>«^-----------»^ Donnerstag den 3. Msvember I83l. I n l a n V. Fortsetzung des Ausweise übcr dic im Adels-berger Krclsc zum Behufe der Local-Sanitätv-Anstalten, wahrend ccr Zeit vom 9. bis inclu^iv^ 16. l. M. October eingegangenen milden Beiträge: Hr. Andreas Vinzcnz v. G.n-zarolli, Inhaber des Gutes Adlershofen bei 'Aoclsbcrg, crllärte 2 vollständige Bettsournituren zu dein ill Adclsberg er-richtet werbenden Spitalc zugeben, und für jeden der aufgestellten Krankenwärter, wöchentlich elnen Beitrag von 3a kr., als eine Remuneration bcizu, tragen. Hr. Joseph Andriani, Pfarrer un.'Dechant zu Hrcnooitz, gab für die dortigen Armen 2 st., dann 6 Mcrling verschiedenes Getreide und 2Mcr» llng Erdäpfel. Hr. Franz Koschuch, Mühlpächter in Planina, gab 5 ft.; ein ungenannt bleiben Wollender, 5 ft.; Hr. JacobIcrschan, Wirthund Gemeindcrichtcr zu Maunitz, 2 ft. Die Gemeinde Babnapoliza bei Loos, n l'r,; die Gemeinde Gra-fenackcr, i5 kr., und die Gemeinde Hittaine, 1 si. 9tr. Laibach am 25. Octobc/ iL3». Fortsetzung der Beiträge, welche im ViNachcr Kreise fur Santtäts.Anstaltcn und für Nothleidcn-de eingingen. Uug der Gemeinde Feldkirchen, gab Jacob Kraus, Tadackucrleger, 2 fi.; Anton Wilchelmer, 6 kr.; Markovitz, 6 kv.; Florian Marko gibt wöchentlich 5Pf. Fleisch; Johann Murauer, wöchentlich , Maßl Mchl; Ignaz Mctschnig, Gastgeber, »aufgerichtetes Bett; Stephan Lußnigg, Franz Schmm, Joseph Mößlachcr, Carl Winklcr, Franz Stcinwender, Stephan Tüfner, Thcreö Kuzelnig, Georg Gloder, Mathias Rauter und ThcresGroß, crtlärten wöchentlich zedes 6 t'r. zu geben; Fri^ drich Ebenau, 3c> tr.; Bernhard Wahl., wöchentlich 1 Maß Mehl; Peter Pollinger, 1 Leuchter; Johann Kleindcrgcr, und Jacob Guntsche, einige Oinrichtuiigösiücke für ein Spital; Maycrhofel, wo'cheinlich 1 Maßl Mchl^ Gcorg Schintcl, wi?-chclttlich 1 Laib Brod; Mathias Motschnig, 1 si. wöchentlich; Ioftph v. Tonaza, iu kr. wöchentlich: Johann Angercr, wöchentlich 1^2 Maßl Mchl: Johaini Krcnmayr, und Johann Mayr, jeder wo. chcinlich 10 kr.; Maria Moser, wöchentlich 2^2 Pf. R^is; Mathias Kauschler, wöchentlich 12 t'r. : Hr. Joseph Novak, Bez. Kommissär, in Feldlir^ cden, wöchentlich 6 Pf. Fleisch und 4 Stück Lein» tücher'; Hr. Johann Hladnig, Bez. Dichter; Hr. Anton Krcnn, Eontrollor, und Hr. Johann Milch, crllärtcn die Armen in Geld zu unterstützen; Johann Benedict Gaffer, wird wöchenlich 20 kr. geben; Hr.Ioh. Iesscrnig, Kaufmann aus Fclckirchcn; die Gemeinde Aeußere Taichen, die Gemeinde Stcycr-bcrg und Wadl, und die Gemeinden Steindcrf und Stieget, erklärteu Betten und Bettzeug für ein La-zarcth - und Rcccnvalcsccntenhaus zu geben. Der Hr. Pfarrer Ioh. Eimoner von St. Nicolai, vcr-pflegt seine Pfarrsarmen, und gibt ncbstbei 5 Zen. ten Stroh. — Aus der Gemeinde Malborgeth, gab Simon Lamprccht 4«kr.; Jacob Butzi,3ft.; Franz Christoph, 20 kr.; Zessoth Crber, 20 kr.; Johann Gabriel, 3c kr.; Jacob Sarnitz, ^o kr.; Lorenz Sckerling, 1 ft.; Mathias Schasscr, 40 kr.; Maria Martinz, 1 ft. 20 kr.; Gmanuel Serrezky, 1 f!.; Georg Rogen, 3 ft.; Anton Rochmann, 40 kr.; Mathias (Zhrisioph, 2I kr.; Joseph Franzl< 25kr,; . 362 Lorenz Wutz und Joseph Errath, jeder 10 kr.; Vin. lenz Lamprccht, 3o kr.; Hr. Anton Ernest v. Ca. nal, G'ewerk, 4 ss.; Peter Glantschnig, Julius Sob'otha, Barthelmä Christoph, Mathias Roß. 'mann, Jacob Gortan, Georg Estcrl und Valen, tin Raschitz, jeder 2okr.; Joseph Wartoloth, 3kr.; Joseph Ulrich Neßmann, 4l) kr.; Ioh. Duß und Johann Simon, Färber, jeder ist. UebrigenK erklärte Hr. Anion Ernest v. Canal auch 1 Bett^ und 3 Leibsiühlc, wie auch Joseph Wartoloth l, Leintuch in ein Spital zu geben; Mathiaä Knafto« chcr, Andreas Duß und Johann Simon, Färber, ,edcr l st.; Andreas Wutz, Joseph Scherling, Carl Scherling, Joseph Golodergcr, Daniel Gortan, Jacob Wartoloth, Franz Gieromelly, Lorenz Wutz, Franz Miggitsch, Joseph Rcßmcmn, Hr. Joseph Gailhoffer, Pfarrer; Joseph Paul Duß, Hr. Pe^ tcr Morokutti, Handelsmann; 2legidius Wandl, Hr. Joseph v. Canal, Gewerk; Ignaz Martin;, und Jacob Reßmann, gaben die Erklärung, die nöthigen aufgestellten Betten und andere Spitals-Einrichtungsstücke beizustellen. Georg Schwarz, gab 2a kr.; Franz Veit, ic> kr.; Andreas Grün» wald, 20 kr.; Jacob Nußbaumcr, 1 ft.; Iacoh MiHZitsch, 20 lr.; Franz Kovatsch, 5o kr., und Johann Gelbmann, 1 fi. Laibach am 1,. October iLZi. Fortsetzung des Verzeichnisses der Beiträge im Laibacher Kreise fur Nothleidende und Sanitäts-Anstalten, welche Gaben zur öffentlichen Anecken» nung h,emit bekannt gemacht werden. Die Localie Hottitsch, in der Gemeinde Pono-ritsch, erklärte für Cholcrakranke 52 ,j2 kr. und 5 Maß Weihen zu geben. Ein Unbekannter aui Kan-dcrsH, 1 Bettstatt; Valentin Laurin, Joseph Seitz und Johann Praschniker, gaben 19 Maß gemischt tes Getreide; Anton Smerkoll, 2 Maß Korn und 1 Pf. Mclisfcnkraut; die Pfarre Waitsch, 10 kr. una 2 Maß Weitzen; die zwei Dörfer, Prctcrsch und Pötsch, 26 Maß Getreide; die Pfarre Sagor, 1 st. 56 kr. und ! 1^2 Merling gemischtes Gctrcid; die Pfarre Watsch zu Anschische, »0 kr; durch Sammlung in der Kirche gab die Gemeinde Gorenavaß, 2g kr., und die Gemeinde Pölland 54 kr. ; die Gemeinde Tratta, in dem Bezirke Lack,, ,14 1)2 kr., und Pölland, 2Ü 1^4 kr.; Hr. Urban Tscherin, Stadtrichter zu Münkcndorf erklärte monatlich 20 kr. zu geben; Hr. Ioh. Pctrnsch, gab für die Armen in Stein » Zcntcn Stroh; Hr. Johann Tomann, 1 st.; Frau Margareth Som« ler, erklärte monatlich 10 kr.; Hr. Andrä Hafner, monatlich 10 kr.; Barthelmä Zieglcr, monatlich 2o kr.; Franz Schaubi, 1 Bettstatt; Hr. Johann Nep. Kühnel, 5 fi.; Johann Nep. Schooß, mo-> natlich i5 kr.; Hr. Leopold Janeschitz, monatlich 20 kr.,' Hr. Valentin Iglitsch; Hr. Barthelinä Suetiz, Frau Ioscpha Zicgler, Hr. Franz Schaffer; jeder monatlich 2a kr.; Jacob Zinbaß, mo-natlich'6 kr.; MathiaS Iglitsch, Joseph Plevel, Maria Tonin, Ioscpha Schlaker; jc^cs monatlich 10 kr.; Lucas Schmalniker, Anton Traun, Franz Dimnig; jeder monatlich i5kr.; Georg Vivoda, 1 Bettstatt; Martin Lichtcnegger, i Bettstatt unü 1 Leintuch; Ignaz Stanzer, 2 Leintücher; Hr-Anton Paul PoNak, monatlich 20 kr.; Hr. Bar« thelmä Janeschitz, 1 st.; Johann Node, 2 Zen» ten Stroh; Johann Exler, monatlich 10 kr.; Mat' thäus Feister, monatlich 3o kr.; Andrä Suppanz, 1 Bettstatt und 2 Leintücher; Barthclmä Terpinz, 1 Zentcn Stroh und 1 Bettstatt; Peter Rumpcl, monatlich 2« kr.; und Hr. Carl v. Wiederkehr, 20 kr. und 1 Bettstatt zu geben. Hr. Joseph Pinter, Schullchrer zu Kronau, Bezirk Weisfenfels, gab 20 kr. Hr. Lucas Kcr« siein, Oberrichter und Postmeister zu Aßling, erklärte ic» Ortsarme durch die Dauer der Cholera» Krankheit mit allem Nöthigen zu verpflegen. Hr. Johann Doutsch, Pfarrer zu Tschemschcnig, Bezirke Egg ob Podpetsch, erklärte bei Ausbruch der Cholera, 10 st.; Hr. Franz Suppantschitsch, Kaplan, 2fl.; Hv. Georg Paterno, ausHrastnig, 6st.; Hr. Lucas Predounig, Local-Curat zu St. Oswald, 6 fl.; Hr. Valentin Tollmaincr, Localcurar zu Glogovitz, 6 st. und Hr. Primus Snoy, Locals Provisor zu Kerstctten, 4 st., mit dem Vorbehalte zu geben, daß solche Beiträge blos,im UmfcmA ihrer Curatien in Verwendung kommen'sollen. Laibach am 16. October iü3l. ^. . Tcutschlanv. Frankfurt a. M., 22. October. Das hu'r gestern Nachmittags bekannt gewordene Londoner Conferenzprotocollin dcr holländisch-belgischen An^ gclcgenhcit lautet im Wesentlichen dahin: Leopold bleibt Königvou Belgien; Belgien zahlt diesammt', lichen Kriegskosten znr Hälfte; außerdem läbrlickti Millionen als Beitrag zur holländischen Schuld: der bessere und größere Theil von Limburg wird holländisch; Belgien erhält dagegen den sogenan,^. ten französischen Theil rci^ Luxemburg > m «n^ 263 re Theil kommt an Holland nebst der Stadt Luxcm» bürg selbst, die nach wie vor deutsche Bundeöfestung bleibt. So weit unsere Nachrichten reichen, sind jedoch diese Puncte bisher noch von keinem der beiden Hauptinteressenten angenommen worden, wenn schon die Abfassung des Protocolls selbst vo.n allen fünf Mächten gut geheißen, und die Annahme so pcrcmtorisch vorgeschrieben oder empfohlen worden, daß es scheint, Holland wie Belgien werden sich diesen Bestimmungen wohl fügen müssen. Briefen aus der preußischen Rheinprovinz zu« -folge, wäre der Gcncrallieutenant v. Müssting, (kommandierender des wcstphälischcn Armcccorps, zum Oberbefehlshaber sämmtlicher in der Rheinpro« vinz versammelten preußischen Truppcnmacht be-siimml. Es hieß auch daselbst, das preußische oder erste Armee-Corps habe Befehl erhalten, nach den »restlichen Provinzen der Monarchie aufzubrechen' Auch sollte dem Vernehmen nach das pommcrsche Armcecorps die Weisung erhalten haben, sich zum demnach st igcn Aufdruchc bereit zu halten. (Mg. Z.) Aömgreich Heiver Kicilicn. Nach einem Schreiben aus Palermo vam l6. September besuchten drei Reisende aus Sciacca auf einem sardinischen Fahrzeuge den ncugebiloctcn unterirdischen Vulkan, jetzt die Insel Fcrdinanda genannt. Sie fanden auf selber zwei Seen, einen größern von ioa und einen kleinern von 40 Schritten, deren ersterer ein gelblichtcZ, der zweite ein etwas dunkleres röthlichtcs Wasser enthielt, welches beständig kochte, und über welchem ein starker Rauch sich erhob. In der Nähe besmdet sich eine große Spalte, aus welcher ein dichter und schwarzer Rauch mit Schwefclgestank emporwirbclt. Die Lava, aus welcher die Insel entstand, ist dunkel; mit lichten Puncten durchsäet, fest und sehr schwer. Die Höhe des Berges gegen Aufgang beträgt an 2ao Schuh, der Umfang der Insel hingegen nicht mehr als2 1^ (ital.) Meilen. Am 12. August hatte der starke Rauch aufgehört, und von diesem Tag an hat die Insel sich schr vergrößert, doch folgte noch ein dich. lcr Rauch, ^r aber nicht so hochstieg, als zuvor. (B. v. T.) Molen. ^ . " ^'"Mandant der Hauptstadt, General-. ^lalor Penchcrzewski', hat folgende Bekanntma-Sung erlassen: „Da von den 54o Oss-zieren der polnischen Armee, wclche sich zur Abreise von War-N>au gemelkt haden, die Einen, obgleich sie die erforderlichen Billets empfangen, noch immer in der Stadt verweilen, die Andern sogar nicht einma um solche Billets eingekommen sind, so benachnch» tige ich dicse Herren Ossiziere, daß sie den in dieser Hinsicht crgangenen Bckehl unverzüglich zu erfüllen haben, widrigenfalls sie es M selbst zuschreiben muffen, wenn sirengere Maßregeln gegen sie ergriffen werden." Die verschiedenen Landesfabrikcn fangen jetzt an von Neuem aufzuleben. Doch fehlt es noch im« mer an manchen Artikeln. So klagt man unter Anderm darüber, daß in den hiesigen Waarenlagern keine gesponnene Baumrcolle zu erhalten ist. (W. Z.) Mieverlanve. Aus dem Haag, den 14. October. Den neuesten Berichten aus der Citadelle von Antwerpen zufolge, haben die Belgier alle ihre Laufgrä« ben um die Festung ausgefüllt, und ihre Posteil 3o« Ellen von dem Fuße des Glacis zurückgezogen. Von den Batterien des Nordforts wird in dicsca Berichten nichts gemeldet. Die Citadelle wird ver-proviantirt, so, daß an keine baldige Räumung derselben zu denken ist. Die Belgier können mit dem Verstopfen der Durchbrüche nicht fertig werden.; ihren Ingenieurs ist es zwar mit dem Durchbruch bei Pyp»Taback gelungen, dagegen werden sieden bei der flandcrischen Spitze, der 90 Ellen breit und »2 Ellen tief ist, ohne Hülfe holländischer Deich» Ingenieurs nicht zu stopfen vermögen. ' (Prg. Z.) Man schreibtauö Brüssel vom i3. October: „Diesen Morgen ist der König mit den französischen Prinzen ins Lager beiDiest abgereist, um den heute statt findenden großen Maneuvers beizuwohnen. Se. Majestät war von einem franzosischen Generale begleitet. —»Hr. Vandeweycr, belgischer Ge° schäftsträger beider bnttischcn Regierung, ist diesen Morgen hier angekommen, unH hat, wie es heißt, die Vorschläge der tZonferenz überbracht. — Dic Perthcidigungsarbeitcn zu Antwerpen werden ohne Unterlaß fortgesetzt, und die Stadt ist im ganzen Sinne von Barrikaden und Gräben durchfurcht.— Vorgestern bemerkte man, daß eine Menge Wci. der und Kinder sich in der Antwcrpncr Citadelle - nach Holland einschifften. — Man besetzt die wich. - tigsten Puncte der Nieoerschelde mit Artillerie, um > die holländische Marine aufzuhalten, falls sie nic» der auf dieser Seite eine Landung versuchen sollte. — Der B clge sagt, es sey die Rede dav?^ auf 364 dcn Hohen vor Brüssel Verschanzungen auszuwerfen, um diese Stadt vor einem plötzlichen Ueber, falle zu schützen. — Zu Gent ist Befehl eingegangen, vier Bataillons der dortigen Bürgcrgarde in Thätigkeit zu setzen, die am 20. Oct. nacd Osicnde marschircn sollen." Mg. Z.) Frankreich. Die Militärbehörde zu Havre hat Befehl erhal» ten, dcn dortigen Platz in Vertheidigüngsstand zu setzen. Doch enthalt diese Maßregel nichts Beunruhigendes für die dortigen Einwohner, nachdem dadurch nur ein schon lange entworfener allgemeiner Plan vollzogen wird, um die Vertheidigung^, imttcl zu reguliren, die ein Staat, wie Frankreich, nie aufgeben darf. - (B. v. T.) Portugal. Lissabon, 5. October. Man fährt in Erbauung von Schanzen und andern Vertheidigungsmitteln fort. Die auf dem Playe des Quai de Sodre und auf dem Platze Terreiro do Paco errichteten Werke beschäftigen taglich hundert Mann. Die Einwohner der Stadt müssen sich dabei ablösen. . Wer nicht mitarbeiten kann , muß sich einen Ersatzmann durch Geld zu verschaffen suchen. Das Scdloß San Giorgio, das die Hauptstadt beherrscht, wird hauptsächlich in Verthcidigungsstand gesetzt, dürfte aber doch einem ernsthaften Angriffe nicht widerstehen können. Man hat jetzt entschieden den Befehl gegeben, alle in der Nähe befindlichen Hau« ser, deren in der That nicht wenige sind, niederzureißen. Man licß sie zwar schätzen, aber die Eigenthümer erhalten von der Regierung nur Man. date auf dcn Staat mit fünf Proccnt Zinsen, wo man aber weder auf das Kapital noch auf den Zins Vertrauen seht. Ein Regiment Artillerie und das ,scchözc'hntc Linicnregiment sollen den Tburm San Julian bei der Einfahrt in dcn Tajo besetzen. Mg. Z.) Großbritannien. Nachrichten aus Calcutta vom 5. Mai, die man in London,erhalten hatte, zufolge, richtete die , Ohclera dort,und in der Umgcgcnd, vorzüglich aber längs dem Flusse (Ganges), schreckte Vcrhce. rungen unter dcn Eingcborncn an. (Ost. B.) Der Gourrier urtheilt übcrden Vorschlag das Parlament auf7 Tage zu prorogircn: « bcnde wicdtige Bills sämmtliche Stationcn passirt sind, so, daß es wohl möglich ist, daß daö Parla-mcnt noch 14 Tage versammclt blcidt. Dle Zeit dcr Prorogation wird, wie man glaubt, nicht län» . gcr als scchs Wochen dauern, und die Ncsorm wird dann wieder die nächste Frage scyn, die zur Sprache kommt. Die Zahl dcr ncu zu ernennenden Pairs ist bis jetzt noch nicht festgestellt worden, und dürtte davon abhängen, ob und wic viclc Pairs ihre bi'sherige Meinung ändern und zu dcn ministeriellen übergchcn; mit Eiiugen, die früher dcn Stand der offclulichcn Mcinung nicht genau gekannt, soll dich bereits dcr Iall seyn. (Oest. 25.) McMtteur: F"r.Vav.,Ä ein rich, ^erlcger: Hünaz Nl. Gvlcr v. Aleiinnayr.