DZ». I » . S. M— A»5w>>^ »o»Mch » »' » M-» S««ß»tM»»» .... » ^ .«MM. » !>>!. . 5? l^Ok, ^ oc^^o 6 ^ e Marlbor, Dienstag, ben 22 Äu» tS24. M. tSS — S4. Iahro. ^s'St Dle mitteleuropäische Frage. Die Ro?e Ungarns. / . ^.' I^. Manbor, S1. JuU. > Zm Kriege nannte man den deutsch'öster-Deichisch'ungarischen Bund clc Zentral- ovcr -auch.die Mittelmächte. Von diesen beiden 'AüiÄen besteht noch das in seinem BejiiSa 'd ^restringierte Deutsc^and, während ^^s^er-^vich'Üngar:: in eine Anzahl von Nuibual-'jtaateu Wenn auch mit den so . iit^«.'-'richteten neuen Abgrenzuix,LN den Ian.^j^y.^j-!^N ÄZüns^)en der Sieger entsprochen wu do, ^so ist doch damit die Arüeit, welche -ne Ba-Mkimg des neuen Lebens bedinge, noä) lan-;He nicht absolviert. . ' , Die Zentralmächte wareil nicht blo^ in sich ^schlössen? und miteinander verbünd ml-' lttärtsche Machtfaktoren, fondern auch ein Hurch ein langes Rechts- und Kulturleben ^urchwobenes^ si6) gegenseitig erc^aizendeS 'Wirtschaftsgebiet. Die nque Ordnung hu' die-ß«s Rechts- und Wirtschaftsleben einem gewaltigen Ruck und so plötzlich un^^rliunden, jatz damit namentUä) im vebi^^s der hen'n' iligen Monarchie eine Anzahl von ncu-'.n, tief >i» daZ ka.nmende Leben greis-'nd-r Rechts-Vnd -Wirtschaftsfragen au° die Tstge^^urdnung Besetzt wurden, deren Lösung al^r umso komplizierter ist, aiü nicht oei all^ir ' eteiliz^teu Taltoren. der gute Wille dazu ir gleM) hohem Maße an den tritt. Die Li^sung all dicker Rechts' und Wirtschaftssragen im Gebiete der ehemaligen Mittelmächt-» beinhalten die jcgenannte mitteleuropäische Fwgs. - Wenn auch urspriln^^Iich nur militärischen Zwecken dienend, so kann t'-och di^ Äleiue Entente als jenes Gebilde ausgefa^: werden, das im Gebiet der ehemaligen Donanmonarchi.: den ersten Schritt tat, um auch ivirtschaftlith ausbauend zu wirken. Seitdei,, Ilngarn im Rate der.Völker seine Fechterstcllunq oufge-5.<.ben, hat die militärische Mission der Klel^ nen Entente ihren Zwe^ erfüllt und die andere, dem Frieden dieneilde ausbauende Mission tritt in den Vordergrund ihc,:r Bestre-jlmngen. . ' > Die Lösung der mitteleuropäischen Frage ^ Bereiche der ehemaligen Monarchie ohne die aktive Teilnahme Ungarns lväre jedoch ein unvollkommenes Werk. Man bedenke doch, i»aß Budapest, die Haupstadt Un^.^c,»?, an der Donau und an jener Verkehrsader liegt, die Mtl itirem Stromgebiet den gröszereu Teil j>on ^äentrüleuropa umfaßt. Ein schmollen, des und sich am internationalen Leben m-r nit Zurücthaltung beteiligendes Ungarn lrZr. de nicht nur die Bedeutung der Donau enl-vxrten, sondern.auch das Gefühl der Slche heit bei seinen Nachbarn in einem Maße be-rintrSchtigen> daß von einem wirtschaftlich:.:: .Aufschwünge kaum die Rede sein könnte. ^ Es ist kein Zweifel, daß ein zurückheitendes Angarn bei dieser Taktik selbst am meisten lei-den wurde und auch leidet. Und doch gef.'ilit es s'ch in dltser Rolle und hält an ihr m't el-ner Zähigkeit fest, die ihre Gründe hal'en Agrarstaat und diese sind bezüglich chrer Lebensmöglichkeiten viel un-abhanmaer als ein Industriestaat. Ungarn, d. h- seme führenden. Geister find aber ehrg^Stg; lm Schlepptau irgend cine' änße-«en Fakto^ wsudelu, widersprach.) jed-'r un-garlschen Tradition. Aus diesem Grunde ist ttngaLn Me, es MM M 5ann aul je^eN Mt MWon Äovanovlc'. Heute Mt die antfchetduno? vi« «alt«», l« r«dl»ale« M«». — Die z«e«e Ph«l< »er «llsfi»» g»o»n»»>« ? — Sie poUttsche 0,«« ia »«r «an» »«» Skaplchtt««. PrSstK««le». — Loyal« Äalk««G h«r 0?p»lilton gegenüber der Wisslou Joo»i»«»ie — Wunsch ter 0pp»stlt»« noch einem Bertreier im neue» «»»ineN. ZM> Se-grad, SI. Jiill. Die gröhtc Auf- merksamkeit der Beograder politischen Kreise gilt heute sowohl den Äonserenzeit des Herrn Pa8i6 als auck) der Aktion des Skupschtina-präsidenten Herrn Jovanoviö. Der heutige Tag gilt allgeinein als der entscheidende siir die Lösung der Krise. In informierten Dreisen wird erklart, Jovanoviö habe alle Vorarbeiten im radikalen j^lub für die Bildung einer Ltonzeulrationsregierung beendet. Wie es heißt, soll diesbezüglich in den st reisen der radikalen Mgeordneten eine güilstige Lliin-mung herrschen. Einzelne Abgeordnete erklärten, für ihre Haltung zugunsten der ^kon-zeption des Jovanoviö itber die ^!ilditng ei« ner Albeitsregicrung und gcgen die Politik der Neuwahlen seien sollende ztvei Moinente ausschlaggebend: 1. die Etiniiniing der Wählerschaft und 2. die Ereignisse innerhalb der radi'alen Partei noch vor der Vertagung der Skupschtinasession. Bedeutungsvoll in dieser Hinsi6)t wird das EÄ)reiben des heutigen „Vreme" gewertet, welches folgeiide Ausführungen enthält: Es herrscht der allgemeine Eindruck in allen Parlainentarischen ^'reisen vor, daß Jovanoviö in der Prüfung der Frage, ob -r die Bildung eines Kin^'^ntrations'-ka^inetts übernehmen soll oder nicht, den ersten Teil seiner Mission schon hinter sich habe und sich seine Aktion bereits in der zweiten Phase, nämlich in den sachlichen Besprechung gen iil^er die Bildung einer KonzentraLii?ns' und Arbeitsregierung befände, die dem Parlainent gemeinsam vorgelien würde. Jovanoviö bat sich zwar öffentlich noch nicht darüber altsgesprochen, ob er das Mandat zur Kabinettsbildung nbeniehmen wolle oder nicht. Dies gilt jedoch als bloße Formsache. Tatsache ist, daß ihm dieses Mandat von der Krone angeboten worden ist und daß Herr Jovanoviö nicht abgelehnt hat. Es hängt also nur voin eigenen Ermessen des Herrn .^nva-noviö ab, von welchein Augeitblick an er sich als der formelle Beauftragte der Ärone betrachten wolle. Eine forinelle Echwieri'ikeit besteht zwar, näittlich daß die schriftliche'Demission des Kabinetts Pa8iv noch immer nicht endgültig überreicht ist. Allgemein wird jedoch angenoinmen, dasj der 5tönig bereit sei, die in kategorischer Form gegeliene inundli-che Deinission als vollgültig zu öetrachlcii uiid daß die schriftliche Deuiisjion als bloße sor-inelle Bestäligiing der lniindlickien zli betrachten wäre. Wenn sich Jovanoviö en!f6)eiden sollte, ein Arbeitc'kabinett zu bilden, für 'vel-che. genügeiid Bedillgungeii vorl)andeik siiid, so wäre diese Bildung in ein oder zwei Tagen zu crivarteit. Die Anhänger dieser Lösung wüilschen deren Bescl)leunigung, so daß der radikale jiliib, der Mittnwch so lvie der Hauptauoschuß der radiknleii Partei, der ank Donner!.'tng zilsamnientritt, vor Vvllend.'ten Tatsachen steheii würde. Bezi'lglich der SliiN-Mttug in oppositionellen Lkreisen erfäl^rt da^Z getiannte Blatt folgendes: Die Cyeso des oppositimiellen Blocks erklären, Jliuanovie keinerlei Echwierigkeiteii lii den Weg legeii zu wollen, falls dieser das Mandat zur Bildilng einer ArleitSregierniig echalte. Die Tlrage der nationalen Zusainniensehnng des .^taln-netts betrachten die oppositioisellen Plirtei' chefs nicht als die wieljtigste überlassen diesbezüglich Herrn Jovanoviö einen zienilich freien Spielrauin. Der Block und seine ein zeltien Parteien wünschen auch »oeiterhin in erster ?)^eihe den Block koinpakt zu bewclhren und wlirden ein .Kabinett Jovanoviö, w l-ches jedenfalls in der Richtilng der Politik des Einvernehmeiis aber auch streng ailf der Basis der Vidovdanverfassnng die (Geschäfte fnhreir würde, oiich daikn nnte,stülpen, iveiin es sich uin eine homogene radikale Negierntlg init diesem Prograinin hmideln würde. Je« denfalls wäre es aber angeniesseii, daß die oppositionellen Parteieii, wenn sie schon die Verantwortilng für dieses )^ieginie iibernel^-nien, auch ihren Vertreter in der )^egiorttiig hätten. Dies ist ninso tvichtiger, als sich dalin die Regierung mit luehr Festigkeit auf die Parteien stützen könnte, von deiieii sie selbst gebildet wäre, als dann, wenn sie niir ini bloßen Verhältnis von den Parteien abhängig wäre. Zo weit das genannte Blatt. Dle Londoner Konferenz. Di- Frage der Aushebung der Pfänder. — Die französischen Ansprüche auf das Recht zu einem selbständigen Vorgehen. — Die Frage der wirtschaftlichen Einheit Teulss»)' lands und des Ruhrgebietes. - Durchsetzung des deutschen EisenbalMpersonals ü?: Nuhrgebkt mit franzitsischen und belgischen Eisenbahnern? WKB. London, S0. Juli. (HavaS.) Das Subkomitee des Ausschusses für die Aufhebung der Pfänder hat ein prinzipielle? lieber einkominen aufgestellt, wonach, sobald von Deutschland die zur Durchführung des Sach-versländigenplaneS notwendigen Gesetze votiert find, die französisch. belgischen Behörden an ein noch zu bestimmendes Organ die von ihnen eingehobenen Eiiikünfte ül'ertra-gen wevdeit, die von der von Dentschland geinäß deni Dawesebericht geschnldeteii Annuität in Abzug zu btingeii ivareit. « WKB. London, ?0. Juli. (Kolff.) Nach der „Sundey Times" sind die bestehi'nden Schwierigkeiten, betreffend die fraiizöfischen günstigen Moment warten, wo es seine Zurückhaltung möglichst teuer verluusi.'n cder aber die Führung bei der Ordnung der mit-tcleuropäischen VeiHältnisse ubernehmen kann Ungant hat die Fechterstellimg aufgegeben und den blanken, zum Hieb bereiten Säbel in die Scheide gesteckt, spät, aber schließlich doch. W Zat m^olAedeZl^n pißl vePuMt,.dLNn A^' beit und Kampfbereitschaft vertragen fich nicht miteinander, der Ehrgeiz mar viel slar-kec als die Not, r-nd der Ehrgeiz /t noch nicht erloschen, nur ziirüctgest-zllt auf günstigere Zeiteil. Ungarn ist ein Kandidat jür di» iiici' Nt' Entente, aber nur bedi>!gungsMijc: es will lußren, Äur Londoner Konferenz^ "1. «. . Kellog, '!. - " ' d(r amerikanische Boischaster in London, einer der offizielleit Vertreter der Vereinigte« von Nord,^' -rika an der Londonet .^lonfereiiz. . i ........ st Änspri'iche linf das Necht zit einem selbstäTt oigeil Boraiheil noch liicht behoben. t^vudon, ^^0. Juli. (Reuter.) Da^ erste Uiid 0(is dritte ^ioinitee der Konferenzj habeii ihre Ärdeitcn vollständig beendet. Det zweite Ail''schiiß I^at zwei Unterausschüsse ein^ gesetzt, deren einer jiä) init der höchst »oich^ ^igen Frage der wirtschaftlichen Einhsii Deiitscl)iands imd des !lvllhrgel)ietes zu befyfs sen hat. Die fortschreiteilden Arbeiten dieseD !ii'ouiitees hoben eine Alinosphäre ge^ckiafiea) die l:edentend klarer ist, als vor 21 Stunden, l!nd eS besteht gute ^.'lnssicht, daß heute abendiß oder lnorgen früh eine Einigung erzielt werden wird. Alis gut iilforniierten Quellen erfährt Ulan, daß Frankreich den Wunsch habe, oas deutsche Eisenbatjnpersoiial mit franzefi« jchen und belgischen Eisenbahnern zu dur:^ selben und sich so zu versicher", daß die Eis n-bs-biie!' für deii Fall eines Streifes oder anderer Ereignisse niehr oder weiger unter ihrer Aufsicht ftüiiden, während die britische '')inssassiing dahin geht, daß, salls etwas der-arli.ies in Verbiiidnng init deni Daioesder'cht eingeführt würde, es leicht zu Echwierigk?i» teil oder Konslikteii führen köniite. Man ist der Aiisicht. daß eS möglich iväre, zu dem vor der Besehiiilg des Ruhrgebietes bestehenden Zustand bei den Bahnen zurückzukehren und daß für den Fall irgendwelcher Ereignisse bei den Bahnen Truppen verwendet werden tönnteii, doch ivird dieser Punkt nicht als von ausschlaggebender Bedeutnng betrachtet. Man erwartet, daß Dienstag eine Vollsitzung de? jilonferenz zusaminentreten wird. Eine wichtige Ängelegeiiheit, die noch vor der Konfe« renz zu erledigen ist, ist die Frage der Zu-stintlniing Deutschlands, doch ist diese Fragl" dem Vernehiuen nach'noch nicht berührt wo» den. Börsenbericht Belgrad, 21. Juli. (Schlußkurs.. «igMtt bencht.) Paris 437—438, Schipeiz 1S'4» — 1b'43, tondon 369--370'^, Wi«, 0-1193—Y'11Y4, Prag 2S1»00^251'»S, Mailand 363 00-363 75, N««.r?ork 34'»b —84 40, Bukarest 37 00—37 50, Bud«Ms 10 50—10 70, Saloniki 144'0V—14S'00. «GM »»»«MW« W» volMsche Nottzen. _Srmordvng des amerikanischen Konsuls n^d aidürechen ivevde, »ventt die koinmuniitifchc Pr-olpW0nda in der Türkei sort^jefttzit wird. Tia l^ürliiche Presse pvtlärt, dn^ di^e reise i't^kier ^oie« scn Bm-sstÄl vrm 'der tiitti'schen RLgievunlA noch nücht orientiert worden isci^n. — Das bulgarische Amnestiegesetz. Di2 .»'c-'gierunq hat eine Amnestieqeset^esvorl^.^,.' ein< gereicht, „um die schmerzlichen Crinnernttgeu der.Vergangenheit auszulöschen und vergcs» sen macheil". '^)ie Gesehesvorlag^' e, i-v sich vor allem auf diedu rch das oberste' richt verurteilten liberalen Minister mit Ausnahme des gewesenen Ministerpräsidenl.'n Nadojlawow, ferner auf die durch Militärpersonen begangenen Verhreäien, ausgenom^ men diejenigen, die Tod oder schwere Ver« letzung zur Folge hatten; außerdem auf sä?nt' liche Vergehen, die den Gesetzen i'iber die so--^iale Versorgung und die Wahlen zuwid'r-laufen. Die Amnestie nnrd den der Ag-ar--parwr.angehörenden Verurteilten, die infol-ige deie Ereignisse des September anl/? ",' 'iich des Tirnovoer Aufstandes in Gef^lu^^e'-schaft gerieten, sowie für sünstliche bis zum Dezember lL»23 verübten Pre^vergehen ge währt. Atllch einer lebhaften Debatte hat die So^anje daS Amnestiegesejz in dri^t»^r ^'e-fung votiett. Von den Vergiiichiguugen deS .Äesehes werden Radoslawow sowie Tencseif «rusgeschloissen; indessen wurde letzterer nnt Rücksicht auf sein vorgeschriebenes Alter und auf die Tatsacl)e, das; er seine Strafe zur ^Vänze abgebus^t hat, begnadigt. —^ Eine Rede des türkischen Ministerpräsidenten. In einer Nede in Magnesia hoo 'lMnistevpiÄsi.dent ^mnet Pascha die K^^iiiüh« iMgen 'der RelgieruiKg ^ur Perbeissevuivg 'ocr üwlutjschastli'chen La'ge des Ämdcs hervor. Dabei sagte er: ,.?Är haben wieder normale Be.^clhllngen M Delrtschlaittd, UnMiim, Oester-.reich und anderen Ländern hergestellt, und lffwar auf Grun'd der Gogenseitili-skeit. ?i^nr die ^Türlkei ist l'S lschlvierig, in 'der ?^cil?,!ulsrc!>ge ^er 'B^stiurMuidg des Völke.r'liulndes c!s E6?icidöiiHcrn!z zuzustvinniü^n. Wir ivi'l'nischen direflte Berlh!a -X X ^ ist seit mvdr als iRkrva «äs äiv dests uack »uPxlObijMv allsr Xernseiken dekanm. S: Lvkt m» mit äew «Awe» ZiMMI »ack «lits.»»«»-! i'hre Kapitalien, il^re Arlbeit und ihre wissen-ischaftlict^n EchH'.'umlgen zur Verfügung stell-on wollen, zvcrdcn Erleichteruulgen gewährt werdcn. Die SpMIcrtion "ird albcr mch^ gelassen werden. Tageschroni». t. Selbstmord des Schriftstellers Leon Cla-retic. Der Pariser Schriftsteller Leon Claretie hat unter Umständen, die noch nicht ganz ailfgeklärt sind, Selbstmord verübt. Man fand seine Leiche furchtbar versti'mnnelt auf der Eisenbahnlinie Paris—Brest. Zunächst glaub te man an ein Verbrechen oder einen UnfaN. In dem Brefter Schnellzug, in dem Claretie am Donnerstag von Paris abgereist ist, hat man mittlerweile abe.^' daH Gepäck des Toten mit Briefen an seine ^rau und seine ^^inder gefunden. ES wird für sicher gehalten, daß ein Selbstmord vorliegt. Seine zweite Ehe soll nicht gli'icklich gewesen sein. Leon Elare" tie war ein Sohn des Akademikers IuleS Claretie, der lange Jahre das Theatre Fran <^ais leitete, aber auch als Romancier und Literarhistoriker bekannt gewesen ist. Sein Sohn hatte nicht das volle Talent des Vaters geerbt, besas; jedoch entschiedene Begabung, konnte indes keinen re6)tcn iTrfolg erringen. Dies mag Wohl neben den vorerwähnten Fainilienzivistigkeiten mit ein Grund zu seinem Selbstmord gewesen sein. t. Interessante arA)äologische Funde. Dieser Tage entdeckte uian in der Umgebung von Tarragona (üatalonien) beim Dorfe Coustanti interessante rc>mische Spuren. Es sind dies zahlreiche Ueberreste der Ti^pfer-kur^"- verschiedene .Hausgeräte, Steinplatten, in Felsen gehauene, mit großenMarniorPlat-ten ausgelegte Gräber, Steine mit Inschriften und große, mit Zeichnungen von auserlesenem (^)eschumcke gezierte irdene Krüge u. a. nl. Dies ist ein Beweis dafür, daß an dieser Stelle im römischen Zeitalter eine bedeutende Ansiedlung existiert hatte. t. Raubansall durch ein Mädchen. Aus Ber lin wird telegraphiert: Auf denl Teinpelhofer Felde im Süden der Neichshanptstadt wurde vor einigen Tagen friih der Generaldirektor einer grossen ^lktiengefellschaft von einem jnn-g2ll Mädchen angehalten, das ihm, ohne ein Wort zu sprechen, einen Schlag mit eineni fchweren .Hammer auf den Kopf versehte. Der Geueraldirektor erlitt schwere Verletzungen. Es soll sich um einen Ranbanfall handeln. Das Mädchen konnte trotz Flu^versuAs fest genommen werden. t. Gold aus dem ZReereSboden. während man die bei Scapa Flow versenkte dcutsck)e Flotte zu heben bestrebt ist und allerlei für diese Beschäftigung Wissenswertes dabei lernt sucht man auch der materiellen Werte, die durch die deutschen Unterseeboote versenkt wurden, wieder habhaft zu werden. Im Jänner 1917 wurde der White-Star-Dampfer „Laurentic" an der Küste von Irland versenkt. Die „Laurentic" hatte 3211 Goldbarren an Bord, als sie unterging. Jeder Barren hat einen Wert von etwa.W.RX) Voldmark. Man hat in dieser Saison schon 115 Barren her-anfgeholt, und im ganzen bleiben nur noch .W Stück auf dem Grund. Die Arbeit wird je-doÄ) imlner schwieriger. Die Stahlkammer, in der das Gold aufbewahrt war, ist schon längst in Stücke gegangen und der Inhalt hat sich zerstreut. Als die Taucher ihre bisherige Arbeit begannen, fanden sie einige Dutzend Panzerplatten des Schiffes über dem Fleck, wo das Gold liegen muß, und diese Platten müs^ten erst entfernt werden, che weitere Nachforschungen nach dem .Gold gemacht w:rdeu können, s. „Äin Herr m>m Laitde." Im Warschauer Sejm hat slck) dieser Tage folgende amüsante Geschichte zugetragen: Irgend ein .Herr vom Lande wollte im Gebäude des Sejm einen Abgeordneten aufsuchen. Er fand ihn nicht inl Wartezimmer, wo eigentlich jed^r Besucher so lange zu verharren hat, bis der gewünschte .Herr Deputierte sich zeigt. Dem .Herrn vom Lande wurde aber die Zeit zu lange, er begab sich deshalb auf die Suche in die Wandelgänge und selbst in die ängstlich gehüteten slllubzimmer. Als er auch dort den Abgeordneten nicht entdecken konnte, schlenderte er gemütlich in den Sitzungssaal des Sejm und nahm dort behaglich, ebenso wie die anderen dies taten, Platz. Man verhandelte gerade über das Gesetz zur Versicherung über die Arbeitslosigkeit, das seit einem halben Jahre in Berawng ist und in letzter Zeit zwischen Sejm und Senat hin und her pendelt. Der Herr vom Lande begriff von den gesetzgeberi-fchen Vorgängen nichts, was ihn aber nicht hinderte, ganz vergnügt sich an den Abstimmungen zu beteiligen. Er wandte seine Gunst, je nach den Eingebungen des Augenblicks, bald der Linken, bald der Rechten zu. Das war nun einigen Abgeordneten ärgerlich und man erkundigte sich, wer der Herr sei, dessen Gesicht man im Seijm noch nie gesehen hatte. Nach einigen Minuten entstand ein großes Gelächter, und der selbsternannte „Abgeordnete" wurde mit großer Eile aus dem Saal hinausbefördert. t. Der Mo»at d« RUwASre i« Die britische ReichSMSstellung i« NewPKtz hat den Fremdenverkehr Londons gewaltig gesteigert. Aber trotz dtt gegenwärtige Lte-kordziffern scheint der tzj»he^nkt «ach nicht erreicht zu sein. Vor allen Dingen erwart«i die Luxushotels im Londoner Westend str die nächsten Tage einen neuen Ostrom von RejH senden, die den Typ deS ReichStumS reprt-sentieren. Es ist die Eigenart deS Londons? Fvelndenverkchrs, daß jeder Monat semß streng umrissene charakteristische Note hat, die sich nicht nur phyfiognomis^n, sonder» auch materiell ausprägt. Gchon die letzte«^ Jahre zeigten, daß Juli für die Loubme?-Hoteliers der günstigste Monat ist. ES ift kn» Geheimnis, daß von den Gästen wikhreni^ dieser vier Wochen mehr Geld auSzegeben wird, als während der Monate Mai und Juni zusammengenommen. Die Fremdeq, im April die englische Hauptstadt beeh««, sind im allgemeinen Leute, die von der Rivieva kommen oder aus Aegypten. Auch überseeische Geschäftsleute sehen diesen Monat sür ihre Zwecke als den günstigsten an. Aber schon iU den ersten Maitagen wandelt pch daS Vild^ Dann erscheinen die ^olon^ialenAänder STD Südafrika und Kanada, ANd ihre Gegenwttt gibt den Straßen ein eigenartiges Gepräge, Im Juni wird daS Aussehen noch ezot^ckerch Das ist die Zeit, wo «uS Vorderindien, de» Orient und Ostafien die dnrch ihre Ori^nal^ trachten hervorragenden Gestalten erscheine«« Auch Südamerika schickt dann die Söhn« se^ nes Landes herüber, und es find namentlichj ihre Frauen, deren smarte Erscheinung dich Londonerin in den Chatten peltt. Mit d»«i Beginn des Juli setzt der Zu^om der Mil» bionäre ein. ES ift statistisch nachgewiese«. und der Geschäftsführer deS Savoy-HmlD sagte es dieser Tage, d»ß in jedem IM W den arntzen Z^otelS der stärkste BeBbrsuch^MM luxuriösen Delikateffen z» verzeichne» »st, «ch daß dann die meisten ChampagnerpfropseM knallen. In diesem Jahre kommt noch hi«zu^ daß viele Amerikaner zum Besuch »ach Lo», don kommen. Sämtliche GchissSpl^ s^nd Wochen belegi, und eS kann keinem Zweif^ unterliegen, daß die Bewohner der «e»o< iu^elt ganze Dollarpakete zurücklassen werden, t. „Liger" und »Tige«". Bor kurzem hat ein indischer Prinz, Ranjitfinhzi, dem Lon-doner Ziergarten eine A^tzenkreatur geschenkt, die einen eigentümlichen Platz in der Zoologie einnimmt. Sie ist von dtSkreteli .Herkunft, der Sproß eineS TigerS »nd ei»e,; Löwin. In England nahm man bisher «w, daß die Eltern ein Löwe und eine Tigeri» gewesen seien und da man nun in die he^ ^^7'. AVV. ^/'stss L^6sla2s^6sc?/kck/t Llo/t/'s/dmaso/li/lsn, /fclT'tdo/'. S2ovsn»^a u2loa .kSS. Die rote Burg. Der Roman eines ?^rühlingS in Andalusien von Anny Wothe. jlLopZ'^jLkt 191Z bv ^nnv VVatde, l^elpZülL.) 1) (Nachdruck verboten.) Zm „heiliiMn Hain" der AlhqnOra ßchluch^n die Ncr6)tiga!llen. Echon vor Jahrhunderten, die m.u-riischcn Ä'Sniige n-och ülier Gvanodu hcrrsÄ)'ten. srlimettertk'n sie ihr sslinfüchii^:? Liclus't.') ii: die näch'tliche FAHliwg'Apva^cht, ebenso betö-«lud h'eilß, so ?vi!delilsrhkich ^>evbe'nkd, wie har ticidunikel. Die himdertjälhriigcn l-'lve'u mit ihren! hohen B'o.rterdach lie?»n !ka»ü'm einen Vko-nden-sdvahl durch i'hr dichtes Gcälst. Oaniztsizm stieg Üier Ma-nn zu Äer „rvten Ourg" hiwan.. Tieif äufatm^md' inachite c^r i»!ann .Hal^t. Da sie stör khm. '^ie „wbe Stadt", init ast ^en Türmen ^lmd Toren, von gleißen^nr DkvndNcht um^'lutvt. — U.7i!wiMlrlich iproßtie !^r cinsainte HSulde fft'gon 'die B-r'Uift. Soi-ne i^roßon, ^ra/u-kn, ^nn'ki^ uimramdeten Auqen iti-ahlten wie :rn':k--: unf, als die weit' l?s AljickeZ miit '^ni Pc^a^tlb^au Karls V. Men der 'nrauri'schen K'öngSbmrg, in silberne Schleier gehüllt, sich Vvr anfbat. (''Uiend schme'.s-e der Bück des ^rewd^ in dias Darwbal ihiimb, diainn schritt er auif d.en Höchen Eill!flanv l^r alten Vuvg zu und richrte den 5i'l!op!ser. Dlimvs dt?'l)nle dlZs Einlaßz'lchei', durch die Nacht. Ein Wacl^teit slcmpfte schweren ^chi'tt's lhevbe^ SMueiigeird lZiffnete er das holjin VolfZiN'Unide h-ekHt), den 'ver Fremde ihm reichte, und oihne Wort ließ er den s^'ätcn (^j«aist iil 'dais Fn-were 'der Buvg treten. Es -inuszte iMil irichts ungeqvl^kjnliches sein, daß der Awnn, der die Dreißi-g kc^uini slberschriMni hatt^., Wr 'oes Nachts EmW; begeihrte. den-n er schritt Mne weitere Vcvstmiidii.^unzg an dom Wächter vorüber in den so!.7c"n^nnten Vkyrteichof hi-ncin. ^ ^ Schließer sah ihm ZoPisZschütte'lwd" niach. Äeit l>i!!^'r^'hn Taigen kmwnrt nun schon der simye Deu-tssche — lder Wächter hielt il^ M'ln* de'^ns fl'ir einen ?l^'nzen — auf die Alhcvnchra und' ^tmrchwalnderte die Säle imd s^'^rten. Und immer spendete er ihm einen Dnro, ofher mnh ,^ver. Wenn das so ?sveilich, es war M «verboten, nach Sonnen-nnt^'rgang (^)äste «n die Burg zu lniien, at.er Lirso wm eiiin Wellltwedsoi?. (5r sm,te sich, daß Verbote ^r bestclhen. u«n übevtretm -fli werden, nn^d! er würde seelenrichig dem Tonifel ''bct die Bur^: 0, sichließen, sall? er «Kn ciM Kuro .dFjüx lo^ntez lzlgtlttj? Mrigenls, dem Tsuftl schon leilbhoftig begsg-nc» zlt jejn sruliH, ein »ä)i>nec iviar's.'— L«?o sich und kroch in se't?.e Wachtstulbe, mn einen gesegneten SckM zu dun. — Ter Fremde alber schiritt hocham'fgerict durch die o«sjfenen Höse nvit ihren wun^r-vollen (^cirtenlparterven iim stirrellden Mon-donglianz. Mildes, blaues Licht brach durch die schiiurnlernden Säulonigänige. Es strahlte über -den ernsten Mtirtewhoif nrit seinen großen, langgestreckten Wa^sserbecken unl^r den ernst-ausstrebenden OrangsiMumeir «und über den Lölvenhef mii seinem berühniten Brunnen, den Awöllf wafsers-peienden Löwen. Es zitberte ülber die AZerlichen Alaibaister-isnlulen. die h'allib durchsichtig rn '^ur seltsamem Schein wie von Karten Lichitistreisen durchzo>gsn leuchteten. Der Gam^ Sagen-tranm des ^nents wurde hier im Löwen-hoif wieder lovendiig. Dve schlanken Sauden der Arkaden schienen tausend Feen u. Kobolde 'in iihron Bamr zu halivn, imd wie aus einem Nkärchen Von Dmlsewd' imd einer Nacht, aus Zaubcrgärten und Wunderschlossern, brach eS MerM Ldcht und Seligkeit hervor. Und iinlnier silZbcrner floß Äas Licht des Mon'des. !8?ÜanßP» me Besucher der ^roten Aurg^^ jah juK^ A>M silh^ Wie ein leises Tttmen anS ängstlich schlo^ geinidor Menschonibvust mar «S W e hllmnsi. Viereckdgx Tüvme raigffn re>giAoA,H« die Nacht. Dovt mtber dom VeSachuvm Wgt der Za>ubcr>gcvrtm de loS AidevveS, dyrt »»stH er soeben w» schwarzen Schatten verschAwö ?klwtMer Sock SS. Iuv lSST ^chitz«rße^ Se Seite «.', Lage kam, dem neuen Geschöpft elnen Namen geben zu müssen, so hatte man es kurz »Liger" getauft. Als der Stifter sich nun kürzlich da» Ner ansah, klärte sich die verwickelte El-ternjc^u^t auf, und nun muhte man wohl oder übel wieder umtaufen, und spricht von einem „Tigon". Der Prinz gab einige interessante Ausschlüsse über die Geschichte des jungen Tiers. In seiner Menagerie wurden zwei junge Löwinnen und zwei Tiger geboren. Me vier Tiere wurden zusammen ausgezogen und eine Kreuzung fand statt, als sie daK .ssebente Jahr erreicht hatten. Bon drei Würfen , junger Tigerlöwen hatten zwei ein detrüdliches Ende,' l^enn sie wurden vo ihren Müttern aufgefro^. Der dritte, vor drei Jahren geborene Wurf bestand aus vier Jungen, von denen eines starb. Zwei sind noch auf den Besitzungen des Prinzen, daZ vierte, ein Männchen, befindet sich im Londoner Aoy. Auch die Eltern dieser Äere endeten tragisch. Dier Tiger geriet eines TageS mit der.Äwin in Streit wegen eines Stük« kes Fleisch. Sie fjxlen übereinander her, die Löwin biß sich an deS TigerS Kehle fest und hielt ihn zwanzig Minuten fest, bis es ihn, gelang, sich loszureißen. Er tötete nun die Löwin, statb jedoch nach wenigen Augen-bltcfen NN den Wuyden, die er erhnltl.'u hnite. „^keifilchter »m Wod «unssnvt ka Marwor Zu diesem in unserem Blatte N un-wer ISo vom IS. Juni l. I. veröffentlichten Artikel ersucht uns die Leitung des hiesigen WohnüngSamteS, folgendes zu verlautbaren: 1. Mit Rücksicht aus den Artikel „Streiflich »er zur Wohnungsnot in Maribor" erachtet es das Wohnungsamt für seine Pflicht, folgendes zu verlautbaren, damit jene Parteien, denen die Vorschriften deS jetzt geltenden VohnungSgesetzes und der Geschäftsordnung vnbokannt sind, in keinen Irrtum geraten: Im Sinne des K 4 des WohnungsgesetzeS dann des 8 IT der Geschäftsordnung darf die Wohnungsbehörde s^Oblastvo") nur leer-gewordene Wohnungen. wegnehmen, bezw. zuteilen, nicht aber'einzelne Teile derselben jlZimmer). 2. Im Sinne der Vorschriften deS jetzt gel-ivnden WohnunASgesetzeS und der Geschäfts-vrdnwis lst ewe„yewaltsame Uebersiedlung" don PäMien nicht statthaft, daher es auch unstatthaft ist, daß mait einer Partei, die .i-«e zu große Wvhn«ng befitzt, n,iz Rilcksicht duf deren Familie ex offo diese Wohnung wsgnimmt und ihr eine andere kleinere zuweist, die größere Wohnung aber einer anderen Partei. 3. Die WohnungSbehörde hat auch mit I^ückficht auf diy geltenden Vorschriften UeS WohnungSgeseheS und der Geschäftsordnung nicht da» Recht, den einzelnen Woh-nungSmietern zu. verbieten, daß sie ihre Woh-mmgen (Zimmer)^ event. auch die Mitbenützung dex Küche» Astermietern weiter ver-gel^n. 4. Betreffs de- ^Abtretung* oder „Ablösung- von Wohnungen in irgendwelcher Form wurde aber schon wiederholt von der WöhnungSbeyörde in Zeitschriften verlaut-bart, daß dieS nicht zulässig ist, sowie daß solche ,^Abtretungen^ oder „Ablösungen" bei der ZuweisÄng der Wohnungen unberücksichtigt bleiben. ^ Die NoHinungtbehörde ist vollkommen orientiert, wie die Wohnungsverhältnisse stehen, Nnd führt eine Mnaue Evidenz aller jener Wohnungen, über die pe im Sinne der M bestehenden Vörschristen verfügen kann, und hat sicherlich dij allergrößte Sorge, inög-wichst viel der wohnMgSlosen Bittsteller un-w Dach zu bringen, muß aber dabei im Sinne der bestehenden Vorschriften des Wohnungsgesetzes und der GeschSftsero'nnq, die dem Berfelffev beS erwähnten Artikels »icht genau bekannt waren, vorgehen. .'^ie Wohnungsnot besteht in Maribor tatsächlich in hohem Maße, bezw. sie wächst noch lnfolge deK Allgemeinen Wohnungsmangels M Sinne des jetzt bestehenden WchnungS-gesetzeS und der Gest^ftSordnung bei der Zuweisung der Wohnungen. «. Ein nemr AO«aU. In der lZmtkgen ?tummer beginnen wir mit der Veröffentli-chilug eines spanenden und dezenten Romans: ,.Ae aus der Feder der bekannten Schriftstellerin Anny W-.':he. Hat ^on der seinei^tige Roman „Kinder deZ RhemS". den ungeteilten Beifall uns^^er Leser gefunden, der von der gleichen Vers,sserin war, so wird dieS bei der „Roten Burg'^ umso«,ehr der Fall sein, ist dieses Werk doch eines der besten und Mistgelelenen der I?e- Stachrschte« MK Maklbor. Marl box. 21. Juli, m. Todessall. Am Sonntag den 20. d. vor schied in Graz Herr Ernst Seiler, ein Sohn des hiesigen Uhrmachers und Juweliers Herrn Binzenz Seiler, im besten Manms-alter von 32 Jahren. Der Verstorbene, des« sen Leiche nach Maribor überführt wird, litt schon längere Zeit an einem Gallensteinlei« den. Der schwer getroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Städtische Vadeanstalt. Weq .n N.lni-gung dts DamvskcsselS bleibt die städtisch.: Badeanstalt in der lausenden Woche g.'schlos« sen. " m. Neuerliche Festnahme eines geriebenen Ditbes. Ein gewisser Hugo Markus, den nn» ser Kreisgericht schon längere Zeit wegen eines Diebstahls suchte, kam am 3. Juni^l. I. schublveise aus Oesterreich nach Maribor, wo er von der Polizei sofort übernmnmcii wurde. Während der darausfolgendcu Vcrl?örung bat Hugo Markus, man möge ihm gestatten, auf de,t Abort zu geher.. Nichts BöscS ahnend gab man ihm dazu die Erlaubnis. Der geriebene Dieb aber benutzte die Gelegenheit, schwang sich aus dem Fenster und flüchtete. Lange Zeit hielt er sich dann in der Umgebung von Maribor auf und konnte hier erst am 18. d. wieder festgenommen und dem Kreisgerichte übergeben werden. m. Feststellung. Mit bezng auf die in der vorgestrigen Nuinnier unseres Blattes unter dem Titel „Ein Dieb hinter Schloß und Niegel" erschienenen Notiz werden wir ersucht, festzustellen, daß Herr Franz Esih, Absolvent der Kriegsmeisterschule in Kragusevae, derzeit auf Urlaub in Maribor, mit dem in der betreffenden Notiz erwähnten Franz Essig nicht identisch ist. m. Wä'schediebstahl. In der Nacht vom Don nerstag auf Freitag wurde in die Waschkiiche des Besitzers Anton Slikovec in Pobre-^ft eingebrochen und Wäsche im Werte von ca. 2000 Dinar entwendet. m. Einbruch in die Kasse d«S Stadt-Kinos. Dieser Tage hat ein bisher unbekannter Tä-^er die jsasse des Stadtkinvs erbrochen in der H'^sknnng, einen größeren Geldbetrag vorzufinden. In der Kaste befanden sich jedoch nur einige kleinere Banknoten, die der Dieb in großmiltlger Weise zttrückli:?g. Derselbe Unbekannte scheint a ich die Vorratskammer der Büffetinhaberin besucht zu haben, wo er ebenfalls keinen Schaben anrichten konnte. m. Wieder ein Gelbstmordversuch. Vergangenen Sonntag versuchte sich in der Badeanstalt Kristian der 26jährige Kellner Fritz H. zu erhängen. In selbstniörderischer Absicht begab er sich in eine 5labine. Die Besitzerin der Anstalt hörte bald darauf ein verdächtiges Geräusch und öffnete die verschlossene.Sabine mit Gewalt. Der Lebensuoerdrüssige hing bereits, doch konnte er dem ^ege« Htlhmrallgen ist daZ seit 35 Jahren im Bcrkehr stchendc Hüh»«ra^enmitt«l (Salbe) „«l-ve»«. Er-höltlich in Apothcken und Äiogucrien. De-M in Marlbor, «p«thek Nr»k. Acnlwk: M, M. Hrnjak, S>lak. Kroatien, Nachrichten aus vtuj. P. ^rsonalnachricht. Herr Professor Doktor Karl Zelenik, der sich über ein halbes Jahr zu Studienzwecken in Paris aufhielt, ist dieser Ta^ie nach Ptuj zurückgekehrt. p. Slandaläse Zustände. Ein abschculichi:r Geruch verbreitet sich besonders in der gegenwärtigen heißen Zeit von der Gasanstalt' bis zum Parke und laßt die Spaziergänger mit Ekel umkehren, die sich vom Parke zu weit i^ui^ft'rnen wollen. Die Stadtverwaltung läßt nämlich in unmittelbarer Nähe der Gasanstalt die Fäkalien absetzen, die infolge des geringen Wasserstandes nicht weggeschwemmt werden, sondern sich dort ansammeln und in-folge der in letzter Zeit herrschenden Hitze einen furchtbaren und geradezu gefährlichen Gestank verbreiten. Im Interesse der Oesfent lichkeit fordern wir daher die Stadtverwaltung auf, unverziiglich zu veranlassen, das; die Fäkalien direkt in den Draustrom, und zwar an einer geeigneteren Stelle abgesetzt werden, um dieser gesäl)rlichen Verpestung unserer Atmosphäre ein Ende zu bereiten. Der beste Platz wäre nach unserer Meinung in Vreg unter der Eisenbahnbrücke, wo die Drau so seicht ist, daß die Wagen mehrere Meter weit ins Wasser fahren könnten, wodurch die Möglichkeit des Ansamnielns des Unrats und der damit verbundenen Nebenerscheinungen beseitigt würde. P. Gelbstmord. Vor einigen Tagen hat sich der Heizer der Dr. Sadnik'schen Ziegelei ir Jane-Zovei, Anton Votolin, ein älterer Mann mit Llisol vergiftet. Das Motiv des Selbst. Mordes konnte nocs, n-si't festgestellt werden, doch vernnltet man, daß finanzielle Schwierigkeiten den alten Mann in den Tod getrie' ben P. Feuer infolge Blitzschlages. Am Freitag unl zirka li Uhr abends schlug ein Blitz in einen Seitentrakt der gräfl. .Herberstein« schen Schlosses „!^ber-Pettau" ein und ver-nrsachte ein Feuer, das aber durch sofortiges Eingreifen der .Hausbewohner bald gelöscht werden konnte. Die bereits alarmierte Feuerwehr brauchte daher nicht auszurücken. Wohl hatte sich aber auf die Feuermeldung hin eine größere Menschenntenge am Schlosse angesammelt, so daß die ^^ellner des Schloß Buschenschankes die durstigen Kehlen nicht schnell genug befriedigen konnten. v. Eine wertvolle Uhr verloren. Anl Montag den I t. d. zwischen 7 nnd 8 Uhr früh wurde auf dem Wege von Bndina nach Ptuj eine wertvolle silberne Uhr, die für den Verlustträger auch sonst einen hohen, unersetzlichen Wert darstellt, verloren. Die in Verlust geratene Uhr trägt am Deckel das Mono-gramnl H. K. Der ehrliche Finder bekonkmt e,ne hoho Belohnung. Die Uhr ist bei der Polizei abzugeben. Vor Ankauf der Ufir wird gewarnt. —HZ— Kino. k. Burgkino. Von heute bis MitUvoi.? qe-langt der sensationelle Abenteuerfilm „Erlebnisse emer unglücklichen Frau" zur Vorkiih-rung. Die berühmte Filmdiva Evi Eva spiilt darin die Hauptrolle. k. Stadtkilo. Die spannende Aerqwerkstra-«lodl? .Flannnl:!, des Lebens" nnd das rei. zende Lustrpiel .,Die kleine Peggy" verliliiratet cht- « ...ird heute zun, illirzksllku. -^lH— Sport. : Trgovski SK. — S. K. Ptuj 6:4. Gestern trafell sich die beiden genannten Fußballklubs am Rapidplatze zu einem Freundschafsspiel, das dem „Trgovski S. K." nach einem überaus zähen und interelssanten Kampfe einen schwachen Sieg brachte. : Rapid-Iugend in Raöje.Fram. Sonntag gastierte „Rapid"-Jugend in RaLje-Fram qe-aen „Slovan". Das Wettspiel brachte den Gästen mit 5:2 einen überlegenen Sieg. : Der Kampf um die steirische Fußbattmei-sterschast. Gestern wurde in Graz zwischen „G. A. K." und „Sturm" das erste Spiel um die Entscheidung der steirischen Fußballmeisterschaft ausgetragen. Das Match endete mit 3:0 (2.0) zugunsten des „Sturm". Saloidin, bestes Bekämpfungsmittel gegen Oidium fowie Kunftdüngemittel für Garten und Felder, Mischungen für jede Getreideart bei Z. Tonejc, Maribor, Aleksandrova cesta Nr. 35. 6^21 «aß Sie bramhe«, das ist Eksafluid! Di«^ seS wahre Hausmittel, welc^S Nre Schmerzen vertreibt! Probesendung 27 Mnar. Apo-kheker Gug. V. Feller, Gtubita Donja, ENa-vlatz Nr.'^92. AroStie»^ DdlkswlttfchiM' Reichenberger Vlesse. Die 5. internationale Reichenberger Messe (Tschechoslowakei) findet in der Zeit vom^.^ August bis 15. August 1924 statt. ' ^ Die Reichenberger Messe hat sich infolge ihrer Bedeutung als internationaler Handelsmarkt zu einem Rendezvousplatz aller Kaufleute ausgebildet, die mit der Tschechoslowakei im Geschäftsverkehr stehen oder treten wollen. Namentlich aus Deutschland, Oesterreich und den Nachfolgestaaten, doch aus den übrigen Staaten des Kontinents und der Uebersee finden sich alljährlich Einkäizsi»" in großer Anzahl ein. " Alte und bestrenommierte Firmen bildeit die Reihen der Bittsteller auf der Reichen-licrg^'r Messe Die Tertilinduftrie, seit jehat die dominierende Warengruppe aus der Reichenberger Messe, füllt in diesem Jahre allein vier große Messehäuser. Die Bedeutung der Reichenberger Messe als Textilmesse ist weltbekannt. Aber auch die übrigen 20 Wa« rengruppen, namentlich die Maschinen- und die böhmische Glasindustrie geben einen imponierenden Ueberblick über die Vielseitigkeit und Mannigfaltigkeit der tschechoslowakischen Exportindustrien. Die große Warenschau gewährleistet dem Einkäufer die gediegenste Warenschau bei bester Qualität. i Für den Besuch der diesjährigen Reichenher-ger Messe sind wieder eine Reihe von Reise-, begünstigungen ges6)affen worden. Auf ^n Eisenbahnen in der Tschechoslowakei besteht! eine 3.3proAentige, auf jenen in Jugoslawien -und Rumänien eine 50prozentige und aus?, jenen in Italien eine ?0prozentige Fahr-p-reisermäßigung. Ausländern, die sich mit der Messelegitimation als Besucher der Reichenberger Messe ausweisen ,ist die Einreise in die Tschechoslowakei ohne Paßvisum g^< stattet. ' ) Der Besuch der Reichenberger Messe läßt sich auch sehr gut mit dem Aufenthalte in de» nordböhmischen Bädern Karlsbad, Marienbad, Franzen^chad und Teplitz verbinde^:' X Beootstehende Aevisio« des Taze«ge- setzes. Informationen auS Beograd zufolge nnrd bei der Generaldirektion der indirekte» Steuern eifrig an den Vorarbeiten für die Revision des Taxengesetzes gearbeitet. Die Zentrale der Industriekorporationen hat «üle Erlverbsorganisationen in Jugoslawien aufgefordert, der Zentrale möglichst bald ihre Vorschläge bezüglich dieser Revision zukom« men zu lassen, damit diese bei der Revision die Wünsche der Erwerbskreise wenigstens im wesentlichen zur Berücksichtigung bringt. X Kein Devisen- nnd Valutenverkauf ohne geregelte Steuern. Wie aus Beograd berichtet ivird, wird das Generalinspektorat des Finanzministeriums den zum Devisen- und Ba-lutenhandel berechtigten Banken dieser Tage die Weisung zukommen lassen, beim Devisen« verkauf i,n Sinne des Reglements von de,f Ankäufern unbedingt auch Ausweise über dis Regelung der Steuern für das letzte Vierteljahr zu verlangen. X Japäni;chl.r Wirtschustslrie^ gtgen die Vczc:ni^cr (Staaten. W!e aus Reiilo gcnwl-drc wir!», ers. »! te die ja.'aniiche Regierung ^ie Virßß»sM»»GM/Wvb« leD^ Me sl» W «»— »w V»»«— «»«w Bff tz», 0»»««G««>>>«YN,' S«W»««U G »hE«WKOW»>«W^L.M._'^ I » HDUGHA» '«ahrrä 'DAera . chahr ^ « t ^ »>»IiMf?! 'f'j!..' s«tzn««!- '? und Damenräder. «mtUche« Fahrryd^ehSr. vdtere Käufer ZahlungSerieich ' teruna. HiMGusch von gebraucht:i S!ä- brräder werden n.'.ZgelieÜc'n. ^erall^retunst der VSricke-^rräder sowie folgender UvstserDdet! ^ G. H. mit engl, viv-rs Rotor 2^ V. 8 Gangtrieb«, Kickstarter, Dynamo-leuchtung. ^ 2^ VV.» » Sanggetrie , - Kickftarter. 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