^K 3»^ »844 Dinstag den 16'April. K I l V r i e n. Va« k. k. illyrische Gubernium hat im Ein« verstänomssc mit dcm k. k. inner östcrr. küstenl. Ap' pellationS-Gcrichte zu Klagtnfurt d,n Actuar II, Classe zuFeistritz, FranzKrommer, zumActuar I. Classe beim l. f. Bezirkscommissariate in Kro» Nau befördert und zugleich tue Conteptspractikanten, Fvanz Pollak und Valentin Schuster' schitsch zu Actuaren ll. Classe ernonnt, wovon der Elftere dem l. f. Bezirksamte in Felstlitz, und der Lektcre jenem in Wartenberg zur DiensteSleistung ^gewiesen worden ist. L.ibach am 29. Mari 15^. Dänemark. K o Pen Hagen, 30. März. Die Oessnung der Lcich- ThornwaldsenS hat folgende- ergeben: das Gehirn war im Ganzen gesund; daS Herz etwas vergrößert und die Klappen zwischen dem Herzen und der Aorta verdünnt, an cinigen.Stellen durch« brochen; die ^steria coronurlL war an einigen Stellen verknöchert und eine atheromatöse Masse in ihre Höhlung ausgetreten; die Aorta an einigen Stellen verknöchert, und ihre innere Haut hie und da von ausgcschlcdcnen Knochenlamelen durchbrochen. Der untere Theil der rechten Lunge war in eine weiche nnlzähnl'che Masse verwandelt; zwischen dem untern UNd äußern Theil deS rechten Lungcnsacks unt> dem darunter liegenden Theil dcS Zwcrchfcls fand sich ein geschlossener Sack von der Größe einer kleinen Hand, welcher eine halb eingetrocknete, von Verkn'öch>'lungen umgebene eiterartige Masse enthielt. Die Organe deS Unterleibes waren im ganze« ge. sund. Eme leichliche Fettabsonbcrüng hatte die mei. sten innern Organe, namentlich daS Herz und den Herzbeutel, umgeben. Die Fontanellen an den Bei. »en waren trocken; die Wunde am linkm Schienbein war von verhärtetem Zellgewebe umgeben. Der Tod war also von der Brust ausgegangen, namcnt» lich vom Herzen, dessen organische Krankheiten oft, wie auch in diesem Fall, «in plötzliches Stocken del» Lebens herbeiführen. Kopenhagen, 31. März. Eine Leichenfeier wie die Thornwaldscns hat Kopenhagen nie gesehen, und wird wohl nie deren gleichen wieder sehen. Die Leiche stand auf dcm Charlottenburger Schloß (d«r Kunstakademie) in dem großen Antikensaal gerade vor seinem colossalen Herkules. Die geräumigen sonst zur Gemäldeausstellung benutzten Säle waren zur U«ls„MMlung des GcfolgeS eingeräumt, und alle Gemächer theilS schwarz, theils wciß decorirt. Der Sarg war von Eichenholz, cmfach aber schön, auf der «inen Seite mit einer Victoria, auf der andern mit den Parzen geziert, welche in der natürlichen Farbe deS Holzes auf dem schwarzen Grunde hervortraten i auf dem Sockel sah man in derselben Manier eine Cypresse und eine Palme; übrigens war der Sarg mit Kränzen von lebendigen Blumen UNd Orden ganz bedeckt; am Kopfende auf dem Sarge stand ThornwalbftnS von >hm selbst gefer« tigte Porträtstatue (18 — 20 Zoll hoch) gclehnt auf den Anker der Hoffnung. Seine schönen Züge hatte dcr Tob nicht entstellt; ein Lorbcrkranz umgab seine Schläfe. Um 11V2 llhr versammelte sich daS Gefolge. Zum Beginn der Feier sangen junge Künstler, um die Leiche geordnet, einen Trauergcsang von Holst, componirt von Nump; darauf hiclt Pro» fessor Claus.'N eine Rede, worauf die Künstler dcn Hymnus wiederholten. Demnächst trugen die Kunst, ler den Sarg in den Schloschof hinunter, woselbst die Mitglieder der italienischen Oper ein .ycbcwohl von Italien", gedichtet von Holst, componiit von Spneti, in ThornwaldfenS Werkstatt« aufgestellt absangen. ,Um i'/u Uhr setzte sich der Zug in folgender Ordnung in Bewegung: 1) Zwci Traue,» marschäNc auS der Classe del Künstler; 2) eine Ab« ordnung der Arbeiter deS königlichen Holm, zum 210 Andenken daran, daß Thornwaldsens Vater zu ihrer Zahl gehörte; 3) 7 — 800 Studenten und junge Beamte; 4) die hier anwesenden Isländer alS LandS« leute; 5) die Künstler; 6) Thornwaldsens Leiche, gerragen von Künstlern und umgeben von Trauer» marschällen; 7) die Mitglieder der Kunstacademie und zwar in der ersten Reihe der Kronprinz als PräseS, Professor Eckersberg als Senior und Prmz Ferdinand als Ehrenmitglied; 8) die übrigen Prin» zen mit ihrem Gefolge, ein großer Theil deS diplomatischen Corps und hohe Beamte; 9) eine große Menge von Land > und Secofficieren, C,o«lbcamtc, Kaufleute, kurz Männer auS allen gebildeten Classen, »m ganzen gegen drillhaldtausend; 10) d,e Mitglieder aller Zünfte und Innungen mit bcsior, ten Fahnen, welche von dem Chailollenburgcr Schloß an über denKönigSneumarkl, die Vsterstraße, Ama» zermarkt, Vmunelskafc, Ncuestraße, den alten Markt und dl« Norderstraße Spalier gebildet hatten, und sich dem Zuge, so wie er vorbeikam, anschlössen; Nicht weniger alS fünftausend sollen dazu eingeschr»e. den gewesen seyn. 11) Die StaatSwagen deS Kö« nigS, der Königinn, der Königinn W,twe und des königl. Hauses; eine zahlose Menge Anderer war auf cinem andern Wege nach der Frauenkirche gewiesen um den Zug nlcht unendlich zu machen. Der ganze Weg deS Zuges war mit Sand und lebendigem Grün bestreut, und aus den Fenstern warfen die Damen Blumen und Kränze auf Thornwaldsens Sarg. Alle Glocken läuteten, und Trauermustk be» grüßte den Zug vom Nikolai«, Heiligen« Ge»st« und Frauenthuim. Das die ganze Bevölkerung Kopenha« genS in den genannten Straßen versammelt, daß alle Hauser biS auf die Dächer mit Zuschauern ge« füllt waren, bedarf keiner Erwähnung. DaS Ziel des Zuges, d»e Frauenkirche, war von innen ganz schwarz ausgeschlagen, alle Fenster verhängt, und durch die bestorten Altarlichler und Candelaber auf dem Chor nebst sieben Kronleuchtern matt erleucht tet. Thornwaldsens wunderschöner Christus mit den zwö'If Aposteln, hervorgehoben durch die schwarzen Draperien hinter ihnen, machte einen unaussprechlichen Eindruck. — Vor dem Chor im Gang, im Hauptschiff der Kirche, stand eine schwarze Estrade für den Sarg, umgeben von vier Gueridonen. Nur wenige Bevorzugte hatten Einlaßkarten zur Kirche «rhallln; der übrige Naum war d«n Leidtragenden «orb.halten. Als der Zug sich näherte, trat durch eine Seitinchür oer Kömg, die Känlginn a>n Arm führend, mit einem kleinen Gefolge em und nahm in cincm Stuhl neben der Estrade Platz. Gegen 2'/. Uhr erreicyte der Zug die Kirche und wurde von einem Trauermarsch, componirt von Hartmann, empfangen; als der Sarg hineingetragen wurde, stand der König auf, ging »hm eine Strecke entgegen, verbeugte sich tief als er vorbeizog, und schloß sich dann den Leidlragen» den an. Er ehrte sich, »ndem er den größten Kunst« ler unserer Zeit ehrte und das Hofceremoniell, nach welchem der König keiner Leiche folgt, hintansetzte. Die Damen der königlichen Fannlle waren in der k. Loge. Die Kopenhagner Geistlichkeit empfing die Leiche vor dem Chor. Als der ganz.'Zug, die Hand« werker und die größere Hälfte der Studenten aus« genommen, in nimmer endender Re,he die Kirche gefüllt hatte und die Thüren geschlossen waren, sang dsch,n Schaffen geraubten Menschen in die Hände deS Siegers; die übrigen, die über 70 geschätzt wurden, fanden im Gefecht den Tod. Am IZ. ward auch das siebente und letzte dieser Räuberfahrzcuge genommen, wobc» noch drei Mann von dem Dampfschiff schwer verwundet und einer geiödcet ward. Auch von Riouw wird von einem glücklichen holländischen Zuge gegen die Seeräuber in und an der Strasie von Malacca berichtet: 59 geraubte Menschen, Männer, Frauen UNd Kinder, waren in Freiheit gesetzt, dcn Piraten die Beute wieder abgenommen, Prauwcn zerstört worden. Endlich hatten die Krater in der Nähe von Garoet, Bandong und Tjanjor wieder heftige Auö« brüche erfahrcn. Am 26. Nov. früh hatte man an den beiden ersten Orten heftige Schläge vcrspüil UNd eine Art untcrirdlschcs Geläute vernommen; 211 bald darauf brach aus dem Verge Gunnong Gun, tur eine Fcuersäule hervor, die zwischen 2 bis 3000 Fuß hoch gen Himmel schlug, wie von Blitzstrahlen und glühenden Steinmassen durchzuckt ward, und erst ,n der Nacht untcr Wolken von Asche sich ver. barg, die den Berg l»S an semen Fuß einhüllte. Nur dc,n günstigen Winde dankt man eS, daß Garoet nicht ganz untcr Asche begraben liegt. In 3)a,,l»ong und Tjanjor regnete eö handhoch Asche, und fast einen ganzen Tag über herrschte Finsterniß. (Allg. Z.) V e l ll i e n. Der Monitcur vom 30. März veröffentlicht eine allgemeine Uebersicht deS belgischen Handels mit fremden eändern >m Jahr 1843. Die Emfuh» ren, ohnc Unterschied der Bestimmung, erliefen sich auf 290 Mllllonen Fr., 2 Millionen mehr alS ,m Jahr 1842 und 27 Mllllonen über die mittlere fünfjährige Summe von 1838 b,s 1542, Die zum Verbrauch gebrachten Waren werden auf 216V» Millionen angegeben, 10 Millionen mehr als d»e Mittlere fünfjährige Summe, die jedoch 1?Vg Mill. Niedriger ist alS jene von 1842. D»e AuSfuhr, wel« che 1842 unter den Betrag deS vorherigen Jahres gesunken war, hat sich im letzten Jahr wieder sehr fühlbar gehoben. D»e allgememe Ausfuhr (belgische und fremde Waren), welche von 1841 bis 1842 von 211 auf 202 Millionen gesunken war, betrug 1843 222 Millionen, nämlich an belgischen Waren für 156 Millionen (1842 nur 142 Mill., IU41 154 Mill.) Die Durchfuhr fttzt mit merkwürdiger Regelmäßigkeit ihr« steigende Bewegung fort; sie stieg 1843 auf 66 Mill., 6 IMilllonen höher als 1842 und 13 Millionen höher alS die fünfjährige Mittlere Summe. Das Ergebn.ß ist im ganzen ein sehr günstiges zu nennen. (AUg. 2.) Frankreich. Nach dem Mon.tcur Algerien vom 24. März hat der Marschall Bugeaud c.n.m neuen Fe.nd den Krieg erklärt _ in e.nem Umlaufschre»ben an alle Generale, Obr.sten ,c., worin er zu .hrer Kunde brmgt, daß Prämien ausgesetzt sind für die folgen, den reißenden Th.ere, die tobt oder lebendig e.nge. liefert werden: für einen Löwen oder eine Löwinn 20 Fr., für junge Löwen von 1 bis 6 Monaten 15 Fr., für ein Panthctthier 15 Fr., für junge Panther von dem vorhin bezeichneten Alter 7 Fr. für eine Hyäne 20 Fr., für junge Hyänen 5 F,.. Algier, II). März. Der Generalstatthalter' ist s,lt mehreren Tagen von se.nem Ausfiug nach Tcnyat und Hhad, der Director des Innern aus den Umgebungen von Blldah zmückgsk.'hrt. Von dem Herzog von Aumale hören wir, daß er etwas südlich über Biskara hinaus bis Sibi'Okbah vor» gedrungen. S«dl» Okbah ist ein in ganz Nordafrika berühmter Ort, denn der muselmä'nnische Feldherr dieses NamenS, der das Mohereb von den Römern eroberte, soll daselbst begraben ftyn. Ein zum I6. lam bekehrter Christ, der sich über Okbah zu beklagen hatte. Kasilahel e! Bernussi, schloß sich den Truppen dcS griechischen Kaisers an; Okbah mit den 5000 Mann, die ihn begleiteten, wurde beiTahuda i» der Nähe des obigen OrtS überfallen und erschlagen. Während nun der Prinz in dieser Gegend war, wurde das Zwischenlager von Bcthna von mehreren tausend Kahylen deS Dschebel Auras angegriffen. Die ExpeditionScolonne seldst wurde auf dem Rück» weg angefallen, und bei einem dieser Scharmützel erhlclt der Hcrzog von Montpensier eine leichte Wunde an der Stirne. Vugeaud wird in etwa 14 Tagen zur Unterwerfung des LandeS zwischen dem Dschurdschura und dem äußersten Ostende der Me» tidscha, welches die großen Stämme der Isser, Be-ni'Dschad, Amrawa und Fl'ssa begreift, inS Feld rücken. Wahrscheinlich wird die keine Stadt Dclliß besetzt werden- Die dortigen Einwohner, die cin treffliches Land besitzen, treiben cmen ausgebreiteten Handel mit Früchten )c. nach Algier. In diesen Tagen wurde ein Eingeborner deS Wanseris, Bit» kasim el Aischuni, alS Theilnehmer an der Ermor« dung zweier Offiziere in den Umgebungen vonWad« elrFudhdha durch kriegsgerichtlichen Spruch zum Tod verurtheilt. BemertenSwerth war die Bereit» Willigkeit, mit welcher die einheimischen Behörden die Bcifahung und Auslieferung deS Schuldigen de> wirkt hatten. (Allg. Z.) Großbritannien. Das »Court,Journal« zeigt an, daß die nach« ste Zusammenkunft zwischen Ihrer Majestät der Königinn Victoria und zwischen dem Könige der Franzosen im Anfange deS Monats Juni im Pavillon zu Brighton, der Insel Wight gegenüber. Statt finden, und daß der hohe Gast weder Wind» sor noch London besuchen werde. Als ein Gerücht meldet ferner genanntes Blatt, daß daS königl. französische Dampfboot mit Ihren Majestäten an Bord zu Easl-CoweS Anker werfen wird, und bah auf die Dauer deS Besuches die hohen Gäste jede Nacht in der dazu hergerichteten Cajüte ihres Schiffes zubringen werden. Ein sehr glänzendes Gefolge von englischen Cavalier. Yachten soll «W jene Zeit die dortige Rhcde beleben. AIs ein bemerkenswmhes Zeichen des großrn Vertrauens, dessen sich die englischen Staats. Eff.c. 212 - ten erfreuen, zeigen Londoner Vlätter an, daß auf der dortigen Börse vom 1. April die 3 pcrc. Stocks zu 99'/4 abgingen; ein Preis den sie seit Jahren Nicht erreicht hatten. Die von einigen Capitalist?« kürzlich eingegangene Wette, daß die Stocks bis zum 12. d. M. sich auf 100 erheben würben, fing bereits an, eine Wablscheinlichkeit des Sieges zu erlangen. (W. Z-) bereinigte Staaten von Morvamerika. Schluß deS in unserm letzten Samstagdlatte abgebrochenen Berichtes üder daS fürchterliche Unglück auf dcm Dampfschiffe Princeton. — Der gan» ze Lauf der Kanone bis zu den beiden Handhaben hin war zersprungen, die Hälfte der ungeheuren Erzmasse auf die Seite geschleudert. Eine ungeheure Masse der Seitenwand des Schiffes war fortgerisr sen. Die HH. Upshur, Gilmer, Gardiner, Maxcy, Commodore Kennon, Oberst Benton, Richter Phelps, Strickland und an zwanzig andere Personen Und Matrosen lagen auf das Verdeck hingestreckt. Die Dame, welche Hr. Bentoa am Arm« gehabt hatte, war eine Strecke weit fortgeschleudert worden, nur Hr. Tyson von Philadelphia war stehen geblieben, obgleich ein etwa 2 Pf. schweres Stück der Kanone seinen Hut ihm vom Kopfe riß und nur 2 Zoll von diesem vorübcrfuhr. Richter Phelps, dem gleich, falls der Hut weggerissen und die Knopfe an sei' Nem Frack waren zerstört worden, so wie Hr. Strickland, erhoben sich zuerst, sie waren ohne Verwundung. Die Misses Cooper und Woodbury blie« ben unverletzt, aber die Letztere hatte das ganze Gesicht von dem Blute der Opfer bedeckt. Diese waren: 1) Hr. Upshur, dcm Arme und Beine weggerissen, der Unterleib offen, die Stirne zerschmettert, kie Kinder buchstäblich fortgerissen und der Körper ganz verstümmelt war; er starb nach 3 Minuten ; 2) Hr. GülMr, der rücklings am Nacken und an den Hüf» ten getroffen worden war, während er mit Mistreß Wethered von Baltimore sprach, die gerade durch den Wall geschützt wmd.', den Hrn. Gllmer's Kör, per für sie bildete; Hr. G'lmer verschied gleich Hrn. Upshur, ohne auch nur ein Wart gesprochen zu ha« ben; 3) Hr. Gardiner, dem die beiden Arme und Deinc weggerissen wurden; 4) Commodore Kennon, der einen Arm und ein Bein verlor; 5) Hl'. Marcy eben so; 6) ein Mulatte, Namens Armistead, Die. ner des Präsidenten; außerdem noch zwei oder drei Matrosen. Von diesen letzteren wurden M.'hrere wehr oder minder schwer verwundet. Hr. Stockton hat zwar e,ne Verwundung erhalten, dle aber nicht lebensgefährlich ist. Seine Freunde hatten ihn nach dem Salon getragen!, wo er ohnmächtig wurde. Es scheint, daß zwei Bruchstücke der Kanons rechts und litsks vor ihm vorbeifioa.cn, ohne »hn zu berühren, aber das Feuer der Explosion verbrannte »hm das ganze Gesicht; jetzt so!» er, nach Briefen aus Washington, fast vollkommen hergcstcllt seyn, aber mo» ralisch noch sehr leiben. Es waren nur zwei Aerzte am Bord, welche sich in die Pflege der Verwunde-ten theilten. Um sich zu vergewissern, ob die HH. Upshur und Gilmcr noch lebten, mußte man mit Hilfe mehrerer Aim« zwei ungeheure Stücke Me» talls wegziehen, die auf «hncn lagen, und deren Ge< wicht von einem Augenzeugen auf nahe an 10W Pf. geschätzt wurde. In dem Augenblicke, als ein patriotischer Ge» sang zu Ehren Washington's in dem Salon an der Tasvl c.'tonte, und der Präsident drcl Hurrahs zu Ehren desselben vorschlug, stürzte ein Schiffjunge mit vom Pulver ganz geschwärztem Gesichte herein, und meldte dem Präsidenten das Vorgefallene. Der Präsident, der von dem Tode zweier Mitglieder seineS Eabinets sprechen hörte, schien nicht zu begreifen, und rief: „Was sagt ihr da?" Aber zugleich stürzte er auf das Verdeck; beim Anblick des grauseiwollen Schauspiels, das sich da seinen Augen bot, brach er in Thränen aus; auch Hr. Spencer konnte sich derselben nicht enthalte«, als'cr den Tod seiner beiden College« vernahm. Die herzzerreißend» ste Scene aber auf dem „Pimccton" boten die bei» den Tochter des Hrn. Gardiner und Mistreß Gilmer, die mit einem Schlage, d>e cincn ihren Vater, die andere lhrcn Gatten verloren hatten. Die beiden ersteren hatten noch Muth genug, der Mistreß G«l» mer den ihr beschiedcnen Theil an dem allgemeinen Unglück zu verhehlen. Man fürchtete sie ihrem Schmerze erliegen zu sehen. Hr. Gilmer hinterläßt Neun Kinder, Hr. Upshur e,ne Tochter von 16 Iah? ren und eine Gattinn von 35Jahren; er selbst war etwa 55 Jahre alt. Die Explosion des »Peacemaker" wird dadurch erklärt, daß sein Lauf nicht ganz von geschmiedetem Metall, sondern zum Theil von Gußeisen war, und die verschiedenen Metalltheile nur an einander ge» schweißt, waren. Die Erfahrung hat aber längst di« Gefahren dieser Art von Geschützen gezeigt, die da» her in Europa auch nicht mehr angewendet werden. Nach Andern aber soll das Unglück durch die blosi« Nachlässigkeit der Kanoniere verursacht worden seyn, welche das Geschütz wieder gelaien hatten, ohne es zuvor gehörig ausgewischt und also gereinigt zu haben. (Oest. 33.) Alle Jene, welche dem historischen Provinzial-Vereiue für Rrain beigel.rel.en sind, werden hie-durch geziemend ersucht, do» Hu* du« Jahr 1844 cnlfalleiideu Veremsbeitrag g"«f«l)iffsl bis 15. Mai d. J. zu Handen des provisorisehea Secretärs Dr. Wlcpttsch erlegen zu wollen. Vom prov. Ausschüsse des historischen Pro-vinzial-Vereins für Krain. Laibach am 3. April 1844. Verleger: Iguaz Alois Edler v. Klelumayr. ^urs v°m l2. April 184^ ^ Cta.t3scb."dverschreib:'nq.f'. 5 pN. (inCM.» ...,^6 ,'s _ r>„. Obiiqo^v. Tyrol. Vor.l^z^ ^ « ^ arlberg u»d Salzburg «. 1 3?avl mltVerl^.v. I »SZ^fürboo fi. (l»CM.) ?ä? 'j2 de to d to v.J. '^9 > "" . (lnCM.) 52ll.^4 Nien.Stadt:Va.'co.Odl.zu« iH2 ^.^t. (iuCM.) 65 3^ Äerar.D^nicst. Nbli^li""" dcr Sta.ide (C.M.) ((5.M..) v Oestreich uuter und z«3 ^Ct. V — — ob der (5""s. v°n Voh. zu,lj, ^. H 65 l^ — ,ne». Mäh".», Schle » zu , ,^ „ ^ — ^-sic». Steyermark, itärn»^ zu « ^^ « — ,— ten. Kraiu. Gö>z lind zulZj^ ^^ l — — pes W. Qbcrk. .'liuccS ^ ) Actien der Wie»i Gloqgmher Eisenbah» zu ^ac, fl. C. M.......45^ fl. in C. M. Actie» dcr vstcrr. Donau'Dampfschissfahrt i" 5oc, fi. C. M.......569 fi. in C. M Neneid- Durchschnitts-Preise in Laibach am ,3. April 1644. Mavktprc, sc. Ei» Wiener Mchcn Wci^c,, . . 2 fl. 4, lr. — — Kulurllh . . — » — » — — Haldfrucht . — „ — „ — — Korn . . . , » 53'/^ » — — Gclsse ... — » — » — — Hirsc . . . > „ 52-/4 ,» — — Hcldcn . . 2 » —- » ^_ — Hascr . . . » „ »2 » Z.555. (1) K it n d m a ch u li g. Dic dicßjahrige allsscmeine Versammlung der k, k. Landwirthschafts-Gesellschaft in ^rain wird am 2. Äiai, als 5cm statutclimäßigcn Tage, Vormittags von 9 Uhr an, in dem diesigen ständischen randlagssaalc (^tatt finden- Der l>estanoige Auoschuß gibt sich die Eyre, die ?. 'r. Herren Vereinsmitglie->pv von vlcscr Bestimmung in Kenntniß zu setzen, und diejelbcn zu einem zahlreichen ^ewcke dlescr Versammlung einzuladen der in Verhandlung kommenden Gegenstände: z ErössmmcM'dc dcö Gcscllschafts.Pläsidcntcn. «z' Bcricht dcö permanenten AuSlchusseö: "u) übcr die gesellschaftliche Wochenschrift kmeujska in ,(^0c^ll!lo novlxc; 1>) über daö populäre Thierarzneibuch l^uliv« 8» kin<^»; o) über die Verchcilung der Gesell schaftä-Medaillen an vorzügliche Obst- und Maulbeerdaum-ziichter im Jahre 1843; ä) udcr die Verbreitung der böhmischen Spinnräder in Kram; <^) über die der hohen k. k. Vande^ftclle unterbreiteten Detail-Anträge bezüglich der Hornviehprämien; l, über die landwirthschaftliche Topographie Krainö; ^) über die durch die hohe k. k. Landeöstelle allerhöchsten Orts geleitete Bitte wegen Genehmigung zur Errichtung der Gchllsch^rs-Malen; . _ I,) über ein Ansuchen der illyrischen Spareasse - Direction bänglich der Vocation ihrer Gelder auf Rustlcalbcsitzungen; ^ über Maul beer same»:; j,) Mittheilung eines hohen k. k. Gubcrnialauftraqeä wegen der Gemeindcweiden.Vert^ilung; l) Mittheilung cme6 Schreibens des Hcnn Misnonä'ü Fran; Pierz aus Amenta an die k k. Landwitthschafts-GcseUschaft; n.) 'Mittheilung einer Hypothese des Hcrrn WirthschaftörathesI. Ochsenbauer aus Prag dc-züglich der llrsache der Kartoffelkrankheiten; n) Mittheilung über den neuen Vaumm esser (Dendrometer) von Professor Olivier; o)'Mittheilung der vom hohen k. k. Hoftriegüratye in Wien heradgelanglen Abhandlung übsr Mittheilung einer einfachen Methode, Stiere und alte Widder zu castriren; '3. Bericht über die Bewirthschaftung des gesell schafl. Polanahofcö, und die daselbst vorgenommenen Versuche im Jahre 1842. 4. Antrag zur Herausgabe eines landwirthschaftlichen Kalenders s,),-2tik») in krainer'scher Sprache. 5. Darstellung der Cultivirungsfortschritte auf dem von Allerhöchst Sr. Majestät, weiland Franz I. angekauften Moorgruude in der Gemeinde Ilov«. v. ?lntrag zur Errichtung eines Thierspitals in Verbindung mit einer Hufbeschlag« und Thierarz« neischule am Polanahofe. 7. Vortrag über das von Seite mchrer Landwirthc gestellte ^tnsuchcn zur Aufstellung der Feldwächter. 8. Repräsentations.Berichte über die allgemeinen Versammlungen der inländischen k. k. Landwirth« schafts-Gesellschaften. V> Anwlckmgen zu einer verbesserten Abänderung der hierlands üblichen Fruchtfolge. W. Vorschlage bezüglich der Auffindung der echten Pocken bei Kühen in Kram. 11. Über den Anbau des Ray- und Timotheus grafts. ?2 Beritte der Herren Gesellschafts-Correspondentcn über die öconomischen Ergebnisse im verflossenen Jahre. 13. Vorschlag zu .einer jährlichen Dbstauöstellnng in Laibach. 14. Vortrage der Herren Gesellschafts-Mitglieder mit Beobachtung des 5ft. §. der Statuten. I5>. Darstellung ^iner neuen Butterrührmaschine. 1U. Zuerkennung der -GescUschafts-Medaille für verdienstvolle Obst- und Maulbcervaumzüchtcr über Vorschlag.der Herren Gesellschafts-Correspondenten. 17. Vorlage ,dcr Rechnung über die Verwaltung des Gesellschafts-Vermögens im Jahre 1843 und des Praliminars pro 1844. 18. Bekanntgabe der an die Gesellschaft eingelangten Geschenke und von ihr gemachten Ankäufe. 19. Wahl eines Ausschußmitgliedes und respective Cassiers an die Stelle des statutenmäßig aus- trctendcn Herrn Michael Pregl. 20. Wahl neuer Mitglieder. 21. Aufträge, womit einzelne Herren Gesellschafts-Mitglieder den Präsidenten und Ausschuß beehren wollen. Vom permanenten Ausschüsse drr k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Kram. Laibach am 31. März 1844. Z. 5oo. (3) In Nosenbüchel ist eine sehr schöne Sommerwohnung, bestehend aus sechs Zimmern, stündlich zu vergeben. Auch wer-dcn davon theilweise je drei und drei Zimmer gegeben. DaS Nähere erfahrt man daselbst. In Anna? Alois Odl. v. Nlelnmsyr's Buchhandlung in Laidach ist zu haben: i n zwölf Vortragen. Vr. Ioh. Gm. Veith, Domptediger an d«» Melropolilantilch« ÄN5«i5-^II«m»ntS Laibacher Gouvernements für oas Jahr 1844. Vtt s «tbunden im fältzlgln Umschlag,. Preis 5, er. 3N KramblN-g, als erklärte» Erbe», zur Erforschung dcr Schuldenlast nach dem am lg. Februar »844 mit Hinterlassung einer letztwilligeu Anordnung verstorbenen Herrn Georg Kallan, geweseneu Pfarrdechants zu St. Martin bei Krainburg, die Tagsahung auf den ^0. Mai 26l> Volmittags um 9 Uhr vor diesem t. k. Stadt- »mo Landrcchtc bestimmt worden, bei welch"' alle jene, welche an diescn Verlaß aus was immer für einem RechtSgrunde An» spruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, wi» drigens sie die Folgen des z. Ü14 b. G. B. slch selbst zuzuschreiben hawn werdsn. — Lai-dach den HO. März l844. Z. 522. (2) Nr. 2701- Von dem k k. Stadt- und ?all0,echl< m Kram wird bekannt gemacht: Es ftp üder Ä»,su» chendeo Herrn Vincenz Freiherr« u. Schweiger, Vormundes der m. Franz und Amano Fre,-herren und Camilla Frcli'N v. Sckwelger, als erklärten Erben, zur Erforschung del Schuldenlast nach der am 2.). Februar i8/»4 auf der H.rr, schafl Nllpertshof ali ilUosralo rerssorbenen Frau Ml'lla uelwlttw. Frelllin u.Schw iger gcb. Gräfinn Thurn - Valsassma, dl« Tagsayung » c t. Von dem Nczirksgerichle der t. f. Staatsherr, schafl L^ck wird hie»,!! kund gemacht: ^.s ssy über Aüsuchen des Lucas Murre von ^llliact, wlder Mcu-m, Iamnigg von eben tor«, <)aus Nr. ,H, ,„ die executive Feilbictung ber sl'"..^"."'^'börigen. gerichllick ant 5^9 ft g^ ^^ i" /' ^"be, Ha.,6 Nr. ,», Urb. Nr. 23 zu ^llllack, samm, A... und Zugedör. dann Firnisse pr. »9 fl., wegen schuldigen »22 fl. 2^ kr e. 5. o, ^'"'l'ge,', und l'iczn der e.ste Termin auf den dr.'t^ /. ä'"" °"l be., 22. Mai und der drltle ans dc„ 22. Funl l. F., jedesmal Vormit-<.gs von 9 l»s .2 Uhr in /,co der Real lä7u '"llack m,t d,m Beisätze fesigescht wo^ faNs solche be, der er,len und zweite., Feilbielunz nicht um d«e Schätzung oder darüber an Mann qcorachl werd«,, de, der dritte», auch unter dem« selben hintangegeben werden. Dessen die Kanfiu. stiren mit dem Belsahe verständiget werden,'daß dle dießfalltgcn Licinuionsbedlngnisse, Schätzung und Grundbuchs Ortracl hieramls täglich zu b,n gewöhnlichen AmtS^mde" eingesehennerden fön» nen, und das .0 °/„ oer Schätzung als Vadinm zu am 2?.'V^^'" k' ^ Stoatöherrichaft Lack «> E d , c t. Von dem Bezirksgerichte der k. s. Staatsher«: schaft Lack wlrd hlemlt knnd gemacht - Es sey über 'Ansuchen dts Florian ^irch von Podherda,B,'zirkToUmein. wider Vale.tt.3.chadesck von o fl. an Capital u.,d 6 ft. a„ Interessen, zusammen pr. "6 fi. c. 5. c, gewllliget, und hlezu der erste Ter-m«n auf den 29. Aprtt, der zweite auf oen 2g. Ma«, und der oiltte auf den >. Juli l. I., jedes« mal Volnuttag von 9 bis >2 Uhs in Loco der Rca. litäl zu Gorenavaß ,nit dem Vei'atze ftstgeseht worden, daß falls solche bei der ersten und zrvriten IellbielUlig nicht um den Schätzungspreis odnacl)t:Es s!.'y in der Erccn» tionssache dcr Mari^ Dettela von «'irscheiuhcuer, durch Herrn Dr. Nclprcib, «n die Reaffumirnng dec mil dießgerichtltchcin Bescheide vom ,,. Fnni »Üi»^., Nr. U79 dewllligtcn, und dann ni'te'M »8. Juni n. I. 5ul, Nr. ,,3ü sistirtcn iseilbietun^ dcr, Hem Erecuten Anton Dcltela v l) n ^o» ,räuzh gehörigen, und dcr Pfa^rhofgült Mo-räuzh sul.' Nect. Nr. 2 und 3 dienstbaren, ge» sichtlich auf ,0.072 fi. 20 kr. geschätzte,,, sämmtlich in der Ebene, i,n Mor^u^cc.Tl)-le gelegenen Grundstücke, und dcä ans eincin (stockwesle b?. stehenden Wohnhauses, und dcr dabci befindlichen, Wirlhschaflsgebände, wcg^n anü dein Urcbcile rcm 1. Juni >^35 l och schuldigen Kapitals pr. Ioo fi. c. 5. <^., gewilliget, und zu diesem Ende die Tcr. N'.ine auf den '/». Juni, ,7. Juli, u»d ,6. 3lu gust d. 5», jedesmal Vor,niltags 9 Uhr in loco Moränzh mit dein Bemerken b^si mmt norden daß diese Realitäten nur beider t^ lten Licitations» Taczsatznug ll.'ter dcm ^chalZN! gslvcrlhc wc^den hinic,n gegeben wert>e>t> Die ii,c>t>it!onsbedingnin c>cr Licilati^ns tZommi'Non zu erlegcn seyn wird, die gerichtliche Scdäynü^ und dec' Grnndbnchs^'tract sön»cn täglich in oen 'Amt<^« siuiiden i" der Gelichtskanzlel, als anch an den Licitatioliotagen dci der Commission selbst ciigele» hen werten, K. K. Bezirksgericht zu Warlcnbcrg den to. Febr. iü^4- Z. 5>I, (.) Nr. 49L. E 5 i c t. Bo» dein B.iilt^gerichte Ncisniz wird hicmil allgemein lnnd gem^cdt: tZ6 sey auf Ansucdcn deö ?lntscl)»il' l?on I^lunc clgcnlhümlichcn '/,^ Hul?e s^mnu Zuge» hör, lvc^cn einer For^ernn»; pr, 100 st. c. 2. c. gcwiN,get, und hie^u 3 T'l'nine, nämlich: auf den 20, Ap ii, 24, Mai und 26. Juni l. I., jcdcömal Vormittagg u,n ,0 Uhr im Orte N.,une Mll dem Bcis^he desiinnnt ,roldcn, dah, lvcnn obgenanntc '/4 H"de dci tcr ,. und 2. Fcildic« tUll^sta^sayung mn dcn ^chätzungäwcrlh ps.52?ft. 55 kr. oder darüber nicht an Mann gebracht wer» den könnte, bei dcr 5. auch unter demselben , ' hintangegeben lvcrde,, «vürde. Das Säiäßlingsprotocoll und d,c 5tationg. bedingnissc eönlicll' täglich h-'cramlö eingesehen tverden. Bezirssgencht Rcifniz den »H. Februar »6^. Z. 5,.i. O- Nr. 9L.., E d i c t ^ Jene, die auf den Vellaß 5es, am »5. M^z b. I. ohne Testament zu Niedertorf uelsiorbencn V« Hüblets Unton Gorfchc, aus was immer für einem Gmnde emen Rechtsanspruch zu niachen gedenken, baden sich bei sonstigen Folgen res §. 8.4 l). G. B. hicramls bei der auf oen 7. April d. I. Vormittags um »o Uhr anberaumten Liqui-dalioll^tagfahll zu melde»'. Bezirtsgclicht Rcifnij den 5. April 1L44. Z7537- "(') ^, ^' 3lm alien Ma,kl im Hause Nr. i3/ ist im ,. Siocke eme Wohnung von 6 Zimmern, 1 Cabinet, Küche, 2 Speisekammern, Keller, Holzlegc und Dachkammer, dann dc,s gloße Gewölbe, wo gegenwärtig der Tabakoerlag, bestchel, nebst einem großen Magazin, von Mi' chacll ^6ää i" vermiethen. — Nahcrc Ausr kunft wird im nämlichen Hause «m Z. Stocke erthclls. 2- 526. (.) S tr 0 h h ü t e jeder Art werden von der Gefertigten geputzt lind modc-rmsll't, wie auch alle Glite Nmgen von Damenhüten und Häubchen gegen lehr billige Preise verfertiget Thercsc gurhaleg, Wohnhaft in der Herrng'sse Nr. 2uc), i,n >. Stocke. Z. ^«6. (3) Ein Fräulein, welches sich mit einem empfehlenden Zeugnisse ausweisen kann, wünscht in der französischen Sprache gegen billige Bcdingnlsse Unterricht zu ertheilen. Gefällige Anfrage in der deutschen Gasse Nr. iü5 im dritten Stocke. Z. bio. I)) " Licitations - Ankündigung. Wegen meiner bevorstehenden Abreise werde ich am 22. April meine sämmtliche Zimmer- und sonstige 'Einrichtung veräußern. Die Licitatlon beginnt um 9 Uhr Vormittag. Neustadt! am 9. April l8/.ä- Oamcral» 6ommifsär. Unterzeichnete gibt sich die, Ehre anzuzeigen, daß bei ihr alle Gammgen Damen- und Manner-Strohhute geputzt und um die billigsten Preise modernism werden, so wie auch andere Seidclihüte, und zugleich auch die Wa,che verfertigt werden. Maria Nrct'si. Modistinn am neue>^Ma»lt im Gras Thurn'schei, Haufe Nr. «»«.