Nr. 303. Donnerstag am 7. September 1863. Die „Laibachcl Zciwnc," erscheint. mi< Ausnahme der Sonn- und Fncrtnc,c, tnglich, uud luslcl snniml deu VcUngen im Comptoir Zanltäliril, >' sl.< l/alb-jährig 5 si. 50 lr., mit Kreuzband im Comptoir gltNZj. 12 si,, halbj. S fi. Für die Zustcllunss iu'S Hmis sind halbj. 50 tr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., untcr Kreuzband und ge-brnckter Adresse 15 fl., halbj. 7 st. 50 tr. Vnsertionsnebllhr für ein: Garmond - SftaltenM ober den Naum derselben, ist für lmaligc Cinschlll, tung ß kr., filr 2malige8rr., für 3m°lige I0lr. u.s. W. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion«-Stempel per 30 tr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen lostm 1st. 90 kr. tür 3 Mal, I st. 40 lr. ftlr « Mal und SO tr. für t Mal lmit Inbegriff beS InsertionSftnnpels). st^^ Des h. Feiertaftes wegen er! scheint die nächste Nummer am Samstag. Amtlicher TlMs. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 31. August d. I. den ^adiölaus Frciherrn von Majthonyi zum Qbcr-gespan des Honlcr Komitalcs allcrguädigst zu ernennen geruht. Sc. k. l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom I. September d. I. den Joseph von Tomcsünyi zum Obcrgcspan dcö Esongrildcr Komitateö allerguädigst zu cruciuicu geruht. Sc. k. f. Apostolische Majestät haben mit Aller« höchster Entschließung vom 31. August d. I. dem löuiglichcu Kommissär des NeograderKomitates Karl Grafen Dcssewffy a»S Anlaß seiner Vcrfttzuug in den zeitlichen Ruhestand den Titel und Charakter eines StatthaltcrcirathcS taxfrei allcrguädigst zn vcr< leihen geruht. Sc. k. k. Apostolische Majestät habci! mit Allci'. hdchstcln HllUdschvcil'cli voi» ^l>. Alialist d. I. allcr< gnädigst zu arstnttcil n/ruht, daß der provisorische ObcltönigSrichtcr iin Csitcr Stuhle Anton u. Willci den Dienst wieder antrete. Se. k. l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 2li. August d. I. allcr-gnädigst zn gestalten geruht, daß der provisorische OberlönigSrichlcr im Aranyoscr Stuhle Gregor von Vüldy den Dienst wicdcr antrete. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchsten! Handschreiben vom 2^. Angust d. I. allcr-gnädiast zn gestatten geruht, daß der frühere proui-sorischc Gubernialrath Dominik Freiherr v. Kemüny den Dienst wieder antrete. Sc. l. l. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchstem Handschreiben vom 2'.). August d. I. aller-gnädigst zn gestatten qcruht, daß der frühere provi. sorische Gubcrnialralh Alexius u. Nagy den Dienst wieder antrete. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 29. August d. I. den Bischof von Siebenbürgen, wirklichen geheimen Rath Michael Fogarasy znm wirtlichen Gubcrnialrath "llcrgnädigst zn crncnncn geruht. , Ee. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller-dc ^ ^ulschlichnng vom 20. August d. I. geruht, cn ^bcvstnauzrath und FiuanzbcziriSdircktor der Lau-milm'd°^ ^'"" Nuton Machotla in das Grc-c - ^hmischcn ssinanzlandeSdirektion zn bcru-Praa u"^ ^inauzbezirtödilektor der Landeshauptstadt rathet« d ^'" ^'^ und Charakter ciucs Obcrfiuauz° muncn ^'^ ^'uanzrath Jakob Pfau n sch m i d t zu er-Finai^s'" ^'l"' ciuc im Grcininm der böhmischen dem >? .^oircltion rrlcdigtc Oberfinanzrathöstellc dias< , l!cn Finanzrathc August Schmid allcrgnä-"' ä" verleihen. l,^,s,^e. k. f. Apostolische Majestät haben mit Aller. G^s. .Entschließung vom 20. August d. I. die °!M Clotilde Stamm zur Ehrcndamc dcS frci< weltlich adelige,, DamcnstiftcS Maria>Schul in Brimn allcrgnädigst zu crncnncn geruht. DaS Ministcrinm des Aenßcrn hat cmvcrnchm. lich mit dem HandclSministcrinin den Attnar der k. k. Agentic in Bukarest Joseph Vnrcsch znm ersten Dollmctscher nnd den BczislöamtSadjnntlm Joseph Waldhart zum Vizekanzler bei jenem Konsularamtc ernannt. Der Staatsministcr hat den Snpplcntcn an der l. k. Obcrrcalschulc iu Iuusbruck Joseph Eggcr zum wirklichen ^h^. an dieser Lchralistalt ernannt. Nichtamtlicher Cheil. Laibach, 6. September. Hm taCLt, c0N8LnUre viäcwr — meinen die Ionrnalc gegenüber dem beharrliche!' stillschweigen, wclchco die Offiziösen gegenüber den immer wiederkehrenden Gerüchten von geheimen Zusatzartileln znr Gasteincr 5ionuculion hartnäckig beobachten. Mcr-dmgs begnügen sich Jene, welche die Existenz solcher gchcimcn Abmachuugcn behaupten, mit der einfachen Ncgistrirnng der Thatsache, indem sic dcm Kombina-tionstalcntc der Vertreter der Publizistik n< an?ikcu< ncuswcrlhcl- Vidcralilät dcn wcilcstcn Spicllalün gc-wührcu. '.'lllcin dcsfcl!ll!i«icachl!,t würc es am Platze, daö licraliforschwolciic Dliüslliild ,,gcl)cil»ci,' Allilcl," in dcrcn Älzcichiniün für das Puliliklim schon ctwaö Acunruhigciidci« liegt, dliich cin tatcnorischcs Dcmenli für immer zu verscheuchen, ^o lange oicö nicht geschieht, wird cö immer Einige gcucn, die jcuc Niit-thcilungcn glauben, und auch Solche werden sich finden, die der Suppe etwas Fett zusetzen. Achn-lichcö thut heute die „Vrcol. Ztg./' welcher man meldet, cö wärc in aller Form abgemacht, daS Prcn» ßcn im gelegenen Augenblicke Oesterreich Holstein abkaufen, daß der Bund die Garantie Gesammt-Oester» rcichs übernehmen und daß in dcm fo erweiterten Bunde der Wiener Ncgicrnng das Präfidium bleibe, der Berliner aber der Oberbefehl zugewiesen wcrdc. Was die Durchführung der Gastcincr Konuen» tion anbelangt, fo scheint bereits eine allmäligc Klä-rnug eingetreten zu sein. Wenigstens versichert die „N. Fr. Pr./' cS hallen die bisher darüber zwischen Oesterreich und Preußen gepflogenen Verhandlungen zur Versläudiguug über nachstchcude Grundsätze geführt: „1. Die innere Verwaltung in beiden Herzog, thümcrn ist eine vollständig getrennte nnd in jedem Hcrzogthumc eine volltommcn sclbslständigc. 2. OS haben demzufolge vom U>. Scpkmdcr ab die gemeinsamen schlcöwia-holstcinischcn Odcrbehördcn administrativer ^iatur' iyrc Flmtlioncu ciuzustcllcu. Somit wird nicht bloS dic bisherige oberste Zivilbchördc, rcfträscnlirt vou den vcrrn Halohubcr uud Zcdlitz, sondern auch die gemeinsame oberste Landesregierung aufaclöSt A Eine Ausnahme bildet nur die Vcrwal-tnug dcs'^ollwcscnS. Dicsc bleibt ciuc gcmciuschaft-lichc, auf^lcchuung der beiden Koudomini geführte. In dieser Branche i,t cinc Aenderung bis zum Ein. tritt der beiden Hcrzoglhumer in den Zollverein vorbehalten 4. Mc seligen Abgaben und Steuern werden 'getrennt verwaltet nnd dic Verfügung über deren etwaige Uclm'sclMsc bleibt icdcm der beiden Kon. domini überlassen. 5. Auch in den militärischen Vcr. .^ ..^ ^^ ^,dc Gcumusamlett au zuhören. 0. Au der Spitze der ga»^" Z'"'l» und Militärverwaltung eines jeden der beiden Hcrzogthümcr stehen die Statthalter ^cstcrrcichi! und Prcnßcnö, die einander koor-dinirt stud nud numittclbar ihren rcspcltiucn Ncgie-rnngcn nntcrstchcn." Die Wandelversammlung des österreichischen UeichZlorstvereinZ in Atelsberg. -)- Adelsberg, 4. September. Die Wander-Versammlung des ö'stcrr. NcichsforstoereinS langte heute mit dcm Frühzuge in der Richtung von Wien hierorts cm, aus ungefähr dreißig Mitgliedern bestehend, den Fürsten Collorcdo-Mannefeld an der Spitze; hier schloffen sich Dclcgirlc der lraimschen Landwirth-schllslsgcscllschllft aus AdclSberg, dann andere Dclcgirlc ans Trieft nnd Görz der Versammlung an. Nach einstündigem Verweilen winde eine Fahrt nach dein f. k. Hofgcstülsgnte Prcstranck unternommen; daselbst läßt sich anf einem kleinen Raume übersehen, was der Karst einst gewesen, wie er gegenwärtig znm großen Theile beschaffen ist, und was er mit der Zeit wicdcr werden könne. Man hat vor sich gegen Osten den Berg Javornil, gcgen Norden den Nanos, beide auf den Höhen mit Tannen und Buchen be» setzt, anf den tieferen Abhängen mehr oder weniger entwaldet; dagegen zeigen sich die Berge und Hügel gegen Süden nnd Westen cnlwrdcr ganz odec znm Theile schon kahl. Zunächst am Schlosse steht einer-scits cin kleiner gut erhaltener Wald von schönen alten Eichrnbäumcn, anderseits erscheint ein sonst wüster Hüi'.l mit jungen Bkumchm verschiedener Gat» tu»a neu bepflanzt; zwischen dicsrn beiden befindet sich cm Parf, »liclchll- emc uullstäildige Pflcinzschule von (Kartei,- und WaldbNm,,cn »lid Sträuchern, von 3ilch-u„d Ziergewächsrn enthält. Außer diesen zunächst w ihr Fach einschlagenden Gegenständen konnten die Mitglieder des Rcichsforstvcrcins auch die schönen junaen hier gepflegten Pferde von dreifacher Race, nämlich von reiner ssarstcr, der spanischen entnommenen, dann von arabischer und endlich von gemischter Art in Augenschein nehmen. Das Gestüt zn Prcstranel bildet nämlich eine Filiale des Hauptgcstütes zu ^ipiza und nimmt dic doit gezeugten jungen Thiere in einer Anzahl von 200 bis 300 Stück bis dahin anf, wo dieselben für den weiteren Gebrauch als Hna- und Reitpferde eingeschult werden sollen. Das 'Gut Pre. slranck selbst wurde im Jahre 1736 vom kaiserlichen Aerar dcm Zistcrzienserstifte Sittich abgekauft, welches dasselbe vorher im Jahre 169^ von der Familie Marastoni in'S Eigeuthnm erworben hatte. Dahin wnrde znnächst das Gestüt übertragen, welches bereits im Jahre 1581 anf dcm Schloßbcrge bei Adclsberg bestanden hatte. Die zn AdelSbcrg nnd zu Prcstranel gehörigen Alpen uud Wiesen wurden zusammen dem Gestüte zugewiesen, im Jahre 1749 als ein für sich bestehender Grunokomplrx erklärt nno als solcher dem Gestüte zu Lipiza als eine Filiale zugetheilt; zuletzt wurde im Jahre 1802 noch daö Gut Schickclhof hinzugefügt, nachdem es den Freihcrrn v. Rosscli abge« kauft worden. Nach einem beinahe zweistündigen Aufcuthalle, während dessen in Folge höherer Fürsorge alle Anwesen, den auch mit kalten Speisen uud Getränken bedient wurden, kehrte die Wandclvcrsammlnng nach Adrlsbcrg zurück. Nun ging cin Theil der Mitglieder zur Besichtigung dcr Adclsbcrgcr Waldung aus nnd nahm besonders das dcr Ncichsdomäue eigenthümlich gebliebene Terrain in Augcuschciu; ein anderer Theil wmdcte sich znm Bcsnchc dcr zu diesem Zwecke in den vorzüglichsten Partien besonders beleuchteten Adclsbcrger Grolle und fand hohcn Genuß an dc» Wundern derselben. Nach dcr Rückkehr beider Theile folgte ein gcmcinschafllichcS Mahl im Gasthofc „zur uugarischen zironc" und darauf geschahen die Vorbereitungen zur Abreise nach Scssana, wclchc mit dem Nachmittags gcgen Trieft abfahrenden Zuge vor sich ging. Mh. rend dessen wurden zwischen den diesseitigen und den auswärtigen Gästen Erfahrungen und Ansichten über die Entwaldung und die Wiewaufsorstung dcr Karst. 830 gegcudcn vielfältig ausgetauscht und dabei Vergleiche mit andern Ländern augestellt. Dic Hauptschuld der Entwaldung des Karstes fällt wohl den früheren Zeiten zu; die Bauten der Römer, die Durchzüge der Barbaren, später die Umgriffe dcr Venetianer, endlich das Aufstreben der Stadt Trieft entnahmen diesen Gegenden ungeheure Massen seines HolzwuchscS. Aber auch die ueucste Zeit nahm an dieser Schuld Theil, indem die Gutsbesitzer iu den uoch vorhandenen Waldungen verschwen-derisch wüsteten und ihre Unterthanen über und ohne Anweisung schonungslos darin hauStcu und uebeu dem kein Thcil für dcu Aufwuchs neuer Pflanzuugen sorgte. Und doch zeigt sich das Erdreich dem Wald-wüchse sehr günstig; auf ganz dünnen Erdschichten, wo folchc noch vorhanden sind, kommen Waldbäume fort, oder es wachsen Wachholdc» nnd Haselsträuchcr, welche dcn Bodcu für Äaumpflauzcu geeignet erhal» ten oder dazu vorbercitcu. Nenn nur die allgemeine Huthweidc in einzelnen Strichen beschränkt würde, so würde sich daselbst bald üppiger Aufwuchs von juu-gem Walde fchcu lassen; besondere Auvflanzuugen würden ebenfalls leicht gedeihen, wenn dic Qertlich» kcitcn nur durch Einfriedigungen geschützt wären. Wo der Boden zu kahl ist, müßte derselbe zunächst durch fortschreitende Ansetzung von Sträuchern für dcn Vanmwnchs vorbereitet werden, damit sodann natür-lichc oder künstliche Anpflanzuug von Waldbäumen Platz greifen könnte. Da gegenwärtig in Folge der Servitutcuablösung die einzelnen Gemeinden in den Besitz eigener Waldungen gekommen sind, so wird es nun an diesen liegen, die Waldwirthschaft verständig zu betreiben. Hier nuu ist die Beobachtung der Gesetze einer vernünftige» Waldordnung nothwendig uud eine höhere Forstaussicht erforderlich; ein geeigneter VolkSuuterricht aber muß zur allgemeinen Kenntniß einer vorthcilhaftcn Waldwirtschaft das Scinige beitragen. Es tonnen ülnigcus in dcu Karstgegcndcn allc Gattuugen von Waldbäumen fortkommen, fobald das nothwendigste Ordreich vorhanden ist. Wo dic Eut» Waldung noch nicht zu weit fortgeschritten ist, ist die Eiche, sowohl die Stein- als dic Stieleiche, wie iu älterer Zeit, noch immer der herrschende Baum, so in den Umgebungen von AdclSberg, im Rekathalc, auf dcu Höhen zwischen Senosetsch und Wippach. Sodann bilden die Tanne uud die Rothbuchc größere Waldbcständc; mehr vereinzelt erscheinen die Weißbuche, Esche, Linde imd Birlc. Diese Bamugattungcu empfchlctt sich daher vor allem auch für die Wieder-aufforstung. Für erste Anpflanzungen werden sonst auch die weiße und noch mehr die schwarze Föhre gerühmt; außerdem werden die wälschc und die Roßkastanie, die Akazie und der Götterbauin genannt. Auch dic Frucht-« bäume, wie dcr Apfel-, Birn-, Kirschcn<, Pflaumen-und Nußbaum, danu der Maulbccrbaum siud geeignet, zur schnellen Belebung dcr öden Karstflächcu bcizu» tragen. Für solche finden sich oft auSgebereitete, oft wieder nur beeugle Stellen. Da in den Gegenden von Adclsbcrg, Planiua, Zirknitz, Laas und Feistritz ein starlcr Holzhandel ge< trieben wird, welcher eben zur ferneren Entwaldung dieses Landstriches beiträgt, so lam bei dcn Mitglie-dern dcS ReichsforstvereiuS auch dic Rede auf die hicrortigen Holzpreife, im Vergleiche mit anderen Ländern. Es zeigte sich, daß das Bauholz fchou am Stamme hier niederer bewerthct wird, als anderwärts, daß dann aber auch beim Weiterverkaufe dem ersten Unternehmer häufig nur ein geringerer Vortheil entfalle. Der crsterc Umstand, nämlich der niedere Holz« werth am Stamme, erklärt sich leicht durch die große Entfernuug der Waldbestände, durch die mangelhaften Waldwege und durch die vielen Kessel, Schlünde und Abgründe, welche dcr Boden hier darbietet, wo cs wenig lange und offene Thäler gibt; dahcr ist die Herausschaffung dcr einzelnen Stämme oft mit großen Schwierigkeiten verbunden und kann meistens uur mit Ochscn uud nicht mit Pferden vollbracht werdcu. Wcitcrhiu würden dcr Ausfuhr wohl große Erleich, tcnmgen zu Thcil werden, wcun die Gcmcindcstraßcn besser bcstcllt würdeu, als cs bis nun dcr Fall ist. Daß daS Handels - oder Mcrlantilholz ferner dem erstcn Unternehmer weniger Gewinn bringe, erklärt sich aus dcr ucrtheuertcn Fracht auf den Straßen uud auf der Eisenbahn, dann einerseits auS dcr großcu Konkurrenz dcr Verkäufer, audcrfcits auS dcr gcriugcreu Konkurrcuz und dcr Unsicherheit auf Seiten dcr Käufer. Ois in die neueste Zeit hatte nur dic Hafenstadt Tricst den ganzen Holzhandel in Händen; nuu wcndct sich derselbe auch dcr Hafenstadt Fiume zu uud wird sich dahiu uoch mehr richten, wcuu die Eiscnbahuverbiu« dung und dcr Straßenzug dorlwärts ciuc andere Gc-stalt annimmt. Leider ist zu fnrchteu, daß selbst der Bau dcr ncucu Straße vou St. Pctcr in's Nekathal mcht so bald zu Stande kommt, als vou ciucr Seite versichert wird; denn die Uuverläßlichkeit der Bauuu-tcrnehmer hat bis uuu schon manche Anstünde be-reitet, welche wohl beseitigt wurden, doch sind eben in letzter Zeit neue Schwierigkeiten wieder zu Tage getreten, welche dcn nächsten Behörden wieder« holt zu thun geben. Welche Vortheile übrigens bessere Verbindungswege verschaffe», zeigt dic durch das Ncka-lhal ueu geführte Straße; dieselbe vermittelt schon jetzt einen Theil dcs Verkehrs zwischen Tricst nud Fiume, obgleich deiselben eine bessere Anlnüpfuug an der Grenze dcs Küstenlandes noch fehlt. Die kürzlich ausgesprochene Hoffnung iu Bezug auf die Wippacher Straße am Rcbcruizabcrgc dürste uuu wohl in Erfüllung gehen; dcun in dcn jüngst vergangenen Tagen siud durch die Baubehörde daselbst Erhebungen vorgenommen worden, welche eine beschleunigte, ange< mcsscne und uicht übertrieben theuere Herstellung eines ncucu Slraßenzugcö in Aussicht stellen. Oesterreich. Wien, 4. September. Ueber die letzte Buu-destagssitzung vcruimmt man, daß Altcnburg dcr Ansicht war, daß die Rechte dcr Erncstischcn Höfe auf Lauenburg erst uach Aussterbeu dcs Hauses Braun-schweig>Lüucburg weiter verfolgt wcrdcu könnten. Bei dcr Umfrage über dcn Antrag auf Vcrta« gung dcr Sitzuugcn hat Badcu zwar dem Antrage zngestimmt, dabei aber Gclcgcuheit gcuommen, eine ausführliche Erklärung über die schlcswig.holsteinische Frage selbst anzugeben, worin eS seinen bekannten nationalen Slandpuult in der Sache festhält, daS Recht der Selbstbestimmuug betout :c. — 4. September. Dic Nachricht, daß Zusatz-artikcl zur Gastciner Konvention existircn, ist ebenso in der Version der „Morningpost" wie iu jener dcr „Augsb. Allg. Ztg.," welche unter Berlin ciuc ucue Lcseart dersclbcu Gerüchte bringt, aus der Luft gegriffen. Mit Ausnahme dessen, was in dem Wort-lantc dcr Konvention enthalten ist, ist in Gastciu uichts vereinbart worden. Die erwähnten Nachrichten scheinen auf halb erlauschte Mitthciluugcu über dcu Inhalt cincS älteren Notenwechsels zurückzuführen zu seiu. — Als Kuriosum führt die „Pr." an, daß ciu, wie es scheiut, in Leipzig ansässiger Siebcnbürgcr Sachse einen Aufruf au dc» iu Leipzig lageudcu Sechsunddrcißiger-Ausschuß erlassen hat, um ihn zu eiuer Aeußerung über die durch die ucue Orduung dcr Diugc iu Oesterreich gefährdete Nationalität der Siebenbürger Sachsen zu bewegen. — 5). September. FZM. Bcucdcl wird zeit' weilig nus dem aktivcu Dicuststaudc scheiden uud in zeitlichen Nuhcstaud oder Dispouibilität treten, so berichtet da« „Vaterland," indem cs alö Auzeichen für diese Absicht die Thatsache hinzufiint, dah Sc. Exzcllcuz in ciucm Armeebefehl, worin cr dcn Truppen mittheilt, daß cr einen „mehrmouatlichcn Urlaub" erhalten habe, vou dcr Armee förmlich Abschied nimmt, ! ohne von Wiedersehen zu sprechen, und dieselben zur Treue und zum Gchorfam gegeu seinen Nachfolger anffordcrt. — FML. v. Schmerling soll seiner Stellnng als Armcetommandant für das lombardisch.uciictianschc Königreich enthoben, dieses Kommando aufgelüst werdeu und dessen Funktionen au daS Generallommaudo in Vcucdig übergehen. Nach telegraphischer Mittheilung aus Astram ist Sc. Exzellcuz dcr BanuS, uachdcm er vorgestern dic Truppen besichtigte, nach Bclovar abgereist. — Für dcn 26. September ist dic Gcucrallongrcgatiou dcs WaraSdincr Komitatcs anberaumt. — Die Steucr-exekutioucn wurden iu mehrcrcu Gegenden Kroatiens sistirt. Auch „Domobran" erfährt auS eiucr veiläßlichcu Quelle, daß die FinanzlandcSbchördc den kroatisch-slavonischen BezirlSfinanzbchüldcn mit ciucm Zirkulare die Wcifung ertheilt habe, bei dcr Eintreibung von Sleuerrückständeu mit der grüßtcu Schonung vorzugcheu. Trieft. Se. k. Hohcit dcr durchlauchtigste Hcrr Erzherzog Leopold siud hier augctommcn und habe» am 1. d. M. daS Lloydaiscnal, die Schiffswerfte dcs Herrn Toncllo nnd das Stabilimcnlo Tccnico mit einem Befuchc beehrt. Sc. t. Hohcit fnhrcn von Tricst mit dem Dampfer „Greif" nach Pola, wo Höchstdicsclbcu vier Tage bleiben. Von Pola begeben sich Se. k. Hohcit nach Lissa und dehnen dic Reise bis Eattaro uud Budua auS. Auf dcm Rückwege erfolgt die Iufpizirung dcr ucucn Fortifikatioueu au dcu vcrschicdcucn Küstcnplätzcn. worauf sich Sc. k. Hohcit über Vcucdig nach Mautua au dcu Gardasce begeben und dauu uach Wien zurückkehren. Uusland. Leipzig, 3. September. Wir habeu seit gcsteru den größten Thcil der Müglicdcr dcS sogenannten ScchsunddrcißigerauSschußcs sowie des aus fünfzehn Mitgliedern bestehenden engeren Ausschusses der Schleswig.Holstciu.Vcrcine in dcn Hcrzogthümcrn in imseru Maucrn. Beide Komitcc'S halten hier, wie im März d. I. zu Bclliu, ciue gcmcinschafllichc Versammlung ab, crstcrcS uutcr dem Vorsitze vou Sigismuud Müller aus Frankfurt a. M., lctztercö unter dcm Vorsitze von Advokat P. Icsscn aus Altoua. Dic Sitzuugcu fiudcu im Hotel dc Prussc statt. Von dcu Schleswig.Hol- steinern sind folgende namhafte „Patrioten" hicr a>l« wesend: Advokat P. Iesscn aus Altona; Advokat Wig« gcrö aus Neudsburg (als Viilglicd des Wer Ausschusses); Graf Eduard Baudissiu, Gutsbesitzer a»f Fricdrichshof bei itiel, Stellvertreter zur lctztcn schles-wig'holsteiuischcu Sländcvcrsammlnng; Advokat von Necrgaard aus Kiel, zur Zeit Privatmauu, Nlitglied beider schlcswig < holsteinischen LandcSv^rsammlnngen vou 1^48-51; ObcrgcrichtSaduokal Dr. ^>r. Hciberg aus Schleswig (Stadt), cbenfalls Mitglied jcncr beiden Versammlungen; Rathmann Hanken, Hofbesitzer und Rhcder aus Töuning; Gutsbesitzer Bockclmann aus Müssen, Abgeordneter zur holsteinische» Ständcvcr-sammlnug; Hofbesitzer Hansen aus Egcluud vor Apcn» rade, Gcincindcvorstchcr; ^chrcr M. Schlichliug aus Kiel, Mitglied beider Landesversammlnugen; Hofbe< sitzcr Pflug, Laudcsvollmachtaus Bchashuscn im Dith-Marschen, Abgeordneter zur holsteinischen Släudcver« sammlung nnd Mitglied bcidcr Landcsversamiulungcnj zufammcu also cilf Pcrsoucn, so daß nur fünf fchlcu: der iu Rendsburg gcfangcu gehaltene Redakteur ^lllay, dcr Kaufmann P. Scmpcr in Altoua, Gicßcreibcsitzcr Gonnichscu iu Hadcrslcben, Hofbesitzer Meier in Fahr-gaard nud Gutsbesitzer Vollcrtscu iu Frcicuwilleu in Äugeln. — Vom 3l)cr-AuSschussc warcn bcreitS ge« stern angclommcu: Franz Mammcu aus Plauen, Advokat Fries auS Weimar, Gutsbesitzer Fcrdiuand Christmauu aus Dürkhcim, Dr. Volk aus Augsburg, Sigismuud Müller auS Frankfurt, Ciamcr aus DooS, Dr. Bratcr aus Erlangen, Metz anS Darmstadt, Kolb ans Frankfurt, E. Vieweg aus Brauufchweig u. A. — Die heutige Versammlung dieser Männer erhält zufällig clwas besonders Feierliches durch den Umstand, daß man hier hcutc gerade das Koustilu-tiousfcst feiert, dahcr dic Thürme beflaggt sind, Reveille dcr Komuiuualgaldc durch die Straßen ziehl uud eiu Ehoral vom Thurme dcr St. Nilolailirche geblascu wird. Bricfc aus 3tom vom 30. August zeigen a", daß dcr h. Vatcr am 10. Sept. wieder uou 5lasttl, Gaudolfo uach dcr Hauptstadt zurückkommen wird. Die Abhaltung eines Konsistoriums ist auf dcn 25». Oktober festgesetzt. Dcr h. Vatcr wird iu seiner Anrede über dic lctztcu Uutcrhaudli-.ugcu mit dcm Kabinet vou Florcuz sprcchcu. Msgr. Hohcnlohc soll den Kardiualshut crhalteu. Der spanische Gesandte hat dem h. Vatcr scin AbbcrusnngSschrcibcn überreicht; sciuc Abrcise wird iu Rom sehr bedauert, Scin Nachfolger, Hcrr Nsluritz, wird im i/aufc dcS Monats crwaNct. In Nom ist dcr Gcsnudheitszu-stand vortrefflich. Pariö, ^0. August. Die Affaire Balschc ha/>-hcutc vor dciu hiesigen Assiscichofc ihr trauriges Nacl)' spiel gefunden. Dcr russische Lieutcuaut Niliczculow, der Mörder dcS LcgaliouSsclrctürS u. Balschc, wurde auf Gruudlagc sciucS eigcncu Geständnisses schuldig erkannt und zu lebenslänglicher Zwangsarbeit oernr-theilt. Lokal- nnd PromnM-Nachrichtcn. ilaiback, 7. September. Im Provinziallapilcl dcr hiesigen ?. ?. Franziskaner am 5). d. wurden gewählt: Zum Provin« zial 1^. Bartolomäuö Vcöerina; zum Kustos ?. Nc-mcsianus Smolovi^; zu Dcfilutorcn 1^. OdorikuS Vascotti, 1'. Eustachius Ozimt, ?. MansuetuS Schmai-dek, 1^. Salvalor Piutar (Pfarradmiuistrator zu Lai-bach); zn Guardians, und zwar im Kapitularllostcr zu Laibach ?. BcuvcnutuS Erobalh (dclorirt mit der goldenen Verdienstmedaille), im Kloster zu Stein I'. Ferdinand Götzcl. — Krainische Landtagsabgcordnctc haben, wie der Grazer „Tagespost" aus bcachtcnSwcrthcr Quelle mitgetheilt wird, dic Absicht, ihre Kollegen in Stcier-mark zu ciucm Abgcordnctcntag cinznladcn, um sich übcr mchrcrc staatsrechtliche Fragen zu vcrsläudigc». Sie glalibcu iu dcr Rcdc des Hcrru M. u. Kaiscr-feld Auhaltspuuttc gcfundeu zu habcu, dic cinc Vcr-sländiguug crwartcu lasseu. Sollten Mitglieder dcs stcicrischcu LandtagcS dicscr Aufforderung Folgc leisten, so wird dicscr Abgcorductciitag wahrscheinlich i» Eilli tagcn. Nach Kärntcn sind Einladungcu uicht ergangen, weil die dortige LaudcSvcrtrctung nur wc-nige Anhänger dcr Autouoluistcuparlci aufzuwciscu hat. — Die AmtSlolalitätcu dcr k. k. LandcShaupt-lasse bleiben wegen dcr stattfindenden Reinigung aw !4., 15. uud 16. September für dic Parteien g^' fchlosscu. — Zu der heute Nachmittag stattfindenden Unter/ Haltung in IoscfSlhal wird dcr Eimadori'sche OnnU' buS um 2 Uhr vom Kasino aus abfahren. , — DaS Programm für dic heutige Platznulsll cuthält folgeudc Picccu: 1. Marsch; 2. Ouvertüre über slavische Natiouallicdcr v. Till; 3. Große Polonaise von Haußcr; 4. Walzer „Frcudcugrüßc" ^o Strauß; 5. Duett aus dcr Opcr „Scmiramis" vo Rossini; 0. Polka.Mazur vou Älaschlc; 7. Äalla^^ aus dem Ballet „Rodolfo" vou Giorza; „Iour 3'i-Polka uou Haag. 83 R — Aus Neustadtl gehen nus die Antwort-,-hrciben zu, welche die aus Anlaß der Iubiläums-:icr ernannten Ehrcnbürncr au die Stadtrepräsentanz ichtctcu. Alle bis auf jcucu von Wurzbach's sind igcühändig geschrieben, und lassen wir dieselben der ffeihe nach hier folgen *): Au den löbl. Gcmeindcralh der Stadt Ncustadtl! Socbcu durch eiu Telegramm des Herrn k. k. Ztalthaltcrciratycs Ritter u. Bosizio uou meiner Er< icnüung zum Ehrcudinger der Stadt Ncustadtl in Kenntniß gesetzt, beeile ich mich, der Stadt durch hrcu löblichen Ocmciudcrath unaufgchaltcn meiucu värmstcn Dant mit der Versicherung auszudrücken, >aß ich die mir erwiesene Ehre sehr hoch schätze und ibcr dieselbe wahrhaft erfreut bin. Durch ein neues Band bin ich nun mit dem Zande Kram verbunden, dessen Wohl, Vortheil und ttuhm nach den hochherzigen Absichten Sr. Majestät ansereS alicrguädigstcn Kaisers in allen Beziehungen zu fördern der Gegenstand mciucS thätigen nnd un» ablässigen Strebcus ist. Mügc es mir vergönnt sein, bei diesem Streben nützlich und erfolgreich für die Stadt Neustadt! zu wirlen. Bad Neuhaus bei Cilli, am 23. August 1865. Freiherr Johann Schloißnigg, k. l. Statthalter. Hochgeehrter Herr Bürgermeister! Soeben habe ich dnö geehrte Schreiben vom 23. d. M. erhalten, womit Euer Wohlacboru mich von der Ehre in .Kenntniß zu setzen die Güte hatten, welche mir die Sladt Ncustadtl aus Aulaß ihres 500jührigcn Gründungsfestes durch dic Verleihung ihres (ährcnbürgcrrcchtcs erwiesen hat. Ich fühle mich dadurch umsomchr gcchrt und erfreut, als ich hicriu ciu unschätzbares Merkmal jener frcuudlichen Gcsin» nnng erblicke, von welcher mir die Stadt Neustadtl während mciucs mir nnvcrgcßlichcn Aufcuthaltcs in dem schönen Kram so uiclc liebe Beweise gcgcbcu und mir dadurch die Lösung meiner Aufgabe so wcscutlich erleichtert hat. Ic höher uud freudiger ich aber dicsc Ehre zu schätzen weiß, um so inniger und wärmer ist auch der Dank, vou welchem ich mich da-für durchdruugeu fühle und welchen ich Euer Wohl« geboren der Stadt uud ihrem vcrchrtcu Gcmciuderathc in meinem Namen mit dcr ebenso lebhaften als auf. richligcn Versicherung auszudrücken bitte, daß ihr neuer Ehrenbürger sich jederzeit glücklich prciscu wird, ihr sciue alte Treue und dankbare Anhänglichkeit an den Tag lc^cn zu köimcn. Elicr HUc>l)ls>cborcu liittc ich abcr bei diescin An» lasse sich dcr cmöüczcichüctei! Hochachtung illierzellgt halte» zu wullen, womil ich zu verharren dic Ehre habe Euer Wohlgcborcn Wien, 29. August 1865. ergebenster Diener G. Gf. Chor in Sky. Euer Nohlgcborcn! Die mir mit Ihrer verehrten Inschrift vom 23., cmpf. 31. August l. I., freundlichst gemachte Mit. theiluug, daß mir die löbl. Stadtgcmeindc.Vertretung zu Ncustadtl.Nndolfswcrth das Ehrcnbürgerrccht verliehen habe, hat mich freudig überrascht. Daß die löbl. Stadtgemciude - Vcrtrctuug dcr crgcbcncu Dienste, welche ich ihr zu widmen so glück-lich war und welche ich durch die Gnade unseres er, habcucu Kaisers und Herrn vom Erfolge gekrönt zu scheu sehnlichst wünsche **), bei Gelegenheit der Iubi. läumöfcicr gedacht und mich bei dcr Verleihung des ChrcndürgcrrechtcS jenen hochachtbaren, um unser Heimatland so hochverdienten Männern angereiht hat, ist für mich eine l>hrc von unschätzbarem Werthe. Ich spreche hicfür der lübl. Stadtgcmciudc. Vertretung mciuen innig empfundenen herzlichsten Dank aus, hinzufügend, daß ich in mciucr Eigenschaft als Ehrenbürger Ihrer in den Aunalcn KrainS durch unerschütterliche Treue gcgcu den Landctzhcrrn und durch oft bewährten opferwilligen Bürgcrsiuu hervor- ragcndcn Stadt an dcm Aufblühen und Gedeihen dcr- ck dei'iü^ 'u"" l""chUgtcn Anlhcil nchmr, daß ^n/n^^'^,^ I.'tercssc!i der/elben zü Pflicht ansehen^ eiue Ehreu- wie sic dic Vorschuua s,^ , ^'^chlnnn'.cu Tageu, als ihr getreue ^ladt verhängen mag, bethätigen. "Wurgn ciucu warmcu Antheil zu Indem ich Si? s,»^, höflichst bittc, die lo'b ^7?^""' H'"' Bürgermeister, ---------------^_/ "^- ^tadtgcmciude.Vertretung von brachte," wir bereit^"" ^beramtsdireklors Dr. Costa hat das Maiosta'tögcsuch der Lotterie Cr m "'" Bewilligung cincr Effektcn- ' -"laicjtät dcm Kaiser persönlich überreicht. —----------'—_^^ An,n. d. Ned. dieser meiner Gesinnuug uud vou meinem chrfurchtS-vollen Danke in Kenntniß sctzcu zu wollcu, erlaube ich mir, bei diesem Anlasse zum SliftungSfonde des in Neustadtl zu errichtenden Krankenhauses d»e ange. schlossenc 5"/^ Obligation des StaatS-Lotto-AnlehenS von 1860, Serie-Nr. 17224, Gewinn-Nr. 10, per 100 fl. ö.W. sammt Zinsen.Coupons seit 1. Mm 186^> mit dcm Wunsche zu widmen, daß das Glück dieser kleinen, doch wohlgemeinten Beisteuer zu einem der leidenden Menschheit segensreichen Unternehmen freundlich zulächeln möge. «l «^ ^ Genehmigen Hcrr Bürgermeister den Ausdruck meiner uubcgrenzteu Hochachtung, mit dcr ich verharre Euer Wohlgeborcn ganz ergebener Diener Karl v. Wurzbach. Schwarzcnbach, 1. September 1865. Euer Hochwohlgcboren! Mit großer Ucbcrraschuna und lebhafter Freude habe ich das hochgeehrte Schreiben vom 23. d. M. empfangen, wodurch mir die Mittheilung wurde, daß mich die Stadtgemeinde Nenstadll als Ehrenbürger m ihre Mitte aufgenommen habe. Ich bitte den Aus-druck mciues tiefgefühltesten Dankes für dicsc Auszeichnung sowohl Persönlich entgegenzunehmen als auch den löbl. Gemcindcrath hievon gütigst in Kenntniß setzen zu wollen. Ich bin es mir wohl bewußt, daß mein öffent-lichcs Wirten nur in Folge dcr nachsichtsvollen Be-nrthcilung des löbl. GcmcindcralhcS den Anlaß zu dieser chrcuvollcn Auszeichnung geboten haben konnte, welche den schönsten und erhebendsten Lohu jeder Bemühung im Iutcresse des GcmciudcwohleS bildet, mir abcr noch insbesondere aus dcm Grunde immer theuer bleiben wird, weil sie Zeugniß gibt von dcr frcuud-lichen Eriuucruug, die mir vou manchcm meiner nunmehrigen Mitbürger Ncustadlls noch aus jcucr Zeit bewahrt wird, wo ich eine dcr schönste» Perioden mciucö Lebens in deren Mitte zuzubriugcn daS Glück hatte. Mit dem Ausdrucke dcr vorzüglichsten Hochachtung habe ich die Chic mich zu zeichnen Euer Hochwohlgcboren Laibach, 31. August 1865. ergebenster Diener Dr. Suppan. Hochwohlgcborncr, hochgeehrter Herr Bürgermeister! Das hochschätzbarc Schreiben vom 23. d. M., womit Euer Hochwohlgcborcn mich von dcr mir zu Theil gewordenen Auszeichnung in Kenntniß zu setzen dic (Älttc halten, gibt mir dc„ erfreulichen Aülah, den (ÄcfM)lci, fleiidigcr Nelierraschiinn »l,d iiiliinste» Dan» lcS AiiSdilict z>, gebe,,, mit welcheiu mich dcr il, dcr Festsitzung vom 21. d. M. prollamirte Beschluß dcr Verleihung des Ehrcnbüraerrcchtcs erfilllle. Ich erlaube mir die Biltc, dcr Herr Bürgermeister wolle dcr Dollmctsch dieser meiner ticfinnig-stcn Gefühle sciu und dcm hochgeehrten Gemeinde-ausschussc die Versicherung kundgeben, daß ich, den hohen Werth der mir verliehenen Auszeichnung in voller Bedeutung erfassend, mich besonders geehrt fühle und glücklich schätze, meiner lieben GeburtSstadt nunmehr anch als cin Mitglied ihrer hochachtbaren Bürgerschaft anzugehören. Betrachten Sie mich daher, hochgeehrter Hcrr Bürgermeister, fortan als einen dcr Ihrigen und genehmigen Sie die Versicherung, daß cs mir, wenn ich auch nicht in der Lage bin, auf das Gedeihen uud die Wohlfahrt der Sladt uumittclbar Einfluß zu nehmen, stets zu wahrer Befriedigung gereichen wird, mich derselben nach meiucn Kräften nützlich zu erweisen und ihr meiue aufrichtigste Theilnahme und Anhänglichkeit zn bezcugcu. Mit dem Ausdrucke vorzüglichster Hochachtung verharre ich Eucr Hochwohlgeborcn Laibach, 30. August Ist". ergebenster Dicuer Dr. Erust v. Lchmann. — An dcr k. k. Handels- und nautischen Akademie in Trieft sind zwei städtische Stipendien im Be-traac von je 105 fl. f"r Zöglinge dcs uautischcu Kurses erledigt. Bcwcrbcr haben ihre Gesuche bis zum 15. Oktober d. I. bei der Direktion zu über-reichen. ______ ^______________ Wiener Nachrichten. Wien, 6. September. Wie dem ,.P- S." "''tgetheilt wird, ist Herr "adislauS v. Karolyi zum Nachfolger dcS zweiten ^ ungarischen HoflanzlcrS, Herrn v. Privizcr, bestimmt. Kcrr v Karolyi wird als eine seltene Arbeitskraft ^ acrülnnt'- während dcr Kanzlerschaft dcs Grafcn For-ach bclleidtte er dic Vizekanzlcrstelle. die, wie nun ! neuerdings gemeldet wird. aus den Häudcu dcs Hrn. v. Äelc in die Hä"de dcS Herrn Paul v. Somsich ^"^"Der"Stat!h°ltcrPostcn in Prag soll, wieder ^ „Narod" auS „verläßlichcr Quclle" erfahren habcn will, dcm l. l. Major in d. A. Fürsten Karl Schwär-zenbcrg a>igeboten worden sein. — Die „Vorstadt-Zta." schreibt unter Anderem in cincm längeren Artikel auS Aulaß der Stubcnrauch-schen Katastrophe: „Die Hast, sich auszuzeichnen, große Ziele in Eile zu erreichen, der Wunsch, durch eine loyale That Anerkennung zu finden, die Sucht, bald reich zu werden nnd in irgend einem Verwal-tnngsralhc zn fungiren und für leichte Mühe große Tanticmcn zu beuchen, hat bei uns in den letzten Jahren jene schaucrvollen Vorgänge herbeigeführt, welche für dic ganze Welt cin Fingerzeig wurden, daß Manches faul ist in unserem Gcsellschaftslörper nnd daß die von Proudhon mit so scharfen Worten gcbrandmarlte „Arbeit ohne Ehre" mchr als man in dcr Regel zugibt, Eingang gefunden hat und gepflegt wird." Neueste Nachrichten nnd Telegramme. Berlin, 5. September. Die „Nordd. Allg. Ztg," schreibt: Der Bericht dcs dänischen Prrßagcn« ten Hansen zu Paris über Verhandlungen in Betreff dcr Nückabtrctung NordschleswigS trägt das Gepräge dcr Ersindung an sich. ES scheint dahcr überflüssig, zu versichern, daß die in demselben mit Bezug auf den Ministerpräsidenten Herrn v. Bismarck erwähnten Thatsachen reine Phantasiestückc sind. Kiel, 5. September. Die hiesige Zeitung enthält die Feststellung dcr Dislokation für die preußi-schcn Truppen in den Hcrzogthümern. Nach Kiel kommt cin Bataillon dcr Sccarlillcric; nach Rendsburg 2 Iufantcricbataillons und eine Abtheilung Feld-artillerie; Lauenburg erhält ciu Bataillon Infanterie, cin Füsilicrbataillon und eine Eskadron Dragoner. Kiel, 5. September. (N. Fr. Pr.) DaS Gerücht von der freiwilligen Entfernung des Herzogs von Allgustcnburg auS Kiel wird als erfunden bezeichnet. Auch das österreichische Kabiuct hat lciuen ähnlichen Antrag gestellt. sslensburg, 5. September. Die hiesige „Nord-deutsche Ztg." berichtet: Dcm Amtmann Kraus und Polizeimeister Nitzsch wurde ihre Dienstentlassung zum 14. d. M. notifizirt, Itzehoe, 5. September. Die hiesige Zcitnng meldet: Dcr Ausschuß der schlcSwig-holstcinischcn Vcr-cinc hat zu cincr am Freitag iu Neumünstcr abzuhal lcnden Delcgirtenvcrsammlung aufgefordert. Florenz, 5. September. Dcr frühere Deputirte Nalli wnrde znm Generalsekretär im Departement dcs Innern ernannt. DaS von Natoli interimistisch verwaltete Uutcrrichtsportefemlle wurde dcm Deputirleu Ferraris angeboten. Paris, 5. September. (Oest. Ztg) Die Z„, sammcnklmfl des Kniscrö l,nd dcr Kaiserin mit dcr Königin Isabella ist jetzt definitiv auf den 9 d M in St. Sebastian bestimmt. Die Königin kommt ocn 11. oder 12. d. M. nach Biarritz. Man spricht von elncr Heirat dcS Prinzen Humbert mil cincr spa„i-schcn Prinzessin. Prinz Napoleon will den Winter w Florenz zubringen. London, 5. September. (N. Fr. Pr.) Das Ministerium von Canada veröffentlicht einen amtlichen Bericht über die VertheioigungSfrage. und theilt mit, daß die königliche Regierung fortfahren werde, die Befestigungen von Qucbcl zn verstärken, nm dort einen Stütz- und VerclnigungSpunkt für die Slunde dcr Gcfahr zu schaffen; im Uebrigen schc abcr die Negierung keine Nothwendigkeit, die Vorbereitungen zur Provinzial-Vertheidigung zu theilen. Vtew.York, 26. August (Abends). Präsident Johnson hat 47 Generale entlassen. — Baumwolle im Werthe von cincr halben Million Dollars wurde von Mobile nach Liverpool geschit. — Dcr „She-nandoah" setzt die Kaperei fort. — Die Gerüchte betreffs cincr neuen Anleihe werden bestätigt. Markt- und Veschüstsbericht. Vaibach, <». Scpttmbrr. Auf dcm hcutigm Martte sind crschimm: 2 Wanen mit Getreide, 18 Wagru mit Heu und Stroh (Hcu 255 Ztr. 23 Pfd., Stroh 7 Ztr. 33 Pfo., 103 Wagen und « Schifte (46 Klafter) mit Holz. Durchschnittß-Prcisc. Mll.' Mqz, Mtl., Msss.^ fl-,lr. si. lr. ^ fl, lr. fl., lr. Weizen pr. Metzen 3 42 4 2 Butter pr. Pfund - 45 —, - Korn „ -------2 li7 Eier Pr, Stuck — 1 j —,— (w-sie „ -— 2 28 Milch pr. Maß —10 ^— Hafrr „ -------180 Riudfleischpr. Pfd. - <« — — Hllllifrncht „ >. - sj s>2 Kalbfleisch » -1«—,— Heidcu „ — — I l0 Schwrinestrisch „ -29—^— Hirse „ 2 20 287 Schüpsmflcisch „ — l0------- Kulurutz „ — — 2 71 Hiihudrl pr. Stiick — 1«------- Erdäpfel „ I 30 -!— Taube,, „ — U)------- Liustll „ 4-------!— He» pr. Zeutncr 1 00 - _ <5rl>sm ^ l^70— Stroh „ 135—-. Fisolen „ ^75-------, Holz, hart., pr,Klft.-------H5,,, Äiudt,schmalz Pfd,-!5'0-------------- wnchctz, „ ^__ ^i^. Schweiurschmalz „ -^44-------^ Wein, rother, ftr. Speck, frisch, ,' -^ ^-------^, Eimer — — 13 __ — geräuchert „ — l4--------, — weißer ,. __ _. ^ ^. Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck und Verlag von Ignaz v. Kleinmayr st Fedor Bamberg in Laibach. 822 Telegraphische ! Effekten- und Wechsel Kurse an der l. l. öffentlichen Vörse in Wien. Dl'1! >> September. 5'/« MctaNiques «^,40 ,18si0er Anleihe ^,.'i'i 5°/« Nat,-Anleh. 7.'l.^ , Silber . . . 107.s>0 Vantattieu . 77.^.— Loudou . . 10^.50 Kreditakticu . 17360!K. l. Dutateu 5, l8 Lotto)ichunss uom 6. Sept. Trieft: »8 27 65 2« 75 Fremden-Hn;etge vom .') Septbr. Ttadt 3Nien. Die Herren: DworZki, l. t. Oberstabsarzt, von Zara, — Dr. Mitlosich, k. k. llniucrsitätö-Profeffor, Hauer, Kaufmauu, und Hncvtovsly, von Wien. ^ - Ier^iuovi'-, k, k, Hauptschul-lehrcr, von ^erucmbl. Elephant. Die Herren: Korn, Privat, von Pettau. — Dr Michclitsch, Aduolat, von Cilli. — Minoch, Handelsmann, vou Fiume. — Sinwuö, FabrikSbcsitzer, von Aachen. — Huyssen und Nör-rcubcr^, Haudluugörciscude, von Iscrlohn. — Neuner, Privat, üud Mauzl, Agent, von Trieft, — Stcidl, Kaufmann, von Prag. — Raster, Schauspieler, vou Wien. — Rehm, l, l. Ma» jor, aus Italicu, "ss7?^—l) ^ Nr7^5,7. Erekutivc Nealitatcn-Versteigernng. Vom k k. Landesgerichte zu Lai-»vird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Ioftf Pousche, durch Dr, Pongratz, die exe, kutive Versteigerung der der Helena Sava«ni,k, geb. Gregoranz, gehörigen, gerichtlich auf I2<»5, si. 4 kr. geschätzten Realität, Rosenbü'chel genannt, bestehend aus ^ ?leckern und einer Fichtenwaldung, bewilligt und hiezu drei Feilbietungstagsahlingen, und zwar die erste auf den 2 5. September, die zweite auf den 2 3, Oktober und die dritte auf den 2 0, November l8l»5,, jedesmal Vormittags von !) bis l2 Uhr, in dem Amtssaale des k, k. Lan-desgcrichtes mit dem Anhange angc, ordnet worden, daß die Pfandrealnat, bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schatzungs^ werth, bei der drillen aber auch uitter demselben hintangegcbcn werden wird Die Lizitationöbedingmffe, wor-nach insbesondere jeder Lizitant vor gsmachtem Anbote ein N>°/^ Vadium zu Handen der Üizitationskommission zu erlegen hat, sowie das Schahungb' Protokoll und der GrundbuchZMrakt können in der diesgerichtllchcn Ne gistratur eingesehen werden. Laibach, arn 29. August I8li5 (l8Ul —l) '" Nr. 3«73. Edikt. Von dem k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: E5 sei in dcr Exekutionssachc der AgneS Globotschnig wider l!on-ginus Blumauer wegen schuldiger 5l>N fl. e, 8. o. die exekutive Feil' bietnng der dem Erekuten gehörigen, auf 2 Urb.-Nr. «84^ ^"m. Vll. ^,! ,7l, dann Urb.-Nr. tcr derselben hintangcgcben würden Der Tabularextrakt, die Beding nisse uud das Schatzungsprotokoll können Hieramts eingesehen werden. Laibach, am'22." Juli >8tt4 Bei der ersten Feilbielung isi kein Kauflustiger erschienen. Laibach, am 2. September lHlj.',, Erckutivc Feilbictung. Von t'ein k. k Vczük^limtc ^iliiüb^r^ nlö Geriet, wild l'icmit Ickliinu qcnwait: Ec sci ulxr ^>is Ansüßn dcö Scl>a« Nic^n Oei^cr von Kmmdlir.i rurch Dr. Vilrqcr a.cgen die Franz Fal'icini'sche Vcr> ltißmassli von Strasisch weqcn nus vem Nrlhei!c uom 15, Februar 1805. Z 459, schull'i^r 2I(^ ft ö. W. c. .>>!. Urb. - Nr. 2142 vorkommenden, z» Strasisch lisgenden Ncalitat ^ewilli.zet lind zur Vornahme derselben die drei sscilliietllngstslgslißiingen auf den 5, Oktober. 4. November und 2. Drzrml> cr 1 ^ ti 5, jedesmal Vormi!t.igS nm 9 Ul»r, im Gcrichlsorte mit dem Anhanqc bestimm! lr'ordc», t'liß die fci^ubislliuc Ncciüiäl nur bei dcr lenicn ^cilbictung auch »nler! dcm Schählingsweribc an den Mcist. bietenden hinlaii^f^rbcn werde. ! Das Scha'hungsprotokoll, der Grund' duchsertralt und dic ^i;itlitionsblt inssNlssc können bei diesem Gerichte m dcn gemöl'»» llchen Amtsstmidl'n eiügcsehc» weiden. K. k. Pe;irlöamt Krainburg. nls Gc<^ richt. am^29. IuU ^805. (1776—1) Nl. 258tt. Tritte crekutive Feilbictung. Mit Bezug auf oie (5r,ltc> vom 14.! Juni 1805. Z. 1008. lind von, 27. I»li! 1805. Z. 2200. wird erinnert, daß in! dcr Erckutioiiösliche des Herrn PI Aner,^ als Vornnmd dcr mindj, Ferdinand uno! Kalharina Pelle ron Laibacl', durcl) Dr. Slippan in Laibach sscs>en Anton Won< zhina von Idria i>!t». 2000 fi. ö. W. l'. li. «. am 4. Oktober 180 5, ^ früh 9 Uhr, lneramtö znr drillen cre-! kulioen N^lfcill'ietun,'! geschritten wird. K. k. V^irksami Idtia. als Gericht.! am 30. Anglist 1865, ! (1774—1) Nr. 3930. Kuratorsbestellunss. Von d,m k. l. Vl>^!r>?a!nle Möltlinq,^ als Gericht, wird öffentlich bekanot ssl,-! m^cht, dc>N dai^ bochlöblich" k, k, Krei^'i ^.eriäu ^l Neustadt! nnt dem Beschluss! uom 25 Inli 1805.Nr. 787. den Geora! Gornik, vu!^l> Ar/.lckar, von Oalnony Nr. 12, we^cn seines Hanges zur Trunk« sucht als Verschwender zu erklären und Ulitcr Knr.Uel zu Nellen befunden bab.'. in Fl'lge dessen ihm G^cvrg Gornik ro» G'U'ronß Nr. 10 als Kn'ralor aufgestellt WNV7l. K. k, Bezirksamt Möltling. als Ge-richt, am 5. Aualist 1805. Schulanzeige. Der Unterricht nn der Mä(!e!!(;:!-!Nivat:dH- MHStalt derUiitcrzcichnetcn beginnt um 2, Oktober i. J. Wegen Aufnahme von Sclmt- und !tüstmAd- ] (h( H wolle man sicli gefälligst mündlich oder schriftlich bei der Vorstehung bcanfragen. (1303-1) {n)cw)ia i)c)i, I wohnhaft am St. Jitkobsplatxo Nr. 150, II. Stock. Leopold Schmidt, vormals Franz Jcllachich, ^ laibach, Iudeuaasse, «Haus Nr. HHA, ^1 empfiehlt soniohl einem vcrchrnngswürdi^cm ,l'. '1'. Publikum nlö auch //i seinen szcgcnwärligcn geehrten Kunden sein wohlassortirlco ^ Manner- uud Damen-Schuhwaarculazzer ^ nnd bittet unter Znsichcrnng prompter Acdicnnng und billiger Preise A um gcncigtc Aufträge. A laibach, am 19 August 1«65. (1^05^1) I (735—22) Das alleinige Depot des Wicncr tüyee* ha- JE4345H* - &!qMCHH & uud des Glycerin - Eisen - Magen - Liqueurs für strain ist bci ^'»l>>t>l»« Aül«x<»i», Apothclcr in Laib ach. Preis einer großen Flasche H fl , einer kleinen Flasche, » fl. 35 lr. Vci Bestellungen wird dic (5mbnllagc liilligst berechnet. MOLL'S Geidlitz-Pnlver. ! Ccntral-Versendunlis-Depot: Apotheke ^zum S'torch" in Wien. ! V^' «,,r »«»««,«»««. ^»ede Tchaclitcl der vou mir erl?,la,ten Seil>li<-:Pnlvcr „nd jedem die ciuzelne > ^ulvevdosiij u,nschlies,cllde» Papier ist mcwe ämtllch dcponirtr Tchntzmnrkc aufst?drückt. ! Prcis cincv 'irrsicqc'tcn Originalschachtcl 1 fl. 25 kr. Nst. 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