Nr. 168. Donnerstag, 25. Juli 1912. 181. Jahrgang. ^ Zeitung Vr3nutnrratwnsprri«: Mit Pnstucrscuduiig: nali,,iäl!r,8 «« ^, WlliMiiin ib X. Im Kontor: aan^jährig i! ll halbjährig 11 k, Mr dir Zusteliunn ins Haus ncinzjähi'!, « II. — Änlkrlionsgrbi'chr: Für l,cine Inscratc bis z» 4 Zrilen bo li, ssroßerc pcr Zeile li! d i bei öfteren Wicdechulnnncn per Zcüe 8 l,. Tic »Laibackcr Zritunn» rrsckeint täglich, mi> Nüsnalnne dcr Tonn- und sscicrtngo. Dir Adininiftrsstion üesinde: sich MitloLiöstrasn' Nr, 2l>: die Nrdaklion MilluLiüstrasle Nr. !i0. Eprschsttiudl'i, der N,dnlt!l'ü uu„ 8 l.i^io Udl uorniittligs, Unsranlicrte Arirfe werden nicht anyenoinmen. Maniislrivle nicht zurückgestellt. Telephon-Nr. der Redaktion 32. Amtlicher Geil. Seine k. nild k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 18. Juli d. I. dem Ministcrialvizcsekrctär im Handelsministerium Doktor Leo Star ^ das Ritterkreuz des Franz Ioseph-Ordens alleMiädigst zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. Juli d. I. dem Hofrato im Stande dcr Statthaltcrei in Trieft Alois Fabiani anläßlich der erbetenen Übernahme in den dauerndeil Ruhestand den Titel eines Statthalterei. Vizepräsidenten allergnädigst zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Juli d. I. den im Handelsministerium in Verwendung stehenden Hofrat Josef Edlen von Posch zum Ministcrialrato im Han-delsministerium allergnädigst zu ernennen gernht. Noeßler m. r». Seine k. und k. Apostolische Majestät haben '"it Allerhöchster Entschließung vom 11. Juli d. I. die im Handelsministerium in Verwendung stehenden Hofrate liä i^oiiÄin Richard H ofer und Alfred Freihcrrn von Fries zu Ministerialräten »ä ^«r^anuin im Handelsministerium allergnädigst zu ernennen geruht. Nueßlcr in. 7,. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließnng vom 18. Juli d. I. dem Sektionsratc des Verwaltungsgcrichtshofcs Wilhelm Grafen Kuenburg den Titel und Charakter eines Hofralcs mit Nachficht der Taxe allergnädigst zu vcr. leihen geruht. Stürgkh m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Juli d. I. die im Handelsministerium in Verwendung stehenden, mit dein Titel eines Sektionsratcs bekleideten Oberpusträte Dr. Franz Glaescr und Dr. Paul Kubinzu Sek» tionsräten im Handelsministerium allergnädigst zu er» nennen geruht. Nueßle r in. ?. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Inli d. I. die im Handelsministerium in Verwendung stehenden Ober» Poslräte Artnr Ritter von Kronen fels, Johann 3iitter von Ambros, Alfred Schmid und Ludlvig Josef Lamp recht zu Scktionsräten im Handels» minister!lim allergnädigst zn ernennen geruht. R 0 eßler in. i>. Seine t. und k. Apostolifche Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1,1. Inli d. I. den im Handelsministerium in Verwendnng steheildcn Ober» Postrat ucl p^i-^onuin Alexailder Eber a n voil Eber» horst zum Sektionsrate »ä pc-r^ntvni im Handels« minifterinm allergnädigst zu ernennen geruht. R 0 eßle r nr. n. Den 23. Juli 1912 wurde in der Hos- und Staatsdruckerei das XXXII. Stück der rumänischen, das XXXIII., XXXV. und XXXIX. Stück der ruthcnischcn, das XI.. Stück der italienischen, das XLI. Stück der italienischen und ruthenischen, das XI.II. Stück der italienischen, das XI.III. nnd XI.IV. Stück der ruthe-nischen, das XI.V. Stnck dcr rntheuischcn und slovenischen, das XI^VI. Stück der böhmischen und slovenischen, das XI.VII. Stück der ruthenischen. das XI^VIII. Stück der böhmischen, polnischen uud slouciiischen, das XI.IX. Stück der slovenischcn, das I.. und I^l. Stück der böhmischen und slovcnischen und das I.II. Stück dcr böhmischen Ausgabe des Rrichsgeset^blattes des Jahrganges 1912 ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 23. Juli l912 (Nr. 16«) wurde die Weiterverbreitn»!; folgender Preß' erzeugnisse verboten: Nr. 13—359 «Der Scherer.. Nr. 193 «Prager Tagblatt» (Abendausgabe) vom 15. Juli 1912. Nr, 160 «XX. vi'li» vom 16. Juli 1912. Nr. «6 «5fov5 cloln» vom 17. Juli 1912. Nr. 1051 «Deutsche Wacht an der Mies«, vom 13. Juli 1912. Nr. 11 «llov/ pnZtovni ndxnl» vom 16. Juli 1912. Die in I^awra Poczajewska in Ruszland gedruckte Schrift «?oe^ov8liii iMolo Nr. 34 vom Jahre 1905 (zweite Aufl.). Nr. 29 «rravs» luclu» vom 19. Juli 1912. (Vedicht: «Omäß^io ^o^ii It^liüni äi Ourxoll», »U». anekle eittn, 6i 2g,r»». Nr. 8 «crveni Lar^k» vom 16. Juli 1912. Nichtamtlicher Geil. Rußland und Japan. Aus Petersburg kommt dcr „Pol. Korr." alls amtlicher russischer Quelle folgende Mitteilung zu: Die im Zusammenhange mit der Nciso des Prinzen Kalsura verbreitete Nachricht über den Abschluß eines Bund» nisses zwischen Nußland und Japan entspricht in keiner Weise den Tatsachen. Die beiden Mächte haben sich nicht eine Allianz zum Ziele geseht nnd in den Erörterungen zwischen den beiden Negiernngen ist ein solcher Plan nicht borührt worden. Das ungetrübt^ Einvernehmen, das Zwischen Petersburg und Tokio besteht und sich in allen Allgelegenheiten, über die sie sich zu verständigen haben, bewährt, ist für die Interessen der beiden Mächte vollkommen hinreichend, so daß sie leinen Anlaß haben, nach weiteren Bürgschaften für die Pflege dicfes Ver-hältnisscs zu slichen. Die beiden kürzlich unterzeichneten Übereinkünfte zwifchen Nnßland uud Japan, die eine Ergänzung der früheren Verträge bilden, bieten für die Fortführung der gegenseitigen Beziehungen eine ge-nügende Grundlage und grenzen die beiderseitigen Ein» flußsphären in dnrchans befriedigender Weise ab. Die Aufrechterhaltung dieses günstigen Standes der Dinge zwischen den beiden Mächten für die Zulunft wird daher ebeilso wie in Tol'io auch in Petersburg als qesichcrl, augcsehen. Politische Uebersicht. Laibach , 24. Juli. Aus Prag, 23. Juli, wird gemeldet: Heute wurden die Aus.qlcichsvcrhandlun.qcn fortgeseht. Die Stimmnng ist im allgemeinen eine günstige. Das „Prager Tagblatt" incldel ans besonderer Quelle, daß für den Fall, als die Frage bezüglich der Negeluug des Sprachengebranches bei den landesfürftlichcn Behörden nicht in der nächsten Zeit einvcrständlich gelöst werden sollte, die Regierung entschlossen sei, ehestens durch eine Notverordnung auf Grund des ^ 14 Bestimmungen zn treffen, die den bei» dersoiligen Standpunkten Nechnnng trägt. Im englischen Untcrhause führt.' Nalfour aus: Es befindet sich im Miltelmeer eine Macht, welche als See» macht erst seit den allerletzten Jahren bestehe. Mit nnr 300 Meilen Küste und keiner überseeischen Vesitznng sei Österreich-Ungarn jetzt im Begriffe, eine der starten Seemächte der Welt Zu werden. Man wisse nicht, auf welche Eingebung hin. Das sei eine Tatsache von groß» ter Vedentung. Jedermann werde zugestehen, daß die Anssichlen für Europa keine angenehmen seien. Aber er hofse, daß England, wenn es seine Schuldigkeit tue, den Frieden erhalten werde, obschon er sich nicht verhehlen wolle, daß ein moderner Friede, fast ebenso kostspielig sei wie ein Krieg in früheren Zeiten, aber allerdings immer noch billiger als ein moderner Krieg. Ich kann mir nicht denken, fuhr Balfour fort, daß irgend ?ine Feuilleton. Der Schlmnmcrsarg. Von I. n. A<ä«el!. (Schluß.) Verzeihen Sie, Mr. Fun, aber ich habe kein großes Vertrauen zu Inseraten. Ich habe dieses Mittel schon versucht, aber ohne Erfolg." „Das beweist nur, daß Ihr Iuserat unpraktisch und interesselos gewesen ist, oder auch, daß sich keine Liebhaber für Ihre Ware fanden. Machen Sie, einen nciien Versuch! Gelingt es nicht, so sind Sie mir nichts schuldig. Einverstanden?" Ich drückte zur Antwort die Hand meines Freun-' des. Ein paar Tage später fand ich mich wieder auf seiucm Bureau ein mit «iuem Inscralmannfkript, das folgcndermaßcu lautete: »Särge stark und gut gemacht für geneigte Liebhaber mit uud ohne versilberte Füße. Bestellungen werden schnell, billig und gut iu allcn Größen ausgeführt." Nachdem der Redakteur mein Manuskript gelesen hatte sah er mich st er ^ i 6, bezw. Laudeshauptmaun-Stelluertreter Leopold Freiherr von L i e ch lenb e r g. Der Landeshauptmann eröffnet die Sitznng um 10 Uhr 20 Minuten und nominiert die Abgeordneten Freiherrn von Vorn nnd Dr. Zajec zn Schriftführern. Im Einlaufe befinden sich zwei Interpellationen an den Landeshauptmann, nnd zwar des Abg. Kubi, betreffend die Substituierung des ans Idria abgegan» genon Distriktsarztes Dr. Indra, weiters des Abg. Matja^iä, betreffend zwei Vrückenbauten über die Kulpa, ferner eine Interpellation des Abg. I arc an Seine Exzellenz den Landespräfidenlen, betreffend die „Kmetsk'a zveza" für den Rndolfswerler Bezirk, endlich ein Dringlichkeitsantrag des Abg. Dr. Novak, betreffend dw Zuerlcuuung einer Teuerungsznlage für die Lehrerschaft an den Volksschulen ill Krain. Abg. Dr. Lampe berichtet namens des Genossen, schaftsausfchusses über seiuen Dringlichkeilsantrag, be° treffend das Genossenschaftswesen im Lande, uud ver» weist einleitend ans die herrschende Geldkrise, die sich anch im Sinken der Renienknrse zeige lind in der Unklarheit der politischen Lage einen ihrer Gründe habe. Das Volk habe heutzutage hiusichtlich der sichercu Geldanlage nicht einmal Zutrauen znm Staate. Nun sei das Land Krain in der glücklichen Lage, auf dem Geldmärkte volles Vertrauen zu genießen; Beweis dcffen das Me° liurationsdarlehen, das sich auf seiner Höhe über pari erhallen habe. Daher sei es berechtigt, wenn die Landes-vertretuug erklärt, daß sie, sobald durch die Revision einer Genossenschaft derm fichere Position festgestellt werde, für außerordentliche Fälle anch die volle Garantie für die betreffende Genossenschaft übernehme. Die Oster» reichisch-Ungarischc Bank nehme ans die diesseitige, Kre-ditorganisation keine Rücksicht, während sie in Ungarn mit großen Snmmen das Genossenschaftswesen fördere. Dnrch die Garantie des Landes könne die Österreichisch-Ungarische Bank daZn verhalten werden, im Lande ihre Geldmittel Zu behalten. — Es handle sich um keine Sa-liierung von Geldinstituteu; aber das Volk soll die Über-zeuguug erlangcu, daß das Genossenschaftswesen im Lande kräftig sei und alles Vertrauen verdiene, sowie daß die Laudesvertretuug willig sei, desseu Entwicklung zu uuterstützeu uud desscu Ausehen zn heben. — Doktor Lampe empfiehlt schließlich folgende Ausschußanträge zur Annahme: 1.) Der Landesansschuß wird beauftragt, die größte Aufmerksamkeit der Wahrimg des Ausehens und oes Vertrauens des gesunden Genossenschaftswesens im Lande z.s widmen. 2.) Namentlich wird der Landesaus-schnß beauftragt, uach Bedarf ein Rundschreiben an alle Gemeindeämter zn erlassen und sie mit der schriftlichen Verlautbarung in der Gemeinde zu betrauen. 3.) Puukt VI der Beschlüfse des Laudtages vom 18. Februar 1911 über die Förderung des Genossenschaftswesens wird dahin abgeändert, daß die Ermächliguug des Landesausschusses, den krainischm Gcnosscnschaftell durch Übernahme der Laudesgarantie Zu Hilfe zu kommen, hiu-sichtlich der Summe uicht beschränkt ist, sobald sich der Laildesausschuß überzeugt, daß aus der übernommenen Garantie dem Lande kein Schaden erlvachsen wird. Abg. Dr. Novak erklärt namens der national-fortschrittlichen Partei, daß dem Genossenschaftswesen in keinerlei Weise Prügel vor die Füße zu werfeu seieu. Er schließe sich der Anschauung des Vorredners, daß die Österreichisch-Ungarische Bank anch die diesseitige Reichshälfte zu uuterstützeu hätte, völlig au. Aber eiu gesundes Genossenschaftswesen müsse sich aus sich selbst ohne Laudesluratel entwickeln. Auf Grund der Bestimmung unter Punkt 3 des Antrages könnte das Land in die Situation geraten, große Snmmen für Genofsen-schaften zu zahlen, die in unangenehme wirtschaftliche „Aber, wenn er erstickt, ehe er gerettet wird", siel ich ein. „Einem solchen Einwand ist die Spitze leichl ab-znbrcchen. Sie versichern Ihren Knnden, daß sich in einem jeden Sarg eine Kapsel mit komprimierter Lust zum Einatmen befindet. Wenn die Beschaffung solcher Luft Zu kostspielig seiu würde, so braucht die Kapsel eigentlich gar nichts mthalten, denn ich glaube uicht, daß ein Scheintoter die Sache näher untersuchen wird. Aber die meisten Menschen hegen große Furcht vor dein Lebendigbegrabenwerdcn. Und dnrch diese Furcht wer-den Sie eiu Vermögen verdienen, wcnn Sie mich verstanden haben ... „Da hast du die Geschichte," schloß Herr Pelle. „Ich nahm ein Patent aus die Erfinduug uud iuserierte meiue Schlummersärge im Mr. Funs Zeituug. Die sensationelle Nenheit erregte ungeheueres Aufseheu iu der Uuion. Meine Schlummersärge fanden reißenden Absatz. Es bildete sich eine Gesellschaft, die mir das An-erbieten machte, das Geschäft zn übernehmen, um es im größeren Maßstab zu betreiben. Ich verkaufte das Pateut uud reiste heim, nachdem ich die bescheidenen Insertionsgebühreu meinem Frennde, Mr. Fun, be-Zahlt uud seine Haud zum Abschied gedrückt halte. Iu Zeitungen zn inserieren ist nach meiner Ansicht der beste Weg zum ReiclMrden. Und dann kostet es nicht viel — >vas verlangen Z. V. unsere Blätter per Zeile?" „Eine Mark ist das Höchste, wenn ich recht bericl> tet bin," antwortete mein Freund. „Das ist fabelhaft billig! Mr. Fun nahm fünf Dollar per Zeile!" Leben heißt kämpfen. Roman von F.. Oonutbi.'..-Mahler. (11. Fortsetzung.) (Nachdruck «erboten,) Bettina gab nur zu gern uach, da sie sah, daß Fritz uicht gekränkt lvar. Nur die Sorge, daß s>,'in Wuusch zwischen ihm uud dem Oheim Verftimmuug bringen könnte, hatte sie zu dem Verbot veraulaßt. Sie hatte für ihres Bruders schlichte Größe keiu richtiges Verständnis und glaubte ihu nach kleinlicher Frauenart abschätzen zn müssen. Bernhard war liberglücklich. In seinem frohen Übermutc umarmte er die Mutter und den Onkel und erdrückte fast beide mit seinen jungen starken Armen. „Aber nnn laß mich mal schnell zn Hans Malzahn hinüberlausen, der hat schon mit mir um die Wettc Äugst geschwitzt, daß du doch uoch uein sagst." „So! Na, dauu lauf uur zu deiuem Intimus nnd befreie ihn von der Angst." -X- Bernhard Gerold unr fröhlicher Erinnerungen uoll von seiner Reise wieder heimgekehrt. Es n>ar recht still in der Villa Hcrbig gcwesen, solange er fort war. Oheim und Mutter lvareu froh, daß sie ihn wieder hatten. Und er erzählte mit blitzenden Augen von seinen Reiseerleb-uissen. Auch eiue Heldentat hatte er vollbracht. Vou einem Rheindampser war im dichtm Gedränge ein klei^ nes Mädchen ins Wasser gestoßen worden, als neue Passagiere ausgenommen wurdeu. Er, der es zuerst bemerkt haite und ein guter Schwimmer lvar, hatte sich nicht lange besonnon, sondern war schnell nachge-spruugen und hatte das kleine Mädchen ersaßt. Er nxir mit ihr um den stillstehenden Dampfer herum nach dem Ufer geschwommen, uud das nasse Bad hatte weder ihm, noch dem Kinde geschadet. Nur die Mutter des klenum Mädcheus luar iu Ohumacht gefallen vor Schrecken. Sie und ihr Galle hatten Bernhard für den kleinen Dienst mit Dankesbezeignngen überschüttet, was ihm sehr uuaugenchm gewesen war. AIs er sich jedoch nmge» kleidet hatte uud wieder zu seiueu Kameraden herauf» kam, staud der Vater des kleinen Mädchens mitteu unter ihnen, nnd sie brachten ihm gerade ein Hoch aus. Er hatte sie alle zusammen eingeladen, in Aßmannshausen seine Gäste zu seiu. Iu Aßmannshausen hatte er denn im Hotel auch wirklich den fünfzehn Primanern ein großartiges Festmahl gegeben nnd war selbst bis zn Ende zngegen gewesen. Dabei l)atte cr sich sehr eingehend mit Bernhard unterhallen, sich seinen Namen nnd seine Adresse aufgezeichnet und ihm am nächsten Morgen, als die Primaner weitergezogen, sein Töchterchen gebracht, damit sich dieses bei ihm bcdanke. Die Mutter des Kin» des, eine sehr zarte Frau, war infolcie eines Unwohlseins, durch den Schrecken verursacht, an das Zimmer gefesselt gewesen. Sie halte ihm jedoch dnrch ihren Mann nochmals herzlich Dank sageu lassen. Daß bei der Familie sich noch ein etn.>a zwölfjähriges Mädchen, eine Ver-Uxindle befunden hatte, erzählte Bernard nicht. Er verriet nicht, daß ihn die wunderholde Schönheit dieses Kindes veranlaßt hatte, so nahe Zn stehen, daß er den Unfall Zuerst bemerkte, verriet nicht, daß dieses schöne Kind in wilder Angst nach seinem Arme gegriffen hatte, als das einige Jahre jüngere Cousinchen ins Wasser stürzte n»d daß ihn die schöllen, goldschimmernden Augen um Rettung angefleht hatten. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 168. 1625 25. Juli 1912. Verhältnisse gerieten. Zudem könnte sich die Geschäfts-führnng angesichts der gewährleisteten Garantie oberflächlich gestalten; unsere Lente seien leider immer an Protelloren gewöhnt. Deswegen tonne die Bestimmung unter 3 nicht erzieherisch Wirten. Anch crfcheine es nicht berechtigt, su generelle Garantien zu gewähren. Dadurch werde dem Landesansschnsse eine Überalls große Voll» macht gegeben. Mbg. Dr. Triller: Und eine iiberans große Verantwortlichkeit anfgeladen!) In konkreten Fällen, wo eine Untersuchung beansprucht würde, müßte es Sache des Landtages sein, über deren Gewährung oder Nichta,ewährnng schlüssig zu werden. — Abg. Doktor Novak erklärt, er könne die Ansicht nicht loswerden, daß der Laudesausschuß nicht immer objektiv vorgehe. , i <' bezeichnet diesen Ausdruck als eiue Beleidigung des Landesausschusses und erklärt, wenn Abg. Dr. Novak in solcher Weise den Landesalisschuß weiter verunglimpfen sollte, den Disziplinarausschuß einzuberufen.) T^r Landesausschuß habe der Stadivertretung von Idria verboten, Gelder bei der dortigen absolut sicheren Van- uud Kreditgenossenschaft selbst auf laufende Rechnung anzulegen, wohingegen er Landesgelder nicht immer bei pnpillarsicheren Instituten, beispielsweise bei der „Ljudsta pofojilniea" oder beim „Vzajemno pudpurno dru^tvu" deponiere. (5s mache daher in der Öffentlichkeit den Eindruck, als wollte man die Ban- und Kreditgenossenschaft in Idria, deren Leitnng sich nicht in den Händen von Anhängern der Slovenifch. Volkspartei befinde, weniger favorisieren als andere Anstalten. Die Beurteilung darüber, ob eine Genossenschaft gesund oder ungesund sei, werde davon abhängig gemacht werden, in wessen Händen sich deren Leitnng befinde. Es sei recht nnd billig, daß der Landes-ausschnß das Gcnussenschafiswesen fördern nnd schützen wolle, aber dils follte durch Unterweisungen nnd ausreichende Revisionen geschehen. — Punkt 2 sei in seiner gegenwärtigen nnklaren Fassung geradezu geeignet, Mißtrauen ill die Vevölternng zn trageil. Abg. Dr. Novak erklärt schließlich, daß die national-fortschrittliche Partei nur für den ersten Punkt des Antrages stimmen werde. Abg. Graf Margheri ertlärt, es sei leicht möglich, daß bei der heutigen pekuniären Depression eine Genossenschaft in Nöten gerate; ans diesem Grnnde sei cs nur zu begrüßen, wenn diesem Gegenstands die Anfmerl-samkeit des Landtages zugewendet werde. Redner erklärt sich mit dem ersten Punkte völlig einverstanden, spricht sich aber prinzipiell gegen die beiden folgenden Punkte, nnd zwar aus del» Grunde aus, weil dem Landlsans» schussc ein unbegrenztes Poiwoir erteilt werde» soll. Dieses involviere einerseits die Überwälznng einer großen Verantwortlichkeil auf den Landesansschuß und anderseits käme dieser bei der Beurteilung, ob eine Genossenschaft Hilfe bedürfe oder nicht, immer iu eine unangenehme Lage, ob er nun rigoros oder milde vorginge, da er weder die Genussenschaft dem Verderben preisgäbe oder selber zu Schaden käme. Abg. Dr. Lampe Wendel sich in seinem Schlußworte zunächst gegen einige Ausführungen des Abg. Grafen Margheri und bezeichnet das Vertrauen oder Mißtrauen des Volkes gegenüber Geldinstilnlen als Imponderabilien; man müsse anch auf die Pfyche des Volkes Einfluß üben. Im Laufe der letzten Jahre sei der Laudcsausschuß trotz der kritischen Zeiten nicht in die Nolwendigleit verseht worden, von seiner ihm zugestandenen Ermächtigung Gebrauch machen zn muffen. Weiters polemisiert Abg. Dr. Lamlw gegen den Abg. Dr. Novak lind erklärt es als Zweck des Antrages, sowohl die Genossenschaften als auch das Land vor Schade» zn beivahren. Gegen die Behauptung, daß das Volk au Protelloren gewöhnt sei, müsse er protestieren. Das ganze Genossenschaftswesen im Lande sei im Kampfe gegen die damaligen Verhältnisse entstanden (Hände-klatschen bei den Abgeordneten der Slovenischcn Volks-M'tei). In erziehlich" Richtnng sei es vom schönsten Einflüsse) wenn das Volk sehe, daß alle Schichten des Landes die Ehrlichkeit nnd Güte des Genussenschasts-Wesens anerkannten. Der Landesansschuß übernehme srcilich eiuc g"ße Verantwortlichkeit; aber wollten wir lins davor fürchten, s" wären^ N'ir nicht hier. Grundfalsch wäre cs, zuerst eine Katastrophe abzinvarlen, wenn gewissenlose Agitatoren, namentlich im Falle eines Vuy-kotts, bereits ihre Arbeit getan hätten, nnd dann erst die Einberufung des Laudtages anzustrebeu. — Wie hinsichtlich der Van- und Kreditgenossensachft in Idria gehe der Landesausschuß bei jeder Gemeinde vor, »veil die Gemeindegelder eben pnpillarsicher angelegt werden müßten. In bezng auf die Anlage der landschaftlichen Gelder bei der „Ljudska posojilnica" sei zu erwähnen, daß dieses Iustitut als Mitglied der „Zadrn5na zveza" der Revision dnrch den Landesausschuß unterstehe und daß dieser von dessen Verlranenswürdigleit völlig über-zeugt sei. (Abg. Dr. Novak: „Ich habe auch uichts Gegenteiliges gesagt!") Mit Hinblick auf dcu Einwurf der Kuratel müsse gesagt werden, daß mcm jedenfalls das Recht haben müsse zn wissen, wie eventuelle Unterslüt-Zungen verwendet würden. Bei der Abstimmung wird der erste Punkt des Antrages einhellig angenommen, während für die bei» den refllich.n Punkte nnr die Abgeordneten der Slu° vvnischon Volkspartei stimmen. Abg. Iare berichtet namens des Vcrisitalions-ausschusses über die Ergänzungswahl des Landtags-abgeordneten ans dem Landgemeindenwahlbezirke Tschcr-nembl-Möltling und stellt den Antrag: Die Wahl des Karl Termastia zum Landtagsabgeordneten ans dem genannten Wahlbezirke wird als gültig erklärt. — Angenommen. Abg. Piber berichtet namens des Spezialausschus-ses für die Errichtung der landschaftlichen hydruelellri-schen Kraftwerke lind stellt den Antrag: 1.) Der vorgelegte Bericht des Landesansschlisses wird zur Kennt-nis genommen. 2.) Der Landesansschuß wird ermächtigt, den Ausbau des Zavr^niea-Kraftwerkes dnrchznsührcn nnd alle erforderlichen Maßnahmen für dessen eheste In-betriebsetznng zu treffen. 3.) Der Landesansschnß wird beanftragl, die Allion znr AuSuützung der kraiuischen Wasserkräfte mit aller Energie weiter zu verfolgen und alles zu verfügen, »vas geeignet ist, diefe Ausnutzung ehemöglichfl zu realisieren. Abg. Dr. Tavx <»ss wandet. _^ Weiters schlich sich ein unbekannter Dieb in die Wohnung der Näherin Johanna Menarl in Untcr°Loitsch ein und stahl aus einer Handtasche 180 X. " -'£:.'u7!^l BiUender Lebensweise an S ¦ Harnsaurer Diathese nnd & Hämorrhoiden, sowie <| gestörtem Stoffwechsel "~ leiden. MedieiHal-Waater und dietätiscb«» Oetrink •raten Ranges. Lottozichung am 24. Inli 1N12. Brunn: 87 60 5 28 76. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Scehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 73l''l> mm. ^ .,I ^LZ ^'- Ansicht Z^Z «. 2U. N. 734-727-0 S. schwach heltei ^ 9 U. Ab. 35-219-7 windstill » 2b > 7 U. F. j 36-0 j 1b'4 S. schwach j » j 0 0 Das Tagesmittel der stestri^en Temperatur beträgt 19 9°, Normale 19 9°. Tagesbericht der Laibacher Erdbebenwarte und Funkcnwarte. («sgiimdft voi, der ttraiiiische» Sparkasse 1897.) (Ort: Gebäude der k. t. Staats'Oberrealschule.) Uane: Nördl. Breite 46« 03'; östl. Länge von Greenwich 14° 31'. Vo deu unruhe: Schwach. Auteuuenstörungeu: Am 24. Juli um 19 Uhr 1b Mm. III3*". Am 25. Juli um 7 Uhr 15 Min. III. Fuuteustärle: Am 24. Juli um 19 Uhr 15 Min. e-üf. »" Hilufigleit der Störuiigeu: l «sehr selten» jede ib. bl« 3«. Miü«t^ II «selten» jede 4. bis IN. Minute: III «häosin» iede Minute 2 bis 3 StörmMü i IV «jelir häufig» jede b. bis 10. Sckimbr Entladungen: V »wrtdaucrnb» fas! irde Lelunde: VI «ununterbrochen» zusammeiihlNigendc Geräusche niit Fllnlen büdilng zwischen «ntenne und Erde oder Sause» im Hürtelephon. Stärlc der Htüningen: < »jehr schw^cl!», 2 ^schwach», 3 «mähin, slarl», 4 «starl», 5 «sehr starl». s Laulslärle der ssu»le»sprüche: » »laum vernehmbar», b «sehr schwach», c «schwach», 6 «üeutlich», <> «lrüstig», l «ielir lrältig». Wien, 24. Juli. Wettervoraussage für den 25. Juli für Steiermark, Käruten uud Krain: Heiter, unbestimmt, etwas warm, unbestimmt, mäßige Wiude. — Für das Küstenland: > Heiter, unbestimmt, warm, unbestimmt, inäßige Winde. — Für Ungarn: Einige Temperaturerhöhung und stellenweise im Osten Regen oder Gewitter zu erwarte». Angekommene Fremde. Hotel „Elefant". Am 22. Juli. Schmidt, Direktor, s, Oemahliu und Sohn, Friedenau b. Berlin. — Lackuer, Hotelier, Tschernembl. — zrurn, Bergingenieur, Idria. — Wect, Baulommissär, Rudolfswert. Dr, Mogau, Aduolat, Fiume. — Nasch, Fachlehrer, Amstetten. — Cvetlerovec Lehrerin, Chradim. — Cerviula, Ingcuicur, Nojct in Mähren. — Kvedcr, Rsdr., Cilli. — Veitlich, Rsdr., Kaumh. — Supaneic, Bäckermeister, s. Gemahlin, Nlagrnfurt. — Meingel, Schüch, Kstte,. Nixdorf. — Majaron, Kfm., Frauzdolf. — Schmid, Privat, Policka. — Baronovii, Ptiuat, BcukoUac sDalmaticu). — Zunic, Chauffeur, Pola. — Baron Dr. Born, Gutsbesitzer, s, Chauffeur, Neu-marltl. - Baron v. Nechbach, Gutsbesitzer, Schlofl ttrcutbcrg. — Baron u. Apfaltrern, l. u. f. Kämmerer, s, Mammerdinier, Kreuz d, Steiu. — v. Schollmayer>Lichtcnbcrg, Gutsbesitzer und Doniäucudirektor, Schueeberg. — Eger, Industrieller, Eisuern. — Leuarcic, Fadrilaut, Oberlaibach. — Dr. Pirc, Laudtagsabgeordueter, Kraiuburg. — Scarfta, Großindustrieller, Villach. — Zennaro, Großindustrieller; Krcilich, Ingenieur, Trieft. — o. Guggenthal, Private, Ponigl. — Fritze, Fabritaut; ^ledil, Professor; Pisel, k. l. Kommissär; Frieb, Kfm.; Wellisch, Langer, Karpfen, Plauuer, Silbcrmaun, Presser, Nsde,, Wien. .^iuematograph „^dcnl". Hente letzter Tag des ans» gezeichneten Pr^rmnines. Hochinteressant ist das Path«» Journal. lHin hochspannendes, inodernes Drama ist das „Unverdiente ^eid", am Schlnsse erweckt die huchtmiüsche P»sse „Tcr zerbrochene Spiegel" die grüßte Heiterkeit. Morgen SpeZialabend. Samstag „Schicksalsfäden". lM45) VGrtreiüiclies Schutzmittel! «j Kai Krankheiten; g f§'B GraniMelsen bd L^jp entspringend. Bei vielen Epidemien glänzend bewährt. Niederlage bei den Herren Michael Kastner, Peter Lassnik und A. Šarabon in Laibaoh. (552) 9—6 '¦ (2411) 8-8 äSHSsh ™* * M- prh.BKtHTBdiiateB & Mil flisiüi Hr Hnfltl nnd Wt jaSä- "ttXigfflg^B!11"1 (1835) m Laibach _________*%F Franz-Josef-StraBe Nr. 9. SgaSr",¦»¦«BBIig&ttMJaJ^aS: _______Kurse an der Wiener Börse vom 34» Juli 1O12*____ suhluukurs Geld | Ware AHr. Staatsschuld. Fror.. ä, /(Mai-Nov.)p.K.* «7-56 /17-66 K *'/o J .- .. P- U-4 «7"?6 «7-fi« £ iv. 8t. K.|(Jän.-Juli)l». K.4 87-86 ST66 ~ \ „ p. A.4 Ä7-36 *7"«ß S 4-9°/0«.W.Not.Feb.Ati(M>-K.4'2 9025 90"4fi « 4'^U/o >, << n n P-A.*-5ä .90-ZB »0--/0 5 4-2°/„ „ 811b.Apr.-Okt.ii.K.4-2 90-58 SO'66 ** *'8°/o .. >, „ „ p-A.4-2 90-Sß flO'fift Lotov.J.1860ru500fl.ö.W.4 /Ms, /4zu 60fl.ö.W___ SIS'— 319-— ^t.-Donjän.-Pf. 12O0.3OOF.6 S87-— S89-— ' lesterr. StaatNNchulrt. '.'ost.Staatsschat/.ach.rtfr. K.4 — •— —- O.iiit.Goldr.stlr.CJold Ktusso . .i 113— Ita-Sb ». ,, ,, p.Arrgt. 4 US — 11320 (.)ei. ü............ S7.86 WM üest.Inve t.-Rent.Btfr.p.K.8V2 77-06 77-St< Franz. Jo8efsb.LSilb.(d.S.)6V4 107-26 iox-26 Galiz. KarlLudv/igBb.((l.St.)4 87-60 '18-60 ^ordwb.,ö.u.s(idnd.Vb.(d.S.)4 87-30 8830 Ruiiolsab.i. K.-W. stfr. (d.S.)4 Mio 89-10 Vom Staate t. Zahlnnjs; flhern. KucnbÄhD-Priüritü^Ohll^. Böhm. Nordbahn Em. 1882 4 113— _¦_ Böhm.Wostbubn Rm. 1885..4 «»•— so — Böhm.Westb.Em. 1895 i. K. 4 «#-20 89so Ferd -Nonib.E. 1886(d. S.). .4 94-90 oe-.oc i\ti) E. l«04(d.St.)K___4 93-— 94-~ Fran7.Jonofsb.E.J8M(d.S.)S4 8980 90-sc Galiz Kar]Ludwigb. (d.St.)S4 88-46 89-41 aib-SteinLkb.aoOn.100011.4 927« M7i bclilulikurs Gold | W:irB Pro». Um.-Czer.-J.E. l8ii4)d.S.)K4 88-eo 89-60 Nnr iwb., Oest. 200 (1. Silber 6 WS-S6 103-26 dlo. L.A E.1!IO8fd.S.)K.T/v 81-20 8220 Nordwb.,ücst.L. IJ.aoO fl. S.5 102-26 J08'26 Mo. L.B. E.iflos (d.S.) K 3Vi #2-- W— dto. E.1885 21)0u.lOOOsl.S. 4 /i 97-7fi 9*-76 dtu. K.-Obl.IlI.Em.42j. 4'/j 97-26 98-26 Istr. Hodenkr.-A. 36 J. ö. W. b 100-— 101-— l6tr.K.-Kr.-A.i.62'/2J.v.K. 4>/ä 100-— 100-76 Mühr. Hypoth.-B.ö.W.u.K. 4 9/-— 92— Nied.-lint.Land.-Hyp.-A.66J.4 91-60 92-60 Oeet. Hyp.-Bank i.50 J. verl. 4 90-60 9i-60 Oest.-ung. Bank60 J.v. ö.W. 4 94-20 i>ß-20 (Ito. 60 J. V. K..........4 94-60 9B-S6/ Ccntr.Hyp.-B.ung. Spark. 4Vj 97 26 98-26 O>mrzbk.,P«Ht. Ucg. 41 }. 47a 9*-— 99-- dto. Com. O. i. 5O'/„ J. K 4'/j 9si-76 97-76 Hcrm.B.-K.-A.i.50J. v.K 4V« 97'— 98 — S| ark.fnncrBt.Bnd.i.60J.K4Vj 97-— 98-— dto. inh. 50J.v.K.....4'/4 9/-— 92-— S| wrk.V. P.Vat. C. O. K . . 4'/, 96-76 9776 üi>g. Hyp.-B. in Pest K . .. 4Vj 97-aO 98-60 dto. Kom.-Sch. J.50J.v.K4'/i 9*'6O 99-60 Eisenbahn -Prior.-Oblig. KüHch.-Oderb.E.1889(d.S.)S.4 87-70 88-70 dto. Em. 1908 K(d.S.) . . .4 87-60 88-60 t.enib.-Czer.-J.E.1884 300S.84b 82-— S3--~ dto. 300 S............I 8T— 88-— Staatseisenb.-Gesell. E. 18% •d. St.) M. 100 M........8 87-60 $8-60 ^liab. Jan.-J. 500 F. p. A. 2-K 260-60 26160 Ui.terkrninorB.(d.S.)ö.W. .4 96-— flo-_ Diverse Lose. liodcnkr.üst.E.1880ä 100fl.8X 276- 2S7-- .ietto E. lH89alOOfl. . . . 3X 26Ä-60 266-60 Hypoth.-B.ung.Präm.-Schv. « 100 fl................4 242-60 264-60 t^erb. Prämien-Anl. ä 100 Fr. 2 116 — /26-— Lud.-BaBilica(Doinb.)5ll.<).W 2S-40 32-10 bcniuukurs Geld | Ware Cred.-Anst.s.H.n.G.lOOfl.ö.W. 486-— 48T— Laibach. Pram.-Anl.SiOfl.ft.W 6'9-2c 76-26 RotenKreDz,Ü8t.(i.v.l0fl.ö.W 63--- 69- detto ung. G.v. . . oH.ö.W. <5*-7« ¦V9-78 Turk. E.-A.,Pr. O.400Fr.p.K. 238-40 241-40 Wienor Kommunal-Lose vom Jahro 1874.....lOOfl.ö.W. 490-— 602-— CiewinBtsch dor 3ariß................... 95-42» 9Ö-67« Valuten. MUnzdukaten........... iv3S 11*0 •^O-Krancs-Stücko____..____ 19-11 19-13 ;iO-Mark-StUcke........... 2.?-«« 23-69 Deutsche Reüshsbanknoton .. inn* //7S1* Italienische Banknoten..... 9466 94-86 Kubel-Noten ............. 2-63-¦* 2'64--* Lokal papiere nach Privatnotier, d. Filialed. K.K. iirlv.OeHt.Crwlll-AauWlt. Brauorei Union Akt. 200 K 0 236— 248 — Hotel Union ,, 500 ,, 0 —•— —— Krain. Baageo. ,, 2(K),,12K 200- - 210 — ,, Indastrio „ 1000 ,,90,, 2260:¦- 23261— Unterkrain.St.-Akt. ldOfi. 0 70 - 9Q-— BankiinafcD 6°/„ Die Notierung sämtlicher Aktien nnd der „Direraen Loso" vorstoht eich per Stück. Laibacher Zeitung Nr. 168. 1629 25. Juli 1912. ¦jS^**1 »Mundwasser I Photographische Apparate für Dilettanten. Wir empfehlen allen, die für Photographie, diesen anregendsten und von jedermann leicht zu erlernenden Sport, Interesse haben, das seit 1854 bestehende Spezialhaus photografthischer Bedarfs, artikel der Firma A Moll, k, u. l. Hoflieferant, Wien I., Tuch. lauben 9. und die Durchsicht ihrer illustrierten Preisliste, die auf Wunsch unberechnet verschickt wird. (4626a.) Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Krain für die Zeit vom I.'i. bis zum 20. Juli 1912. Es herrscht: die Schweinepest im Bezirke Adelsberg in der Gemeinde Dorncgg (2 Gehöfte); im Bezirke itrainburg in der Gemeinde Sclzach (1 Geh.); im Bezirke Littai in den Gemeinden Ober« gurk ft Geh.). Polica (1 Geh.); der Notlauf der Schweine im Bezirke Gottschee in den Gemeinden Dane (1 Geh.). Luiarje (1 Geh.), Mitterdorf (1 Geh.), Niederdorf (1 Geh.), Soderschitz (1 Geh.); im Be« zirle Gurkfeld in der Gemeinde Saveustein (1 Geh.); im Bezirke Krainburg in der Gemeinde Hrastje (1 Geh.); im Bezirke Loitsch in den Gemeinden Gereuth (2 Geh.), Hoter-derschitz (3 Geh.); im Bezirke Rudolfswert in der Gemeinde Treffen (1 Geh.); im Bezirke Tfchernembl in den Gemeinden Döblitsch (1 Geh.). Draöiö (3 Geh.), Mottling 1 Geh.), Radovica (1 Geh.j; die Tuberkulose der Rin er im Bezirke Rudolfswert in der Gemeinde Töplitz (1 G> i). Erloschen ist: die Schweinepest im Bezirke Loitsch in der Gemeinde Alten» markt (2 Geh.); im Bezirke Rudolfswert in der Gemeinde Seisenbcrg (1 Geh.); der Rotlaus der Schweine im Bezirke Adelsbcrg in den Gemeinden Adelskcrg (1 Geh.), Dornegg (2 Geh.) sturij« (1 Geh.); im Bezirke Gottschee in den Gemeinden Lienfeld (1 Geh.). Niederdorf (1 Geh,), Reifniß (1 Geh); im Bezirke Laibach Umgebung in den Gemeinden Altobcrlaibach (1 Geh.), Beule (1 Geh.), Oberlaibach (2 Geh.); im Bezirke Radmannsdorf in der Gemeinde Veldes (1 Geh.); im Bezirke Loitsch in den Gemeinden Idria (2 Geh.), Schwarzenberg (1 Geh,), Unter'Ibria (1 Geh.), Zirlnih (1 Geh.); im Be-zirlc Rudolfswert in den Gemeinden Großlack (2 Geh.), Sei« senberg (1 Geh.), Töplih (1 Geh.). A. k. Aandesrogisrung für Arcnn Laib ach, am 20. Juli 1912.