^-84354 NSMS«---- - Schneller Slovene. Slitri 81<»venv. Ohne in I4 D s h r e p die slovenische Sprache recht sprechen, lesen und schreiben zu lernen. Von r»»vL Öbelnrelri. 20 kr. CM. E 4851. I^uclerviZ'8 VerlsZ in Gratz. -.. ' ....---- Der schnelle Slovenc Anleitung d l c si'ovmische Sprache ohne Lehrer in 24 eingetheilten Lectionen recht sprechen, lesen und schreiben zu lernen. Mit einer bcigefügtcn Sammlung der gebräuchlichsten Aufsätze und von nahe an 600 der im gewöhnlichen Umgänge unentbehrlichsten Worte. Herausgegeben von 5 - Orat?, 1851. Verlag von Ed. Ludewig. V orre d e. Eo groß auch die Anzahl der slovenischen Gram¬ matiken ist — so sind doch alle derselben so umfang¬ reich, daß viele, für die die Kenntnis! dieser Sprache nothwendig, oder wenigstens wünschenswert!) wäre — dadurch von Erlernung derselben abgeschreckt werden. Ich habe mich demnach der Arbeit, einer nur das Nothwcndigste enthaltenden slovenischen Grammatik, unterzogen, und überliefere hiermit die Resultate mei¬ ner Mühe der Oeffcntlichkeit. Es ist keine vollstän¬ dige Grammatik — aber eine für den ersten Anfang genügende Anleitung, welche in einer gedrängten und kurz gehaltenen Uebcrsicht Lesen und richtig Schrei¬ ben lehren soll, und die in der beigegebenen Beispiel- und Wortsammlung die gebräuchlichsten schriftlichen Aufsätze und die im gewöhnlichen Leben nothwendig- sten Worte darstellt. Sowol die „Anleitung," als auch die „Samm¬ lung der unentbehrlichsten Worte," ist in 24 Theile ( 4 ) getheilt, welche eben so vielen Lertionen zu Grunde liegen können. Leicht wird es alsdann für denjenigen, — der tie¬ fer in den Bau der slovenischen Sprache eindringen will —sein, dieses zu bewerkstelligen — ohne, ob der Mühe abgcschreckt zu werden; und für solche empfehle ich dann insbesondere den theoretischen Theil, der durch ihre Gründlichkeit berühmten Grammatik, des Herrn Metelko (Laibach 1825), die man mit Fug und Recht der „deutschen Sprachkunst" Gottsched's an die Seite stellen kann — und den prartischcn Theil („Welt in Bildern- von Kome nski — „Chrestomatie") der im Jahre 1849 in Laibach erschienenen Sprach¬ lehre des Herrn Potoönik. Der Verfasser ( 5 ) Inhalt. Erster Th eil Sette Aussprache. §. l. Von der Aussprache der einzelnen Buchstaben . . 7 §. 2. Leseübung. 8 §. 3. Verwandlung der Buchstaben . 9 0 Redetheile. §. 4. I. Bestimmung des Geschlechtes der Hauptwörter. 9 §. 5. a) Biegung der Hauptwörter. 9 6. b) Deklination für männliche Hauptwörter . . 10 7. v) detts « weibliche decto . . 11 K. 8. el) detto « sächliche detto . . 12 §. 9. II. Beiwörter. 12 Z. 10. Vergleichungsstufen. 13 Z. 11. III. Grundzahlen .. 14 Z. 12. Andere Zahlwörter. 15 H. 13. IV. Fürwörter . 16 §. 14. detto . 17 §. 15. V. Zeitwörter, a) Formen. 19 §. 16. detto do. 19 §.17. detto I>) Zeiten, Arten u. ihre Bildung . 20 §. 18. detto detto detto . . 21 §, 19. detto es Hülsszeitwort .. 22 Z. 20. detto ä) Consungation. 23 §. 21. VI. Vorwort.'.24 §. 22. VII. Nebenwort. VIII. Bindewort. IX. Empfindwt. 25 §. 23. 0. Syntax oder Wortfügung. 25 24. detto ' detto . 26 ( 6 ) Zweiter Theil. Beispiele. 1. Brief. 2. Quittung. 27 3. Empfangschein. 4. Partezettel. 28 5. Entlaßschein. 6. Konto. 29 7. Testament. 30 Dritter Theil. Hauptwörter. Gott und die Welt (1.). 3l Mensch und seine Theile (2-3.) Gewerbe (4. 5. 6. 7.) 32 Pflanzen (8. 9.) . 34 Wöget (10.) Insekten und vierfüßige Thiere (11.) . . 35 Reisen. Intelligenz (12. 13.). 36 Staat, Beamte, Eintheilung des Reichs, Richter (14.15.) 37 Zeit (16.). 38 Beiwörter. Alfabetisch geordnet. (17.). 38 Zeitwörter. Alfabetisch, mit Angabe der Form, der sie angehören. (18. 19, 20. 21.) . 39 Nebenwörtcr. Alfabetisch geordnet. (22. 23. 24.) ... 41 A n h er n g. Vergleich der Ortograsic des und der des Lolwriö. 44 Erster Theil. Aussprache. § 1. Von der Aussprache der einzelnen Buchstaben. Das slovenische Alfabet besteht aus 25 Buchstaben, wie folgt: s, b>, o, e, cl, e, 1', A, tl, i, f, lc, l, NI, n, o, p>, r, s, 8, t, n, V, Die Aussprache derselben ist wie im Deutschen, mit folgenden Ausnahmen: 1) Jeder Vocal kann lautlos gesprochen werden, wo er dann dem e in ver oder zer gleicht. Dieß geschieht vorzüglich in den letzten und vorletzten, dann in solchen Sylben, die geschärft oder unbetont sind. Auch ist das e vor r meistens lautlos. 2) o lautet wie das deutsche z; e » .. „ .. tsch z „ ch: « " " » " ß; ä » sch; » w; „ ,/ s; ,» „ ein gelindes deutsches sch, oder wie das französische j, z. B. jour-. 3) o lautet wie das französische oi, oder das deutsche oa in der Volkssprache, z. V. Oospocla, franz. Oospoiäs, deutsch Gospoaba, e lautet aber wie das erste e im r,Leben." 4) I lautet vor einem Mitlaute und am Ende der Wörter wie u, wobei auch ol und al wie ou, al und ü wie u ausgesprochen werden 5) Ij und »j werden gemildert ausgesprochen, z. B. ljubezen Ljubesen. §. 2. Leseübunt». 2Isl>a ino vol. 2sl>a je virlila vola na travniku, ino ^eli njenru enaka kiti. Xsene teclej svojo Aer- kasto IvOiLO napikevati, ter vpraša svoje tovarsiee: ^li nösern tako voliks kakor vol ? l^oso ne, ji pravijo. I,e 86 bolj se napenja, ter vpia8a: 8irn ^rlej venäer velkimn volu enaka ? 8pet ji oil^ovore, cle ne. pa no neka; r:e vso moojo so kolj ino dolj napenja, ino ra^poee. Napuli v nesrevo per- pravi. Schaba (jaka) in woal- Schaba (jaka) je widela woala na trauneke, in scheli (jeli) njemu enaka bite. Schatschne kcdej ßwoujo gerbaßto koscho (kojo) nape- chwake, ter uprascha ßwoaje towarschize : Ale neßem tako welika, kaker woal? Neße ne, ji prawijo. Le sehe bolj ße napenja, ter uprascha: ßim sdej Wender welkem» woalu enaka? ßpet ji odgovore, Le ne. Pa ne necha; se ußo motschjo se bolj in bolj napenja, in raspotsche. Napech u neßretscho per- prawe. c 9 ) §. 3. Verwandlung der Buchstaben. Nach v, j (Ij, nj), 8, wird bei dec Biegung der Redetheile o stakt » und o gesetzt. 6. Redetheile. 4. I Bestimmung des Geschlechtes der Hauptwörter. 1. Männlich sind: ») Die eine männliche Person bedeuten. k) Die auf j, e, A, I>, ausgehen. o) Von jenen, die nur in der Vielzahl gebräuchlich sind, die auf i ausgehenden. 2. Weiblich sind: s) Die eine weibliche Person bedeuten. k>) Die auf a ausgehen. o) Mehrsylbige auf »st, ust, ost, »non, e^sn. ä) Von den nur in der Vielzahl gebräuchlichen, die auf e ausgehenden. 3. Sächlich sind: ») Die auf e oder o. Ir) Von den nur in der Vielzahl gebräuchlichen jene, so auf » auSgehen. 8- ü. »j Biegung der Hauptwörter. t. Die slovenische Sprache hat 6 Biegungsfälle, t. Nominativ. 2. Genitiv. 3. Dativ. 4. Akkusativ. 5. ( 10 ) Lokal. 6. Instrumental, welche beiden letzteren nie ohne Vorwörter gebraucht werden. 2. Bei männlichen unbelebten und bei sächlichen Hauptwörtern ist der Akkusativ der Einzahl dem Nomi¬ nativ gleich. 8. 6. I>) Deklination der männlichen Hauptwörter. 1. Die Deklination geschieht z. V. krcg, das Ufer, kreZ-a u. s. f. 2. Einsylbige unbelebte Hauptwörter, die im Gen. ein gedehntes n oder s haben, nehmen in allen Biegungs¬ fällen mit Ausnahme des l. der Einzahl und des 2. aller Zahlen — vor die Biegungssylbe das Augmentum vv. Im Instrumental der Vielzahl haben sie dann nicht ( 11 ) i, sondcrn sms : z. B. Xo8 Stück X.08g, Xo8ovu u. s. f. iv080VSM3. 3. Mehrsylbige Hauptwörter der 1. Dec. auf n, schal¬ ten vor Ne Biegungssylbe ein j ein. 4. Nach v, j, 8, L wird im Local, Singul. i statt u gesetzt. 5. Namen belebter Wesen auf a, e, o schalten vor die Biegungssylbe cin t; z. V. ovo, ovels :c. 8/7. v) Deklination für weibliche Hauptwörter. 1. Nach s. werben die Hauptwörter auf s abgeän- dcrt, z. B. nibs, lüm u. s. f. der Fisch. 2. Nach I). werden jene weiblichen Hauptwörter, die auf Consonanten ausgehen, abgewandelt. Jene von Lie¬ sen, die den Ton auf die Bicgungssylbcn legen, nehmen die eingeschloffenen Verschiedenheiten an: (io) (-i) u. s. f. 3) Weibliche Hauptwörter, die auf ov ausgehen, wer¬ den deklinirt, als wenn sie vs hätten, nur ist der Akk. dem Nomin- gleich. ( 12 ) tz. 8. ci) Deklination für sächliche Hauptwörter. Die Biegungssylbe, z. B. seme Same semen-a u. s. f. 2. Wörter auf e, die etwas Belebtes bezeichnen, er¬ halten Vas Augment er, z, B. telo Kalb, reler-a u. s. f. 3. Die meisten Wörter auf o erhalten Vas Augment es, z. B. Xolo Rad, Koles-g u. s. f. 9. II. Beiwörter. Der männliche bestimmte Ausgang ist >, der weib¬ liche a, der sächliche o. Das weibliche Beiwort wird in der Einzahl ganz nach der 2. Dell, a gebogen (§. 7). Im übrigen wird das Beiwort nach folgendem Muster gebogen: Einzahl. Zwcizahl. 1. >sp sächlich lepo 2. lepila 3. lopimu 4. lop sächlich lepo ü. lepim 6. lepim lepa weibl. u. sächl. lepi lepile lepima lepa weibl. n. sachl. lepi lepile lepima c 43 ) Vielzahl 1. lepi weiblich und sächlich lepe 2- iepik A. lepim 4. lepe 5. lepik 6. lepimi. Der männliche bestimmte Ausgang dient zur genauen Bezeichnung des Hauptwortes, wo dann auch immer 6 in o und v in e übergeht. Wird das Beiwort dem Hauptworte nachgesetzt, so muß es doch mit diesem übereinstimmcn, nur Lars es nicht den bestimmten Ausgang haben. §. lO. Die Vergleichungsstufen. I. Der Comparativ wird gebildet, indem man dem bestimmten männlichen Ausgange ein 8i oder ji anhängt. (Am slovcnischen Comparativ werden die Geschlechter nicht unterschieden.) Ueber die Deklination Les Eomparativs merke man sich folgendes: 1) Das weibliche Geschlecht ist in allen Endungen der Einzahl gleich und unverändert. 2) Das männliche und sächliche wird in der Einzahl ganz wie lep (§. 9) gebogen, nur ist für beides der Akk. dem Nominativ gleich. 3) In der Zwei- und Vielzahl gleicht die Deklination ganz der des Adjektives, nur ist für alle drei Geschlech¬ ter der Nom. und Akk. der Zweizahl sowohl als auch der Vielzahl dem Nomin. der Einzahl gleich. ( ) II. Der Superlativ wird gebildet, indem man den Comperativ ein ,,nsr" oder ,,naj" versetzt. §. ii. iil Die Grundzahlen. 1 säen (en), ena, eno; 2 dvs, dvs; 3 trije, tri, 4 ätirje, stiri; 5 pet; 6 8est; 7 sedem ; 8 «sein; 9 devet; 10 deset; 11 enajst; 12 dvanajst; 13 tri¬ najst; 14 stirnajst; 15 petnajst; l6 äestnajst; 1^ sedemnajst; 18 osemnajst; 19 devetnajst ; 20 dvaj¬ set ; 21 en in dvajset u.s. f.; 30 trideset! 40 8tir- deset; 50 petdeset u. s. f. ; 100 sto; 200 dve sto U. s. f.; 100 tisov (tangent). Lden braucht man alleinstehend; en aber in Ver¬ bindung mit Hauptwörtern. Lden und en wird dekli- nirt wie die Beiwörter (§. 9). Deklination von dva. 1. 4. dva sächlich und weiblich dve. 2. 5. dvelr. 3. 6. dvema. Ebenso geht oda beide. Deklination von trije und ätirje. 1. trije, Štirje weibl. und sächl. tri, 8tiri 2. 5» trell, 8lireir 3. trem, 8tirim 4> tri, ätiri 6, tremi, štirimi. ( 15 ) Deklination ter übrigen Grundzahlen. 1. 4. i>et 2. 5. petiir Z. xotim 6. potirni. So wie xet gehen alle übrigen Grundzahlen. 8to ist unabänderlich. '.l'auLent geht nach ter 1. Abänberungsart (§. 5). §.12. Andere Zahlwörter. Ordnungszahlen: I'ervi, s, o, der erste; äruFi, s, o, der zweite; tretji, », o, der dritte; öotorti, s, o, der vierte; xeti, a, o, der fünfte u. s. f>; ollen in llvsjseti, a, o, der 21; stolni, g, o, der 100; tisuöni der 1000. — Sie werden teklinirt wie die Beiwörter (§. 9). Gattungszahlen: llvoj, a, e, zweierlei; troj, a, e, dreierlei; vvoteri, s, o, viererlei u. s. f. — Sie werden Leklinirt wie die Beiwörter. — Bei Hauptwörtern, die nur in der Mehr¬ zahl gebräuchlich sind, oder die junge Thiere und geringe Personen bedeuten, stehen sie an der Stelle der Ord¬ nungszahlen und werden selbst durch die Verdopplungs- zahlcn ersetzt. Vcrdopplungszahlen: ellin, a, o, zweifach; llvojin, a, o, zweifach; tro¬ jen, s, o, dreifach u. s. f.; werden wie die Beiwörter (8- 9) deklinirt. ( 16 ) Theilzahlcn: poloviva. Hälfte; tretjina '/z; öetert '/4; petin 's u. s. f. Z. 13. IV. Fürwörter. s) Persönliche: Einzahl. 1. jest ich; ti du 2.4. mene, me; teke, te Z. meni, mi; teki, ti 5. meni, tebi 6. menoj, teboj. Zweizahl. 1. miriva,miti ve; vidva, vidve 2- naju; vaju Z. 5. 6. nama; vama 5. naji; vaji Vielzahl. 1. mi vi 2. 5. nas vas 3. nam vain 5. nas vas 6. nami vami d) Rückbeziehende: 2. 4. sebe, se 3. sebi, si 5. sebi 6. seboj. -r mu; L one weibl. sächl. für alle 3 Geschlechter. für alle 3 Geschlechter. oni man. njib, jib njim, jim nje, jib njimi ona sie nje, je njej, je nje S njo on er; ono es njega, ga; >- njemu, njem; njem; ona, man. one weibl. sächl. nju, ju njima, jima nji, ji ( 17 ) Das rückbeziehende Fürwort kann jede der 3 Per¬ sonen bezeichnen; wenn es sich auf das Subjekt des Sat¬ zes bezieht. Die längern Formen der Fürwörter, z. V. mono, rede, njeZs, sede u. s. f. stehen 1) wenn man einen besonder« Nachdruck auf das Fürwort legen will. 2) Nach einer Präposition. 3) Als Antwort auf Fragen. §. 14. Fortsetzung. z'. b. s. °""m. j s°- °ll- - Vielzahl. 1. männ. oni weibl. und sächl. one. Es dient zur Bezeichnung eines Gegenstandes, den man nicht nennen kann oder will. 2 l 18 6) Zueignende. Roj moj s, mojo mein, wird deklinirt wie die Bei¬ wörter (§. S), mit dem Unterschiede, daß im Nomin. und Akk. der Zweizahl für das weibliche und sächliche Geschlecht „moje" steht. Ebendicß ist bei tvoj, Lein, svoj, njegov, sein, njen, ihr, najin, unser beider, va¬ jin, euer beider, njun, ihrer beiden, nss, unser, vas, euer, njilrov ihrer, der Fall. 8voj kann sowohl mein, als auch dein, sein, ihr bedeuten, wenn es sich auf Las Subjekt des Satzes bezieht. o) Anzeigende. I'i, ta, ro, Lieser, tisti, derselbe, uni, jener, taki, solcher, werden deklinirt wie die Beiwörter (§. 9). s) Fragende. 1. Xcko, wer? 2. 4. koga, 3. komu, 5. 6. kom. I. 4. Lsj.was? 2- vos», 3-vimu, 5. vom, 6-vim. Xtori, welcher, kskäen, wie beschaffen, vigav, wes¬ sen, gehen nach Len Beiwörtern (§. 9). A) Rückbeziehende. Ii, welcher bleibt in allen Geschlechtern, Zahlen und Biegungsfällen gleich und wird deklinirt, indem man ihm in der 2., 3., 4., 5. und 6. Endung die Biegungsfälle von on, ona (§. 13) beifügt. c is ) §. 15. V Das Zeitwort. s) Die Formen. Das slowenische Zeitwort hat 6 verschiedene Formen. I. Form. Infinitiv -ti, Presens -em, thätiges Mit¬ telwort - el, leidendes Mittelwort - en, z. V. nv8ti, tra¬ gen, NL8-6M, NLS-el, N68-6N. II. Form. Inf. -niti, Preš, -nem, thät. Mittelw. -nol, leid. Mittel. - nfen. III- Form. Inf. -eti, Pers, -im, thät- Mitt, -ei, leid. Mitt. -en. IV. Form- Inf. -iti, Pres. -im, thät. Mittel. -il> leid. Mittel, -en. V. Form. Inf. -sti, Pres. -sm, thät. Mitt, -si, leid. Mitt. - sm. VI. Form. Inf. -ovsti, Pres. -nfem, thät. Mitt, -oysi, leid. Mitt. -ovsn. Anmerkungen. sä I. 1) Nach d und p wird vor ti cin s einge¬ schaltet. 2) ä, t, s gehen vor ti in 8 über. 3) Nach e, i, n folgt in Len Mittelwörtern anstatt ei en, bloß I und t; nach s aber bloß > und n. §. 16. Fortsetzung. sä II. Vor niti werden k, x, k ausgeworfen. sä III. Auf«, 8, L folgt sti, si, sn statt eü, el, en. 2 » ( 20 ) sä IV. Im leid. Milt, wird vor ou das ä in j, s in 8, st in 86, -- in L verwandelt, 1 und u durch j ge¬ mildert, nach d, ir, m, v aber ein 1) eingeschaltet. sä V. Nach d, p, ur wird im Pres. Ijö'm statt am gesetzt. tz.17. d) Zeiten und Arten, und ihre Bildung. 1) Vergangene Zeit: dem thät. Mitt, wird das Pre¬ sens Les HülfszeitworteS (diti, sein) vorgesetzt. 2) Ehcrvergangenc Zeit: dem thät. Mitt, wird die vergangene Zeit Les HülfszeitworteS vorgesetzt. 3) Künftige Zeit: dem thätig. Milt, wird die künft. Zeit des HülfszeitworteS vorgesetzt. 4) Bedingende Art, a) gegenwärtiger und zukünf¬ tiger Zeit: dem thät. Mitt- wird di (welches für alle Personen und Zahlen gleich bleibt) vorgesetzt; d vergan¬ gener Zeit: dem thät. Mitt, wird di dil, di diia, di diio u. s. f. vorgesetzt. 5) Zulassendc Art: dem Pres oder der künft. Zeit (nur in der 1. und 3. Person) wie auch der bedingen¬ den Art (jedoch tu allen Personen) wird das unverän¬ derliche naj vorgesetzt. ( 21 ) §. 18. Fortsetzung. verwandelt. — Zeitwörter der 1. Form auf ö und 8 verwandeln dieses in c und 2. 7) Mittelwort der geg. Zeit: dem kürzern Ausgange der 3. Person viels. Zahl des Pres. wird ein ö angehängt. 8) Mitt, der verg. Zeit: das I des thätig. Mittelw. wird in vsi verwandelt. 9) Gerundium: Zeitwörter der V. oder Vl. Form verwandeln ati in aji, die der übrigen rm oder em in e. 10) Supinum: ist der um das End- r verkürzte Infinitiv. 11) Ver-dalo: dem leid. Mittelw. wird ein je an¬ gehängt. ( 22 ) 19. e) Das Hülfszeilwort. Die Abwandlung desselben geschieht: I. Anzeigende Art s) gegenwärtige Zeit. b) Vergangene Zeit. 1. bl bil bil u. s. f. III Zulassende Art, a) für alle 3 Zeiten. c 23 ) IV. Gebietende Art: 1. koäi boclivs, v boäimo 2. Iroäits, e bodite 3. „ ,, naj bodo V. Mittelwörter. s) gegenwärtig: bijoö, b) vergangene: I. lhätig. 1) bil 2) biväi. II. leidend bit. e) Künftig bodoö. VI. Gerundium: fehlt. VH. Infinitiv: biti. VIII. Supinum: bit. IX. Verbale: bitje. §. 20. d) Conjungation der Zeitwörter. Gegenwärtige Zeit anzeigender Art. ( 2-t ) Die Bildung sämmtlicher übrigen Arten und Zeiten kann bei Beobachtung der in den 17 und 18 gege¬ benen Regeln keiner Schwierigkeit unterliegen. §.2i. VI. Das Vorwort. 1) Den Genetiv regieren: Irre«, ohne, sto, bis, zu, 12, aus, von, ost, von, vor, ab; prek, quer über, und alle aus Hauptwörtern oder Adv. bestehenden oder zusammengesetzten. 2) Den Dativ fordern: le, zu; proti, gegen, nsproti, entgegen; 3) den Akkusativ fordern: über, 8K02, durch. 4) Den Locol fordern: o, um, pri, bei. 5) Den Instrumental fordern: s, 2, mit. 6) Den Dativ, wenn es nach, den Akkusativ, wenn es vor dem Hauptwerke steht, regiert 2opcr. 7) Den Akkusativ und Local fordern: ns, auf; ok, um; pc>, um, auf, durch; v, in. 8) Den Akk. und Jnstr. fordern: most, zwischen, null, oberhalb, post, unken, prest, vor. 9) Den Genitiv, Akkus, und Jnstrum. fordert. ra, bei, zu, hinter. ( 25 ) 22. Vik. Nebenwort. 1) Wenn man Beiwörter als Nebenwörter gebrauchen will, so nimmt man den sächlichen Ausgang o oder o. 2) Comparativa haben als Nebenwörter so oder jo statt si oder ji. VIII. Bindewort. In, und, ter-, und, PS, aber, tomuö, sondern, SIN' xsk, sondern, skro, wenn, öo, wenn, sicen, sonst, clo" srravno, obwohl, «le, daß, iloklei', weil, leer-, da, to" cloj, daher, torsj, folglich, ^atc>, darum, xarein, dar^ nach, ^sclnjiö, endlich, kiot, als wie. IX Empfindungswort. Für die Freude: jnlioj, Irsjss! „ „ Trauer: oj, jojmeno! u. s. f. 8- 23. Syntax oder Wortfügung. 1. Hauptwörter, die einen Stoff, oder eine Eigenschaft, oder einen Besitzer anzeigen, werden im Slov, als Bei¬ wörter gegeben. 2. Vor den Zeitwörtern stehen nur dann die persön. Fürwörter, wenn man sie des Nachdrukes wegen beson¬ ders haben will. 3. Das deutsche „sollen" wird durch die zulasscnde oder gebietende Art gegeben. ( 26 ) 4. Mehrere Verneinungen heben nur in folgenden 2 Fällen die Verneinung im Satze auf: s) wenn ein mit no zusammcngefügtes Beiwort vor¬ kommt. k) wenn ns vor einer Verneinung fteht, und dieselbe im Nachsatze deutlich aufgehoben wird. 5. Andere negative Redetheile machen in einem ne¬ gativen Satze die Partikal no nicht, vor dem Zeitworte nicht entbehrlich. §. 24. Fortsetzung. 6. Den Genetiv regieren: ->) Hauptwörter, die eine Gattung, Menge, Maß, Gewicht anzeigen. st) Beiwör¬ ter, die einen Ueberfluß oder Mangel, Furcht, Begierde oder Theilnahme anzeigen, e) Die Grundzahlen von per an im Nom. und Akk. c!) Uebergehende Zeitwörter, die ein Suchen oder Verlangen anzeigen, o) Zurückziehenbe Zeitwörter, die einen Gemüthszustand bezeichnen. — End¬ lich k) kommt in einem verneinenden Satze das Objekt in den Gen. 7. Den Dativ regieren: a) Beiwörter, die einen Nutzen, Schaden, Zuneigung u. dgl. anzeigen. st) Liti wird zur Bezeichnung eines Zustandes mitleist eines Um¬ standswortes oder zur Bezeichnung eines Taufnamens mit dem Dativ der Person gebraucht. 8. Den Akkusativ regieren: s) Beiwörter, die eine geom. Größe bedeuten, st) Auch fordert der Umstand der Zeit auf die Frage „wann ?" und dann jedes Um¬ standswort der Entfernung oder Nähe den Akkusativ. Iweiter Theil. Beispiele. 1 IH8VIN. Di'SAl 4 skob! 8!or jo 2Ümo nopriprav- no, trikrat v toünu po 038nike k A08poäu k>Ig2- niku iti. in nraven teZa )68t Io mulo 0S8S imam, to lopo pro8im, to name- sti mono 8toriti, Ker 8i ti KÜLej, in imas porlo?.- nv8t, mi V8akikrat ös8nik v voilnioi popolrlno ot). Oos 5011. pravim pet- lu- 6ni 6ole2ni umeri. Uo^roL 6o v sresto v6 ^etilr ^>o^olstno. V Ichulstfaui 24. livitni- lca 1850. 5. Ü8t. Uolcairsvc tLAs lists, /^n- stros8 Lior8tsn ii! I,j»6- IfsiI0 rojen, 26 lot 8lSl', nooLonion, Icutolälco voio, jo ^>or nlLni 4 Iota r:st>Is^- os -5vo8to in^iistno 8>u/.il. V l^fultlfsni 28- Orusts» 1848- strrii lLoiäsf. 6. kLK»i8Oli. 2a <4o8j>o«1a l^oionoa 8lamniIcL 8im tole olilolco naoeclil: die Kunde vom traurigen Ercigniß, daß der hochge¬ ehrte Herr Johann KerSnik, k. k. Professor der Phisik, im 69. Lebensalter, mit den Sterbsakramcntcn versehen, heute Nachmitttags 2 Uhr an der Lungcnsucht gestor¬ ben ist. Das Leichenbegräbniß fin¬ det Mittwoch um 5 Uhr statt. Laibach, 21. Juni 1850. 5. Entlasrschcin. Vorzeiger dieses, Andreas Kerstan, von Laibach gebür¬ tig, 26 Jahre alt, ledig, katholischer Religion, hat bei mir durch 4 Jahr als Knecht treu und fleißig gedient. Laibach 28- December 1848. Georg Krischai. 6. Konto. n-" Für Herrn Lorenz Slam¬ nik habe ich folgende Klei¬ dungsstücke gemacht: ( 30 ) 8. «usos.^ovo suk¬ njo . . . II. 2 40 cvirn in knote 1 l O 10. Dobnika. Nove KIssto . . . — 40 8ukno in kur rira- von gre . . 4 20 Znesek 8 II. 50 v I)o5u5.Lio20por8ka 1850 Dla^e Nam. klaeilo Znesku sim kvs- lermo prejel. DIa^ e Nam. 8. März neuen Rock 2 fl. 40 Für Zwirn und Knöpfe . . 1 sl. 10 10. Juni neue Hosen — 40 Tuch sammt Zu¬ gehör . . . 4 fl. 20 Summe 8 si. 50 Aich, 5. Oktober 1850. Blasius Nam. Die Bezahlung der Sum¬ me habe ich dankbar erhalten- Blasius Nam. 7 Oporvli« V imenu Doga Ostota in sing in svetila Dulra. Lier jo vloveku smortna ura norinans, sim sklonil, stokler sim riclravigs uma, svojo ^sOnjo nareckbo ski¬ sati. 1) V«e tvoje premo¬ ženje snoroßim svojimu naj stsrtzirnu sinu /Vntonu. 'Da pa mo> e plaeati: 2) moji /leni vsoko leto 200 0. 7 Testament Im Namen Gott des Va¬ ters des Sohnes und des h. Geistes. Da dem Menschen die Todesstunde unbekannt ist, habe ich beschlossen, bei gesundem Verstände mein Testament niederzuschrciben. 1. All mein Vermögen vermache ich meinem älte¬ sten Sohne Anton. Dieser aber muß zahlen: 2. Meiner Frau jährlich 200 fl. ( 31 ) 3) moj podred, 4) vsskiinu mofik po¬ slov 50 A 5) utto^im ns8e Isre! V cksn moflAS POAietts 10 st. V Lrsnfi 28. Orucins 1850. N02 MSN. > 3- Mein Leichenbegräbniß. 4. Jedem meiner Dienst¬ boten 50 st. 5. Den Armen unserer Pfarre am Tage meines Lei- chcnbcgräbnisses 10 st. Krainburg, 28. December 1850. Resman. Dritter Theil. Sammlung der unentbehrlichsten Wörter. Hauptwörter. Gott und die Wett. l. Gott, ttoz -s. Schöpfer, stvsinilr, -s. Welt, svet, -a. Himmel, netto, nettess. Stern, rivescla, cle. Sonne, sotnce, es. Mond, tuns, ne. Element, xervins, ne. Wasser, vorts, äe. Erde, riemijs, tjo. Feuer, OZonf, -s, Luft, 2esli, -s. Thier, ^ivst, -i. Gewächse, rssttins, ne. Metall, Nulls, cke. Gold, ststo, rs. Platina, tteto -rlsto, ts. Silber, srettro, rs. Eisen, Leleso, r:s. Kupfer, llotlins, ne. Quecksilber, /ttvo siekro, rs c 82 ) Der Mensch u. seine Theile. 2. Mensch, ölovek, clra. Vater, oöe, oöeta, Mutier, mat. Körper, truplo, p>ls, Kopf, tzlava, ve. Haar, las, sü. Angesicht, oknari, — s. Stirn, colo, ösl. Aug, oloo, ovesa. Nase, nos, — s. Ohr, ubo, U808S. Wange, liec cs. Kinn, knacks, 6c. Mund, usta, ust. Zähne, 2ob, a. Hals, vcst, a. Kehle, Zerlo, a. Hand, čoka, o Finger, g>orst, sta. Nagel, nokt, u. Magen, ^clockec, ^elockoa, Herz, serce, a. 3. Brust, xcl'gi, ^erss. Bauch, trekuk. Fuß, noZa, o Vein, liest, u. Blut, liii liervi. Lunge, pluea, i>lue. Eingeweide, örevse, a Blinder, »isp>, slejaiAg. Hökerig, ßerkovc, a. Krumme, «vecker, s. Kropfige, kralrere, a. Riese, velikan, a. Zwerg, p>ritliliovvc, a. Apotheke, lelisrnica, e. Arznei, leka, e. Arzt, öckravivc, a. Gewerbe. 4. ! i Bäcker, p>eli, s. ! Mehl, moka, e. ^Osen, pcö, i. Brod, liimb, a. I Fischer, nibili, ribca. Kahn, stolu, a. ! Netz, mi o?,a, ric. Biene, vbcla, le. Schwarm, noj, s. ! Weisel, matica, e. § Honig, meä, ü. ( 33 ) Mühl, mlin, g. Kleie, otrok, s Handmühle, roenimlin,o. Wassermühle, mlin na vocli, Windmühle, veternik, a. Jäger, lovev, loves. Wald, Avjrill, 3s. Hirsch, seien, a. Wolf, rollc, a. Bär, meclverl, s. Hase, risjie, ssjea. Fuchs, lesiea, ee. Metzger, mesar, rja. Niche, /.ivins, ne. Fleisch, meso, mess. Sckiwein, presie, es. Wurst, leloltsss, so. "Unschlilt, Inj. Köchin, Icukarea. Tops, pislcor, Kea. Herd, oAnjiäs, 8a. 5. Weinberg, noArsst, a. Wörter, goinik, -s. Trauben, Zroj-iclje, riss. Dutte, loenis, 86. Wcinkufe, Karl, -i. Bier, vol, -s. ^Hopfen, Iimel, Keller, Kist, -i. Branntwein, tL^snje, -ja. Teller, ploäies, ee. Löffel, tLlies, ee. Meffer, no/., a. Gabel, viliee. Salzfaß, solniea, ee. Schüssel, skleüs, äe. 6. Flachs, Ian, ü, Hans, lcooopnina, ne. Spinnrad, kolovrat, ta. Weber, tlcave, es. Garn, preja, je. Leinwand, platno, na. Schneider, krojae, es. Scheer, slcarje. Nähnadel, /.ivanlca, Ice. Bügeleisen, likar nilc, Ics. Schuster, eevljar, rja. Leder, usnse, nja. Stiesel, 8korne. Zimmerniann, tessr, rjg. Haus, lriäa, äe. Maurer, xnelar, rja. Maschine, Stroma, AS. Werkzeug, oroclje, ffjs. 3 ( 34 ) Schubkarren, samokolnica, ee Dach, strekis, Ire. Dachfenster, lina, no. Fenster, okno. 7. Schmied, Irovafi, öa. Blasbalg, mek, bis. Zange, lrleäe. Arnbos, naklo, la. Hammer, Irlafivo, va. Funke, iskra, re. Nägel, Sekelj. Schlüssel, kljuö, öa. Drechsler, strugar, rja. Hobelbank, skokelnik, Ira. Bohrer, svecler, clro. Leim, lim, lima. Tisch, miss, mirie. Töpfer, lonvsr, rja. Zimmer, soka, o. Ofen, xeö, i. Stuhl, stol, a. Brunnen, voclnjak, a. Quelle, stnäene, s. Faßbinder, soclar, rja. Faß, sorl, socla. Riemer, jermenar, rja. Seiler, vervsr, rja. Seil, verv, vorvi. Riemen, jermen, a. Pflanzen. 8. Baum, rlrevo, vesa. Wurzel, korenina, ne. Ast, >eja, je. Gummi, kernne«, Apfel, jakelko. Birne, kruska. Feige, smolrva. Kirsche, öesnja. Pflaume, sliva. Pfirsich, kreskev. Maulbeere, murks, Nuß, orek. Haselnuß, lesnik. Tanne, jellra. Linde, lipa. Eiche, Krast. Gallapfel, sislra. 9. Weizen, psonioa. Roggen, ro^. Gerste, jestmen. Erbse, ßrab. Vohne, bob. Linse, loes. Kicher, eiöorka. Kraut, ?ok Salat, loöiks. Zwiebel, vobuls. Knoblauch, öosen. Kürbis, Kues. Möhre, korenje. Rübe, ropa. Rettig, roclkev. Melonen, äinjs. Vögel. 10. Vogel, xuv. Fever, xorjo. Hahn, xotolin. Henne, kokos. Taube, 8O^ob. ( 35 ) Truthahn, puran. Pfau, xsv. Sperling, vraboo. Elster, sraka. Dohle, kavka. Fledermaus, notopir. Nachtigal, slavio. Lerche, skorjano. Amsel, kos. Nachteule, sova. Schnepf, kljunaö. Krametsvogel, brinovka. Turteltaube, Zorlioa. Avler, orol. Nabe, kavran. Gans, gos. Ente, raoa. Bachstelze, irosorepka. Insekten und 4füßige Thiere. ll. Fliege, rnubs. Schmetterling, motulj. Wespe, osa. Hund, xes. 3 » ( 36 ) Katze, rnseek. Maus, mi«. Affe, opiea. Ratte, poäAana, Illis, tlil>ur. Sliee, bik. Kuh, krava. Kalb, leie. Schaf, ovoa. Lamm, jaZne. Bock, ko^el. Schwein, 8vinja. Esel, osel. Kamehl, velbljoä. Elefant, slon. Auerochs, rur. Löwe, lev soroslsn.) Luchs, ris. Dachs, ja^bse. Schlange, ksea. Otter, Aacl. Blindschleihe, slepeo. Wurm, verv. Heuschrecke, kobilieg. Floh, bolba. Laus, »8. Wanze, stenica. Ameise, mravlja. Spinne, pajk. Schnecke, polZ:. Biber, ckabrov, Schildkröte, ^elva. Fisch, riba. Aal, jegulja. Wels, som. Krebs, rak. Egel, pijavka. Reisen, Intelligen;. 12. Wanderer, popotnik. Straßenräuber, toiovsj. Reiter, jeräie. Wagen, von. Rad, Kolo Uebcrfuhr, broclovje. Steg, borvo. Fluß, reka. 13. Schrcibkunst, pisanje. Feder, pero. Streusand, sviäe. Papier, popier. c 37 ) Buch, bukve. Buchdruckern, bukvotistv Zeitung, easnik. Buchbinder, bukvove-:. Schule, ueilniea. Lehrer, uöenik. Phisik, naravoslovje. Sprache, jeriik. Literatur, pismenstvo. Jus, pravoslovje. Bibliothek, bukvarnios. Stiftung, naloga. Zeugniß, sprieba. Wage, tektniea. Staat, Beamte, Einther lung des Reichs, Richter. j Gleichberechtigung, enako¬ pravnost, Reichstag, derisavni ^bor. ! Langtag, deLelni ^kor. Ortsaemeinde, soseska, Gemeindebürger, srenjiean. Gemeindeausschuß, srenjski odbor. Bürgermeister, supan. Obmann, nadmo^ak. Bezirkshauptmann,kantons- ki glavar. KreisprasiLcnt, kresiski predsednik. Landtagsausschuß, stebelni odbor. Gesetz, postava. Statthalter, deželni pogla¬ var. 14. ! 15. Staat, der^sva. Richter, sodnik. Kronland, kronna de/,ela. Bezirksgericht, okrajna sod- Gemeinde, srenja. Bezirk, Kanton. Kaiser, eesar. König, kralj. Volksstamm, narod. n^s. Landesgericht, deželna sod- njs. Staatsanwalt, derLsvni prsvdnik. ( 38 ) Reichsgericht, ckei -^avna 8vckns8t. Bildung, omika. Verein, clru/ilra. Zeit. 16. Januar, i>ro8cnc Februar, svevan. März, »useo. April, mali tiaven. Mai, velki traven. Juni, rormik. Juli, mali 86IPSN. August, velici ser^sn. September, kimovie, Oktober, ko8opersk. November, listäpsä. December, Drucken, Jahr, leto. Monat, mesec. Woche, 868. Beiwörter. (Alfabetisch geordnet.) 17. Achtsam, msin. Artig, xrilicen. Aussätzig, Zoralc. Arm, ukoA. Begierig, Welsen. Bewußt, 8ve3t. Bekannt, -man. Beliebt, xerljucken. Bcdicnsam, p08treL6n. ! Eingedenk, piomljiv. Ehemalig, nekclsnj. Einfach, pco8ti. Gedeihlich, lecen. Gehorsam, pokorsen. Gleichgültig, necimern. Genügend, clo8tosn. > Hartnäckig, rerclovcsten. j Habsichtig, laicvmin. ( 39 ) Hochgeehrt, visolLoöaslin. Jung, mlaä. Klein, mgsdin. Kalt, mrs^. Müde, truckin. Mächtig, mogovin. Nieder, ni^ek. Ober, rigoran. Pünktlich, »stanken. Rein, 6ist. Schön, lep. Scheu, plaäen. Stolz, xonob. Schlecht, slad. Schnell, ditro. Still, til>. Scharf, distro. Theilhaftig, clelevin. Traurig, ^slostin. Ungetreu, nervest. Unaussprechlich, neisreöen § Unzugänglich, nevdoelno. ! Vernünftig,, psmetin. Verstärkt, pomnožen. Wohlgeborn, dlagoroclin. Wenig, nialo. Weit, ckalseö. Zeitwörter. Alfabetisch, mit Angabe der Form, der sie angehören. 18. Athmen, sopsti, I. *) „ ckilmiti II. Abkehren, verniti, II. Aufwallen, leupeti, III. Augen zuhalten, migati, III. Athem hohlen, pofematiV. Achten, marati, V. ^Blähen, evesti, I. ^Beißen, gristi, I. Bedienen, strehi, I. Backen, peei, I. Bewegen, ganiti II. Beugen, xogniti II. Brennen, goreti, III. Befehlen, veleti III. Bröseln, ckroditi, IV- ') Die Zahl zeigt an, zu welcher Form das Zeitwort gehört. ( 40 ) Brechen, lomiti, IV. Beten, moliti, IV. Beben, trepetati, V- Besichtigen, vAloclavati, VI. Venöthigen, potrobovstiVI. Bezeigen, 8ks^ovati, VI. Drehen, 8uksti, V. Ehren, oa8titi, IV. Ernähren, roäiti, IV. Einsäumen, robiti, IV. Ermahnen, 8rariti, IV. Klappern, klopotati, V. Legen, KIa8ti, I. „ sich, leöi, I. Leiden, torpeti, III. Liegen, legati III. Löschen, Asüiti, IV. Läuten, svoniti, IV. Landwirthschafken, Kmetva- ti VI. ! Meißeln, elolk8ti, I. ' Melken, mol8ti, I. Einüben, rmriti, IV'. Mähen, 8em, I. Erwarten, pričakovati, VI., Mund aufmachen, mniti, II 19. Flechten, plo8ti, I. Feiern, prs-mikvati, VI. Großthun, bskati, V. Hauen, msbuiti, II. Halten, elor^ati, III. Heizen, kuriti, IV. 1 Morschwerden, trobneti, III. Neigen, mgAuiti II. j Nagen, Zloclsti, V. Nachfolgen, nasleclvsti, VI. 20. Röcheln, brop8ti, I. Rupfen, 8kubsti, I. Haspeln, motati, V- Ragen, moleti, III. Herrschen, A08pool>o I'nnsn sind in ihren anziehendsten Scencn vorgeführt, die sicher Niemand unbefriedigt lassen. Als Proben altkastilischcr Poesie sind gefeierte Romanzen des tilunrinos, von u. s. w. ausgenommen. Zum Besten der Anfänger wurden dir schwierigsten Stellen in deutscher Ucbersetzung unter dem Texte beigcfüqt, so wie erklärende Bemerkungen und Hinweisungen auf die Grammatik einqestreut. Gefälliges Aeußere, correrter Druck und billiger Preis lassen auf rege Lheilnahme hoffen. Bei Ludewig in Gratz sind erschienen und durch alle Buchhandlungen zu den beigesetzten Convent.-Miinze-Preiscn zu beziehen: Mr. Der schnelle Russe. Billigster und praktischer Doltmetscher für Deutsche, binnen 2» Minuten sich in russischer Sprache verständlich zu machen, ohne solche früher zu kennen. Von Nebst der ru ssi sch en Aussprache in d rutsche r Mundart. 32 Seiten in Taschenformat. 1849. broch. 10 kr. Mr. Der schnelle Franzose. Leichtfaßliche Anleitung zur Erlernung der französischen Sprache ohne Lehrer in zwanzig Lectioncn. Von L. 8ov«r«i». Zwei Theile. 92 Seiten in Oktav, broch. 1k kr.