. z« «OV. Mittwoch am «» August « V*VV^ ^ie ^'ald.ichcl ^itimq" crschcint. mit ','I»n;j^>)r>; l l ,!.. l)aN',^i!,rig ."> fi. -<>» lr.. iiul " ^'rsUlbaud »n ConN'tmr ^cin^^hr,^ «2 ss.. l>albjüyr>g t> ff. Fi,r vie Znücllung in's Haii^ sino h a l b j ä !> ci q ^lU lr. m^hr ^i cntvichtm. !l>lit del 'bost porto- jrei aanii^, r iq »nt.l Knuzband uue ^roru^tcr Aorcssc l,', fi.. halbjährig 7 fl. 3«) kr. — I» fc ra tio» sgcl'ill, r fur m,c Sp>,ltc»,>'ilc ol>cr dcn Nanm dcrscldsii, i>ir cm- maliq/ ^iiisch^ltuilg :i lr.. für zwcim.^Iigc ^ fr.. für orci.naligc 5, sr. (5. M. Inftiatc bis 12 Icilcn kost>',i < sl. s>lr ^ '»ial, 50 fr. ftir 2 'Ni.il und 40 !>. siiv l Ma! e>np!,chaltcli. Zu dich-n Gl'biiln!!! ist nach r>em „vrouisorischni Gcsche vo», 6. Novciudtr «550 si,r Inscraiioiirlstämrsl" »och »') lr. für einr jidssniali^t Einschaltung hin,u ^u rcchn^il, ^^^^^^^^^. Kiullichll Theil. ^Ve. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller» höchster Entschließung vom 12. August d. I. aller-gnädigst geruht, znm Sekretär des Inililulo lil'llc 8ci<>n/0 !<'ll<>i-c <>ll lN'li in Venedig den Dr. Giaeinto Nanlias zil ernennen nnd zn bewilligen, daß dem auötrctcndcn Sekretär Dr. Girolamo Vcnanzio die Allerhöchste Zufriedenheit fur die von ihm gelei» steten ausgezeichneten Dienste ausgedrückt werde. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 18. August d. I. die An> touia Freun v. Wöber zur Ehrcndamc des Brün« ner adeligen Damcnstiftcs allcrgnädigst zu ernennen geruht. Der Minister des Innern hat im'Einvernehmen nut dem Justizmiuistcr den Bezirksamts « Kauzlisten Gustav S all er zum Grundbnchsführer iu Böhmen cruauut. Die durch den Tod des Pfarrers Leopold I a> neschitz erledigte uud dem Patronate des krainischen Rcligionsfondcs unterstehende Pfarre Prädaßel ist dem Lokalkaplanc zu Selo oo Stcili. Matthäus R a v» nikar ucrlichcn worden. i.'ail'ach am 17. August l«^«. Heute wird ausgegeben und versendet'. das Lau-des-Regierungsblatt für das Hcrzogthum Kr a in. Erster Theil. XXVIll. Stück, VN. Jahrgang 18tti;. Dasselbe enthält nntcr ^. Nr. 111!. Protokoll uom .'>. Juni 185!>, über die Veitriltscrkläruug der königlich württemberg'schcu Regierung zu dem vou Oesterreich und Vaicru am 2. Dezember 1831 abgeschlossenen Donanschifffahrts» Vertrage. ?5r. 1ü2. Verordnung dcs k. k. Iustizministerinms v. l^. Juli 485'';, bctrcffrnd dic Beweiskraft der Ausweise der iu Wien befindlichen Seide- und Woll'Trockungsanstalt über das wahre Haubelsgc> wicht der Seide nnd Wolle. Nr. 1üA. Verordnuug des k. k. Finanzministeriums vom 17. Illli 18üii, über die Erklärung der im tz. 21, Z. 7. 9, 10 und 11 des Zolltarifes vom !!. Dezember 18!>ll angeführten Gegenstände. Nr. U>4. Verordnung der k. k. Ministerien des I,-. nern. der Finanzen nnd der Justiz vom 31. Juli Itt.'l'i, womit im Grunde der Allerhöchsten Ent-schliestuug v. 1!!. Juli 18ü^ die Art und Weise der Eiulösuug der Grundcntlastuugs-Schuldvcrschreibun. gen in den Kronländcrn Oesterreich ob uud uutcr der Enus, Böhmen, Mähren, Schlesieu, Steier-mark, Kärnteu, 5lraiu. Salzburg, Istricn. Görz und Gradiska und der Stadt Trieft festgesetzt wird. L. Nr. 1.^—162. Iuhaltsanzeigc der unter dcu Nummern 127, 128, 18.0. 132, 1833. 1834, 1835, und 137 des Neichs-Gescp-Vlattcö v. Jahre 18.';.'> enthaltenen Erlässe. Laibach am 29. August 18!itt. Vom k. ?. Nedaktious-Vureau des Landes-Ncgicrungs-Vlaltrs für Krain. Oesterreich. Wien, 20. August. In Folge riner hohcu Ermächtigung können zn deu crlcdigtcli Kouzeptspra?-tikautcnstcllcu iu Ungarn auch solche Bewerber er-umntt werden, welche uur cinc spezielle Abtheilung der theoretischen Staatsprüfung mit gutem Erfolge bestanden haben, wenn sie sich der zweiten speziellen , Abtheilung binnen Jahresfrist unterziehen. — Nachdem die nene Organisation der Behörden noch in diesem Jahr durchgeführt seiu wird, er-scheiut im k. I. der seit 8 Jahren nicht mehr cr° schieucuc Hof- uud Staatsschcmatismus. — Das Fiuanzmiiiistcrium beabsichtigt verschiedene Aeudernugen iu der Kontrolle und StcmpllMg von Baumwollwarcu ciutrctcu zu lassru. Die k. k. Statthaltcreien wurden beauftragt, uutrr Beizichuug vou Sachvcrstäudigcu die bezüglichen Anträge zu beratheu nud sodann Gutachten zu crstattcu. — Für das gcsammtc Echicßbaumwollweseu wurde ciuc eigene k. k. Direktion bestellt, welche alle auf Schießbaumwolle bezüglichen Augelcgcuhciten zu leiten hat. — Die Stcuerämtcr wurdcu ermächtigt, deu Verschleiß der Lose der von Sr. k. k. Apostolischen Majestät dem Vaufoudc für dic neue Kirche in der Prager Vorstadt Karolinentbal uud dem Fürst Wiu- zu gleichem Vortheil allcrgnädigst bewilligten nad von diesen Foudcn dem Großhandluugshausc I. G. Schnller nnd Komp. in Wien zur Ausführung übertrageueu Privatlotterie, ge» gcu die von dem Großhaudlllugshause zugestandene Provision zu besorgen. — Dic Brcslamr Universität hat für das fol' gcudc Jahr untcr audercu folgende Preisfrage ge< stellt: „Eine Vergleichuug der Ncstm'iani'fchen und Günther'scheu Anschauung über die Eiuheit drs Göll> lichen und Menschlichen in Christo, ans der zu fol» gern, daß Güuther eiuc neue Richtung eingeschlagen, welche dem Dogma am wenigsten widerspricht und mit dem NcstoriauismuS durchaus uicht zu verwech« selu sei." — Das k. k. Finanzministerium hat für erste Feuilleton. Der Straßonmaler Von Eduard Mautner). ( Schlu ß.) >»>ie müssen mit mir frübstücken. meine Herren, sagte cr, als wir, ohne daß ich uoch Gelegenheit gefuudeu hatte, auf das gestrige Ereigniß anzuspielen, lins entfernen wollten, und nach den» Frühstücke wollten wir im Garteu eine Zigarre rauchcn. Schicken Sie Ihren Eab fort, ich wcrdc Sic iu meinem Tilbuv^ nach Hanse bringen. Sage meiner Frau. daß ich Frcuudc zum Frül> stücke habe, befahl Robert dem Diener, dem er geklingelt hatte und der zugleich von uns den Auftrag s^, hielt unseren Cap zu bezahlen und zu entlassen, da wir die herzliche Einladuug freudig augenommeu hatten. Das Frühstück erninen, und mit demselben Hav» net. dic Gattin des Künstlers, ciuc Dame, die mige. fähr um zebu Jahre jünger war, als ihr Gemal, und im ^cnitl) ciuer wirklich berauscheudeu Schönheit stand. Robert stellte uns scincr Gattin vor. die vortrefflich deutsch sprach nnd trot) ihrer ungewöhnlichen Schönheit, ihres Reichthums uud ihrer Bildung, oder viel-mehr gerade wegeu dieser lehtcren Eigenschaft das au-spruchloscste, bescheidenste Geschöpf vou der Welt war. Gegeu Eudc des Frühstücks stürmten zwcl blü' hcndc Kinder, eiu Knabe von sieben und ciu Mädchen von fünf Jahren, in das Zimmer und schmiegten sich liebkosend an dcu Vater. Meine Kinder, sagte Robert mit einem Ausdrucke uusäglicheu Glückes, der mir unvergeßlich bleiben wird. Der ernste, imponirendc Manu, die herrliche Frau, die reizenden Kinder uud dazn die Umgi-buug des rci> cheu uud gcschmackoolkn Gemaches, uud des in Mor< gcnfrische uud Frühliugsluft prangenden Gartens, dessen Düfte mit dcu Souneustrahleu durch das ac> öffnete Fenster zogen, boten ein Vilo reiner, ungc. trübttr Seligkeit. das mir als ciue grüne Oase m der odm, trostlosen Sandwüstc dcs wirren, lärmenden, rastloscu Londoner Lebens in der Seele fortlebt. Wir saßen, Zigarren rauchend, im Garten, und die Fragc über die' seltsame Szene von gestern auf Portman'Square brannte auf meinen Lippen, aber eine gewisse Scheu uud dir Nculieit meiner Bekamt schaft mit unserem interessanten Wirthe hielt mich ab, sic anszusprechcu. Gustav bemerkte das, und sagte endlich: Mr. Robert, »nein Frcund hier, ist, wie Sie wissen, eiu Schriftsteller, und Sie kennen die wild,' Neugierdc dieser Race, wcnn sie einem Stoffe zu ei> nein Romane oder Drama auf der Spur zu sein glaubt. Wir sahen Sie gcstcrn auf Portman Square das Porträt'eines Hundes auf das Straßcupftasttr malen, lind der Wunsch mcines Freundes, das Won Dieses Räthsels zu erfahren, ist eigentlich, aufrichtig gestanden, die nächste Veranlassung seines Besuches. Robert lächelte. Ich bedaure Ihren Freund, sagte er. denn cr wird in seinen Erwartuugcu ge« täuscht werden. Mcinc Geschichte ist kcin Stoff zu einem Roman oder Drama, sondern hö'Meus zu ei» uer kurzen, einfacheu Mtagscrzählung. Wenn sie Ih» reu Freund aber inieressirt, so will ich sie ihm gerne mittheilen. Es sind etwas über zwanzig Jahre, begann No« bert, als ich in allem Ernste und um eiu Paar Kreuzer zn verdienen, Hunde, Pferde. Napolcousköpfe. Seestücke u. s. w. auf das Pflaster der Squares im Westendc malte. Ich kam als Kind mit mciuem Vatcr. cilicm'ta. Icntvollen Maler, dem der Tod ciuer geliebten Gattin den Aufenthalt in seiner Heimat München verleidet hatte. nach England. Mein Vater war freund- und cmvfchluuMos gekommen, dazu war scinc Kraft und Energie durel, den unersetzlichen Verlust, dcu cr erlitten battc, gebrochen. Er fand wenig Bestellungen und bald trug cinc langwierige uud schmerzliche Krank-bcit dazn bei, scme kargen Ersparnisse rasch aufzii' zehren. Vci scincm Todc staud ich, ein dreizehnjähri» gcr Knabe, allein, frcundlos und pemwlos in der riesigen Weltstadt. Mein Vatcr hatte mir einigen Uuterricht im Zeichnen uud Malcu gegeben, nnd ich hatte denselben, vou einer großen Nei^"'.? ^'r Kunst unterstützt, mir ziemlich gut zn Nuo"' z"""'' Ich trat daher meine Erbschaft von P'"ftw. ^^^tn und Farben au. lind beschloß, ''"l'durch ^^ ^ ernähren. Ich colorirte ^i^sch.n''c^^ ^i,„st,„ad. drei Pel'ee, ich porträtirle ^"'^, Wirth^balisschil« der'f^ die DoM!!tt!^c/ Uingebung. Aber selbst »KZ Anstellungen bei Staalshaupt', ^anocshallpt- und reinen Sammlung^kasscn, so >uie auch bei Oefälls-lassen, dann bei den lombardisch-venetianischen Zen^ tral° mw Finanzkassen au der Stelle der imch dem früberen Gymnasial >Stuoienplan im §. 1 dcs Hof> kammcr^ekrttcs vom 3, Sepleniber 18 l9 geforderten Humanitätsklasscn, oic init gntem Erfolge bestandeneu Stlldien am Untcrgymnafilim als genllgend erklärt, wenn die Bewerber den sonstigen gesetzlichen Erfor> dcrnissen Genüge lclstcn. Triest, 27. 'August. Der Lloyddampfcr «Cal. ciltta, welcher hellte Nachts nach ILlistüudiger Fahrt mit 16 Passagicreu aus Alcxandrien eintraf, brachte, nach der „Trtestcr Ztg.", Nachrichten alls Vombai 111., Calcutta 17.. Singapore 18., Hongkong 10. Juli. In dcr Präsidentschaft Bengalen wurde die Nulie durch cine Auflehnung der Bergbewobner von Naoschinahal am Ganges gestört, gegen die Truppen abgesendet »uerdcn mußten. welche ihren Zweck wahr-, scheinlich nicht ohne ziemliches Blutvergießen erreichen dürften. — Die Tibetanor sollen Nepaul um Frieden gebeten hal'en, und es werden zur Festsetzung der Bedinglingen Konferenzen der Häuptlinge stattfinden. Aus Bokhara 13. Mai wird gemeldet, ein Heer von 20.000 Persern habe sich bei Muschid versamnlelt. um durch ihre Stellung in jener Gegend dic Bussen l'ci ihren Operationen in Khiwa und 5lokan zn un» lcrstützen, und nöthigenfalls gegen Beludschislan zu marschircn. Das persische Korps bei Merw soll sich täglich verstärken und eine Division leichter Truppen bis an den On»s vorgedrungen sein. Der „Iavabotc" vom 16. Juni erwähnt dic Anwesenheit res Adjutanten des Königs von Holland, Oberstlieutenants Grafen van Lyndcn, bei einer Ncvnc in Batauia. Der Graf hat eine Mission an den Hof von Japan. Nach Pekinger Berichten ziehen die Rebellen im Norden überall den Kürzern. Die Nuhc ist aber noch lange nicht hergestellt, denn dic Verwüstungen im Gefolge des Krieges, die Vernachlässigung des^Acker' banes und die schonungslose Härte der Negierung treiben die Bevö'lkeruug zur Verzweiflung. Die fran» zösische Fregatte „Virginic" ist am 6. Inli in Ma> eao eingetroffen, und dcr franz. Kricgsvampfer „Colbert" am 14. Juni in Shangae. nm Ausbessern,!» gen vorznnchme», da er an der Käste von Japan an einen Felsen mlsstieß. Er brachte keine Nachricht ten von der in jenen Gewässern kreisenden alliirten Flotte. Trieft. Daselbst sind vom 24. August Abends um 8 Uhr bis zum 2.''.. Abends um 8 Uhr. in der Stadt li, i,l vorstädtischcn Umgebungen A, in den Dorsschaf-ten des Gebietes !2, im Spitale 6, zusammen 20 Personen an der Cholera erkrankt, 24 genesen und 13 gestorben. ^- In Behandlung 338. Vom 2.'). Abends um 8 Uhr bis zum 26. Abeuds um 8 Uhr, in der Stadt N, in uorstädtischcn Umgebungen 4. in den Dorfschafteu des Gebietes 4, im Spitalc 3, zusammen 16 Personen erkrankt, 8 genesen uno 9 gestorben. — In Behandlung ver° bleiben 337. Dic obigen Bulletins bestärken uns in der erfreulichen Wahrnehmung, daß die Seuche sowohl in nnserer Stadt, als in deren Gebiete in stetiger Ab-nähme begriffen ist. Wir sino der l. Sanitätsbehörde für die Fortsetzung dieser authentischen Veröffeutli» chungen schon deßhalb sehr dankbar und sprechen ge< wiß im Sinne der großen Mehrzahl des Publikums, wenn wir den Wunsch äußern, daß bis znm völligen und gänzlichen Erlöschen der Seuche mit den Bulletins nach der bisherige,! Uebung (wie das z. B. anch in Venedig geschieht) fortgefahren werden möge. Bc< ängstigenden Gerüchten. denen die Gemüther so leicht zugänglich sind, wiro dadurch am besten entgegengetreten , und auch die Abwesenden schöpfen daraus Belehrung und Beruhigung. Ueberdieß lassen sich an die Bulletins manche nützliche statistische nnd mcdizi-nische Wabrnehmnngen knüpfen, und es dürfte schon der Umstand, daß z. B. die „Wiener Ztg." alle Cbo-leranachweisungen aus der ganzen Monarchie stets sorgfältig zusammenstellt, den Beweis liefern, daß diese Ziffern mehr als bloßer Nengierdc dienen. (Triest. Ztg.) — An der Brechrnhr sind erkrankt genese» gestorben in Venedig am 24. August 1 l 0 ., Padna ,. 23. ,.' 1 < 1 <> .. Verona ., 23. .. 2 3 2 ,, ,. 24. ,. :t 1 1 „ Vicenza .. 23. ,. 3 ? ? ., Mantna,. 23. ,. 4 '/ 4 ,> Mailand,. 23. „92 ? « 24. „ 24 N 1l „ Udinc « 23. „ tt ? ? „ Görz „ 24. „ li 1 2 „Capodistria,, 23. ,. 12 9 ll „ Genua „ 23. ,. ^ 21 ? 19 Deutschland. Se. Dlirchlallcht der k, k. Fel?,ilic dic «Nenc Prcnß. Zeitung" hört, ans spezielle Einladung Er. Maj. des Königs von Prcnßen an» 26. d. M. in Berlin ein. nm den Herbst-Mauövcrl! des Garde»Korps beiznwohnen. Italien. Der König von Neapel hat mit den Schweizer Regimentern cine nenc Kapitulation, abermals auf 30 Jahre, abgeschlossen. Sie bestätigt dic Vortheile und Nechte der bisherigen Kapitulation, nnd stellt die Pensionsbediugnngen fest für den Fall. daß eine Anfi löjuug des Korps vor Verfluß der 30 Jahre, vom 7. Jänner 18i>6 an, notl'wendig würde. Dem Berichte des «Giornalc delle due Sicilic" vom 57. über die Anwesenheit Sr. kaiserlichen Hc>< heit des Herrn Erzherzogs Ferdinand Max in Neapel eutlelmcn wir Folgendes: Auf die telegraphische Anzeige von der Annähe« rung des kaiserlichen Geschwaders am 14. wurde der Wochcnoberhofmcister jenseits der Insel Capri cnt» sendet, uni Sc. kaiserliche Hoheit zu begrüßen und nach Neapel zn gclciten. Am l::. früh langte S. k. H. mit 3 Dampffrcgatten und 1 Korvette in Neapel an, während zwei andere Schiffe des Geschwaders in Castellamarc eintrafen. Kaum war Anker geworfen, als die Fregatte „Schwan zenberg" die königliche Flagge aufhißte und cinc Salve gab, welche vom Fort St. Gennaro erwiedert wurde. Gleichzeitig begab sich der österreichische Gesandte mit 2 Gesandtschaftssekretären an Bord des Dampfers, um Sr. k. H. aufzuwarten. Um 11 Uhr verfügte sich Se. Hoheit der Graf von Acmila mit einem Brigadier der Marine dahin. Am !6. früh trafen I). MM. der König nnd die Königin, II. f. HH. der Herzog von Calabrien. die Grafen Trcmi n. Caserta von Guisisanna m dcr königl. Vnrg in Neapel ein, nm ihren crlanchten Verwandten zu em» pfangen. welcher sich nach dem Besuche wieder auf das Admiralschiff begab, wo die k. Familie den Be° such erwiederte. Der k. k. Dampfer hißte bei diesem Anlasse die königl. Flagge auf lind wiederholte die von sämmtlichen Schiffen des Geschwaders gegebenen Salven. Dic Schiffsmannschaft stand anf den Naaen und rm> pfing dcn Köuig mit einem Lebehoch. Die kgl. Korvette, welche die kaiserl. Flagge sührte, erwiederte die Salve. - - Se. kais. Hoh. hat die Wohnung in der Stadt genommen. Am !7. besuchte Se. kaiserl. Hoheit das königliche Museum und nahm mit der größten Sachkennt» niß sämmlüchc Merkwürdigkeiten desselben in Augenschein. In dcr Nacht auf den 20. ist von Nom aber« mals cinc Abtheilung Gendarmen nach Palo und Civitavecchia abgegangen, nm die Küste im Angc zn behalten, nnd eine etwaige heimliche Landung zlt verhindern. Das „G. di Noina" vom 20. d, M. bringt ci. ncn amtlichen Erlaß, in welchem anf die bestehende Fortdaner des Getrcideausfubr - Verbotes hingedeutet nnd Erleichterungen bezüglich des inländischen Vcr< kehrcs dcr Crrcalicn bekannt gegeben werden. Ans Forli erfahren wir, daß dcr dortigc hochw. Bischof, Monnanor Falcinclli. soaar mcbrcrc ^nsia» diese tranvigc Beschäfiignng fand sich nickt immer, und eines Tages, als ich weder Farben noch Papier hatte, und der Hnnger seine Stimme lauter nnd ge-bieierischer als je vernehmen liest, malte ich mit den leMen Pastellstiften mein erstes Bild auf das Pflaster. Die Einnahme, die ich machte, septe mich in den Stand, mir wieder Farben und Papier zn kaufen und einige Zeit lang wieder Lichtschirme zn koloriren. Dienstmädchen nnd Soldaten zu porträtircn nnd ^irthchansschil'oer zn malen. Von Zeit zn Zeit aber wiederHollen sich diese Krisen in meinen, damaligen Künstk-rlebeu. und dann war immer das Pflaster mein letzter Rettungsanker. Einmal — ich mochte damals gegen achtzehn Iahrc alt sein, malte ich anf dem Pflaster von Portman-Square au derselben Stelle, an der Sie mich gestern gesehen haben. Anf dem Baleon des Hanfes, vor dem ich mein Atelier in freier ^uft aufgeschlagen hatte, saß cin schöncs Kind, cin Mädchen von ungefähr acht Jahren, zn dercn Füßen ein reizender King Charles lag. Das Kind schallte aufmerksam und ibnluchnn'nd meiner Arbeit zu, die sie um so mehr intcrcssiren mochte, als ich mir ihren Ml'ling, dcn kleinen Hund, zum Gegenstände gewählt balle. Die Vorübergehenden warfen mir gelegentlich Knpserinünzen zu. und ich blickte sehnsüchtig nach drin Balköne, ob mir von dort nicht ein blankes Sbillingsstück herabfalle. Als ich wieder aufblickte, war das Mädchen verschwnnden, aber in demj>lbcn Allgenblicke öffnete sich das Hausthor, und oaö Kiiw trat, von einem Diener nnd ibrem Hünochen bcgki-tct, nnd drückte mir einen blanken Sovereign in die Hand. Ich war sprachlos, weniger noch über das bedeutende Geschenk, alv über die Zntheit, mit' der das Mädchen. statt mir den Sovereign herabzuwcr-sen. selbst gekommen war. Bevor ich ein Wort des Dantes stammeln konnte, waren Kind. Diener unD Hnnd wieder verschwunden. Ich ging in meine ärmliche Kammer heim. nachsiuucud. wie ich meine Dankbarkeit beweisen könne. Endlich glaubte ich es gefunden zn haben. Ich kanftc Papier nnd Farben, und malte dcn King Charles noch ein Mal ans dem Gedächtnisse. Ich ging damit nach dem Hanse auf Portman.Square, nnd übergab das Bild dem Diener, der mir das Tbor öffnete, mit den Worten: „für die junge Miß." entfernte mich aber sogleich, denn ich hätte nm feinen Preis dieses Geschenk mir bezahlen lassen wollen. Es solllc ein Geschenk, cin Beweis der Dankbarkeit sein, und kein Vorwand dcr Bettelei. Ucbrigcns hatte mir der Sovereign dcs reizen-;enden Kindes Glück gebracht. Ich hatte mir Ocl-färben nnd Leinwand gekauft nnd damit einen Gedanken . dcn ich säwu lm'gc mit mir bcrnmtrug, skiz-zirt. Mit dieser Skizze ging ich zu einem deutschen Maler, dcn ich zmveileu bei meinem Vater gesehen hatte, und zeigte ihm dieselbe. Er fand Talent da-rin und nahm sich meiner an. Er ertheilte mir Unterricht und versorgte mich mit den nöthigsten Bedürs» nissen. Er war ein edler, hochherziger Mann, nnd wäre er nicht znr Zei<. als mein Vater starb, verreist gewcseu, er hätte mich gewiß nie in so tiescs Elend sinken lassen. So aber wußte er mich, als er zurückkehrte, in dem unmnesMchcn London nicht >u finden, da ich die Wohnung. die mein Vater einst ^ebabt, nach dessen Tode verlassen, und erst an dein Tage, an welchem ich den Sovereign erhalten hatte, begegnete ich ihm zufällig anf dem Heimwege/ Er gab mir seine Adresse nnd forderte mich auf, ihn zn besuchen. Nach wenigen Tagen brachte ich ihm die erwähnte Skizze. Von da an ging es rasch aufwärts mit mir. Mein Beschützer verschaffte mir Freunde. Protektoren, und zwei Jahre später ging ich mit dem Sohne eines jnngen !^ords nach Italien, wo ich gegen zehn Jahre blieb. Nach England zurückgekehrt fand ich dcn edclmüthigcn Freund, dem ich so Vie» lcs zn verdanken hatte. todt. Aber der jnngc Edelmann, mit dem ich nach Italien gereist war, lebte in London, und durch seine Empfehlung bekam ich balo Bestellungen über Bestellungen. 'Meine Bilder gefielen, ich wnrdc gnt bezahlt nnd war balo in den Kreisen der glänzendsten Aristokratie l>n vo^m». Eines Tages trat eine junge Dame. von ihrer Mutter begleitet, in mein Atelier. Ich erkannte sie anf den ersten Blick. es war das Mädchcu von Port« man-Sauare. das mir vor zwölf Jahren den Sovereign gegeben hatte. Sie ließ sich von mir porträti« ren! Sie war dic Tochter eines wohlhabenden V.and-edclmanncs, dcr einige Wochen der Saison in London zuznbringen pflegte. Das Bild war fertig und gelnngrn. Mau wollte mir den bedungenen Preis bezahlen. Ich weigenc mich, denselben anzunehmen, indem ich sagte, daß ich der schönen Ellen mein ganzes Glück zu danken habe, und die Geschichte des Sovereigns erzählte. Mutter und Tochter waren ,-»l»v>",l,,>l l^!«' !',':,''!l^!'!i mir - oliv s»? meine »53 men seiner Würde zn Gel»«? gemacht hat, um mit dcm Erlös den von der Cholera betroffenen Armen zn Hilfe zu l'onnncn. Frankreich. Paris. 20. August. Gestern haben nnr Wc> uigc die Königin erblickt, da dieselbe, nach englischer Sitte den Sonntag feiernd, bis gegen li Uhr Nach» mittags im Schlosse vou St. Cloud verblieb, wo bloß offizielle Vorstellungen stattfanden. Vormittags wohnte die Königin, ihre Familie und Begleitung dem Gottesdienste in der Kapelle der englischen Ge> sandtschaft bei. — Medaillen zu 2 Sous, mit dcm Nildniß der Königin Viktoria uud dcm Prinzen Al> bcrl, n'crden in den Straßen massenweise verkauft. — Paris ist jetzt mit Fremden angefüllt und jede Stunde vermehrt sich noch ihre Anzahl. Die Fuhr» leute machen brillante Geschäfte, es ist fast unmög> lich, sich einen Wagen zu verschaffen. Der Industrie. Palast war heute so überfüllt, daß man sich kaum darin bewegen konnte. Eine stärkere Einnahme als heule, ist dieses Jahr wobl noch nicht vorgekommen. — St. Cloud wurde gestern von Hnnderttanscndcn besucht, welche die Königin zu sehen bofftcn. Ihre Er> wartung wurde aber getäuscht. Ueber die prnnk° volle Einrichtung des Schlosses zu St. Cloud erzählt mau sich wunderbare Dinge; was nur Pracht uud modcruer Geschmack erfinden kann, findet sich iu den Appartements vereinigt, welche für die Königin Vik. toria bestimmt worden. Die innere Einrichtung ist ganz diejenige, wie die englische Königin sic in ihren Schlössern anzuordnen pflegte. Der gestrigr Sonntag kontrastirte iu Vezng auf Leben und Verehr in den Straßen sehr auffällig gegen den Tag vorher. Der größte Theil der Fremden — mit Ausschluß der ungeheuren Zahl von Eng» ländern, die uach dem Beispiel der Königin strenge Sonutagsfcicr beobachteten -- war nach Versailles gefabren, wo die großen Wasser spielten. Gegen 2 Uhr Nachmittags cntlno sich auf diese Massen ein go waltigcr Platzregen. Man versichert, daß die Pah» uen auf beiden Ufern gegen 120.000 Personen uach Versailles hin und zurück befördert h>ibcu. Die Preise der i'rbensmittcl waren übermäßig mis^cschlligen: sc> mußte mau für eine Flasche Bier 1 Fr. 5!0 <5em., für ein Glas Limonade 2 Fr. bezahlen. In Bezug auf den Sonnabend erfährt man noch, daß man bei den >l oder 6 Ncstanranten am Bonlcuard des Ita-liens die gegen die Fenster gestellten Tische mit 400 Frcs. vcrmieihetc und dabei das Diner noch besonders im Verhältniß bezahlen mnßtc. Man berechnet, daß die Anzahl der Zuschauer, die Plähe gemiethet, sich auf 1.'>0.000 belaufen mag. was den Platz zu 10 Fr. angeschlagen, den Spekulanten eine Einnahme von l ly Millionen verschafft hätte. Das Pariser Dctailgeschäft hat sich nicht zu be< schweren. Man hat nicht Hände genug. um die Kauftust der Fremden zn befriedigen. Es ist nicht übertrieben, wenn man die Zahl der Fremden, die jept in Paris zusammengeflossen, auf 600.000 an» schlägt und so begreift es sich, daß alle Geschäfte davon Gewinn ziehen. Die Festlichkeiten dieser Wo« che beschäftigen Tausende von Händen. Auch iu dcu Fabrikstätten des Innern geht es lebhafter her. Die kaiserl, Kommission für die AlMellnug hat einen Plan verwirklicht. der den Anöstellern unr znm Vortheile ansschlagrn kann. Alle alisgestellten Ge> genstände, die sich durch Mäßigkeit des Preises, durch Vollkommenheit der Ausführung und durch ibre Nnh° lichkcit für die Mittelklasse auszeichnen, sollcu iu ei' uer besondern Gallerie vereinigt werden, was für den Absaß viel zu versprechen scheiut. Aus Marseille, 2l. August, wird die Au> kunft des Packetbootes «Simonis" mit Nachrichten aus Konstanti nopcl vom 13. AuguÜ telegne phisch gemeldet: Eine aus Türken nnd Europäern bestehende Kommission wnrdc in Konstantinopel zu dein Zwecke gebildet, Reformen im Gerichtswesen vorzn' schlagen. Das Lager von Mazlak soll anf .'50.000 Mann französischer Truppen gebracht werden, welche znm Theil in Mazlak selbst an dcn Enßwasserqncllcn, zum Theil (l0 Schwadronen) in Dauo-Pascha über« wintern sollen. Oberst Calandrelli befestigt in Eile Erzcrum; nnr fehlt es in diesem Theile des türki» sehen Reiches sehr an regelmäßigen Truppen. Das «Journal dc Constantinople" meldet, daß Kars. welches immer euger blokirt werde, schleunigste Zu» senduug vou Verseuduugen fordere. Die Konsuln der fremden Mächte wollen Erzeruin, als zn sehr von den Russcu bedroht, verlassen uud schickeu sich zur Reise nach Trapezunt an. In einer zweiten Marseiller Depesche vom 2l. August wird uach Korrespondenzen aus Koustau< tinopel voin llj. August gemeldet, der Snltan habe dcn Van einer Eisenbahn von Konstantinopel nach Vnl'arrst cnif dc,n Wegc des Zuschlages bewil' ligt. Herr Vci,cl)elti, der fvüherc Geschäfltsträgcr Frankreichs, ist uach Egypten gereist. Eine Korrc^ spondenz der «Presse d'Orient" schildert Erzerum als von den Nusscu ernstlich bedroht, da diese bereits über dcn Sophanli-Dagh gegangen wären lind das Tschin-Tschai'Thal bcsetu halten. Hafüs Pascha stand in Raibnth, aber es fehlte seinen Truppen an M'cnsmitttln. Spanien. Der «Indep. bclgc" schreibt m,iu aus Madrid vom 1K. und Ui. Angust'. „Die Regierung hat beschlossen, an alle katholischen Mächte eine Denkschrift zu nchleu. worin alle seit der Cortes-Äerathuug über den Verfassungs.Ar. lilcl bezüglich der Religion bis znr Abreise Franchl's zwischen ihr nnd dem päpstlichen Stnhlc gewechselten diplomatischen Aktenstücke abgedruckt sein werden. Die Provinz'Gouocrncnrc sind von Neuem angewiesen worden, streng darüber zn wachen, daß die Geistlichen nicht in ihren Predigten das Volk gegen die Re> gierung aufreizen. Douaufursteuthiimer. Aus Galaez (13.) meldet man: Die Ent sendung kaiserl. Kriegsschiffe nach Snlina bat bereits die besten Erfolge für die Regelnng der Schifffahrt auf der Donan geboten. die auch vom Handels' MW Schifffahrtstand mit Dank anerkannt wcroen. Durch den Floltilleumajor v. Banmrucker wurde auch das Gcineindewesen daselbst geordnet, und der Vorstand anf Rücksprache zwischen dcm erwähnten Herrn Major, dem Hauptmann Grafen Alphons Wimpffrn nnd dem k. k. Konsnlatskanzler Dr. v. Walcher angewie-scn. eine ^okalmiliz für die öffentliche Sicherheit nnd Ordnung und ein Spital zu errichten. N«ßl««d. Warschau, 1l. Angust. Zehn Druschinen Reichswehr, vou Kjew nach Polen dirigirt, baben auf Spezialbcfebl ans St. Petersburg ihren Marsch eingestellt nnd bleiben vorläufig in Nnßland. Telegraphische Depeschen. ' P a ris, Sonntag. Das Fest zn Versailles war glänzend; die Königin reist morgen ab. " Alexandrieu, 20. August. Eine Anf. fordernng ans Konstantinopel ist an den Vizckönig Said Pascha eingetroffen, dem Bey von Tripolis Hilfstrlippen znr Unterdrückung des Anfstandes zn senden. Der hiesige Gouverneur Rathie Pascha ist abgesetzt, nnd an seiner Stelle Schekir Pascha er» nannt. Die Cholera ist im Erlöschen. Neueste Ueberlandspost. "Bombay, 30. Ii,ii. Oi-iM^ Um'uben sind in i)l'ajmahal allsgebrochen; einige Polizeiniänner lnld zwei Damen wurden ermordet, cinc Truppensen-dnng dahin ist erfolgt. Die chinesischen Rebellen im Nordcu sind geschlagen, dagegen Unruhen in Shan> ghai, Aokshan, Kwang nnd Sinfll auögebroel'en. — Piraten beunruhigen die chinesischen Küsten. Dankbarkeit, die mich das Pild des Hundes bringen nnd mein Zartgefühl, das mich der Belohnung ausweichen ließ, erfrent hatte, daß sic vergeblich nach mir geforscht u. s. w. Das Gespräch endigte mit emer Einladung für die Iaqozeit anf ihren Landsitz. Sie crratben dcn Rest. Sie haben meine Frau nnc> meine Kinder gesehen. nnd wenn Sie mich das uächste Mal besnchcn, können Sie in dem Albnin Ellens mein Porträt Dollys, ihres längst verbliebenen King Charles, bewnndcrn. Ihre Geschichte ist reizend, sagte ick. aber bei alledem verstehe ich uicht — Warum ich gestern auf dcm Pflaster von Port-man'Sauare malle, uicht wahr? Nuu sehen Sie, die Sache ist einfach. Ich bin reich, ich babe ein schönes Hans. Pferde, Hunde. Diener, einen Iagd-sil) iu Schottland, ich gehe mit Earls uud Herzogen um, ich werde bei Hofe gcruc gesehen und empfange glänzende Gesellschaft in meinem Hause. ich bin incbr als reich, ich bin unendlich glücklich iu dem Besipe meiner Fran und meiner Kinder, in dcn Erfolgen meiner Knust. Das Alles ist ganz geeignet einen Manu hochmüthig, egoistisch und hartherzig zn ma< chen. besonders in cinem ^andc wic England, in welchem diese Laster in der Nebelluft liegen. Da habe ich mir denn das Gegengift ersonnen. Ich male von Zeit zu Zeit auf dem Pflaster von Portmau-Equare, nnter den Fenstern des Hansel, wo ich Ellen zum ersten Male sah. Das wirkt mildernd, veredelnd anf mich, das macht mich bescheiden nnd wobltbätig gcgen arme unglücklichc Knnstgenosscn, die jeht dort steben. wo ich vor zwanzig Jahren stand. Die Pflastersteine predigen mir Demnlb, wie die Sklaven den römischen ^riumpbatoren bei ihrem Ein-^ znge. Da haben Sie meine Geschichte. Ich bin ein glücklicher Mann. Und ein Mann, der srin Glück verdient, setzte ich hinzn, indem ich ibm gerübrt die Hand drückte. Der Wagen war angespannt. wir einpfählen mw bei der reizenden Ellen nnd rollten bald dnrcb den üppig grünenden Hydcpark. M i s z e l l e n. (TSan^erul!,; der Thiere) Eine Menge merkwürdige Erscheinungen triltt uns entgegen, wenn wir dic Wanderungen der Thiere in's Auge fassen. Da ist z. A. die merkwürdige bluthrothc Hl»m» l>>'^ ll!'kici6l,, ein kleine Geschöpf, welches eine traurige Rolle in der Geschichte des Abcrglanbens spielt. Dieß !Infnsionöthier >(wenn cs ein solches ist?) zog sich im Jahre it>47 dnrch das nordwestliche Deutschland biö an'den Rhein, überall, wo es in der feuchten ^nfc der Keller ein passendes Klima fand, die Spcisevor-räll'e, wie gekochte Kartoffeln, Schnittbohnen. Kalbfleisch n. s. w. mit ciner dicklichen, schavlachrotben Flüssigkeit überziehend. Damals hielt man cs fur ei>,cu Vorboten der Clwlera. Zm Jahre 332 v. Ehr. Geburt aber erschien die 5l<»ni>^ i»!'lu!l>!'"l' gleichzeitig mit der Pest in Rom, nnd kostete l?0 armen Matronen das ^eben, welche man als Zauberinnen hinrichtete. Im Iabrc l^l0 erschien sie in Nerlin besondere auf den Oblaten in den feuchten Gewölben der Sakristeien. Siebenzig uuglücklichc Ilidcn erlitten dafür den Feuertod, weil sie die Hostien mit Ebristenblut vergiftet haben sollten! Ganz cigcutbümlich sind die i'uftwandernngeu der Spinnen aus deu sogeuaunten Soiniuersä^en. Die Thiere entwickeln dabei einen Faden, ohne ihn vorher anzuheften, den sie in der Luft fortfilattern lassen, bis er stark genng ist, um auch sie mit fon-zmragen. Dann verlassen sie das seste i/and nud laufeu an ihrcin lnstigen Fadcnschiff in die Höhe. 5^erkwürdig ist, daß die Spmnc hierbei die Elektrizi« tät als beiregendc Kraft zll benntzen schciilt. Man bat nämlich entdeckt, daß die Fäoen negatio elektrisch sind und also von der Erde abgestoßen, dagegen von den höheren, positiv elektrischen ^ustschichteu angezogen werden. Wie weit die Spinneu auf solche Weise zu wanderu vermögen, zeigt die Beobachtung Darwins, der, »i0 Meilen weit vom ^ande, Tausende von kleineu röthlichen Spinnen, jede anf ihrem Fadcn. anf seinem Schiffe ankommen sab. Unter dcn nach physikalischen Vedingnugcu wan-derndcn Insekte» stoßen wir auf einige, welche in ei-gembümllchcr Verbindung mit Kraniheilen zn stcbeu sieinen und deßhalb eine Rolic spielen in der Gc-schichle der Epidemien, wic z. B. an den meisten Orten, wo die Cholera einbog, die plötzliche Erscheinnng einer Anzahl kleiner Fliegen als Vorläufer dieser Krankheit betrachtet wurde. Ob hier wirklich eine Verbindung ziviseheu dem Insekt und der Krankheit stattfindet, ist noch nicht ermittelt worden. Interessant ist in dieser Beziehung eine Beobachtung, welche der englische Reisenoe Cottrell in Sibirien machte. Dic sogenannte sibirische Pest wnrdc friÜ'er in iin-cm Z"!^' von Westen uach Osten bis Tomök von ?"' ^!'"^' '"', die EriUeu.verwüstende», Scha.nen l-'''"^ lieim Hn.sehreckcnart begleitet. Seit 16^ l).lu>,. .''' dn»e Heuschrcckeu ihrr Neisero..te g^ctt' ^ , ^^ von Sü^en ans längs der , denselben Wc, m.mnt ^ ^^ Mts ,t bleich uui ilmen "^""l"^c ." ^......»,„.,.„ , ,„„„....., „ Druck uud Verlag von I. v. Klciuu«.,,ur «^ F. Vamberg in l'aiback. — Vcrantwortlichsr Redacteur: K Vamberg V Ü r s e n l, e r , cl» t al,«> ocin Adl'üOl'^nlc ocr oster t^" 27 ^luqust 1855, Mittags l Ul)r I83^cr Loft, sowic Nordbahn - und Staatsciftnbahn-Afticn warcn l'clicl'l und h'hcr. ^rsurc sind bis !)9 '/^ (g>'g>u Sl,'nnabcnd fast uin 1 pLt.) glslic^cn. '.üordbal'ü-Altirü hi.Itcu sicl' zwischm 206°^ und 207 ',< scsl. Slaal^cis»nb Hn-Attcn vorgcsicrn ^::>0 wnidcn hcntc mit A35 bis ". crhanvc t. D,c iil'li^cn Papicrc blickn stationär. Wcchscl und Balntcn habcn !c nc l^nicrs!,!c«U'cvthc Acndc-rnug cr ahrcn. Amst.voain U5'/,. — Am^bnn; !l«'. "/. Vricf. — Fvan!.^ surt l<5'^. Hanil'uv^ 85 Vlicf, ^ ^a'rln^ —. — Lrn-d^'„ ll.<3 Vri.s. — Mailand 1l4°,.. — Paris »35. ^taat^schnlc'Vcrschrcil'ungc» zu ü >„ ?L 7<»'/,, dct.o ., 4 7,"^ 66 V. «»'/, dctto ,. ^"/« <>0'^ «i0'/, » detto „ 3"/« ^'»'/. 47 dctlo „ 2>,"/,. 37'/, 37'/. dttto .. 1'7» l5V. -!5'/. dctto !,. v. .. 5"/« 87-8« Natienal-'.'lnlchcn ,. «°/<> 80'/.—«l Vmnl'ard. Vcntt. Hnlch.ü ,. ""/,. iül i,^ Hrimdcnllast.-Oblig. vi. Ocstcl. zn 5 "/„ ?« 79 dclto anocvcr Kronlandcr 5 "/^ 7» 75 MviMihcr Qblig. m. R, ,^u 5 "/„ l,2 '/.-NÄ '/, Ordcndnrgcr dctto dctto ,. 5 "/y l<0 '.-'.»0 '/, P.,,l)cr tcttu t.lt.,' „ 4°/« U2V..«2"/. l^ailändcr d.tlo d.tto ,. 4'/,. !»<»'/.-!)0'/, Lc>lkli^An!.hc» vl'in ^ahrr I^i4 22!» - 230 dctto dctto !83!> 7, llU'/. dctto dctto l«54 «^''/« - W 7, Baicku-Ol'ligatilüicn z» '^ ",'7« ».^-i)5> 7, Bans-Alti,n pr. Stock l»7-i-!»74 (zsll,'mp'.'Illicn 87—87 7, Alti.n rcr l. t. pliv. ^slrrr, Staat,'- Eiscnbahn.^ssllschast ^n 2»»0 st. odcr500Il. !'.3'>-335 7. Novddahn - Mlicn gctlcuul 2<>tt '7. ^20'i»)-^i»z'^!nn»oner ^ -^3l ~^:i!i PlcMra/iylN. (iiiftül'. 1. (^„issil,'» 13 -20 5fttt' 2. „ niil Pii^lil 2'^—30 Da»>pscl)!sf'Alli.n i,7l -.'»73 dtttl) !2, ^»iissii,'» ü<>.'>-5!>!» dctto dcs ^l.,'!):' ^l>2 -^.»ä W!tnn'-Dainpsmich!-Mtm! U»7 -108 Pcsthtr Kttt.nl'rnttn!- ',>!!tim 5'tt- 58 Üloyd P,irr. Ol'li^. (in Sill'.l) 5"/« «' 7,-!»2 Nordbayn ^ ditt^i 5°/.. 83-«3 7. Mo>;gmhcr d^ttl' l>"/^ 70 70 7, Donau. Dampssch!ss.'Ol'!i(i, .">"/.. 80-^,0 7, (i«»!^ - RlNlschcinc l 3 13 7^ ^stcrh..zy ^0 ,l. ^l'sc 73-73 7, W!Ndischqrä^.Vc>ft 25 '/.-2tt Waldslc»','schc ., 24'/.—25 K.'glcvich'schc „ »0-10 7. K. f. vollwichtige Diikatcu-Agil, 2l —21 7, Telegraphischer Kurs - Vericht der St.iatbp^pille vom !^8. Ali^ust 1855. Staalsschuldvrrschrci^ungl» . ^> 5Mt. si. in (§M. 7tt dctto auS dci Vialional-Anlcil> ^n ^) "/^ st. >n (§M. 8l l/l« Dal,.!,.» »ul Bc>Io,!l^; v, I. 1854. s>n 100 st. W 7/8 Altic» dcr f. l. pr,V. ,,'slcr. Slacitscisciidahn' ,;cscl!,chast zn 200 st., voll cina/zalilt 300 fi. Ä. V. »ut Ratcnzaylnug.....'. 33U l,^ ft. V. ^ Nicd.-Ocslcn'. «lNü^nllasl. Obligation. zn 5 '>„ ^8 l/2 Ujal>s-'<'ll!:dl,cr Vnlüi zn 250 st. <ä. M.......^ 232 st. in C,M, Alticn dcr ostler. Donau-Danlpsschisssahit zu 500 st. 6. Ai. . . . . . . 57l st. in (5. M. Altic» dcS östcrr. Vloyd in Tncst zn 500 st, ^. M....... 48? l. Wechsel-Kmö vom 28. Al'gust 1855. Augöbm'^, fnr l 0U Gnldcn Cnr. Guld. 1 »7 Usu. Frankfurt a. M. (sia 120 st. siidd. Bcr- cins-Wahr. in, 24 », 2 st. <<»uß, Gnld.) < lU 3 Monat. Hanil'ni^, ,,!! >u0 Mavf Äanco, ^nldcn ti5 2 Mona: Loul?!,'n, ,»v < Psünd St^rllUli, ^llidcn N-l4 3Mo!ia>. Mailalld, sür 30»! Olst^vr, ^irc, (''!n!d»n » !5 2 !D,onat, M.lsnllc, snr !<00 ^ranlcn, Gnldm 135 l/2 ^ Monai. Paris, jur ,^^> ^vanfcn . . Guldc» l35 !/2 2M«,',iai, K. >.!0 FricdvichSd'or ., . . . , i>.!7 z).«!! Pvcususche „ „ . . . .' V,3i) <),^,; (5n^I, SovlN'i>^l6 „ .... 11,20 i,.,<) Nnsi, ^inpcrialc ,.....U.2» <).2o Dopftic ., .... 34 !/2 ^^ j/2 Sill'.ragio ...... 181/4 18 Eisenbahn - Fahrordnun g. l! a i !i a ch L a > d a ä' Schnellzug Ul,r Mi" Ul,r ,^in von kaü'acb Nlicb Wi>n - » > ^'"l' — - ^, />5 v^ii Wi,n ",>cl> i/.ul,'(ich . . . .'lb.',>e« « — ^- — Persliurnzuss von ^aibach »^!G W>.,l . . . Vorm, -.' -- l„ >o dlo dto ... .'ll,>'nls "^ ! ^ 9 ^n von Wien n^ch l!a>ba1' . , . F'ül, ' , !> - — dl» dlo ... ?!!'ä'M. ^ , ^j> — — Di^ Kassa wird i« Minuten ^or d,>r ^Uf^hrt g!Ml'm UlisscliainuiViiüV^lle, oc,i T > i c st >,'r Wohlch^ l»,'i dulch Hl». ?il>lo!> T h oin a » », H^lidclkmciini da« !l'll.'st, übeilnillclr wu>de, »uchc gedacht »vol^e», Ind^in ich >n,ch I,,,,, beeile, a»ch t^ifiii- nieiin'li tieigettchlleti Dciur ii» N.imvi' rcr dcnuit lveihcilre« Armeii hiVimc ü^chc änlich au^^ispi'chl'!', l>la»l.'c >ch >iocl) hicr b'ifil-g^> z» muss.',,, la,'; sich du'ch obe>>väl)!!t(' namhafte Hpcndc die »''!> Tiiest tihaltl'ln'ii lu,d l^iciss jm'qst ali^^civicsci'lli Ulne!stl>l)l>»g5b,,t!äq»,' r>o>i G»I^c,i Oin hundert siebrnzist al,f Zweihundert zwanzig Tl,'i,>l'üchl l,M 27. August 185 5. Varthvlmä Urschitsch, Pf.ni^r. ^. l'NI. (!) Offcile Dienstcsstellcn. Ein jm Kanzlcifachc und in dcr Landwirthschaft bewanderter lediger, in jeder Hinsicht sehr ordentlicher Beamte, — dann ein die Forstkul' tnr, namenttich die Waldhölzer-Pflanzung verstehender und selbst mitarbeitender Förster wird an der Herrschaft Eavenstein, pr. Steindruck, aufgenommen. »Schöne Schriften und makellose (5ondl,ite werden besonders berücksichtiget. — Gesuche Onnco an die Inspektion daselbst." K u n d m a cl) u »^ g. ?^aä)dcm Gefertifttcr durch die Geschaltsausiö^ sling allen Vnichr nnt Parteien abgebrochen, so fordert sell'isitl alle Ie»e, welche eme Hcndcnmg ha.-dci', hisimic auf, dieselbe l'unien 4 Wl>chs,i, d. i dis I. Olloder d I. dli Orff'liii^m od», seinem Nlchls-slcui'd Herrn Dr. M Kauischiüch vol^lil'riügell, wo dieselben sogleich l)»f>icdigcl wlrden Illugsvlidüidlichl-eilen »icht nachgltommei', we,d»n hiünil höflichst eisucht, diese l>i»,ien l Wcchen, d. i. dis I Ot'toder d. I, zu ordnen, widsige„fal!s ich die bis dahin mtschilsch zur all» fällig!" Einbliüguug übertragen würde. Laibach am 22. August ^1855. W. Wolhoiln. Z. l2?>^. (2) Iii der Sladt Nr. ^7, im 2. Stock, sind zwei meublltte Zimmer, jedes für sich, oder beide zusammen, mit 15. September l. I. zu vergebcn. Näheres darüber daselbst. Z, !)?(). (I) Anztlichcs Gutachten nbcr Dr. Koch's Kräuter-Bonbons") ^u- .,»»!< Pslaiiz.njaficn bcstshcul','» Zß>». .^ioch'schiU Hlvälltcr: H5oul»onö habcn nch miv r>l>r allcn and.-rcn oft i» ^ftVnUichc» Vlattcrn gsrnhüitli! n»r an^cpricscxsii Ärnst.'avamcllcii, Patc-pcctDralc ?c., dn Hnslcn. Hciscvlvit n,id catarrhalischcn '^<,>lNl'cschu'cr>-sn durch ihre bcsausii^cndr Ä9irlnn^ dcwahlt. öic bcsänsti^rn und krastizcn dnvch ihvc mildnahnndm nnd starlcndcn Älstaiidthcil.,' dic gceciztcn n»d crschlasstlN Äeoüchialschlciinhäutc n>r zcichncn sich noch l'.sondcrel u.'r allcn norigc« ^aranilllcn ic. ans, das, sic von dcn VcvdannngS-Organcn gnt vlrlra^n U'crdcn und lcincrlci Dauun^^'cschwcrdcn, wcdcr Sämc Nl'ch VcrschlcinnlNg, cvzcn^ln ovcr hintcrlasscn. Vrrlin. dm 2^.' Ängnsi »855. Dr. .vicd. Freil,erv v. ^elscr-Vrronsbcvss. ^^___^- praktisch« Arzt :c. <-) In OnMalschachtrln ^u 20 »nd .^0 lr. <'M. rcht ^nathiq i» ^aidach bci ^«ul« »4,l»l<»i«'ll, „;,«»» Feld« marschall Nadchky." 3. l2l7. («) Iu der Wcin-Haudlung des Heinrich Kamplmillner in Graz, Cin eigenen Kellern zu EggenbergJ ttttttt Mmer Schilcher. rothe lild schwarze ungarische Weinc angekommen, und wcrDe.i um äußerst billige Preise vnkaust, als: Schilcher-Weine dcr Eimer zu ........... ? st. rothe Weine der Eimcr von ........... 8 » bis <> st. schwarze Szcssxarder d.r Cim.r von .........N) » « H H » » Ofuer, ElN'lovitzer und WöSlauer (Bout.>U^l.W.ine) der Oinur ron.......... . . ^- - . . . l tv » » 2tt » so wie uuch »in La>^er vun mehreren Taufend Elmern weißer Weine, von den lcliebtc-stcn östnre'chisch'N, st.y^ischen und ungarischen Wem - Gebirgen, zu dcn billigsten Preisen, fortwährend gehalten w rd. Z. l275. (l) 2Z" Nulzllch fur jeden Landlvitth. "^V I,n Ve>l.'ge rcn P. L. B i ö n u e >- iü ^iaiirfuit a. M. ist crschi,',^,, uud in alle» Buchh.nidlmigci, zn habe»: L. v. Babo, der Ackerbau Nllch seinen monatlichen Verrichtungen. L>" ^eilfadc» fnr I^idwinhschal'lliche Praxis G.h I.chlr. l. !5 Sq,'. odcr 3 si CM. Dem plar'lijche», Landwlill) bieicc dü) '^llch cinc Menge liencr Aiüegnü^ei,, di.,' ih,l> von Volth.'il s»ii! werde». Fcrncr: 3Z^ Für Pfcrdcbcsitzcr. "^T In alle» Viichhandlimaen ist ^> habe,,: I. B. v. kind's Pferdearzt, oder qiülidlichel' llitt^licht über die E^euiUlüsi, Uilache» und H^ün»^ der Hraokhcilcn de> Pfe>d^. Völlig lüllge' arbeitet o^u C W, Aüiino» Mir 'A»melr'u i^eu und Zusal)e>, vers»-!)»',! von S. v. Tcüi'ecker. E^lfte velbes > e > te Ausl,, g c. (Äch. N