A m t s - ^^^^ Blatt. Uro. 49. °-^.....^ KKMstaZ den 23. AVril , 183!' «Anbermal- ^erlautbaruMe^ Z. ^53. (i) Nr. 6027. Verlautbarung mehrerer erloschener und verlängerter Privilegien. Zufolge hoher Hofkanzlci - Eröffnungen vom 27. und 3c». Jänner, dann 6. und 23. Februar l. I., Zahlen 23/^, 2662, 2802 und 1166, sind nachstehende Privilegien wegen mcht zugehaltener Einzahlung der gesetzlichen Tarnoten für erloschen erklärt worden / und zwar: 1.) Das zehnjährige Privilegmm des Ignaz Mayer, auf mechanische Notenpulte, vom 2b". November 1822. 2) Das zehnjährige Privilegium des Joseph Turnowsky, auf Tuch- und ^asnrnr-Zurichtung, vom 26. August 162H. I) Das fünfjährige Privilegium des Tottis und Egger, auf cin neues Mittel, Tuch und Easi-m»r vor Verderben zu sichern, vom 1. März 1626. ä«) Das fünfjährige Privilegium des Maximilian Galleotti,, auf einen verbesserten hydraulischen Gasregulator, vom 29. Mai 1826. 5) Das fünfjährige Privilegium des Peter Marx, auf eine Oclmühle aus Eisen, vom 23^ Juni 1826. 6) Das sechsjährige Privilegium des ^imödie DelH056, auf eine Masse zur Verfertigung verschiedener Verzierungen, vom i5. Juli 1826. 7.) Das fünfjährige Privilegium des Ludwig Ritter v. Eochelet,, äclo. 5. November 1621/ auf eine Tuchscheere-Maschine: 3.) Das zehnjährige Privilegium des Friedrich Lchmann, vom 29. Juni iL2/>, auf Zubereitung der Wollcnüoffe 9.) Das fünfjährige Privilegium des Augustin Kehter und Joseph Schcnz, vom ,,0. October 1826, auf eine Verbesserung in der Zubereitung der Tücher. 10.) Das fünfzehnjährige Privilegium des He-noch Abclcs und Samml Kohn, vom 16. August 1624, auf die Erfindung, Tuch, Casimir und Velnwand, auf dem ^ager vor Verderben z".schützen, und n.) das fünfjährige Privi-leglum des Pesthcr Tischlers, Heinrich Lott, ^"- ^/ebruar ,826, auf die Benützung des -Ntttes statt des Leimes bei Verfertigung der Tischlerwaarcn. Dagegen hat die k. k. allgemeine Hofkammer laut der herabgelcmglcn hohen Hofkanzlei-Dccrete vom 3., 17. und 19. Februar l. I., Zahlen 29.47, 4016 und/M> folgende drei Privilegien zu verlängern befunden, nämlich: :l) Das zweijährig^ Privilegium des Ctrill Demian und seiner ^öhne Carl und Guido, clcio. 23- Mal 1829, auf Verfertigung eines neuen Instruments (Accordion) genannt, auf die weitere Dauer von zwei Jahren. d.)Das fünfjährige Privilegium der Brüder Johann Bavt. und Andreas Campana, ääo. i3. Jänner 1L26, auf du Entdeckung die mindere, Seidengattung 8^52 genannt, so zu reinigen und einzurichten, daß sie zur Verfertigung der Tcppiche, Flanelle, Bettdecken !c. verwendet werden kann, auf die weitere Dauer von zwei Jahren, und c.) das dreijährige Privilegium des Johann Princeps, clöo. 26. März 182Z, auf die Erfindung einer Glöckel-maschinc, auf d:e weitere Dauer von zwei Jahren. Dieses wird hiemit zur öffentlichen Kennt« niß gebracht. — Vom k. k. illprischcn Guber-nium. Laibach am 17. März i83i. Ioftph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Johann Schneditz, k. k. Gubernialrath u. Protomedicus. NreisämtliOe Verlautbarungen. Z. ^3. ^2) Nr. 4^00. Verlautbarung des kaiserl. königl. Laibach er Kreis-amtes. — Am 1. Mai d. I., wird in dcr k. k. Provinzial-Hauptstadt Laibach der gewöhnliche Vichjahrmarkt am dazu schon seit einigen Jahren gewidmeten Platze, aufderPol-lcma, abgehalten werden. — Alle, welche diesen M.nkt mit Vieh zum Verkauf zu besuchen gedenken, haben für alle dazu bestimmten Stücke bei dem k. k. Vcrzehmngssteucr-Lml-enamte, durch welches sie m das städtische Po-mcrium gelangen, die davon entfallende tanss- 2B mäßige Verzehrungssteuer und stadtische Zuschlags-Procmtengebühv, entweder bar zu de-positiren, oder bezirksobrigkeitliche Certificate abzugeben, daß diese Gebühren, sobald solche für das eingetriebene Vieh verfallen/ von Seite dcr Bezirksobrigkcit ohne Umtriebe sogleich berichtigt werden. — Ueber die depositlrten baren Betrage werden Depositen-/ über die abgegebenen bezirksobrigkeitlichen Certificate Lo< sungs - Bollctten bei dem Llnienamte, durch welches der Eintrieb geschiehet, mit genauer Bemerkung M- eingetriebenen Vlchgattungen und Hmcke den Partheien erfolgt werden. «> Im Falle von dem eingebrachten Viehe am Markte nichts uerkauft, und solches vollständig zurückgeführt würde, so stehet es einer solchen Panhe: frei, sich, ohne sich einer vorläufigen gcfallsamtltchen Amtshandlung am Marktplätze zu unterziehen, und ohne gefallsamtliche Begleitung uon solchem, jedoch durch das nämliche k. k. V e" z ch ru n g s - L i nie n -amt, durch das sle gekommen, mit dem Unverkauften Vlche wieder nach Hause zu begeben, bei welchem Amte, dem sie sich vorzustellen hat, ihr nach gepflogener Revision des zurückkehrenden und richtig befundenen Viehes gegen Abgabe der bei lhrem Eintritte erhaltenen Deuositen- oder Losungs-Bollette, entweder der depllsmrte Geldbetrag ohne Abzug, oder das eingelegte bezlrkscbrlgkeitliche Eertt-ficat wieder zurückgestellt werden wird. — Sollten von dem auf den Markt gestellten Viehe einige oder alle Stücke verkauft worden seyn, so hat ft ch die verkaufende Parrh ei mit-' ihrer El n t ri tts - Bo l l et t e und dem Kaufer zu dem auf dem Marktplätze mani--pulircndcn Amte zu verfügen, welches dem Kaufer des in Laibach verbleibenden Viehes gegen Erlag der Gebühren eme Zahlungs-Bol? lette, dcm Käufer des nach auswärts verkauf-rcn Viehes aber eine Durchfuhrs-Bollette ausfolgen, dem Verkäufer dagegen aufdemRückcn dcr Eintrlebs-, Losungs-, oder Depositen-Bolletre den geschehenen Verkauf zur Ausfuhr Fdcr zum Consummo in Laibach bemerken wird, ,womn er sich , und mlt dem unverkauft k'en V:e he, dann zu den Emtntts-Lmien-,amtc zu verfügen, und da gcgcn Abgabe gesagter Bollette die devositirte Barschaft, oder das oczirksobrigkcitliche Certificat wieder in Empfang zu nehmen hat. — Hieraus folgt, daß ,jcde mit Vieh auf den Markt erscheinende Par-thci, die bei dem Eunritts^inienamte entweder für das bare Depositum, oder für das bezivks-' obrigkeitliche Certificat empfangende Bollette sorgfältigst zu beachten/ und vor Verlust zu wahren hat; weil ohne deren Beibringung das bare Depositum verfallt, und für das verbürgte Vieh die ausfallende Gebühr ohne Nachsicht eingetrieben werden würde. Uebrigens würde eine wlllkührllche Abhaltung eines Viehmark-tcs vor den Lmien der Stadt durch allfalliges Elnverstandniß der Verkaufer und Kaufer nicht gestattet werden. K. K. Krelsamt Laibach den 16. April i63i. Z. 464. (3) Nr. 4167^ Kundmachung wegen Vornahme der Subarrendirung des Holzbedarfes für das in Laibach dislocirte k. k. Militär, vom 1. Juni iL3i, bis Ende Mai i3Z2. — Um das Erforderniß an Holz für das in Laibach dislocirte Militär auf ein ganzes Jahr, daß ist: vom 1. Juni i83i, bis Ende Mai 16)2 zu decken, ist auf den 3o. des gegenwärtigen Monats April eine Verhandlung im Wege einer Luitation, wobei der mindeste Anbot zu gelten hat, bei diesem k. k. Kreis? amte bestimmt, wozu alle Lieferungslustigen hiemtt eingeladen, und zugleich verständiget werden, ihre Anbote am Tage der Verhandlung der anwesenden Commission schriftlich zu übergeben. — Als vorlausige Bedingnisse wer; den bekannt gemacht: 1.^ daß das Holz nach n. österr. Klaftern mit Kreuzstoß und 3o Zoll-langen Scheitern, oder aber in Acquwalent bei kürzern oder langern Scheitern an das Ml^ litar abgegeben werden muß ; 2. daß das Holz, es mag harter oder weicher Gattung seyn, g^ sund, trocken, nicht über ein Jahr alt, von Klötzen und Prügeln befreit, mithm aus voll' kommen gesunden und geschlichteten Scheiter!: bessehm muß; 3. dader Contrahentjcne Quantität, welche m der entlegenen Caserne notl> wendig wird, auf eigene Rechnung daßm führen muß; H. daß das beiläufige Erforderniß, für ein ganzes Jahr in ^80 Klafter hatten Hok-zes bestehe; 5. daß jeder derMitlicitirendcn s^-gleich ein Reugeld von 40 5- zu erlegen habc, welches aber allen Jenen, welche die Lieferung nicht erstehen, sogleich nach beendigter Licitation zurückgegeben wird ; 6. daß der Erstcher gleich beim Contracts-Ad,chlusse eine Caution von 2QQ fi. entweder im Baren, oder in Staats-Obligationen, oder fidcijussorisch zu erlegen hat. Uebrigens können alle wettern Contracts?Bc-dmgmssc taglich m der k. 5. Militär-Verpficgs-Magazms-Kanzlei cuigeschen werden. K. K. Kveisamt Laibach am i5. April iL3i. Ktavt - unv lanvicchtlichc ^erlautlmrnngln. Z. /z63. (3) Nr. 22fB. Von dem k. k. Stadt- und Landrechtc in »99 Kram wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Agnes Kovatschitsch, im eigenen Namen und als Vormündermn ihrer minderjährigen Tochter Franzisca, als erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am ,. März i83i ohne Hinterlassung eines Testaments, zu Laibach am alten Markte verstorbenen Jacob Kovatschitsch, die Tagsahung auf den 16. Mai l. I., Vormittags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt- und ^andrcchte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Nechts-grunde Ansprüche.zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rcchtsgcltcnd darthun sollen, widrigms sie die Folgen des §. 6»4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 5. April i33i. Z. 462. (3) Nr. 2276. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen dcr k. k. privil. Namiester Tuchfabriks- Compagnie, wider die vaterl. Joseph Wurschbauer'schen bedingt erklärten Erben, d^ ^rl^55ni.<»l,o 1. April i83i/ Zahl 2276, wegen schuldigen /^?5 st. 3o kr., in die öffentliche Versteigerung des, zu dem exequn-ttn Nachlasse gehörigen, auf 9166 fl. 26 kr. geschätzten Hauses, Nr. 14, m Laibach, sammt 1^3 Gemeinanthcil am Volin-, «u^ Mlppc-Nro. 59, gewllliget, und hiezu drey Termine, und zwar: auf den 16. Mai, 20. Juni und auf den 25. Juli d. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags oov diesem k. k. Stadt-und Landrechte mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungstagsatzung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei dcr dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hintangege« bcn werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frey steht, die dießfälllgen Licitationsbe-dingnissc, wie auch die Schätzung in der dieß-landrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsssundm, oder bei dem Executions-führcr, rücksichtlich seinem Vertreter, 0r. Wurzdach, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach den 5.'April i8Zi. Aemtliche ^erlautbarnnZen. ^' ^^^/3) 5,1 Nr. i685. , ^dlctal - Vorforderunq womtt die nachbenanntcn paßloscn Landwchr- manner, unbekannten Aufenthaltes, aufgcsor^ dert werden, sich binnen vier Monaten so gewiß hicramts zu melden, als im Widrigen sie nach Vorschrift der Gesetze behandelt werden würden, als: Johann Schuga, Schreiber; Mathias Rementz; Michael Kramer; Franz Pzresovsky; Aloys Plösch; Mathias Müller; Johann Petscheny; Franz Lcvitschnig. Stadt-Magistrat Laibach am 9. April i63i. Z 467. (Z) Nr. 6/.6o^2o6. Z. M< Erledigte Dienststelle. Die provisorische Laibacher Zoll- und Ver-zchrungssteuer-Inspectorßstelle, mtt welcher vor der Hand e»n Gehalt von Eintausend aus dem Zoll -, und ein Quarliergeld von 100 ft. aus dem Verzehrungssteuer-Gefalle, verbune den lsi, ist in Erledigung gekommen. Zur Besetzung dieser provisorischen Dienststelle wird der Concurs bis 16. k. M. Mai ausgeschrieben. —.Diejenigen Individuen, welche diese GteNe zu erhalten wünschen, haben chre be-legten Gesuche, in denen sie sich über d«e voll-kommene Kenntniß der Zoll - und Verzehrungs« steuer-Vorschriften, des Kassa- und Rechnungswesens, und der deutschen und einer slavischen Sprache auszuweisen haben, im vor, geschriebenen Wege vor Ablauf der Bewerbungs« frist, an d,e unterzeichnete k. k. illvrische Ea-meral - Gefallen - Verwaltung zu überreichen. Von der t. k. illyr. Cameral-Gefallen-Verwaltung. — Laibach am i5. April I6Z1, Z. 46ä> (5) Nr. 3873)1337^6526 D. E i r c u l a r e an sämmtliche k. k. Psieggcrichte und Ver« waltunqsamter. — Bei dem k. k. Pfteggerich-te Echarding im Innkrelse, ist die Kastners-fielle, mlt welcher km Gehalt von 5c>o fi. E. M° jährlich, und der Verbindlichkeit zum Erläge einer Caution lio.» 5oo st. E. M. verbunden ist, erledlstet. — Dle ssaatsherrschaftlichenBeamten, und vorzüglich dle ^taatsgüter,Quics-centen, welche sich für diesen Dienstposien ge> eignet finden, haben ihre dießfalligen Gesuche, belegt mit den Zeugnissen über gründliche Kenntnisse in Rechnungs- und Kassengeschäften, Lebens« und Dlenssjahre, Moralität, dann Fähigkeit zum Cautionserlage, im Wege ihrer vorgesetzten Behörden bis Ende Aplil 56Z1 hierorts zu überreichen. — Vo^ der k. k. ueremten Cameral-Gefallen-Verwaltung für Oesterreich ob der Enns und Salzburg. — Linz am 27. März 1SZ1. 3oc> A. 45o. (3) Nr. 333. Getreid - Licit at ion. Bei dem unterzeichneten Verwaltungs-Amte werden in Folge Verordnung der wohl-iöbl. k. k. vereinten illynschen Eameral-Gefallen-Verwaltung, cläo. 5. d. M., Zahl 5665^337 D., folgende Getreidgattungen, als: 236 Metzen, ^. iz2 Maß Weltzen, 142 „ i6ljH „ Hn'se, 677 „ io5M ,; Haber, am 28. d. M., Vormittags um y Uhr, im öffentlichen Verfteigerungswege, m kleineren Partien, oder im Ganzen, neuerlich zum Veri kauf ausgeboten; wozu hiemit die Einladung geschieht. K.. K. Verwattungsamd der vereinten Fondsgüter zuMlchelstätten am ,4. April i33l. Z. 465^ (3). Nr. 62^5. V e r l a u t b a r u n g. Am 5. Mai d. I., Vormittags um 9 Uhr, roird in der hlesigen Amtskanzley wegen Hieherlleferung von i3o niederösterreichi-fchen Klafter harten. Brennholzes aus dem Walde Uraswi^,, die Mmuendo, Licitation ubgehalten werden;, wozu die Unternehmungslustigen mit dem Beisatze eingeladen sind, daß diese, Agitation- entweder auf das ganze Quantum, oder bei Vorkommen von mehreren Un-lernchmung^lustigen, auch partienweise von 10 zu lo Klaftern statt finden werde. Ver-waltunIsamt Lack am 8. April i83i.. vermischte ^erlautbmmngett» 3. 457. (3) Kund m a ch un g der Nadet 0 ucen i m ständischen T 0 bel« bade. Im steverm. ständischen Tobelbade nächst Gläh roird die Ordnung der diesjährigen fünf Badetouren folaendermasftn Statt haben: D i e e i st e T 0 u r: vom ^6^ Mao, bis einschlicßig 5, Iuny — 21 Tage., Die zweyte Tour: vom 7. Juno, bis cinscklicßlg 3o. Juno -^ 24 Tage. Die dritte Tour: vom 2. Iuly. blö einschließig25. I.>iy — 2/i Lage. D i e v i e r t e Tour: vom 27. July, bis cinschUeßig 19, Aug. — 2/t Tage. Die fünfte Tour: vom2l. Aug., bis cinschlicßig »0. Sept^ — 2, Tage. Hur Bequemlichkeit der Badegäste und zur Vermeidung jeder Unordnung u-ird ersucht, slä) genau nach diesrn bestimmten Badetourcn zu halten, und die Bestellungen sowohl jür die Zimmer in dcn ständischen Gebäuden, als auck für die edenfap.g für Curgäste bestimmten Zimmcr im freoherrlich v. Mandell'schen Gebäude früh. zeitig genug bey dem provisorischen Director der Badeanstalt. Herrn Dr. Carl Goriupp, am Hauptplaze, Nro> 2»3, vom i^i. May an aber im ständischen Tobelbade selbst gefälligst zu machen. Die Preise der Zimmer in allen Gebäuden sind nach Verschiedenheit ihrer Größe und Be° scdaffenheit zu 3c,, 24, 20, 16, 14, 12 und 6 tr. C. M. täglich, wie solches der zu Jeder« manns Einsicht im Orte Tobeldad angeschlagene Tari.ff enthalt, und auch bey dem provisorischen Badetirector näher eingesehen rverden kann. ^ Die Preise der Bäder, Bettfournituren und Wäsche sin^d für daä laufende Jahr in Conv. Münze fvlgcndermasien bestimmt: 3> Die Baoeqäste be,ah-/ ^ « . len für eine Badetour5 ^' ^gcn 7ft.- tr. im Gebbad-e von ^ ^ ^"aen u „ — „ I)) deren Söhne u. Töch» z ter unters Jahren, ? 21 Tagen 3 „ 3o ., für elne Tour im i 24 Tagen 4 »' — „ Gehbllöe vvn, ) c) für ein warmes Bad im allge« meinen Gehbade ...... — „ ,6 „ 6) für ein warmes Bad in tu« pferner Wanne ...... >^. ^ ,9 ^ c>für ein warmes Bad in hol« zerner Wanr^ . . . . . . — », «4 ,, l) für ein kaltes Bad im obern Ursprung . .... . . . . — „ 4 8) für die I'Mung eines Vimer« fasses mlt Dampf gewärmten Badwasser.......—- » 4 l>) für em Badehemd oder Mantel — „ 4 ". l) für ein Bade« Beinkleid . . . —° „ 2 „ k) für ein Leintuch. . . . . , — „ 2,, I) für ein Handtuch .....—„ K ,^ in) für ein vollständiges feines Bett, täglich......«—„ 6 « n) für ein vollständiges ordinäres Bett, täglich ........—„ 4 „ Die Stallung auf 2 Pferde sammt Wagcnremife, täglich . . ° . — „ 6 „ Be» dieser Gelegenheit wird auch zur aWes meinen Kenntniß gebracht, daß jene armen Kran» ten, welche den unentgelol H>en Gebrauch oes To« belbades, mit oder ohne Unterkunft und VerMe« gunz zu erdalten wünschen, ihre mit den ärztli» cben und Dürftigleitg-Zeugnissen belegten Ge« suche längstens bis ».May d. ">. bey der stey-ermärk. ständisch.verordneten Stelle einzureichen haben, widrigens auf später einkommende Gesu" che keine Rücksicht genommen werden wird. Gräh am 1. April »63,. Z7466.^ (2) ^'^ ^sr72^7 Edict. Bon dem VeziltS.Gerichte zu Ggg ob Pod. petsck, als Mhandlungöinstanz wird hiemit allge» mein bekannt gemacht: Es habe zur Erforschung der Passivfchuloen deö am 24. December ,«3a zu Unterpreker verstorbenen i^HüdlcrS, Martin Lau. rmz, die Tagsahung auf den 27. Mai 0. I.. Vor« mittags um 9 Uhr, vor diesem Gerichte ande» räumt, wozu seme sämmtlichen Nerlaßgläubiger und sonstigen Perlaßcmsprecker zur Angabe ihrer Forderungen nebst den rechtsgültigen Behelfen bei dem Anhange dcs §. L14 b. G. B. zu erscheinen vorgeladen werden. Bezirksgericht zu Egg ob Podpetsch am 9. April iL3i. ^ 3oi Z. 496. li) ^'- b37'^25. Eurrende desk. k. illyrischen Guberniumszu Laibach.— Nähere Bestimmung der Befreyung der Ne-dem'ptoristinnen in Wien vom Amortisations« gesetze. »» In Folge des herabgelangten hohen Hofkanzlcy-Decretes vom 17. Februar it)3!, Z. 3^66, wird um irrigen Auslegungen vorzubeugen, nachträglich zur Gubermal-Cur-rende vom zo. Jänner l. I., Z. ä?3, allgemein bekannt gemacht, daß dle Redempton-stmnen in Wien, durch keine feperlichen Gelübde gebunden sind, und daß aus dieser Rücksicht auch den einzelnen Gliedern dieser Con-gregration das Nefugniß zu erwerben, selbst »b iu,do5^ldc), zugestanden wurde. Lalbach am 18. März i63l. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Friedrich Ritter v. Kreizberg, _____________k. k. Gubernial-Secretär. NreiZämtliOe Verlautbarungen. Z. 5oi. (l) 2a Nr. /,40c?. Nachträgliche Verlautbarung des k. k. Kreisamtes Laibach. — Nach der hohen Orts für die Prov. Hauptstadt Laibach genehmigten Jahrmarkts-Ordnung, cläo. 2. Jänner 1828 hat der dieser Stadt am 1. jeden Jahres bewilligte Jahrmarkt, wenn dieser Tag auf einen Sonn - oder Fevertag fallt, am folgenden Tage abgehalten zu werden; es wird somit, um jeden Irrthum zu vermeiden, nachtraglich zur diesämtlichen Verlautbarung vom i3. dieses, Nr. ^00, bekannt gemacht, daß, weil gesagter Fall im laufenden Jahre eintritt, dieser Markt am 2. Mai d. I. abgehalten werden wird. — K. K. Kreisamt Laibach den 21. April 16Z1. Berichtigung. In Nr. !M. des Amts-Blattes, vom 2t. April d. I., I?Iz;. 295, erste Spalte, Zeile 21 von unten, heißt es irrig bei der kreisämtlichen Verlautbarung, Z. 488. Nr. 4hoo. Verzeh rungs - Linienamt; denn es follte heißen: Verzehrungssteuer - Linienamt; welches man auch noch in ^r. 49. des Amts-Blattes, vom 22. April ^»« '' ^.^' ^' erste Spalte, Zeile 21 von so, gefälligst berichtigen wolle. NemtlichS UerzambarunMtt. Verlaut^ ' ^' Bei dem Verwaltungsamte der k'k.Ea- meral-Herrschaft Lack, werben am 3. Mai d. I., Vormittags um 9 Uhr, 61 Metzen Weitzen und i^7 Metzen Korn, im Herrschaft, lichen Getreidkasten zu Lack, versteigerungs« welfc, gegen gleich bare Bezahlung in Par-thien von zehn zu zehn Metzen, oder über Verlangen auch in geringeren Quantitäten hintangegeben werden. — Kauflustige werden emgeladen, sich zu'obiger Zeit am Orte der Versteigerung einzufinden. -—7Verwaltungs, amt Lack am g. April 18Z1. Z. ^99. (») Nr. ^c)53 K.jHä2. Kundmachung. Nachdem den nachstehenden Partheien als: Anton Gcarpa, Schiffspatron in Albona; Anton Hroncich zu I.nö5iii ^i-anä«?) Mathias Baricevich eben daselbst, und Paita, k.k. Marine - Eadeten, die nnder dieselben von der früher bestandenen k. k. illpr. Taback? und Stämpelgefällen - Administration , geschöpften Stampelstraf-Erkenntnisse, wegen ihrer Abwesenheit und ihres gegenwärtigen unbekannten Aufenthaltes nicht zugestellt werden konw ten; so werden die, wider sie gefällten Ers kenntnisse, um sie zu ihrer Wissenschaft gelangen zu lassen, ihrem ganzen Inhalte nach, hier öffentlich bekannt gegeben. Sollten sich dle oblgen, für straffällig erklärten Partheibn, zu Folge dteser Aufforderung binnen zwölf Wochen vom Tage der letzten Einschaltung der Erkenntnisse in die Zeitungsblatter, nicht melden, und dle ihnen, zur Ergreifung de» gesetzlich zustehenden Mittel bestimmte Frist fruchtl^verstreichm lassen, so wird denselben kein Gehöv mehr gegeben, sondern nach den bestehenden Patents - Vorschriften gegen sie ohne weiters verfahren werden. — Von der k. k. vereinten illpnfchen Cameralgefallen-Ver« waltung. — Laibach am 23. März 16Z1. Nr. ZHZ. N 0 t i 0 n der k. k. Taback- und vereinigten Mampelge-falls-Administration in Illvnen, gegen Hrn. Anton Scarpa, Schiffspatron in Albona. — Gegen den Inhalt des mit hoher Gouvernements-Eurrende vom 5. Juni 1614, Zahl 7682, in Illyrien kund gemachten, und in Wirksamkeit gesetzten k. k. österr. Stampelpa-tents vom 5. October 1802, und der in Folge des hohen Hofkammerdecretes vom i^. November 1617, Zahl i6i g. B., ergangenen Gubernlal-Circular, Verordnung vom ».December 1617, haben S»e mit dem Angelo Gte-peich, unterm! 3o. November 182S, emen H?!zlieferungs-Contract ohne Bestimmung el- (Z.Mts-MattNr.49.d. 23. Aprils.) Z02 ms Geldweethes auf ungestampelten Papier ausgestellet, und mit einem GtälNpeluon i5kr. vorschriftswidrig indorsirt; da derselbe nach der vorzüglicherm Eigenschaft eines Schiffsua-trons laut §. 16 und 19 mit dem Btampelvon ^5 kr. versehen seyn sollte. — Es wird dc^her dem Anton GcarpH, der in demk. k. Gcam-pelpatente tz. 25 ausgesprochene zwanzigfache Erlag der Gtampelgebühr Zu /^5 kr. mtt i5ss., und Nachtragsstampelgebühc mit /^5 kr. , ^-spll^nvs der hieoon fü« sie entfallende halbe Scrafrhell mit 7 ft. 3a kr., und Btamvelge-bühr mtt 22 l)2 kr. von Aominissrationswe-gen zuerkannt, welcher Betrag mit 7 fl. 52 ^2 kr. ln dem patentm.sßigen §. 29 festgesetzten Zeit^ räume von vier Wochen, (ln welcher FrifsIH, nen auch der Recurs im Gnaden- oder Rechtswege, welch erster hei der Administration einzureichen wäre, unbenommen ist) um so ge-wlsser an dieses Gefal! em;uzahlen, kömmt, ats Ihnen im Wldrlgen späterhin nicht nur kein Gehör gegeben, fondern auch der obige, Betrag ohne welters im gerichtlichen Wege eingetrieben werden würde, Haldach am 22. August ,82g. Nr. 795. St. S, N 0 t i 0 n wlder Hrn. Antonio Hroncich, zu I^nzzin ArZnäe. — Nachdem Gie eine vom AntonNli,^ denich ausgestellre smpfangsbestätl.;ung pr. i3c> fi., ääo. l!° November 1827, unge« siampelt angenommen haben, wozu nach dem Clrculare der k. k. Landes stelle vom, 5. December löl/, und nach dem tz. !, 21, 23, 24 und 25, des allerhöchsten GtampelpatenteZ vom,5. October i3c>2/ der Slampel der vierten Classe pr. Zc» kr. hatte verwendet werden sollen; so wird dem Hroncich dieser Patents-Übertretung wegen, die indem 24. und 25.§. nach dem claffenmaßigen Btamvel. bemessene zehnfache Stämpelstrafe von fünf Gulden, dann die nachtragliche Gcämvelgeüäh? von — st. — kr., zusammen fünf Guldcn, h'erNlt, zuerkannt. —- Dicst bemessene Scampelftrafz »st um so gewisser bis zum Verlüuje der im 2g'. §. bestimmten Recursfrlst von vier Wochen, binnen welcher Zeit der Recurs im Gnaden- ober Rechkswege freistehet, welch erstes «L öei dieser Admlnistraliyn einzureichen wa« rc; zu der hierortlgen Stämpelcasse zu erle« gen, als spater kein Gehör gegeben, u«b der benannte Betrag durch die im 29. §. vorgeschriebenen Wege eingebracht werden würde.-" K. K. Taback, und Stamvelgefüilen-Administration ^aibach den 7. October 1829. Nr. 795. St. S. N 0 t i 0 n wider den Hrn. Matteo Bariceoich,.zu^5- sin Franäo. — Nachdem sie auf «inem mit 3a kr. Gtälnpel versehenen Contracte zwei Em-pfangsbestatlgung?njedeüber^6fi. von dem Aus gustm Gtuparlch ausgestellt, nämlich vom20. Jänner und Z. Februar i823ungestampeltanO genommen haben, wozu nach dem Circulars der k. k. Landesstesse vom 1. December 1817, und nach dem tz. i, 21 , 23/ 24 und 25 deS alerhochsten Gtampelpatentes vom 5. October i8n2, der Scämpel der zweiten Classe mit6 kr. für, jeden Empfangsschein hatte verwendet werden sollen; so wird ocm Matteo Barlceyich, dieser Pacentsübertretung wegen, die in dem 24. und 2Z. §. nach dem klassenmäßigen Stam-pel bemessene zehnfache Gtampelstrafe von zwei Gulden/ dann die naHtragliche Stämpelgebühr von — ft. — kr., zusammen 2 fi., hiermit zuerkannt. "- Dies« bemessene Stämpelstrafe lst nun um so gewisser bis zum Verlaufe der im 29. §. destlmmten Recucsfrist von mer Wochen , binncn welcher Zeit der Recurs im Gnaden- oder Rechtswege freistehet, welch ersterer bei d,estr Administratton einzureichen wäre; zu dtr hierortlgcn Gtampelcafse zu erlegen/ als spater kein Gehör gegeben, und der benannte Betrag durch die im 29. tz. vorgeschriebenen Wege eingebracht werden würde. — Ä. 5t. Taback- und Stampelgefallen«Administration Laibach den 7. October 1829. Nr. 95. St. S. N 0 t i 0 n wider'den k. k. Marine-Cadelen, Herrn Pai-ta, in Triest. — Nachdem S:e zwei Eomen pr. 1l)2 fi> ^6 kr. des Anton Eouacich, und pr. 101 fi. Z9 kr. des Anton Scocco, unclassen-mäßlg mit Z kr. Stampeln, und mik den Sal-dirungsbestätigungen verschen, angenommen haben, wozu nach dem.Circulate der k. k. Lan-de^stellc vom,1. December 1817, und nachdem §. 1, 21, 23, 24 und 25 des allerhöchsten Stampelpatemes vom 5. October 1602, der Stampel der dritten Classe pr. fünfzehn Kreuzer für jeden hatte verwendet werden sollen, so wird ihnen dieserPatentäübcrtretung wegen, die in dem 24. und 25. §<> nach dem classen-maßigen Stämpel bemessene zehnfache Sram-pelstrafe von 2 fl. 3c> kr. für jeden saldirten Conto, sohin für, belde mit Fünf Gulden, dann die nachträgliche Stämpelgebühr von — Gulden — kr., zusammen Fünf Gulden — kr., hiermit zuerkannt. — Diese bemessene Stämpelstrafe hat Herr Pcuta um so gewisser bis zum Verlaufe der un 29. tz. bestimmten Recurs-frist von vier Wochen, binnen welcher Zeit d^ Recurs lm Gnaden- oder Rechtswege frelstchel/ welch' ersterer bci dieser Administration einzu-vetchen ware, zu der hierortigen Stampel-Eas- ZoZ se zn erlegen, als später kem Mhor gegeben, und der benannte Betrag durch die im 29. §. vorgeschriebenenWcge eingebracht werden würde. — K. >K. Taback- und Stampclgefallcn-Administration. Laibach den 10. Februar iLZc». Nr. 1^9. St. St. N 0 t i 0 n wider den Herrn Paita, k. k. Marine-Cadeten zu Triest. — Nachdem Sie laut Ihrer Aeußerung einen vom Philippo Bomdarelli, auf Z kr. Stampel ausgestellten, mit. der Sald^ rungsbessätigung versehenen Conto pr. i53 st., cläo. Trieft'am 20. September 1826/ vor-schrlftswidrig angenommen haben, wozu nach dem Circulare der k. k. Landesstelle vom 1. December 1617, und nach dem H. 1, 21, 2I, 2^und 25des allerhöchsten Stampelparcntes vom 5. October 1602, der Stampel der vierten Classe pr. dreyßig Kreuzer hatte verwendet werden sollen, so wird Ihnen dieser Patents-Übertretung wegen, die in dem 24. und 20. tz. nach dem klassenmäßigen Stampel bemessene zehnfache Slampelstrafe von Fünf Gulden — Kreuzer, dann tm nachtragliche Slämpelge-bühr von ^- Gulden — Kreuzer, zusammen Fünf Gulden — Kreuzer hiermit zuerkannt. — Diese mit Fünf Gulden bemessene Stam-pelskafe ist umso gewisser bis zum Verlaufe der im 29. tz. bestimmten Recürsfrist von vier Wochen, binnen welcher Zeit der Recurs im Gna-. den- oder Rechtswege freystehet; welch' er/ fterer bei dieser Administration einzureichen wäre, zu der hrerortigen Slampel-Casse zu erlegen, als spater kein Gehör gegeben, und der benannte Betrag durch dis im 29. §. vorgeschriebenen Wege eingebracht werden nmrde. — K. K. Taback- und «Vtampelgefallen-Ad-mimstranon. Laibach den 24. Februar i3Zo. Z. 5c>3. (0 '^ Kundmachung. Es wird hiemit zur allgemeinen Wissenschaft gebracht, daß'die diesjährtgcn Pferde vramiewVertheilungennn?albachn>,Neussadt-ler, und Adclsbcrger Kreise, wie folgt, statt finden werden / als: am 28. Mai zu Kramburg, „ /,. dto. „ Naffenfuß, und «. 6. Juni „ Adclsberg. Bei dtescn Pramlen-Vcrtheilungen kön-mn nur dre,zahrigc Pferde, welch? theils durch aranlche k. k< Beschatter, theils durch Privat-Hengste erzeugt, und von den sieuer - und frohnpfilchtlgen Unterthanen bls zuin dritten Jahre erzogen worden'sind, concurriren. Bei gleichen Eigenschaften haben die von ararischen Beschallern abstammenden Pferde, den Vorzug. Pferde der' Edelleute und Honoratioren sind von dem Eoncmse ausgeschlossen. Z. ä9Z. (1) aä I. Nr. 482. Edict. Vor dem Bezirks - Gerichte Gchmeberg haben alle Jene, welche auf den Verlaß des untermg. Jänner i85i zu Ottok verstorbenen Johann Martinzhizh, aus was immer für einem Rechtsgrunde «einen Anspruch zu machen berechtiget zu seyn vermeinen» am »H. Mai i35i um y Uhr Früh, so gewiß zu ersche,« nen, ihre Forderungen anzumelden und gelt tend darzuthun, nndrigens sie sich die Folgen des §. 814 b. G. B. selbst zuzuschreiben haben werden. Bezirks-GerichtSchtieebergden 19, April Z."ä9/,.^I) ' aä I. Nr. 25g. Edict. Vor dem Bezirks-Gerichte Echneeberg haben alle Jene, welche auf den Verlaß des unterm 29. Jänner i63i zu Laas verstorbenen Jacob Frank, aus was immer für einem Rechtsgrunde emen Anspruch zu machen gedenken, am 18. Mai l. I. um 9 Uhr Früh, so ge-nnß zu erscheinen, ihre Forderungen anzumelden und geltend darzuthun, widrigcns sie sich die Folgen des tz. 814 b. G. B. selbst zuzuschreiben haben werden. Bezirks - Gericht Schneebergam 19. April 3^92^ (1) ..... '......'" ' ' Li citations - Anzeige. ' In dem Hause Nr. -^, m der Gradischa, Vorstadt, werden am künftigen Dienstage am 26. d. M. verschiedene Kästen, Sopha's, Sesseln, Tlschs und andere Hausemrichtungsflü-cke, von y Uhr '^üh bis MtttaZs, und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags, gegen gleich bare Bezahlung lmtando verkauft werden. Wozu LttitatwnßlufUge zu erscheinen Höft lichst emgcladen sind. Laibach am 20. April i32i° Z. öoo. (i) Verlautbarung. Am 27. d. M., Vormittags um 9 Uhr, wivd in derNentaw.tskanzley der Pfalz kaibach, die bisthümliche Wiese slco^^a und Geme«n-ainhcil M^l» genannt, für dieses ^"p"^' in Pacht ausqclassm werden. Wozu dl' ^ ' lustigen zu erscheinen hiemtt emgc ad^ siny. Pfalz Laibach den 21. Apul id^i. , 3o4 2-497- (i) Nachricht. Der Gefertigte gibt sich die Ehre den edlen Bewohnern dleser Hauptstadt/ seinen verbindlichsten Dank für den zahlreichen, güti, gen Zuspruch, welcher ihm bei seinen bisherigen Leistungen mit den Affen und Hunden zu Theil wurde, abzustatten, und bittet zugleich seme letzten zwei Vorstellungen , heute und Morgen Abends/ in welchen er alles aufbiethen wird, durch neue überraschende Scenen die verehrten Zusehcr möglichst angenehm zu unterhalten, mit einem geneigten Besuch zu beehren. Laibach am 23. April i33i. Z. ^92. (2) Realitäten-Verkauf oder Vertauschung. Eine sechs Stunden von Laibach, und drei Stunden von Neustadt! entfernte, in einer angenehmen Lage ln Unterkram, nahe an der Eommevzialstraße gelegene, ganz arrondirte, mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden versehene, zu allem Handelsverkehr geeignete, bedeutende Realität, ist aus freyer Hand zu verkaufen, oder gegen ein in der Stadt oder Vorstadt Laibach gelegenes Haus emzutauschen. Das Nähere erfährt man bei I. H. am St. Iacobsplatze, Haus-Nr. i5o, im zweiten Stock rückwärts, zu den Mittags- oder Abendsstunden. Mittwoch Ven I8. M»V erfolgt bestimmt und unabänderlich dle Ziehung der Lotterie des k. k. priv. Theaters a« der NMien, wobey gewonnen werden: ^ k. k. effective 50,000 St. vollwichtige Dueaten, Gulden 115,000 Wiener Währung, sicher gewinnende ä,500 rothe Prämien-Lose. Das Los kostet s fi. Conv. Münze. Die Theilnahme des Publicums an dieser beliebten Ausspielung hat sich in einem solchen Grade geäußert, daß bei dem unterfertigten Großhandlungshause die Lose bereits vergriffen sind. Sviellustige belieben sich daher m Zeiten an diejenigen Herren Verschleißer zu wenden, welche noch solche Lose vorräthig haben. Wien den 20. April i63,. „ , Hammer und Karis. Lose dieser Lotterie sind noch fortwahrend bei Ferd. Ios. Schmidt m Laibach, am Congreß- Platze, beim Mohren, wo bei der Ziehung der Herrschaften Schönwald uno Peter swaloe der zweite Haupttreffer mit 160000 fi. gemacht wurde, zu haben.