^~^^^^ DonllMllg, 7. October 1897. Jahrgang 118. kllitlacher M Mum. --------------------- ^"'^!»«!l ^ihrig fl!k'5<)'"5!.e''b""a: l>c»!zjähl<9 st, >s., halbj«hr!g st, 7 s>«, Im «!,mp< l>5 ,'' , ^ «»stell»«« in« Hau« ganzjühria si, l. - Inser« "tde^ Se n ^"chlnlreuz ^, c;^^. ^ " Sterne allergnädigst zu verleihen ^""Enllchl^olische Majestät haben mit ^"< ^°, UH> "om 29. September d. I. Vn"? ""d A,des kaiserlichen und könig-^i? ^Mraa de.. ?^"" erstatteten allerunter. ^'^latVs ."," dem ^'tel und Charakter ^ »3 bes bau« ^c^ ^um Sectionsrathe und ^H'^""cifti te„ V' "^ Staatsarchive« und <> Ha " ^ t" Classe Dr. PH. Josef ä" «nennen H't " Staatsarchivar aller- ^,5!^ ^"estät haben mit '! °" St mz' W g vom 2. October d. I. den ^s! ) inn, Di I °^"" " Trient Dr. Alois "«'gst """ des Ttaatsgymnasiums in °" ernennen geruht. , ——^-___ Gautsch m. p. 3>KlLntschi^ haben mit l^ K? StaT' z^" ^' September d. I. dm. M""lch in AaV^'"' Hotelbesitzer Wil-ftlch?" Thätigleit Z«" '" «Nkrlennung snner er° >^e« "»arisch^" «s Prasid>.nt des dottigen öfter- ^ "'^ der Vn "'.?^ d°s goldene Ver. «rone allergnädigst zu verleihen habe« mit ?"°btt?»en E» vom 28. September d. I. 3' Vitt. Oberin ? «7^Nu3".^ndes'Irrenanst°lt in Niedern- °^V das ao.7^^'^"' ^'"»ebnng«. "leihen aernl,^^dcne Verdienstlreuz aller- Hi!i ^^^ haben mit ^ h^°"z"befN"» "om 17. September d. I, ^>^". 3i5"^ das« in Hinkunft die Kämmerer und Truchsessen zur Gala Uniform statt der weißen Beinkleider die znr kleinen Uniform vorgeschriebenen dunkel' grünen Beinkleider tragen. Se. t. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. September d. I. dem Inspcclor der Sicherheitswache in Trieft Franz Miheltit das silberne Verdienstkreuz mit der Krone und dem dortinen Sicherheilswachmanne Johann Zock das silberne Verdienstlreuz allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Der Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußcrn hat den Eoncivisten zweiler Classe Alfred Ritter Anthony von Siegenfeld zum Concipisten erster Classe und den Concepts-Aspiranten Dr. PH. Arthur Goldmann zum Con« cipisten Miter Classe im l. und k. Haus«, Hof- und Otaalsarchiv ernannt. Der Iustizminisier hat ernannt: zu Kanzleibirectoren erster Classe die Hilssämter-Vorsteher Felix Bognolo beim Oberlandesgerichte in Trieft, Anton Koren beim Landesgerichte und Iosrf Schräm beim Handels» und Seegerichte in Trieft unter Belassllng auf ihren Dienstposten; zu Kanzleidirectoren zweiter Classe die Hilfsämttt-Vorsteher Ferdinand Zigoi beim Kreisgerichte in Görz und Josef Nardini beim Kreisgerichte in Rovigno unter Velassung ans ihren Dienpotten; zu Kanzleivorstehern zweiter Classe den Kanzlei-Adjuncten Alois Gall in Görz für das Kreisgericht in Görz, den Kanzlisten Josef Rosmann in Trieft für das Handels- und Seegerichl in Trieft, den Kanz. liste» Alfred v. Domini in Rovigno für das Kreis» gericht in Rovigno und den Kanzlisten Anton Menis in Trieft für das Landesgericht in Trieft. Der Iustizminister hat den Gerichtssecretären Dr. Hermann Schäfllein in Lilli und Richard Marckhl in Marburg den angesuchten Tausch ihrer Dienstplätze bewilligt. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Vollsschullehrer Konrad ^ rnologar in St. Marein zum Conservator der k. l. Central»Commisfion für Erforschung und Erhaltung der Kunst« und historischen Denkmale ernannt. __________ ____ Den 2. October 1897 wurde in der l. I. Hof« und Staats» druckerri das I.XIX. Stück drr böhmischen. daS I.XX, Stück der polnischen, das I^XXII. und I^XXVll. Stück der böhmischen, das l.XXXI. Stück der italienischen und das I^XXXII. Stück der kroatischen Ausgabe des Reichsgesetzblattes ausgegeben und der» sendet. Nichtamtlicher Theil. Das neue griechische Ministerium. Delyannis hat das Ministerium Ralli gestürzt, aber dass er selbst wieder an die Spitze der Regierung trete, hat der Sturm der öffentlichen Meinung gegen den unheilvollen Mann doch verhindert. Seine Versuche, das Zustandekommen eines Cabinets Zaimis zu vereiteln, blieben vergebens. Das «FremdeN'Blatt» bemerkt hiezu: Uebrigens hat auch den gestürzten Ralli sein Schicksal nicht unverdient getroffen. Die Art, wie er von den Friedensbedingungen und von der Finanzconrrole sprach, war ganz geeignet, die Erregung zu steigern und ihm die Aufgabe, die ihm gestellt war, nämlich die Herbei« führung des Friedens, zu erschweren. Einem englischen Correspondenten gegenüber, der bemerkte, dass Deutsch, land die Finanzcontrole als eine Frage der öffentlichen Oidnung ansehe, erwiderte Ralli Folgendes: «Vielleicht glauben Sie. Deutschland meine, dass es eine Frage öffentlicher Ordnung für Griechenland war. Nein, e« war nicht für Griechenland, sondern sür Berlin, wo Wahlen abgehalten werden sollen. Als wir directe Verhandlungen mit den Gläubigern zu führen versuchten, lehnten sie dies ab, da sie auf den sicheren Vortheil rechneten, der ihnen durch das Steigen der griechischen Papiere zulheil würde. Als die Clause! wegen der fremden Controle bekannlgemacht werden sollte und wir auf die Ungerechtigkeit, die man uns anthat, hinzuweisen wünschten, antwortete Deutschland: .Wie wagt ihr euch zu beklagen?' Dann erhob England seine Stimme und sagte, dass das Recht der Vertheidigung selbst Verbrechern gewährt werde.» Ueber das neue Ministerium wird der «Voss. Ztg,» aul Athen berichtet: Die Zusammensetzung des neuen Ministerium«, das die Geschäfte bereits übernommen hat, wird allgemein gebilligt. Zaimis felber ist ein hochgebildeter Mann von großer Willenskraft und politischer Ehrlichkeit. Seine Leistungsfähigkeit als Ministerpräsident und Diplomat muss sich freilich jetzt erst erproben. Stefan von Streit, der Spross einer oldenburgischen Familie. Professor de« Staatsrechte an der Universität und Gouverneur der Nationalbank, ist eine in Deutschland A"l°»»n>°? °''w««»e>, lraimlchen <>^n, «row Nl'^ dieser General °"i 3>i N. '^ete siH^'l Wner Truppen ge- ^!> "°ch 3 ^"i ft^vo ^^.'"' "°rzüg'ich M " Vnt^'w'g U A°blow.h, so rühmlich M 3 6« dankt«? ^ Hechtes FM. Loudon ^i. ^ed/M' w ^n der bei Liegnih vor° ^il i^a K U. g 7"dnz E^v, die Haupt b<>V5 Ingwer U h°"e, "ar es de. >Ü^^"' b d ^^giment«. welcher ^iV !o l. uppen/ oe.r Brücke am Katzbach, <> ^it > aufhj^n. mussten, aufgestellt b.s Loudon demselben ^«be.^. sei. das m'.^°ls "m dem End ^re genug ^s Ä'cier ^ pp von zH.N! .^uckzuge ertheilte. ^et^ln" dem Nb°?'b blieb nebst noch > z 3l/?Unk n,ch Vl Oberlieütenani > ^ '« F°i ^hre /K Nclere wurden ver- ^" llnd >lten V?ent bes^ .^' ^"°n Loudon ^ i^^^lk« VaH «^' erwähnte er das '" d°M«l n°"^ be. °biger Gelegen- "UN Obersten Baron Terzi auf, seine Zufriedenheit hierüber noch einmal bekannt, zugeben. In demselben Jahre focht das Regiment noch in der Schlacht bei Torgau. Gegen Beendigung des siebenjährigen Krieges 1762, als die Festung Schweidnih von den Preußen belagert wurde, erwarb sich Hauptmann Karl Baron Sterndahl, der mit drei Compagnien des Regiments zur Besatzung gehörte, bei einem nächtlichen Ausfalle vom 17. auf den 18. August daS Maria.Theresienkreuz, indem er an der Spitze seiner braven Mannschaft eine feindliche Batterie zerstörte und einen Theil der Laufgräben verfchüttete; die Preußen hatten dabei so viele Leute verloren, dass sie um Waffenstillstand zur Beerdigung der Todten ansuchten. Sterndahl starb als Feldmarschall.Lieutenant und Stadtcommandant zu Prag am 15. October 1816. Bisher trug daS Regiment weiße Uniformen mit rothen Aufschlägen, im Februar 1767 aber, als zur Unterscheidung der Regimenter verschiedenfarbige Auf-schlage eingeführt wurden, folche von schwefelgelber Farbe mit gelben Knüpfen, und erhielt es 1770 den Werbbezirl zu Laibach nebst einem Werbbezirl zu Poppart am Rhein. Während des bairischen Erbfolgelrieges 1778 und 1779 befand sich das Regiment in der Armee des ^M. Varon Loudon in Böhmen, ohne zu einer nennenswerten Action zu kommen. Im Türlenkriege 1788 bis 1790 bei der Hauplarmee sowohl in ganzer Masse fechtend, als auch in einzelnen Zügen von Unerschrockenhlit und Muth, behauptete das Regiment leinen erworbenen Ruhm. So befand sich am 1b August 1789 Fähnrich Baron Vaumgarten mit 40 Mann des Regiments in einer Schanze nächst der Save.Spitze, al« mehrere hundert Türken, welche über den Fluss gesetzt hatten, mit wildem »ngriffsgeschrei auf dleselbe losstürzten. Mit kühner Entschlossenheit springt dieser Ossicier unter dem heftigsten Kugelregen auf die Brustwehr, begeistert seine wenige Mannschaft zur tapfersten Gegenwehr, und wirft die Feinde zurück. FM. Loudon, welcher Augenzeuge dieser That war. versprach dem Fähnrich, für seine Zukunft zu sorgen; letzterer wurde infolgedessen 1790 als Oberlieutenant zum Iägercorps transferiert und starb 1827 zu Wien als Feldmarschall - Lieutenant. Als das Regiment nach Beendigung des Feldzuges nach Darda in die Winterquartiere rückte, beehrte noch FZM. Prinz de Ligne dasselbe zum Beweise seiner hohen Zufriedenheit mit einem Schreiben, welche« in belobenden Ausdrücken die Anerkennung seiner ausgezeichneten Dienstleistungen enthielt. Der französische Revolutionslrieg rief das Re» giment, nun Thurn, 1793 aufs neue ins Feld und es trat bei allen Gelegenheiten mit so glänzender Tapfer-leit auf, dass es allgemeine Bewunderung erregte. Das erste Bataillon war an den Oberrhein gerückt und stand bei Seckingen auf Vorposten, wo sich am l6. Mai bei zwanzig feindliche Barken au« Fort Louis zeigten. Corporal Eifenhofer hielt sie mit seinem Piket durch wohlangebrachte Schüsse fo lang? von der Landung ab, bis das in Stolhofen befindliche Bataillon herbeieilte und den Feind in die Flucht trieb. Dieser Corporal war der erste im Regiment, der mit der silbernen Tapfelleits-Vledaille decoriert wurde, auch erhielten nmzz Laibacber öeituna Nr. 229 2058 I^!^"^. nicht unbekannte Persönlichkeit. Er selbst wollte nicht ins politische Leben treten, doch hat er das Finanzministerium auf dringenden Wunsch des Königs endlich doch übernommen. Seine Ernennung ist darauf be« rechnet, eine Verständigung mit den Staatsgläubigern zu erleichtern, da v. Streit schon im vergangenen Winter im Auftrage der griechischen Regierung Verhandlungen mit den Gläubiger»Ausschüssen angeknüpft hatte und zu einer Verständigung gelangt war, die aber dann von Delyannis nicht gleich bestätigt wurde, bis der Krieg und der Fall von Larissa die Gläubiger anderer Ansicht machte. Seine Amtswaltung verspricht feiner Aussicht auf eine Finanzreform und auf Strenge in der Ver« waltung der Staatsgelder. General Smolensli ist eigentlich der bedeutendste der neuen Minister, indem er wegen seiner tapferen Kriegführung bei Velesiino zum Nationalhelden geworden ist und somit eine wichtige Stütze der neuen Regierung und der öffentlichen Ord» nung bildet; er ist auch ein von der Politik unver« dorbener strammer Soldat, und unter seiner Thätigkeit hofft man auf eine völlige Neugestaltung der grifchischen Armee. Toman, der neue Iustizminister, ist auch deutscher Abstammung; er ist Abgeordneter von Syra, genießt den Ruf eines aufrichtigen, fähigen Politilers, doch sind er und die übrigen Minister neue u»bekannte Größen. Die Bildung des Cabinets Zaimis hat eine tiefe Spaltung in der delyannistischen Kammerparlei hervorgebracht, und von Delyannis' Kammermehrheit kann kaum mehr die Rede sein. Nun ist auch seine Mehrheit zusammengeschrumpft, indem über dreißig ihrer Mitglieder zu Zaimis übergegangen sind, während Ralli, Karapanos, Deligeorgis und die Trikupisten der neuen Regierung vollen Beistand versprachen. Delyannis ist durch die sichtliche Volkserbitterung so weit eingeschüchtert, dass er, nachdem er gestern Herrn Zaimis feierlich durch seine Pressorgane wegen Parteiuntreue in Acht gethan hatte, heute erklärt, er werde in der Kammer nicht gegen das neue Ministerium stimmen in allen mit dem Friedensschluss verbundenen Fragen. Vlann kann sagen, dass, wenn die neue Regierung mit einem entschlossenen Reformprogramm auftritt, es ihr gelingen wird, auch den Rest der delyannistischen Partei mit sich fortzureißen. Was die auswärtige Politik des neuen Cabinet« betrifft, so ist lein Grund da, zu befürchten, dass sie abenteuerlich sein wird. Politische Ueberficht. Laib ach. 6. October. Das «Neue Pester Journal» constatiert in einem Artikel über die Lage in Oesterreich eine Wendung der Dinge zum Besseren. Das Blatt zeigt sich davon befriedigt, dass es dem Finanzminister möglich war, vor einem aufmerksamen, ruhigen Hause sein Exposi zu entwickeln. Auch im Verhalten des verfassungstreuen Großgrundbesitzes erblickt das Blatt Zeichen der Einkehr und eine Isolierung der Schönerergruppe. In Besprechung des conservativen Vorschlages zur Regelung der Sprachenfrage in Böhmen und Mähren bemerkt das Blatt, wir können einer Action zu Beilegung des Sprachenstreiles in Oesterreich von unserem Standpunkte nur den besten und raschesten Erfolg wünschen. Wir in Ungarn vertheidigen den ungestörten und ungetrübten Fortbestand des Dualismus, den wir durch die zerrütteten Partei» Verhältnisse jenseits der Leitha ernstlich bedroht sehen. Der Dualismus hat beiden Staaten der Monarchie die Grundlagen der freien und reichen Entfaltung gesichert. Er hat der Monarchie eine Stellung in der Reihe der europäischen Großmächte errungen, welche den Neid der Feinde und die wärmste Anerkennung der Freunde im Gefolge halte. Der Dualismus ruht aber auf der ehernen Grundlage der Verfassung«' Mäßigkeit. Jede Bedrohung der letzteren ist gleichzeitig eine Bedrohung des Dualismus. Man sollte daher mit dem Gedanken einer Revision der Institutionen des Dualismus, insbesondere des Gesetz, artikels XII vom Jahre 1867. sich weder so leicht befreunden, noch aber mit demselben spielen. Es wäre ein wahres Glück sür die Monarchie als Ganzes sowie für beide Staaten derselben als Theile, wenn es gelingen würde, das Nusgleichs-Provisorium und später den Ausgleich selbst auf normalem, parlamentarischem Wege fertigzustellen. Der ungarische Finanzminifter Herr Lulacs ist vorgestern abends in Wien eingetroffen. Am 5. d. M früh kam Ministerpräsident Baron Vanffy in Wien an. Die beiden Minister hatten vormittags mit ihren österreichischen Eollegen Besprechungen, welche dem gemeinsamenVoranschlage galten, behufs bissen endgiltiger Zusammenstellung die gemeinsame Minister-conferenz um 3 Uhr nachmittags zusammentrat. Auch dürften bei dieser Gelegenheit sonstige laufende An» gelegenheiten besprochen und Vereinbarungen bezüglich der Einbringung der Provisoriumsoorlagen in beiden Parlamenten getroffen worden sein. Bislang ist, wie es heißt, das Ausgleichsprovisorium bloß für ein Jahr in Aussicht genommen. Baron Banffy benutzte die Gelegenheit, um dem Grafen Badeni auch mündlich zu seiner raschen Genesung zu gratu« lieren. Das ungarische Abgeordnetenhaus hielt gestern eine kurze Sitzung. Für die nächste Sitzung, welche morgen stattfinden soll, hat der Minister des Innern, v. Perzcel, Erklärungen über das Arbeitsprogramm des Hauses in Aussicht gestellt. Der «Posavska Hrvatska» zufolge sind in den Ortschaften Dubovac, Sumede, Zbieg und Banovce im Bezirke Brod Unruhen ausgebrochen und wird das Eintreffen von Militär erwartet. Die Unruhen wurden hervorgerufen durch den Bau der Straße Vebrina' Kanizsa, zu welcher die Bauern die Steine zuführen follten. Das «Fremdenblatt' veröffentlicht folgende Zuschrift ausSarajevo: Die Excesse in Ajenicak werden von den serbischen Blättern gründlich ausgebeutet. Ver-schiedene Blätter beschäftigen sich aus diesem Anlasse mit der Lage in den occupierten Provinzen und stellen die Sache so dar, als ob die Bevölkerung derselben sich in vollem Aufstande befinden würde. Ueberhaupt ließe sich eine ganze Blütenlese von Artikeln zusammenstellen, die seit einem Jahre in der serbischen Presse erschienen sind, in denen die serbische Regierung aufgefordert wird, «die unterdrückten Serben in Bosnien und der Hercegovina» zu befreien oder worin, wie dies nach der Entrevue des Königs Alexander mit dem Fürsten Nikolaus zu lesen war, gar schon verkündet wird, dass «die Befreiung Bosniens und der Herce> govina vom österreichisch-ungarischen Joche nahe» sei, Neuestens wurde in einem Blatte versichert, dass einige tausend bosnisch-hercegovinische Emigranten nur den ersten Gewehrschuss "wüten, ^ " Grenze zu dringen; im .«e f ^ß anderes Blatt den VoSmalen "M ^ gegeben, die ^ zu todten. Mit kräftigen Sch'Mp" ^W °^ reich-Ungarn wird M.g ge°" politische Persönlichkeilen an der M« ^ Z^ beweist ein^ im ^ dieses Jahre« wiedergegebene «kM"'" „ ^ serbischen Ministers Novalomt, wo> ^ ^ > Punkt nahe glaubt, wo """. ^ > ^ Dalmatien von mit Serbien, Montenegro und Uz ^ ,M würden; dies sei das Ideal. weW« ^„^ Staatsmänner anstreben müssten. " nles< ""p des «Fremdenblattes, fügt dul« "" t "B,H Bemerkungen hinzu, auf d,e va» ^ ^ <°U eingehen will und von denen e» ^„M. ^, erwähnt: «Es ist sehr fragl^ H„M " D mit derartigen Artikeln d.e B" " M,'^ trachten, sich. wenn ihnen dtts H Mnch^ an der Bewegung betheiligen over .. gewohnter Art dann zurückziehen nm ^>,n In der gestrigen SW^ Folkethinq legte der ConM? ^H für da« Geschäftsjahr F, 68.600.000 Kronen an Emnahme" ^M,ll Kronen an Ausgaben, son"l e""' ^ ist"',«, 200.000 Kronen au«. Das H« ^ stc°-das Marinebudget mit ?'/>, '"""' ^j Nachrichten aus dem P"°us eM ^ ^ mehrere Kretenser einen von 4" OeliW^ österreichischen Dampfer "folge "^ ^F 25 griechische Gefangene m»t ° ^'ftlen-""^, stantinop/l transportiert würden. '" ^M, des Protestes des Sch'ffscommanM ^ die Eindringlinge den S^n He ^,M ^ etwas zu finden. Eine bettM^ ^i. V^P-wohnte dem Vorgange auf dem "" ^D" war gezwungen, zur Zerstreuung , ftärkungen heranzuziehen. ^ nrie°>. hü In der gestrigen Sitzung b' ^z,.. «, Kammer bat Ministerpräsident ^h.g ^ Arbeiten aufzuschieben, dad« ^ ,l B ^ Lösung der nationalen F"ge "'. u„d ^ . " Thessalien«. Delyanni«, KarM« « ^ erklärten das Cabinet unterM ^, del SmolenSli wurde be,m V"l „ ^. frenetifch acclamiert. „„taritati^ ^ l<^ gende Meldung zu: lnschen Hauptstadt geben der M" »' '^ Ausdruck, dass die Gerücht, b"''^ große" F serbische Ministerlrise, noch '"" , wer^^h' und Budapester Blättern "lpo"« M o ^ doch jedem einleuchten, dass "ne "^r il" ' z ^ scher in einem Momente, wo !'^ lW /^ befindet, ihre Demission "'^HMN d" c'"' nicht geben dürfe. lichen Courtoisie müssten d°s ^ ^ eöH zB solchen Schritte abhalten. Anlass hätte, geschweige den« " DU^^ wo in den Beziehungen Ml^n " ^in^--^ und seiner Regierung absolut g^^^-^.z l> seiner Braven Ducaten als Douceur. Am 26. August passierte dieses Bataillon bei Knilingen den Rhein und leistete am 12. September vor Lauterburg im Bienen» walde durch acht Stunden den angreifenden Franzosen den hartnäckigsten Widerstand. Hauptmann Benda blieb bei diesem Gefechte todt, Hauptmann Graf Lanthiely und Oberlieutenant Graf Thurn wurden schwer verwundet; Corporal Weimar rettete durch be« sondere Geistesgegenwart und Unerschrockenheit eine Batterie gegen den Angriff einer Cavallerie-Abtheilung, wofür er die goldene Tapferkeits-Medaille erhielt. In den Gefechten am 17., 18. und 19. September ver-diente sich der Commandant des Bataillons Major Baron Loen in Behauptung der Stellung von Haggenbach besonderes Lob. Mit gleichem Muthe wurde den 13. October bei Sprengung der von den Franzosen für unüberwindlich gehaltenen Weiß-nburger Linien Lauterburg mit dem Bajonnett erstürmt, worauf das Bataillon, zur Einschließung des Forts Louis beordert, daselbst bis zur Eroberung dieses Plahcs (14. November) blieb. Am 2. December bemeisterte sich das Bataillon Dangendorfs, wobei Oberlieutenant Dostal sich so aus« zeichnete, dass er nach Beendigung des Gefechtes zum Capitän befördert wurde. Die Hauptleute Kieselstein, Millsch. Dogenfeld und Lieutenant Baron Bembler wurden wegen ihres ausgezeichneten Benehmens in der Relation angerühmt; Feldwebel Halel erwarb sich die silberne Tapferkeils.Medaille. Das Bataillon schloss diesen Feldzug mit dem Gefechte bei Hagenau am 22. Decemder. in welchem e« bei den beharrlichen V'K«^«°V« Nk° "u"» «««b. °ier Ariadne. Roman von L. Noth. (102. Fortsetzung.) Der Diener trat herein und meldete, dass der Buchhalter aus der Stadt eine wichtige Depesche gebracht habe. Möbiu« härte es nicht. Rothe und Blässe wechselten in Ernas Gesicht. Sie hatte ihm einen Beweis ihres Vertrauens geben wollen, und nun verletzte sie seine herrische Art, sein schroffer Ton. Doch sie überwand sich und hob von neuem an: «Als ich Erich wiedersah, wusste ich —» Brüsk ließ er ihre Hand fallen. Nur zu gern folgte er jetzt der nochmaligen Meldung des Dieners. Das Geständnis, dass ihr Herz immer noch an ihrem früheren Verlobten hieng, wollte er nicht hören. Das Zimmer verlassend, lachte er kurz auf. Ja, er hatte ihr sein Haus geboten, damit sie Ruhe finden sollte, und darüber die seinige verloren. Lange sprach er mit dem Buchhalter. Die Nacht brach herein, als letzterer endlich gieng. An Ernas Zimmer vorübergehend, hörte er die Stimmen der beiden Schwestern sowie leises Schluchzen. Ueberrascht stand er einen Augenblick still. Der leise raschelnde Ton, den bei der letzten Bewegung sein Fuß hervorbrachte, lenkte seine Blicke auf den Fußboden. Gin unscheinbares weißes Stück Papier lag da, nichts weiter. Mechanisch hob er es auf. es gleichgiltig um-wendend. Plötzlich durchzuckte es ihn. Bei dem Scheine .de» Lichte« las er deutlich den Namen: «Erich». Lrlegt^ Traum oder narrte ihn em ^ h r. ^ «Ich komme morgen vormMg ^ ff^ will mir freilich nicht wohl, I ^^^' für mich zu gewinnen, «nd werm.^^vo' Die letzten Worte waren an,", ^, ',^ die Hand; er wollte in ^ H^'cchlelld^ M^< seinen ganzen Zorn ins Z^ '^er^ B' Verachtung fühlen lasfen. SA« ^ser <5"" ,, der Hand. aber, nein - "cht " .^ sie hintrelen! . « Schr'"3, iK V Mit schweren, M^ I ^ sein Zimmer zurück, ^n ÄM iH M ^a« ) Innern. Noch gestern ha"e " ' " heM ^he" Misstrauens gescholten und '»" zu 9 ^ Herzensreinheit und an ch" " ^, M V NUN"? ^ienerO ^H Wie ein blinder Thor erM" ^.h^^e tt er sich auf der Höhe des Lebens « ^e > ^ war ir nun? Ein alter Mann. °e ^, betrog! ..«h l< Die Stunden verrannen w sH i ^ ^ sein maßloser Zorn. Er began" . das^^s zu halten. Es war ihm ja ganz ^.. .^ . ,,t hin den wahren Sachverhalt h""slhellt'^ ^ er in seiner Feigheit zu hören H/ ^ , s^ male gab er sich klare Rech" A' ^M < 'l^ ihm vom ersten Blicke war, aber mit gutem GewM"' y al» das« er sie nicht begehrt hatte, ^^^ 2059 7. October 1897. ' 7°" bestimmen ? 7 ^" Einreichung ihrer De- Z"ttt'^l^ lönne nur abermals ^ ^v°lllmm' .K "?' Gerüchte über diese De- i ^ ^ Mn m.« Mündel sind. ^ 2^ Wrt nl°"."°ntinopel meldet, über- l 3!""nge her Z ?'5 "" l°st täglich mehrere ' 3'b liksch^ .^'lalle auf K re t a und darauf ' 3 ^derhM °3« ,°" bie Botschaften und hat ^ rA m s /'f" d« von den Admiralen auf der > 'nternationale Gerichtscom. l ° ° !ei ersicht V'^ Aus diesem Vorgehen der L> de Vns^'^ert sie auf eine baldige !3^lche kg?^" Frage im Sinne der tür- ^ (In ^esneuiMen^ , !^^l!chen^°tl°n»ler Congress für In der Plenar. ?!'« 5. d. Vl 's.?' gewerblichen Rechtsschutz ln ^ d«, EV«„ l«i«te Wilet °«s Franlsurt über > "Pebalie b """lchutze« «nb fchlos« sich im ^'"^lrlft zur°N"/"""''"aung an, wonach bi?" ""< en A. Patentanmeldung vor den Er-l »" der K uHr ausgedehnt werden «öge. Der ^'ftruH ?" ^rle Schütz referierte über °°M'' ^ «?n7."°«°« die «^finder gezwungen l'N» ? "der N? , ^ ln dem betreffenden Lande « i^'"« «es°H°n^ «inhei.lsche ausführen zu «""l> dls A»s" ""de angenommen, worin die ^« 5l"h'llV^^^ «wünscht w!rd. "°« zu« N?^ ?"ben vom Bürgermeister füc 'H?." «kM e Z ^"^ « bolles H « chzeits ->H"' I" Vie !,l ^ ^'"" s'"en Presse. !">>< ^"Pächter V ^" ^emberg veranstaltete der ""M^" «ln IX»" °"^"ich der Vermählung '^ä ^lnahm?^' °n ""chem zahlreiche Hoch. ^1? ?"°« 3' ^.3. "^"«" die Unterhaltung ""« M ^" bei an "l"^" "« Fchtheilnehmer Un-!««>°'"e. «.«" ^«ten fich beutliche V-r-^? Ech^,^« Personen starben sofort unter l^el 3°"lu«g und « °""" btfinden sich in ärzt-'« ^en. Pl "b^/ü?" "s R^convalescenlen be. ^ ^ "" behördlich« Untersuchung wurde ein- !"^"^ Serbien.) Wie ^3 "°" ^chwein^ ^" '" den letzten Wochen «<> °«nom3en , . "." Pflaumen einen solchen ^<>)°l« da, »"^ l° "lel Geld in da« Land geschwunden ift. ^« n^inar "." " »«ftrigen Belgrader Börse ^^/^M^ '^einun. die seit ^"! den H "7"i°n«füh'g«r ««träge zur V' wurde», Ple ^.^""""tungen von Wille >«.? ^««gebar^N.'"."' «Hebungen auf die !° M« ^ 9" ein^ ^'°" in Dlenftabhünaigkelts. ^< i 7'bklreff"d?n^b" Wiener Veschäf.shaufe, , ^si bezlzgl^ "°en Flachlenlaris-Vureau vorstand, ^ /«Urch ^" Mcher saifiert. ^M n B°ii,, ' "°n >°"em lag« an. «n »«°^°«°, d»!«!^H»u«wieder«eIehen, °l« »° « "N'N edl n '^°"° «euße« eine that. !?.b!2"« b»« °N »"en Ginn und einen «i?«'''.'»" lein»'"""«>' da« ei »e«.n I,!. l" «u .'°' ">2t,il,,k « " ^ ^'" UN» ihn s e an <°V» »'" °«d n d,n ^°« ««!«'«, da,« ihre « "l, V°«, haue ^'"^' D°i Äu«!piuch. den ^" i?k' " r n?^"^«. weil er richtig »« ^'d«>M^ebe g, "K »««»'blieben, Ja. « <'>^^° ?«'" ««. °i "<> "F' u" innig, in M '"!'l!i°A °ndein a,« ^r.H"z w»! ganz mit ^ d.^ 3 ««'«'ei N^'!'°' und bei ihrer b°!» »diele« 'i>h> .°""» !. 5 b°l» !e !«^'i durchzuckte e« ihn >V'K ii "lllde Unl b?."' »«las!"! und er ^ «° , n ^«M«e z».^ "' '"chl w°hl lehen, "kn>V>> ^ "" »u !°U.n - umu«. die u°ch imme? '''<^>^^n'°n«°rf°rihn. ^M.'hn^^denlcha'ft hatte große «nzahl Lotlerlelos ° »,ld<'^ Verdienste um die Herbeischaffung " ^„e. ^' / Führung des letzten Krieges erwo^^.ahe^ jeilig bedauert. Dieselbe nnrd auf 1"" ^,^^. geführt, die Forderungen der e.nM ^f d ^, Bezahlung der monatllchm GU^ch H,^' sächlichen Bedarf zu reducieren wod^ fM s,j lichkeit ergeben hätte, Mr'H "^MlH HF zahlungen als bisher zu le''"'-" sM " Nazis. Pascha die Feindschaft ""er ^ college» zugezogen haben. October- ^i<^ EonstantinoPel. 6. " ^ M^ ^ beurlaubten Officiere der thessal^^^ s,„d " erhielten plötzlich Ordre, einzuruc" TranLportjchlffe «Saadet. abgeg"'" Wien, S.October. (0rig ^'Hler. d" ^F von Naiern hat sich mit lhr" "H 3h"^ ^ Seefried, heute nachmittags zum «^. ^Fl^ der Kaiserin nach Budapee Ue ebenso die Eisenbahnlinie bls^,. ^ hed <" h.e V verkehr ist unterbrochen. Das W^ ^,sjer fabril. Veim Bahnhofe erreicht F^ von einem Meter. /Nria.^ K ^lF Verlin. 6. October. Nih""s.3ll^ . anzeiger. veröffentlicht ^ V " ^'i^ ^ Adler-Ordens an den österreicyl,«, a^M^ v. Szönyenyi. ^ia-Tel-) «H« Madrid, 6. October. (^Hg.ete' >^ Berichtes des Generals MYl"/l ^^ ° ^ gwischenfälle persönlicher N°tur zw^ ^^ Martinez EampoS. Azcarraga ^le» ^ jedoch in zufriedenstellender M',' ^^ t^^-^¦ —____________________ 2061 7. Dclober 1897. >°i ^°"^ s """ Büchermärkte. H^"« 1897^80 ^^essoren- und Lehrer-^V^ "Agiert von Professor ^en^ »"angt ?, "' ^>"en geb. sl. 1 l!0. ist soeben desselben, mildem ^ ltnllrn, Ctaatsa'w ^^ ^"' Mittelschulen, Lehrer-^ " ^sgcst«°N"^be. u„d Handelssch'ulen. en.pfiehlt sl,^/"°t,>n >oir? n V^alcnber bestens. - Tamura, ,7 ^7^"be''Pe/"^.^°"N' Theatergeschichten. ^.e /^ "'' Ars« N ! !n"'^' Festredner, si, - W. k^u,^' - Waanp. '."' Iahrbnch der Chemie, Vl.. °^?H"W" W rch^ Leitfaden der >,, ^.^. Quarta! Vn'7'»kb. ^' ^ «" - ^eue - «eller. Oesel) der »hresb'e ^dUttt n w'^ ^ Habelsbcr^e r, ^r!,ch ^t iiber die Theil. ^ ^.^ _ ^«eH !,U.Iahra°,^ '"d Fortschritte der l n ^ EpilgF'7/"'st- —»0. - Rossmässler. ^l) ^^A'undH ^ K,u i. Lfg., st. --24. -^ö^Wolf^t^^ SM.,l.,. Poetil und Aesthetik, >e,fi H^erg. Das ^!V°"."'^"" P^vatrechte I.. ^"«ng N . ^' -- Wackt.l Z^.,^^ Vausbesihers im Mict-3il.t."'°> " R°7tank^"^'^n zurCiuilprocess. 2^"s'<>n^^°s^ TasVl ^ ^sterrcich.schc Küche, ? 'ht V^?'l 50. '_^"^e fahren vor den Grrichtshöscn K v,^^nfuh^ Harten, Die Iurisdictionsuorm ^°ch"'"nn,ayr"^v l. fl. ii.40. ^ Vorräthig in ^z^____ ""' «am bergs Buchhandlung in ^'lgetoulluene Fremde. ^»^«^' k.^er3^- 'i w""°"i". Salzburg. ^ >>>n !ti/^derborser (^ .. ?^ <"raz. - von Nrcnnz, l. l. Notar, Ü> -^ <,/'>"pt"'°nn N°^ '- Schwester, St. Peter. "?°ns'At.! berer, alati «,?.'^")' ^ ^l, Apotheler. München" - Mnrgel tÄ'Njn '^'"i. L uer ^, ^°"°> Gutsbesitzer. Villach. >'?5^?sle^s. - Nelik ^/'' Scalletari. Ksm.. Gör . H^s'e ^zSt. darein ^'Srer. Fneznil. - ' Vien.anii, «°plitz >na. ^ ZUb^"M'bester, «,dine.- Ie-j ^ib^ ^"^Hähn7l z'', ^- Se'z°ch. - Pollal, ^3l°^? ^7 Kopps.,/' " "' Mrchen. — Majdii, Pri.^ °'"' ^°"pNst''H^/aab. - Venisal. 'zchn., ^^«eselw i' ^jor^.' Gerichtsrath, s. (^nahliu ^H^ch «'^"'.»iiltm^'^l'' " Dr. Psass. Ndoocat, ^ ". E n 'Marbnr«. ^Ä"- Pctr.e, Kfm., ^«atschach,^ ">^ °nWh, ^ ^^ f°lpat, it'fm, Fiuine. - Müller. ^----->^^«h< ««-2 n,. ,8« ^ ^^^^I^''''.^" bewollt______ " ie" ^rigen temperatur 5 2' um Verstorbene. Am 4. October. Almsia Pezdir, Näherin, 60 I., Radehlustraße 22, Leberentartung. ?I m 5. October. Nicolo Toneguzzo, Maurer, 64 I., Römerstrahe 7, Schlagfluss. Im Civilspitale. Nn, I.October, ssranz Ianöar, Inwohner, 72 I., Dysenterie. — Josef Pusnil, Arbeiter, 44 I., (^rcmomH vlmtsiculi. Am 2. October. Maria gnoj, Arbeiterin, 24 I,, Tübercnlose, foularcl'8oiclo Lll kr. bis st. A'35 per Meter — jaftanesischc. chinesische ?c. in den neuesten Dessins und Farben, sowie schwinze, weiße nnd farbige Henne« berg'Beide von !ll> lr. bis si. 14 6b per Meter — glatt, gestrcist, carriert, gcinnstert, Damaste ?c. (ca. 240 verschiedene Qual. und 2000 versch. ssarbcn, Dessins ?c). pysto- uncl «teuei-fsei in» ttnu8, — Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. ' li'^) 15—N Neuer venetianischer A^lliseli 1st bel uqi zu habon. Kham & Murnik. Mediciiiisclie Klinik der köttiglicben Univeriität zu Genua. Herrn Apotheker Piccoli Ihre Magenlinclur wurde auf der Klinik und Poliklinik vielseitig erprobt und hat sich als ein ausgezeichnetes, tonisches Mittel für den Magen erwiesen, insbesondere in jenen Fällen von Appetitlosigkeit, die von anämischen Zuständen verursacht wird. (2889) 15 Der Director der Klinik: Prof. Ed. Maragliano in. p. Genua, 28. Juni 1897. IfjfJI • •••••••• im lUWI Präparierter eohter 00 Dorsch - Leberthran * ' |*4k4| angenehmer Geschmack, vorziigl. Wir- * iQk^l ^un?' ^ Flacon 1 Krone, 6 Flacons 5 Kr. * *¦ lool Sagrada - Malaga |QQl vorzügllohes Abführmittel. ¦ • |#^|#%l 1 Flacon 2 Kronen, 0 Flacons 10 Kronen. . IqoI Condurango-Malaga i V IQQI magenstärkend, appetlt- I^^Bf^^ fiH Chinaeisen-Malaga------— lyyi blutstärkend, kräftigend IQQI i/, Flacon 2 Kronen, >/i Flacon fl. 180. • ¦ODI ^stn wen^e sich an die BezuRsr|uelle: • * lOÖl -Ä.ciler--A^potlxelse IQQI des Mr. Ph. Mardetsohlaeger « * |fr%£%| Luilmc;!!, bei in den Handel gebrachte gleichnamige ssernzünd - Apparat. Derselbe entzündet von beliebigen Stellen durch einen einzigen Druck beliebig viele Flammen, er zündet und löscht durch einfaches Oeffnen des Hahnes, verhindert Gasausströmung und ist dort, wo Gas brennen soll. geradezu unentbehrlich. Der Pavillon in Venedig, welcher diesen Apparat in sehr anschaulicher Weise in allen seinen Arten dem Publicum vorführt, ist allabendlich von einer großen Menge Menschen belagert, welche die neue Erfindung bewundert, die auch schon in vielen öffentlichen Localen und Privathäusrrn Eingang gesunden hat. Die Entzündung geschieht auf elellrischem Wege durch einen sehr starlrn ssunlen und ist nicht zu verwechseln mit jenen chemischen Sclbstzündern, welche stels nur eine sehr lurze Zeit dauern, wahrend dieser Apparat gar leine Reparatur benöthigt und ewig dauert. Wir glauben, dass dieser Apparat berufen ist. in der Beleuchtungsfrage eine der hervorragendsten Rollen zu spielen. (4431») ^!olignn Zurolln» (4459) 2—2 I>eUo2ts350ll-II^nä1rw^. Hnorkgnnt bo5tS5 Wgsolimittsl! (4W5) 6 4 l»»t«2t: 5. l»loot. !»«!,. krliMunß unci 3el»öilllel! äer ^Viixlilie. VVill,c.llt, oln»« 3«>s», äocl», H»<:li« vtc.; ßrl-ilt ^v«cicr W^cl««, Wollüll,!!^, ^«l Iliinci« lli, uuci i^t en> KU»^S2sio!HSt«n NsWi^uUP,. mi^iz uuenllielirlicl! in ^e6«r H»u«li»,llul>ß. Dlll>«i vsenlß ^iiily ersnllllü-licli. Oi6gs Vsits rsini^t 9.1168 «.ulg desto! ?litmiX'W28clilauge z»«^r»ntl«rt olino vlilor nnÄ nn»oli»ailol», i»t xu iiill^« in Osißinlllplllcelen liyj Nerrn: F. ?ai-ä»u Ilori-n: ^. X1»nvr » ^. »t»orll » V. »obl«r«r » F. ^«d»ülQ » r. stnplo» » ^. ü^rkdon » I«. Il»n»»»r Vourse an der Wiener Börse vom 6. October 1897. «°« km 0^« "°«.Vl, , . . llb-liv »7-50 "Xi ^,4«/,..... „l,'90 lLU'vl, «loerse Vtü .... 99 60 l«, «o U'>«. «oldctMt 4°/. pel »ass« ,ll be>i,l?o "° b.o. p,7 Nlt<«o . . . . ,«i üz ,»> 71. ">°, ^rnl, in «tronsnwlhl.. 4°/«. leusrtts!!üfWl>lti<)nen«o7N. S8-4N 98»,' ^/» d,o, dtn, p« Ulti», . , »S<« US b« ">» «», Kllber ««X» st., 4'/,° . »0»— >0l »l> "° «,t<..nl».l)h„,, lUn«, 0«b) >> ^. l«?N 5^,„..... ,««-«,(> l»l 60 ^'^ V>°/»Sck«ntve,»l.«bl..0bl, »0l» ?,' l0l ?o "I°- »ilH«.,>«»,, k „«) st. ». W. löl, - lb» ?v^«^° »°°n,1Hl , 9» - 99 "/» un^a>-!,ch, „<»<> y ^, H) ,7_ 93- snd»?» ^,nll. Hnl»h»N. «,» 3" Onl,ih, ,«?« , l09b0 - - " cd,n d,r 3»a»>! «»« . , «, b0 ->'- ^ lhln d, K,at»g,ms!nb, «,tn ,0«— '«.'- " l^«>" »i-lnk, «»lltzs« 9»— »»»" ««ld Wore (für loo st.). Äobcl.°ll«.«».!n«,I,«erl.4»/, 98«, 99 6<> bt«. »>«m,.V«ld»>. 3°..,l.«m. ll«-,l»?z b,° d»°. ««/«tl.««. il??b, 18-50 ^i.efis^r U<,nb,».H«P.'«nst <"» 99llb 99 7k Otst.'m«, «anl vtll. 4°/„ . loo,o lul- bl«. bt°, boiahl. .. 4°/,. . »°«»0 wl - tt«n,n ^M ,<«' st.) V»a»»«l>abn»'/^Frc«,b««P.St. «„« ?,. _.._ Oübbahn »»/» b F««. b<"» P. St. ,«, ,0 „,50 bt°, ii°/,bi»lX»st. p. luvst. ,««—1,«»,, Un«.'«al9 vb Pl»»ls» Los» Vubn«fi<>vastl«ca (Do«bau> . «80 7 i« ««bitlojr l«n fi..... 198 l>!» ,l,9-- «Inr^Ll»!« 40 fl. »Vi . . . ü» ?b b9 ?i 4°/.Do!!a>''D2lnvfjch l"'N !.»,. ^ ft. 9 l»0 st..... "'' "7- T»l«.2°!« "» N. «Vi. . . . ?^ °" '» ^ ' «t..Vtm.»«.U°<^ "> N «M . ?»'?>> ?»»!> «,lbftl!n !il>jc «!» st, HVi. , . l>? " Sl» -»ewinflsch, d !l'/.Vl..8chulbv. d. V,d««rebilanft»lt, l. «n> . »«'^ l< i>u dt», dt,. U. »». <»«« . ««'^ l? c>0 «l!ssIl»O»N. l«!«m, »00 st. «0»/, ». ,«3 - ,K3 öl> Oanlvl^f,^. wienfl, lvi» st. . llb4 — »e4 «» »°bcr,.«7ist..kel!,,»uNst.S.40<>/, 4K4 - 4« — !trbt..«nst. !. Hand. u, » iSU st. — — —^-dtl,, dtn. per UINmo Vettb,. 5« ?b 3!»4 »» »«ditbanl, «N,. un,., »NO fi. . «!» - 389 — Dcpvfil,nba',l, «Ng,, «o« st. . z«, 75 «L ?b »«compte'«»,.. Ndr»p.. z«n st. ?4l> - 748 -»« — vyv°'helb..dtst.,«ou st. »b"/. », »?!«> 89 bl» Amberbonl, l>st., »0u ft. „4 ?ü «5 »l Oeftrrr.'U».g«. — 9«>9 — Uuivnb^n! i!0l, ft......i!9l — l»9l — H». <» l?b'bU «7» - «üb« N°:dd<,hn z --UlüUd. Oeft,, Tri,ss.b!X>!> »M, »»8 - 4U« -0,ft,:l. N^bweftb. «00 ft, V. »4« — »49 — dto bw, i.»'., U> «s>I> fl. 6 »58 - «!>»-. Pla»«D»i« 'i!l> 387 Vd Lüdbahn »<« st. s.....»» ?»! «4 ?t> <5Üt.nordb. «.lb..V. »00 st. l«. ülU b0,zl« bo r?»k!..M.,>?<»».«.«». 4«-«»-. liUll^«rNtn ,uv st. . . . ,5, ,l> „7 «» 3"'23Ä'^".» l»«-Mo,!<«,r..U 4b ,»z Vt» b?»«ll <>jci,.Iilb.'»«<. «00 st. 7>3 — 7l!.— S«I«l!'^l»lj vtsinlohlen »N !. «>0 — «,z __ ..öchl«lllH,ühl",Pap. »l« - «4 _. «nst......... «I' 5»«.» «5. «»u^>e5.lch«ft ««, st. . . 10» - ,l» ». ««^...... 58'7„ z» »<. Uo.i5>l,n........ 119«!» !>»?!' P«si«......... 47.LN 4? L7. «l. U'!„«b«!!..... —-.. — — Valultn. Ducolcn........ 5'»» b>A, «0>FrllNc«.Gtückt..... »1,1»! , ^z Diüt^e ckticd»bll>llllrtt« . . z«?0,l»«?7. Ätalitnis^« ^«mln«U» . . . «ib «», ««»««'«»«..... l«»'l!N^