TMisDMfpIM » zz,»-K»»s»dG. 8vtvlftl«ttung. V»wf»Itung unck Suelutntek«?«t l ^eidos, ,I>i»ÄL«vs »Ile« < Islsplio« Iii«»furd« »tk. S<» ötl«kUok«a l,t »wi» M»olv«w dDlvikg«». kte 2sa SonntaZ^^ ti»n s s«p»md«» IVZS >W«»W»> » KtMUtzm»»!« k» ^Zkidoe» ^rilLsv» »l. 4 (V«iW»ch«tz^ ^kol»«», momitl. FI An. 24 oll». V VI», iV? ö»G kdkig» mo»»v. 3S Vt» ß dl» R VI» Maridom vki»»«i»eva 0vrtk»n«I»I von »lun-gen im .Haag, also in der snrzen Zw'.ichen, zeit, d^e den Haag von Genf trennt, allsr'.ci GeUlchto aufgetaucht und Meinungen entwickelt worden, die auf «'ir.e richtige j^r^.siß der Beziehungen zw>ischen Frankreich und Deutschland htnideuten. Man ging sogar sc-weir. das mlverminderte Nelterbestehen von Locarno moralisch ivenigstens !n Frage jtu stellen, und eS ging immer w,c!»e? die Red« ocn c-inem „doppelten Gesicht'' '.)Lr französischen Politik ^utschland Dies alles ist nun, wie mit allem Nachdruck I>cwnt wrrdcn muß, und wie übrigens auch die tüglichc Erfahrung klar beweist, nicht iin Geringsten zutreffend. Wir erlebten im Haag eine nahezu reibungslose Zusammenarbeit, und die schwierigst«'n Pro^iler.'c die fri'cher zu sMveren DiSkufsi-onen, vielleicht sogar zu ernsten Zerwürfnissen geführt hätten, wurden sozusa^gen ohne Müh^ .md in freundschaftlichstem Geiste gelöst. WaS die Rheinlandräumung angeht, so sind im Besonderen allerlei Zweifel an der sran zöstschen Loyalität erholbcn worden, aus gewisse Pr-ssemeinungen gestützt, spricht man die Befürchtung aus, Frankreich werde durch allerlei Schikanen und Textdeutuncien den Abmarsch seiner Truppen über Gebühr verzögern wollen. Nichts von alledem trifft zu Tie Bataillone lverden . umrschiercn, zur stunde H, lmd die Räumung wird ''ecndet sein, el'knfalls zur Stunde H. Sie wissen, daß dieö !^i uns der AuZdruck für adsolnte Erakthcit ist. Frankreich hat die Bzsidnnz immer nur als ein „Pis-aller" ^a.^^achtet, als eine böse Notwendigkeit, es frsut -ich. ailf die Notwendigkeit verzichte'» zu kvnncn. Demgemäß wird es sich der Ministerpräsident Briand angelegen sein lassen, den ?)oung-Plan init allen Anhängseln, soweit sie Frankreichs Zustimmung bedürfen, ra-schestens dem Parlaniente vorzulegen und 'n ^l>.'cher Eile deren ?stn»r zu verlangen In einer Frist von wenigen Wochen wird das ganze Merk zu Ende sein; denn noch ncr Jahvi?s!chlnß muß von den be'cen Eam m?rn der .?^aushalt verabschiedet sein Daß sine Qpp'.'sition besonders auf der r<:chten ?eite der Xs^ammer besteht, verhehlen wir uns nich^.' Wo steht denn auch geschri'sicn, daß das Votum ü^r den Moung-Plan und di? Rheinlandrättmung einstimmig crivliZi^'n muß? Die Ausdehnung der Z^ontrollgeivalt, dif ^ LocarnoauSschüssen zugssprichen Die Zukunft Oesterreichs Dle östertetchlsche Krise im Lichte der Londoner Vreffe — Die Lage nach wie vor ernst — Für AusiSsUng der Kampsverbünde RO. London, 7. September. Die Presse verfslgt mit großer Uusmerk. samkelt die Lage in Oesterreich und beurteilt sie ziemlich skeptisch. Alle größeren Blötter haben bereits Sonderberichterstatter nach Oesterreich gesandt, um die Lage an Ort und Stelle zu studieren. „Daily Herald" veröffentlicht einen längeren Artikel, worin er auf den scharfen Gegensatz zwischen Regierung und Sozial, demokraten aufmerksam macht. Die „Times" meinen, datz die nach den blutigen Zusammenstößen zwischen den illegalen Organisatioue« her Heimwehr und des Vchutzbunde» aufgetauchte Vefürchtuug hinsichtlich der Zutunft v^rreichs noch lange nicht aus der Velt zu schassen sei. Die Sorge für die Zukunst des Landes werde solange anhalten, bis die militärisch organi. fierten, politisihen Kampforganisationen von der Vildfläi^ verschwunden sein werden. SS ist zu hoffen, k»aß Oesterreich den Ausweg aus dem gege»»ärtigen Chaos selbst finden werde, doch sei eS ratsam, daß die Großmöchtige nicht gleichgiiltig beiseite stehen. Die Wiener Negierung habe bisher nicht die nötige Entschlossenheit an den ?«D gelegt, um darin eine sichere Gewähr dafür zu erblicken, das^ die Ruh^ und Ordnung in Oesterreich bewahrt werden könnten. Der Berichterstatter des „Daily Tele, graph" schreibt, daß die Maßnahmen der Mener Regierung für die Aufrechterhaltu-tg der Ruhe und Ordnung seine fichen Garantie bieten können, s^ange d^ bewaffneten, undisziplinierten Organisationen, dk von verschiedenen Politikern zu Parteizwecken ausgenützt werden, nicht a«fg»l»st würden. Die internationale VolMk am SOeidtwegt? St« letzte» veuser Net« «n» ihr Wtöerhitt LM. Genf,?. Scptendber. der Ansicht zu, daß diese Zusammenkunst der bel!«utendsten Staatsmänner Suropas die Idee deS Zusammenschlusses des europäischen Kontinentes wieder um einen wich tigen Schritt weiterbringen wird. Der Vittkerbundrat einigte sich darüber, seinen gegewärtigen Arbeitsplan dahin abzuändern, daß von n«» an jährlich n»r driii HBWD^n "abgehalten werden, nämlich i« Jänner und anfangs Mai und i« September die Vollversammlung des Böl?erb«ndeS. Bei außerordentlichen Anlässen wird der Rat selbstredend auch weiterhin zusammentreten. Die großen Reden, welche die Vertreter Englands, Frankreichs und Deutschlands in der Septembertagung des Völkerbundes gehalten haben, machten aus die gesamte Oes-sentlichkeit einen tiesen Eindruck. Allgemein herrscht die Ansicht vor, daß die gegenwärti. ge internationale Politik einen positiven Weg einschlagen werde, und daß sür die nächste Zukunft damit zu rechnjK, sei, dast eiuiDD fÄe de« Frieden Emopäs und 8er gauzen Welt entscheidende Verträge abgeschloffen werden. Im Mittelpunkte des Interesses steht ge. genwärtig der sranzösische Ministerpräsident Briand, der versuchen wird, seine Idee über die Gründung der vereinigten Staaten von Europa in die Tat umzusetzen. Roch bis vor kurzem schien diese eine Utopie, deren Verwirkichung eine UnmSg. lichkeit sei. Für Montag lud Briand die vertteter aller europäis^n Staaten zu einem Mittagmahl elu. Bei dieser Gelegen, heit wirb auch über die politische »nd wirt. schastliche Organisation des kontinentalen Staatenbundes gesprochen werden. Man neigt Scilverimtustrl«» Llsen unä ^«t»il-llläu»trle v«keliu«»5ve»en Notel»u»5tellunx Xll.?»skeb«I1e«e 7.-1«. IX. 1»«. mit Spe?I»lme»ie» lextU uns für l'extlllnäuitlle pel»e u. t'eltkonkektlon l-eäer u. Ver»it»e>tunx p»pt«r u. Versrdeltunz Viag uitä pörrellsi» I.»nävlrt»ekast <>s«»ekl»e». (Zerilte. Xunittlttnzer unä »nclere vettllede ^Zieuxyiue) II. i^erliilnieell-Uyikleoiiede uaä vetetinüri»ede ^us3tel>unx snisblicd 6ez ^tKtellonxies»e5 und lezunx cter Veterlttilre unck Xpotdeker 14. un6 l5. IX l929. II. Xu58telwnx keimisedes 2uektvl«ds »us «l»m neuem gtkätieeken ^»rktplatr. (!ono»>«a»ek»tt>t»jxe Lliend-tknen. >6rl>tl»cken lXmptern un1!en I^etsedülo. ?l!!«ien äee es5ten kro>ti»cden 8p«rlr»s»«.dei Qelättletttuten illsr xrvöeren Olte »ovle del ei»end«ki>«t«tloa«a Aljechin gewinnt die erste Vartie RO. Wiesbaden, 7. September. Gestern begann hier das Schachmatch zwiflZ^n dem derzeitigen Weltmeister Dr. Aljechin und dem gegenwärtigen stärksten russischen Spieler Bogoljubon». Die gestrige Partie gewann Aljechin nach scharfem und äußerst interessantem IkamPse. schweres AutomobtlunoMS RO. Beograd, 7. September. Der Jugoslowtfche Automobilklub unternahm gestern einen längeren Ausflug durch Südserbien, an welchen: sich auch einige Mitglieder auZ Moribor und Ljubljana !«e teiligen. In der Nätie voir Zkragujevac er eignete sich ein schweres Unglück. In einer scharfen Straßenkurve »verschlug sich t«r Wagen des bekannten Beograder Industrie! len U s k o? o v i S und begrub die Insassen unter sich. Der Lenker erlitt nur eine leichtere Verletzung, Ehrend USkokovi^ mit einer schweren Kopfverlejzung bewußtlos lieget: blieb. Seine Gemahlin erlitt mehrere Rippenbrüche und die Tochter den Bruch beider Beine. Der Zustand des In-dustriellen ist «rnft. Der Tod in den Lüfien LM. London, 7. Septeinber. Iin Persifchen Golf ist ein Postflngzeug, das die VerÄnbung zwischen Indien und ' nur t)esle penasi- u. 5t«lau>»r«» von dilliß5t«k dl» Tur keia»te» 5«>naudrW«rir« ta jeclek ?lei«lFge tzIve«a«^Gff kl. zi.sek'5 ^ Eozpo5ieck uuek D» Luc»» «uk England bewerkstelligt, infolge zu «isdri« gen Fluges an die Bäume gestoßm stürzte auS beträchtlicher Höhe ab. Beim Sturz auf die. Erde fing der Apparat Feu4 er und verbrannte in einlgen Minuten. Der Pilot und die Reifenden wurden als verkohlte Leichen unter den TrümMrn des Flugzeuges hervorgezogen. Nude in Valästiaa RO. London, 7. September, ß Im Gegensatz zu andere« Meldungen, di« über Zusammenstöße »wischen englisch« Truppen und Arabern in Palästina zu t« richten wiffen, vervssentlicht das Reloiiial« a«t ^ute ein jkommuniquee, werin betmck wird, daß in Palästina wieder Ruhe «ck Ordnung herrs^u. Englische Truppe» «H men Hausdurchsuchungen nach verborge«» k^en vor, welche die Araber in groß« Mengen ins Land geschmuggelt uud »ee^ habe«. Die Juden, draten, weim wir aÄ^eBesprechuwzM^M »weisen, die m Genf und bald auch in 'Lariö hsAinncn werden. Frankreich legt sich dar-) übcr Rechenschaft ab, dah die Rheinland-^räiimung mit Notwendigkeit ein? Neuord-,nun?. vielleicht eine end-gültig? ?^it»eyunz der Dinge im Taarbecken nach sich zieht. ^Gar vielseitilge und ^vichdi^e Interessen sind -dabei zu berücksichtigen. Es gibt da Nechte ^^Frankreichs, wie sie aus iden Verträgen her ^rühren; Rechte der Bevölkerung, die eben-ftllls vertraglich festgelegt sind; wirtschist-seiche itnd finanzielle Jntpress.'i?, auf deren Äelfache Verflechtung nicht »vsonders hin-zu Verden braucht. .Hier heißt es nun: Ein Werk schaffen, das Dauer ver» .^cht, »std 'dies kann nur der Fall lein, ,»enn leiin Recht ganz geopfert, kein Jnteres-^ achtlos beseitigt wird. Wir können unser-^it nur sagen: Frankreich wird loyal und entgegenkommend sein; peinliche Schikanen und geschraubte Ansprüche liegen ihm glei-'chermaßen sem. Vielleicht befinden wir uns schon bald vor bestimmten deut'chcn Vorschlägen, die eine nützliche Verhandlungsgrundlage abgeben. In allen übrigen Fragen läßt sich mit jedem Tage deutlicher ein vertrauensvolles, von fr«^undscha!ftlichstom Geiste getragenes Zusammenarbeiten Deutschlands und ^Frankreichs im Schöße des Völkerbundes feststellen. Wenn einmal die Geschichte dieser entscheidmden Periode des NachkriegS yeschrieben wird, stellt man vielleicht mit Erstaunen fest, daß die tatsächlichen (Gegensätze unld Kämpfe nicht in «.rster Linie zwi-s<^n Frankreich und Deutschland bestanden, daß die beiden sogar i«, vielen Fällen .Hand in Hand gingen. Ostprobleme, Minderheiten, Abrüstung: In diesen drei Kaödinal-fra^n sind die t i e s e n Interessen Deutschlands und Frankreichs sicherlich gleich. Mit Freude begrüßt Frankreich die endgültige Wisderauferstehung Deutschlands als Groß-akacht, die Hand in Hand ging mit der Liquidation einer trübcn Vergangenheit; fühlt Voll ilinerer Genugtuung tagtäglich die Äan de enger wergen, die zwei verwandte, hoch« begabte Notionen bald unlösbar aneinander fes^n werden." Wleber in Fklebrichskafen !WWW ' " Segen Hartleibigteit und Hämorrhoi» 'den, Magen^ und Davmstörungcn, Leber- u. .'Milzanschwellung, Rücken' und Äreuzschmer >^zen ist das natürliche „»^ranL-Josef"'Bittcr-wasser, täglich mehvnlals gcnomnien, ein herrliches Mittel. Aerztliche Prüfungen bei 'Erkrankungen der Unterleibsorgane habcn festgestellt, daß das Franz-Josef-Wasser sicher lösend und iinmer gelinde ableitend wirkt. — Es ist in Apotheken, Drogerien u. Mineralwasserhandlungen erhältlich. 8 auf den Angriffskrieg auch i» den VSlker-buadpiikt eintvsühren. Artikel 15 hat de« kanntlich den M?tgliedSftaate« das Recht verliel^n, wenn die friedlichen Verhondlun-zen für die Beilegung eines Konfliktes nicht zum Ziele fiihren sollte», nAh Ablauf einer Frist von drei Monaten zum Krieg überzugehen. Die britische DelegatiBu ltberlüßt eS der Bölkerbuudversauuulung zu bpschlie« jen, ob sie dies« Lugeleßeuheit l« Laufe der legeuVärtigeu Sitzung behandeln wolle oder nicht. iKe n f e>. Septeinber. In der heutigen Mlkerbuudversaminlung sprach als erster Redner der finnische Außenminister Pro-ope. Er trat für die von der finnifchen Delegation feinerzeit eingebrachte Anregung einer finanziellen Hilfeleistung für angegrif-ene Staaten im Kriegsfall ein. Ein bezüg-icher KommifsionSentwurf wird bereits von der geKenmärtigen Bölkerbundversammlung und der AbrüstungSkommiflion behandelt. Das Luftfchiff wird durch die LandungSmannfchaften in die Halle gezogen. Sndgiltlgtf Verzicht auf den Angriffskrieg? »»Die «oraNsche wachk d«» Vvll«ert»»«des — »este Friede««-garanke". sgzl Senderso« Wie ans Genf von 6. d. berichtet wird, betonte der britisch.? Außenminister Hen-derson in seiner Rede, daß die moralische Macht des Völkerbundes als beste Friedensgarantie immer mehr zur Geltung kommen miisse. Der wichtigste Teil der Rede Hendersons betras eine Entschließung, worin die britische Delegation beantragt, den BSl-kerbuudpakt an die dmch den Abschluß des Kellogg-Paktes geschossene neue Lage anzu» passen. Äe Abünderung der Artikel 12 und 15 des BülkerbundpakteS sei unerklärlich, um beiiie Pakte miteinander in Einklang zu brin gen und dadurch den endgültigen Verzicht ^ v I ulica 7 a WiMommen, Dettreter vt» grllnen Sllde! Wit wir bereits mitteilten, slndet aM Sonntag, den 8. d. um 10 Uhr vormittags im Unionsaale die feierliche Eröffnullg deS 8. Kongresses des Iugosluwift^n Reichs» forstvereineS („Jugoslovenfto Kumarfko Udruienje") statt. Es ist kaum nottvendig zu ermähnen, welche enorme Bedeutung unseren stolzen Forsten zutomlmt sowohl in Bezug auf die ständigen schönen Erträge als auch » und dies in erstcr Reihe — «für das allgemeiiie Wohl und für Linen gesunden Fortschritt unseres schönen Vaterlandes. Und doch hat man der Erhaltung und dem Fortschritte unseres Forstwesens bisher un^d insbesondere in den letzten Iahren offenbar viel zu wenig Aufmerksamkeit zugewendet. So wurden in den letzten Iahrcn unvernünftigerweise viele vorzeitige Abstockungsn unreifen Holzes vorgenommen und es ist wohl bekannt, daß man allgemein viel mehr, ja das Doppelte davon genutzt hat, als Normalertrag der Waldungen ergibt. Wohin eine Fortsetzung dlie-ser Umstand in absehbarer Zeit führcn müßte, ist nicht schwer zu erraten. Es g<.nügt demnach nicht, fortwährend bloß auf unseren tatsächlich großen Wald-reichtum hinzuweisen, es ist vielmehr unbedingt notwendig, darauf zu sehen, daß dieser Reichtum nicht nur-erhalten, sondern womöglich auch vermehrt wird. Noch bei weiten! traurigere Zustände Herr schen diesbezüglich in den südlich gelegenen Karftländern des Staates. Dort ist cs leider Nock? immer nicht gelungen, de.:! sortschrei« tenden Verfall der Waldungen wirksam aufzuhalten ulld der Verarmung der (^egeiiden einen Riegel vorzuschieben. Die wiederkehrenden Elementarkat^aftrophen, Hungersnöte und die steigendc. Auswanderung der Bevölkerung sind die traurigen Folgen davon. Es ist schon längst eine bekannte und be« währte Tatsache, daß nur durch eine sorgsame und fachlich durchgeführte großzügige Dag 8piel cker ?no«8AU V^areugili Roman von Gerald Cumderlond« (Nachdruck verboten.) ' Mit der Befangenheit eines Schulknaben, der vor versammelter Klasse eine erste Auszeichnung erhält, betrat Frank Mitchell, nach dem das letzte Wort der Uraufführung seines Lustspiels „Der nmgische Zirkel" verklungen war, die Bühne. Geblendet von» grellen Licht der Rampe, vermochte er nicht anderes als helle Flecke n>ahrzunehnlen, ui.: Gesichter der Zuschauer, die gespannt aus ihn gerichtet waren. Beifall und Zurufe verstärkten sich, ir>ährend er au den Rand der Bühne trat. Wie er sich dankend vernedite, 'schlug ihnt von vielen Seiten die Aufforderung: „Sprechen, sprechen!" entgegen. Bei diesem Verlangen des Publikuins nach einer improvisierten Ansprache zog über das offene (^iesicht des jungen Autors ein Cchatten. Nicht im mindesten hatte er erwartet, daß er auf die Bühne gerufen werden würde, noch weniger daß ein Audit.?-' rium von mehr als zweitausend Personen eim? Rede von ihnl verlangen wiirde. „Lieber Himmel!", sagte er bei sich, „jetzt sttze ich in der Klemme . . ." Einen Moment lang überlegte er. ob er sich nicht mit einer entschuldigenden Geste drücken sollte. Aber war es nicht gezieinön-der, seinen Mann zu stellen, so gut eS eben ging. Schon aber nahm man ihm die Entscheidung, denn während er noch unschlüssig überlegte, verstummte ebenso plötzlich i>ie es applaudiert hatte, das Publikum. Die Entscheidung war gefallen, es gab kein Zurück mehr. „Meine Danien u,ld.^'^erren!" begann er und hielt bereits wieder inne. „Irene hört dich!" fuhr es ihm durch den Kopf. „Tort oben in der linken Balkonloge sitzt Irene" Der Gedanke brachte ihn in erneute Verwirrung, seine Kehle schien ihm wie zugeschnürt. So formte er seine Lippen nur zu einem verlegenen Lächeln, aber das Publikum, wie um den jungen Dichter durch den Ausdruck seines Wohlmollens zu ermutigen, klatschte erneut. „Meine Danien und .?>erre^!" begann er wieder, tief Ate«? holend, „Ihre Liebenswürdigkeit und ihre Zustimmung komnlt mir völlig unerwartet. Ich danke Ihnen von Herzen für die wohlwollende, für die freund liche Aufnahme meines Stückes. Im stillen hatte ich ja schon gehofft, daß es Ihnen gefallen würde, dann a^ber wieder beunruhigten mich starke Zweifel. Tank, also herzlichen Dank für Iliren Beifall! Er ermutigt mich, an meinem Wege fortzuschreiten. Doch darf ich weder Ihnen noch mir verHelen, daß ver starke Erfolg meines Lustspiels letzten Endes den glänzenden Leistungen der Darsteller zuzuschreiben ist." Er hielt inne. Da ihm keine weiteren Worte einfielen, verbeugte er sich noch einmal und verließ schnell die Bühne. Aber auch die wenigen Worte hatten das Publikum sympathisch berührt. Die Bescheidenheit und Offenheit, mit der er zu ihm wie zu e'nem Kreis guter, alter Bekannter gesprochen hatte, gewannen ihm schnell die Herzen. „Ein reizender junger Mann!" flüsterte eine ältere Dame ihrem Gatten zu. „In der Tat — ein prächtiger Mensch." Aehnliche Bemerkungen wurden überall im Zuschauerraun! ausgetauscht, droben a^js der Galerie, im Parkett, in den Logen. Nicht nur Franks Werk hatte reüssiert, er sel'bst hatte mit seiner gewinnenden, freimütigen Persönlichkeit gute Beziehungen zu einem maßgeblichen Teil der Londotier Theaterfreunde angeknüpft. Während die Menge im lebhaften Gcdan kenaustaufch über das erfolgreiche Stück das Theater langsam verließ, beeilte sich Frank Mitchell zu der Loge zu gelangen, die er vor einigen Minuten verlassen hatte. Avf seinen! Wege wurde er wiederholt aufgehakten. Da trat der Darsteller der .^-»auptrolle .Herr Ponleroh auf ihn zu und schüttelte ihm zu seiuen beglückwünschenden Worten wieder un'.> wieder die Hand. Da hielt ihn der Regisseur fest, um ihn sogleich eiu!:? Dame vorzustellen, die Frank ihre Bezeist> rung für sein Werk ausdrücken wollte. Noch ein Dutzend andere, ihn! unbekannter Personen hielten es für unumgänglich not.ven« dig, dem jungen Autor zu gratulieren und die Hände zu schütteln. Gewiß war es reizend von den Leuten, daß sie ihm persönlicki ausdrücken wollten, wie ausgezeichnet ihnen sein Lustspiel gefallen hatte_aber in der Balkonloge wartete Irene, und das war für ihn die wichtigste Angelegenheit. Droben in der Loge Nr. 4 wartete feiner die entzückende Irene Stansmore mit ihrem Onki^l Peter. Kaun! hatte sich Frank durch den Krei? der ihn umdrängeni^n Gratulanten befreit^ als er mit großen Schritten den Hinteren Bühnengang entlang eilte. Eben wollte er mit einem Satz die kleine Treppe nehmen, die zum Logenraum führte, als sich eine .Hand auf seinen Arm legte. „Verzeihen Sie bitte, Herr Mitchell", bat eine liebenswürdige, sympathische Stimme^ „Darf ich mich Ihnen bekannt machen?" Der junge Bühnenautor blieb stehen, ok>^ wohl ihn sein Sinn mit Ungeduld nach droben zog. „Aber bitte sehr", sagte er. „Mein Name ist Kolstock — Ralph Kol-stock". (Forts, folgt). ifförstu^ 'vtese^Osdflächen wieder fultür« gemacht werden können. i»^^rai^n!^^dckd«r^heurige Kong^^auch in' engshe^«^rbin« '"'Mtcndgilthge^ s aWmÄnstaMti'-^ ÄW^Ä^ÄlÄfW^und.der^Nerwal. - ste^7 ,ten^öM^scnssder Vatikanbibliothek n,ur-den Urkunden nicht nur photographiert, sondern auch instandgeseht, wofür die spanische.Regicrung Ml den Pabst ein begeistertes Dankschreibon richtete. Die Ausgabe dieser bisher unbekannten historische?: Doku.nlente ist für Thcologie Studierende von lmschätz-barer Bedeutung. Beinahe lebendig begraben Der Metropolit der Stadt Mcthimni auf Lemnos, ein Greis von 80 Iahren, war schon seit längerer Zeit kränklich und an ldas ^tt gekesselt. Vor kurzem trat eine erhebliche Verschlechterung seines BesindcnS ein, und noch am selben Äbönd eröffnete der bchandelnde Arzt den Angehörigen des greisen geistlichen Würdenträgers, daß dieser sanft entschlafen sei. Wie es der Ritus der griechisch-orthodoxen Kirche vorschreibt, wurde der Leichnam des Verstorbenen in vollem Ornat auf einem Sessel sitzend, in der Kirche aufgebahrt. Zwei Priester hielten Tag und Nacht Wache, die Gläubigen strömten von allen Seiten herbei, um ihrem entschlafenen Seelenhirten die letzte Ehre zu erweisen. Im Laufe des zweiten.Tages — die Kirche war dicht besetzt von einer andächtig den Totengebeten lauschenden Menge — geschah etwas Unerhörtes. Vor de,: Augen der bestürzten Gläubigen richtete sich plötzlich der tote Metropolit in seinem Sessel auf. Nicht weniger entsetzt als diö Andächtigen sah er mit weit geöffneten Augen auf das ihn bekleidende Ornat, auf die brennenden ^zen, den Trauerschmuck der Mrche, die betenden Priester und die GlS-',bigen. Schnell gefaßt brachte »m?« '-.^r schein- dem Schnelliigkeitswettbetverb der . Wasser« flugzeuge, der «m 7. September zwischen Portsmouth und der Insel Wight ausgetra. gen wird, sind die beiden beteiligten Länder England und Italien. Beide Länder schicken cnglisch<.> SpezialMaschinen ins Rennen, die in mehrjähriger, Äberaus kostspieliger Arbeit entstand^ sind. — Wir zeigen zwei der beteilig ten Flugzeuge, die zum Rennen untersucht werden: links eine italienische, rechts eine Maschine. Das Llrtkil lm Unterkrainer Näuberpwzeß Ialiopi« zu Jahren Slerk«» verurleiU Am zlveiten Verhandlungstage wurde vor dem Schwurgerichte in Nov mesto das Urteil gegen die^ Mitglieder jener Räuberb^^ de gefällt, welche Monate hindurch die völkerung in Angst versetzt hatte. Iakopin, genannt !?r „Unterkrainer ga", wurde zu 1V, Franz Kolenc zu 18, .'lii- gust Mali zu 12 und Martin Mali zu 11 Jahren schweren Kerkers verurteilt, während das fünfte Mitglied der Bant>e, Jo-haim Vrhov^^ek, 18 Monate Kerker erhielt. Die Bevölkerung von Unterkrain wird jetzt aufatmen, da ihr die Bande nun nicht mehr gefährlick) sein kann. Der Mann ohne Namen Was ein Inspizient alles wissen muß — Die lebende, eleli» Irische Klingel — Nymeo erhiill ein Telezirom« ^ AAnig Lear mil der «ornbrille Das Eeschiehen mit einem Taschenmesser . Bon Paul Diner-D^nes. Die Pren:iere ist vorüber^ Autor, Regisseur, die Künstler und die Künstlerinnen, je« der, der init dein Stücke irgend etwas zu schaf fett hat, wird von der Kritik gebührend gelobt oder getadelt, steht im hellen Lichte der Oesfttitlichleit. Nur ein Mann, ohne dessen Zutun die Vorstellung, gar nick)t stattfinden köniüe, aus dessen Wink wärend der Ausführung selbst der proniine!,teste Star auf das Genaueste achtet, steht abseits all dieses Getriebes. Von ihln wird nur dann Kelnltnis geiwmmen, nviln etivas schief geht und dann auch nur hinter den Kulissen. Er ist eben der Mann, der nur Pflichten, aber keinen Namen hat. Inspizient ist dieser Namenlose, von dessen Cxistellz die meisten Theaterbesucher nicht einmal eine Ahnung haben. Und dabei ist der Inspizient der Schutze!,gel der ganzen Vorstellung. Wäre er nicht, unausdenkbar, welches Chaos es auf der Mhne geben Mchte. Es ist schwer zu s-tigen, ivelche lEigenschasten ein guter Inspizient besitzen muß, um sein Amt, das recht eigentlich gar kein Amt ist, vollauf ausfüllen zu können. Er ist kein Regisseur, muß aber unbedingt für die Regie Äi?rständnis haben, damit cr !i,^er Herr -der Situation bleibt. Er ist auch kein lZchauspieler, muß aber trotzdem schauspielerische Fähigkeiten sein Eigen nennen; denn für gewöhnlich ist er derjenige, der die tot gewesenen Kirchenfürsten nach seiner Wohnung, wo er sich bald erholte. Auch seine frühere Erkrankung scheint ganz von ihm gewichen zu sein. Der so überraschend in das Leben Zurückgekehrte kann wirtlich von Glück ^agen, denn in der. Regel »vevden auf Lemnos die Verstorbenen bereits zwölf iZtunden nach ihrem Ableben beigesetzt. Nur dom Umstände, daß der Greis ein hches kirchliches Amt bekleidtte und da^er erst drei Tage lang aufgebahrt werden mußte, ist eS zu danken, daß er nicht scheintot begraben wurd^ Geräusche hinter den Kulisien dirigiert. Volksgemurmel, Volksjubel, Pferdegetrampel, Schlachtenlärm, das alles nmß er leiten und lenken können. Er ist auch kein.Bühiren-arbeiter, kein Kulissenschieber. Klappt aber etwas nicht, so muß er auch mit diesen Dingen Umzugehen wissen,' um alles wieder in dac'richtige Geleise'zu bringen. Er ist — sagen wir es nur.nmd heraus das Mäd-ci)en für alles, die lc>be wird eben cr für dieses Unvorhergesehene zur Rechen schaft gezogen.. ^ Es geschah im Budapester Nationaltheater Shakespeares „Roineo und Julia" wurde gegeben. Es war eben die große Liebesszene. Julia stand am Erker und — ganz unerwartet erschien ein Postbote auf der Biikine, ging zu Romeo hin und sagte: „^^err Berlgi, ein Telegramm". Im Zuschauerraum ^gann ein jeder zu lachen. Der Borhang mußte niedergelassen und die Vorstellung auf eine Viertelstunde unterbrochen !verden. Dann nahin inan slcl) den Inspizienten vor, delm natürlich, dieser n>ar der Schuldige. Nun stellte es sich heraus. Ein Freund aus der Provinz saiidte Berlgi- dieses Telegramm. Der Mrtner sagte dem Boten: „Gehen Sie herauf in die Garderobv, dort werden ^Sie schon jemand finden". Der Bote ging, verirrte sich in dem Labyrint und fanii sich plötzlich auf der Bühne. In seiner Verwirrung, als er bemerkte, daß er dem Publikum gegenüber stand,verlor er alle sei. ne Geistesgesenwart und statt wieder zu verschwitvden, ging er schnurstracks auf Ns-meo zu. Aber der Inspizient, wo blieb der Inspizient? Warmn verhinderte er nicht, daß der Bote auf die Bibhne gelangte? Di^e Fragen wurden ihm von seinem Direktor gestellt. Der Inspizient sc^viieg Vetrvffen. Er konnte für sein Vergehen keine Entsl^l-digung finden. Er war zwar, wie der Vot« auf die Bühne trat, auf der anderen Seite der Bühne beschäftigt. Doch,, was tutS? hätte eben dort sejn sollen, von wo das Un-Mck kam. Und da er es nicht vermochte^ auf einmal auf zwei Seiten zu sein, wurde er ganz einfcch entl«fsen. Doch, selbst wenn solche -fatalen Geschichtp, ipcht passieren, ist der Inspizient nicht zu beneiden. Seine Aufgabe beginnt schon p«r der Vorstellung. Er muß darapf achten, d^ ein jeder der Darsteller ^im richtigen W-. ment zur Stelle sei. Er fängt daher an, etwa einechalbe stunde vor der Vorstellung auf der Tastatur der elektrischen Klingel zu spielen. Gibt Zeichen in die DirektionsbkivoS,.M die Garderoben, an den Pförtner. N^.einer Viertelstunde wiederholt er diefe seine Ättg-keit. Dann kommt Augenblick , dtz. Beginns der Vorstellung. Er führt einen ÄuS. zug des Regiebuches bei sich. Da er aber nicht die Zeit hat, fortwährend in diesem Auszug nachzublättern, muß er alles im Kopf haben, selbst die Stichworte; denn auf sein Zeick/en treten ja die verschiedenen Darsteller auf die Bühne. Mit Felldherrnblick über, sieht er die Lage. Stellt fest, ob ein jeher auf seinem Platze ist. Erteilt den Befehl, daß der Vorhang in die .hlöhe gehen soll. Achtet darauf, daß bei der Beleuchtung alles klappt. Lauscht fortwährend, was auf der Bühne geschieht und drückt inzwiscl>en immerfort die elektrische Klingel. Tann inszeniert er ein wenig Volksgerumel und kümmert sich darum, daß der Künstler, dessen Szene'dran kommt, mit allen notwendigen- Rel^uiftten versehen auf der Bühne erscheine. Künstler sind in der Regel vergeßlich und gefährden mitunter mit ihrer Vergeßlichkeit die ganze Situation. In solchen Fällen muß dmin der Inspizient zeigen, was er kann. Bei der Aufführung eines modernen Dramas inl Bukarester Nationaltheater ereignete sich folgender kurioser Fall. Der Hauptdarsteller hätte seinen Nebenbuhler auf offener Szene erschießen sollen. Er stand schon einige Minuten vor seinoni" Auftritt neben dem Inspizienten. Dieser überreichte rhin den notwendigen Revolver. Die entscheidende Szene kam. Der Künstler schrie: ,.Ich wer^e Sie erschießen!" griff ?,ach dem Revolver u. fand ihn nicht. Er hatte ihn in eine falsche Tasche gesteckt. Er war entsetzt, begann plötzlich ans dem Stegreif zu sprechen, und versuchte, in die .^)ör- und Kreisweite deS Inspizienten su komMn. Diesem raunte er dann zu: „Ich habe keinen Revolver!" Der Mmm, der keinen Namen hat, wußte zwar, daß der Künstler einen Revolver bei sich hat, doch in welcher seiner Taschen, das wußte er auch nicht. Was also tun? Guter Rat >var teuer. Blitzschnell überlegte der Inspizient, griff in seine Tascl)c und gab den: Mann, der seinen Nebenbuhler erschießen sollte, ein großes Taschenmesser. Dieser stürzte auf den zu Erschie ßenden nnd zischte: „Nicht erschießen, erdolchen nvrde ich Dich!" Die Situation war gerettet. Der Schauspieler erntete Lob, be-ln,n Applaus und um den Inspizienten kAm-nievte sich niemand weiter. . ' . Aber auch andere lustige Zwischenfälle er- » eignen sich miwnter. Vermag sie dann der Inspizient nicht zu vechindern, so ist er natürlich der Schuldige. In Liverpool geschah es. König Lear wurde gespielt. Der zweite Akt kam. König Lear war nicht zur Zwei Minuten vor seinem Auftreten rannte der Jnslpizient ganz verzweifelt in dessen Gar derobe. Er fand thn in einem Stvbl sitzend, seelemuhig eine Zeitung lesend vor. „Schnell, schnell", keuchte der unglückliche In spizieat. Auiftritt kommt!" König Lear sprallA auf und eilte auf die Bühne. K^um n?ar tk drausjen, als öas ganze Publikum in ein schallendes Gelächter ausbrach. K'önig Lear <^crte, deklamierte und die Zuschauer liachtev. D?r Inspizient griff sich an den Kops. Bas war ^denn gecl^ehen?, fragte er sich, sichaute hinaus auf die Bühne und sah das Entsetzlich. König Lear hatte in seiner Eile vergei^en, die Hornbrille ab^unehnren. Der ^pizicnt erhielt dafür, dab der ttönig Lear kurzsichtig war und dennoch Zeitung gelesen, einen gewaltigen Rüffel. lwd so geht es Tag ifür Tag. Die Aufs regung der Premiere ist schon längst vorbei. Alles nimmt seinen gewöhnlichen Gm?g. Nur der Inspizient muh ständig Mlf seinem Posten sein, ständig zittern, damit nichts ge« schehe, denn er ist ja das Mädchen für alles, verantwortlich selbst fiir die Tücke des Objekts. Vo< traurlge Ende des „Sitkften Mannes der Well" Das Schicksal ist grausam und teuflisch obcndrein. Es mutet an wie ein Treppenwitz d^r Menschheitsgeschichte, daß im Jahre 1SZ9 der älteste Mensch der Erde — so nann te er sich selbst unid ivivinand hat chm dieseil Titel streitig gemacht — nicht eines natürlichen oder vielmehr des allernatürlichsten Todes an Mersschwäche stirbt, sondern dctz der Mensch, der unter Napoleons i^oldaten .hätte dienen können, das Opfer eines ^ Ki^aftwagens wird. Zan Aga, der .smndert-fünfzi'gjährige, wurde dieser Tage in Kon-stantinopel von einem Auto überfahren. Man brachte ihn schwerverletzt in ein Krankenhaus, wo er wenige Stunden nachher seinen Verletzungen erlegen ist, ohne mit sei-1MN Bewußtsein noch einmal in diese schnöde motorisierte Welt zurückgekehrt zu sein. türkischen Methusalem wäre wahrlich ein würdigeres Ende zu gönnen gewesen. SeMttoneNe Veedaftung ln Berlin Der frühere Kommandant der Kaiserjacht ^henzollern", Kapitän v. Gacks und sein UtOptivsohn wegen Unterschlagung festgenommen. ' In der Reichshauptstadt erregt der Zusammenbruch eines PrivatbankhauseZ ungeheures Aufsehen. Der ehemalige Kapitän ^ Jacht „Hohenzollern" dcs Exkaisers Wil Helm, ^pitän zur See a. D. und jetziger Bankier Walter v. S a ck s, ist zusa-nimen 'mit seinem A Johre alten Adoptivsohn .Hans Dietrich Höpfner v. Sacks auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft durch die Kriminalpolizei wegen Betruges und Unterschlagung verhaftet worden. Ter Schaden belär^t sich auf 305.000 Mark. Vollendung der EmpfangsqualttSt hmch die Erfindung des dänischen Ingenieurs Claudius Thenebrok. Werden ini Niederfrequenzteil Transfor-matore verwendet, so werden auf jeden Fall bestimmte höhere Tonlagen auf Kosten der übrigen hervorgehoben. Musik und Sprache erhält einen uimatürlichen, inetallenen Klang. Bei großen.! Tonstärke erhebliche Derzerrungeii durch unharmonische Töne, die vlnch den vovmagnetisiertcn Eisenkern Aeditkgt werden. Widerstandverstärker heben hingegen mittlere Tonlagen hervor. Musik und Drache wird dunkel, weichlich dumpf, ynstrumente verlieren ihren eigentümlichen Charakter, dcr durch hohe Obertone bedingt wivd. Starke Verzerrungen durch Hochfrequenz in den Endstufen. Die THenebrok'sche Anordnung scheidet erstens die Hochfrequenz aus dem Nieder-srequenzteil autam>atisch und vollkommen aus, daher die Wiedergabe rein und frei von Fremdtönen ist. Zweitens verstärkt sie alle Tonlagen von dcn tiefsten »" den allerhöch- sten Tönen absolut gleich, daher Musik und Sprache vollendet natürlich wiedergegeben ist. Die Mufik ist klar, voll und von unvergleichlichem Adel. Die Gesellschaft „Slord'^, der Th^ebrok angehört, ist die alleinige Berwerterin der Ersindung. Mcheres im Anzeigenteil! Sonntag, de« 8. September. Ljublzt^a 9.ZY: Uhr: Kirchenmusik. — 10: Portrag. — II: Prvmenodekonzert. — 15: Ueber Obstbau. — W..'j0: Uebertra- gung des Harmonikawettbewerbes.__20: Opernübcrtragung. — 22.30: Nachrichten und Zeitangalbe. — BeogradV- Ucdcr-tragung des Gottesdienste^'. — 12.45: Mit-tagskonzert. 17.30: Zigeunermusik. — 20.25: Gesangskiznzert. — 21.45: Orchesterkonzert. — 22.50: Leicht<5 Tanzmusik. ^ Wien 11.30: Symphaniekonzert. — 15.30: Nachmittagskonzert. — 18: Aamn^rmusik. — Ig.W: Mörike-Abcnd. — 20.1d: PucciniS Oper Madmne Buttersly". — Breslau 17.20: Unterhaltungskonzürt. — 18.20: Kinderstube. — 18.50: .Heitere 5ttavie?ftük-ke. — 20: Berliner Uebertragung. — 20.30: Zur Unterhaltung. — 22.35: Tanzmusik. — B r ü n n 18: "Z^utsche Sendung. — 19.05: Leichte Mulsik. — 20.20: Klavierkonzert. — 20.55: .«Konzert aus der Ausstellung__D a- v e n t ry 21.05: ÄÄllnmermusik. — Stuttgart 15.30: Unterhaltungskonzert. — 19.15: Mrik(/!lbcnd. — 20.30: Frankfurter Uebertragung. Anschließend: Tanzmusik. — F r a n k f u r t 16: Stuttgarter Uebertragung. 20: Berliner Uebertragung. — Anschließend: TanMusik. — B e r l i n 17: VlaSorche^terko«izert. — 20.15: Tänzerische Suite. — Langenberg 16.30: Besperkonzert. — 20: Berliner Uebertragung. — 20.30: Nbendkonzert. ?lnschließi:nd: Nachtinusik und Tanz. — Prag 13.05: deutsche Sendung. — 19.10: Tanzmusik. — 20: Opernabend. — 21: Volkslicd!.r. — Nt a i l a n d 16: Nachmittagskonzert. — 20.30: U. Giordanos Oper „MadÄlnc sans Gene". — 22.55: Jazz. — M ü n ch e n 16: Teekonzert. — 20: Berliner Uebertragung. — 20.40: Abendkonzert. Anschließend: Konzert- und Tanzmusik. _ B u d a p e st 17.15: Ungarisches Zimbal-quintett. — 18.15: Orchest^rkonzert. — 22.30: Zigeilnernnlsik. Schach Redimiert von N. Pire und K r a m e r. ttalbincilsed ^elk: 8 ä m ! 8 e k. — 8ckvari: Q r il n t o l 6. (I. Lc1iönliejt5prel8 im XsriLbacler QmlZmelsterturnier). l. 64. Sf6. ?. c4. e6, 3. 8c3. I.b4, 4. aZ. I.cZ:, 5. bcZ:. 66/) 6. LZ. 0—0.') 7. e4. e5. 8. 8c6. 9. 8e2. 8fä7. 10. 0—0. b6. 11. 12. 8k?Z. 5a5.') 1Z. veZ. Des. 14. i4!. k6. 15. IkZ. KK8. 16. 1'akl. Vk7. 17. LeZ:. äeZ:. 18. 65. 8b7. 19. 8f5. 866. W. IKZ. e6.') 21. 8li6. 087. j?4!. x5. ZZ. -Z'liZ. §e5, 24. I.c5:. dc5:. 2Z. IkZ. Oe7. 26. l'ikZ. l.c8. 27. Vi2. 8e8. 28. ILZ. 8s7. 29. IKK3. l.67. 30. l.e8. Z1..K4!.') 32. K3. 3Z. 7ii3:. ^?6. 34. It3. 1'ab8. 35. I)K4. 1'b3. 36. 'l'?k2. Ic3:. 37. ?5. 8e8. 38. Lf6:. s^ä8. 39. 8s^4. 163:.°) 40. 163:. l.e4:. 41. 'I'e3. 866. 42. 8e5. !.i5. 43. If5:!.') 8f5:. 44. 8x6'^. K88. 45. 'I'e7!!. 1'k7.') 46. If?:. Xf7:, 47. 855-^. Xi8. 48. I)K7: aufx^exe den. Wie wir ^cllvn bei äer pArtie Kmocti— Litpablanca (SuäspeZt 1928) ervvi^linten. äürite liier 8e4! <1ie beste k'ort5etrunx iUr 8cb>VÄr7 sein, vlesen xitit später aueli Isrtliko^er im l'urnierbucl, Xissinxen sn. 8e4 verklnäert küi' immer (wexen öes nscli-kolkenäen f5. b6 und Ui7) öen Vor8toü e4. sulZei-ctem kann cier 8prjneer später iZber c16 selli- !Z5tiL clen 8(^b>väcti!inx c4 ansrettvn. >Vi^liI>vci';IicIi Lvlilebt espadlancs !n ctieser 8teNunL äie kur^e kocdAlle müsliclist dinsus, cls er einen ru stsrlcen Xönixsanxrilk (iveeen 6cr l)eksimnL ver>1ei c?ie 5cliwsr7en flsuren vom vlcilti^en KSnixis-llü^el 2U >veit entt-^n i. ') Lin sckvscdenäer Lauemzcue könnte vom VVeilZen okneäiez trüker oöer später er. zwuneen veräen. ') Lrmösliclit 6is spätere Spreneuns auk äer f-l-inie. Die Lcbväclie äe?; Punktes l6 entscdeiöet. Verrvsitlulls! L5 folxt ein sedr eleeanter Sciuuv. ') ^ui 8d4:? ioiet nstiirllcd l'x? matt, gut 8e7 sder ke?:. ^uöer6em rlrokt ^att snk Ii7. ÄnternaNonales Metfterturnier ln?togaSla Slatlna Für den noch freien Platz komnrt vor allem der jugsslawlsche Großmeister Boris K 0 st l ü in Betracht, mit dem die Turnier leitung noch einmal in Verhandlungen getreten ist. Sollte Kostiü krankheitshalber »erhindert sein, so wird wahrscheinlich d?r polnische Großmeister Akibe Rubin« st e i n engagiert werden, mit dem ebenfalls schon verhandelt wird. Das Meisterturnier In Budapest Jnl letzten Moment haben N i e m z o-witsch und Zpielmann abgesagt, wodurch natürlich daS Turnier viel an Interesse verlor. Niemzowitsch verlangte auf Grund seines Karlsbader Erfolges 1000 Mari Extrahonorar, Spielmann dagegzn kann wessen Uebermüdung nicht teilnehmen. So ist Capablanca neben Rubinstein hoher Favorit. Nach der 4. Runde ist der Stand: Capablan-^a 3/^, Rubinstein, Havasi 3, Baj da, Przepiorka 2^^, Canal, Van der Bosch (.Holland) 2, Mont^icelli, Thomas, Tartako-wer , E. Steiner 1^, Colle, Prokeö I, Brinkmann 1^. FeutZIeioa Das aedelmnisvovle Salzfaß Von Roda Roda. Wir haben vor Iahren einen Winter in Tirol verbracht, nieine Frau und ich — in eincnl netten, bequemen Gasthos, Außersern Gegessen haben wir am Wirtstisch, ja. Doch das Frühstllck am Morgen bereitete meine Frau selbst ^ von eigenem Tee (sie ist, was Tee anbetrifft, ein n>enig heikel) — bereitete das Frühstück selbst, in eigener Kanne, und servierte es in unsern Tassen Wenn ich morgens erwachte, sreute ich mich imnier schon ein wenig voraus, auf das hübsche Linnen, das schneelveiße Geschirr, den Blumenstrauß in ^r Vase — und auf das sonderbare Salzsaß von gedrehtem Zinn. Dann kanl der Tag, wo meine Frau den Landaufenthalt abbrach. Sie packte ihre Sachen — Linnen, Kannen, Lössel, Teegeschirr — und fuhr nach München. Ich blieb noch in Aus;erfern; sollte meiner Fra-i in einer Woche solg^'n. Am ersten Morgen det Alleinseins '^chon ^ >beim FrüMck vermisse ich: erstens nieine Frau, ztveitens das saubere Tischtuch, den guten Tee, die schneeweißen Tassen, die Blumen in der Vase. Zu meiner Freude aber ist eines da: das liebe Salzfaß von gedrehtem Zinn. Ich tlie es in nieinen??!anuskrlptkoffer, d,:-mit es nicht an: Ende endgültig hierblei.be, und sperre den Kosser ab. Andern Morgen — was steht auf dem Tisch? Inmitten des abscheulichen Gasthofgeschirrs? — Unser liebes Salzfaß von gedrehtem Zinn. Hab' ich es denn nicht gestern in den Manuskril»t kosfer gesperrt? — Ja doch. — Wie kommt das li?be Salzfaß wieder l)er? ES will mich wohl an nleine liebe Frau erinnern. Ich schließe das Salzfaß abermals in meinen Manuskriptkoffer — bewußt, mit Nach druck: Selbsttäuschung unm^lich. Tags darauf steht das Salzfaß auf dem Tisch. Und mein Manus'kriptkoffer, das nluß Ich ausdrücklich sagen, hatte ein doppeltes, Überauls seines jameriVanische^Z Schloß — und das Schloß war fest zu — die Schlüssel in meiner Hut — kein Sterblicher kannte das Schloß geöfsnet Haiben. Ich will Sie nicht mit Einzelheiten aufhalten: Acht Tage blieb ich in Außerk^rn — siebenmal hatte ich das Salzfaß in dcn Äosfer getan — am achten Tage stand cs wieder auf dem Tisch. Meine Herrschaften: solch ein Fall gibt selbst den: Ungläubigsten zu denken; Materie, die sich aus eigenen: Willen benvgt, Materie, die von selbst aus. . . (man kann eS nicht anders nennen), aus menschlichen, ja, herzlichiin Vc-weggriinden handelt: so etwas macht n.nen irre an den Naturgesetzen — solche Vorg!i'l-ge streiifen an das Ewtge. Der Fall hat mich denn auch viele, viele Jahre beschäftigt. Bis g^tern. Da öffne ich nämlich nach vielen, vielen Jahren zum ersten Mal meinen Manuskriptkoksfer. Un.d finde acht Salz, süsser von gedrehtem Zinn — wie ine'ne Frau setzt 'behauptet: alle Eigentum doS Ensthofs in Außerfern. Vereine von deute Verband der Dirnen und Taschendiebe. Einem gemeinsamen Verband gehören id«re polizeilich gemeldeten Prolstituierten, die Zuhälter und die Taschendiebe an, da diese dr(i Kategorien viel durch gemeinsame Geschäfte verquickt sind. Man ist zu wiederholten Malen schon auf das Bestehen dieser Organisation gekommen, ohne der tat sächlichen Führer habhaft werden zu können. Ohne Zweifel ober ist (s, daß die Mitglieder dieses Verbandes bei gerichtlichm Konflikten von ihrer Organisation in großem Maße unterstützt werden gurch Beistellung von Rechtsanwälten, ja sogar Erlegung von Kautione,l etc. Dem sicheren Vernehmen nach soll sogar die Absicht bestehen, eine eigene Vcrbandszeitschrift herauszugeben. Wo die sicherlich interefsanten Bor« standssitzungen stattfin^n, konnte trotz eifrigster Recherchen noch nicht erhoben werden. Der Bund der Männerrechte. Aber nicht allein die Verbrecherorgan^« fationen in Wien sind interessant, es gibt vielmehr auch harnüose Verlbände, die der Originalität nicht entbehren. Da ist vor allem der „Bund für Männerrechte", der alle ungerecht belasteten und ungerecht geschiedenen Ehemänner, uneheliche u. widerrechtlich belastete Väter und die durch die heutige Frauenomanzipation geschädigten Man ner umfaßt. Der Bund hat in der Zeit seines fast dreijährigen Bestandes schon Erhebliches geleistet, vor allem die Blutunter-suchung als gerichtsgiltigen Beweis fiir die Feststellung der Baterst!^st durchgesetzt. Berein der gescheiterten Existenzen. Dtr nicht minder bekannte „Verein der gescheiterten Existenzen", der es sich zur Auf gäbe gemacht hat, die Tilgung der Vorstrafen, Beseitigung der Vevlnerks in Leumunds zeugnissen, Wiedergew'ährung der Pensionen, Abschaffung der Polizeiaufsicht und Beschaisfung von Arbeit >für Entlassene zu er kämpfen, besitzt heute bereits eine gewisse Macht in Wien. Schutzbund unglücklich Verheirateter. Vor nicht langer Zeit hat sich nun auch ein „Schutzbund der unglücklichen Ehen" konstituiert, der dem Problem deS Scheidungsfiebers mit neuartiM Waffen zu Leibe rücken will. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Renaissance des alten, ge-mütlic^n Ehelebens wieder !?ückpoito örje!m»rken. V. l.»t>0l»tollUW. ttsanove? I076S M a r i b o r, ?. >3l:ptembcr. FtierMk Eröffnung des gesamUaaMchen VreiSMießens ^ei herrlichstem Lommerwetter — lrbqü-seheil von dem c^erade am Zchlust dl?r Eröffnungsfeier einsetzenden erfrisäiendcn gengutz — wur!>s gestern um 1t Uhr auf. der Militürsck)icszstätte in Radvanje das 18. g::-samtsdaatUchz Preisschieszen eröffnet.. Nach der Ankunft des Vertreters - Zr. Majestai^ des Küni^^°, de-; Ztadtkonimandanten llber umso - markanteren Be-s^rilßungsans^prache die Feier zu eröffn.'.n. In erster Linie bec^rüf;te er den Vertret-^r »?r. Majestät des 5tönigs und den Abgesand-'ten des Kriegsministers, den Oberst Herrn -D'lo l e n c, worauf er den Vertreter des (Äroßtupans, Herrir Hofrat Dr. S t a r e, den Kreiskommifsür Herrn,Dr. L e s k o-ri a r, den ^Bürgermeister von Maribor Herrn Dr. I u v a n^ den Vizebürgermei-ster Herrn Dr.. L i p o l d, den Bezirkshauptmann Herrn Regierungsrat Tr. I p >a n l.c, Herrn Bezirkshauptmann Herrn Dr. V r eö e r, den Präses des slowenischen IagdvereineS Herrn Dr. L o v r e n ö i e, den Vizepräsidenten der Iucsosl. Forstver-ü« nixzunq Herrn Ing. 1! e n a r ü i ö, !>en Prä scs der „Navodna Obrana"- iil Maribor Herrn ?)(inister a. D. Dr. u k v v'e c li. d- Obmanlt d. Reserveoffiziere in Maribor Herrn P e r h a v e c auf das herzlichste willkoninien hieß. Znr weiteren Verlaufe seiner Ausführungen verlieh Redner oer ,'Freude Au'^druct, dasj Heuer zuin ersten Male der i^tadt Marvlior die (5hre zuteil wur-tie, deu Teilnehmern eines gesamtstaatlichini Prei'^schiesjens (Gastfreundschaft zu gemän-ren^ Nachdem er noch die gros;c Bedeutung des Schießsportes ülierhaupt besonders un-I verstrichen hstte, beantragte.Redner die?lb-sendung elner Ergebenheitsdepesche an Majestät den Kiznig, den obersten/Tchützen-und Weidmann des Landes, welcher Vor--schlag mit allseitigem Beifall aufgmommlzn wurde. Als zweiter sprach der Präfes der Sektion Maribor des Slowenischen Jagdvereines Herr Primarius Dr. R o >b i e, der namenS des zweiten veranstaltenden Vereines seine Befriedigung darüber zunl Ausdruck brachte, daß es Heuer auch dem Slowenvsch^'n Iagdvere«! ver-giinnt ist, zunl guten Erfolge des 18. gesamtstaatlichen Preisschießens beitragen zn können. Hierauf ergriff der Vertreter des Königs, 5^err General S t a n is q v l j.ev i ^ das Wort und wünschte den Teilnehmern am Schießen einen vollen Erfolg, wobei er der Neberzeugung Ausdruck verlieh, daß .die Veranstaltung viel zur Förderung dieses schonen Sportes beitragen werde. Nach seinen, nüt großem Beifall aufgenomurenen Ausführungen übergali Redner zwei herrli- mil 2l8 Lt ZÜensckuke AUS la. Loks lür t^erren unä Knaben, vamen unä ^ääcken nscli 6er OröLe VZn I SV — dis 2SV'—. 1138 Ltrspg?sc!iuke aus ^gterprook diirom-^ucktenle-cZer filr- Zerren, Ogmen, lemer-kbar. Besonders fleißig wurde gestern beroitS in der Kategorie des IagdschseßenZ gekuallt. Wesentliche Resultate sind noch nicht vorhanden. Besonders interessant und spannend dücf. te sich das Schießen der Schützenvercine g::-stalten, da zahlreiche hervorragende auswärtige Schützen, hauptsächlich aus Serbien M Maribor bereits eingetroffen sind. Em« Sllllelruß MM Gestern beging der hiesige Musikdirektor Herr Emil F ü l l e k r u s; in voller geistiger und törperlicher Frische seinen 73. Geburtstag. Der Jubilar, der sich ini Kreise seiner zahlreichen "Freunde und Bekan'i-ten, nicht zuletzt wegen seines unverwüstlichen Huuiors «größter Beliebtheit erfreut, hat sich während seines Aufenthaltes in Maribor, wo er sicli int Jahre 1891 niedergelassen hat, ans dein Gebiete des Volt?-liede's und der Männerchöre als Koniponisl einen klangvollen Namen geniacht. D.'m allseits geachteten Jubilar auch unsere he^'z lichsteu Glückwünsche! Mobkrne ÄnnmarchtteNm in Maribor Vor der Eröffnung des Cafs „Central". In der letzten Zeit sind in unserer Stadt mehrere öffentliche Lokale einer gründlichen Umadaptierung unterzogen worden, was den Unternehmungsgeist der betrcsiul-den Lokalinhaber voll zur?Zirkung konl.nen läßt. Eines der letzteu, seiner Vollendung entgegensehenden Lokale ist das altrenoni-n-.ierte bürgerliche Eas^ Fentral" in der Gosposia ulica, dessen Juueres vom teu Wiener Architekten Karl l l-. u u. Eo. entworfen wurde, während die Jnn.'n-deko^'atvon sowi< sämtliche Polstermöb^'l .'en X'r >'inli'f!:ln !''enoittn".?rten Fl.na (Irivin A e ! e n k a in fachlich f) .lual'iaüv dester Au-I-Iülivung durchgöfü)'c iverden. Ti'Äilc:arbeiten besov^st d'.z be'te?.'-gpju'irte olt-? Firma Klanen'. ? bro^je) in anerkennenswerter Weiie- Tie D^lL'.l- ':n!: Wandimilerei in r) von der Fir:ni H o I z >l n g.e r unttc.'sr de-^ neuen S^ritzversalzu'sl^. fachinänni'ch bc.-verkste!-die Jnstallatio-i^'l d!.r i!>eleucl!tu'.ig von der Firma T. e i ch n c r in el'en'o ''^'cZ n'ännischer We'se all) lib-rigen Arbeiten durchgefilhrt werden. .'llleZ lil allenn vom Arch't'k.l-. l an l' s z'l tl'n g^l'l^.nnteil ilud I^'nst^ ''c.^!llc. jZ., verkehrt ab 8 Uhr früh zwischen denr pauptplatz und der Mij^itar-ichießstätte ein geräumiger Autobus. m. Zlus dem ttrcisselbftverwalMnqsdicn' sie. Als Vertragsbea-mte wurden! v Herren V z liann SO sein, 6aD e5 Ze^ei' l)e^un6e5t. ^8 mul^ seiclel^v^eicli und Isclcer 5e!n unä 6en >vun6el-vOllen Leidenzlan^ l^slzen, 6en gesundes ?l32t' besitzt. Lenütien Lie, ^ie snclere^evilezte ?!'3uel^, Lteincliz^ Ll^smpoo ^ur Xops^ ^äsclie. -»I Lliäs 8!i3mpO0 635äreitnel so uppl^, locker UlÄ Zeiäen'i^eicj^, tierrlic^ MÄttzlZn^enä un6 lart psrkumlert.' 8II^?00 m. Evangelisches. Sonntag, den 8. d. M. unr 10 Uhr vormittags wird in der Chri-stuskirchc ein Gemeindegottesdicnst stattfinden. ^ m. Trauung. Dioscr Tage wurde in Köln a. Ä. Filrst Stanislaus. S u l k o w k i, Gutsbesitzer in Bresternica, nnt Frl. So-, sia von S.t 0 l l w e r ck, Großindustri-:llcn in Köln, getraut. Un.sere herzlichsten Gliicl-wnnsche! nt. 73. (^burtstLg. Am 4. d. feierte- in Sv. Trojica <.Sl. >Ior.1 ^er dortige weit und breit bekannte und allseits g^^schätzte Lederei- und ReaÜtätenbesitzer Herr Kurl K' i r b i s ch im Kreise seiner Familie seinen 7^. Geburtstag. Trot) des hohen Alters erfreut sich der Jubilant der bestc^n Gesun-heit. Herr Kirbisch hat sich vor 18 Iahren in Sv. Trojica angesiedelt und sich bald wegen leiner Herzensgüte und Gastsreund-schast einen großen Kreis von Frcun')ui erworben. Mögen ihnt noc!) viele Jahre der besten Gesundheit boschil^den sein! ^ u:. Peslaggt Häuser! Der Bürgerlneister der 'Stadt M.iribor richtet an die ^tadtbev völkerung d?n Apell, die .Häuser anläßlich des gesamtstaatlict^en Preisschies^eus und des Forstkongresse-^, »velct)^ Veranstaltungei: sehr viele Gäste aus deui gmizon Staate in t>er Traustadt versau,meln iverden ha-den, zunl ,'^eichen d^r gcpstfreundlichcn Aus-nalML zu beflaggen. Nt. Parktonzcrt. Sonntag r»ormittag> tolrz<.rtiert bei s6)öneul 'Aetter dis Milinir'-kapelle inl Stadtpark. nl. Die Einnahmen des Hattptzollcimtcs in Maribor >beUefen sich im Monat August für die Einfuhr aus fast 12 Millionen un) ft'lr die Ausfuhr dagegen nnr cluf 3l>.M) Dinar. m. An» StaatSglimnasiuin in Maribor fii^det die Einfchrerdeu mu 1.''. d. von -> bis Uhr il» ihren Illafsen uui^r '^'orn'eism'g t.' vor Jng. Alfons Vales aus Maribor und Anton <)ernc' aus Ljubljana und Stankc» Hiti aus Maribor ausgenommen. Nt. Auf den heutigen W'>chenmarlt brachten die Umgebungsbauern aus 11 l>)önteins den auf 2.^ Wagen 3!) ges6)lachtcte Schweine, l; Kalbinntun<1ea L., Lukotica ,'^ileinver1(2us lür ^iii'lbczr: .s. Obst ist infolge der vorgeschrittenen Saison ein ständiges Zurückgehen der Preiset zu be-vbacht>n, da Obst massenhaft zugeführt wird. Dasselbe gftltjauch für die einzelnen 0>emü. söarten; mSbeft)ndere' die verschiedenen Sa-lytsorten,werden in solchei» Mengen auf.den Markt, gebvacht, dvh ddialkan,zlei t>es Polizeikcmnnissnriats (2549) und der Krinii-nÄabteilung <2559). m. Neue Fernsprechnummern der Frei-n^lligen Feuerweljlr und deren Rettun^«^ teilung. Die 'hiesige Freiwillige Feuerwehr tlnd deren Rettungsabteilung hat mit heutigem. Tage neue Telephonnummern erhol-ten'^ui^'MlriNu.mlm«r'22S4 und Nummer 2WS. . Fichtraddiebstahl. DemGiesigen Schlos seLmeister Karl H. kmn gestern vor einem auS^in der KoroSka eestv, während er stch.in demselben für einen Augenblick au!-^ ^elt, ein Herrenfahrrad im Werte von lüOY Dinars abhanden. Es'handelt sich um ein Ne« gtr-Mad'Nr. 1525. m. Auf frischer ?»t ertapPt. Die Polizei konnte^heute vormittag am Hauptplatz den kaum ^14jä!^r^NtVinzenz Ch. auf frischer »t»^tq^n,ls^als' er im Begriffe war ei« nerjMuerin^tin^^ Brathühner zu ent-^nÄchien. Der Knabe wurde dem (Richte überstellt. m. Sine Damengolduhr gefunden. Der hiesige>Fuschaller Rolf Stauber fand l^u te früh in der Krekvva ul. e ine goldene Damenuhr. D»eselb< kann vvn ider Eigentümerin ani hiesigen Polizeikommissariat behoben werden. m. Verloren wurde heute vormittags von der Studentin Vera Ribariö eim grüne Handtasche mit verschiedeire«: Dokumenten. Weiters wurde von der Lehrerin Hermine H o s ch auf dem Wege vom Bahnhof bis zur Smetanova ulica ein österreichisc^r Rei sx8 »vodoei«! » Hotel Haldwidl heute Samstag Familien-Abendkonzert. Sonntag Frühschoppen-und Abendkonzert. Bei jeder Witterung. Musik: Zalonkapelle Gröger. 11859 * Erster Arbetter-Radsahrerbund, Zen» trale Maridor. Hiermit wird allen höflichst mitgeteilt, daß der heurige Tanzkurs für Mitglieder am 2. Oktober beginnt und jeden Montag, Mittwoch und Samstag in der Gambrinushalle von 20—22 Uhr stattfindet. Interessenten wollen sich im Vereinslokal melt^n (Klubabende). Der Ausschuß. 148 H Die Frei«. Feuerwehr von Zg. Gv. Kun gota veranstaltet am Sonntag, den 8. d. im Gasthausgarten LavrenöiL in Zg. So. Kun-gota mit dem Beginn um 14 Uhr ein Gartenfest, verbunden mit versch. Belustigungen. Da der Reingewinn zum Baue »ines Rüsthauses bestimmt ist, wird um zahlreiches Erscheinen gebeten. Autobusse vom Gasthause Spatzek und Zemljiö in Marilior und zurück. Das Kommando. * Das Teppichhaus Orendi eröffnet Montag, öen 9. iZeptomber l. I. seine Grazer Niederlassung, Murgasse 5. Der geschnlack-'volle und vornehme Umbau in modernster Form ist als Sehenswürdigkeit ein Anziehungspunkt für alle Fremden und eine At-tvaktion für jeden Besucher der Stadt Gra^. * Gonntag, den 8. d. sindet im Gasthause V. Plohl „Eichkatzlwirt", Exerz»ierplatz, Tezno, ein gr. Gartenfest statt, ivelches der tamburaSki zbor „Z v o n" veranstaltet. — Für zahlreiche Belustigungen, guten Tropfen, sowie kalte und nxtrme Speisen ist gesorgt. Um zahlreichen Besuch wird gelitten. „Z v o N-. * Im Gafthause A. 5kores in Marija v PuSiavi findet am. Sonntag, den 8. d. M. ein Gartenkonzert statt. Um ^zahlreichen Besuch bittet die Gastwirtin. 11694 sinä llie destell Lekuke! A« Sklje Leldstmordverfuch im Arreit. Am Mittwoch, den 4. d- um 23 U^rilv-ur. de der :?7jährige stellenlose Schansbvrichc 5'efan S ch r u m p f in der Aletsander« gassi^ sestgt'l'ommen, weil er durch «'jV'in Be« n.'hmen Verdacht erregte. In der P'ilizei-wachstube erklärte er, wegen Maügvls an Geldmitteln aus Maribor zu Fuß jiekom-men ?.u sein und insgesamt bereits sieben Jahre in» Gefängnis zugebracht zu kiaben. Wenn man ihn wieder abstrafen '.verde, n.Üßte er sich erhängen. Im Polizeiarix'st zog er die Unterhose aus und erh.'lnzts sich a n Fcnstergitter. Man fand ihn aber noch rechtzeitig Und brachte ihn durch künstliche Atmung wieder zur Besinnung. Cchrumpl sind schon früher zwei Selbstmordversuche mißlungen. Sin bettügerisl^r AushanderungSagent. Ini Juni hauchte in Celje, Trbovlje und Zl^.wrji' der 37tährtye, in Kvretno ini Bezirk Smorje prt Jeli^ah geborene Bergarbeiter Fran^ 2 uiej auf. Er erklärte, von seinem Arbeitgeber in Holland nach Slt-ivenien ae^andt worden zu sein, um Bergarbeiter für Holland aufzunehmen. Zahl-roichen Arbeitern, die sich sofort meldeten, nahm er ihle Reisepässe und andere D^/ku-lnente ab und verlängte von jedem 20 Dinar fj'r R^'ijeausweise nach .Holland, die er aber fälschte Dann l^ieß er die Arbeite? im Stiche und verschwand. Mitte 5!uli übernachtete und speiste ^u-Sej in einem Gasthause auf der Tarviser« strasze in Klagenfurt. Da aber die Kellnerin den Eindruck >bekam, daß er mi: der Zeche durchbrennen wolle, nahm sie ihm ie!. ne Aktent^che ab- Z^uiej kehrte seither nicht mehr zurück. In der Aktentasche sand nmn u. a. drei Heimatscheine: der e'ne ist von ter Gemeinde Hum na Z ..^uZge stell' und lautet auf den Arbeite«: Franz Ervikek, zwei stnd aber von der Genieinde -S: ßtupert in Unterkrain und «.gehören denl Maschinenschlosser Stanislaus (!2h und dem ^chuhmar^r Franz Bartolj. ^uiej scheint in Slowenien zahlreiche Ovfec be ki:mmen zu haben. Die wettere Un:nsu chullg ist in« Gange. Sonntag twn 10 bis 1> IVr vormtttogs ge« i>^net. c. ,»vlaen 16. d. »m 14 Uhr müssen sich alle neuen und alten Zöglinge wegen Stundenvertei-ung und Unterrichtsbeginnes in der Musik-chule lnekden. — Am SamStag, den 21. d. UM'20 Uhr findet in den SchulräumUchkei-ten MamSetplatz lv) eine Hauptversamm« ! ung der ^MaSbena Mattca" c. Freiwilige Feuerwehr «elje. Den Wochendienst versteht von Sonntag, den 8. d. Iiis einschließlich Samstag, den 14. d. der 4. Zug unter Kommando des Herrn Gottfried Schlosser. Telefon Nr. 99. c. Todesfälle. Äm 30. August starb tn Klagenfurt der Seniorchef der Firma Max StSßl in Celje, Herr Max S t ö ß l, Be^ sttzer des goldenen Ehrenzeichens für Ber-' dienste'um die Ssterreichis^ Republik, PrS sldent der israebiiiischen ^ltuSgemeinds fü» Mrnten und Ehrenpräsident der isvaelM« schen Wohltätigkeitsvereine, im 71. Lebens, jähre. Friede seiner Aschel c. Perfonalnachricht. Bor einigen Tagen besuchte der bekannte Komponist Hofrat Dr. Josef M a r z die Stadt Celje, über Äere^ herrliche Umgebung und die Sannbäder-« voll des Lobes Mr. c. Den Apochekennachtdienft versieyr von Samstag, den 7. d. ibis einschließlich Freitag, den 13. d. die Apotheke „Zum Kreuz" auf der Cankarstraße. c. Der VedurtStag des KronprinzLn Peter wurde am Freitag, den 6. d. auch in Celje festlich begangen. Die Stadt legte rei chen FlaMnschmuck an. Um 9 Uhr wurde in der Ctadtpfarrkirche ein Festgottesdienst abgehalten, dem auch Vertreter der Zivil> behörden.und Aemter sowie der bewaffne ten Macht beiwohnten. Nach dem Gottss> dienst fand vor dem Stadtamt eine Parade der Garnifonstruppen statt. e. Die neue OebAranjtalt auf der Nird-siiite deZ Krankenhauses in der Venfamin Iparie-Gnssl' wird nun gebaut werdi^n. Mit ^n Ausgrabungen und nrit der Zuführung von Baumaterial wurde am 2. d. l-^zon-nen, der Bau ^s Fundamentes wird aber am 10. d. einsetzen. Die moderne Gebär anjstalt wird voraussichtlich im August 1930 erössnet ivL^'den. .Das Gebäude wivd »einen 27 Meter langen und 20 Meter breiten Mitteltrakt und einen 19 Meter lani^en u. 8 Meter breiten linken Seitentrakt l>ej'itzen, in denen 46 Betten, im Notfallq^noch mehr stehen werden.,Der Bau des rechen Seiten traktes wurde auf eine spätere Zeit veilchz ben. Im neuen, den modernsten Anforde rungen entsprechenden und für Telje Ülier aus wichtigen l^sbiäude werten die gyn iko logische und die «Gebäralbteiluing unt.'rgc bracht werden. Den Bau leitet bekanntlich das beiannte Maribprer Bauunternehmen des .Herrn Ing. I. Kiffmann. c Sin Dolmetsch für die deutsche und franzöfijche^Epro^. Das^Oberland''sg!^r?cht in Ljuibljana ernannte den Gymnasialvro-fessor! HerrnjDr. Karl Z e'l e n i k in ^elje zum Dolmetsch'', für die deutsche.ulr^»sran' zösische'Sprache beim^ Kreisgericht in'Ek!,'e c. Gewerbliches. Im »Juni wurden in Ee« lje 30 neue Gewer^scheine «msgestellt und 5. abgemeldet. c. Verband der Handelsgremien für Glo wenien. Am Sonntag, den 10. d. um 10 Uhr vormittags findet im Hotel „Union" in Celje ein^ Sitzung des Vorstandes statt. c. Die öffentliche städtische Bibliothek lieh im August 1.428 Vi'icher aus. Die Biblio thek ist jeden Dienstag, Donnerstag und SamStag von 18 bis A) Ubr sowie ieden Au« VW« p. Vegünftigungen im GtvdontUchei«. Die Stadtgemeinde schreibt für Schüler der oberen Gymnasialtlassen für daS nächst» Schuljahr eine freie Stelle sowie fünf Stsl-len zum ermäßigten Preise von 350 Dinar monatlich aus. In Betracht kommen nur Schüler mit vorzüglichen oder sehr guten Erfolgen, in erster Linie aus Prekmurje.' Im Studentenheim in Ptuj genießen die Zi^linge nicht nur die ganzjährige Verpfle» gung, sondern auch verläßliche Aufsicht u. erprobte Erziehung. Schüler, die auf eine dieser Stellen reflektieren, haben ihre nnt dem Nachweis über den Vermögensstand der Eltern und den Schulerfolg versehene« Gesuche bis spätestens 9. d. der Stadtge-meinde Ptuj wrzulegen. p. Abhilfe tut not! In der Rachbargq? meinde Breg, in welcher sich der Verkehr fortwährend steigert, herrschen, besonders an Markttagen, Verhältnisse, die unserer Gegend wohl nicht zum Vorteil gereichen. Am sogenannten VerVehrsplatz, d. l). zwischen den beiden Draubrückcn und dem Brunnen, stchen an Diarkttagen unzählige Fuhrwerke. Die Tiere verunreinigen den Platz in einer Weise, daß Augen und' Nasen noch tagelang stark in Mtleidenschaft gezogen weriden. Die Sommermonate sind für die angrenzende Be Wohnerschaft wegen dieser unhaltbaren Zu-i stände geradezu eine Qual, insbesondere da >die Menge vorbeifahrender Wagen und Aus tomobile die ganze Gemeinde in eine dichte Staubwolke hüllt. Eine täglich mehrmalige Vosprengung der Verkehrswege wäre wo^ s(hr am Platze. Die Anschaffung eines Spreng Wagens wäre für die Gemeinde keine un^ erschwingliche Ausgabe. Wie man hört, sol» len einige Bewohner bereit sein, zur Anschaffung eines solchen Wagens nach Kräften beizusteuern. p. Mysteriöser Tod eines Bauern. Vergangenen Donnerstag wurde in Zgornja l^istava bei Ptuj der Landwirt Anton Horvat un^ähr 1d0 Schritte von sei^ nem Hause in einem Maisfelde tot aufge^ fungen. Da die Verwundung am Ko^fe Verdacht aufkommen läßt, daß es sich uni ein Berbrer!^n handeln kann, hat das zirksgericht in Ptuj die Obduktion der Leiq ^e angeordnet u?^ eine strcnge Untersu«^ chung Angeleitet. Die-,Angehörigen des Ver«l storbmen sind aber der ^Ansicht, daß Horvat der Leiter gefallen ist und sich hiebeß den Tod holte. p. Uederfallen und ausgeraubt. Die sitzcrin Maria Fleißinger aus der Um»j gebung der Stadt verkaufte aan letzten Vi^ markt zwei Rinder und schickte sich an, mit dmn Erlös heimzukehren. Auf der Stras wurde sie von einem unbekannten Mani:^ angesprochen und ersucht, für den Pfarrer is Sv. Anton ein Paket mitnehmen zu woller Da sich die Bäuerin dazu bereit erklärt« begaben sich beide gegen den Meierhof d« .^^rrn Ornig, da das Paket dort abgehol werden sollte. Dort angelangt, gesellte > Gmimkg, iLen ?. ^kuMfKs'TM ein zweiter Bursche zum UnbiAanntm. Plötzlich wurde die ahnungtl«^ Frau überfallen und vollständig ausgeraubt. Mit der Beute von über NM Dinar suchten darauf- s?in die Strolche das Weite. Die Landwirtin kehrte dann in die Stadt zurück und erstattete b<-i der Polizei die Anzeige. p. Landfeuer. In Poleniiak ist die stroh-l'edcckte Win.zcrei >d«r Frau Josefa Kekec odllig niedergebrannt. Der Brand soll an-stebliä? qelegt worden sein. Der Schaden ist bedclltend. Die Besis^rin war leider »licht versiSiert. p. Rauserei. Ii» Sv. Trojica (Haloz«) ge-ricteki in cinoin Vusck^nlschan? einige angt-kelterte Burs6)en in Streit, der bald, in eine Nauferei ausartete, .'^iebei brachte ein gewisser Michael Hli8 seinen: Aus Dravoamd si Ausbau d« AeiiGr»«hr. Um auch in Fäslen, Ivo die Dampfspritze an das Brand-obsekt nicht herankoinmen kann, eine erfolgreiche' ^'öschattion einleiten zu können, fasjte dic^ Freiwillige Feuerwehr, in Travogrcid den Beschluß, sich noch donl Muster anderer Weh ren eine Motorspritze anzuschasj^n. Um di«. iliu pa»5iert, lackt krvu 5ung. geb. Klug, ^ük-lick öaru. Va» Iu»na ,o ein lllein«. tolpat»«t»ige5 dlL6i äaiür. 5ouptmantt ^rr Werdnik und dessen Stellvertreter Herr Wolf sehr v^dient. g. Landfeuer. In Tolsti yrh ist in der sogenannten MerkovSnik-Keusche ein Brand ausgebrochen, der so rasch um sich grisf, dcrstand leisten. Im Team wirken die bekannten Spieler T o p l a k, K a p u-K a r, B o r l a k u. a. niit, die durchw.'gs gilt durchtrainierte wie erprobte Gegner ab zugeben vermögen. Auch „Maribor" stellt diesmal seine erste Garnitur mit G a s p c»-r i n, R o g l i <1, L o o s :rsw. an der Spitze. Die Äimemvettbei^rbe werdm vor aussichtlich Frl. S t e rg ar und Frau Dr. R avnik bestreiten. Die Wettkämpfe finden auf den „Markbor"-TennlKplätzen i. Voltsgarten statt und nehmen bereits um 9 Uhr morgens ihren Anfang. >Marett-?ampf gegenüber. Da nach jahrelanger Pau se wieder einmal unsere Fichbassgrößen von annv l!13l den grünen Rasen betret-^n, wird dem Treffen ein lebhaftes Interesse schon seht entgegengebracht. : Die Ortsgruppe Stul»«i,ei tzeS t. Arbei-t«r'?I«U»fahrervereines veranstalict. Stmntag, den li». September ein Radrennen auf der Strecke Mari'bor—'.Hajdina_RaSse--Ä!arl- bor und zivar zwei Runden (l)s> A'isometer) tür. Senioren und eine Rul^d« Kilome- ter) siür Junioren. Der Start wurde unl 8.30 Uhr bei der Arbeiter-Mckerei festgesetzt, während sich das Ziel bevni Gasthaus befindet. Nach dem Rennen findet im Gasthaus Baümann «sowie in der Turnhalle der „Svoboda" in Studenci ein Rennfest mit zahlreichen Belustigungen statt. Beginn um 15 Uhr. Eintritt 3 Dinar. Rennen und finden bei jcder Witterung statt. : Der Gtart zm Ausfahrt ans den Gem« «ering ersolgt Sonntags den Ib. September ,^um KLO morgens vom Hauptplatz. : GA. Aipid. Sonntitg vormittags um 9 Ilhr aö-solviert die erste Jugend ein Freund. schafiSsPiel x^en „Maribor". Und ztvar ^be-istreiten Pischof, Dremel, PodjaverSsk, Straup, iÄöek, Gaißer, Türk 1, Golinar I, Golinar 2, Burndorfer, Zorzini und Türk Golinar 2, Burndorfer, Zorzini und Türk 2 sowie Sevöik als Ersatz das Spiel, ivelches am »Maribor"-Platz zur Austragung gelangt. " Heute, Samstag um AI Uhr findet eine wichtige Zusammenkunft der erst'n Mannschaft im CafS „Rotovk" statt. : ^POpid"-Altherren! Die Herren Fußbal ler ^chertsche, K^per, Schell, Amon, Erwin Pernat, Löschni^ Matthias, Baumgartner, P^nat Emil, Jolly, Ackermann, Weiß, Löschnigg Karl und Pelog werden ersucht, morgen, Ä>nntag zuverlässig um 14 Uhr auf dem »Maribor".Platz persönlich zu erscheine^.. D)e iiötigen Kainpfutensilien mö--gen mitgebracht werden. ^ .r SK. telezniSar. Das Pokalfinale bestrei ten die Tpieler Heller, Bauer, Konrad I, 'Vogrinec, FvangeS, Ronjak, Pollak, Baörrik, 'Wagner, Konrad 2 und PezdiSek. Ersatz: Pfeifer. Die Genannten haben die Ausrüstung selbst abzuholen. Eoo^a, Sonntag, den 8. d. ha-ben sich folgende Spieler um 4.Z0 UHr am .^aupt^hnhpf einzufindn: Logar, DaSko, Nendl, ^arrich. Gruber, Tscheppe, Trvv, Strah, Sinkovie 1, Gabrian, Sinkovik 2, Z^lezninger, Pape!,' Leben, Frangcsch. — Reisebogleitdr: .^rr Glnkovkö. VoilSWINschaft X Borstenoleh«artt. M a r i b o r, lZ. September. Der Austrieb belief sich auf^ 415 Stück. Die Kauflust war mittelmä'ttig: verkauft wurden 206 Stück. Es notierten per Stück: Wochen alte Jungschiveine Din. 7(^1ü0, 7—9 Wochen 200-250, 3 bis 4 Monate 300—400, 5—7 Monate.4^0 bis 620, 8^10 Monate 700—640, einjährige 1000^1400; das K^l» Lebendgewicht 10—12.50 und Schlachtgewicht 17—18. X Heu- «nd Gtrohmarkt. Maribor, den 7. September. Die Zuftthren beliefen sich auf 22 Wage« Heu und 7 Wagen Stroh. Heu wurde zu M—100 und Stroh zu 45— 50 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. X Die diesjährige internationale Holz, tagung lnHrejtburg. In den letzten Tagm des vergangenen Monats fand in Preßburg die zioeite internationale Holztagung statt, wo wichtige Beschlüsse betresss Vereinheitlichung der Holzusanzen und der Normalisierung bzw. Dimensionierung und Sortierung von .Holz festgestellt wurden. Die Konferenz hat die Preßhurger Mrse als führende Stelle für alle l^züglichcn Bestrebungen bestellt. Als Weg enB^iehlt die Konserenz, daß die P^eßbu/gcr'Mrsc sich an ihren Organisationen. an denen Usanzen bestehen, mit Anfragen zu wenden hat^ ob sie an der Vk. Die heurige Traubenernte übertrifft, sowohl wa«z di'.' Qualität als auch die iZimutität anbctrixst, die vorjährige bedeutend. Der Zuckergehalt ist viel größer als der vorjährige. Infolge der großen Traubenmengen und aus Mangel an Gemäßen, wie auch angesichts dcr Tatsache, daß noch aus den fti'cheren Ernten außerordentlich große Weinvorräte >anzutref fen sind, sind die Traubeupreisc außeror-d«^ntlich niedrig. Weintrauben iverden um jeden Preis vertauft. In den letzten Tagen konnte umn beispielsweise in Kibenik die besten Trauben um 1 Dinar per Kilo in Mengen erhalten. X Die Weinausstellung im Rahmen der Herbstmesse in LjMjana steht nach wie vor im Mittelpunkt des allgemeinen Intexesses der Besucher. Da die Muster zahlreicher Weinsorten, insbesondere aus dem Kreise Maribor, bereits erschöpft sind, mußten sie durch neue Sendungen ergänzt werden. Da zahlreiche Besucher die Ausstellung vor Schluß der Herbstmesse nicht besichtigen können, wurden die Schankstunden in diesem Pavillon bis 20 Uhr verlängert. Außer vor züglichen Weintrauben sind auch verschiedene .Kellereibedarfsgegcnstände ausgestellt, insbesondere neuzeitige Sterilisatoren^ die das Verderben des Weines in Fässern verhindern. Tfteater im» Kunst -i- Theaternotizen. „Der Großkoph-t a", das Lustspiel von Goethe, gelangt letz-t(r Tage am Landestheater in Braunschweig zur Aufführung. — Im Malvern fand die erste englische Auffuhrung von Bernard Shaws Schauspiel „The apple Cart" statt, das im Oktober bei Reinhardt in Berlin unter dem Titel „Dcr Kaiser von Amerika" zum erstenmal in deutscher Äprache herauskommt und im Repertoire der deutschen Schauspielbühnen für die neue Saison vorgesehen ist; laut d«n Londoner Blättern fand das Stück bei Publikum und Kritik eine geteilte Aufnahme. Kino Vurg.ttino. Bis einschließlich Sonntag ge?t das herrliche Lustspiel „Liebesreigen" mit Igo Sym und Ernst V e r e b e S in ^n Hauptrollen über die Leinn>and. Ein Film von köstlichem .Humor und entzikk« kenden Liebesgeschichten. Union-Kino/Ab heute, Samstag läuft der große Sittenfilm „Mra Mirzewa" (Man dal von Moskau) nach dem bekannten gleichnamigen Roman. Ein Film unge« wöhnlicher Art, aus dem dunklen Reich der Sexnalpatbologie. sWWW«! GregorLiLeva ul. S ^8 bis V llbr ivorm.>. ) Vönn?ag,'?-n Y.^Septi'nit'er^ls^i:) MöMIUk^S oe5 cpl>ictt«/^u5 okci^v! oiU!. NUKS«» S I10M/^S. 0M 9. ZMieHVM !!7et Vis Diu»/« S^SF/ Tonfilm im Aloster ">icle itlilienische.Klöster haben sich, den ?^cldungen italienischer Zeitungen zusolz?, !^ijmkamera>Z angeschafft, um Szenen ans dem Lek»cn der Klosterbrüder im Film fest» zuhalten. Cin yrofzes !i?losler in Mailand ist sogar jo weit gegangen, dcik cs einen Toirsilmapparat erworben bat. Tie Kloster« brüdcr hal>en bei dieser Gelegenheit tin i^ilmmannskript verfaßt. ES ist wohl da? erste Mal in der Weltgeschichte, daß Klosterbrüder als Manuskriptverfasser auftreten. Tos ei^ienartic^e Filnnverk trägt den Ti^i:! ^s^iede^' und cntbält sowohl männliche w:e weibliche Rollen. Von einer Filnchand« lun^ im allgemeinen »^in?!« kann man allsr dlngs nicht sprechen — eS kft eine assegori-rischs Darstellung dcv frommen LebenS ver« schiedener .'^eiliger, Verkörperlichung von Psalmen und Verkündigung von kirchlichen T-ogmen. Alle Rollen sind von .^'lost?r« brüdern übernommen. Ta? Leuck)ten der Lctieinmerfcr, das bewegte Treiben ivahrsild der Tonsilmaufnahmen bildeten einen son« di-rbaren Gegensatz zu der Ruhe, die sonst in den stillen Gängen des Klosters ljerrscht. ?cr Tonfilm „?sriede" stellt den ersten Versuch dar, einen Film im Kloster mit .Klosterbrüdern in allen Rollen aufzuneh« men. 3o is: die moderne Technik sogar in die gcll'eihte stille des Klosters gedrungen. Nur bnl VW MlNt Varlfer sdtn find giaanch Ter Besucher von Paris, der abeirds in den Straßen d.'r Weltstadt spazieren geht, lann merkwürdige Lichtreklamen zu sehen bekommen. In allen Farben leuchten fol« gende Verkündigungen: Sofortige Schsi-dung ^ Scheidung in kürzester Zeit —. Zcheidung v?lf Kredit — Scheidung auf Raien^hlung. Nun haben diese Reklamen ein Mitglied der französischen Akademie, Prof. Jabot, zu einer statistischen Unterst!« chung inspiziert. Zwei Jahre lang hat der Gelehrte die Frage untersucht, imeviel Ehen eigentlich in Paris glücklich sind. Das Resultat diese» eigentümlichen Statistik liegt nun vor. 4H.000 Ehen hat Prof. Jabot ein« gehend studiert, wobei ihm die Ehepaare als Versuchsobjekte gedient haben. Von die. sen -ttl.M Ehen sind 4175 im Laufe von 2 fahren aufgelöist worden; 1135 Ehefrauen sind ihren Männern durchgebrannt, wSH« rcnd 2347 Männer ihre Ehehälften böswil. lig verlassen haben; 1345 Ehepaare leben in offenem Kriegszustand; 275 Ehegatt-lt habeil im Ehekriege das Leben lassen nlüi« sen. Nur 127 Ehepaare können sich einigermaßen als glljkZlich bezeichnen. Wird daö Resultat dieser Rundsrage nicht abschreckend wirken? Wirkungen des NeName?ongresses In Ärizona ist ein Warenhaus auf die nicht alltägliche Idee gekommen, auf folg^ln-de Art 'die Käufer anzulocken. In den Schau fenstern wurden große Tafeln mit einer Inschrift angebracht, die fich wesentlich davon unterscheidet, wie andere Firmen für ihre Waren Reklame inachen. Tie Inschrift lautet: „Wir haben unsere Ware satt! Wir können unsere Aare nicht mehr sehen! Wir stellen sie daher zum legten Male aus. Sie können sich selÄ^t die Preise der Ware vorstellen, die wir nicht säjätzen." Das K'aushauZ wurde vom Publikuw gestürmt. Emen Tag später ivaren smntliche Waren ausverkauft. In Berlin hatte die Autorin eines Buches mit der originellen Idee Erfolg, mit einer blauen Schärpe durch die Caf^s des WestenS zu gehen und lebende Litfaßsäule zu spielen. Auf dieser blauen Schärpe.konnte man lesen: „Suche Verleger. F-ür Roman Irrenhaus." Drei Tage später stolzierte die noch sehr junge Hertha Krüger, von vielen verulkt, durch die Lokale. Dann brachten die Zeitungen.ihr Bild. Ihr Fall wurde glossiert, bespöttelt.' Aber sie fand doch einen Verleger. Im CafL. Eine große Berliner Zeitung hat einen Aus« zug ans ihrem Roman bereits veröffentlicht. Sterben die Englander aus? Sir George New m a n, der hervorragende englische Statistiker und Leiter Gesundheitsamtes, hat-vor kurzem überaus interessante statiistische Aufzeichnungen gemacht, «die in England nicht nur berechtig-ti:s Aufsehen, sondern auch berechtigte Befürchtungen auslösten. Sir George Newman bezeichnet die allerdings bekannte Tatsache, daß in England die Frauen die Ueberzahl der Bevölkerung bilden, als eine „tragische Warnung". 1,2ÄZ.lXX) Frauen sind in England zu viel, behauptet der Gelehrte.« Das Alter der über^hligen Frauen schwankt zwischen 15 und 50 Iahren. Die Geburten- zahl geht in England ständig zurück.'Allerdings zeigt auch die TodeSzahl eine zurückgehende Z^ndenz. Mt der Hebung der allgemeinen Hygiene ist das Durchschnittsalter »bedeutend gestiegen. Dafilr «ber lverden iul« mer weniger Kinder geboren. Sir George prophezeit, daß 19?» der englischen Bevölkerung im Jahre 1941 über 55 Jahre zählen uxrdsn, »vichrend nur 7.5^ aller Engv ISnder Kinder sÄn'lverden. Das ist ein Se« drohliches Zeichen. Es ist traurig, fährt Sir George fort, von der großen Zahl Frau-'.n zu erfahren, die im Wochenbett sterben oder die an den Folgen operativer Eingriffe zur Verhütung von Geburten als chronische In validen ihr Leben iveiterfristen. Unter den Krankheiten, die Großbritannien heimsuchen, stehen sonderbarerweise Herzkrankhei-ten mit 25^ aller Krankheiten mit Tod'eS-auSgang an erster Stölle. An zlveiter Stelle stehen Lungenkrankheiten und erst an drit ter Stelle Krebs. Trotz vieler To^Sfälle infolge von Impfungen unterstreicht der eng lisc^ (gelehrte',, daß Impfungen.immerhin ein Bolln>erk gegen Epidemien bleiben. Zahl reich sind die Fälle von GehirnentMndung .nach Impfung gegen Grippe, Masern, Keuchhusten und Scharlach. Alles zusammenfassend, muß man sich mit dem Gedan- ken vertraut machen, das; England woin^iq, lich seinein allmählichen Untergang cntz> gengeht. Männer, die nicht delraten toMen Eine führende englische Zcltung veranstaltete eine Rundfrage über Männer, die nicht heiraten sollten. Als Ergebnis d^'r Rundfrage stehcn nun folgende Grundsätze fest: Männer, die nicht i.m Äesitz der wirklichen Gabe des .Humors sind, dürften niemals eine Ehe eingehen,'denn ohne Humor ist eine Ehe, die an sich schon keine lustige Angelegen heit ist. schon ganz und gar unmöglich. Männer, die nicht zu lügen verstehen, sollten sich auch nicht binden. Ein Ehemann nnls; den Unterschied zwischen der brutalen Aaljrheit und der weichen Lüge verstehen. Es ist für die Ehe eine richtige Katastrophe, wenn ein Ehemann sich an die brutale Wahrheit hält, statt weiche Lügen zu gebrauchen. Männer, die Frauen idealisieren und sie wie kostbares chinesisches Porzellatt behandeln, dürften gleichfalls nicht heiratcn. Männern, di? das Leben allzu leicht nehmen, müßte die Ehe gleichfalls verboten sein. * Die Freim. Feuerwehr in Kamnica la- det alle Freunde zu ihrem Feuerwehrkränz. chen, das Sonntafl, den 5. d. nachmittaqs im Gastgarten Scherag abgehalterr wird, höflichst ein. ' 144 auch Anfängerinnen, finden ho hen Verdienst. Borzustellen von il>--17 am 9. und 9. September: Puklavec, Kurilni^ka g, Kolonie. 118?? 4—Ä Arbeitslräst«,'werden auf« genommen. Fontana. RoSpoh. Kisten in jeder Größe und Quantum billigst abzugeben bei L. Uhler, Glavni trg. 118.'zl ^«d«rnskm5sn»slg«l U7ei 7e^e äem ?. I. publicum dötlickst mit. äsS ied mit 1. 5eptemder 19Z9 6ie ll» IHirldQ?, teW 4, übernommen k»de un6 äieselbe unter 6er I?ereieknunx I. Xo». ^ owm»« V»U»'» »»««»kolaGr. Mmml «?W ». veiterlaiiren veräe .^uixeittdrt veräen »l1« eiaieklILizen ^beltea vle: V«»cdlceuel. 8p»ld»l6e. Küekenxescdlrr »m Kupser, Ke55el tvr 5c1?nzp»dlennuelen. 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Guter Verdienst. „Fotowerke", Mari-bor-Pobrelje, Nasipna ul. 16. 11700 ' Mibeltischler wird gesucht. Kaiser, Ober 3 Teichen, bei Mari ioe. 11780 Junges, ehrl'ichcs Mädchen wird zu einem Kinde »agSüber aufgenommen. Z^uschriston mit Gehaltsansprüchen unt?r „Nr. 8" mt die Berw._Ilgy? Berläßliches Kinderfräuiem, d. slow, und deutschen Sprache mächtig, wird zu zwzi größeren Kindern aufgenommzn. Anträge an s^rau Ella Granitz. Maribor, GospoSka ul. 7. 11805 Maler und Anstreicher n>-.rden aufgenommen. Ob sarku fi. Coffou. 1'8It Nur intelligentes Lehrmädchen wird aufgenommen. Foto-Kie« ser, Gregcröikeva SlZ. 11836 Lehrjun««, der slow, und deut« scknin Svrache mächtig, init guter Tchulbildtina wird aus.p i.ommen bei Fr. Faver Wall« n??, Tapezierer u. D-koratenr. «raiSl» tra 6. N825 Mädchen zum Aufräumen und für andere kleinere Arbeiten gesucht. Anzufragen im Geschäfte T. Soklie, Aleksandrooa cestot 43. * Zählkellner ode: Kellnerin fiir Restauration nach auswärts gesucht. Kaution Bedingung. Anträge unter „Selbständig und ehrlich 3ii" an die Berw. 11886 Fräulein, intelligentes, einfaches. mit Iahreszeugnifsen. das die deutsche u. kroatische Sprache beherrscht, wird zum sosor-tigen Eintritt zu drei Mäderln gesucht. Selbstgeschriebene Os-ferte mit Lichtbild an: Andrija Deutsch. Sutotica. Petrogradska 46. 11884 Köchin» deutschsprechend, die gut kochen kann, wird gesuckit. Antritt sofort oder ipäter. Anträge unter „Nr. 11551" an die Bcrn^. 115)1 Besseres Mädchen, deutschsprc-chend. das gut kochen kann und alle häuslichen Arbeiten verrichtet. wird per 15. Scptemb. gegen gute Bezahlung gesucht. Anträge schriftlich an die Verwaltung unter „Nr. 11550" ?u richten. 15^ Kindermädchen, deutschspreäi.'nd und gesund, mit guten Empfehlungen, wird gegen gute B'> )^alzlunli gs'ucht ab 15. September. Anträge mit Zeugnisub-schriften an dis Verw. unter .Nr. 11879", 11879 In Oalanterie-, Lpiel- und Xurivvaren. «aus- u. ?(üc!ieiixeräte. l^ucksäcke. Einkaufs-. Nanä-Arbeits- unä Kinäereartenköi-de. ^Ile Sorten Kopk-. Xleicler- unä Sckukdürsten. ^akndürZten v von 1.50 vin aut>^'ärt8. §c!ilin?ereiei,. Klöppel- und Xlöppel- und Valenciennespitücn. Sekulxarn 1 Xart.. 2l.— 5 ?zar l)2men5trümpie Sckulearn 1 Kurt., draull u. 5csixvÄr? . ?5.— Oin 6 lasclientüeker 6 ?aar Loctcen........ >^'it5ckeborten. >veilZ u. Lärbix per m Litte maeken 8ie einen Ver5ucli und 8ie bleiben ständiger Kunde. 39.— Vin 6 Kräxen, 8teZk oder Kautscliuclc l.^ s)in u. 8. V. . 59.-. vin .14.— bi?; 18.— l)jn IL.- I)in 11306 H«»»Io »v!t2i?en prvlse svk unserem diomarlct. N763 ?skllln«ssrlelel>ton»l«eat Pi'lispvtto «ck ks«tio-WekkttS«e»5iorcl«,p«uj,VSi!ava L luftige Fräulein» suchen die Bekanntschaft ebensolcher Herren. Anträge, wenn möglich, mit Lichtbild, welches ehrenw. retvurniert wird, unter „Herbst zauber" an die Berw. 1179ahren, nicht ohne Vermögen. 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Nsildor. 5loln» ullcs 6 Verlanget Offerth! u ml «lectei' kSrdt Siek 6er Rkaltt ml« leucktsnoen sssrden RuscbenfKant Sausamvacher 4S tt ?»lGp>ion 2IS2 ^in2ixe ?r!vstkeil3N8tslt illr alle operativen, internen und k^rsuen-Krsnlckeiten, (leburtskSlle. lodern einxericlitet. ttöt:ensonne. I?öntxen. Oiatkermie. k^reie ^er^tevslil. ^SÜiZe Prei8e. Pro8pel^te auk Verlsnxen. 5?o gesetzte und qeduldiqe Person» wird j^u einem älteren/ kranken Mann gesucht. Dieselbe muß auch häusliche Arbeiten verrich ten. An/^ufragen Kanarna „No-tovZ". 11721 i«vkk«»u5m.?ec«»i»«u»ß fraokvaliausoo» voutsedlsnä. lnienlsur- unil V^erkmolster» liir ^sscd.- uinl >^utomodlldsu. Sckvsob- untl 8t»rk-»trowtecdotk. ^oltvsts 8vn6vradt»Uun» Ilik 1^o«Zm»»«Ui>n«a. ^oto- um! ^'luLtsedotk. ?lZS Ole tierbst- und >Vlnter8ai8on besinnt. Oie ?eit igt Lelcommen in ^elelier die V0r8orxl!cke tiau5krall itire Oarderoben, iür die kerannaliende Kükle bereit 8tellt. V/enden 8ie 8!ell reelitZLeitix und ver-trauen8V0ll an die k'irma I^. Antkauer, Ol. try K7. I. ilZkiNnili?«ili Inkliliz Ii nislkili niiilil» (Zexriindet 1852. — ^8njar8ka ul. 21-23. I. Mm IvW! fMlH mil kdlMk ««kUMlIl „Obstkisten xedllndelt und xenaevlt lletert prompt und billi? Xi8tenlndu8trie »vrsvs« d. d., ^aridor. I'eleion 256. 11384 ^ a8eli inen8tricIcAarne in lndu8triepackun? prompt und bllllx liekerbar. Qekl. ^nkraxen an >^pold, ptul. 11718 I? ?a8ckenapparat 2ur Lntnikotini8lerunL von Ä^arren. ^ixaretten und l'abalc. 8ctiüt2t lkre (!e8undkeit! I^aucken 8ie nur mit »^ILOI'I.LSS«? Verlan-xen Lie il?n in ^Ilen .^potkelcen. Oroserien und Irakiken. 8o>vie von der jueo8la^i5el^en (!ene-ralvertretun? ^potkeke l^urslt» l^Zudllsna, (Zo-Lposvetska eests. ?rei8 de8 Apparates Oin. 20.—. und ein fläsek-eilen flii85lekeit Oin. 10.—. 11709 Nil zeiou mit (tkebdsfem vampfkessel l8t der SM längsten erprobte, sicher virkeode» dsnd« licliste. teuer- und expioslonsslcberste WsnZlonvor-tilLunL8sppsrst. ver belve VLMpk, den man w lUe lausen u. 0e!inun«en, Hvo man da8 llnes^ieler ver« mutet, iilnelnblasen laöt. verstört die vrut« okve /^ödel und öettieu« 2Ü descksdieen. Leim (Zvbr»u-cliv vird der vampkkessel mlt ^Vssser »ovelt «o> iüllt, daL bei einer SeitennelLUNte kelne,» au« dem l^obre läutt; ln die I^smpe vlrd Spiritus «o^ttiiseu. einen kräktixen lvampfstraiii TU vr/^vleo. muit die Spiritusilsmme sviir «roS brennen. muS ubvr so-. ton uu»«eld»ebr verdsn. ^enn KM »v» »deip trZt'. )1^AÜA edsttVöektAir »«ck «r «> k«wkt»»» vi» - ys«k «I«? .z'» »>»w« »»»«»« «MV » .-»tl» G» N>5D»«» »Kr «kSL «»S » l^ssVpt'