LmbllcherMMtlma. Nr. 47. ft. >l, hnlbj. fl. 5.5<». ,^!lr tlc.><»!!>Nuni in» H>n:5 Mittwoch, 26. Februar Iniclll on»gtbilhr bi«lN^e!I«n: Imal So ?l., »m.«!!ll., »I,!. I fi.'.lonft pr.^eilc !m. <;ll.,Lm.«sr., 1888. Mit 1. Mär, beginnt ein neues Abonnement auf dic „t'ailiacher Zeitung." Der Prännmcrations-PrciS beträgt für die Zeit vom I. März biK Ende Juni 1«<>^: Im Comptoir offen....... .'l fl. 70 lr. I,u Comptoir nnter Convert . . . . 4 », " Für Lnibach ins Hans zugestellt . . . 4 „ ^" „ Mit Post unter Schleifen..... ^ ,.'-., Amtlicher Theil. Der Minister des Innern hat den Lehrer an der landschaftlichen Hufbcschlagaustalt und Thierar^t in Graz Heinrich Kli„gan znm Landcsthicrarzte für Stcicrmart ernannt. Nichtamtlicher Theil. Der patriotische Frnncuvcrcin in Laibach hat die aus der Capitalisiruug und Fructificirnng dcr Reiner-trägnissc einer nnter seinen. Protectorate nut behördlicher Bewilligung veranstalteten Wohlthätigtcitilloltcric entstandenen üpcre. Staatsschuldverschreibungen im Gc-sammlnominalwerthe von I l.0<>0 fl. ö. W. zur Gründung einer Stiftnug für die im allerhöchste,, Kriegs« dicustc invalid gewordenen Krieger ans dem Ergänzung^' bezirke in Kraiu, bczichungswcisc deren Witwen und Waisen gewidmet, was vou Seile dcS iiieichstricgsmi« uistcriums mit dem Aufdrucke des Dankes in der „Wicncr Zeilnug" öffentlich zur Kenntniß gebracht wurde. «aibach, ^5. Februar. Iu Berlin affcctirt man noch imincr großc Cnl< rustling über das Toastircn bci König Georgs silberner Hochzeit in Hictzing. Durch den Triukspruch des Ko< nigs Georg ist die „Krcuz.Zeitung" so in Harnisch vcr» setzt, daß sie dem unglücklichen König si'ir scin Auslrctcu bereits „nnangcnchmc Folgen" in Aussicht stellt. Ohne Zweifel will sie damit auf die bereits von dein Finanz« minister v. d. Hcydt im Hcrreuhause angedeutete Cvcu» tualität einer Scquestriruug der dem König Georg vcr» tragsmäßig bewilligten Rente anspielen. Denn daß die preußische Regierung, wie die „Prov.'Corrcsv." vom 19. d. durchblicken ließ, sich in ihrem Unwillen über die welfischcn Ncslauratiousgelüste zu dein Versuch sollte fort. reißeu lasseu, bei dem Wiener Hose gar die Ausweisung der hanuoverschcu Königsfamilie zn sordcru, hält mau in einsichtigen Krciscu für ganz undenkbar. UcbrigcnS entkräftet ein Berliner Blatt diese Drohnng durch die Bemerkung, König Georg habe von dcn U; jetzt schon ^ Millionen in ftändcu — gauz abgesehen von den englischen 0W.000 Pfund Slerl'iug, und diese wurden ihm zunächst in Abzng gebracht, so daß Preußen !«, ^""/"^" Iahl-cn überhaupt gar leinen Anlaß habe. also auch keinen Anlaß, ihm etwas ki, ^t^.?^^!"s "^ "esc Welfen.U.ntriebe berührt die National, beraten der Ausfall der ^ollparlanicu ö-wählen m Vcmrn. Mit vieler Zu.erstcht hatt mau dort ans den ^leg der Liwalen g^cchuet, m,d nuü schickt das Land, von dchen Patriotismns man ciuc bal> dige Ucberbrücknug dcr Main.Linie erwartete, eine sehr überwiegende Anzahl von Männern ins Zol'lparlamcut welche nicht ohne weitere« und nicht ohuc Zugesläudnissc von Seiten des uorddcutscheu Anndcs au den Süden über die gegenwärtig bestehenden Verträge hinaus wollen. Die P rcßgcsctzdcbatlc des gesetzgebenden Körpers in Paris nimmt noch immer einiges Interesse in Anspruch. Eiu Amendcmeut von M aric uud Genossen verlangte die Beseitigung des Art. 8 vom Gesetz des 17. Mai ,stiU. Dieser Artikel lautet: „Jede Per-lehmig der öffentlichen uud rcligiöfeu Moral oder der llutcn Sitten wird mit Gcfängnißstraße von einem Monat "ls zu cincm Jahr und mit ciucr Geldbuße vou ll; bis '"" Frcs. bestraft." Das Oppositionsmitglicd bcgrüu. Ärti/'/ ^'^ scoter Anssühruns,, daß die Fassung dieses d°n lÄ-'"" ^'^ ^"' ^^ zu llübcstimmt i,ud sogar licl, sA>">lsvnnlt derjenigen, N'.'lchc die Religion gesetz. ' 'Mtzcn wollen, überflüssig sei. Dnrch Berufung anf die Reden dc Serre's zeigte er, daß ein Minister dcr Reslauraliou vor fünfzig Jahren liberaler war, als heute die Kammcrmchrhcit. „Ich will die Freiheit, weil es keinen anderen Schutz für die Wahrheit gibt als die Wahrheit selbst, ^ch verlange das absolute Ncchl der Discussiou als das Recht der Wissenschaft, das Recht des menschlichen Gedankens. Ihre Vcrordnnugcu übn» geus siud nicht blos gehässig nnd uugcrccht, sie sind ohnmächtig." Dcr Redner legt dar, daß wcdcr die Ver< folgnug des Alterthums uoch diejenigen der letzten Jahr-hnnderte den Forlschritt aufhalten tonnten. „Cs ist kein Platz in dem alten Pari«, dcr nicht einige jener traun» gen Crinncruugcu erzählte; uuu denn, habeu alle jene Schrecknisse Frankreich verhindert, das Vand vou Mon» taignc, von Cartcsins, von Pascal, Voltaire, Rousseau uud den Encyklopädisten zu scin?" Baron Bcanver-gcr vertheidigt ocn Commissionsantrag, iudcm er behauptet: Instiucte seien mehr werth als Reden; man dürfe cs nicht bcsfcr machen wollen als die Vorfahren; das Wert dieser müsse mau erhalte» nnd die Philosophen den Theorien überlassen. Dic Mehrheit ist dcr Ansicht des Barons und verwirft das Amcndcmcnt der Opposi« tion. Auch das nuderc Amcnocment derselben, über die Beseitigung des Artikels, welcher die Veröffentlichung dcr Berichte über Prcßprocessc verbietet, hat lciu bcsscreS Schick» sal, E. Picard hatte umsonst ausgeführt, daß die tür» lischcu Gcsctze iu dicfcr Bczichnug viel liberaler seien als die französischen; nnd I. Favrc halle gegenüber dem Rcdncr der Commissiou, H. Vinthicu, gcltcud gemacht: Zwischen nns uud dcr Negicruug besieht immer derselbe Unterschied; Sie verbannen dic Discussiou uutcr einer maölirtcn Forin; wir wollen dieselbe in ihrer ganzen Vollständigkeit. Sie haben Fnrcht vor dcr Wahrheit nnd der Vcrnunfl: w,r wollcn al's dcr Freiheit uild dcr Vernunft daö Veben dcr Ratiun machen. Die Preß« Processe sind nichts anderes als dic Discussion dcr La„» declaüaclcclcnhcilcn, nnd wir verlangen für dieselbe,, dic iDcffculliclilcit, dic »nil allen Landcscmgelcgcnhciten vcr-bnndcu ist. Dcr Minister dcS Inueru Herr Piuard führte unlcr häufigen Wiedcrholuugcu aus, daß mau die Ocffeullichlcit dcr Gcricht^vcrhaudluug uud die Vcröf. fcutlichuug dcs Berichts nicht verwechseln, und daß mau uicht beide zugleich gcstallcu dürfe, wcil man fönst vom gerichtlichen Standpunkt mittelbar die Autorität dcr gerichtlichen Entscheidung crschüllcru würde, da dcr Ver» urtheilte iu diesem Fall vom Richter an ein Blatt, d. h. vom Richter au sich selbst appcllircn würde; vom polili« scheu Standpunkt aber würdc man zu cincr Art von Obcrhcrrschaft dcr Prcsse gclaugcu. welche alle andern Gewalten beherrschte. Gegcuübcr dem Vorwurs I. Favrc's daß die R'cgicruug Furcht habe, sagt dcr Miuislcr mit Palhos: „Dic Rcgicrung dcs KaiscrS, getreu ihrcm Vtau-dat uud ihrem ruhmreichen Ursmuug, gestützt auf die allgemeine Abstimmung, sürchtct sich wcdcr vor jener Oberherrschaft der Presse noch glaubt sie au dcrcu Znkuufl, soudcru sie criuucrt sich dcr Lchrcn dcr Erfahr'uug; sic ist dazu berechtigt, sie ist dazu verpflichtet." C. Olli ^ vier bekämpft iu fehr bcrcdtcr Weise den allgemeinen Satz des Ministers des Iuncru, daß dic Ocffcnllichlcit dcr Gerichtsverhandlung nicht uolhweudig mit dcr Vcr» öffcutlichuug des Berichts vcrbuudcn sci. ' Cr führt aus,, das; uach dem gcmcinc» illtcht, nach dem juristischen Gruud« satz. nach dcr allgemeinen Theorie seit 17^'.) die Ocsfent» lichlcit anf dein Wege der Presse nur dic Folge der Ocsfcutlichlcit dcr Gcrichtsvcrhaudluug sci. Wem, im Scuatc gegenwärtig diese doppelte Ocffcntlichkeit nicht bcslchc, so sci in sehr vcmcrlenSwerthcr Weise uicht die Oesfcntlichlcit durch die Presse, sondern diejenige durch die ZulMrtribünc geopfert worden. Wem, dcr Minister beweisen wollc, daß dcr Bericht durch dic Wiedergabe des augeschuldigtcu Artikels und der Ver-thcidiguug fehlerhaft sci, so sci er es rbcnso schr ncgenwäriig durch die Wiedergabe des Urtheils, welches i>l seiucu Molwcu die Subslauz des augcllagtcu Arli-Ü1s einschließe, ^iach dc,l gegcn !>l> Slimmsu abgelehnt. Parlamentarisches. Bericht dcr Finanzablhcilnng des vou der ungarischen De-lcgatiou zur Prüfung deS Budgets deS geineinsamen Ministeriums entsendete,, Bndgctausfchufscs in Sachen des KostcnvorcmschlagcS dcS gemeinsamen Finanzmi-nislcrs. DaS Vndget dcS gemeinsamen Finanzministers enthält, so wie cs vorgelegt nnd der Abtheilung zugewiesen wurde, folgende Cinzclnhcitcn.- I. Ceulralleituug, Ccutralcasfe, Ceutralcafseuverwal' tuug (Titel 1 bis Z). II. Kostcu der schwebenden Schnld (Titel 4 bis 8). III. Kosten dcr consolidirtcu Schuld (Titel ^ bis U>). » N'. Pcusioucu (Titel 17). V. Oberster Ncchunngshof, Militärcentralbuchhal» tuug, Rcchnungoabthcilnng für die Marine. Vl. Rcfcrvccredit für etwaige unvorhergesehene Kostcn. Die Abtheilung hat bcrcitS in hrrm vorläufigen Bericht vom 7. d. M. ihrc Ansichten übcr die Ciuthci-luug dcS Budgcts dcS gcmciusamcu Fiuanzministers auseiuandcrgesctzt. Iu dicscn, Berichte hob sie hervor nud begründete: daß zwar daS Budget dcr militärischen Central-buchhaltung und dcr Ncchmmgsabthciluug dcr Marine im Budget dcS gcmcinsamcn FinanzunnistcrS an, Platze sci, daß abcr beides wcgcn dcS innigen Fnsammcuhan» gcS mit dem Militärbudget am erfolgreichsten durch die Militärabthciluug gcprüst wcrdcn löunte. Fcrncr hob sic hervor nnd begründete: daß, da dic Vcgislativc über die Handhabung der consolidirjcn uud schwebenden Schnld und übcr die Pen» slonen uoch nicht verfügt hat, deren Kostcn in, Budget des sicmemscimcn Ministeriums derzeit uoch nicht Platz fiudcu löuntcu. Da die Subcommission (Budgetausschuß) iu ihrer am >>. abgehaltcucu Plenarsitzung dicfe Ansichten dcr Ab-thciluug approbirle, wurde die Prüfung dcS Budget« dcr militärische,! Ceutralbuchhaltuug und dcr Rcchnungs» abiheilung für dic Marine dcn Arbeiten dcr Militär-ablheilling eingereiht; uud da kciuc Rothwcudigtcit vorhanden war zu Prüfuug jenes Theiles dcs Budgcts, der sich auf die consolidate und schwebende,, Schuld nud auf dic Pcnsioncn bczicht, konnte dic Finauzabtheilung uur jcuc Theilc dcö finauzministcritllcn Kostenvoranschla-ges ihrer Prüfung unterziehen, bezüglich dcrcu leine Bc-dculcu obwaltete,,, uämlich die Titel übcr die Ceutral-lcitung, dic Ccntralcafsc, dic RcchuuugSabthcilnng der Ccntralcaffeu, dcn Oberstcu Rechnungshof nud übcr dcn Refervecrcdit. Die Abtheilung hat ihre Aufgabe vollenorl nnb legt im Folgenden deren Resultat vor. l. Dcr Titcl über die Centrallciluug faßt jcuc Kosten iu sich, wclchc dic Gcbahrung deS gc,neiusamcn Fillanz-ministcrinms selbst in Anspruch uimmt. Dic gegenwärtige Cinthciluug des Fiilauzminifte-riums beruht auf jcucr Organisation, welche der Finanz-minister nntcr Guthcißuug Sr. Majestät sogleich bei sei-ucr Crucnunug begründet hatte. Cs besteht abcr daS-sclbc dcrmalcn anßcr dcr Präsidialscctiou aus vier abgesonderten Ccctionen. Znr crslcn Section gehören: die Zusaunuenstellnng und Evidcuzhalluug de« Budgets dc« gcmeinsalucn Ministeriums ; dic Vcrbandluug übcr das Budget und über dic Schlußrcchuuugen; die Centralcasscu; die Aufsicht übcr dic eiugcflosscncn Gclbcr und ober die Manipulation; und übcr dic Corrcspondenz in diesen Angelegenheiten. Zur zweiten Section: dic Crcditmanipulaliou; die schwebende Schuld; dic Angelegenheit dcr Staatsschuld; dic Slc,al«schuldcucassc uud dic CassenfachSverrechuungS' abthcilung; dic einschlägige Corrcspondcnz, Zur drittcn Scctiou: die Gcldangelcgeuhcilcu dcs KricgsministeriuutS uud dcs Ministeriums des Acußcl»; das Pcnsiouöfach; die Suboeutiouiruug dcö Lloyd; d,«,-Liquidiruug dcr Forderungen der gcmcinsamru ^ic "' '' ^ur vicrtcn, als zn einer rein unaarischcu Abthci luug : der ^,lc. r u.it'deu. uugarischen F.uauzm.u.stcr uud mit dcr ungarischen Dclcgal.ou; d.c Anserllgnuc; drr diesbezüglich nothwendigen Vorlaqen; das Ueberscz-zuugSfach. 352 E< crgiebt sich aus der Natur der Sache, und auch das gemeinsame Ministerium betont dies in seiner Vorlage, daß diese Organisation nicht als definitiv zn lie» trachten sei, und in dcr That beansprucht die Vcrsehung jener Geschäfte, welche daS Ocsetz in den Wirkungskreis des genieinsaincu Finanzministers verlegte, leinen so schwerfälligen bureanmäßigen Organismus; doch würde auch die Systemisirung einer abgesonderten ungarischen Section den gesetzlichen Ansprüchen des ^andcS uud dem Vegriffe dcr Parität nicht entsprechen, unter welchem Begrifft nicht die abgesonderte Verwendung einiger ungarischen Beamten, sondern die Gleichberechtigung im Wirtnngskrcisc und im Einflüsse ans den Gang dcr Gc» schäfte verstanden werden kann und mnß. Die Abtheilung ist überzeugt, daß bei Gelegenheit der Einführung einer den gesetzlichen Ansprüchen uud den Anforderungen derPrariS entsprechenden definitiven Orga< nisation diese Mängel beseitigt werden; doch auch davon ist sie überzeugt, daß die Kosten dcr Ccntrallcitnng anch im Verhältnisse zur gegenwärtigen Organisation nnd zu deren factischcm Wirknngokreisc hoch angerechnet sind und daß von den unter diesem Titel augeseljtcn 12^.5)16 fl. auch in dem Falle ohne die geringste Schädigung des ungestörten Ganges der Geschäfte eine bedeutende Summe gestrichen werden könnte, als cnrch nachträgliche Vcrfü« gung der Gesetzgebung alle jene Angelegenheiten den« Wir« lnngslrcisc des Finanzministers definitiv zugetheilt wer« den solllcn, die derzeit provisorisch dorthiu cinbczogcn sind. Die Abtheilung bcaulragt daher eine Pauschalstrci' chung. von 21.000 st., wonach die nnler diesem Titel zu votirendc Snmme 108.516 fi. betrüge. Doch die Abtheilung ist der Ansicht^ daß anch diese Summe nicht ganz votirt werden könne. Wie bcrcitS erwähnt, wurde im Finanzministerium eine eigene Abtheilung für die consolidate nnd schwebende Schuld, im allgcmeiucn für daS Kreditwesen eingerichtet; über diese Anglcgcnheitcn aber hat die Gesetzgebung noch nicht verfügt. Dieser Umstand ist dcr Aufmerksamkeit des gcmcinfamcn Mini« steriums uicht entgangen lind dieses erklärte nnvcrholcn, indem es ill seiner Vorlage die Mcimingövcrschicdcnhcit bezüglich dcr Staatsschuld berührte, daß für den Fall, als die Gcbahrung der Staatsschuld dem Wirkungskreise des gemeinsamen Finanzministcrs entzogen werden sollte, sowohl in diesem Finanzmiuislcrium, als beim Obcrstcu Rechnungshöfe ein Referent mit dem entsprechenden Hülfspersonalc entfallen würde. Die Abtheilung glaubt, daß auch in dieser Bezieh' ung das Gesetz den Standpunkt der Delegation bestimmt uud daß sie, so lange die Gesetzgebung über die Gebah» rung der Staatsschuld nicht tlar verfügt, auch an der Potiruug dcr Kosten dcr provisorisch aufgestellte» Abthci-lung für das Creditwcscn nicht Thcil nchmcn tonne, weil sie diese Kosten derzeit als gemeinsame noch nicht anerkennen könne. Die Abtheilung beantragt daher, daß die Votirung dcr mit 8485 fl. präliminirtcn Kosten dcr Scttion für das Staatsschnldcnwcsen, wclche aus 1 Minislerrathe, 1 Sekretär nud 1 Concipistcu besteht, für diesmal cut« fallen möge und daß somit nach Streichung des Pauschales von 2l.000 fl. uud nuch Nichtvotiruug dcr 84,85 st. die ssostcn dcr Ccntralicicung in diesem Jahre auf 100.000 fl. in ruudcr Summe festgestellt werden mögen. (Schluß folgt.) Gejterrclch. V5ien. 24. Februar. (Die Tr uppc n vcrle -gung iu die E rgä u z u ngs bez irtc.) Die „Wr. Abdpst." schreibt: Erst an« 2l). d. M. hatten wir Gele. gcnhcit, die in öffentliche Blätter gelangte unrichtige Aus» legung einer Rede des Rcichskriegsministcrs durch den Berichterstatter über dic Verhandlung in der Militär» budgctcommission der ungarischen Delegation richtigzn» stellen, und schon wieder empfangen wir die Versicherung, daß auch dcr Sinn dcr Worte, welche der Kriegsminister in einer früheren Sitzung dcr besagten Commission in Bezug auf die Verlegung dcr Regimenter in ihre Ergänzungsbezirkc gesprochen hat, ein anderer war, als wie er in die Journale gelangt ist. Dcr Reichskriegsminister erklärte, daß eine solche Vcrlcgnng schon ans dem Grnnde nicht vollständig durchgeführt werden könne, weil wir Grenzprovinzcn haben, in welchen mehr Trup» pen dislocirt sein müssen, als die betreffenden Provinzen stellen (was z. B. bei Tirol, Dalmaticn, Küstenland u. s. w. ganz ohne Zwciscl dcr Fall ist), endlich doch auch n, dcr Rcsidcuz Sr. MaMt des Kaisers, in Wien, füglich alle Nationalitäten rcpräscntirt scin sollen. Weiter sprach dcr Reichskriegsmiuistcr mis, daß die Verlegung der Regimenter in oder in die Mhe dcr Ergän« zungsbczirke, soweit es cbcn die erwähnten Slmnugcn erlauben, schon nach dcn diesjährigen Herdstwafftnübnn» gen angebahnt werden wird, allein dcr Zcitpnntt. bis zu welchem eine vollständige Durchführung dcr Maßre» gel möglich sei, wurde von ihm keineswegs fixirt. Als eine nicht unwesentliche Schwierigkeit gcgcu dic Verlegung iu dic Ergänzungöbczirlc wurde vom Minister auch noch dcr Mangel an Uutcrkünftcn iu viclcu (irgäuznugs' bezirksstationeu hcrvol'gchobcu, wo — wenn man die Mannschaft nicht beim Bürger liutcrbliugcn will — erst Cascrncn gebaut werden müßten, was mit großen Auö-lagen, daher bedeutender Steigerung des Militärbudgets verbunden wäre. Ausland. Genua, 17. Februar. (D ie Adrc ßbewegu ng) nimmt immer größere Dimensionen an, neuerdings sind an daö Parlament Adressen gelaugt vou Aucoua, Bcl-luno, Bergamo, Ehicti, Viceuza, Sicna, Pavia uud Ea-dore. Iminer allgemeiner wird die Befürchtung eines gewaltigen Ruins, immer dringender das Verlangen nach Abhülfe. Weniger als die Fiuanzvorlage Cam-bray'Digny'ö hat dem Volle die Fortdancr dcs Zwangs-curses die Augen geöffnet, die Papicrwirthschaft uud dcr gänzliche Mangel an Gold und Knftfer haben eS auch dein schlichtestcu Verstaude klar gemacht, daß Italien in die kläglichste Gcldnoth gerathen ist uud dem Staatsbanterott nahc steht. Es ist eine Art Verzweiflung, welche sich hierüber dcr leicht erregbaren Bevölkerung beinächtigt hat, nnd an einigen Orten ist es des-halb schon zu tumnltuarischcu Anftritten gekommen. Die ruhigere Ucberlegung hat sich jetzt für Adrefscn an l das Parlament entschieden und verlangt vor allcm Her-! slcllnng dcs Gleichgewichts zwischen Einnahmen nnd Ausgaben, wodurch nllciu Beseitigung dcr Papicrgcld-misirc erreicht werden kann. Es begreift sich, wclchc un° endlich schwere Anfgabc mit diesen wenigen Worten dem Parlament gestellt ist, zumal neue Steuern kaum mehr möglich uud daö passivc Äudgct für die Zinsenlast und Armee uicht zn vermindern ist. Durch Reden und Phau-tasiren läßt sich abcr daS Deficit nicht beseitigen uud die Adressen der Bevölkerung werden ill ihrer allgcmei-ucu Fassung vorläufig nichts weiter sciu, als fromme Wünfchc. HMsuemgkeüm. — (Von ocn in Galizien ansässige,, Men» noniten), dercn GichocUer im Jahre 1789 auf Anregung deo Baisers Joseph ll. nach Oesterreich eingewandert si»d, ist kürzlich eine Deputation i» Wien eingetroffen, um l'cim Hercn Ncichökanzler Schrille zu niachen w?gc» ihrer dlüch die neuen Slaal'Zglundgeseke in Frage gsst^lllen Nichte und Fieiheile». Diese R.Iigionvseel!' nämlich hat sich zum Ausgangspunkte ihrcr Lehre den „Fcieden" gemocht. (5s ist ih»e» Vetenocrn verbotcu, Waffe» zu tragln, Elicit zu v-ianlassen u. s. w. Die Mei'.noilite,^ sind ausgrzcichücle La,»dwi>lhe, ihce Gehöfte sind Musierwulhschaflen u»d dcr Nohlstano, der ihre» Aidntesl.ih segnet, wirft wohlthu,no auf Ltciat uno Land. Aus diesen Gn'mdcn fand sich auch die Regierung dc« ssaisccö Franz Joseph veranlasil, dcn Meunooiten gleich dcm Kaiser Franz ihre Freiheiten zu I)e< slälig^n, wonach dcn Jünglingen biesir Seele die volle Mi» litäNleiheit zugestanden wlirde. Da nun dir neuen Staalö» glimogesctze dic ^leiinointcn ihrer Freiheit Trauben würden, indem hereilä acht junge Menncmitcn zur Assentiruüg vor-geladen worden sind, so stallte sich, wie der „Kamerad" erzählt, der Volsland der Scctc auf dc» Vooeu dcr erworbenen Privatrechte, wogegen das bcllfsseude t. l. Aezirkz« aml die §§ 2 ur>c> 14 drc Slaal^grundgsse^e geltend macht. Die nach !h dicse schöne von lincm strebsamen valerläodischen Künslllr all's Tageslicht g.hrachle ^larmuratl die verdiente Beachtung ihrer vorzüglichen Eignung silr die lilchliche Ornamentik fünde. Aus dem ttaudcöaubschusse. In dcn Heiden lchtcn Sil^ungcn dcs lrainischc» Landes-ausschusseü vom l^l. und 21. Felnuar d. I. wurde »nhsl mehreren cnidecc», a^miilistrativl,' und Gcmcindc'Angclcgciu heilen bell'sffenden Gcgcnstäüde» der Entwurf c i n c r Fischerei-Ordnung silr >U r a i u in Al'lalhung ge» zogen. (5s bat üHüiüch das hiesige t. k, Landeöpicisioium im Auslrage des hohe» t. l. Mmistcnums dev Iinnrn - einenl vom lrainischen Landtage im Jahre 1866 ausgesprochenen Wunsche entgegenkommend — einen solchen Gesetzentwurf auf Grundlage dcr Fischerli-lDldnungen fllr das Herzogthum Salzburg und für da« Königreich Nühmcn mit specieller Ve-lüclsichtiguüg dcr hierl^ndigcn Verhältnisse und nach vorläufig eingeholtem Gutachten dcr l. k. Bezirksämter, des hicsigen Ctavtmagislraies, sowie der Landwirlbschaslsgcscllschaft aus» gcardtitet und daü Operat dem ^ande^ausschusse zur Mittheilung seiner dicssMigen Ansichten übersendet. Nach eingehender u»d sorgfältiger Prüfung der Vorlage über Einvernehmung mehrerer Eipericu fand der Landes« aueschuh dem Eutwurse des t. k. LanvesprÄsidiums im gro-hen Ganzen zuzustimmen, und nur einige Aenderungeu iu ., Anlrag zu dringen. k A»i diesem Anlasse beschloß der Landcscnisschus; über» ! dies, die Negicrung zu ersuchen, daß nebst der Fischerei>Ocd« nung gleichzeitig auch ei» Gesetzentwurf wegen zwaugswciser Ablösung oder doch Negnlining der gemcinschafllichcn oder Wechselfischeiei>'N und w>,'gen Negelung der Fischereirechte übe" Haupt dem Landtage zur virfasfungkmäsügcn Aeh.indlling vorgelegt werden mdckle. Auch wurde es als unerläßlich he» zeichiut, das« lin Kataster ühcr aUe Fischereirechte im Lande, dercn Ncchl^lilcl, Umsang uno Art angelegt werde. Es läßt sich hoffen, das; mit dcr Cmflihrung einer besseren Ordnung dieser nicht unwichtige landwilthschaflliche Industriezweig sich Hede» nnd bei ralioncllem Betriebe un« screm Lande — da in strain sehr edle Fische und Krebse vorlaminen, welche leicht gulen Absatz sindeu tünnlc>l — eine „cue Üinnahmsquclle cröfsnen wcide. Protokoll dcr I^lX. Versammlung der juristischen Gesellschaft, welche Freitag den 7. Februar 1608 von 0 bis halh 8 Uhr Abends im Gesellschaflslocale abgehalten wurde. ^ Vorsitzender: Dcr Herr PrÄsident Dr. v. .ss a lt e „ e g g c r: Schriilsührer: Dcr zweite Secrelcir Dr. u. Schrey. — 8 Milgliedcl. 1. Der Schristführcr theilte mit: :>) Die Auslrit^' ertlürung des Vercin^mitgliedcs Herrn Anton Baron Codclli: l>) daß vom l. k. Iuslizminislerium die als Negierungsvox läge im Ahgcordnetenhause eingebrachten Eutivürse der neuen (!iuilp!oc>ß' und Loncurs'Ordnung eingesendet wurden. Uedcr Anfrage des Vo>sil;cnden, was tie Veisamm« lui'g i» Vetllsj dieser Gcsctzcutwürse vc>fügen wolle, wurde daö Präsidium ersucht, dicHfalls daZ Geeigncl« vorzukehren. 2. Herr Dr. Johann A h c> t i c bespricht die in der Sitzung am AV. Ocloher 1865 vorgelegten Rechtsfragen über Äesi^ und Seruitnttn an uohcweglichen Sachen und i'ider die Cumpelenj dtl politische» Behörden l» Äezug auf lchlere. c') In dne: Ist der ^ 32^ b. G. V. in Anstl-ung seiner rechllichen Vcnnulbung eines gilligen Tilcls deö Vsfi>;ers, auch in Aetreff der unbe» weglichen Sache» und der büchlichen Äcsiher derselben will-sam? — und ist der büchliche Erwerb dcs neuen Bcsiheri einer unbeweglichen Sache zur Vollendung der (irweibung, also auch zum G«hrauche dcr Nechlswohllholcn des Acsiberö genügend? — oder steht dcr Gebrauch der „lil'M'llciu lw^i-«IiüUi^"- dem physischen auch gegen den neuen büchlichen Vesiher zu? — ober ist der blos physische Besil, einer un« heweglichcn Sache gegen dcn neuen Tadularhcsitzer derselvcn wirksam? oder wer von dndcn hat als Kläger aufzutreten? — splichl sich dcr Nefcrent dahin aus, dah der dlohe physische Aesik cincr unbeweglicheu Sache dcm buch« lichen Bescher gegenüber nicht rechtswirlsam sein lönne. Dicser Ansicht traten die Herren Bürgermeister Dr. Losla, Staatöauwall Dr. v. Lehmann, Dr. u. Kaltencgger und Adjunct Kocevar cnlgcgen. Dr. i^osta wicö daraus hin, daß der § Z23 b. G. V. llar vom B.siD«,' cincr Sache spreche, ohne zwischen beweg» lichen uud unbeweglichen Sachen zu untelschciden. Vielmehr lnlivstc das Gesej, auch an den facti scheu Vlsch unbeweglicher Sachen Rechte, indem nach tz 1466 b. G. V. bcr faclische Nesik unhcwcglichei Sachen selbst dem bücherlicheu Btsilier gegenüber zur Elsiftung fühlt. Der Ansicht Herrn Dr. Costa's schlössen sich auch an die Herren Dr. v. Lchmann, welcher auf die gesetzliche Ve« gliff«hestimmung des Besitzes zurückging, Adjunct llocevar, welcher die Frage in der Minijlcrialverordnung über das Verfahren bei AesWLrungen, wocin die aus dcm saclischen Besitze hcroorgthenden Rkchlsjolgen constatiit sind, entschieden erklärte, eudlich Herr Dr. v. Kaltenegger, welcher auf die schon in cincr früheren Vercinövtlsammlung über diese Frage abgehaltene Debatte uud auf den Umstand hinwies, daft die Vollendung der (5isikung gemas, tz 1-168 b. G. Ä. nicdl möalich wace, wcnn dcm Besitzer im Üause dIben die Vcnnulhung des gilligen Titels nicht zur Seite stünde. Schließlich beantwortete Dr. Ahacic in Kurzem diese ihm geln.lchlcn (Hinwendungen mit Berufung auf den i; 1590 b. G. B. l») Die zweite Rechtsfrage: Ist der Gebrauch del Fclvservitutcn de< Holzfällens und Viehweioens in eiuew Waldgrundc idcnlifch odcr coilnidirend mit dcm Bcsche des WaldgrundeS s.ll'sl? — oder ist der Besitz von Walds"-vituten weslntlich ve> schieden vom Besitze des Waldgrunde« - — u»d lann aus den Behandlungen drr Waldselvilut^ bercchliglln der Waldgrundhcsib selbst gefolgert werden? ^ odcr ist . im Grunde delseltitl', heaiisplnchlen Ualod^sil; erhehlich oder'entscheidend? -^ "^ unerhshüch und unzulässig? — bcanlwllltete Herr Dl. Ahac>c dahin, das> zwischen dem Gebrauche einer F.Idservilul in eint 35.8 Wllldsslund« u„» dem Vcsitze de« WalvsstundeZ cin w>'scnt'> licher Unterschied bestehe, und daß demnach der crwäbute Zeugenbeweiö fitt den beanspruchten Waldbesil; unerheblich sei. Herr Pr. Suppan erllHrt, dah diese üntjcheivung nach der Att der FlagesleUnna. nicht zweisslhast sei, c) jedoch immerhin HHlte Fülle g«brn tonnen, wo ans einer suchen Nuh!i!ig.?au«i>bung, insoferne eine solcbe mit d.m Ves>l>e des Grunde« gewöhnlich verbunden ist, das Eigenthumörcchl aus den Grund gesolgeit weiden lanu. Herr Dr. v. kalten egger erllärt die Aecmlwor' tung bei Vorfrage nothwendig, ob die Hcmdlmig den Ginnd-oder Servitutsdesijj darstcllc. Herr Dr. Ahacic bemerkt dagegen, daß sobald die Parteien Handlungen ausüben, wodurch lediglich eine Ser« vilMbelcchtiqung dargestellt wild, sie vom Grundbesitze writers mcht reden I0nncn. (§ 319 b. G. V.) >1. Ueber Antrag des Herrn Vols>l»cnden wnide bei dem Umstände, als mehrere anwcscnde Mitglieder uerhindert wa^en, dcr Versammlung weiterhin beizuwohnen, die llcbei» tragung der noch übrigen Verhandlüngögegcnsla'ndc auf dic in .ssür^e einzuberufende nächste Velsammlnng beschlossc». Neueste M Wien, 24. Februar. Das „Frdbl." schreibt: Der Fiuanzmiuistcr Dr, Ärcstcl hat dem Milliliter-rathe sciuc Vorschläge zur Dcckling des Deficits mid seine Anträge bezüglich des Äudgetö für das Jahr I.^l!,^ vorgetragen, und diese Zutrage, welche dcmnächst zur Vorlage'im Ncichsrathc gclangeu sollen, haben die Zu-stimmuug des Ministerraths gefnnocu. Wie wir vcrueh-nieu, ist bezüglich dcr Dcckuug des Deficits die Auf-n ahuic eiuc ö Aule h c us auögcschlossc n. Der Voranschlag des Fiuauzmiuistcrs hat das Blldgct des nächsten Jahres bcrcilö in den Kreis seiner l^ouibina-tiou cinbczogcn , lliid wie ec< scheint, soll das Deficit iu erster Ncihc durch eine, Steuerreform gedeckt wcrocu. Wien, 2^. Februar. Iu der Montagösitzuug dcs Vndgctau^schusscö dcr ungarischen Delegation wurde dcr Finauzsectiouobcricht vollinhaltlich genehmigt, ^ccke erklärte, die Parität uicht iu Zisferu, sondcru darin zu scheu, daß der Geist dcr ungarischen Verfassung uud der uugarischeu Institutioucu im illeich^onuisicriuni cinichrc. — Die Niililärseclion der ungarischen Section uolirtc 27,l>ll>.7l»2 Gülden Extraordinarius für die Vaudarmee und ließ dlc Aaulcnpost i,i ^,!«,,! ,!,>„ bis ,;u uähcrer Auf-tliirnug. — Bcckc crllärle schriftlich, daö Activum reiche hiu zur Bedeckung dcs anßerordcutlichcn Erfordernisse!!!. Lonyay erklärte, dcr ungarische Anlheil am Activllm reiche hiu zur Bedeckung der nngaiischeu Quote oeö iäxtraordiuariums. Eiu Telegramm dcr „Vohcmia" sagt: Graf BiS-inarck erklärte dein österreichischen Gesaudteu, cr habe von deu diesseitigen Aliftlinunlien in der hnnnoocrschei! Angelegenheit mit Dant und ^ollslnndiacr Befriedigung Kcnutuiß gcnommcu. Prag, 24. Februar. Die heutigen Narodui Vijly befürwortcü die massenhafte Auswanderung vou Czech?» nach dem Kaukasus. Pest, 24. Februar. Se. Majestät dcr K aiser, Allcrhöchstwclchcr heute Atorgcus iu Begleitung des Grafen Fcstctics hier aulaugte, wird, N'ie allgemein gchofft wird, heute Abends den Bürgcrball besuche». Pcst, 24. Februar. Sc. Majestät der K aiscr erschienen um 10'/^ Uhr auf dem sehr zahlreich besuch« ten Vürgcrballe und wurden mit euthusiastischeu (5ljcus begrüßt. Berlin, 24. Februar. (N. W. Tgbl.) Dem Hietzinger Hof soll vou Berlin aus bereits die Eroff. nnng zugckommcu sciu, daß die Aufzahlung der Ziuscu der 14 Millioucn Thaler sistirt bleibcu uiüsse, so lauge die hauuovcr'schcu ssahneuflüchtigeu iu, Auslande auf Kosten dcs Königs Georg uuterhaltcu würdcu. ES ist, wie mau feruer vernimmt, hierauf erwiedert worden, daß es sich hiebci um leiucu politischen 3lct, sondern nm ein Wert dcr Mcnschlichtcit handle. Berlin, 24. Februar. Eine Präsidialverorduung veruft den ZollvcrciM'undcsrath für den 2. März uud "/"^, ^"nmrck zum Vorsitzenden; die betreffenden ' m. "?^',' ^'"li das Vuudcssauzleraml bearbeitet. steuthümcru fortdauern. 25>w Gewehre nud 10 Kisteu Revolver, mit dcr Gestliumuug nach Bulgarien, wurden in Bukarest cmgcsührt. Nizza, 24. Februar. Der Zustand des Königs Ludwig ist sehr Mlst. Seit gcstcru steigert sich die Entzündung lind ist cin Fieber mit Delirium ciugrtretcu, G clgrad, 24. Februar. Dcr officiöse „Vidov. dan" bezeichnet iu einem iuspirirtcu ftolciuischcu Artikel dic Urtheile dcr französischen Presse über die gcgcuwär-Ugc Haltung Serbiens als tendenziös nnd dies zwar im Dienste Anderer. Die ungestörte Orduuug iul gnu-M ?nudc uud die glcichcu Bcrichlc an<< Bukarest bc> weisen zur Geinige, daß dic srauzösischc Presse, dic offi-?clle u,it iübcgriffeu, Phautomcn nachjage. Mau sei Ul Belgrad und Bukarest zu g»t seiner Interessen W ^lßl, u„d tii^^ s^h rciu Palriotisch. Mau werde durch' b '^"^sl'sche P^sst. ^lm ihnc» um so weicher abge l>^ ^ '"cldeu, als sie für Serbien oie beste Garantie "s Irledens sind. Telegraphische Ä^echsclcourse. l>on> '^5», Fcbrnar. 5si^«?. Metlllliques 5!».2<». — i'.pere. Hlclalliqnc? mi! Mai- n»d Noorindcr-Zliisei! 5>^.5i,'». — '>p^rc. ^iai,»»«« ^nlchlii ^<>6(>, - 1860,-l, Blc>ali«u!ll^el, «5)5(>.-^c>ni2ctiei! 71«. — Hredüaclisii 1!N.70. — London 11<:,^5), — ^il!,?r N4 25, — K. l Dn,.-l!!m 5).s>»^,„. Kandel und "Dolkswirtljschastliches. Dll'. ^rli!ll)slij^',l^U'lsiisll!!^ ill Alum u>»l) die i)al)l'i illn^lnil^i^^ll HwmchlhMl deu größten Benachtheiligungei: dcr Großgrundbesitzer. Die fast ausschließliche E i n sl r eu vo n L a n b taun wohl dcr Fluch der lrainischcu ^and- uud Forst« wirthschaft gcuauut wcrdeu. Die bcwähvtcslcll Forst« schriftstcller, namentlich Hnrtig, Witzlcbcn, Hun. des Hagen bcwciseu, daß durch ciuc jährliche ^lludnnz' zuug vou Z00 Pfund pcr Morgen (1 österr. Joch ist gleich 22«,^ Hess. Morgen) 'über daS Ganze dcr Waldflächc der Holzcrlrag nin '/. bis '., vcrmiudcrt wird. Vergleicht mau hiermit dcu Vortheil, welcher durch die ^aubciustren sür dic ^audwirlhschaft gcwouucu wird,« so kauu dieser gewiß uur viel geringer als jener Nach« theil erscheinen, ja bei rationeller Erwägung wird sogar crlauut wcrdcu, daß die ^anbeinstreu nur uachlhcilig für die ^audwirthschaft ist. Dies hat man in Deutschland schou längst ellaunt nnd man ist daher dorten fast überall davou abgekommen. Dic neueren Forschungen iu der Ehcmie, namentlich Analysen der Aschcnbestandtheilc dcr Eerealien haben darauf lungeführt, welche Bestandtheile der Dünger haben muß, lim dcu Ertrag dcr Ernten zu crhöhcu. Weuu dadurch nachgewiesen ist, daß die Asche vou Stroh über l!0 Proe.'^irselerdc cnthält, so ist es einleuchtend, daß die Bereitung des Düngers aus Stroh-E i u st r c u auf das Wachsthum cincS kräftigen Hallncs hiuwirleu muß, uud wenu uachgewicscu ist, daij iu dcr Asche vou Weizen« und Kuluruzlörneru über dO Proc. Phoophorsäurc cuthalleu sind, so ist es einleuchtend, daß dnrch cincu mehr Pho^phm'saurc culhallcudcu Dünger auch mehr auf Köruerbildung hingewirkt werden kaun, wujür dauu wieder die Einstreu vou Maioftroh geeignet sein müßte, da iu desscu Asche 17.70 Proc. Phosphorsäure gefunden worden sind. Wic wenig ubcr das ^aub zur Erzeugllug einccj guten Diinnels ^ceignct ist, craibl sich diirciuö, ll'eil c^ dem Acker nur Humus gibl, wel' chen derselbe dnrch llnsrnnl, Blätter und Wurzclu schou genug crhnlt, sciue Einstreu aber dcu ^tachtheil hat, daß die äußerlich .nigesctzleu Diingthcilc sich leichter verfluch., lige», daß es auf dem Ackr, ja sch^l uuf dcr Äiist. stalle vom Winde weggeblasen wild, daß es, wcuigstcus uach Erfahruugcu, welche man iu mauchcu Gcbirogsgc-gcudcu Deutschlands, wo noch mit Vaub eingestreut wird, gemacht hat, auf Entwicklung der Vogelwickc hinwirkt. Es mag auch hierin dcr Grund liegen, weshalb daS hier noch verkäuflichste Product, nämlich dcr Weizen, so sehr mit Vogelwicken vermengt ist, daß dessen Preis dadurch be« deutend herabgesetzt wird. Weuu iu 5^'ain W schr übcr dcu geringeu Erlrag dcs ^andcs geklagt wird, wcuu man hicr auch wirtlich nur daS 4,- bis 0fnchc dcr Aussaat »uicdcr gewiuut, während mau am Rhein bei ähulichcr Bodeubcschaffcuheit das 10- bis 12sache erhält, so liegt i» Kraiu ciu solcher Ausfall gewiß hauptsächlich in der hicr überall stattfindenden Auwcuduug des schlechten 5/ anbd ü ngcr s. Freilich kann iu cincm Lande, wo das Ackerland sehr beschränkt ist, nicht anempfohlen werden, genugsam Slrcuslroh auznbaucu, dcnn dcr Ecrcalicubau beschäftigt >nu wenigsten Menschenhände, es hätte also hierbei dcr kleine Bescher nicht so häufig Gelegenheit, die Arbeits« trüflc seiner Familienglieder nutzbar zu machcu, allein gewiß laun doch anempfohlen werden, mehr Stroh einzustreuen, zumal Kor»' uud Wcizcnstroh durch Einstreu mehr Nntzcu bringen würdc, als dnrch Verfütlcrnng; sodann die Stallimgeu so ciuzurichtcu, daß der Urin dcr Thiere abstießen nud in Grubeu aufgefangen znr Düu« gcrung verwendet werden töuutc, wic dies in anderen Väudc'ln schou lauge gcsch'lht, und endlich Erde eiuzu. sllcucu. wodurch der Dünger sehr vorlhcilhaft zu vcr« »ichrcu, sowie auch z» verbessern wäre, wcuu mau dcu fast überall hicr vorsindlichcu M crgcl dazu verwenden wollte. Indem hicr noch das Lanb zur Bereitung cineS aulen Düngers lciucn Werth hat, es daher nur als Mil. lcl zur ^tciuhallnug dcs Viehs, sowic nm die Excrc. mcute dcr Thicrc vcrwcSbar zu machcu, als cin Sur» rogat für Slrol) erscheint, so inuß auch entsprechend er« schciucn, sciuc Auwcndung möglichst ,zn dcschräuleu. Nch-mcu daher die Erpcrtcn dcu Bedarf dcs Berechtigten an Einstrcu allciu iu ^aub an, so unterstelle,! sie nicht allein sür alle Znlunst, daß die ^audwirthschaft in Kraiu ans derselben lUedrigeu Stufe in Bcrcituug ciucs schlecht ten Vaubdüugert! bleiben wcrdc, souderu sic nchmeu auch von dcr Gegenwart an, daß der Bcrcchligtc stets Vaub einstreue, wa<« doch nicht dcr Fall ist, dcnn auch dcr llcinc Oancr in Krain weiß sehr gut aus Erfahrnng, daß Stroh-Einstrcu besser ist, als Lanb'Einstreu, und zieht daher erstere vor oder er ist zu solcher veranlaßt, weil ihm seine Zeit oder das Wetter nicht erlaubt hat, Laub zu erhalten. Es ist freilich schwierig, einen Maßstab zu gewinnen, nm hierfür eine Abrechnung eintreten zu lassen, allein dnrch Annahme eines arbiträren Betrages tann dcr doch jetzt schon minder stattfindenden Einstreu von ^aub Rcchnnng getragen werden. Auch wird gewöhnlich nicht berücksichtigt, daß daS Vieh stcts von seinem Fut» tcr ciucu Theil auf dcu Stallboden fallen läßt nnd dieser dauu als Eiuslrcu dient, deshalb also weniger Einstrcu nöthig wird. Obgleich sehr leicht die Ueberzeugung gewonnen werden tauu, wic viel Eiustreu cin Stück Vieh täglich bedarf, so verirren sich doch die Experten bei Bcnrthei« lung dcs Bedarfes sowie dcS Werthes dcr Einstreu da-durch, daß sie den Bedarf aus Büchern annehmen, und da er in solchen in Stroh angegeben ist, solches auf Laub rcdnciren. Indem in Büchern solches Verhältniß schr verschieden angegeben ist, gewöhnlich aber vou Forst» müuucru, welche sehr gegen Lanbcinstreu eifern, für das Vaub ciu schr ungünstiges Verhältniß angenommen ist, so werden hicronrch nnd durch einen öfters über das Doppelte angeuommcucn Werth dcs Laubes die Vcrvflich« tctcn oft zu cuormen Vergütungsbeträgen hinanfgetric» bcn. So ist c5 vorgekommen, daß eine Laubcinstreu» Bcrcchtigung auf ciu Acquivnlcnt von 25) Joch Wald berechnet worden ist. während solche doch nur auf cincr Waldfläche mit 10 Joch mit schr vereinzelt stehenden gipfcldürrcn Bänmcn besteht. Also für eine so untergeordnete Waldnutzung, wic eine Laubberechtigung erscheint und welche noch dnrch daS Mitbenutzungsrecht deS Eigculhüincrs, sowic durch dic Bestimmungen dcs Forst« gcsctzcs dahin beschränkt ist, daß sic uur alle 3 Iahrc auf derselben Stelle nnd in DnrchforstnugS- nnd Ver-jüngungsschlngcn nicht einmal ausgeübt werden darf, und ivclchc uur auf 10 Joch Wald besteht, solleu 25 Joch Wald hcrgcgebcu werden! Iu ciuc solche Vcrirrung louulcu freilich die Expcrtcu nur dadnrch gerathen, daß sie die Berechtigung nur nach dem Vcdürfniß dcr Ve» rechtigtcu, nicht aber nach dem Ertrag des Pflichtigen Objectes ermittelt haben. Indem sie hierbei von der unrichtigen Ansicht ausgegangen sind, daß jedem Vcrcch-liglcu sein Bedürfniß zu vergüten sci, und nach dieser unrichtigen Ansicht dic Berechtigten ost vcnachthciligt wcrdcu, so soll hicr hervorgehoben werden, daß eine Dienst-bartcit (Scrvilut) ciu dingliches Recht ist, und daß, wie ciuc solche daher gegen jeden Besitzer dcr dienstbaren Sache geltend gemacht wcrdeu kanu, auch umgekehrt die Gcllcndmachung nur insoweit, als die verpflichtete Sache reicht, platzgreifcu kaun. Hat daher dcr Besitzer außer dem verpflichteten uoch anderen Wald, so lann doch in l solchen „icht gegriffen werden. Die« ist auch deutlich genug im 8 21 dcs PalculcS ausgesprochen, indcin darin gesagt ist, daß, weuu das Erträgniß des bclastctcn GrnndcS unzureichend ist, die ermittelten Gebühren aller Nutzuugs-berechtigten zeitlich oder bleibend zu decken, dieselben sich einen verhältuißmäßigcn zeitlichen oder bleibenden Abzug gefallen lafsen müßten. (Schluß folgt.) ttrainbllrss, 21. Frbnmr. Auf dem heutigen Marlle sind erschienen: 3«! Wagen mit Getreide, 17 Wagen mit Holz und 13 Wagen mit Epecl. Dnrchschnilts-Preise.____________ Wc,>n pr. Mchen 72»' Butter pr. Pfund . — z 36 Kon, „ 4 K5 Eier pr. Stück . . — 1j Geiste ., — - Milch pr. Maß . — II) Hllfl-r „ 2 .'.0 Rmdflrisch pr. Pfd. — > 18 Haldfiüchi „ -. — Kalbfleisch „ — 20 Heiden „ 'j R> Schweinefleisch „ — 22 Hirse „ 'l 7«) Schöpfeufleisch „ ^-! — Kukuruz „ 4 — Hähndel pr. Stück — 25 Erdäpfel ,. I 5»f, Tanben „ —! 10 i'ilism „ — ^ — Heu pr. Zentner . — — Evl'slu „ — - Slrc>l> „ . — — ssisoll» „ ^'^8 Holz, harte?, pr. Klft. 5 — N!ud9jchnx,l, pv. Pfd. — 4!» — weiches, „ 3 ! llt) Sch>veil,lschincilz „ —40, Wein, rother, pr.Eimer 6j — Spcck. fr,sch, „ —! .'i4 — weißer „ .^ -. Speck, gerciuchn't, Pfd. — 4l> ^ Aiu ^.'1. ?,rbiullr, Ttndt Wien. Die Herren: Weiner, nud Hnhn, Kausin, vou ^^ien. — Halln, Kausm., vou Hrchiiisien. — Orllulillum, Kauf» manu, vc'U ^raulsurt — ^ecoui, uon Klageufxrt. i^lcphant. Die Herren: Victoriu, Ingen,r»r, von Cilli. — Donnxn', Knnsiunnn, von Wien. - Singer, Kausmaun, von Or,.'Ka,!isza. - Schellina, vou Tricst. Vaicrischer >>of. Herr Kufchlan, Vergolder, von Nüdols«- U'^ll). — Glilin;,. Wirthiu, vc»i Fiume. .«aisev von vesicrreilli. Die Herren: Neimcum. Geschäfts' reisender, lw„ 3l?isü. -- Kofchiev. 3-3'pÄDxß " 2? 5«« ^ s«I^kk_______"" «"" ! ' 0 ll.' Mq. '."l2!s^" - !>.' ^l, sch'Imch go«, be". ^/,» .! „ N. -l^., ,- l',» W, heftig "e.stbe^. ! "...o 'T.^.ui..e> d?r W«.,ue nm .>«'' «ber den. Normale. l «esllnlwortlicher «tdacteur: I«n»^ v. lkleinn, aVr. 354 Näll^nl»«»^,^ Wlen, 23. Februar, Die Börse verlief ill flauer Haltung. Fonds und Aciim erlitten Rückgänge, indeß Devise!« und Valuten steifer schlössen. Geld flüssig. Geschäft ohne zl»l'lslNl»lllU)l. wesentlichen Belang _________ Qeffentliche Tchuld. ^. des Etaate« (für 100 fl) Geld Waare In Ü. W. zn 5M. filr 100 fi. 55.— 55 20 In Üsterr. Wilhrnllg steuerfrei 59 l0 59.^0 */, Oteneranl. in ü. V. v. I. I. I864;u 5pCt. rückzahlbar . 91,— 91.50 '/, Stcncranlehcn in üst. W. . 88,- 88.50 Silber-Anlehen uon 1864 . . 74.- 75.— Silbrranl. 1805 (FrcS.) riickz^hlb. W37I. zn 5pCt. <ür100fl. ^0 50 81.— Nat.-Nnl. mit Iün.-Coup. zu 5"/, 66.70 66 9») „ „ ,. Apr.-Coup. ., 5 „ 66.70 66,90 Metallique« . . . . „5 „ 5,8.00 58.8l> detto mit Mai-Coup. ,. 5 „ 59.5>0 59.70 detto.....„ 4^„ 51,75 52... Mit Verlos, v. 1.1839 . , . 169 75 170.- „ „ ,. 1854 . . . 75.50 76.75' » „ „ « I860 zu 500 ft. 55.— 8V20 „ „ „ 1860 „100., W,- 9325 « „ „ 1864 „100 „ 83.^0 83 90 Eomo-Reulensch, zu 42 l.. -,u«l. l9,50 ^0.— Domaincn 5pcrc. in Silber 105.75 106.— Geld Waare «. der Kronländer (für 100 fl.) Gr.-Entl.-Oblig. Nicoerüsterrcich . zn 5"/« 87.75 88 25 OberoMrreich . „ 5 „ 8?.^ 87.50 Salzburg .... „5 « 87.50 88.50 Böhmen...... 5 „ 91.50 9ii.— Mähren .... „5 „ t<8,50 89.5.0 Schlesien.....,5 „ 87.50 8850 Steicrmall . . . „ 5 „ 88.50 89.5>^> Ungarn......, 5 „ 71.- 7l,50 Temeser-Banat . . „5 „ 70.50 70.75 Ernatim und Slavonien „ 5 „ 70.50 7l.50 Oalizien .... „5 „ 65.70 66.-- Siebenliürgcu ... „ 5 „ 66.— 66.-- Vulouina .... „ 5 „ l;5.^ü 65,7'» Ung. m. d. V.-6. 1867 „ 5 „ 68.— 68.50 Tem.V.m,d.V.-C. 186?,, 5 „ 67.25 67.50 Actien lpr- Stück). NationalbanI (ohne Dividende) 715.— 71?.— K.Ferd.-N°rdv.,n1000fl. ü. W. 1767.- 17?" --Kredit-Anstalt zu 200 fl. °. W N'0,90 I'.'!.-9l.ü, Escom.-Gcs.zi'500fl.ö.W. 62^.-- 626.— S.-E.-G.zn2<)0N.CM,c'.50',Fr, ^59- 259 20 5lais. Elis. Bahn zu 200 fl. CM. 143, - 1«/'0 Süd.-nordd,Ver.-B,200,. „ 139 25 I3!'.!>!> Geld Waare Siid.St.-,l.-vcn.u.z.-i.E.200fl. 175.^0 175.40 Gal. Karl-i!nd.-Ä. z. 200 st. EM. 207.— 207.75 Nühm. Wkstbahn ,u 2lX) fl. . 151.- 15150 Oest.D°ji,-Dll!Nftssch.-Ocs. ^^ ^.»1.— 493.— Oesterreich. 5,'loyd in Trich Z lÄ 168,— 199.— Wkn.Damvfm.-Aclg.500st.o.W. 448.— 452.- Pester Kettendriise .... 375.— -3^5.— Anglo-Anstria-Bant zn 200fl. ^17.25 N750 i!cmderg Ezerernuwi?.— 97.25 Hamburg, für 100 Mark Vanlo «<; 2.^ 86.50 London für 10 Pf. Sterling . 116 60 I I6 80 Paris für 100 Franks . . . 46,40 46,50 EourH der Geldsorten Geld Waare K. Münz-Dncaten 5 sl. 58 lr. 5 st. 59 lr Naftolconsd'or . . l^ „ 36 „ 9 „ 3'i', ,. «tnss. Imperial« . 9 „ 65 „ 9 „ 6? „ illeremuthaler . . 1 „ 71 „ 1 « ?>i « Silber . . 115 „ - „115 „ 25 „ Kraiüische GrnndentlaNnngs - Obligationen, Pri-vatnotlr!i!ig: 8l,»z Geld, 87j Wcnn?