Zottnia» »»aiona » goiovlnk. Nr. iss Mittwoch, ven zo August LY22 ^2 Äanrg. Die Rkise Dr. Gewels. I Unter den Staaten des neuen Europa! spielte Oesterreich in politischer Beziehung nach seiner Zerstückelung durch den Friedensvertrag von Saint Germain eine recht bescheidene Rolle und es wäre kaum beachtet wordeil, hätte es nicht durch die Entwicklung seiner wirtschaftlichen Lage immer und immer wieder die allgemeine Aufmerksamkeit aus sich gezogen. Denn der unaufhaltsame Sturz der österreichischen Krone brachte den Staat in eine stets bedenklichere Lage und die Situation ist heute so, das; sich, vielleicht zum erstenmal?, die ganze Welt mit eingehenden Erwägungen über das Schicksal jenes unglücklichen Staates beschäftigt. Den unmittelbaren Anlaß zu diesen Betrachtungen gab die Plötzliche und überraschende Reise des österreichischeil Bundeskanzlers Doktor Seipel nach Prag, Berlin und Rom, beziehungsweise Verona. ! Ehe Dr. Seipcl Wien verließ, sprach er über das „mitteleuropäische Problem", das endlich in Angriff genommen werden müßte, und gab dadurch seiner Reise einen stark Po-! litischen Charakter, was auch sofort Vermutungen und Befürchtungen von großer politischer Tragweite auslöste, während man früher geneigt war, die österreichische Frage vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus zu betrachten. Es meldete sich Ungarn und Protestierte in einer Note in Wien, Prag, Paris und London gegen die vermeintliche Absicht Oesterreichs, der Kleinen Entente beizutreten, wodurch die Interessen Ungarns verletzt würden. Ja, die ungarische Presse sprach sogar vom „Verrat", den Oesterreich an Ungarn zu begehen im Begriffe sei. Inzwischen hatte Dr. Seipel in Prag mit dem tschechoslowakischen Ministerpräsidenten und Minister des Aeußeren Dr. BeneZ verhandelt und war nach Berlin weitergereist, wo er nach beendigten Beratungen mit dem deutschen Reichskanzler Dr. Wirth Journalisten empfing, um ihnen Erkläruugeu abzu-geben. Gleich zu Verrinn seines kurzen Be- l vichtes betonte der Bundeskanzler, daß er'? feine Reise zu Insormationszweclen unter- -nommen habe und daß er, genan so wie die frühere österreichische Regierung, einen Anschluß Oesterreichs an die Kleine Entente nicht in Erwägung ziehe, und daß mit dieser Erklärung der ungarische Protest gegenstandslos geworden sei. Auf die Verhandlungen in Prag und Berlin übergehend, hob er die übereinstimmenden Ansichten aller Beteiligten hervor und bemerkte zu deu Berliner Verhandlungen im besonderen, „daß sie richtunggebend für die Beratungen mit dem italienischen Außenminister Schanzer sein werden". Hierauf uberließ Dr. Seipel dem ihn begleitenden österreichischen Finanzminister Segur das Wort, der der allgemeinen Auffassung entgegentrat, als ob Oesterreich vor seinem unmittelbaren Zusa-mmeubruch stehe. Der Finanzminister erklärte, daß der österreichische Haushalt uoch für mehrere Monate gesichert sej, und kam dann auf die Lage zu sprechen, di^ sich für Oesterreich nach dem Mißerfolge "der Londoner Konferenz ergeben habe, wobei das österreichische Kreditgesuch neuerdings an den Völkerbund verwiesen worden sei, dessen Bescheid man nur mit Skepsis erwarten könne. Die Verzögerung der Kredithilfe durch dje alliierten Mächte hätte jedoch als weitere unangenehme Folge die programmäßige Errichtung der neuen österreichischen Notenbank am 15. August d. I. verhindert. Denn die Anglo-österrei-chische Bank und die Länderbank, welch er-stere bekanntlich ihren Sjtz nach London und letztere nach Paris verlegt hotten, hätten ih-xe Mitarbeit an der Notenbank an die .Be-- Der Interparlamentarische Kongreß in Wien. ^gramme der „MarSurger Zeitung". Wien, 26. August. Ter 20. iuterparlaiuen- i tarische Kongreß wurde heute vormittags im ' dichtgefmlten Sihungcsaale des Parlaments 1 iu feierlicher Weise eröffnet. In Vertretung > des erkrantten Präsidenten Weerdale eröffnete Baron Theodor Adelcwärd die Sitzung und schlug den Präsidenten der österreichi- ' schen Gruppe, Dr. Malaja, zum Präsidenten ' des Kongresses vor. Dr. Mal am begrüßte sodann die Versammelteu nnd stallte se>'t, das; zur Konferenz lilX) Abgeordnete von 24 Par- 1 lamenten Europas, Asiens und Amerikas ! erschienen seien. Er hielt den versterbeilen Mitgliedern einen marinen Namens. Das neue System internationaler Beziehungen sei eine praktische Notwendigkeit geworden, - znmal man am Ende des Welltrieges die ^ furchtbare Botschaft an die Welt gebärt ha-> be, nämlich das „Menetekel" von Moskau, ! das die Welt mit eiuer Revolution bedroht ' habe. Präsident Dr. Mataja teilte vor Be-. ginn der Sitzung mA daß Broschüren ver-' teilt worden seien, die sich gegen Ungarn richteu. Die Verteilung aller beleidigenden Broschüren sei untersagt. Bundeskanzler Dr. Seipel verwies in seiner Rede darauf, daß die Interessen der Staaten, mögen sie noch so sehr auf ihre Selbständigkeit und Souveränität bedacht sein, dennoch miteinander anls engste verbunden seien. Das Bestreben der Mitglieder der Union sei darauf gerichtet, Mitte! und WeA' zu sinden, um eine kriegerische Verwicklung zn vermeiden. Die Welt habe sich davon überzeugt, daß auch Oesterreich ein wichtiges Glied in der Kette der Staaten sei nnd das' dieses Mied ' nicht zerbrochen werdeil dürfe, wenn nicht neue ungeheure Unruhen über die Welt bin^ .weggehen sollen. Der Bundeskanzler schloß, es soll nicht daran fehlen, daß auch die Oesterreicher, was auch vou deu übrigen Vertretern erwartet werde, ihre Bereitwilligkeit i dartun werden, jeder anderen Nation die , Freundeshand zn bieten zum Aufbaue d 'r ! -ganzen Menschheit. — Hier wurde in die ' meuterischen Verhandlungen einggangen. j Der ehemalige niederländische Finanzmini-j ster Treub legte eineu Beschlußantrag vor, wonach die Gruppen aufgefordert werden, daraus hinzuarbeiten, daß die Am.'fichrr.erböte nach nnd nach schnellstens absichelst werden und unumgänglich notwendige Artikel und Lebensmittel sowie billige Bekleidungsstücke von allen Hollbeschränklingen be-sreit werden. Der Präsident des deutschen Reichstages, Loebe machte darauf aufmerl-sam, daß sich die Vorschläge des Berichtes auf Beseitigung der AnS- und Einfuhrverbote in den Angen der valntaschwachen Länder ganz anders darstellen als in jenen der valutastarkeu Länder. Die valulaschwachen i Länder seien zum Ausfuhrverbot gezwungen,' um das Vrot sür ihre Bevölkerung zu schaf-! ien. Ohne Heilnn^ des großen Nebels, ohne j Erleichterung d^r Lasten, die den Valuta-j schwachen Landau auserlegt seicm, ohne (^e-! nnchruug von li'ngsri'uiaen Auleiheu. die deu! Aufbau ermöglichen, müßten in diesen Län-! deru alle Ve>rsü>!äge wirkungslos bleiben.! Redner stellt schließlich solgenden HuMan^ trag: Für di' unter starker ^eldeut.vertuug > leidenden oder mit Reparationsleistungen! belasteten Staaten muß cin Uebergaugsüa- i dinm geschaffen werden, in dem die Einfuhr i von Lurmartikelu der Einfuhrl von notwendigen VerbrauchZarlikeln be-' schränlt oder verboten wird. ! Dr. Ernst Plener (Oesterreich) führt Ve-! ichwerde darüber, das? im ehemaligen Oester-! reich-Nngarn zwischen allen Teilen desi Staates freier Warenaustausch geherrscht ha-! be, daß aber Nunmehr die Nachfolgestaaten l brennende Barrieren geiaianeil habeil. Erj bemängelt, daß der Berichterstatter die Kon-', serenz von Portorose nicht erwähnt habe,' deren Zweck eine ölonmnische Annäherung» zwischen den Nachfolgestaaten Oesterreichs ^ und Italien gewesen sei. Redner bedauert! die Abwesenheit der Vertreter der Tschecho-sl^lei, Rnnlänien? nnd ^iigoslawiens. In Beratung über Punkt 3, wirtschaftliche und finanzielle Fragen, erklärten die Vertreter Kanadas und der Vereinigten Staaten, mit Rücksicht anf die Lage ihrer Länder gegen die Resolution Trenb zn stimmen, während die Vertreter Ungarns, Norwegens und Japans Vorbehalte machten, Einschränkungen vorzuschlagen. C-Iegen die Resolution i ist auch das Mitglied des dänischen Parka-j mente5, Overode, solange die gegenwärtigen 5 uusicheren politischen Zusiäude dauern. Er! empfiehlt die Einsetzung eines Redaktionskomitees. Abg. Ezernin lOesterreich) erklärt: "'^as wir fordern, iß, daß lins wenigstens keine Schwierigkeiten öei jenen Lösungen gemacht werden, die sich aus den ^-ri"deuVerträgen ergeben und die durch die Fr'ed>ms-uerlräqe nicht verbotell sind, wie z. B. die Annäherung an irgendeinen innerer Nachbarn. Der Vorschlag der dänischen (^ruvve, ein eigenes Komitee bebm's Rediaiernng des! Vorschlages des Berichterstatters einzusetzen, wurde anaenomnlen. Mi en, 23. ^' ü-lsicht aiis seine wirtschaftliche Lage neue ? politische Kaustellatiouen eingehen, bei dieser ! Umgruvpierung aber kein „willenloses Ob-j jekt" abgeben werde. I Soweit die Aeußerungeu der beiden öfter-! reichischen Slaatön'änner, die trotz des all-j gemeiuen Inhaltes imuicrhin einige Anfklä-j riingeu gaben, zuuiludest was die finanzielle ! Lage Oesterreich? ai'.belangt. Teun man war i geneigt. Oesterreich schon jettt als ein erle-! digtes Land zn betrachten, so daß ein Teil ! der Preise der Kleinen Enteilte um die Ver-' teilung seiner Gebiete bereits zn würfeln be« ! gonneu hatte. Doch abgeiecheu davon, daß ' solche Betrachtungen nach Aussage des österreichischen Fiuauzmiuisters Segur um einigs > Äcouate verfrüht silld, ist es erst noch di«: 1 Frage, ob deun die Kleiue Entente einmal > über deu Nachl.iß Oesterreichs überhaupt i! verfügen wird. Wenn man die Erklärungen Dr. Seipels berücksichtigt, denen zufolge Oe-sterreich keine nähere Bindung mit der Kleinen Enteilte wünsche, und die Aeußerungen . Segnrs beachtet, wonach Oesterreich bei Po-. liliichen Uulgrnppieruugen kein willenlose? - Objelt abgeben werde, müßte man daran . noch ziveiseln. Daß Dr. Seipel seine Worte ernst meinte, geht wohl daraus hervor, daß z ?r die Reise nach Marienbad uuterließ, wo - gerade jetzt die Vertreter der Kleinen En« Fleute versammelt sind, nud txrß er dadurch - i absichtlich die schönste Gelegenheit mied, mit ihnen nähere Verhandlungen anzuknüpfen, .'i Daß aber der österreichische Finanzministet .'sagen konnte, Oesterreich werde bei neuen Apolitischen Konstellationen kein willenloses -'Objekt abaeben, zeigt deutlich, daß er auch - ^ mit der Untersuchung fremder Mächte rech--! net. Denn Oesterreich allein wäre wohl zu -^schwach, eine ilnu mißliebige Aktion feinet ^ Nachoaril aiis seinem Gebiete zu verhindern. Daß es sich dabei aber um keine anders Macht als nur um Italien handeln kann dürfte jedermann klar sein Klar ist aber auch, daß Oesterreich in fei« ner heutigen Situation nicht belassen werden kann. Für einige Monate ist sein Staatshaushalt zwar gesichert, was kommt aber dann, 'wenn diese Mouate nm sind? Venn es sich dann auch nnr um die mehr oder minder feierliche Baukerotterklärung aus offiziellem Munde handeln kann, während in Wirklichkeit der Iusamtuenbruch schon lange da ist, so kann auch dieser formelle Akt nicht ohne oedeiltende Folgen bleiben. Man wird aber nicht gut tun, anzunehmen, daß Oesterreich, das dieser Stnnde schon seit langer Zeit mit fast völliger ^ewischeit entgegensieht, dann überrascht nnd unvorbereitet dastehen wird. Es wird sich wenigstens vor dem Aäußersten, d. i. vor der Zerreißung seines (Gebiete? scho^ vorher für diesen Fall nach Möglichkeit ge« üchert haben. Man kann dem österreichischen Bundeskanzler glauben, daß er seine Reise nicht mit der Absicht, Kreditbitten vorzubringen, angetreten habe. Demi für diesen Fall würde er sich kaum nach Prag, noch weniger nack Berlin und wahrscheinlich auch nicht nach Rom gewendet haben, sondern nach London oder nach Paris, ganz abgesehen davon, da^ es jetzt flist unmöglich ist, nennenswerte Kredite zn erhalten. Glauben kann man dem BnndManzler aber auch, daß er wirklich und > wahrhaftig „Informationen" sammeln ging. - Koch Welcher Art mögen diese Informationen Die Konferenz in Mag. Telegramm der Die Kleine und ZOeUtrreich. Frag, 23. Aae»ust. Der jugoslawische Außenminister Niuö^ empfing heule die Vertreter der tschechoslowakischen presse. Ueber die Sflerrsichische Frage erklärte der Minister: en Oesterreich und ^^talien auch eine Annäherung in Politiscl>er Veziehung stattfinden wjrd, ist selbstverstänolich. Hierin liegt eine groj^ (Gefahr besonders für Jugoslawien, eine Gefahr, deren Vorbeugung umso schwieriger sein wird, als die i)ffentliche Meinung in Oesterreich mit der italjenlscl)<'n Lösung ihres wirtschaftlichen Problems sympathisiert und in Italien fiir den ?vaN des Znsammenbruches den einzigen und natürlichen Schtltzer seiner territorialen Integrität sieht. Wiener Brkes. In Wien hat es. wenn man den auSlän-vrs6?en Blättern glauben könnte, wieder eine Revolution, oder wenigstens ein N.'voln-tiAnchen gegeben: Stnrn: auf das Parlament, Polizeissttacken, Verwundete» Devasta-tionen usw. Die Tnche klingt ja überaus olanbhaft, und eigentlich wäre es, von außen besehen, gar kein Wunder, wenn diese arme Bevölteruni^, welcher der Brotkorb täglich höher gehüngt wird, Verzweiflungöschritte unternähme. In Wirklichkeit schrumpft die ganze, so blntig geschilderte ^monstration aber auf etwas ganz anderes zusaminen. Kein Zweifel, die Valuta- und daher auch ^eben?verk?ältnisse sind tatsächlich katastro-^al, und wirklich gi'bt eS in Wien zahlreiche Arbeitslose. Aber die eigentlichen Arbeitslosen sieht man nicht bes öffentlichen Kund-geb,:ngen, man muß sie vielmehr in den halbleeren Wol^nungen, ouf den Bän?cn der Parkanlagen und in den Küchen des Elends suchen: eS find zumeist frühere Rentner, Geistesarbeiter und Privatlehrpersonen. Beim Magistrate und der Polizei muß man ihre Gesuche gelesen haben, um das richtige Bjld des Jammers zu begreifen. Da bitten Aerz-te, Rechtskundige, Philosophen usw., welche kommene liebereinstimmung der Ansich^^n erzielt und sowohl bezüglich des Vorgehens wie auch der Lösung der einzelnen Problein,: Entscheidungen getroffen. Es wurde beschlossen, daß bei der Session des VSlkerb'.^i.dcs die Delegierten der vier ^t^.e.tcn im en^sst'n Kontakt bleiben werden. Eine Neihe von .. Fragen wird fiir Genf vorbchalten werden, um dort, wie es die Verhältnisse erfordern 'werden, geli^'st zu werden. Die Lage Oesterreichs und Mitteleuropas sowie die allgemeine internationale Lage waren Gegenstand eingehender Diskussion. Infolge der durch d^ letzten europäischen Ereignisse entstande-! nen politischen und i^lonomischen Situation seit Iahren ihren ^^eruf nich' auöiiben können, weil ibnen jedes Betriebskapital fehlt, um Frenidenfj'chrer«, Dienstlnann-, Drehorgel- und andere Lizenzen, aber sie gehen nicht auf die ^trasze. Tie hungern und sterben mit Anstand und Wiirde dahin. Von arbeitslosen manuellen Arbeitern darf ein Wahrheitsliebender aber nicht sprechen. Wohl würden fast alle Fabriken und Unternehmungen ihren Personalstand NM ein Erkleckliches reduzieren, doch sie diir-fen nicht. Der Betriebsrat verbietet es, die Negierung desgleichen. Arbeitslos sind nur diejenigen, welche sozusagen relativ k.'ine Arbeit haben, mit anderen Worten, welche die Arbeit nicht bekouimen, auf die sie sich kaprizieren. Wenn z. B. einer daS Tischler-Handwerk gelernt hat und in letzterer Zeit als Möbeltischler in Verwendung stand, so ninlmt er keine andere Tischlerarbeit an. Wln'nm denn aucl)? Die Regierung zahlt ihin die recht ansehnliche Arbeitslosennnter-stützung, welche ihm geniigend Zeit und Betriebskapital zu allen möglichen anderen Geschäften — z. B. Hamsterfahrten — bietet. In den Amtsränmen, wo die Unter-stüstung ensbez.'rn(!w.'rte Land vorläufig vollständig rn-big dahinvegetieren, wetin nicht ein Häuflein slomnn'nisten da wäre, welches noch immer nicht alle Hoffnung aufgegeben hat. Es schürt und schürt und scheut vor keinen Lügen zuri'ick, um den Mob zu mobilisieren. Ver einem Jahre wäre dies noch ein höchst besorgniserregender Zustand gei^vesen. Heute ist vertretenen Staaten in allen Fällen konstatiert, wo ihre gemeinsamen Interessen bedroht wären. Die Verhandlungen waren vom i^cij'e völliger Solidarität und Freundschaft g> tragen und es wurde ein vollkommenes Einverständnis erzielt, das durch die Versicherung ausgedrückt ist, dasi alle vier Staaten weiterhin in derselben Richtung und in enger Verbindung iin Interesse des Friedens in Mitteleuropa und in Europa überhaupt vorgehen werden. Die Beratuugen wurden heute, Montag, geschlossen. »«««'« die wurde neuerlich die Notirendigkclt eines c'u-?auch hochwertigere Noten drucken. Aber wie heitlichen VorgchenS der anf der Konferenz! ^^^uge noch? Wenn die Notenbant errichtet ' ist, darf ja der Staat keine Noten mehr herstellen. Woher wird er die notwendigen Gelder nehmen? Zwar hat er sich ein Auskunft?-mittel gesiciiert: die „kommerz^llen Wechsel", doch womit will er sie fundieren? Mit seinen falliten Unternehmungen? Wird die Noten-imnk imstande sein, dem Staate anf eine so schwache Deckung hin zu fundieren? Darüber hat sich wohl noch niemand Rechenschaft gegeben. Die Frage wurde zn^r im National-, rat von Dr. Z^ailer anfgeivorfen, aber aui^- ayr sehr gering. Vorläufig wenigstens. Die Re!ch^5!oehr zählt zwar zahlreiche konmtunistische Elemente zu seinen Mitgliedern, aber sie fürchten eine freuidftaatliche Intervention nnd rasseln nicht mehr niit dein Säbel. Die 5ozialdeniokraten aber schweig.'n wohlwei'^lich, denn so gut ist eS ihren Anhängern uwt^erzell noch nie gegan-gen. Wie kain nun die letzte Demonstration zustande? Die ^iomulunistenführer beriefen Versammlungen ein und schrieen zum Feu-ster hinaus, daß es ein Unrecht sei, wenn die Arbeitslosen nicht auch den „Index" bekommen wurden. Die bodenlose Ungerechtigkeit einer solchen Forderung erregte selbst in der Sozialdemo.'rlitie eil'^'n solchen Unwillen, daß die Hl^tzer trotz lebhaftester Agitation auch nicht einen Mann auS den Fabriken herau-5-bekameu. Was sich versammelte, waren jene Faulenzer, denen die Arbeitslosenunterstützung zu gering ist, unt sich Räusche zu kaufen, und dann ausgesprochener Mob, der wieder mit Rucksäcken und allerlei Demolie-rungdwerkzeugen mlgerückt kam. Der Trupp, welcher ans Parlameut gelangte, wurde von den Poli.'.zsten für eine Deputation angesehen und anstandslos eingelassen. Erst als es sich zeigte, daß es nur eine Sturmtruppe sei, zogen sie blank und zerstreuten die gesamten Deuwnstranten so gründlich uut dem Säbel nach allen Windrichtungen, daß nicht einmal weichend beantwortet. Mag sein, das; die österreichische Regierung jetzt in Prag, Berlin nnd Verona Positiveres erfahren hat. .Hoffen wir es, denn nian tanzt in Oesterreich z>veifellos auf eineni Vi'lkan. Wann dieser a5er anfangen wird, Fener zu speien? Wer kl^nn es voraussage::?? n. t. Telsphonifch? NachrkHten. Die öslereekchische Aroqe. MtV. Nom, 28. August. Die Besprechungen inl Scl)atzamte wurden heute nachmittags eröffuet. Es nahmen daran teil: der Schatziniuister Paradore, Generals.'kretär der Eonsulta Eontarini, SektionSchef Dr. Schül^ ler und der österreichische Gesandte Mviat« kowsky. Ungarische Nesorgnisss wegen des Korridors. Budapest. 23. Augnst. lVie der .?1Iagyar Grszag^ erfäk^rt, hat die ungarische Regierung im lvege ihre Gesandten in j?aris an kompetenter Stelle sich in Angelegenheit der cösung der österreichischen Frage nnd de» Schutzes der ungarischen In« teressen erkundigt, tvas die Gerüchte anlangt, wonach die Tschechoslowakei und Iugosla« Wien «inen Ikorridor errichten wollen und diesbezüglich bereits sine NlilitSrkonvention beschlossen l^ätten, hat die ungarische Re-gieruna bisher hierüber noch keine Meldung erhalten. Ls sei jedoch j?flicht der Regierung, cliie Arroticriinq vorgciwuimcn wcrdc» ^ ^ ^ . - h tschechollswakis» konnt?^ BeriicAich suchten dic Flüchtmdcn dio Reichwrür ot»-r die ,o,i>ildcmolrn>lschen '-S-ll-wisch« ,mp-r,al,st.lch. B.str.b»ng auf. Arbeiter zu haranguieren. Sie fanden i'lber- Zutreten. all taube Ohren. Dafür forgt der tägliche Das dSUksche MoraWrWm. Von dcn fostne.wlnu.cnen zg z, ^cr Beschluß ^runkenheitoeMdenten luid namlich gl^wiß!. , -rr. ./ Prozent sogenannte Arbeitslose. ! ReparationskoulMlssion, die Entjchetdung Dennoch dars der Ernst der Lage nicht ver-' der Gewährung eines Morato^ kannt werden. Es heißt, daß die Industrie! riums s'ür Deutschland auf Mittwoch zu und auch der Staat binnen zweier Monate i schieben und Vertreter der deutschen N.'gie^ ».cht mcs-r in!sw.do wcrdcn, die Meu- anznhSrc,,. findet cbmso ,vic Ap4 ern sjir ihre Angestellten zu übernehmend^ „^ . und den ,,Ii^der" auszubezahlen. Dann wür-' Gouverneurs Eox an l.ie .^.'r.'inlg^ de die politische Situation allerdings mit ei- ^ ten Staaten in der Presse große Beachtung neul Schlage eine aitdere sein. Solange man - und Beifall. sich .^bcr UN Inland „Ncs kanftn kann spi-lt j «„«p, ' der stand der Valuta keine Nolle. Verteuern ^ ^ . sich die Lebensmittel, so erhöht sich automa-! S^Veoen» tisch der ..Inder", nur daß nian eben dann i WKB. Stockholm, 38. August. Nach der» für den Gc^halt oder Lohn statt einer zwei ^ bisherigen Feststellungen der schwedische'.« Handtaschen braucht. Uebrigens kann nian ja Telegraphenagentur wurden bei der gcstri^ Mz alllt i!it Lick lvtim... 60 Roman von Fr. Lehne. (Nachdruck verboten.) Ja, warum? Trugen da ein paar braune Mädchenan-gen die Schuld? Und sollte er seine Karriere, all seil?« glänzenden Zukunftsmöglichkeiten wegen eines hübschen Gesichts aufgeben? Er war doch kein Jüngling mehr! Gab eS überhaupt ein Weib, daS dieses Opfer wert war? Wenn er an die Ehe seines Bruders dachte, überlief eS ihn kalt. Er, dem unter seiner kühlen Außenseite ein heiß und tief ftihlendeS Herz schlug, sah in der Ehe, in der Gemeinsamkeit von Mann und Weib, das .Höckiste--. Deshalb hatte er auch noch nicht die gefunden, die er sich als Ergänzung seines WesenS dachte; seine An-fvr^ungen waren zu hoch — bis jetzt. Bis die eine in sein Leben getreten war . . . LoreS herrliche Stimme war verhallt; Frau Von MattheS verließ ihren Platz am Flügel. „Nun, was sagen die Herren? Ka^ ich nicht Ehre mit nteiner Schülerin einlegen? Berechtigt sie nicht zu den höchsten Erwartungen ?^' „An was für Erwartungen, gnädigste Frau?" ' „Nun, daß in kürzester Zelt Leonore Berger ein glänzender Stern am Himmel der lKesana^'unst wird — um nrich recht praktisch auszudrücken!" sagte Frau von Matthes scherzend. „Im Ernst, ich habe die Stimme Fräulein Bergers prüken lassen, weil ich lneinem Urteil allein nicht trauen wollte, und das Lob des Meisters war so un-' eingeschränkt, daß es Sünde gewesen wäre, ein solches Talent brach liegen zu lassen — seine eigenen Worte! — In spätestens einein Jahr werden die Herren also Fränlein Ber-i ger die Senta an ander.r Stelle als hier singen hören." Peinlich überrascht von dieser Mitteilung hob Graf Rüdiger den Kops — Lore Berger Bühnensängerin? „Unmi^glich!" ........ .7-.". Hatte er daS Wort gar laut ausgesprochen? Es mußte doch wohl so sein; denn mit einem feinen Lächeln sagte Frau von Mat-thes: ! „Warum nichl Ist Fräulein Berger i durch Erscheinung und Stknme nicht geradezu berufen, als.^tünstlerin zu wirken? Oder soll sie immer als Gesellschafterin oder Erzieherin ihr Leben hinbringen? Ich werde selbst wieder jung, wenn ich ihre Fortschritte sehe." ^ Eine tiefe Falte erschien zwisck^n Rüdigers Augenbrmten; er sagte kein Wort, hörte ! aber 7lmso mrfmerksamer wie Frau Jakobe ihre Pll'im; entwickelte; Lore wurde da-lvi ganz rot; es war dem jungen Mädchen peinlich, daß man sich mit ihr beschäftigte. Rüdiger bat um eine Tasse Tee. Er nahm die dünne, durchsichtige Schale aus Lores Händen entgegen. Forschend senkte er den B!ick in ihre dlinklen, glänzenden Augensterne, indem er eiudringlich fragte: „Ist das wirklich Ihr Ernst, Fräulein Berger? Zur Bühne wollen Sie gehen?" „Verlockend ist der Gedanke schon, obwohl ich Angst habe." „Das gibt sich, Lore", rief Frau von Matthe?, „nian utnß nur Mut uud Selbftver-traucu gewinnen. Sie sind zu schüchtern und zu bescheiden." Der Legationsrat war verstimmt, war ungehalten auf die Geheimrätin, die Lore solche Wünsche in den .^opf gesetzt hatte. — Lore auf t^r Vichne! Der ^danke schon war ihn? unerträglich. Seil:.' -arte, keusche Lilie, vor der lauschende ".oßen Menge ihres Herzens heiligste >' ausbreitend — denn eine echte, wc' ^ "'tlerin gibt ihr Herzblut-- nein, ! ''e nicht se:»'' ^ie gehörte ihm, und n .^nch NN'.' 'inen Gedanken war! Die Herren erhoben sich jetzt, um zu gehen. Es war bald Mitternacht. Die Zeit war im Fluge vergangen. „Darf ich Sie wieder einmal bei niir sehen, Graf?" fragte Fra«« von Matl^v-s den Legationsrat, „Sie würden mir eine Freude ibereiten,"^ „Gern, wenn ich willkommen bin!" ent-» gegnete er, „mein Bruder reist ja fchon iw den nächsten Tagen aib; da bin ich verein«^ faint. Ihr .Heim ist wie ein Ruhepunkt hier ist man Mensch, hier darf man's sein!^^ scherzte er. „Der Gesellschaftsmensch möchte sich auch eintnal auf sich selbst besinnen!" Und er hielt Wort. Kaum eine Woche der-, ging, daß er nicht wenigstens einmal in dem gastlichen Heim der Frau von Matthes vorsprach und dort seinen Tee trank. Jetzt mied er Lore auch nicht mehr; es hatte ja doch keinen Zweck. Ihr Zauber war mächtiger, als alle Vernunft. An die Zukunft dachte er nicht. Lores Anblick war ihm Lebensbedürfnis geivorden. Aber er wußte sich so gut KU beherrschen, daß niemand den Sturm der Leidenscl)aft ahnte, der unter seiner kühlen, gelassenen Außenseite tobte. Auf einem Künstlerfest — „ein Fest im alten Rom" — hatte er Lore als junge, vor« nehnre Römerin gesellen. Frau von Mat^ thes war viel zu lebenslustig, als daß sie wahrend der Faschingszeit zu .Hause blieb. Es machte ihr Freude, ihren Schützling zu schmücken und zu den Festen mitzflinehmen. Und n'-ch dem Urteil vieler war Lore die schönste unter den vielen schönen Frauen. Das klassische Gewand kleidete ihre königliche Gestalt wie kein anderes. Ri'ldiger war wie berauscht von ihrer Schönheit, ihxer keuschen Anurut, ihrem /7s? AÄMsR EcNi» ycn Vols?abstimmung über ein Mohokvcr-bot 772.77? Stimmen für und 84«/>2ü Eti?nmcn l^e^cn ein Verbot abgegeben. Die Prozesse gege« die Kriegs-beschUlhIgken! WKB. Berlin, 28. August. Der deutschen Bolschast in Paris ist in der Krieqsbeschuldigtenfrage eine Note zu-szegangen, welche eine Kritik an dem Verfaliren des Leipziger Gerichtshofes enthält und die ungenügenden Anstrengungen des Gerichtes zur Crgründung der Wahrheit und die Milde der Urteile demüngelt. Alernach erklären die alliierten Regierungen, das; sie von jetzt ab die deutsche Strafverfolgung der vor dem Leip.ziger Gerichtshofe nicht erschienenen Beschuldigten völlig außer Betracht lassen wollen. Sie rvürden infolgedessen selbst alle Krast des Vertrages gegenVütig und zukünstig zustehenden Rechte wieder ausnehmen oder sich vorbehalten. Insbesondere behalten sie sich vor, selbst nijtigen-falls im Abwesenheitsversahren die Kriegs-deschuldigten zu versotgen. ÄraVatte in Tcpliy. WM Prag, 29. August. GelLge"!!'/!; bes Bezirk»ka,holikentages in Töplitz k^im es ^ort am Sonnlag zu Zusammenstößen zwi» schen den Tsilnebmern am 1:erufen hatten. Im I?andgemenae wurden mel^rers Personen leicht verletzt. Lloyd Gkvrf.es Memoiren. London, 26. August. Das Erträgnis des Buches Lloyd George iibcr den Weltllrieg» das mit ILO.OOO Psund Sterling angegeben worden ist, wird sür wohltätige Zwecke im Zusammmenhange mit der Linderung der durch den Krieg ge-schassenen Not bestimmt. Die Unruhen ß» Kavre. Paris, 28. August. (Agence Kavas.) Die Blätter geben einslimmig der Ansicht Ausdruck, daß die Vorsälle in Kavre den Machenschasten sremder Agitatoren in der Sladt sowie dem völligem Mangel an Disziplin und dem unerwarleten Eingreifen der Dockarbeiter zuzuschreiben seien. Der gestrige Tag ist in Kavre ruhig verlaufen. In einem Gespräche mit einem Berichterstatter äufzerte sich der Präselit optimistisch. Zahlreiche Arbeiler die aus Solidarität an dem Streikte teilnehmen, sollen den Wunsch hegen, die Arbeit wieder auszunehmen. Paris» 23. August. Der einheilllche allgemeine Arbeiterverband fordert die ihm angeschlossenen Organisationen Frankreichs auf, am 29. August in einen L4-flttndigen Generalstreik zum Proteste iyegen die Vorfälle in Kavre zu lrelen. «olidaritütSskreir i« Pari». . lVKB. pari», 28. August. Um dem sür morgen angesagten Solidaritätsstreik zu begegnen, sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden. Was den Verkehr in pa« rib betrifft, so wird der verkelzr d«r Linie Nord-Süd der Untergrundbahn und der Autob«sverkehr aufrechterhalten. -L» wird mitgeteilt, daß von 15.000 Bauarbeitern nur 1400 gestreikt haben. Ae«e Realgymnasien in Zagreb. ZM. Zagreb, 29. August. Wegen der großen Menge von Schülern, welche sich alljährlich in immer x'rijßerer Zahl melden, wird das bisher bestehende erste Äealgymnastum geteilt werden u. zw. in ein erstes und in ein drittes. Der Unterricht wird in demselben Gebäude statlsinden. Die Vekämpslmg ^er Komilalschi-bauden. ZM. Veograd, 29. August. Der Innenminister hat beschlossen, neben anderen energischen Mastnahmen, welche gegen die bull?arichen Äomitatschibanden zu lressen wären, .auch ein sogenanntes sliegendes Slreisk^orps auszustellen, welches von srelwillig sich meldenden Offizieren und Soldaten gebildet werden soll. Visl^er haben sich über 300 Ossiziere und 500 Soldalen gemeldet. Kurze Nachrichten. WsiB. Berlin. 28. Die NeichSbank li-it don W??chscldiek0nt ans 7 nnd de:i Lont-l'.i!'d.>ln-?s!'s'. auf 8 Vvozcnt eihäht. Lsndon, 28. Aiissi'st. Die Vlötter meld'.'n lius ittairo: Dl'r äs^yvtischc Danlpfer sties; im Noten Meere l>uf ein Riss. Durch ein enlstandeneö ^^eck dranq Wasser in d^'n Schiffsraum. Mesuere Passaqiere. vcn Piinil erarisfen, stiirzten sich in daS Meer, wobei 12 Personen ertranken. W1ie Bs^lt. ter verösfenltick'en ein Teses.ramm an5 Saloniki, wonaÄ) eine aroße .^euersbrnnst ein petiotettmsngcr und mehrere benachbarte Gebäude zerstört liabe. Dublin, 28. Aniiu^. Die bal?ni?reckö wurde an m.'hrerren Stellen Uttsalirbar aemacht, so daß der Verkehr unterbrochen ist. Chicago, 23. ?lnavall«'lic-trnppm nach Italien reisen werden .Diese Gffi'iiere werden sich in Italien ein ^ahr auftraten. Marbttr^^er und Xagesnachrtchlm. um etn Stllck loszuschlagen. PlZlzttchl Scheues Pferd. Gestem fuhr eik aber cxplodlcrte die ^tfthre und richtete aewisser Withelm Glu5tö mit einem kleiner den Knaben furchtbar her. Der Knabe wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er nach einigen Stunden unter furchtbare» Oualen starb. Noch im sterbenden Zustande erkundigte sich der Knabe, ob die 1lngll!clisrljl)re nicht au6) seinen jlingeren Bruder und sein Schwesterchen neiletzt bab?. Es wurde festgestellt, dasz die Nl;t)re Dynawit en!ba!f?n hc?be und von Fascisten im ^ose versteckt worden war. ?>ie des (^^tensvcrkebre». Dieser trat in Radgona eine Wagen durch die Razlagova ulica ge^ei den Trg svobode. Dort spielten Kinde» mit einer Schweinsblase Ball. Als Glusic mit seinem Wagen vorüber fuhr, wars eines der Kinder die Schweinsblase gegen das Pserd dieses s6)eute und rannte im wilden Laufe durch die GrajZl^a utica» wo es einen Passanten namens Franz ^nkret umstieß. In der Velrinjska ulica b eb das Pferd dann von selbst stehen. Beschädigung von Anlagen durch Rinder. Bei der Polizei laufen täglich ciemischle .Kommission zusammen, deren < Anzeigen ein, daß die iZsfenllichen Anlagen Ausgabe es ist, den Gren^verl^ehr zu durch spielende Kinder stark deschädigt studieren und endgüttig zu regeln. Der werden. Die Vevi^ikerung wird darauf Führer unsercl' Detcga'ion ilt Aeqierungs- aufmerksam gemacht, daß in solchen Fällen rat Vodoninec. Gegenstand der Ver!)andlungen sind vor all.nn Zollsraaen, überbauvt a!se?. was den Grcnzverliehr bstrifss. Di? Kommission begann gestern mit it)rer Tülis'^l'.eit. Keute amtiert sie in Abstall und im ^lbltaller Becken, morgen um Ilhr twmmt sie von Aadgona nach Mureck. wo alle Iulerefsenten Gel>ör finden werden und wo sie d^e dortigen Äcrhälln^sse studieren wird. Donner5!ag um 9 Uhr beginnt die Kommission mit den Art^eiten in Winters-dorf. von dort be'^ibt ste sich längst der Mur nach Slatka gora und weiter über Lichtendoif nach Verschall. Nachmittags wird die .Kommission in St. Ilt eintresfen. In der nächsten Woche wird die Strecke westlich von der Babn bis .<^l. Geist besucht werden. Das Nähere ül)er diese Kommission wird erst verlautbarl werden. — Die (Nenzbewoliner werden eindringlich darauf aufmsrl^sam gemackt, bei dieser Gelegenheit il)re Wünsche und Beschwerden entweder persiznlich der Kommission vor-.^nlragen, oder im schrisilichen Wege der Vezirkshauptmannschaft bekanntzugeben. Es wäre auch sel)r zu empfehlen, wenn sich die Vorssel?er der Grenzgemeinden mit dem Fül)rer unserer Delegalion ins Einvernehmen setzen würden. Diese Kommisson wird alle schwebenden Fragen die Polizei mit grl)ßler Strenge einschreite?^ wird. Ausserdem hasten die Eltern be-ziehungsweife die Aussichtspersonen de; ilebeltäler für den verursachten Schaden Tie ratlssen W!e«er HMnHsr««e». Aus Wien wird uns berichtet: Die Situation auf dem Lleischmarkt ist nachgerade verzweifelt. Man sieht die Iiau»frauen in der großen Markthalle von Stand z» Stand ziehen, da sie wieder einmal über Nacht von einer unerhörten Steigerung der Fleisch» preise unl nahezu 100 Prozent überrascht wurden. Die gestrigen Notierungen waren t Rutdfleisch 12 000 bis 30.000 X., Schweinefleisch S0.000 bis 32000 U., Kalbfleisch 15.000 bis 32.000 U.. Speck 44.000 bis 4K.000 K. pro Kilsgramm. See kosten 700 bis 720 R. per Stkck. „Jl Piccolo." Das Ministerium deS Innern hat den Verkauf dcS Trieftiner Top' blattes „Jl Piccolo" wieder gestattet. Veruntreuung. Gecken den Direktor der „5''rvatska kreditna ^nka", Josip Koftial-wurde, wie aus Zagreb berichtet wird, das Strafverfahren wegen Veruntren« ung eingeleitet. Gegen seinen Sohn, der ge< sli'lchtet ist, wurd-e ein Steckbrief erlassen. Die veruntreuten Gelder sollen mchrer'' Millionen betragen. Unfall am Bahnhofe Tezno. Montag den endcltÜlig entscheiden und regeln, eine!-8. d. gegen 10 Uhr abends geriet der Ss Bsrücksichliaun^ von später vorgebrachten Jahre alte Kuppler der «üdbahn Rudolf Wünschen ist gänzlich ausgeschlossen. Erschossener SchmugcZler. Am 24. d. M. wurde der 24 Jahre alte wohlhabende Windrsch beim Verschnb am Bahnhose Tcz« nc> mit der linken Hand Awisck)en z-wei Wag« gons. Die Hand wurde gequetscht und der Geist. An diesoni Abend hatte er sich ihr auch widmen können, ohne daß es auffiel. Tr tanzte mit ihr, er hielt sie in seinem Arm, VN seine Brust gedrilät — und er fühlte die Hingebung, mit der sie sich von ihm fschren ließ, tdach dem Takte der Musik. Sein heißer, lselbstvergessen<'r Blick rusite auf ihrem schA-lnen Gesicht, das sich mit dunkler Glut färbte. „Lore — einziges, süßes Mädchen", flüsterte er leise. Sie hörte es, und ihr Herz erstarrte in seligem Schreck. Dann ließ er sie los; die Mu-s,k war verstummt. Wie in einem Traimt «ging sie umher; sie silhlte noch immer den Druck seiner Hand, hörte die geflüsterten Worte — hörte sie noch auf der Heimfahrt, »als sie mit Frau von Matthes im Wa-ien saß, die in ihrer unverwüstlichen Munterkeit über die.Ereiaaille des Abends plauderte. l^ortseduna CittPfSnA« beim VNrf erme!?!er. Der Stadtmagislrat ersucht uns mitzuteilen, daß der Bürgermeister ab 30. d- wieder i?arte!cn empfängt. Lmpsangss?unden von 11 l?is 1 Ul?r. Gisenbahnunsall. Am 26. d. M. ge-qsn 13. Uhr abends stand in der Station Gjurinci bei Äalje in Serbien ein Psr-sonenzug. Am Nebengeleise fuhr ein Lastenzüg aus der Station, plizlzlich aber trennten fich vom Laslenzuge, der auf eine mäßige Ant)dhe l)inter der Station fuhr, die vier letzten Waggons und rollten mit immer zunehmender Geschwindigkeit in die Station zurück. Die vier Waqgons fuhren in den Personenzug hinein und wurden total zertrümmert, während im Personenzuge viele Passagiere teils leicht, teils schwer verteßt wurden. Die Schuld an dem Unfälle trägt der Kuppler, der die Waggons schlecht zusammengekuppelt haben soll. Schreckliches Unglück beim Spiele. In Fiume vergnügten sich im Kose eines Kaufes am Belvedere mehrere Kinder damit, einen Wagen zu bauen. Alles Nötige zum Baue des Wagens hatten sie, blos; die Achse fehlle ihnen noch. Nach langem Suchen fand ein neunjähriger Knabe eine eiserne Rühre» die sich als Achse vorzüglich zu eignen schien. Da ste aber zu lang war, tjolte er sich einen Cammer und dämmerte auk die Avbre.I»i>I Bauernlohn Forlunnt Im, aus Slap Untttar.n gi-bwchcn. Veruxglucki«. bei Vipava von unseren Gr-n,Irupp«n U'!'/?- v°!'d-r Z.o>w,fM»tk.lu,,g d,? crsi-belm Schmumeln ilderraW. Da er mis i er mz Mzcmcn" den Anruf des Possens nichl liehen blleb j ubcrsuhrt wurde. und sich zur Wchr set^.en wollte, gab der! fahrenden Zuge gestürzt. Sl>nntag Vosken Feuer und tölets ihn auf der'nachmittags stürzte vom fahrenden Zuge der Stelle. h^'ilnkchrettden t'chechoflowakischen Sokoln veim Aartenspiele gestorben. Im '^wnchen den Stationen .c^rastnik und Zidani Gastliaufe ^Al Tamburino- in Fiume wost der Student Jan Lohmann aus Prag, sasz dil^fer Tage der 52 Jahre alte Schiffs-^ wurde nnt dem Zuge nach Marchor ge-k'.apit^^n Iran Stkgl-c inlt drc'i Mashini-' bn.ckt, wo chn die l^re.ts verständigte Ret- slen lieinl Karlenspiel. Während des' ^ Spieles wurde der Kapitän, der den Lohman eln schlüsselbeinbruch ganzen Abend bei bester Laune war, l konstatiert, doch konnte dersel^ nach Anlo plöl^lich blak und sank mit den Karten Sung von Verbanden seine Ret,e fortsetzen in der Kand vom Stuhle. Die Anwelen- ^ ^ den sprangen ihm sofort bei, doch kam! Parwfe. Taglich bei schöner Wttteruna jede Kilse'zu spät, da der Kapitän bereits verstärktes Salonkonzert von 17 biS 19 und lo! war. Itteine Poli??ichronik. Ein gewisser Fsanz in der Umgebung von Mari-bor wol)nhast, vandalierte Montag nachts so starke, das; ihm die Wiche zur Ruhe zu bringen versu6)te. Da dies erfolglos wcir, wurde er in den städlischen Arrest gebracht. — Ivan F. schien der Meinung zu sein, das; er in seiner Wohnung nach Belieben schreien und lärm-n kiZnne. Da die Mitbewohner anderer Ansicht waren und er sich Vorstellungen ihnen gegenüber von 20 bis 22/- Uhr. DSrse. Zagreb, 29. August. Porbörse: Pari^ 6.95), Schweiz 16.75> bis 17, London 4, Ber« lin (».75 bis 7.25, Wien 0.1325, Prag d.575, Italien Dollar 90, Budapest 5.25. Zürich, 39. August. Vorbvrse: Paris 40.27 Zagreb 1.50, London 23.44, Berlin 0.82, Prag 19, Italien 22.92, Dollar 525.75, Wien gänzlich' ablehnend verhielt, wurde die!l)-^^' il^st- Krone 0.0?^, Budapest 0.29 Polizei gerusen, die Ordnung machte. ! Wai^schau 0.00!^, Sofia 3. / r »I Königliche kolspedition internationales kaukmännlsches Spedltlons- und Lagerhaus a..S. in Marldor. lamme« Postpakete SÄS'SS'«" 4. Vez.j 5avoriienplatz 3^ .(ehoslavla^^ S.» Prag 1. Vez.^ I^vbna ul. I3i 5ratelN Sondrand, Iriest^ Via S. Lazzaro^ ttllgemelne Iransport-aesellschatt m. d. k.» verlin N. 5. il)ie >^ogg0ns Vierden jeden dritten 7a^ abgefertigt und ist hieduech eine exakte und rasche velieierung gesichert. Mle diesdesügtichen l^utkiSrungen werden kostenlos erteilt. SSS0 « I G SS W-Wk- ??r a r » » « I M r » iB» Kleiner Anzeiger. Verschiedenes sSTchcxvsLL Dch^Ojez<:Vi'r>?'t '^u vürl.au-sen ?^l^r jl'd-'s s^.o'cbl t ttslecien il? ?^e! v l?75O Vansverkous oder .^nus. iO re c?'.t iolt^' jiebau! u-n "cnirum v» Slc!?^! LiN', a. D iU fami'icn- '>n!!'>er ?u r^r^nu'ei odi'?' sr'», »ch?n ivir ein??i^i'i>''i''r. i.'invjmna ?^ele! enes. Aullä le t>!i! od"!' Tau'l)" an dii' Vl'rw. s'ir - ^ f.tn^l'lzrtci ^tu'l''^sn '''.oi-!i)^7,ic!int,^ur..^.us jrwie u'N 5!. ilzsot! s/.i >''cs'ia.i!ei? Ptome!lui pi'^liia ..Ilnivonii'.", l'andl-c"?:'. c<.!a 2^ <'L<'4 '«7'^: >'1? b^'r !l'7: 0 uiisi ü^i^rk'.Olb. d»:? Bül^n. lUlt qul ctl)al'ei'.^!'.l ^^crrendaus 1t') l)on i>li lki?n '1)a^!5:^ednn>sn -k'mie ?O bi? Grilnd^ ?!n!?i^i!e ^n!. (?.'.)lss'? .T^csil'. !'.a.7 die Liver-^enicim ')! «V IUca 2l. -^7 Mnqelanqi fieu?i dei qrbs^erer Adnokime billiger. Franz Weiler. Klavni trg !0. K7Z5 LtU<; s'.nt rl)!)l' oer!..1u>l!ch. :.'i d^.- ^'lil in Poijeane rut ^old z.'iid Odsllzaiten pre>s-k'cri r'erluZu'lll^ )ro.a cci'ia N':>. 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Sps-^'?!ist auf t5li?Nt!tases und ichin^rl'TZWnlac^e. x'.eprliZlcr Elsk« !r^.B»'ri('>'SleUer, perfei^t in cill^zn It.i!c:!l^!iou?n sucl)t dauernde ^'il'UulUl ^^u'-hrislen ur.lcr „Äew'.jjenhnit an Verw. <''815 iL^ssrne SiLllen Iilncu'!'«'' drut'!c>!.!!'S »?r7!«?sin?u nvsi ^iui^cru, die auch im Kauc-l-alt mil'nlZt. »^um Inior-liqen (tu^Irilt u's)!. ^^lnlräi^z kis, Ele'^ ^'ac'.i. Sulzotica. Sen-e-nnsk: put 9 <^'^'^7 t^omplelte Eersen in Is'appdeckel. -n? nor^siiliif^er Nl's^lfs^runa sfbnell j und bisfi^ n?ue^<' ele- ain't'^'«» Sckni'fform^'i 'Oslanders leistunie fNr 5c?i'ch^3!drZicvn '. S-lsivssca VI. ^ü'»?Us Unt«rsirkt ^ in t n-'r. kau'en. 'nu)t^ Lebendes enent. r'aa':k>nw''is?. nach ??eflsk!ierk wird nur aus lcistu^assc^liiqs s'f'rm^n und Pl-im«,-Tiaren (Zet Os'erfe unti'r .^^la!,diger Abnehmer' an ds? Verw. 6RZ1 Glaö und Kompanie KM' früher FW Haas u. Söhne A'iirm ier'Ve'^rlinq wird auf-neu>^m!nen l''et ?. Kneier. .'ü'^r» ma.l'lci'. U'^cc» S. Maril)or. Slooenscha -^??47 F^«Q5oe?!iauf in Gru.^ tm l^nnein der t^^lact. ^ Stock tzocl). ?!n'ragen zu richten au Sans Pach. L.ra^^. Elliabelstea^e 3!. Preis nach Äercinl^arung in vinare od. Wertpapieren. V.77 W^DWDKÄWMeVZZM kmifen Atsuch! V?''teN>?»'!n wird aufc^eiiommen. ^I'i'ra'!? ^''iaisirova '^rsla l. Tlc's!^ I'i^l',5. lucht Papx'ri'tdl ?!lo:rack. Tul'>!lsie S??et?enirttfler(tnnen) nüerdsn auf?en<'inm!i^. Aa'ra» stlbernes SszbefleÄ, l! feine Si)s!ieller. grosses Btld, Sominer-klelderstoff. ein Frsck für Gast-gßschäst. Anfr. Kroeotna. Alcktan-drova cefta tbO. Tllr 4. SdjZZ Zivet fast neue yuterhaliene SamimSklel preiswert zu ver-kgujeu. Alkksaiiür. c7SS. 6202 Vcdt?n«??kn yeluctsi. ?^orlle!l^si eil'^ielichietes p0'ill<.'rtes Veü sar.li Nl?c!)li'äss<^ en zu vertisufer' Ädresfe in der Verw. 6Wi ^uidea^ai^itertö verläsjliche ältere 5insftsrtn wird zui^l solortiaen Nntrilt sie'ucht Anfrage ^e: Fa. Iofip Sufteri«^. Maribor. Glaoni trg t?. 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