 Masern, b,i 23 Typhus, bei 5 Dysenterie, bei 5 (^oiora intanwm, bei 4 Klndbetlfitber, bei 8 Wundinfectlonslranlhelten. bei b andere Infectionslranlheiten, bei 65 Gehirnschlagfluss, bei 36 organischer Herzfehler, bei 50 bösartige Neu« bildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Kran!» helten. Verunglückt find 61 Personen. Selbstmorde ereigneten fich 13, Morde und Tobtschläge hingegen 6. -o. — (Hymen.) Heute morgen« um halb 8 Uhr fand in der Kirche zu St. Othmar in Wien die Vermählung des Fräuleins Emma Heinrich, Tochter des hier langjährig im Lehrfache und als Fachschriftfteller thätig gewefenen, verstorbenen Professors Anton Heinrich, mit dem liniv. me6. Dr. Theodor Weinbrenner statt. * (Glücklicher Fund.) Im Nachhange zu unsere« Berichte vom 25. v. M. wird uns au« Stein mitgetheilt, dass Franclsca Paulii au« Selo, Gemeinde Wodltz, am 28. August in einer Wiese nächst de« Tauzherhofe das von Frau Dr. Lenoch au« Trieft ver-lorene Relfeläschchen sammt dem angegebenen Inhalte gefunden hatte und dasselbe dem Gemeindeamte Stein übermitteln ließ. Die Verluftträgerln wurde von dem Funde sofort verständigt und ihr berfelbe nach Deponierung de« Flnderlohne« erfolgt. —r. — (Ein Kind verbrüht.) «m 24. August gelangle der 1'/, Jahre alte Sohn de« Franz Slvarc in Orlsje, Gemeinde Ioll, zu dem im Vorhause befind« lichen Feuerherde, wobei er mit einem Feuerhaken einen mit siedendem Wasser gefüllten Topf umwarf und hiebei an der linlen Wange und am Oberkörper derartige Vrandwunden erlitt, das« er am 30. August infolge dessen gestorben ist. l. * (Ertrunlen.) Wie man un« au« Krainburg berichtet, fuhr a« 26. v. M. gegen 9 Uhr abend« der 54 Jahre alle, ledige Taglöhner Matthäus Rejc aus Holtmasch in betrunlenem Zustande ln einem leeren Wirlschaftswagen von St. Georgen nach Hause. An einer Vrücke über den Kanlerbach bei Holemasch gerieth eln Wagenrad in einen Mühlgraben, infolge dessen der Wagen stürzte und Matlhän« Rejc ln den unssefähr zwei Meter liefen Graben fiel, vom Wasser bei 400 Schrille well fortgeschwemmt und bei einer Schleufe todt ausgefun-den wurde. —r. * (Versuchter Elnbruchsblebstahl.) Au» Rudolfswert theilt man uns Folgendes mit: Sonntag, den 22. v. M., gegen 10 Uhr nachts, versuchten drei, zweifelsohne einer die unterlrainischen, an Kroatien grenzenden Vezirle beunruhigenden Einbrecherbande angehörigr Individuen zu Plesch in die Häuser des Georg Hutler und Mathlas Vuiar einzubrechen, zu welchem Zwecke dieselben auch schon die Fensterläden geöffnet hatten, s> wurden aber durch das Erwachen der Hausbewohner beim Huller und überdies durch das Erscheinen mehrere» Vurschen verscheucht. —r. — (Gem ei ndev or stand«-Wahl.) Bei del am 31. «uguft ftallgefunblnen Neuwahl be« Gemeinde« vorstand«» »n der Ortsgemelnde 3lab«ann»dors wurde der -------------------------------------------------------'"i«!8^"'.' um da» Vemeinbewohl hochverdiente. ^ ss.lff Veamtenlreisen beliebte Npolheler. Ha"«' y^ besitz« Herr «lex Roblel einsti«"^ «"-wiedergewählt. .., Ml>!Ü<. .(Circu«henrY.)Die^ sehr gut besucht und Aufführungen. Heute findet eln «h"" ?.«. B", Henry mit außergewöhnlich "^ „, O< stall und wird zum erstenmale der 6"! ^ ^»> geführt. Da fich Herr Director b^ry ^i'>> des Publicums zu erwerben wusste, 'st ^,",. be« heuligrn Abends nicht zu Mi!"". «B" zwei Vorstellungen gegeben, a« Mo""» . Vorstellung statt. .,orte)^> *(«u« dem PolizeiraPpol ^ den 2. d.M. wu.den sech« VerhoftuH"^ ^ und zwar drei wegen Diebftahls, zw^ ^M. und eine wegen Trunkenheit. — o seld»^^ wurden verhaftet, die l« dringenden ^ p Schlüssel nachgemacht und au« de« "' Hing in Udmat Wein gestohlen zu 1° Sonntag, den 5. S/p' 'Z,«'! ^ des Schuhengel.Festes) Hst^ Domllrche um 10 Uhr: M I« ^»,,, Graduate von Dr. F. Will; off""" ßl ^ In der Stabtpfarr l ^ ^ ^. am 5. September Hocha»» "^"3"' ^ I^lillm in Iiounl-km »t. ^""A iu«l^ Graduate von Anton Foerster; 0Ü" ^ V. Trefch. Neueste NachrM" Bist ritz. Z.August. standen die gesammten Streltl" ^ ^, einander gegenüber. folgte die Manöver nnt außer' ^ tzl'^l Gegen 9 Uhr vormittags war ^^^iel.,: truppen in einem heftigen Kamp ,^„g °' ? fecht wurde jedoch vor der E"',^ ^e,,,,,, Das Abbrechen wurde um 12 "" P" ^ sich wiederholt lobend über "e « ^gF.^!, das schölle Vorgehen der Truppe" ^""/ herrscht prachtvolles Mt.er Me ^^^. haft herbeigeströmt, sie verfolg"« ^ jedoch besonders den Kalser^zu^ ^l > Neise seiner Excellenz des M Görz,3.Septembe^ Ackerbaumimster Graf Led«bur ^ ,, vom Ternovaner Reichsforste M ^ AB>,, im Gebäude der Forstdirecl.on o^^ha^ ^ und im SÜdbahn-Hotel d" ^W °M Bürgermeister und eine ^v,^e d^ M< ^ Gesellschaft. Den Abend verbra^ ^ « .,. Hofrathe Ritler von Vostzw- ,""e die^>^ BezirlslMptmannschast """ '^ M ^ !^ kapelle. Heute früh be uchte Se. ^ ^,'^ schaflliche chemifche Versuch«^ zz^^ halb 10 Uhr nach St. P"" "">^ Bahnhofe halten sich b^H B, fuhr der Herr «lckerbaM'^jtH S^ ! Oberforstrathks Goll nach ^ V ^ Excellenz vom bergralh Czermat «^ch e^M^ vorstehung von Unler.LoM K,H « Excellenz setzte sodann ^ U ^ 1 Idria fort. Heute kommt " ^ ^ mit dem Nacht-Vilzuge der^.. ^^ ^^Ieitun^Nr. 202 1813 4. September ,897. le des italienischen Königspaares. 0' W°Nill w"°'"°''T°lcnr«n.me.1 3"'w finlz in N ^"ptember. Der König und die 2'll ViscoM ^"""c? be« Ministers des Neußern ^d'°Na l '^°lta mit Gefolge um 1 Uhr ^ ^ Wn..^ H°mbmg abgereist, wo sie um M^lnbura ^"'""^ eintreffen. ^ Kaiserin .'r?' September. Der deutsche Kaiser liegen 1 Uhr mittags hier ei. 2 ^« von Vl^ ^'lerin Friedrich und dem V°°l begal) fi^burg-Strelitz empfangen. Das ^^ '"" Flosse, wo ein 3" i5iiH/5??ber. Die Abreise des Reichs« >M°g« H°henlohe nach Homburg erfolgt ^"" tt" f ?.^) 5'^ September. Das italienische 3^^ deuts^ «.^' ^ Ginnten hier ein und feierlichst empfangen. ^h°lt/ '" «wärmten und küssten einander ^>'"^ Der «lfrika- k <°"'' um"ch""' sicher kürzlich Zanzibar ver-H." 6°lzh.. 7 '" seme Heimat zu begeben, er. U ' "" sich in d^ ^' .^ 'st nach Wien °^ "^ 'n das allgemeine Krankenhaus zu Vd"^ (0rig.'Tel.) Die .Pol. Alei.^'"ie n S,« ' ^'^'^'Ungarifche diplo. > )'^°chtich.?° l°W' nachdem mehrere «.7 ungausch7„ Ktü ^" angeblichen Misshand-^)"lln. vom ^°"sa"gchürigen Helene Kroner ^ 1^'de, " ^u"d f. Minister des Aeuhern ^? darüber "gestand unverzüglich zu er-'ten, °«f telegraphischem Mge Bericht >'''?'« °in« ^^,(vri«,.Tel,) NnläWch ^. ,^'ch' d°« Gch« .'^'^°" «°rk° durch Riff ^'""H'il d.7«""^"/" "" ».n üapi.ä» ^^°^b«,^0ri»,.T°.,, Der «M.a«d / t Z H ß^—^1""" < m. V^wL * hi Bamhernova ^MÜ'^Msctiaiikftl 1 ^.N^vT * KWlr«to v» 3 01^» IVvir* noch drei Tage! ^P^ ans der Dreieckwiese nächst der Lattermanns- Allee in LalM. Heute, Samstag, den 4. 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Aus ärztlichen Kreisen wird auf die Gefahren der Kuh-Milch bei der jetzt häufig auftretenden Maul- und Klauenseuche, insbesondere als Nahrung <ür Säuglinge und bei solchen Nährmitteln, die einen Zusatz von Milch verlangen, besonders ausmertfam gemacht und zum Schutze gegen daraus entstehende Kranlheiten da,6 Nrstl<"sche Kindernährmchl als das älteste Kinder-nährnnttel umd volllommenfter Ersatz der Muttermilch empfohlen. Dasselbe ist seit 1872 iu Oesterreich-Ungarn eingeführt und macht mit Rücksicht auf seine Zusammensetzung jeden Milchzusatz entbehrlich. Dieses Mehl nimmt, abgesehen von seiner langjährigen Erprobung in allen Schichten der Gesellschaft, heute unter den Kindernährmitteln den ersten Rang ein, ist seit vielen Jahren und auch heute noch im St. Anna>Kinderspitale unter Leitung des l. l. Hofrathes Prof. Dr. Widerhofer, Leopoldstädter., Caro< linen', Kronprinz Nudolf'Kindcrspital in Wien, wie auch im Landes-Findelhausverein in Budapest, Franz.Iosef-Kinderspital in Prag, an den dortigen Kliniken, ebenso im Kinderspital Cyrill und Methud in Vruiln, an der mährischen Landesanstall in Olmiih, St. Anna.Kiuderspilale in Graz 2c. in steler Verwendung, ebenso wurde es im Jahre 1872 von dem damaligen Director der n.'i). Lanbrs'Findelanstalt Dr. Fridinger laut Zeugnis bei den schwächsten Kindern mit glänzendem Erfolge angewendet. Es ist dies das einzige Kindcrnährnnttel, welches im Gegenfcch zu allen anderen Präparaten dem Säugling stets die gleiche Nahrung bietet, nur mit laltem Wasser verrührt und einige Minute» aufgelochl zu werden braucht, während alle anderen Präparate unbedingt einen Zusatz von Milch erfordern, worauf besondeis hingewiesen wird. fAH^A fM b.Nürnber9. -n#7^-^fe ;-* l^w/l Dr*DI IM R^fößEß O ot-KLlN Alleinverkauf für Kraln durch Franz Coden in Laibacb, Haaptplatz 2ö. C. Karinser, Laibacn. Fischerei- Berätüe von engl. Angelhaken, Hanf- und Beldeaachnttren, riaohjteugen m anen Größen. Angelruthen aus Hasel-, Eschen-, Bambus- und Hickoryholz, Messingrollen, engl. Kunstfliegen, Kautaohnk- und Metall-Fiaohehen, Fiaohkörbe und Hetse, beste Qualität Laohsfaden u. dergl-Vieles für jede Fangart in Bächen, Flüssen (2040) und Seen. 10—10 Bestellungen werden praktisch ans-getührt und billigst berechnet. Zwei Studenten werden aufgenommen in ein separates Zimmer Herrengaase Nr. 4, I. St. rechts. 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Allnfte! lvu I, 1«O «l.!l6i « »»«4« V»»»t«l»1« , '00 l. 18» b<»j »90.50 bt». „ . . bo ff. 1»» 5 »«/. D«!.''br. ^ l»0 ft, . 15? — 1b? 7». »«/, Ost. »»ldient«. fteuerftll 1»4 60 1X4 80 4°/. dt». «enre w ltlMlenwHhl., dt« wn v" 1<»<«!' . «01 8b «0!< 0t, »'/,'/« «fterr. Inv«stlli«n«^le»t« f«, «« «n»«n «»».. . . »3«, »3?» »« st. , für «00 »r. «>>«.........9»»uil10««» «. 4°, ab 1>1'/»».Gt, . . . ll?'—l»?'«» w!>tthb»hn, 40« u.H«oa M. AX) W, 4«/,..... ««» «l, l«l «> ^an^Ioitph'V,. «n». 1884,4»/,, S« « 100 8b »al^.lche »c,rl < Lubwig < Nahn, biveis« Stück« 4°,, . . »»-70 100 7« «<^'„'lb«,««ahn,»« 1«»4, ^ ,, ,dlv. St.) «6., I. l Ü, K 100— 10u »V 3n« «ittrtn« 4«/» p« lasst 1«3li i«« »u> bto. per Ulttme ... l»l 40 »»« «0 bt«, Mtnte ln ,i,, 4° „. «fuerfrei sül«WK«ul!t!,«l«m, 9» 8:i»" . »<-85 I/,°/,. 1« « «3- »l», bt». silbn 100 st., 4^/, 10» «o 103 10 dt2. Etaatl-Ooli«. (Un, llNi) », I. 1878, »°/,..... 1»1,b l»»»b dto,4l/,'/«schelhMe«.'U»I« 4»/» ,on «, . 141 - 141 8« H ru»ü«ll.' Gbllgati««» Mr lM ft. ««., 4"^ tioatilch« „nd Nlliionisch« , »« — »»'— 4»/, »ngarilch« tiu<» « «.».) , »?»U »8 90 A»d»l» 2ff»»tl. A»l»h»». D°n»u««e«,'2o»nlelh« 18?» . 108 75 — — «nleben der Stadt »irz, . , 11» »0 — — »nlehen b, V»»btg,m,H 1,1 «, bt«. bl.?, »»/», ll. tn,. ll8-- 118 ?b i>i..0sterr.«<,nde».Hyp..«lnst.4'>,,, »» gu 100 «, 0eft..un«, «anl v«ll. 4°/, . . 100-10 101 — dto. bt°, iUjähr. ., 4°/, . 100 10 101'— spaicoNe. 1. «st,.»NI, !i'.° ^> v! loibn —' - ßlioritiit»»Gbllzallnnln K«idlnand»<«°lbb»!,n Ein <»»«« i«» 8» 101 »L Otfterr. 3ll>rdw«abn . izz zg n> l>o Staat«l>abn3°/°^Flc«.»a0p.St. z^g — ^z» «„ südbnh:, »°/, k Frc». l>W p. Et. »8, «N l8» »U bt», 5°/„ k xuo st. p. loa st. 1« 75 „7,15 Un,,.«allz. «ahn . ., . i08 >»0 lU» «<» 4» , Un^««r»wet «ahne» 99 b« ,«1 — «l»,rs» los» ,'ptl «tÜll», «udapefi-VaNKtl, (Do»b»u, . «?b 7 llb »itbttlole loo ft...... 1»8 . »00-- «Illiy-Lole 40 st. 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