Poltnina placana v gotovln 76. Jahrgang Iracbeiut wöchentlich lecbsma! (mit Aufnahme der Feiertage). Schriftleitung (TeL Nr. 2670). Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. Nr. 2024) Maribor, Jureiüe*a ulica 4. Manuskripte werden nicht returiiiert. — Anfragen Rückporto beilegen Nr. 224 Donnerstag, cten f. Oktober 1tt6 Inseraten- u. Abonnement3. \nnalime in Maribor: Jurciceva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen tnouall. 23 Din, austeilen 24 Din, durch i'ost monatl. 23 Din, für das Aualaad monatlich 35 Din. Einzelnummer 1Ü0 und 2 Hin. Preis Din TSO Maridorrr iimtm Juqojlawlsche Helven-ehrunq in der Do-lirudscha. '"US einer Gedä6)tnisrede des SenatSvize-Präsidenten 'Z^. Ploj. bereits bcrick)tet, hnt cinc Deputation jugoslawischen Senats und t>cr Skup-schtlna kürzlich an dent Interparlamentarischen Handelskongreß in Bukarest teUgenom-inen, (^loichzoitix^ wurde in Medschi-dia in der Tobrudscha eine Ehrung der dort gefallenen serbischen Freiwilligen aus dem Jahre 191Y dllrchgefuhvt. Die ^putation lc^te herrliche iitränze in den jugoslawischen Farben nieder, worauf Senatsvizcprcisident Dr. P l o j nach eiucin Einminutenschwoiqen folgende vi^'lb^'achtcte Rede hielt: ,.^^iebe Brüder! Die Vertreter des Senats und der Skupschtina des Königreiches Jugoslawien haben es als ihre heilige Pflicht erachtet, vor diesem Denkmal der Pietät und ^cs Dankes eine Ehrung zu vollKiehen, die k'cnjcn'gen Legionen von Helden gilt, die !91K ihr Leben flir die Freiheit des jugo« ssawischen Volkes geopfert hoben. Auf ih-"'n .^inochcn wurde ein gro^s und starkes ^'fgoslawien aufgebaut u. auf den Schlacht-i'sdcrn der Dobrudscha wurden die ersten Fundamente des neuen Staates gelegt. Denn in diesen Tälern dienten zum ersten Male in der (^ieschichte Serben, Kroaten und Slowenen Schulter an Schulter und traten zu Tausenden in den Kampf gegen den gemein« samc» Z^eind und für den Aufbau des eige-ilen Staates. Aus diesem entschlossenen Willen, den nur der Tod besiegeln konnte, ist unser freies Ba-ierland entstanden. Möge das erhabene Beispiel dieser zahllosen Opser als ewige Mahnung uns allen dienen, die wir mis den Hantln ^r unsterblichen Helden das ewige Werk empfanden haben und daM verhalten, unser großes und schönes Jugoslawien zu behliten, jenes Jugoslawien, das sie mit dem Blut ihrer treuen Herzen gesi!^ssen haben. Verbeugen wir uns vor ihren Gräbern und sagen wir, daft wir ihr Testament be hüten werden. Bei dieser Gelegenheit sprechen wir alle Anerkennung auch dem hehren Vorbild I. Schweiz und Holland legali fleren Devalvierung Das Ergebnis der Abstimiilililg im Berner Nationalrat / Die Gulden-Devalvierung von beiden Kammern genehmigt. Ver n, 30. Teptenliber. Der schweizerische Rationalrat hat nach I3-stündiger Beratung alle Geseßesvorlagen des Bundesrates im .^Zusammenhange mit der Abwertung des sch»velzerisl^n Frankens genehmigt. 99 Stimmen wurden für die Regierungsvorlage abgegeben. 6v Rationalräte nahmen die Mit teilung von der Devalvierung der Währung lediglich zur Kenntnis. Ein kommuni-stif«!^r Antrag auf Versicherung der Spareinlagen «vrde ab^lehnt, ebenss ein sozial-demottatischer Borschlag beziiglich der Garantierung des Lohnniveaus. Ein Intrag bezüglich der finanziellen Stiitzung von Stadtgemeinden durch den Bund wurde jedoch genehmigt. Haag, 30. Keptember. Ve beiden holländischen Kammern haben die Gesetzesvorlagen über die Devalvierung des GuldenS angenommen mit einem Zusatzantrag, der die Schassung eines Devisenausgleichsfonds im Betrage von 30V Millionen Gulden vorsieht. Gleichzeitig wurde auch das Goldembargo besGossen und anherdem die Regierung zu Maßnahmen gegen die Teuerungs-bekämpsung ermächtigt. P a L i s, 30. September. Die Finanzkommission des Senats hat nach langwieriger Debatte die Aussprache über die von der Regierung Blum unterbreiteten Devalvationsgesetze beendigt. Bon den 25 Artikeln des Gesetzes wurden 13 — allerdings mit wesentlichen Abänderungen - angenommen, alle übrigen jedoch abgelehnt. Die abgelehnten Gesetzesartikeln beziehen sich auf die Entschädigung für diejmigen, die durch die Frankendevalvierung zu Schaden kommen. Die Senatskommission lehnte auch einen Zu satzantrag der Kammer ab„ aus Grund dessen die Regierung ermächtigt wird, Maßnahmen zur Bekämpsung der sich aus der ^Valvation ergebenden Disserenzcn .^ivischen den Löhnen und der Kauskrast der Bevölkerung zu tressen. Anstatt dessen setzte der Senat einen neuen Text ein, der die Regierung zu Maßnahmen gegen die Erhöhung der Preise ermäi^igt. Die Finanzkommission hat die Abwertung des Franken zur Kenntnis genommen als eine Angelegenheit, die nicht mehr zu ändern ist, doch wird gleichzeitig die Regierung getadelt, indem von ihr Garantien dafür verlangt werden, daß sie in Hinkunst ni^ wieder Senat und Kammer vor ein fait aeeompli stellen werde. Ministerpräfident L e o n Blum wird heute vor das Plenum des Senats treten und bei dieser Gelegenheit die Forderung stellen, der Senat möge ^e Borlage in der ursprünglichen Fassung entgegennehmen. Ob der Senat auf diese Forderung eingehen wird, bleibt bei der stillen Opposition, die die radikale Senatorengruppe Bienvemi-Martin gegen die Regierung Wum beireibt, noch fraglich. In dieser Grnppe haben Joseph C a i l l a n x, Lueien Robert und Camille Chautemps ein großes Wort mitzuereden und diese Gruppe ist es auch, die den Sturz des Kabinetts Blum mit allen Mitteln betreibt. Initi. Zcpteinber. (5-in sanier ^^^^'rkehrounfall ereignete lim in dapeft. Veinl Vorfahren c^ner lu^)r ein Personenanlo in den Mast entt' Lichtleitung liinein. 1'er Masi i'tür-le 'im. Zwei gerade dec' lmninenSe 'lvb. .c rinnen wurden von den Dräliten ^er ei.'! tris^ien ^^ei'tnng cr'asit nnd belaubt, .'ll.-Lenker des Antoo, der deil beiden eilte,^ sie beri'lhrt<', geriet er ebenf'^ss.? in den Stromkreis nnd sank bewns'.tlog '>n den. Die Nettnngsgesellschaft nuif'.te ".'rsr d?e Ausschaltung dcs Ttrome.? t^erfj'igen, I'eoor sie die drei Pei-souen niit schweren V^'rtn-.'n MlNgen dritteil Grades in^^ önantenl^an über sichren konnte. M. der Königin Maria aus, die in jener tragischen Zeit als junges Mädchen mit dem ganzen Adel ihrer Seele sich der Pflege der heldischen Verwundeten dieser Front gewidmet hat. Die Vorsehung wollte es, daß das tiefe Menschlichkeitsempfinden seit jenen Tagen unsere edle Königin mit dem jugoslawischen Bolke verbindet. Ewig sei daher sür jenes edle Werk der Dank gegenüber unserer erhabenen Königin." Madrlvs-Außenminister del Bavo im Naszng Die Denkschrift über das Waffenembargo zurückgezogen. e n f, Zeptembcr. Der spanische Au-jzennlinifter d e l V a o hat seine gegen die europäische Waffenausfuhrverbote Mnchtete Denkschrift aus deni l^ieneralsekretariat des Völkerbundes zurnct^czogen. Die spanische Madrider Politik hat fich auf diese Weife eine sch'.vere Schlappe zugezogeil. da man lll Bölkerbnndkreifen anf dem Standpunkt steht, das; die Käinpfe in Spanien eine rein inn^rspanische Anl^elegent)eit seien, in die sich der '^ivlk<'ibnnd nicht einzumischen sieden ke^ Völlige Niederlage unserer Tcnnisspielvr. P ra l^, Zeptenlber. ','tn.>echt—T-n,! eea n !"'ü rinnr errichten. Gpott : Budge schlägt Pcrrl,. o Ä ir . I. e .. i.'6. Zept. Tcnl jlllu^en Anierilanev der in der int^rnationiitcu ^''inzelm^ift.'r fchaft t»on '?lmerita in ein.ni erbitt'-rtc!' stampf nur t^an.z tnapp <^el^en '^^i'lliit.'ifi..' Perrt) unterlej^cn ivar. beule di »anche. Er fchliu^ iil ^^er L'lttscheidun.i tier Pazifilineisterschast Perrn <» : r. : (» : .'Z. Anch dit' in'u^' ain'.'rikanisibe (5inzel Meisterin Marble erlitt eine l^tiederla^ie, nn> zlvar durch ibr^^ ^^anldöniännin Wb'ell". 7 : 7i, : 0. si : l^etvann. Böile Z n r i ch, ^ebtemb.'r. Deulsrn. don Newyork '^^ertin l'i.lö. Annterdain !..'>(>, '^^rü'sel Die i'iliri^ien Devisen wieseil keine anl^ Adaptovisor-Skala Lichtsignalkontrolle Einknoptbedienung Optische Einstellung mit Hilfe der Kathodenstrah'en Stereophonische Wiedergabe und die anderen neuesten Errungenschaften bringt die neue Philips Symphonie-Serie Besichtigen Sie das allerneueste Wunder der Radiotechnik PHILIPS RADSO erdSN Lanöwli't-lchafiskammern l' r n d ^cpteiill'er. l^lvalal s. iiiin'nisl^'.iikni iü l^iitivurf ülior ' d<'r Land ?'! i' -''-.''.iii in ru d'init^v fortitissestcllt - !?. "^. 7 i. ittmütf in dcu daran inteves- s'"1 II !ni'le i.'ii '^ili^c'stanstc'u. ?!<' u 'U' j,l tisir-c Gcnel) iiU'iuü^l lint Dt? s^snif-^k Ti^konyrütendmi kn ?I !en tödlich vei'll^g'üM pri.i' '.' (.?l?tlLS vin :c:: < ucitl üb^ri-'h-rn. u, ii^bi^v. 7'N >i°'! ' spanich' Ts'rc'iNNt!^ ^ !^ ! '-'l! von .UN- / !. u: von cnioni >n'as".i>'l>><'n ! !'l '' I>'N lU!^ dürb 'Iiiin.l^it lu'Niiisi siin I'. "N P'iu^ wurde >l'^!u) >n>.i f»<'s'rn^l.'l. di'ch d'l' '> N? !cs». >7^ 'Cl!' li!- N! l.!^''ru:<)teil ist l. il' von v'^'.i'irb.m innvi^e !'-!!> sic'bl.ir<'n isu!) -'uls a.'c. Ts^roiiprn'l-nd^.'il. (^'r verinül'Ile 'ii's? ''>71 nl't dcr 'I'rli'.'/.'ssin .^)(!'ria Vr,iiu^i'^a v^'n P'irittaal. de.- cilieil ii 3 livrsi.'r dn-''> "''l''''.I Äiltouia, d'.' ^>es>''n^i lich die ''.lilltter drl.iiier'ii 111^1^'. Dr. Eiojadinovi^ über die ZoZgen der Frankenabwertung Ter Import nils Frankreich wird erleichtert, der jugvslawische l5xpvrt nach Frankreich erschwert P a r i 29. 3eptcinbcr. lAvala.) Ter «-' t i t P a r i s i c n" brinc^t cinc (5r-tlürunsi de-ö sul^c'sl'.inilsch-.u Miinste'.prci'i-o.uten Tr. Äliau ^ t 0 j a d i li 0 u i. ü die Tcvalvieruu^ des» sran'^i'sischen "v^anken. Ter Miuisterpn'isidcllt saji.e li. n.: „I'n .1) llblick auf das Verhältnis .^mlschen ^ttzcjlanüen und Frankreick) nach ersviftter i^ialUcnn^ircrtUllg sf.nn ich erklären, das; !'er Tinur ins^ilpie dcs j^erlngen llmsl^uges Ur H!lnd'!.ch?.'.ichungen ^':iis6ien den Heid?» Er läßt nicht locker Ländern keweswegs tangiert sein w»rd. Tie librigen »folgen der Frankencchwerlung werden sich siir Iugoklaw'cn wie folg geste.lten: I. Ter sranzösische Export naä) Augosia-ivicn wird erleichtert werden. .Z. Der jugoslawische Export nach »Frankreich wird erschwert werden. :t. Die jugoslawisch!: Nasse wird ewigen ?/tttzen verzeichnen, weil Jugoslawien einen Teil seiner. Sölvlden in Francs be.»,a?»lt." Das Lnst'.en^?en Enl^lau Südan' ?tn!unsi dN' ^^is^'chmer nm grader e l'i a r a d, .!>. Zepi'.'üi^''v. In dein 'u'iv.'iüleil '-.'0vl'.^inoulsi les^nir^i ft yeüte i.iu II.' llln' p- Äiünien ünttaii.' 51 n I s e ol'.' (5rster n'.'s dciu !Nac>er lielaiid... ettl.'.rt', ev !)lil'e /,!e!!!l!ii'< ^veller Ta !>:e l ^ln'.ie.iieu anch für die wel l-ue 7vl! ^lüre^le in sleUleii, ill er n>!i 1. U!>r ?>'lN!N.eil na »1 i>!airl^' >iveilerge>!etien. I^ie T.trchjchnitlct^e Uii'.vindi.ikeit nus )er ?lreue —^e-^- i^iad l'eiru^i ^lilnd.n!il^ij''.el^r. B e ,' !1 r li I.'!'. 5epteinbc7. Tie erfl<'!i s'i^l-en veil den iii'liesantt iieini ?eil:i^s)Nleri? d/v ;irl.i^' 1! llyr.'!<) IN '':>>e0i?rud ani^eleniiuei'. den ustli-.hen ^^n'el ^lie.icrn sei,l! bisher j'de ^i'achricht. V!ii' dein voi, "^^eoi^ra^ /je^richt l^^wisie '^^'o'or'inic!. Tie '.^«iitnnst der ?!lieliei' niar s^il-^^ende: M?--nnlen nciliise traf al-) 'i'.ve^ier t>'leusl0!l en!. '.^l'achdein er die nie!!^''iii!chen 'l^erich I ' e:!ii.naiiqen nnd eiiiilie (^i'rfriiel'liiuien iic.' ^^en>^iniulen halte, sU>i er um ti? Uhr >'iilllten U'eiler. Zi^^beii Miin'.-'n spiik'r tras /i!'n da'.' ^'''ros!sl!'.!i'>enss ,/.'tirsteaO" in'l '^ind n un^d '!^^'al!er ,enne no^l) V'vei weiteren ' iideii an '-Z^ord ein. Tie „".'liritead" setzte ^ ' Ul'r Ki 'lViiniiten die )1ieise fort. 'AI.' ' lier lain de,- allein reiiende l^unU?, und i't/.' '>ni ! I 1l1?r .'! '.'.>ciiin'-ei:^ n!id l'Ii^eb liiv I > tl'zr '^l^'iinUen. AI;) Fiins.'er vier Nt'i-I I i.i.i) l) lra> »der bekannte?i!iesicr n, l'elanu^ a!-5 Zie^^er des ^'on^don— '>! en,"vl!uie'.-!. T^.i.ster iv.n' a!'? ^..iiler tan; !!.'eu'ellin au. der eine Miun ! n^'i) >e n!is den; ^'i'e-^uad.'r ^lucjscld n ". !'r!i!!ni. I>'r aelzje Teiluehnier des un!'.eu>., l)er veriuis'.t nnivde, trar nur tl» U!ir '.'iinn'eu ans -deni ?ilnlipsati ein. (5^? ist ''.e-. ^uiaier Äiller aus einein -l'^lnsival-FluI vernntlasic» dac' '^^^^e!Ier be-aber nl.'>11'; ev u>ar -gan', diiniinäs^t i5-!n ?.lie^i^'ri'^s!',''er der jugaila.vischeu ''Ariuee i.nn s.iue i^'ederje^ ^e zl'e Peni'ignng. u.tlnle ?i!na;eug isl in di?i: Atien'dslnu-deii nen> ni.i! in ^^^<'o>;irad i'li!getrosf<'u. E'? i^^t uu>. ' ""'chiue, in der sich die t)^rü d r '.^tlün^iton UN) der Mariueiliel^ei Booth bei'i.^'^en. 'I'ian Uunint an, das; ida^^i ^^lugzeng en.eii' Ileinen Oil uotlaitdeu nius'.tc. 0 -^vie a'.ic- 'i^iaa berichtet U'ird, sau^ man d^'irt in ei.ieni .'^/alde einen afs'äsder fli'ich tet<'. Zur Wos^rilchmunk; seiner Interessen traf zur I7. Tagung der Völkerbundsoersamm-luusz ttnrh der ehemalige Weiser von Abessinic» in Gens ein. Seine Anwesenheit ver-^rvfzcrte noch die Permirrung unter den Ratsmitl^liedern. Hier sieht man den Negus vor seinem Hotel in vjcns. (Presse-Bild Zeutrale-^?^.) Ser Sowjetmachthaber nach Sibirien Loroscbilliw als faktischer Beherrscher Sowjetruszlands / Ja-gvdas unerwarteter Stnrz / Polen konstatiert sinkeuden Ein-flns; des Nätebnndes in der Welt ui, 2^1. ^^p'.cmlicr. Nach Nkeld-'.ngen. die über ^)>^iga bcnl „C^iazetla del Popoli)" /.ngegaugen sind, hat sich die Mehrzahl der smvjetrttssischol ValköfDNNnissäre eittschlas-sen, den Ei!; der ^liegieruug au'A Moolau unch d.in viel iin.^ugänglicheren Onlsk in 3ib'rien ^>n verlegen. Tie 5l)lvietnlachthaber fjirchten uänilich, das; Meötan von enropm-scheu Tilngzcngen vii'l leichter angegriffen werden könne nnd daher .^n ei'pl.nüert sei. Ansterdeni würde sich eine nach Asieil ^lerleg tc Zawjetregicrnng der .^konlrolle Curopa'^' besser entziehen köulieu. Schliesslich '.st die Me-hr.'^e'.hl der D<'herrscher TowjetrussiandS chllchill asiatischer >>rt'ttuft. (Tem asiati-scheti Teil Sowje.rusiland? wird in Moö-lan rchnehin die gri^^sile 'Ausincrksamkeit .erteil.) N IN, 20. Tvplcnll^er. Die italienische Presse bringt auSsi'chrliche Berichte und -.^iemmentarc über die PU <'in «geheimer Eamps tobt. Teln lranlen Ztalin sei e>^ aus;erdenl auch nicht cielullgen. den Widerstalld der Trohlisten zll brechen. Tie Tu riller „S t' «a ln P a" ll>ciß zu berichteil. dasi W 0 r l> s cs) i l » w dcn luäch-tigell Inuenkomillissär lilld (''jeireralsekretär siir TtnatSschllh, Ingo d a, vrm seinem Posten abgesetzt hat. Zil seilienl Nachfolger lvur'de der ivirkliche Nussc Ics ch 0 w er^ nailllt. Worosrhilow lwilt en Eiliflns; der l^pM als oberster Besvhlshcibcr der !)votcn Arulee so lveit lvic miiglich cindiilnmeu oder entserileu. Es hat sich gezeigt, «das; der ^o^v-'iet)tlcs Rätebunds. Die Iialbaintliche Agentur „I S r r a" stellt in dies<'nl Zusalnnlenilallge ein «sehr beträchtliches Sinken der Weltgeltung der Sowjetnuiou f<'st. Bei St. Nazairc stÄvzte eiil Anto i'lber die Böschung einer Gebirgsstraj^e llnd blieb „zlliischell Hiilniiel luid Erde" hän-gen. Ju-fällig ?aill cin Artist, Äc^ „^aftmonsch" Lollgus, des Wegs daher. Zllpackcn, den gan zen Wa'geil wieder auf die Strasse ziehen — nnd der Retter zog seines Weges lvciter. Eill Tauch>evtvettlauf als S^'ortveranstal-tuug fand all eiller seicht«!» Stelle de.z Stillen OzeailS statt. Das Wassec lr>ar so klar, dasj Ulan die Talicher bis zu ihrem M Me-ter-Ziel laufen sehen kvllntc. Eillc Erfindung, die Millionen verspricht, ist eilleni Eu'gläirder sielullgcn. Er ist der Mmlll. der den Rost be.sicgte. DaS clektro-cheinische Persahreil ist ein Ergebnis jahre-lmlger A-r'beit. ^ .äem IniasKt :. Der Beograder Bürgermeister Blada Jliö ist auf Zchlos; Brdo von S. könial. Ho-! heit dem Priirzregenten Paul in Audieuz empfangen worden. Der Biirgermelster bli^'b sodann al'^ lG^st beim Mittagstisch des Prin^ regenden. i. Seaton Watson, der bekannte englische Publizist, ist heute, Mittlvoch, nach Beograd abgereist, wo ex einige Tage zubrillgen lvill. i. Personalnachricht. Der Miuister sür phllsische Erziehung Dr. Josef R 0 gl 6 ist uach Zells verreist, um dort si'lr einige Tage Auseuthatt zu nehnlen. i. vrzbischos Dr. Bauer—Zc^reb wird der ^:0l> Iahrfeier des Glilnnasiums in Vara^dln perflinlich beilvohuell. Er wird in der Pau» l liw'rkirche eine stille Messe I<^'en "ls An--denlen daran, das; er als seiitt^rzeitiger Schüler dieses (^l)lnnasittms dl>rt den Schulmessen beigewohnt hat. i. Der französische Schriftsteller ClaAd»: Farrere ist an Bord der „Kraljica Marija^' ulit srailzösis6ien Touristen in SPlit ein-getroffen. Die Franzoien legten Kränze al's das Ki^niq Alexander-Denkmal auf dem Pi?r Major Stoian nieder. Claude ?^ar'erc fand hehre Worte der Wlirdigung des tragisch ver-, ftorbenen Königs. ' i. Kälte und Schnee. Ueber deil Gorski ko-tar fegte in der Nacht zum 29. d. ein starker Orkan h'nwcg. In Delnice fiel dabei 20 Jen-tluleter Schncben bei der Sommersperre von 7 bis '2.30 I ullld von 15 bis 19.30 Uhr geöffnet. Die Selcher arbeiten von 0.30 bis 12 Uhr und von 15.30 l»'!s 20 Uhr. Agenturen, K'ommissions-geschäfte, Kontore uslv. arbeiten von 8 bis 12.30 und von 14.30 bis 18 Uhr. t. 2öjähriges Wnstleriubiläum. Bo!idQr 8 i r 0 l a, der bekannte kroatische Konl--i ponist, fsiert soeben den 25. Jahrestag seines kstnstlerischen Schaffens. i. Die Eisenkonstruktion sür die neue Sa° vebahnbrücke von Zagreb wird in der Brs-dcr Waggonfabrik im Schweißverfahren her« gestellt. Die Konstruktion wird dlirch die Elnsparullg von Nietelr 100 Tonneil tveniger wiegen. i. Korallen im Werte von 1W.VW Dinar haben drei Korallenfischerexpeditimlen Sibenik kiirzlich gefischt. i. Ankunft der deutschen Journalisten in Zagreb. Aln 4. Oktober trifft die aus einer Jugoslawien-Reise beslndliche Gruppe reichs deutscher Journalisten in Zagreb eil,. Die Journalisten werden zunächst die SehenZlvur digkeiten der Stadt besichtigen. Tie Stadtge« memde gibt zu Ehren der dell.schen Gäste ein Bankett im Stadtkeller. Uin 19.30 siildet ein Empfang beim Banus Dr. R u 2 i statt. Der Banus gibt abends im „EZplaila-de" ein Souper. ?lm 5. Oktober erfolgt die Weiterreise nach Ljubljana. i. Einen außerordentlich kalten Winter prophezeien im Savebanat die Wetterpropheten, da der frlihe Kälteeinbruch und der erste Schnee auf dem Slz'eme-Gebirge ali-geblick) darauf Schlüsse zulassen. i Serborrl?latis«!^lwts der Jugoslawtsch' Deutschen Gesellsi!^ft in Beograd. Die Iu-goslsirad, Prestos^nasled»ikl)v tr«; W-1, entc^viZen. l. Berwegener Einbruch in -usaf. Uniie-taniltt! l^auncr haben einen Einbruch in die Su?akeli t^cichtist.Wlle ÄeS „A e r o p u 1" Ut^ri'ibt und entwendeten lt.OlXI Dinar Bar-j^eld, eill qoldi'nes Armband lm Werte von ls).00i» Tlnar und eine goldene Taschenuhr in, W^'rte von :z<)00 Dinnr. Nach den Ein-l're.s»ertt lvird ^eflihndet lii. «Freiwillige Notstandsabgabe. Die Ztadlqemeinde Ljubljaiu! wandte sich n die Vcvölternnl^ init dem Appell, auch im lom-iilcildn Winter eine Hib'saktion zur Unterst i'il.UtNti der ?lrlicitslosen und äderen Fam'-tieil zil eillöc^Iichen. (5>A ist «'ine ieiwillis^e ino Alt^^e siesasjt, ^lie dcn '.'lelliisten der Armen iil'er die schwerst«? Zeit l!in>u^gl)elsl.'n soll, l^eplant ist eine monatliche' Spende von i Dinar fi'ir jedes Zimmer und '.''ieschäftiÄrauln si^nvie von 4 Dinar siir jeden '^Bediensteten. Diese freiwillige Mx^abe in den Monaten Oktober bis Avril con den Wohnttusisniietern und Geschciftsinlia-beru vvn den Arbeitgebern eingehoben luerden lu. ^hreil Zw. Geburtstag feierte dieser TalZ' iii Lsilbljaila die Kaufmanns- und v>ailc'btsit,er'i!witn'e Frau Marie R i; g e r MUly. Die Jubilarin zeigt trotz der '-i^iirder der IZ Paria inonts vertritt, eine Rode, worin er erklärte, man müsse den Mut haben. :venn es not w2ndig sei, die ausienpolitischc Konzeption zll revidieren. Die ösentliche Meinllng der Mittelschich-teil mehre sich dagegen, das; die Tschechoslo-watei ein Anöfasltor des Bolschewismus werde. Auf ferne Arineen und die kollektive Sicherheit diirfe man sich nicht verlassen. Dem Volke nlüfse die Aal)rhe>t gesagt werden. Die Oeffentlichkeit begelie einen Fehler, loenn sie die ^Ansichten der Linksparteien ak-.',eptiere nnd Sozialismns mit Demokratie gleichsetze^ Die Diktatur des Proletariats sei der Drauni sowolil des guten als auch >d<'S blasen Marristen. Die Agrarier wiirdcn eine solch,' ^i-'olitik inachen, das^ die Nepubl'.k weder zn einen? Instrument der 'Sowietnnion, Nl^ich Deutschlands werde. lingnrischer Porstof; gegen die Sozialdemokratie. u d a p e st, S^'ptenll'er Der nn-ga-nsche Ilnkellnlinister richtete '^n der Presse scharfe Worte an die Adresse d^'r ungarischen Zozialdenlolratie, die im Znsamlnenhange nllt den Spanien-Ereignissen ente Haltung eittgenonlnien t)abe, die das ungarische Na-llonalVie .stellt er .^icii ^uk -Xt./ni'iun^'?« I.ucicnlnliaii^^r: »>^us ^l)00. clio Niilitc i^t Lvkort nn^u^alilen.« Abschaffung des Clearing- unS Kontlngentlerungssystems? Eine weitere angekündigte Folge der Frankendevalvierung / England saniert sich drrch Frankenabwertung / itt0 Millionen Pftlnd Sterling Reingewinn Genf, 29. September. Wie in Kreisen d«r englischen und der französischen Negation in Erfahrung gebracht werden konnte, sind nun die Einzelheiten eines sensationellen Planes bekanntgeworden, den England und Frankreich dein Völkerbund in ihren Erwartungen der Resultate der 7uankeuab Wertung unterbreiten ivevden. Eden und Delbos hätten sich aus die Abschassung des Clearing und des Kontingentierungssystems in ganz Europa geeinigt, um auf diese Weise den Giiteraustausch zwischen den Völkern wieder zu normalisieren. Ministerprä'siident Leon B l n nr uürd angeblich noch im Laufe dieser Breche, gleich Nack) der Annahine der Devalviernngsg'^setze durch den Senat, in Genf erscheinen. wird bei t>lll?ser Gelegenheit den Antrat, auf Abschaffung des Clearing- und stontingen» tierungssvstem Persönlich motiviereil. ' In Vörke'-bmldsrreiseil verspricht nian sich von diesem Norschlag grossen Nutzen snr den internationalen a.'dndcl. der. von allen Zollbarieren befreit, den raschen Aufschwung ne^i men wÄrde wie vor dem Bcliinn der Weltwirtschaftskrise. t^ewisse Skepsis li^^vscht noch im Hinblick mlf die Haltung gros^e^ Staa- ten, die außerhalb des Völkerbunoes stcheu (Deutsck),llM>d unid die Vereinigten Staate,,). Wenn insbesondere i>ie Vereinigten Staaten diesen! PIsn ihre .^ustiinmung versa.gen soll' ten, dann tljläre sed^'r Durchfiihrimgsversuch von vorneherein zum Echeiteri: verurteilt und die Weltwirtischaftslage niürde nur noch eine weitere Verschlechtornng ersciliren. L 0 n d o n, 29. Septinber. Der „D a i l Y H era l d" l^erichtet. die Vank von England habe air der Fran^.'^ndevalvierung li-sl Millionen Pfund Sterling, verdient. Die. ser ungchein'e .Kursgewinn sei eitstanden, weil die enMsche Nationalbank ihre sV.ol^' Vorräte im Betrage von 247.5! Millionen Pfnnd st'lt Beginn der Devalvation ^"s Pfnn des luit 8^°^ Schilling pro Unze in Nechnnng gestellt hat. Nach dem selngen (^^oldpre!-? stellt sich der Wert ans 1l>s) Millionen höher. Die Bank lwn l^ngland kann mit diesein t^^eld nach Belieben verfügen, sie kann dann't ^ .^lriegssck'ulden abzahlend Arlik'itsbeschäft'-^^ung fina'lNie'en und aufri'isten. Das Blat^ i ist der Ansicht. !daü Staatssekretär ^^levilsl' E s) a n? b e rlai ir znnächst di^' englisch.'n ! Kriegsschuldeir licsuidierei: werde. Deutsche Journalisten in Sa rajevo Schöne Manifestation jitgoslawisch-deittschen Znsammenar- beitswillens Sarajevo, 29. September. fAvala) Ueber Brod ist mit dem gestrigeii Abelid-schnellzug eine Gruppe von 11 reichsdeut-scZ^n Journalisten unter der Führung von Regierungsrat Bade hier eingetroffen. Zur Begrüßung hatten sich ani Bahnhof ein-gefun den: der hiesige deutsche jwnsul, die Sarajevoer Journalisten und der Chef der Stadl-^olizeivertretung. Die deutschen Journalisten sind im Hotel „Europa" abgestiegen und besuchten sodann den Banus Predrag L u k i L. Der Banus hieß die deutschen Pressevertreter b<'rzlichst nnllkonlmen, lvoranr Regierungsrat Bade aus die landschaft-lichen Schönheiten des Reiseland<'S Ingosla^ Wien hinwies und die Bedeutnnx, der deutsch-jugoslawischen 5^usannnenarbeit insbesouder-. auf wirtschastlicheui Gebiete betonte. Das deutsche wie auch daS jugoslawische Boll hät^ ten ei??e solch<' 'jusanimenarbeit ^'erdient. denn sie hätten einst als ehrenvolle nnd ri! terliche Gegner gekaulpft. Der B a n n s er^ klärte in seiner Rede, es freue ihn. die Elit' der dentschen Presse begrni'^en zll diirfeil. n. zwar umso ntehr, weil diele Elite Iligosla^ Wien studiere nnd daran cicl)e. durch die Ber^ öffentlichung ihrer Eindrüäe das Wirt' schafts"^ nnd Freundschaftsverhältnis der bei-deli Nationen zn fördern. Banus L u t' i v gab uiittags ein Banket-zu Ehren der deittschen Pressevertreter. Au denl Bliiii'ett nalnneu außerdem noch !-'» Vertreter der höchsten Behörden inid der Wirtschaftskreise teil. I,l seinein Trink^'prnch betonte der Banns die Notwendigkeit noch engerer N'irtschastspelitischer Bc'ziehlnlgen zunl Drittelt Reich. Deil Triilksprllcii des Balins beantlvortet.' Regiernngsrat Bade mit einer warmen, snggestiveil Rede, in der er den Fortschritt Beograds. aber auch der bosnischen .'Hauptstadt betonte. Iin Namen der deutschen ffol legen e'.!,r>nnnen hä! l.'N. Die dent'schen '^^oiirlialiiien sind heute isack) 'I e n i e li lve!terg..'reist. bekanntlich niil Hilfe der Firnn^ ?>trnpp in Eisen da? groiie jugoslanni'eli^' A>al^lverk im Eutst.'h-"! liegriffeik ist. Neberhafte AbwehrmGnah men in Madrid In der spanischen Hauptstadt stell und Anarchisten / Azana General Franco P a r i s, 2'.). Septeutber. Wie alls Madrid berichtet wird, sind die Anarchisten ilnd die .«itomlunnisten die uiahren .Herrscher in d'r Ipalllschen .Hailiptstadt gewordeil. W»ie spannt und gleichzeitig verzweifelt die Lage für die Roten ist, geht aus der Tatsache hervor, das; A z a ll a von seinenl Posten als Staatspräsident zurücktreten wollte. Seinen: Wunsehe. Madrid zil verlaffeli. lolmte jedoch vol, Seiten der Anarcho-.Eellnnilllistel! nicht entsprochen werden, weis nian dil' lno-ralischen Folgen sowohl des Rücktrittes al? auch der Fllicht Azanas fürchtet. Die .^soin^ unlnisteil und Anarchisten haben alle wasseli fähigen Bürger Madrids zu mobilisieren be^ gönnen nnd ti'efsen bereits fieberhafte Bo'' bereitnlilgeil znr Berteidiglilig der Stadt. Jil Barcelona niolltell inelirere Mitjsiie der der Bolkssrontregierung ins Anstand s,crrschen nur inel)r Komiililni-darf Madrid nicht verlassen / sehr siegesbewußt j flüchten. Ihr Vorhaben lourde durcl, die Anarchistell vereitelt. di<' die Flugzeuge, die bereitgestellt lvareu. einfall) iir Bralid steck ten. P a r i s, Septeinber. Die 'Agentur Radio l'erichtet: Die Kolonlie, die Toledo den Rotl'n entrissen hat. stös'.t parallel zil ei-iler allderen Koloinie der Militärgruppe in d. ^1^'ichtullg allf Madri^d vor. Die ^)^oten lia-ben ihre?lufnlerksantkeit alif Neval Earnera tolizeiltriert. (^>elin.gt es deli Truppen di?r Weiften. Aransuez eillzllneiittlell. dallli >vird die ^'el'enslnittelbelieferulig Madrids ernst tirli in Frage gestellt, (^k'lieral F r a n e o erklärte einenl englischen Iolirnalisteli. seine ^rllppell N'ürdell l^stt den Borniarsch ans Madrid b'selilenniil.'ii. ?er General erklärte^ er lioffe, Madrii) in >Uürze einzliiiebillen looraiif die Sänvrung >tataloniens beginlieii „Mariborci ^^ei'fung" ??uunner rvevd^'. In Madrid viel il.el- '.^l'^tio nalisten, als nian annehnie. Alis d- rcn rechne auel, die Militärgrnppe. L o n d l> n. ^eptelnb E lict) die Rachricht, das', ^ie MilUu grnpve Aibar eiltgenonllnen ar. Die nationale gerei bombardierte erfolgreich B Di.' Mtionalen sind bei Toledo nul .'i.; r''re Üilometor >geg<'il Madrid vorgeiioe.ei:. Belgrad. -*!>. Zeptenlber. ?.. ^o»i derkarresponoent der,/'^rclne", dev ii^e- die spanische Grellze gekoululen lu.n', seinen! Blatt, Spanien sei lüliev de; a''!ir chistischen schlr^arz-roteil Flnsige nl'r ch ein vei!'wüstetc6 ^^'eicheilselo. Da-lverde nicht lmr d^'tl Fronten, auci> in der Etappe l'etrieben. Als !>. die ^''Unttaten der Rotmilizler we:>.>.>i 'i-alten Slädten, die die Nationcilei' l, flisi unterschiedslos alle Ännpathisenre dt" Volt'^front an die Wanl> g stelle nil!'' eli>!i' seil. Die ^älibernng S^panien'-. u.ui o ii ^ :n innnisten illld Ailarchisleil werde e!iie gail',e '(^'/eln'ratlon lx'rn'chten. Allein in -'.'aulrlriia wurden Perioi^e?? ers,-">>.!'. .'ü' a Seite d.'r 'i^oten geiuini^^'l ^ . Niger al'.' '!< <> ''ioiinil^'/ev ' ^ ' strafe jedoch iiou-, zi'. ge.nin^ilist'n, > uu . ailch Franen niid lelci'e ' i>u,> nt't d<'n >!' der >>aiid le den Auf sein Feittialltel« tier il iaiait für p>nci>isriie ,''^ol!e'Nii!.i^ /,n ^ gellende Pee'önli-i-ile'U'n o.'r ^ jenimai! !?e>'nen, inonjx' !' i!ie!)rere>i ,u'!)re>l lieüord.nen ^ ü n Toni e sellsan'e '.'lno?.>-)! ! neli 'piritinis.cheil ni! ^ i.'n 'Diäter. Die svirilisliif!!^' > Eonan To ile liai oie '-j' taniitell >!rliiiinalin'riiii>ellel> .'.l>^ ^ . inertialiit^ii erreg., u.'.-.il evinn-.n i'.cl) l? deo n^ertiviiri^lgl'u >. > d.'nl ^ li^tn iUtirde nnt! .ii /^ d.'r de<' an ,'^a!n'..i. :-c? ipracli^ ^^liin ^eil i'.'nrl^. - ..n oerla.n^ ^nui Teil unv i. i ! lil^' S.i liliie eine' el.l.'.'iv i . 'inen inrerianni. ein ilns'eiii^^liafl!!.l!er 5lre!. /^i'ilN'Ue im .X'r l^nien > »ler ileuen Ienie'l'^lniu.^ilnng.'n ... -'^'aier.? allsn'arleie, die aui l' 'V. dnr
  • >ie^l.!!, ü-i . > rell. INug .^ll diel^li ^ lnall 7o>ll, 'o 'ie r> > i)nr.!^ >'!> .> te Seil Inügeren l'e, 'u in inilge^eili ll'nl?en. ^ llen iins'.eril ieijiaüi.^n /- itailinlen einein l^)l.ns-.>> u ''' ^ nllc' der Berdae'i. Üegi üliv )a.' I'nlerbeivlli^tieiii de-.-. Äedin^j!-' de- ! Tonle einen an'> Pieiiiiviiri'...'^.u -.i ' ! erndeil Sch.:!.'elilaa gei.)i.'l! Ii'-deutet daralll d^is 'ei^ieilde l'i.''>.,^,1, » dem (^)eist dec' 'l'alel>> und seineil Eollail Donle '>er Iiln.iere ^ e! i lo tanfeil. Er Iiaite die ^ u ^ lolen nnd 'ilaneil '''.'ageii nn!'' 'v.i. e Ichnldigsi slli.'r eiil 'U.^'dinni seiu.'n ^ Rat^ ,,>tallfe ll! ein ilneilldectler Sp.nn^i 'N ^ llo^ch ilieiiialld etllia<' betannl i'l." luii^l' Spiritist veril!"'e. > ' i ivordell. Daran' neue ler nnd die ''.'liiiiooll- „Rilte :n/»r/l »' n ' silier an. Seiiie Beriiällnisie ^ i> >n linderl. Tu ll^irsl deil '^'.'.ljien dl.^ erlialleil. (!^'o>lnil I'oiUe r!. '-I^esil.ier dec' lUallell WageN''^ ie''r slerl. Er sa^il: ,.7^ch nlus; ','Iölil: >? iie.ch Aine rÜa siiliren. Der Wagen sieü, ^il 7^1--."/ fügllll-g." Der iuii^ie Donle al') slert inil seineln dlaiieii !!av!^n. '.«ui. ° eilligel! Wociien lie-iiliieln ii./chl chii d.r 't -verlailfer lilld er;äi>Il ilini, dlii'. de.l' ro! '/ Wagei, latim1i!!.i> der Sprlii!? >!'i . i..!. gesilliden il'orden isl. B<'ie gesagt, da-^ ük starler ^!l.>ill'cs>er .!a l'al! Ulld nlail inils; siel? ivniid>rll. o.i'! 'ien enliliül.'n '^.Uinetiole.ien ernu^/^ n./ c' neni !o juot'eii 'Nkalerili!i<-!nn>), ^ Anioan'-'eillaildevjeMng ^e!.il, l'^''ia,ujl,gen. Geistcchilfe bt'm ^ln-wmoölilaus .Mariborer Zeitung" Nummer ^>4. ^ Donnerstag, den 1. Ottober 1936. Mittwoch, den zo. September ^ Mg?z? im Zugsverkehr T il rc:'.' ncue HalirordniM'i ab «onntaq, den 4. Oktober ^i« li'.' >.'r ^-!eei!digil»g der )^isefaiso'l > UiU .. iuv.l t oom .">. ^iim !. 'Dlla-l^r d. . . uü'.veise Aende ui's der seit .i' ',ii,'. lalnerdnniig ein. von der j iü!.>^ il>..I !U stowen en betressei! ers^.l'ineu. T.-r ' ie! uni! taa -' chnelI - ^ ''^i. n—Triest s- '. Illl' Von I. >! ''!i! ul'i. f nin - i < er nin Ul>^ ab. n! 'n Ma-- i iüii l )' in>. rer-'iit uii? i.'. ?! ^ üii'-'re Sl'.di. liV'l >! ^^lt'ljana INN «' 1 eil'. se!l,»l IIUI <,'.I^> all Iil!> l.ni t ii> riest I'NI >!'.<''>) Ut'r an. e.r Nlder 'N^a-cht ' ' il' -'s ?!!>''< >!!- _ '..'!!> Ant»nf^ in '/?n'«!>',PN, .' ^ll'^in'r' »Ni ^ nni ^..''2 l'.'.in Ma« nt'^r ein i!n>^ ' et ve» 1^-' !iin .'i.1."> s3.15i) al> und laiigt in ^ien- Südbahnhes n>n 8.^l> < Uhr ein. "'!nf der ^.5i»s7?dbs'hn fährt der Früh-pl'-' i-.'i',^ig von >l'ag>.'rs>o nin li.1'.' li!.00). nun Ptu, nin n>?d von Orwo?. nin 7.^1 ab nnd trifft um 7.I7 l7.!9) U'ir i>? seito'.'e- ei>r. — In der G.'geu'ichtuna v.rlnt "vrnb^Uss .^otoriba um '>.->1 Ii>» > NIN <>. s."> I«i.'',',>. Trmo-?. INN 7.1? l?.t!) und Ptiis nin 7.')>> l7.18) nn^ ^ lane^t in ''-veistersto nin >>18 k-.17> Ubr an.! '-"'r Na..^n'tkr-a< nig 'ove- ''"loriln-" .''in^l!-' -Dringe A'-ndevungen iu den, Verlehrs^eilen auf. ! ?enntaa. den > I. s^ltaber feiert die Psarr-lirrs'^ in ?'i,5n>d dnS I'ubiliiiiul ihres fiinf.zi^-n'iht.ien and'.'r seit ,-.irei ^-'5 .'u di^ P'lirre olitic Z^ss.-rlrer war, nnrd d,'"? ?'"''and/'siibisünin erst yener s.'i-erl'^ le^an^en. ? ' 'rrs'e 5i> v'da.? "n'te GotteSiinuS iu: > 'e ? s.'i!: ni d nl'n/st stark jener in ! 1 ' lnl lim ?'N>'e de^> (^rcs'^oc!>?erv. ! / i!r!>'^n ?'.rdienite mn d^ii .^iirckirnbau Z'e:: ^ ? ? v n'il:er'.''t!-:?e Pfarrer AtUon ' -- c n ' > ". > > C'-ro'niruudbl'sister ^-r. ' ' i l. ives^, lei'tercr vier fünftel j >' v - > d.>.' C-ir'le-Is'auses beiwtui-j '- ' " '!-".:'me i'e'^ de> s?ali:'. ?ie >'chi)n.'n > 7 lü' n ^ ilnuen!'ve r v l . i r 5!;'l!">r da>.> ! '"rnn lind .'^< ria P a l> e r n i k trii--1 v'' ?n'< d-'n? z'''ub'lemn v)er-^' > dr i N u' n,),s d?r T^iruia V ü s> ^ in '«'' - - .-sienen einqe"'l'if'!. > - !e innen senne für ein? an-?- ' d"v ^'''''narniids^- >' - v '' e q n ," ?? i f in Puhr^d. ??r .r ^ e d e r h a ^ siein «r i'!>? ^ienusntnlninn und ne''^ ' ' '"U'^.'us^iten nech in d?" el!en ' n"' >! ia ve in ^ di^.' ^eels!.rn" 1 ia'> .'r ^ hann L e l> e r. .!. "^--irrn- '-sar. l'r;e? ^üns-'^er. l'''encrn s.'ier.e de" T un- ui'd ^iadtrsarrer, ?j'!r '^rauuset, uil> lii'i d>". ?..n:!l'.'iiel" -jir. Nuchae' U in l : snn . l). i.n'.'ft. ?er "' ' ' I'-'-! Ni'.- i5i .IN VuV-Itica der !-e"!'!)r^', worauf er n!-.' '.'i'ilüiirlurn! >-> X'zn Uni'.-'i,^ >n-r>ah »r die - '^/n 1 v,e>,' vi'-.iunl..in-'. ?-^relnr.-i'nt'. in: --v innren --.^^nvlnn er UlNiin. ' > ,in Ableben de? ?:'inpfarrerS "''>e w-rd' -n, 7'».'", >ul:.ir Uinel ., ! l ''.-(-' 'q.-r in Am ni'.d bürden l !' N'>e>>.. ".-abend veranitali.ie de.' l^e!.i?.'. '»ct'.'u iier" dein /'in lar ein - l... ^ !! n, - IN' unn ^NvI.IN ^ p n y I die ->i n ^ekenc'inlnlä im ^inn sten ^»lnet NN!N''.'i>e! IN. -'u>- '-'''ich. ^7 ftaat!läi. ! >. ^ .-l'-»- der ttnn'^n, .nl'un in !''iitnlan' 'leriiei!-^ leer -den inn.s' nnd ^', v -i her n 7?ol'i.' i'.i:;ereo t->.'i^ndc!i havoi, e-rjun/ -'ti>s der ai.lt uerl^s'.l de» ,niil> ^inrita ^oln'la nm und Ljn triner nm l!.!7, nn«d loiinnt in ^.rnta/. n»i Uhr an. — Ans der ^t'eele ^iernfn Nadssenn—^int>nner ''"i-s"s',t der ^vrnl^lni die erstgenannte Ztatien um .">.-1 < !.l'i7) n id trifft in ^jntamer nin l!.ti> Ilsne ein. ^ns der ^/inie SiiZvcujgi'atZi'c Dr'i»0' -.>-.'rte!irl .V.n- erste Frnsiz-.ni s^l,fahrt ven Ztaven-^r^idee nm 5>.^ nnd Ankunft in ^rave-N'ad M'>.a nni Uhrj fentan nur dreimal in der Wache, und Mar am Zennta^. Menlasl un-d ^enncrStaci. — Iit ^>>er ^'-"aei'rislitnnst nnrd ein nener -^nq "in-der im-- am <5airnlaq, Tannerstnii und Lan^lasi v<-rt'.hrt nnd Tramnirad um verläfn nud uin Uhv in 5le- r.eni'.qradee eintrifft. ^ Auf der Linie Maribor—Kl. Ilj fährt de,- Nachinittaqsznq um ali iln.> keinmt in >>t. Isj nm Uhr an. - - In der Geaenrics'tunq verlädt der ^eriniltaa^'.uii ^t. ^Is nm 8/U und lnna! in Marilwr mit Uhr an. ?ie '^ussliio!?r^ü^e verkehren Heuer zum. ke'^eil Pc'as 5annta^ den 1. Ok.tolier. ! Anf eiuisien ^iineu in ^ r a i n sind ^enfals-' ipriiiafüaiae Ae?idernn-qeit in dnt ,'I'erkehr^'.eilen der Pei'on^n^üae ^n ver-j zeich neu. ' nc> der ^'ensle-nis>.eln?erein in Maridor lim ne ?vestst llnust, das', laut -iui'christ. des ^-i-nail'die'l ee-/ anch die In^^heriq'-'N, nein Matterer verein verleiten AnmeldnnslSfer->nl:lare, die in der >>aupltraf'k am Haupl-Pla>' cichälllich sind, eliue leeiteres venneu-d"' werden ti'uneu ni. GclneindcrntSsi^un^ in Pcbrczjc. ^>er ^'emeitiderat reit Pebre/ie hielt dies-er ?aqe eine ^ü'.niisi ab. in der verschiedene aktuelle i Atisseleaenhe'keu l-handelt nmrden. (5S lvur-' di' der ?>e'Miif; siefas^t. -sie^n die Art nnd Weise, wie der .^ralja Petrn tr^ und ber recht'se't'.qe ^riiel-ens^n^ res>uliert inerdeu. , an ,u>sti'inNaer C!eN-e Verivas?ruita ein^nle^ ! acu. ^ nn Ansnelxn der ?lrlieil-ei sehnst der ^e.lilsadrik 5n>!!er nud (5a. in der Frage ^der A'iersversilb.'runq wurde in dein Sinne "'tal!-ien,'ben. das? diese ?!rbeiter von der k?z,t-»'!el Uln^ aller ^cm-eindetaxcn gefreit wer-! den. ni. s'lröeits^cit kür ^risenre. Tie ^ verein'"!"tni Äer Friscnre teil: r.iit, dns; al,! ^ttalier eine Neure-aelnni ^-er ?lrI'eitS-^i'it in oen Friseursalenc' in '.traft tritt, dcr-.')üsalste die "riseurqenhäs.e ab l. OltM'r von hall' ^ bis halb un-d -»an 1, bis ll) !U,'. aeö''net sein dnrsen. in ^?c.'ncq?luu^ !>'S ^erusprechdicnstcS. ?inne Hilter V^r-'rdnunq des Pastmini-st?ri'.nn. inird eilte ?< ureaeluna dcl Fern-«vr(".-'-d'.nstes e!nae^"!'''rt nnd 5war wird der ^-?!enn van aus 7 ^lnnden herabnesetzt, se-dan. li'in'ii.tln?! der ?^e'-nspeechverlehr im dienst v!?u ^ ai'f 7 'Zlnnden berab.teseitt, se> 'ns I''.lir alnvieleln unrd. in Vrrlorcn '.runden ^eitern in od^. knapp vor d.!n lü'efe „Moria" Aueirnqläser, die d r dem Zählkellner d?S ls^fs „Ast? ri'i" ''l'erai-ll'en mvsie. ni. wzil d>;n ,.Ptti:l?l"-Autorax durch die Sleuienisti cu Biik-eln. Ter „Putuik" vernn stalle! ?>.ninN:-.a. den 11. Oltaber eine Fahrt auer ^n.ch das Weinland der Tlowenifeben ^'sheln. nnd ^uar ist die!)!oule Maribor— Ili d'niurek sIause im Gasthof Majc) ^ornja Nndqona—Slalina (5adenei—Papeln sMitlaa.'ssen im ^astlieiuS Nerval) Lsnto^ mer- 2v, Treiiea—5v. ^enart—Maribo-voraefchen. Der Fahrpreis sielst sich sawt 7>ause nnd Millaaessen auf nur Tinar! m. sn'hrt am 5amStaa. den um lu'illi Ubr der „Pnluik" Antc^ ear nibd seln-t ain selben Abend um Uhr von ^ra- ^.urnei. Tie Fahrt teste! IM Tinar. w> bei auch daS Pisnm einc^ereeliret ist. Aiii>n.'ld"Nl7ou nud nmqehei'dst n,, den „Put^ nik". "->->? eesta ."»n. ?es. .'?1?? .;n ' richten. in. Todesfälle. In der Nu^.ka cesta ist der ^eschnst-zreisende Äilliclm S m 0 l e > im schönsten MauneSalter von Jahren gestorben. — Im hohen Alte, von 84 Jahren verschied Fruu Juliane 7ui in e r, die voll'' .^.tt ^lthre iii der Fauiilie / eb 0 t Lt r e u: als stütze der Hausfrau iiunnterbrochen Geschäft <-st lvar. Friede ihrer Asche! Ten schwei^etreffciieu ^nnehöiicien unser inuiq-steS Peilet! m In Bcliti Dolenci iu Prekmurje ist ^'fancr Ia^ef .^t l e k l, ein Vetter des Pfar-rerv nud bekaunteu Politikers gleichen Na. inen, im Alter veu 5>7 Iah-eu siestorbeu. Ter Tahiusicschiedene wirftc .'i4 Jahre in der ^eelsorge. davon ein Bierteliahrhnndcrt ats Pfarrer. Fried." seiner Asche! m. Wiener Fahrt des ,.Putnit"-?lutocar. Ter „Pntuik" veraiistaltet vom 8. b s 11. ^lteber einen Antoear-Ausfluq nach Wien. Ter Fahrpreis stellt sich samt Visum auf 2-15 Tinar. Nähere Informationen nn-d Valuta-beftbaffuii^ bei „Putnik", Alekfandrova cesta .'N, Tel. Bemessung der Schanttaz> Im ^iuue der geltenden Vestlinmungen beginnt mit 1 Iäuner ein neues Trienninm für die Bemefsug und Entr chiunq der sck?auktare (Amtsblatt vom Auaust 103K Nr. K7) Deshalb werden die Besitzer des ZchankrechteS 00m Steueraiut auniefordert, zwecks richtiger Bemessung der Echanktare die Anmeldtiug bis .A). Oktober bei der zu» ständigen Finanzkontrolle einzubringen. Ans dem vorgeschriebenen Formular siud die entsprechenden Taten genan anzuführen. Die Formulare sind zum Preise von ! Dinar bei der Finanzkontrolle erhältlich. Wird die Auiueldnng nicht rechtzeitig vorgelegt, so geht das Recht auf Boschwerde ren ^i.izelheileu nicht iiranenhafter sein tännie. saiid heute uormiltags vor dem klonen ^lrassenat de-.' hiesigcn KreiSg:r:chtci5 ihre ger ich'.liehen Nachspiel. Äie noch erinnerlich, ereignete sich am 5>. August l. I. int 5>aiise des .".^jährigen Besitzers Autoit I a n x e k 0 v i in ktulova bei Ptuj ein l'luliger (5^es'> ^wischeit ^ohn nud ^'aler. n^liei lehlerer seiu ^beu lassen ninsile. Wie die ^lntsa^eschrift auS'nhrt, herrschte im >^anse Ian/.ekovitl stetiger Unfrieden. In erster Liuie gab hie^u der l>1 Jahre alte Valor Ian/ekoviö' Anlast der den 2ohn und noch ntehr d-essen Gattin hi^st-^!e Am kritischen Tage weilen Vater und ?ohu sowie dessen Gatün im Dorf beim ' h'irchweihfest, wo sie zinamiueu uicht w<-ni- iu. Spende. Tie Bewohner des .Hauses Nr. 18 in der Tattenbrichova nliea snhrten auliinlich des AblebeiiS des .Herrn Johann L u b e c eine Cauinilnng durch, di< den Vetrag voii 90 Tninr ergab. Tie Sumnie wurde der ^edaltiou der „Mariborer Zeitung" überaeben mit dem (^-suchen, die Un-terstut'lNlg einer armen Fran zukommen zu lasseu. herzlichsten Taul! in. Ter ^laserevgattin Ioban^ ua .^i l a n u i k wurde der m der Vrba uo.a nliea ^ gelegenen WoVinu-g verschie-dene -^env'ä'che gestohlen. Vom Fahrra-d des Webers Josef k ci i c liest ein uoch unbekannter Täter den Tnuamo 'an^: ^ainpe ver^l-'n'ndl n. Neue ^amel:-Ia,i».wneste mit ansge-'eics'ueteu Sängerinnen täglich ab ^0 Uhr im Vnrgkeller. lOZIl» ni. Ccrele srancais. Ter verein eröffnet wieder seine sran.'.mischen Sprachkurse und ,',w. I. den srauzösischen .^iiuderwrten Mon-ta--», 'viit'wech nud Freitag 'wn 15 bis 1t> Usir iit der (5autarieva nlica 5 uwd bei genügende,- Beteiligung, an denselben Tagen von 1'"' bis 1l Uhr iu der (^regireieeva ulica t. ' Stock. — Kurse für sie Volks- und ^iir-gerschük'r. Montag und Freitag von 1l> b!§ 'lt Uhr iu der Caukarjeva ulica I'i. — 3. ^ ederl-e-Inilgstlirse für Mittelschülcr, Mou-ta.i nnd Freitag von 1-1 bis ll> Ubr iu der Canlaricwa nlica 5». nud Dienstag und Freitag ven 8 bis 10 Uhr in der l^regrröiöeva nliea ! 1. Stock. „ 1. ^turse für (5-nvach-sene in denen der Lehrstoff der unteren vier kleinen >der Mittelschule durchgearbeitet wii'7, leuStaci und Freitag von 1? bis 19 Uhr am N'.'asWnnasinm, C'rdgeschos', links. — (5iueii KouversatiousknrS Freitag von 18.:it> Ins im Lesesaal des Vereines, C''neger«"i<"eva nlica 4, 1. Stock. — l>. Besondere Kurse in kleinen (^rupipen uach Ueber-e lifoniliien. (5inschrcibniig Freitag, den ?. Ottober und die folgende Aoche in den Kurse» selbst an den eben angegebenen Ta-i"n iii!«) Stunden. Dcr Unterricht beginnt Mon- gex als 11 Liter Noahivein, die sog. „8mcn> uiea". tranken. Als sie nach Hause kamen, zettelte der alte IanZekoviö mU seiner Schwiegertochter einen Streit an, wobei er sein Messer zog und sie mit dem Tode bedrohte. Die Frau lief erschrocken daoon und rief cutsetzt um Hilfe. Anton JanSekoviö, der gerade die Sense dengelte, eilte dem Vater nach uud stieß ihm von rückwäts die Sense in den Leib. Die Sense verbohrte sich iu das .Herz des Vaters, der auf der Stelle tot zusammenbrach IanSekoviL legte auch !n der heutigen Verhandlung ein umfassendes Geständnis ab, entschuldigte aber seine furcht bare Tat mit Notwehr. Der Senat, Vorsitzender Dr. T 0 m b a k. verurteilte ihn zu einem Jahre schweren Kerker. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. .h 0 j n i k und die Verteidigung führte Rechtsanwalt Doktor P i ch l e r. tag, den 5. Oktober. Das Schulgeld betrügt 3t) Dinar, im KonversatiouSkurs Sl> Tinar monatlich; im Oktober wird statt des Schulgeldes der Iahresmitgliedsbeitrag von 40 Tinar bezahlt. * Bei einem trägen Darm und schlechten Magen mit Eßunlust infolge Verstopfung benutze man das seit einem Menschenalter bekannte natürliche „Franz-Iofes"- Bitterwasser. Es wurde vielfach festgestellt, daß das „ssranz-Jofes"- Wasser eiu besonders nüh-liches.Hausmittel ist. wenn es sich darnn. ban delt. früh morgens den Verdauunaskanal mit einem salinischen Abführmittel durchzuspülen. t)l> min ,oc. oo>. nal. rär s. dk. IS-ISS od 25 V ISZ5. Bauernregeln vom Oktober Ein sollniger Oktober soll uns nach den alten Bauernregel» deu baldigen Eintritt des Winters verkünden, denn: Ist im Oktober das Wetter hell, so bringt es her den Winter schnell. Ist aber im Oktober Frost und Wind, wird Härtung und Hornuug ge-liud. — Weiter heißt es: Oktober und März gleichen sich allevwärts. — Nordlichtsche:n bringt Mlte eiu. — Sitzt das Laub an den Vänmeu fest, sich strenger Winter erwarten läßt. — Wandert die Feldman? nuch dem Haus, bleibt der Frost nicht lange aus. — Trägt der Hase laug sein Sommerkleid, s., ist ker Winter auch noch wert. — Auf den Tag St. Gallus die Weidekuh in deu Stall mus; und der Apfel iit ^orb mich. — Wenn Simon nnd Judas vorbei, rückt der Winter herbei. — Halten die Krähen K^nviv'um, so sich nach Feuerholz dich nm. _ Ist recht rauh der Hase, frierst du bald au der Nase. — Wenil im Moor viel Irrlicht' stch'u bleibt daS Wetter lauge schöu. Donne'^skasi. d'm s. ^ftober c. Handelsiammerwahlen. Wie oeineldet, I'cgcil im Gebäude der Kouflentcverewlgung in Celje, Ra^lac^ova ulica, bis einschlie^ich 1Z. Oktober die Wahllisten auf. Die Wahlll-stell der Lwmmcr für Handel, (^ewcrbe und Industrie lit^gen aber ebenso auch im un-lcren Saal hiesigen (^eweobeheimes, Gle dt'liKfa ulica, auf, wo sie in der Zeit Vvn st 5li? ulld Ii» bis 18 Uhr ebemalls bis zum 1Z. Oktober besichtigt und von jedem ^''ainmermitfilied abgeschrieben ^rxrden li^n« nen. Vl''chU'erden und Einsprachen sind bis .;unl l-t. Oktober bein: WahlausMlß in Celle cder beim Hauptausschn^ ::i L'ublsana eildzubringen. — Der Wa5)la!lsi^>un fi'ir den GerichtÄl'^^irk Celje selzi sich ciu? solqenden Herren zusammen: .dauptvorsitzcnder Ac^^irks bauptnlann Tr. Johann Porstlind der .^^andladlN' Vi^rltand der l^e-werb'abteiluuq Pinko iiNilovec- Ttellvertre-tcr ^tarl s^olob; Pc>rstan!d dec l^astmirteab-teilun-s ^lavko Verx^lez; Ztelluntreter?^er-do Berflor. — Die Zusamnieu''etznng de-Z Wahlausschusses ini s^Zu'ichtZbeznk Vransko ist folgende .^^auptvorsihender (^^evi^l^tsvor-stand Josef ^^orko; Handelsv^rstand Josef Strah; Ttesl>i?crtreter Johann RuLi werbevorstand Jakob Virjent; Ltellvertreter Franz Zniosiavec; Gashwirtevocstand Albin (^'rkiar, Stellvertreter Josef Kr'^nik. — D'e Wahllisten öcs Gerichtsbezirkes Celje weisen 1886 Wahlberechtiqtc aus und zwar -><^5 im Handel, M in? (Gastgewerbe und ll)28 im l>^'ewerbc. c. Bestattung. Die im Alter von 70 Jal)-r«n gestorbene Piivatc ?snl?a S e e b a-ch e r aus Gabcrje wurde an: Dienstaq inl Stadtsricldbcs zur letzten Nube «gebettet. Mit Blumen ehrte man das (^^odlichtnis der ^^imc^egansienen. c. Petr'.-Hcil! Aus ^irastnik wird uns geschrieben: Der hiesige Glaser Josef 7. i b r e t liattc das nicht alltägliche Petn-.<>eil, in der Save cine Riesen-Barbe an die Angel zu bringen und nach lanaem sportlichen Drill glücklich zu landen. Die Barbe hatte ein Gewicht von 'l.'iO Kilogramm. c. l^esteSend des „Roten Kreuzes". D e Ortsgruppe C^'lse des „Noten >>srenzc.z" lu'^ für den ?l>. September ihre Mitglieder nud ?^'reui'»de zu ein^^n: ??esti^l"'Nd anl-V'^ich ti0-jäs)'igen Bestan^d^'s des Krei'^es" ein. Das ^anlnieranart-ett d)r ?)-'.i^ik'chnle gab nuter Direktor S a n c i n s ^^l'itnng dem Abend e'ncn schwungvollen Anitakt. Die '^'stred? stielt f^.'rr Dr. Juro r a ?; o v e s, de'' die Hes .Roten ^iren'.es" skiz^- ziertc und dfirnt ein "^^^i^d der Arbeit im Dienste der ent^'^ar^. Selir au- 'vrecs'ende mu^'?n''!s>s,' bot di-e be- kannte ''' l o b o v i ,"i> n.nl ^-"'ständnis auch eine s.??.? „??i/in-'' und ''tii'nli-scheu Tchnlsnaend s'at '"l'r l^n ^"':n m'^aniirkt. c. Tie siir Y-^ndcs^ l^'.ewerbe und Industrie in ^''''bliana b'^lt D'en^^aa. den s;. Oktolier inl Ber-'tun''"!"me'' d"? V^an« delsgremiiims der S^o^t sRa^s^ia'^'ia nlica Pa'terre. liuk^i Celze und Nmgebnng ab. '^'"r kehr flnd-et zwischen 8 und 12 Uhr statt. c. Glasbena matlca. D'e „Glasbena ma-tica" wit'^ ihre Jaliresversammluna am 2. Oktober abends um 8 Uhr im Musikschulge-bl'iu>de abhalten. c. Bei der Jahresversammlung des ?^ran-zösischen Zirkels in Celje wurde der gesamte Ausschuß wiedergewählt. Der Klub verfiigt l'rber eine rund 1(X)0 Mcher zählende Bibliothek und eine schiene Leseballe c. Absturz beim Eseusammeln. Der jährige stellenlose Facharbeiter Binko B u-l' a r ans Celje stieg in die .Hänge der Berg-ruine auf d<:nl Schloßberg, um dort Efeu zi sanlnleln. VuLar stürzte dabei etwa l3 M"-ter tief ab und blieb mit eiucr Gehirner' schüttcrung und Verlegungen ani Leibe liegen. Cr wurde in das .nr die billige Sonderfahrt ins Logartal (bei Mond fcheiu!) an: Abend desOktober. .'Näheres darüber weiter unten.) c. Sonderfahrt »ns Logartal. Das Stadt'-iclx' .straftstcllwagenunternehttlen in Eclje hat für kommei^en Sonntag, denOktober einen verbilligten Ausflug ins Logartal f^st-gesekt. Abfahrt voni Bahnhof au, Saiustag uul halb 8 Uhr abends. Rüssfahrt ^nis dem Logartal Sonntagabend unl lialb 7 Uhr Fahrpreis für die >>in- und Rückfahrt 48 Dinar! Anfragen und Anulel>dui?g<'n jind biZ Samstag mittags zu richten an das '!?sutli-busunternehmen in Celje, Trg tralia Ale-?sandra 5. e. Großer Einbvuchsdiebstahl. Tnrch einen schweren E'nbruch wurdcu di^' Be>wohuer der Ortschaft PctrovLe bei ^^elje in aroße Aufregung versetzt. In der Nacht Mni Mon-tc.g vevschafsten sin Di nar, einen .Nelch ini Wert voa D!nar, zwe: Altardecken, zwei Talcire und den Bar-g>.'ldilchalt eines Ö'N'erstocke'5. Der Gesauti-nierl der Beute ivir?) auf aunähi'rnd Dinar geschätzt. Das D:el'>?g!lt wurde, den ^Puien nach zu schließen, ans einen i^iraft-wagen aufgelegt und in d''r Richtung gellen Lsubl'ana alitransportiert. Die !>iirche in Pe trevee ist schon z'.v^imal^ vor und vor 40 Jahreil, vou Einbrechern heinigesucht u>!)rden. e. Ms'') eder Lsben! In da>'' des Laud w!rtes Josef 2t!lic in ^v. Florjan b'' Gor-nji grad drangen anl .'i. September g^'!ien. Abend ."^wei Mann r ein und fordert^'!! voin ^>Nlsl'errn Geld. Als sich d'eser lv.'igerte. .'s>ib einer der RäiiLer ans den Landnnrl ,.vei Revolverschi'sse al' die aber gl"'c!Iiche^^^ !"e!se fehlgingen. D'e Ränb'r flücs>'.<'^^'!? 'er von ihnen, der Schuh", !on Jer?e ans B-t'na ini ''^^evrk l^')ornil grad, wurde ie!;t in ??>e?.ica sest'ienennni'u und dcni l'^^er^cl^'e einlel'.^.'r!. ?e''? serch s'cr. Je^es tonn!.' n^.-»..') n'cli' ausgeforscht werden. c. Flurdiehstülzl?. ^n letzt'r sind nie^"^ rer.' l^'arten-- und Feldd!eb''tä'il^ voraekoni-^ nien So ^vnrde einenl biesigeu '^.'illenbesitzev in eitier Nacht die gesamte .'^'vet'chlenevnte 'iestel)len. Bon: Täter fe^^ilt naiiivl'ch i-'^" Spur Doch iit es bestiinint ein ni't den örtlichen Verhältnissen 'l'lir vl'rtviinle'.- 5)ei'N'.-?^cher gewesen, da der l'^'.rrien n''t eineni ho-lx'n E'sengitter unigeben nn>> steks veriper«.? ist. — Einem hiesigen !^tau'ni.inn sind ven 'enicnl Acke^- dic' nieisten aestol)' ^cn werden, .^^ier waren die Di^ll- no<'l> 'nählerisch und nahuien nur die großen Z^ivp-ie mit wliihrend sie die klelnerin gves'.nnit?g dem. Besi(,cr hinterließen. Das ünd N'ohl leine DielPähle aus Not! Tic Diebe Vierden vielmehr trachten, das Diebsg it in Barkassa umzuieytn. Bielleicht gchen sie dadurch ans den Leun? c. Etwas zur Lürmplage. >>clsried P. S char f e n a u schreibt uus: Wiihve.id mau iu allen Städtcn darangeht, die Lärni-plage mit allen nur tauglichen Mittelu enl-schiedenst zu bekämpfen, während man durch Radio Wietl immer wieder die Mahnung hören kann, die Lautsprecher auf ^^inuner^-lautstärke einzustellen, die Polizei in anderen Städten Dawiderhaudelude niit Ztrasen belegt, tobt man sich itt unserer Stadt seelen-ruhlig aus. Radio iu verschiedenen .'(länsern nnt nicht zll beschreibender überlauter Donstärke beglücken bei osseneu Fenstern das Ohr der unglücklichen Nachbar», Motorräder flitzen Uli! o'feuem Auspnff dnrch die Straßen und tragen so zu einer -insonie be:, die lein Beethoven nnd kein Wagner ge-schrieben hat, sondern ein rücksichtsloser Zeitgeist, der auf das eutschiedeuste lx^länipst werden inus',. Gerade die Bewohner der Bahnhofstrasie, der Cankarseoa c^'sta uud Boduikova nlica könnten gefragt werden. Und hier Abhilfe zn schassen gebietet nicht nur das Interesse der Eiuwohln", sonde.".' auch die Pflicht einer Fremdcnsta^ ItoNonolweater in Maribor Repertoitt. Donnerstag, l. Oktober uul 20 IHr: „Der lebende L«ich«am". ErSss»»«qsvorste«««q. Blocks. Freitag, 2. Oktober: geschlossen. Jamstag, Z. Oktober um Uhr: „Aerger-nis im St. Florianstal". Blocks. Sonntags t. Oktober um Uhr: „Zor?a^. Erstaufführung. Blocks. Burg-Tontino. Wegen des grvp.en Ersol-ge.? wird die Bor'nhrung des Films „Waldwinter" eitlen Tag verlängert nnd bi? ein^ schliesslich Mittwcch vorgefül>rt. >>anii !»tno-!eck uud Viktor Staal in den .'i^^anvtrolleu. — Anl Donnerstag die große lustige nliere „Weiberreglment" nut Hegn '^-^nlen-'.eller, Oskar Siina, Erika von Thelluiann in den 5>aup'rollen. Ein Uia-Großlnst'piel das überall ein-en durchschlagend^^n Ers.''l.i zu nerzeichnen hatte. — In Vorbn'eitung „D?».' Schimtnelreiter" mit Matthias Wiemann !n der Hanptrolle. — Der allgcnieinen .^^lrise entsprechend, haben wir uns<.'re Prei'e ernie^ drigt und bringen ausschließlich nur erstklassige u'ue, nur Greßfiline und ^clila^^er znr Vorführung, nach denen wir noch das neueste Journal nnd einen lustigen '^,'ovan-Film lanfen lassen. — W'r bringen demnächst weitere drei Sensationen: De?! plastischen Film, ein Wel^ere'gnis. Zrniberts „Dreimäd^rlhaus" ui^d Mittöcters Operelte „Vet^-lstudent". Bis ein'chl'eßlich Mi^t--'.noch der erste .^karl^Äav^en'a'ioüc-- u'id Abenteuers!!nl „Dnrch d?.' Wiiste". Dini-nerstag der gros'.e Li:'''''!i'else^ilag<'r ^er '7^'e-nerprednk ion „Wer n? ^ <>aid, 5vetillav r"! 5^ .^,ians '^.^koser, '^leinz Ri'chmann n''d Lingcn. '-.''or-l'ere''uiig der W''':'er ?'"<'.ens'lnl D'e t?r des lAnna Deniidev). Ein elst- 'lassiges Filmerei^'inis. Ass Am ur-'ZftSr?sn Das Postanl! in Ptn; lr-.cl, e dem Tiadt-niag^slr.U znr l^kenutniv. das', d'e n'ch! bll.!ckier rn e!'''!ri'c'"'n 'App.nate r.''. erl>^n oinen un!'>e!l>r'.en en>>'ang nn'cl'.'n. nnd er'.ich e iin der g<^ V.'sl innnüigeil nnl Unterstützung vei d.'r '^'.'lünipfnug der .^lörun^/^en. DaianiliUl l'^'l'.ecle die Polizei die Besit'er der ^'er>>h!e^ d^N'ü .tek rischen t^'.räle ans, d'e'elben lnn.^ nen i.'i T.'g^'n ,^u block eren, d. b. -!> ent Nöre?i. ?>i!cl? wurden d'.e ')'e>iti-.'e l'on Elei 'ven:e! 'ren aiks den deo ai'/n'er''ain geinacs)t. n.'ois '.si jederin-^iiin, v liilli'o'slig deii RiindN?nke!Nl'sang sll^^rt. ni't l'"' iti!nlnin bis ^'.u ein-nn ^ahr e'^cr t>)e!ds:ras''.'n bi'.' zu T'nar beleg, n.'ird. ('''l-''ch'"!t'.g nulrden die '^'esii^er von R<'>die ^N'pa.aien an'.iefordert. die ^'ören'r ede ,1:'.^ ?tnze!ge zn bringen. Unter die 5törer so!--len die verschied'nen elektri^'ck-en a^p'vale. 5'anbsanger. -»rtr'»''ner. ii^ tilatoreu. Pumpen und andere elcltvisch be-tricl'^'ne Geräte. Einige versteckte ?töreln'r!ed beliindern nocl) iilnner einen eiuwandsreien R^'idio-euipsang, obwohl schon genng Ans'ovd.'run-sien .'.lün Blockieren der störenden Anlagen erlassen n'orden sind. Tie st-aa'l che '^iad'o-kontrelt.' nlnßte sich angesichts dessen zur Bsrhänguug von l^^^eldstra'en und außerdem zltr gericlitlichen Ahndung der Radiostörer entschließen. Uin sestzustellen. ob die Besitzer vo:l elek-irischen Apparaten diese tatsächlich nnt der Störschutzvorrichtung verseh-n haben, w'id eine besondere !>t' 0 n? nl i ssi 0 n eiugesetzt werden, die alle in Frage toninienden An-s n eingehend iibervri'isen nnd die l^esii'Vr uon nichtblockierten Apparaten der staatlichen Radiokontrolle zwecks St r a s v e r-s» ä II g n n g zur Anzeige bringen n.nrd. p. Mehr Schutz den Tieren! Wir erhiel ten folgende Zuschrift: Ich verbrachte niit nieinen Angehörigen nieinen Erholllngsur-laub in Ptuj und wai^-'i, lvir von der schö neu Landschaft entzückt, nne ancl) mit der Berpflcgnn^ außerordentlich znfrieden. Nur etwa!- I)at uns den Aufenthalt sehr verleidet. Majorer ^eitunh" Nummer Wir sind so uird so oft Tierquälereien besieget, idie uns die Ztiiumun^ sehr beein-trÄHtistten. Ueberlastete Fuhrwerke, erbar-mungsloses 5chlagon der Zuoti^' usw. kann man häufig beobachten. ^leqeutlich eines Besuches auf !>cm Ztadlber^ trafen wir einen suu^eu. total absicmaqert'Nl ,hnud eiu-'s Winzers. Das Tasein der Tier', insbesondere der Hunde und Gatzen iu der K'ollez ist .zum Großteil erbarinuvftöwnr. !>ii die Tiere haben kaum zu fressen und siud in de<-5>ive weist ohne Wasser. sprachen nuel, mit Einwohnern von Ptus. ^>ie selbst seln bedauerten, Äas'. dort fein Tier'>.1n>^vereiu be steht. Die-se seilen entipriuneu ^'wv. unl't deiu Moment übertriebene'- Tiersr.'undüchlei' und daruw lieqt es wohl iin Interesse ^reuidenverkebres. uienn .unu ^'vhle i'!'^ MeiM, un^ Tier Abhilfe i^eselmiseif w rd. M. K. p. Autcunsatt aus de, DroubrÜ^. in moZ. '.'luf de,- Traubri'uke iu ^rn>o/. di^ -i. ssenuiärlisi l^-ner !s!evaralnr nni "^-iicn wird, ereianete sich Sonntag abev>d? eiu Aut^ui^ sali. der wie durch einen ,''umll !c! !> p-s.liin-ineren ^''s'ien iwd' sicb ?oa. Als n'-inü^i ein Vostauto über die ?^ri"i^' lnn>n^i>iNiv ln'n el'eu meb'ere morste ^''l^eu der ^um s^lück sonnte der nisch i'd/'.- ^!^!t ^ewack't werden. v. ieilt ini^ d^'' di^ t^^e in '^tni im ^f^-ber nin ^1.. und ??. ^kteber swltsindeu. !'. den^ .^ciml"e-?e i!bers"^"n. ^!' ^lio is s i r k von ilnien nnbekanuien Bnr'cl'en am es?-" ner webe? b^ide 6 ? Ver^lo.nisxen am ^an^en ten. T''nncrs^a^ l7. <>ent?n'bcr. 5' i v. b l j n n ci, 1^ u^r: Anl^rt. l'.^,9: Nnt. ^or!ra-i. I<>: Nikvüg Zlo 'ux'n'.'ch. - . .N'»-. ^''»t-B-?rke. NaÄ' ri.b!cn. - - V e o g r a >X ii .^lon^rt. Renzert, E.nnde. i?."»: C^o'.-kml'i'r!. — W i e n. ^ ^'^.'ui'chc — !.",!,'>: I.in ra ..?'e ^-.Ivorit'.u" s5)Verl._ 17.-^Z- Lnd.'>> nnd ^sri.'u. — ?'ien.'e ''^''i'ik. — .(!!n"'!('r i?n N.'nd'üuk. — )>örlen unsere (5l!ern an. _ T e i> . vs', la u d 's e n d e r. i .^en'.'r^ 1?>.l>ers'i von ^wei bis Trei. — 15>: nin ^ars'nlitio' - l5: ^v sii'''n' . . 'A''0: ^nni. — n n ,h e n, N ^ ?5iramine!^u-!rte't. ^end>' ^!'.'.ue. — ^?r ev'i^^ ^!onv^d!ant N'l'niuv.'d. _ T a n l n ll s e. n.i's > .'>?r. __ >7verelte'.^on ^'n-.i!'-> ^ou'ert. - Tv?--^ innntn'en. — ^ a i l a u d, 17.1'n laüonn'rt.___19.!'.: i^nler^inv''^. — ^ r ?'''.'i'.l und die 7.^l''n. — a r s r o m n n- e r. I' i ^'nsis.__19.?" .''1: ^v"k. — ?1.1^>: e nvd 5'', '>i.'-srü^e. — P r n si, 1^: ^n^endsf'-'.'d.'. . . ^0.19: ^e!s(!>"i?nl'.^e ^'eder. — ^ n d a v e 't, 1'll: ^^7r^>.'n und ?i'der. — '"'!nermn>'' fm H@m itkä Ski Ii. Wie prüft man E!cr auf ilire Fri-pc'ic? Man leert das F.ni in eine mit \\'as-scr gefüllte Schiissel. Bleibt es am Boden liegen, so ist es voll^i'nditf fi -jIi i lind läßt sich zum Rinlcgen für den Winter verwenden. Sicht es im Wasser schräg nach oben, so ist es zwar nicht mehr ganz frisch, kann jedoch noch verbraucht werden. Verdorbene Kicr sind bedeutend leichter als frische und schwimmen an der Oberfliiclie des Wassers, Ii. Apfelsaft. Kleine Aepi'el werden gereinigt nnd zerteilt, mit wenig Wasser weich gekocht und der Saft durch ein 1 uch abrinnen gelassen. Heu gewonnenen Saft läßt man setzen und gießt ihn vom Bodensatz ab. Auf 1 Liter Saft gibt i man 1 bis \ Kilogramm /ncker und kocht ihn eine viertel Stunde. Kin Wiir-' zen mit Vanille oder Zitronensaft ist zu j empfehlen Nach viertelstüiidiffcm Kochen mi! Abschliumungen wird er heiß ■ in gnt gereinigte Flaschen gefüllt, ver-• korkt nnd verlackt. .Manbliret Zeitun;?" Nummer ^onncrötafl. dcn I. Oktober 19Z6. Die 2Belttoarenmärfte \uf den Weltwurenmärkten wirkten, wie seit W ochen, die Unruhe auf den De visenmärkten und die politische Weltlage geschäftsheinmend. Uebcr den Verlan! der wichtigsten Warenmärkte w;»re kurz tollendes zu berichten: Baum wolle: Die amerikanische Regierung uub Mm »codi bekannt, daß bis IT», d. in Amerika 3,7()7.nnu Hallen Baumwolle entkörnt wurden. Im Vorjahr waren b's zum Klei clien Stiel;tag 2,316.000 Ballen entkörnt. Die hohe Ziffer läßt darauf schließen, dal.! heuer mit einer frühen Ernte und für die nächste Zeit mit einem verstärkten Druck durch Sicherungsabgaben zu rechnen sein wird. Die Preise gaben allgemein etwas nach, doch wird die statistische Lage des Baumwollmarktes als gesund bezeichnet. Der Preis für amerikanische Baumwolle stieg in Le Havre unter dem Hinfluß der Frankskrise innerhalb der letzten drei Tage von 26S nin" 3oo Franks pro Kilogramm. (ietreide: Die ungünstiger lautenden Saaten-standsberichte aus Australien und Argen linien führten auf den Wei/enmiirieten im Vereine mit anhaltend Hilter Nachfrage seitens der Zuschußländer zu weiteren Preissteigerungen. In Winnipeg und Liverpool waren Donnerstag seit .Iahreu nicht mehr gesehene Pieise in Ueitung; Freitag erfolgte auf umfangreiche (ilattstellungen der Spekulation ein kleiner Rückschlag. Nach den letzten Schätzungen war die heurige Weizen-ernie auf der nördlichen Erdhälfte um » kleiner als im Vorjahr. Zucker: Auf den Zuckermürkten machte in der abgelaufenen Woche der Preisabbröck-lungsprozeli weitere Fortschritte. Der europäische Rübenstand erfährt nach wie vor eine sehr günstige Beurteilung, während der Konsum in der letzten Zeit zu wünschen Übrig laß' Kaffee: Die Kaffeemärkte verkehrten in der abgelaufenen Woche bei leicht rückläufigen Preisen in iarbloser Tendenz. Man erwartet für die nächste Zeit eine Belebung der europäischen Nachfrage. Kakao: Die in den letzten Wochen eingetretene Kurssteigerung wird einerseits auf eine kräftige Abnahme der Vorräte (in Amerika gingen sie innerhalb der letzten zwölf Monate von 822.091 auf 702.342 Sack zurück), anderseits auf eine verstärkte Tätigkeit der internationalen Be rufsspekulatiou zurückgeführt. Kautschuk: Bei mäßigen Umsätzen und fast unver änderten Preisen verkehrten die Kautsch ukmärkte In der abgelaufenen Woche in ruhiger Haltung. Der Konsum Amerikas war im August enttäuschend; die Ziffer betrug 46.657 Tonnen, während man auf über 50,000 Tonnen gerechnet hatte. Metalle: Die Metallmärkte stehen gegenwärtig unter dem Einfluß zweier wichtiger Fak toren: der angesichts der neuen Rüstungswelle gesteigerte Bedarf und die Verhandlungen über die Verlängerung beziehungsweise Reaktivierung verschic dener Abkommen. Im großen und ganzen war die Stimmung auf den Metallmärkten während der abgelaufenen Woche freundlich. Für K u p i e r wurden neue Höchstpreise bezahlt. Auch der Z i ii n p r e i s konnte sich auf die Nachricht, daß die Produktionsiiuotc im i vierten (Quartal unverändert bleibt, wieder c t w a s erhole n. Nachstehende Uebersieht veranschaulicht die Preisschwankungen für einige wichtige Weltwaren, und zwar enthält sie die Schlußkurse vom 25. September sowie die seit Jahresbeginn gesehenen Tiefst- und Höchstpreise. Die Notierungen verstehen sich bei Metallen für Dreimonaislici'erung, bei den übrigen Ar tikeln für den jeweils erstnotierien Lieferungsmona t der Kampagne 1936/37 in den als bekannt vorausgesetzten Wäh-rungs- und Gewichseinheiten. 25. Stept. Tjcipi. 19,Vi s. I höchstpr. Jan- 1936 Baumwolle Newyork 11.88 9.80 SaJtel Alexandria 16.06 1105 Oomra Bombay 190.— 1*8.— Weizen Chicago 117.25 82.50 Weizen Winnipeg 110,50 73.75 Weizen Liverpool 8/1 V\ S/5% Weizen Buenos Aires 11,02 10.— * Mais Chicago 95.25 52.— Zucker London 4/3— 4/1 Vt Riokaffce Newyork 5.59 4.80 Kakao Newyork 7.10 4.93 Kautschuk London 7.75 6.50 Kupfer London .*>.50 .14.50 Zinn London 196.50 171.75 Zink Londoi 14.12 13,50 ßlei London 17.75 14 50 Silber London 19.50 18.87 Silber Newyork 44.75**) 44.75 *) Mindestpreis. '*) Seit 20. Jänner unverändert. 12.8.3 18.61 221.— 118.87 111.87 8/21/«i 12.95 101.-5/47» 614 7.32 *.12 39.50 211.50 16.50 18.50 24.12 49.75 »örfenbrrfd&te An den jugoslawischen Bör seil waren Dienstag keine offiziellen Devisennotierungen zu verzeichnen, In L j u b 1 j a n a notierten im freien Verkehr der österr. Schilling 3.54 das englische Pfund noch immer 234 und die deutschen Clearingschecks 13.65. Zagreb, 29. d. Staatswert e. j'/aVo Kriegsschaden 361—362, 6°/# Beg-luk 67.50—68, 7°/« Stabilisationsanleihe 75—81, 7°/oBlair 71.50—72, 8®/o Blair 81.50—81.75; Agrarbankaktien 185—190. Keine Abschreibung der Einlagen! Mit Rücksicht auf die Gerüchte, wonach im Zusammenhange mit der teilweisen Abschreibung der Bauernschuldeu die Geldinstitute sich gezwungen sehen niüß ten, auch ihrerseits zu einer Verringerung der Einlagen zu schreiten, macht der Jugoslawische Sparkassenverband in Ljubljana die Einleger darauf aufmerksam, daß diese Befürchtung unbegründet ist. Die Geldinstute werden für die Durchführung der Schuldabschreibungen vom Staat Entschädigungen erhalten. Mariborer Rindermarkt vom 29. September. Zugeführt wurden 7 Pferde, 6 Stiere, 100 Ochsen. 290 Kühe und 11 Kälber, zusammen 414 Stück, wovon 251 verkauft wurden. Es notierten: Schlachtmastochsen 4—4.50, Halbmastochsen 3.50—4, Zuchtochsen 3.60—4, Stiere ,3—3.50, Schlachtmastkühe 2.90— 3.15, Zuchtkiihe 3—3.50, Bemlvieli 1.70— 2, Melkkühe 2.25—3, trächtige Kühe 2.75 —3.5c. Jungvieh 3.25—4, Kälber r—6 Di nar pro Kilo Lebendgewicht. Fleisch preise: Acliseufleiscli prima 10 12, Sekunda 8—10, Stier-, Kuh- und Jungviehfleisch 5 -8, Kalbfleisch prima 12 — 14. Sekunda 10- 12 und Schweinefleisch 10- 14 Dinar pro Kilo. Der Handelsvertrag mit Italien sieht in der neuesten, Samstag unterzeichneten Fassung gleiche Ein- nnd Aus fuhrquoten für beide Teile. Das Nerhält-nis 1:1 entspricht demnach 5o*/o des jugoslawischen Exports nach Italien vor den Sanktionen und 78°/<> des Imports. Das monatliche Kontingent beträgt für Jugoslawien 10.4 Millionen Lire, was rund 33 Millionen Dinar entspricht. Die jugoslawischen Kontingente für Italien sind einstweilen für die Zeit von drei Monaten festgesetzt. X Die Abwertung des Schweizer Frau ken kam Dienstag in den vorläufig unverbindlichen Notierungen der Züricher Börse bereits z. Ausdruck. Die Devisen kurse lagen um rund 41®/» den bisherigen Notierungen, was ungefähr der angekündigten Frankenabwertung von 30°/» entspricht. Der Dollar notierte beispielsweise 432 gegen 307 in den letzten Mona ten, _ Um etwa 30% führte auch Holland die Währungsabwertung durch. Da in den Niederlanden wie in der Schweiz die gleiche Devalvation angekündigt wurde, müßte der Gulden in Zürich unverändert bleiben, er notierte jedoch um 15°/o höher und lautete die Notiz 240. Daraus muß geschlossen werden, daß der holländische Gulden nicht um 30%, sondern nur um rund 20°/° abgewer tet wird. X Seljrliitßc unb OleljUftn. Teu Wiuijteu fi'r «oembet unb ^nbuftric erlieft im (Sin* '»ernennten mit bem SfltinifKr für Sojinl' polittf uttb 93olfögcfunbr)Cit eine Starb* nung iiöcr bic Siegelung bes scttylcitntniMeu SkrljättniffcS jtmfdjcit Sehlingen unb CJo* Wen int s>aubele* unb Öcmcrtc^idinflcu uttb Berljtiitteit. Die neue fflcmbituitfl, Ii« genau uocid)reibt, mieuicl 2cf)rür,f,e in einem itnuflabeu ober bei einem fonnbirerfa* cinfleftefft metbeit tönneu, ift boraltä in Straft getreten. X ®lfl||enßtünfcnn0cn o|tcrreid)M^i' firmen in gölten. Sie SScrfjaitbluitg^t ber öftcrreidjifcfjcn ^oI(\tnt>u|tric mit beu Italic» nifdjeu Steffen ftnb abgcfdjtoffeit mürben. Daburd) wirb bic Verteilung be* präfeien-jicrteu öfterreidfyif^n .^oljfonttnflenisl un» ter ?(nßaffung ntt bns italienifcfie Steens-latent auf eine neue örunblage geftellt, u»o* ßei es ficfi um ein 2(^iiltl^oIjfontingcnt fron 7" ^ v'-'1 ' .'-ii:'--' " 'N ,'T'V " !.*> ' ■ ' vw/' ■ mm® '! ■ f r! ff j •*. .irjäf ' '"'t! m Rache Vor dem Wirtshaus zu Bethune »Ich vw'rliell Portsmouth fünf Stunden spä-' ♦er als s;c, bcriciitetc Lord Winter. Iii Uou l.tgiK war ich drei Stunden, nachdem sie | den I uli .in 1 .and gesetzt hatte, aber iu Li-iieres verlor ich ihre Spur. Auf gut Gliick reiste ich weiter und fragte 'iberall. ob mau sie vielleicht gesehen habe. Dann sah ich,' wie Sie, meine Herren vorbei sprengten Ich rief Sir au. bekam iber keine Antwor'. Sil' seile 'eh ja leider, dal! S:e trotz ulli Lile zu spät gekommen sind.« i »Ja, leider!« antwortete Athos und zeigt, auf die lote. j In dem Augenblick sali d'Artagnan auf. J !"r erhol) sich, und Athos ging auf ihn zu uud i mannte ihn Mit fester und überzeugender limine sagte er zu dem Trauernden: »Mein lieber Freund, ermahne dich. Wel '» t beklagen Tote, Männer rächen sie.« Ja. rief d'Artfignau. »Ich will sie rfl and dir dabei folgen, wohin du willst,« Athos benutzte die Kraft, die durch deu liedankcn an Rache iu d'Artagnan aufgeflammt war. und gab Porthos und Aramis einen Wink, die Oberin zu holen. Die beiden Freunde begegneten ihr im Gang. Sie war ganz außer sich vor Bestürzung und Angst. »Werte Frau Oberin,« sagte Athos zu ihr und nahm dabei d'Artaguans Arm unter den seinen, »wir überlassen hiermit die Leiche diesolzfirmen Zweigniederlassungen in Italien gründen. Im übrigen zeigt »ich nach Beendigung des abessinischen Krieges cm Abflauen des Hol.^bsatzes. X Wieder 3W Waggons Ssterreichischc Aepfel in der Tschechoslowakei. Zwischen der Tschechoslowakei und !Desterre^6) ist eine Vcr^ einbarung bezüglich der Aepfclausf'lhr .^u-ltande gekommen. Das den österreichischen Obstzüchtern zu?^' .?dcnc Konting'.'nt beträgt wieder Waggons. X Erarbeitung von Magnesiterze Ju-g^lawien. Unter Teilnahme englischen Kapitals wird in Beograd dl<^ erste Gesellschaft zur Verarbeitung von Magnc^'crz «.'rrichtet werden. Die Gesellschaft wird von den Mag nesitwcrkcn in Drenica gegründet werden. X Zwei Drittel der Saazer Hopfenernte Abgesetzt. Nach dem B<'richt der deutschen Sektion des .Hopfenbauvcrl>andes schätzt man, daß Zentner .?)opfen. alio un- gefähr zwei Drittel der Ernte, der erste,, .vand entnommen Nnd. Ein derartiges E'n-kauko^empo ist noch nkcht zu verzeichnen gewesen. X Kletnere Baumwollernte in Griechen« lond. Infolge der schlecht?,: Witlerung zwischen Mikte August und M'ttc Seplember werden die ?lussichkei, der griechischen Baum'u.'llernke w »entlick) ungünstiger beurteil' Nach den Mitteilun^'-en des Nationalen ValimwoNinstituIs ist nur mit einem Ertrag von ^'l'>^'!ien. X Zinnpreise weiter erhöht. Die Ent-schi^'düng de^^ ^,^'in>oiier .'.>nnnn-?'chu''..'o über Z abilhaltung der ProduNion bis Iahrcs-cnde hat den Zinnntarkt iik'oserne beruliigt, als nun wenigstens ^ür die Ent-w cklnng der nächsten Monate Klnrbeit qe'chaffc'n ist. Man vernieist darauf, daft sich d'e Marktlage angosichts der steigernde?, Tensienz des Verbrauches weiter bess.rn n>erde und schiebt daulit die Probleme der Kartellern^'nernng in den Hintergrund. In'olae der krcünd-lichen Grundstimmung des Marktes kam es jetzt zu einer weiter<',l Befestigung der Preise. Kassazinn notiert 196^, Dreimonakszinii Pfund se Tonile. Auch K^uvfer lag fester. Standard Kassa zog von W auf liv drei Achtel, Termin von Zl> drei Sechzel^tel aufan. Manborer ^eituna" r Die Bauernentfchulöung Der Wortlaut der Minifterialverordnung Auf Grund des Artikels 98 des Finanz-Gesetzes für 1936'37 hat der Ministerrat auf Antrag der Minister für Ackerbau, für Handel und Industrie, für Finanzen und für Justiz folgende Verordnung über die L iquidierung der Bauernschulden erlassen: Art. l. Diese Verordnung bezieht sich auf alle Schulden, die vor dem 20. April 1932 entstanden sind, und zwar jener Landwirte, die zur Zeit der Verschuldung und am Tage des Inkrafttretens dieser Verordnung Landwirte waren und die Bedingungen der Verordnung erfüllen. Wer ist Landwirt? Art. 2. 1. Ais Landwirte im Sinne dieser Verordnung werdeil angeschen physische Personen, deren Hauptbeschäftigung die Landwirtschaft ist, die das Land allein oder mit den Gliedern ihrer Familie und nötigenfalls mit Hilfe von gedungenen Arbeitskräften bearbeiten, , deren besteuertes Einkommen überwiegend nus der Landwirtschaft (Ackerbau, Weinbau, Obstbau, Gartenbau, Viehzucht u. ä.) herrührt und deren Besitz 50 ha Ackerland (bebaubares) bzw. bei den Familiengenossenschaften 100 ha nicht überschreitet. Als Familiengcnossenschaft wird auch jene Familiengemeinschaft betrachtet, in» der Bluts- oder Adoptivver-wandten in Gemeinschaft leben und arbeiten und in der es mindestens drei männliche Mitglieder gibt. 1 2. Nutznieser, Pächter oder Hälfter, die fremdes Feld bearbeiten, sind, auch wenn sie kein eigenes Feld besitzen, aber die Grundbedingungen erfüllen, als Landwirte im Sinne des Punktes 1 dieses Artikels zu betrachten. 3. Als Landwirte im Sinne des Punktes 1 dieses Artikels sind zu betrachten auch die Eigensiedler in den südlichen Gegenden, die in Artikel 8 Punkt 7 der Durchführung des Gesetzes über die Besiedlung der südlichem Gegenden vorn 11. Juni 1931 samt Novellen vom 24. Ju-ni 1933 und vom 3. August 19,13 bezeich-I net sind. 4. Verheiratete Frauen, die mit ihrem Manne in Gemeinschaft leben, werden nur dann als Landwirte angesehen, wenn sie persönlich die Bedingungen, die diese Verordnung für Landwirte vorschreibt, erfüllen und wenn ihre gesamten Einnahmen vorwiegend aus der Landwirtschaft herrühren. 5. In das Maximum des Ackerlandbesitzes werden eingerechnet der persönliche Besitz des Landwirtes, sowie der Besitz seiner Frau und seiner Kinder, wenn diese mit ihm in häuslicher Gemeinschaft leben. 6. Als Landwirte im Sinne dieser Verordnung werden unter der Voraussetzung, daß ihre besteuerten Einnahmen überwiegend aus der Landwirtschaft herrühren und ihr Besitz an Ackerland das im Punkt 1 dieses Artikels bestimmte Ausmaß nicht überschreitet, folgende Personen betrachtet: a) Die wegen Krankheit oder anderer unüberwindlicher Hindernisse ihnen Grund und Boden nicht selbst bearbeiten können, minderjährige Kinder von Landwirten für die Datier ihrer Minderjährigkeit, sowie auch Verlassenschaften von Landwirten, solange sie den Erben nicht übergeben sind; b) die selbst oder mit deu Gliedern ihrer Familie fremdes Land bearbeiten — landwirtschaftliche Arbeiter —, wenn dies ihre Hauptbeschäftigung ist und die außer der Bediensteten-Steuer keinerlei andere Steuer zahlen; c) die als Oberhäupter von Genossenschaften oder Einzeltamilien oder als Glieder solcher, in häuslicher Gemeinschaft lebend, andere wirtschaftliche Nebenbeschäftigungen betreiben, wie Wiederverkauf, Hausindustrie, Fischerei, Fuhrdienst, Schiffahrt u. ä., um ihrer Hausgenossenschaft oder Familie, die dabei ihr bäuerliches Gepräge vollständig bewahrt bat, größeres Einkommen zu verschaffen; d) die neben der Landwirtschaft noch ein dörfliches Gewerbe betreiben oder einen dörflichen Verkaufsladen unterhalten. ^ 7. Nicht in Betracht gezogen wird bei der Schätzung des besteuerten Link immens das besteuerte Einkommen von dem Hause, in dein der Landwirt entweder allein oder mit seiner Familie wohnt. 8. Auf Verlangen des Gläubigers oder einer anderen interessierten Person ist der Schuldner verpflichtet, ein Zeugnis beizubringen, da!') er tatsächlich Landwirt ist. Dieses Zeugnis stellen die Gemeindebehörden aus. Die Ausfdgung solcher Zeugnisse kann au Her dem Schuldner jede interessierte Person verlangen. In dem Zeugnis sind Tatsachen anzuführen, aus denen unzweifelbar festgestellt werden kann, dal! der Schuldner die Bedingungen aus Artikel 1 und 2 dieser Verordnung erfüllt. Zu diesem Zwecke ist die Gemeindebehörde verpflichtet, vom zuständigen Steuer ni Angaben über die Höhe der einzelner.1 Steuersätze des Schuldners zu beschaffen. Die Gemeindebehörde ist verpflichtet, binnen 14 Tagen solche Zeugnisse auszufolgen bzw. einen abschlägigen Bescheid zu erbringen. Wenn die Gemeindebehörde dies nicht tut, wir die Aufsichtsbehörde auf Verlangen) der interessierten Personen die Gemeinde auf" r-dern, ihr das Zeugnis bzw. den Bescheid über die Ablehnung binnen 14 T:v^cn zu-:2 sicherte Frl. Lirz<'r neuerdings den Sieg. Nicht mindere Erregung riefen unter den allerdings spärlichen Zusehern die Wmvfe d<'r Herren hervor. Besondere lieferten sich inl Einzelspiel L e t, r e r—Jng. Fa b -s a n und andeo'rseits M e Z i v e k and ^ k a p i n dramatische Llüinpie. Leyrer spielte inl ersten Satz herrlichstes Tennis. Mali sab ihii vielleicht noch nie in solch blen dender Berfafsnng und das 0:0 des erstell Satzes bildete inlr einen geringen Abglanz d<'r gezeigten Fülle technischer uud 'attischer Feinheiten. Iilg. Fabjan stellte sich ulit al'-len Mittel,, znr Webr, lie' nach jedein Ball nnd stürzte auch niehrnial.'i der Länge ncch hin, doch loinlte er in die'^'ni Satz nichts ans richten. Erst iili zweiten Sai, gelang es Jng. Fabjail. deni Kanipf eine W'nduug zu gc-den, was ihm auch den Satz mit 6:2 em- brachte. Jni dritteii Set kain es zu e'nem aufregenden Dliell, doch leistete Jng. Fab-jaii nur bis Widerstand, daiin sand ^'ey rer wi! t a p i n zltsanl-men. ökapin bot anch diesnial eine Glanzleistung, iiidem es ihiu gelang, nach taktisch rich!igein Spiel Meöicek, den man als Fa, vorit des Turniers wähiite. niit s»:3, 7:5 niederzuringen, ökapin sidiert^' sich iin ersten Satz rasch einen Borsprnug, den Me-»iöek nicht mehr ausholen konnte. Iin zweiten Satz zeigte MeZl^cl iviederuin seine bekannten Borzi'lge und l)atle anch im dritten Satz, in den« <'r bereits 4:2 führte, die grli-s;creil Cahncen. Aber erst jetzt entpuppte sich .^kapin als ganzer Meister. Punkt nul Punlt holte er auf und zeigle sich dauki anch iln Endkainpf als der ruhigere ntid vor allein energischere ^täiupser. Mit 7:5 entschied er den Satz und dmuit das Match zn seinen Gnnst<'li, wonlit er sich den Aeg ins finale sreilegte, n>o er mit dem Sieger aus >dcln Tresfen Albane^e—Leyrer zilsaunnüntresfen wird. Iul Herrendoppel glänzten zunächst Al-bane/.e^kapin gegen Jng. Fabjan-Toneie, die sie nach herrlichem Ballwechsel mit li:l, 0:1 glattweg überrannten. Das zweüe S<'-tnifiiiale ^^nnschen Leyrer-Me^iLek uiid 5>ol-zinger-Schtniderer wurde übersprnngen und dürfte später iiackigeholt werden, so das; rer-Me.^ieek gleich zum Finalkauipf gegen Albaue^e-^kapin antraten. Zu Begiim lal) es wohl danach aus. das; auch dieSinal Al-bane2e'6kapin leichte Arbeit haben würden. Aber Leyrer, d^'r d<'r ungleich beste Mann der vier .Wnlpser war. zog ihnen eineii dicken Strich dnrch die Rechnung. Obgleich Me^i?ek vergebens seine Forui suchte, verstand es Leyrer, dem >^anlpf bald eine W^n-duug zu gebeil, uill dann inl Limiten Satz völlig das !,lc>niuiando »^il üt>eriieI)Uil?n. Zu einen! an'regeuden Vallivechsel lain es oann nur niehr bei 5:2 für L^eyrer-MeZieek, als letzterer nicht weniger als 8 Ma'chbälle'v.'r-ichlng, eli^ es Letner gelang, ntit eineni peitschenden Sniash 5ai^^ nnd ?)^aich ntit 0:2 zu been!>'.'n. Blau l^ex^en Meist ^ '^^tln l. Oktober n'erden. nne bereits lx'rich-tel. iin ganzen Staate Wetlkänipfe für den .^iliiiig Alexander Foiid ausgetragen. In Maridor beabsichtigt der hi.'sige Fiisiball' Ltreisan>5'chuß ein Teanispiel znr Dnrchsnh-rung -n bringeii, nnd zniar nnrid eiu blailes T^'aiii i'cgen eili weißes antreten. Di<' bei-deii Mannschriften N'crdeir erst im uanfe der Weche nanihaft geinacbt ive-lden. "^as Spi?l wild ans den, ..Rapid"-SporlPlatze Nor 'ick, gehen, ^'ie für konnneii»>en Sonntag ange-sehte-!, Meisterschaftsspiele d<'r ersten nnd zweiten .blasse entfalscn. : Bäumet verlW Marihor. Der bekannte „^!iap d"-Stnriner Erwiil B ä n in e l verläßt dieser Tage Maribor. liin iiach Novisad zn übn-siedebl. we er in eineni Installatiens-unternellnien beschäftigte sc'iii inird. Mit Erwin Väuniel scheidet liicht nnr einer ^der tüchtigsten und N'eilcste,! Spiel^'r ans den Reihen „Napids", sondern anch ein anfrech-ter und allseits geschäitter .^ianierad. Die Lücke, di<' nlite feilicin Abgang ill die erste Fußballnianlischaft des.^ilnbs g<'rissen nnirde. wird dieser mir schiver nilssnssen könlien. : MiT-riborer Fufsballsch'cdsrichtcr nach England. Der iii letzter Ze>t als Spo^'tfnnk-tionär nnd Schiedsrichter stark hervorgetretene Terliltecbniker Josef .>t l a n ?! e k begibt sich in dieseii Taacir zn liin^aereui Ans--elltbalt na<1> Englal'»d lvo <'r in Mai'che''te'' zil Prariszuiecken ill eine'- dortigeil Ter^il fabrit tätia selsli nnrd. : V'el 9nrm um nichts. !^iest Svnlltaa sein^' nlit größter Svaii-^ llnna erlnarti'te .'(^anptversainilllnila ab. di«' recht stiirlliisck> verlausen ist. Den INS ver--t''a! >>al'ptsefretiir !»sosia .<'a>d/i sN>'nisad> Trotz der starkeu Oppositioii siegte die alt«^ ^Leitniig. Obilialiii ist Be r g ^ r. Vizeob' üiiäniler Milanovi,' uiid Dr. Siini«': Sekretäre Pisli«". Ma/nran niid Vn>novir: Sä!-kelwarte: /'avkovi»" iliid ^ranic. : Bernd Nosenmcyer, der ersolgreichsie enropäiscl>.' ^1fennsal)rer d'^s lienrigen Iah res, geloaiiii nnii aiich das ^'eldli.'.v^renn. ii nnd sicherte sich damit dcii Titel cinec- deiil-schen Bergin'.'isters. j : Ncncr Weltrekord im Der S^^nve I zer ^^^elx'rnieister 5c>imab stellte in t'eiin l Länd<'r n'vs Schinei^ Tsc!>ed?e'Ionuifei inü s'lier .''liloniet-er ein.'n neuen ^'il^ieltreko'd an^. Im ^'äilderianins üegt'.'u die ' Tsche<'Iien init .'»'.^-27 Pni'lten. ^ : Wicdcr ein Weltrekord Nnrm's verliest i scit. W i t> o r g. 2>i. Zepteinder. Der ^inn.' I Iso >>olle siegle in eiiiein L..'ansen !.'> ^ .^iilometer in !<>: l.'».!s u,,^ verdess''rte d.inii! ! deli Weltrciord. d^'n ^.'tnriil' seit d^'in I.ib'e j l'.i27 init aelialteu batte. ^ Iilini:?en i li'nrde lN -i7:l7 ,^,n.'<':i<'r vor d.'in :'lrg.^n:!i,!^'r i'^al'ala sl7:',2>. ! : Die Waliilicit iiber -^nznora. l' ! ie il l e. 2.'^. Se^'t. i^iernäNe nt>'!^ i^en svaili)cheil Natiollaltorhiitcr Niearde '^linioi-: ^ sind niiiln'ebr dnrcil e'uwaildfreie ^^x'ri.l?! ' u ^ nes sein<'r besten Freunde an e'ne '^^nri^er > -'Zeitnng liiiisällig gen^o'd 'aniora l lu niü ! seilier Iran nnd 'einenr .^c ind.' in Mi^^rid iilnd s,at nie in (^'-esahr gestandeii. ^'ii, ein',i' ges Mal liat bei ilnil ein.' >>ansd'.?rd'sndN!N'.; gehalten, die obne Cra.'bnis verlies. Da lnora ertlärt>.'. persöiilieitnn,, gearbeitet balte__ lies; die '^ieaierun,^ seltn'r tieiannt >eb<'n. d '>anlora niiverdäclltig s^'i nnd iii I'ltnlv iielas sen iverden ielle. '^ainera bit Madrid anch lischt nerla'seii. : C^rnria it?.'ci'mals nach Alnerifti. ital^enischell Meldiingeli ^inrd Prinio d'arn^'-ra. der srül?ere '''^oi-n'!?ltlneislei'. nocin'.ialo seill Glücl ini Alling Neriuchei,. D.-r itali^i'isclie d'uneisier. der d-'reit.^ wieder in t dein Tvai liing I'egon,ieii l'at. liat di.^ Absidll. nam '^line iila zn reis^'n. nin dort in t nnps'.'n. (.^arne,'.", erlllnte. dai'^ er b^stinliiit necli einlnal in die .^täulpse oer Spitzeiitlasse eingr^ifeli iix'rd''. (?) .Manborcr ZeUuliq" ??umm«r 224. ».^andzuwachs für da» Britische Mich. cii^^Iische hal ^^aiidzuivachs ^rl>alkeir. ,'^jlr ^porrscglcr, l^ie licn Lydne«) NU) init tlner Mcht in See Öligen, fanden ti» sili>lichcn ^eil dcs 5tilletl Ozeans 5ilX) n,'eilen nordösliiü» von cin winzi- lidrönung mit ^»iecht als Mehrer des !'>teiche'' gefeiert werden. (Line Pariser Hutfabrik brachte im Coni-mer IM; Zl)lind«rhütte Ulld Stroh auf den Markt. lontKr^tai}, beit 1. Oftober 1936. falsch auigeiaßt. Dame: »Herr Doktor, mir t'»t der Pull heftig weh.« Arzt: »Haben Sie vielleicht einen Fehltritt getan?« Dame: »Aber Herr Doktor! Das hat doch mit dem Fulie nichts zu tun!« JCteiuec Anzeiget | Schönes leeres od. möbliertes i Zimmer vermiete nur an besseres Fräulein. Adr. Verw. 10096 % Geprüfte Lehrfrln unterrichtet m deutscher, französischer und englischer Sprache. 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Maribor, Gosposka ulica 2 Strümpfe Handschuhe und Wäsche kaufen Sie günstigst im Modegeschäft ANTON PAS Slovenska ulica 4 Gedenket der Antltuberkufosenllga 1 Frau Milka Smolej gibt hiemit im eigenen, sowie im Namen ihres Sohnes Wilhelm und aller übrigen Verwandten, allen teilnehmenden Freunden und Bekannten die traurige Nachricht von dem Ableben ihres innigstgeliebten Gatten, des Herrn Smolal Wilhelm welcher am Dienstag, den 29. September nach, mit Geduld ertragenem Leiden im 36. Lebensjahre sanft entachlafen ist. Die entseelte Hülle des teuren Verblichenen wird Donnerstag, den 1. Oktober um 16 Uhr von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Pobrezje aus zur letzten Ruhe bestattet. Die heilige Seelenmesse wird Freitag, den 2. Oktober um 7 Uhr in der St. Magdalena-Pfarrkirchc gelesen werden. MARIBOR, den 30. September 1936. (V.'li 10098 VÖ93 Tüchtiger Manutakturl§ wird für ein Modewarengeschäft per sofort gesucht. Offerte unter „Stadtgeschäft" an die Verw. des ßl. Dakiäü sutld Alts Gttifk Roman ?i<' ))tUiler t^üßte ihr schöneo Kilid. Äus;-IC, !nie unberührt nnd lindlich Dauielt heule noch nxir, denn sie hatte nicket einmal dcn ?lppel.sinu verstanden, der in l'ell Worten k^e.> ^ren^deir <^ele^^cn hatte. ez ein junger >Z!rr?" ?!io Muller sragte e-, ganz nebeirbei, wäh-r^'nk' liire .^.'»änd.' die Blumen ordneten, die !>l verschiedene Vasen verteilt - werden ..soll-len. Daniel<^ lächle hell aus. ,.>5a, ich weis; uicht! Dreis^g, n>ar-er be-itininU!" ...Zo! Run, NU!-' interessiert ja der Herr !ucht nieiter'. Al'er set; dich doch einmal zu nnr, niein ^rind. Ich nms; dir M^as sagen." l^ehorsnln s^'j^te sich Danieltt in den großen Besses, der «dem Arbeitsplähchen der Mutter liei^enilbrr stand und in dein ihr reizei^des ictnnales Figi'irchen fast ganz vcrschn),rnd. Die :vintter suchte ein Weilchen nach den ot^in'ndell Worten, i's fiel ihi- sehr schwer, .v'rrn (5'rich Mntzke anzufangen. Dann lal 'sic ü-Ä aber doci). Uitd' es-'geschal) auv der inneren Mgst heraus, dieses Kind eittnial nnbehütet znril'rklassen zu müssen. ..Den, du nmchst einen Sihlerz!" .Kein, mein Kind. Zieh, ivenn ich ein-nial lstcvbe, sieht ihr vl>llig nnttellos da. Es wäre dal)?? Kr iÄ>e von euch ein großes t» 0 11 Wert !H 0 t I) Ii C r fl. DURCH VLRLAG OSKAR MEISTER, WERDAU Glück, cinen Ma»ln zu finden. tViir dich ist der Mann schon da. Wenn ich auch ^e--wilnscht hätte, daß deine älteren Sch>v^'stern sich zuerst verheirateten, weil ich doch gerade dich noch ein bif;chen für ntich haben niöchte. Aber wir dürfen uns das nicht verscherzen. H'crr Erich Matzle hat inich durch ^ran ^-orstnreister fragen lassen, ob seine Werbung angenehm iväre. Sieh, der Mann hat ei-nen auskömmlichen Posten, ist auch einmal 'im Altr versorgt und somit auch du. Mnn «s auch nur eine l^scheidene Versorgung ist, so ist es doch i-ntmer viel Vesser. aX'ls einmal völlig mittellos und verlassen auf der Straße zu istchen. Du bist mein vernnnfti-' geS Mädel ÄNd wi-rst das einsehen." Daniela von Gerkaiv fchwieg. Im lOeiste sah sie einen tteinen, dicken Menischen mit einer .Hornbrille vor sich. Sei-»n? Finger »varen kurz nnd fleischig, und wenn man ihm die .Hand reichte, dann hatte inan das GefHl, als hätte nran einen Frosch beri'chrt, so ^lt und Aebrig lwureir diese .kuiczen Unger, d^e wie abgehackt schienen. Seme Dante hatte er auch mit iin Hallse. Das ivar eine Me verhutzelte Person, die immer mit einer weinerlichen dünnen Stim me sprach. Die ibeiden Jungen kannte Daniela noch nicht. Aber ste erinnerte sich, d-aß einmal in: Schloßgarten z»vei Rüpel von den: Gärtner lhinansgowicsen worden livaren nnd Äabei das Wort „Matzke" gefallen war. Biel-'^eicht lwaren es die Söhne des .?tt:rrn Buchhalters Matzke, den sie heiraten sollte . . . Daniel« sah vor sich nieder. Plöt.Uich hol, sie den K'opf. „Mütterchen, ich kanir das nicht! .Ich möchte aber nicht länger mehr mnstbsi seltt, ich will mir mein Brot selbst verdienen. Ich bin jung und gesllnd, ich brauche keine Bers-^r--gnngsehe." Die ganze Wahrheit dieser Worte l?l!ch-tete ^rau vo>l Berkow ein, aber sie siirchicte das Gerede der Leute. Und die Frau ^ii'st-meister wi'lrde auch sehr empört sein; denn sie hatte es nt't dieser Vermittlung sehr ernst gemeint. ,Mnd. ich kann diä) natiirlich nicht zwin' gen und will es auch nicht. Aber ich komuie nun niemals ntehr aus den Sorgen uni dl6> heraus. Und ein guter, solider Mann ist .Herr Mai>ke, das wissen hier alle." „Ja, ^venn du meinst. Miitterchen, wenn ich dir eine Freude mache?" „Um meiltetl^vegen sollst du es nicht tun. lleberlege dir den Schritt nur in aller Ruhe." „Ja, Mntterchen." „Edellinde scheint doch denl Assessor Printer zu gefallen. Und dann wäre nur noch Aline übrig. Uni sie ängstige ich mich aber nicht. Sie bleibt bei mir und spÄer geht sie einmal als .Hausdanie wohin. Die ntacht ihren Weg schon allein. Nur ihr beide, um euch Hab' ich mich immer gesorgt." „Dann lväre es doch gut, ^venn ich .Herrn Matzke heiraten wiirde. Kochen hat mich Mine ja gelehrt." Einen Augen^ick lang schwebte verlockend ein eigenes Heim vor Danielas Augen. — Daim aber verglich sie wieder die kurzen, dicken .Hände des fiir sie in Aussicht genommenen (^tten mit den schöne»?, kraftvollen, schlanken Männerhänden, die vorhin init ihr die Blumen gepflückt hatten. E'n leichter Taumel ging über sie hin. „Mutterchen, ich kann es doch tllcht. — ?!ein, nein, ich kann es nicht! Und Mntler-chen, ich ulöchtc — deil .Herrn wiedersehen, der vorhin nlit mir auf der Wiese ivar." „DaniN" „Ich bin töricht. Mutl<^rchen. ich »'eis; e^', aber — er l)at — inir so gut gesalleii. gleiä) ich glaube, das; er siä) ein liis^ch^'n üln'r mich lustig geinacht hat." „Siel)st du! Und da nnrst du nio!il nui? auch verniilN'tig sein':"' „Iti, Mutterchen. Du, Muliercheli, '.'tl'ne bäckt Eierkuchen. Darf ich ein lnsich.'u iii die Ki'lche?" „Ili, geh nur. ^üll^' aber erst uorl» >ie '^^<1 seit n,lt Wasser, dam't ich dcine schöul/n meil einsrisciien kann." „Gern, Mutterchen." Und flink huschte Daniela hin und l)er. Daun sas; nie draußen in der ^iüche und sah zu, wie Aline den Eierkuchen zurccht:n.ul)>''. Aber wenn sie ehrlich gegen sich lel-iit sein wollte, dann nluszte sie zugi^beir, das; s, ' >^an^ nnd gar nicht bei der Sache war und iinn,c.' nur an einen groszen,.blonden Monn d.ich-te. der so herzlich nnd jungenhosl gelacht hatte. Dauiela 'wurde es seltsani h<'is'.. t^^auz henrote Wangen bekam sie. Ilnd Aline meinte: „Geh lieber ius Freie. Wenn nns^'i' chen auch nur ein Miniaturgcliilde .'t, iri' fche Luft schöpfen kannst du doch." Und Dani schlich schuldbewus',t hiniaii/. . Sehte sich auf die alte Bank, die >!ch: >in der Maner stand, und blickte nacli^.i'^^'ch allf den grünen Efeu, der dao .Hnn-. die Mauer uinrankte. Und wieder stand jener Mann !>-' den sie nicht kannte, der n einziges Mal gesehen nnd doch nie .vi '-!'» würde vergessen können . . . Nie N'ieder! Das junge Mad^lien nnis^^«.' u) ganz genan. Ilnd die kleinen .^''linde gen sich ineinander Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. — Druck der >Mariborska tiskarna« in Maribor.— Für den Herausgeber u den Druck Qirel&jtor Staiiko DETEJLA« — Beide .wohnhaft in Maribor, _