(Poitnina placana v gotovini.) illier Mntg Gchriftl«it»ng BRfe •stftctat »Sch«»Utch tfMteal: »MuurtUi n» |»ntM trft|. s aafe Bmrattwjfl: SretenuM »liea Jh. I. »elepbon 11. — Hnttndiaa■aen b«6« tat der reife: Fik da» Znland viervyührig %\* »o--. haldiShrig r' Dw l»-. Brtor da« biHiflfltt Gebühren entgegen aenommm " «Hfl- — Einzelne Nummern Dm lii. Nummer 4t ^ Sonntag, den 20. Mai 1928. 53. Jahrgang Kine ausreichende Antwort. Wir haben in unserer letzten SonntagSfolge an leitender Stelle die Erwartung ausgesprochen, daß die gegen Dr. Morocutti operierenden slowenischen Blätter zu dem von un« vorgebrachten Material Stellung nehmen werden. Man ist in einem Falle, «ad zwar im wesentlichsten, unserer Aufforderung schneller nachgekommen, als wir erwarten konnten, denn der Laibacher „Slovenec" schreibt schon in seiner letzten SonntagSfolge, al'o unter dem gleichen Datum, «it Bezugnahme aus unseren Artikel nachfolgendes: .Oesterreichische und einige reichSdeutsche Blätter drachien dieser Tage nachfolgende Nachricht: „Die gesamte slowenische Presse brachte am vergangenen Sonntag längere Artikel gegen den deutschen Minder-heitensührer Dr. Morocutti, in welcher man letzteren aus das schärfste angreist und fordert, daß er eingesperrt werde.- Die Notizen werfen der slowenischen Presse vor, daß sie nicht sachlich sei, und wärmen die Behauptungen aus der „Germania" wieder auf. Die gestrige „Cillier Zeitung" ist auf den Artikel des .Slovenec" losgestürzt und erwartet, daß wir ihr antworten werden, weil sonst das Lügenunternehmen gegen Dr. Morocutti erwiesen wäre! Statt der wiederholten Aufklärung, wie es den Deutschen in Slowenien geht, was schon jedermann weiß, werden wir lieber — der slowenischen Öffentlichkeit zuliebe — vor Augen führen, wie es den Lärntner Slowenen geht- . . . Und nun folgt ein Zitat aus dem „Koroski Slovenec", worin die bekannten Klagen über das slowenische Schulwesen in Kärnten vorgebracht werden. Der Laibacher .Slovenec' schließt dann seinen Artikel mit den Worten: „Aus dem vorstehenden Beispiel ist ersichtlich, daß sich die Schullage der Kärntner Slowenen noch weit nicht mit jener vergleichen läbt, welche die Z>r. Foönjaks Levenserinnerungen. Bon Friedrich Wahr mund. X. vom 1. Jänner 1373 a» Word« da« Blatt ,>5lo» tnrtft narod", da« bi« dahin in Marburg dreimal »Schentlich erschienen war, in der eigene» Druckerei in kaibach als Tagblatt gedruckt und von da an kam eS »wischen den ..«Uslowenen- unter Führung Dr. Bleiwei«, dem die „Rov'ce" gehörte« »nd den .Jmigllcwmen" ,» heftigen Reibungen, »n den .Nov ce" arbeitet: auch Dr. Sibi» Heinrich Costa eifrig mit. Dieser war nach vciajak» Angabe ,u Rudolfswert geboren »nd rade-drechle in seiner Jugend daS Slowenische, »l« Jurist Mi er deutscher Burschenschafter und al» er nach »b-solviervng der Studien »ach Laibach kam, trug er ostentativ die sogenannte Humboldikiovatte. Da er ein» s«h, daß ihm in der deutschen Literatur fein Lei beer ilühe, begann er, fich mit der krainischen Geschichte zu besässe?. Sr näherte stch Blei «ei» und gab 1859 ein dentschsloweoischeS Bodoik-Album heraus. U-ber Bleiwei« Wunsch wurde er in den Lachach«» Gemeinderal ge» »ähll m>d bekleidete eine Zeit lang die Bürgermeister» würde, bi« er wegen Beteiligung an einem Ueberfall »f die deutschen Turner von der Regierung enthöbe» «vrde. Darauf wurde er Präsident der „Sleventka >atie»', wa« j-doch nach Boönjak viele» Mitglieder» Deutschen in unsr em jugoslawischen Staat einnehmen. Deshalb wäre es jedenfalls notwendig, daß die deutsche Presse, bevor sie irgendwelche diesbezügliche Beschwerden vorbringt, vorerst vor der eigenen Türe kehrt." Wir müssen aufrichtig erklären, daß wir über diese slowenische Antwort, gerade weil sie so überaus ausreichend in der Bestätigung unserer Behauptungen ist. mehr traurig sind als befriedigt. Denn diese Ant-wort beweist uns, daß man in der Berstockung beharren will und zu keiner vernünftigen Lösung der «lagepunlte geneigt ist. Wir müssen feststellen, daß selbst daS ernsteste slowenische Blatt einer Stellungnahme zu dem von uns vorgebrachten Material ausweicht. Mit keinem Wort wird auf die den Deutschen weggenommenen Berein«-vermögen eingegangen. Mit keinem Wort werden die Verhältnisse in der Gottscheer Sprachinsel berührt. Mit keinem Wort wird der weggenommenen und einem slowenischen Berein über» gebeneu Bücher des Gottscheer deutschen Lesevereines gedacht. Statt zu dem allein Wesentlichen in unserem Artikel Stellung zu nehmen, gleitet man ab und führt ein Element in die Ver-Handlung ein, das absolut nicht hieher gehört, nämlich die Lage der Kärntner Slowenen. Selbst wenn diese Lage wirklich übler wäre als unsere eigene, so können doch wir nichts dafür. Dr. Morocutti hat in seinem Artikel von Unrecht gesprochen, das uns zugefügt wurde, und nur dieses Unrecht kann in diesem Zusammenhang in Rede stehen. Im übrigen lassen sich die Voraussetzungen in Kärnten mit denen in Slowenien nicht vergleichen, am wenigstens kann durch sie irgendein hier geschehenes Unrecht gerechtfertigt werden. Im übrigen sind in Kärnten den Slowenen keine Vereinivermögen weggenommen worden, auch in der deutschen Hauptstadt des Landes steht das HermagoraS-Palais noch im slowenischen wider den Strich ging, die an der Sp!tze diese« her-vor ratend natiooalen Vereine« nicht gerne einen Ueber-läuscr au« dem deutschen Lager duldeten. Im Jahre 1873 wurde» die direkten Wahlen für da« Wiener Parlament eiogesühit. Im sloweaischen Lager kam e» anläßlich dieser Wahlen zu einer Spaltung zwischen der nationalen Richtung, die von „SlovevS.'i narod" vertrete» wurde und de» konservativen Slowenen unter Bleiwei«, die fich für da» von den deutschen Konservativen der Alpenländer aufgestellte Programm aussprachen. da« auch Hermann vertrat. Beide Richlunge» stellten eigene Wahlwerber auf. Ja Steiermark wurde von der konservative» Richtung Hermann im Pettauer Landgemeinde bezirke gewählt. Im C illier Lai idgemewda» be»i,ke erhielte» im ersten Wahlgange: der Konservative Dowherr Kosar 142 Stimmen, Vripjak 87 und der deotsche Wahlwerber Schniderschitz au«Rann 68 Stimmen. In der darauf folgende» Stichwahl gäbe» die deutsche» wahlmänner ihre Stimme» für VoSrjak ab, der somit gewählt wurde. Ja de» Landgemeindebezi km in Kram wurde» vier »ahlw.'rber der slowenischen Parteien, unter ihnen »raf Hohenwart, und im wahlbe,i,ke Sottschee-Treffe» der deutsch: Wahlwerber Dr. Desch. man» gewählt. Ja de» Stüdtebe,irkm erlitte» die Slo wmun nach BoSi jak ei» wahre« Sedan, den» e« drangen überall die deutsche» Wahlwnber durch (in Laibach Dr. Schaffer, in Krainburg Dr. Suppa» und in Radolse«-rt «ozhevar). Im «Srzer Gebiete wurde mit Besitz, keine Klaviere, keine Turngeräte und keine LesevereinSbücher. Im übrigen haben wir. obwohl diese Sache ja nicht vor unserer Tür lag, vor der Türe gekehrt, indem wir für die Kärntner Slowenen die volle Schul- und Kulturautonomie er» baten. Dieses Kehren vor der Tür wird allen Beschwerden der Kärntner Slowenen abhelfen und wir hätten erwarten können, daß auch hierzulande vor der Tür gekehrt und un« daS in Aussicht gestellt worden wäre, was die Kärntner bekommen werden: nämlich die Kulturautonomie. Mehr verlangen wir ja nicht. Der Dank für unser „Kehren" im Dienst der MinderheitSarbeit sah in Slowenien aber anders aus. Zum Dank hetzte man weiter gegen un«, zum Dank führte man Krieg gegen kleine deutsche Aus-schrifientäfelchen. schickte man Terror bliese an Geschäftsleute wegen deutscher Warenbezeichnungen und zum Schluß besahl man einen Generalsturm der Hetze gegen den einzigen wirklichen Minderheit». Politiker in Slowenien, denjenigen, der sür die Ver« ständigung zwischen Deut'chcn und Slowene» seurig eingetreten war und der die Kulturautonomie der Slowenen in Kärnten auf daS eifrigste betrieben hatte! Wenn man ferner in Betracht zieht, daß im Liibacher „Jutro*, dem größten slowenischen Blatt, der Marburger Orjunaschensührer Makso önuderl (mit dem »echt" slowenischen Namen aus Schwabiog bei München!) ein breiter Raum zur.Behandlung" der MinderheitSsrage in einem Artikel, den der „Jutto" als gewichtig erklärt, eingeräumt wird, dann sieht man. wie arm die Betrachtung des MinderheitSproblem« in Slowenien eigentlich dran ist. Langatmig beweist dieser D-. Makso önuderl die alte demokratische Ge. schichte, daß es in Slowenien keine Deutsche gebe, sondern nur Renegaten u. s. w. Daß diesen nicht existierenden Deutschen Vereirisoermögen im Wert von Hunderten Millionen Dinar weggenommen wurden, von diesem Punkt weiß auch Herr Dr. Makso Snuderl nichts in seinem Artikel bzw. auch er berührt ihn den slowenische» Stimme» «ndrea« Winkler in« Parlament entsandt, wo er jedoch nicht dem Hoheuwartklub,-fordern d«r deutsche» Linken beitrat. Winkier stimmte au» einer Ilawisterten, ehemal« deutsche» Änfiedlung im Tarnowaoer Wald, trat nach Beendigung der Studie» i» «ör, i» den politische» BeiwaltungSdimft und war später Hofcat beim Bet« waltuagSgerichtShof in Wie». Während seiner SSrzer Tätigkeit wurde er in dm Vorstand der „Slovmsla mat'c," berufe», «l» Sraf Taaffe am 14. »ugust 1873 für eine lange Reih: von Jahren a» die Spitze der Regierung trat und dere» Km» in eine flawe». freundliche Richtung lenkte, wurde anfangs 1830 der damalige Laodeiipiästdent von «rai», Kalina, nach Mähre» vers.tzt »nd e« handelte stch nun darum, wer sei» Nachfolger werde» sollte. Die slowenischen Reich«. rat«abgeoldneten hielte» deshalb eine Beratung ab und beschlossen über Bosajak« Rat. der stch darauf berief, daß Winkier schon tn GLrz die slowenische Sache gefördert hab', diesen der Regierung sür die erledigte Stelle ,u empfehlen, «m 18. Mär, 1880 erfolgte die Smenaung Winkler« »um LaodeSplästdente» von Krai» und BoSi-jak sagt von ihm, daß er während seiner bi« 1892 dauernde» Tätigkeit redlich bemüht war, de» *> Dem Hohemvarltlnb geborten die konservativen Ab-geordneten au« den Alpenländern. die Slowenen und die Ru- »anen aus der Bukowina an. «Cttf 2 £ 1111 r r $ e i t u n i) MBMMI 41 mit k« ntm Wort. Auf seine sonstigen Phantasien einzugehen, wäre wohl sehr überflüssig. Herr Dr. Makso änuderl war einmal ungleich erfrischender in drr Kürze seiner Ansicht bezüglich der deutschen Minderl)fit in Slowenien. Wenn er st.rtt seine« ictzigen langen Artikels wieder nur jene Sätze vom -.'5. April 1925 niedergeschrieben hätte, dann wäre damit wenigstens die wahre Auffassung des Minder-heitenproblemS festgestellt worden, wie sie hierzulande alle in Betracht kommenden Köpfe beherrscht und auS der alle Uebergriffe und auch die Wut der letzte» Kampagne ausreichend und besser als aus der un sachlichen Schimpsorgie erklärt werden können. Die gewichtigen und aufrichtigen Worte, die Herr Makso 8nuderl am 85. 4. 192ö an die Deutschen in Slo-wnnen richtete, lauteten: „Wie lange wollt ihr noch, daß wir euch die Vergangenheit aus den Köpfen herausschlagen? Oder wollt ihr vielleicht nicht ver-stehen? Wir verbieten euch, politisch, kulturell und national aufzutreten! Wenn ihr zwifch n uns leben wollt, steht e« euch frei, aber weg aus dem Wege vor dem Aufmarsch des jugoslawischen NitionaliSmuS! Und wer das nicht versteht, den wird dle Orjuna verstehen lehren!" So erfrischend aufrichtig schrieb damals der hentige ..MinderheitSpolitiker* des Laibacher „Iutro" Herr Dr. Makso ßnuderl! Alles in allem war die Auseinandersetzung in der gemeinsam in Szene gesetzten Pressekampagne gegen Dr. Morocutti insofern nützlich, als sie in manche in letzter Zeit emporgewachsen«, Illusionen be eitigte. Der Massenangriff der slowenischen Presse kann uns eigentlich nur mit Genugtuung erfüllen, denn sie ist der beutlich« Ausdruck d«r Verlegenheit und Schwäch;, der Unsicherheit und Ratlosigkeit der ge-samten slowenischen Oeffentlichkeit bezüglich der deutschen MinderheitSsrage in Slowenien. Die slowenischen Führer und Publizisten wissen nicht, waS tun und was antworten. In allen Artikeln zusammen ist auch nicht ein Satz aufzufinden, der verraten würde, daß nur einer d«r Artikelschreiber mit dem europäischen Minderheitsproblem ernstlich vertraut ist. Rein politisch und taktisch kann uns daS ja nur freuen, in Hinblick auf eine sachliche Zusammenarbeit sür die Zukunft ist es bedauerlich. Denn eS wird sehr schwer sein, mit Leuten über Dinge zu sprechen, denen die notwendigsten Voraussetzungen und Senlitnisse für die Erörterung der Nationalitätenfrage fehlen. Slowenen ta Kratn die ihacn in Schule und Amt m> kommenden Recht« in sichern, 9:1 seinem «intrttt tn« Wiener Parlament leistete Bci-jak über seinen Wunsch die Anzelobong als «b. geordneter in slowenischer Sprache, «r nahm nebst Hermann an der Adreßdebatte teil, wobei die floweni» scheu Beschw irden und Wilnsche vorgebracht und aber» mal« dt« Forderung wegen der administrativen «er-cinignng der von Slowenen bewohnten Gebiete erhoben würd«. Mitte der stetiger Jahre wmde der »SlovenM narci" öfter beschlagnahmt. Um jedoch da« Blatt trotzdem unter den Lesern ju verbreiten, versiil man nach Mitteilung «ciajata auf den Einfall, während de« Drucke« dreihundert Nummern bet Seite tu lrgrn, die. wenn da« Blatt beschlagnahm: wurde, am nächsten Morgen unter BriefhÜll« aa die slow mischen Ber-trauen«männer auf dem Land« ,:rleodet wurden. >of der Post entdeckt« man bald diese Ungehung bei Preß» gesetzt« und erstattete davon «In« Anzeige an den LaudeSprästdevt«» «rasen »uersverg. der jedoch von einer Strafverfolgung absah, »:il er. wie Bo bemerkt, da« Brtifzeheimnt« nicht veiletzen wollte. BoSojak gehörte bi« 1885 dem Abgeordneten» Hause an, später bewarb tt stch nicht mehr um «tn Mandat und zog «S vor. al« Mitglied dr« krainifchen LandeSauSschufse« zu wirken, in den er 1877 «msandt ward». Während der Taaffeschen Regierung gehörten die slowenischen Abgeordneten al« Mitglieder de« Hohen-wartklub« der RegterungSmehihcU an, dem sogenannten eisernen Ringe, der sämtliche Slawen und dt« klerikalen Vertreter der ist'rritchilch-n Alpealäaxr >n- Das Kesch über die direkten Steuern. 5. Steuer aus den Gewinn er zur össentl'chen Rechnungslegung verpflichteten Unternehmungen. Die Steuerpflicht. Artikel 7«. Der Steuer auf den Gewinn der zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichteten Unternehmungen unterliegen : ».< Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften aufAitien. Gesellschaften mit beschrankter Haftung, Genossenschaften, Bergwerksgesellschaften, Bersichen>ngsgcjellschasten und Spar-kasjen. insoiveit alle diese Personen zur öffentlichen Rechnung»' legung verpflichte! sind und ihren Sitz aus dem Territorium des Königreiches haben: 2.) Erwerbsnntermhmungen de! Staates und der autonomen Einheiten; 3.) Ausländische juristische Perionen bezüglich ihrer Unten,ehmungen bci.iv. Besitzungen im Königreiche, wenn iie aus dem Territorium des Königreiches «ine vorschriftS-mäßig registrierte Vertretung (Filiale, Agentur, ?!iederlage usw.) oder Realitäten aus dem Territorium des Königreiches haben; Artikel 75. Für Filialen und andere gesonderte unselbständige Ge fchäfte ^Niederlagen, Agenturen, Verkaufsstellen, Fabriken usw.) wird die «teuer zusammen und zugleich mit der Zentrale bemessen. Ten staatlichen nnd autonomen Unternehmungen wird die Steuer jeder besonders bemessen. Artikel 76. Befreit von dieser Steuer find: 1.) alle staatlichen auf das Monopolrecht begründeten oder den Zwecken der össentlichen Verwaltung und des Ber-tehrs dienenden Untenrehmungen. sowie auch alle anderrn, ivenn und inwieweit si« unmittelbar den Bedürfnissen des Staate« selbst dienen ; 2.) die Unternehmungen der autonomen Körperschaften, inwieiveit sie den Zwecke?» der öffentlichen Verwaltung oder unmittelbar den eigenen Bedürfnissen der autonomen Körper-schasten dienen; ».) llnternehmungen mit besonderen gesetzlichen Privilegien; 4.) ausländische llnternehmungen nach inrernalionalen Verträgen; ».) die Staatliche Hypothekenbank und die Postsparkasse; «.) die Direktion für den landwirtschaftlichen Kredit mit den Ort»- »lnd GebielSgenoisenschaften und die Gewerbebauk des Königreiches SHS A-G.; 7.) alle Genossenschaften lauch Agrar-Genossenschaften) und • ihre nach dem Genossenschaftsgesetz gegründeten Ber-bände, und zwar sowohl die Genoschenschaften wie auch der Verband, wenn sich in ihm zumindest 2» solche (Genossenschaften befinden, wenn sie keinen Gewinn verteilen, wenn sie den Mitgliedern des VerwaltungS- und Aufsichcsrates keine Tantiemen geben und wenn ihre Reserven in keinem Falle unter die Mitglieder der Genossenschaft verteilt werden können; faßte. Obwohl die Slowenen in dieser Periode sehr viele von ihren Forderungen erreichten, berichtet BoSnjak nur von einigen P-rsonalerfolgen, die die Slowenen unter Taaffc »u verzeichnen hatten, und schlicht feine vom November 1895 dotierten Erinnerungen im all-gemeiotn schon mit dem Jahre 1873 ab. Au« der Taafcsche« Z tt bericht«« er, abgesehen von der Ernennung WinklerS, von der Entfernung de« langjährigen Finanzprokuralor« von Kratn, Fritz Ritter von Kaltenegger, der von 1872 an Lande«» haup'.mann war und im April 1881 nach Wien ver» fetzt würd«, weshalb «e auch die Stell« al« Land««» hauptmann niederlegte, ferner dos der Ernennung de« OberlaadeSgerichtSrateS Koöwar »um LandeSgericht»-Drlüdeuten in Laibach, die Iastizmintster Prazrk über Empfehlung der flowenifchen Abgeordneten, vornahm, weiter« von der Ernenennung de« Prof. toamanzum Symnastaldirektor in Laibach, die über Betreiben bet slowenischen Abgeordneten erfolgte, endlich berichtet Bo^njat, daß Jastizmtnister Prajik über feinen Rat den G«richl«adjavkten Albert Levenik, der später al» Nachfolger ttoi var« viel« Jahre Präsident de« Lribachcr Landes,erichte« war, al» Rferenten fSr die südslawischen S-blrt« ÄS Justizministerium berief. Obwohl, wie erwähnt, die Erinnerung« voSnjak« keine eingehende Darstellung der slowenischen politischen Geschichte von 1848 an geben — Beisjaf wäre sicherlich tn der Lage gewesen, darüber und namentlich über die Taaffesche Sera viel mehr zn berichten — fo gewähren sie doch dem jetzigen Geschlechte eine« lehrreichen Einblick, wie rafch eigentlich dt« slowenisch« Bolttorgant« fation dank der unablässigen, selbstlosen Tätigkeit einer geringen Filhrerschicht emporgewachsen ist und wie stch 8.) die Anschaffungsgenossenlchaften Der nämlichen Angestellten und deren Verband, gegründet nach dem Gesetz vomDezember tSZ»; ».) ohne ErrverbSzweck »nd auf dem Prinzip der Gegen Wertigkeit gegründete Vereine rmv iZeirossenschaften, wie auch 'eibständige Fonde, welche von öffentlichen Körperschaften oder Unternehmungen für ihre Angestellten zum Zwecke der Versicherung: Krankeirlosten. Schadenersatz bei Unglücks-Allen, Versicherung der Invalidengebühr, AUerSpsnfion, Witwen- 'und Waiienpensionen, Begräbniskosten oder ,»r Unterstühung von öffentlichen und Privatbeamten und son-fügen Angestellten, gegründet werden, auch wenn sie Bei-träge und Geschenke von NichtMitgliedern annehmen; 10.) Waffergenossenfchaften. gegründet nach den Gesetzen über tas Wasserrecht; 11.) Spartaffen der autonomen Gebietsverwallungen. Die Befreiung unter Punkt 1., 2.), 5.). «.), 7.), &.). 9.), 10.) und 11.) gilt auch für alle Zuschläge, welche auf Grund der direkten Steuer bemessen werden: für die Be-sreiung unter Punkt 3.) und «.) sind, bezüglich der Zuschläge der Umfang und Text des Privilegiums, bezw. des Ber-träges entscheidend. Artikel 77. Die Steuer?'licht beginnt mit jenem Tage, von dem an daS Unternehmen rechtlich besteht, sie hört mit Ende jenes Monates auf, in welchem das Unternehmen erwiesenermaßen seine Tätigkeit vollständig eingestellt hat. Ten Beginn und daS Aushören der Steuerpflicht muß der Steuerpflichtige der Steuerbehörde in der Frist von 14 Tagen anmelden. Der Steuerpflichtige, der nicht so vorgeht, wird nach den Be-siimmungen des Artikels 138 diese« Gesetzes bestraft. Setzt das Unternehmen während der Liqudieruug oder deS Konkurses die Tätigkeit fort, so wird eine neue Steuer-bemeffung auf Grund des Ergebnisse« dieser Tätigkeit vorgenommen. Da« Vermögen von in Liaidierung befindlichen Unter-nehmen darf solange nicht verteilt werden, bis nicht die ganze Stener bis »um Aufhören der Steuerpflicht bemessen und eingehoben worden ist. Artikel 7». Wenn die Tätigkeit des Unternehmens auch auf das Ausland erweitert wird, unterliegt dieser Steuer der gesamte Gewinn des Unternehmens. Hat das Unternehmen im Ausland eine ständige Ber-tretung lAgentur, Niederlage. Filiale. Geschäftsräume sür Kauf «nd Verlaus usw.j. so muß es die Steuer auch auf diesen Gewinn zahlen, wenn es nicht nachweist, da« e» für sie im Auslaud eine gleiche oder ähnliche Steuer zahlt. Untenrehmungen mit dem Sitz im Ausland, welche ihre Tätigkeit auch auf das Territorium des Königreiche» er« iveitern, zahlen die Gewinnsteuer von dieser ihrer Tätigkeit. Artikel 7». Der Ministerral wird ermächtigt, aus Vorschlag de« Flnanzminister« von der Zahlung dieser Steuer, ganz oder teilweise, zeitweise llnternehmungen zu befreien, welche zn öffentlichen, kulturellen und wohltätigen Zwecke»» allgemeine« Charakter» gegründet find, wenn sie nur einen unbedeutenden Gewinn abwerien, welcher rm Verhältnis zu anderen verwandten Unternehmungen nicht in Betracht kommt. da« flowmische V.reivSleden entwickelt hat, dem dt« H .dang de« BolkSbewutztsein« in den breiten Schichten der slo» »ratschen B.viilkerung in hervorragendem Maße >u verdanken ist. Sir entnehmen aber auch au« der vorstehend nur mit wenigen Zügen wieder gegebenen Darstellung BoSojatt, daß die flowenilch« Bew«gung von deutscher Seite nicht von all«m Anfang« an ««schloffen bekämpft würbe, denn wir sehen, daß hochstehend« Deutsche, Abg. H-rmano, Graf Hohenwart u!w. und die dnrtlchkonserviti» Partei, die slowenischen Bewegungen wohlwollend förderten umtz für deren Erfüllung stch einsetzten. Wir fehen auch, bat die BehSiden dem slowenischen BcrrirSwefen keine«» weg« hindernd in den Weg traten und auch zu Z item, da die deutsche Richtung die Oberhand hatt«, Druckerei» konzessivaen gewährten, für deiea Ablehnung leiOt Gründe gefunden werden konnten. Auch in kulturhistorischer Hinsicht gibt Beiits-tt heute kaum mehr («kannte« 28:rk manchem, der stch mm die Verhältnisse unserer Bäter und Großväter b»e-kümmert, lehrreich« Aufschlüsse. Wir möchten mit diesen Zeilen die von gewiss/er Seit« geflissentlich genährte Auffassung von der grunch-sätzlich feindseligen Einstellung de« Deutschtum« tt« alten Oesterreich gegenüber den slowentfchen Bestrre-bungen richtigstellen, glaubn» aber gletchzeitig auch m« lern eigenen BolkSger offen damit zeigen |t sollen, dahß nur systematische Arbeit da« eigen« VolkStnm auch unleec schwierigen Umständen, wie ste für die Slowenen«» tt« den ersten Jahren ihrer politisch» Ent»icklung Zweifel!» loZ bestanden, zu erhalten und »«»erstand«fähig »,» machen vermag. Unmut 41 ClIHet Zeitung e«ttt 3 Tit Seeuergrnndlage. Artikel «c>. D,e StkUkrgnindlagk bildet dn nach den Bestimmungen dieses Gesetzes berechnete Gewinn eines Jahres, »ach den, Stand, der in der für da? abgelaufene Geschäftsjahr vor dem Eteuerjahr verfaßten Bilanz miSfleroieftn wurde. ?ür daS erste Jahr der Tätigkeit deS Unternehmens ist d,e Cteuergrundlagc die gleiche wie die Cteuergrundlage des zweiten JahreS. Die Steuer wird nachträglich vorgeschrieben, gleichzeitig für da» erste und zweite Stenerjahr im Verhältnis >ar Tauer der Tätigkeit. Bis zur Feststellung der ersten Stenergnindlage nach der ersten verfaßten Bilanz des Unternehmens wird die Steuer dem Unternehmen provisorisch in der Höhe der im Artikel 86 vorgesehenen minimalen Steuer bemessen. Artikel »I. Ter steuerpflichtige Gewinn eine« Geschäftsjahres (Steuer Grundlage ) wird berechnet auf Grnnd der Bilanz und der Äerlust- und (Sewinnrechnung; dabei werden die Be ftimmungen der Artikel 82 und 83 dieses Gesetzes berücksichtigt Politische «»»»sitz«». Zulaud. ZZtrtagnng des Parlaments. Das Parlament wurde am 16. Mai auf 14 Tage vertagt. Anterferttgnng der KerichtsKonveution mit Hesterreich. Dieser Tage wurde in Beograd von Seite de« österreichischen Gesandten Hosfinger und de« Außen-minist«» Dr. Marinkoviö oie Äerichtskorwention mit Oesterreich unterschrieben. Nach den Bestimmungen dieser Konvention werden in Zukunft unsere und die österreichischen Gerichte direkt miteinander verkehren, roa« einen wichtigen Fortschritt in der internationalen GerichtSpraxi» bedeutet. Die Konvention wird in kurzem dem Parlament zur Ratifijierung vorgelegt werden. Nie Erkrankung des deutschen Außen-minist» rs. Der deutsche Außenminister Dr. Stresemann hat dieser Tage eine ernstliche Erkrankung der Nuten mitzumachen, Die ihn sür einige Mona» von jeder Arbeit im Außenamt zurückhalten. Die franzöfische Zeitung »Pari« Midi" schreibt hiezu^ Die europäische öffentliche Meinung beschäftigt sich mit dem-selben großen Interesse mit der Erkrankung Dr. Stresemanns wie vor kurzem mit jener Briands. S« scheint, daß die Namen Stresemann und Briand in einem Atemzug genannt werden sollen und daß da« Schicksal sie auch »n den KrankhertStagen verbinden muß. Wir hoffen, daß diese Analogie andauernd wirkt. Briand ist bereit» wieder hergestellt und jedermann begrüßt dies. Seine Entfernung aus oem öffentlichen Leben wäre eine Kata fttvphe für die Sache des Frieden«. Der deutsche Außenminister hat vielleicht nicht den auSnahms-»eisen Ruf Briand«, gleichwohl würd« sein verschwinden au« dem internationalen Leben ebenso schmerzlich empfunden werden wie da« Briand«. Die Politik hängt oft an einem Faden. Wenn ein einzelner Mensch ausscheidet, kann dies zu großen Verwicklungen führen. Die Bronchien Buands und die Nieren Stresemann« haben die gleiche well-politische Bedeutung wie seinerzeit die Gallensteine Komwell« und die Nase der Kleopatra. Nie deutschen Wahlen. Bei de» heute im Deutsche» Reich stattfinde»!»«» «ahleu für de« Reichstag beträgt die Zahl »er Kau. didaten 6263, betauter 49 Frauen, vet den letzieu vatzleu t« Zzhre 1924 «ar die Zahl der Kau»i-baten kleiner, fit betrug „bloß" 4? 16. Die Zahl »er «gemeldete» Partei?» ist 31, wovon 15 uoer» Haupt keine Aussicht haben, claea Abgeordneten durch-judriugeu. Et ist klar, daß durch diese Zersplitteraug, »ie sich hauptsächlich die bürgerlichen «reise leisten »cele stimmen wirtuugSlo« vetlore» gehen. Z« Zahre 1924 wäre» cl 600.000. Abschluß des italienisch-türkischen Areundschaftspaktes. In Angora wurde Montag der italienisch, türkische Vertrag abgeschlossen. Da« Uebereinkommen besteht au« einem einleitenden Teil, 16 Artikeln und emem Anhang. Der Inhalt ist unbekannt, sichert oder den Beitritt der übrigen Valkanstaaien, bejon. der« Bulgarien zu diesem Vertrage. Die größte Bedeutung des Uebereinkommens soll darin bestehen, daß Italien mit der Sicherung der Neutralität der Türkei und Griechenlands in Albanien bezüglic» seiner dortigen Politik freie Hand bekommt. Stadt Di« Durchführungsverordnung zum Wodnungsgefltz. Der Minister sür soziale Po-Utif hat auf Grund de« Artikel» 9 de« neue» Woh-nunxsgesetze« eine Durchführungsverordnung erlassen, die folgendermaßen laute»: Zu Artikel 2: Unter Mitgliedern der Familie werde» Blntiiverwaudte ohne Rückficht ans den Grad der Verwandtschaft oder Ber. wandte »ach Heirat (Verwandtschaft z vischen dem Mann und den Blutsverwandten der Frau oder zwischen der Frau uud de» Blutsverwandten de« Manne») bi« zu« einschließlich dritte» Glied, adoptierte Kiuder wie auch Pflegekinder verstanden. Die „Zwei Personen* im Punkt 3. sind all verbünde» nach der vorerwähnten Berwandtschaft aufzufassen. 3« Slrettfall, ob ei» Raum ein Zimmer ist oder nicht, entscheidet der Richter. Zu Artikel 3: Die Zahl der Bewohner eine! O.te« wird nach der amt-ttchev Publikation „vorläufige Resultate der BolkS-Zahlung vom 31. Jänner 1921" gerechret, mit Au«-nähme der Stadt Subotie,, welch« nach den defiiitive» Risultateu 90.961 Eiuwohuer zählt. Alle Daten über die Bevölkerung wird den Behörde» im Fall der Notwendigkeit die Direkiio» der staatliche» Statist k in Beograd geben. Born 1. Mai 1928 zahlen alle Mieter iu alle» Orte» die 10 mal bzw. 12-mal größere Miete al« vor dem Krieg, auch wenu sie glaube», daß ihre Wohnung uvhyzienisch ist. I» Etädteu mit mehr al« 50.000 Einwohner» Ist. fall« die Behörde» ans Forderung te» betr,ffe»de» Mieters für uuhyzienisch erklären, vom ersten Tag de« körn, «enden Monat« a» di« Höhe der Miete jine, welche der Mieter im April 1928 gezahlt hat; wen» jedoch der Hausbesitzer die Wohuuug tn einen ordentlichen Zustand versetz», wird vom eiste» Tag de« diesem Faktum nachfolgenden Mona!« an die Höhe de» M et. zinse« 10-sache bzw. 12-sach gerechnet. (Siehe Ar. tikel 6 de» Wohnung«gefor.«»itgll«der zahlt die Person, welche die Feststellung irgendeines Faktum« nach Artikel 6 de« Wohnu^gS^esitziS verlangt. Zu Artikel 7: Alle Justaoze», die bilhir sür die Lösung der WohnnngSstreite zuständig waren, deren Kompetenz aber jetzt entfällt, Haien binnen 15 Tagen nach Verlautbarung dieser DucchsührungSveroednung alle Gegenstände, über welche noch keine Entscheidung cuSgegebeu wurde, dea zuständigen Instanzen zu idersenden. Ans Rechnung vo» Stufen bezahlt,S Geld wird der Staatlichen Hypothekenbank z» Gunsten >e! Fonbe« für de» Bau von Kleinwohnuige» ge-H cki. Für de» Fall, daß der Strafbeschluß vernichtet wird, erläßt da« Goziolministerium auf Forderung der interessierte» Personen eine» Beschluß über die Zurückgabe der Strafe. Der Forderung muß auch der Durchsiihrungsbeschluß de« zuständige» Gericht« beigelegt sein. Die Bezahlung vsn Gcldstcaseu nehme» aus dem Territorium Serbien« und Montenegro» die z Händigen Polizeibehörde» ein, sobald st« hiefür eine ordnungsgemäße Ausforderuug vou Seite de« Gericht« erhalten; in dea übrigen Orte» de« Staates empfange» die Bezahlung die Bezirksgerichte. Sowohl die Bezirksgerichte al« auch die Polizeibehörden stelle» al« Exekutiou«orgaue daS Geld direkt der Staatlichen Hypothekenbank als Beilrag zu Gunsten de« Fonvi« für de» Bau von Kleinwohnungen zu und habe» davon auch da« zuständige Gericht, welche« die Aufforderung schickte, zu verständigen. Zn Artikel 8: In de» im Artikel 2 und unter a), b) und c) de« Artikel« 10 angeführte» Fälle» deS Wohuu»g«gefetze« vom 15. Mai 1925 beträgt die Frist für die Aussiedlung eines Mieter« eiue» Monat; »oter b), e), s) und g) de« Artikel! 10 desselben Gesetzes 15 Tag», diese Feiste» vom Tage an gerechnet, an dem die Snt-icheidignug über die Kündigung vollzngSkrSftlg geworden ist. Der Mieter dipo»iert de» Mietziu«, der dem Eigentümer zufällt u»d de» dieser nicht an« nehmen will, beim zuständige» Gemeindegericht. Sein 30 jührig«» BlfchofsjubilSum feierte am 17. Mai der Btschof von Laidach Dc. An» ton Bonaventura Jegliö. Au« dlefem Anlaß fand am Abend im Hotel „Union" eine Festakademie statt. DaS Letch«ubegäagniS des in St. Matein verstorbenen Kaufmann! Herr» Josef Wagner gestaltete sich zu einer große» Kundgebung der Sympathie von Seite der gcjamie» Bevölkerung, vor. nehmlich der bäuerliche». Am Grade hielt der an« Marburg erschienene Proscssor Msgr. Breje eine kernige, tief zu Herze» gehende Adschied!rede. Mit Herrn Wagner ist tt» charakterfester Mauu, der an seiner Ueberzeugung und seinem Bolk«t»m mit un. erschütterlicher Treue festhielt, dahingegangen. Ge-rade sei» treue« Festhalten verschaffte ihm unter der Berölkerung jene tiefe Hochachtnog, deren er sich in reichern Maße erfreute, roa« ja anch im zahlreiche» Begräbnis beredten Ausdruck saud. Evangelische Gemeinde Sonntag, den 20. Mai, findet der GemeindegoiteSdienst um 10 Uhr, der KindergotteSdienst um 11 Uhr in der Christ»«, kirchc statt. Am Pfingstsonntag werden in feierlichem Gottesdienste die sechs diesjährigen Konfirmanden eingesegnet. Am Pstngstsonntag wird auch da! hl. Abendmahl gespendet. Todesfall. In Cilli ist der AdvokaturS-beamte Herr Michael Brekko im Alter von 77 Jahre» gestorben. Er war lange Jahre in der Kanzlei seine« Bruder«, des Advokaten Herrn Dr. stofei Bitcfo tätig. ^ ' ' Ein Kr«bSsanatorium in Ctllt? Der Laibachcr „Jutro" berichtet: DaS Ministerium für BolkSgejiindheit hat eine Konzession sür die Ex. richtung eines Sanatorium« in Eilli zur Heilung von Krebs. Knochentuberkulose und Hautkrankheiten auf Grundlage der Erfindungen und langjährigen Erfahrungen deS Herrn Alois Poljiak, Fachlehrer« an der Knabenbürgerschule in Eilli. herausgegeben. DaS Sanatorium wird sich in ver Villa „Regina" unter Leitung des Kreisarztes von BUelisko Dr. Bilinek befinden. Welche« österreichisch - ungarisch« Munzgeld ist bet uns noch in Geltung? Die Verordnung Nr. 27.552 vom 1. April I.J. wurde von der Laibacher Postdirektion uach dem Mivisterialerlaß 6814 vom 22. April i?2« insofern ergänzt, daß mit de« Parn-Klei»geld uur bi« vsrkciegsmckelmünzeu zu 1s» und 20 Heller» gleichstellt wurde». D» frühere» S.-u. Etfeumünze» zu 20 Heller» und die Kupfermünze» zn 1 und 2 Helle, n wurden dem Para-Kleingeld nicht gleichgestellt und iud überhaupt kein gesetzliche« Znhlmittel mehr. De«. >alb bürstn die Postämter solche« Kleingeld richt mehr annehmen. Vi«, Jahr« Vorder.itu«g»z«it für Adookotur»kandidat«u. Dt« «eknon ve« ge,«tz gebende» Ausschusses beendete dieser Tag« di«Berat»,g üb«r da! Advokai»r«gesetz. Der Entwurf wurde «nd» zältig avgeuommen. Die BorbereitnngSzeit für Advo-atur«kandidnten wurde endgültig aus vier Jahr« eflgesetzt, wovon der Kandidat ein Jzhr beim Gericht, zwei Jahre bei einem RechtS auwalt verbringe» muh, während er ei» Jahr entweder bei der Staatvae-waltfchaft, einem Notar oder im Verwaltungsdienst 'ein kau». Wiedereinführung der Viehmärkte n St. Lorenzen am Bachern. Bon dort wird uns berichtet: Die Viehmärkte, die hier seit Krieg«au«bruch nicht mehr abgehalten wurden, werden Veite 4 Cillier Zeitung Nv««« 4t nunmehr wieder eingeführt. Der Marktplatz wurde neu hergerichtet und es wird guter Auftrieb erwartet. Nächster viehmarkt: Montag, den 21. Mai 1923. Ergebnisse italienisch«? »Kvltur polit«?" in Südtlrok. Wie weit in Südtirol die .Kulturpolitik' gediehen ist, beweist der nachfolgende Brief, dessen Schreiber zrar sechs Jahre italienischen Schulunterricht genoß, der aber nicht in der Lage ist, italienisch zu schreiben. Zuhause spricht der Knabe seine deutsche Mundart, und nur Sonntags hört er noch in der Predigt einige Worte Schriftdeutsch. Der Knabe, armer Leute Kind, ver brachte einige Monate als Sommerfrische bei einem Bergbauern, wo er als Gegenleistung dessen Vieh hütete. Das Produkt dieser mangelhasten Schreib« kenntnisse lautet: „Lieber Hanza hi Hose das du gesun pst hi num maine federe in di hart unt gav fan geperig pis in sahnt hi hove di m pestre ge sundhet an zu reifen du lider canerat heistu noch v mir mir am fomere g'hot haven mit GurS Jahonn R in viddu« hi pite um ant vort' Die Ueber setzung lautet: »Lieber HanS! Ich hoffe, daß Du gesund bist. Ich nehme meine Feder zur Hand und schreibe vom Gebirge ins Land. Ich hoffe, Dich in bester Gesundheit anzutreffen. Da lieber Kamerad, weist du noch, wie wir im Sommer gelocht haben? Mit Gruß Johann R. Ich bitte um Antwort." — Sehnliche BildungSresultate könnten wir auch aus Slowenien eine ganze Menge auszeigen! Nationalistisch« Entrüstung. Die Ma--burger „Bolk»stimme" lößt fich hinüber folgender-maße» au»: ES gibt i»mer etwa», »aS den Anstoß der jagoNakijchcn Nationalisten erweckt. Aber immer find es die Sklave», die dÖ« Bad acSzießen folliv. An die Götter trauen fie fich nicht herall. In Ms?» bürg erscheint eine deutsch.bürgerlich- Z'itunii, heianZ. gegetea von eine« Uutervehmen, deffen Berwallu«gS t at fich au» den waschechten Slotocttn zusammeis-tz'. So ist z. B. der Direktor Ob«an» einer nal'onaleu Liga sür die B:freiuug der S!o»eue» im be etzi'v «ediet; ein VnwaliungSrat kann stch außerdem darauf berufe», deß seine Fco« vor Jahr«, alS Taufpatin bei der dm'Mtmg ver Fahne der „Ocjuna" fungiert hatte nfw. Schuld dir an. daß diese ZeUusg erscheint, sollen aber augenscheinlich die Redakleure sei» und dicht die Ber»altni««klä!e, iu deren G:fellschafl sich di» jugoslawischen Nationalifle» täglich best»den uud «tt deve» fie bei de» Wahlen ans den Kandidaten« liste» ge»«insa« kandidieren, für d>« heilige nationale Sache. Aber »it dieser natiovalen Entrüstung ist eS ebenfalls »ich« fo «eil her, wie mau da abnehmen könnte. Eine vor kurze« noch hochzeschätz'e Größe i« nationalistischen Lager fand fich berett — ««» Geld selbstverständlich — die Vertretung dieser deutsch, bürgerliche» Zeitung i» einem Presp ozeß zn über» nehmen, den ein pensionierte» jugoslawischer Offizier ««gen schwerer Ehreudclei5!gu,g gegen da» Blatt angestrengt hat. Und da soll fich jemand »och auS-kennen. Der NationaliSmr» schillert i» alle» Farben und di« nationale E-trüstu»g ist der geeignete Bor-hang, der heruntergelassen wirb und ve» Zaschsuer hindert, ans die Bahne zu sehe», wo stch »» nvtiri-ualistischi Tragikomödie abspielt. — De« «öchten wir hinzufügen, daß e» doch sehr angevscheinlich« Dinge gibt, a» denen die Nationalisten keinen Anstoß nehmen. So sahen wir dieser Tage i« Schaufenster einer Sapierhandlung in ber Herrengasse tn Warburg eine nastellvng von Inschriften; die reich «tt National-sarben und Bändern ausgestattet «ar. All wir räher zuschaute», stellte» wir zu unsere« Entsetzen fest, düß e» sich u« lauter deutsche Inschrift« handelte. Di« Brtese wäre» deutsch, ein aufgeschlagenes Bach «ar deutsch, ein Telegram« war deutsch. Da» Te-ltgra«« — die gaize Ausstellung betras die Sänger-reise ber MarburgerGlaSbevaMat ci tn die Schvelz— sta«mle von einer Innsbrucker Liedertafel nud hatte sogar den ausreizenden Inhalt: „Grüß Got!, mein Herz, «ctn Bruderherz, G.üß Go'.t, aus Wiedersehen!' Wir waren sehr erstaunt, daß die O»jona an dieser provokante» Ausstellung keinen Anstoß nah« uud fich dabei uicht an ben „alle!« zulässigen Gebrauch d« StaatS'prache' ertön«» I E» «ürde nur rot fehle ?, daß ba» eine ober andere der «it diesen oeutschen Inschriften zur Schau gestellten photographierten „Bruderherzen" ber O.jana angehört u»d an de« F-ldzug gegen die deutschen Warenbezeichnungen freudige« Anteil ni««t! H-rmann Kienzl gefto den. Ja Berlin ist am 14. b. M. der Schriftsteller Hermann Kienzl, einer der bedeutendsten Anschlilßv.-riechter, im Alier von 63 Jahren gestorben. Kienzl, ein Bruder de» Tondichter», war in der Badeni-Aera Chefredakteur des „Gruzer Tagblattes" und galt al« hervorragender Theatnkritiker. Eine Sammlmig seiner Kritiken «schien unter dem Titel »Drameu der Gegenwart". Kienzl kämpfte seinerzeit sür die Geltung des Naturalismus uud schrieb die Dramen „D« rote Leutnant', „Die Brautnacht" und ,Jm Tal d« weisen L2mmn". Radikale Entpolitifierung der Eisen-bahner. Der BerkehrL«ivister hat erneu Entwurf über bie Ae»der«ng beS G:setzeS üb« da» Verkehrt-personal ausgearbeitet, wonach d« verkehrSbea«-tenfchaft j.-de Em«ischung iu die Politik vlrboten wiib. Nach diese» Besti««urge» könne« Angestellte der staatliche» BerkehrSiustitute weder alt Abgeordnete kandidieren noch Anteil a» di« politischen versa««-luvgeu «thme», noch für di« p-litischeu Zvecke ein« Partei agitieren, öffentliche Pirteiverfammluvge» ein-berufe«, oder politische Parteien organifiere» u»d repräsentiere«. Ebenso können fie auch nicht B«tr«« der KeeiS- und B«zirkSversam«lungea «erde». Die verletz« dirs« Verordnung werden aus daS strengste bestraft. Dt« Greueltaten Bela Kuns tn der Krim. DaS »Jonrual de Geneve" erinnerte gele. gestltch der V:rhasl«vg Bela «un» an die Bluttatea i, der Sri«, wohin die Sovjtt» Bela Sin zur Unterdrückung d« Revolution geschickt hatten. Der Vertreter de» schweizerische» Roten Kreuz«», der da«al! in der Krim wellte urd vo« dort mir «tt großer Mühe flüchten konrt?, «zählte üb:r diese Ereigniffe solgnde»: Die verdächtigten darnnter auch Frauen und Kiuder, würden maffevhaft verhaftet, in Keller-rän«lichkeiten eingesperrt nnd dann «tt Maschine«-gewehren »iedergeschoffen, bloß au» de» Grunde, baß hre Avgehü.igm i« zaristische« He«« gedient hatte«. Die Famil>e»«ttglied«r «ußten vorerst d« Hiartchtn»g ihrer Angehörige» beiwohnen und dann ka« die Ä he an fie. Jene, di« Flnchiversuche «achte», ließ Bela K»n an ven Füßen aufhänge». An» den Spiläl«» wnifc» di« kranken v rdächtigten herau»gefchleppt und hingerichtet. Ans der ganzen Halbinsel warben nach AaSsage mehrerer Augenzeugen «ludest«S sechzig-tansend Pe.sooe» hingerichtet. AvS dem städtischen Spital Alvpka warben 272 Krieg«v«wundete aus Schobkanen herausgeführt und erschösse«. Freiwillige Feuerwehr «elje Telephon Nr. t»t». Teu Wochrndienst übernimmt am L». Mai der IV. Zug.' Commandant: Gottfried Schlosser. Sportklub Pettau : Athletik. Nach langer Ztt werde» wir wieder Gelegenheit habe» die gute P-tteu« Man»schaft h!« al» Gast spiele» zu sehe». Pettau hat i« Fußball große Fortschritte g««acht un» liegt i» d« Meisterschaft hinter Mari, bor uob Rapid, also an dritt« Stell'. AIS Vorspiel trage» S. K. Gchö»stei« und Athletik Ref., verstärkt durch die vo« Uuterverband gesperrte» Spieler ein Trainingsplel auS. Da Schöasteiu da» veste Spiel gegen die gute Athletik Reserve» «ur 3:2 verlöre» hat, so dürfte auch diese» Spiel sehr spanueud «erde«. Wir «erde« solg'desseu Gelegenheit habe« zwei auswärtige uud zwei Athletik«»«-Ichaste» Sonntag spiele» zn sehen und hoffte», daß beide Spiele gute» Sport bri»ge» werde«. Wirtschaft und Verkehr. Parlamentarische Interpellationen bezüglich d«r „Slavenska danka". Der sozmUflifche Abgeorvvete Peteja» hat dies« Tage ab««alS eine Jntnpellatto» bezüglich d« »Sla-ven»ka bauka" l« Parla«ent eingebracht, nachde« auf Scu»d seiner ersten Jaterpellatio« bereit» eine Konferenz d« betroffene« Faktoren nach Beograd einberufeu worden »ar. Ueter di« Art, wie bi»h« da» Ko»kmSv«sahre» betriebe« wurde, gibt Abg. Pc-tejan in der zweite» Jaterpellatio» u. a. folgende» an: BiS heute wnrde eirfach nicht» unt«nom«e», u« festzustelle», ob die Schuld für den Konkurs de» Bnwaltn»g»a»»schuß, die Länderbank od« die Tri-sailer Kohlenbergwerk» A. G. trifft. Dir Konkm». «affev«»altu»g hat bi» heut« uicht eiue einzige Klage aus Entschädigung gegen irgendj'«and von diese» F^kior n eingebracht. Jener Teil der Kon-turt«affe, der au» Aktien, unbewegliche« Gut und Jadustrtt» besteht, wird uicht i« L»zita>ion»wege, pudern unter d« Hand verkauft, ohne Rücksicht aus die Metstbieteude« zu nehmen, waS nicht selten be« G!äubig«au»schuß verschwiege« «ird, «ab zwar i« den «eist?« Fälle» au solche Leut« uud Unterveh»ev, die in engst« v.rbindnng «it den Mitglied«« de» virwsltunzSrate» der .Slaven»ka banka' stehen. Die Aktien de» „Slograd" wurde« an die Kohlender-kehr»anstalt abgestoßen, bne« Borfitzenbe Herr Pra» potnik ist. während die „Metra" i« die Häud« der Herren Prapotr.it und Govekar gelangt ist. «l» ver-lreter des KoukurSmaffenvertnalter» vor Gericht ft,»-gi«e» noch heute: tn Zagreb da» Mitglied de» BervalluvgSrate» Dr. B. Arko, in Marburg da» Mitglied de» vuwaltuugirate» Dr. F. Lipsld und iu Beozrad Dr. Ol'p, Mitglied de» Ans tch!Srate», gegeu die bei verhängung de» Konkurse» bie Stras-anzeige «stattet wurde. Die Mitglieder deS vlr-«altuvgSauischvffe» habe» heute noch ihre» Gewähr»-«an» in d« Batik in der Person be» Prokari^en Grude», der fie üb« alle», was in der Bank vor-geht, ständig und pünktlich infor«i«rt und de« fie dann auch die Direktiven erteil«. Alle vnfache d« Gläubig«, be» Korkurt«afftv«walter dazu zn be-«egen, diesen Maun von seine« Posten zn -ll-hede», wäre« vergeblich. V« Ko?lur«masi?v.'rrvaltcr ist alt, schwerkrank und bei sein« Arbeit vollkonune» vo» den Bankbea«te» abhängig, die alle »och von b« alten Verwaltaog abgestellt «urden. Für seine kau« etwa« m.hc al» haltjih'u- Tätigkeit miterbreilete >r eine Ho»orarnot« von 1,600.C()0 Di». Dt« Mit-glieber de» BerwaltungSauSschnsseS beko««en, soweit sie dazu berechtigt sind, für die Reife p:feu 1508 VW für jede Sitzung vergüte», nicht eingerechnet di« Bo> nifisatio», aus w:lch« fie be!« Abschloß de» Konkur«, verfahren» da» Rech! haben. Die S!rasci»zeige» gegen die Mitglieder de» Berw ülullz«^u»schuffe» wurden bereit» i« Februar 1927 «stattet, ad« heute aoch kennt «ir«a»d da» Refultat der Uaterfuchung. ja, maa weiß nicht ein«al, ob fie noch sor,gesetzt wird oder ob fie bereit» eingestellt wurde. Nur so viel ist bekannt, daß d« SlaatSanwaU keine «»klage «r-hoben hat. Auß« 4 000.000 Di» für Me Einleger der I. Klaff« wurde sonst kein Para an»bezahlt «nd «statt einer 70 prozeutigeu Deckung der Forderungen, die vor eiue« J,hre in Aussicht gestellt würd«, kanu heule nur m-hr »it eiu« »aizrhluug von 20 bi« 25 Pcoze»t gerechnet «erde«. 3um neuen Konkurs«ass«verwalter der Glaven«ka danka wurde a« Stell« de« kürzlich verstorbene» Dr. »lexand« Horvat, Herr Josca Koo.civie «uauut. Hopsenbericht aus Saaz vom lt. Mai Die rege Nachfrage nach Saaz« Hopfen übertrug fich auch auf die erste» Tage der vnfloffeu«» Be-richl»woch', wobei e» z» Tage»»«sitzeo vo» btt bi» 100 Zentner» vorwiegend tn der PreiSlag« von K 1700 d«S K 1750 ka«. I» den letzt«» Tage» ist eS am Saaz« Hopfev«arkte ruhig« geworde» und die UmfStz: schwankten zwischen 30 bi» 40 Zentn«» täglich. Priwahopfen. für welche» K 1800, und Aa» stichwar«, wofür K 1850 vn laugt «ird. stand«« dietmal nicht Im Haud«l. Bei ruhig», ad« fester Schlnßstimmuug zahlt «an heut« für 1927.« Saaz« Hopfeu von Kö 1700 bi» K* 180u per 50 Kilo, «xkl. 2fl/0 U»satzsteu«. Für Au»stich«ar« werde» ent?prech«d« höhere Preise gefordert. Der derzeit etwa» schwächereu Nachsrage sl'ht fast go« kein ArS.ebot gegenüber, den» die restliche» Eguec verhalten fich zuwartend uid nhrffeu bet ueuerticher Belebung de» Markt«» höher« Preise. J> der öffeulliche» Hopse,signierhall» i» Saaz «moe» bi« heute in»gesa«l 69.57 l Balle» d. s. 161.265 Zentver & 50 Kilo Bcntto 1927« Saaz« Hopfen valltert «nd beglaubigt. Di« kühle Wttterung, na«eutlich die niedrige» Nachtte«p«ature», welche al» Vorbote» d« E »mäaner ewgetiete» si»d, gereichen der Eut» wicktuug d« jungen Pflanz« «tcht zu« Vorteil. R»r in de» sehr srühgeschnUte»«» Gärten find di» PflanDe» so weit, daß fie a»gesührt «erden ko»uten, tn de» «eisten, später gefchnilieneu habe« bi« Hopsenerd-flöh« park über Hand gevo«»e«; ab« auch die zeitige« Gärte« find nicht v«scho»t geblieben, «ir kaden Heu« «in ausgesprochen Erdflohjahr, »ied'ie« schon lange nicht zu verzeich»e» war. Dir von den Erdflöhe« ulljähilich bevorzugte» Lage» find beswn» der« stark i» Mitleidenschaft gezogn,. Mit »ücksUch» darauf, daß die Hapfe,pflanz« andere» Jahrc«» gegenüber i» d« Entwicklung wett zurück ist, »»eil der Schnitt infolge ei»« anhaltende» Regaperwd« fich i« die Länge gezogen hat, ist d« heurig« stank« Ertflzhbefall i« Zusammenhange «tt de« gegee»« wäre'g herrschenden Wett« sehr nachteilig. Die Produzent«» t««ühen fich durch Bestände» ddrr Pflnze« »tt .Polvol' der Ecdflohplage Hen zu werde«, doch find diese Be«ühu»gei «egen dde» ständige« Winde» «schwer». Wichtig sür Einteger der »d«»altge«n österretevisch. ungarischen Po«spark«fiia> »ns Gr«»d »«» Artikel« 6, der Konvention »oou Rom und de» Artikel» 7 der Bnkipefta ftontonttaiM von 6, April bzw. 7. No»k«b« 1922 und «auf Sirwm 41 SiUier ^"iuaij Seite 5 Die Frau im Hermelin skrimiualromau vou <». R. Pnnshou Autorisierte Uebersetzung von Otto Vonderdanl. Nachdruck verboten. .Halten Sie es sür möglich, daß er wissen kann, wo sie ist?" fragte Harold. so erschrocken über diese Hiobsnachricht, daß er beinahe seine eigene Ent deckung vergaß. „Es sieht so aus, als ob er es wüßte, Mr. TowerS. Schließlich ist eS ja mö.lich, baß er von irgendeinem der Gaste seiner Schwester etwas hörte, das ihn aus die Spur führte. Sehen Sie, Lady Jsobel ist eine auffallende Erscheinung, eine Dame, an der man nicht vorbeigeht, ohne sie anzusehen. Einer der Gäste mag ihr begegnet sein und davon gesprochen haben. Immerhin möglich nicht wahr? Anderseits kann es sich aber auch nur um eine nere fixe Idee des alten Herrn handeln.' „Unsere erste Ausgabe ist also, Eir John zu finden." entschied Harold. „Nun hören Sie zu!" In fliegender Eile schilderte er die Szene im Restaurant und setzte dem Detektiv auösührlich aus einander, welch: Gründe ihn dazu bewogen, das Ehe« paar Roberts so schnell als möglich verhaften zu lassen. Courtland war zuerst ungläubig, hörte aber mit gespannter Aufmerksamkeit zu. „Ich bin bereit, die folgenden Tatsachen zu beschwören," sagte Harold. „Ich hörte, wie dieser Mann sich darin übte, Lady JsobelS Stimme nach zuahmen. Es gelang ihm dies so ausgezeichnet, daß er selbst mich täuschte und ich davon überzeugt war, Lady Zsobel selbst sei es gewesen. AuS diesem Grunde glaubte ich eS ihr nicht, als sie mir sagte, sie sei an dem fraglichen Taz den ganzen Tag über im Kranken-zimmer von Lord Tastlebridge gewesen. Ich kann serner beschwören, daß dieser Mann eS war, den ich im Wald von Bellhanger verfolgte — verkleidet in einem ähnlichen Kostüm, wie Lady Jsobel eS zu tragen pflegte. Außerdem bin ich persönlich davon überzeugt, daß dieser Mann eS war, de--, als Lady Jsobel ver» kleidet, damals im gelben Automobil Mi. Walt in seinen Armen hielt." „Langsam, langsam . . mahnte Courtland. „Um Go teSwillen, nur gerade jetzt keine Uebereilung." Der Detektiv war nun so aufgeregt wie TowerS selbst. Er überlegte und überlegte. Endlich rief er aus: „Sie haben recht, Mr. TowerS — das ist die größte Ueberraschunz, die ich je erlebt hab«. Ich meine nicht, daß Sie Recht haben." stotterte er, als Harold lächelte. »Nein! — Doch Ihre Tatsachen lasim ganz bestimmte Schlüsse zu. Jawohl, ich glaube, daß Sie Recht haben, zum Teil wenigstens, aber ich möchte Sie doch darauf aufmeiksam machen, daß w r langsam vorgehen muffen. Ruhe. Mr. TowerS, Ruhe, fönst kommen wir nicht zum Ziel. Sie dürfen nicht vergessen, daß wir vorläufig noch keine Erklärung für die Tatsache ha'-en. daß Lady Jsobel jene Bar besuchte. Ich selbst habe sie dort gesehen. Der Polizist Barratt hat sich in sie verliebt, und MrS. Daois ließ ihn in dem Glauben, daß sie ihn heiraten würde. Wenn Lady Jsobel wirklich unschuldig ist, iveShalb hat sie sich als MrS. DaviS' Tochter ausgegeben? „Tochter — Tochter!" stammelte Harold. Er tappte im Dunkeln. Ihm war, als rüttele er on einem ungeheuren Tor, das sich nicht öffnen wollte. Und jenseits dieses Tores war Licht und Klarheit . . . Plötzlich durchschoß ihn ein Gedanke. „Halten Sie eS für möglich, daß diese MrS. DadiS Lady Jsobel durch irgendeinen Schwindel in ihre Gewalt bekommen hat; durch einen Schwindel, der obendrein aus einer halbwegs wahren Grundlage beruhte, denn sie war MrS. ParkerS Schwester und wußte von der Kindsuntcrschiebung — halten Sie daS für möglich? Glauben Sie es? Ich bin über« zeugt davon. Ich bi« meiner Sache sicher 1" .Gott sei Dank," seufzte Courtland. „Denn ich verstehe kein Wort von all dem, was Sie sagen!" Harold wollte ungeduldig werden. Aber er ent-sann sich, daß ja der Detektiv die Tatsachen nicht kannte. Als er ihm erzählte, was MrS. Denton ihm gesagt hatte und Lady CastlebridgeS Rache ausführlich schildert-, hörte Courtland mit offenen Ohren und aufgerissenen Augen zu. „Gut!" entschiev er. »Verschiedenes ist zwar noch sehr unklar und von vollgültigen Beweisen kann keine Rede sein. Jedenfalls aber wissen wir genug, um diesen Roberts und seine Frau verhaften zu können; zum mindesten können wir durchsetzen, daß sie so lange in Hast bleiben, bis weitere Nachforschungen NeueS ergeben haben." Harold nickte. „Wir dülsen jedoch nicht finmen, möglichst viele Beweise zusammenzutragen. Glauben Sie nicht, es wäre daS Richtige, wenn wir Mr. Cousens auffuchten? Man sagt, er sei von Paris zurück. Vielleicht kann er uns wichtige Mitteilungen machen." In Harold stieg ein Gefühl der Scham aus, daß er den unglückseligen selten Jüigling so völlig vergessen hatte. CousenS mochte üble Erfahrungen gemacht haben, und Harold war froh, daß dem Mann, den er immer nur als Zielscheibe sein:S Spotte« be» trachtet hatte» kein ernstes Unheil widerfahren war, denn davon würde er sonst gehört haben. Er steckte den Kops aus dem Wagcnfenster und rief dem Kutscher CousenS' Adresse zu. CousenS' Haushälterin öffnete die Türe »ud machte ein zweifelndes Gesicht, als sie hörte, daß die Herren Mr. CousenS persönlich zu sprechen wünschen. „Er wird zu Bett gegangen sein," sagte sie. „Er geht jetzt immer zu Bett, wenn er hört, daß jemand läutet." „Zu Bett?' fragte Harold staunend. „Jawohl. Ach, der arme Herr, er ist so schrecklich nervös. Gerade wie eine Tante von mir, die einmal nach London kam. Die stand einen halben Tag auf einer der Verkehrsinseln mitten in Oxford Street, weil sie sich nicht traute, die Straße zu überschreiten, so furchtbar viel Wagen kamen unaufhörlich vorbei. Die Tante war gräßlich nervö», als sie endlich nach Haufe kam und genauso nervös ist jetzt 2>tr. CousenS und deshalb kriech! er immer in» Bett, der arme Herr!" „Ich muß ihn aber sehen," rief Harold und lief, gefolgt von Courtland, die Treppe hinaus. Als sie auf den ersten Absatz kamen, öffnete fich eine Türe, und eine abzemagerte Gestalt erschien, ein Gesicht, einst eingebettet in Polstern von Fett, nun scharf und knochig. „CousenS! Sind Sie es wirklich?* schrie Harold. Ein dumpseS Stöhnen antwortete ihm. Endlich ließ Charley CousenS sich überreden, seine Geschichte zu erzählen, aber erst dann, als der Detektiv ihm versich:rt hatte, daß die Gesellschaft, die ihm so übel mitgespielt hatte, in den nächsten Stunden verhaftet werden würde. Er erzählte unzusammenhängend, konsus, aber Harold bekam schließlich heraus, daß Eharley CousenS in Paris in ein Hau» in einem übelriechenden Veitel gelockt worden war uud nach den fürchterlichsten Erlebnissen endlich mit heiler Haut entkommen war, nachdem er sich hatte verpflichten müssen, ein riesiges Lösegeld zu zahien. DaS Geld, daS er bei sich führte, war ihm natürlich schon vorher abgenommen worden. Charley CousenS war, das ging aus allem hervor, in großer Gefahr gewesen. Mehr als einmal irl Lebensgefahr. Die Verbrecher, in deren Hände er gefallen war, hallen ihm so^ar sämtliche Kleider ausgezogen, um. wie sie gütig erklärten, zu ver« hindern, daß er identifiziert würde, wenn die Seine einen Leichnam anschwemmte. CousenS mußte unbe« ch:eibliche Stunden der Angst ausgestanden haben. .Wie sahen die Leute aus? Kö nten Sie sie wiedererkennen CousenS ?* fragte Harold. „Ja — nein — ich weiß nicht recht. E« waren ein Man« und eine Frau. Beide trugen Masken, die sie niemals abnahmen, und schienen mir mit ver« stellten Stimmen zu sprechen." „Sönnen Sie mir wenigstens eine ungesähre Beschreibung geben?' „Der Mann war ziemlich klein und sehr schlank. Vou seinem Gesicht konnte ich nichkS sehen als ein schmales Kmn und dünne hellbraune Haare. Oh ja, und er halte durchdringende Augen, grün oder graugrün, glaube ich. Lange schmale Hände. Die Frau war etioa« größer wie er und auch weniger schlank. Ihre Hände waren sehr dunkel. Sie sprachen Iran-zölsch miteinander. " „DaS könnte stimmen,' meinte Harold. .Die Beschreibung paßt aus unseren Mann und aus seine Frau. WaS meinen Sie, Courtland?' „Ich bin der gleichen Meinung!" „Was soll daß heißen?" begann CousenS auf-geregt. „Haben Sie die Bande wirklich? Wer —" „Geduld — Geduld!' mahnte der Detektiv. »Sie werden noch alles hören. Können Sie uns fönst noch irgendelwas über Ihre Erlebnisse in Pari» sagen ?" Jawohl, das konnte Cousens. Zweimal hatte er in Pari» Lady Jsobel auS der Ferne gesehen und einmal war sie dich: an ihm vorbeigegangen und hatte idm al« Stelldichein die Adresse jene« Hause« zugeflüstert, in dem ihm so übel mitgespielt worden war. W m Postsparkasse Nr. 10.808 Ljndljana oo Fernruf Nr. 21 oo IllsM Herstellung von vruckarbeiten wie: tverke, Zeitschriften, Broschüren, Rechnungen, Briefpapiere, Kuverts, Tabellen, öpeisentarife, Geschäfts» und Besuchskarten, Etiketten, kohn-listen, Programme, Diplome, Plakate Jnseratenannahmestelle sür die Cillier Zeitung vermöblungsanzeigen, Siegelmarken Balletten, Trauerparten, Preislisten, vurchschreibbücher, Drucksachen für Aemter, Aerzte, Handel, Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft u. private in bester und solider Ausführung. presernova ulica Ur. 5 Seile 6 Cilliet Zelliing Ra»»er 41 luffotberurg der R-paratt'o»«ko»»issto« »üsse« alle Vorarbeite» für die L quidieroog der ehemaliaev Ptchsparkafseo in W en und Bu^opeK Iu kürzester .^eit beendet werde». Liut »rlikel 6 und 9 b-zw. 7 un» O der obenerwähnten Aorbenttonrn muß ein Verzeichn!« der Förde:urgen jugoslawischer Staat», tikger angelegt w-rde», n»d zwar auf Grundlaze von Rivtenbüchecn bezw. von BlßStiguvqen über da« Depot bei be» ehemaligen Mener uvtz Buda» pester Postsparkasse». Die Nnmeldoug der Förde-r»»ge» »ird jebe« Posto»« bezw. ihre Filialen ent-zegatnehxt». Diese« ver,eich»i« der Forte uugeu »nb spätestens bi« zum 30. Jaul d. Z. fertigstellt werde», wetha'b alle Iotereflevten avfgesor' dert «erde», ihre Forderungen sofort an- zn melde», fei e> bei eisen Postamt oder an-»ittelbar der PsKsparlasse, wo auch vähcre Jisor-«atioueu erhältlich sind. -Sport. D»r Motoklub Ljubljana teilt mit: Durch viele Wochen audaueruden Regens sind wir mit den JnstandsetzungSarbeiten aus der Rennbahn soweit im Rückstände geblieben, daß wir außerstande sind, da« Rennen am 17. bezw. 20. d. M. ab-halten zu können. Da wir un« zum Ziel gesetzt haben, eine erstklassige, allen Anforderungen de« modernen Motorradsport« entsprechende Rennbahn auszubauen, welche selbst in der internationalen Sportwelt berufen sein wird, einen würdigen Platz einzunehmen, sind wir zu einer Verlegung des Renn« termin« auf den 3. Juni F. I. gezwungen. Selbst, verständlich hat sich dadurch auch der Nennungsschluß verschoben und derselbe wurde auf den 31. Mai l. I. verlegt. Ein äußerst lebhafte» Interesse erweckt diese« sportliche Ereignis und die ouch schon zahlreich eingelaufenen Neunungen auch au« dem Äu<-land von Rennfahrern mit Namen beweisen, daß die Veranstaltung auf ein sportliche« hohe« Niveau wird rechnen können. Begünstigt wird diese Veranstaltung noch dadurch, daß gleichzeitig die Laibacher Muster-mcffe stattfindet uud alle Personen bei Lösung eine« Messeausweises eine 25%ige bezw. 50#/„ige Fahr-Preisermäßigung haben. V <5 Xätige JVLensdien tragen PALMA KAUTSCHUK ABSÄTZE Vorteile » Billiger und haltbarer als Leder, angenehmer ^ Gang, Nervenschonend. Dr. Schaefer's Epilepsan gegen die Epilepsie-Krämpfe, Fallsuch ■•it 15 Jahren bestens bewährt. Täglich eingehende Anerkennungen. Nähere Aas kmnft und Versand durch: Apoteka Sv. Stjepanu Mr. 3*1. Fitster in\ OsijeU III. Retten Sie Ihren schönsten Schmuck. Ihr Kopfhaar! Aber mit einem wirklich verläßlichen, altberwährteu llaarnährmitiel, mit der Anna Csillag-PomadeI Die ('»illag-l'omade ist seit 50 Jahren in der ganzen Welt von Millionen mit dem besten Erfolg angewendet, Sie wird auch Ihnen helfen. Grosser Tiegel Din 60-—, Doppeltiegel Din 90'—. Data nötig: Spezial-Shampoon für 20 Kopf-waachungen Din 26*—. Postnpesen extra. Adressieren Sie Ihre Bestellung genau. AURORA" Abt. 2, Novisad, Zeleznicka 47. ii (( das sparsame, elegante und billige Auto 4 und Zylinder-Typen von Din 40.000 an Junger Selcher und Fleischer nur erstklassige Kraft, auch »erheiratet ohne Kinder, findet glänzendes selbständiges Arbeiten al, Geschäftsführer, mit entsprechender Kaulion, Gewinnbeteiligung. Zuschriften an die Verwltg. d. BI. 33682 Zwei reine möblierte Zimmer jedes mit separatem Eingang, das eine mit 2 Betten und elues mit 1 Bett, elektrischer Beleuchtung, sind zu vergeben. Anzufragen in Gospeska ulica 17, I. Stock. Gnt erhaltenes grösseres Wohnhaus oder Villa mit schönem Obst- und Gemüsegarten in der direkten Umgebung von Celje zu kaufen gesucht Detaillierte Angebote an die Verwaltung dieses Blattes. Zwischenhändler verbeten. 33679 7 Lud ge! Kuranstalt Dr. Pecoik für Lungenkrankheiten, Post Rogaska Slatina. Umgebung. Bekannte prima Küchef Deutsche Führung! Prospekt 3 Din. Auch Pneumothorax. Erste Mariborer Chauffeur-Schule bildet Kandidaten zur selbständigen Führung von Automobilen theoretisch und praktisch vollkommen au». Verlangen Sie Prospekt. Ing. F. Frieda«. Maribor, Aleksandrova 19. Abonnenten werden entgegengenommen für die Roman-Zeitschrift „Uas Zigeuner-Kind* sowie auch für andere Zeitschriften des Verlages J. König Wien, gleichzeitig werden auch Abonnenten für die „Kleine Zeltung*4 entgegengenommen in der Tratlk Uosposka ulica 24. ■ Karpfen-Setzlinge ■ hat abzugeben Oskrbniitvo gra^ine Neukloster Sv. Peter v Savinjski dolini. Vereinsbuchdruckerei „Celeja" in Celje. Ai 4»tv » 4 Ki^äadnng zu der nin Dienstag dea 22. Mai 1928 am S l'hr abends im Hotel Post In Celjcf statt findenden ordentlichen Jahreshauptversammlung mit nachstehender Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht des Ausschusses und Genehmigung des Rechnungsabschlusses und der Bilanz für das Jahr 192Q? 9. Neuwahl des Ausschusses und der .Ersatzmänner. 3. Neuwahl dirr Rechnungsprüfer. 2. All fälliges. Zur Be«chlu*sfähigk«it der Hauptversammlung ist erforderlich, dass in derselben mindestens der zehnte Teil der sämtlichen Stimmen der Vereinsmitglieder vertreten ist. Ist die Versammlung in solcher Weise nicht beschlußfähig, so findet eine halb» Stunde später eine zweite Versammlung statt, welche bezüglich aller Verhandlung«-gegenständo der ersten Versammlung ohne Rücksicht auf die vertreten« 8timmenanzahl beschlussfähig ist. (§ In der Batzungen.) Für den Vereinsausschuss: Der Schriftführer: Dr. Walter Riebl m. p. Der Obmann: Daniel Rakascb m. ji. Besichtigung u. Vorführung bei der Generalvertretung: Ing. F. Friedau, Maribor Aleksandrova cesta Nr. ig Verlangen Sie ausführliches Angebot. Danksagung. Ausserstande jedem einzelnen für die uns so zahlreich bewiesene herzliche Teilnahme danken zu können, welche uns anläaslich des Hin scheiden» unseres un verwes» liehen, herzensguten und edlen Gatten bezw. Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters und Onkels, des Herrn Realitätenbesitzer and gewesener Kaufmann zuteil wurde, die unseren tiefen Schmerz lindert, för die reichen Blumen- und Kranzspenden, für das überaus ehrende Geleite sur letzten Ruhestätte, danken wir auf diestin Wege herzlichst. Innigsten Dank der hochw. Geistlichkeit in ämarje und insbesondere für di« vor dem offenen Grabe gehaltenen warmen aufrichtigen Abschieds-worte dea Herrn Monsignore Vreze, Professor aus Maribor, als auch dem umsichtigen Ante Herrn Dr. Viktor Lorger für seine aufopferungsvolle Mühe, sowie allen Freunden und Bekannten. Celje, am 18. Mai 192S. Familie Wagner. i-.. " ... .. ^;' >* 7'?»"' * ' ®iee*rt*irt, £*x3flr die Druckerei wranttDortü-S: Guide Echidlo in Ce>»e.