MMcherGMum. Nr. »». Dienstag, I.Mai. ^77. Amtlicher Theil. Gesetz vom 14. «pril 1877, bttltfftnd dit Eröffnung von Nachtragskredilen für da« >"hr 1877 zu Zwecken de« Tlaals-Eisenbahnbaues. f- . M't Zustimmung beider Häufer de« Reichsrathes llnoe Ich anzuordnen, wie folgt: «rtilel I. . Hur Nedeckung de« Erfordernisses für Vauzwecke ^ unten bezeichneten Staalseisenbahnen werben folgende ^ptMlredllc für das Jahr 1K77 bewilligt: kl. 3 1. Für die Tarnow'kluchower Vahn 300,000 Bv l ^' ^^ ^^ ^^^ b°" Siverich nach ''"ato mit der Abzweigung nach Sebenico l.400.000 N,^l ^^^ ^^ Donau-Uferbahn mit der "'"dung ;ur ssaiser ssranz Iosephbahn . 100,000 'L^. . ' 3ür die Vahn von Tarvis nach ^'°lel.......... 2.000,000 ^m^^- 3ür die Lokalbahn Kriegsdorf. ^"sl«dt...... . , . 200,000 ^ou«^ ^ür die Lokalbahn Unterdrauburg- ''"lg...........500.000 Zufammen ^^^OV) «rtllel II. zu ^' im «rtilel ^ bewilligten Kredite dürfen nur btlive k ^" bezüglichen Paragrafen bezeichneten Zwecken 187? werden, lünnen jedoch, fofern fie im Jahre lvtndi/^^dtt gar nicht oder nicht vollständig zur Ver» lvttbt ^l^lnen, noch bis Ende Juni 1879 verwendet Hot^' sind jedoch so zu behandeln, als wenn fir im lind dak ^ bt* ^"^" ^^ bewillig! worden wären, ^r^" auch für den Dienst dieses letztern Jahre» zu «rlilel III. don tz^ Ausbaue der Donau'Uferbahn und der Vahn 6tl»tnj "lich "ach VpOllato mit ö,r Abzweigung nach "^lllen^ ^"b alle mit Vezug auf die in «ussichl zu ltilhts " llwahlgle Fahrgeschwindigkeit zulässigen Er. ül y^^ zur Nnwendung zu bringen, und ift auch btttleb« ""^ ben Vetrieb von allen in der Eisenbahn. Ar. i "bnung vom 10. November I8bl (N. G. «l. ^«bchi ^^" 1852) und den einschlügigen Nach- ^ ^ ,ur das Jahr 1877 die Vestütigun, ertheilt. »m 2X, «pril I«?v s s ^^^. 22h Staat», druck«" m «im da, X ^ .., ^..,^,gfstyl,lattf«, vorlllnfiz blo« in der deutlchtn «u«ß»bt, «u,,fz,,bsn »nd »ersendf« Dassslbl enlhilll unt« «r. 25) da, Osjeh vom 7 »pril 1877. bellch,nd den »nlaus ber Vraunllu-Silahwolchener «lsenbahli durch den St«»<; Nr. «6 da, Glsfh vom i' April 1^77. womK die Vssllmmung l>s» »nhangs« ^er «e,ch«r«th,-w«h!,lbnung wbttrefi dn Wahlbtjirl, de« «nhaugs« d,r Neichsralh«.Wahlordnung moelreft dll W°hlblz,rlt in Vohmen »ä. tandn/meinden, ZZ. l und 14", nbgfllnbnl »srdsn; Nr li9 d,t ssundmachuny de« Fin»nj»imn>nu»« vo» > »pl'l 1677 »nbell.fi dsr Vtrslnlg»«g de» l l. HRUptzollumle« ,n »sal?« mi! d,l «bth«l»n, »e»s«lbe» «l bnn N«ldb«hn' hofl »n Kloluu-Nr »0 da« Ges,tz o«m 14. »pril l«77. b««ffsnb die »ll>ffn«,g vo» Sptiialilfbi«s,l fur da» I«hr l«77 ,u Zwsck,n d,» SlaalS'llisenbahubone«. (Wr. Ztg Nr 97 vom 2^ «pril 1877), Nichtamtlicher Theil. Oeftelleichijcher Reichsrath. 351. Eilznng de» Abgeordnetenhanje». Wien. ^. «pril. «bg. Dr. Herbst stellt den Antrag, die «us. gleichsvorlagen einem aus dem ganzen Hause zu »ählenden «usschusse von 45 Mitgliedern zu überweisen, welchem Ausschüsse sowol die von d-r Negi-nmy b-reit« eingebrachten Porlagen, als alle o genden, ai,f den Ausqleich bczu^, .^ «ntrüge zu 2b' „d. Die Wah mdge auf die r^l werden. Die «ntrüge des Dr. l>erbft wl-und beschließt sodann das h»us übe geordneten Umlauft, daß es jümm ^.ern des Hauses freistehen solle, den Ver»thunzj?i! > l^s? Ausschusses beizuwohnen. Der nächste Gegenstand der Ta;, ^ ist die Fortsetzung der Debatte übrr dir R>^ -,age, be^ treffend «bhilfe wider unredliche - ^et Kredil - geschäflen in Galizien uu^ «.uiau. Nachdem Dr. v. Dunajewsli für die «usichuß. antrage gesprochen, nimmt das Wort, um den Vtandp. in längerer Rede llarzulegen uno o»e Borlage der Nn, nähme de« Ha^'l'" ... ^.'.',s.>. w.,,.,.- macht beson-der« aus die U ", »elche mit d' " lng cüllS ^il^llNü^!!,5sl!^e sür die l^eld» ji l,rrbunden wä^^n, w^'^^ ^n nbthigen Kredit entweoer nicht odev lgejstzlichen außer, ordentlich hohen Zi^,^ .. cn. (Veisall) Die nächste Sitzung findet Dienstag den Nen Mai stall. Deutschland und der Krieutlrieg. Zu der amtlichen Mittheilung des deutschen ..Vtaal«. anzeiger". baß nach dem Abbrüche der diplomatischen V?zi?hun^n Rußland? znr Pw^i? D-,?< s chla^ ^ die T..^.'..... .,..............'. «llsttmcim in einem, das!i lands zulr, lchln Kri > ci > l. ^ i ^'. merkenswf!, ^olg«»^«<.' ., >>' >? ^ft»,«, ü:>'l!,i<^!t, mil welcher <^uljchlUl>b dirse schwi'ii^' /Il^^t'., u'."!' nimmt, entspricht zwar dem inlml'.i! "'- '"isjf zwischen den beiderseitigen Hosen und R«, , im gegenwärtigen Momente hat es aber «> besondere und nicht zu unterschätzende V -> l^> Deutschland und Rußland Nniwruck ^, Deutschland ist durch sei»' üng und < sten Interessen darauf angeu.,, n. l.ei dem >l y wickelnden Kriege neutral zu bleiben und alle? abzuhalten, was den Vrand in seine eigenen G^e»^« hinübertragen lönnte. Wenn die gegenwärtige ^agc der Dinge alle Aussicht darauf gewährt, daß diese Hoffnung ^euilletun. Präservativ gegen Frostschaden in Weingärten. ^nte ^"^ vom ,l). bis zum 15. Mal fällt die l in d,n 3?^ ^ Spätfröste, welche oft so viel Un- 1 " Jahren ^"«Ürlen anrichten. Schon seit einer Reihe w blina, . '^ " bekannt, daß man die jungen Reben. Zungen ur^ "^"Miche Walken" vor den schädlichen !""ner ly .. / ^l'se« bewahren lönne, was freilich nicht 3'" Vuch.?. ' ^/'"gt. wie sich'« die „i'andwlrthe aus . t>rch »„. . "en. Die Schwierigkeit besteht darin, k^" Gtr^ ^""« lchwer brennbarer Körper, wie k. hwollm ' ^l," "' b«l.. sich bildenden dichlen l>»arlm" ^""l,erde au. über den zu schützen-llt ? ""f n ^"/""; «°s °m so seltener gelingt. 2 baher d,v ^. ^«^ """ <" windstillen " ' -"'" "blr ,.^''b nicht zum Transporte d<. w« bbntsth"".,""'ngarten benutzt werden lann. 37/icht in"^7" b's'thl noch die Gchw.erigteit, daß ^" in ni'n^" ''" °°rhinein weih, wann dieses, aller- ?!^U l"^" ^llen mit sehr gutem Er °l e ver-ck,?lnzer be,7^^l """en soll Hänfi« leq.n sich Mafty " °l! bedecklem Himmel nnd md^ . ,,ter 3?.^nd si. ^"^" bei sternheiterem .,.,. ?/)" Und >,.."" vesorgni« waren, ändert sich d°« M^ung«^ "Quiche Wärmestrahlung vollende, .hr 15^ werd^" ^ ""bten sehr aufmerlsame Wächte ln^ l>" N^"'lche den Neingartenbefttzern jede wäh. " d»H ^"' Veränderung der Witterung Gin ehemaliger franzosischer Wegmeister. welcher im Departement der Nii vre Weingärten befitzl, Herr Vou. ziat, hat nun einen mechanischen Wecker erfunden, dessen Construction sehr einfach ist und der nicht nur jede lemperaturverminderung empfindet, sondern auch, wenn diese eine gewisse Grenze überschreitet, die vorher an den geeigneten Punkten aufgehäuften Vrenn, ftoffe entzündet. D»« bewegende Prinzip diese« Wecker« ist ganz da« nämliche, welche« dem von dem verstorbenen Direktor der ..Centralanftall für Meteorologie und Erdmagnell«mu«" in Wien, Dr. Karl Kreil. erfundenen und auch im a'.tm ^nftilul«gebäude lftavorilenftraße) aufgestellten Thermo, melrographen zugrunde liegt, ein Eisen- ober Zinkbraht (Kreil ver»endele einen Kupferdraht) von etwa 2 Mm. Durchmesser wird zwischen zwei in einer Entfernung von :.<» bi» 1<»i> Metern fest eingerammten Pfosten horizontal aufspannt und streckenweise durch kleine Slützcn m diejer ^age erhallen. Wenn dieser Draht au« Visen 1(X> Meter lang und oolllommen gerade gespannt ist, so wird jeder Grad de« hunderlthelligen Thermometer«, um welchen die Temperatur steigt oder sälll. den Drahl um ! 2 Millimeter länaer oder kürzer machen. Die Spannung be« Drahte« ist nun dadurch hergestellt, daß man sein Ende um eine Rolle wickelt, auf welche zugleich em entsprechendes Gegengewicht wirk'. Diese Rollt lrägl am Rande einen Däumling welcher ein wahrhafter Zeiqer ist, wie jener, der auf dem Hisserblalte eine« Metalllhermometer« spielt. Diese« Thermometer ift natürlich um so empfind' licher. ,e länger der Draht ist. der hier bit lhermo-mctrischl Substanz bildet, und bietn den Vortheil dar. d°ß e« bei größerer kan^e von verschiedenen ^uftschlch. ten berührt wird und d«her eine mil,i,r, Temperatur anglw. Mit dem Thermometer fleht nm »Vorrich- tung in Verbindung. Eine Serie voi, ,st durch Drähte und Winkel, nach «rl eine« Mockenzuge«, mil einander verbunden, und die ganze Vorrichtung wirb mit» lelst eine« Sverrhalen« und Riegel« in Spannung erhallen. Wenn dit Temperatur so > '. daß sie den Weinftbcken gefährlich werden lo> d?r an de« Drahte de« automatischen Thcrmou Däu». ling den Riegel zurück, und alle ^,-.....>. auf ein» mal in Thätigkeit. Jeder Hünber besteht au« einem stlüschchen mil Petroleum, welche« dur«t " ussi^n«. lllpsel verschlossen wird. Durch dae hen de« Riegel« fallen dit gespannt gehaltenen Acn,»chie auf die Zündkapseln der einzelnen Hläschchen. die Kapseln delo-nieren, setzen da« Pelroltum in Vranc» und diese« ftlünU in eine Grube, welche oben mit Heu und Pech und aus be« Voden mit Theer gefüllt ist. Diese Stuffe entzünden sich und verbreiten einen fchr ausgiebigen Rauch, b« in der Rtl'l! imdl? <3llli,t,en lang anhält. ? t sehr wirksam zu sein: e« M 5urch tu,? >^'!i!i!l,>jl,>,, I.»" Henlral-Ackerbau^'''"'' Frankreich geprüft worden, an welch-r ss Herren Huzavd, Magne »nt der letztgenannte Gelehrte h. lhermometrischen Autmrwlen auch am l4. Mai l ' cennes ein pratlisäi' von 2i'» Feuern 2^ rnt^unbelen uno > im Vrande blieben. Die von " Weinstocke blieben unversehrt, s!'' ' ' ' ^ ch den v ^lung wl zial m»l 4^ Kranc« per HeNare u,»xt«,t«n sWr. »i . 776 sich erfüllen »erde und wir keine direkte Betheiligung an dem vorhandenen Eonflicte zu fürchten haben, so ist die« ein nicht geringes Verdienst der seit Jahr und Tag geführten Politik, und die deutsche Nation wird es dankbar zu erkennen haben, daß in einem so ernsten und kritischen M»mente, der überall auf die größte Erregung der Gemüther stützt, wir mit Ruhe und in tiefem Frieden die Entwicklung der Ereignisse abwarten können. Das feste Fundament, das der Friede auf dein Continent durch das Drti-Kaiser«Oünonis bisher gefunden, ist auch jetzt nicht erfchütlert. es wird sich für dic Lokalisierung und Einengung eines Kampfes, der zu anderen Zeiten und bei der früheren Gestalt der europäischen Verhüll« nisse den Eharaller eines Weltkrieges nothwendigerweise hätte annehmen müssen, erst recht zu bewähren haben." In einem zweiten Artikel sagt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" : „Die guten Wünsche Deutschlands begleiten die russischen Waffen. Es liegt im Interesse des europäischen, somit auch unseres Friedens: eine der» artige Neuordnung der Verhältnisse des Orients her» beizuführen, welche Bürgschaften gegen die Wiederkehr oder eigentlich gegen die Permanenz derjenigen Zustände im türkischen Reiche bietet, die sich als eine ununter» brochene Gefahr für die friedliche Entwicklung des Welt« thtllcs erwiesen haben. Dieser Aufgabe ist die Eon« stellation der Mächte heute ungleich günstiger, als sie es früher je gewesen, in Zukunft vielleicht kaum wieder fein würd«. Deutschlands Stellung im Rathe der Völker hat wesentlich dazu beigetragen, die Anschauungen der großen europäischen Regierungen einander zu nähern und Hegensähe auszuschließen, welche vor vierundzwanzig Jahren nicht nur eine völlig andere Lage, sondern auch in weiterer Folge mit den großartigen Opfern eines mehrjährigen blutigen Krieges nur ein auf die Dauer unhaltbares Werk geschaffen hatten, das, theilweise bereits durch freundschaftliches Abkommen modificiert, heute beim Einmärsche der russischen Heere auf das türkische Gebiet auch in seinen Resten zusammenbricht. Wenn der Augenblick gekommen sein wird, die Eonsequenzen der gegenwärtigen Sachlage zu ziehen, wird die Regie« rung unseres Kaisers abermals ihreS vermittelnden Ve« rufes walten. Die Freundschaftsbande, welche unseren Kaiser persönlich mit den Herrschern der großen Staaten Europa's verbünden, die Ächtung und das Vertrauen, deren die Leitung der deutschen Politik bei der großen Mehrzahl der Mächte sich erfreut, bürgen für den Er« folg aller vermittelnden Bestrebungen, die auf die Er« Haltung des Friedens unter den christlichen Nationen gerichtet sind, welche letztere alle ein gleichmäßiges In« teresse daran haben, daß die künftige Regelung der Ver« hältnisfc des Orients die Bedingungen der Dauer in sich lrcge."____________________________________ Die Neutralität Serbiens. Ein Wiener Blatt, da« bekanntlich gerne in Sen« sationenachrichten machl, überraschte die politische Welt diesertage m,t der sensationellen Nachricht, der Oroßoezier habe an den Fürsten Milan da« Ansuchen gerichtet, den Durchzug türkischer Truppen über das serbische Gebiet nach Kladooa zu gestalten, und gleichzeitig habe Abdul Kerim dem inNjegotin kommandierenden Obersten Hor« oalooiö lelcßraftich angezeigt, daß eine türkische Ablhei« lung angewiesen sei, die strategischen Positionen an der Donau und insbesondere Kladova zu besetzen. Horvatooit habe in Belgrad drei Brigaden zur Verstärkung und Inftructionen verlangt. Die serbische Regierung habe eignet gewesen wäre, eine nicht unbedeutende Wendung in der russisch türkischen Kriegsfrage herbeizuführen, ist begreiflich. Ebenso unerwartet wie sein Eintreten er« folgte mdeß auch seine Dementierung. Wie nämlich un« term 25. April au« Belgrad authentisch gemeldet wird, halte die serbische Regierung bi« dahin keinerlei wie immer geartete Mittheilung von der Pforte über eine angebliche Absicht derselben erhalten, serbische« Gebiet occupieren oder zu mtlnärischen Operationen benutzen zu wollen. Ebensowenig haben die serbischen Kommandanten irgend welche Bewegung der türkischen Truppen geaen serbische« Gebiet wahrzunehmen vermocht. Somit ent« fallen auch alle Konsequenzen, welche an die gegentheiligen, auf Erfindung beruh nden Nachrichten geknüpft werden. Daß man sich übrigen« in Serbien an dem einen verunglückten Feldzuge vollkommen genüge sein läßt und fest entschlossen ist. m dem großen Kampfe zwischen Ruhland und der Türkei stricte Neutra« lität zu bewahren, wird von allen lo»ptte„lln Beilen zugegeben. Auch der .Pol. Korr.« gehl au« serbischen Rtgierungelrelsen ein in diesem Sinne gehaltene« Schreiben ddo. Belgrad 24. April zu; in demselben heißt e«: ,D«r Ausbruch des Kriege« zwischen der Türkei und Rußland bildet selbstverständlich auch bei un« da« her. oolragendste Thema des Tagesgespräch«. Bi« jetzt lassen sich weder in Regierungskrelsen noch unler der Vevülke« rung bemerkenswerthere Eindrück« des großen Tage«' ereignifses constalieren. Man hängt jetzt in Gerbien zähe an dem Frieden, dessen Werth man sattsa» schätzen gelernt hat. Man wird sich aufrichtig bemühen, den» selben aufrechtzuerhalten. Diese« Ziel meint man am sichersten und leichtesten zu erreichen, wenn man die strengste Neutralität den kriegführenden Mächten gegen, über beobachtet. Von diesem Mittel wird Serbien auch den Gebrauch machen, um sich die Wollhalen de« Frie» dens zu sichern. Die Freiwilligenscharen haben sich nach dem Friedensschlüsse gänzlich zerstreut. Blo« in Kladova ist die sogenannte russische Legion geblieben, die au« Bulgaren und Serben aus Alt«Serblen zusam« mengesetzt ist. Diese Freiwilligen tonnten nicht wie die übrigen gleich auseinandergehen, da sie in ihre Heimat nicht zurücklehren durften und in Serbien leine Neschüf« tlgung finden konnten. Allmälig werden sie theils in Ungarn und Serbien, theils in ihrer Heimat Beschäftigung finden. Schon sind ihre sämmtlichen Offiziere aue-einandtrgegangen. Seit einigen Tagen weilt in unserer Mitte General Fadejess. Der Zweck seiner Ankunft ist ganz unbekannt. Seine Anwesenheit kann aber leicht zu der Meinung Anlaß geben, daß er hier Anhänger für seine panslaoistischen Ideen werben wolle. Wenn die« der Fall ist, so wird er hier sicherlich Enttäuschung erfahren. Daß er in keiner offiziellen Mission hither ge« kommen, liegt auf der Hand. Fadejeff ist bekanntlich General außer Diensten/ Hagesneuigkeiten. — («line Hinrlchtung in Pari») Nn dem Milr der Villoir, der seine Geliebte gemordet, dann in Glücke zerschnil» ten hatte, ist am Donnerstag in früher Morgenstunde zu P»i«< da« lo»e»urtheil auf dem Platze vor dem Gefängnisse La Ro» quelle vollstreckt worden. Da die Gerüchte von nner Strafumwand« lung in den letzten Tagen allgemeinen Glauben fanden, halle sich auch nur eln verhaltn,»mäßig genügt« Publilum zu dem grau« sen Schauspiel eingefunden. Gegen 3 Uhr n»chl« wulde die Guil» loline unter der Geltung de< Scharfrichter« Noch ausgerichtet und eme Stunde später war alle« bereit; ring« um da« HochgerUste halten republikanische Garden Stellung genommen. Billoir ent« wickelte >n seine» letzten slugenblicken e,ue an Stumpfsinn gren« zende Gelassenheit; er sprach zu dem Gelängni«d»reltoi und dem Geistlichen, als diese ihn gelvlckt hallen, laum ein Wort, verlangte «veder Speise noch Traul und l,eß stumm und refiguielt die Hen« lertolletle an sich vollziehen. Nl« er. nnr ein Shawltuch um die «ntblüßten Schultern geworfen, an der Seite de« Nbdö Hroz, langsamen, ab« festen Schritte» durch da« große Gesana.nistb.or in« Freit trat und der Guillotine gewahr würbe, spiegellt sich >n seinen Zügen da« Gefühl der T«»e«angft; er hielt «wen «ngen« blick lnne und wanllt nur noch an die oeihäxgnilvollt Stelle, »o er nach ein« letzten Umarmung d«« GeifMch^n dem Schars» richler in die Hände fiel. 2« dauerte leine halve Selnnde und sein Haupt war durch den todllichen Streich vom Rnwpse ge« trennt und in einen vere«t stehenden Korb geglltlen. Um 4'. Uhr war jede Spur de< traurigen Alte« von dem Platz: entfern». — (Knnstau«fiellung in Neapel.) P,e schlnfte Kunstausstellung, welche in Italien jnnal« verauftaltel worden sem soll, wurde >or emigln lagen in Neapel erüffnet. Man lann ln derselben piachtvolle Welle der alten sow«! wie der m«> d,rneu Kunsl ber>N!N2eri>. l)>e der alten sunst gewidmete Vb» ihellung beginnt mit Gemälden au« dem vierzehnten Iahrtzunden nno reicht bi« zum achtzehnten Jahrhundert. Michel «ngelo, Rafael Tizian, Tintoretto, «ndrea del Sarlo, Salvalor Rosa find o»rch herrliche Werte »«treten. Nebst der Malerei sind auch historische Sammlungen ««»gestellt, welche alle Zweige der italie» i.lschen Kunstlechnil umfassen, und zwar Sculptnren »u« Warm«. Vronze. Hol,. Elfenbein, «npfer, K«rallen, Perlmutter lc. »ber besonder« die Nblheilnng fllr lleramil bietet ,e eben ,n einen Kampf gegen «mge hlidn'fche aralnfche Slhm zu verabschieden, gab der Sterbende ihnen den Vorhang se»»e« Gemache« al« Krieg«, fahne mit. damit die Gläubigen bei deren «nbllck sich daran et. innern, dah sie fllr Gott und den Prafeten lämps'n. Geuher warb e« zu» Gebrauche, daß die lthalifen. wenn sie in« F,ld zogen. ,m«« biese Y»h« (Sandfchal Scherisj vor sich her wehen ließen Spät« »nrde jedoch bestimmt, daß dieselbe nur dann n den Krieg mitgenommen werben <°ll, wenn n be« Glauben« wegen geführt w«rd Nallllllch stand unb steht ,» noch l^"" Khalisen frei, jeden Krieg zu einem Glauben»lriege zu erM" So wehte diese Reliquie l68!1 auch vor den M'uern V'"« ""° einige Jahre später wieder auf dem Schlachtfelde von Ze»t», °°' wal e« sich in beiden Fällen nicht im mindeste» um den 3«^ handelt.-. Na« dieser Fahne eigentlich ihre Zaubellrafl verleih', da» ist der Glaube, baß ein jeder, der in ihrem Sll,°tten l««pl> und fällt, »l« Märlyrer mc ^ Generalmajor« »lefandrowilsch wegen eine« g»g,n den 5°°"^ junler Sele«noss gerichteten Mordversuche». Sele«noff bM ft°> im vorigen Sommer mit der Tochter der Nngellaglen »em ' sich aber von dem jungen Mädchen zurückgezogen, ohne doß d'e! dabe, auch nur ein Schatten eme« sittlichen Vorwürfe« gell»st< hätte, während in Veziehung aus Sele«n°fs d°«selbe leine«!»ll gelagt weiden lann. Sich an Sptis: und Tränt alglo« >"" ' sah der Libtäutigam ,n einem Nartesaale de» Vahnhoil^ Tula, »l« die in ihrem Mntlerftolze liefgelränlle Dame «»< >' zutrat und ihn aufforderte, mit ihr ,n den Wültesaal erster der Waffe zu greifen, war jedoch «l V al« ihre Gewandtheit, mit derselben umzugehen, und e» gelangte noff leicht, ihr denselben au» der Hand zu schlagen «^ ^ um Hilfe zu rufen. Jedoch die Dame hatte jetzt die H»nd wie frei und machte davon sehr anOgiedigen Gebrauch, Ohrfeigt Maulschellen fielen hageldicht in« Gesicht de« «fbrilutigom«' die Untersuchung schon im Gang« war. belam Selesnost l Forderungen von einem Sohne der Gelleralm»jol««W>twt . die erste verlangte er «ufschub be« Duell« bi« nach »»»»«<> Prozesses; nach Empfang der zweiten »ber denuncierte " lungen »leiandrowllsch re> der Polizei, «ei der s"ich'«verh< lung verlangt, ein Nbvolal »l« Vertreter Sele«noss» Wl ^^ al« Entschädigung für die unterbrochene Eiseiibahnlahrl ^" ^ schwornen sällten nach lurzer «eralhung ein ?i'chl!chull>8 ^ dic so mannhas» fllr die Ehre »he« locht« tingelillene V wurde lrelgesyrochen. _________ fokales. Kramer Landtag. VIII. (»bend«) Sitzung. ,, iialb»ch.21.Apr.l. (Schluß.) ^. «bz. Dr. o. Schrey sa,t, ble »netzos«" ^, ftlmmung be« § 34 de« Vollsschulatietzes l" 0"'« nicht so klar, al« die Redner der Majoritül "Y« ? ,. Prüclse sei dieselbe bezüglich der Vlzicl«schulra"^. fahl. In dem betreffenden Paragrafe wird nur o^ ^. holung elne« Gutachten« normiert, welche« sur ^r nennung maßgebend sein kann, wenn e« tntsp"^ ^ lm entgegengesetzten Falle auch nicht, boll ! ^, Ministerium «n den Vorschlag de« ^""""'^ gt' hallen, dann ware auch die Krone indirekt o« ^ bunden, und da« ist jtoenfall« nicht der Sinn ^^, treffenden Gesetze«. Ueberhaupl habe nach dem ^ Etlichen Gesetzbuche nur der Gesetzgeber da« "^'' ^ «l>-fetz au«zuleaen. Redner beamrag!. über die lr> ° nM" »elegenhelt vom Rechenschaftsbericht«.»usjchusie ^ Antrüge zur Tllge«ordnnng Überzugehen. ^ooll, »bg. Dr. Zar nil bezlichnet es als "M in Niedtrüsterreich und gegen die Velassun« ° ,^ l^ Frelherrn v Rodich »l« Gtatthaller in D," .jn, ^ monftrierl wurde, da fiel e« le.nem il»m""^ ^ Krone vorzuschieben. Wer übrigen« "icht«""'«, l?!l schlag gleich Prüsentalion ift, der lese Pa"" chenrecht. ^ OA «b«. Dr.o. Schrey replicierl "oä>m°"^^ „F »tber sei der Kaiser und nur Se. MaieM <^.s,. . Mlniftel seien in der ^age, die Gest»« "" yelll!" l, »bg. Dr.Potlular al« «"ichttrftal" ^,» die «nlrüae de« «lchenschafl«bcrlchl«'«">"7, elne p' °er Hrnennung Dr. Mrhal«. Die '^ ' ^ zU " ^ zipielle. und lann slinerzeil die «"fl°^ lverde"' ^ü, «unszen der gegnerischen Partei "«2"^ tNtl^^ V«rwaltuns«gericht«hof »ü»e aljo "«/^ ^dtag" und füllt der Ontschieo zu Ungunsten °" ^ dann »erde derselbe da« Gesetz «"""., uMga"»^ Der «ntrag de« «bz. Dr. °. b^ty H ^rd,m «esoldung der Lehrer für Holzschnitzerei b.siirworlend «n da« hohe Handelsministerium zu leltcu und im stalle «r Unterstützung desselben die Geneigtheit auszuspre-^n, auch einen entsprechenden Nelrag au» dem Bandes-londe zu bewilligen; ^-) das Gesuch der landwirthsHafllichen Filiale in "Udolfswcrch wegen Glelierabschreibung befürwortend °" t»t hohe Ntgierung zu lcilen; . ^) das Oes»ch der gleichen Filiale wegen Errichtung «nls Versuchs Weingartens, als derzeit »wch nicht spruch-"'s. abzulehnen; ^) die Gesuche de« Btraßenbllu.Unlelnehmers Coellovlc, ^.) deS Studierenden der Technil ttcsar, ^) dt« Asyloereins für Studierende in Wien, 7-) de« Studenten'Unlerslützung«vcreine an der Wie» "er University, um Unterstützungen au« dem Landes« '°nde. abzuweisen; K-) tinem Schüler der Hufbeschla^-Lehranstall wird ""für allemal der Velrag per !X> fl., ^) dem lramischen Bieliel,z>,cht«verein der Vetrag plr^oo fi., gleichfalls 'in für allemal, bewilliget; ^ w.) bezüglich dcr Petition der Gemeinde Uslja wegen "lUlltllangunq der Obligationen wird der p»ndc«au«schuh "'uflragl. die Gemeinde in ihrem gerechten Vrgehren l" unterstützen; . U) da« Oesuch der Greisler ^aibach« wegen Nuf. ?"ung des Vorlaufsoerbole« wird befürwortend an die '°>le VandeercgielUlig geleitet; Gl ^ ^^ Gesuch der landschaftlichen Veamlen um lt'chsttllung ihrer Gehalle mlt denen der Slaatsbeam. ". ^urde sammt dem vom Abg. Ritter von Nlslc-'lck ° >leUlen Nbänderung«antrage abgelehnt. v'cmit ist die Tagesordnung crjchopfl. ^ ^ec Landeshauptmann Ritter von Kallcnegger tz^'ft das Worl (da. Hau« erhebt sich von l^n ^>°hcr Landtag! Hochrerehrte Herren Abgeordnete! sprez. Abschiedsworl. welches ich heute zu Ihnen t« l ^^^"l an Vedeutung, «eil e« wahrscheinlich ""« l!^ '" ^" sechsjährigen Periode ist, d,c wir hinlcr holt, ^"- ^^ "ü" eigentlich meine Ausgabe. Ihnen, H^lthrle Herren, einen wcltcrgehendln geschichtlichen lechsilk - "">"tr Thätigkeit während der abgelauscncn H^tihtn Periode zu geben, allein d.e vorzejchriltene gtn °!^^' lnir diesbezüglich große Reserve aufzuerle« ld unserer Thätigkeit in den abgelauscntii dtt ^s "lonen zu gebe». Ich beginne den Rückblick an d„ ^'sslen Tlelle, nämlich an den Ereignissen, welche Hk ^höchste ssaisell)au« betreffen. Wir fcicrten das «ÜttAe Rcgierungsjubilüum Gr. Majestät unseres chi^'Men Kaiser« durch »bsendunz einer Glück. bur^'Depulalion an da« Allerhöchste Hoflager und hllbn, ""bung der Kaiser Franz Iosef-btiftung. Wir «n ^ "ltiter« durch Nusdruck unsere« tiefsten Veileide« sillltl,"^^ Allerhöchste Kaiserhaus betroffenen Tode«. Ahrer ^)' ^"icslüt de» Kaiser« Ferdinand und lhlila«» ltstüt der Kaiserin Karmin a »u gust a ^""w«en. hl» dtr"^" leihen der Mitglieder u!l,cre« Hause« bcsih., ^d abberufe": au« der Hurie de« Ordhgrund° ^r , Abgeordneten: ^andc«praWcnl Graf Älcian. U"o H.^^perg, Freiherr Monud von Rastern ^lürlll ^udefch; au« der Curje der Stüdle und 8odic ^ Abgeordneten: Notar Irlic und ^. Iu. geordn,! ""^ °"s der Hurie dcr Landgemeinden die «b, killen ',' ^oren. Pfarrei Pint ar undDr. Eoslu. ""llrem m ^'^" dünnern, deren Thatkraft der Tod ^nbtnle °^^ande leider entrissen hat. ein pielälvolle« slinl,,,, ^"Aenderung ist auch bezüglich dcr Viril. Dr ^ »1"'"" ^aildlagks erfolgl, iodcm Fürstbischof bach ^..^^bmar de.n Vischoseswhlc der Diözese ^ai. ^»8«/^ ""^ "" ^'"^ ^^^^ dcl Fürstbischos Dr. Dr Q^^ ^al. «usgttrelen sind die «bg«»cdnettn ". G^ppan. P. E. Sup»«. Dr. Razlag und >^h«nd"^ "7^°^ "s ' .n i'and 3"t°r .,«!>" llchzjahrigc;.........-------,>,^^bcndcr ^Nlndtn,' s. Verwalter deS randcsocrinoatnS. Dcr li.l n.."'"'ll",ghsonds V, ! - durch bm.nlommen mil i^lsond k^?"" dlr Vch,n«rhaltf anj dcn Normal-c bcrz^,a" ^'.'dcssond l^r belastet, lünmn jedoch die '^'tl d-r m?^ ""^ "^'""'- dadurch sür den Fort-?"^" n, i,^"""» »nd dc« Unterrichtes nur Gul,5 >dn^7' Durch die geschlich n.rm^ttn Vr, lhtiweil. . . "lasslnschüfls,, w.lsde dlr "nd G^"Uastet. Aus dem Geb.lle dc. ,,............ ^lbl u, ^I ^" """e manches gethan, oielr« j.^ ^ltlunasg'' " "^ "rig. Da« Gesetz über die ^«Utrn ."""wurde geschaffen, und e« b,sih< n,-in vtri,^ " b'S nun leider blos ein p, ^"bA" 'lt- Die Veilräge zu den »i>, "llh Äv« ^ ""dcn geregelt, der Sllldlgcmemdc ^a-^»lben .."x?"« ihres VlatuteS ein autonomes v,s^l """ ^lleri «"^'^" ^" Bewilligung z„r «ufnahme "«.Hnlehens im Betrage von l.c>00.(XX1 ft gegeben, welche« leider infolge der ungünstigen Zeit< Verhältnisse erfolglos blieb. Durch die Notierung der Valltttt'lning haben wir einem lange g^ Hlangrl abq'l,l>lfen. Vri t>em von uns beschlösse:, ngrii-tz elwlijen sich durch o»e Praxi» nach taum vlrl Iahlc» bei vielen Vcstimmmigen desselben Abünberungen nöthig, außerdem aber sind Gesetze über die Herstellung der Hufahrt«straßen und über die Kategonsierun« einzelner Straßen beschlossen worden. Durch die Zustimmung zur Blmauthung dcr Rclastraße ist der Landtag zwar von einem biS nun fcftgchaltlncn Prinzipe abgewichen, sicher-lich jedoch nur in Erkenntnis dessen, daß von diesem höchst dringenden AuSlunsl«mitlcI in einzelnen Nus' nahliisfällcn Gebrauch gemacht werden kann. Zur Hebung der ^andeHlultur votierten wir ein Gesetz zur Schonung de« Wilde«, ein Feldschutzgesetz, da« Gesetz über die Anlegung neuer Grundbücher und endlich da« Moraftlullur. Gesetz, welches, wenn es durch die Allerhöchste Sanction zur Ausführung gelangt, für unser ^and von segensreichen Folgen begleitet sein wird. «uf dem Gebiete zur Hebung des geistigen Fort. schrilles haben wir da« Gesetz über die Errichtung und Erhallung der öffentlichen Volksschulen, über die Rege. lung t,er Rechtsverhältnisse des rchrerslandes. die «uf. Hebung des Schulgeldes, die Gleichstellung dcr Oeha! der Vollsschullehrcrinnen »il jenen der Lehrer, und li. Nichlabführung der Intercalarien in den ^ehrcrpension«. fond votiert. Die Vcmdesumlagen betrugen 1^71 20 Per. zent für den Vanocsfond und 20 Pcrzent auf Wein, Weinmost u?.d Fkisch zu dem Giundentlaslungsfond. Diese U»lagen sind auch hcule gleich geblieben, neu ist die 1«p:rz. Cchulumlage hinzugelommcn. Da« ^andeSoermb. ge., belrua im Jahre 1871: i ^ I.l27,0^2 st. ce ergibl sich daher ^ desselben von 05^7 si. Vcoenlt man zeboch. daß der Vandesfond eine bei weitem gröhlte Summe an Ver. pflegslosten noch ausständig hat. so hat sich da« Bandes, vcrmözen eher vermehrt als vermindert. Da« Vermögen der Siistunassondc hat sich entschieden vermehrt. I>71 betrug es ^40,180 ft.. I876 1.184,17!' ft., daher ein Plus von ^44.0W ft. — Für die bfst'üUche Sicherheit wurden I87l ausgegeben: 16,!11(; fi.. 18?l>: 40.319 Gulden. — Die Sanilat erforderte 1871.- ' ^ " 1876: l7üM4 ft. — Für den Unterricht l das ?and 1871: 7!>3l fi.. 187t!: 12.bl»0ft. uno außer, dem sur die auf den Aormalschulfond übernommenen Vehiera/Halle 179.<.i'.'2 fl.; für Slrahcnbaulcn 1-7I: 15.000 ft.; l^7-l-'^« Vlxaenmlsl z,^cwcndlt ,ind dir provisorisch! si riill« landwirthschaslllchcn W .ilzlgl. Hoffen wir. daß es dem alltrdü ^ .lndtS. auSschusse auch in dieser Angelegenheit yelmgen w,rd. dem allgemeinen Wunsche des ^ande« zu . ><>^'^- Waren auch die Mittel, mit wclchc» di sammlung da« Wol de« Bandes anstrebte, verschieden 'ichl, daS Ziel ist beiderseits stets das gleiche ae« r,/ E« i's, ;„m Gchlusse nocl, meine PNichl. der lachen ^> " ' Vandlagl ,.,.......,,„ , Dank auszusvrcchen und daran oie Vüte zu ti dasselbe dem ^ande auch fernerhin zu bewahren. . . ^ N1!N. in dsm ^üflsndlicks, wo ich von Ihnen Abschied ', hochverehrte Herren, mir cii, ____^,.........! zu bewahren. War ich ll!S Pril» ,l zu" schwach, so bin ich doch immer vom redlichstcn ^ ' wesen, dem Vande zu n -— ^ ^' . ,in zu dem Rufe, Unser eUiii ^........_ . , lebe hoch, di »na? (Dreimalige stürmische Hoch. «no Slaoarufe.) i-ande«psäsidenl Riller v. Wit - Landeshauptmanne für seine «,,f. au« und ersucht die Abgeordneten, ihm «n »urch mer Sessionen bewi«'''" " Nsundschaftlichen Bertehr auch fernerhin zu bewm Ab«. Dr oie! weis ergreift fohin da« Schlußwort : Die sechsjährige Funttionsplriodl de« hohen '/unolaglS ist beendet. Wir gehen auseinander, ^, rechts und lint«, wie wir unS oft bei stürmischen < ,. batten nach recht« und links getheilt haben Warrn wir diesbezüglich auch oft verschiedener Anschauung, in einer blieben wir Nst« siniq: in der Achlli^q nvd ^i-b? zu unsere! shauptma in der heu: ., ,. ^....... ,,,..,2gen mit gebuii. , ,____,.^ route diesen Saal betraten, da waren wir ängstlich, ob e« unS auch gelingen werde, der ar> ^ "'lllf!, Aufgabe gcnüge zu leisten, Dnsi ?s nn<^ "lang, daran hat das größtt de«, hauptmann. wc..^,......._,...,..............__ ..^ da« Wol de« Bandes thätig ist. Ich sprecht daher wol au« allrr Herzen »md din dcr allgemeinen Zustimmung gewiß, nxin! icki t»sm v>srrn ^c,nd-ßhanptmck, dans prechlr joevrn ftlben stctS in anHenchmster Eri, ^)icmit er'läre ich die se ^ i« s ^ , ,i, dn ^s Landtage« deS Herzoathums Krain für ge< schlofstn. Sä.llis^ der Sihuna '/.1 Ubr l,ü^ls. l^Nl dil««»tscher » b glbl «n,««».) V« i»t»llbl,che «lu»l!> " r«id»ch - »b« gebraunlm «n «^^ ,ft»tznng«t,' (vilrgtl meister», hl in S l e« n.) vei d« «sssnn IN S«,'N V0sgsn°m»snen V«lgfr»t!fter»«hl W«!»e »« bioh^iyr ^uiljllmciflsi ^tll Johann Keltl «l» jacher wie»««-gswähX Zu OsmelubelHthen wurden die Herren «2fl«r >»d Pielt«nll ßtwühll. — (O e»ei n b e» »hl ) vti der «u> itb Vl»rz l I "atlgssnndenfn Ntnwahl de» nbs» dtl Oii«g,»,indf »nnl, »m politilchsn Otjllle Go«l!ch,,, wurden >nlon /),bec, Vrun! n 5^anne, ju« s,. ll«jfigs» Boll«!chule ,,i Vljchofixcl, Hal, nnt d«, ^i!»!b, Schu,, ^ mülheill, »uf seinen Pofteu rlfigunr« nnd lr»< »u» be» lch, dienfte. — Herr Klopiii, bKh» Gehler zu vlschofiock, erh»«l< t ' Ne zu «hlmfl. Hell >lo»« P«be, l , l^chl« zu Rl>t>m»»nsl>ols, l«m »Is s ^'t^lll uuch lißg >m Schul^sjirll Sleü — (Mon»«»vels»mmluliu, ^.l u», Mittwoch eine» jeden Vlonnles «nberaumlt Vlen»l«0' be« lilllmlchen k»nde««i'ehltlvlll»n< findet vlstl».« llu«n»hw»»elsc nicht ft«ll. (Vtwerblichtr «n»h«lf«t«n '.»^l' ?t>q.d<,<. tenrn Veneraloellammlung be« ; ' in i'aiboch wurden d«e ducch da» .. ,_ ^___............- Herrm: Franz Dr »schl, r. I. N. Hcr «t, vl«ch»el P «l < i und Felif Waidinz, er per »^ol»»»ti<»»n in den Vo^fi»!' w»edllgswllhl< ; in de« Rlvifil»l»»»u»sch»I »»eben b«l H ^o!s> siezlll!, Ioh»»n Zilterer und Georg Dol'nec gewllbil 2 ',» vom Vorstände übel die Vejchllsl»geftlon volglllogenen Nn«!' eulnehmeu »ir, d»h der verein <» Jahre IY76 ^? l>»' >m Hfs»m»lbtlr»ge von l?! ' ' ^ s» ?^!,in^ l,s!ii,c. um ^ - 1»,i^7 ft. — l 3 l l > ' ch ! ll l l s ! II I !' 5 » !t« l, II u l ^>l » !,) 1 l f Kilosslnmm bester Qualitüt von Vinst»chl,n loste« 5»<» lr, „ ls len die drei Villen ^. vorgenommen: ve»mt«h«noell wurdeni 7 Parleien wegen schi,' und unvorsichllgen tz«Hren«, dann Slehenlafsen« der Pserde oyn^ «ulsichl^ K» Parteien wegen trUhzeMa/t Nu»sul,r de« Ndor<» l, der Slrahsn - it Pnlteien n ^ nung- ^ Parteien ",'N.., »">> ch»«ljen« m>! der Peillche; 3 Parteien wegen ^ ,, .<,..,^. ,....,^,,.i^..,.^. . ,,..., billig l,'5 oibuuutz. — I>ulch Wachorgane wnibel! dioidnen; davon »nrd,n b,n Gerichten l>^.^ ,, ., . . Hanse ,n Schnb gefch, 12b. polizeilich »bß'»r«f, l4ii «„f. t»e Gltüsgevill ««,, o ^l », «'s« st«« 778 — (Erinnerung an Veldl «.) sin Wiener »ilnssler — Herr I. Kr^l, Tolospieler des Wiener Hofopern-Orcheste:« d»r einige Nachen des vorjährigen Sommer« in Oberlrain zubrachte, veröffentlicht in der letzterschienenen Nummer der „Neuen deutschen Alpenzeitung" einen längeren Aufsah ^Velde« in Oberlcain", in welchem derselbe der Natulschünheiten unseres "berlaut-e« in warmer Weise gedenkt und sich bemüht, einen Theil de» sich lllllähllich in Bewegung setzenden Touriftenstrome« a»ch diesem bisher noch zu wenig beachteten Himmelsstrich« zu» zuwenden. 2r vtlsucht lies in seinem gut geschriebenen Aufsätze in so anregender Welse, daß wir de« gllnNigften Eindrucke« des-ielbln aus alle ^eser versichert sind, Seine Schilderung gllt »n erster L'iue unserem reizenden Veldes, dessen landschaftliche und ethnographische Reize er »it schillernden Farben ausmalt, im wii« leren auch dessen Umgebung, «ie dem Rothweiner Wassersall, der Wachein und der Saoiza. Lrwilhnen wollen wli schließlich nach der anerlenuenden Nucte, m«t denen der musilulischc Herr Ver' lasscc in seiner tauserie der slovemschen ^iailonalweisen unsere» ^andoolle« gedenlt. ,FÜr den Viufiler — schreibt derselbe — ist es recht anregend, zu hören, wie hübsch dreistimmig und fast st«eng hainionisch dle slovenischen Lleder hier gesungen werden; de: Schluß leter Strofe w,rd durch einen auffallend lang gehaltenen Tan markiert, wahrscheinlich um den Zuhörern hiedurch die Ueberzeugung beizubringen, es seien die Lungen der Singenden gesund." - (Ergebnisse des T»baloersch leiße«.) Im ab« gelaufenen Jahre 1876 wurde in Kr a in um 37,782 st. mehr Tadal vtllaust als im Vorjahre 1875. Die Einnahmen für die >n sämmtlichen cisleithauischen Provinzen während des Jahre« 1876 ,m allgemeinen Verschleiße abgesetzten in« und ausländischen Tadalsfabnlate und Zigarren betrugen 56.910,438 f!.. jene de« Spezialitiltenoerlaufc« 1.725,.!98 ft., znsammen also 58.6.'l5>,836 st. Werden h,ezu noch die Ergebnisse des Verlaufe? im Auslande mit 110,053 st. gerechnet, so erglbl sich eme Oesammtemnahme von d8.7<5,88'.1 Hulden, welche sich ,m Vergleiche mit den R< sullatln de« Vorjahre« non 57.448.381 st. um 1.297.508 st., das ist um 2 2 P:z. höher beziffert. 2«n Viillteroerlauf an da« Au«-land hat lm Jahre 1876 mchl stattgefunden. VezUglich bc« Ver« laufe« »n den einzelnen Kronlilnoern zelgt sich eme Zunahme de» «bsay<« ln«öhmtn um 326,352 ft., ,n Olillzlen um 213,030 st., ,n Odei3lUcl Euba>Portllllco, 5.677.f)55 Oleuzoirglnier, 4.098.125 erz!galrtze um 597,173 und >m Spe^»alltälenulllaufe um 63,893 Stück, daher zusammen um 661,066 Stück mehr verlaust. Der Verbrauch an Schnupftabak nah« im ganzen u» 14.684 Kilo» gramm z». An Nauchtabalm in Kassetten, Packeten und in un» verpacktem Zustande wuroen »m allgemeinen Verschleiße nm il,i7»» Kilogramm weniger, dagegen ,m Spezialilätenvelschleiße ..!N 1^!',l' m Jahre 1876 190,443 ,fn«sci!ptio. 7i ^ ^wal ,^r Hla^cr. varmcü'um. Zither. H' :c., dann Lieder für eine nnd mehr?re ^ >c ^iännerchilre Der tt: ' " >l ist gleich« f. . .,g; nebst au«führlichen < :» au« dem Gebiete der Mnfit, Theaier, Literatur ,c. enthält «r spannende Erzählungen, Novellen. Romane ,c. au» der Feder renommierter Schriftsteller der Gegenwart. Endlich bringt jede Nummer ein gut »nsgeflthrte« Künftlerporträt nebst Viographie. — („ Heima l.") Die soeben erschienene Nummer 31 des illu» slrierlen Familienblatte« «DieHeimat" enthält: Da» Hau« Fragftein. Roman van Friedrich Uhl. (Fortsetzung.) — Ein» samleit. Gedicht von Stefan Milow. — Die nur einmal lieben Roman von Moriz Iülai. Autorisierte Uebertragung »»« dem Ungarischen von A. D. (Fortsetzung.) — Der alte Hofmeister. Novelle von S. H. Musenlbal. (Au» dem Nachlasse.) (Schluß.) — Nach Gemälden österreichischer Künstler: ,D«r Reconnalescent " Von Anton Cderl. Auf Holz gezeichnet von Adalbert Hasenhut. — Da« Kr'^g«jahr 1809. Nach den „Erinneiungen" de« Grafen Eugen von Hernin und Ehudeni,. Au«,ug«weise mitgetheilt von Frelherrn o?n Helsert. V. — Mi«l» 0^. Slizzinal,eichnung der Gräfin V.Mlo. — i!and und Leute zwischen der Stever und der Lnn«. Von ^nlin« von der Traun. (Fortsetzung.) — Der „Lmzelftlin" bei Jalar m Vulgarien (Illuftiation au« F. Kanih': Danau-Vulffaiien und der Valtan. II. Vand) - n Vlalt au» einem Ehrenbuch,. Heldentod des Herbart Freih. o. Aiiersperß. Von Alb. Frelh. von leuffenbllch. — Randglossen eine« Harmlosen. Von IUe ego. — Au« aller Welt. - OlldererllHinngen. — Vom Nusilalienmarltc. Vrilflaften. Neueste Post. (Original-Telegramm der „Vaib. Ztllung.") WitN, 30. April. Eine Anzahl Mitglieder dt« Fortschrittsllubs bildete heute einen neuen Klub unler dem Namen „Neuer Fortschriltsllub." Derselbe behält das Programm und die Grundsätze des allen Klubs bei, aus welchem die Mitglieder des neuen Klubs nicht in folge Aenderung ihrer politischen Grundsätze, sondern nur deshalb austreten, weil der neue Klub nicht mit den von der Mehrheit des alten Klubs bei Ausführung des Programmes eingeschlagenen Wegen übereinstimmt. Das Programm betont, daß der neue Klub einen Aus« gleich anstrebt, welcher der diesseitigen Reichshälfte leine neuen basten aufbürdet, das Kredit» und Geldwesen nicht gefährdet und die im Jahre 1867 unerledigt gebliebenen großen Fragen lüst. Die Obiges mittheilende Zuschrift des neuen FortfchrittSllubs rlef im alten Klub eine erregte Debatte hervor^________ Ezernowitz, 29. »pril. (N. fr. Pr.) Die Russen schlagen eine Pontonbrücke bei Vralla. Die Kriegserklärung Rumäniens an die Pforte ift «folgt. Die Requisitionen dauern fort. Petersburg, 20. April. Die Zeitungsnachrich. ten über russische Anleh:n«abschlüsse und Verhandlungen sind unrichtig. Rußland hat die Millel zur Kriegführung für die Dauer diese« Jahres berell. <öben,o «st die Z>ih< lung von Zinsen und lllmorlisatlvnen durch bereile Mltttl sichergestellt. Dle langen Verhandlungen gewuhclen in dieser Richtung Zeit für deren Vorbereitung. Von einem Rücktritt dt« Finanzminister« sowie von der Oildung eines neuen H»noel«ministerium« ist in amtlichen Kreisen ltme Reoe. Nach der nunmehrigen Vestimmung lehrt der Großfürst Thronfolger definitiv mit oem Kaifer hie her zurück. Oularest, 2!1. April. Die Kammer nahm die Eonoenlion mit Ruhland mit 79 gegen 25 Stimmei« an, nachdem Minister Vraliano oargelhan halle, daß die Convention das einzige Mittel sei, um dle Institutionen Rumäniens zu sichern. Letinje. 29. April, 8 Uhr vormittags. (Presse.) Zoeben ist Fürst Nilola unter größtem Pompe und ^ubel der Bevölkerung zur Südaimee an die albane« fische Grenze abgereift. Konstantin« pel, 28. April, abend«. Eine Depesche au« Oatum vom 27. d. meldet, daß die Russen den Angriff erneuerten, jedoch abermals mil großen Verlusten zurückgeworfen wurden. Wie versichert wlrd, haben die Türken die Donau noch nicht überschritten. E« ist unrichtig, daß die Russen Giurgiewo besetz: hät« ten. Die otlomanischen Truppen sollen dem Vernehmen nach das ganze Gebiet der Miridilen beseht haben. — Gerüchlweise heißt e«, der Sultan würde sich lünflige Woche nach Schumla und dessen Vruder Reschao Efendl nach Kar« begeben. Da« Budget wurde eingebracht unl» weist ein Defizit oon 12 Millionen Nores auf. — D'l Flotle wird die russischen Häfen blolieven. Hobarl P»l^ wird sich demnächst nach Kreta begeben. Telegrafischer Wechselkur« vom Aft. April Papier - «ente b« 60. - «ilber - stente 63 7b. — s°»' «ente 70 75 — 1860er St»at«-«nlel)en 10« 50. - «aul-Acti« 761 -. - «redit-Acllen 13« 50 — London »28 70 — Silber 111-65. — «. t. MUn,,Dnl°len6 08. - «apoleonsd'or 1029'. - 100 «eichsmarl 03 20 Wien, 30. »pril. Zwei Uyr n»«m,t,ag«. («chluMlk.) »reditactien 138 50. l8s0er Lose ,06 75i. 1864er Vole 124"). österreichische «entt flü0. Unionbaul 43 . «uftro-orientolM tllssckMe da« V,ld großer i.'tbhafligle,l. da d,e lriegerischen Ereignisse d" Tendenz einen besonderen Imp»!« ssabln. Die Speculaiion >!>' wie der „Wiener <3elch2sl«bel,cht" meldet, wied« rühriger «n» die Preise haben im allgemeinen eine delrllchtliche SteigeriM erfahren. Auch für d?n Erporl ifi wieder mehrere« gemach' ivoltieli. Da« Veftreben, die an der unteren Dona» la»fN!den großen Quantitäten zu beigen und heraufzubliiissen, Hal a»! ^' größere i.'ebhaft>qle,t ,m Verlehre nicht geringen Einfluß au«gellb< «nz«lfs»erth. 30. April. Die Durchschnitis-Prcisl fteÜ' ten sich auf dem heutigen Vlarlte, wit folgt: fi. l,. »^^. Nelzen per Hellaliter 11 10 V,« pr. Stllck . . ^ Korn ^ 6 60 Milch pr. Viler . ^ .^ serfte ^ 6 60 «indfieilch pr. Kilo ^ " Hafer ^ 3 90 «albfleifch pr. « -^ ^ Halbfrncht ^ — Schweiuefteifch „ -" Heiden « 6 K0 Schöpseusieisch ^ -" ^ Hirse . 6 b0 HUHndel pr. » , Holz, hart,«, pr.ltubil» ,. Flsolen ^ - — Meter .... 2 ' ^«ndsschmalz pi. Kilo — 80 — weiche«, ^ ^ Vchwtineschmalz ^ — 89 wein. roth.,pr Hetl°lil. 14 Speck, frisch, „ __ — — lvlihtr „ l^ ^ speck, zerünchert ^ — — > Angekommene Kremde Am .j0. April. hl»tel Tt«»t Wlen. Dülich, Kunftmüblenbesitzer, «lostet. ^ Ulilch, «omeroad. Klug und «lun, «fite., Wlen. ^ 2^"^ ,' SeljtNbtlg. ^ Haustein, «nnaberg. — Iuoan, schull«"»/' Iorla - Malasl"' filial — »chwarz. Graz. — HolsHein, VestVei. "^ Schuller, Holztiändlei, T,rleft. ^ampon,. Hellytlmer, xa leule; und Hopmann, Wien, — Zarin' " " !<,„ola ^ M^lner, Oberlteulenanl, ^glau. — K, ''^ ^. Mazer, «lagsnfurt. - hinter nnd Kruhlllchll, «^...,^'l «oieoar s. ^rau, UnlerauerSperg, , ^. b«let E»r«p«. D^biajch. Wien. — Datjchtl. «eis., rlNj Smoquma, hanoelsmann, Tneft, ... Valrljcher Hof. Pepel. Holzdanvler. Tricsi, ^ Opara Valovc, Maleria. Hmerdu, Handelöm, Meteorologische Beobachtungen in^aibach^. - -l m n , :- 5 ' '« D n i 35 ;j. 7U.«s 72«,^ >10.« SV. fchwach f. g°«, bew. l,' 30. 2 . «. , 72^.., iN» SW heftig dew"« ssl«" 9 ^ Ab.! 72».?« ^- 8.o ^VN schwach halbheiler l^ ^ Morgen« theilweise heiler; gegen Mül,» <""'hn"N ^, wüllung. nach ,wei Uhr Oewitlerwollen in 0 und ^l ^^„, Mischer SN. mit etwa« Rtgen. nicht lange anholleno, ^, tl,,llweise «u!heiterung. Da« t«ge«mllttl e« Vilrme -^ um 0 2' unter dem Vlormale. Verantwortlicher Vebacteur: 0tl»»»l ^"" —-" _____________________________________________________________________________________________________________________________ITTn^mcn^ )4^^s^«^^i^^ Wien. 28. April. (1 Uhr.) Die Vorse eröffnete in »««gesprochen fester Haltung, welche ,m verlaufe nicht gefilirl »nr«e. Der Vlllehr blieb milßig, fllhrll «vll ^ Gsldrnltl "«) 70-— ««s«. I'»', 27A . 1W4 . . 0 10» 50 18I.l7b , ,^4 .... ^5, 12375 lug. P H«,tN.Unl. . O 59 — Kill,»,.......... 1527b «»l>«:>5.r........ 1^25 1»^ Ung n«A2l..... V« — 9Ä°,<) Ung Echatzbon« »0» I. I8?4 »1 91 HO »r.lll,en t. sladtgemnude Vtlll m «. «......... «»50 93- «Hr«»He»isterrl,ch 102 — - — «alluen. . . 83-84— Vilbenbürge».......6? 25 K7 ?f» temper V»n«t......68l>0 5V - Ungarn..........7« ^ 7800 Netle» tzö25 ?lol,d.«thn .... 1075' 108 - «nbolf«.>0°hn I0l 25 101 75 Sl«t«h»l»n . 2N 2l» «Udbabn ... ..... 7,, 50 7075 Thetß'vtbn........ 14850 14V 50 Ungar.lßallz. Verbwdung»iahn Ilugarilche si«rd«ft>>»hn ... 86 ^^ , > Viener f.r«m»>»Y.H's^,7 5s, „p, ^ »raUllI°llph-«»hn . «7 ?b »»< - »al. »«r1.?nb»ia «.. 1.»«- ^l^ ^- Oeilerr ««rl»»s».V»hn «ßhO b?'^ Viebenblll,« Vahn . .z.« .^ ll>< ^ St«t«b,hn I.»m. . ?,75 >lz.zh » b'„ . . ' ' ^- ^ " G«dd«hn. Von« Tevllen. «gl0 »us bnltsch, Vl»H, ' ,8?.^ !3ti> ?ond«n. lnr,e Sich, ' ,2955 l»^.^ London, l«nze Sicht ' s»i 6^ " Pan» ..... Geldi-rltn y«« Dul...» .... 6 st'" lr,b si,7'/.' «ap«le,n«d',r . . l0 ^ "< " .« , Deutsche «eich»- .. 6« - ' 5 b«ll»»ten . - ll»-«" " ^ —7^..c>^«"'?.' »r.imlche «rnndeutl«««««' g,re Pno«U,«ti,ruua: Oe>» ^ ^ "' «4-. ^a«d,n 1^50 bi« lw sO «t»P«U»«^ 10^7 bi« 10 38. «ilb« 112 »0 bt« 112 -. ^