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Dienstag den 10. October 1826.
^ey Gtligtnhtit der Prüfung dc: NegiMtnkS« Jog» lingt hat der Herr SubarrendatorKanz dem E?» zlkhungshause zur Belustigung der Knaben Dreyßig Gulden C. M- übergeben, welche nach dem Willen des
Gebers  znm TheU  schon   verwendet  swo,   und   nz?ch
werden.
Da« Militär «Obercsmmando bringt dieß Geschenk
unt«r Einem höheren Orts zur Kenntniß, un^ nimmt mit Vergnügen den Anlaß, den öffentlichen Dank für dilse Gabe ^u  erstatten.
Se. k. k. Maj. hiben verwög a. h. EntfchNtß ung vom 1. August 1826, folgendes Privilegium a.g. zuvir» lslhen geruhet, als:
Dem Mickael Ioslph Kinderfreund. Musikmeister, U5d dem Wenzel Balke, dürgl. Mechznicus. wohnhaft zu Prag, aus dem Altstädler St. N>clas> Platz« Nr. 27 und 28, für die Dauer von fünf Jahren. auf die Ent-deckung und Verbesserung des musikalischen Instruments HcolucUcon, wclche zu der Wesenheit darin bestehe: »daß, b«y tiefem Instrumente, durch welches nicht nur eine Harmonie blasender Instrument«, als Flöte, Hautbcis, Clarinette, Fagott, Waldhorn und Ser» pent hervorgebracht, sondern auch Streich, InNrumen» te? als: V-olin, Viola und Violoncello hörbar ge» macht werden können, l) jeder einzelne Ton solider, kläfttgel und helltr erzeugt, 2) durch einen eigenen Me» chanismus die Blasdälge ohne das gerilltste Geräusch in Bewegung gesetzt, und 2) endlich bey der Dauerhaft tlgkcit d<s Werkes selbst eine sichere und bleibende Stim« mung ttzweckt wirde."
Welches hiemic zu- a. g. Kenntniß gebracht wird. Vom k. k. illyr. Landes»Gudernium.    Laidach am »L. September lgZd.
Se.k. k. Vaj. hghin mit 2. h. Entschließung vom l». Iuny d. I, dem Ios. v. Egnahl zu London,  durch
feinen Bevollmächtigten Joseph Sonnlettner, k. k. Hof« «gtnten und  nied. ßslerr. Negierungslach« woblihaft in Wien am Gcad?n Nl. li^Z, auf die  Verbessecung im Dampfmaschinenwescn? welche   in Folgendem bcstehi: «.1) !n der ConstruirunZ einer ganz neuen radmäßi» ^g«n   Dampfmaschine   von   unbedenlendtm  Gewicht«, «welche  einen   kleinen   Raum   erfordert, alg   Pumpe, »Wassttsprltze oder Rad gtiignel sey. Mühlen, Schiffe, «Wagen und andere Maschinen in Bewegung zu sehen, »alle Functionen selbst verrichte, und nur eines Knaben »zur Heitzung des Ofens bedürfe,- 2)  in der   Construi« »rung eines, von dem dermahligen Dampfkessel rerschie« «denen  DampfclzeugtlS, in  welchem das Wasser  be» ».ständig circulirt, wodurch mcht nur das Ausbrennen »der Rohlln, oder die Oxidation des Metalles vochm» .ditt, sondern auch Ver Vortheil erzielt werde, mit ein» ^maftl gefülltem süßen Wasser (zur Vermeidung desdi« »Gesäße incrustirenden Salzwassers)  lange   Scereifsn ^machen zu können , und wodurch auch das   Nachfüllen »üdirstüsug, und »ine Elsparmß von öo ä8c> °^ an Vcenn« .material? bewilkl werde; Z) in der Construirung eines ,yon d«n blshtligen verschitdenen SlcherheitSllpparatZ, ,wodurch mittelst «ines Dampfcondensatcrs  oder Küh» ,letZ von besondrer Form, auch bey dem größten Drucke ^jede Gefah« beseitiget wtldt, und wowit zugltich  «in ,Vlasedalg zur R<gulirung des Feuers verbunden sey ;« ein PriVilegium auf die Dauer von fünf Jahren,  und zwar nach den   Bestimmungen des   a. H. Patents  vom 8. December l8Zg 5« virlechen geruhet.
Welches in Folge de? htiabgelangten hohen Hof' kanzlendeclet« ddo- ls. July d. I., Z. 20426, und 3i. Auzust d.I, Z. 22,735, mit demBeysatze zur allgemei» nen Kenntniß gedlacht wird, daß 0-e Iulässigktit auf der Voraussetzung beruhe, daß bey diesem Dampfap' parate die üblichen Vorsichtsmaßregeln angewendet wer, den. nähmlich die Andringung ein«r Metall . Legirung, welch« bey jener Wärme, d>e den Grad übersteigt, schmilzt, dey  wacher  d.e  Elasticität 0er Dämpft jene
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Gränze erreicht, die der Apparat noch mit voller Vtku» higung aushalten kann.
Vom k. k. lllyr. Landes» Gubernium. Laibach am 16. Stpttmder 2826.
Wien.
Se Majestät der Kaiser haben das nachstehende Allerhöchste Handschreiben an den Grasen Franz Z'chy' Fellarts zu eri^ss«^ geruhet:                                           '
.Lieder Graf Z-chn!"                             ^
^Der Verlust, den  S>e und Ihee  FamMe in  der ^ ^Person Ihres Vaters erlitten haben,   wird  ron Mir ^..aufüchtlg getheilt. Ich habe ihn in seiner eben so Ian» „gen als ehrenvollen Laufbahn fleco, als einen tleuen und «tifcigen Staatsdlclier elkannt. Ich wünsche   son  An« ,denken in feinen Nachkommen zu ehren, und ernenne »Sle   zum Odec.Gc'pan  des  yon  Ihnen   dsrcns   zu »Meintr Zuslledenhelt adminiftrirten ^aaber « Comttats/ ,und oerleihe Ihnen zugleich Vie geheime   Rzthswüro« mit Nachsicht der Taxen."
»Men, den 3o. September 1826.* «Fran z/'
Am Z7.V. M. NachmiltaZs wohnlen II. MM, der Kail'er und dl« Kaiserinn, Ihre Maz. die Frau Frz. Herzoginn M stie 8 0 u , fs, Heezogmn von Parma:c., II. kk. HH. der E rz he r z 0 g'K rs »p rl nz, E?zh<r' zogFranzCarl und Erzherzog Raluee. Vce»Kö-nlg des Ismbard'sch »venet,snischen KönlgrelchS^ uui) al» le übrigen h><k anwesenden Erzherzsg« und Erzherzogin» nen kk.HH., dann II. kk. HH. der Herzog An ton von Sachsen und der Herzog von B < j 2, unter Degleüung eines zahlreich«« Hofstaates, auf der Schmelz den Waf» fenübungen der Grenadier' Brigade htKHerrn General« Majors Freyherr« von Traxp und des Huiaren'Regi» ments Kienmsyet bey.
Se. Majestät der Kaiser wuedt bey Allerhöchssih' ler Ankunft lauf ver Schmelz ron Sr. Durchlaucht dem Herrn Hofkrieggralhg . Präsldenttn und General der Ca» vall«ti<< Fürsten zu Ho h « nzoll e rn«Hechi nge n sm» pfange^z. und zu den Truppen begleitet. Se. Msjestät derK ai se rprüftenmitKennelaugen dieSvolutisnendkk Grenadier'Brigade, folgten den raschen Bewegungen des Husaren'RegimentsKienmayer und glühten Gr, Excellenz dem commandirenden Hrn. General Marquis vonSom ma r iva Ihre alleihöchstsZufriedsnheit übel Li« Gewandthnl und Haltung der Truppen zu erkennen zugeben.
Am 28. September wuede eiu F«ld«Manooer auf
der Schmelz ausgeführt. Der Angriff begann in dem Augenblicke derAnkunftSr. k. k. Hoheit des Hrn. s e z« berzogZ«5 esnpeinzen und ver übrigen HH. V^< Herzoge kk. Hoheiten, durch d«s bcy Breitenfe« aufgesttll« ts Corps des Hrn. Feldmarschall < LiclNenants Fürsten Äloys LiechtknsteiNf bestehend aus den Brigaden dee HH. Generäle Freyherr« von Trapp, Geramd und Oberst Freyherr« v. Melden, und der eingetheilten or» Dinaren und LavaU«rie- Batterie, unter dee Leitung d«» Hrn. General »Major Freyherrn von Stem, gegen die in der Nähe der Lmitn Wiens vertheilte Div'fton des Hin. Feldmalschaü» Lliulenants Prtnzenvon S a ch se n» Cob urg, beslehenb c»u5 ver Brigade des Hrn. Gene» ral F?eyh<irn v. Bakony. Nach geendigeem Manöver d«» filillsn die Truppen, und erwarben sich die allerhöchilt Zufriedenheit Sr.kk. Hoheit des duechlauchtigslen Erz» h «rzogs'K r 0 n p r! nz en.
Samstag den 2o. Vevtember eückle Nachmittagßum 3 Uhr die ganze Garn,son, bestehend ausden Divistonen dtlHH.FeldmarschaU'LieutenqntsFüislenA loysLiech, ten st« in und Prinzen von Sachse n» Coburg, «n welche die Brigaden der Hrn. General^MajoreFreyherrn von Bakony, Träpp, die Artillelie »Brigade des Hrn' General» Majors Freyherrn von Scei«, mit welcher für diesen Tsg auch das Pionier »CorZs und die Abiheilun» gen dts Mlneur» und Sappeur, Corps vereinigt wur« den, und die CaVallttis - Brigade des Hrn- Gentlal<Ma< jors Freyherr« von Geramb eingetheilt waren, vor Sr, Majestät dem Kaiser auf der Esplanade zwischen dem Burg« und BHsttenchglt in größte? Parade aus. S«. Majestät der Kaiser wurden bey Ihrer Ankunft von Sk» Cl«ll«nz deN commandirenden Hrn. General Mar» aulS vo» 2ommHriva empfangen. Auch hier äußel» ten stid Se. Majestät de« K s i fe r in den gnädigsten Ausdrücken über das Aussehen und die kriegtlifch« Hal» tung der Truppen aller Waffengattungen.
Um die Wünsche aller Truppen für das Wohl ihres aüergnäoigsten Kzisers auszudrücken, spielten alle Mu, slkBanden während der allerhöchsten Acstchtlgung der Fronte durch It>r« Majestäten den Kaiser und die kaif<» lmn . unddie hlkk anwesenden durchlauchligsten HH. Etz» Herzoge und Frsuen Erzherzoginnen kk. Hoheiten, dsS Volkslied:GottekhalteFranzden Kaiser.
,                          Osmanischis  Reich.
Dtk öster». BesbachtervomZ. d.M. enthältu»te« der
Aufschrift: ,W'«n den  ,. OccsdeI" HslgsnH«s:
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Die mit der neuesten Post aus Conftantinope! vom li. September angekommenen Briefe und Berichte(nur vier Tag« ftlscher. als die bereits am 23. vM. durch außer. ordentliche Gelegenheit Hier eingelaufenen) dringen nichts ^eueg v°n ErhedUchkeit aus dieser Hauptstadt und vom «NegD^chauplotze. Si« enthalten nachträgliche SckNde. lunge« oon den. durch den letzten Brand in Co n st a n. ln 0 pe! angecichtetenVerheerungen.Das nachfolgend frechen summt lm Wesentlichen mit den d-sherige« ^gaden überem; nur scheme man siH jetzt überzeugt in haben daß E«ts<rhnng. sowohl ats Verbreitung die ser üeuersbrunlt dem Zufall unV de« Hindernissen, wel. che d.e Elemente den Lösch,Anstatttn entgegen fch^n. zugeschrltden weid«n müssen:                                    ^
Co n stanti n op«l,d<n„. September.855-
.D°r große, ^m 3i. August«» Meser Hauprft^dt auZgebrochene Brand h«tt erst am l. Septtmheegsgln , Uhr Nachmittags sein End« erreicht nachdem sich d.. Verheerungen desselben von Vaghdfch,. Hiapussi. nahe om Hafen'User, über einen großen Theil de« Stadt bis m die Nahe von Ieni.Kapu (Neu.Thor) am Meer» von Marmora verbreitet hatten. Der durch anhaltende Vurre verursachte Wassermangel un) ein sehr heftig» ^t.wmd, der an diesen Tagen wehte, vereitelt.« lange Lö!ch-Au?" ^" unermüdlichsten Thätigkeit angeordneten men schneu ^">"^ ^ konnte siK die Gewalt der Flam» dlS gegen di" M  """'b"sam von den Hafen-Maucrn
d" Feuerstrom der'w^"^' """^""' ^'" ^"
Zufluchtsstätte zu ge^hren ^                 ^"""^ ""
man gerettete Hab el^                                ""^
n,n,. <n.   .                 ^   '"" herbey; auch das neu hergt.
«"»»^75° 1' "^°""«"»,).. g»°um>- °«,
N d's Äu di s'" k^^""''" Moschee Sultun B ai a. ^ ^b ^ ^" ^"s' ^' Feuers wurden die Palläsl, Ntdschld Eftndl's, Agenten des Pascha von Havvttn des Maja Beg (Ministers des Innern) und des H^' Bn z dann d:e zwey grpß«« Waa«wN«d.,lsg.n,We.
ftr^Chan und Fltschi.Chan, nebst mehreren andern an» sehnlichen Gebäuden, ein Raub der Flammen."
»Ein anderer Arm des Feuers erstreckte sich amzwey, ten Tage vom AlauKoschk in südlicher Nichtung bis in die Nahe des ^adliga'Limanl (Galeeren > Hafens), be» rührtedie Moschee Sultan Ahmed's, bedrohte das G<» baudl des Finanz» Ministeriums , das jedoch verschont blieb, wendete sich nach dem Quartier Condoscale, und wziler nach dem armenischen Viertel, verwüstete die dor» tig« Wohnung des armemfchen Patriarchen, und endete in dee Näve des Ieni-Kapu, am Meere von Marucara.*
»Der durch diese schreckliche Feuersdrunft angerichtete Schien ist sehr btlrachtlich , da der Brand gerade den teichslen Tdeil der Stadt, wo die offenen und gedeckten Marlte (Ticharschu undV<scstan)dit bedeutendsten Waa« ten»NltdtklagtN (Eyan<)««d «?>« ^.^.g...« M i!l,^sse ae, «essen sind, betroffen hat. Das reguläre Militär war dl« ganze Ze!td>ndu,ch unt<r Wafftn« und der Seraekier» H » ! f » ! n Pascha, so wie der Or 0 ßw « sir, durch, ftle>ften, nur von wenigen Bewaffneten begleitet, wäh« „nddes Brandes di< Ktadt. Dlefir Umstand, fo wie das Offnen dir Thore di2 Serails beweisen das großs Vertrauen der Regierung zu dem Geiste und der Gtim» mung des Volkes, bey welchem man bey diesem Anlaß leine Spur von Meuteren bemerkte, wodurch also je« der Verdacht, daß dag Feuer absichtlich gelegt,.od«r relbleitet worden sey, verschwindet. Der Großherr laßt seit jenen Nnglückstagcn. unter der Aufsicht dts Woiwoden ron Galata » täglich Lebensmitte! an die ak» m«n Abgebrannten vcr^ciien."
»Der Vultan beschäftigt sich unablässig mit der neuen Organisation des Militärs; 3o oao Mann sind bereits in der Hauptstadt zu den schon bestehenden zwölf Linien« Regimentern geworden, und giößtentheils auch schon unifornnrt; sie werden fortwahrend exercirt, und Sul» tan Mahmud wohnt noch immer sehr häufig den Waf» fenüdungen bey. Der Dc>u der Cafernen in Scutari, Paud > und Ramis. Pascha wird mcht, wie es gleich nach dem Brande geheißen hatie, ausgcsctzl» sondern vielmehr aufz thätigste betrieben.*
«D't Pforte hat durch mehrere von RefHid Mehmed Pascha aus dem Lager vor Athen abge» fertigte Tatarn die Nachricht von dem von diesem S<« raskier gegen die zum Entsatz der AkropoliZ bey Lesfina. unter Fadvier Karaiskakilr. < gelande» ten Griechen erfochtenen Siege erhallen. Der Ver° lust der LehttlN wird in den Berichten deS SeraskierO auf i5ao Mann an Todten und Verwundeten, 7 erben» teten Kanonen, Fahnen u s. w. angegeben."
,Die RatdsVttsammlungen, welche gleich nachdem Eintreffender letzten Couriere aus Ackermann be» aonnen hatten, werden seitdem täglich fortgesetzt.
»Das Pestüdtl schtint in den letztverffossenen I^. T«« gen an Intensität verloren zu haben, "ffte zedoH noch immer, besonders unttl d<n AlM<ui«n und Juden,»,«,
^ ^An« S m"y«na wird.om «. Septembergem«ld«t: .Der Kafu^«n-Pascha h" am«S. August dikNH«-
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d« von Mitylene Verlassen» und bey Bclo Anker geworfen, wo ei sich bls zum «5. aufhielt. Da an hie» <ftm Tage t«n frischer Nordwmd ftch «lkod, ging «r in der Richtung von Games until Segel, währenS er seine le«chten Sch'ffe nach S«iadfchlk sandte, um TlUppcn einzunehmtn. Das gefammlt Geschwader Gachlur >'z lag im Hafen von Valyi an der'Rsrd« küste der Insel, und konnte nur mtt größter Gefahr und Mühe wegen des Windes die S<e gewinnen.Der Ka pu d an Patch a ;og hitlaus nicht den qcnngtten Volthe,!. Auch die Einschiffung d«rTruppen uncerbilth. Das Gerücht üerkünylgl, ein Windstoß hade d,e türkische Flotte vis Vudrun (Hsllkarnaß geworfen; ein an» dereb sagte, sie sey wieder dey Vclo."
^Bnefe aus Älerandria von, ,2. August mel» den, 0aß oie doitige Expedition noch n!chtfeg«lfelllg sey; dych have.n einige KnegSschtsse einzeln 0l« Fa^rl nach M «, tea (oder nach C 2 n 0 < a) unternommen."
,Am 24. August tlschltn dtlAdm rsl Ne«le.am Nord des Lunenschiffts Rev eng«, von der Fregstle ^-ellngapatam und emem Kutter begleitet, «uf der hiesigen Nhede. Äm Zg. früh glngcn dlt Fiegstten Camdl! an und Seringapsiam, dann die Cor» vette, Rose, nachdem sie eine Velstätkung von S«. loldaten vom Void deZRcvenZe an sich gezcgen dal» ten, man sagt, mit Aufliägin gegen d,e Steläudez, unter Segel. 2lm 3l. «schienen, alo Adlösulig oder V«r. stälkung, ^wey noch nicht >n Smyrna gewtftne «ngli» sche Kliegsschiffc. die Fregatte Glasgow und die Brlgg C ha nt > c le e r, auf dt? hiesigen Nhide."
„Der Obitdefehlsbabel der ?. k. Seemacht im A<» chipeligu». O<lie?al Marquis Pa u ! ncci , defaud sich am 22. August auf d«m Rückwege ron N s li p l l a in den Gewässern zwischen Tlno und Sy?a."
Fremden-Anzelge.
Angekommen den 2. October »826.
Hr. Graf Palffy «k Dr<I<>ä, S ecretar bey der k' ungarischen Hofkanzley, von Wien nach Wmland. — Hr. Ioliann Soffielti, Expeditions » Adjunct beym k, k. AvpeUationsgelicht «n Venedig, von Wien nach Vene» dig.— Hr. Alex Vechi, Artillerie »Hauptmann in G. H. toscanischin Diensten, von Florenz; Hr. TbadäuS Clemens Graf v. Lanthieri, von Gör; ; Hr. NicolauS Graf v. Sorgo, Convicts»Zögling, von Teiest, aUe deey nach Wlen. — Hr. VcanislguS Versega, Practi» csnt bey dem k-f. H;upljollHmt in Fiume, von G"h nach Fiume. — Hr. Zar! Moöestu« Cr,ppa. Güterde. sitzer, von Wien «ach Mailand. — Hr. Peter PH'l'PP Tttglanastan, apostolischer Mlss'Snä», von Tr'eN na<h Wien. — Die Heeren Angelub T«l«h'ni u. ^.homos Ravafl, Pritster, herd« yen Wien n«ch Mailsnd. — Hr. Carl Edler v. HeUy. Apolveker, von Trieft; Hx. Anton CuUey . Apotheker. u. H?, Ritter v. Ozel, H««. delsmann, beyde von Mailsnd; Hr. Johann Heinrich Wilhelm Gad0um, Handelsmann, von Trieft, «üevie«
nach Wien. — Hr. Conrsd Keauö, Handelsmann, von Wien nach Tr.est.
D«n H. Hr. Ignaj Ritter v. Pftllbeim, lärnl. Lsndstano,von Klagensuct; Hr. Dr. ^rnlt Roßmann, Stadt» und Landrathin Trl?st, mit Familie, u. Hr. Iacod Vicentini, qu-escirender Bau - Inspector, «it Wattmn, dey^e von Wien, alle drey nach Trlest.— Ht. Ios. EmspiUil, Prediger in der Haups-Pfarr zu Klagen» fürt, und Hr. Vincern Atztmann, Geittllcher, beyde von Klagenfurt nach Trlest. — Hr. Carl Cattinetti, Gülcrbesitzer. von Wle« nach Görz.
Den 5. H.'. Aldln Frckder! v. Herbert, ZüUdssanS V3N Kärntc« und Favliko < Inhaber, mit Familie , c>on T?eviss «ach Kisgenfult. — Hr. Johann Ba^e^ Freyherr V.DegeHzm, Gülc?dcsitzer, von Triest nach W<en. — Hr. Thomas Careu, eng!:icher Capitän, mit Gattinn, von Wlen nach Rom. — Hr. Thadäus W>el, Handele» Wann, von Trieft nach  Wien.
Abgereist den 3. October.
Hr. Franz Graf v. Hohenwart, k. k. Gubcrniallatd und Güterbesttztl, Mtt Frsu Gemahlinn , nach Wien^.
Den 5. Hr. Weikhard Graf r>. Auerfperg , Güterb«» sitzer, m>l Familie . nach Hlen.— Hr. Ios. Kleirwl, k. k. sHnorechtS'Auscultant, nach Trieft.
Cours vom 5. October »82b.
.   Mittelpceis St«atsfchuldverschreibung«nju5 v.H. (!n CN.)89 5.6
decco              detto          zu 2 ijL v.H. (in CM )^ ?M
vetto              delto         zu i     V.H. (in CM.) l3
Verloste Obliganonen u-Ära-^;uS      l'.H. )^ 691)2 rial-Obligationen der Stände ,z"4 ^2v.H.'       —
°.N TY.°.   ......  ^.^k^^
Dall. mit Verlos.v.J. 1820 für iao fl. (inCM.)l32
yftcs           ocno     iL2l für loofl. (!n CM.)ü4^9
Wien. StHdt°Bänco<Qdl. zu « 1,2 0 ^). <inCM.) 42 ^4
oett.»           detto         ^2       v.H (!nCM.^ZZ^5 '
Obligaclonen dcr augem. und
ungar. Hoskammer         zu 2      v.H. (in CM) 3Z 5j5
(Hraria!) (Dcmelt.
Obligationen de» Stände s                    (C.M.)   (C.W,
v. Österreich unter und   zu3       y.H      _         „
ob der Enns, vonBöh-l zu 2 1/2 v.H,/ 41 Z!4 — men ^Mahren, Vchle«z zu 2 :/5 v.H.^ — ' — sien,Vteyermark,Kärn- zu» v.H,( — — ten, Hram und Görz. ^zu 1 Z/A o-H.^ -9^ »» Bank Actien pc. Slück T«,58 3,l^ln Cono. Münze,
Wasserfi-lnd  des Laidach» Hluffcs am Pegel der
gemauerten  Canalbrücke bey SröffnunZ dsr Schleußen:
Den 9. October: ä Siduh ^i Zoll ode» der Schleußen bettun g«
Ignaz Aloys Edler v. Kleinmayr, Vllltger uni> Redacts»!.