LMnchtrMIcitmlg. Nr. 223. Pra:< u mel>, tl onsprei >!: I>l> liomptoil ganzj. si. !>, b,il^j, N, 5.5«. Flll d!c Z>ist«ll!l!!>i i»? Ha»s h,,!l>j, 5,, l>, Mi! del Post l>a»,i. fl. >5>, halbj. ft. ?,f,„. Moittoss, 2. October In,«ltl<,i,«8ebl!hl bi, ,o feilen: lmali>0ll.. ^I!,««lr.. »m., si.: sons'pl.^ik ,.n. >>!, l, !!. l. w. v'»'l>»i,:!i!ssrmprl l«,l<«lm. ^0 ll. l87l. Mit 1. October begann cin ncncs Abonnement auf die ^Laibttcher Zeitung." Dcr Prn n niner at i ons Prci s beträgt snr ble Zeit vom 1. bis Ende October 1^7l: ^>>! Comptoir offen.......- fl. '»^ tr. ^Ul Comptoir nntcr Concert ....I,, — „ mir Lnibach inS Hans zugestellt . . . 1 ,. — .. -'-'l't Post nntcr Schleifen.....' .. 25> .. ^iir die Zcit vom 1. October bis (^nde December: ^m Comptoir offen.......2 fi. 70 fr. >>>» Eomploir unler Eouvert .....'!„ - - ,. mir Laibach ins Haus zugestellt . . . :l .. — .. Witt Post unter Schleifen......'l .. 7', .. Aintlicher Theil. Zlc t. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchster Entschließung ddo. G^üllö am 2l Scplcmdcr d. I. die Zöglinge dcr Thcrcsimuschc» Aladcmic Philipp Giascu Eappy. dann Äloiö und Muz Grafen v Aiss, >, acn - ^i ippcnburg zu l. l. Edelknaben allcr. nuädigst zu ernennen geruht. Der Minister für Cultus l,nd Unterricht hat dc» ^»Pplcntcn a» dcr l. k. Uulcrralschule zu Zara Slcphau ^oglic zum wirtlichen Lchnr dicscr Anstalt ernannt. Nichtamtlicher Tbeil. Die l. l. Landwirlhschastsgcscllschast in strain hat ^Exemplare dcS von ihr hcrausgcgebcnc» Lchlbnchcs ül'tr ^ich^llcht in slovcnischcr Sprachc. lulilclt: ,,^'ünii ^' unnli /!vin'»rci>, »I'^ll! !>> ^ ^l><»un>i ru/j^üN '>>'- ->n>>s>/ ^.^'ins'!,'!," bchuss dcr Vcrlhcilnini »nll'r solche ^"ll^schnlllhrcr drains, von wclchc» ei» gccignclcr Gc<, '''ll»ch dicscs Wcrlcs I'ciin Schulunterrichte crwailcl >^'ldc» lau,, f)s„, f. l. Laudcsschnlrathc zur Vcrsüqnna ^stellt. Indcin ma» dicse wohllhäligr ?p.»de ihicr Vc 'l'Ninn,!!^ zusühlt, spricht man s)lcich^l!l,i t,cr 1'csalilcn ^cscllschnsl hissür den lirl'ülncndcn Da»l in, ^iamc.» ^r BcN,cil!^n ^itlnit össtnllich ant«. ^aidach, am l7. Scptcmdcr I>l7l. ti. k. 'schul rath snr tliraill. Der sprung i« dcr Schalc. Wir haben in den znlcht abgewichenen Ta^ci, zur "c»M in ernslcr Weise die Polilil, luc acacluvailisse ^^c Ocslcrl^ichi«, die Ansichten der vcis^icdciun Tm^s und Plll'tci-Älä'tcr übcr die nenesl^n ^l^gicrui^i'vosl^cn "- s- w. dcspiochcn. ., . Es sc, uns hcnlc cinm.u crl.nibt: (nunorisllsch-^^^ltisch^ nilscrcm i». l. ^scin uolzüfilhren. ^ Dic „Wicncr Abcndpusl" luacht am ^,^. v. M. in "''- 222 nachfolsscndcn T^cedcrichl: Das „Praiicr Aln»dl)Il,!l" drachle ji'mB unlcr dcr 'l^rschlist: ..Der Spinnc, in dcr Schale" solgendc Plüsch? ^i,„^^.^^ ^lr Situation.-n;.. ^ lst ci»c belanülc Anecdote, daß jcmand in ^'"a u, cmcr dcr duttigcn Po:^llansadlilci, ein Tnhcnd . ^classi^ sscnan nach einem r»on ihm ^cgedcncn, durch ^ '" und H^ichiuil,^ au^gczcichnele» M„slcr t'cst.llic. ^'" dc»l Muster znm ^ciwcchscln «hnlicl!; doch bci nn !^^ ^^sichl^ung zeisstc es sich, daß jede Tasse genau ^l-scllic» Slcllc dutch ciiicn tiefen Spruüli licrun« äM wln-. ^lcrncilich zo^ dcr Besteller den Fabricalilcn M s, ^"'l^ast. doch triumphircnd hielt ihm dicscr die "Ustcrlassc ciu^qcn nnd sich? — sie halte am selben Flecke '^"an dcnscll'cn Spruns,. . /-^ jüngsten Por^änssc im Troppaner Landtage '"lylcn uns diese alle Anecdote in Elimmnüa. .. ^"-' Wortsilhrcr ocr Opposiliou hallen in Tropftau s', " prolcst f.cacn das M^rh. Rescript an dcn döh.l'i '"'"' .aiidl^ li,stclll. Nasch «ma. dcr ^andtaq an di.' 'N'cil »lid l>ald nicldcle dcr Tclca.rapli. die Bestell,!,,^ ! volljM,», dcr Pn,/!-ft sseil.,,, /,l!'. es gchorc dies ^nr Wcscühcit, lind gcN'iss i,^sl auch ^ dcn SplUüg! nachahmte. Die gleich: Abstellung ist aucl! nach Karnten czcssan-gen. Oli wohl dcs doüige Falnieat den sslcichcn Sprung aüfm^scn wild? Sowcil das „Prac,.r ?ibs»dl'lntt." Mitllerweilc ist. wie dic ^cscr wisscn, die Vcslclllll-g in Klagcnsmt prompt voll',oclcl^ woidn». Auch in G,a; ist man eben daran, die Bcsttlluna, in qlcichcr Wcisc aus^isllhren. In Linz dazi^gcn !>at d!c Schale einei, gar gewaltigen Spluiig. Oic gcstli^'i, Voigänge im ol>c,österreichischen Landtage sind hicfür eil, liiuiliger s^lcg. Die Minorität war Nülcr ciucln liüstichhälli^'ii Volwa»de ans dem Landlage ausgcschiiden. Dcr Volwand wnrde beseitigt und die Minmilal llal in dcn Lanotagesaal, jedoch mit der ssordcrung, caß dcr legale Landtag alle seine bisherigen, in Abwesenheit dcr Minoiilät gefaßten Gcschll'lsfc rc-nssumirc und sonnt sich slllisl dcsavouiren soll. Sclbst-oclsländlich wurde dicsc Forderung vom Herrn Lardcs-hauplmlinn als nngercclilfciligt und den geschlichen Ge-slimmuna.cn lnlgcgcnslchcnd zllrückgcwicscn. Dies gab dcn Anlaß, um die Secession in crncucrlcr Auflage durchzuführen. Ucbcr dcn landcsord.ulngswidrigcn Charaltcr di^'cr Forderung, gesetzliche Landlagsbcschlüsse einer uachliäg^ lichcu Gcuchlnigung seitens einer grundlos sich abscn-lilenden V)lil!oiilät zn unterziehen, hat sich der Hcrr Va!,dcoha»plmann gcl,ü^cnd ausgcsplochen. Die Minorität und deren Organe wcrdcn schwere, adcr uci-gcbliche Mühe haben, dicscn ucucstcn Schrill mit der vielgcrühmtcn „Bclsassungötrcue" in Einllag zu brinqcn. Iwllikllnischc Znstiindc. Die, in Ocslclrcich-Ungai» dice« „»^ jcns^ils dcr Lcilha zum besonderen ^cignii^cn dcs Post- und Zci» lüucisstcnlp^lgcsallcs in rech! anschnlichcr Zahl aüstiege» dcn Zl'illmgm brinqen n»s d»,ch ntthi'crc Wochcn in dcn uerschicdcl'stc» Tünaitl-l,, wohl nicht imm^r n,il er göl^lichcn Varinlionc», ^tachlichlc» ooin ionercn p o-! itiscl, cn sl ricgss cl, a u pl a l^ c. Die öss','»!lichen ^'^allcr lUlldcn heute vom Ticgc Hohcnwarls, r>o>n nallc iUcnst's, lwm Nücklliltc Ho!^ gclhan'c', uon dcr Wic^r^cbml (^ielia'»«, ^ morgen vom Sicge ^cnsl'^. l'oin <>allc Hohcnwail's. vom Rück» trillc Sckässlc's, l'on der Wiedergeburt Velcrcdi'S (bei wclchcr ^'lam-Marlini^ Assistc»; leisten soll); heute ,om Z,c,jc. inorgcn ».unn ssalle der V^lfasslü!^. ^n'gislrinn odcr sümmirc» wir dcn Wcrlh dicscr Nachl'ichlcn, so lönnen wir nach tlirzer Arocil Nl,d li)c-l.chnuüg wohl Mit cinigcr Si.chnhcit anejprcchcn: „Hoh.'liwart, Bcusl, Holzgelhan. Schnffle nnü die Vcr-inssüiig stehen — fest, u»d die Gc'.üchtc, «daß schcusc Winde au? dcn böhmischen (Y.bilgcn und Teichlandcrn das heule ^cslstchci,dc morgen zum ^- stalle br-ü-' gcn wcrdcn/' dinslcn in das Rcich dc> ^/äichcn gchörrn! - Wcudci, wir uns hculc eine kurze Zcil ab von dcn ö'stcrrcichischcn Zuständen! Wandern wir in, Oeislc lnich Amerila! Nchmcn wir Act voll dcr glücklichen Situation, in dcr das Land dcr höchstgepsicsencn gol» dcncn Frcihcit sich brsindei! Dcr „Augeb. ?lll>i. Ztg.' wird ans Californicn unler Andcrcm Folgendes geschrieben: iäs ist clstaunlich, wie weit die Lc^ielatnren ein '^Incr Slaalcn häl,fig grhc!', »in eincr vorgcf^llu Äici mim; Ocsch^llasl zu ».'cllcihcl,. ^m Smal Conncc« lisüls ging lürzlich ein Gchv durch. wclcheS darauf him zielt, jeden Ha „del in spiriluoscn Oc° tränlcn sür null ur.d nichtig zu c,llarcu. Dicsen» fesche zufolge wüide dcr, wclchcr sich ein Glas Whielcy gebcu lätzt, dlis Nccht habcu, die dasür gemahlte Münze zurückzuucrlangc», und cm Bcltauf vou Grundcigcnthum taun für uugiltig cillärt wcldcn, wcun dcr Käufer oder Mielhsmann auf demselben Spiriluosen vellauft; wer ciucm Uumüü^gcn geistige Gctisnlc verlauft, ist einer Stiafc von 1l) Dollais und cimn, Monat Ocsänaniß uutcrivorsc», sowie dcr V^läuscr uuch für jcocn öchadcn ucra!itu>olllich ist, mclchcn scin z'i^ndc in dcr Trulilc»,-heil begehen löimte; ja jeder Adgabcn;ah!er '«"" dcn Vellilil^r vor Oevichl I^dcn >,nd Schad:n:rsa^ v:r langen, wcn», ciu Ätllglicd scincr Familie «m, ^'^' 'Trnnlcntt^ du^ch WoU oder ("ll'crdc l>cls Doll.ns aus. weil er dcu Gcrichlshos eiuc Stunde spater bcNal, als fcslgcsctzt war. während die meisten Richter nicht land sind grgci, dic Bestechungen, welche auf politischen, oder sclbsl pcsunilirem Fcld ihnen geboten werden. So lange dcr Richlcrsland in dcn ^^cii,i^tn Staaleu l'on des Wahl dcr Vollsparlcicn abhängt uud „ur sü»' ^!e ve-schränllc Zcit e,»il>cr ^ahre, so lange wird ans li'mm achlbarcn Richllrstand hicr zu rcchncu srin, dcnn die bcsscrcn Advocalen wcrdcn ihr bcdculendcs Eii'lommen nicht der Toga opfern, wenn außer dem geriligeu behalt nicht andere Beweggründe obwalten." - Nach dieser immerhin glaubwürdigen lurzcn Schil» dcrung amcrilanischcr Rechlszusländc dürften wir wohl ^ll dcn, cinstiinmigm Bcschlussc gelangen: daß dic Vcr-sassuug ul»d Gssstzssebung Oesterreich ^ Ungarns freier sci. als jcnc des gipricscncu überseeische» G^ldlandcl>! Dll' IllklUholikln - Conilllß in Mnnchln. Die Alilatholite» - Vcrsamnilllna >n Mü»chrn hat ihre Tagsatznngen gcschlosscn. die Räume d^c» Glas-palaslcö stud wieder lccr gcwortcn. lli/it dcn Nciowlio-ncn in dcr Tasche sind die auswärtig«« Dclcgirlen hcimgclchrt, höchlichst befittdigt von der «usnuhme, die ihncn dic gastliche nnd gemüthliche Iscusladl gcbolcn. befriedigt von dem Plogramwc daß ihnen in sieden Arlilcln von dcn sicbcn Noriphäen der Rlpudiation iDöllingcr an dcr Spitze) als Ariadnefaden im Labyrinth dcr autirömifchc» Agitation an die Hand a/gcl>cn »urds, und vclllnusicn sind die vieltausendslimmigsn ..Graoo." mit dcncn daö viele «ausend ssiivse zählende Publicum jcdcm bcrühmlcn Kämpen dcr Agitation und Oppos'lio» gegr» Rom zujubelte Dcr csscnlicllc Thc.l "" "?ede''. welche vo» deu hervorragendsten Spitzt" dcr Geltljrt«,^ well gchaltcu wurdcn, ist bereits b^unt; abcrauch ohne dies lä;e es n'chl in »nscrer Abs.ch dcu Mt.l.gtn Redner, scine Ansch.uuna. scine Darstellung und Au^ führnna eine Gefühle und sein Streben zu charattes.s.ren ^ den Ehronift.. dcs Eougresses zu p.lcn. I.„ Vorbciaehcn jedoch gesagt, w«rcn d,c sämmtlichen Nach. mitlaasreden rhctorische Illustrationen des Dcnlcns und Strcbcns dcr Dclcgalcn. w»c cs sich in ihrn, Vormilta««' Hunnen »nd Berathungen mehr odcr n.inder klar äl.ßcrlc. Eines jcdoch dürftc als Schluss^ zum Vcr. sländnissc und zur Beurtheilung jeder cinztlnc«, jener begeislcrtcn Nachmittagsreden willlommln sciu: der vergleich zwischen dc>n was dcr ciu'. uud don, was l>^-^a„de,c dci' qcscicl/c„ .^üncl- als t.e,l ,ich/,sss" «l'" j« ds»l, a/Ml-infamen ^islc der Ves,f'«"„ nl»" >""'" "l"""' 1042 hat.' U„d hier entdeckt dcr aufmcrlsame und mit der Genesis dcr Agitation gcgen das Dogma vom 18len Juli 1670 nähcr bekannte Aeodachtcr zwci Sllöiüuu^l,, deren eine wir die ccnlralistische. dcrcn andere wir dic dtcentralistischc nenncn wollen, Es stellen sich nämlich dem Ob? und Wie? und dem Wann? der Kricgöcrllä' rung und dcs Losschlagens gegen Rom zwei Fragen entgegen: Beibchaltlmg des 8w!u^ gewohnt hatte, au den Ortövorstand ein äußerst hnld volles Schreiben mit dem Ausdrucke de? höchsten Besrie diguug gerichtet und dcm Vüi^rmcister von Garneisll, 1000 Gulden zustellen lasse». ! Aus Müuchen trifft folgende Nachricht ein: Das^ Münchener Pastoralblalt veröffentlicht ein Schreiben des ErzbifchofS an den C u l l u s m i n i st e r vom 20tcn d. M. Dasselbe bekämpft die Ansicht, daß das Dogma von der päpstlichen Unfehlbarkeit eine wesentliche Aenderung am Lchrbegriffe dcr katholischen Kirche enthalte. Damit falle das ganze Gebäude dcr vom CulluSmini-slcrium aus dieser Volfrage gezogenen Consequcnzen in sich selbst zusammen. Der Crzbischof erklärt „vor allem Volke, daß, so lange dcr moderne Staat vom göttlichen Gesctze nicht abfällt, von dcr katholischen Kirche für ihn nichts zu fürchten sei; und auch dann, wenn je die Zeit tonumu sollte, wie es fast den Anschein hat, daß wir mit den Aposteln sagen müssen: Man muß Gott , mehr gehorchen als dcn Menschen, ist für den Staat von uns gar nichts zu fürchten, denn er, nicht wir, trägt das Schwert." Der Erzbischof bestreitet, daß Uedergriffe der Kirche bereits erfolgt seien, daß in der Publication des Dogma's ohne das Placet eine Verfassunöuerletzung liege und daß die Staatsregierung, selbst wenn die Vi. schüfe durch diese Publication die Verfassung verletzt halten, das Recht habe. dcr katholischen Kirche das noch bestehende verfassungsmäßige Recht zu verweigern. Dcr Erzbischof lehnt fchließlich für die baierifchcn Bifchöfc die Verantwortung der vom Minister sigualisirteu Verwicklungen ab. Das „Echo du Parlcmcnl" vernimmt, eS sei crnst-lich davon die Rede, daß die Minister Kervyn und Wasseige iu Brüssel in der Zeit bis zum nächsten Zusammentlitte der Kammern zurücktreten werden. Eine Depesche der „Times" aus Berlin zufolge ist die russische Regierung im Begriffe, alle beurlaubten Soldaten unter die Fahne zu berufen, um die Wnlsam seit der MobilisirungS-Borschrislen zu erproben. Die neuesten Nachrichten aus E oust antin opel lauten: Der tunesische Gesandte Cosunoli wurde vom Sultan in langer Audienz empfangen. Es fchcint sicher zu scin, daß Tunis sich enger an die Türkei anschlicßcn werde. Der ucue Sch ei k-ul'Islam ist cm ssott-schritlsfreund und gedenkt große Reformen im Mahonie danismuS durchzuführen. Der Großvezicr benachrlch-liglc den ucucn Patriarchen, daß ihn der Sultan m,t allen, dcn fremden Gesandten zukommenden Ehrenbezeugungen empfangen werde. Das ist neu und crrcgt dic Ehristcu auf das Freudigste. An Stelle des abgesetzten Haidar Effendi ist Ali Bey Prüfccl von Stambul geworden. Aus (5 onstanti u opc l wird lelcgraphirl: Eine Commission wurde gebildet, um das Budget aufzustellen. Der Sultan will seine Civilliste reducirt sehen. Hallil Pascha lehrt über Italien auf seinen Posten nach Wien zurück. Der Khedive unterhandelt mit Mahmud Pascha zum Zwecke einer vollen Aus söhnu ng. Der Groß -oezicr will das Vergangene accefttiren. nur dürfen künftig lcinc Rüstungen ohne Wissen der Pforte vorgenommen werden. Aus Madrid wird gemeldet: Der Gcmal dcr Exkönigin Isabella hat, wie iu Piivatü eisen versicwt wird, jede Aussöhnung mit dcr Königin abgelehnt. (55 , heißt, Prinz Adalbert von Baiern hade nemr-diugs die Entschädigungsansprüche für dcn Verlust dcr Apanage seiner Gemalin (Cousine Isabella's) gellend gemacht, Die portugiesischen Corles sind wie auS Lissabon berichtet wird, durch königliche Verfügung bi<< zum 2. Jänner vertagt worden. Es befestigt sich das Gerücht, daß in der Zwischenzeit die Auflösung erfolgen und cine allgemeine Neuwahl ausgeschrieben werden sol'. In der jetzigen Kammer kann das Ministerium Fontes nur in besonderen Fällen auf dic Unterstützung eincr Mehrheit rechnen. Fontes Percira de Mclho ailt übri genS für einen befähigten und entschlossenen Staats' mann; der neue Minister des Auswärtigen, Andrada Colvo, war bisher Professor der Chemie und ist als landwirthschattlichcr und Romanschriftsteller bekannt ciuc etwas absonderliche Voibereitung für seinen Posten, dcr ihm indlssen wenigstens nach Außen nicht viel zu thun g(l,cu wird. Die Partei dcs neuen Ministeriums ucnut sich dic der „Regeneratoren," d. h. Confer vatioen. Krainischcr Lmldllilj. ll. Sitz u n g. Laibach, .".0, September, Beginn dcr Sitzung um hall» I l Uhr. Anwesend 2l Abgeordnete. Vorsitzender: dcr Vaudcshlniplmcmn Dr. R a z l a g. Regicrungsverlreter: Laudcspriisident von Wurzba ch. Der Schriftführer verliest das Protokoll dcr letztcu Sitzung, welches ohne Einwendung genchmi^t wird. Der ^a ndcshauptmann verliest eine Zuschrist des ^audeSprüsidenlcu. worin die Abgeordneten zu dem am 4 October slatlsmdcndcu Hoch.nntc zur Feier dcs Alleih. Namensscstes eingeladen werden. Einzelne Pcti-tioucn wcrden vom PelitionSausschusse dein Finanzausschüsse abgetreten, ferner werden ne» eingclcuiglr Pclitio^ ncn theils dcm Schulausschusse zugewiesen. ^ Hieraus wird zu> Tagesordnung ubcrgcaaugc», Dc» ,e>sle» Pnnlt dcr Tagesordnung bildet da« Schreibendes l. l. LandcSvräsidcnlen wegen Vornahme der Wahl iu den Rcichsrath. Dicscs Schreiben wird über Antrag Dr. Costa's dem Adrehausschussc zugewiesen. Uebcr die weilcrS au dcr Tagesordnung stehende Vorlage übcr Aenderung dcs ij 28, Abs. 8, rcfcrirt Landeshauptmann Dr. Razlag. Den Vorsitz übernimmt dcr Stcllucrlretlr dcs LaudcShauplmanties, Pctcr Kosler. Die Vorlage lautet: Gesetz vom . . . mit welchem im Nachhange zum tz 28, Abs. 8, des Gc* mcindegcsetzcs vom 17. Februar I8^il! die Erfolgung vou Ehcmeldzcttclu cingcschräukt wird. i; 1. Vci erwiesenem Mangel des nöthigen Einkoui' mcus oder bei erwiesenen schlechten Sitten kann dcr Ehemeldzctlel verweigert werden. Beschwerden gegen die Entscheidung dcs Gemcindevorstaudes siud an dcn M-mcindcausschuß und weiter an dcn ^andcsanSschuß z>l richten. ß 2. Dicscs Gefttz tiitt am Tage der Kundmachuuli in Wirksamkeit. 8 3 enthält die Vollzugsclausel. Zur Generaldebatte ergreift Pfarrer Tavc'ar das Wort, nm zu constatircu, daß nach den kirchlichen Oe-sctzcn jeder, dcm lein staatliches und kirchliches Hinder' niß entgegenstehe, Ehe schließen könne; er wäre also vow kirchlichen Standpunkte gegen dieses Gesetz; allein etwas anderes sci cs in nationnlülonomischer Beziehung, und i" dieser Richtung werde er. da die Lasten, welche die G«^ meindc bei gänzlicher Freiheit der Eheschließung treffe", so g,oß seien, sür das Gesetz stimmen. Dr. Gleiweis: Er habe schon in einer der ersten Scssloucn für ein Gesetz plaidirt. welches eine Geschrün' tung der Eheschließung feststelle. Hum Geistlichen zu gehe"' könne man Niemanden hindern, allein in dcn Gemeinde-verband zu netcu und eventuell der Gemeinde zur Last zu fallen, fei etwas anderes. Es sei auch im Landlaae eine Beschränkung beschlossen worden, bei Berathung dc« Ocmciudcacsstzes habe mau dicscn Beschluß ülicchhe". Nun seien viele Klageu an den LandeSanSschuß getoin-« 104 3 men; er habe die Nothwendigkeit einer angemessenen Einschränkung dringend geflinden. Daß Tavkar seine Meinung geäußert habe, sei ihm, Ncdner, angenehm, damit ks nicht heiße, wir seien eine clcric^lc Be»sa!uu>luny. Das vorgeschlagene Gesetz sci aus drci Orüudcn zu cm« pfehlen: Erstens werden dadurch unglückliche l^hen oer» hindert, weiters entspringe daraus ei», Vortheil für die Gemeinden, welche bei absoluter Freiheit der Eheschließung von außerordentlichen Lasten getroffen werden; end» lich werde die Moralität bewahrt, indem unglückliche Wn auch für die Sittlichkeit von nachlheiligcm Ein« flusse seien. Der k. l. Lande» Präsident bestätigt, daß er als Landeshauptmann in dieser Beziehung oft einen schwierigen Stand gehabt habe; die Gcmeindeoorstiiude Men oft aus gewichtigen Gründen die Erfolgung der ^hemeldzctlcl verweigert und der Gegenstand sei im Re-curswegc an den LandcSauSschuß gekommen, welcher mit Rücksicht auf die bestehenden Gesetze den Recurscn statt« aegeben habe. Allein es hat sich oft der Fall ergeben, daß Gemeinoevorstände ungeachtet der Entscheidung des ^andesausschusses die Erfolgung der Meldzettel verweigerten, so daß, um unliebsame Maßregelungen zu vermeiden, der LanoesauSschuß selbst die Ehemeldzettel in solchen Fällen ausfertigte und fo sich eine Art HciratS-bureau entwickelte. ES ist constatirt, daß alle Gemeinden des Landes eine Beschränkung der Freiheit zur Eingehung der Ehe wünschen. Allein der Erlassung eincs solchen Gesetzes stellen sich bedenkliche Schwierigkeiten entgegen. Das Necht zur Eingehung der Ehe ist ein angeborneS, dessen Verkümmerung durch die gewichtigsten Gründe gerechtfertigt werden müßte. Mache man die Eheschließung eigenberechtigtcr Personen von der Vewilli' gung einer Behörde abhängig, werden in vielen Fällen Ungerechtigkeiten stattfinden, und zwar um so mehr, da der LandesauSschuß als letzte Instanz bei seinen Entscheidungen gar oft nicht zur richtigen Kenntniß der thatsachllchcn Verhältmsfc wird gelangen können, weil er sich lediglich an die Berichte und Zeugnisse der eben in solchen Fällen nicht ganz unparteiischen und offenbar befangenen Gemeindcvorstänoe wird hallen müssen. Weilers ist es mehr als fraglich, ob die Gemeinden durch das vorliegende Gesetz wirklich von den jetzigen Lasten befreit werden. Verweigert man den Ehcwerbcrn die Eheschließung, werden sie in vielen Fällen einen Ausweg zu finden wissen; statt legitimer Ehen, werden illegitime ^erbindunaen platzgreifen, deren Folgen weit heilloser swd; die Gemeinde wird dann nur noch größere Lasten zu tragen haben. Ganz abgesehen von der Frage der Kompetenz würde sich dieses Gesetz gegenüber den gegenwärtig herrschenden Ansichten als ein Unicum in der österreichischen Gesetzgebung darstellen. Deßungeachtct wolle cr die Crlassung eines die bestehenden Uebelstände "ach Möglichkeit beseitigenden Gesetzes Allerhöchsten Orts befürworten. Da sich Niemand mehr zum Worte meldet, erhält °er Berichterstatter daS Wort, welcher die im Berichte entwickelten Gründe cesumirl und noch hinzufügt, daß "uch nach dem allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche und «nderen gesetzlichen Bestimmungen die freie Eheschließung ^schränkt sei (so bei Minderjährigen, Soldaten, Auf-llhern in Strafanstalten). Das vorgeschlagene Gesetz sei "Uch kein hartes, und daS Bedenken, der Landesausschuß Werde oft uur nach einseitigen Berichten urtheilen müssen, lalle weg, da das Gesetz den erwiesenen Mangel ^? nöthigen Einkommens und erwiesener schlechten ^ltten fordere. Niemand habe das Necht. in einer Lage ^ heiraten, in welcher er nothwendig Anderen zur Last lallen müsse. Hiemit wird die Generaldebatte geschlossen. In der Spccialdcbaltc ergreift Niemand daS Wort. Hierauf wird daS Gesetz einstimmig auch in zweiter und dritter Lesung angenommen. , Landeshauptmann Dr. Nazlag übernimmt wieder den Vorsitz. n Dr. BlciweiS rcferirl über den Bericht dcS ^''^sausschusscs. bclrcffeud die Landesforstschulc in ^chnccbcrg. Der LandcSauSschuß hatte die Herren Dr. A"zlag und Fr. Schollmaycr nach Schnccbcrg ""geordnet, damit fich diese beiden über den Stand der ''"stschulc informircn. AuS dem Berichte gcht hervor. °« die Eleven in den forstwissenschasllichcn und den ^!'" zusamminhängcnden Fächern tüchtig geschult sind biber' ^ Errichtung dieser Schule schon nach dem neb zweijährigen Bestände als ein glückliches Unter» Mm erklärt werden tonne. Von den Schülern waren Lllnk"" Genusse eines Stipendiums, einer nicht. Der ^1 ^""«schuß beantragte, daß der Landlag dem Fürsten zi ?,°nbura.-Waldenburg für diese seine Hochhcr-Ml«l!» ^" wülinstcn Dank aussprcchc und dcn Landes' Der m ^""silage, diesen Dank schriftlich abzustatten. «"trag wurde einhellig zum Beschluß erhoben, a»«^ l Murnil rcscrirt den Bericht des Finanz. Heli" Ü "b" ^" Voranschlag für dcn Krankenhaus.. Au« >, ^'' ^.'"delhcmS- und Irrenhaussond pro 1tt?2. v dem Berichte ergibt fich bei dem Kranlcnhausfondc ci,<>/'!!,"" Erfordernisse von 44 <)31 si. .'i sl. »<>. lr.. die Bedeckung snn>> ^ ^ ucrauschlaa.t. daher ein au? dem Lan'tts-'"noe bei^iste.iril.der Abgang von 4,5)05. fl, !,<>. ,,.. Fiir den Findelhausfoud sind 5)^,0?-'. fl. 24 lr, als Ersor« berniß, 2'j5l> fl. als Bedeckung eingestellt, daher auch hier ein aus Landesmilteln zu deckender Abgang von 55,7l« fl. 2l l>. Bei dein Irrenhausfonde stellt sich eincui Erfordernis,'«: von l l.25>^ sl. 44 lr. die Gedel. lung mil 8tt<; sl l»l kl. entgegen, daher hier ein zu bedeckender Abgang von l<^.3s)5) fl. A> kr. Diese Voranschläge wurden einhellig genehmiget und gestattet, daß die Voranschläqc für den Gebär-. Findet« und IrrenhauSfond, welche Subfonde des Landesfond sind. in den Voranschlag für den LanbcSfond eingereiht wer» den, damit dieselben wegen ihres Abganges Zuschüsse aus dem Landcsfonde bekommen. Die weiterS an der Tagesordnung stehenden Berichte des PetilionSauSschusscs entfielen, da der PetilionSauS» fchuß mehrere Petitionen an den FinanzauSfchuß abgetreten hatte. Schluß der Sitzung '/, 12 Uhr. Nächste Sitzung Mittwoch den 4. October, I I Uhr Vormittags. Aus >cn Landtagen. (Neuester Verickt,) Kürnten. Berathung über Petitionen, Schul», Sprach. Stlaßcn-. Forst-Angelegenheiten. Steiermarl. Berathung über Schulsachen; An« nähme der Ncchtsvcrwahrnng gegen das l. Rescript. N icdcr östcrre i ch. Berathung über die LandcS» und Wahlordnung. Finanz, Bau«. Administrations-. Polizei- und Schulsachen, endlich über Petitionen. Oberösterrci ch. Antrag belrcffs eines Gesetz-cntwurscS über dcn Verwaltungsgerichtshof. Wahl der Ausschußmitglieder. Verwaltungen über Petitionen. ^ echtsvcrwahrung gegen Vergewaltigung. Tirol. Protest der Deputirten aus Wälschtirol. Vorarlberg. Ab chnung der Regierungsvorlage. (Wahlordnung) und Antrag auf Erlaß einer Adresse. Mähren. Einladung zur Vornahme der RcichS-rathSwahlen. Berathung über Armeninstituts-, Gemeinde-, Feuerpolizei-, Thaya Gendarmen vom Wachtmeister abwärts auf 400 Mann erhöht, respective eine Vermehrung von 61 Gendarmen bewilligt. — (Die Grazer Handelskammer) beschloß am 2X. September eine Petition an den Landtag gcgen die Entziehung des Wahlrechtes der Handelskammern. — (K iislcn deleuchln » g.) ° Wie die „Ocstcrr. Corresp." meldet, ist neuesten« die Errichtung einer Ecc^ leuchte in Gruizza (Bezirk Zara) angeordnet woldcn. — (Vlallernlra ulh eil.) Aus Venedig wird geschrieben, daß doN die Blatter» ziemlich stark g'rassiren und bösartig auftreten, so daß Todesfälle vci den Erlran. lungen nicht selten sind. In Verona herrschen sie schon seil längerer Zeit. ^ (!'(>!-<.!> 20. Ks'Nvmdl'l!.) DaS Municipium der Stadt Rom hat beschlossen, die durch den am 20. Ecpt. v. I. erfolgten Einmarsch der italienischen Truppen berühmt gewordene „I'm'ti, l'ii,^ i„ ..1',>vt,, 20. ^,'»>1'i<>" um zutaufcn. — - (Ein M cdi c i » cr c 0 n g r cß) wird gcgen dir Mitte deS lommcnden Mouals in Rom stattfinden. — (Aus dem Vatican.) „Osscrvalore Romano'^ meldet aus Nom : Am 20. d., dei Gelegenheit des Jahres-tages des Einzuges der italienischen Armee in Rom, war im Vatican große Condolcnz Visite. Es hallen sich im Ganzen einige 50 Personen, Cardinäle, Prälaten. Ordens, generate, cine Damendepulalion des Vereines zur Wahrung der katholischen Interessen, Diplomaten u. A. im großen Eonsistoriumsaal cingesunden und harrten der Ankunft des Heiligen ValcrS. Um 10 Uhr Vormittags erschien Seine Heili^leil. vom Cardinal Vonaparte begleitet, a» dlsscn Schuller er als Zeichen der Freundschaft seinen Arm lehnlc. Der Papst unterhielt sich mit dcn Anwesenden und betonte unter andern,: ..Heule ist es ein Jahr daß ich als Ge^ »ngener schmachte!" Er sah im llebriae" qar ">chl !" libel aus, wa, slühliche,, Mu!h^ im» man sah e? »hm nn,< daß alle Iournalnachrichten, die seine Gesundheit als zer« rUttct darstellen »vollen, unrichtig smtv — (Ehe»I u b i l ä u m de« w!i lltemde» ^'schen König Spa arcs,' Äus Tlullgail, 2l. b. wild der „Augsd. Nllg. Ztg." ^schrieben: ..Die Festfeicr des Vhe, Jubiläums Ihrer königlichen Majestäten und des 25. Jahres' tages des Einzuges ders.ldcn in die Ctadl TlultgaN hat bis jetzt den schönsten Verlaus geuommen und ist u, Wahr» heil eine Familienstier zwischen Fürst und Voll geworden. — (Von der Ex-Kaiserin Eugenie.) Die hohe Frau ist am II. v. M. mit ihrer 'Nichte, einer Tochter des Herzogs von Alba und Liria. in Lissabon ei» getroffen. Ihr Schwager, der Herzog von Alba. empfing sie bei der Landung. Durch Vermittlung dcS ,ussijcl,en Geschäftsträgers Baron Vinle wurde , der „Kaiserin" rin Absteige-Quartier in einem H?!el angeboten, wo ihr der König sowohl, als die Königin von Portugal einen Vesuck machten. Die Kaiserin ging hier nichl aus, als zur Messe; sie trug sich nur schwarz. Am l2.r. reiste sie nach Madrid weite, ^ der König von Portugal geleitete sie bis zur Eisenbahn. Auf der Reise fuhrt Vugcnic den Rainen einer Gräfin von Pierrefonds, nach dem alten Scdlosse dieses Namens bei Compiegne, welches sie in so glücklicher Wcisc Hal re stauriren lassen. —» Ueber die Weiterreise wird aus Madrid gemeldet, daß die Dame daselbst am 15. September ana/ kommen ist und sich sosorl nach dem Tchloß Caral'ancl'el begeben hat, das zu ihrer Domäne als Gräfin von Tet^i gehört und von ihrer Müller, der Gräfin v>.'n Montii»'. bewohnt wird. Die Grandezza von Madrid wird ihr don. so sagl man, einen Massenbesuch machen; auch die Regie rung Hal sie durch den Gouverneur von Madrid, Prosessm Don Pedro Mata, l'ewilltommncn lassen. Man muß siä' erinnern, daß (5'ugenie mit dem gcsammten hohen Adel Spaniens verwandt ist und daß die Spanier immer stolz darauf waren, daß eine Spanierin den Thron Franlreiä'« bestiegen habe. Locales. — (Tagesordnung der morgen NachmiI» tags um 5 Nhr stattfindenden Gemeinde' ra t h ss i hu n g.) 1. Vortrage der Fincmzsection libel das Gesuch beS G. Fischer um Nachsicht des Standgeldes sli, die Hlilte in der Lallermannsallee; 2. Vorlräge der Vau section: u) liber dcn ÄecurS des Georg Lercher gegen die von, Stadlmagislrale dem Peter Simonetli ertheilte vediuqlc Bewilligung zur Aufführung einer Mauer; d) wegen Ver« längerung des Canals in der Florianigasse. li. Vorlräae der Schulsection: !l) Über die Iahresrechnung und das Inventar der ersten städtischen Volksschule pro 1871; 1.) über die Rechnung der Ndaptirungßarbeilen flir die vierte Klasse der Unterrealschule. — (Die Lehrm ittel auSsl ellung) im Lyceal« gebäude, die am 30. September geschlossen wurde, lot sowohl flir den Fachmann wie für den Laien sehr viel des Mannigfaltigen dar. — nur ist eS zu bedauern, daß sich dieselbe von Seile dcS Publikums uicht jener Aufmerksamkeit ersrcule. die sie im Interesse der guten Sache verdient hätte. Außer den verschiedensten pädagogische» und realists schen Werken gab es noch eine große Anzahl von ander,» Büchern, die hier anzuführen der Raum nichl gestaltet. Das Gebiet des AnschauungsuMrrichles erfreute sich einer nicht geringen Repräsentanz. Aus diesem Bereiche fiele» besonders die zahlreich vorhandenen Vilderwerle aus, welche alle Wände der Localitiileu bedeckten und das wichtigste aus dem Thier» und Pflanzenreiche vorstellten. Auf cinem anderen Platze sahen wir Herbarien, Blatt» formen, Holzarten im Längen« und Querschnitte, Mineraliensammlungen .'c. Die anawmischcn Wandkarten, darstellend da« Knrchcu-. MuslVl-, Gefäß, Nerven- nnd Eingeweide, system, gefiele», sehr; ebenso jene au« der Physil. Einer allgcmnncn Bewunderung erfreute» sich die präp^rirlen Sin»'. Älhmungs» und BlulumlaufSorgane, und zwar von den cislcn das Auge und Ohr. DaS geographische Gebiet war dmch zahlreiche Karten, darunter auch Reliefkarten, Globen und auch TcNuricn, vertreten, und das der Hhemie durch de» Sauerstoff» und Wasserstosjerzeugungsapparat u. a. Es wlnde unS zu weit sichren, wollten wir noch all die Echlllerardeilen, vcsonderö aus dem Zeichnen, der Formen» lehre nnd dem Schreiben anführen, vergessen dürfen wir jedoch nicht der Rechnen, und Lcscapparate, die in dcr Ausstellung ihren verdienten Platz sanden. An dcr Ausstellung vclhciligtcn sich die Herrn Buchhändler Lercher, Gionli'ni. Gelber, Hartmanu aus «gram, der Vchrervercin von Krain, die hiesige Lehrerbildungsanstalt, dic beiden Communalschulen. einzelne Lchrer und vorwiegend d,e Schule von Idria, deren Zcichnungearbeilc,. weu üdcr die Nu gave dcr Bollsschule hinausginge». - lSchlukverhandlunqen I'e,n> l. l. Lande s g e r ich le Laibach.) Am 4. October. An.on hodnil: schwere körperliche Beschädigung; Anton ssauc.c: schwere körperliche Beschädigung. - «" 5. October. Martin Mauc: schwere körperliche Beschädigung; Marlanna Tvmöic > Pss. unlreuunq; «nton <-ajn: öffentliche Gewaltthätigkeit. Nni operc>lm in Urem, als Lvcaiist nach Vuljchna. 1644 (Gi«.cß.) Geflel« Abends sp8t yenethen a„ !s»er uuiern ^aibach (S<, Petersvorstadl) cm Knecht u,,'' cin Korporal vom Negluietttc Kühn in Elicil. in dcsjcil Hcl laufe letzterer cincn Stich n, den Kopf erhielt, so daß er um Hilfe schreiend zusammenstürzte. Auf da« hin eilte ein zweiter Militär hinzu, und als er den Kameraden am Buden erblickte, zog er das Faschiltcnmefs:r und versetzte dem Gegner einen derartig wuchtige« Hieb ilber den Kopf, daß > der Knecht sofort bewußtlos zu Boden sank. Die von dem Militär hierauf herbeigeholte Polizei fand den Verwundeten noch im Mute liegen und bemühte sich, ihn wieder zu sich zu bringen. Plötzlich raffte sich derselbe auf und versetzte einem Wachmann? eine derbe Ohrfeige, siel nalllrlich aber sofort wieder zusammen. Man Übertrug den Schweroerwun-deten nun in'ö Tpital, wo die Untersuchung darlegte, daß der Hieb bis auf's Gehirn eingedrungen war. die Verwundung also lebensgefährlich ist. — ^lus dem Amtsblattes Die Ttelle cines Äojunclen ist am Rudolfswerlher Kreisgerichle zu besetzen. ! Bewerbungen sind bis l5,. d. an das dortige Prnsidinm zu lichten. - - Die neugegründete Stelle eines Vesangs-lehrerö an den beiden Mittelschulen hier ist sofort zu besehen und sind Bewerbungen um selbe bis ll). d. M. an den Landesschulrath zu richten.--Der, Lehrerposten in Postejn? ist erledigt. Bewerbungen bis 20. dl M. an den Vezirts schulrath'Adelsberg. — Die Limitation wegen Vcmes eines Lchulhauses in Mauzh^h wird nm 23, d, M. in der Kanzlei des Pezillsschulraches zu Krainburg abgehalten Driginal Oorrespondenz -a- )Üom Fuße deö Triglav, ..Eine Ersteigung des Triglav gall bisher als ein Unternehmen, welches nur mit außergewöhnlicher Krastanstrengimg, gepaart mit Waghalsige teit, ausgeführt werden tonnte: daher mancher sonst aus dauernde Tourist, dcssen Kräfte slir ein stundenlanges, mit' unter lebensgefährliches Anlletlern steiler Felswände nicht ausreichten, die Ersteigung der höchsten Bergspitze auszu geben bemiissigel war." In diesem Sinne lautete ein edel-gemeinler Aufruf an die lrainer Alpenfreunde zur Anregung freiwilliger Beiträge, womit ermöglichet wäre di? Ausführung eines Projectes, wodurch einer der großartigsten Aussichtspunkte in den Slldalprn ersteigbar gemacht werden sollte. Durch mehrere Freunde der lrainischen Alpe», ii:s-besonders durch die hochherzige Unterstützung des Her:» Terpiuz, isl ?i„ ansehnlicher Betrag zusammengelommen, welcher als Entlohnung dem bekannten Triglavführer T e st von Mitterdors in der Wochein sür die Herstellung d?s gefahrlosen Fußsteiges aus den Tviglau und sur die Errichtung einer solid erbauten Schutzhütte in dem großen Triglav-dome mit Freuden übergeben wurde. Nun sind die fatalen und die schwierigsten Passagen längs der nördlichen Ab< stürze ober dem Gletscher des lleinen Triglav durck einge-dauene Stufen und eingerammte Pflöcke derart gangbar gemacht, daß sclost minder entschlossene Bergsteiger unter Leitung eines Führers mit verhältnißmäßig geringer Anstrengung die Spitze des Berges erreichen können, ohne sick besonderen Gefahren auszusetze» Auf dem abschreckenden, bei 15 Klafter langen und an einigen Stellen nur wenige Zolle breiten Sattel zum großen Triglav sind aber eiserne Stangen mit Ringen fest eingesetzt, um durch dieselben Stricke als Geländer durchzuziehen. Die Triglavbesucker bezeichnen dieses Unternehmen als sehr zweckmäßig ausgeführt. Die vielen Freunde unserer Alpenpartien haden aber wieder einen neuen Wunsch: dieses gewagte und s.U'icklich ausgeführte Triglavproject noch zu verbessern und sicher zu erhalten; eine Sommerwohnung zu Mitterdorf am Fuße des Triglav für fremde Alpengäste zu miethen; in Arata, zwischen Belopolje und Mojstrana, in der Mitte deö drei Stunden laugen Thales, noch eine andere Unterkunftöhütle zu erbauen, in welcher ein beständiger Wegweiser wohnen und einige Schafe als Speisekammer für Milch und Fleisch halten könnte. Hier ist die Holzgrenze und dabei genug klares Ouelleuwasser. Dieses „n'o „och Mehrere« im Inletesse fiir Gebug«. p^llieu cmzuregc», zu fördern, zu fnichle« und zu clhallen, löunte man aber nur nut verenüen Kicistcu ei reichen. Die Bildung des T ». iglad . A lp en vele i u s ist daher nothwendig, mittelst dessen man Hal dem gefertigten Bezirlsschulrathe zwei Erdgloben mit, slowenischem Texte zur Vetheilung zweier Schulen nach eigenem Ermessen zur Verfügung gestellt. ! Nachdem Beschlusse des k. l. Äezitksschulrall>S. wurde !emer dieser beiden Globen für die Bezirtsbidliolhel in ^ Stein, der zweite aber sttr die Schule in Mannsburg bestimmt, und es sieht sich dieser nun verpflichtet, dem Herrn Geber fUr dies? nützliche Wabe öffentlich seinen Dank aus-! zusprechen K l Beziltsschulrach Stein, 19, September 1871. Der Vorsitzende: Kl an oil. ! ^inaesende^ j Älleu Krankeu Kraft und Gesundheit ohiie Medicin I und ohne Kosten, Revalesciere Dn Barry von London. ! Keine Kianlh.it l'eouag der del,ca»en l'«^!,'!.^«'^^ cl.i liix-i-v ;n widerstehen „!ld li^iiigt dieselbe ohuc Medici» und Kosten 'alle Maqeii-. Nervcu.'. '^rüst-. ^'»ügen. Leber-, Drilsen?. Schleim- ^ant-, Athene. Blasen^ in.d ^lel^ileiben, Tliberculnsr, «chwind-^ süchl, Asthma. Hnslen, lliwirdaulichleil. Perslopsung, Diarrhöe,'., ! Hchlaftosisstei,. Zchwiiche. biimorlhoide». Wassersucht, Fieber. , Schwindel, Vilülnlsstciss/!,, Ohrenbraiisc!,, lleüelleit und Erbrechen ^selbst wlihl'üd d.'r Schmaua/rschaf». Diabetee, Mllancholi?. Nb-ma^riniq. NhsümcUlZnnls. Gicht. Vleichsncht. Auszug aus 72.0n t^^uiüng,?. dir allrr Medicin wider- ! slaud^u: ! ^'!>.'at Nr. 5,8 7 «2, Tyrnau, M. Mai l«N9. ^>l, lil! lc,luil> c,» ?l^'lill>)sic,ssi» Nlid Erbrechen nach dem Es,Vl>. ^tnc vorttesslichr !l»^i.l..,>„ i«^ hat das Erbrechen gänzlich grholx'll ulld Ml'iüm Apftttil herssl-strllt. Meine Nebn^ngmill von , d?^ Vüllrchlichteil Ihrcr I'.<^!"5<^,v '.'nanlasz! mich. dirselb? an- , dn,! L^dsi'dcn liestens an;»rath?n. Carl Äcrgcr. Certificat Vlr. <;29l4. , Wl'ila». 14. Beplember 1tt<;^. j Va ici, jahrelang jür chronisch? s?ünwrrt>oidali'cidei!. Leber- < llanlhett und Verssovsiiüg all? m<!e^i«s,>. Ich la»,, dem licbeu Got! lind Ihnen lucht l;»'l,u^ daillru für diese tcislllcho Gabe der Nalur, die für mich ! die >!nbtncheni>ar,'e Wobllbu! ^w^scn !>'!. i Franz Stsinmann. , ! Nahlhaflir als Fleisch, eispul, die s'.^Ie^i.!^ bei Grwact,- ! senei, und ,sti»d!".n 5>s> Mal »hreil P»?is in Arznciel, , > Hu Blechbüchsen oou i P,»,„d sl I.s)s). ^ Pfn»d sl -». , -^ Psnnd st. 4.50. 5. Psimd fl 10. ,2 Ps,u,>. ft. ^), >^4 Pfund sl ,>l>, l'.^'.!,'..,„^,. «'!.n.>s.!,l,.. ll, Pulver »nd in Ta!,ll>nc!l für !12 Taffet! fl. l,5)0. 24 Tassen st ^59. ^8 Tasse» sl 4 50, in ^Pulver sttr W,' Tassen fl. 10. sür ^8 Tassen ss. 20. silr 5,7N ! .i.asfl>u sl. 3«. Z„ d^icheii diilch Barry du Barry ^ Couip. ! !ll IVieu, ^VHlM«cl»«Hll8o Issr. », in I.H«bHoli Cd M n l>,. »I Marburg F. K 0 I lc tin ss. in Klc^üsurt P. Vir» dacher, in Gra; Gl briidrr Oberr a l!;,!illy r. in Iiü^drucl Dilchll >«, Frailf. in ^'in; Haselmaycr. „1 Pest Turüs, in Pl>iss ^. Fü rsl. in Briliin F. Eder. sowie i» allen Stadien bei gutt» ,Äpolhelern „ud specerrihändlerü; auch versendet das Wiener Ha»S nach allen Gegenden gegen Postcmwi-isniia, oder Nachliahme, ! Ncuestt M ^ Wien, 30. September. Der ..Oesterrelchischen Correspondent' zufolge dürfte der Kronprinz uon Sachsen am .'l. October in Schünbrunn cintrcsftn. ^ n „ s bl l, ck, A(1. Septemw. Die zum Crschei»«ctt m ^llndtagc nllfgefoldc'lc,, wälschlitolijchcll Abneotdnclc«l illiiltell dies üul dalin zu thun, wenn die Negicrul'« inen eigenen nntonome« ^alidlag fill Wnlschtilvl ga-antilt. Prag, ^0. Seftlcillbcr. Die „Vohclliia" sagt: Die .lrsachc der DienslcSelilheliullg des ^andlagSnbgeordneten t^heulllcr sei lüchl blos in s«i„er Unlerzeichnuna der be« amilen Ertlärlltig, sotidern auch darin zu suchen, daß Theu-ner ein Mandat annahm, obschon ihm wegen dienstliche» VeilMmsse ftilenS der Oberbehörde das Verlassen deö Dienstespostens untersagt worden war. Paris, 30. September. Ein Circular dcs Ul>tel< cichlsministers verbietet den Lehrern gegen Androhung oon Disciplinarftrasen die Einflußnahme auf die Ge< neralralhswahlen. Die Commission zur Prüfung der militiirischc» Ernennungen der Regierung der nationalen Vertheidiquna. beendete ihre Arbeiten rücksichtlich icr Geueralc. Dn Kriegsministel ordnete dir sofortig.! Oluchfuhnma. del dice» bezüglichen Cnlschnbnng a». Paris, 30. September. <)ial>encher-Zi».l^n 5)7,70 - f.perc. Naiiünul Aul?hcn ^,2 I>ji,'0er Gtaals Äufchell 98.25.. - «ur.f.U.t!?.! 7ü9 ^ 3r°d<, Ac> en 2^9.80. i'andon ll8 silbn N7 75. - » » Miw. Ducats! 5',<)!^. ^Hl'nl.'ond'ol >>.4I. Sandei und DolkswirthjchaWche^ Vaidald, -^0. 3eplenilier. Aus dem heulige» Martte sino n schieliell: 15» Wag«» mit Gelre>ds, 4 Wagen mit Heu und StrcU (Heu 35, ütt.. Snol) 2'» Ctr,). 25> Wagen und 4 Schifte (80 blaster) nil! Holz. Durchschnitt? Preise- Weiz,!! pl ^'.',H>I, <;.'«» <:<:> Vnü?r pr. Pfund ,42-^, Kon«<ll> ^ Hafer .. l j^l^ 2 2l! Ni,«^,l. ^,'.. ,>, Pfd - !ii3 - ! - Hall,,,,ich, ., . > 5. - K.»!b,l.'if4 .,...27-' Heid^i „ !-----> ^Al> ^chwf!iüi»n>.l! „ 24-^ Hirse ,. ^40 ^52 >Kchop!<'!,sl>Nch ,. -16,— ltulunltz „ 4 50^4^0 Hähoc«« pl. ^llt^ .. ^5, .. (ist'Hsise! .. l !)0-—- Tliudn! >. 15'.. ^iilse» „ 5>5>0— ^.ll !>l Ceulnir 1^0 Erbseu .. 5» 5,,)^ Snct, .. 1 2.5 .. Fisole» „ U50-------- Ho!,.hall.,pr Kls,. " - ^ 8 ' NlndSschmalz -Pid 5,,^'..... . w<' .. l Trit,,^ ltt 73 14 6 3. 5 '^ ! ^ , N ! " -^ ?D « ll Mss. /:>7 l»^ i' 9 4 !l,»!dlllll z.Hcilfle bew. W, 2 .. ^i. 713.,,. ^.2, ^! SW.;, start z.Hälfle bcw. ft.ec. !0 . Ab. 730.5./. jK'.!. SW.schwach ganz bkw. «^l, M«.' 72!i.i7 "-i 13.^ S0. schwach Rcgrii .« ' /,. 2 ,. ?t. 7^..,7 ^15.. SO.schwach lrllbe ^" >0„ ?!b. 722.«, 4i4, wiudst.ll Negeu ^" Den 30. September Morgciirolh, w «dig. Höheudniist, wecl" scludc Bewüllulig, Äbcudö ö'cwiltcrwoltln. Deu I. Oktober Äiorg»no nach '^ llhr lrlih>,s hallend, lagilber Rege» mit Uillclbrechniincu. Das uorgeslrissc TMeSmitlcl der Wärme ^. l5itt", das g'slnge -j- 14 2"; bezii-hmigsweij..- um 2 0" und 0 7" ilber dem'Normale. ywantwcn»ichfr Neda.,r!ir: Igna, v. K l e! » m a t> r. Drlenl'mchl. 'ittir,,, !->!) September. Die Oeldllcmmc nahm heute weitere Dimenfioneli an liuo wirklc a,m,-si^>!« >>>.>< m»i»,n ,.,„ s^ si,,>.s.,^ ^i /<-—^------------______________ — ., .. ,. fuhren i» ssolge dessen wesentliche ^schwäckungen. Verhältnißmäszic, am besten behauptet blieb? i'mlmrk w^^ U, '^"^> ^"' ^"'"' ""^ ""lall werthe "- warllgc., Nolnm'ss diesc« Efsccles finde,. Tas Schranlcngeschäft war nicht von Velang. i3on Staa sefsec en war n n Uhr. Echlnß, fester "amlNlllch Papicllente lückgaiigig, nnd zwar m» mehr alo'drei ^clitel Devise» iiür 100 st. ?ii«,2rf öinhcitliche Staatsschuld zu 5 pEt.: in Noten vrrzinsl. Mai-Noocmbcr 58 - 58.10 „ „ ,. Februar-Augüft 55— 58.10 ,, Silber ., Jänner-Juli . 68 65 08 75 „ „ „ Apnl-Octobcr. 68.80 68.M L,se v. 3-1839..... 288.- 290. „ ,. !854 (4 «/„) zu 250 n. 91.- 92, .. ^ I860 zu 500 st. . . 98.10 98 30 .. „ I8K0 zu 100 fl. . . I125U 113.^-« „ 18U4 zu 100 sl. . . 13« 50 137,-Stallts-Domä'nen-Pfüüdbrilse ,;» 120 si. ü.W. in H-lber . . 123 75 124 25 «. ^rund«ntlast,:nssö-Oblif,ation«'ll. ^^w«« F"r100fi ^eld ^aan ^alizim ' ' ' - i".'>P'il l'6,- 97.- Ober-oHrV'. ' "b > 97 98.- Gicbcnbllrgcu . ' " ^ " ^^ ^' ^ Stcicrmal- . ' ' "'^« 75KO 7^,__ Ungarn .... " ^ ' A ^ ^ — e. Andere dfnnttiche «lll.^./ Hoiia«n'giilir!ll!gi!lose zu 5 p6l. «5 ^. «.-lina. Eisl'iibahnanlehcn ,u 1W st. ' ^-^ ij W. Silber 5".. pr. SllicI l<)8 . ,0^^ Um, ^lumienanlsh!',! ,,'l l00 ft. 'i.«li'l/5ft^.u^)pr stillt 9^.80 u«.- Wiener Eommuualanlehen, riict- Geld Waare zahlbar 5 pEt. für 100 fl. . . 86. 86.50 >ß. Actien von Nansinstitntln. <5elb Woare ?l!iglll-l!s!crr/VllNi.....?5I — i>51.50 Vaillvcrei,,.......21?.— iiitt. Vodsil-Clcdilaiistalt .... —.-. .... Hrcditlllistalt f Handel lt. O?w . 289 20 289 40 Crrditllllsialt, allgcm. ungar. . 111 - N125 Eöcomptc-Gcscllschaft, ii, 0. . .930. 935. Frauco-österr. Banl . . .119.50 120.- Ocl'.craldaul...... -.— -. Halioclöblml.......150.- 150.50 ^atillualbaul....., 764.-- 766- lluillnbanl.......560. ^1.25 PereiuSbaül.......113 25 113 75 Bcrlehlsblllil.......180.50 181.50 «. Actieu von Trausportlnltslnehi mullgell. G<>d Waare Alföld-ssiumancr Bahn . . . 179.- 170.50 Vöhm. Weslbahi,.....249.-250.- l>l>«h» . . . 2095 2100. ^r°n,.I«sevl>«.«abn . . ^ 5 75 20U 25 ^l"blr«-^eru.°Iasfytr,V,h,, . > 71.75 172 25 Oesterr. Nordweslbah» ' ' ' ^ 2I8'50 ^ll'' Nudolf«-Bahn..... 1«<,50 , ^taatsbabü...... -;?!,. ^0.- ^lldbahu . ......,92 ... i<»250 silh.nordd. Veibilid. Van.,, . »73.^5 173.75 Theiß.Vahü.......243— 244.- liliM'ische Viordoslbah!! . . . !5l>.75 Ki0.25 llügarischc Ostbahn ... Il4 ll5.5>0 iramwai)........2l.^ 21250 «-'. l'l'irfe (fiir 100 fl) .IN?,, «s. Vsb^l-Credit Vltislal! lZrld Waare verlosbar 1" 5 ftlil. iu Hllhi,- !06 — 10« 50 .'t°.!!l33^.r!!ci,.;u5pl>, v?^. 104 50 104.75 '.^.uu^IoscphÄ'V^u . . . , ^«^ 99... ,^. db. <^ .. ^ . 500 Frc. pr. Slllct 107 75 108 25 ^! ^^ M-'' >>".. f"r '00 si c^ s <.o.30 .. " ''?»I^" ^- ^liill . . iy.» ._ ,09.25 Nug. Ostbahn fur 100 st. . . «4.50 ß5-- «... "' ^rivatloss ,per Slttck.) iredltalisiallf.Ha.idel.i.Gny. O,ld W»"« z»I0«st. ö.N. . 1««- I»7.-^ ^"dolf.IlifNmg z„ 10 st'. '. 14.50 L^ Wechsel (3Mo„.) O,ld Wa°" Augoburg fllr 100 st. s«dd. W. 100 75 101. " Fr^lchurl a.M. 100 st. dclt° 100 75 1Ul''7. «9 70 87. A' ^"b°n. fltr 10 Pfund S«rli„a 1,8.55 li«.'-' ^"r«,. ,i!r 100 Francs . . . 46 30 46^ !K. Mlwz.Duca'n, . - st^'- sr. -st."^ "' Nap»l!>on!,d'or . 9 „ 4U> ., 9 ,. 47 " Prcut). 6c.fse„schm,e. 1 .. 78' . ' - ^',; .' -lldcr . . ,18 « 50 ^ 119 „ N"lüiuisch< (Hll^!l,s>,tlusl!lllgs . Ol.ligulio«»'!!, 'p'^