MbacherG Zeitung. Äl^H» Hl3L^ Pränumelalion»pr«i«: Im «omploir ganzj. >^, ., ,^, <>^ ^> Insertio«» gebilhi: ßi!» Neinl Insnst« bi« u» 1t^>^>^ ^ ^"" ^>. 5... lr. Mit der Post ga«zj. fi. ,5. halbj. fi. ?.«». <1 ^ ^ ^U^, 5". ^)Ull. " Witderbolun«tn Pr. ^nl« » /r. K.^ » «,. Nichtamtlicher Theil. Bom Tage. a,, ,^tm ..Pcst ?"^ ^^c diese Berathung volle sieben Stunden, H" 10 bis 5 Uhr nachmittags. Schon in der am lno?^ abgehaltenen Sitzung bildete eine wesentlich .. Merle Vorlage, als die vom gemeinsamen Mini-lM ursprünglich vorgelegte, die Grundlage der Be< ss.^"9, und tauchten, wie auS der langen Dauer der Merrnzen ersichtlich, erhebliche Differenzen auf, die n«n, bvlllommcn ausgeglichen wurden, und wird daS °uf m - Budget für daS Jahr 1876 endgiltig rm«?^ b" in der Samstag abgehaltenen Minister« t>en D, vereinbarten Beschlüsse ausgearbeitet und D«« Kationen als Voranschlag unterbreitet werden. Ln" f.N^lnsame Budget wird leine ferneren Minlster- °"'"enzen nöthig machen." Miinl ^ ""s die zwischen Oesterreich und Ru-dir ^ ^zuschließende Handelsco nvention sagt p°lit"lsck ^'' "^ Rumänien ist diese Convention eine bularcher 5n^""s""". bandelt es sich doch für die die wirths^?^""9 "'^ ^l>^ darum, dem ttandc alle einer R?I l ^"i Vortheile zuzuwenden, welche aus enlfplinae. l ''^ VerlehrS mit dem Nachbarreichc der s»s„v Indern auch um die Sichcrstellung des von selbst "" ^l"le hartnäckig bestrillcnen Rechtes, Änn.s ^ Conventionen mit anderen Milchten über bn Wenheiten abzuschließen, welche zwar an sich nicht ""li!. >v' und in einiger Entfernung folgten M sil?? ^""s. welcher letztere einen großen Hund lich ,,,i/".?^- An dcn Nachmittagen fuhr sie MMn Eitere, i,^'" ^°"""nd aus, zur Besichtigung der ^. "'"gcbung ober auch zu einem Besuch in Pa- treues. ""."" sonnigen Nachmittage bat Nelly ihre breiten """'. s" ""l ""m weiten Spaziergangc zu ^- M^ ?> " ^"lc zu einer Ausfahrt nicht geneigt ^u sich«... ^bb willigte sonkich cm und Beide nmch-t< eÄ "c?^ ^ sie dcn Orangcnwald erreich-^rte2^' W) Jeffrey und Bitus, wclchc auf cincr ^bte der « '?'"!^ ""b fassten ihnen. Ncbci, ihnen ^ck! <^ H""b' dcr stctc Vcglcitcr Bitns. ilvam'ia M?. ' llh tönnlc d"sm widerwärtigen Vitus ^lligcn NiÄ"' "" fi'chrcn," sagte Nclly eincn „mtl> ^weguna ^ ^'ri'ckwcrfcnd. ..Er ist ein Feind von schein llcacn^^ "" listen im warmen Sonnen. Annnnd ein l?^!" ^st davon üdrvzcngt, daß mein ^^apazen m!feN s!nd"^^ ^"' l"dcm ihm solche ?<'^!rwid^''. l'^''' l° weit Sie wollen, Miß „Ich möchte wol wissen, ob BiluS des Nachts meine Thür bewachen muß," sagte Nclly. „Ich glaube nicht," cntgegncte Mrs. Iebb. ..Er hat cincn guten Wächter vor dem Hause, wclchcr vollständig genügt. Ich meine den wilden Hund, dcr uns l'cglcitct. So oft ich dcs Abends das Fcnstcr öffnc, fängt das Thier an zu knurren und springt in die Hiihc, als ob er mich zcrrcißen wollte. Er umkreist das Haus dic ganze Nacht. Gegcn jedermann, ausgenommen Mr. Gildon und Vitus, ist cr wild. Gcffrcy Hal strengen Befehl, ihm nichts zu gcbcn und auch lein Wort mit ihm zu fprcchen. Täglich einmal wird cr mit rohem Flrisch gefüttert, um feine Bosheit zu erhöhen ; cs würde cm Worl von Bitus genügen und die Bestie würdc uns zerrcisicn." Das Mädchen schaudcrtc nno fasste: „Mein Bormnnd hat sich wirtlich cincn gulcn Wächter für scinc Gefangenen ausgesucht. Es freut mich, dcn Charakter dcö Thicrcs zu erfahren. So langc jedoch Mr. Oildon mich so behandelt wie jetzt, dcnlc ich an leine Flucht." leichtfüßig nno muntcr hüpfte und tanzte sic writer, dic itilstc entlang, dann und wann stchcn blcibmd, um cin Scgel auf ocm blauen Mccrc, oocr cinc malerische Partie landeinwärts zu betrachten. Nachdem sic ctwa cinc Mciic zurückqclcqt hatten, kamcn sic in cin klcincö Fischerdorf, dcffcn Bewohner ncugicrig dic Köpfe aus dcn Fenstern ftrccltcn, odcr grnppcnwcisc sich vor dcn Thürcn sammcltcn, um dic jnngc hübsche Dame, die sic mindestens für rinc Herzogin hielten, mit ihrcm Gefolge zu fehcn. Nclly lN'üßtc die Frauen freundlich, sprach hier uno da cin scherzhaft tes Wort mit dcn Kindern und passierte so secicnvergnügt das Dorf. Als sie dasselbe hinter sich hallr und auf cincr klcincn Anhöhe sich befand, sah fic in clniger Entfernung dic Höhen und Frlscn dcö (5ap d< Gallo. .Dicsc Fclscn müssen wir crstsisirn!" rief das Mädchen jubclnd. „Welche her,' nchl wrrdrn wir dort habcn, wclch prächligco , na wird sich unsern Blicken entfalten da obcn in der klaren Luft! Bist du auch müdc, Margot?" „Nicht im geringsten, Miß Nclly," cnlgcgnete Mrs. Icbb; ..ich könnte bis an das äußerste Ende des Caps gchcn." Bald waren sie am Fuße des Felsens, und schnell war dieser erstiegen. Sie befanden sich auf einem einsamen, kahlen Plateau, auf dem nur cin einziges Häuschen, umgeben von einem Wintergarten, stand, und in dcsscn Nähe auf einem Wcidcplätzchcn ^inigc Zicgrn gras'lcn. Dies war das Häuschen Tomaso Bicini'S und das gegenwärtige Asyl Guido Harringtons. Eine Weile betrachtete Nelly das HauS, dann ließ sie den Blick langsam über die bezaubernd schöne Landschaft schweifen; aber langer ruhte cr aus dem alten grauen Monte Pcllegrino, auf dessen unterer Terrasse durch üppiges Grün ein weißes Haus schimmerte — die Villa Bella Bisla. Nclly setzte sich auf einen Felsblock und gab sich ganz der stillen Frendc hin über die Schönheiten rings um sic her. Mrs. Mb setzte sich neben sie und Bitus, der inzwischen ebenfalls dcn Felsen erklommen halle, wars sich verdrießlich nieder auf daS Gestein. Grssrey ging langsam hin und her, innerlich vergnügt über den Aerger des ersteren. „Ich will in daS Haus gehen, um mir ein, Erfrischung zu holen," sprach Nclly, das langc Schweigen brechend, „denn ich bin sehr dulstlg. Willst mit mir gehen, Margot?" 1188 Der Ertrag der einzelnen Steuerobjecte beziffert fich, wie folgt: 1873 1874 in Oesterreich: Mill. Gulden ö.W. Branntwein....... 8 1 8 5 Nein, Most....... 4 3 3 7 Bier.........26'2 245 Fleisch......... 46 45 Zucker aus inländischen Stoffen . 11-9 8'5 Andere Objecte...... 5 8 5-3 Verwaltungseinnahmen .... 26 22 in Ungarn: Branntwein....... 61 5 9 Nein, Most....... 2 7 2 6 Vier......... 13 1-1 Fleisch......... 19 19 Zucker aus inländischen Stoffen . 1-1 0-7 Andere Objecte...... 0-07 0 07 Verwaltungseinnahmen .... — — Wie aus diesen Ziffern ersichtlich, ergibt sich der Ausfall hauptsächlich bei beiden Reichstheilen bei der Bier« und Zuckersteuer circa 30 Perzent, während die Branntwein« und Fleischsteuer nur geringe, theils günstige, theils ungünstige Varianten ausweisen. Besonders empfindlich gestaltete sich das Ergebnis für die geschlossenen Städte, so betrug der Ausfall für Wien allein fl. 1.895.316, für Pest fl, 172,850 und überhaupt für Oesterreich fl. 1.984,461. Für den über die Zollinie ausgeführten Zucker wurden im Jahre 1874 in Oesterreich fl. 7.328,103 gegen fi. 6.314,076 im Jahre 1873, in Ungarn fl. 267,140 gegen fl. 237,670 restituiert. Es beweist dies, daß der Export, bei namhaftem Rückzug des heimischen Eonsums, wesentlich zugenommen hat. Die Biererzeugung erreichte im Jahre 1874 21.715,000 Eimer gegen 22.380,000 Eimer, und ist somit um 665,000 Eimer zurückgeblieben. Wenn wir den Antheil unserer Neichshältc für das Jahr 1874 nach den einzelnen wandern in Perzenten berechnet darstellen, so ergeben sich folgende Positionen: An dem VerzehrungSsteuer'Ertrage participieren: Nie< derösterreich mit 29 62 Perzent, Oberösterreich mit 3 63 Perzent, Salzburg mit 1-08 Perzent, Böhmen mit 32-21 Perzent, Mähren mit 10 41 Perzcnt, Schlesien mit 301 Perzent, Galizien mit 854 Perzent, die Bukowina mit 0 89 Perzent, Steiermart mit 5-15 Perzent, Kärnten mit 086 Perzent, Krain mit 995 Perzent, Küstenland mit 1'83 Perzent, Tirol und Vorarlberg und Lichtenstein mit 1 57 Perzent, Dalmatien mit 0 19 Perzent. An dem Gesammterfordernisse parti« cipieren die einzelnen Steuerobjectc, wic folgt: Die Branntweinsteuer mit 14 Perzent. Wein und Most mit 7 Perzent, Bier mit 41 Perzent, Fleisch mit 8 Perzent, Zucker mit 14 Perzent, andere Objecte mit 12 Perzent, die Verwaltungseinnahmen mit 4 Perzent. Das Budget der hohen Pforte. Die Journale in Eonstantinopel veröffentlichen das Vudget für das abgelaufene Jahr 1291. Das Budget wurde von einer Commission berathen und festgestellt, welche Edhem Pascha, Server Pascha, Ghalib Bey, Eolb Effendi, Odian Effenoi und die Banquiers Christali Effenbi, Zografos, Kencheoglu und dem Ge. neraldirector der Bank, Forster zu Mitgliedern hatte. Mit diesen Worten erhob sie sich und hüpfte dem Hause zu. Doch laum hatte sie einige Schritte gethan, als sie auch schon wieder stehen blieb und eine dunkle Rothe — ein Zeichen von Verlegenheit — ihr Gesicht überzog. In einer Entfernung von kaum zwanzig Schrit. ten fah sie nemlich, auf einem Felsen sitzend, einen jun« gen Mann, mit einem so hübslten Gesicht, wie sie noch niemals gesehen zu haben glaubte, und mit Augen, so tief blau, wie der reine Himmel über ihnen und das klare Wasser da unten; und diese Augen waren auf sie gerichtet — so traurig und sorgenvoll, als möchten sie sich am liebsten für immer schließen. „Es ist ein Tourist," dachte das Mädchen. „Wie niedergeschlagen er aussieht." Einem plötzlichen Impuls folgend, näherte sie sich dem Gentleman und fragte, ob in dem Hause Erfrischungen zu haben seien. Der Gentleman, welcher lein anderer, als Guido Harrington war, erhob sich und verbeugte sich mit der ihm angeborenen Höflichkeit, indem er in seiner Mutter, spräche antwortete: „Ich weiß nicht!" Nelly's Gesicht leuchtete auf vor Freude. „Sie sind ein Engländer ?" fragte sie hastig. „Ich dachte mirs gleich, als ich Sie sah!" Sie hielt ein - und erröthete von neuem über ihr ungestümes Wesen, dann fuhr sie ruhiger fort: „Entschuldigen Sie. Ich bin schon seit einigen Monten von England fort und es sreut mich ganz außerordentlich, einen meiner Landsleute ln diesem fremden Lande zu finden." Guido sah sie mit freundlichem Ernst an. Sem schone« Gesicht zclgte jetzt leine Spur von Geistes-ftvrung, nur etwas melancholisches, ein tiefer Ernst lag w seinen Zügen. Doch er antwortete nicht auf Nelly's Gsrtsttzun« l«l,t.) Das Vlldnet wurde vom Ministcrrathe genehmigt und durch eine kaiserliche Irade sancliomert. Der Bericht des Ministerratbc?, welcher tue Mittel zur Herstellung deS Gleichgewichtes im Budget prüft, constatiert ein Anwachsen von Hilfsquellen und eine con-stante jährliche fünf- bis sechsfterzcntige Erhöhung der Einnahmen. Er constatiert weiter, daß eS nicht möglich sei, die im Budget eröffneten Credite irgendwie zu reducieren, daß man demnach das Gleichgewicht durch Ver« mehrung der Hilfsquellen ?rreichen müsse. Hinsichtlich letzterer rechnet der Bericht auf die Schaffung der Pa» tentsteuer, welche unverzüglich ins Leben gerufen werden wird. auf die demnächst« Revision der Zolltarife, auf den beabsichtigten Abschluß eines neuen Handelsvertrages mit Pcrsien und auf mehrere andere Einnahmsquellen. Der Bericht constatiert ferner, daß das Budgetgesetz, welches vorschreibt, daß keinerlei Ausgabe außerhalb des Budgets erfolgen könne, unveränderlich beobachtet wird. Er bemerkt, daß das Deficit in der laufenden Finanzperiode hauptsächlich den betlagcnswerthen Wir-kunaen der HungerSnolh und der Thicrscuche zuzuschreiben sei. Die regelmäßige Gebahrung bezüglich der öffentlichen Schuld ist durch Abzüge von den allgemeinen Reichseinlünften mittelst der der „Banque Impcriale" ertheilten Befugnisse gesichert. Es ist unerläßlich, durch die Emission von Schatzbons oder anderer Werthe des Schatzes unter der Form eines örtlichen und zeitlichen Vorschusses für die Bestreitung anderer Lasten vorzusorgen. ES ist nothwendig, aus der Productivlraft des Landes einen größeren Nutzen zu ziehen, neue Werthquellen zu schaffen, den überflüssigen Ausgaben zu begegnen und in die verschiedenen Zweige des öffentlichen Dienstes nützliche nnd mit ihren wirklichen Bedürfnissen im Verhältnisse stehende Reformen einzuführen. Der Bericht beantragt zu diesem Behufe die Einsetzung einer Commission von Functionary, welche mit theoretischen und Spcciallcnntnisscn Geschäftserfahrung verbinden. Der Bericht der Budgetkommission constaliert, daß letztere ihre Berechnungen betreffend die Einnahmen auf dem Durchschnittsertrage der letzten fünf Jahre begründet habe. Der Bericht geht sodann in eine genaue Prüfung des Budgets ein, erörtert die für die laufende Finanz-Periode anerkannten Verminderungen oder Erhöhungen der betreffenden Posten und constaliert, daß der der Budgelcom. mission vorgelegte erste Budgetentwurf in den Einnahmen um 742,914 Äeutel herabgemindert und in den Ausgaben um 266,317 Beutel erhöht worden ist und daß im Vergleiche mit den BudaMoranschlägen für das Jahr 1290, das Budget für 1291 aus eine Verminderung der Einnahmen um 184,896 Beutel und eine Vermehrung der Ausgaben um 758,903 Bculel berechnet ist. Das veröffentlichte Budget weist folgende Ziffern in Beuteln aus: Einnahmen: Directe Steuern 825,700. indirecte Steuern 3.373.828, verschiedene Einnahmen 413,516, Tribute 163,544, zusammen 4 Mill. 776,588. Die hauptsächlichen Positionen, welche ein Minderergebnis gegenüber dem Voranschlage für das Jahr 1290 zeigen, sind die Vcrghi, die Grundsteuer von Constantinopel, die Hammelsteucr. der Zchent, der Stem« pel, daS Forstwesen, daß Telegraphen- und Postgcfälle, was im ganzen eine Mindereinnahme von 311,833 ausmacht. Die hauptsächlichen Positionen, die eine Erhöhung der Einnahmen nachweisen, sind der Tabak, die Spirituosclistcuern, der Tapou und die Bergwerke, was im ganzen eine Mehreinnahme von 126,937 aufweint. Als Resultat ergibt sich cinc Verminderung der Einnahmen um 184,896. Die Ausgaben stellen sich wic folgt: Ocffent-lichc Schuld 2.972,849, Dotationen 398,684, Rückersätze l400, Finanzministerium 388,771, Ministerium des Innern 586,755, Justiz 95,794, AeußereS 35,000, Krieg 780,582, Artillerie 160,000, Marine 160,000, Handelsministerium 22,426, Unterricht 25,411, öffenl< liche Arbeiten 157.147, im ganzen 5.785,819. Im Vergleiche nut dem Budget für das Jahr 1290 stellt sich ein Mehrerfordernis heraus, und zwar für die öffentliche Schuld 844,928, für das Finanzmi« nisterium 68,908 und im ganzen einschließlich anderer Mehrerfordn nisse. 945,137. Vermindert habcn sich die Ausgaben, und zwar bei den uneinbringlichen Ausständen um 25,000, beim Kriegsministerium um 50,000, bei der Artillerie um 20,000, bei der Marine um 40,000, Post und Telegraphen um 44,000, was, ein» schließlich anderer Minderausgaben, zusammen 186,234 ergibt. Das Resultat zeigt demnach eine Erhöhung der Ausgaben um 758.903. Das Deficit beträgt 1 Mill, 9231, die gesammte schwebende Schuld. 8.877,521 LioreS uno die Hilfsquellen des Staatsschatzes, die für die Be» oeckung der Schuld bestimmt sind, betragen 11.883,883 Livres. Politische Uebersicht. Laibach, 15. Juli. Nach vorliegenden Berichten des „Ellcnör" und „Naplo" wurden in Ungarn bisher 382 Abgeordnete gewählt; von diesen gehören 311 der liberalen Partei, 29 der äußersten Linken, 19 der Opposition dcr Rech- ten und 23 den verschiedenen Schattiernnnm dcr Natio-nalpartci an. Von den Gewählten waren 185 M-qlicdcr des vorigen Reichstages, 21 warm in cincr früheren Legislaturperiode Mitglieder des Abgeordnete«' Hauses nnd 176 sind „ganz neue Männer." In 2" Bezirken ist der Wahltermin noch nicht ausgeschriebA Neuwahlen werden 18, und zwar 9 wegen Stiminc^ zcrsplittcrung, 2 wegen gesetzwidriger Abstimmung und 7 wegen mehrfacher Wahl derselben Persönlichkeit statt' finden. Für Deutschland sollen im Wege dcr Gesetz' gebung Maßregeln getroffen werden, damit Eltern u^° Gewalthaber ihre Kinder und Pflegebefohlenen nicht, tht diese das 16. Lebensjahr vollendet haben, Gauklern Seiltänzern, Kunstreitern und ähnlichen Gewerbetreibend dcn in die Lehre geben dürfen. Das Reichskanzler«!» soll die Regierungen bereits davon verständigt haben. Der neue V e rfassuna. sentw urf für SP»' nicn enthält folgende wesentliche Bestimmungen: De» Einheimischen wie dcn Auslande!,, wird die freie Al>^ ülnmg von Industrien und Gewerben gestattet s^ Jeder Angeklagte wird innerhalb 72 Stunden «M seiner Verhaftung z, d.utsche Wahrung, alfo 1000 fi. erhielt, im D" -schnitte nimmt aber der betreffende Eigenthum" ", wohnlich 600 bis 800 Gulden aus seiner Ki'^ Pflanzung ein. ^ 1189 Tle Pflaumen oder Zwetschken werden fast größten- l theils zu Pflaumenmus verwendet, wie dies in Sla-vonieil, Syrmicn, in einigen Thcilcn Ungarns und Siebclbürgms und in Vöhmen geschieht, welches Product lmw dem Namen Powidl oder Leckwar einen be-deutenler Handelswerth besitzt und stall exportiert wird, oder ab,r werden die Pflaumen gedörrt, wobei es, wie ich früftr erwähnte, eine Hauptsache ist, reine, rauchfreie Hare zu erzeugen. — Eine namhafte Verwendung der Pflaumen zur Erzeugung von Pflaumenbranntwein ob« Slivowih finden wir ferner in Gegenden, wo die-se/ben die fast einzig verbreitete Obstgattung bilden knd noch leine entwickelten Vertehrsverhiiltnisse vorhan» den sind. Haben wir bisher die Verwerthung deß Obstes bei großen Baumpftanzungcn, Vaumgütern und Straßen» Pflanzungen kennen gelernt, so gehen wir nun auf die Verwerthung der Production dcs feinen Tafelobstbaues oder der Spaliergiirten über. Von feinem Tafelobst werden wir nur bci günstig sitniertcn Orts- und Absatzverhältmssen, also in dcr Nähe oon großen Marltortcu, Städten und Luxusbüdern, Gewinn ziehen; hicr tonnen wir natürlich nicht das Obst auf dem Baume verlaufen, sondern müssen dasselbe selbst pflücken und sortieren und auch den Verlauf selbst übernehmen, odcr aber Händlern nach kleinem Gewichte odcr pr. Stück abgeben; wir müssen dic vermehrten Arbeitskostcn, welche die Spalier- und Form-bäumc erfordern, sowie die Höhcrc Verzinsung dcs Bodens und die durch dic persönliche Geschicklichteit der Arbeiter bedingten hohercu Taglöhuc in dem producier-tcn Obste zu bezahlen suchen, und dies werden wir dann erreichen, wenn wir bci dcr Anlage derartiger Obst-Pfwlzungm auf sehr frühe Obstgattungcn, also Sommcr-fruchte, sowie auf späte, sich lange und gut erhaltende Obstsorten (Kernobst) Rücksicht nehmen; ebenso werden wir eine höhere Verwerthung unserer Früchte erreichen, wenn wir dieselben nicht sämmtlich sogleich nach der Ernte veräußern, sondern einen Theil davon in zweckmäßigen Räumen bis zum Frühjahr aufbewahren. Wir werden dann dadurch, daß wir dcu Markt und die Tafel fortwährend — und zwar sehr frühe und sehr spät im Jahre — mit Obst versehen können, den größtmöglichen ! Reingewinn aus unseren Gärten für feines Tafelobst ' ziehen. Eine eigentliche Vorschrift über die bestmögliche ^mverthung des ObstcS kann man nicht gcbcn, Sie lüüsseu sich durch die Praxis einen gewissen Geschäfts^ !^ geist aneignen, immer die sich bietenden günstigen Cou- > juncture« beim Obsthandcl geschickt benutzen, und so >>l wird es Ihnen möglich sein, den höchstmöglichen Ertrag, die grüßte Rente aus Ihrem Obstbau zu erzielen. ,! Gegen den Vorlenläfer. ! Die l. t. Bezirlshauptmannschaften in Kärnten richteten folgenden Erlaß an die ihnen unterstehenden Gemeinden: » ..Nach den Bestimmungen über die Bewirthschaf-i tung der Forste, Abschnitt 1, § 16 des Forstgesetzes, ist das im Safte und zur Zeit der Betäubung gefällte ! Holz mit Ausnahme des Prügel- und AstholzeS sogleich, 5j das nach Abfall des Laubes gefällte wenigstens vor Aus-5 bruch des neuen Laubes ganz oder streifwelse zu ent-gl rinden, aufzuspalten oder zu beHauen. Diese Vorschrift Ü gilt allgemein und es ist die Zuwiderhandlung nach ill § 18 als strafbar erklärt. Im weiteren sind die Wald-!,j besitzer nach Abschnitt III, § 50 verpflichtet, auf die Beschädigung der Wälder durch Insecten stets ein wach-^ fames Auge zu richten, vorkommenden Falles dagegen ,, einzuschreiten und wenn die angewendeten Mittel nicht zureichen, der politischen Behörde bei sonstiger Strafe i sogleich die Anzeige zu erstatten. lV c.5 Vorsichtsweise wurde mit dem den Gemeindevor-p ^ungm mit h. ä. Erlasse vom 24. Februar l. I., . F. ^4, behufs Verständigung der Waldbesitzer bekannt ' gegebenem Erlasse Sr. Excellenz des Herrn t. t. Statt-Halters vom 17. Jänner 1875, Z. 1018, die Aufräumung der Schncebriiche des heurigen Winters und aller anderen Verdcrbhülzcr oder wenigstens deren rechtzeitige Entrindung besonders empfohlen, welche Maßregeln auch in der mit demselben Erlasse hinausgegebeneu Anleitung zur Bekämpfung des Borkenkäfers als wirksame Vor-< beugungsmittel angeführt sind. ^,, Aus dem schon früher hi« und da im Lande und / nun w einigen Waldlhellen des GitschthaleS und in ^! neuester Zeit auch in den Gerichtsbezirken Feldkirchen ^ und Ierlach, dann m der Gemeinde Köttmannsdorf ^i wahrgenommenen starken Auftritte des Gorlenläfers geht jjt jedoch hervor, daß diese Vorbeugung«, und Getäm-/ Pfungsmaßregeln nicht allenthalben erfaßt und angewen-^" ^chni Zwecke und bei der enormen Wichtig-^ iil, «/ Angelegenheit werden die Gemeindevorstehungen el. "" Auftrag Sr. Excellenz deS Herrn l. t. Statthalters / °°"i N. Juni l. I., Z. 3369, neuerlich und zwar mit aller Strenge aufgefordert, nicht nur die erwähnten Bestimmungen deS Forftgesche« den Waldbesitzern in Erimicrung zu bringen, sondern strengstens daiübcr zu wachen, daß namentlich Fichten-, Ban-, Tag« odcr Nuhholzstämme und Givfelthcile, dann Kohl« odcr Grennholz-Drchlingc, wenn diese letztern nicht alsbald verkohlt oder gespalten werden, bci Vermeidung eineS PönalcS, weder in den Waldungen unentrindet liegen bleiben, »och in deren Nähe bci Wohn- oder Werts-acliäuden odcr Sägemühlen abgelagert werden dürfen, sowie die Verfügung treffen, daß an den vom Borkenkäfer etwa doch bedrohten Oerllichlcilcn, wenn sich die Waldbesitzer cine Vernachlässigung zuschulden kommen lassen, auf deren Kosten, durch die Gemeindevorstünde nnb daS mit der Beaufsichtigung der Waldungen betraute Forstpcrsonale Fangbäume geworfen, dieselben entsprechend überwacht, rechtzeitig entrindet und die mit Küferbrut besetzten Rinden vorsichtig verbrannt werden." — lBom Allerh. Hofe.) Se. l. und l. Hoheit dcr durchlauchtigste Herr Erzherzog Kroilprinz Rudolf hat die Nacht zum 14. d. anhaltend geschlafen. Der grUßte Theil des Exan-themö ist eingetrocknet, der Prozeß in der Mundhöhle geht der gänzlichen Heilung entgegen. Das Allgemeinbefinden ist ein gutes. Se. l. und l. Hoheit wird heute schon das Ve - verlassen. — Ihre l. und l. Hoheit die durchlauchligste Frau Prinzessin Visela erhielt zu ihrem Namensfeste am 13. d. M. ein Pracht, volles Bouquet nebst Glllcköwunscbschreiben von Sr. Majestät dem Könige von Baiern aus Hohenschwangau zugesendet. Ihre lön. Hoheiten Prinz und Prinzessin Adalbert. Prinz Luitpold und Herzog Max in Vaiern haben Ihrer t. und l Hoheit persönlich, die von München abwesenden Mitglieder des königlichen Hanfes telegraphisch ihre Gliickwilnsche dargebracht. — (Das Testament weiland Sr. Maj. des Kaisers Ferdinand) datiert, wie die „Presse" erfährt, „aus dem Jahre 1858; seitdem wurde es nur geringsUgig geändert. Kaiser Franz Joses tritt i» den Besitz sämmtlicher Herrschaften und des beweglichen Vermögens ein, auögenommcil eine Herrschaft in Niederösterreich, welche Erzherzog Franz Karl, der sich dieselbe schon zur Ieit dcr Abdication auSbeduna.cn hatte, Übernimmt. Dic Kaiserin Maria Anna verbleibt definitiv in Böhmen; Vras Pergen wurde zu ihrem Obersthofmeister ernannt, Hos. rath Gehringer zn ihrem Oberverwalttr sämmtlicher Kaiser, gllter. Das Testament enthält leine besonderen Legate." — (Personalnachricht.) Der ncucrnannte Vischof von Trieft und Lavodistua Monsignor Dobrila wird, dcr « Tricst. Ztg." zufolge, am 15. August in Trieft feiuru feierlichen Einzug halten und als erste bischofliche Function am 18. August, als dem Geburlsfcste Sr. Majestät des Ka i se rS, das Hochamt celcbrieren — (Kaninchenzucht.) Die Direction des niebeiästcr« reichischeu Kaninchenzucht-Vereine« hat beschlossen im September, in Wie» ei»e interilalionale Uussiellullg von Kaniucht» und Pro» buclen aus Kaninchenfelle» zu veranstalten. Um dem Kaninchenfleische Eingang zu verschaffen, wird am 20. d. iu Kursalon I«l>Io ül« mit gemischtem Menu, bei welcher baS Lapin in Suppe, Ragout uud Pastete und gebraten serviert werden soll, veranstaltet. — (FeuerSbruust.) Der „Tem.Ztg." wird vom 12. d. berichtet: „Morizseld steht in Flammen, so z»v»r, daß von den 392 Häusern der Ortschaft mehr al« 300 bereit« vom Feuer er> griffen sind. Das Feuer brach gegen Mittag au« und ist bei dem herrschenden sturmarligm Winde leine Hoffnung auf Rettung." — (Vahntracierun 8) Wie aus Wolfsberg im Lavant-thalc berichtet wird, werden vonseite d« Generalinspection filr Eisenbahnen soeben Tracierungsarbeiten in Unterdrauburg und die UcberprUsung der Trace Unlerdrauburg-Windischgraz-Eilli vorgenommen. An Se. Exc. den Herrn Handelsministsr Ritter v. Chlumecly wird demnächst Vonseite der Gemeinden eine Eiuladnng ergehen, bei seiner in Aussicht gestellten Reise nach Ktirnten das llllvantthal besuchen zu wollen. — (Der Ausstand in der Herzogewina) scheint, wie die „N. Fr, Pr." erfährt, ziemlich harmlos zu sein. Die Allarmartilel, welche an die erste Meldung von gewaltsamen Auf. tritleu an der österreichischen Grenze gclnüpft wurden, waren unbedingt überflüssig. E« ist Blut geflossen, und eS h°« zwischen tllrlischen Soldaten uud christlichen Bauern wiederholte Kämpfe gegeben, aber von einer großen politischen Bewegung, von cincr „südslavischen Erhebung" ist vorläufig nicht d,e Rede. Locales. Aus dem VeretnSleben. Vor kurzem constituierten sich in Krain zwei Militär.Veteranenvereine, der erste lrainischc in Domjale und der allgemeine lrainische in Laibach. Aus den Statuten des allgemeinen lraini-sch e n Mililär.VeteranenvereineS wollen wir die wich« tigsten Bestimmungen über den Zweck, die Organisie. rung und Constituierung dieses Vereines hier nachfolgend mittheilen: „8 I. Der Verein hat seinen Sitz in Laibach und der Zweck desselben ist: ») Unterstützung kranker Mit' glieder durch Geldbeiträge, d) bei Todesfällen einen Geldbeitrag den die Leichenlosten bcstreitendcn Personen zuzuwenden. § 2. Der Verein besteht aus ordentlichen, Ehren-so wie unterstützenden Mitgliedern. Die Anzahl derselben unterliegt teiner Beschränkung. § 3. Als Ehrenmitglieder können solche Personen aufgenommen werden, welche: a) durch Spenden den Verein, d) sich durch sonstige Thätigkeit und Vcrwla- dung für den Bestand des Vereines belheiligen und c) jcne, die auf eine andere Art dem Vereine einen'erheblichen Nutzen verschaffen. § 4. Die Ehrenmitglieder haben in Beziehung auf die Verwaltung und Gebarung gleiche Rechte mit den wirtlichen Mitgliedern, jedoch leinen Anspruch auf einen Kranken- oder Begräbnisbcitrag. § 5. Nur folche werben als wirkliche Mitglieder aufgenommen, welche: a) im l. l. österr. stehenden Heere ihrer gesetzlichen Dienstpflicht nachgekommen sind und das 55. Lebensjahr nicht überschritten haben, d) alle jene welche drei Jahre Linie, drei Jahre Reserve, d. i. einer sechsjährigen Dienstzeit genüge leisteten. § 8. Jedes wirtliche Mitglied zahlt als Einschrei-gebühr 1 fi. ö. W. sogleich und 40 kr. als Monatsbei-trag in vorhinein und erhält gegen Erlag der Regiekosten ein Statutenbüchel. § 9. Jedes Mitglied muß mindestens sechs Monate beim Vereine sein und seine Beiträge ordentlich cinge» zahlt haben, wenn es einen Anspruch auf dic eine odcr andere Unterstützung haben will. § 10. k) Jedes Mitglied kann au« dem Vereins-verbanoe tretcn, hat jedoch auf die geleisteten Beiträge leinen Anspruch noch irgend welches Rccht. d) Eben so verlustig aller Rechte werden jene Reservisten, welche einzurücken haben (Waffcnübungcn ausgenommen); tonnen jedoch bei Rückkehr, wenn dieselben den Statuten entsprechen, ohne Zahlung der im § 8 citierten Einschreibegebühr pr. 1 si. 0. W. wieder in den Verein aufgenommen werden, c) Allen wirklichen Mitgliedern, welche im Dienstwege aus dcm Rayon des Vereines versetzt werden, bleiben ihre Rechte gewahrt, solange sie dic vorgeschriebene Einzahlung leisten. § 12. Wenn ein wirkliches Mitglied ertrankt, so hat dasselbe nebst seinem Büchel das verrinsnrztlichc Zeugnis beizubringen und erhält sodann durch acht Wochen jede Woch: 3 ft., nach weiteren acht Wochen jede Woche 2 fi., und wenn es noch nicht genesen ist, so wird der Ausschuß bestimmen, ob dcm tränten Mitglied, noch eine weitere Unterstützung zu gewähren sei oder nicht. Die Erfolglassung der Unterstützung beginnt nach dcm fünften Tage dcr Anmeldung, daher für dir Krank-heitsdauer von fünf Tagen leine Krankenzulagc gebührt. Bei abnormen Fällen lann der Ausschuß beschließe,,, die Unterstützung sogleich flüssig zu machen. Wenn ein Mitglied durch 10 Wochen im Genusse der Kranlenuntcrstützung war, so hat selbes erst nach einer Intervalle von sechs Monaten wieder snfpruch auf solche. § 17. Im Todesfalle eines wirklichen Mitgliedes erhält die die Beerdigungskosten bcstrcilcndc Partei den Kostenbcitrag von lio fi. ü. W. Bon diesem peichenlostcnbcitrage werden allfällige Rückstände an Monatsbciträgen in Abzug gebracht. Bei Epidemien entscheidet über die Erfolglassung des Beerdigungslostenbeitrages der Ausschuß. § 21. Der Verein hat seinen Rechnungsabschluß jährlich bis 1. Juli in den öffentlichen Blättern besannt zu geben. 8 26. Dem VereinSvorstand und in dessen Verhinderung dem Stellvertreter steht die oberste Leitung des Vereines und die Vertretung nach außen zu und empfängt alle Korrespondenzen und Geldsendungen. So oft er es für nothwendig erachtet, beruft er die General-und Außschußversammlungen ein, führt in denselben den Vorsitz, constatiert die Beschlußfähigkeit und ist selbst stimmberechtigt. Er bestimmt die Tagesordnung und die Reihenfolge der Berathungsgegenftändc für die Versammlungen, überwacht die Befolgung der Bcreinsstatutcn, bringt die Antrage zur Abstimmung und ucrlautbart deren Ergebnis. Er unterfertigt alle vom Vereine ausgehenden Eorresponocnzcn unter Gegenzeichnung deS SecretilrS und in Kasseangelegenheilen auch des Kassiers. 8 27. Die Kasfegeschäfte werden unter Leitung des Vorstandes oder dessen Stellvertreters, dcs Kassiers und der Kasscmilspcrrcr besorgt und sind diese dafür in no-liäiiN verantwortlich. h 28. Alle Mitglieder haben die sie treffenden Functionen unentgeltlich zu verrichten, nur der Secrettr o wie der Vereinsdiener erhalten nach Beschluß NS Ausschusses eine Remuneration. § A5. Der Revisionsausschuß hat wenigstens breimal im Jahre Kassesconlriernng vorzunehmen, darüber ein Protokoll aufzunehmen und über den Befund bei der Ausschußsitzung, so wie der Generalversammlung Bericht zu erstatten. § 30. Alle aus den Verelnsverhältnlssen entsprin. gcndcn Zwch'el oder Streitigkeiten zwischen den Vereins-Mitgliedern unter sich oder derselben mit dem Uusschusse entscheidet das Schiedsgericht. § 3^1 Die Auflösung deS Vetcral,mvcrcmcs lann nur durch Majoritätsbeschluß der Ocncrawcrsammlung stattfinden, bei welcher zwei Drittel sämmtlicher Vereine-Mitglieder anwesend sein müssen resp. hicsür stimmen. Das Gesammtvereinsvermögcn wird im Falle einer Auflösung nach Berichtigung clwaigcr dem Vereine zur Last fallende» Rückstände nach Maßgabe dcr Ein^ahlun--gen unter dic Mitglieder vertheilt, sämmtliche Vüchci aber dem Sladtmagistrate Laibach als politische« Be Horde übergeben." (Schluß folzl.) 1190_____ -<- (Trauergottesdienst.) Am 13. d. fand in der Stadt« Pfarrkirche in Idria ein feierliches Todtcuamt filr weiland Se. Majeftllt den Kaiser Ferdinand statt. Dem Gottesdienste wohnten fllmmtliche Veamten der l. l. Vergdircction. des f. l. VezirtsgerichteS, der l. l. Forstverwaltung. deS l. l. Steueramlcs, die Reprilfcntanz der Stadlgcmeinde. der Lehrkörper der Werlö-vollsschule lyld viele Andächtige bei. Die uniformierte Bergmann» schaft rilckie mit beflorten Fahnen au«. In der Kirche erhol, sich der mit laiserlichen Insignien belegte, mit ReichSwappcn decorierte und reich beleuchtete Katafalk, an dessen Seiten l. l. Verg- und Hüttenwächler in voller Parade Ehrenwache hielten. Vei dieser Trauerfeierlichkeit kam die aufrichtigste und innigste Theilnahme der Vevllllerung an den Schicksalen dcS durchlauchtigsten und »Ungnädigsten Kaiserhauft« wieder zum lebhaftesten Aus. druck. Das Andenken an Kaiser Ferdinand den Glltigen, hüchstwelcher zur Anschaffung der dortigen neur, Kirchenglocken eine ausgiebige Spende widmete, wird in den Herzen o^ Bevölkerung Idria's fortleben. — lGrundsteuerregulicrung.) Die Vestchtiguug und Revision der Mustergruude für die ökonomischen Kulturen wurde im SchiihuugSbcznlc Rudolfs werth am 7, Juli, in den HchiihungSbezirteu Plan» na und Gnrlfeld am 9. Juli l. I. beendigt. Im Rückstände mit diesen Arbeitta ist noch der Vezirl Littai. — (Strafhiluser.Inspection.) Der Herr l. k. Oberstaatsanwalt Schmeidel c>ns Graz il.spicicrle v r eir gen Tagen die Milnneiftrafaustalt am Schloßberge in l^lbach und die Weiberstrafaustalt in Vigaun nächst RadmannSdorf-Lees. — (Uebungsschule und Lehrerbildungsanstalt.) Der Abschluß de« Schuljahres an der hnsigcn Uebung«-schult und Lehrerbildungsanstalt gestaltete sich gestern zu einer Fefifeier. Nach dem feierlichen Danlamte fand die Vorlesung der Classification, die Absiugung mehrerer slovenischer und deutscher Lieder, namentlich der Vollshymne statt; e« folgten Ansprachen der Schüler in slovcnischer und deutscher Sprache, es wurde schließlich dem allergnädigsten Kaifer ein dreimaliges „Hoch" gebracht, in welche Hochrufe Schüler und Lehrer begeistert ein-stimmten. Hierauf erhielten die Lehramtscandidaten des ersten und zweiten Jahrganges ihre Zeugnisse. Um 11 Uhr versammelten sich die Abiturienten des dritten Jahrganges, um nach abgelegter Maturitätsprüfung ihre Icnguifse in Empfang zu nehmen. Der l. l. Landesschulinspector Herr Raimund Pirler ergriff in Vegenwart de« Directors und Lehrkörpers das Wort zu einer feierlichen Ansprache, in welcher Redner auf die hochwichtigen Aufgaben eines Bollsschullchrers hinwies und die Erziehungsmethode in eingehender Weise besprach. Insbesondere betonte der Herr Landesschulinspector die Pflege des vaterländischen Sinne«, hindeutend auf die traurigen Verirrungeu, welche in dieser Beziehung leider auch bei einzelnen Lehrern zutage treten, Redner sordert die Abitulienlen auf, die wahre Liebe zu unserm Vaterlande Oesterreich und die ergebene Anhänglichkeit au die Allerhöchste Dynastie nicht nur durch Wort und Beispiel offen zu zeigen und zu bethätigen, fondern auch jede Gelegenheit zu ergreifen, wo es gilt. die Jugend aus die rechten Wege der echten Vaterlandsliebe zu leiten und denselben Achtung vor dem Ge> sehe einzuflüße». — Sämmtliche Lanbidaten waren uou dieser Rede tief ergriffen; einer der Candidate« erbat sich das Wort, dankte im Namen aller Schüler der Direction und der Lehrerschaft sür die zahlreich empfangenen Wohlthaten und betheuerte, daß alle Kandidaten be« LehramtcS bestrebt sein werden, ihren Aufgaben im angedeuteten Sinne vollkommen gerecht zu werden. — Der gestrige Festtag bestärkt ur.fere Annahme, daß die Volksschule in Krain endlich auch den Ucbergang in da» „goldene Zeitalter" anzustreben bemüht fein wird. — (Von der Lehrerbildungsanstalt.) Ander Reifeprüfung betheiligten sich 20 Candidate«; 1 erhielt ein Zeugnis der Reife mit Auszeichnung, 14 ein Zeugnis der Reife, 3 wurden auf 2 Monate, 2 (darunter 1 Erternist) auf ein Jahr reprobiert. Dieses Resultat muß umsomehr als ein gOnstigeS begrüßt werden, als heuer nicht nur mit ausreichender Vorbildung ausgerüstete, («« befinden sich darunter 13 Zöglinge des praktischen Kurses mit Vorstudien von mindestens 6 Mulelschulllassen), fondern auch politisch gemäßigt gesinnte jungc Männer aus dieser Anstalt hervorgehen. Von 20 Zöglingen des zweiten Jahrgange« wurden 9 zum Aufsteigen fähig erklärt; 9 müssen sich der Nachprüfung unterziehen und 2 den Jahrgang wiederholen. — (Städtische Musikkapelle.) Das Comitu behufs Gründung einer städtischen Musikkapelle versammelte sich gesiern zu einer Verathung, Die Statuten fllr den nenen Musik-verein wurden einem dreigliedrigen silbcomil«', zur Schulßrc-daction zugewiesen und das Regulativ filr die ausübenden Mitglieder dieser Musikkapelle, betreffend die Prüfung der aufzunehmenden ansllbenden Mitglieder, deren Dieustesangelobung, Unterricht, Instrumentenbenühung, Uniformicrung, DienftcSvcr-richlungen, Verwendung, Entlohnung, DiSciplinarbchandlung und Wirksamkeit genehmigt. Am Montag, den 19. d. findet cine Sub-comitüsitzung statt. — (Die Liedertafel) des Männerchores der Philharmonischen Gesellschaft wird SamStag den 7. d. abend« im Garten der Easinorestauration, die Generalprobe heute abends in den Musilvereinslocalitätsu stattfinden. — (V erg nüg nngSan; cigcr.) Gestern hat nach längeren Ruhe der EylluS heiterer Abende im Garten der Easinorestaura-tio« begm.nen. Das gestrige Militärconcert zog bereit« nahezu 300 Gäste an. Morgen, bei der Liedertafel, werden wol alle Tische reich besetzt sei» und auch beim SonntagSconccrte wird sich unstreitig der schönste Restaurationsgarlen Laibachs mit zahlreichen Gästen süllen, — (Seltener Sect l onsbef und.) Bor kurzem wurde im hiesige« Civilspitale an einer männlichen Leiche eine Section vollzogen, bei welcher in der von Tuberculose stark angegriffenen Lunge eine Messerklinge vorgefunden wurde. Nach den gepflogenen Erhebungen soll das zur Section vorgelegene Individuum, welches seinerzeit mehrere Jahre in Slrafhäuscrn verlebte, vor vielen Jahren gelegenheitlich eines Naubanfalle« einen Messerstich empfangen haben, bei welchem die Klinge im Körper stecken blieb und mit der Wunde vernarbte. Es ist ni^t zu bezweifeln, daß dieser gewiß seltene Sectionsbefnnd in der nächsten Sitzung des Vereiues der Aerzte nähere und genaue Erörterung finden wird. — (Felder» und Wäldcrstand in Oberlrain.) Die Ernte in Obertrain, namentlich in Weißenfcls, berechtigt zu den besten Hoffnungen. Heu in Hülle und Fülle!. Der vo^ einigen Tagen eingetretene Regen i!bt die wohlthätigst«! Wirkung auf die Hctbf!fruchte. Die ältesten Männer des uberlrainel Alpeii^ landes können sich auf ein so günstiges Jahr, wie das heurige, nicht erinnern. Zu bedauern ist, daß der Borkenkäfer den Waldbestand so arg heimsucl't. Der Herr l. l, Landes-Forstinspector Salzer bereist so eben die oberlrainer Waldgegenden. Zu wiln» schen wäre es, wenn die Waldbesitzer bei Verliignng dieses ärg^ stcn Feindes der Wälder größere Thätigkeit mtwicleln würden, wie bisher. — Die in unserem lieutlffen Nlstto tleliixülülx! l'.ovvum-Vlil-llttiüilNF lie» llerro l^l/. 8u»i>j. ^!«bn >» llllwbur^ >»l ^l,n/, I)U»onli<:i'3 ?.u lieuclilu«. !)>«»«>! kckl'.li'M ,«! In-kuimllil',!! ,!ü8 iillezle uild »Ilei-ßluokl!»'.!»»!«; im .l«l>lü 1874 wu,,^ 8<:l!Ui! wi«c!«i-c>3» stl-o»»« I^o« l,o> ilim st«nom,«n, umi Iilil l>» d«l «lim lj<:U<»)!l!lft»l^l!wmi!« vnn Ii.»Hlnrll :l«UMU, 2?0,mw. 34<;,0M, 2Hi5,M,<1. 18:tMU, l«<».0<»0. 15<;,ttl« 15>0Ml). W.000, »ük,- !»in,l>!l, wo^<1> vic^Ic: I^^üt« /,» s^!<'.!>lm K^^itn!!''!«!! ^«^Ns^lüi ' oinen liieiimn llün.^üt/. ^m»«« Kü^il»!^» /.u ^«»iiü»!» lii« xu ev. !l?i».OO<) llm. /^u^ ^e/üllll llic!,«« lln «t!!i>« voilvcslilOltotiis^ V«!i'!>!ndul!^e^ die (i«wiim<: ix iüdcün 0sl»!, inü^c !»»» c!l>in (»lUcllu di« N«»'il'm.i lj. ^'obn in Ilamliurss wendn!, l»ei !i,l. Ausnahme von Forst-Hochschüleru für 1875/7N. Nachdem die Forstakademle Mariabrunn zufolge allerhöchster Entschließung mit Ende dieses Semesters aufgelöst, dagegen mit Oktober l. I. die forstwirthschaft, liche Section an der Hochschule für Bodenkultur eröffnet wird, werden Anfragen und Anmeldungen betreffend das forstliche Hochschulenstudium von nun an nur vom Rectorate der Hochschule für Bodenkultur in Wien (VIII. öaudongasse N. 17) beantwortet und ist auch die Direction in Mariabrunn beauftragt, derlei Zuschriften oder Bewerber an das gedachte Rectorat zu verweisen. Die eigentliche Aufnahme findet erst vom Oktober angefangen statt. Als ordentlicher Hörer kann nur derjenige aufgenommen werden, welcher mit dem Maturitätszeugnisse eines Gymnasiums oder einer Realschule versehen ist oder von einer im gleichen Range stehenden Forstlchr« anstatt deS Auslandes übertritt. Vorpraxis ist erwünscht, aber nicht vorgeschrieben. Als außerordentlicher Hörer taun derjenig a,lfl1l< nommen werden, welcher das 18. Lebensjahr zuMgtlegt hat und den die einzelnen Professoren für befähgt halten zum Verständnisse ihrer Vorträge. Aufnahmeprüfungen finden nicht statt. Ueber alles Nähere wird das vorbezeichnl/e Ucctorat unter Mittheilung des Statutes und VectionHlamS ". Aufklärung geben. , Neueste Post. (Original-Telegramm der „Laib. Zeitung") Ifchl, 15. Juli. Der deutsche Kaiser und der Kais« von Oesterreich sind nachmittags um halb 3 Uhr tM eingetroffen. Del österltichische Kaiser erwarletc dt« Kaiser Wilhelm bereits in Slrobl, dir Monarchen M, armteu und küßten sich zweimal herzlichst, schüttelt^ sich wiederholt die Hände, converskrten mehrere M>' nuten und setzten hierauf gcmcmschafllich die Hiehll' reise fort. Nach Ankunft verblieb der osterreichis^ Kaiser 10 Minuten beim deutschen Kaiser. Nachmitlaö< holte der österreichische Kaiser den Kaiser Wilhelm zul» Diner ab. Die Kaiserin erwartete denselben an dtl Terrasse und begrüßte ihn wärmstens. Abends machle" die Majestäten eine Spazierfahrt. Madrid, 13. Juli. Die Verluste der CarM in dein Kampfe bei Vitturia betragen über l (xD Man«' General Martinez Campos setzte sich mit der Divise Weylcr in Verbindung und wandte sich sodann ^ Verfolgung Dorregaray's. Nachdem die Ruhe am r^ ten Ebro-Ufcr wieder hergestellt ist, überschritt i^" Iovcllar heute den Ebro, um gegen die Carlisle Catalonicn zu marschieren. Simla, 13. Juli. Die ..Osficiellc Zeillck meldet: Der Vicelönig von Indien glaubt, daß ^ König von Biima auf neuerliche Schritte Engla^ wigen Durchzugs der Truppen nachgegeben werde. Telegraphischer Wechseicurs lwm 15. Juli. Papier - Rente 70 85. - Silber - !»eute 7» «0 1^ Staa<«-?Inleheu I12U0. — Vanl-Actiru !»3?' Eredil-Nc«'' 218 80 - London 111-55. - Silber 100 w. K. l. M'mM' calcu5 2b. - Napoleonsd'or 8 87'/,. — 100 Reichsmark 54 75. Wien. Ili. Juli. 2',, Uhr nachmittag«. (Schlußcuck> tlredilactien 220'- . 1««0er Lose N2 70. I^l^n Lose löü'^ iistcrccichischc Rcnle in Papier 70 ft5». Slaalöbah» 277' ^, No» bahn 1«4 —, 20 . Fraultnstültc U «8 , uugarischc 9" unter dem Normale. Beralttwortlicher Äedacteur : Ottom«r V am b er». Börsenbericht. ^r!"«auftu^"ür AnlagewN ^" ^" ^"^ '" ""^°"^ ^^" Stimmung verkehrend, steigerte die Börse die Kurse einiger Spccüllltionspapiere und zeigte sie unvtlF Velb »La« »lai« ) «^, (.....70L0 71- Februar.) """ (.....70 95 710b Jänner-) «-<,^„.«.. t - - ?8«5 73 75 «pril. ) Silberrenle j 7g.^ 7^7^ Lose, 1889........?63 — 265 - ^ 1854........10b - 10550 ^ I860........11265 113-- ^ 1860 zu 100fi. ... 11875 ll^'k»0 ^ 1864........13575 136- Domilnen-Pfandbriefe .... 129 25 129k0 PrUmicnanlthen der Stadt Wien 104 50 105— Vilhmen l E_^. , - 10150 102 - Valizien l .".1 - - 87 50 86- Viebenbürgen l ,/5.'„ 1 . . «075 81 25 Un,«rn ! l°llu"g > . . vi.50 ^ 10 Tonau-Reaulierungs^'ose . . 103— 10325 Ung. «isenbahn-Nnl . . . 101-25 101-50 Un». PlUm«n-»nl......81 75 82 — «l'tnrr «ommunal' Nnlehen . 92 75 92 90 Actie» v,n Vaulen. ««U> w»l« «kglo-Vanl........1,9.75 ,20 - «anlverew........^g.ßd ^4 59 V»d«cleblu»ft«lt....._.^_ ____ Gelb lll!«e Lredillllistall........221 25 stl 50 «lrebitanstall. ungar.....215 ^5 251-50 Depositenbank.......135— 136'-- EScompteansioll......745— 755' Franco^Vank .......38— 38.25 Handelsbank........59-- 59 50 Nationalbanl.......939' 941' ccsierr. Baiilgtsellschafl . . . 171-- 174- Unioubaul ........101 40 101 «0 Percinsbanl........—-- — ^- VertehiKbaul ...... 91- V2 — «lctlen von Tranepsrt-Unterneh-mungen. V«lb wait AlfVlb-Bahn ...... . I2H- 129 - Karl-i!udroig-«ahu . . . . , 225- 22525 DonaU'Dampschiff. »Gesellschüj« 385— 387- -Elisabelh-Wesibahn . . . ^ ,178 50 179-Elisabeth Bahn (Linz-Vudweiser Strecke).........- - .. ^ .- ßerdinands-Nordbahn . . . 1832—1837 — Franz - Joseph - «ahn .... 1632516375 Lemb.-Lzern.'Iassy.Vahn . . 138— 138-50 N«yd«Oesellsch........t12-— 414»— ^ «elb war« Oefterr. Nordwesibahn .... 146 50 147 — Rudolfe-Vahn....... 135 75 136 25 Staalsdahl!........ 278 50 279-. SUdbahn......... 94— 94-50 Theiß-Vahn........ 183 25 198 75 Ungarische Nordostbahn . . . 118 25 N8?5 Ungarische Ostbahn..... bl— bi 50 Tramwllh-Gcsellsch...... 127— 128 — Vaugeselljchaften. Allg. üsterr. «jauaesellschaft . . 13 25 1350 Wiener Vaugefellschaft. . . 26 50 27'-- Pfandbriefe. ANg. dfterr. Vodenrredit . . . gs, __ 9925 , dto. in 33 Jahren 88 50 88 75 Natlonalbalil ö. W..... 98 60 9880 Ung. Vodencredit...... 86'80 87'— Prisrltiiten. Elisabeth.-V. 1. Em.....93,.. 9^.5^, Ferb.-Nordb.-S....... zot,-__ 105'25 Franz-Joseph-B.......95-10 95.^ Val. Kall:5udwig-V., 1. Em. . --—__.. Oefterr. »tordweft-V.....94^0 9450 Velb l^ Siebenbllrger....... 7350 7s^ StaalSbahn........ 140 75 '^ Silbbahn ü 3°/....... 102 90 10^ 5°/....... 90- l<<'^ SUbbahn, Von«...... 222— 8^ Ung. Ofibahn....... «ß 50 66 Privatlose. , 2r«dit-l!..........1^.75, Ißjz Rudolfs-i!........ i^ü ls^, Wechsel. ^« Augsburg......... l)ii-75 Hl Frankfurt......... 5425 A^ Hamburg......... 54-25 bs.'gb ' >'l»'d°n ......... 1114b 111', Pari« ......... 439b <* Veldssrten. Velb W«»< ss Ducaten . , . . 5N.24 kr. 5 sl. 2" Napolensb'or . . 8 „87'.^ 8,.^ Prcuß.«°sscnschfint 1 ,. 64-15,, 1 „ «4/ Silber .... im „ «o ^ 100 „ !" «raiuische Grundentlastungs-obligotioll^ Privatnotiermlg: Veld 9b—, Ware -^