Nr. 85. Freitag 18. April 190« LMcher ZeiwG Prsnumerationspleiö: Mit P ostv^rsen bu»n: „anzjalilln 8» X, hall,jül,i,st ll> l< Im llo»!or: nn^zjäliriss Dir »Laibachrr ^rUuus^ rrjchriitt >üs>lich, nii! Ancüalimr der Eomi' und sssifllasss Dir Vldministlation besmbel sich ttunnlrftpw^ All !i, dir Nednliiou Dll>n,n Cprrchslxndr» drl »lsdnüiu» du„ !< l>i« 10 Uhr vur» »>>!>asi^, tt>,srnl,ln'Ni' il'rirss wridri, »iäN ü»nrnl,>lN!i>r». Vlaml!lrip>r >,ich! ,,urilclneftrUt, Amtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Eittschließuug vom tt. April d. I. die Sektionsräte im Handelsntinisteriuin Franz Edlen von Hlaw ü ^ e k llitd Paul G rieß ln a y r zu Ministorialratl.il, nnd zlvar letzteren n<1 i>«-i-«oimiu, allcignädigst zu ernenne gernht. Ailersperg w. ^». Seine k. und f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster EntschUeßling vom tt. April d. I. den Sektionsräten in» .handelsministerilliu Dr. Florian Freiherrn von Bauuigartner und Dr. Hugo Vach den Titel und Eharakter eines Ministerialrates mit Nachsicht der Tare aller gnädigst zu verleihen geruht. Auersperg n,. z>. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung voin t^. April d. I. den Ministerial Sekretär ini Halldelonünislerinm Dr. Johann M onschei n zum Eektiousrate allei-gnädigst zu ernennen geruht. A u e r 5 P< r g n>. ,>. Seine k. und f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10. April d. I. den Ministeria l-Sekretär des Patentmutes Eugen Hecht zmn Sektionsrote allergnädigst zu ernennen geruht. A li e r s p e r g ui p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom «. April d. I. den Ministerial Sekretären im Handelsministetium Dr. Adolf P a ch n e r von Eggenstorf nnd Dr. Alfred P rant er den Titel und Charakter eines Sektionsrates unt Nachsicht der Tare aller gnädigst Zu verleihen geruht. Auersperg m. p. Ten N, April t90« wurde in der l. l. Hof» und Staat«, llruckerei das XXXV. Stück des NeichSgesehblatteö in deutscher Nuss>abc ausaeaeben und versendet. Den 10. April IWtt wurde u, der l. f. Hof» und Staats, druclerei das XVlil. Stücl der itcilieüischen. das XXX. Stück der lroalischen und das XXXI. Stück der sloueuischen Ausssabe des Neichsnesehblattes ausgegeben und versendet. Äiach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitunss» vom N. April 190« iNr. «3) wurde die Weitcrverbreitunfi folgender Preß-erzeussnisse verboten: ^«8 ^ ^ ^^ , WWlWMU» Nr. 6 .I',ä<:<.» vom 5 April l^06, > 2 , »H Nr. 14 ,(!tMk I)«n.l)lll»c:i«. vom 7. April 1906. ^, Nr. 3N .Ilüiw!«»^ l^(.vin7» vom t>. April 190«. Nr. 14 «»»»« s»)^n»» vom 6. April 190«. Nr. 2? «Deutsche Voltszeit im a < vom 4 April 1906. Nichtamtlicher Teil. Mundnmchung. Stiftplatz im Asyle zu Maycrling für arme erwerbsunfähige Jäger und Forstarbeiter. In dem von Seiner l. und k. Apostolischell Majestät gestifteten Asyle zu Mayerling für arme erwerbsunfähige Jäger nnv ^-orstarbeiter ist ein Stiftplcch, mil luclchem freie Wohnung, vollständige Verpflegung und Bekleidung verbunden ist, in Erledigung gekommen. ^)Ur Aufnahme in dieses Asyl ist erforderlich: 1.) Die österreichische oder ungarische Staatsbürgerschaft- 2.) die frühere Verwendung als Jäger odn i^orstarbeiter iusbesondere im Wiener Walde- .'!.» die lirwerbsnnfähigteit; ^.) die Mittellosigkeit,' -).» ein tadelloses Vorleben und «.) der ledige, beziehungsweise verwitwete Ttand, im letzteren ^alle die Kinderlosigkeit. Bewerber um den erledigten Etiftplcch haben ihre an die Zentraldirektion der Allerhöchsten Privat- nnd ^amilienfonde in Wien gerichteten Gesuche, welche mit glaubwürdigen Dokumenten über die Crfüllung der obangeführten Aufnahmebedingungen, mit dem Taufscheine sowie dem Zeugnisse über ihre Gesundheit belegt sein müssen, bis laugst ens 81. Mai W0l> bei der Asylvorstehung in Manerling zu überreichen. Auf später einlangende und nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Nücksicht genommen nnd sind Versonen. die wegen Physischer oder aentiaer Gebrecheu einer ununterbrochenen besonderen Pflege bedürfeu, von ocr Aufnahme in das Asyl ausgeschlosseu. Wien, am «. April 1900. Von der k. und k. Generaldirektion der Allerhöchsten Privat- und Familienfonde. Italiens Haltung in der Marottotonscrenz. Die italienische Presse seht sich gegen die von verschiedenen Seiten aufgestellte Behauptung, daß Italien durch sein Verhalten in der Maroklokon-ferenz seine Stellung im Dreibunde verleugnet habe, kräftig zur Wehr. In besonders nachdrücke licher und bemerkenswerter Weise geschieht dies seiteno der „Tnbuna", welche erklärt, Italien habe im Gegenteil in Algeciras dargetan, das; es hinsichtlich seiner Blmdesverpflichtungen von den loyalsten Gesinnungen erfüllt sei. Dieo habe sich iu den unermüdlichen Bestrebungen Italiens zur Vermittlung zwischen Deutschland und Frankreich bekundet. Wir sind überzeugte Anhänger des Dreibundes — schreibt das Blatt - und wir glcu^ ben fest daran, daß diese Allian'. noch lange nicht überholt ist. Wir betrachten sie als eine Gruppierung ersten Ranges, die das Beharrende im Wechsel der Ereignisse bleibt. Wir tun auch unser Möglich stes, um zu bekunden, welch gros'.en Wert wir dem Bündnisse beilegen, indem wir die Ansprüche der italienischen Orientpolitik gegenüber der Balkan-Politik Österreich Ungarns tunlichst mäßigen. Die „Italie" tritt speziell der Darstellung französischer Blätter entgegen, daß Italien sich in Algebras gegen Dentschland gewendet habe. Italien habe vielmehr in der Marokkokonferenz als vollkommen neutraler Vermittler gehandelt. Die Versuche, Italieu vom Dreibunde abzudränstcn, werden erfolglos bleiben. Die Tripelallianz habe Italien während eines langen Zeitraumes Frieden und Ticherheit verschafft und durch gute Neziehun-gen zu Oslcrreich-Ungarn die Erhaltung des »tl,t,i« (,uu am Balkan, insbesondere hinsichtlich Albaniens, ermöglicht. Italien habe somit durchaus kein Interesse, eine neue politische Kombination zu verfuchen. FeuMewn. Das Osterei. Novelle von Iritz Hrc»tb«. sssortsehung.) Lebei^?"^'^ "uf der Mittagshöhe des ^emns stehend, hatte wohl mehr ans Erwerben, ms ans ^paron gedacht; sie hatten immer anf gro ^ l"^' l^bl und nun brach es auf einmal si^cu 7.""'""' d"5 graue Elend! Von ihrem lieb ien ^losch mußten sie sich trennen, von all diesen: 'n."s! ,"?«""" Tand, der dein Dasein so viel Au^ .s)"U!chke,ten und Anmut verleiht. Als der Nach "^. s Ä "neu alten Freund ded Hauses geordnet " / l" " dieser schonend ihnen den Nat erteilt, die ne ,' "N""te Wohnung, die sie in einem der vor-ei,?'s^^dtteile innehatten, aufzugeben imd mit fac-I^,"!, ""' ^'lligen Wohnung in einem ein w- w^l ^''sUicheu Vororte zu vermischen. Spä-kmnni.'.' "' l-lien, wie fernerhin siir ihr Fort- '<2" zu sorgen sei. aber dn^ ""^ ^'hr freultdlich uird wohlwollend, er die N "^/^ "^ a^'chäftsinäßig kühl, lind als rechte ^oM '"^' slitter und die erstaunlich auf Vnschi7d.., " ^"'lassen hatte, waren diese von ganz siert!" ft !'', ^'npfinduitgen beherrscht. „Deklas-'n mifjammernd die eine, „Nie!" rief U ^ l'?" Entschlossenheit die andere. tätm .. - ^^'' '^' ^eben sich gestaltet. Die Instiz- Anna ilÜ."! ^"""ener Einsamkeit ihren Verlust; "'"" "der hatte sich dem ^beu wieder zugekehrt' Eine merkwürdige innerliche Festigkeit war über sie gekommen. Sie erkannte mit klugem Blick, daß die Mutter wohl niemals jene Tatkraft erlangen würde, die zur Aufrechterhaltung ihres, wenn auch noch fo einfachen Bebens erforderlich wäre, und so faßte sie deu Entschluß, eiue Etelluug auzunehmen. Als sie der Mutter diesen Plan mitteilte, geriet diese in helle Verzweiflung, und als der Tturm der Ge^ fühle sich gelegt hatte, fragte sie mit leiser, schüchterner Ttimme, als fürchte sie an etwas Tchmerz haften, zn rühren: „ Nnd er?" Es war das erstemal seit jener uuglücksschwe reu Stunde, daß sie auf das von Anna ihr anver traute Geheimnis zurückkam. War es denn Wirklichkeit, was sie damals erzählte, oder hatte sie es viel' leicht nur geträumt? Denn sonst, warum war er nicht gekommen in all ihrem Leid? Erschreckte Blicke richtete sie auf das iunge Mädchen, das vor ihr stand in der sieghaften Schönheit festen Entschlusses und starker Willenskraft. „Du meinst den Referendar Erler?" fragte sie ruhig. „Ja, ihu!" „Wir halx'n un5 getrennt, liebe Mntter." „Das ist abscheulich!" fuhr sie auf. „Nicht auf seinen Wunsch, fondern auf den meinen." VeiPändnisws sah die Iustizrätin sie an. „Am Tage nach der Beisetzung Papas hatte er an mich geschrieben und mich nochmals seiner Liebe und Treue ven'ichei-t . . ." „Ul,l>, , , jo. wo ist ^ aeblietx'n?" rief sio zwi- schen Unmut und einer leisen Hoffnung, die ihr ans Annas Mitteilung erstand. „Ich habe ihm daranf geantwortet, daß ich ihn jetzt in unserer so gänzlich veränderten Lage nicht binden wolle an lcnsaurc Salze enthielten, öfters dic Hcilung von Ttcinlcidcn und von Erkrankungen der Vcrdamma> oraane bcwirkt hätten. Dic chcmisrlx' Untersuchung, dcr mau nun ncucrdinaZ, wie dic „Gazcttc dos Eaur" bcrichtct. das Wasscr dcr Vrnnncn des Äskulap. Heiligtums in Epidaurus unterzogeil hat, bestätigt die Mitteilung der Inschriften. Das Wasscr c»thielt <'inen starken Zusah kohlen saurer Salze. Dasselbe Re» sulwt hattc die Untersuchung dcs Wasscrs von Am-phiaräa nnd von Frikki, den Heiligtümern des Äskulap in Tliessalien. Die Quellen in Frikki, die jetzt längst versiegt sind, wurden sicher zu therapeutischen Kuren benutzt, da man dicht dabei Vadeemrichtunaen entdeckte. Tic chemische Untersuchung der Quellen des ÄZkulap-Heiliatums in Epidaurus stellt sic etwa auf „Leicht?" Em schmerzliches gucken war um ihren Mund. „Leicht! Ich liebte ihn so sehr, daß ich nicht das Hindernis sein wollte auf seinem Lebenswege. Er ist mittellos wie ich, aus kleiner Beamtenfamilie, die ihm wohl das Studium ermöglichen konnte und das übliche standesgemäße Referendarauftreten ..." ein spöttisches Lächeln glitt über ihr Antlitz, „aber was dann? Ja, wenn Papa gelebt hätte ..." nachdenklich blickte sie vor sich hin, dann schüttelte sie mit energischer Bewegung den Kopf. „es durfte nicht sein!" „Und . . . und . . . ja, was tat er? Was antwortete er?" „Er bestand auf einer Unterredung, so rül> rend, so eindringlich, daß ich sie ihm nicht weigern konnte. So trafen wir uns einige Wochen nach Papas Tode noch einmal. Er wollte nichts von meinem Entschlüsse hören- er bat. er beschwor mich. er zümte. Aber ich blieb fest. Nur ill einem Punkte gab ich nach: daß wir uns trennen nrit der Hoffnung auf ein Wiedersehen. Zunächst aber sei er völlig frei. Nichts binde ihn an mich! So schieden wir." ..Er wird nicht wiederkehren," sagte die Iu-stizrätin. „zwei Jahre sind eine lange Zeit, und wenn er später in ein Amt eintritt, lvird er eine reiche Frau bekommen." „Schon möglich! Und darum. Mütterchen, mußte auch ich an meine Zukunft denken und habe seit gestern eine Stelle in einem Konfiseriegeschäft, das als das größte und feinste in Berlin gilt, angenommen." (Schluß folgt.) Gleißendes Gold. "°^"" vcrb°.e„) Roman von «rich Friesen. (1. Fortsetzung.) Der Monte Pincio ist gewissermaßen der Emp-fangssalon der römischen vornehmen Welt. Nachlässig zurückgelehnt in dic seidenen Polster ihrer Karossen, gekleidet in duftige Spitzenaewänder oder färben-prächtige Atlasroben. glitzernd und strahlend im Schmuck ihrer Diamanten — so nehmen die römischen Schönheiten hier Besuche ihrer Verehrer entgegen, werdeil sie mit Veilchen. Oranaenblüten nnd Nosen überhäuft, spenden sic als Dank ihr reizende Lächeln. Dazu Musik, tiefblauer Himmel, Sonnenschein -- fürwahr ein bezauberndes Bild siidlich-warmcr Üebensfreudigkcit. Inmitten der endlos langen Reihe der sich all» mählich die palllicnumsä'mnte Straße emporschlän-gelnden Wagen befindet sich Robert Morrisons Karosse. Der Bankier iMut nicht viel um sich. Fast aus jedem Wagen lachen ihm Bekannte eiltacgen. fliegt ihm ein höfliches Nort zu, grüßen ihn schöne Frauenauaen, und das beständige Danken wird ihm zu viel. Robert Morrison ist eine bekannte und ge» wichtige Persönlichkeit. Jetzt hat dcr Wagen das Plateau des Monte Pillcio erreicht. Eingezwängt ill einen wahren Wirr» warr von Wagen. Reitern und Fußgängern kann er nicht weiter. Der Bankier runzelt dic Tti'rn ob des Aufenthaltes. Suchend fliegt sein scharfer Blick in die Runde, bis seine Auacn plötzlich aufleuchten. Er hebt die Hand zum Gruß. vcrläßt rasch seinen Wagen und drängt sich durch den lebenden Knäuel hindurch zu cinem Einspänner, worin zwei Damen sitzen. Die jüngere, eine hohe Gestalt mit einem schlichten, aber ant sitzenden Kleid von rcsedagrüner Scide. scheint ganz vertieft in die Musik zu sein, während die ältere ihre Augen lebhaft umher-schweifen läßt. ..Sieh. Nereslta! Tort kommt Robert Morrison!" flüstert sie jetzt hastig. „Mir scheint, er, will zu lmö." „Wohl möglich. Mama." Keine Miene im cdlcn Antlitz der jungen Römerin verändert sich, auch nicht, a>ls dcr Bankier gleich darauf, den Hut in dcr Hand, mit einer tiefen Ver> bcnlnma. vor dcn beiden Damen steht. ..Endlich sehe ich Sie wieder, Fräulein Ludobisil" sagte cr leise nach der crstcn förmlichen Vcarüßnila. „Seit drei Wochen suche ich tagtäglich überall nach Ihnen- hier. im Theater, auf den Nedonten. Vcr« sicbcns' man ficht Sie niracnds mehr. Was hat das zu bcdcutcn? Sie waren dock) nicht trank?" Ein Lächeln huschtc übcr Teresitas stolze Züge. Ihre großen, tiefschwarzcn Augen blickten ihn voll an. „Gewiß nicht, Herr Morrison. Ich stecke nur ganz und gar in der Arbeit." „In der Arbeit? Wieder «in besonderes Kunst werk, wie?" „Ich kopiere gerade eines meiner Lieblinasbilder: Murillos Anbetung der Hirten aus dem Vatikan. Eo lliimnt mich ganz gcfaligen." „Und da haben Sie für Ihre Freunde gar keine Zeit mehr übrig?" Sein Ton klingt vorwurfsvoll. „Offcn gestanden, nein," län>lt Teresita. „Aber in dell nächsten Tagen bin ich damit fertig." Laibacher Zeitung Nr. 85. 772 13. April 190«. - (Der Staatseisenbah n r at) wird, wie das „Eisenbahnblatt" mitteilt, seine nächste dor-aussichtlich iu der ersten Woche des Juni stattfindende Frühjahrssessio» schon in der neuen Zusammensetzn »g abhalten. Mit Ende d^s Jahres 1R)5 ist nämlich die bekanntlich mit drei Jahren festgesetzte Funktionsperiode dieser Körperschaft abgelaufen und es sind sonach die Mitglieder des Staatseisenbahnrates neu zu ernennen. Die diesjährige Frnhjahrssessio» des Staatseiseubahurates ist auch deshalb von Bedeutung, weil iu dem seit der letzten Herbstsession verflossenen Zeitraum? auf Gebieten, welcl>c den von dem Staatseisenbahnrate wahrzunehmenden Interessensphären naheliegen, eine Neihe wichtiger Aktionen zur Tnrch-« führung gelaugt ist. — („Mini max" Hand»Fenerlösch apparat.) Gestern nm 1'/^ Uhr nachmittags fand im Hofe der im Baue begriffeneu neue» Landwehr kaserne üb?r Aufforderung des Lanoesansschnsses eiue Fenerlöschprobe seitens der hiesigenGeneralvertretnng statt, die sich infolge der gewählten Löschobsekte sehr interessant gestaltete und allgemeine Befriedigung hervorrief. Unter den Anniesenden lx'merkten wir die Herren Landeshanpti>ni»n von Detela mit den Landesausschußbeisitzei» Grafen Barbo uud GrasseIli, die Vorstände uud Direktoreu der Landesbeamten sowie eine größere Anzahl vou Offizieren des hiesigen LandN'ehr-Infanterieregimcnts. Wie wir vernehmen, beabsichtigt der Lanoesansschnß die Ausrüstung sämtlicher landschaftlicher Gebäude, wie Theater, Kranl'enhans, Irrenanstalt, Arbeitshaus, Kasernen lc. mit diesem Apparate, (Die N e i ch s st ra ß e n br ü ck e in Je liica) geht ihrer Vollendung entgegen. Tic Eisen konstruttiou ist bis auf den Anstrich schon seit l l Tagcu beendet. Das Gesamtgewicht der Brücke beträgt /lUi.Ni!' Kilograium' hievon entfallen aufs Martin-flußeisen 4l)^.2l5> Kilogramm, anss Gnßeisen :'.7<>s) Kilogramm, auf den Martlinflußstahl 381<> k>ilo^ gramm und aufs Blei 5)37 .Kilogramm, Da die Ans ^l)'^ Hellern pro Kilogramm Totalgenncht, inklusive führung der Eisentonslruktiou mit dem Preise von des Montiernng5gerüste? nnd des Anstriches übernommen wurde, so macht der Verdienst der Aktien-Gesellschaft N. PH. Waagner in Wien, die die Visen-tonstrnktion durch ihre Grazer Wertstätte lieferte, ein? Sninme von 2l^).5l!9 Kronen ?<> Heller ans, Die Eisenkonstruttiou hat eine Stützweite von ^0'^ ^ tt2:5 l ^li U ^ l13 !^ Metern. Die Gehsteige sind an beiden Seiten der Hauptträger uud mit eichenen Bohlen belegt. In jedem Felde ist unter der Fahrbahn ein Fahrstnhl für die periodische Unter-fnchnng der Konstrnttio» angebracht. Die Falnbah» der Brücke ist bereits beschottert nnd dao Maleriale wird mittelst einer Dampfstraßenwalze kompriun'ert werden. In der nächsten Woche findet die Kollaudie-rung des dnrch die Firma Pölz nnd Knixl) in klagen fürt hergestellten Brückenunterbaues statt. Ausständig ist noch die Vrückeuerprobung, dann fehlen einige kleinere Vollenoungsarbeiten an den Pylonen der Brücke, die bis Ende April beendet fein dürften. So steht denn die Eröffnung dieseo großen Objektes für den allge meinen Verkehr in der ersten Woche des Monates Mai bestimmt in Aussicht. (V olksve r s a m m l n n g.) Die Lolalorga° nisation der südslavischcn sozialdemokratischen Partei veranstaltet am Ostersonntag nm halb U) Uhr vormittags im Garten des Restaurants ..^um Löwen" (Maria Thercsienstraße) eine Volksversammlung mit der Tagesordnung „Die Obstruktion im Landtage uud der Ttandpnnkt der Arbeiterschaft". Zur Versamm lung sinö auch die Landtagsabgeordneten eingeladen, — (D a s P a n o r a m a K o s m o r a m a) am Vnrgplatz zeigt in dieser Woche unter dem Titel „Besuch in K o n sta n ti n ope l" eine Reihe inter essanter Ansichten aus dieser Stadt. Besonders inert-würdig sind die vielen Moscheen, darunter jene der heil. Sophie, deren Inneres nnd Änßeres zn sehen ist. Prachtvoll sind nebst dem Palaste des Sultans die anderen öffentlichen Gebäude' sehenswert sind auch die Dardanellen. Diese Serie macht einen angenehmen Eindruck. (Bnkowinaer S t a a ts st i f t u u g s platz in den MiIitär - E rzieh u n g s nnd Bildn ngsan stalten.) Mit Beginn des Schnljahres 1900/1W7 kommt in den l. nnd l. Mili tar Erziehungs- und VildungZanstalten 1 Vukowinaer Staatsstiftnngsplatz zur Bejetzuug. auf den die allge m?inen Aufnahmsbedingungen für diese Anstalten Anwendung finden, Gesuche nm Verleihnng d<'s Vuko winaer Stiftuugsplntzes siud bis 1. Mai IRX; beim Vnkowinaer Landesansschnsse einzubringen, Staats beamten haben ihre diesbezüglich^i Gesnche zum An schlnsse der Qualifikationstabelle im vorgeschrielx'nen Dienstwege vorzulegen. Den Anfnahmsgesnchen sind bciznlegen: 1.) Der Tanf(Geburts) schein- 2.) das militärärztliche Gntachten über die körperliche Eig- nung des Aspiranten (ausgestelli im Sinne der mit der Zirtularverordnuug, Abt. 11, Nr. 7<^ von 190-4, N. V. Bl. 11. Stiick, verlautbarlen „Vorschrift zur ärztlichen Untersuchung der Aspirauteu bei d?r Auf. nähme in die Militär Erziehungs- uud Bildungs. anstalt): 8.) das Schulzeugnis (Schulnachricht, Schul» auoweis), beziehungsweise deren Abschrift (siehe 8 <^ der Schul- und Unterrichtsoronung vom 20. August 187l») des ersten Semesters de» gegeuloärligen Schuljahres 1R15/1U06, dann das ganzjährige Schulzeug, nis für das verflofseue Schuljahr U)01/N»05, eveu° tnell das Neifezengnis, wobei bemerlt wird, daß die zur Ausnahmoprüfung einberufenen Aspiranten das ^ganzjährige Schnlzengnic' für das Schuljahr ' 1W5/1W0 iu die Anstalt mitzubringen haben'. 1.) der Heimatscl>c'iu des Aspiranten. In den Gesnchen um Aufnahme in eine Militärunterrealfchule ist de,r Standort jener Mililäruiilerrealschule zu nennen, in welche die Angehörigen des Aspiranten dessen Ausnahme anstreben. Belverber um oen oberwähnten Stistuugsplatz tönueu auch in die. k. und t. Marina alademie in Fiume (Schulbeginn 1<>. September) Aufnahme finden. Sie haben den Gesuchen besonders beizulegen: n) das im Sinne der mit Marinenormal-verordnungsblatt XV. St. vom Jahre IKlN hinausgegebenen Vorfchrift zur ärztlichen Untersnchnng von Seeaspiranten anogestellte militärärztliche Zengnib, b) dao Impfzengmö, falls die Impfung nicht im ärztlichen Zeugnisse bestätigt ist, c) sämtliche Studien-zeuguisse der Mittelschule, mit Einschluß des Zeug-nisses des letzten Semesters. - Die gedruckten voll släiilNsien Aufiialmisbedlngnngen nnd Eremplare der ^ontlN'sausschreibniig für die Anfnahme in die k. u. t. Militärbildung^anstalteu sowie die Vorschriften über die Anfimhme von Aspiranten in die k. und f. Mili-tär°Erziehungs- und Vilduugsanstalten siud vou der t, t, Hof nnd Staati'drnckeiei l,ider von der Hofbuch haudlung L. W. Seidel H: Sohn i„ Wieu zu bezielieu. (W nldbran d.) Am l(». d. M. gegen halb 11 Uhr vormittags brach in der dem Markte Adelsberg gehörige» Waldung „Tiha Tolina" nächst oer Eisenbaliüstrecke zN'ischen Adelsberg nnd dem Mnber-tommando ein Walobrand ans, der im Verlanfe von zwei Ttunden etlr>a zwei Hektare Waldes vernichtete. Nur dem Umstände, das; die in der Nähe bei der Llarst-aufforstnng beschäftigten Arbeiter sogleich nach dem Au?brnche de> Feu?r5 ans den Brandplatz eilten, ist es zn verdaute», das', das Feuer nicht weiter um sich griff. Das Feuer kam unmittelbar nach dem Passieren des Güterzugcs Nr. 185>:l zum Ausbruche. Es dürste daher durch die Funken der Lokomotive verursacht worden sein. Der angerichtet? Schaden beträgt 1lXX> Kronen, <.— (Todesfall.) Gestern starb in .«itrainbnrg Herr Valentin P i n, Oberlehrer i. N. Das LeickM-begäuguis wird morgeu um halb 2 Uhr nachmittags stattfinden, (Tie Akzid ? nz - Dr u ck erci) der Fran Till iu Laibach hat der Schriftfeher Herr I. B I a/> nm ">5)sX> I< angefanft. er in Nede stehenden Versügnngen arbeitet, veranlaßt gesehen. b?i Wilhelm Braumüller i» Wien ei» ..Handbuch der österreichi scheu VeteriiiärVoischriften zum Gebrauche für Tier-ärzte jeder Verufsstelluug sowie für politische uud rich-lerliche Beamte" herauszugeben. Von diesem Hand buche ist die erste Üieserung erschienen' das ganze Werk wird in etwa 3l» Liefernngen znm Preife von l K «) I, fertig vorliegen. Es wurde mit Erlas; des t, k, Ministerinms des Innern empfohlen, (Die Ni e s e n g rotte bei Tri e st i n Wort und Vild.) Nbcr diefe gestern erwähnte Broschüre bringt die „Triestcr Zeitnng" folgende Be sprcchung: Im Selbstverläge der Verfasser G. A. P e r l o und Lentnnnt Franz M n h lhofer erfchim soeben eine Broschüre, betitelt „Die Niesengrotte b?i Triest in Wort und Bild", gewidmet in Freundscl>aft dem Höhlenforsäier Dr. Benno Wolf, Gerichts» assessor in Wehen bei Wiesbaden, dein die» Wertäien seine Entstehung verdankt. Eingeleitet wird die kleine, 3l) Seiten starte Abhandlnng durch eine orogrnphische Stizz?, wobei der Dolincnbildungen als einzig dastehenden Einstnrzerscheinnngen gedacht wird. Hier^ ans folgt die Topographie der ^iiejeiigrotte, einer 2 Kilometer von Op<'ina entfernten, nächst der Ort« schnft Bri5('it'i gelegenen Grotte n,it drei Eingängen. Felstaubeu und Flederniäufe find jetzt die einzigen Bewohner. Wie dem Schreiber bekannt, wurde di^se Hieseugrotte zum erstenmale beim Baue der Tüdbnhn einer eingehenden N^lognoszierung nnterzogcn. Seit etwa zchn Jahren haben einige beherzte Mitglieder des Touristeuklubs, wie die genannten Verfasser, sich der Aufgabe unterzogen, diese Höhle zu erforschen nnd dem Strome der Touristen zugänglich zn mache». ! Ein übersichtlicher Plan im Querschnitte und Grund» riß macht nns mil den Dimensionen vertrant, wobei die Höhe des Domeo der Triester Touristen mit 13k Meter, die größte Länge mit 1«(1 Meter und die größte Breite mit 132 Meter gemessen erscheint. Auch des verstorbenen bekannten Höhlenforschers und Fach« tonriste» Dr, Leo Pet ritsch wurde von feiten der Verfasser in trener Freundschaft gedacht, indem sie die letzte der schönen Tropfsteinhallen der Niesen-qiotte Leo Petrilich-Halle benannten. Sehr eingehend wird die Höhlenfanna behandelt, zwölf Temperatnr' messnnge» der Luft n»d deo Waffers in der Höhle geben uns Aufschluß über die geringen Schwankungen daselbst. Der zlveite Teil des kleinen Werkchens behandelt den geologischen Teil der Dolmen als Ein-sinrzerscheinungcn, als unmittelbare Ursache der ero-dierenden nnd korrodierenden Wirkung deo Wassers, uoch jetzt stattfindende Bodensenkungen und Neubildungen von Dolmen, Trrrarossabildnng nsw. Wichtig für die Kenntnis der Befiedelnng des Karstes dnrch l>n ersten Menschen ist die Tatsache, daß die Höhlen» forfcher in der Niefengrotte mehrere aiitbropologische Perioden konstatieren konnten. Außer Gefäßresten und Münzen aus der Nömerzeit wnrd^n auch Artefakte aus de? Stemzeit dnrch Fimdobjelte »an> gewiesen. Dem dnrch die Llonddrnckerei gefällig ausgestellten Büchlein sind überdies fünf vorzüglich? pho> lographische Reproduktionen, sowie ein reiches Litcra» turverzeichni^ beigegeben, so daß lnir den Verfassern zn dieser Lesergabe gratnlieren können. Möge durch diese Zeilen nnf dac' vorzügliche Werkchen und anf t>m damit verbundenen edlen Zweck hiermit aufmerksam gemacht sein. Der Neinertrag der Schrift, die in der Buchhandlnng F. H. Schimpf in Triest erhältlich ist, fließt dem Bnnfonds znr Erfchließnng der nen-erforscht?n Tropssteingrotte bei Nnbresina zu, — (Dn s s elbst ä n oi g e E r l? r n en s r e m> der Sprachen) wird wesentlich gefördert durch drei bei Rosenbanm H Hart in Berlin ^>V. 4K er» scheinend Zeitschriften. ..Le R<-p^titeur", „Th? Ne-Plater" unt> „II ripetitore". Die Method.' ist inslx sondere geeignet, dei^ Lesern in leichter Weise die Kenntnis der franzöfischen, englischen, respektive ita-lienischen Sprache zn erschließen. Jedes fremde Wort hat unter fich das entsprechende dentsclie, so daß das Unbekannte sofort auffällt und bei Wiederholung in Erinnernng gebracht wird, wodnrch sich der Wortschatz vermehrt. Dich.s ebenso einfache wie Praktische Sy> stem wird glücklich unterstützt durch d en fesselnden Inhalt dieser Blätter, der steto unterhaltend, anrh gend nnd belehrend ist. Die Iltägig erscheinenden Unterrichtsblätter sorgen außerdem sür die schon sort» geschrittenen Leser dadurch, daß sie allmonatlich eine Beilage mit nur fremdsprachlichem Tert bringen, der behnsc- besseren Verständnisses Fnßnoten erbält. Da bei diesen Vorzügen der Abonnementspreis ein über-nns billiger ist. indem er pro Quartal für jede der drei Zeitschriften nur 1 Mark beträgt, so s?ien diHe allen Freunde» fremde Sprachen aufs beste empfohlen. Abonnemeuts werden zn seder Zeit enlaeg?n. genommen. in der Z>«?,nkirchc. Karsamstag, den 14. April um halb 10 Ubr Hochmut.' Nach dem Choral-Kyrie Messe mit Orgel von Felir Uhl: »ach dem Allelnsa l'oi,nl«'l»ii>'> Domino nnd I.nucklt^ von Anton Foerster- Vespei choraliter mit Orgel. Nachmittag um 1 Uhr zur Auf erstehung nach den Psalmen Nesponsorien .Xil^inv I>,»mil>i und l'inn tl'lm«itt!«'1 <> N<'ilm linxlitn,,,« von Anton Foerster, ll<^ill:< <<»<>li Il,<'ij5<» vo» Franz.slimodel. Lalbacher Zettuna vtr. «5. ^ ? ^ 13. April I '.'0^. die gleiche Stupe nut don Heilquellen von Andros in Griechenland und von Eviall-Ics-Bains aln Genfer See. (Drei Zigarre n.) Reichsdeutsche Blätter melden: Iln östcrr.-preils;ischen Kriege l80tt wnrden 5 dernili eine mangelhafte Photographie entstanden sei und eine dritte Sitzung nötig wäre. Anch diese Sitzung wnrde voll der Tame bewilligt. Zwei Tage nachher erhielt sie einen Brief, worin sie von den: Photographen gebeten wurde, in Begleitung eines Zeligen noch einmal anf sein Atelier zu kommen. Von ihrer Mutter begleitet, tat sie die5 und der Photograph legte das Ergebnis der drei Anfnahmen vor. Tie Photographien der jungen Tome waren dnrchaus gelungen, alier jede Platte zeigte deutlich die Gestalt eines Mannes, der die sitzende Figur der Tame mit einem Tolche bedroht. Die Gesichtszüge dieser rätselhaften Gestalt waren zwar nicht klar, wurden jedoch voll den beiden Damen als die des Bräutigams der jungen Tame, eines Offiziers in der indifchen Armee, erkannt. Tie Verlobung ist infolge dieses Vorkomm-nmes abgebrochen worden. Hm! Hm! Lolal- und Provinzial-Nachrichten. Verwahrloste und entartete Jugend in Krain. Von Oerichtsselrelär Franz Miltinski. lssnrtsehünff.) Auch die berüchtigten Schusterbuben, die man so häufig in den Straßen unbeschäftigt herumlungern sieht, figurieren mit 12Abstrafungen, darunter 8 wegen Diebstahles, 2 wegen Glückspiels, 2 wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit. Die Schneiderlehrlinge weisen hingegen nur 7 Abstrafungen auf, darunter nur je 1 wegen Diebstahles und Betruges, während von ihrer geschichtsbekannten Tapferkeit „Und ich werde wieder öfters das Glück haben, Sie zu sehen! Tarf ich mir einmal gestatten, Sie in Ihrem Atelier aufzusuchen, Fräulein Ludovisi?" ..Gewiß, Herr Morrison." Ein freundliches Neigen des schönen Kopfes der Tochter, ein Händedrnck der Mntter — und der Bankier ist entlassen. Obgleich der kleiue Besuch am Wagen der Mar-ckesa Lndovisi durchaus nicht aufmunternd aufgenommen worden war. fühlt Robert Morrison sich doch zufrieden. Was er suchte, hat er gefunden. Ihn hält nichts mehr hier oben, er besteigt seinen Wagen und fährt langsam davon. Als der Bankier seinen Palast in der Via Na zionale betritt, beginnt leise Dämmerung sich herab-zusenken. Ill seinem Privatbureau glühen bereits oie grofzen elektrischen Flammen. Robert Morrison wechselt rasch den Rock und setzt sich in den knnstvoll geschnitzten Armstuhl, nm den Erfolg des Tages zu überdenken. Ja, er ist befriedigt. Das berühmte Rennpferd gehört ihm- er hat mit dem Mädchen gesprochen, welches von allen allein imstande ist, eilten gewissen Eindruck auf ihn hervorzubringen. Was will er mehr? Plötzlich lenchten seine Augen auf — heller, star-ker als vorhin beim Anblick Tcresita Ludovisis. Er zieht einen Schlüssel aus der Tasche nnd öffnet ein Geheimfach stineo Schreibtisches. Tann entnimmt er demselben einen ganz eigengcformten sechseckigen Schlüssel, schlicsft das Geheimfach wieder, riegelt die gepolsterte Tür nach dein Entree ab. damit keill unberufenes Auge ihn beobachte, und tastet an der einen Läugswand des Zimmers entlang. (Fortsetzung folgt.) 2 Verurteilungen wegen körperlicher und eine wegen Sachbeschädigung zeugen. Die Fleischerlehrling stellen zwar auch ihre 12 Straffälligen, aber darunter nur einen Dieb; Nauf-Handel und Hazard, freilich nur in der bescheidenen Form des „.^reuzerschuftfens", sind ihre Delikte. Genügende Fleischnahrung scheint also ein anempfehlenswertes Prophilattilum gegen Diebstahl zu sein. Endlich wäre noch zu erwähnen, dah Gesellschaf t s d c l i k t e bei bindern und Jugendlichen etwa noch einmal so oft vorkommen als bei Erwachsenen, was seinen Grund einerseits in der größeren Zaghaftigkeit der jugend^ lichen Individuen, anderseits aber zweifelsohne auch in der ganz besonderen Anziehungskraft und Macht des Einflusses entarteter Jugendlicher auf ihre Altersgenossen haben wird. Von der straffälligen Jugend zur e n t a r t e t e n übergehend, finden wir, daß auch bei dieser der Hang zum Diebstahl am stärksten hervortritt, meist in Verbindung mit der gleich häufigen Erscheinungsform der Arbeitsscheu, des Va-gabundierens und des Schulstürzens. Daß Müßiggang allen Lasters Anfang ist, gilt eben vor allem für die Jugend! Eine interessante Spezialität unter den jugendlichen Vagabunden bilden die mit dem Wandertriebe behafteten Durchgeher, die nicht immer eigentumsgefährlich sind, wohl aber in der Regel anormal veranlagt sein dürften. Da hatte vor sechs Jahren das Laibacher Bezirksgericht mit einem zehnjährigen Schullnaben aus anständiger Arbeiterfamilie zu tun, der trotz der liebevollsten Behandlung doch immer wieder aus dem Elternheim, in dem sich alle seine Geschwister sehr wohl fühlten, entwich, Krain und die Nach-barlronländer durchwanderte und oft erst nach zwei, drei Monaten ausgeforscht und nach Hause gebracht werben tonnte. Sein ratloser Vater wußte sich den unseligen Hang des Sohnes zum Wandern nicht anders als durch Zauberei zu erklären: Ein Widersacher der Familie habe abgeschnittenes Haar des Sohnes an einem heimlichen Orte vergraben, und ehe dieses nicht verwese, müsse der Junge ruhelos herumziehen! Seinen Unterhalt erbettelte er sich mit der üblichen Erzählung, daß Vater und Mutter tot seien und er niemand in der weiten Gotteswelt habe, der sich seiner annehmen würde. Doch gefiel es ihm auch zuweilen, sich bei einem leichtgläubigen Nauer als Hirte zu verdingen, um nach ein Paar Tagen plötzlich wieder spurlos zu verschwinden. Des Motivs von den kranken oder toten Eltern bedienen sich fast ausschließlich auch die in der Stadt von Haus zu Haus bettelnden, meist schulpflichtigen Kinder; es ist in der Regel erlogen, und die Mildtätigleit solchen bindern gegenüber nur Vorschubleistung der Entartung. Ihre für die Erweckung des Mitleids berechneten Erzählungen wissen die kleinen Strolche oft mit staunenswerten, den mächtigen Schaffensdrang der kindlichen Phantasie verratenden Details auszuschmücken. So ließ der 11 Jahre alte Franz I. nicht nur seine beiden Eltern sterben, sondern beschrieb auch ausführlich den Tod und das Begräbnis des innigstgeliebten, nach langer, qualvoller Krankheit dahingeschiedenen Vaters, beklagte sich bitter über den reichen Onkel aus Fiume, der nicht nur den ganzen Nachlaß verlauft und den Erlös eingesteckt, sondern dem bedauernswerten Waisenlinde sogar die fünf Gulden, die es sich beim Ministrieren zusammengespart hatte, herzlos weggenommen habe, um es dann, ohne Kleidung und aller Mittel entblößt, nur mit zwei neuen Büchern ausgestattet, in die wildfremde Welt zu jagen. Mit rührender Stimme dieses sein herzergreifendes Schicksal vortragend, bat er den Oberlehrer eines Landstäbtchens, er wolle sich seiner erbarmen und — ihn adoptieren! Der Junge hatte aber sein Lebtag nicht ministriert, auch leinen Onkel in Fiume, wohl aber lebten ihm leine zehn Kilometer entfernt beide Eltern in vollster Gesundheit! Dies geschah vor vier Jahren. Derzeit ist Franz I. als gefährlicher Dieb unter Polizeiaufsicht gestellt, ist aber momentan unbekannt wo auf Reisen abwesend. — Ebenso wird nach einem anderen, 12 Jahre alten, von der Mutter selbst als schwachsinnig bezeichneten Knaben schon seit einigen Monaten vergeblich im Polizeianzciger geforscht; er Pflegt auf Jahrmärkten und in Wirtshäusern beim bäuet> lichen Publikum viel Anklang findende Predigten zu halten. — Auch ein Mädchen hatten wir beim Laibacher Bezirksgericht, ein achtjähriges, sehr aufgewecktes Ding, welches gleich nach dem Tode seiner natürlichen Mutter verschwand, nach zwei Monaten wieder auftauchte, durch einige Wochen beim Vormunde, einem geachteten Besitzer in der Umgebung Laibachs, verblieb, dann aber wieder über Nacht das Weite suchte und nicht früher ausgeforscht werden konnte, ehe es selbst durch Pseudonyme, romantische Beschuldigungen und Drohungen enthaltende Briefe an den Vormund die Spur auf sich lenkte. — Diese jugendlichen Touristen unternehmen zuweilen sehr ausgedehnte Spaziergänge. Ein sehr beliebtes Reiseziel ist Trieft; einer, der i.'Mhrige Max K., kam heuer ohne Geld und ohne Sprachlenntnisse sogar bis nach Treviso in Italien. Während dem Diebstahl und dem arbeitslosen Herumstreichen mehr als die Hälfte der Entarteten ergeben ist, sind Betteln, Gewalttätigkeit, wozu auch Tierquälerei gehört, und Unzucht als weitere Erscheinungsformen der Entartung in etwa je zehn Prozent der Fälle vertreten. (Fortsetznng folgt.) - (Van des II. Staatsgl) m n a s i » m s.) Seitens des MinisterinmZ für Kultus und Unterricht wnroe das Vaukomitee für diefen Bau bestellt. Es gehöreil ihm folgende Mitglieder all: 1.) der Referent für die administrativen nnd ölonomiscl>en Zchnlangelcgenheiten l. k. Landesrcgierung?ratOskar Nitter von Ka ltenegger , im Verhindernngsfalle dessen Stellvertreter als Vorsitzender' 2.) der Vorstand des Naudepartements der s. k, Landesregierung k. k. Oberbanrat Roman Wnfchicn, bezw, im Per Hinderungsfalle dessen Stellvertreter als technische' Beirat; 3.) der t. k. Direktor des II. Staatsgumna-sinllis Franz W i e 5 tha l er; 4.) der Landessauitäts-referent k. t. Laudesregiernngsrat Dr. Franz Z » pnnc, im Verhindernngssalle dessen Stellvertreter; ^») der technisch-artistische Ballleiter, k. k. Ingenieur Jaromir Hanu 5; li.) der Vauinspizient und Schrift» führer, t'. t. Vaupraktikant Johann s'apet, dieser ohne Sliiiimberechtignng.- Vehuss Vergelinng der znr Fertigstellung des Rohbaues erforderlichen Ar» 'beiten wurde unter den Laibacher Banfirmcn eine Konkurrenz eingeleitet und die diesfälligen Offerte sind l'is 19. d. M. dem k. t. Landesschulrate für Krain zn überreichen. Tie Angelegenheit ist somit im besten Gange und mit dem Van wird voraussichtlich im Mo,late Mai begonnen werden können. (Hau ptpostgcbä u de in 5! a i b a ch.) Tas k. k. Handelsministerium hat sich bestimmt g^ funden, den sigurnlen und plastischen Schmück am hiesigen Hanptpostgcbällde herabnehmen zn lassen, weil er infolge der Erdbeben gebrechlich und sicherheits-gefährlich geworden war. Tie Figuren waren aus Terratotta, die Vasen :c, n,i5 Zementgns',. Mit dem Abtragen dieses Schnlnckeo wnrde vorgesl.-rn begonnen. Das Gebä'nde bleibt bis auf weiteres ohne jegliche Figuren; vielleicht erfolgt zu einem günstigen Zeitpnntte die Nenhcrstellnng der Figuren ?c. ans Zinfgns;. (Die F u f; w a s ch n n g in der Lai bacherDomki r ch?.) Die Greise, an denen gestern der hochwürdigste Herr Fürstbischof Dr. I e g l i? die? Zeremonie der Fußwaschnng vornahm, sind folgende: Johann Zupan ans Visoto lM Jahre alt), Johann Pezdir anZ Nndnik (91), Vartholomänd ,^/^8 Uhr ihren Anfang. ~ (DerVereii, znr Herstellnng vo n A rbei t e r w oh nungen inLaibach) hat ill seinen letzten Sitznngen, in denen der Obmann-Stellvertreter, Herr Anton Nitter von GariboId i, den Vorsitz führte, di? geänderten Baupläne genehmigt, weshalb über Vorschlag des in der letzten Jahresversammlung gewählten Baukomitees unter dem Vor. sitze des Obmannes, .Herrn Majors i. N. Karl von KastI, die Offertverhandlnngen für den Van vou zwei weiteren Arbeiterwohnhänfern schon bald beendigt fein werden und anch Aussicht vorhanden ist, das; diese Hänscr noch mit 1. November d. I. werden bezogeil werden können. Am 26. d. M. wird eine neu« erliche Jahresversammlung stattfinden, die Hauptfach» lich dem Andenken des Gründers nnd ersten Obmannes des Vereines gewidmet sein soll, worin aber anch die Neuwahl des Obmannes uno dessen Stellvertreters sowie die Offertvergebnng erfolgen wird. - - Für die namhafte Spende voll Ml)l> l< des Vant1,ans'.'3 L. (5. Lnckm a n n an den Verein, wurde kürzlich be-veits im Inseratenteile eine Danksa.inna. ausgesprochen. (V e r e i n Z w e s en.) Das k. k. Landospräsi-dillin für Krain hat die Nildung des Vereines „Nrnkivo tt1<»v<'N«! für Trucksorten mit einem halben Nugeu zu verschleiß. Laibacher Zeitung Nr. 85. 773 ,3. April 1906. Telegramme lles l. l. TeltMchN' 3mesMl>enl-VuttM Ein Zwischcnfall auf dem italienischen Konsulat in Skutari. Cetinj?, 12. April. Vor drei Tagen begab sich ein türkischer Leutnant von der Garnison aus Skntari in der Nacht ans dos italienische >tonsnlat nnd Wünschte voin Konsul euipfangen zu weroen. Auf die Antwort eines Mwassen, das; der Konsul schlafe, versucht? d,'r Offizier in die Appartements einzudringen. Es kam zu cim'in Handliein?nqe, bei den» der.^Mwaf; den Offizier zu Poden warf. Es gelang jedoch dem Offizier, aus dem Konsulat zu ontkommen. In Anti-vari wurde er verhaftet uno wird nach Cetinje gebracht werden. Die Ursache des Zwisct>enfalles ift noch nicht festgestellt, Der Vesuv. N?apel, 12. April. Dem „Giorno" zufolge ist von den Vesuvortschaften besonons Saviano hart in Mitleidenschaft gezogen. Die Kirche nnd Hnnderte von Dächern sind eingestürzt. Zahlreich? Häuser drohen einzustürzen. Zwei Personen wurden getötet, zahlreiche verletzt. Die Umgebung ist vollständig verwüstet. 2lX)l) Flüchtlinge befinden sich in Jarno, wo sie be» herbergt nnd mit Lebensrnitteln versehen weriien. Neapel, 12. April. In San Sebastian ging gestern nm 8 Uhr abends ein starker Aschenregen nie-ber. Die Menge veranstaltete eine Prozession unter Vorantwgung d?s Bildnisses des heiligen Sebastian. In Torre Annnnziata hat sich der Stauborlan gegen Abetid gelegt. Die Soldaten haben die Straste bis Nesma freigemacht. Die Eisenbahnverliindimgen von Torre Annnnziata nach Neapel sind ans;er(yefahr. Der Eisenbahn- nnd Wagenvertehr nach Neapel wurde wilder aufgenommen. Caserta war gestern von 2 bis 5 Uhr nachmittags in eine rote Wolt'e gehüllt. Von oen Ortschaften dieser Gegend hat Alma Campagna besonders gelitten. In Epiöcopio fielen Steine im Gewichte von wehr als !!M Gramm. In Vara herrschte gesteri, eine derartige Dunkelheit, dah die Straßenlaternen angezündet werden nius;ten. Neapel, 12. April. In Torre del Greco ist die Sonne nach dreitägigem dichten Nebel zum Vorschein gekommen. Die Trnppen arbeiten unermüdlich an der Niederherstellung d.'r verursachten Schäden. Neapel, 12. April. Der Aschenregen dauert, wenn auch in verminderter Intensität, an. In Torre del Greco, Nesina, Somma, Sant Anastasia uud fast allen Ortschaften des N?zirkes Nola ist der Aschen- regen noch ziemlich heftig. Die Arbeiten znr Vefreinng der Dächer von Sand und Asche werden allerorts unermüdlich betrieben. Überall hin wurden Zivil- und Militärhilfskräfte entsendet. Nach Torre del Greco und Ottajano sind Fenernvhrabteilungen aus 5»tom abgegangen. Auch ans Florenz uno Palermo wird die Ankunft vou Feuerwehren erNxirtet. In Ottajano wurden weitere secho Leichen geborgen. N e a p c l, 12. April. Die Sonne steht noch immer hinter einer dichten leicht geröteten Asclienwolte. Ihr Licht ist matt wie bei einer Sonnenfinsternis. Neapel, 12. April (4 Uhr nachmittag:-). Der Aschenregen hat wieder begonnen nnd der Himmel verfinsterte sich derart, daß man nur b?i Lampenlicht arbeiten kann. Neapel, 12. Apr^l. Ein Mitarbeiter des „Giorno" interviewte den Vulkanologen Mermlli, der erklärte, dasz die Ernptionsperiode als beenoet anzuseheu sei. Der rotsandige Regen könne als Zeichen für die Beendigung der Eru'ptionsphase angeschen werden. Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Kram fül die Ieit vom 3. bis 10. Apiil 1806. E« herrscht: der Nläschenausschlag im Bezirke Laibach Umnebln,«, in drr Wcmcmdr lArohlupp (l tyeh.); im Vezille Stein in den Oe mcindr» Pod^ier (1 lÄch.), Ober-Tuchein (I l>«eh.); die Schweinepest im Vezirle Mottschec -im Bezirle Tichcinembl in den Gemeinden ?ldle^iö (4 web)' Mottling <7 weh, , Altenmarlt l« l«eh.), Tschernembl ,b wet, wradah <1 Geh.), DMitsch i6 Weh). Kälbeisbeig <1 Weh )' der Vlotlauf im Bezirle Wottschee in der Wemeinde Suchen (l wet,.); im Bezirle iiittai in der Gemeinde Nodolendorf (1 Geh.). Erloschen ist: der Milzbrand im Vezirle Rabmannsdorf in der Gemeinde ^hlma. ^ weh.); die Schweinepest im Bezirle Tschernembl in der Gemeinde ^iolc, <2weh.): der Notlauf im Vezirle Littai in der wemeinde Vt Veit <1 Weh.); im Bezirle Gollschee in der wemeindc Suchen (1 weh.). ^ K. l. Landesregierung für Krnin. i! aibach am 10. Npril 1906. Angekommene Fremde. «raub Hotel Nni,n. Nm II. April^Horner. Eisenbahnbireltionsrai- llim. mermann. Ingemeur; Weisel, Otto, hoch. Siloschea Na», maper, Dular, Uric. Lulacz, Krum, Me.; Ritter v K^ikp Hof, l. u. l. hlluptmanil, s. Frau, Wien. — Horvllt, Adootllt, Agram. — Maly, Pfarrer, Ttein. — Vrauner, l. u. l Major, wottschee. — Bertalan. llfm., Nudafteft. — GoMa. »fm, Loitsch. — Maser, tifm.. Marburg. — Dr, Tiitmar. wu»» besitzer, Graz. — wilbeit. Bah, Kflte, Trieft. — Ienic. Kfm., Sarajevo. — Dr. Mula, Piofefsoi. Freiberg. — Strudel, Kurat, Pobgrad. — Urbancik. Gutsbesitzer, s, Frau. Schloß Thuru, - Ierin, Lehrer, St. Paul, Hotel Elefant. Am 9 April. Vaion Schäl, Privat. Iungfernoorf. Danyczel, Private. Prag. — Bosch, Ksm., Paris. — Engels» berger. Nfm, Wurtfeld — Nichter, llfm., ltvniyarätz. — vgo«vc, Private. Nubolfswert, — Wuftin, Private. Vhling. — Obllll, jtfm,, Oberlaibach. — Minach, .Nonlul. Fiume. — Star^', Ve» si^er. Mannslinig. — jtryzl. Professor lamt male 9 1°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Buchenwaldbestände sucht zu Verkohlungszwecken Gfnerrlno Hfl*»B-c«»n9 rWw~l*smt>. _______________________________14111 10-10 #*- Beilage, -t# Gnserer beutigen Gesamtauflage liegt ein Prospekt der ößanenbader (Dincral-wasstrversendung bei, worauf wir die geehrten p. C Ceser besonders a4/fmerh-sarn machen. augi) a—a Kurse an der Wiener Börse 't notirrts» Nxrk vsrst'l,«-» sich in »roncxwühl.ma. Dir Noümmq lümttichn Mtien ,„>d der „Ti«l!<>,> L°!," vorslct,' sich l'rr SiNtl, Gelb Ware Allgemeine Staats» schuld. ieitllche Me»te: 4»/., lu«t>, steuerliei. «rnlien (Mal«ov.> p»r Nasse . . 9S sw ,<>i> ^ detlo «,«,«,» b li°/„ö. W. Noten , > 4««/,ü W, Silber (Npril-ON) ^ P ««»er .. ion ,l. 4«/„ ,«7 - 2u« - N" " "" ^- 2»» L««_ D°«..Pfa,.dbr. i. l«X fl. l.«/'3'^« 3" 5." Staatsschuld d. i. «eichs. «te vertretenen Könia. «lche nnd «ändcr. >"- V«l «lasie . 3,/,^ »y.yl) gi.„, '«!ch«i<>«,g«. ""?k°°,l!,',':«, «'«.«">, «udoilba^ ^°'"" . . 4«/«,na-- IM--«. lteucrsr. /k3> "'""ührun«. «l. »r°n,n ^"' feuerfrei. 4"/« 9« »U 100 80 «""Wh.. ..7^"' , e W N' ü,^?,"« 2 fl. betlo Lalibus^»," . - «»'- 4l>» - ' " ' ^ , .<'«'7b 434 7.'. Gelb Ware P«m SPli«rltll»' sibligllüllnl». V«h»>, Wfslbal»», zironen 4"/„ . . . , l(,0'— 10l -! El isaliethlmhn «on und »0<>0 M. ^ ab ln",«......ll7»0 ,18«" «tllsabettibahn 4uu und Looa M. ^"/n........«l» Lb llS«l> ssranz Josef-Nahn Tm. ,»84 loiv. Et.> Lllb <°'„ . . ,00^« l«l o.^ Oallzische »arl Uudwi» «ahn ldiv Et) EUb. 4«/„ . . <» 9<> S!> Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/« «»ß, Volbrexte per »asle . llü 7? «N» nc 4"/° detto per Ultimo lib?<»<<»!»<' 4"/u !»,», Neitte in Kronen» währ. «frei per Nasse . »li l»> 9« 7 4«/„ detto per Ultimo 9« b<» 96 ?U »'/,"/° detto per »aNe . ««w «? i«> Uny. Prüml«'«lnl. ^ 10a sl. . 21» «z« betto K l>» fl, . 2l» 3?, üi? 3b Theih »less Lose 4«/,, . . , . ,«, »5, l„«ü.'. ,"/« unssar. «runbenll.-Oblig se 40 l»7 4« 4"/„ lroat. u. slav, «runbentl. Obl<„........»? 7l» W 7b Andere öffentliche Anlchen Pl>i>n. Uanbes'Nn!. (dw.) 4"/« . s« 40 97 4« Vo«ü. herceg, "/« Donau «sss'Vlnlelhe 187« 1««'2.'» >0? ^l> Wiener Verlehr»'«n!eil,e 4»/« 9N :>b wo 5'j betti, <9N0 4"/« '.»«»«! lW«> «nlehe» der Stadt Wien , . IU« !>!» 10» l>t> belto (V °b.«.) . , ,i»lb^»7 detlo (1»94) .... »9 — !»X> -bett» (I«9«, .... «»90 100 s« detto (1900) .... 99-8N 100 X« brtto Inv. «.) «9«» , «9 8b «NO »i' orlebaii »lnleden verlolb. k"/« »9 ?b 100 .» Vul«. Vt»a»»e!Ienl>. Hyp.°«lnl 1««9 Oold . . . a«/u1,9-N0 1»(>«> Vul«. Staat« > Hypothekar Nnl. l«»li......6"/ 1198 1l»N ««> «rid Ware Pfandbriefe «. Vobri,lr.,all»,öst,inboI^l,4'>/„ 99 »0 ^ ^<„ Ä»hm. Hnpothelenbanl verl. 4"/» iou — »oo-ß« ^eniral Vot> »ltrcd «l,> «sterr.. 45 I. verl. 4'/,"/«- - in»— ^ . Zenüal «!ob.'»red,>Bl., »slerr., K5I. Verl. 4'V» . - 100 lo i8lio ssred. I„st..österr..s.Verl..Unt. u össsn!l,Nrb,Kat,^vI.4"/„ 99 bo i«n-,/, I. rullz. 4"/« 9g »u «g«,» Mühr. Hupolbelenb. «ll, 4"/« »9«» ,<^f, «.«sterr, ^llnb,s.Hyp,'»lnst 4"/» 100- ,«,- detto inN. »"/»Pl. oerl. »'/,"/« 94'8l> ».>, ^ deito »..Schxldsch oerl. »V,°/<> «^bn „ü- ^drtto verl, ^°/« 9»-. w..... W 8b wo «5 detto 4"/« Kl..... 100 42 il„-4<> Eparl. I.est., S0I. «rl. 4°/« ini-^ ,oz.. EisenbahnPrioritäts' Obligationen. sserd«orobahn«m. 1U8S ic»o - ,yi ^_ delto Em 1W4 iou in ,<», 1 Österr. «orbwestb. l»U fl, S, 106 40 1074« S»aat«Iiah!! 500 Fr..... <12 — 4l« «» H'idblllin i^ 3«/, Jänner »Juli l,n« ssr. (per Vt.) , - - »15 bo »17-5» Süddahn Kb»/«..... 1L4 <ü 1Lo 4ü Diverfe Lofe (per Stüll). ,n,w,l!ch» l«ft. »"/>, Vodenfred«t.L°se «m. >»«0 L9« - 8W - detto «M. 1»«9 301- 311 . 5>"/u Dona«. NeauUerung«. Lose loo II, ö, W, .... »« — ««»_ Serb. Pr«m,.«nl. v. l0N Fr,2"/° 101— ,15. A»«,r,i»»lichl ss»>». V„d^p .Vastlila lDombau) b fl. L4 40 ««4,, llreditlose 1 fl...... fl. bi - 5«.. '.olsü jlreilz, »na. «lles. v., b sl. »i;,b »«»5 Rüdols.iiose 1» fl...... b?- «g , Lalm.Lose 40 sl. K. M. 2U^< — ,,<; ^ «eld W°ss lürl. «,.V..«nl, Pr«m..0bll«. 4«> Fr. per Kasie ... 1b« «b ,l»» »5 detto per M. , , ,bü Lb ib», N'/l.Pill'm 'Lchuldv, b. V°de„lr,.»nst, fl. . »4»b — »44b - H?b — »18Ü - detlo (lit. l!.,L,'l)ll per Ult, >I4»- iib4 Donau . Dampfjchlfial,«». «e!.. «., l, l. pliv , .>><« fl, KM, iMlo — in«! — Dul.Bodenbach« (tisb, 4«o Kr »4»— b4«- Ferbinand«.^iorbb. 1»<»n sl. NM, b?4U — »?«<» — iitMb.^lzern.Iasst,. EüenbahN' «e!eN!ckafi, 2!«> f>. 3 b»4 — b«? - Aohb, os!!>rl,,Ir!eft.,5««fI.ltM, ?«»— 710- Osterr. Ä/oi-bwesl!>ahn 20« fl. V, 484- 437 detto (!>t li,)»O!tnb.1<>0fl.lll»«st »z»> bO ll« «' ^taaiteisb. «00 !l K, per Ultimo «»«- «»» Lübt>. «0» fl Eilber per Ultimo 1«?b IL? 7-. Vübnorddeutlche «erl,u fl. KM...... 41» — 41l>'- Tramway. Ges., neue Wiener, Prioritüt«..«lit »<»i> fl, S....... 40? - 408 - Nr. Uolalb..»Nlen.»e1. »00 fl. 150 - 1« - Vanlen. «!l«lo.Öslerr. Valil. IllO fl. . 3«» lb »»1 «k Banlverein. Wiener, per Kasse - — — — detto per Ultimo . . . b«2 - b«» - Vobenlr .«nst, Ofterr., uuo fl.V i<»83— «W» - Zentr »Vob .Krebb bsl., »00 fl. b58 — »«« -lrredilanstall für Handel und «ewerbe. ISO fl . per Kasse - — — - dttto per Ultimo S«? b« «88 b< Kredit ban! all«. u n«.< li«> fl , «»<> - »<» - Dtposilenbanl. alla., «00 fl. 4b« — 4i>» - (ttlomple. «esellschaft. nieder. »steil., 400 Kronen . . . »4« «l b« b0 »lro. und ZKsseüvtrein, Wien«, « fl, »0"/„ Gelb »«n Olisrr.nng. Äanl 14<« «l««» lk4u üy NHO-> Unionbllnf »nn N...... b«l'50 55?'5v Vrrlcl,r»ba»l, ally. I4(»fl, , »48- 3b0 — Ind»ftril.Anler»eh«n»gnl. Bau«,! , nNn, öslerr,, 10<» fl, , 149- 1b«'— BrulelNlchlenbergb, Ves loofl. «bo — «b?-— ltisenbayüw »Leih« ,erfle, loo fl. ,95- 1»b b« ..ltlbemütil', Papiers. u.V..«, ,73- 17b« «tlcltr .«»ei, all«, »sterr , «oo fl. 47«— 474 — detto internal., «00 <> Kr. . l,»4» — I0b» — iiiesinaer Brauerei >»<» fl, , . 8 »>--,,Poldi.Hütle', liegelgußftahl. F..«,.«, /<« ll, . , . b44- b4» — Pra»« Eisen. Ind. «es, »m. ,9l>z, »<»(» fl...... 2670 - 2»»0 — Nima.Vturany.Salgo>l«rjaner «tiseiiw. >c»o fl..... b«8 »b «i»«l> Nalno.!arj Steinlohlen 1«0 fl N«9 - «80 s« .kchloglmü!,!", Papiers, »nofl »?b'— ^»N — ,,kchobnica", «>. f. Petrol.» Ind., buo Kr..... 618 — Ub — „Vteyrermühl", Paplerfabril und V..«...... 4«0 - 464 - Irifaller Kohlenw..«» ?o sl. . «74 — »?»-— lürl, Tabarn«ie.«e1 »<^ Fr. per Kasse . —'— —-^ dttto per Mti»o 881 — «> — Waffn,f..Ves., »ftrrr, in Wien. 1«, fl....... »» - b9» - W»ggon»Vs7o »l.» N.lbel Noten , . . . ' ,.« ..i. I /•¦^EÄ'.^?-^?E?^rÄ.Al111--- || « nT^* fF'-rx?*^^^^ l Privat-DepotH (Safe-DepoHitH) I ^—^_____________|___lOTiWMl »I Bir.Hli,.. C-MJJI.-K.rrMt- »« .^ l.r,-«.^.. | Laiöacher Zeitung Nr. 85. 774 13. April 1906. ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦ kJ Haarmann & Reimer's M 0 Vanillin-Zucker B ' pH Köstliche Würze, feiner u. bequemer JK I I wie Vanille. |j fad l Päckchen Qualität prima . . 13 h ¦¦ ^^ 1 m n extrastark 94 „ ^^ H Pr- flicker's Backpulver ¦ LJ ein vorzügliches, zuverlässiges ^ü ¦¦ Priparat, 1 Pickchen......ia h ¦¦ Q Concentrate U ? C'*1*01^11 " Essenz n H Harke: Mai Elb H ^J von unerreichter Lieblichkeit und LJ ¦¦ Frische des Geschmackes. ¦¦ ^1 Vi Flasche K V- Vi Flasche K l'6O ^J PH Za haa«n In allen btMersn Gesohäften. |H ¦ ¦¦¦¦¦ inrrU 1266) ü —1 Ein heller Kopf verwendet stets Dr. Oetkers Backpulver & 12 h. i Vanillin-Zucker ft 12 h. « Puddingpulver ft 12 b. £ Millionenfach bewährte Rezepte gratia — von den besten Kolonialwaren- und Drogengeschäften jedor Stadt. 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Geld ¦ Darlehen für Personen jeden Standes zu 6%, in \ leinen Katen rückzahlbar, besorgt rasch und dinkret 2 7 Alexander Arnstein, behördl. konzess. Geld -Vermittlungsagentur, BudapOSt, Lindengasee 24. (Retonrmarke erwünscht.) (1583) 6 1 (15M 0.11.28/« Edilt. Wider Georg Krajc von Grafenfeld, deffen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem l. t. Bezirksgerichte in Gottschcc von Maria Krajc, Besitzerin in Grafenfeld Nr. 36, durch Dr. M. Karnitschnig wegen 763 X s. A. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die Tagfatzung zur mündlichen Verhandlung auf den 17. April 1906, vormittags ll Uhr, bei dem unten be» zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumt. Zur Wahrung der Rechte des Georg Krajc wird Herr Dr. Franz Golf, Advokat in Gottfchee, zum Kurator bestellt. Diefer Kurator wird den Beklagten in der bezeichneten Rechtsfache auf desfen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. t. Bezirksgericht Gottschee. Abt. II, am 6. April I9W. K. k. österr. ^ Staatsbahnen. Z. k. Staatsbahn-Direktion in Villach. .A^utücxiitsr fnis ci^'in Fahrplane gültig vom I. Oktober 1905. Abfahrt von Laibaeh (Sädbahn): Kichtung nach Tarvis. Um 12 Ubr H Min. nachta; Fei» Bontii/ug uach Tarvih. Villach, Klagenfurt, Klein-Glödnitz, Fran^enafoste, Innsbruck, MOnehen, Leoben, über S«l/tnl nach Ausnec. S«M)tirg, über Klein - Reilling nach Steyr, Linz, über Amstetten nach Wien. — Um 7 Uhr 5 Min. früh: Personenzug nach Tarvis, Pontafel, Villaeh, Klagenfiirt, Murau, Mauterndorf, Franzenn-feflte. Leoben, Wien, über Selital nach Salzburg. Innsbruck, über Klein-Reifling nach .Steyr, Linz, Hudweis, PÜBen. Marienbad, Eger, Franzensbad, Karlsbad, Prag, Leipzig, über Amstetton nach Wien. — Um 11 Uhr 44 Min vorm : Personnnr-UK nach Torvis, Pontai'el. Villach, Kla^ensurt, Klein-Glödnitz, Leoben, Helztal. Salzburg, Bail Gastein, Zell am See, Innsbruck, Bregenz, Zürich, Genf, Paris, Ubor Amntetten nach Wien. Um 3 Uhr 58 Min. nachm.: Persononzug nach Tarvi«, Hermagor, Villach, Kla(tenfnrt, Franiensfcste, Innsbruck München, Leol^n, über Klein-Rciflinc nuch Steyr, Linz, Hudweia, PÜBen, Marienbad, Kger, Franzenh-bad, Karlsbad. Prag (direkter Wagttn nach Prag, I. und II. Klasse), Leipzig, über Amutetten nach Wien — Um 10 Ubr nachte: Personenzug nach Tarvis. Villach, Franzcnsfesto. Innsbruck, München (Trieat-München direkter Wagen 1. und II. Klasse). - Richtung nach Rudolfswert und Gottschee Um 7 Uhr 17 Min. früh Personenzug nnch Rudollswert, StraBcha-Tiiplitz, Gottschee. — Um 1 Uhr 5 Min. nachm.: Por-¦oncnzuK nach Rudolfrwert, Straacha-Töplitz, Gottachee. — Um 7 Uhr 8 Min. abends: Personenzug nach Rudolf8wert. (»ottsclie« Ankauft in La I buch (Sädliahn^: Richtung von Tarvia. Um 3 Uhr 23 Min früh: PerBonenzug von Wien über Amatitten, München, Innsbruck, Franzensfeste, Salzburg, Lim, Steyr, Ischl, Auasee, Leohen, Klage:,fürt, Klein-Gludnitz, Villach (MünchenTriest direkter Wagen I. und II. Klaasfi). — Um 7 Uhr Vi Min. früh: Personenzug von Tarvis. — Um 11 Uhr 10 Min. vorm.: Peraonenzug von Wien über Amatetten, Leipzig. Prag (von Prag direkter Wagen l. und II. Klaase), Franzensbad, Karlsbad, Kger, Marienbad, Pilsen, Budwei», Linz. Steyr, Parin, Genf, Zürich, Bregenz, Innsbruck, Zell am See, Bad Gaatein, Salzburg, Leoben, Klagen-^furt Hermagor Pontafcl. — Um 4 Uhr 89 Min. nachm.: Personenzug von Wien, Leoben. Selztal, Villach. Klagunfurt, Kleia-GÜJdnitz, München. Innsbruck. Franzensfente, PontafeT. — Um 8 Uhr ß Min. abends: Per-¦onenzug von Wien, Leoben, Villach, Murau, Klein-GIödnitz, Klagenfurt, Pontafel, über Selztal von Innsbruck, Salzburg, über Klein-Reifling von Steyr, Linz, Hudweis, Pilsen, Marienbad, Egor, Franzensbad, Prag, Leipzig. — Kichtung von Rudolfswert and Gottsuhee. Um H Uhr 44 Min. früh: Personenzug aus Rudolf*-wcri und Gottschee. — Um a Uhr 32 Min. nachm.: Personenzug aus Strascha-Trtplitz, Rudolfswert, Gott-»chee — Um 8 Uhr 35 Min. abends: PernonentUK aun Strascha-Töplitz, Rudolfawert, Gottachee. Abfahrt von Laibach (Stiiat«l>aluili<>s): Richtung nach Stein. Um 7 Uhr 28 Min. früh : Gemischter Zug. — Um 2 Uhr 5 Min nachm : Gemischter Zug. -- Um 7 Uhr 10 Min. abends: Gemieohte: Zug. — Um 10 Uhr +6 Min nacht«: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur im Oktober. Ankunft in Laibucli sStaatMUaliiihof): Richtung von Stein. Um 6 Uhr 49 Min. früh: Gemischter Zug. — Um 10 Uhr 59 Min vorm : Gemischter Zug. — Um ß Uhr 10 Min. abends: Gemischter Zug — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur im Oktober. Die Ankunfta- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegeben, dieselbe ist cegen die Ort»«1'' von Laibach um zwei Minuten vor (56^ gß—iö : Modewarenhaus I Ernest Sarh \ Burgplatz 3 | empfiehlt sämtliche bereits eingetroffene f Nouveautes für die Frühjahrssaison zn bekannt J = billigsten Preisen. = u&39) 3.2 ; Das Neueste in: p Spitzen n. Seidenstickereien, Spitzenkragen, Seiden- I Stoffen, Posamenterie, Knöpfen, Bändern, Mode- f schieiern, Damenkrawatten, Damenkragen, englischen I Kragen, Gummi- nnd Ledergürteln, Seiden-, Cloth- ' nnd Lnster-Anstandsröcken, Mode-Damen- n. Kinder- ! Strümpfen, Herrenhemden, Kragen, Manchetten, Mode- t socken, Taschentüchern, Hosenträgern usw. ' NB. Besondere Nenheiten in Herren- f kr a watten in immenser Auswahl. Druck uut> Veilllst von Jg. v. Kleilimayr^ Fed Vambeig