Nr- 227. Montag, 4. Oktober 1915. 134. Jahrgang. MacherMZeitung ^> h°!Wbr?^5^"*l wtt Pl>ftv«rlendung: ganzjütziig »« X, halbjzhri» ,0 X, ,"fm lli>nt°r: «unzjHhri« bit », ^ ^„^^ "e yuftellun« in« Hau« zanzjühri« ü R. - »»s«r««»»,»».ich»t lfNr lleini Inlelatr «u v,cr Zeilen l» b. «r«ße« ver Z«lle 1» k. bl! »fteren Wiederholungen per Zeilc « d. Die «Laibachei Heiwng» erscheint täglich, mit «uinahme der 3.o»n u»d ^icna«!- ? i«, x^»»»^»»««.^. ^ » ^ vormittag«. Unlr°ni7eite Vr.eic werden nicht an»en°mmen, Manusrriptc niHl zurückgestellt Telephon-Mr. der zledaktwn 52. AmMchsr Geil. ^ser?^N°ber l9I5 wurde in der Hof» und Staats, 'hkt Au«^. ^XXIX. Stück des Reichegesetzblattes in deut. "U«gal)e ausgegeben und versendet tti daz^^ober 1915 wurde in der Hof- und Staatsdruckc. ^bbkttes . ^üct der böhmischen Ausgabe des Reichs- Jahrganges 1915 ausgegeben und versendet. ^ lraurige Schicksal der Kommuniques Cadornaö. ^lieb^ '^lienischen Grenze wird der „Pol. Korr." ?^s (z ^ ^'^ Vewertuug der Kommuniq,l<^ des Gc- 'efpiM "" in bcr italienischen Presse ist an einem !"°h"lichs. ^N^angt, ans dem sie im Range den ge- ^" T. ^ andauernde Inhaltsarinut der Gencralstabs- ^^chrif?" ^""nlaßte die Blätter zunächst, ftr die '^chin ' ^"^ bescheidenere Letternfonn zu wählen, ^zt^,^^ecktcn sich aber die, Kommuniques auf die >cz "c. Später äußerte sich die Zunahme des Miß- >^"^ die Mißerfolge der italienischen Waffen o^e^ . Mitteilungen Eadornas bloß die .Hälfte ^,^ er wit?"'!!'""- das lange Zeit dauerte, und l>^t>e,y s ""r d,c Lippen bewegte, als wemn er mit n sch" " '""den. ^6°' ' m er> alZ ^ Dimer mit seiner Antwort ^^oF^.'"nr, durch oeu langen Korridor des ^ ? hnniber ^"'" ""c" Mgcl des Schlosses zum ^!cl> "lc sie ' "" die Baronin wohnte. Als er ein-"«h ihm " "'"ster gestanden, doch wandte sie sich ^nn ^cuguna s^"b kl"" ihm entgegen. Seine kühle, ktzn Uleich ,,? ,7"" sie kaum zu bemerkn, sondern sie ^ ^ s" brechen, ein wenig hastig und auf- l>H""' b"h Sie zu mir k.mmcn. Setzen ^ l°en manches miteinander zu bereden >^k>^h^^lufford^rung, und sie setzte sich ihm <, ?. lichtem s"" ^"s" "°n beller Erdbeerfarbe, ^ter M^"^ '"1 "ire schwarze Trauer. °y°b. E^r. Augenblick sah er ihr schweigend ins Gesicht; alles, was oer Staat3anwalt übor diese Frau gesagt hatte, ging im Fluge wieder durch seine Seele. Sein Ausdruck wurde noch kälter bci solchen Gedanken. „Ja, Baronin," gab er dann zurück, „wir haben wohl allerlei geschäftliche Dinge zu besprechen." Sie machte eine ablehnende Bewegung. „Ach, das Geschäftliche lassen wir lieber für ein »nder nal. Ich bin heute sehr zerstreut. All dcr Schrecken und all die Unruhe der vorigen Tage, — und dann — vor einer Stunde war dcr Staatsnnwnlt bei mir. Dieser Herr von Sicg- litz!" „Er hat cs mir erzählt." „Hat er Ihncn auch gesagt, was er mit mir gesprochen hat?" „Nein, das nicht." „Wie rücksichtsvoll! Überraschend rücksichtsvoll in dcr Tat!" Sie sprach mit schneidender Bitterkeit. Ihre Augen blitzten und Bassow fühlte aufs neue, wie schön dicsc Frau war, trotz mancher Unregelmäßigkeit in ihren Zügen. Das goldige Haar, die feine, weiße Haut und die dunlcl schimmernden, manchmal schwarz leuchtenden Augen bildeten einen wundervollen Farbcngegcnsatz. Plötzlich machte sie eine leichte Bewegung, als wenn sie etwas von sich abschüttelte, und fand mit überraschen-dar Leichtigkeit nun den unpersönlichen Ton der Dame von Welt. ^,Wir werden jetzt eine Zeitlang Hausgenossen scin, Baron. Das Testament meines verstorbenen Mannes'bestimmt, wie Sie vielleicht wissen, daß ich noch für ein halbes Jahr nach seinem Tode das Necht habe, hier im Schlosse zu wohnen." „Ja, scin Testament." Es war ihm zuwider, von dcm Testament sprechen zu hören, das diese Fra» zu dcm gemutmaßten Verbrechen getrieben haben sollte, unV seine Antwort klang rauh. Sie aber fuhr fast ohne Unterbrechung fort: „Ob ich dic ganze Zeit hier bleibe, kann ich freilich noch nicht sagen. Sie werden es« verstehen, daß es mir bisher nicht möglich war, einen festen Entschluß über mein zukünftiges Lcbcn zu fassen. Die schreckliche Katastrophe ist so jäh hereingebrochen —" i Sie schwieg einen Augenblick, aber Bassow fand leine Antwort. So wechselte sie abermals den ernster gewordenen Ton und fragte: „Haben Sie schon über Ihr Hierbleiben entschieden, Baron? Müsscn Sie noch einmal nach Schlesien zurück, oder -" . .Ich muß noch einmal zurück., Schon morgen muß ich fort. Ich bin so Hals über Kopf abgereist baß ,ch vieles zu ordnen habe, bis ich hirher "beckedeln k«^ «Das läßt sich bcgreiftn. Werden Sie lange fortbleiben?" ,.., « '«lÄr^ ihren gewohnt Gang. Das Personal ist gut uno wcnn S?e es wünschen, sehe ich auch noch ein wemy nach dem ^'^cb werde Ihnen sehr dankbar dafür sein, Barons" Fortsetzung folat j Laibacher Zeitung Nr. 227_____________________________1634_____________________________________4. Oktobc^19i5^ und so entstand dic Meldung von dem großen Seesieg. Eine tragische Beimischung dieser Komödie ist, daß oic russischen Helden vor Angst und Aufregung Pcrnau und Umgebung aufs ärgste zerstörten, verwüsteten und plünderten. Die Fabriken und auch die elektrischen Stationen und die Gasfabriken sind abgebrannt, alle Hauset* auf der Küste auf zwei Meilen Entfernung vernichtet. Russische Soldaten hausten wie Kosatcn. Das falsche Gerücht von cinem deutschen Landungsversuch verwirrte dic Gemüter ganz. General KurovaMn wurde zum Chef des Grenadier! orps ernannt. Aus Bukarest wird gemeldet: „Independence rou-mainc" wendet sich gegen den Versuch der parlamentarischen Gruppe Filipcöcuö und Tale Ionescus, dem Lande den König als großes Hindernis gegen die Verwirklichung der nationalen Forderungen hinzustellen und sagt: Es hieße den König beschimpfen, wenn man zugeben wollte, daß in so entscheidenden Augenblicke der König auf der einen, das Land auf der> anderen Seite steht. Ein solches Beginnen sei ein Verbrechen, weil das Land heute mchr denn je die Einigkeit notig hat sowie die Sammlung aller Kräfte, zu derm mächtigsten Kraft die Dynastie gehört. Rumänien konnle nicht zugeben, daß ihm wegen Interessen, die wir heute nicht untersuchen wollen, das Schicksal Polens bereitet werde. Wir wollen glauben, daß eine andere Aufassung der patriotischen Pflichten Platz greifen werde. Andernfalls sind wir sicher, daß die Regiemng die grundlegenden Einrichtungen des Staates zu verteidigen wissen wird. Nur auf diese Art werden die wahren Interessen des Landes verteidigt und nicht, indem man die Türen für Abenteuer und Katastrophen öffnet. — Zu der unter Leitung Fili-pescus gebildeten neuen politischen Vereinigung behufs Verwirklichung des nationalen Ideales Grohrumäniens nimmt der offiziöse „Viitorul" Stellung, indem er in scharfer Weise dem Vccsuche entgegentritt, die Geister zu verwirren und eine Atmosphäre zu schaffen, die zu Unternehmungen jder Art günstig sei. Das Blatt erklärt, das rumänische Volk sei viel zu reif, die Bande zwischen ihm und der Dynastie seien derart unlösbar, daß alle Versuche, sie zu lockern, mir das Ergebnis haben werden, die Beziehungen zwischen Thron und Land nur noch fester zu gestalten. Die Ankündigung des „Adverul" von der Bildung eineo neuen großen Partei der nationalen Einheit, die den König in seiner Stellung bedroht, wenn er nicht eines Sinnes mit den Aktionisten sein sollte, lege den unqualifizierbaren possenhaften Charakter der neuen Vereinigung bloß, mit der, ein eigentliches Ziel mit der auswärtigen Politik nichts zu tun habe, songern lediglich der Sturz der gegenwärtigen Regierung und deren Besetzung durch eine nationale Regierung im Sinne der parlamentarischen Liga sei. Der Sonderberichterstatter der „Associated Preß" drahtet aus Tofia vom 29. September: Die Hoffnungen, daß die Baltanlnffe eine friedliche Losung erhalte, scheiden mehr und mehr infolge der Haltung der serbischen Regierung, wie sie die serbische Presse widerspiegelt. Der Eindruck gewinnt Raum, daß ein Rückgehen Bulgariens für dieses Land eine Lage schaffen würde, die ihm auch gefährlich werden könnte, da Serbien eine feindliche Haltung einnimmt und üch nicht gewillt zeigt, Vulqariens Forderungen auf Mazedonien anzuerkennen. Als einziges Mittel, dem Valkankricge vorzubeugen, erscheint die sofortige bedingungslose Abtretung der unbestrittenen Zone Mazedoniens durch Serbien und» die sofortige Besetzung durch Bulgarien. Gutberichtete Kreise heben hervor, daß der Schlüssel der Lage nicht in Sofia, sondern in Ni^ liege und daß die Vierverbandsregie-rungen, um dic Angelegenheit zu regeln, ihre Tätigkeit dort einsetzen müßten. Gestern erklärte Ministerpräsident Radoslavov beim Empfange der Führer der agrarischen Partei, daß die Verhandlungen, betreffend Bulgariens Forderungen auf Mazedonien, fortschreiten. Der Vertreter der „Associated Preß" erfährt indes, daß die Zeit, die noch für die Unterhandlungen übrig bleibt, sehr kurz ist, da die bulgarische Negierung darüber im klaren ist, daß ein weiterer Aufschub ohne jede positive Aktion Bulgariens Interessen schädigen würde. — Den bulgarischen Blättern zufolge mehren sich in letzter Zeit die, Grausamkeiten und Verfolgungen der serbischen Behörden gegen die bulgarische Bevölkerung Mazedoniens. Die Nach-richten erregen hier wachsende Erbitterung gegen Serbien. — Die britische Gesandtschaft in Sofia veröffentlicht folgende Note: Nach einer in dem Blatte „Pre-porec" veröffentlichten Nachricht sollj der Gesanote Englands im Namen der Vertreter der Nierverbandsmachte der bulgarischen Regierung gewisse neue Vorschlage unterbreitet haben, worin von der Art der Besetzung des sogenannten nicht strittigen Gebietes von Mazedonien die Rede sein soll. Wir sind zu der Erklärung ermächtigt, daß O'Beirne keinen Schritt dieser Art unternommen hat. Wie aus Erzerum gemeldet wird, kam es an der taulafischtn Front in der Richtung gegen Mizzalgedighi zu einem Gefechte zwischen einer türkischen Aufklärungs- abteilung und einer Schwadron russischer Reiterei, die in die Flucht gejagt wurde und 21 Tote, darunter den Ge-neralstabshaufttmann Stanislas, sowie 51 Verwundete und einige Gefangene verlor. Diese Gefangenen erklärten, daß die in das russische Heer eingereihten Armenier sich Verwundungen beibringen, um nicht kämpfen zu müssen, das; sie aber vo« den Kosaken niedergemacht werden. Die schlechte Ernährung der russischen Truppen habe zum Ausbruche der Ruhr geführt, die unter den Truppen Verheerungen anrichte. Aus Furcht vor einem plötzlichen Angriff gegen Batum suchen die Russen die Umgebung mit Scheinwerfern ab. Der Sonderberichterstatter des Wolff-Vureaus meldet durch Funkenspruch aus Newport: Eine unter Mitwirkung der American Truth Societe veranstaltete Versammlung von 3000 Depositcnaläubigern deir Banken erhob Einspruch gegen die Anleihe, bezeichnete sie als unMig und gefährlich vom geschäftlichen und sozialen Standpunkte und sprach Hearst den Dank für seine Haltung aus. Von der Versammlung wurde ein Ausschuß eingesetzt, der die Haltung der hiesigen Banken im Sinne der angenommenen Entschließung beeinflussen soll. Lolal- und Promnzml-Nllchlichtcn. Der Feldpostpaketverkehr. Im Gefolge des unaufhaltsamen Vormarsches der verbündeten Heere nach Osten, der dadurch bedingtm Verlängerung der Etappcnlinien und des Vorwärtstragens des Angriffes weit hinein in das kommunikationsarme russische Territorium mußten im Feldftostdienste hart empfundene Einschränkungen eintreten. Insbesondere mußte die Zulassung eines Paketverkehres zur Armee ins Feld abgelehnt, ja darüber hinaus auch der Warenprobenverkehr zeitweise eingestellt werden. Das Armeeoberkommando war sich der Tragweite dieser Einschränkungen voll bewußt, konnte aber angesichts der außerhalb seiner Machtsfthäre liegenden Ursachen das Unabwendbare nicht verhindern. Die einzige Möglichkeit, die gegeben war, bestand in der sofortigen energischesten Inangriffnahme aller Maßnahmen, um die Vorbedingungen für die Wiederaufnahme der gesperrten Dicnstzweigc zu schaffen. Aus allen diesen Vorbereitungen sei nur die bessere Ausstattung der/ Feldpost mit Kraftfahrzeugen hervorgehoben. Dank diesen Vorkehrungen einerseits und der Gestaltung der in Betracht kommenden operativen Verhältnisse anderseits trat allmählich jene Änderung in den Vorbedingungen für den Dienstbctrieb der Feldpost ein, welche die Wiederaufnahme der gesperrten Dienstzweige, wenn auch nicht auf einmal, so doch schrittweise, ermöglichte. So konnte bereits im Juli für eine größere Zahl von Feldpostämtern zunächst der Warenprobenvclrkehr wieder zugelassen werden. Zu der ersten Gruppe von Feldftostämtcrn traten dann sukzesive immer neiue Gruppen hinzu, und auch in der letzten Woche ist wieder eine beträchtliche Erweiterung der für den Mustersendungsverkehr eröffneten Fcldftostämtcr eingetreten. Aber auch in bezug auf den Feldpostpaketvorkehr hat das Armeeoberkommando den ersten für seine Wiedereröffnung geeigneten Zeitpunkt wahrgenommen und bereits zu Beginn des Monats eine erkleckliche Zahl von Fcldpostämtern für den Privatf,:ldvostftaketverlchr geöffnet. Daran wird sich ab 4. Oktober eine sehr zahlreiche Gruppe von Feldftostämtern schließen, die besonders uer-lautbart wird. Die restlichen Feldpostämter, denen mit Rücksicht auf die Wege und Verbindungsverhältnisse der Fcldpostftakctvcrkchr vorläufig weiterhin noch versagt bleiben muß, werden in dem nächsten günstigen Zeitpunkte, der voraussichtlich nicht mehr allzulange auf sich warten lassen dürfte, ebenfalls für den Paletverscmd eröffnet werden. Nach den gewonnenen Erfahrungen ist es weder möglich, die stets in unzähligen Mengen zur Auflieferung kommenden Feldftostvakete in den für die Paket-sammelstellen im Hinterlande erlangbaren Räumen unterzubringen, noch durchführbar, solche Niesenmcngen auf den vorhandenen Verkehrswegen mit den zu Gebote stehenden Beförderungsmitteln abzuleiten. Um den gegebenen Stapclungs-) und Trsinsftoint!-gelegenheiten Rechnung zu tragen und um eine völlige Unterbindung des für die wirtschaftlichen Beziehungen überaus wichtigen Zivilpaketverkchres zu vnrmeiden, mußte jür die Pakete nach dem Felde eine Auswahl sowohl bezüglich der Versandg-genstände als der Auflic-ferungstagc getroffen und festgesetzt werden, daß ausschließlich Ausrüstungs- und Vekleidungsgegenstände sowie Tabaksorten (Zigarren, Zigaretten und Tabak, Pfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen, Cer-Eisenfeuerzeuge mit Lunte) versendet und die Feldftostpaketo nur am Montag, Dienstag und Mittwoch einer jeden Woche aufgegeben werden dürfen. Die Postämter sind berechtigt und verpflichtet, die Pakete stichprobenweise vor der Annahme durch den Aufgeber öffnen zu lassen oder nach der Annahme selbst zu öffnen, um sich von der Zulässigkeit des Inhaltes zu überzeugen. Pat'elc "lt unzu ^ Inhalte werden von der Annahme oder Muen ^ ausgeschlossen und dem Aufgeber gegen Einhevu^ Rückportos rückgestellt. .VincklN Die Zustreifung der Pakete zu den Feldpo" ^ wird nur fallweise nach Zulässigkeit der operate Hältnisse, demgemäss erst nach längerer Lagerung, ^ nominen werden. Eßwaren und andere "^crm ' chi genstände weiden daher in der Regel, selbst wen" 'l entdeckt und von der Beförderung ausgeschlossen, ^ rückgelcitet werden sollten, zumeist in ungcniehmne ^ gesundheitsschädlichem Zustande beim E'"p'°"?,._ cine langen. Die Versendung von Eßwarcn würde dM Verschwendung von Nahrungsmitteln bedeut", ^ Die große Anzahl von Fcldpostpalcten, "e ^^ den früheren.Paketperioden bei den verschiedenen ^ fundstcllcn im Hinterland angesammelt hat, '' ^ durch schlechte Verpackung als auch falsche, -'l^ ^ entstanden. Aus den Aufschriften der Pakete M ^ der Adressat, noch'der Absender zu ermitteln. ^^ daher sowohl auf die Verpackung als' auch aus "^ tige Adressierung peinlich geachtet werden. ^ :tt M sendung von Paketen an andere Feldpostnummern , Feld undurchführbar. Schlecht adressierte Mete daher nickgeleitet. . ^ a^ Wie auf allen Gebieten, bedarf es auch bei de" , ftostinstitution des einträchtigen, verständnisvoll ^ sammenwirlens der weitesten Kreise der Zev ^ mit der Heeres- und Zivilstaatsverwaltuna, "' .^5 gedeihlichen Endcrfolg herbeizuführen. Die H^ ,^! Wallung hat alles getan, um einen wirksamen 6 ^ü Pllkewcrkehr zu ermöglichen, die Zwilpostverw"^ werden alles aufbieten, lim ihn anstandslos "^ .-ciltt Legt sich das Publikum bei Benützung der FeldM ^c weise Maß von Selbstbcschränkung auf, '" ^loi"' Überlastung der Anstalt mit überflüssigen und ' ^ Versendungen hintanhält, so wird die Heeresven ^ in die Lage kommen, den Fcldftostvaletvcrkehr " ^ ständig aufrechtzuerhalten, sondern nach ^bw'^^ hc" Zuschubcs der jemals notwendigen Gegenstände ^^ Versand weniger dringlicher Sachen (haltbare Mittel) zu ermöglichen. - (Das Namensfest des Kaisers.) Der^- ^ wird alljährlich in der osterreichisch^naansche^.^l archie in stimmungsvollem Gedenken Seiner ^,A? des Kaisers begangen und all die Völker des ^ vereinigen sich an diesem Tage in heißem ^ B das weitere Wohlergehen ihres Kaisers und H ss d" dies in Friedenszeitcn, so gilt es noch weit t" Z^ gegenwärtigen Zeit des gewaltigen Vülkcrrinsic .^c Majestät begeht heute sein Namensfest zum s"^ WlN in den verheerenden Stürmen des Krieges- ^ B es in stiller Abgeschiedenheit. Und wir begeh ^ ^ ihm ohne rauschende Festlichkeiten. Es 'st "^B^ wir die glorreiche Tätigkeit des erlauchten ^^ an unserer Seele voriibergleiten lassen, wo ^ ^ ganz der Liebe und Treue bewußt ^'d, d»e ^ ssB km und Fühlen mit dem erhabenen Träger ^ ^ ^ vereinigt. Heute vor einem Jahre war es ger ^ ?c doch - es lebt in unseren Herzen etwas, "> h^ heutigen Tag in noch gehobenerer ^^m^'f fen B^ läßt! Es ist dex Gedanke, daß Gott die ^ ^„v^ reich-Ungarns gesegnet hat, es ist die ^ hre" " daß unsere Monarchie nach so v^en ^ de" ^ Schrecknissen fester denn je dasteht. Wir ha" ^,f ^ ner seit dem vorjährigen Festtage des ^lage"^, galizischen Schlachtfeldern aufs Haupt s" ^M,' fere Heere drangen tief ins Innere ^^5^1" sie treiben die feindlichen Heere in unaufy ^ ^ gcszuge vor sich. Und der neue Gegner, d" ^^s ^ Westen des Reiches erstanden — er M ^ als ^, der ehernen Mauer unserer Helden, l .^it, ^^ Monaten ohne, jeglichen Erfolg. Die ^^. bri"^"«F den Krieg zu einem ehrenvollen ^bs^'^^^ 6" ^ den, daß aus dem Frieden Österreich-" H^e" ^» gefestigt hervorgehen wird, ist es, die «u ^ ^„av^ schlagen läßt. Nicht nur die Herzen jener, ^^ ^ den Greueln des Krieges den Namens ^eN " ^ jestät begehen können, sondern auch "" ^ de" < ^ tapferen Krieger, die ihr Leben eiinsctzc"^. F " s/> für die Ehre und Größe des Reichs- ^zoft ^ ?l russischen schwarzen Erd«, oder an der ^^a ^ es auf den Tiroler Bergen, oder an de ^i^ .sc^ gen Serbien, sei es endlich auf kühne ^c ^ allüberall gedenken am heutigen Tag ^c" ^ Streiter in liebender Verehrung ihr^ ^ sM ^ü, Herrn und stehen Gottes fernere H""^;che ^ ^ gesegnetes Leben herab... Die s" .^eN, 1"^" '^ ^^ und mit einöln Herrscher, den Schalk? "^ ""^ren, 1st Gott. Diese Überzeugung und i"l,. Mutigen Festtag bedeutungsvoller denn je Krien« "^. ^ Gelöbnis erneuern: immerdar, in stelln f,'"" '^ Friedrnszeiten fest und einmütig einzu- ^ w Kaiser und Reich, Herr ^lif^ ^'^"sk des Mcrliüchstcn )iamcnöfcftes) hat ^eiiM, °« '^^ ^Ultn von Gut,nansthal auf Schloß gewidnli "achslchcndc Spenden für Wohlfahrtszwecke ^ien^^s ^ bic Invalidenfürsorge 200 K, für die e^fu sorg,, 20Y K und für das Rote Kreuz! 200 K. ''lllcrlio^ ^ Negiennigsrat Graf Künigl, der Vizc^ von H ks Abgeordnetenhauses Hauptinann Ritter 'ch^s,^"Ni?, VizcbürgMneister und Landesaus-°by^2^ Dr. Triller, Reichsrats- und Landtags-^ffizicie ^r"^°r I arc sowie zahlreiche Herren ">t!u,s ^lus das heutige Wohltntinkeitslonzrrt des Geiaen- 'Nychen ^""° Vnlulovic) iin Sank des Hotels „Union" ^ ."" besonders aufmerksam. Da säintlichc Nebcu- ^ l>y- Srohen Konzertsaales anderweitig beseht und ^^""zertftublitum nicht benutzbar sind. muß die ^ ^ ''" ^"u^ unter dcr (Galerie untergebracht lvcr- gcbet^' loerdcn die Besucher u,n Nachsichl und Geduld ^cheilie ^"^" ^ frühzeitig (vor dreiviertel 8 Uhr) ^Vea"' ^^ ^ch ^" Aufenthalt bei dcr Garderobe bei ^,'^ dcel Konzertes nicht verspätet wird. Während ^wehi! """ d"' Konzertnummern vleibt dcr Eintritt ^ '^ainn präzise um 8 Uhr. ^ t>ie?^"^"l für die Soldaten im Feldc.j Ausweis Mrcnis °" °n Nawralspendensammelstelle der k. t. Lan-^ die?"!l ^ Krain vom l. bis zum 31. Juli l. I. ?^l>et ^?aten im Felde eingelangten Spenden: Ge-^AmHden aus Laibach: die Mädchcnvolksschule in dich^ ^"U Lichtenthurn 115 Paar Socken, 100 Taschen-^ g''Handtücher; Frau Gräfin Künigl 6 Leibbin-M5 "andtücher. 8 Paar Fußlappen; die äußere ^ ^^^^^jerschiilc bci den Ursulincrinncn in Laibach i Ascher i?^' bie Nähstube des Staatsgymnasiums niit ^ Uw.^^'chlssftrache in Laibach 133 Hemden, ^eraiw?.°l"'! Geschwistcir Schmidinger zwei Kisten ^chcn?l"' die Leitung dcr städtischen deutschen ^ ,« Ä^ulc 6 Hemden, 6 Unterhosen, 18 Paar ^H^Paar Fußlappen, 12 Taschentücher, 3 Pol-! tin S^'berzüge, l2 Nackcnschützer; Familie Vices^ Luf^O^s., ein Kartenspiel. - Auswärtige: ? ^ch s Pcstator, Militärrcchnungsrat in Lukowih, I-^den ^^lmon A^man, Pfarrer in Steinbüchcl, DcheiM^ '"°len, 4 Leintücher, 10 Paar Socken, 5 ?sel h"^ 5 HandMcher; Frl. Ivanka DemZar in Mhyf' ^Mchee, 6 Paar Socken; die Mädchen? ?"! d, 3"^ '" Idria 40 Hemden, 16 Taschen-kl ^inno,. ,^^^rerinnenbildungsanstalt bei den Ur-^ ^°t, ^" Vischoflack 44 Hemden; der Zweigverein ö' ^ n.,7"uzc in Natschach bei Steindruck 42 Hcm-2"! di" 3^?sen, 60 Paar Fußlappen, 46 Taschen 2? All,^"twn Krain des Deutschen und Osterreichi-li3' ^ ?//^? 2 Paar Schuhe, 1 Pickel, 2 Verg-^' 1 V^Ä^amaschen, 2 Fers^nstoNen, 3 Tray-F deutsck'l, ^.^adcnstxtzen, 4 Nucksäcke, 5 Feldstecher; -V^ar S«F"batvol?sschulc '" Ioftfstal bci Laibach i3°l 18 n«^j ^rner die Schulleitungen: in Töplitz-Tt !i, PV o"^?' ^ Paar Fußlappen, 50 Taschen-Fußlappen, 24 Taschentücher; lche'MmtA" ^^^uar Socken, 73 Paar Fußlappen, ^?'chcr 3 ci Sei,enbcrg 12 Paar Socken, 12 Tact ^ Sn^, Handtücher; St. Peter bei Rudolfswert ^ i^urein i3'Z^Paar Fußlappen, 40 Taschentücher; l>ei'^Pa^ Taschentücher; Podgrad 80 Paar SnI-I^/'ttai i^ Zußlappen, «0 Taschentücher; St. Kruzis ^ a"'.52 TaK".,?"kcn; Franzdorf 50 Paar Fuß-Ty? bei LaÄH^ucw; Kronau 5 Paar Socken; Do-l^ ?' ^inau«? ?^ Hemden, 24 Unterhosen, 72 Paar V/'^'cher ^Zirlnih 35 Hemden, 20 Unterhosen, ^e?" Laiback? ^"stcrüberzüge, 17 Taschcntticher; V; 25 T? ^ Paar Sockm; Ncudegg 12 Paar ^^.^ HenN ücher, ^ Handtücher; Altenmarkt bci 4 Leintücher, 15 Hand-H^; ^uar Socken, 24 Paar Fußlappen, l Pack ^'^ Paa/^.ls' ^- Peter in Krain 6 Paar M ^ Joses ^Mchsapften, 12 Handtücher; Kaiser in Untcr-Ibria WcißNrchm 10 Hemden, 8 Unterho->^L°lf 10 m" ^wmaM 46 Paar Fußlappen; «Men, ß Kuar Socken; Ustje bei Haidenschaft ?'< "Ucher ^/aar Socken, 6 Paar Fußlappen, 20 Nalek 19 Hemden, 18 3^ >sen«H 'Fußlappen; Ad^lsberg 20 Hemden, ^« Geldes ^"m^'"' ^ Paar Fußlappen; ^ßi^«20 Paar Fußlappen, 6 HandMcher, ^"r". Hruäevje 40 Meter Leinwand. — Au Zigaretten haben gespendet: Herr und Frau Urbane in Laibach 1000 Stück; die Volksschulleitung in Franzdorf 1400 Stück; Frau Elizi Avian, Oberfinunz-ratsgattin in Laibach, 1600 Stück; Frau Direktor Lo5ar in Laibach 400 Stück; Familie Viener in Laibach 1000 Stück. — Den großherzigen Spendern wird hiemit der beste Tank ausgesprochen. ^ (Spende für Vertha Kenda aus Tolmein.) Seine Exzellenz dcr Herr Statthalter in Trieft Freiherr von Frics-Skene hat dcr im hiesigen Landesspi-tale liegenden Acrtha Kenda aus Tolmein, dcr infolge einer schweren Verwundung durch einen Granatsplitter das rechte Vein abgenommen werden mußte, den Betrag von 300 Kronen überreichen lassen. - (Die dritte österreichische Kriegsanleihc) dürfte in dcu nächsten Tagen zur Zeichnung aufgelegt werden. Vor-llumcldunncn werdcn schon jetzt durch die K. t. priu. allgemeine Vcrlchrsbant, Filiale Laibach, vormals I.C.Mayer, entgegengenommen. — (Keil« Musterung flicht der Enthobenen.) Das t. l. Ministerium für Landesverteidigung hat auf Grund einer Anfrage, ob im Sinne der vom genannten Ministerium veröffentlichten Einberufungslundmachung „^1" auch jene Landslurmpflichtigcn der GeburtZjahrgänge 1873 bis einschließlich 1877 zum Erscheinen bei der Musterung verpflichtet seien, die im gemeinsamen Heere, in der Kriegsmarine, in der Landwehr oder in der Gendarmerie gedient haben und schon inläßlich der Mobilisierung auf Grund der damaligcn Einberufungslund-machungen oder nach den Bestimmungen ihres Landsturmpasses oder ihrer Widmungskarte einzurücken hatten, jedoch entweder noch im Frieden oder seither enthoben worden sind, mitgeteilt, daß diese Personen, wenn diese Enthebungen dermalen noch zu Recht bestehen, nach dcr selbstverständlichen Analogie des Punktes 8 der eingangs erwähnten Kundmachung „^1" vom Erscheinen bei der Musterung befreit sind und auch zum Landsturmdienste mit dcr Wasfc nicht herangezogen werden, in-solangc dic erwähnten Enthebungen nicht außer Kraft gcscht werden. — cn für die nächste Zeit Verfügungen, betreffend den Vcrtchr mit Saat» gut der Hiilscnfrüchtc. bevor. Ticsc Verfügungen sollen dic Vcschaffuna des notU'endiaen Saatgutes für den Früh» jahrsanlxill sicher», da bclainitlich dic Gesamtcrntc dcr Hülsenfiüchtc, abacschcn vom Verbrauche der Produzenten für ihrcu Haushall und den Anbau, gleich dem Getreide von der Ncgicruna in Anspruch genommen wurde. Die neue Verfügung wird der ähnlichen Bestimmung, die am 22. Juli d. I. für Getreidesaataut getroffen worden ist, entsprechen. Nuch betreffend den Saatnutoerkehr für Gemüse, insonderheit waZ die Einfuhr dieser Samen aus Deutschland anlangt, stehen dem Vernehmen nach bestimmte Erleichterungen bevor. - (Informationen über Militiirlicferungen.) Da trotz vielfacher in dieser Richtung gegebenen Informationen noch immer irrige Anschauungen über die Ausführung der Militärliefcrunaen von Bekleidung und Ausrüstung zutage treten, wird allgemein vcrlautbart: 1.) Dort, wo „rwr° schriftsmätziac" Sorten bestellt wurden, hat die Ausführung der Bestellung nach vorgeschriebenen, in den I. und l. Mon. turoepots erhältlichen Mustern zu erfolgen. Inwieweit diese Muster ctlva Abänderungen aufweisen, bczw. inwieweit Abweichungen gestattet sind, wird in dcr sslcgcl allgemein verlaulbart. Nötigenfalls geben die Monturdepotö darüber Aufschluß. 2.) Dort, wo „nach Muster" bestellt wurde, mus; mustergemäß geliefert werden. Kleine Ablocichunnen vom Muster können die Monturdepots über Ansuchen bewilligen. Bedingung oleibt jedoch, daß der Ersatzstoff in dcr Qualität dein Origina'Imuster zumindest gleichkommt. Ist der Ersahstoff billiger als der bemusterte Stoff, so ist in dem Ansuchen um dessen Verwendung zugleich der ssewährte Preinachlatz anzugeben, da dic Lieferung der Ersatzqualilät nur bei gleichzeitigem Preisnachlaß bewilligt wird. Der etum angeführte Umstand, datz der Ersatzstoff besser sei als das Original, enthebt nicht von der Verpflichtung, einen Abzug 3" gewähren, wenn der Ersatzstoff im Handel bi lligcr zu haben ist. Auch bei Lie» ferunnen „nach Muster" ist der Lieferant verpflichtet, dic nNnememen, beziehungsweise selbstverständlichen militärischen Lieferungsvorschriften zu beobachten. Einiae Beispiele mügen dies erläutern: Das Kriegsministerium bestellt mif (^rund eines Musters eine Anzahl Mäntel. Die gelieferte Ware muß den militärischen Größcngattungen entsprechen (selbst wenn das Muster kleiner gewesen wäre); es darf eine beim Kommihmantel vorhandene Ilvischcnstoffcinlane. Verriegelung, acnügcnd starken Zwirn usw. nicht vermissen lassen, selbst wcnn diesc. für die Haltbarkeit meist sehr wichtigen Erfordernisse l«im Mustcrmantel sich nicht bor. finden würden. Ebenso darf ein Schuh, der äußerlich das solideste Aussehen I)at, in den unzugänglichen Teilen nicht Papier, Holz u. deral. an Stelle von Leder enthalten. Die Prüfung dcr militärischen Einkaufslommission kann sich angesichts des riesigen Geschäftsumfannes nicht immer auf alle Details erstrecken; die Kommission Wird lnispielswcise beim Mantel den Stoff acnau prüfen und dessen allgemeine Bescha-ffenheit einer Würdigung unterziehen. Das Nach° prüfen jeder ^ccht. Nachmessen jeder Dimension nsw. müßte wegen deö Zeitverlustes die Tätigkeit der Einlaufskommis-sion vollkommen lahmlegen. Im Hinblick auf dicfe Verhältnisse wird es allen Personen, die Militärlieferunnen haben oder sich um solche bewerben, zur strengen Pflicht gemacht, sich r> o r der Offcrtstellnnss über die geforderte Beschaffenheit der für dic Offertstellung in Aussicht genommenen Sorten zu vergewissern und auf bedungene Abweichungen in, Offert selbst aufmerksam zu mnchen. — lUmiindcrunn dcr Poslflagge.) Das Normalverordnungsblatt für die k. und k. Kriegsmarine enthält nachstehende Verordnung: Das l. t. Handelsministerium hat mit Erlaß vom 8. August I. I. angeordnet, daß an Ttellc der bisher im Seeverkehr üblichen Postflaggc mit Aufschrift in italienifcher Sprache in Hinkunft eine der Zeichnung nach gleiche mit deutschem Texte in Gebrauch aenoin. inen werde. Dic Flaggc ist rechteckig, Höhe 1 zu Länge ein« cinwlb, horizontal getcilt, obere Hälfte gelb. untere schwarz. Im gellen Felde ist der heraldische Reichsadler mit dem an den Fängen aufnehännten Poswbzeichen (Horn) angebracht-, im Mttiarzen Felde, vom Leik geaen den Flug zulaufend, in gelben Blocklctte?n von der halben Höhe des schwarzen Streifens, die Inschrift: „K. K. Post". (Gleichzeitig wird die Vcrfünnng ssetroffen, das; diese Flagne, deren Gebrauch auf den für den Postdienst slllwen. tionierten Schiffahrtslinien fakultativ ist. wenn sie geführt wird, ausschließlich am Fockstag zu führen ist. in einer Höhe von nicht mehr als 6 Meter übcr dcr Bordwand. Es ist untersagt, sie an einer anderen Stelle des Schiffes odcr der Takellage zu führen. Die Nbertretuna, dieser Verfügung ist strafbar. Die zur Bestrafung kompetenten Sielten sind die Hafenämter. Diesc Anordnung trat mit dem 15. September I. I. in Kraft. — (Kriegsverficherunk des Witwen- und Waiscnhilfs« fonds.) In dcn letzten Tagen wurden beim Witwen- und Waisenhilfsfonds 4500 ncuc Anträge mit einer Versichc-runassummc von 4,500.000 Kronen eingereicht. Die Zahl dcr Kriegsdersicherten ift nunmehr auf 51.400, die gc° samte Versicherungssumme auf 51 Millionen Kronen gestiegen. — jLrichenbegiingnis.) Gestern nachmittags wurde die sterbliche .Hülle der am 2. d. M. verblichenen Fran Handclsschuldirektorsgattin Cäcilie Mahr auf ocn Friedhof zum Hl.. Kreuz zu Grabe geleitet. Zum letzten Scheidcgruß vor dein Trauerhause waren u. a. folgende Herren erschienen: .Hofrat Graf Chorinsky, Lan-dcsgcrichtspräsident Elsner, FinanzdiieHor Hofrat Kliment, Vizepräsident Hofrat Pajk, die Hofräte R. v. Kaltcneggcr und Rubbia, Landesschulin-spektor Velar, Landcsregierungsrat Dr. Praz-marer, die Obersinanzräte Dr. Thomann und Kittag, Vczirkshauptmann Kresse, Notariate kammerpräsidcnt Plantan, der Präsident des Landes-vercines vom Roten Kreuze Vczirkshauptmann Del Cott mit dcn Vcreinsfunktionären Obersten i. N. von Pctrovan und Major Kramarziö, die Mittcl-schuldirektoren Rcgierungsrat Dr. Iunowicz und stritof, ber Direktor der Österreichisch-ungarischen Van? Gregoriö, Dompfarrer Er? er, Abg. Doktor Eg er, Obermcdizincürat Dr. Bock, Prof. Dr.. von. Valcnta, Bezirks schul in sp eltor Prof. Dr. Svobooa, Sftarlllssepräsidcnt Vamberg und Sparlassedirektor Ritter von Schocftftl mit mehreren Herren Veiamtcn, der Obmann des Gremiums der Kaufleute Samec mit vielen Herren vom Handelsstande sowie zahlreiche sonstige Leidtragende. — tKranzablösungen.) Anläßlich des Ablebens der, Frau Direktor Cäcilie Mahr haben anstatt Kränze dein Noten Kreuze Spenden gewidmet: Herr Viktor Schiffer 30 K.. Herr Professor Dr. Alfred von Valcnta 25 K., die Herren Hans und Josef Kr isper je 25 K. und die Familie Benedill 20 K. — (Feldpostbriefe cmcs jungen heimischen 5!and» ftmmmannes.) Im Anschlüsse an den vor ciner !^oche veröffentlichten Vricf eines iungen heimischen Land-sturmmannes an seine Mutter lassen ,-yir hcutc noch zwei weitere Vriefc folgen. Dcr eine. von Anfang September datiert, lautet folgendermaßen: Noch immer verliert sich eine Nachzüglcrftost von Galizi?n hicher, aber eine neue bis jetzt noch nicht. Es ist auch ganz erklärlich, denn bis die Post da hinauf kommt, wo es überhaupt leine Wege gibt, ballert es immer eine Weile! Liebe Mama, dieser Äcrg ist cinem Schlaraffenland zu vergleichen, bci dem jedoch dcr durchzuftcsscndc Milchrcisbera durch den furchtbaren Aufstieg zu ersetzen wäre! Heule, wo wir bereits Neuschnee hatten, war die Aussicht einfach überwältigend! Wcnn ich mich manchmal auf cim-n Stein sehe und die von der blutrot untnaehenben Sonne feenhaft beleuchtete Landschaft mit ihren Wundern betrachte so kann ich fast gar nicht glauben, daß durch diese von Harzduft durch üllte und Gewehrluaeln schien! Nis We^ schon emvfindliä, lalt und rauh, doch verschlagt das nicht u)un l.msis,noiicy lu" D . u„d darin sogar cmen N^s?ble Mc?u Nleicht schon wissen wirft, ^^!.n Telephon gekommen, und da sitzen wir im- I ^X ?n der Kompanie-Kommandohütte beisam- ""sl.« uns bei sprudelndem Tee!Geschichten und rr^ume?^ n"v7rgangen^ Tagen von Zeiten, die wie ein Märchen durch die Dampfwolken der Zigarren und Üaibacher Zeitunq Nr. 227____________________ 1636 4. Oktobcri^lb^. Zigaretten ziehen! Ter Welsche scheint seit zwei Tagan» mit ocr Munition etwas zu sparen — hoffentlich wird l ihm bald der Pulvoratcm wie den Russen auch ausgehen! Tas eine steht sicher und fest im Vuche der Gerechtigkeit geschrieben, daß unsere Heimat vor ihm sicher sseborgen ist! - Der zweite Brief von Mitte September lautet: Die eiserne Wacht an der Süowcsifront! Temftierung 23 — Libelle 63/70 — Schuß — so geht es heute seit Mor-aenarauen durch das Telefthonnetz — und immer wieder dröhnen unsere Geschütze — ein Heueln durch die, Luft — weiße Wolkchen im Tale — großer Gefechtstay! Nach einer eintägigen Artillerievorbereitung allen Ka-libero ging der Feind heute früh zum Angriff über. Tief unten in der Talsohle knattert das Gewehrfeuer und bellt das Maschinengewehr. Reihen auf Reihen von weißen Täubchen tauchen über den Häuptern des Feindes auf und streuen Eisenteilchcn auf ihre Köpfe. Der Feind, der sich schon seit Wochen hier gesammelt hatte, kam in ziemlich dichten Schwarmlinien daher. Auf unserer Höhe oben zeigte sich jedoch noch nichts. Mit dem Trieder konnten wir also das schaurig schöne Schauspiel unten verfolgen. Von allen Seiten im Kreuzfeuer, erlahmte der Angriff des Fejndes — er kam nicht einmal hundert Schritte vor unsere dritten Drahtverhaue. Ein Leichenfeld! Gegen Mittag begann es jedoch auch hier oben lebendig zu werden. Unsere Koinpanie hat hier einen EtcUabfall beseht und somit einen wunderbaren Ausschuß. Uns gegenüber befindet sich eine kleine Waldpar-zellc, die, wie gemeldet wurde, vom Feinde ziemlich stark besehl war. Also erwarteten wir hier auch einen Angriff — und wirklich kamen auch einige der Frechsten daher. Knall auf Knall — sie rühren stch nimmer! Später kamen sie schon in größeren Gruppen, die Alftini mit ihren Lodenhüten. Ich mußte lachen! Gewehre gebrauchten die Unseren fast gar nicht; Steinblöcke, — Bouteil-lenflaschen — selbstfabrizierte, Dynamitbomben, das ist das richtige für diese Verräter! Aber es half doch nichts. Die Kerle wurden immer frecher. Da hörte ich durch das Telephon: „Schuß abgegeben!" und es heulte schon durch die Luft. Der Erdboden erzitterte, unser Dach, bestehond' aus Brettern und Dachpappe, hob sich von der furcht-! baren Explosion unseres 24 Zentimeter-Mörsers! '/l Meter lange Sprengstücke und Steine flogen noch weit über unsere Köpfe hinweg, und unsere Leute mußten sich gut decken, um nicht auch von jenen getroffen zu werden. Ein schwarzer Rauchballen stieg dort empor — und grauenhafte Verwüstung bedeckte diese Stelle! So ging und kam Schuß auf Schuß. Da solltest du sehen und hören, liebste Mama, wie sie liefen und schrien: „Mamma mia" — aber das wirkte! Kein einziger kam mehr zum Vorschein. Spät an, Abend bei der Beleuchtung der blutrot untergehenden Sonne zählten unsere südwärts gelegenen Truppen allein 85 Tragbahren, auf denen die verwundeten Feinde herausgetragen wurden. Und so liefen sie sich wieder blutig und werden sich auch immer weiter noch blutig laufen; denn hier ist jeder Berg, jeder Hügel eine Festung, die auch der welische Dämon uns nicht entreißen kann. . . Und weiter geht es durchs Telephon: „Temftierung 36, Libelle 84/76" ... Es ist Nacht geworden. Sternhelle Nacht. Ein lauer Südwind streicht die Talsohle hinan, und drinnen in der Kajüte sitzen wir beisammen: der Herr Kolnpaniekommanoant, der Zuas-tummandant wie ich beim Telephon. Es ist sehr gemütlich. Gin kleiner, von Steinen und Felsen umgebener Naum, mit Dachpappe gedeckt, bildet unsere Wohnung. An den Wänden die Nucksäcke, auf dein Boden Decken und Pelze, in der Ecke eine Menge von Vouteilbmflaschen (Rüdes-heimcr, Gumpoldskirchner, Eierkognat usw.) wie nuch Heringskonserven, Sardinen, Salami u. dgl. m. ergänzen unser Gemach. Mitten auf einer Handgranatenkiste sprudelt der Tee und im Naum wogt Tabakqualm. Treuherzige Österreicher, mit welch guten Sachen ihr uns beteilt, in denen jeder seine Liebsten erkennt. . . - i Spende.) Herr Dr. Josef KoZIer in Laibach hat zum Andenken an seine verstorbene ftia^rin 1N0 K. für das Note Kreuz gespendet. . — (Am l. l. Staatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache in Lllibach) beginnt am 5. d. M. der Unterricht auch für die erste und zweite Klasse im Gymnasial-gebäude. - (Vom Mittelschllldienste.) Der k. k. Landesschul-rat für Krain hat den gewesenen Suftplenten am Staats-l gymnasium mit slovenischer Unterrichtssprache in Görz Dr. Franz MischiY zum Supplenten am k. k. Zw Staats gymnasium in Laibach bestellt. ^?sckulrat - (Vom Vollsfchuldienste.) Ter f. t. ^,''"^ für Kram hat die definitive Lehrerin an ocr ^" " ,^ in Savcnstein, Frau Severa Zorlo-Reil, ", , <^ eigenes Ansuchen mfulge konstatierter Dienst«"!"'» in den zeitweiligen Ruhestand verseht. ^ - (Ernenmmnen im Postdienste.) Ernannt wu^ die Herren Josef Verdir zum Oberpostmeister m des und Anton U^akar zum Postmeister m ^^^ - (Von der Erdbebenwarte.) Gestern "°^ s^kes zeichneten die Instrumente unserer Warte "V > ^ Fcrnbeben aus einer Entfernung von> 9500 «n ^ Beginn der Aufzeichnung um 8 Uhr 5 MlNUten " ^ künden, Einsatz der zweiten Vorläufer um 8 Uyr ^ nuten 54 Sekunden, größte Vodenbewegung "° c M-Millimetern um 8 Uhr 46 Minutm, Ende der "u,^ nung gegen 10 Uhr 30 Minuten vormittags.. ^ - (Im städtische» Schlachthaufe) wurden " " ^. vom 19. bis 26. v. M. W Ochsen. IN Stiere und b« ^ lvcitcrs 274 Schweine, 83 Kälber. IN Hammel ""^ ^ geschlachtet. Weiters wurden im geschlachteten Äl'^ 1 Rind. 2? Kälber und 3 .Hammel nebst 709 Mög Fleisch eingeführt. . ^.. - (Im städtischen Pfandamte) wird d'e °^ lichc monatliche Lizitation der im Oktober ^ m, »M ten Wertgegenständc und Effekten am 14. t>. -"- 3 Uhr nachmittags an stattfinden. «„«acne" - (Den Brandwunden erlegen.) Äm vMZ^, Freitag vormittags ging die verehelichte ^" ' ^ Agatha Iamnik in Altlack zu emer ^achbarm ^^ holen, während sie ihre drei unmündigen "^ ^, ^el zurückließ und die Wohnung absperrte. M sie "^M Viertelstunde zurückkam, fand sie ihr fünfM"^ ^ chen mit brennenden Kleidern. Die- nschr«ne ^, bemühte sich, so rasch als möglich die brennenden ^ der zu löschen, doch hatte das Kind bereüs lebeNW ^ liche Brandwunden erlitten und starb "och M"'chen Tage. Das Mädchen hatte offenbar mit Zun^M-gespielt und dadurch den Brand seiner Kleider sacht. Der Krieg. Telegramme des k. k. Nelegraphen-Korrespondenz-Sureaus. Afterreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 2. Oktober. Amtlich wird Verlautbart: 2. Oktober 1915. Russischer Kriegsschauplatz: Die Kämpfe am Kormin-Bache nahmen ihren Fortging. Deutsche und österreichisch-ungarische Truppen warfen den Feind aus dem in den leltten Tagen heißumstrittenen Dorfe Czer-n»sz. Die Zahl der gestern mitgeteilten Gefangenen erhöhte sich auf 54W. Unsere Reiterei hatte, in gewohnter Wcise zu Fuß fechtend, an den hier errungenen Erfolgen ruhmreichen Anteil. Sonst verlief der gestrige Tag im Nord often ohne besondere Ereignisse. — Italienischer Kriegsschauplatz: An der Tiroler Front fanden gestern im allgemeinen nur Geschichtämpfe statt. In der Gegend östlich der Sopra Cornell« (nördlich Roncegno) war in dcr Rächt auf dm ersten Oktober lebhaftes Oewchrfcuer hörbar. Von unserer Seite nahmen leine Truppen an diesem Gefechte teil. Im Cristallo-Gebiete wurde abends ein Angriff einer Alpini Abteilung auf den Sattel zwischen Nauchtofel und Schünleitenwand kurz abgewiesen. Ein gleiches Schicksal fanden an der Kärntner Front wiederholte Angriffe gegen unsere Stellungen auf dem Mnllirch ud westlich des Bombasch-Grabens (nördlich Pontafel). Im Küstenlandc hat die Kampftätigleit im Raun« nördlich Tolmein nachgelassen. Ein gestern abends angeseilter Angriff der Italiener gegen den Tol-meiner Brückenkopf brach in unserem Feuer zusammen. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: An der Save-Frunt nächst der Koluvara-Mündung beschossen unsere Vatte» rieu, feindliches Artilleriefeuer erwidernd, mit Erfolg die serbischen Ufcrstcllungen. Bei Gnazda jagten wir eine etwa 3W starke monteuegrische Abteilung in die Flucht. Östlich von Trcbmje unternahmen unsere Trup. pen, vom Feuer der Grenzsperren unterstützt, eine Streifung auf montenegrinischem Gebiet. Sie überfielen die feindlichen Vorposten und vernichteten einige Magazine. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Höfer, FML. Wien, 3. Oktober. Amtlich wird Verlautbart: ">. Oktober. Russischer Kriegsschauplatz: Der Feind räumte gestern, erschöpft durch die vielen erfolglosen und Verlust, reichen Angriffe, die er tagsvorher unternommen hatte, das Westufer des unteren Kormin Baches. Tonst im Nurdosten bei unveränderter Lage leine besonderen Er» eignifse. — Italienischer Kriegsschauplatz: Gestern uur Tagesanbruch gruppierte» sich die Italiener zu einem großen Angriffe auf den Nordwestabschnitt der Hoch« fläche von Doberdo. Unsere Artillerie überfiel die An° griffotruuven ,nit Feuer uud zersprengte sie größtenteils. So endigte die feindliche Unternehmung mit dem Vorstoße eines Bataillons längs der Straße Sdraussina-San Martino. Dieser Vorstoß und ein ähnlicher gegen Mittag angesetzter Angriff wurden abgewiesen. Ebenso scheiterten Versuche des Gegners, östlich von Nedipuglia vorzugehen. Gewisse Bewegungen hinter der feindlichen Front und der lebhafte Verkehr auf den venezianischen Eisenbahnen sind unserm Beobachtungen nicht cntqon« gen. An den übrigen Teilen der Südwcftfront hat sich nichts von Belang ereignet. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neues. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Höfer, FML. Bericht des italienischen Generalstabes. Wien, 2. Oktober. Aus dem Kriegsprcssequartier wird gemeldet: Bericht des italienischen Gencralstabes: 1. Ot-tober. Im gebirgigen Teile des Kriegsschauplatzes behinderte häufiger und dichter Nebel die Artillerietätigleit, gestattete jedoch unserer Infanterie kühne Ausfälle llei» nerer Abteilungen, die sich den feindlichen Stellungen näherten, Hilfsmittel der Verteidigung zerstörten, in den Drahtverhauen große Breschen schlugen und die Vertei. diger alarmierten. Im Abschnitte Tolmein griffen unsere Truppen in der Nacht auf den 30. September an der ganzen Front vom Mrzli bis zum Vodil Vrh (Krn) und bei den Hohen von Santa Maria und Santa Lucia an, eroberten trotz außerordentlicher, durch die rauhe Jahreszeit noch erhöhter Schwierigkeiten sehr starke feindliche Verschanzungen und machten einine Nutzend Gefangene. Infolge eines heftigen Gegenangriffes zahlreicher feint»-, licher Kräfte konnten die hart erkämpften Erfolge auf dem linken Flügel an den Hängen des Mrzli und Vodil Vrh nicht gehalten werden. Auf dem rechten Flügel, auf den Hügeln von Santa Maria und Santa Lucicr, war es jedoch möglich, das gewonnene Terrain zu befestigen und es im Besitze zu erhalten. Die dritte österreichische Kriegsanleihe. Prag, 3. Oktober. Die Neichenberger Sparkasse hat für die dritte österreichische Kriegsanleihe vier Millionen als eigene Zeichnung angemeldet. Teutsches Reich Vo» den Kriegsschallplätzen. .^, Berlin, 2. Oktober. Das Wolff-Vureau '"^ Großes Hauptquartier 2. Oktober. Westlicher ^, .^" schauplcch: Tic Engländer suchten heute «aclM v"^^ in den Kämpfen der letzten, Tage wieder "bge" ^z» Gelände nördlich von Loos im Gegenangriffe b^^c" nehmen. Der Versuch scheiterte unter schwer" ^eß Verlusten für den Feind. Französische Mss"ffe '^ Ml lich Angres, östlich Souchcz sowie nördlich 3le"" ^ u"' den abgeschlagen. Die Anzahl der Gcfanstenen^.^zllc sere Truppen in diesen, englisch.französlschcn - ^stic' bisher machte,!, ist auf 10li Offiziere, .!, gen; die Beute an Maschinengewehren bctrast» ^l"" der Champagne griffen die Franzosen "' "iststli«^' Aubcrive in breiter Front an. Der Angriff '"Ztc>l""3 nur an einer Stelle drang der Feind in ""^e«»a"^ . ein; badische Leibgrenadiere gingen z»"" !.^en.^ vor und nahmen einen Offizier, 70 Mann 6"" "^ ^" Nest des eingedrungenen Feindes fiel. F"«z '^.^ s" griffe nordlich Le Mesnil und nordwoftl'H ^ D> Tourbe wurden abgewiesen. Vei der ^^5 z,gßl^ griffe während der lchten Tage zeichnete si"1 ^. 5 Lc Mesnil besonders das Rescrvcrcgimcnt «' ^ ?r Msamtzahl der Gefangenen und die ^A" ag"<>,, Kämpfen nördlich von Arras und in der!^« M", reichte gestern die Höhe von 211 Ofl'A" ^'' Mann „nd Y5 Maschinengewehren. Der ^,^eft'e"^? eines von Parw zum Angriff auf 2aon ^„ "^ Flngzeuggcschwaders hatte den Tod ""? ^ ^ii^ ^ eines Kindes und die schwere Verlctmna e scho" in der Stadt als Erfolg. Unsere Abwehr"" ^fstNft ein Flugzeug südlich Laon ab, dessen I"'"''sMte " ^ genommen wurden. Ein anderes Flu^e"« schall!» „end über Smsson ab. - Östlicher K"^ Hl" ^ Heeresgruppe des Generalfcldmarschalls cf^'^il,' bürg: Nördlich von Postawy sind Kava"" ^z. esi Gange. Südlich des Aarocz.Sees bei <-<"» ^est»' '^. von Wischnew wurden russische ^"^? „ach ^. ll"' Von stärkeren Angriffen nahm der Fe'"^ Mo'"'zelt. lustreichen Fehlschlagen des 3U. September ^. xW^ sere Truppen haben gestern bei Smorgo" . KtW' .,l 1100 Aann zu Gefangenen gemacht ,'«d ^ecalf"^ ?,l getpehre erbeutet. Heeresgruppe bes dtt A" schalls Prinzen Leopold von Bayern- ^" ____________________________1^7___________________________________ 4. Otwder lUlo ^"zichlttl ^ ^lchtc iin llllge,ncinen Nuhe. Auch hier P'ffc ^.. ^«"" auf die Fortführung seiner An ^i^es ^""'""l Linien liegen viele Gefallene deö ^nsn H-'A^ppe des Gcneralfcldmarschalls von """"'nsint, Neueö. Hecresgnippe des Generals l>nn ^llin'!' ^'e feindlichen Stellungen bei Czernqsz ^" Feinü . ^"^°" """ "nscren Truppen erstürmt. ^°N8ent in ""^ ^"^" geworfen. Er ließ 13W ^°m »vuri, ""'^"" Händm. An anveren Stellen der ^ dc. w '""^" lUM befangene gemacht. Bei der '" ^ 3lllmt ""°^ ^"km Äothmer hatten die Nüssen ^vcn^ '' "^' ^'"" '^' September einen Durch-illlh sch^t«.' . ^ Tarnopol unternommen; der Ver ^ ^cssner N ^ ""^ ^^ erheblichen Verlusten für ^ Bussen ^- ^'"" unserer Divisionen sind biöher k°^ ^l^?"""' ^^ bis 50tt liegen noch vor der ""°sle!tu' ^ bewehre wurden erbeutet. Oberste, ^Hcs K' ^ stoker. Das Wolff-Vureau meldet: 7°"vlotz Kartier, ^. Oktober. Wesüicher Kri^gs-A^lttun°8s f '"llhk Monitore richteten nachmittags ^" ^cn,, ,- ^'"'" ""l die Gegend von Westcnde. '"«l» «ölt. ^ ^ ^"suche der Engländer, während der !^en »>,-! ^"" ^""^ vcrlormcs Gelände wiedcrzu-?. n,ch 7Wlückten vollständig. Mit schweren Verlu-"">!> ^^ ^'/enweisc erbitterten Nahlän^ifen. gab der !'^ ein ^"" ^"«riffe auf. Östlich von Souchez misl» .^" Nl^°M>" Vorstoß trotz Einsatzes einer er» ^"i»,ch "°" Gasgranaten. Gin feindlicher An-°?°MchV"^ ^cuville hcrauS gegen die Höhenftel« ^^,i^ "n»rde mit starken Verlusten fih den Feind k?"^e«, nächtlichen dem Angriff folgenden leri " "^ "^! "'"« ""'" "" ^ Meter langes l^.ra-l>i»^^fse ? ?" Franzosen haben gestern die Infan-).' ^Zs" l»er Champagne nicht wiederholt. Das °"lich ^-"lleriefeucr hielt in wechselnder Stärke an. ,^"""!crr". Mesnil wurde der Feind auS einem ^"^"' >u ^"lungen vorspringenden Graben hinaus !^" l"»""^>ch » " Handgranatcnlanlpfe um die Stellung '?^b-D ^'"^ ^ Tourbo behielten wir die >»l^°'" l,ni,"«^'"b wiederholte seine Fliegerangriffe )»^ Zivil., s'5l"es. I" beiden Orte,» fielen wieder ,,... lt (^ ^brsunen den Vumbenwürfen zum Opfer. >^ '.Äls^ ""n Ncthel wurde das französische «uft-»'^^Ne» ^ Landung gezwungen. Die Vesatzuna. >°b °»s' """'N'men. Heute unr 8 Uhr 30 Minuten z^'^""rden auf die neutrale Stadt Luxemburg ^' ^il^ Fliegern Vombcn abgeworfen. Es sind ,^A« fische Soldaten, ci,l Arbciler und ein >^ftve ^"""' ^ sicher Kriegsschauplatz: ^ ^ d Generalscldmarschalls von Hinder ^ z> lu" ^nl>aN«iclämpfcn südlich von .Vosjam, >k/"'Ne»U"er über die Madsjolla zurückgeworfen, ^«h " (^o """ Vcdeuwng. Bei den Heercsgrup-be^ ülld """^"dnlarschälle P"^ Leopold von ^l^Vpe "" Mllllcnsen ist die Lage unverändert. Vl'yt be- ^ ^«nerals von Linstngcn: Nach der ^be/Griffs ^"nycz und dem Scheitern Mer russi« ^>ü ^° ill,^^"' ^^ Fl"nt nördlich dieses Ortes ^^ ^°ßir^ "' ^"^ westliche Kormiw>Ufer bis auf ^ si ^'^ "ial ^" "" einzelnen Nbergängen preisge-^üli^"!lenen ^" ^"" ^"^" deutschen Truppen «emach-"? " hat sich auf 24 "">°rt "" deutsches U-Voot. .'^^'^Ti^^"' ^" ""^ England zurücknekchrto ^»H ^tschiff^t VcrilkL berichtet, datz sich cm bri-^!dl^°^ ^, """ amerikanischer Flagge eurem dcul' '^e ^s S^^" und. al8 cs an dieses hcranaetom-^^n^^^ ha^"^°""" niedergeholt und die britische ^» ^lnz^ ' Es habe dann das U-Voot lieschosscn 'V^'N N°Ny ^^- ^nls. der dell Angriff an Voro ^^ "Nicosia « ""aea."ffenen »nd lieschossenen Vieh-^ ^annsch^f, "^"l^sah. sagte ferner, den Offizic-?<' ^icoVil. ? .^s WachlschiffeS. a.,f das die Be-^"iMlen ^." überging, sei strengstes Stillschloei-?^c^ ^lcittei., ^" """" Privalbricf. ocr in ame-^^Nnlä,^^ ,,^öffentliche wird. teilt Banks mit. tz' ^ ^?^ auf '"hlslos auf die im Wasser Schwim. '/^, '">sie, ' kann n ^"^^" Unterseeboot, unr das ^ ^lNelde^ ^ ^ "'n 6- September amtlich ""e Boot „u 2?« se,n. ^storff a^^?ter.) Der deutsche Vol-" "vermittelte dem Staatssekretär Lansing cine Note der deutschen Regierung, die, wie erklärt wird, eme geeignete Grundlage für die Regelung der „Arabic"-Frage bildet. Auf eine Mine gestoßen. Kopenhagen, 2. Oktober. Än der SüdweMste von Laland isl vonnMags die Motorjacht „Sölva" aus Nalslow, >nU einer Maisladung auf der Roiso von Nalskow nach Nödby begriffen, auf eine Mine gestoßen und gesunken. Der Führer des Schiffes, der allein an Vord war, ist ertrunken. Vnalische Tchifföstatistil. London, ^. Oktober. Nach einer amtlichen Meldung sind in der Woche, die am 29. September endigte, 1387 Dampfer in den britischen .Häfen ein- und ausgelaufen. Sechs Dampfer, zusammen 20.72? Tonnen, wurden in dieser Heit versenkt. Vrelmendc Fahrzeuge an der Tlldltlste Nonneaenv. (5hristiania, A. Ollober. Die Besatzung der in Christiansand angekommenen Galcasse „Hanna" berichtet, sie l)abe in der Nacht znm 1. Oktober. 25 Seemeilen südwestlich Nydingen, ein brennendes Schiff getroffen und festgestellt, dah eö sich nm das Wrack eines Eisenschiffes von ungefähr 700 Tonnen iMidcltc. Das Innere des Schiffes war ein Flammenmeer. Es soll das vierte brennende Fahrzeug sein. das in den letzten Tagen an der Südtüste Norwegens gespien lvnrdc. Versuche mit Flugzeugen vom Typ Silorslij. Paris, 3. Oktober. „Eclair" berichtet, daß die russische Heeresleitung Versuche mit riesenhaften Flugzeugen vom Typ Silorslij anstellte, die hauptsächlich als Zerstörung von AombardemcntsfiugIcugm verwendet werden fallen. Der Nachteil dieser Flugzeuge soll allerdings die große Manövrierungsunfähigkeit sein. Frankreich Gnttiiuschun« über die frnnzösisch-enulische Offensive. Genf, i^. Oktober. Die hochgespannten Erwartungen, luelchc die ersten cnntlichen Berichte über die französisch-englische Offensive in Frankreich ausgclüst hatten, machten infolge der langsamen Fortschritte der weiteren Offensive der Ungeduld und Nervosität Platz. Die französische Presse sncht beruhigend zu wirken und sieht sich genötigt, daö Publikum daran zu erinnern, das; die Kriegsoperatio-nen noch lange dauern können nno der Ausgang der Schlacht noch nicht erwartet werden dürfe. Die Presse beruhigt d>aö Publikum mit dem Hinweise darauf, daß dcr glückliche Beginn der Offensive eine Gewähr für den weitere» glücklichen Fortgang der Operationen sei. Der rnssische Fin-anzminister in Paris. Paris, 3. Ottobcr. („Agence Havas".) Dw russische Finanzminister Aark ist gestern abends aus London hier eingetroffen. England Die Verlustliste. London, 2. Oktober. Die Verlustliste vom 30. September weist 26 Offiziere und 1855 Mann auf. die vom 1. Oktober 28 Offiziere und 1197 Mann. jene vom 2. Oktober 41 Offiziere und 1706 Mann. In den ..Times" vom 30sten September bis znm 2. Oktober wird außerdem noch der Tod von 115 Offizieren mitgeteilt. Ein Abgeordneter in den Dardanellen gefallen. London, 2. Oktober. Der liberale Abgeordnete Caw-ley ist in dcy Dardanellen gefallen, Vertagung des Unterhauses. London, 1. Oktober. (Verspätet eingetroffen.) Das Unterhaus wurde bis zum 12. d. M. vertagt, unr dem Schcchselretär Mac Kenna Zeit zu geben, die Fmanz-bill fertigzustellen. Der parlamentarische Korrespondent der „Daily News" bemerkte, zur Untcrhausdcbatte vom 29. September, daß der Kampf gegen die Einfuhrzölle wacker fortgesetzt würde. Es bedürfte der deutlichen Nücktrittsdrohuug des Premierministers Asqmth, um dlc Zölle auf Autonrobile zu retten. Die Vcleuchwnß Londons. London, 2. Oktober. Gestern abends sind die neuen Bestimmungen über die Beleuchtung Londons in Kraft getreten. Die Blätter verweisen darauf, daß tue Vtta-ßcn so belebt waren wie gewöhnlich, daß aber den Fußgängern ernsteste Gefahr von den Kraftwagen und Omnibussen drohe. Meutrrifche indische Sslbaten zum Tode verurteilt. London, 2. Oktober. Die „Times" melden.- Das Kriegs, gericht in Daaschai verurteilte 17 Soldaten der indischen Armee zum 3odc. weil sie sich verschworen halte», eine Meuterei im Regimente anzuzetteln. Bomben waren hergestellt und Telegraphendrähte durchschnitten worden. Die australischen Arbeiter gegen die Dienstpflicht. London, .3.,Oktober. Das Reutcrsche Bureau meldet aus Sidney: Die Arbeiterorganisation, in der 100.000 Gewerkschllftsangehörige vertreten sind, beschloß, jede Form der Dienstpflicht zu bekämpfen, die nicht »zuerst auf das Kapital Anwendung findet. Bulgarien. Die Antwort auf die letzte Note des Vlerverbandes unmittelbar bevorstehend. Sofia, 3. Oktober. Die „Agence tölvyraphique bul-gare" meldet: Die Überreichung der Antwort der bulgarischen Regierung auf die letzte Note der Vierverbandsmächte steht unmittelbar bevor. Eintritt von Mazedoniern in das bulgarische Heer. Sofia, 2. Oktober. 5000 Mazedonier, zum Eintritt in das sorbische Heer gepreßt, überschritten in den letzten Tagen an verschiedenen Stellen die Grenze, um in die bulgarische Armee einzutreten. Auch aus dem griechischen Heere ist eine Anzahl Mazedonier nach Bulgarien entwichen. Etwa 100 serbische Soldatm mit zweä Offizieren flüchteten nach Bulgarien, wo sie verhaftet wurden. Die Türkei Bericht des Hauptquartiers. Konftaniinopel, 2. Oktober. (Meldung der „Agence löl. Milli".) Das Hauptquartier teilt mit: Auf der Darbanrl-lenfront ist die Laac unverändert. Unsere Aufllärungb-abteilunnen erbeuteten fortgesetzt bei ihren Angriffen Gewehre und Kriegsmaterial. Unsere Artillerie, die das Feuer eines feinblichen Kreuzers, der unsere Höhenstcllunaen von Ari Vurnu wirkungslos beschoß, erwiderte, erzielte einen Volltreffer an Bork des Kreuzers, der sich entfernte. Bor Tebdil-Vahr dauert das Artillericdurll an. (sinige feindliche Batterien wurden zum Schweinen ncbracht. Auf dem linken Flliacl wurde ein Teil der feindlichen Schützen-ariibcn zerftöri. Auf dem rcchien Flügel zerstörte eine Gegenmine, die wir zur Ezplosion brachten, eine feindliche Mine und tötete dir feindlichen Sappeure. — Po» den iibrinen Fronten nichts zu melden. Vom taulafischen Kriegsschauplätze. Konftantinopel, 3. Oktober. Wie aus Erzerum gemeldet wird, herrscht mit Ausnahme von Scharmützeln an dcr Grenze dieses Vilajets Nuhe. Türkische Abteilungen trieben in östlicher Richtung ein russisches Iw fantcriercgimcnt und ein Infanteriebataillon zurück. Ein türkischer Feldwebel mit acht Mann hat sich bei dieser Gelegenheit gegen überlegene russische Kräfte besonders ausgezeichnet. Im russischen Heere wütet die Cholyra. Veschicßuno kleinasiatischer Ortschaften. KonstnntinoHel, 3. Oktober. Nach einem Telegramme aris Adalia beschossen vorgestern früh zwei Torpedoboote, darnntcr l-in französisches, die Stadt mit etwa hunoeri Geschossen. Das städtische Spital diente, obwohl die Fahne des Noten Halbmondes über dasselbe flatterte, hauptsächlich als Zielscheibe lind wurde zerstört. Ein Kranker wurde getötet. Die feindlichen Schiffe feuerten sodann cinuno-vierzig Schüsse gegen die QrtsäMt Tschirali. Äm Abend vorher hatten sie Flalamaki an derselben Küste beschossen, wobei sie ein dem Ministerium für fromme Stiftungen gehöriges (Gebäude zerstörten. Griechenland. Bevorstehende Reife des Königs nach Salonichi. Perlin, 2. Oktober. Der Privatlorrefpondent des Wolffschen Bureau in Athen meldet: Es verlautet, Kö» nig Konstantin werde sich in den nächsten Tagen nach Salonichi, begeben. Die Vereinigten Staaten vo« Amerika Die enalisch-franzosische Anleihe. London, 2. Oltobcr. Das Neutcr.Vurcau meldet aus Newyork: Den Blättern zufolge wurde die Anleihe bcreitb vollständig gezeichnet. Man glaube sogar, daß sic umzeichnet lvcrdc. London. 2. Oktober. Dir ..Times" meld.» aus Washington vom 20. Septeml>cr: Die ^"cho ^<^ «cgen die Anleihe muh in Rechnung gestellt werden. S,c wird anscheinend sehr stark sein zumal d^e Vercm^ung der «französiA^ °^ 7eU"^ Korrespondent glaubt. Grimd ^Annahme zu b^ben. dah ein Vorschlag, den Kredit nicht das« 3" verwenden, gemacht wurde, um der Laibacher Zeitung Nr. 227_____________ 1638_____________________________________4^Oktober^^. Agitation gegen die Ausfuhr von Munition im kommenden Kongresse etwas von ihrer Kraft zu nahmen. Der Korrespondent glaubt freilich nicht, daß sie Erfolg haben lönnc, obwohl sie über zahlreiche Stimmen verfügt. Aber sie könnte die Arbeiten des Kongresses stören und viel böses Vlut machen. Icht könne man aber sagen, datz die Bedingungen der Anleihe ihre Nützlichkeit für die Nation beweise und dah sie nicht egoistischen Interessen der amerikanischen Exporteure entsprungen sei. Amcrilanifche Fleischladungen in England festgehalten. Washington, 2. Oktober, l Reuter-Bureau.) Die Fleisch» exporteuie in Chicago richteten an den stellvertretenden Leiter des Staatsdepartements das Ersuchen, in England wegen ^9 Schiffen mit Ladungen im Werte von zwölfein-halb Mill. Dollar Vorstellungen zu erheben. Die Schiffe werden in England festgehalten, weil man glaubt, daß die Ladungen für Deutschland bestimmt sind. Tcr stellvertretende Leiter machte keinerlei Andeutung, ob das Staatsdepartement Schritte unternehmen wird oder nicht. Beamte des Staatsdepartements ersuchten den Handelsattachs der britischen Botschaft inoffiziell, so rasch wie möglich eine Untersuchung wegen einiger für Amerika bestimmter Schiffsladungen einzuleiten, die in Rotterdam festgehalten werden. Erdbeben m England. Londo«, 2. Okwber. (Reutest.) Heute morgens wurde in den Grafschaften Cumberland und Dumfries ein Erdbeben verspürt. Schaden wurde! nicht angerichtet. Telephongespräche zwischen Amerika und Europa? London, 3. Oktober. Die Blätter melden, daß es gelungen sei, eine drahtlose telephonische Verbindung über 2500 englische Meilen zwischen Arlington (Virginia) und Märe Island (Kalifornien) herzustellen. Die Stationen stehen gegenwärtig unter Verwaltung des Marine-Departements. Interesseuten der drahtlosen Telephonic erklärten, daß es nach dem Kriege möglich sein wird, von Amerika nach Europa zu sprechen. — (Die in Militärapothetcn zugebrachte Dienstzeit ist voll einzurechnen.) Der VerwaltungsgcrichtZhof hat in Sachen der Beschwerde des Apothekers Müller in Klagen-furt entschieden, dcrh die in den Militärapotheken zugebrachte Dienstzeit in die allgemeine Apothekerdienftzeit voll einzurechnen ist. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 276 ist der Obcrleutlmnt Friedrich Petelin des IR 78 aus Presser bei Laibach als tot gemeldet. — (Ein verscheuchter Dieb.) Diesertage wurden in Abwesenheit der Hausleute der Besitzerin Aloista Vajc in Kalcc, Gemeinde St. Lamprecht, aus dem versperrten Schlafzimmer, in das der Täter durch ein Fenster gelangte, über 25 K Bargeld, drei goldene Fingerringe mit blauen und weißen Steinen, ein glatter Ehering, eine goldene- Damenuhr samt Kette und eine Nickeluhrkette entwendet. Tatverdächtig ist ein beä 45 Jahre alter Mann, zielnlich groß, dunkel gekleidet, der zur Diebstahlszeit von einem Nachbarn dort gesehen und verscheucht wurde. Der Dieb nahm auch einen auf den Namen der Bestohlenen lautenden Zahlungsbogen mit, dm er aber auf der Flucht im Walde wegwarf. — (Unfall.) Am verflossenen Sonntag spielte die fünf Jahre alte Maria Frelih in Zalilog zu Hause neben einem Felsen, als sich plötzlich ein Felsstück loslöste und das Mädchen am Kopfe traf. Schwer verletzt wurde die Kleine ins Üandcssftital überführt. — (Erhängt.) Donnerstag nachmittags hat sich in den hiesigen Polizeiarresten der 1858 in Trieft geborene und angeblich dahin zuständige Schübling Heinrich Mo-rand mit einem Strick erhängt, den er sich aus dem Rande einer wollenen Bettdecke gewunden hatte. Unheilbare Krankheit dürfte der Grund des Selbstnwrdes sein. — (Gelddiebftllhl.) Einer Besitzerin in Iama bei Zwischenwässern wurde unlängst aus einem unversperr-ten Kasten ein Betrag von 700 K gestohlen. Vom Täter fehlt jede Spur. — (Auf dem Heimwege überfallen.) Vor etwa drei Wochen wurde der 16 Jahre alte Vesitzerssohn Anton Kempnle in Podgora, Bezirk Stein, nachts auf dem Heimwege augeblich von einem unbekannten Burschen grundlos überfallen und mit einem harten Gegenstände auf den Kopf geschlagen. Der Überfallene wies auch an der rechten Kopfseite eine ziemlich große Beule auf und soll seit jener Zeit geistesgestört sein. — (Naub.) AIs der 44 Jahre alte Grundbesitzer Franz Iamnit vulgo Kri^man aus Laniäce vor einigen Tagen zwischen 7 und 8 Uhr abends einen mit zwei Pferden bespannten und mit zwei Klaftern Holz beladenen Wagen auf der Neichsstrahc von Cikovo nach Sap lenkte, erhielt er plötzlich von jemandem von hinten mit einem harten (Gegenstände einen wuchtigen Schlag auf den Kopf. Iamnil stürzte bcwutztloK zu Boden und blieb liegen, während die Pferde den Wagen weiterzogen und schließlich bei einem Tunncl strhen blieben. Der überfallen« lam erst um Mitternacht zu sich, als cr von seinem Sohne und einem Fleischerbnischen an der Überfallsstelle aufgefunden wurde. Es zeigte sich, daß ihm aus der inneren Westentasche eine graue Segellcincntaschc mit 164 K. geraubt wordon war. Der Täter nahm auch die Peitsche, die Iamnit lMte fallen lassen, mit, aber sie wurde für ihn verhängnisvoll und führte zu seiner Ausforschung. Der Täter, ein 15jähriger Besiherssohn aus Grohlupp, kehrte nämlich nach der Tat unlcr Mitnahme der Peitsche in Gesellschaft cincö zweilen Burschen in ein Gasthaus in Cituvo, wo Iamnik kurz vorher gezecht hatte, ein; dort wurde die Peitsche vom Wirte als Eigentum des Beraubten erkannt. Der Täter befindet sich bereits unter Schloß nnd Riegel. Ein Spezialfilm — nur bei den heutigen Vorftel» lunsscn im Kino „Central" im Landeöthcater. Heute wird im Kino „Central" im Landestheater ein frühlicher Abend. Zur Aufführung kommt der neueste Lustspielschlager „Ein Wiener in Berlin", in den Hauptrollen Teddy und Clse Böttcher. Das dreiaktige Lustspiel wird wahre Lachstürme entfcheln. Das Kino .Zentral" ist die erste Kinobühne in der Provinz, auf der dieses feine Lustspiel zur Aufführung gelaugt. Ebenso nur bei den heutigen Vorstellungen: „Wer ist Sieger?", ein prächtiger Filmroman aus der vornehmen Welt. — Preise der Pliwe: Logen: Parterre: Logensitz 1,10 K, ermäßigter Preis 60 Heller, ganze Loge (vier Sitze) 3,50 K. — I. Rang: Loge Nr. 8—5: Logcnsitz 1,50 K, ganze Loge (fünf Sitze.) 6 K; Loge Nr. 4—3 Logensitz 1,20 K, ganze Loge (vier Sitze) 4 K; Loge Nr. 2 Lo-gensitz 1,l0 K, ganze Loge (oinl Sitze) 3,80 K; Loge Nr. 1 Logensitz 1,10 /c, ganze Loge (oroi Sitze) 2,80 K; — 17. Rang: Sitz 1,10 K, ermäßigter Preis 60 Heller, ganze Loge (drei Sitze) 2,80 K. — Balkon: Sitz 1,10 K, ermäßigter Preis 60 Heller. — Reservierter Platz: 1. und 2. Reihe Sitz 1,20 K, ermäßigter Preis 70 H., 3. Reihe Sitz l K, ermäßigter Preis 60 Heller. Erster Platz: Sitz 90 Heller, ermäßigter Preis 50 Heller. — Zweiter Platz: 70 Heller, ermäßigter Preis 40 Heller. — Dritter Platz: Sitz 40 Heller, ermäßigter Preis 20 Heller. — Galerie: Sitz 60 Heller, ermäßigter Preis 40 Heller. — Studenten und Militär bis zum Feldwebel zahlen an allen Plätzen ermäßigte Preise. Kino „Ideal". Heute die letzte Aufführung des hervorragenden Detektivdramas in vier Akten „Der gestreifte Domino", in der Hauptrolle Stuart Webbs (Ernst Reicher), welches diesertage einm großen Erfolg errungen hat, und des ausgezeichneten Lustspieles „Die nefoppten Erben". - Von Morgen bis Donnerstag der erste Carmi-Vollmöller-Film „Fluch der Schönheit", Tragödie in fünf Alten von W. Turszinsky und N. Wiene. — (Wie »eht'K den Tieren in Frankreich?) Über die Rückwirkung des Krieges auf die Futterfrage der Tiere berichtet der Direktor des Pariser Naturh. Museums, i» dem bekanntlich die alten „königlichen" Menagerien unter, gebracht sind, im „Figaro" folgendes: „Der jetzige Krieg," sagt der Leiter dieser zoologischen Station, „hat für unsere Schützlinge nicht die gleichen Nachteile wie im Jahre 1870. aber man darf nicht glauben, daß er ohne Konsequenzen ist. Die Menüs' der Elefanten, der Giraffen, ihrcr pflanzenfressenden Brüder und selbst der fleischfressenden mutzten seit dem Krieg bedeutend abgeändert werden, wenn cruch nicht an Quantität, so doch an Qualität. Der Preis des Hafers hat sich verdoppelt und jener des Hanfsamens, so wichtig für die Vögel, sich verdreifacht; so sah man sich gezwungen, da die ausgesetzte Summe nicht erhöht wurde, diese .Speisen' durch Surrogate zu ersetzen. Dic Nahrungsveränderungen wurden von den meisten Schützlingen des Museum' gnädig aufgc"" ^ ^, Muffclticr und die lachende Möve, die "<^ ^ M schmollen noch ein wenig. Die Löwen. T'S ^ ^>' aber sind entzückt von dem Gefrierfleisch. " des frischen Fleisches vorgesetzt erhalten.^^^ Verantwortlicher Redakteur: AntonF^^-. — ---------^ .^ ftaibaü Meteorologische Beobachtungen " ^ Seehvhe 806-2 m. Mittl. Luftdnu^^^- H HZ L«^ ff«- """> """ zz« <, ^ll735 733^1 10-1 NNO. maßlg hewöl«^ ^ 9U. Ab. 83 6 10 1 winbstm,-----^ln 'ü 7U. F. 30-0 90 SO, schwas 3. 2U. N. 316 10 3 W. schwach hewM^ 9U. Nb. 33-7 8 8 NO^schwach-----A^s! « 4,7MF. I 842, 751 W. schwa« ^ ^g ^' Das Tagesmittel der Temperatur von ° 10 1«, Normale 12-6'. , OonnM ^ Das TageSmittel der Temperatur von 9-4». Normale 12 - 5«. Septet" A Vtonatsübersicht. Der verflossene Mon^^^^ng"^ mäßig warm und ziemlich naß. .^ " sselsiusg"" g ^ Thermometer liefern durchschnittl,ch "1^.5°, u^ 7 Uhr früh 9-4«, um 2 Uhr abends 12-3°, so daß die mittlere LustteMP" Pal»""^ 13 1° bekässt, um 17« unter dem Normale, gcob^ am 6.. Minimum 0 3° am 23. früh. "7,,,^ Luft°^ am Barometer geben 736 8 mm als "'".Marin'"'" ^ Monates, um 0 9 mm über dem Normale, ^^TUzßt am 22. früh, Minimum 723-8 am 28. l"y' ^len'^ N 13, worunter 4 unter 1 mm Regen; im ".awe" > ^F Regen, wovon 57 4 als Meistbetrag auf ^'^e" .,/ Wetter war anfangs und am Ende be, «^« W"7, ^ stände regnerisch, sonst aber erfreute unS e'N M«^^ mit vielen schönen, hin und wieder wolle« > ZM'^ Nächte waren lühl, morgens kurz andau"n ^ ^ vernichtete am 22. und 23. früh in der umu ^w ^, Reif den Haiden fast vollständig. Unter ^nttl /" ^, bei hohem Luftdruck der NO und SW " ,cdo^F trieben die Wollen auseinander. M" "^„dB^hl der Westwind bei niedrigem Luftdruck d'e "^ "^e nur trübe und n«sse Tage; die letzte 2Uo«i nahe in einem fort. Hlalztee Morhe 5 LP1' Anerkennungen;,^ Von Frau Emm» v. Truk6vr.y,^iiteU^uf Ja «ran: Lieber Schwager ! Ich wiH "" nli pr»cl „ Kleiner mit Sladin (Malzteo) aufgezogen wira jÄ daher Sladin wärmstens empfohlen werden **^«*%t.i J' Von Frau Mnri« Kernjfrnber. »9l2; UfS^V In I,ntNch (ViiitN^liicau, Tirol). ^- %lHd\n'-A fp! Sie mir wieder 5 Stück V^-I'akctf -MilUtc°v,'r" m»*;,.,!(*[i m? Sladin no gut, rlnil ich keinen Kafleo menr ,,a|bc j|BH»^ mioh jetzt gesund mid kräftig und erspare. • ^^^, ^f Mnlitee, als Frühstück oder als Kinj"' fl|l fii kl!r ^ halte verwendet, iHt nahrhaft. «rMP1""*"' all- ^P«« **T4- ' MNIcl., >/;, im Zocker Au huben Übo ijJ^tfFJ;, ? I k«tn.r In I.Rlbmh. Hauptdepot«:'» 26, F* '">< Trnköczy: SchSnbrannerstr. 109, Josefstädtersn ^^^ örai: SackstraBc 4. ........i»"^ Wohn« bestehend aus drei blf /'u^f .: Zugehör, möbliert oa ^oW1^^ die AdminiBtratioD "^-^"^ .rf MöUliertelP wirdsof.rH5% A«rtge MW » ^^? stration dieser /w^^^^' ^. Arntsblatt. 2556 L 3004/14-42 Versteigeruugseditt. Am 29. Oktober 1915, vorm. 9 Uhr findet beim unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, die Zwangs- Versteigerung der Realität Grdb. Einl. 402 K. G. Zadobrova, bestehend ans dem Hause Nr. 49 in Sneberje samt Hof und Garten und der dazu gehörigen eisernen Brücke bei St. Jakob an der Save statt. Der Schätzwert beträgt 56.610 X, das geringste Gebot, nnter welchem der Verkauf nicht stattfindet, aber 28.310 6. Die Versteigernngsbedingimgen nnd die auf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zim- mer Nr. 18, während der Geschäftsstnnden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Laibach, Abt. V.. am 26. Sevtember 1915. 2532 E 1041/13-124 Dražbeni oklic. I)ne 3. novembra 1915, dop. ob 9. uri bo pri c. kr. okrožnem sodišèu, T izbi St. 31, na podstavi že odobrenih P°^efi.)fl>^i{ nepreraiènin : *T „iivfti *r^, ^1l./ Tl. ät. 643 tj.ft^/ v ad 3.) Tl. St. 667 k-^ jL ^ 8605 K, ad 2.Mj defcX) * se ne prodaje, f1 J{ ^,;. ad 2.) in 3.) 202,>Kfil ! odd. IV., dne 24- .HibachcrZcitung Nr. 227 1639 4. Oktober 1915 ## Für die HI. Österreichische Kriegsanleihe welche in den nächsten Tagen zur Zeichnung aufgelegt werden dürfte, nimmt jetzt schon die K. k. priu. aiigeii Uerkehrsbank He laibacb uormals ]. C. Mayer I Voranmeldungen entgegen. 2566 I IV" Auskünfte werden mündlich und schriftlich auf Wunsch gerne erteilt. -"^( | Aktiengesellschaft Stahlwerke Weißenfels | 5 vorm. Göppinger & Co. li| I'ie Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiedurcb zu der 3$L ,.,Vo am Mittwoch, den 27. Oktober 1915, || r,\ Wags 11 Uhr im Sitzungssaale des Bundes Österreichischer S 6 wdustrieller, Wien, III., Schwarzenbergplatz Nr. 4, m fö Haus d.er Iaa.chi8chen Creditanstalt für Handel und Gewerbe, in Weißenfels ^*c! al8 2,er Gesell8ch»ftskassa hinterlegt und dagegen einen Depotschein, welcher &M ^«'.asskarto zur Goneralveraaramluug dient, in Empfang genommen haben. Mh i Tagesordnung: ' |l| ffl W. w1) Erstattung des Geschäftsberichtes über das Geschäftsjahr 1914/15 g|$ m 90rl°gu.n(f der Bilauz. ^ ffl 'üsiBo»Wt^ ^ericht der Keviaoren ; Erteilung der Decharge an den Verwal- m|m $k «8rat und die Direkte gg H «.) Wahlen in den Vorwaltungsrat. ffi M *•) Wahl der Rochuungsrevisoron für das Jahr 1915/16. jfjf 1^ ^8 Ve ^estininiung des Wertes der Anwesenheitsmarkon für die Mitglieder if«; ,Vv % il.lclt*a'tllIJgBrates, sowie Festsetzung einer Entlohnung an die Revisoren 'Sfe- p "a« Jahr 1915/16. |j| S ^«ißenfels, 2. Oktober 1915. 2560 |j& 1 Der Verwaltungsrat der |p I! Aktiengesellschaft Stahlwerke Weißenfels ä ^^.v^- vorm. Göppinger & Co. tm ^gstna hranilnica ljub\janska. Razglas. Promet meseca septembra 1915 s 90R S!railk Je vložll° • • ¦ ¦ fcron 1,648.30287 StaSJS ,ank Je dvignilo . . . „ 1,655.67401 Štev?Vl?8.........K 47,632.75646 v Juo vložnih knližic 30.408. *°*°ji| èetrtletJU 1915 se je hipoteènih in obèinskih SS* •........krön 197.400- 8taZ ¦ V ."........ 402.853-88 V L l °iU....... » 33,283.838-73. ^»liani, dne 30. septembra 1915. 2565 ^^i^Il^eljstvo Mestne hranilnice ljnbljanske. ÜSphas Erfolg! Die Spczial-Leincnabtcilung im Geschäfte | A. Šarc, Inhaberin Hedwig Šarc I Laibach, Selenlbxir^go^ra ulica 5 I bietet nooh reiohlloh Gelegenheit, billig einzukaufen t Leintücher Q , Kappenleintücher Handtücher ^«Hei?*» A Polster-Überzüge Tischtücher tr Sticken- Federnpolster Servietten e/ Federntuchente Wischtücher Taschentücher Hosen Socken Jacken Stutzen ^i 2-1 Sweater Kniewärmer Handschuhe Ohrenschützer Pulswärmer Gamaschen__________¦ iD-aD-aD-QrwiDHiiwrr Mine Stflcul hehrerin 2564 4-1 der italienischen Sprache erteilt Unterricht SchellenburggassB V, II. Stock. Magazineur findet Aufnahme. Kommis gesetzten Alters, militärfrei, der Spezereibranche, wird bevorzugt. 2568 6^1 Offorto mit Zeugnisabschriften, Referenzen und Photographie an C. Wenger, Kaffeefabrik, Klagenfurt. Eisenbahn- := s: Angestellter in guten Verhältnissen, wünscht sich mit einem braven, gut erzogenen Mädchen zu verehelichen. 2567 Briefe erbeten unter „J. Seh.44 an die Administration dieser Zeitung. liöbeT für 1 bis 2 Zimmer und Küche werden zu kaufen gesucht. 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