Nr. 241 Samstag, 27. Oktober 1917. 136. Jahrgang Mbacher Zeitung »»»»»«»vnN«»»»»»^«: M!t Pl/ftvelslndun«: «an^ilhli«, 30 ll, halbjährig, 1^ X. Im Kontor: «anzjähci« » ll, !ialbiä!)>!g << X. yür bik >ju!ng !»« Hnut ganzjühri« e II. — z«s»rNon»g,l,iil,r: ssül tleinc Inl'ral' bl« zu vier Zellen «U l>, «lühere per Zeile 1« b; bei tisleien Wllderl^lllunßs» per Zeile » d. Die «««ibach'i Zeitung» erschein! lüzlich mit «iisnabme der Von,,- und Feiertage, Di, AV««»»ft»«N»»» befind«« sich M'lloäiöstrafle Nr, ,«; di? »»b»k»»»n Millpiioftralll «r, 1«, Nprechstimden t>er vieballion l»°n « bi» 1« Uhr vormittag«, '.Iiissniilleile !iirie!e werden »ich! llüßenomme«, Manujlript» »»ich! zxrütlgeftell!. V»I»pl,«».Pr. >»r P»>«k»l«n 52. Amtlicher Geil. Nach dem Ämtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 25. Olto. l»er 1917 (Äir. 24b) wulde die Weitcroerbreitung des folgenden Preßl'rzcugmssrö verboten: Nummer 40 «Israelitisches Wochenblatt für die Schweiz», Druck: G. v, Ostheim, Zinich 1917. Den 25i. Oltol'er NN7 wurde in der Hof» und Staats» Druckerei des l.XVII. und I.XIX. Stück der italienischen, das I.XXXIII. Stück der polnische',, das 0,, «I., 011., «III., 0IVte und (^VI. Stück der rumänischen, das l'XI^. Stück der slovens schen. dns (^XI.I, Stück der lrnatischcn und das l^XLVII. Stück der rutheoischeil Auogalie des Reich,?nrsll>blattes des Jahrganges 1917 ausg'gcbcn und versendet. Politische Uebersicht. La i bach, 26. Ollober. Aus Nerlin »vird gemeldet: Die lang erwartete Nachricht von» Beginn der Offensive in Italien, deren erste Erfolge der Heeresbericht vom "4. d. M. mitteilt, hat das Interesse für alle anderen Fragen in den Hin. lergrnnd gedrängt. Tic Tatsache, daß Deutschland und Dsterreich-Ungarn trot', der ungeheuren »nililärischen Ausladen, die an sie im letzten .^lriegsjahr herangetre-ten sind, ungestört den Schlag gegen Italien vordere» ien konnten, erweckt überall Genngiuung. Angesichts dieser Tatsache werden die innerpoli!ischen Vorgänge als Ereignis von untergeordneier Bedeutung behandelt. Man sieht im Beginn der Angrlfsslätigleit ein seichen dafnr, das; die Oberste 5-,eeresleiUing voll Zuversicht über deil Ausgang der .«.lmnM in FllN'dern ist l-.i:d das; Nußland die »nilitärische Lage im Osten taum >nchr be-einflussen lann. In der am 25. d. M. abgehulicncn Tilling des Herrenhauses wurde eine Reihe von Vorlagen son,>ie ein Antrag des Prinzen Alois L i e ch t e >» st e i n, betreffend Gewährung der Steuerfreiheit der den Beamten und Angestellten der Länder nnd Gemeinden gewahrten Teuerungszulagen, der zkommissio-.» zugewiesen. Prinz Liechtenstein verwies darauf, daß die Fixangestellten durch die Teuerung am meisten betroffen wurden. Näh. rend die Teuerungszulagen der Staalsangeslellle:» von der Stener befreit sind, wurden die Zulagen der Lan» des» und Gemeindeangestellten besteuert. — Das Her» renhaus zog hierauf das Gesetz, betreffend den Sch»w der Kriegsslnchtlingc, in Beratung. Der Gesetzentwurf wurde in zweiter und dritter Lesung angenommen, eben. so der Gesetzentwurf, betreffend die linfallversicherung der Bergarbeiter. Schließlich wurde das Gesetz, belref-send die Änderung des KrankenverjicherungSgesctzcs, in Beratung gezogen. Das Wolsf-Aureau meldet: Der Plan der Entente, im Westen durch wechselseilige gemem'amc Operationen unler voller Einsetzung ihrer gemeinjamen ungeheuren Kampfmittel noch vor dem Winter einen entscheidenden lSrsolg zu erringen, ist bisher ohne Ergebnis geblieben. Der Warschauer Berichterstatter des in Piolrtuw erscheinenden „Dziennik Narodowy" berichtet l«.'s Nä» heren über das Programm der feierlichen Einsetzung des! polnischen Negenischasisrates am ^?. ilttober. Darnach findet nm 10 Uhr vormittags im .^önigsschloß iul en-! geren Kreise der Vertreter der Ollupationsbehurden und! des llbergangsausschusscs des Stcialsralcs der erste Att> statt. Die Generalgouvernenre werden an den Regent» i schaslsral feierliche Begrüßungsansprachen hallen nnd den Regenten dic entsprechenden Alte einhändigen. Hier. auf folgt der Zug vom Wnigsschloh zur Kathedrale, wobei das polnische Heer das Ehrenjpalier beistellt. In der Kathedrale wird Bischof Zdzitowiecli mit den Bi> schüfen Rl)ls nnd Nowowiejski nnlel' großer Assistenz lin Hochamt plintifizieren, bei welchen« Pater ^l'owa» lowss, odl-r Paler ^flagowclsi c-in»? patriotische ,>'ftpre» digl hallen und von der Kan',cl a«S dns Manifcst des Stegenlsä)aftsrates an das Volt verlesen wird. Dcm Gottesdienste werden in eisl^r Linie Vertreter der an-^ tonomen Körperschaften, der Nezirle und Städte, Ab> < ordnungen der bedeutelidsten gesellschaftliche!» Veveini» gnngen sowie andere Vertretungen beiwohnen. Äiach der ^eslandacht wird sich der Zug nach dem KönigsZchloß zurüclbewegen, wo Bischof Zdzitowieeli den .Kegenlen den Eid abnehmen wird, »vomit die Feierlichkeit ihren Abschluß findet. In der italienischen Kammer führte am 23. d. M. der Sozialist Graziadci c>us, daß die italienischen Sozialisten nicht einen Sonderfrieden, sondern, wie eS ihrer Natur entspreche, einen allgemeinen frieden in kürzester ^rist erstreben. Italiens Schuldenlast betrage Ende dieses Monates gemäß seinen ans amtlichen An» gaben beruhenden Berechnungen 4s> Milliarden Lire, also zwei Drittel des gesamten Nanunnlvermügens. Die Regierung machte mit dem Eingreifen in den Nrieg einen schweren fehler, denn sie rechnete damals mit einer dreimonatigen ttriegsdaner, welche fünf Milliar» den gelostet haben würde, die dann dnrch Stcnerleistun. gen Trsests und Trients wieder eingebracht werden sollten. Minister Orlando sprach lange, um die ^ri-tilen, die der Generaltommissäc des Ernährn,lyswesens Canepa und mehrere Deputierte gegen ihn acrichlet hnben, zu widerlegen. Bezüglich der Turinei Nevol» le»l vertrat er den Slandp'.'.nlt, daß sie erst in zweiter Linie politisch nnd lriegsseindlich geartet waren, nnd verwies daranf, daß in Turin wirtlich wie in Nom. Neapel, Cofenza, Neggw, Messina, Florenz und ander, wärls viele Tage und mitunter wochenlang Brot gc» ^ sehlt habe. Voin englischen Handelsamtc wurde einer Abord- nung von Handelsreisenden milgeteUl, wenn das Pu> ! bliluin nicht von selbst weniger reise, müßte die Ne» ! gicrung den l5isenbnhnverlehr noch weiter einschränke«, ! da 5il)l) Lokomotiven zn ^riegs^oellen nach Frankreich gesandt worden seien. Nbcr die Vorgänge in Rußland liegen solgende Nachrichten vor: Nach Telegramme.» der Baseler Blät» ier ans Stockholm befahl die russische Regiernng un» alti-! schen Provinzen. — Die Petcrsbnr.^r Tel^raphen. agentllr meldet unter dem 25. d. M.: In der Sitzung des Vorparlaments ergisf Ministerpräsident Kerenslij das Wort und entwickelte das Programm der Regie« rnng über die Organisation der Armee, soweit er sie Die Wcknihe. Noman von Ludwig Noh mann. (16. Fortsetzung.) (Nackbrucl vcrlwll!!.) Sybille befand sich wieder in gereizter Stimmung und nun Verdruß es sie. daß der geistliche Herr da oben so seelenruhig stand und anscheinend gar nicht daran dachte, ihr seine Referenz zu machen. „Ist das dein Pastor — der dort am Fenster?" «Ja, das ist er," sagte Liittc vergnügt, und dabei winlte sie cisrig einen Gruß hinauf. .Aber Lotte - ich muß doch wirklich bitten!" SY-b,lle war höchst ungehalten. „Was hast du denn?" fragte Lotte erstaunt. „Ich kenn »hn doch und wenn ich jungcr ^ratz den Mann in Vmt und Würde zuerst grüße —" Billc ließ sie gar nicht ausreden. „Erstens kennst du »hn gar nicht. Eine flüchtige, furmlose Begegnung ist leine Äelanntschasl und sie be-dingt jedenfalls leine Vertraulichkeit, wie sie ,n deinem Gruße lag. Außerdem bist du kein jnnger ^ratz, sundern das ^reifräulein Charlotte v. Trenk nnd meine Freun-din — ich aber bin die .Herrin auf tt'usterlitz. .Hat der Pastur fein Amt, so wird er's in Zukunft von mir haben und ob er auf Würde nicht mehr verzichtet, als mir lieb ist, das, scheint mir, müssen wir denn doch abwarten." Lotte war wie mit Blut Übergossen, als sie nun er-schroclen zu Sybille aussah. „Aber liebste Ville — du bist wirtlich gereizi —" „Vielleicht habe ich Grund dazu," sagte Sybille kurz. ^ Dann stiegen sie schweigend nebeneinander über den Rest des Weges hinan. Philipp Semper war rot geworden wie ein ertapp» ^ ter Schuljunge, als er den .Handgruß des Fräuleins sah und er hatte eine linkische Verbeugung gegen die Damen hin gemacht. Dann war er vom Fenster verschwunden. Als die Damen dann oben bei der Kirche angelangt waren, stand er ruhig und hochausgerichlet da, ein mäch-tiges Schlüsselbund in der .Hand, und wartete. Sybille musterte ihn flüchtig nnd dabei flog ein spot-tifches Lächeln nm ihren Mund. Tu lieber Golt, das war doch gar kein Pfarrer - das war ein Bauer, der ^ versehentlich in den schwarzen Nock geraten war. U.id j der sollte ihr Freund und Berater sein? Der mußte doch! vor allein erst einmal nachholen, was anscheinend bei seiner Erziehung versäumt worden war, und sie selbst wollte dafür sorgen, daß er jedenfalls von Ansang an nicht im unklaren blieb über die Stellung, die sie' ihm zuzuweisen gedachte. Unter diesen Erwägungen gab sie die Absicht/m die Gruft zu gehen, schnell entschlossen aus, und im Vorübergehen fragte sie nur kurz nebenher: „Sie sind der Pastor — ? „Pastor Philipp Semper," sagte er ruhig, wenn anch ein wenig verwundert. „Ich stehe zur Verfügung des gnädigen Fräuleins." „Ich danke. Sie irren aber, wenn Sie annehmen, daß "auch ich Ihre Bekanntschaft im Vorbeigehen habe machen wollen" Ich werde Sie rufe»» lafsen, wenn meine Zeit mir crlaubl, an die geistlichen Geschäfte der Herr- fchaft Kofterlitz zu denken." Sie nickte« einen knappen, vornehmen Grus;. „Ich danke." Eine Nlntwelle war in fein Gesicht geschossen und in seinen Angen blitzte es auf. Aber nur einen Augen» blick — dann neigte er ernst grüßend den Hops — genau so, wie Sybille es getan, drehte sich kurz aus dem Ab» satze um und ging ruhig und geinesscn ins Haus. Bille sah ihm nach und dann lachte sie kurz "nf. „Nein, Lotte — mit deiner Menschenkenninis bist du diesmal doch hereingefallen. Heiliger Gott, was für ein ungehobelter Bauer ist das! Wenn schon die Leute so aussehen, die dir gefallen —was für Ungeheuer ,»üs. sen die erst sein, die du abscheulich findest?" Lotte hatte gar nicht recht vegrissen, was eigentlich vorgegangen war. Sie starrte nach der Tür, hinler der der Pfarrer eben verschwand, und dann ans Aille wie ans einen wildfremden Menschen. Dabei traten ihr Trä-„en in die Augen, für die sie leine Erklärung fand. „Mein Gott, Bille — was ,st nur mit d»r?! Ich er» kenne dich ja gar nicht wieder und mir scheint fast, wir verstehen nns plötzlich nicht mehr. Was hat dir der brave Mann getan, daß du ihn so mißhandeln konntest?" „Mißhandeln? Du wählst deine Ausdrücke schlecht, scheint mir," sagte Sybille abweisend, während sie lang. sam weiter ging. „Ich wähle sie gar nicht — ich sage nur einfach, was ich denke. Und ich schäme mich, denn schließlich bin ich allein doch schuld daran, daß er sich der Begegnung mit dir aussetzte. Warum findest du nicht ein freundliches Wort für ihn, warum mußtest du ihn tränlen?" Laibachcr Zeitung Nr.^47_____________________________1558____________________________________27. Oktober 1917 durchführte. Das Problem der Regierung war, die gegnerische Stimmung zwischen Offizieren und Mann» schaftcn zu versöhnen. Kcrenskii. protestierte gegen die Äußerungen des Generals Alerejev, daß die russische Armee unfähig sei, ihre Pflicht zu erfülleil und erklärte, wenn die unwissenden, von einer Gruppe von Verrätern unterstützten Fanatiker nicht die Früchte der gewaltigen Arbeit der Demokratie zerstört hätten, würden wir das Versprechen der Demokratie, das; diese Weihnachten für Rußland und seine freunde den ehrenvollen Frieden bringen, erfüllt haben, K'erenskij betante, daß gegen» wärtig sich in der ganzcn Armee die Kommandostellen mit den vernünftigen und wahrheitsliebenden Leuten gegen die Anarchie und die Zerrüttung verbunden haben. An allen Fronten und in allen Armeen befinde sich lein einziger Befehlshaber, der feinem lKerenskijö) System feindlich gegenüberstände. Nur die regelrechte Organisation und die Gleichstellung der drei Instanzen: Kommando, Militärkommissäre lind Regimentsans-schüfse, können eine Armee schaffen, deren Kampftuch-tigkeit gestatten wird, den Vertretern des russischen Volkes in der gesetzgebenden Versammlung zu sagen, daß die feindliche Offensive aufgehalten werden wird. — Aus Kopenhagen wird gemeldet: Seit mehreren Tagen treffen hier Reisende ans Nußland ein, die bo richten, daß der englische und französische Botsct> ster ihren Staatsangehörigen den Rat erteilen, Rußland ehestens zu verlassen, da die innerpolitischcn Verhält» nisse leicht zu revolutionären Nmlriebcn. Anlaß geben konnten, wodurch die persönliche Sicherheit oer Aus» lander ernstlich gefährdet wäre. In Petersburg nimmt die gereizte Stimmung gegen die Engländer und Fran» zoscn täglich zu. Allabendlich finden Demonstrations' llmzüge vor den Botschaften der beiden Länder statt. Mililäraufgebote muffen die Demonstranten abhalten, die Botschaftsgebäude anzugreifen. „Matin" meldet ans Newyort: Der Frachlenaus» schnß teilt mit, daß der Verkehr zwischen den Häfen der südalnerillluislhcn und der nordamcrilanischen .Küste auch ausländischen Tchisfcn „gestatlet" sein soll. Auf diese Weife soll der Mangel an amerikanischer Ton» nage, die für Transporte zur Verproviantierung Europas notwendig ift, ausgeglichen werden. Nach eincr Notterdamcr Meldung des „Lolalan» zeigers" meldet „Daily Telegraph" ans Ncwyorf, daß sich der mexitanische Konareß für eine wohlwollende Neutralität gegenüber den Vereinigten Ttaateu erNä. ren werde. Lokal- und Proviuzial-Nachrichten. Kunstausstellung, i. Daß im vierten Kriegsherbste im Laibacher Kunst' Pavillon an der Lattermannsallee aller Mißgunst der Zeitläufte zum Troj; eine Allsstellung der slovcnischen Künstlerschaft zustande kam, ist in erster Linie eigenl» lich ausschließliches Verdienst des umsichtigen atademi-schen Malers Richard Iakopi<. welcher es zuwege bringt, bei all der Mifere der Existenz, wie sie durch die obwaltenden Verhältnisse geboten lst, aus den Ein» lünften, die einem slovenischen Künstler bcschieden sind, sich und die Familie zu ernähren nnd gleichzeitig das Heim der bildenden Kunst vor dem Verfall sicher zu halten, das er vor etlichen Jahren, auf die eigenen Kräfte bauend, hatte erstehen lassen, und das er, das persönliche Beste hintansehend, forlerhält, wiewohl dem alles eher denn mit Gütern Gesegneten 5as Tnrchhallen in dieser selbstauferlegten Kulturverpslichtnng herzlich schwierig wird. Solch ein Idealist kann wohl nur ein Mann sein, der von der Hoheit seiner Kunstmission bis in sein Tiefinncrstcs durchdrungen ist und dem es in einer doch gar so gowinncrifch sich gehabenden Welt nicht zum mindesten schwer fällt, zu geben, während sich andere auf das Gegenteil davon erpicht bellman. Jalopy steht aller Umgebung zum Trotz nach wie vor auf dem Standpunkte, daß die slovenische darstellende Kunst ob ihrer Reife es nötig hat, in regelmäßiger Folge vor die Öffentlichkeit zn treten und von ihrer Gebarung in geeigneten Räumen paffendes Zeugnis aö» zulegen, mag auch die über die Mittel verfugende Öf> fentlichkeit vermeinen, daß die Künstlerschafl anch noch fernerhin in Auslagefenstern lhr Auslangen finden könnte. Daß das Recht auf feiten des .Herrn R. Iako» pi<>, nicht auf feiten der die Knnst fo nebenbei in.Kauf nehmenden Öffentlichkeit steht, das l,abcn die bisheri» gen dreizehn Ausstellungen slouenischer Darstellungs- kunst mehr als zur Genüge oargetan und das beweist auch die gegenwärtige vierzehnte, die über anderthalb' hundert Schöpfungen der heimischen Mal», Zeichen» und Plastikkunst sowie der kunstgewerblichen Arbeit umialn. — iDen (krfolgnnchrichtcn von der Is»nzn-ssr>mt> bringt die Bevölkerung von ^aidach und natürlich von ganz >nain dos gespannteste Interesse entgegen. Handell es sich doch um die Befreiung von Gebieten, die den Gemarkungen unseres 5lronlandes engst benachbart und einer großen Auzahl der negenwärtigen Insassen von Kram als Heimstätten teuer sind. In Ungeduld werden zu den Stunden, wo die amtlichen Kriegsberichte einzutreffen pflegen, dic '.'lushängetasten der Redaktionen belagert u. die Auötun,fts-stellen inn Bekanntgabe der neuesten Meldungen bestürmt. Tas Interesse an den Begebenheiten an der Südwcstfront war noch nie. so rege wie diesmal. Handelt es sich doch um einen Schlag, der entscheidend wirken soll. Hemmnngen in der Befriedigung der Nonialoitsbegier der Öffentlichkeit verursacht nur der Umstand, das; die hiesige Stelle des TeIegraphen-,Korrespondenzbnrcaus eingetretener Telephon-Verkehrshindernisse halber die Meldungen nicht so prompt vermitteln lann, daß den Anforderungen entsprochen lvürde. ^ s.Krieqogefanqen.j Heule friili warden !>l einem elidlosen Zuge lriegsgefaugene italienische Soldaten durch die Straßen der Stadt in das Kastell ans dem L>ii. bacher Schlußberge geführt. Fast alle waren mit Slahl-Helmen bedeckt, viele waren in tadellose Schafpelze ge» hüllt. Sie kamen geradenwcgs .ins einem Konzentr gesfcn, keiner soll das geringe Opser versagen, das am Kriegsgräbertage s3I. Oktober bis 2. November) von ! uns verlangt werden wird, damit die Ruhestätten un-sercr durch den Krieg ins Grab Gelegicn dauernd >.,'der di-rekl an das Kriegsfürsoraeamt in Wien abgehen zu laffen. Postsendungen bis zll 2«) Kilogramm an das Kriegsfürsorgeamt in Wien, 9. Bez., Währingerslraße Nr. 3'^, sind portofrei, wenn auf dem Palet nnd auf der Begleitadressc der Vermerk „Asllnaterialspende" an» gesetzt wird. Bahnsendungen stnd unfrankiert an das Kriegsfürsorgeamt in Gunlramsdorf.Kaiserau, Tialion der E. W. A., mit der Inhaltsaugabe und Bezeichnung ,.Altmaterialspende für das Kriegssürsorgemnt" zu senden. — lGrsichtlichmachnna. der Preise in SchllUsen« stern.j Amtlich wird mitgeteilt: Die Vorschrift, die Preise der in Schaufenstern ansgelegiVn Bedarfsgegen» stände ersichtlich zu machen, wird nicht überall gleich» »läßig befolgt. Die inleressierlen Kreise werden daher ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß die llber» trelimg dieser zum Schutze der Verbraucher erlassenen Vorschrift nicht nur im administrativen Strafverfahren geahndet wird, sondern auch nach den geltenden Bcstim» mnngen die Verfallserklärung der im Schaufenster ohne Preisbezeichnnng ansgelegten Bedarfsgegenstände zwecks Versorgung der Bevölkerung >md allenfalls auch die Entziehung der Gewerbeberechtigung für immer oder anf unbestimmte Zeit zur Folge haben kaun. Es liegt daher im eigensten Interesse der säumigen Schallfenster, inhaber, die bisher etwa nulerlasfene Preisbezeichnnng ehestens nachzuholen. — lTransPortbcscheinissun.qen fnr Hnckerriiben.j Mit der Verordnung des Ämles für Vollsernährung vom 6. Oktober 1917, N. G. Vl. Nc. 402, wurden sür Sendungen von Zuckerrüben, sofern sie nicht an eine Znctersabril adressiert smd, Transportbescheiniglingcn eingeführt. Es ist nun vielfach die Meinung anfge-taucht, daß sich die Bestimmungen dieser Verordnnng auf Sendungen von Zuckerrüben mit Blättern oder auf Seuduugen von Rübenteilen nicht bezieht. Diefe Auf» Aktienkapital: 170,000.000 Kronen. flaMclnlagen wen ElnlagtbDeker in« fm KtaU- K«rr«nf; Bewlhranf tn Kntfltii, EtkiBiyte via Wechali etc. Filiale der K. K. priv. Oesterreichisclien in Laibach ; Credit-Rnstalt iflr Handel mid 6ewerbe Prešerengasse Nr. 50. iöbo »-« Raserven: 103.000.000 Kronen Kauf, Verkauf und Belehnnng van Wertpapieren; Btrsenirtfres: Verwalfaif vaa Depots; S«fe Deposits; Mllltlr-HelratikaufiiRea ate. Laidachcr Zcitung Nr. 247 1559 27. Oktobcr 1!)l7 fassung ist irrig, und es dürfen von den Eisenbahn-und Tampfschiffahrlslinternehinungen Sendungen von Rübeu mit Nlättern und von Zucterrübcnteilen ohne cine vorschriftsmäßige Transportbeschcinigung e!?enfo« wenig zngelasfcn werden, wie Sendungen von Hinzen Zuckerrüben. Tasselbe gilt füc gedörrte Zuckerrüben. — (Krnnzolilösung.) Statt eines Kranzes auf das Omb scincö Onkels Herrn Karl ?.nxcf hat Herr Dr. Boss, dan Dcr<: 50 X für die. Swdwrnicn gefpendct. -- lKranznblösung.) Statt einer Vlumeuspende aus die Vahre der Frau Szantner hat Herr Anton Sla > c u l unserer Administration den Betrag von 20 K fiir die Ladestelle des Noten Kreuzes übermittelt. — Uhr vierte Kategorie. — lSpeckabgabc.) Parteien des zweiten Bezirkes er> halten heule nachmittags an der Poljam.straße 15 Specl in folgender Ordnung: von 1 bis 2 Uhr Nr. l—200, von 2 bis 3 Uhr Nr. 201—400, von 3 bis 4 Uhr Nr. 401 bis 600, von 4 bis 5 Uhr Nr. 601-800, von 5 bis 6 Uhr Nr. 801—l 000. Aus jede Person entfällt "i Kilo-aramm, das Kilogramm zu 8 l< 80 Ii, Außer den nenen Feltanweisnngen sind die monatlichen ssettkarten mitzu» bringen. — lSpeckabgabc.) Parieien des zweiten Bezirkes er-halten Montag vormilt. an der Poljanastraße !5 Speck in folgender Ordnung: von 8 bis 9 Uhr Nr. 100! bis 1200, von 9 bis 10 Uhr Nr. 120 l-1400, von 10 bis II Uhr Nr. 1401 bis zum Ende. - Weilers werden, cbendurt Parteien des dritten Bezirkes Monlag den 29. > und Dienstag den 30. d. M. Sveck in folgender Reihen« ^ folge erhallen: Montag vormittags von II bis 12 Uhr Nr. 1—200, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 20l —100, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 40! bis 600, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 60!—800, oon halb 5 bis halb 6 Uhr Nr. 801 — 1000; Dienstag vor-mittags von 8 bis 9 Uhr Nr. 1001 — 1200, von 9 bis 10 Uhr Nr. 1201—1400, von 10 biZ 11 Uhr Nr. 1101 bis zum Ende. Außer den neuen Fellanweisungen sind die monatlichen Fettkarlen mitzubringen. Au> jede Per» son entfällt '/, Kilogramm, das Kilogramm zu 8 K 80 n. — <40N-Ialirfeier der Mcformntion.) Zur Feier des 40N. Jahrestages der Deformation findet morgen um zohn , Uhr vormittags in der hiesigen evanaclischcn Kirche (Marin ^ Theresiic!!-S!ras;c) ein sscstnoltesdienst statt. Am Jahres-' tas, selbst, das ist am tti. Oktober, ist um 10 Uhr vormittags Mililarssottesdicnft und um 8 Uhr abends Vortragsabend, lioides in der evangelischen Kirche. PortraMhcmen für z den Abend sind: 1.) Zur Geschichte des österreichischen l Protestantismus. 2.) Aus der Geschichte des Prolcstanlis--nms in Ungarn, zumal in den SiebenbürgisclMi Landes^ teilen. ! — (Aus der Diözese.) Verseht wurden die Heroen Kaplä'nc Iol)ann Strajlar von St. Ruprecht nach Reif-nih. Vinzcnz Lavric- von 5il. Drcifaltisskcit bei Trii^e nach St. Ruprecht. Alois Pcöck. Primiziant. als Kaplan nach Hl.DrcifaUinleil be^ Triiöäc, Franz Scdej von ÄiNicharaz inch Dobrova. — (Staatsoberrealschule in Laibach.) Der k. k. Landes- schulmt für Kram hat H^rrn Iohnn.n Zdc 5ar zunr Gc-sauaslchrer an der k. l. Staatsodcrrealschnle in Laibach bestellt. — (Vom Vollsschuldicnste.) Dcr f. k. Be,zirksschulmt in Loitsch hat die absolvierte Lehramtslandidatin Mari« Premrov zur Suppl^tin an, der emllasM-n Volksschule in Vabeufeld bestellt. — Der k.i.Vczirlssänilrat in Gottschcc hat an Stelle des im Kriege vcrmis;ten Lehrors Josef Erler die Lehrerin, Anna Gradiäar zur Sup. Plentin an der Volksschule in Masern und die absolvierte Uehramtslandidatin Cyrilla Zupanec zuc Supplcntin an der Vollsschlllc in Sodcrschit) bestellt. Der k. l. Bezirks, schulrnt in LittM hat die absolvierte üehramtslandidatin Bernnrda St,it»ri^ ans Sayor zur Silpplentin an der Volksschule in Waatsch bestellt. — Der l. k. Bezirksschulrat , in Adelsderg hat die Lchrsupplcntin Dorothea Vratov /. zur provisorischen Lehrerin an der Voltsschule in, Wippach und die absolvierte Lehramtslandidalin Stanislava Za« man zur Supplcntin an der vorgenannten Schule be, stellt. — Der t. k. Bezirksschulrat in Kratnbura, hat a>n Stelle des lran^hcitsl)alber lx-urila,nliten Oberlehrers Franz Ivanc den Lehrer Willilxüd Nus bis auf wcilercs mit der interimistischen Leitung der Knaben Volksschule in ilrainburg bctraut. — end<,'r Anftlärling: Ain !i. Oklobcr l. I. trat das (^csel) in >Naft, luil dem der Landeshauptstadt Laibach zlvecks Aulcgung ,ieuer nnd Er° lialtung dcr bestehenden städtische:, Kanala-nlagen die Ein-hevuug einer jährlichen iianalycbich^ von den Eigentüinern dcr Gebändc, die mit den städtisclicn Kanälen verbunden sind. bewilligt wurde. Diese ^'annlgcliühr wird in dcr Weise lxuucsscu, daß eine jährliche Umlagc von Ü li von jeder ^lrone, des Viieizinsvclraacs, dcr jährlich 1W K übersteigt, als« 2"/« der Mietzinse, eingehobcn wird. Da die 5W-nalgcbühr bei dcr Vorschreioung dcr Hnuszinsstener nicht von den eingezahlten Mietzinsen in Abzug gebracht wird, loe-r» den die Hausbesitzer von der MietziilKerhöhllng wieder staatliche Hauszinssteuer samt allen Umlagen und Zuschlägen entrichten müsscn. Um daher den vollen Ersatz der vorgeschriebenen .<,en,, so wärc aus diesem Titel, ciir-schliefzlich der hievou zu entrichtenden Steu>ern. eine loeiterc Erhöhung der Wohnungslniete um 3 Prozent zulässig. Für den Fall der Genehmigung der vom hiesigen Gemcinderate um ,5 Prozent beschlossenen Erhöhung der Gemcindcunw l«ge!i, wäre cine neue Steigerung der Mietzinse um ".'5 Prozent gesetzlich gerechtfertigt. Ob und in loela>m Mäste eine, Mietzinssteiaerung für die Auslagen dcr dermalen enorm teueren Reparaturen. Erhaltung und Vcr-»oaltung des Hauses nach dcm Mielerschutzaesetzc begrün-dct ist. hierüber erteilt den Hansbesitzern genaue Auskünfte unsere Vercinslauzlei, Schcllenburggasse ^,tr. 4. Part., während der AmtGunde. von l^ bis 7 Uhr abends' Dorthin werden auch. um sich umwtige Kosten und Wege , zu ersparen, jcuc Hausbesitzer eingeladen, die lnim städti^ I schen Mietamte oine Vcrwndlllng wegen dcr Zinserhöhung ^ anhängig l>aben, ebenso auch wenn fic den Mietern die ! Wohnnng zu kündigen beabsichtigen. l — nl wurde am 22. d. M., als sic in dcr -»tahe des Bahnhofes iu Bischoflal-t das Geleise nber-setjen loollle, von einem Zuge überfahren. SchNvrvcrletU »ourde die wreisiu ius Landesspiial überfuhrt, wo fic vorgestern ihren Verletzungen erlag. — lilutcr einen Brettcrhaufc« geraten.) Ter vier Jahre alte Friedrich Ciegmund, ^äbrilantcnschn aus Lemberg, spielte im .Hofe der elterlichen Wohnung in . Unler.Ki^ta neben einem anfgeschlich^u',, Vretterst^s;. ^ Plötzlich rutfchle eine Partie Vrelter herab und begrub den Knaben unter sich. Dieser erlitt so schwere ^ops-Verletzungen und Quetschungen an der Brust, das; er ! ins ^andesspitnl überführt werden musjle. — l^in unglücklicher Tturz.j Auf der Straße in Ober»5ü5ka wollte der l2 Jahre alte Schmiedsohn Au» gust Iam'i^ über Einladung eines ^nhrmannes ^um Mitfahren auf den Wagen steigen, stürbe aber fo un» glüctlich, daß er sich das linle Bein brach. — iUnfnllc.j Der 12 Jahre alte Keuschlerssohn ^ran,^ Codja ii, Reisen fpielle mn einer aufgefundenen scharfen Mililärpatrone und brachte sie zur ^;vlosiou, wodurch dem Knaben zwei Finger der linken Hand ab» gerissen wurden. — Der 27 Jahre alte Fabrikarbeiter Anton ktefin fiel während der Arbeit in der Nleifabril zu Lillai in eine Grube und brach sich das linke Bein. — Dcr 15 Jahre alte Echlosserlehrling Eduard Neüel wolllc in dcr Papierfabrik, in Josefstal mit dcr Zirlu-lursäge ein Stück Holz abschneiden, glitt aber miZ und geriet mit der liuken Hand unter die Zirkularsägc, wo-bei er schwer verletzt wurde. — ^Zweimaliger Diebsbcsuch.) Die Besitzerin Fran-.'.isla Molina in öiber^e, Gemeinde Goreul, wurde in der vorigen Woche zweimal von Dieben heimgesucht. Am I«. d. M. nachts stieg ein unbekannter Dieb durch ein geschlossenes Fenster in die Tpciselammer ein und plüu. derie einen Speiselaften, wobei er verschiedene Bebens» Mittel und Küchengefchirr erbeutete. In der folgenden Nacht wurde in ihren Keller eingebrochen und daraus 200 Kilogramm Kartoffeln gestohlen. — (Verschiedene Diebstähle.j Einer Wäscherin in ^ber»Nirnbnum wurden in einer dcr letzte«, dächte ans einem Bottich verschiedene Wäschcsorlen, d»c zum Ha» schen vorbereitet waren, im Werte von 90 K gestohlen. — Dieserlage wurde aus der NreznicaÄlpc mittags eine Jagdhütte aufgebrochen nnd ausgeplündert. Unter den gestohlenen Gegenständen befanden sich verschiedene ^c» bensmittel, Geschirr und eine Bettdecke im Werte von U><» K aus Hamelhaar. — Dem Aesitzcr Josef Smcrajc in Slapc wurde aus dcr versperrten Getreidelamnier eiu Tops mit 15 Kilogramm Schweinefett, eine größere Menge Äpfel und Eier entwendet. — Aus einem Fo briksraum iu ^wischenwöfsern wurde ein 15 Meter lan. aer uud 17 Zentimeter breiter Transmissionsricmen im Werte von 670 X gestohlen. — Ein unbekanntes In. dividuum schlich sich vor einigen Tagen ^ur Mittagszeit ins Haus der Franzisla Tome iu Presfa ein und stahl zwei wollene Frauenkleider. — Wahrend der Tram» wayfahrt vom Hauptbahuhme bis Zum (5as5 „Europa" wurde einem Passagier eine schwarzlederne Geldtasche mit 6W bis 700 K enw'endet. — In Tt. Martin bei ^aibach wurde einer Besitzerin aus dem offenen Schl'.p« pen ein zweiräderiger, rot angestrichener Handwagen entführt. — Unlängst wurde nachts dem Besitzer Johann Potisl in Villichberg, Ne',irk >i!tlai, a:,s dem unver» sperrten Stalle eine sechs Monaie alte .^albiu gestohlen und unweit des Hanses geschlachtet. Tcn Kops, die Haut sowic das Eingcweide ließen jic liegen. — Weitcrs wnrde dem Besitzer Jakob Ie^e in Untev-Dobrava, Ge> meinde Avsi^e, aus dem unverfperrlen Stalle ein Mast» schwcin entwendet und in einem Walde geschlachtet. Der neuesie, qröftle »ind bcst? Henny Porlen^ust» spirlschlaqer im ttino (seniral im Landeethealel. Die heitere ^iote bringt der Film der Hei'.ny Porten.Serie „Dic Prinzessin von Nentralien", das feinst, Lustspiel der Taison. Fein und geistreich in der Handlung, präch» tig inszeniert und ganz außerordentlich gut gespielt, ge> winnl dieser Film durch die Mitwirkung der großen Künstlerin Henny Porten, die in der Nolle einer e^rzen« irischen Millionärstochter Gelegenheit hat, ihren ganzen frischen Liebreiz und ihre entzückende Schelmerei in übcrsprudeluder Weise zur Geltimg zu bringen. Dazu noch ein reichhaltiges, erstklassiges Programm. — Nicht für Jugendliche. — Vorführungen smoen statt- heule Samstag um halb 5, halb 7 und halb 9 Uhr abends. Vorverkauf heule von 1! bis l2 Uhr vormittags und von 3 Uhr nachmittaqs weiter. - Morgen Sonntag Vorführungen um halb I I Uhr vormittags, um !i, hall) 5 Uhr nachmittags, 0, halb 8 und 9 Uhr abends. Vor» verlauf morgen Tonntag von II bis 12 Uhr vormittags. — Montag die lctzten Vorführungcu diefes prächiigen Hennl) PorteN'Lustspielschlagers. (Achte k. k. österreichische Klassenlottene.) Die ^ichunfi der fimflon blaffe dnnert von: IN, Ottobü bis 7. 9egii«siiq<. Auch ans der Hochfläche von Bain» si^g^Hfili^sn.qeist bis in die (Yen/nd des Monte Tan Gabriele wurde der Widerstand der Italiener qcbro» chen. Der Feind isi im Begriffe, alle^ Gelände preis» znsseben, dessen «esih er in der elslen Isonzo-Tchlacht durch das Leben vieler Tausender erlauft hat. Aus der Karst'Hochsläche entwickelten sich bei unverändert vlei» bender Laqe stellenweise lebhafte dämpfe. Dcr Anprall der Pcrliiindeien vermochte in zwei Klampstaqen die feinblichen Linien »us 5l> Kilometer Breite ins Wanten zu bringen. Bei den weichenden Italienern herrscht vielfach die gröfzte Verwirrung. Zahlreiche Verbände mußten, völlig abgeschnitten, aus freiem Ielde die Was-sen strecken. Große Geschühmasscn, aus allen Äallbern ;ujam-mengesehi, und unübersehbare Mengen von Kriegs««^ rial sielen in die Hand der Verbündeten, lkine ist,""» Lmbachcr Zeitung Nr. 247 1560 27. Oktober N'17 chisch»ungarischc Division nahm südwestlich von Toluicin dem Feinde allein 70 Geschütze ab. Visher sind AU.OON 6)efangene durch die Tammcl» stellen der Verbündeten gegangen und wurden etwa WO erbeutete Geschütze gezählt. Östlicher Kriegüschauplah nnd Albanien: Unverändert. Der Chef des Generalslabes. Wien, 2ss. Oktober. Im Laufe der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses ergriff Präsident Dr. Groß das Wort zu folgender Erklärung: Mit iinngcr Fremde bin ich in der Lage, dem hohen Hause mitzuteilen, das; unsere herrliche Armee, vereint mit unserem glorrci» chen Vundcogcnossen, große Erfolge auf dem südlich.n Kriegsschauplätze errungen hat. lLebhafter Veilall und Händetlatschen.) Treißigtausent, Gefangene, dreihundert Geschütze und unübersehbares Kriegsmaterial sind in dle Hand unserer tapfereu Armee gefallen. ^Erneuter stur» mischcr Veifall und .Händeklatschen.! Die große Torge nm unseren Seehafen Trieft ist von un^ gewichen, die Hoffnung anf einen baldigen, ehrenvollen Frieden ge> wältig gestiegen. verleibt geglaubt hatte, wurde in unserem erste» Nn-stürm genommen. Die Front verlach jetzt yicr v>»n ersten Isonzo-Knic bei Saga über Karfrcii und Au'.'.a. Auf dem Painsizza»Plateau, das mit dem südlich vorqe-legten Gabrieleberg in den letzten Wochen wohl der Schauplatz der heißesten Kämpfe nller nnsercr fronten gewesen ist, dringen unsere Truppen i« stetigen Kämpfen gegen die Höhen vor, die sie vom Isonzo trennen. Weiter südlich bis zum Meere ist der Kampf in vollem Gange. Unter den :l0.Wl> Gefangenen befinden sich Zahlreiche Generale und Kommandanten von Trnppenkörpern. Die Vrigaden Friuli, Genova, Ätna, Valdanise, Alessandria, Taro und Spezzia sowie viele Regimenter und Alpini-bataillone sind vernichtet und zersprengt. Nebst den 30« erbeuteten Geschützen befinden sich uuter der Veute viele Maschinengewehre, Minenwcrfer, andere Waffen, Mu< uition, Vorräte und sonstiges Kriegsmaterial. Wien, 26. Oktober. Aus oem ^riegsprcssequarüer wird am 26. Oktober abends mitgeteil:: Der Erfolg im Südwestcn wurde weiter ausgebl »t. Gefangencnanzahl und Beute nehmen stündlich zu. Unsere Erfolge gegen Italien. Wien, 26. Oktober. Aus dem Kricgspressequartter wird gemeldet: Neuerlich haben die Zentralmächie zu gemeinsamem Stoß ausgeholt. Diesmal gilt er Italien. Unbeirrbar in allen Gefahren und eisern zusammenge-schmiedet in gemeinsamen Schlachten nnd Siegen der Vergangenheit empfängt nuu unsere unvergleichliche Waffenbrüderschaft mit Deutschland als weithin ragen-des Symbol von Einigkeit nnd Treue gleichsam die höchste Weihe im Kampfe gegen den welschen Erbfeind. Endlich ist das von so vielen Tausenden in der Mo.i-archie heiß ersehnte Ereignis ^ur Tatsache geworden und unter ehernen Schlägen wanken die italienischen Linien im Mittel- und Nordteile der Isonzu-Fronl. Der Stoß hat kaum begonnen, seine Wucht nimmt ständig zu! Aber die kurzen Siegesmeldungen von Flitsch, Vain» sizza und Tolmein sprechen heute bereits die denkbar beredteste Sprache und bieten wohl den lebendigen Äe> weis jedem Skeptizismus gegenüber, wie meisterlich sich die verbündete Heeresleitung die Vorteile der inneren Linie zu Nuhe macht und daß sie sich, der ungeheuren Ententeiibermacht zum Truhe, die Initiative des Han-delns jederzeit zu wahren weiß. Was am Dunajec^ an der Donau, in Siebenbürgen die Welt in Erstaunen gesetzt hat: daß kräftiges und mutiges Zugreifen rascheil nnd durchschlagenden Erfolg brachie, das wiederholt nch jetzt glänzend und sieghast im Südwesten der Monarchie. Die Grüße unserer Ansangserfolge kaun man erst rcchl ermessen, wenn man sich das Fiasko aller ungleich gün-sliger fundierten Bemühungen der Italiener vergegen-wärligt. Seit Mai 1915 läßt Eadurna alle seine dünste spielen, um unsere Front zwischen Tolmem und dcm Meere einzurenncn. Gegen einen Vruchteil unserer Streitträfle wurde fulzessive die gesamte italienische Millionenarmee auf relativ turner Front eingesetzt. Un-terstntzl von ungeheuren technischen Hilfsmitteln, wie sie nur die modernste Erfindnngstnnst erzeugt, von England und Frankreich mit schwerster Artillerie und Spczialwaffeu jeder Art gestützt, mit einem Heere von Fliegern in der Luft wimmelnd, so schlni die Großmacht Italiens die elfte Isonzo.Schlacht, Trieft und den „nn-erlösten Brüdern" zuliebe. Mil dem Blute Hundert, taufender seiner besten Truppen bezahlte es einen ver-schwindend kleinen Ländergewinn in 2^ Jahre währen» dem Ringen. Dagegen haben heut.'., bereits fo kurze Zeit nach Beginn der Operationen, unser'.' und oeuljche Trnp-Pen die italienische Front an drei ihrcr bestverleioigien Puntle durchbrocheil und Eroberungen gemacht. Weitere Meldnngen besagen bereits die katastrophalen Nnclwir-lungen auf die südlichen Positionen des Feindes nnd stündlich schwindet Italiens Guthaben an unserem hei» mischen Boden. ll».l) sammenhange mit dieser Nückwärtslieweguuq mußten wir auch die Vainsizza»Fläche räume». Östlich von Görz und anf dem Karste ist die Lage ohne Veränderung. Gestern wurden- zehn feindliche Flieger von nnsercn Fliegern abgefchossen oder zum Landen gezwungen. Das Herrenhaus hat gestern die Kriegsgewinnsteucrv^l,a>i,e in der von der Kommission beantragen Fassung angenommen. — Nächste Sitzung henlc mit der Tagesl.rdnung: Debatte über das Nudgetprovisorium. Das Abgeordnetenhaus erledigte gestern eine dringende Anfrage des Abg. Gra< fcn Lasucti, betreffend mangelhafte nnd gesetzwidrige Durchführung des Gesetzes vom 17. Juli 191? sNcu-regelung des Unlerhaltsbeilragesj, wobei Landetzvertei. digungöminister FML. von Ezapp das Wort ergriff. Hieranf wnrde zur Einzcichnnng in die Aednerlisie die Sitzung auf fünf Minuten unterbrochen. Nach Wieder-ansilahme der Sitzung machte der Präsident die Mittet-lnng von dem Siege unserer Armee. lTiel»? Telegramme. Aum. d. Red.) Das Haus setzte die Ansprache über die dringende Anfrage Lasocki fort. Hierauf wnrde die Ver-ordnuug, betreffend die Ausnahmübeftimmnngen dei Antritt und Fortführung von Gewerben während des Kriegszustandes, nach kurzer Debatte in ein Gefetz nm-gewandelt nnd schließlich der Bericht des Flüchtlings-ausschusses über die Repatriierungen zur Kenntnis ge-nommen. — Nächste Sitzung Dinstag den 6. November. Die Heranziehunn zum Landsturmdicnst ohne Waffe. Wien, 26. Oktober. In der heutigen Sitzung des Wchr-auöschusses erklärte Üa-ndcöverteidigungsniiniftcr FML. Czapp: Die lehte Sitzung des Wehrausschusses hat er« wiesen, daß die Mitteilungen ilber die Heranziehung von zum Dienste mit der Waffe nicht (Geeigneten zum Uand-sturmdienste ohne Waffe in der Öffentlichkeit vielfach falsch ""fgefaßt wird. Tatsächlich werden mir Personen herangezogen, die nicht zu jedein llandswrmdienst als geeignet befunden worden sind. Personen, die mtt sogenannten N-Gcbrechen, aber auch jene, die mit solchen (X^breclien. die die Erwerbs», bezw. Arbeitsfähigkeit bleibend beyhin« dern, bohltet sind. tverden nicht hcrairgezoaen. Den poli« tiscl>cn Bczirlsbehörden', wcläM die Ausloahl der heranzuziehenden Personen obliegt, wurde zur Pflicht gemacht, solche Personen nicht heranzuziehen., welchen von vornherein voraussichtlich die körperliche Eign'uny zur Erfüllung der bezüglichen militärischen Obliegenheiten mangelt. Alle Herangezogenen werden überdies boi ihrer Einrüelung lommissionell untersilcht und namumtlich auch alle jen« Ausgeschiedenen, die, ohne zu jedein Dienst ungeeigMt zu sein, sich lediglich für die in Aussicht genommene, Verwendung nicht eignen. Die Heranzuziehenden luerden, nicht auch in militärischen Zwecken dienenden Privatbetrieben venoendet; es handelt fich um einen Austausch. Die jetzt Herangezogenen werden zu lcmerlci Waffendienst, geschweige denn zum Frontdienst tierwendct werden. Durch die Heranziehung wird die Zahl der im Hiuterlande Verwendeten absolut nicht vermehrt, sondern es werden in-dirctt Frontdiensttauglichc für die Armee im Felde frei' gemacht. Selbstredend ivcrden die, bereits im Zuge bcfini>-liclien Nestringiormigsmaßnahmen im Hinlerlan>dc lueiter-geführt. Eine Heranziehung aller bei den Musterungen ungeeignet Befundenen wäre schon deshalb nicht möglich, weil diese ungeeignet Befundenen die einzigen männlichen Arbeitskräfte da-rstellcn, die im Htntcrlandc der allgemeinen Volts!virtsck)aft noch zur Verfügung stehen. Die Mili-li'irverlualtnng trachtet dort, wo sie durch die drinssendc Vlol»i,x'!!digkeit dcr 5rriegslage Eingriffe in das Wirtschaftsleben vollziehen mus;. nach besten Kräften, ihre, Maknahmen so einzurichten, das; der Hintcrlandswirlschaft nur im unumgänglichen Maße Lasten auferlegt locrden. Daher glaubt der Minister, von dcr Bevölkerung und ihren berufenen Vertretern erlvartcn zu dürfen, daß die Militärvertval-lung in dcm Bestreben nach Befriedigung dcr zwingenden Bedürfnisse für die Vaterlandsvcrteidigung jede Ul,ter« stützung finden wird. Deutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Nerlin, W. Oktober. Das Wolff - Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 2U. Oktober: Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Deutschen Kronprinz«».- Nach starker Feuervorbereiluug stießen die Franzo» sen von den Nordhängen des Lhemin des Dames in den Aillette-ttrund vor. Ihr Angriff traf gegen die in der vorhergehenden Nacht an den Snorand des Waldes von Pinon herangezogenen Vortrupp^.,, die alls dem Nord-ufer des Oise—Aisne°5lauals zurückgennlnmcn wurden. An den übrigen. Stellen des Nampfieldcs wurden nach erfolgreicher Abwehr eines feindlichen Stoßes unsere Linien plangemäß hinter den Kanal bei und südlich von Chavignon zurüclverlcgl, Mehrfach versuchte der Geq. ner später die Nannlnirderung zu liberschreileu, wurde aber von nnferen Kampslrnppcn geworfen. Auf dem Ostufer dcr Maas stürmten niedersächsifche Bataillone in mehr als 12W Metec Vreilc die franzu-sijchen Stellungen im Chaunle» Walde. Mehrere seind-liche Gegenangriffe brachen blulig zusammen. Italienische Front: In Ausnühun.q des Durchbruchserfulgeö bei Flitsch und Tolmein sind unsere Divisioue» über j.tarfreit und Monziua hinaus im Vordringen. Die Truppen des Nordflügcls der zweiten italienisch»» Armee jind, soweit sie nicht in Gefanqenschast a/riete:,, qenwrfen und im Weichen. In unwiderstehlichem ^'orwärtsdrangc über-schritten deutsche und österreichisch'Unqarische Neqimen« tcr, an dcr Leistung wetteifernd, die ihueu gesteckten Ziele und warfen den Feind aus den starken rillswärn» gcu Höhenstclluugcu, die er ,;u lialien versuchte. Unter uuscrem Drucke begaunen die Ita.'ieiler auch die .Hoch« fläche von Bainsizza.Heiligengeist zu rämue». W,r kämpfen vielfach bereits aus italienischem Boden. Die Gefangencnzahl ist anf über :!<>.<»»<> Mann, dadei 700 Offiziere, die Neutr auf mehr alo :l'»tt Geschütze, dar» unter viele schwere, gestiegen, itlare^ Herbstwctter be-günstigte gestern die.Kampfhandlungen. Der Erste Generalquartiermeister: von Ludendorsf. Perlin, 26. Oktober. Das Wolff. Nureau meldet: 26. Oktober, abends: Die heutigen Kämpfe in Flandern entwickelien sich zu einer großen Schlacht. Slartc Angriffe der Fvan',0. sen uud Engländer von VirMoutc bis ^ur Nahn Rou-lrrs—Ypern und zu beiden Teilen der Straße Menin— Zpern sind lroß mehrmaligen Ansturmes in unserer Abwehrzone blutig zusammengebrochen. Am Olse—Aisue-Kanal gcpinae lÄcfcchlslatigfcit. Im Osten nichts von Nedentnng. An der italienischen Front sind unsere Korpö lämp» fend im schnellen Vordringen. Gefangenen» und Nente-zahl wachsen von Ttunbe zu Ttunve. Lie Kanzlerkrife. Nerlin, 26. Oktober. Die interfraktionellen Bespre» chunyen, sind nach dem „Beniner Tageblatt" gcsteLN vertagt worden, nachdem ausdrücklich festgestellt worden toar, daß in der Kanzlerlrise irgend tvelche Entscheidungen noch nicht getroffen wurden. Die Besprechungen sollen zu.Beginn dcr lominenden Woche tvicdor aufgenomn^en werben. Laibllchcr Zeitung Nr. 247 1561 27. Oktober 1917 Italien. Die Frontberichtc. Lugano, 26. Oktober. Dic Früntl>crichle der hier ein-getruffenen italienischen Zeitungen reiä>cn nur bis zur Darlegung der vcr,ncintlicl)en Art der Konzentration der osterreichisch-ungarischcn und der deutsche,, Strcitlräftc. über welch lchtere die Angabe, zwise>, l> nnd 22 Divisio-llen schlvanken. Weiter enth?ahningömillcln seien nicht vorhaniden, weöhalb gros;e Opfer und Entbehrungen werden ertragen werden müssen. Das iwlienisäie Voll müsse sich nunmehr so einrichten, möglichst viel Gefühle, aber locnig Brot zu haben. Bei dem blühenden SiegeSglauben und der strahlcn>-oen Aussicht auf ein innner stärkeres und immer grüßereö Vaterland loorde dies dem Volke leicht fallen. Er l>emerlt, daß Italien infolge Mnngels an> Schiffsrauin lind Geld nicht in erster ^ime. zur Geltung tmnoien 5önne. Der Minister beyründet dann seine Ablehnung der Pässe für die Sozialisten nach Stockholm u,li> Bern, indem er sagt, I vei solcl)en internalimlalen Zusanllncnlunften suchten dic Pazifisten dcr verfeindeten Länder miteinander Fühlung zu bekommen, lim dann ihre (Nesichlspnnite den Regicrun-gen aufzunötigen. (Lebhafte Prvtestrufe auf der äußersten Linken. ZwisRufe auf Belgien, in die die Deputierten einstimmen.) Eine Kabinettllise. Nom, 25. Oktober. Die Kammer hat nach einer Rede Sonninos eine Tagesordnung: Dic Knmmer billigt die Erklärungen der Ncgicruny. mit 314 gegen W Stimmen verworfen lmd ein Budgctprovisorium auf nur zwci Monate mit 2N gegen 86 Stimmen be^villigr. Das Kabinett Boselli wird heute seiuen Rücktritt erklären. Her Seekrieg. Neue U-Voot-Erfolgr. Verlin, 26. Oktober. (Amtlich.) Im Atlantischen Ozeckn nnd im Ärmelkanal wurden neuerdings durch eines unserer N°Pootc sieben Dampfer mii rnnd 29.00N Aruttorcgistcr. tonnen versenkt. Keine einzige Auvfuhrellaubnis nach Holland. Haag, 25. Oktober. Das „Vaderland" meldet, bah die engliscl^c Regicrumg tcillc einzige Ausfuhrerlaubuis nach Holland mehr erteilt. Das Korrespondenzburemi zog hierauf Erkundigungen an maßgebender Stelle ein uud erfuhr, das; die Nachricht richtig sei, es sich aber um Mahregeln hlindelt. die Enykmd gegen fast alle neutralen Staaten ge-trufscn hat. Frankreich Troftsprliche der Minist«. Paris, 25. Oktober. In der 5krmmer betonte iHai-t h ou scine besondere Pflicht, die Einigfeit Franckrcichs mit dcn Verbündctcn. die mit Rußland harte Prüfungen erleb, ten. zu befestigen. Niemand spreche davon, Rußland in, Stiche zu lassen. Frankreich hatte niemals mehr Grund zu vollem Siegesvertraiien, :rwbei dcr Minister auf den zu erwartenden Cnntritt Amerikas in den Kampf hinwies. Deutschlands diplomatische Offensiv? müsse überloacht werden, nachdem die Verbündeten seine militärische Offensive gebrochen haben. Der Minister hält an der Rücklehr Elsaß. Lothringens zum Vaterlande und an der Wiederssut^ machuny der Schäden und Nürgschcrftcn fest. Bezüglich Elsaß.üothvinyens kann Frankreich Deutschland lein Zu. geständnis machen. Solange die franzöl ' " "st die Flinte halten kann, werden wir die Uin >t des von unseren Völkern ererbten Gebieten ve? ^ sterPräsident Pa inlet's erklärte, nllgei m'^ cs auf die Rückkehr Elsaß'Lothringens z» ch an. Hiefür müssen wir sicgen. Die Kammer jp^i«, ,,nt 288 llcgen 137 Stimmen das Vertrauen aus. England Mitglieder de« amerikanischen Kongresses in London. London, 2li. Oktober. „Central News" melden: Zwölf Mitglieder des amerilcnnschen Kongresses sind hier ange« kommen. Sie werden sich später 7iach Paris und soixmn an die Frion< begeben. Nußland. Für den sofortigen Veginn von KriedenSverhanblungen. Stockholm. 25. Oktober. Nach der „RjeS" beschloß der ArbeUcr- und Soldatcnrat Petersburgs eine ResolutilMi, worin der sofortige Beginn von Friedcnsvcrhandlu>ln.en als einziges Mittel, Ruhland vor dein Unieirgange zu retten. l»eZeichnet wird. Schön möbliertes Zimmer sofort zu mieten gesucht. Elektrisches Licht oder Gas. Antrage unter ,.Möbliert" an die Administration dieser Zeitung. 2889 2—2 „Oroszloi" Luftdruck- U/aschmaschlne spart257ß io~10 Seife, /eil und Geld Preis für Provinz K 24'- franko Zentralstelle der „Oroszlan" Luftdruck - Waschmaschine Edm. Diisedau. Wien. l.,ZGdIitzgasse 7. Deine Kunden erhalten gute Seite u. Waschpulver. Vertreter in »lien Krooläßde'ii gesucht. y (-3U1 cr^ccl ert ^ 31.0fctoberbis 2.0Zoperr?bcn ^ begrabenen Äcl6cn! i cjeder, auch der klci r?otelBclnaq u>ird dcr?h?t)arar?a)Gj?on?n2ci2. Hauptgeschäftsstelle. > WIEN.IX.CAMISIUSOASSE N-iO.j^ |W TELEPHON 23.H6u21.B2O _iCU ¦«- POSTSPARKASSEN-KONTO . rf~T^n ^kI 15T.Z7O. *** ^*t~> ¦¦ ¦-'Tr 2864 3-2 Jüngepe ^906 3 ! Verkäuferin und ein Lehrmädchen für ein Bazargeschäft werden per sofort aufgenommen. Schriftliche Offerte unter „B&sar" au die Administration diesor Zeituug. B ^^^Bim^B^k ^Kk tüinpigliei J«der Art, für Hemtirr Virelrn, Kauftetttf etc. Anton Èerns Sraveur und Kiutwbit- ttinptlerzaviar. Laibaoh, Dvornl tr^ Jfr. 1 (Haus Kistner). 337 &2—43 Telegramme: Verkehrsbank Laibach. HJ. priv. Telephon Nr. 41. allgemeine 1/erkehrsbank Filiale Laibach vormals 1C. Mayer jLalbach, Marie«platz. Zentrale in Wien. — Gegründet 1864. — 33 Filialen. - Aktienkapital K 60,200.000•—, Reservefonds 17,000.000-—. Stand der Geldeinlagen gegen Kassascheine nnd Einlagsbücher am 30. September 1917 X 206,116.394*-. Übcrnahme ™ Ä*. 8Jmtllcher bankK^'«tlichen Transaktionen, wie: °»hme tod OeWolnlagen gegen »nten.teu.-rfr.ie Sparbücher Kontobücher Uüd AK»°!lOKOr'eIÜ mlt !fg \ %' HU2* §ün»'ig«t«r Verzinsung. An- und VerU. ^1*«*«"*«» W«»«n JfdeD Tag künd.ptlt,K8srei erfoleeo Vwwahrül T0D ^•'tP»Pl««>«a ftrfn« iTD Hahme« der amtlichen Kuwnotixen. Kalantette^urf?»*"111"1 Verwa|tu"g (»epM wwie Belehnung TOn Wmpapiereu «Uürang TOn Bi^t«SMlftrag«m »uf allen in- nnd aualJH.th8r,heii Bör^ei.. 1891 62—42 BnilösuriK von Kupons und verlosten Wertpapieren. An- und Verkauf Ton fremden Geldsorten uud Derisen. Vermietbare f'anzerfacher (Safes) zur feuer- und eiubruchsicheren Aufbewahrung toä Wertpapieren, Dokumenten, Juwelen etc., unter eigenem VerwMnwe d^r Parteien. Auxgabft von Schccks und Kreditbriefen auf alle größere Pl&Ue des In- und Auslande«. Korrespondenten auf alleD größereu Plätzen in Nord- uud Südamerika, wo l&ionlilaage* iind,Au»t»Wiiug«o kiilantest bewerkstelligt werden köBn«ii. nie Vereinigten Staaten von Vlmerika. Eine «cue Anleihe an England. Washington, 25. Oktober. (Rcutcr-Bureau.) Die Rc, aicrung hat Großbritannien en^ neu Mädchen sind wie die Engelein -0 Puppchen, du bist mein Augenstern ¦& Das haben die Mädchen so gerne v) Liebliche kleine Dingerchen -© Man lacht, man lebt, man liebt © Liebchen, laß uns tanzen . . . -w Kollo, Pauline geht tanzen © Petri-Martell, Seemanns Los © Zerkowitz, Fliederlied u. v. a. für Violine, Mandoline, Flöte, Klarinette, Trompete ä K 192 hiezu Pianobegleitstimme (nicht als Klaviersolo verwendbar) K 288 mit Postzusendung je 3O h mehr. Vorrätig in der 1482 10 Buch- und Musikalienhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. Lmbachcr Zeitung Nr. 247 ________1563_______ __________________________27. Oktober 1917 2894 3-2 Št. 31.360 ox 1917. Razglas o razdelitvl obrestl ubožne ustanove Elizabete baronovke Salvay. Za II. polovico 1917 so, bodo razdelilo obresti ubožno ustanove Elizaboto baronovke Salvay v znoeku 1600 K mod res potrebno ubogc v Ljubljani, ki so na dobrcm glasu in plomenitega stauu ali vsaj nobilitirani. Prognjo za obdaritev iz to ustanove naj 8« vložo do 30. novembra 1917 pri c. kr. dežolni vladi. Prošnjam bo niorajo priložiti dokazi o plemstvu, ako ae ti uiso predložili že pri poprejšnjih razdelitvah te ustauovo, torubožno in nravstveno sprièevalo, izdauo od dotiènega župnega urada in potrjeno od mestnega ma-gi strata. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 23. oktobra 1917. g. 81.360 ox 1917. Kundmachuna betreffend die Verteilung der Interessen ans der Elisabeth Frciin von Talvay» fchen Hansarmenstiftung. Für das II. Semester 1917 gelangen die Interessen aus der Elisabeth Freiin von Saloay. scheu Hausarmenstiftung im Betrage uon 1600 X unter wahrhaft bedürftige Arme in Laibcich, die sich eines guten Muses erfreuen und adeligen Standes sind, zur Verteilung. Gesuche um Veteilung aus dieser Stif-tung sind bis 30, November 1917 bei der l. l. Landesregierung einzubringen. Dem Gesuche ist der Abelsnachwcis, falls er nicht schon bei einer früheren Verteilung vorgelegt worden ist, sowie ein von dem be' treffenden Psarramte ausgestelltes ober vom Stadtmagistllltc bestätigtes Armuts« und Sitten» zeugnis bei^uschlicszen. K. k. Laudesrcgicrnng fiir Krain. Lainach. am 23. Oktober 1917. 2868 3—3 Nc. VIII 224/17/1 Amortizacija. Po prošnji Antona Vrhovoc, posest-nika v Razorih st. 2, se uvaja posto-panje v namen amortizaeijo nastopuih, po prosilcu bajo izgubljenih vrednost-nih papirjev, tor se tisti, ki jih iina, pozivlja, da uveljavi svoje pravice tekom šestih mesecev od dneva pr-vega oklica, sicer bi se po preteku tega roka izreklo, da vrednostni papirji nisoveèveljavni. Ozna-menilo papirjev: Hranilna knjižica Ljudske posojil-nice v Ljubljaui St. 42.731 z vlogo 2000 K. C. kr. okrajno sodišèe v Ljubljani, odd. V1IL, dne 15. oktobra 1917. 2581 E 92/17/5 Dražbeni oklic. Dne 19. novembra 1917, predpoldne ob 9. uri, bo pri tem so-fl»äöu v izbi St. 21 prisilna dražba nepremiömn, obstojeßih iz vinogradne hise ter treh viuogradnih parcel, vlož fit. 219 zemljiSko knjige k. o. Vodice Cenilna vrednost 1350 K; nni-manjši ponudok {JOü K. Pravice, katero bi ne pripuäcale dražbe, je oglasiti pri sodišèu naj-pozneje pri dražbenem naroku pred zaÈetkom dražbe, Bicer bi se no moglo veÈ uveljavljati glcdo nepromiènine satne napram y dobri veri se naba-)aJo6emu zdražitelju. tl.V °8taleru se opozarja na dražbeni 0K11c, nabit na tuuradni deski. oddelekkn °k/ajll° 8odišèe v LHiji' oaaeiek II, dne 17. septerabra 1917. !! Interessant!! !! Belustigend!! Das Spielmagazin fohlt in keiner Familie. Ea enthält 4 interr. und lustige Spiele. Preis nur K 4 —. Porto und Packung Iv 1-. Nachnahme 40 Heller mehr. Jn* Feld nur gpgen EinBendunp des lioiragoR. J. Bergmann,Wien, V.,Kohl-gasse 46/5. ^704 6-3 Diener. 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Zur Lizitation werden nur solche Bewerber zugelassen, die mit einer von der politischen Behörde bestätigten Legitimation für die Kaufbewilligung beteilt sind. Ausgeschlossen von der Lizitation sind Pferdehändler und Zwischenhändler. Mit Rücksicht darauf, duß oft derart entkräftete Pferde zur Versteigerung gelangen, daß deren Erhaltung beim Käufer auch bei Obsorge nicht möglich ist, wurde vom Kriegsministerium verfügt: Wenn ein bei den in Rede stehenden Pferdeversteigerungen verkauftes Pferd beim Ersteher innerhalb von 14 Tagen nach der Versteigerung, resp. Übernahme umsteht oder amtlich vertilgt wird und durch ein amtliches Zeugnis die vollkommene Schuldlosigkeit des Besitzers im betreffenden Falle nachgewiesen wird, so wird dem Besitzer über sein schriftlich bei der Verkauf stelle einzubringendes Gesuch bei einer der nächtsen Versteigerungen öffentlich ein Ersatzpferd, welches denselben Ausrufspreis hat wie das verlorene, kostenloB (soweit tunlich nach freier Wahl des Übernehiners) überlassen. 2904 Soeben erschienen : Soeben erschienen ; Leicht faßliches Lehrbuch für Amateurphotographen. Von BHiiiniwir.vjim 258t 3 k. u. k. Ob*r«l. Mit 106 Textbildern, 30 Bildertafeln und einer Bellchtungs-Tabelle als Beilage. Preis K 3*02. Nacb auswärts gegen vorberige Einsente von I 3*25 Dortofreie Zusendung. KUHnhoIxiu^lx'l — BrcnnHtittc — I:Loi5C«ir» Gegründet 1842. Telephon Hr, 154. Brüder Eberl Bau- und MöbelonstrnchßP, Lackierer und Schriffenmaler empfehlen sich dem P. T. 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