(Poitnina plafona v gotovrai.) ftichetu |MtMl; »«uiduif nl i«nhi| seift. •v tlfttuna »C »km altung: ErtferMvu »Vca Sir. i. l/1ephor> 11. - «ntündig»»a«n r«bw Ix t*t «trtcoltmm ut&a «erechnnng billigster Gebühren entgegenaenomme» « !,»g«pr«tf»: Fstr da» Zntand v»«trtMrig St* so -. daldjSdng »i» *»—, (vamjibvy Dtn lto— fltw da« «-«w»d »»«sprechend« »chöhunp. — (tuwlnc Nummern Tm 116 Nummer 51 Sonntag, den 24. Juni 1928. 53. Jabryanq Gin verhängnisvolles Wemento. Am Mittwoch Nachmittag lief die enlsetzeirSvolle »und? von Mund zu Mund, daß die in unserem Parlament tobenden Leidevschasie» zu einer Katastrophe gejährt haben, die in der Geschichte d«S Parlamen tariinu* ihresgleichen » cht besitzt. Der monlenegii-»ijche Abgeordnete PuniiaRacic schob von der Redner-büdnede« Hause« auS in die dichten Reihen der Oppo-fitton und seine Schüsse forderten mit verhängnisvoller Sicherheit zwei TodeSopser und drei Verwundete. Der Reffe deS kroatische» Bauernführers Stephan «adic, Paul Radiö. und der kroattsche Abgeordnete Dr. Gjuro Basariäek waren tot; Stephan Radic »»rde schwer und seine Abgeordneten Dr. Pernar und Ivan Grand ja leichter verwundet. Gewiß sind Politiker als Todesopfer schon in fast allen Staaten gefallen — man denke aus jüngerer Zeit an die Ermordung MatteoltiS, des deutschen Ministers Rathevau, de» österreichischen Ministerpräsidenten Grasen Stürghk und vieler anderer — aber diese Lente fiele» »icht auf parlamentarische» Boden, ihre Ermordung fand »icht in offenem Sitzungssaal statt, Mi allem wurden sie »icht von der Hand eine« Kollegen, eines Mi!abgeordneten, gefällt. Der blutige Mittwoch im Beograder Parlament «rd umso erschütternder empfunden, als hier Blut im höchste» Saal eines Staates vergossen wurde, dessen innere Konsolidierung »och nicht fettig ist. Nur bei kühler und ehrlicher Einsicht ans alle» Seite» »ird man die Gefahren bannen könne», die für den KonsolidierungSprozeß aus dem schrecklichen Ereignis erwachsen können. Die Regierung stellt in ihrer offi-zielen Stellungnahme zu diesem eklatanten Staats-«breche» fest, daß e« sich hier um den persönliche» Racheakt eines einzelnen Measche» handelt und daß Stadtrtchter und Aürgermetller von Marburg. Bon ». S., Marburg. TL Räch Dr. Mali» war Wildmatrer ehemal» Hanplman» eiset LaudSknechtStriippc unter »rm be-rühmten Georg von FrundSberg (1473—1528), bei nie der b, kannte Landtknechtsührer unter den Kaisern Maximilian l. und («I V. w mehr als ,«an,ig Gchlächle» mit seine» kaisertreue» Truppen den Westen Enrepa« und Italien dmch»ogeu hatte, «uf diese» Krieg»,ügen mochte Wildevratner wohl die Krieg»-kunst gelernt hüben, die ihn späterhin befähigte, die «erteidignrg seiner Vaterstadt 'erfolgreich ja leite». Mich »lfred Mader»o (Dte WUdenrawer) aber »ar Wildern a»«r Best »er etveS TachfärbegeschSttt«, da» stch vom Batcr auf den Eohn »ererbt hatte. Nach einem anderen Schriftsteller «ollen Wildeuratoer» Vor Uhren in der Ausübung diese« ehrsame» GewerbrS sch«n durch fünf Menschenalter »ufrieden und glücklich in Marburg gelebt haben. Beide «ngaden verdienen vollen Glauben. Denn e« ist recht gut möglich, daß «Udenrainer, eine feine, kawpfc«mutigen Natur rel-fmechkr.de B. tätigung suchend, i» feine» junge» Jahre» tu Kriegsdiensten gestanden hat, später aber au» diesen schied urd. in seine Vaterstadt jurfltfasi hrt, da« vererbte ßitnliche Gewerb« übernahm und fortführte. ZineiseUoS hatte er stch schon vor Uebernahme dei Stadirichteramti» es nicht angeht, dmei, die Ueberwälzung der Schuld auf eine größere politisch« Gruppe oder Partei die Fieberglut der unseligen politischen Leidenschaft«» noch zu erhöhen. Betrachtet man den Hergang der Sache objektiv, dann möchte man selber auch zu dieser Ansicht hinneigen. So hemmungslos in unserem Parlament besonder« in der letz'en Zeit gekämpft wurde, so weit sind wir den» doch noch nicht ge-kommen, daß hier von i gen deiner Verabredung die Rede sein könnte. Die Drohungen gegen die Opposition, soweit sie in der Hitze der Wortgefechte oder sogar in einem extremen Beograder Blättchen fielen, dürften zur nachträglichen Konstruktion einer bestehenden Verabredung nicht herangezogen werden, denn man kann sich schwer vorstellen, daß im Falle eine« wirklich vorhandene» Planes Schnld und Absicht schon j» vorhinein auSgeplaudett werden könnten. Alle Umstände weisen vielmehr daraus hin. daß die grausige Tat dem entflammten Affekt eines Hemmung«, losen Einzelmenschen entsprang. Ihre verhängnisvolle Wirkung kann dadurch »icht beschönigt werden, aber man gelangt durch diese Erkenntnis wenigstens zur Erklärung einer Katastrophe, die sich sonst wie ein unerträglicher Alp auf die Gemüter aller Vater« landsfreund« legen müßte. Wer ist der Mörder ? Ein Mann aus den Schwarzen Bergen, der vnter Voraussetzungen und in einer Mentalität ausgewachsen ist. die kein Parlamentarier irgendeines europäischen Staate« teilt. Bi« zur Verblendung durchglüht von einem serbischen Nationalgefühl, da« der kämpsereiche, heldenhafte u»d durch den Au«gang dei Weltkriege« plötzlich zum Gipfel geführte Aufstieg det serbischen Volke« vielleicht in« Groteske gesteigert hat, ist er ein Mann semer Heimat, für deren Leute e« auch heute noch ei» wesentliches Element der Nationalehre ist, auf Beleidigung«» sozusagen reflexiv mit der Waffe in der Hand zu reagiere». Die Obstruktion von Seite mancherlei Verdienst« um Vaterstadt und Bürgerschaft erworben. Denn Mldenratner, txr sich an der Abordnung der Stadt Marburg jur Kaiser Huldigung in Gra, beteiligte, wurde vom Kaiser Maximilian dadurch a»S«e»eichn«t, daß d«r Kaiser ihm eine goldene Kette schenkt«, die er ihm selbst um den HalS hing. Da« Wohnhau» der Familie Wtldenratner stand tu der Näh« de« KärntnertorrS. auch da» Tor „Unserer Lieb«« Fraueu" genannt. Die» wäre also »wische» dem heutigen Hause Nr. 26 der Kärntner strafe (alte» Krel« awt»zebällde. später Bejirksve,tretung) und dem gegen-ü beiliegenden Haufe Nr. 21 bei der Iohavnilkopelle gewesen, wo heute noch einige Reste der einstigen Stadtmauer stchlbar stvd. (Beide Häuser trage» an der Straßen» fette je «in tu Stein gehaueue» Warvenbild, da» Haue Nr. 21 «in kleine» Stadtwapptn, da» Ha»» Nr. 2K auf weißer Marmortafel von fünfviertel Meter Höhe tu kunstvoller «uSsübruvg den eivköpstgen, nach recht» fehevdeu deutlche» Reichsadler, überdeckt von der deutschen Kaiserkrone und unten umsäumt vom Goldenen Vließ mit dem Ordensbande. Da« Wappen wird getragen vou zwei Löwenlipfen und einem Ritter köpf. Ja beide Wappen ist die Jahre«»ahl 1552 eingemeißet!) Dr. Math da ,«g«n vnlegt W'ldenramer» WchahauS in der Kärntner-straße weiter »ach Osten, indem er sagt, Wildenrawer« Eigentum fei da» heule der Stadtgemetnde gehörige Hau» Nr. 12 gewesen, in welchem die Feuerwehr untergebracht ist. Wildenrawer hatte «Ue Beleidigung der Stadt ro w ndigen Maßn^harca getroffen und dte Stakt arich der Opposition in den letzte« Wochen, all diese« Tohuwabohu knallender Pultdeckel, verletzender Zwi» schenruse, nervenzer reißender ZermürbungSrede», schüfe» die unheimlichen seelische« Explosionsfläche». Dazu kamen noch der alte Haß gegen Rad«! au« der Ze t vor dessen Einzug in« Parlament, de» da« Zusammengehen der Kroaten mit den Serben Pri-biftuiC nur noch steigern konnte, und die maßlose Wut darüber, daß diese Leute „von drüben', die doch befreit und erobe t wurden, im serbischen Beo-grad mit Aufbietung aller Mittel d.e Regierung«-Herrschast erringen wollten. So oder ähnlich mochte eS in PuniSa Raöic ausgesehen haben, als ein be> leidigender Zuruf rm Parlament wilde» Haß. uoge-hemmte Rachelust und rascheste Tat auslöste». Dieser Abgeordnete ist nicht mit dem Maßstab europäischer Parlamentarier zu messen, weil ihm alle an» Bildung und westlicher ZivllifationSgewohnheit folgernden Hemmungen der letzteren gänzlich fehle». An diese unselige Tat eine« einzelne» wird demnach auch die europäische Oeffentlichkeit nicht de» gleichen Maßstab anlegen könne», wie eS geschehen müßte, wenn sie aus einem westlichen parlamentarischen Boden vor-gekommen wäre. Die unglücklichen Opser dieser unglücklichen Zusammenhänge sind ausS tiefste zu beklagen. Sie verdienen als Männer, die für die hohe Idee der Hebung ihres Vater lande« siele», jenen immerwährenden Ehrenplatz im Gedächtnis ihre« Volke«, den alle Märtyrer einer ehrlichen Idee finden. Wenn dieser Opfertod ihren Nachfolger» und Freunden ein ernste« Memento sein könnte, daß auch der schärsste Kamps sür die Rechte de« Volke« noch iv Formen auSgetrageu werden muß, welche die Gegner nicht bi« zur BesinnungS- und Hemmungslosigkeit reizen, wen» man avS dem tragische» Unglück den Schluß zu ziehen befähigt wäre, daß die poltttfche» Leidenschafte» »icht bi« zur ExplosionSgesahr über« für längere Zeit hinan« mit Nahrungsmitteln hinreichend verlorgt, indem «r die Bevölkerung der Umgebung, di« stch »u ihrem Schu»« in die Siadt g« flüchtet hatt«, veranlaßt«, ihr Vi«h und ihr« Getretdevorräte in dte Stadt |u bringen. Such wurden »der «nordnung de« Stadtrtchter» auf vielen Dachböden Bottiche mit waffer aufgestellt um. da man fürchtete, daß die Türken auch Pschkränze in dte Stadt werfen und Biand legen würde», gleich da« röttge »affer »um Löschen jur Hand ,u haben. Tatsächlich wurde» auch, wie schon oben geschildert, beim Anstürme auf die Stadt vo» de» Türke» Pechkräv,« in dte Stadt glfchltvder»^ wodurch am »ärntoertore Feuer entstand, das aber bald gelöscht wmd:. In allen ««tuen Bo k.hrungeu wurde der Stadtrtchter von den Rat»herre« Georg Hofer. Primu» Hornuß. Gregor Kalluder, P ter Wernhrrr (ehemal« Stadtrtchter) und anderen tatkräftigst unterstütz!. Dem entschlossenen Aasammen-gretfeu aller Kräfte und der tapferen «bwehr der gesamten Bürgerschaft gelang denn auch dte Rettung der Stadt. Mit den Eitnveruageu an dte SchreckenStage der Stadt w den Jahren 1529 und 1532 und mit ihrer Geschichte aber bleibt der Name Wilden,ainer« innig und ehrenvoll verbünde». Um da» Gedächtnis an diesen verdienstvollen Mann anch bei der Rachwelt nicht verloren gehen >u lassen, hat der Gemetnderat in sein»» Sitzung am 16. Mär, 1898 eine Gosse tm »weit»n Bezirke nach dem Namen Wildenrawer« benannt. Diese Gaff' kfthrt seinen Ramnr ouib heute. N^ch Altred Madernc« 'oll der vorgenannte Ratsherr Primu» Hornuß im Jahre 15L8 Siadtrechter ge» (•i>r 2 #ta»»e: 51 heizt werden dürfen, weil man den Gegnern an Reizungen nicht mehr zumuten soll, als der Hitziqste unter ihnen noch ohne Gefahr eine« verbrecherisch.» AvSbrucheS ertragen kann, dann ist der Opjertod der unglücklichen Politiker nicht umsonst ,«wesen Er könnte vielmehr der Beginn einer vernünftigeren, einsichtigeren, beherrschteren, vereinigteren und ver-söhnlicheren politischen Weiterentwicklung sein. Was die unmittelbaren Folgen de« blutigen Ereignisse« sein werden? Da« Volt scheint glücklicherweise politisch schon so reis zu sein, daß e« kühle Ruhe urd Besonnenheit zn bewahren versteht. Als nächste FoLsc erschiene uns aber der AuSzug der bäuerlich-deinokratischeii Koalition cuS dem Parla ment begreiflich. Kinevedeutsamewirschafts- politische Aktion d-r Deutschen in Stowenirn. Praktische deutsch siowenifebe B^stLn-dtguugsarbett im Grenzgebiet Zollfreie Ginfuhr füdst,irisch,» Weine au« der 10 km-Orenzzone nach Oesterreich. Wiederherstellung jusammhäingender Wirtschaftsgebiete. Der „Politisch« und wirtschaftliche Berein der Deutschen in Slowenien" hat auf Antrag seines Vorstandsmitgliedes Dr. C. Morocutti anläßlich der jetzt beginnenden österreichisch südslawischen Handel« vettragSoerhandlungeu an alle kompetenten Faktoren in Südslawien und Oesterreich, und zwar an da« österreichische und südslawische Handelsministerium, an die stetrische und kärntnerische Landesregierung, an die Gebietsverwallung des Kreise« Marburg, sowie an den Obergespan von Marburg, an die Internationale Handelskammer in Wien, an die Handelskammern in Laibach, Graz und Klagenfurt Denkschriften gerichtet, in denen um wesentliche Erleichterungen im untersteirischen Grenzverkehr, vor allem aber um die Aushebung des österreichischen Einfuhrzolles aus untersteirische Weine au« der 10 km Grenzzone gebeten wird. Die Leitung des ^Politi chen und w rtschaft-lochen Vereine« der Deutschen in Slowenien" weist in ihrer Denkschrift daraus hin daß durch die neue durch Südsteiermark gehende Zollgrenze da« alte Absatzgebiet für den füdsteirischeu Weinbau gegen die natürliche WirtschiftSverbundenheit vom angren zenden LandeSteile abgetrennt wurde. Seit Jahr- wfen fein, aifo der unmittelbare «mtlvorgSnger Wilden-»ainerS. Ja der Liste MUZy» aber kcmmt im Jahr« 1527 nicht Prima« Hornuß, sondern M^the« Wiener alS Stadtrichter und Vorgänger Wildeorainer« vor. Da« ist an Wider spuch. Der Name Primu« Hornuß wird »n jmer Zeit in der Liste niefet genannt, wohl ab« »scheint ein SladtrichUr P imu» Hornuß im Jahre 1551. Ob i-doch dieser und der obgeoanntt PiimoS Hornuß etae »r.d dieselbe Person st ad, bleib! dah.ngcftilll. AlS Wildeorainer» Nachfelgcr fährt die Liste an S-org JKr %tf cfe (1535) Sregor Ä al tud«t (1536), der lange J4tt und auch »ur Z ti Wrideurainer» eifer« süchtig nach dem Stadtrichte,awte g strebt zu b.bcn scheint, »ad Koloman Hol,mann (1539) Die NmlSjeit Holiinann» wnd »um Teil auSg-fü^t von Ereig» ffe», die da» damalige ft iMuibitd MarbargS düster beleuchten. Die Bürgerschaft dü> k» stch fort-schnlll ch und aufgeklärt, lag cb« denroä» im Banne gräßlichen Aberglauben«. Diesem fielen jaxi (soweit bekannt) arme M-nscheaeben, eil jjuflt« Mätchen und eine Stiere Frauenvprfoa, die mzn al« „Hexen' beschul»igte, »um Opfer. ES wird er»äjlt, daß Älveri« rainer e« versucht habe, i» einer R.de aus cff.'otlch.m Platze seine Mitbürger vm ihrem furchtbaren Irrwahn »u übeijeugcn und ste von der Aiausamkeit ihrcS vor-hab«!,» ab»uhalten. Allein die Bürgerschaft ließ sich davon nicht abbringen, lichtete vielmehr ihren Unwillen gegen ihren hotverdienten ehemaligen Stadtr chler, gegen den fie jetzt sogar eine droh ode Haltung einnahm. Im seelischen Schmer,? über die Bcririung seiner Mitbücg:( Hunderten ist die Südsteiermark da« natürliche Wem prvduktionSgebiet für Mittelsteiermark. Obersteier« «ark und Kärnlen. Durch die Zolltrenuung einander ergärzender Wirtschaftsgebiete ist die gesamte fstd-steirische Landwirtschaft, vor allem aber der unter-steirische Weinbau, in eine sehr schwere und bedroh-liche Lage geraten. Der untersteirische Ladwirt kämpft infolge der neuen Wirtschaftsordnung um seine Existenz. Die Aufhebung des österreichischen Weineinfuhr-zolle« im untersteirischen Grenzgebiet wäre für die ge-samt« uutersteir Ich? Grenzbeoölkerung in Slowenien von vitaler wirtschaftlicher Bedeutung. Durch die Be rücksichtigung de« Ansuchen« de« „Politische« und wirtschasilichen Vereine» der Deutschen in Slawe« inen" würde im kleinen ein erster Be such wirt schaftlicher Annäherung, ein erster Versuch des Abbaues trennender Zollgrenzen und die Wiederher-stellnnq natürlicher WirtschaftSzufammenhänge im untersteirischen Grenzgebiete >n die Wege geleitet werden. An der Hand statistischer 'Zahlenangaben wird nun in der Denkschrift nachgewiesen, daß der früher blühende Weinexport au« der Südsteiermark nach Obersteiermark Mittelsteiermark und Kärnten fast zur Gänze verödet ist. Die nntersteirischm Wein-keller find, trotzdem die letzten Jahre schlechte Wein-jähre waren, überfüllt; e« besteht eine dauernde Absatzkcise. Durch die Gewährung der zollfreien Weineinfuhr au» der untersteirisch-südslawischen Grenz» zone würden andererseit« notwendigerweise Kompen-sationen in der AuSfnhr österreich sch?r Artikel aus dem österreichischem Grenzgebiet nach Jugoslawien notwendig werden. AI« solche Erleichterungen und Kompensationen kämen in Betracht z. B. die zoll freie Einfuhr aller landwirtschaftlichen Maschinen »nd Bedarfsartikel au« der österreichischen 10 km Grenzzone in die südslawische 10 km Grenzzone; desgleichen die Einsuhr aller hauSwirtschastlichen Bedarfsartikel aus der österreichischen 10 km Grenzzone in die südslawische 10 km Grenzzone mit Ausnahme der monopolisierten Artikel. Die zollfreie und wesentlich erleichterte Einfuhr von österreichischem Zuchtvieh im Bereich der 10 km Zone. ES unterliegt wohl keinem Zweifel, daß durch durch solche gegenseitige Erleichterungen bei der Ein und Ausfuhr im österre-chifch-südslawischen Grenzgebiete der llntersteiermark der Grenzbeoölkerung beider Staatsgebiete große wirtschistliche Borteile erwachsen würden. Außerdem würde sich durch solche Erleichterungen im Grenzverkehr in notwendiger Folge auch eine nationale Entspannung zwischen der deutsch«« und slowenischen Bevölkerung einstellen und dadurch die wünschenswerte deutsch. wich er vom Platze. Seine BrmShar.gm waren vergeben«, die beiden al« „H'r-n" angrklogte» Opfer mußten den Scheite, Haufen besteigen. Ja der Z it vom AmlSantrttte Hol»mam>« im Jahre 1554 bis »um Jihre 1574 enthält die Liste noch die Namen »weier anderer Stadtrichter, nämlich eine»? Steichenlanger und einen Fran, Wildeorainer, dieser j devfall« ein Verwandter Christoph« Wildeurainer». B.i diesen beiden fehle» aber die J,hreS,ihle». so daß man van wed:r von Hol»mao», »och von diesen beide» die SmlSdauer kennt. Al» Stadirichier finden wir dann im Jahre 1574 den Balthasar H er bst berger, 1586 den Sebastia» Wagner, 1583 den «. Haidfalk »nd 1592 den lebten« «ropfl. Mit der reltgiösen vew^gun, jener Z:it, von der auck Marburg ergnffm warte, »mammenhängend ist die Ai'kiamk>e« BolkeS, wir find uns vieler Fehler bewußt, aber »ir haben auch Vorzüge. Wir find in da« Deutsche Retch gekommen, um hier in erster Liaie zu lernen. Die Zeit sür die diplomatischen Winkelzüge ist vorüber und so wie die konau unsere Länder seil Jahr« lausenden verbindet, wollen wir wieder «eu unsere gegenseitigen Beziehungen redlich pflegen.' Der Rektor der HaudelShochschnle in «gram Prof. Dr. Karlovy sprach hieraus über die Möglichkeiten einer raschere« wirtschaftlichen Annäherung SüdslawienS an da« Deutsche Reich. Auch er betonte die gleich m Interesse» beider Staaten. Südslawien sei ein Agrarstaat in* versüge im Ueberfluß über Erzeugnifie, die «» Deutschen Reiche fehlen, während Südslawien wr alle« Jndustrieerzeugniffe benötigt, um nicht »ur seine Bodenschätze zu heben, sondern auch Verkehr und dergl. zu fördern. Der Güteraustausch werde durch Bahnverbindungen nud den billige» Wasierwq begünstigt. Südslawien sei ei» kap!tal«bedürstiga Staat, da« Deutsche Reich eiu aus hoher Stufe stehender Industriestaat. Der deutsch? llnternehmer und Kapitalist werde bei eine» regereu Güteraustausch gewiß einen lohnenden Gewinn erzieleu. Pros. Karlopii »achte darauf aufwnksa», daß w Einfuhr ta» Ausfuhr das Deutsche Reich m Südslawien nein» Oesterreich stehe uud e« sei zu hoffeu, daß e« die Tschechoslowakei uud Italien, die an vierter Stele kommen, noch Überholen werde. Besonder« eingehende Angabe» »achte der Redner dann über die südslawische Jtamarr 51 Cilltec Zeitnug Seit« 3 $ani«l*fnlanj, wobei er besonder« wieder die Ein-»d Ausfuhr vo« und nach de» Deutsche« Reiche in de» Vordergrund rückte. E« ist erfreulich, daß man sich über «in wirt» schaftlich« Dinge, die dem Deutschen Reiche so nottun. nnterhalten hat. »us der anderen Seite vermißt man jedoch auch nur die kleinste Erwähnung, daß in Südslawien fast ein« Million dentjcher Volk«gen»ssen leben, die im wirtschaftlichen L«ben de« Staates, zu-»al da sie die größten Steuerträger sind, doch immerhin eine sehr große Rolle spielen. Weniger Schamhastigkeit und mehr Offenheit darüber hätte i* München not getan. E« ist nur zu selbstverständlich, daß da« Deutsche Reich und auch da« deutsche Volk mit d«n südslawischen Völkern in Beziehungen jeder Art kommen muß. die ja auch wieder von den offi» ziellen südslawischen Stellen nicht »ur erwünscht, sondern auch gefördert werden. Ganz offen aber muß «an den Herren au« Südslawien sage», daß man gerade mit Rücksicht ans die dahingegangene Zeit der diplo-««tischen Winkelzüge die Beziehungen zn seinen deutsche» Volksgenossen i« >u»lande in den Vordergrund gerückt hat. Da« Wohl und Wehe unserer deut» scheu Volksgenossen in Südslawien liegt un« sehr am Herzen und auch bei dieser Gelegenheit wollen wir wieder daraus hinweisen, daß die Befriedigung der berechtigten Wünsche der deutschen Minderheit in Südslawien ein Recht, der bodev ständigen Minderheit isti über da« man mit schönen Worten be Empfängen im Deutschen Reiche kein Saltomortale machen soll. Und die reich«» deutsche Industrie möge bedenken, daß die Millionen Deutschen im Auslande, mögen sie nun Reichsdeutsch« sein, die im Ausland leben, oder mögen fie Bürger ihre« Heimatstaates sein, immer die besten Mittler sür die deutsche Industrie uno den deutschen Handel sei» werden. Damit soll »atürlich nicht gesagt werden, daß man sich deS Fremden nicht bedienen soll. Auch er hat ein Recht zu leben, geaau wie der Angehörige der dentschen Minderheit irgendeine« Staate«. Politische Hklavd. 5er Mutig« Tag in der Hlatioval verlammtuug. Räch de» Berichten slowenischer Blätter trog ßch am Mittwoch die pnlamentarische Katastrophe d» Sitzungssaal der Sknpschtina folgendermaßen zu: Am» Pro-'okoll der letzten «itznng redeten, wie daß m letzter Zeit zn« Zweck der Obstruktion immer ßijchah. einige Ib« «ordnete der Opposiov, and zwar Üe Abgeordneten Pveelj, Kosanoviö, Pribiöedlö und »aittovii. Gleich zu Beginn der Sitznng wurde son Seite der Opposttw» dagegen Pros stiert, daß Mc radikalen Abgeordneten Towo Popodi, PnuiSa Rli'ü, Iosa Sel ö und «der» gedroht hatten, fie würde» Stephan Radii nmbri»geu. Der radikale «dg. Sana schrie den Radiciavern zn: .Kommt her »»mir, wenn idr euch getränt!" Der kioatifche >ed»er Mc?ttovic erhob Protest, weil im Protokoll »icht verzeichnet war. daß auf der gestrigen Sitzung Pepov ö und Rcö!6 gesagt halten: .Hier werden Kipfe fallen. Solang« Stephan Rad'6 nicht u«. gekocht ist. wird ket» Fried«» sein." Noch Moitro-•!< tihitlt defi Wort der radikale Abg. Popoviö, Welcher erklärte: .Wer t» diefrr Bnsammlnng redet, de» «nß «an anhören. Die dämme» Reden Radis «Heb aber niemand hören." Die Opposition begann «s diese Worte zn schreien, zu protestieren uud »f dir Säule zn schlagen. Piäftkcnt Pcrid rief k» Abg. Popovit zur Ordnung. Tomo Popoviö fahr fort -. „Kcun euer Führer Ctrphan Radit da« ftoa» tisch« Volt so aufhetzt, dann sage ich euch, daß setn Ärpf hier fallen wirk.* ®8 entstand ein höllischer Sti»; die lppoiiliovellev Abgeordneten bearbeiteten die Pulidtckel. Einige sprangen zum PrSfidententifch \\en!V^ /J / / / zur Wäsche nur . . P e r s i \ ^ k ^ Das ist der richtige Helfer! Einstimmig klingt das Lob aller, die es kennen. Mit Persil — halbe Arbeit, billiges Waschen und eine tadellose Wäsche! — so sagt jede Hausfrau, die es einmal richtig erprobt hat. ?!ims© ( \ L"... > »nd verlangte», daß Pepov'c wegen seiner Rede gestraft werd«. Popov'i redete weiter: „Daran werde» nicht Gerbten, nicht die Serben schnld sein, sondern ihr, die ihr nicht dressiert seid. E» ist ein« Schande, laß solche Leute Abgeordnete sind." Der Rad ciaxer Dr. Per»ar schrie: „Wir find in eine Räaberhihle gefallen; wir stnd nicht in einem Parlament, wir stnd in einer Räuberhöhle!" Wegen de« gtoßen Lärm« unterbrich der Parlament»p,äst» dent die Sitzung. Nach Wieder«iffouug forderte Puviz» R«> i das Wort zum Protokoll. Der Prä« stdent verweigerte e« mit dem Hwwei». daß da« Protokoll schon angenommen sei, Roe i könne jedoch zu persönlicher Ausklärnng rede». Dieser stand auf und erklärte von feiner Bank au«, daß ihn d»» Verhalten der Opposition revoltiere. Dr. Pernar: „Da» ist eine Frechheit. E« ist u»»npä«dig, daß Sie so reden." PuniSa Rce<: „Hier vor allen sage ich euch, daß die serbischen Interessen nicht einmal damals, al» die Gewehre und Kanoneu krach, ten, so in Gefahr waren wie st» e« jetzt sind. Räch meinem nationalen und patriotischen Gewissen erkläre ich hier vor der ganzen Nationalversammlung offen, daß ich auch andere Wo ffe» anwenden kann, sobald e» Notwendig ist, die J,tereffeu de» Gerben-tu»« zu schütze».' Die Opposttio» protestiert» er» bittert und Abg. Pribikvti stand i» seiner Bank auf und rief: „luch in Loviov wird man e« hören, daß Sie ui» hier mit Waffen drohen.' Die Abgeordneten Tom» Popovö u»d Stepo Kobafica lächelte» irontlch, während der Redner »eiter über t. / die Jntereffen de« Serbentnm« sprach, wobei er mit Angr ffen aus die »bgeordueteu der Opposition nicht sparte. Abg. Dr. Pernar rief: .Schweig, D u hast die Beg« geplündert!' Pnn s« Raciö verließ auf dies« Wort« f«iu«n Plttz iu de» Bänken und sprang auf die Rednerbühie vor der Minister-bant. Er hielt feine linke Hand im hintern Hosen-sack uud rief zn« Präsidenten gewendet: »Präsident, strafen Sie ihn I Wenn G,e ihn nicht strafen, werde ich e» tun." Zu diese« Augenblick zog Rci 6 auch schon einen Revolver System «Parabelln«" 9 nun Kaliber an» dem Gack. Einige Abgeordnete spran» gen zur Rednerbahne, um Reeiö zu beruhigen. Au« der Ministerdauk stürzte der Justizminister Scjicid herbei and versuchte den Wütenden von hinten zurückzuziehen, aber RciI6 schüttelt« ihn vou stch ab. Im nächsten Augenblick krachte eiu Schoß uud Abo. Dr. Pernar fiel, in die linke Brostsrü« ge-treffe», zwischen de» Bänken nieder. Im Gaal entstand eine unbeschreibliche Panik. Die Abgeord-neteu wandten sich in wilder Flucht zu den An»» gougstüre», wo sich dichte Kräuel bildeten. I»zwi« schen trat Rar 6 aus der Ridneriühue vor, stützte stch aus uud zielte aus Stephau ttad:4, den mehrere Abgeordnete umringten, v« ihn zu fdjü§tr. Abg. Ivan Grandja, ein Baner au» der Nähe ron Za-greb, deckte ihn mit seinem Leib. E« krachte ein zweiter Gchnß, der Grandja in die linke Hand traf. Der dritte Gchuß traf Stephan Rad ä in deu Bauch. Dieser siel ans die Knie, erhob sich aber wieder nnd machte einige Schritte gegen den Aus« •eilt 4 CilUer Zeitung Rna«n 51 gang. Daan tonnelte er mbfagtelKÜHfc»: „Ich bi« schwer verwundet. Er hat »ich erschossn,." ve»ußtlo« fiel er be» »bg«rbnric» in bie Arme. Pa-niSa Rai 6 späht« Mit einem Tiperdlick tu be« Saal. Al« er Svetozar Vribtcevic ersah stützte er fich wieder kaltblütig auf d<» Rahmen de« PallS und nah» diese» ans« Kor». Der kroatische Abzwrbiete Dr. Gjaro Basar c k sprang vorPribicev'6 hin. u« ihn za decken. In diesem Mo«e»t fielen nacheinander zwei Schüsse. Getroff« in be» Hal« un» in bie linke Keile der Brust, fiel Dr. Baiariöek auf die Kaie, erheb fich bann wieder und «achte blutüberströmt zwei Schritte »ach vorwärts; vor de« St«ograph«tisch fiel er lautlos ,u Bod«. Al« letz'e« Opfer fiel Abg. Paul Rabii, der N ffi Gt'phan Ri»>4', welcher in der vierte» Binkreihe »eben Dr. Krzmau stand. Mit de» ffioaen: „Auch dich suche ich!- schoß Raöc den letzle» Schuß aus ihu ab. Dte Angel 'rras Paul Radiö 2 c« u,ter der linker Brustwarze. Ec fiel be-wußlloS zu Bodev. I« Saal herrschte ciowahnsi-inige« Ehao«. Die «ersten Abgeordneten st ichlet«, bie Galerie war in einige» Mumie« leer, »eil das Publiia« »ach allen Geilen auSemanbrrstob. PauiSi R«cic gi»g nach feiner Tat uuoufgehalte» durch da« Mloisterzi»«er in bat Busiei, wo er eiaen Kognak trank. Da»» trat er in Begleitung deß Abg. Iovauovic Lana aus bie Strafe, rief ei» Aatotoxi uud sihr davon. Einige Abgeordnete, welche von Beruf Aerzte stnd, untersuchten die a« Boden lie-gendeu Opfer. Bei Dr. Bifariö-k stillte» fie den Tod fest, Pinl Rad 6 war noch nicht tot, aber er starb während der Uederfühiuig ial Gpital. Stephan Kable wurde i« Kcanke»hau« sosoit operiert. Er hatte eine 30 e» tiefe Wand« in der Richtung von link« nach recht« in »ächster Nlhe de« Nabel«; bie B?dä'-«e wäre» uiverletzt. so daß er fich nach der Operativ« ganz wohl fühlte. Dr. P-rnar traf eine Kugel unter de» linke» Schlüsselbein, wo fie i« Fleisch stecken blieb; ein zweiter Schoß traf ih» a» Gelenk der rechte» Hand; seine verwuuduog« sind nicht gefährlich. Auch Abg. Grandja ist »it der Zersplitterung d?« Knochen« unter dem liukeu Ellenboge» nicht leben«gefährltch ver«u»det. Der gvötet» Paul Radiä hinterläßt eine Witwe uud fiedeu Kinder, Dr. B»!arie, den Journalisten folge»der«aßen: De» J«a«»»ister Dr. KoroSec begegneten wir auf der Stiege, wo wir ih» aushielte« u»d th» berichteten, bah wir i» Na».'« be« Klub« ko»»en. Dr. Koros-c lehrte daraus »it «»« in sei» Kabinett zarück. Al« wir in« Zw»«r getreten «areu u»d »it be» Minister über den Zweck unsere« Bifnche« zu vnhaudel« anfiag«. trat au« be» Zi»»er des KadwettSchifS der Abgeordnet« Deagau Bojovlä ei» unb sprach Dr. KoroS c au »Herr Minister, hier ist »ew Bruder (Halbbruder) Pani a Rü< (, de» heute i» ber Skap^ch'.illa da« Unglück pafiiert ist. Di«halb bitt« ich Gie, daß Sie ih» empfang«." Dr. Äorcifc schaute zuerst u»« an bann erwiderte er: „Eatschulbig« Sir, Herr, ich kau» ih» »icht ernpsaagea.- „Aber ich bitte Gie, H»r Minister, er ist doch Abgeordneter. Er ko««t z» Jhuen, um stch Ihn« zu Abreibt». Ihre Pflicht ist e«, baß Gie thu al« Abgeordnet« empfangen." »Ealschaldig« Gie, ich bin kein Ex-kutivorgan, be«-halb empfange ich ih» »icht.Er soll fich d«S «dar»« übergebe», bie hier find." De« hinzutretend« Ka-blue'.i?chef befahl daou der Minister: „Holen Gie zwei Amdarmeu und führen Sie Paoiia Raci6 i» die Verwaltung ber Stadt (aus bie Polizei).* Der Kabinett«chef ka» bald in Begleitung von zwei G«ndar«e» zurück, worauf Pnuiia Raiic »ab Dragan Bojov« mit ihae» fortgingen. I« Mtaisterautomobil fahre» alle zasamme» zur Polizei. Paais, Rair verhielt fich bei allebe» sehr jtzeiich, rauchte Ziga» retten uod lächelte, al« ob e« fich u» eine» ver» guüzlichea Aulflag handelte. Ak«ttge Aemoostrattoaen in Zagreb. Wie ber Laibacher „Jnlro- berichtet, fauben a» Don»er«laz abend« an« de» Anlaß ber schreck-lichen Katastrophe in Paria«enl ans »«» Straße» Zegreb« neuerliche Demonstratioaen statt, die zu Blutvergießen geführt h,beu. Die Palizei trieb die Demonstraute» vom Zrtnjivac weg, wobei fie «it Steineu unb Elserstück-a beworfe» würbe. Da bie Lage immer bedrohlicher erschien, trat u» halb 9 Uhr Geudannerie auf de» Plan. Bor de» Hotel „JZger-Horn' in ber Jlic» warben auch bie Genvarmen »it Gteiuen bomvarbiect, worauf diese »it einer Gewehrsalve autworteteu. Es ewstnid ei»e furcht-bare Panik und e« würben »ehrere D«»oustra»le» verwunbet. Neu h>nzugeko««ene Gruppen van ve> «onstcantea schritte» aber»al« zu» A»gr.ff auf Polizei unb Genbar»erie vor, »»eich« wieder schössen. Zu gUicher Zeit würbe auch in ber Rckvliö ulica, a» Jelaiiö-Platz geschossen. Die D:»o»stra«ten begänne» auch Automobile anzugreifen, besonder« al« e« ihue» I» eilig« Gasfe» gelang, boi Licht au«zulSfch«, na« eine große Proik verursachte. Die Berwirrullg wurde »och größer, als i» ber Ganbuliceva ulic» au« de« bor: lieg«b« Bau» «aterial Barrikaden errichtet »mbe«. I, deu Tra»-wayvigen legte» fich Da»», Kinder und Männer auf de« Bode», u» stch so vor ben Kuzel» zn rett«, bie ununterbrochen durch bie Laft pfiff«. Die Jlica würbe bald gerän»t. Während bie Polizei bi« 9 Uhr abeuds ziemlich rückjicht«voll gegen bie De»oostraateu vorging, erhielte» fie im» deu Auftrag, schärfer vorzugehen, weil bi« dahin schon 20 Wachleute verwu»»et war«, darunter 6 schwer. Du Wachleute pflanzt« bie Bajonette aas und »acht« ei»« Ämma»griff aus bi« Menge. Diese a»twortete »it Revolverschüfseu, Stein« uud Z'egelu, die bei de» Neabaut« aufzehob« warb«. Nach 10 Uhr abe»b« war i» Spiral der barmherzige, Brüder ein solcher Andrang von Birouadet«, baß alle Gä»ge voll war«. Die S.-udarmerie besetzte alle wichtiger« Kr«zu»g« in der Stadt, vou wo au« fie tu jede» Fall schoß, »enn au« den Seitengasse» Steine ans fie geworse» würd«. I« Gpital lag« u« Mitternacht 42 schwer und leicht ver-wunbete Demonstrant«. Die genaue Zahl war um biese Zeit noch nicht bekaunt, weil i««er noch von all« Geiteu oene Verwundete gebracht warben. Die G?sa«tzahl der Toten betrug u« diese Z'.it fü»f. Wieviel Wachl«te uud Gmdar»« verwundet find, war »och nicht bekaunt, e« soll« ihrer 40 bi« r>0 sei». Da« Kaffeehan« „Korso- ist gänzlich o««oltert worden. NeSerführnng der Hpfer nach Zagreb. Ueber bie Ueberführnug der Opf«r der Katastrophe in b«r Nationalversammlung nach Zagi eb berichte« der Laibacher .Iutro": Heute Donnerstag von 4 bi« halb ß Uhr wurden aus feierlich! Weise die Reichen der beiden Opfer de« Verbrechens in der Naiiooalverfammlnug, der Abgeordneten Paul Radii und Dr. Gjnrv Vasar cek, auf den Beograder Bahnhof geleitet, wo fie in ein« Sonderwagen gelegt wurden, der um '/,11 Uhr au den Zagreber Schnell zug angekoppelt wurde. Das Begräbnis find« am Samstag um 10 Uhr vormittags iu Zagreb statt. Vor der Kapelle des Allg. Krankenhauses versammelten fich vor halb 5 Uhr vollzählig die Ab« geordneten der bäuerlich demokratischen Koalition, serner eine große Zahl von Beamt« der Beograder Aemter und Miinisteri«. Anwesend »varen auch zahlreiche Abgeordnete de« demokratisch« Klubs »it Ljuba Davidovx! an der Spitze, gegen 30 radikale Abgeordnete und der HauptanSschnß der radikal« Partei mit Marko Triftooic, Boza Makfimooiö, Nikola Uzunovic, ferner die Minister Dr. Suboti^, Milan Grol, Blada Andric, Gera Popomc, Per» Markovic uud Dr. Spaho. An den Straßen, durch welche der Zug ging, bild« geg« 30.000 Mensche» Spalier. Bor der SpitalSkapeve hatte der B«o-graber Erzbifchof Rafael Rodic unter Asfist«z von 14 Geistlichen die kirchliche Einsegnung vorgenom «e«, wobei der Kirchenchor der kathcli>ch:n Kathedrale ein rührende« Trauerlied sang. Nach dem Kranze wurden die hohen Auszeichnung« der beiden Märtyrer ge» trag«, dann folgten die Kränze der bäner^ch-demotratischen Organisation« an« Bwgrad. Snaiin und aus ander« Ort« de« Staate«. E« war» 26 herrliche Kränze. Bor den beid« Leichenwäg» schritt die Geistlichkeit mit Erzbifchof Rodic an der Spitze. Nach dem Sarg aing« die Witwen der beiden Opfer mit ihr« Kindern. Auf der Station waren zwei Katafalke aufg«stellt, auf welche die Särge gelegt würd«. Erzbifchof Nodic verrichtete wieber das Begräbni«zere»ouiell, woraus die Särge von den Abgeordneten Demetrovu' Dr. Krajai, Doktor Krämer, Ivan Pucilj, Dr. Krnftvic und anderen in den Eisenbahnwag zon getrag« wnrd«. Auszug der Säuerlich demokratischen Koalition ans dem Parlament. Der Parla»ent«klub der bäuerlich-demokratisch« Koalition hat am DoooerStag abe»d« nachfolzwbe« Ko««n»iqae hivauSzegeb«: vie bäuerlich-de»okra-tifche Koalition hat nach ber Brratmig über bie ge» g«»wärtige politische y:er in noser«» gemeinsamen Kampf sür »leichberechtignng, Gleichheit und M«schentn«, vergefsm wurde, wird der Klub ber bäuerlich.dewo-kratische» Koaliitoa nicht «ehr «itarbeit«, solang« nicht voll« G«uaiuu^g u»d Sanktion«, so»ie die votvenbig« sichere Gar«,lie für unsere voll« M'lchheN uod Gleichberechtigung gegeben werd«. 2. Et »er» steht fich »oa selbst, baß «it ber jetzig« Regierung die bäaerlich-de«okratische Koalition keinerlei ve-ziehange» aufrecht erhalte« wird n»d das) fie der« Angebot einer materiell« E«tschädia«ug für da« u»> ersetzllche Leb» u»f«r«r Koll«p«, öffentlicher Arbeiter und Familienväter, ablehnt. Der Klnb der bäuerlich« d?«o!ratisch« Koalition fordert da« Bolk auf uod bittet e«, iu den j-tzig« schweren Zeit« die not-»«big« Robe und da« volle B-rirancn zur Leitung «nd de» Abgeordneten der däuerlich-bemokrattschen Oksailifation zu bewahr«, welche e« rechlzettig ud«r die Eadbefchlüfse in Berbinbnng de« vnchäng»i«ooll« Ereig»i« nuterricht?u »erd«. 3. Die nächste Sitzung de« Klubs ber bäuerlich-be«okratisch» Koalitw» fi»bet in Zagreb statt. ßta Aond für die Kinder der Hpfer. In Zagreb ist ein Fond des kroanfch-« Volke« für bie ftinber der beib« Oss-r geqrü»d«t worde», der fcho, eine Höhe von 300.000 Diu erreicht hat. Die Abaeorduet« ber kroatische» Bauernpartei stiftet« 100.000 Dw. der Zagreb«« GtbietSauIickuß 50 000 Dio, ber Esieger GebietSau«schuß 50.000 Dw, b« GebietSsparkafle de« Zagreber Gebiet« 25 000 D». dte kroatische Bauer»gelloff«fchasi«bank 25.000 Diu v»d der Großindustrielle Prpiö 50000 Dw. D«r Food wird natürlich »och bedeu'evd a»stelg«, sobaib b'e Bnträge au« de« Publikn« ei»Iangeu »erbe». Die Koste» de« Begräbnisse« wirb die Gtadt Zagreb trag». Wie geht es de« verwundete» ? A» 21. Iu»i um 2 Uhr uach»ittag« würd« Gtephau Rab'6 von Dr. Kosti neuerlich nuterfuch» unb hierauf nachsolgeube« Ballett» herauSgegeb«: Der GefundheilSzuftanZ be« Herrn Stephan Radie ist »och i»»er f'hr ernst. Te»perainr 38, Pol« zwtfche» 116 uod 120. E« wur»e et« großer Prozent->otz Zocker festgestellt. Ja d«» Laug« ward« ge« wisse A»zeich« be»«rkt, welche b«c Gefahr «i»«r Lunge»«tzünbuug nicht ou»g«schloff« erschein» lasse». Radi^ «nrde bloß ein kl«iue« Q lanlum Cha»pag»«r verabreicht, sonst darf der Pati«t nicht« zn sich nehm«. Wo» bie Verletzung Dr. Pe«ar» anbelangt, so ist dies» die er»steste von all« d«r a« Leb« ß«-blieb«en Abgeordnet«. Da« Projektil, da« durch die Schulter etagetan»?« ist, liegt knapp au der groß» Aorta n»d e« ist sehr fraglich, ob «an bei diese» Stand ber Diuqe die Op««atw» wag« soll. E« endgültiger Entfchwß der Aerzte darüber ist »och mcht aefalleu. E« besteht bie Möglichkeit, daß überhsGt keine Operation vorgeno»»«, sondern «S de» vr» ga»iS«uS übrrlofl« wirb, da« Ser»e zu tnn mlb da« Projektil einzukapseln oder abzustoßen. Kn««ei 51 ttllict Zeitung Setl 5 JUlfCfl*. Nie Mei««»g der deutsche» Presse. Die führenden deutsche» Bläun drücke, alle chren Rbschen über das verbreche» au». da» ein monte «grmischer Hajwk, deu da« Spiel de» Zufall« za« >bgeocb»etev ge-»ach? hatte, a« jugoslawischen Volk verübt hat. Der Te»or ber >ll«führu»geu verrät warme« Bi> dauern über diese» uatiovale Un-glütk. beste» Opfer qerabe ber ge«äbigte Politiker Paul Radio »nrde, der al« erster die Ber-stüubtgavg zw.sch-» Serbe» unb Kroate» eingeleitet hatte. 3>fi Widkrball die Aeograder Tragödie i« ?aris. Der Großleil der P iriser Blätter arid- beider Betrachtung der Tragödie i« Beograder Ptrla«evt bie >»sich! au«, daß sie fei«c Folge» jeilizeo «erde, weiche be» Frieden bebroheo köivten. Der ^P tit Pa-rtfiea" betaut, daß da« ver« breche» tu enger Berbi»bu»g «i: ber kochenden Ecregv»g steht, «elche die bevorstehe»de RNist^runq der «onveu-ti,veu eoi N-ttnuo verurlucht. n»b »ritt, daß feine S-lgev schwer vorauszusehen find. Da» Blatt boff!. daß da« verbreche» keine «gitntio» »ach fich ziehe« wirb, welche iu erster Liaie die Feinde Jugoslawie»« sür sich au»«ützea würde». Der „Sauloi»" verhehlt b»e vefülch,u»g uicht, daß da« «ttentat ei»e uron-a»eh«e »iifana an Brlka» habe» fö»nte. «8 ist notwendig schreibt da« vlatt, daß ba« jugoslawische Volk kalte« vlut bewsht und sobald al« «özlich die Notwendigkeit einsteht, auf friedliche« «ege fn»e Beziehungen ,» Italien regel». Inzoslawien würde »ach der Meinung be« Blatte» den größten I-rtu« za fewe« Schaden begehen, weu» e» ir «i.em solche» Z,stand« glaube» würbe, daß e« der Würfel eine« vesen Kriege« spielen dürse. WÄ^lk-SI^Li SiS SQl^lLlfSsl Das Gesetz über die direkten Steuern. Artikel »7. Aus dir Steuer aus da» Einkommen von unselbständiger Arbeit dürfen bis zum Betrag von sooo Dm monatlichen. bnn> !H>0 Dinar wöchentlichen Empfanges, nach Abzug nach Artitel SZ, keinerlei autonome Zuschläge auferlegt werden. Jedoch ist die Steuer für Empfänge über diese Beträge, bezw. die «teuer von Tantiemen »nd sonstigen Einkommen-sormen nach Artitel 9k den autonomen Zuschlägen unter «mfen. * Die staatlichen Angestellten unterliegen nicht den auto-«omen Zuschlägen bezüglich der Steuer aus ihre Einkünfte aus Grund der Gesetze und Verordnungen, welche für die staatlichen Angestellten gelten. Artikel ««. Jedermann der ein Eintomnien aus unselbständiger Arbeit und Beruf hat, ohne Rücksicht aus seine Höhe, muh sich vor Beginn des Kalenderjahres, jedenfalls aber vor Dienstantritt, von seiner Gemeindebehörde ein Steuerbüchlein beschaffen. in welches die Gemeindebehörde seinen Flamen, sowie den Stamen und Alter der 5kinder nach Artikel so. Punkt «. einttägt. Bon dieser BerpfUchtung stnd ausgenommen Angestellte des Staates und der SelbftverwaltungSkörper, welche Gehalts büchlein haben. Die Büchlern gibt die Gemeindebehörde zuin Unschaffungs-prns ohne irgend welche weitere Entschädigung heraus. Da» Steuerbüchlein darf auch jede Steuerbehörde I. Instanz her-«wtgegeben. jedoch der Abzug (nach Artitel 01) für die JKitflct wird erst dann berücksichtigt werden, wenn die Steuerbehörde aus i?rund der eingebrachten vorschristsmäxlgm Be slütignnA die nötigen Daten über fie in das Büchlein ein-Naqen kann. In dieses Büchlein trägt der Ardeitgeber alle Aus' Muns.kn und Borteile in Geldwert de, ftdem Zahlungs tmmn cm. sowie auch die Steuerabzüge, «dem er ihre Ikichtigleit mit eigenhändiger Unterschrift bestätigt. Artikel 99. Ave Arbeitgeber, ausgenommen den Fall im folgenden ArtiM, me -wch staatliche und autonom« «offen und anderer öffentticher Jnftitnlionen. welche AnSzaht«ngen nach dem Dienstverhältnis durchführen Artitel SS), müssen bei jeder Anzahlung die Steuer nach der Skala Artikels 95. bezw. de« ArtiW« 9« abiiehen. Die abgezögene und vorgeschriebene Steuer »nutz im Laufe jedes Monate? jeder Arbeitgeber bei de? zuständigen staatlichen Kasse nach dem Verzeichnis aller angestellten und beschäftigten Bediensteten und Arbeiter spätesten» bi» mm fitnszehnten Tage nach Ablauf jedes Monates einzahlen. Die Gene^aldirekrion der Steuern darf sür einzelne Kategorien der Arbeitgeber die Zahlung der abgezogenen Steuern auch dreimonatlich gestatten; in diesem Fall muß sie spätestens in fünfzehn Tagen nach Ablauf jeder drei Monate bezabll werden. Das Verzeichnis muß imch dem einheitlichen amtlichen Formular versaßt sein. Wohnt der Arbeitgeber ständig im Ausland, so mich der Eoipsänger selbst direkt die Steuer zahlen. Artitel 100. Diese Steuer kann auch in Stmermarten bezahlt werden" Wann und wie die Einhebnng aus diese Art erfolgen soll, wird der Finanzminister durch Tierordnung bestimmen. In diesem Falle ist der Arbeitgeber oder sein Stellvertreter ver-pflichtet, die Steueiinarken gut in das Sieuerl'üchiein ein zukleben und sie mit seiner Stampiglie oder eigenhändigen Unterschrift so abzustemveln. daß die Marke nicht mehr be nutzt werden kann. Für die derart erhobene Steuer brauchen die Arbeitgeber der Steuerbehörde leine Verzeichnisse vorzulegen. Artikel 101. 5b die Steuerskala und die Summe der Steuer, welche die autonomen Körperschaften u„d sonstigen -öffentlichen Institutionen wie auch die staatlichen Unternehmungen und die privaten Arbeitgeber festgesetzt haben. richtig angewendet werden, prust die Steuerbehörde. Artikel litt. Die Steuerbehörden wie auch die Organe der Finanzkontrolle prüfen zeitweise durch Einsicht in die betreffenden Geschäftsbücher, Zahlungsliften und Steuerbüchlein nach, ob die Arbeitgeber die Steuer richtig abziehen oder ob sie sie recht-zeitig der staatlichen Kasse er legen, bnw. in Steuermarktu zahlen. Während der ganzen Dauer der Beschäftigung ist der Arbeit-geber verpsiichtet, die SteuerbSchlein aufzubewahren und sie auf Berlangen der Kontrollorgane vorzuzeigen. Die Kontrolle darf bei Verrieben und Berufen »ur während dei- Arbeitsieit. in Hen privaten Wohnungen der Bürger, bei denen hauSbedienstete beschäftigt sind, nur tag«, über vorgenommen werden. Artikel >03. Me Streitfälle zwischen Arbeitgebern und ihren Angestellten betreffs der Steuerabzüge entscheidet die zuständige Steuerbehörde l. Instanz: die Beschwerden gegen diese Entscheidungen. welche binnen t» Tagen nach Zustellung eingebracht werden müssen, entscheidet die Steuerbehörde II. Instanz. B. Bestimmungen über die Vem ffang der Wienern. 1. Vorbereitungen zur Steuer» beweis»» g. Artikel ioe. Die Anmeldung de« Steuerpflichtigen ist regelmäßig die Unterlage, nach ivelcher da« steuerpflichtige Einkommen al« «teuergrundlagk festgesetzt wird. Die Art der Steuer bemefsung für dir Bodensteuer. unselbständige Arbeit. Steuer wird aller Schmutz aus der Wasche durch Frauenlob erweicht, so daß Sie am nächsten Morgen nur noch einmal kurz zu ' kochen brauchen mit SCHICHT TERPENTIN SEIFE Pflichtige mit festgesetztem Sat> aus Artikel r>9, wie auch jener aus Artikel 71 dieses «besetze«. ist besonder« bei jeder bezüglichen Steuersorin feftgefeht. Die Steuergrundtagen fetzt der Steuerau«schuß. bezw. die Steuerbehörde i« fest, wie die« mit den Bestimmungen d«efes Gesetzes vorgesehen ist. Artitel 106. Die Sleiierall«tldu»lg wird nach der allgemeine,» öffentlichen Aufforderung und in der ibr bestimmten Frist über reicht; diele Frist darf nicht kürzer sein als ein Monat. Steuervstichtige. uxiche die auf den Gewinn aus den zur östentliche« Rechnnnglegung verpflichteten UnlernehmnaAen zahlen, legen die Anmeldmig innerhalb von fünf Monaten nach Ablauf des (^efchaftsjahres. fpätesten» aber in lr. Tagen nach abgehaltener «Heneralversammlung vor, m welcher die Schlußrechnungen genehmigt wurden. Entsteht die Steuerpsttcht im Lause des Steuerjahre«, so »irt die Sicueranineldiing in der Frist und nach der Art eingereicht, wie eS für die betreffende Steuerform in diese« Gesetz vorgeschrieben ist, in den übrigen Falle» innerhalb von 15 Tagen vom Tage an, an dem die Steucrvsticht e«t standen ist. Der Steuerpflichtige ist verpflichte!, der Steuer-anmeldung alle übrigen Taten, ivelche »ur ordentlichen Steuerbemesfung notwendig find, beizulegen oder sie aus besondere Aufforderung der Steuerbehörde nacklrtglich vor-zulegen. _ Aus Stadt traft La«ft Zum 70. Geburtstag de» ehemaligen Direktor« der Krainifchev Sparkasse $:rtn Dr. Na-ton vo» Schöpyl ich rib, der Liibachrr »Slovenec" : »ns seine« Gchlößche» v'hooo bei St. J-rnej in Uatertraiv feiert a« 21. Znvi Herr Dr. Avto» vsn Schipp! tu frischer Hesundheit feinen 70. Geburtstag. Seine fruchtbare charilative Irbeit, welche er al» felaer^itigec Direbor ber Srainifch?» Sp«. k«sfe in Lalbach dmch «ehrere Jahrzehvte leistete, ist unsere« gauze» Land wohl deka»»t; dankbar »erde» fich de< wackere» Minue« »och henke alle heiml che» WohltätigkeitSwstftme uud Spiiäl:r. barunter besonder« Aaudij, in U,terkrain, erinncru. I»folge feiner Bemühung wurden alle» Schnlev, Feuerwehren n. a. von d«r lkratnischeo Sparkasse (»öS bekannte deutsche Geldiastttnt, da» i»,»ischeo vv« Lllbacher Gebiet überno««»» wurde) jährliche ll»lerflütznvae« verl eheu. Ruch blirch feine Gtiftvngen für mehrjährige Dienstboten (B-dienste'e) war diesen armen Leuten viel geholfen. Der Jidtlar befaßte stch viel »it Heimatkaude in allen Beziehnngen, befoider« widmeie er stch de« Felb ber Geologie, mo er unch heute fleißig lätig ist. Dr. «chSppl besitzt die voll-komm-vfi« Sammlung der kcaiuifchev Landkarten. Bücher nnb Pablikalinven, die stch aas Slowenien beziehet,. Seine reichen «ioeralogischen Sammlungen befinde» fich heute schon im Besitz nnferer Uaiverfiiät. De« edlen und verdient» «ohliSter unsere» Volke« rufen wir hevte zn: «nf viele JahreI Gslt vergelte ih« alle feine «Uten Taten hn»derifällig! EvavgaUsch» Gemeinde. Gointag, be« 24. Juni, «Asien bie Gottesbieafle wegen amtvcher Abwesenheit be« Pfarrer« ««fallen. Seite 6 Tillier Zeitung Nr»» er 51 fNtMUnnnfl. Der Sa»zleivorsteh«r bei» Kreidgericht in Slli Herr Anton gotfo »nrde zn» ÄcnjUfetxröot0fö«r ernannt. «vangelifche Gemeinde »»läßlich d»« Staat «feiertage« a» 28. Jnni findet um 10 Uhr »«»Wag» et» GotteSdievst statt. Skachsolgende« iverdot hat bic Bezirk«, ha ii pt* tauschest in «illi an Henn »loi« Pol Sa?, Fachlehrer in C M. ergehen lass«: E« ist festgestellt, daß «te. ohne dazu befähigt zn sein nnd oh.e die vorgeschriekem Bewilliguog die Hetlko»de -»«üben. Dabei verwende» Sie gewiss« «albeo, Tee und «der« Mittel, deren Zusammenstellung «it fich all Ihr Gehewni« doebehaUe». Da die Au«üb»»g der Heilkunde dmch »nberechtigte Personen nnd der Sebrewch von Gehet»»itteln verboten ist. die Heilung von Seite der LernstArzte ab« sehr erichinert wird i» Fälle«, wo Wege» der U»»«du»g von Sehet»» wittetn der Gesu»dhett«sta»b de« Krauke» »och »ehr geschädigt »nrde, »nd weil der begründete verdacht di steht, daß Ihre Heilungen schon Schaden »enwsacht haben, verdi, e ich Ih«» i» Sinne de» Erlaß«» de« Mm bürg« Obergespan« vo» 1. Mai 15*28 L br 186/2 auf Srnnd der katserltche» B«» »rd»»vg vom 20. April 1854, RSVl. Rr. S0. jede« »eitere Hellen, auch w«n dies« unentgeltlich und aas auluücfiichf« verla»gen der Partei« ersolg« sollte. Jede Uebertret»og dies«! Verbote« wird nach d« A 7 u»d 11 der aogesührt« Berordoaog »it iwr Seldstrefe bi« 1000 Diu ->er »it Arrest bi« 14 Tagen bestraft werd»«. Segen diese Entscheidnng ist die Beschwerde an d« Obergespan de« Mar-barger ver»alt»»g«gebiete« t» »«bar« zulässig. Die Beschwerde wäre innerhalb von 14 Ta«e» nach Ewhändignvq dieser Eotfcheitmng bei» Bezirk»ha»pt. »ann in CM einzubringen. Die Beschwerde hätte »ber keine a»fschieb«de «rast, weil öffentliche In-teressen betroffen find. Her» PoljSak bat da« »»«biet« dt« Mir-barger Primarm« Dr. S«r»« aug«o»»e» nnd wird a» 1. Jali »ach Marburg ko««e», wo «an ih» i» Spital 2 bi« 3 Zi««er zur verfäg»»g stelle» wird. Er wird «ranke in allen Srantheit»stadie» behaadel». auch Lra»ke an» der derwotologifche» Abteilung »erde» ih« zur Heiluug übergebe» werd«. *n besti»«te» Tag« wird dan» der »rzt die Kranken übn prüf« und feststellen, »te weit die Heilung fortgeschritten ist. Herr» PoPak ist da« Setzei»»?« seiner Heilersolge verbürgt. Die Eivschreidung in die I. Klaff« der Knadendnrgerfchnie in Tilli findet «u» Sa»« lag in der Lauzlet de« Direktor« statt. S« »erd« Schüler anfgeno«»«, dte »tt Erfolg miu-bestens da« 4. Schuljahr absolviert haben. Diei»chülir «öge» zur Etnfchreibvug in Begleitung der Eltern ko»«en und da« Schulzeogni«, de» Tauffchem, d« Heimat schein nnd da« J»pfmig«zwgvi« mitbringen. % ombola. Der Mufikverei» der Eisenbahner i» Celje veranstaltet a» 2. Septe»ber l. I. seine erste össeatliche Tomiolo. Daru« werde» alle a»der» vereine gebet«, daß sie an diese» Tag ähnliche »eraustaltuuge» »uterloss«. Der Aulfchuß. Eillier Polizeinachrichten. Larl E. u»b Micha >. »areu ata Fleilchergehiljeu i« städtische» Schlachihau« beschäftigt, al« der letzter« deu erstere» er»ohvte, er solle ih» eiveu geliehen« Betrag zurückgeben. Die« brachte deu S. so in Wut. daß er seine» Gläubiger ein« Schnitt iu die Faust bet-bracht,. Freilich versprach er ih» f'tzt, daß er ihn bie Htllkost« bezahlen »erde, der Ver»u»dete solle ihn »icht anklager. Die Polizei beka» aber doch Wind vo» der ganzen Sache; vor ihr redete fich S. au», dah er teive bis» Anficht gehabt uod d« Miha bloß zufällig «it be» Mefier geschnitten habe. — Der Sauftnanu Herr Josef L weder ließ a« »ergavge»« Mittwoch sei» ue»«< Puchrad i» eine» Hautflur bet be» Saphav» Za»parotli stehe», »Shre»d er selber i» da« Sasthan« trat. >l» er »ach einer Viertelstunde zurückkam, war scho» jemand »it de« Rad. da« 2000 Dia w«rt ist, abgefahr«. — Die Polizei hat auf eine Gesellschaft iu Cilli de» verdicht, daß fie al« solche oder dmch »w?elue Mitglieder Lieferung«» vo» Ware?» hauptsächlich von Säle, in verschiedene» Seschäste» bestellt, den E>lö« für fich verbraucht und die Lieferant« i» Stich läßt. Meisten« klagt der Lieferant nicht etn»al, weil er die An«fich>«lofigkeit «infieht. Wer ans dies« Weise geschädigt wurde, «ige darüber an bie Polizeiabteilu»g der Bezirk«hm>pt«aa»schast berichte?. Freiwillige Feuerwehr Celje Teteptzon Ht. !»i». Dr» Woche «dienst Kder»imml am Zi4. ^»»i der I. «»«Mandant i «'mcrich ver»a. JJJ Jvir> 3hve, §cmmer>-JCleider* LU (Einen gefährlichen Einbrecher hat bi« Zagreb« Polizei festg«o»»e». E« ist b«r 25» ährtg« Tscheche Sousek, welcher «» 5. Juni in die „.Sabrnjn« gvspodar«ka dank," i» Srawvurg ei»-gedrocheu und darau« 150000 Di», ei»« größeren Betrog i» österreichischen Schillwg«, tschechoslowa» ktsch« Sroue» und andere Balut« gestohle» hat. Ma» fand bei ih« »och 90 000 Din, 2450 Echil. li»ge. einige tschechische Sroneu uud eine c,glische l0.Pfuob»ote. Mau glaubt, daß Soufek auch be» Einbruch i» Pöltfchach, wo 7000 Dia verfch»a»d«». o»b zahlreiche andere Einbrüche a« Gewisse» hat. Der Mann hat in verschiedenen Zagreber Ba»k« schon etu schöne« Kapital ..angelegt". Der Äuroit Boldes tu Oberkrai» findet ia Deatschland i»»er g'ößere Beachtung. >« 17. Ja»t traf et» Separatzug «it 204 Gäste» tu Beide« ei», wo fiea« Bahrhof w Le«c» «it Mufik begrüßt »urd«. U» 8 Uhr fand ein Begräßuug«« abend statt, bei welche» heimische Da»« iu buuter Nationaltracht jede» Gast etueu duftende» Blumeu-strauß zur Begrüßung widwete». Di« Gäste bleibe» bi« Ende de» Monat« i» Beide«, vo» wo au« fie Außflüge tu die herrliche «Ipe»»elt von Oberkrai» unternehmt». Die Skachricht übe? die AnsfindnnO Nobila» durch deu berüh«te» Nordpolsorscher Amuvdseu hat fich alt zu verfrüht erwiefeu. Wohl aber ist e» de» italienische» Major Maddal«a auf dem Flugzeug .Tavoia" gelu»ge» »ittelst bestä»diger Zeich« sei»»« drahtlos« Apparate« die Trappe Nobile» za finde». !l» er die Sch ffbrüchige» erblickte, kreiste er einige Stunden über der EiSplatte. weil eine Landung nicht »Sglich war. Er warf Pakete i» Sewicht von 300 Silo ab, «elche Schuht, Sewehre, Leb«»»tttel, Heilmittel, Nkku«ulatore», Zigarett«, ei» kleine» Ofe» «it beso»d»re« Heizmaterial »nd einen zerlegbare« Boot enthielten. Dte Siettnrg Robile« v»d seiner Gefährten giU jetzt sür gesichert, weil der russische Ei«brecher.Srafi»" scho» w dieser Woche zu deu verunglückte» komme» wird. Sknndreifen in Oesterreich. Di« österreichischen BuudeSbahven habeu vor kurzem Rund» reisekarte» eiugesührt, die beträchtliche Er«äßiouug«u beinhalt« und zur eiomalige» Rundfahrt durch Oester« «ich berechtigen. Die Rundreise geht vou einer öfter» relchisch« Grenze au« über eine feste, Wieu b«rühr«»de Route wteber nach eiuer Sieuze zurück; «eist fi»d für die Rundreise verschiedeue Wege vorgeseheu, deren einen der Reisende noch seiner Wohl benutzen darf. Ueberdie« berechtige» di« Rondreisekart« zur Lösuag vou Fahrkarten zu halbe» Fahi preise auf Linien, die »icht auf der Ravdreiferoute lieg«, sonder» vou chr abzweige». Anch «ehrere Seillchwedebahoe» gewähre» den Inhaber» der Rand reis« kanen beträchtliche Ermäßigungen. ES besteh« derzeit «r«äßigt« Rundreise-karte» von Pafsa», Salzt arg, Scharaitz, Lindau, St. Margarethen, Buch« (S». Saller), «münd, verohard«thal (Landeuburx), Marchegg und R ckel«-dorf. Dte Giliu,g«^a»er ;der Rundreisekarte», di« für dt« 2. »nd 3. W^genklaffe au«gegedev »nix», beträgt zwei Monate »o» Tutgabetag. Die Rundreisekort« sind tu all« gi oßer« Reisebüro«, woselbst auch die »Ahme» >u«rü»ft« erteilt »erd«, und m de» Grerzbahvhtzf« Pafsa». Gatzburx, Lindau, St. Margarethe», Buch« uud Marchegg erhältlich, loi« fühiliche Prolpekte werd« über Berlauqe» auch vo» der »ißerr. ve, kehr «wer bvng", der offiziell« Pro-paxaudastelle der Ba»de«bah»«, Wten I., ?dbe> luugeng. 4, zagesende'. Geste» Preisan« schrei den für >ma-teurphotogrophen nnd F«e»denver?»hr^ Zur Hebung de« Fremden ver kehl« tu S1o»e»l«», da« b>«her für den Fr:»rder verkehr wenig bekannt war. ist t» Ein vernehme, «it de« Fremdenverkehr«, verband Maribor, de» Haxdeltmrviücnrm i» Beo-arod (Touristik), vo« Mrrbiirger Photolpeztalhau« E. Th. M'yer ei» Prei«au»schreiben sür dt« schönst« Landschaft« Slowenier« ans^ichrieben W0'!>«. Zweck de« Prei«an»schreib«S ist, di« landschaftlich schönst« Bilder für bie Fr,mdenvei kehriprnpaganda t» av«lävdischeu Z'ttschrifr« z» vetöffevtUchkn. a». derseit« Karten und Bilder herzust-ll», m» dte Schönheiten de» Lande« der brüten Oiffwilicht.it bekannt zn »och«. U» hiesür eine» besondercu Ansporn zu geb«, stiftet »»n die Fir»a E. Tb. Meyer »indeste»« drei erst« Pieis«: Optck 1:4fr» 1:6 8 zur >u«wahl «n», Z.H.S. «vdak »pparate »sw., f«r»er »i»desten« 5 dtv. »pparat« »fä»ger »nd Schüler. Die Einsendung hat a» die g«a»ute Fir»a zu erselge»; der Abschloß dt» Pretüai «schreibe?« wird je nach der B leiliguug früher oder später erfolge» und »inde-sten« eine» Monat vor Abschluß bekannt gegebe» werde». Zar vete«ligu»g ist jeder A»ate»r berechtigt, der die Ware hierfür bei der g«a»ate» Fvnia kauft. Die Juiy besteht au« folg«d« Herr«: Herr Hofrat Store i» Vertretung de« Odergeipa»«. He» d>etSprüsid«t Dr. Le«kovar, Prüfidevt der S«ttt»« Martbor dt« Slov. Alpeuverei»», L«mde»gnich!«ratt Dr. S«vj«r, EheftedaVear Saiper und Ftl«tech»ik« Bethke. Dte R«»»» der Etnsnder bleib« der Z»W unbekannt, dte B-bivgrmge» fi»d i« Photohau» Meyer zu haben. JoU'DS««e»nng. Die Türkei, al« ans-strebeude», fit alle «ropäifche» Sultarerruugeuschaste» aueig»e«de» Land, hat natürlich auch die JezzmufiS importiert. Ja Sonüautwopel hatte bt» vor kurze« noch jede« größere Saffeehau« seine Jazzkapelle, »»d, die alt«, guteu türkisch«, Sesäuge hatte» de» frivole» Schlager» weiche» «üfseo. Zur Trauer aller echte« Türke». Z» de» Lieder» au« Europa sch«eckte d« Pfetfe nicht «ehr so gut uud d« schleinlos« Frauem stieg da« Blut in« »»verhüllte Seficht bei» Klaizz der Saxophone. Wer gut türkisch war. verpäute dem Jazz. E« gab aber auch Jazzfrwrde, die »icht «euizerr gut türkisch sei» wollte» u»d doch die »eue Musilk liebte». Da gab e» i» den Saffeehäaser» oft Prügeleien» zwischen d« Freunden uud Keiude» der Iazzwustt.. die alle gute Türke» sei» wollten. All»ächtlich sahh «a» auf d« Straße» de» östlich« Ro«» solche« Jazzschlacht«. Bi« e« «blich de« Polizeipräfektw» doch zu bunt wurde. Dte öffeutliche Sicherheit »arr durch de» Jazz gefährdet. So verbot er kurzaha»d» die Jazz«»fik uod verHals damit deu Verfechter» dar auten all» Zeit zn» Stege. Ob fich die «ropäiiche», Regierungen ei» Beispiel au der Türkei »eh»«m «erd« ? Allgemeine« Berbot der Jazz»ustk? Riirr die Urwälder »ög« al« »eatrale Zo»e gelte». Sopfenftandsdericht an» Saoz vo»« 13. Jnnt. Ti« Drittel der Anlöge», die vor drriii Wochen »och g«so»d wäre», entwickelt fich wetterr und ihr Sta»d ist znfrtedeastellead. Auch da« zxitre Drittel verbessert fich «sofern, al« dte stark« TrÄee scho» angebunden werde» und »«hr oder wentgrrr vor der Schädigung durch die Erdflöhe ficher fa\'_ Da» lttztt Drittel ist schlecht uud uubefritdigend.'. Rar günstige« Wetter köa»te ihr« traurig« Za>. stand »och etwa« verdesseru. Die ver»ichte»de Täti^« keit der Erdflöhe hö t i» d« besseren Anlag« us,f, »ährer d fie sich iu d« ander«» noch fortsetzt. Die e «tt de» Abwehr»ittel „Polvo" gespritzt« Sän«»» unterscheide» fich vou deu »icht gespritzte» wie Taz g uud Nacht. Boa de» sonstige» tierische» Schädlinge» a Ist i» de» niedrigere» Lage» dte Aphi«fliege aufge« ° taucht a»d auch scho, di« ungrflägelte sau«. S»«a Pero»oipora »och keive Sp»r. Ver durchschnittliche e Stand der Saazer Anlage» muß al« schlecht be» • zeichnet werden. Eine Gne^nete über die Regulierung; der Prodnktion nnd de« verkanfe» vo« , Hopsen. A« vergcnze»« Souvlag fand in Ra>. > fitz »we vo« Acknbimwknsterta» einbernfe»« E». . ql»et« ber Produz«teo, Händler uod Sxvorte«» e vo» Hopse» au« der Woiwodi»a uud a»« Sl»»e»ie». I, (Fortfetzuag ans Site 8) SRomofr öl Tillirr Zeituug Seite 7 ^ Dir Frau im Hermrlin »riminalroma« vo« S. N. staust)tut Autorisierte Ueberichung von Ctto Londcrbanl. Nachdruck verboten. Harold rannte au« dem Büro. Er hörte nicht vitl wehr, was Courtland »hm nachrief — am keinen Preis hätte er ant nur eine Sekunde auf irzend j-mart> g< »artet. Er lief die Straße entlang und bot jedem, der idm «tuen Wagen verschaff?» würde, ein? Belobnung. die den Dörflern kZntglich erschien Das Seid wirkte Wunder. ES war schon sehr fpät, aber in wenigen Minuten war ein Einspänner »ur Stelle. Ka?m z hn Minuten waren vergangen, -16 der leichte Sauen im vollen Galopp dahlujagte. nach der Jigle-ton-Farm. E» dauerte aber doch länger, alS Harold gehofft hatte. Ja der Dunkelheit war e« unwö,lich, doS scharfe Tempo einzuhalteo. Dt«W:ze waren schlecht. $;■ ma! verirrte sich der Rutscher und fand nur durch «inen Znfall nach einem langen Umweg die rechte Straße wieder; dann brach etwa« am Zaumzeug, ein Zwischevfall der viel Zeit kostete. Der Morgm dämmerte schon, >lS sie endlich da« ew'ame FaimhanS erreichten, in dem Jsobel vicrund-iwanzig Stunden lang allein mit einem Wahnsinnigen gewesen wc>r. Mit einem einzigen Satz sprang Hnold zu Boden und rannt« zur Türe. Ste war nicht verschlossen. Eifize Furch» tm Herzen trat er ein. Und im gleichen Augenblick öffnete stch die Tü,e eine« Zimmer» und Jsobel stand vor ihm. J'obel — unverl-tzi — lebend . . . Sie sah krank au«, fie war sehr bleich, aber fie leite. Mit «wem Schrei sprang Harold auf fie zu. Sme «arme Röre glitt über ihr bleiche« Gcstcht, al« sie ihn erkannt«. Uod ste lagen stch in den Armen. Mit einemmal läch-lte ste ein wenig. .Bßt — nicht so laut--Sir Joha ist e«tlich eingeschlafen 1* Der Rätsel Lösung. Minutenlang schwiegen beide. Dann löste stch Jsobel mit j ver sanften, aber Willensstärken Energie, die er so wohl an ihr kannte, au« seinen Armen. M8Ufo du hast mich doch gefunden I" sagte sie leile. »Ja — ja!" Der Jubel unbeschreiblichen Glücks t-«i»g au« seiner Stimme. „3$ hab' dich wieder!" er wollte ste wieder umfaageu und wieder küssen. Aber sie wehrte ihm. .Du solltest »ich nicht fiadeo--• »Und ich hab dich doch gefunden. All da« Schwere ik nun vorüber und wir stnd endlich beisammen — ku und i» — und ich und du." Die Tränen standen ihr in den Augeu. „Wenn du alle« wüßtest — — —" .Ach weiß wehr, al« du aHast, Herzlieb!" Er nraß!e wider Willen lächeln. „Ich weiß alle« und — rrrstche eile«!" Sie zog ihn an stch uod küßte ihn «lt einer weiten Zärtlichkett, die etwa« Mütterliche» an stch hatte. »Mein lieber, lieber Harold ... Sir J»hu Bai» hat mir alle« erjählt. Weißt da noch, wie ent» schlich du »u mir warst an jmem Abend? Da wäre ich beinahe ve'z-veifelt. Aber Sir John hat mir gesagt, daß du immer za mit gehalten hast und daß nicht« dein Bertraue» iu mich etschüttetn konnte. Ih — Harold, ich bin so stolz auf dich und ich danke dir von ganzem Herzen für deinen Glaaben. «ber e« gibt not viele Dinge, die du nicht wessen kannst, und da« wild dir alle« seht weh tun und — ich bin j, so namenlos unglücklich!" Harold streichelte zärtlich ihr Haar. „Ich saie dir schon, daß ich wett mehr weiß, alS da ahnst. Richt« auf der Welt kann ua« trennen. Bor allem aber mußt du mir verschiedene Fragen beantworten: Wo tst ©it John Bitn?" I obel deutete aus eine Türe. .In jenem Zimmer/ .War er eS, der dich hierhergebracht hat ?• »Ja, Harold." „Wie ist Sir John« Zustand?" „Ich fürchte, der arme alte Herr ist krank, ich habe schon nach einem Arzt gesandt. Ißt schläft er — deshalb bat ich dich, nicht so laut zn sei»." „Und hast du irgend etwa? an ihm — ich meine, hast du dich nicht vor ihm gefürchtet?" .Bor Sir Iahn?* fragte Jsobel erstaunt. »Aber weshalb denn? Er ist reizend »u mir gewesen!' „Und dir ist gar nicht« Sonderbare« an ihm aufgefallen?' y .Er hat manchmal sonderbare Dinge gesagt," gab Jsebel zögernd zu. »Er sprach viel vor stch hin, na» mentlich während der Wagensahrt und murmelte ver» worreneS Z:ug über eine Hexe und über Verbrennen — ich verstand sehr wenig davon. Ich merkte natürlich sofort daß der arm« alte Herr kravk war und tm Fieber svrach. Aber er beruhigte stch bald. Al« wir hier an kamen gab ich ihm etwa« zu esse» — der arme Mann war beinahe verhungert — und redete ihm solang« zu, bi« er stch zur Ruhe legte." »Mir ist nur unbegreiflich^ weshalb du überhaup t mit ihm gegangen bist, Jsobel!" .Du meinst, ich hätte meine Mutter nicht allein lasse» dürfen? Mir blieb aber keine andere Wahl Sie wie« mich au« dem Hauie. Kch, e« war entsetzlich, Harold. Zufällig fuhr Sir Jeha vorbei und lud mich etn, mit «hm zu fahren, und für die erste Z>tt kein Saft zu sein. Er erklärte mir, er habe in der Nähe ein Häuschen gemietet. Er war sehr liebenswürdig und sehr gut zu mir.- Hrrold Überlegte rasch. Er entschloß stch sofort, Jsobel kein Wort davon zu sagen, in welcher furcht« baren Gefahr st« geschwebt hatte. E« war ihm fast «,» begreiflich, daß alle« so gut abgela«f«n war. Nachdem er noch einige vorstchiig« Fragen an Jsobel gestellt hatte, begann er zu verstehen. Sir J»hn hatte, daran war nicht zu zweifelu, in seinem arrneu wahnfinnigen Hirn irgend eine wohn« finnige Form von Rache auSjektügelt, dte er an Jsobel nehmen wollte und hatte ste in dies» Ab ficht nach dem einsam-» FarmhäuSchen gelockt. Wa« e« aber dann ge- w-feu war, da« die Veränderung in dem W:sen de« Kranken hervorgerufen hatte, entzog stch j»er Beurteilung. vielleicht war feine Krankheit in et, neues Stadium getreten — vielleicht hatte er sein« Pläne plötzlich vergessen — vielleicht befand er fich in einem so ernsten KrankhettSzustand, daß er hilflos war. An dererfeitS wir eS durchaus nicht unmöglich, daß Jlobel mit ihrem zärtlichen W:fen, ihrem Beforgiseia um ihn, einen Eindruck auf ihn gemacht hrtte, der alles andere auslöschte. Vielleicht war e« die ahnungslose Jlebel, dte den» alten Mann feine Vernunft wiedergegeben hatte! ES mochte ihm aufgedämmert sein, daß diese« Mädchen die Berbrechertn nicht sein konnt«, für die er st: gehalten hatte. ES mag hier gleich gesagt werden, daß Harold am nächsten Tag in etaer kleinen Hütte tm Farmhof Dutzende voa gefüllten Bttroleumkannen fand I Al« er stch erkundigte, wurde ihm gesazt, da« Pttro» leum sei auf Anordnung von Sir J»hu nach der Farm geschasst worden . . . Eine ratschliche Gefahr hatte Jlobel bedroht. Sie erfuhr e« niemals. Weder an jenem Morgen de« Wieder-sehen« »och später. Für ste war und blieb Sir Iahn etn gütiger alter Herr, den etn Zufall in einer S'u«d< der Not zu ihr geführt hatte und der ihr nach besten Kräften beigestanden war — — — • • • Hard in Hand faßen Harold uud Job«l auf einem wackeligen alten Sofa in dem armseligen Zmmerche». Sie sprachen wenig. Denn was die beiden M:nsßen fühlten, war »n gewaltig für Worte. Und wenn st« sprachen, so sprach«» st« über ganz merkwürdige per-sönliche Dinge, die mit den Ereignissen der letzte» Tag« aber auch »icht da« Geringste zu tun hatten. Endlich fragte Jscbcl leis«: »I? Bob schon ia E rstlebridge Hau« gewesen? Aber natürlich — ich brauche ja gar nicht zu frage«. E« ist ja gut so und ich bin ja so froh, daß mm endlich alle« an den Tag gekommen tst — daß alle« — du weißt schon — daß e« keine Geheimnisse mehr gibt!" .Wer tst dieser Bob?" fragte Harol» grimmig. .Der Sohn v?n MrS. DaviS?" .Weißt du da« denn?" «Ich sagte dir schon, daß ich alle« w iß." „Tu msßt nicht so eingebildet sein," sagte Jsobel» beinahe lächelnd. .Du weißt »«stimmt nicht alle« — kannst nicht alle« w ssen. Bob galt allerdtng« al« der Sohn voa MrS. Davi«. Za Wirklichkeit aber ist er der gesetzmäßige erbberechtigte, jchige Lord Tastlebridge. Ich, ich konnte ihn nie recht leiden, aber eS war doch sehr anständig von ihm, daß er geduldig gewartet hat und mit feinen Ansprüchen nicht schon fiüher hervorgetreten ist. Da« weißt du nicht, nicht wah-r? Ec ist Lord Castlebiidge. Und ich", Jsobel schaudert« ei« »nig. »Ich bin Mary Davi«, di« Tochter der Beate, di« da« kleine Wirtshaus in Hox'c» besaßen. Deshalb bin ich öfter« dorthin gegangen und deshalb h ist du mich dort gesehen. Iß wurde vertauscht, al« ich geboren w irde, verstehst du? * WWMMM iM^^Mlp'Kfparßalle Nr. 10.808 sfubljani 00 Fernruf Nr. 21 00 VmiiisWruLM (feieja Herstellung von vruckarbeiten wie: Verke, Zeitschriften, Broschüren, Rechnungen, Briefpapiere, Ruverts. Tabellen, öpeisentarife, Geschäfts-und Besuchskarten, Etiketten, tobn-listen. Programme, Diplome, Plakate Jnscratenannabmestelle für die Cillier Zeitung vermählungsanzeigen, öiegelmarken Bolletten, Trauerparten, Preislisten, Vurchschreibbücher, Drucksachen für Aemter. Aerzte, Handel, Industrie, Gewerbe, tandwirtschaft u. private in bester und solider Ausführung. § n presernova ulica Hr. 5 jj || 1 1 ftnir 8 Stlltei Zeitung A!sm»?r 51 f«intr vzu 8ttt< etftn ber $aobclflanmtrn ar!«i. Nzch lä-gerer Debatte, au »«Icher fich Xe Herr,» Dr. Äoflc, Dr. Pettovä, Ja«. Tn ^iv, «ant, Statg, S'n ci uob »aber» deletligteu, würbe eiu desouberer Ausschuß »vo It) MitgUeber» au« deu Re heu ber Produzeu-te», Hä»bler. Export«?» uud ewe« Vertreter« be« ftfrtbanntoifUtiunift gnrählt, welcher bie Aufgabe ha», eiueu Evtwuis für di« gesetzliche Regulieiuug her Produtilou uub de» verkaufe« vo« Hops«» «Izaarbetteu. F raer wurde bie Grü»ba»g ei»el Hopsrurutl al» beratevbe» Orga»« be« Acker-dauwiuisteri um« i» bm Fragn» de« Hopfen baui« beschloße». I« diese» Hopfeirac belegiere» bie Produ-»raten jwe' Drittel ber «itglieber, währevb die HS»dler u»b Sxporteme »in Drittel bestelle». I» eiuer beso»dereo Resoluiia» würbe bie Notwe»bi«keit ber S,üubu»g ewer starke» Orgiuifatio» ber Hopft»-baaeru betont, welch« bt« fachgemäße Pro^ukttov de« Hops- n» regel» uub auf bie S-tw'ckluug ber Preise Sia-floß »ehmeu kSauie. 3t »uß der leichtere uod raschere Sxpoit be« Hopse»« auf die Weliwärkte «rwöglicht werbe», wobei i» Betracht zu ziehe» ist. baß ber Hopfen iu solche» Zustand uud iu solcher veipockuig «»«geführt werbe» muß. wie die« ber Welthaabtl verlaugt. Die Mzbräuche im Hopfen« haudel »Sfs » beseitigt uub solche Leute vo» Handel anSzeschaltei werde», bie hiefür »icht bie erso:ber» liche Korzesfio» hefitzeu. Die Hopfeubaueru sollen ausgesorbert werde», baß ste fich ber Best! »»nage» d.S Gesetze« Über deu Schuh deß irdustrielle» ?iger-tu»> bezüglich der »vll'kiivft'mpel bedieuen. »it beueu fie ihr Produkt international schütze» kvxue». Sport. Athletik : /elezni« ar Maeidor 4 :1. Wie zu erwarten war, bot diese« Spiel eiueu vom Ansang bi« zum Schlußpfiff spannenden Kamps. Beide Mannschaften waren iu guter Form uud lieferten ein schöne« uod sehr schnelle« Spiel. Athletik hatte den besseren Sturm und dieser war für den Sieg ausschlaggebend. Die Halfreihe hatte in der zweiten Halbzeit einige Schwächeansälle, be-sonders ihr Zuspiel war zu dieser Zeit sehr ungenau: gegen Schluß de« Spiele« erreichte fie wieder ihre alte Form. Die Verteidigung arbeitete hervorragend. Herr Wagner al« Schiedsrichter leitete diese« äußerst faire Spiel gut. Athletik: Ropid Martbor. Sonntag, den 24. d. M., hat fich unsere Athletik die Mar-burger Rapid nach tidi verpflichtet. Rapid hat zwar heuer an S. S. Maribor die SreiSmeisterschaft Kaute Deine nur bei abgeben müssen, gilt jedoch noch immer al« d« stärkste Mannschaft Marburg«. Die letzte Begegnung zwischen Rapid uud S. ff. Maribor eudete tnitt einem Siege für Rapid. Da aber auch Athletik am Sonntag ein gute« Spiel geliesert hat uod wieder seine alte Form erreicht hat, dürfte dieser Fußball» kämpf sicherlich einer der spannendsten dieser Saisom werden. Rapid $ilt zwar noch seinen Leistungen im ff lagen surt und Graz al« Favorit, aber auch eim Sieg der Athlet ker würde kerne Ueberrasckung sei».. Beginn diese« Spieles um 5 Uhr am Platze dar Athletiker (Felsenkeller). Als Vorspiel treffen iidp an gleichen Platze um halb 4 Uhr S. ff Setje milt Primoije Ljubljaua. Um den Sportfreunden gleich zwei erstklassige Mannschaften an einem Tag vor zuführen, werden diese beiden Spiele aus >«nn Aih'etikerplatz durchgefühlt werten. Wr hoff«,, daß dieses Doppelspiel beim Publikum großen Anklang ftnd«u wird, da zwei Maunfchasten wie Rapiv und Primorje ficherlich guten Fußball spielen. AalMrs« Prluleia such« für den Monat Jati bei achtbarer Vanille reine«, nette« Zimmer »it oder ohne Verpflegung. Ueti. Antrftge unter Sannbilder" an Friulein E. W., Maribor, Maintrovx nlica 5, I. Stock. Wenig gebrauchtes Sport-Knderwagerl preiswert iu verkaufen. Anzutragen in der Bäckerei Acbleitner. Kommis jüngere tüchtigere Kraft der Ge-DUBcht waren brauche, der deutschen and sIoTenischen Sprache in Wort ■nd Schrift mächtig, wird sofort aufgenommen bei Hans Zottel. Slov. Konjice. Bedingung beste Referenz. Erste Mariborer ChaufFeur-Schule bildet Kandidaten zur selbständigen Führung voa Automobilen theoretisch und praktisch vollkommen an«. Verlangen Sie Prospekt, lag. F. 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Friedau, Maribor Aleksandrova cesta Nr. 19 Verlassen Hie ausfilhrll« licn Angebot. Bei Herzleiden „Künstliche Höhensonne 7,u hober Blutdruck nnd damit ITebertastung dei Herzen« und dar inneren Organa Oberhaupt, sind bei allen Herz- und Geflaeleiden Torbanden. Durch IieelrahliiBgen mit der Qaanlampe ,KQn«tliche Höhonnonno* — Original Hanau wird ein« »uigiabigo, lange aabaltende Durchblutung der Haut und damit eine bedeutende, wohltuende Entlaitang des Harzen* und der gro#«<)o Ulutgtf&aee erreicht. Schlaf und 8tofl'«e«h»el «erden überraschend gslnstig beeinfluaat und d»* Blut wird entgiftet. Infolgedessen weichen di« bei Herzleiden meist vorhandenen nervösen Störungen, der gania Organismus wird gekräftigt und verjüngt. Wenige Minuten Bestrahlung mit der Quarzlampe ,Künstliche Höhen-BOLne" — Original Hanau — haben die gleiche Wirkung wie ein Tag ginz-iiclier Ausspannung und planmässig fortgesetzte Bi'Strablnng erhöht auch bei Gesunden das Wohlbefinden derart, daas sie frischen Lebensmut fassen und ganz von selbst zu der Ceberzeugntig gelangen, dass diese Bestrahlungen ihre Lebensdauer erhöben werden, was übrigen» Srztliche Autoritäten bestätigen. Lassen Sie sich bei einem Ante, der die Quarrlatnpe „Künstlich« Höhensonne" — Original Hanau — besitzt, eine Zeitlang täglich bestrahlen. Das ist so billig und der Erfolg ist so überraschend gut, dass Sie mit Freuden da« Zehr,fliehe dafür bezahlen würden. Unterhalten Sie sich mit ihrem Arzte über diese Krage. Hat er selbst noch keine Quarzlampe „Künstliche Höhensonne" — Original Hanau — so wird er veranlasaen, dass die Bestrahlungen in einem Krankenhause oder bei einem Kollegen vorgenommen werden. Verlangen sio die kostenlosen Aufklärungsschriften der Quarzlampen-Gesellschaft m. h. H. Hanau a. M. Zreigfabrik Llos i. d. D., Postfach 21*7. Gefcbiifttstell« in Wien. III., KandmanngaxKe Nr. 12, (Karl Herr). I.««en Sie die Bro»rb«r* »8tirk** dein Her»* Tun Saa.-Rat Dok tor Bretgsr, kart. ^9*^7, /•xlgl Porto, «o N«*ie»i#n to* BoIIls-V<«rl»»*, Hmhu u N . Po«ts«t Jabron «rfolfreioh mit et üb Schltstleiin: F:an» €0bntder i „Celeiü" in Celj«. Für bie Drnckeret veranttvortü^: Gutdo Eckidlo tn