Nr. 253. Dienstag, 3. November 1896. Jahrgang 115. a«n.U^"3"""sp"l»: M« P ° s r »d u n« : «aiizM!« st, lö, h»lbj«hl!8 jl, 7 ül>, Im Uonivtolr: "r",r Inleratr b!« zu 4 Zellen 25 lr,. «Mere per Zeile N fr, ? be! »strr,!, Mledlrhl,!»»»!'!, prr Zelle 8 lr. Die «Laib. Zeit» erscheint tHftllch, mit Nulimhms ber Vonn» unb FrieNnge Die Udnllnistrall«» befinde» ftch lonarsslnlatz A».«, die Ntbncilu» VahnhosgaNe ittr, li. Eplechftunben l>e» Rebactivn von » bi» ll Uhl ool»itt»g«. Nnfranllerte «>s, . ben Generalmajor Arthur Ritter Pino von Ul.ledenthal. Commandanten der 50. Infanterie» ""gäbe. zum Commandanten der Kriegsschule; ^ den Obersten Philipp Freiherr vonSivkovich, ^Mmandanten des t. k. Landwehr-Infantericregimrnt« nz Nr. 2, zum Commandanten der 50. Infanterie« wtlgade; . Allerhöchsteren ersten Stallmeister den General-^lor U^m Nerzeviczy de Berzevicze et ^"llls.Lomnih in die Stelle eines Oberststabel. den Oberlieutenant Ferdinand Grafen Kinsky, Urtheilt Allerhöchsterem Oberststallmeisterstabe. zu ^erhüchstihrem ersten Stallmeister zu ernennen; H dem Generalmajor Wilhelm Pacor von ^.^, ^"kels und Hegyalja, Commandanten der l>P« ^3°?^" 7U- Landwehr-Infanterie. Brigade, zu vZeihen "'""'" Krone dritter Classe taxfrei die Vorrückung des Generalmajors Ludwig Edlen von Dierles, des Ruhestands, in den erledigten «llsabelh Theresien-Militär-Stiflungsplatz zweiter Classe anzuordnen; ,. dem Obersten Moriz Roch. des Ruhestands, den Mdurch freiwerdendcn Militär-Stiftungsplah dritter ^asse zu verleihen. __________ . Seine k. und l. Apostolische Majestät geruhten >"ner allergnädigst (mit 1. November 1896) zu ernennen: zu Feldmarschall-Lieutenanten: die Generalmajore: 9nlvp, °? Durmann vonGyarmata, Militär, u^."" der königlich ungarischen Pferdezuchtanstalter ^^s königlich kroatisch-slavonischen Hengstondepotö Johann Edlen von Horrak, Gendarmerie« Inspector für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche lind Länder; Moriz von Laizner, Commandanten der 2. Artillerie-Brigade; Josef Ritter von Zalesli, Commandanten der Lavallerie-Truppendivision in Slanislau, und Wilhelm Klobucar, kün. ungarischen Landwehr. C(lvallerie^Inspector; zu Generalmajoren: den Titular-Generalmajor: Leonhard Freiherrn de Vaux, Dirnstkämmerer Seiner l. und l. Hoheit des Herrn Erzherzogs Ernst; dann die Oberste: Karl Ritter von Märlel, Genie« Director in Komorn; August Ritter von No«k, Befestigungbau Director für Bosnien und die Herceqovina; Vlartin Lovretic. Commandanten der 40stcn Infanterie Brigade; Emil Päva. Commandanten der kön. ungarischen 74. Landwehr-Infanterie-Brigadc; Emanuel von Baläs. Festungscommandanten in Peterwardein; Philipp Freiherrn von Sivkovich, Comman-danten der 50. Infanterie-Brigade; Daniel Valentic, Commandanten des königlich ungarischen Landwehr-Stabsofficierscurses; Josef Metzger, Commandanten der 29. Infan-terie«Brigade; Ludwig Krauchenberg, Commandanten der 14. Cavallerie.Brigade; zu Obersten: in der Infanterie- und Iagertruppe: die Oberstlieulenante: Lorenz Riedl. des Infanterieregiments Graf Daun Nr. 56, beim Infanterieregiment Leopold II. König der Belgier Nr. 27; Ferdinand Breiten bach, des Infanterie, regiments Nr. 17; Konrand Kromar, des Infanterieregiments von Khevenhüller Nr. 7; zu Oberstlieutenanten: in der Infanterie- und Iagertruppe: die Majore: Emil Kastner, des Infanterieregiments Graf von Khevenhüller Nr. 7; Franz Perkevit Edlen von Odavna, des Infanterieregiments Leopold II. König der Belgier Nr. 27;_________________^___^^ Ignaz Brier, des Infanterieregiments Freiherr ion Beck Nr. 47; Victor Reih, des Infanterieregiments Graf von lkhkvenhüller Nr. 7; zu Majoren: (mit dem Range vom 1. November 1896) in der Infanterie- und Iagertruppe: die Hauptleute erster Classe: Josef Edlen von Leclair. des Infanterie» regiments Graf von Khevenhüllcr Nr. 7, beim Infan« terieregiment Karl I. König von Rumänien Nr. 6; Franz Hübel, des Infanterieregiments Graf von Khevenhüller Nr. 7, beim Infanterieregiment Adolf Großherzog von Luxemburg, Herzog zu Nassau Nr. 15; Elias Kukic, des Otocaner Infanterieregiment« Graf Iellacic Nr. 79. beim Infanterieregiment Nr. 17; Stefan Mrazet, eingetheilt zur Dienstleistung beim bosnisch-hercegooiniichen Infanterieregiment Nr. 2, bei Enthebung von dieser Dienstleistung und Ein» theilung zum Infanterieregiment Graf von Khevenhüller Nr. 7; Arthur Ritter von Hradeczky, des Frldjaa/r. bataillons Nr. 7, beim Infanterieregiment Freiherr von Salis-Soglio Nr. 76; Josef Maciaga, des Infanterieregiments Prinz zu SachsewCoburg'Saalfrld Nr. 57, b?im Infanterie» regiment Graf von Khevenhüller Nr. 7; Anton Babit, Commandanten der Insanterie-Cadlttenschule in Trieft. Nichtamtlicher Theil. Die Erledigung der CivilprocesS-Reform. Mit der durch das Abgeordnetenhaus d«-s Reichs» raths erfolgten Genehmigung des Gerichts »Organisa« tions - Gesetzes und des Gesetzes, betreffend die Einführung von Gewerbegerichten hat dasselbe die Civil-process-Reform zur Gänze erledigt. Die Blätter würdigen diese Thatsache in entsprechender Weise. Das «Fremdenblatt. bemerkt, es sei neuerdings ein hochbedeutsames legislatorisches Wer! abgeschlossen. Herr Iustizminister Graf Gleispach habe die Wichtigkeit des Moments für den Ausbau der österreichischen Rechtspflege hervorgehoben, und in der Debatte sei von den Rednern aller Parteien den Leistungen unseres Richterstanbes die höchste Anerkennung gezollt worden. Die «Neue freie Presse» schreibt: Das Abgeordnetenhaus hat eine grohe Arbeit vollbracht. Es hat das Gerichts - Organisationsgeseh und das Grseh über die Feuilleton. '^lonnschs Oper in zwei Acten von Anton Koerster. zu WM. ^" ,^lovenischen Opernliteratur scheint es lagen eine Ow ^"^^m vor zwei Jahren Victor Parma ^d wi. ^" hervorragender Bedeutung geschaffen, leiten s>-"c5 i" der Lage, über das Werk eines ^usikrrz "!^" Eomponisten, des als gediegenen Dannie.. °"3 "?" ble Marken unserer engeren Heimat ^ber d" ^ ^schätzten Leichters U^n Foerster, ^chtwail >V^. ^"'^lii ^voek. («Oberlrainer . uNs^'lhten zu können. elnige N? "^b"' in den Spalten dieses Blattes "'"'ye Gutack! ^ ^ neueste Oper, beziehungsweise '^lLln«i,i , ' hervorragender Fachmänner über den ? l°n, sch K"'^' in dessen ursprünglicher Form "°ers< ? l"p"ette veröffentlicht. Man weiß, dass »"c dass 2 ??"? bereits im Jahre 1871 geschrieben . lolg zur m «!.^ "" folgenden Jahre zweimal mit !Ü" '^r,V^?"9 gelangte. Am Freitag wurde ^" Form /. "uvüßii. zum erstenmale in seiner u? ^alul«s '°"'lche Oper aufgeführt und, wie l^nomme,. ?5" ""' '"it jubelnder Begeisterung '^Men, d Kr^.^"blicum hat sein Wort ge- '"U ist ein. s . ^" daran nichts zu ändern. Der """MI da. d> a,,H kei all den folgenden Reprisen der Oper nicht ausbleiben. Aller-dings gilt er der Composition allein, keinesfalls dem Texte. Die in vormärzlicher Zeit spielende Handlung des «koren^ki zziavöek» ist in großen Umrissen folgende: Der in einer Oberlrainer Sommerfrische mit seiner Frau Ninon weilende Franzose Chansonette hört die prächtige Stimme Minkas, der «Oberkrainer Nachtigall», und beschließt, das Mädchen in der Gesangstunst aus. bilden zu lassen. Minka nimmt seinen Antrag an, und zwar umsomehr, als Chansonette ihrer Mutter Majda den Betrag von zweihundert Gulden anbietet, damit dieselbe einen dringenden Gläubiger befriedigen und ihre kleine Besitzung vor der drohenden Versteigerung retten könnte. Minla« Geliebter Franjo, ein ab-solvierter Student, der nach längerer Abwesenheit wieder heimgekommen, sträubt sich zwar gegen die Abreise seiner Braut, muss sich aber ins Unvermeidliche fügen. Nun weiß sich aber der mit seinem Schreiber Rajoelj herbeigekommen«: beschränkte und schwerhörige Schlossverwalter ^tlukelj dlN Schmerz Majdas, Minlas und Franjos nicht zu deuten und beschließt, auf Chansonette ein wachsames Auge zu haben. Fraujos Jugendfreund Louro srtzt hinter der Coulisse eine kleine Schurkerei ins Werk: er bewegt den Verwalter, Chansonette wegen geplanter Entführung Minkas zu einer Geldstrafe zu vcrurtheilen und sodann abführen zu lassen. Chansonette wird also verurtheilt — ob mit Vorwissen der Haupt« Personen, ist nicht recht ersichtlich — und soll abreisen. Minka gibt ihm die zweihundert Gulden zurück. Damit nun Chansonette ohne Groll scheide, will Franjo im Wirtshaus auf ihn einen Trinlspruch ausbringen. Lovro wird inzwischen von Reue gepackt und setzt bei dem Verwalter die Aufhebung des Richtspruches durch. Chansonette ist gutmüthig genug, die ihm an» gethane Beleidigung zu vergessen, allen zu verzeihen und Minka obigen Betrag nochmals zu schenken. Ein Vriefbote bringt Franjo ein Schreiben, aus welchem der Student, in Freude ausbrechend, erfährt, dass er eine Stelle erhalten habe; seiner Hochzeit fteht also nichts mehr im Wege. Mit einem Ave Maria und einem darauffolgenden Trinkspruch auf Chansonette und dchen Frau schließt die Handlung. — Wir wollen uns mit diesem Sujete nicht aus» führlicher befassen. Auf einen literarischen oder sonsiigrn Wert erhebt es wohl keinen Anspruch. Eine verworrene, matte Idylle ohne Poesie, ohne eigentlichen Witz. Wir gewannen bei einer eingehenden Vergleichung des Textbuchs mit jenem aus dem Jahre 1872 übrigens die Ueberzeugung, dass der «(FNi-Ln^ki »lkvöyk» durch die textliche Umarbeitung wenig gewonnen, dafür aber so manches eingebüßt hat. Es entsteht nun die Frage, ob es dem Eomponisten gelungm sei, die Schwächm dcs Textbuchs durch seine Klmst zu verdecken. Gewiss, in beträchtlichem M ßs. Die ganze Oper durchflutet eine solche Fülle von Musik, dass man die textlichen Mängel so ziemlich vec^st. Da gibt es reizende, sein verarbeitete Moüve; die Laibacher Zeitung Nr. 253. 2166 3. November 1896. Gewerbegenchte angenommen und damit seinerseits den Schlussstcin zu dem Gebäude der Civilprocess-Reform, welches binnen wenigen Wochen legislatorisch vollkommen fertiggestellt sein wird, gelegt. . . . Das Wert der Civilprocess-Reform nähert sich seiner Vollendung, und der ganze groß? Complex von Gesetzen, deren Reife und Trefflichkeit die rückhaltslose Anerkennung des In« und Auslands gefunden hat, wird, wie der Herr Iustizminister Graf Gleisvach in der bestimmtesten Weise ankündigte, am 1. Jänner 1898 ins Leben treten. Das «Extrablatt» sagt: Von welcher Seite immer angesehen, bildet die neue Civilprocess-Reform mit ihrem Schlussstein. der Gerichts. Organisationsresorm, einen großen Fortschritt auf dem Gebiete des österreichischen Rechtslebens und damit auch des culturellen Lebens selbst. . . . Das Abgeordnetenhaus hat in den zwei zur Annahme gelangten Gesetzen der gesammten Bevölkerung, dem Gewerbestande, den Arbeitern und dem Richterstande große und wertvolle Gaben beschert. Das «Vaterland» betont, es sei ein sehr wohl» thätiger und wichtiger Zweig des Rechtslebens in die neue Ordnung der Dinge eingereiht worden. Das «Neue Wiener Tagblatt» führt aus: Das Abgeordnetenhaus hat ein großes Werk vollendet. Durch die Erledigung der Gefetze über die Gerichts-Orgauisation und die Gewerbegerichte wurden die Schlusssteine dem großen Baue der Iustizreform eingefügt. Nach der zweifellosen Annahme der erledigten Vorlagen durch das Herrenhaus ist die parlamentarische Behandlung aller mit der Reform der Civilrechts« Gesetzgebung zusammenhängenden Gesetze beendet. . . . Hoffentlich bringt das große Reformwerk die erhofften Besserungen. Das Parlament hat jedenfalls eine bedeutende Aufgabe zu Ende gebracht. In der «Oesterreichischen Vollszeitung» heißt es: «Das wirklich bedeutende Reformwerk, das zum parlamentarischen Abschlüsse gelangte, wurde in der kurzen Verhandlung, welche hierüber stattfand, von sämmtlichen Rednern auf das freudigste begrüßt. Durch das abgekürzte Verfahren war es möglich, nach einer dreijährigen gemeinsamen Arbeit des Ausschusses des Abgeordnetenhauses und der Commission des Herrenhauses mit der Regierung und ihren ausgezeichneten Beamten einen Gesetzescomplex von etwa 1600 Paragraphen zustande zu bringen. Das Parlament sowohl als auch die Justizverwaltung sind zu diesem großen Werte aufrichtigst zu beglückwünschen, und es ist nur zu hoffen, dass daiselbe auch in der Praxis einen vollen Erfolg haben werde. Das «Neue Wiener Journal» bezeichnet die beschlossenen Vorlagen als zwei große Reformgesetze. Eine wertvolle Ergänzung erhalten die Gesetze über die Civilprocess« Reform durch die Annahme des Gesetzes über die Schaffung von Gewerbegerichten. Politische Uebersicht. Laib ach, 2. November. Der Club der Vereinigten deutschen Linken hielt am 31. October nachmittags eine Sitzung ab, in welcher der Vorstand folgenden Antrag stellte: Der Club wolle beschließen: Es werde feinen Mitgliedern die Abstimmung über den Dispositions« fond und in der dritten Lesung des Finanzgesetzes für das Jahr 1897 freigegeben; inbetreff der Post Cilli im Staatsvoranschlage pro 1897 haben alle Mitglieder des Clubs gegen diese Post zu stimmen, und ist es keinem Clubmitgliede gestattet, dafür seine Stimme ab- zugeben; bezüglich der zweiten Lesung des Budgets behält sich der Club die Beschlussfassung inbetreff seiner diesfälligen Stellungnahme bevor. Nach eingehender Discussion wurde der Antrag des Vorstands bei namentlicher Abstimmung mit 44 gegen 20 Stimmen angenommen. Gegen diesen Antrag stimmten von den anwesenden 21 deutschböhmischen Abgeordneten der Städte und Landgemeinden 19, außerdem der Abgeordnete Groß. Zwei deutschböymische Abgeordnete, nämlich Schier und Hütter, stimmten für den Antrag des Vorstands. Die deutschböhmischen Abgeordneten haben sich unmittelbar nach der Clubversammlung zu einer Besprechung über ihre künftige Haltung gegenüber diesem Beschlusse versammelt und nach eingehender Berathung beschlossen, im Laufe der künftigen Woche eine neuerliche Versammlung behufs endgiltiger Bcschlusö-fassung einzuberufen und hiezu auch ihre heute nicht anwesenden College« einzuladen. Das Budgetjahr 1895/96 schließt in Preußen mit einem Ueberschusse von 50 Millionen anstatt des im Etatsentwurfe vorgesehenen Deficits von 34 Millionen ab. Diese Thatsache wird, wie man aus Berlin schreibt, mit großer Genugthuung verzeichnet, namentlich mit Rücksicht auf die außergewöhnlichen Anforderungen, die der nächste Etat mit seinen Gehalts« Verbesserungen :c. an die preußischen Finanzen stellen wird. Aus Rom wird gemeldet: Das nächste Con« sistorium findet zwischen dem 23. und 30. November statt. In demselben dürften keine ausländifchen Cardinäle ernannt werden. Die französische Kammer begann am 31. v. M. die Berathung über den Gesehentwurf, betreffend die Kunstweine. Finanzminister Coch»!ry unterbreitete einen Gefetzentwurf, betreffend die Erneuerung des Privilegiums der Bank von F, ankreich, für den als Basis jene Bestimmungen mit Verbesserungen auf< lMommeu wurden, die bereits der fiüherin Legislative in einem Gesetzentwurfe unterbreitet worden waren. Die Kammer hat mit 324 gegen 189 Stimmen trotz der Einwendungen des Berichterstatters ein Amendement angenommen, wonach getrocknete Trauben, die zum Consum in Familien verbraucht werden, von der Steuer ausgenommen werden sollen. Dem Gesetzentwürfe, betreffend die Erneuerung des Bankprivilegiums zufolge, soll der Gewinn vou einer gewissen Grenze ab zwischen der Bank und dem Staate getheilt werden. Ferner sollen landwirtschaftliche Creditwerber den kaufmännischen gleichaestellt werden. Präsident Faure unterzeichnete ein Decret, betreffend die Einsetzung einer außerparlamentarischen Commission zum Studium der Frage des Alkohol-Monopols. Der dem Decrete vorausgehende Bericht des Finanzministers fasst die Prüfung folgender Fragen ins Auge: Fabrications - Monopol, Rectificierungs' Monopol und Verkaufs'Monopol. Nach einer Meldung der russischen Tele-graphen'Agentur wird der russische Finanz« minister angesichts der politischen Verwickelungen in der letzten Zeit, welche einen sehr üblen Einfluss auf die türkischen Finanzen ausüben, die nach dem Vertrage vom 2./14. Mai 1892 jährlich im Betrage von einer Million Rubel Gold von der Türkei an Russland zu zahlende Kriegsentschädigung für das nächste Jahr um eine halbe Million Rubel Gold herabsetzen. Durch eine kaiserliche Ordre wurde Generalmajor Tikhonow zum Gouverneur der neugeschaffenen Provinz des Schwarzen Meeres ernannt. Die serbische Skupschtina vertagte lhre Sitzungen bis zum 28. d. M. Nach einer aus Belgrad zugehenden Meldung schließt das Budget für 1897, das der Skupschtina am 10. December unterbreitet werden soll, mit einem ansehnlichen Ueberschusse ab. , Des weiteren meldet man der «P. C» von dm, dass die Nachricht, wonach der Präsident der Slup^ schtina, Herr Garaschanin, auf semen Posten als M' sandter in Paris nicht mehr zurückkehren werde, da er für denjenigen in Petersburg bestimmt sei, unbegründet ist. Der König von Serbien wurde bei Mr Ankunft in Giurgewo namens des Fürsten "W Bulgarien von einer Deputation begrüßt. Der Kon'g beauftragte den diplomatischen Agenten in Sofia, dem Fürsten von Bulgarien für diese Aufmerksamkeit i« danken. .. Der Todestag des Kaifers Alexander "». von Rufsland' wurde am 1. d. M. in Sofia durai ein Requiem in der Kralskirche feierlich begangen, welchem der Fürst und die Füistm, umgeben von dem gesummten Hofstaate, die Minister, die NegltM" s Commandanten und die diplomatische Vertretung """ Mac Kinley stimm n. Er wolle mit den Anhänger« Aryans jede Wette eingehen, dass Mac Kinley geNM" werde. ^.,, Der demokratische Exgouverneur Peck von ^ wankee fürchtet, die Deutschen Wisconsins werden I" Mac Kinley stimmen. Der halbe Staat ist deutsch- Aus Newynrk vom 31. October. Die demokrat'M» Goldwährungs'Candidaten Palmer und Bucknerwuroe», als sie gestern in Fayelte (Missouri) zu sp^chen "' suchten, vom Pöbel mit Geheul empfangen. Die MW versuchte, auf die Candidate» mit Bryan-Fahnen lv» zuschlagen. . ^, Aus Newyork vom 1. November nmo u meldet: Der heutige Tag wurde unter den Anhange der Goldwährung in allen Landeslheilen feierlich ^ gangen. Hier füllten Tausende die Straßen, um großen Auszug zu sehen, welchen die Bantiers u^^ dere Geschäftsleute mit den Angestellten zugunsten ^ Kinlens veranstalteten. Die Zahl der Theiluehmer ° Auszüge wird auf 125.000 bis 140.000 geWV_ 125 Musiker spielten unter unaufhörlichen Be'M^ kundgebungen die Nationalhymne. Die Straßen l festlich geschmückt. Die Begeisterung ist groß. ^ . Reuters Office meldet aus Kairo vom 1. 0-^ Die Scheits mehrerer bedeutender Stämme des ^" .^ haben sich Egypten unterworfen. Daher befindet »A ^ großer Theil der Wüste zwischen Dongola w"^ und Omdurman im Besitze der Araber, welche Negierung freundlich gesinnt sind. ^aN Reuters Office meldet ausTanger: D"^" g übersandte dem englischen Gesandten 25 000^° -?^^"' "el««« sowohl an die Sänger eben die Thatkraft, die wir Herrn Benis?k schon so oft nachgerühmt haben. Solisten, Chor und Orchester hielten sich über alle Erwartung gut. Fräulein Aev-cllova als Minka sang ihre Partie wie eine richtige Nachtigall, und damit ist alles gesagt. Herr Binder beherrschte die anstrengende Rolle des Franjo mit hoher Sicherheit und brachte seine klangvolle Stimme zur schönsten Geltung. Herr Nolli als Chansonette brillierte wie immer mit seinem jugendfrischen Bariton. Fräulein Pol akova war eine Ninon, wie man sie sich graziöser kaum denken kann, und erzielte vollen Erfolg durch eine reizend gefungene Einlage. Schade, dass die von ihr dargestellte Figur so über alle Maßen kärglich bedacht ist. Herr Fedyczlowski war ein Strukelj, wie er sein soll, gelungen in Maske und Spiel, vortrefflich in seiner gesauglichen Leistung Sehr gut gefielen auch die sonstigen Kräfte, fo Fräulein Veterova als Majda, Herr Podgrajski als Rajdelj, H:rr Stamcar als Lovro und Herr Kro« novic als Wirt. Sie alle wurden oft und oft durch rausch nden Beifall geehrt. Der Eomponist selber wurde nach Schluss des ersten Actes stürmisch hervorgerufen und musste über anhaltenden Jubel des Publicums auch nach dem zweiten Acte auf der Bühne erscheinen, eine Ehrung, die wir vollständig begreiflich finden. ' Im ganzen also ein Erfolg, der dem «^oronjnki »Ikväck» einen ständigen, hervorragenden Platz im Repertoire der slovenischen Bühne sichert! Unerbittlich Kerichl- Roman von F. Klinck. (2l1. Fortsev»"!,.) . s,„s,-N G" Grünere Stimme verrieth auch emen M" von Erregung, als er jetzt enta/guete: ^ ci>'e «Das kommt, Lora, weil ich früher i"u^ ,H gewisse Abneigung gegen dich empfand uno jetzt dich liebe!» «n^ns H"^I Ueber die Stirn des jungen Mädchen" ^ eine Wolke, doch kaum sichtbar geworden, w"^ ^^ wieder verschwunden. Sie hielt es unter o ^ il" wärtigen Umständen angemessen, seine A)0 Scherz gesprochen aufzu'fafsen. ^dere s" «Ihre Meinung über mich 'st "Ne worden?» , s.^.ft mit"" «Lora, wollen wir nicht einmal ern,l^> ander sprechen?» .^ .. Hra"^'«c .O, ich bin ganz ungeheuer ernstM" ^>. r Es war mcht das erstemal, °ass 6^" ' aeg ' sich in einer gleichen Lage dem junge" ^en Äl's", über befand, und immer war sie ihm "" Hten, .,,s blicke, den er für den entscheidenden g'" ,„g, ° gewichen. Auch jetzt machte Lora "ne A"^ ^grM welcher er zu erkennen glaubte, 0°!» ' gnz"" ^-stehe, sich zu erheben und den H""nH n'^ Aber er war fest entschlossen, sie sich y" ^^„ schlüpfen zu lassen. ^, . meh^idckeN «Lora, ich hoffe, du bist lein K.nd "" ^M gerade in dem Alter, in welchem em ^ jacher Zeitung Nr. 253.____________________________________2167_________________________ 3 November 1896 Tagesneuigleiten. >,, ^" (Cardinal Hohen lohe f.) Die Leiche "Ordinals Prinzen Hohenlohe war am 31. October H Alvnsaale seiner Appartements, welcher zu einer iL»? ""^wandelt wurde, ausgestellt und wurde das ^uoi,cllm gestern zugelassen. Die Leiche wurde gestern! « °" benachbarte Basilica Santa Maria überführt, wo ' denn in Gemäßheit des vom Cardinal Freunden «er g^uherten Wunsches auf dem deutschen Fried» " >e bei Zt. Pster in Rom beigesetzt werben wird. Am 5 .plover nachmittags sand in Anwesenheit des fischen Gesandten v. Billow und eine« höheren Be« t»llli . ^^ Eröffnung des vom 2b. September 1896 llllr^" Testaments statt, wonach der Secretär des He Nln^' ^°^^ ü"n, Universalerben eingesktzt wurde. 5lük l l ^^' ^^" welcher der verstorbene Cardinal die z» «ü ? ^"^' ^^l ^" den Vesih des Eigenthümer« ,."°- Für die hmte stattfindenden Vegräbnisfeierlich. !? "verlässt es dcr Vatican der preußischen Gesandt-s 'l' mit Ausnahme des rituellen Theiles,, die ent> senden Versügungen zu treffen. ^,7- («Gewissensgeld».) Die «Reichswehr, «ninin l ^^ ^" hüheren Beamten des g'nanz-^"lleriums erschien diesertage ein Herr, um den Betrag ielun . ^' °^ Ergänzung einer zu niedrig ein-lcuin ^"" ö" übergeben. Die Erscheinung des h, »en Steuerträgers, welcher hinterzogene Gelder frei. and? ^"' ift bei uns zu Lande eine höchst seltene. In Tlla'?. Staaten ist dem nicht so. Die großen englischen ^»«blatter, z. V. die «Times», haben eigene Rubrilen lllso ^"eis derartiger «Gewissensgelder». Es ist ^ ""zweiselhast. das« trotz aller Verlästerungen unsere schon »^^ entweder ehrlicher fatieren ober — wenn ^ "' denn schon — consequenter sind. ft^ ^ (Eisenbahn « Unfall.) Samstag abends Mit f! ^" ^^"^ Weinsbrrg-Eschenau ein Personcnzug lvärl ^^^ ^"^ Güterzuges zusammen. Der Wagen« bei»? ^"°k gelobtet. die beiden gugsführer und zwei k^c wurden schwer verletzt. Ein Heizer befindet sich, " peinlich todt, unter der umgestürzten Maschine. Eh 7" (Exces« in Glasgow.) Nach der Wahl, ^ans, ! s«m Rector der Glasgower Universität ^tadt > ^^ Studierenden in den Straßen der ^ """ 3aclelzug, dem sich später ein großer Voll«« ^ anschloß, »l, schlichlich die Studierenden stur. d^. ^^^ritt in die Musilhalle begehrten, der ihnen 3e„n'^" ""be, schlugen dieselben beinahe sämmtliche eln Ez ist gelungen, die Ansammlung zu zerstreuen. llle«^«^«°»'-) Infolge der Unterbrechung aller «fährt «an erst heute, dass ^ ^sV"^- "' ^ «in' furchtbarer llyllon hauste, H Welchen Bäume umgewolfen und zahlreiche Häuser 1° . wurden. Der Verkehr auf der Pjerdebahn ge. >>en >k ^ ^" ^"^ amtlichen. Der angerichtete Scha.^ leb» ^" beträchtlicher. Einige Personen wurden ver-<^Ez herrschte allgemeine Veftürzung und Panik. Vocal- und ProMzial-Nachrichten. Vandels- und Oewei:bekammer in Daibach. (Fortsetzung.) ^ ^us den Erklärungen, die inbetreff der Bestellung bch"^lMen u. a. m. erzielt wurden, ist ersichtlich, >^^uslagenfür die Lehrerwohnung, für die unterrlcytslocatttaten, deren Beleuchtung, Beheizung und Reinigung für alle in der an die Handels- und Gewerbekammer gerichteten Note bezeichneten Lehrcurse von den localen Factoren gedeckt werden, weil ja der lrainifche Landesausschuss auf Grund des Beschlusses des lraimschen Landtags jenen Gemeinden, welche nicht ganz allein die Kosten tragen werden, Subventionen bewilligen wird, und weil auch die Handels» und Gewerbekammer sich bereit erklärt hat, für die Lehrcurse einen Beitrag zu bewilligen. Da der Kammersecretär der Meinung ist, dass man auch dem Wunsche der Gemeinden Theimz und Stranje Rechnung tragen und auch in Theinitz für diefe einen Lehrcurs bewilligen möchte, so wären 13 Lehrcurse abzuhalten. Nach Berathung mit den Sachverständigen waren alle Lehrcurse in diesem Herbste und dem Winter 1896/97 und dem Frühjahre 1897/98 fortzusetzen. Dies ist darum von Vortheile, weil der Lehrcurs mindestens vier Wochen dauern soll und es erwünscht ist, dass in allen Gemeinden, rücksichtlich in allen Lehr-cursen, schon im Jahre 1896/97 begonnen wird. Im nächsten Jahre 1897/98 wären dann die Curfe fort» zusetzen und die Zeit für dieselben je nach Erfordernis festzusetzen. Mit den Lehrcursen konnte am Isten October 1896 deshalb nicht begonnen werden, weil wegen der vielen Regentage die Feldarbeit zurückgeblieben ist und demnach der Besuch der Curse ein zu unregelmäßiger wäre. Nach Rücksprache mit den Sachverständigen und einigen Gemeindevorstehern wäre mit den Lehrcursen! am 19. October 1896 zn beginnen. Im ersten Jahre wären die Lehrcurse nachstehend zu bestimmen: 1.) In Domzale für die Gemeinden Domzale, Aich, IatZe, Dragomelj, Jauchen, Podrecje, Dep^lsdorf und Brezovic. Der Gemeinde Homec wäre es zu über» lassen, sich für den Lehrcurs in Domzale oder «ömarca zu entscheiden. In Domzale wäre der Unterricht am Montag, Dienstag nnd Mittwoch in jeder Woche vom 19. October bis 29. November 1896 zu ertheilen. 2.) In Tersain wäre der Lehrcurs für die Gemeinden Tersain undRaöica, und zwar jeden Donners» tag vom 19. October bis 29. November 1896, dann im letzten Monat in der geil vom 29. April 1897 bis 5. Mai 1897 ein täglicher Curs abzuhalten und könnten überdies die Schüler auch den Lehrcurs in Domzale die weitere Zeit vom 6. bis 31. Mai 1897 besuchen. (Fortsetzung folgt.) — (Aus be« Visenbahn«inisterium.) Der Eisenbahnminister R. v. Vuttenberg hat sich, wie das Verordnungsblatt des Eisenbahnministeriums meldet, bestimmt gesunden, zum Zwecke der Entlastung de« Sections« chefs Dr. Heinrich Ritter von Wittel die Agenden de« Departements 2 für das Eisenbahn ° Eonctssionswesen, einschließlich der Eoncessionierung von Vahnen niederer O.bnung (administratives Localbahnamt), sowie jene des Departement« 3 sür die technische Mitwirkung bei der Sicherftellung von Vahnen niederer Ordnung (technisches Localbahnamt) der Revision des Scctionschefs Ludwig Wrba zu unterstellen. — (Neues Lehrbuch.) Das l. l. Ministerium für Cultus und Unterricht hat das Lchrbuch: Lesar Anton, I^'wi'gik», a.1i »voti odroäi in-i vnanji »luödi do5ji, I.und II. Theil, vierte verbesserte Auslage, Laibach 1896, Verlag von Ign. v. lklelnmayr H Feb. Vamberg, c>lz hi? ?" loll, dass es eine andere Bestimmung hat, leiben l " ^""" "nd unter deren Schutz zu ich t,'' >pl°ch er. «Du musst mich anhören, wenn ^zlMb? >o werde ich eine andere Gelegenheit her« ^eine »?" .""ssen- Du weiht, ich werde demnächst c 'D^c"° "bgelrgt h°ben.. 'ehr b""s. reut mich, Franz. Dein Papa wird dann ""gedullM!""' Ich staube, er ist manchmal recht Ez, b" geworden.» t lieh O.unverkennbarer Spott in ihren Worten. ^ ruh'?. ^ ^vluch nicht irre machen, sondern ^ h3" s^" hatte keinen Grund zur Ungeduld, ^ller zu '"^r geleistet, als andere Männer in meinem ^Rlveit, " pslegen. Dank der zurückgezogenen ^' ^ ck^"'^ V«ws habe ich eine Zukunft vor ^tllnaenk'" '"" "träumte und wie sie den An-3"'? ^l. "" spöttisches Lächeln bemerkbar, ^ül^"n es ,^e"so schnell unterdrückte. Es war 'h?^e law!'^" 3ranz Grüner und ihr zu einer werden- '' """^ musste es llar zwischen ^ ' "» war eine Verpflichtung, die sie nicht nur ihm. fondern auch einem andern gegenüber hatte, dessen Bild eben jetzt wieder vor ihrem inneren Auge auftauchte, wie um sie zu einem Vergleich mit dem aufzufordern, der den Muth hatte, durch Pläne für eine glänzende Zukunft im Sinne einer oberflächlichen Welt sie für sich zu gewinnen. «Sie scheinen von mir zu verlangen, dass ich das. was Sie mir sagen wollen, errathe,, sagte sie jetzt mit einer Stimme, die ihn kaum darüber im Zweifel lassen konnte, was er zu erwarten habe. «Ich glaube, Franz Grüner, Sie täuschen sich über mich. wenn Sie in mir diejenige erblicken, welch«- sich für eine Stellung, die Sie Ihrcr künftigen Gemahlin zn geben gedenken, eignen würde. Es wird Ihnen nicht schwer werden, in den vornehmen Kreisen, in welchen Sie zu leben gewohnt sind. eine Würdigere zu finden, welche diesen Platz auszufüllen geschaffen lst!» «Sie spotten, Lora?» Vor ihrer Kälte erstarrte ihm das ,du« auf den Lippen. Indem er aber auf sie blickte, erschien sie ihm schöner als je. Er hatte nie gedacht, dass dieses Kinder, gesicht, wie er es snnem Vater gegenüber bezeichnet hatte, einen solchen Ausdruck von hohem Ernst an-zunehmen imstande sein würde. «Ich spotte durchaus nicht. Meine Zukunftspläne sind sehr einfacher Art und können sich mit den Ihren nicht messen. Mein Ideal würde ein stilles, zurück-gezogenes Leben —» «Ein herz und eine Hütte sein!» unterbrach er sie mit rauhem Lachen. «Nun. bei einer Erziehung, wie der. welche du genossen hast, kann das eigentlich kaum befremden l» Preis gebunden 2 X 30 !i, zum Lehrgebrauche an jenen Mittelschulen, an welchen der Religionsunterricht in der slovenischen Sprache ertheilt wird, zuzulassen befunden. -0. — (Gebüren.) Das l. k. Finanzministerium hat inbetreff der Gebllren von Löschungsquitlungrn, welche von den im Artikel III de« Gesetze« vom 10. Juli 1865 (R. G. Vl. Nr. bb) erwähnten Ereditinftiluten bei Eon-oertierung der bezüglichen Forderungen ausgestellt werden, bemerkt, dass die Gebürensreiheit im Sinne der Gesetze vom 9. März 1889 (R. G. Vl. Ns. 30) und vo« 26. December 1893 (R. G. Vl. Nr. 209) dahin auf. zusassen ist, dass das Geldinstitut sür den au« dem neuen Darlehen auf einmal getilgten Reste des früheren Darlehens die sür die Quittung über Capital und Zinfen im Sinne de« Artikels 111 des Gesetze« vom 10. Juli 1865 unmittelbar zu zahlende Grbür gar nicht und von der Löschungserllärung nur die fixe Gebür von 50 kr. zu entrichten hat. —0. — (Das November -Avancement.) Zu Majoren im Generalftabscorps der Hauptmann Albert Schmidt des JR. 47 bei gleichzeitiger Einrückung zur Gmeralfillbsdienftleistung; die Haup'leute erster Classe: in der Infanterie» und Iägertruppe: Josef Edler von Leclair des JR. 7 beim 6., Franz Hübel be, JR. 7 beim 15., Stesan Mrazel des 2. boln.herceg. JR. beim JR. 7. Arthur Ritter v. Hraoeszly des FIV. 7 beim JR. 76, Josef Maziaga des JR. 57 beim 7,, Stefan Demii des 4. bosn..herceg. JR. beim 2. bosn..herceg. JR., Anton Vabich, Commandant der Insanterie»Cadeltcnschule in Trieft, Arnold Münzel des JR. 100 bei gleichzeitiger Ernennung zum Commandanten des FIV. 9. In der Feld-artillerie: Ludwig Iungwirt des 2. DAR. beim 3. CAR. In der Plonniertruppe: Josef R. v. Kraulwald des 2. PV. bei gleichzeitiger Ernennung zum Commandanten d?s 4. PV. gu Hanptleuten 1. Class; die dem Generalftabe zugetheil» ten Oberlieutenant»: Richard Keli des 17. JR.. Franz Riml des 4. PV.. Otto Edler von Eron des 47. JR., Richard Icllenchich de« 27. JR. In der Infanterie der Hauptmann 2. Classe Rudolf Melzer de« 2. b..h. I3l. Zu Hauptleuten 2. Classe die Oberlieutenant«: Johann Naldasseroni des JR. 27. Rudols Leopold be« JR. 47, Daniel Schneider des 2. b..h. IR,, Victor Ienlo de» JR. 79 beim JR. 87, Robert Viber des JR. 54 bei« JR. 7, Maximilian Erll des IN. 7. Iu Oberlieutenant» die Lieutenants: Georg Paser de» JR. 67. Friedrich Gras Neuhaus et St. Mauro be« JR. 7. Karl Teschner des JR. 47, Eugen Marin be« JR. ?. MalhiaS Werllian des 2. l>..h. JR.. Eugen Rttter Tonntic von Gorica be« 2. b..h. JR., Albert Schauster des JR. 17, Victor Fritsch be« JR. 47. Guido Vlaas be« JR. 97, Josef Doplischeg des JR. 97, Hermann Kirchebner des JR. 7. Robert Nogroni d'Vllo des IN. 87, Iuliu» v. Rkymonb.Schiller des JR. 47, Rudolf Schau«berger des JR. 87, Richard Kleinoscheg des JR. 27, Ferdinand ^homanitsch de« IN. 97, Robert Raschla de« 2. H..H. JR., Franz Marl von Traisrnth»! des JR. 7. Iu Lieutenants die Caoel°Officiersstellvertreter: Georg Spahier des JR. 17, Theodor Starcea be« JR. 7, Iollan Vindel des JR. 47, Gustav Riemer be« JR. 67. Franz Palitta de« JR. 27, Gabriel Vüclhel be« JR. 27, Vafiliu« Popeslu de» JR. 97, Theobor Koleit de« JR. 87. Franz Väsz des JR. 17, Johann Vartosch de« JR. 17, Heinrich Ritter Clanner von Engelshoser des JR. 97, Ernst Mayer be« 2. bo«n..herc. JR., Oito Faul. Haber des JR. 27, «ladar von hos«ann des JR. 87, Rudols Diappa des JR. 97, Defiberius Fanah de Közzegh des JR. 47. Alois Venebel des JR. 27, Leopold Subert be« JR. 47, Alexander Candrea be« JR. 97, Karl Nj^c de« JR. 7, Joses Ritler Lobgmann von Auen des JR. 87, Walter Hahn von Hahnenbeck des JR. 97. Miloi Sramel des JR. 47. Franz Hof. mann des JR. 67. Johann Vintclerin des JR. 7, Franz Vaftar de« JR. 7, Emerich Gruden be« JR. 7. In der Iägertruppe zu Hauptleulen 2. Classe die Oberlleutenant« Hugo Döcfler be« FIV. 7, Eduard Verger des 3. Ti» roler Kaiser.Iägerregimenls beim FIV. 9; zum Ober. lieutenant der Lieutenant Virgilius Pola von Polasalva; zu Lieutenants die Cadet. Officiersftelloertreter: He» meneglld Sanbri be« FIV. 9, Wilhelm Czerny de« FIV. 9, Eugen Luller des FIV. 7 und Emil Kozj?l de« JR. 4. In der Cavallerie zu Lieutenants die Cadet-Officiersftellvertreter: Theodor M'chalsly de« b. DR., Gilbert Weber de« 8. HR.. Emil von Kubinszly be« 6. HR. Georg Graf Hoyo« des 15. DR. beim 6. HR., Ndolf Fcanle des 5. DR. In der Feldarlillerie zu Ober. lieutenant« die Lieutenant«: Alfred Ritter Solol von Ialadol des 7. DAR., Eomunb Edlen von Schrey des 3. C«R, Michael Vorner brs 3. CAR.. Gottlieb Schlegel de« 9. DAR., Ludwig Ruling v. Rüdingen des 7.D««., Robert Freiherrn von Klimburg des 9. DAR,; zu Lieutenants die Eabet-Officiersstellvertreter: Egon Kober des D«R. 6, Robert Haarmann des DAR. 7, Robert Vasny de« DAR. 7. In der Pionnlertruppe zum Haupt» «ann 1. Classe den Hauptmann 2. Classe Adalbert Z^rboni be Sposetti des PV. 4.; zum Lieutenant den Cadet. Officiersstellvertreter Oskar Mellu« des 4. PV. In der Traintruppe zu Rittmeistern 2. Classe die Ober-lieutenants: Julius Edlen von Iaicz und Karl gieritz des i.TR.; zu Obertteulknanl» die Lieutenant« Gmanuel Laibacher Zeitung Nr. 253. 2168 3. November 1896.___ Tonath, «lbin Iglo. Friedrich Rechtl, Vrion Vidih und Josef Mann des 1. TR.; zum Lieutenant den Eadett« Officiersftellvertreter Josef Grychowsli de« 1. TR. In der Militärgeistlichleit zum Mililärpsarrer der Militär» Kaplan erfter Classe Josef Groß des Militärseelsorge, bezirk« Graz bei der Mililiirseelsorge Vezirl Sarajevo. Im Nuditoriat zum Generalaudilor der Oberstauditor Edmund Hnatek, zum Majoraudilor der Hauptmannauditor erster Classe Victor S?ikl beim Garnisonegelicht in Oraz. Im milltärilrztlichen Officierscosps zum Oberstabsarzt erfter Elassi der Oberstabsarzt zweiter Classe Emil Jauchen, Commandant des Varnisonsspilals Nr. 7 in Graz; zum Stabsarzt der Reaimenttarzt erfter Classe Dr. Dagobert Ungar des JR. 9? beim Oarnisonsspital Nr. 23; zu Regimentsärzten erfter Classe die Regiments« ärzte zweiter Class? P'. Franz K-oath des 7. DAR. und Dr. Friedrich Iuftian der Infanterie»Cadettenschule in Trieft; zu Regimentsärzten zweiter Classi die Oberärzte Dr. Emil Kalamuniecli de« JR. 17, Dr. Iul. Prochasla dcs 3, CAR. Dr. G^stau Pollal des 2. bosn. JR. Im Truppen » Rechnungsiiihrer » Officierscorps zum Ober» licutenanl-Rechnungsführtr der Lieutenant'Rechnungsführer Karl Seiche v. Nordland de« 3. CNR., zum Lieutenant« Rechnungsführer der Oberjgger Edmund Polaschel des 1?. FIV., zugetheilt dem Montursdepot Nr. 3 in Graz, zum 76. JB. — (Personalnachricht.) Dr. Vorstner übersiedelt von Fraßlau nach St. Paul, Dr. Schwab lommt nach Franz. — (Lieferung von Victualien und Getränken.) Das l. und l. Marinespital ln Pola benöthigt sür das Jahr 189? verschiedene Mengen von Victualien, Getränken u. s. w.. unter anderen: 29.000 kß Rindfleisch, 6000 kx Kalbfleisch, 3600 kß Schweinefleisch, 3600 kF Schöpsenfleisch, 1800 k^ Lammfleisch, 400^ Schinken. 3000 Sllicl Hühner, 6000 kx Weizenmehl, 4800 lc^ Grie«, 4800^ Fisolen, 4800 kß Erbsen (geschält),! 4800 kß Linsen, 3000 kß Rollgerfte. 10.000 IlF Kar«' toffeln. 1900 kß Schweinefett, 600 Icx Rindschmalz, 20.000 Liter Rothwein, 400 k^ Cssig, 27.000 Liter Milch, 40.000 Stück Eier, 1800 kx Zwiebel, 2000 kx Sauerkraut, 1200 ^ frisches Kraut, 1300 k^ Spinat, 1800 kF Kohl. Die Anbote find bis 27. November d.I. bei der Verwaltungscommission des l. und k. Marinespitals in Pola zu übermitteln. Die Concurrenz» sowie die all» gemeinen und speciellen Contractsbedingnifss, welche über die Form des schriftlichen Anbots, über den Vadium« und Cautionserlag, dann über die Qualitütsbeftimmung der Victualien und Getränke sowie wegen des Ein» lieferungs» und Uebernahmsmobus derselben u. s. w. die näheren Angaben enthalten, erliegen zur Einficht in der Kanzlei der Handels« und Gewerbekammer in Laibach, woselbst auch Offertformulare zu haben find. * (Deutsche« Theater.) Abweichend von der altherkömmlichen Sitte gelangte gestern an Stelle des «Müller und sein Kind» das Mufildrama «Der Evangeli« mann» von Klenzl zur Aufführung. Wir glauben, das« die herzbewegende Handlung des schönen Werkes, welche die echt christliche Tugend, dem Feinde großmüthig Verzeihung zu gewähren, so ergreifend verherrlicht, einen vollwertigen Ersah für das rührselige Stück de« Herrn Raupach bietet und zum mindesten ebenso belehrend wie diese« wirkt. Ci wird sich auch niemand, der Sinn und Herz für wirklich Schönes hat, der tiefgehenden Wirkung dieser Oper entziehen können, da ja auch die Wiedergabe durchwegs anständig und warmer Anerkennung würdig ist. Wir können nur neuerdings den braven und strebsamen Künstlern, denen ls gelang, den Ecfolg des Werkes sicherzustellen, unsern Dank aussprechen, mit dem auch da« Publirum gestern nicht kargte, denn es spendete den Hauptdarstellern Herrn Reich, den Damen Stifter und Weiß wiederholten, lebhaften Beifall und anerkannte die fchönen Leistungen der Herren Lamberti und Velger. Das Haus war zwar nicht leer, doch wäre die geistvolle Oper und die gute Aufführung eine« dtsseren Vesuche» würdig gewesen. Solche Werke kann man mit wachsendem Interesse einigemale geimßen; erft nach wiederholtem Anhören erschließen fich ihre intimen Schönheiten. «l. — («Gla«bena Matica».) Der für Schul, zwicke bestimmte Theil des neuen Vereinshauses der «Glasbena Matica» wurde Sonntag durch den hochw. Pater Hugolin Sattner eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Eine besondere Feier anliissli^ der Eröffnung unterblieb, da der Verein i« nächsten Jahre sein 25jahna.es Jubiläum feiert und bei dieser Gelegenheit auch Veranlassung sein wird, des neuen Heims zu gedenken. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 1. aus den 2. b. M. wurden acht Verhaftungen vorgenommen, und zwar sechs wegen nächtlicher Ruhestörung, eine wegen Vetteln« und sine wegen Diebftahlsoerdachts. —r. — (Verhaftung.) Der gewesene Commis des Kaulmann« Kenda, Alfred Trafen ig. der, wie ge« meldet, nach Verüburg mehrerer Diebftühle entwichen ist, wurde am 29. October in Cilli verhaftet. In seinem «efthe besand sich auch ein von ihm in Lalbach ge« Ntt"^ ttwe»ad. dessen blc.nl« Vtstandlheile er durch ^n^ch«n un,«nnwch zu «ach«n vl^ucht Hit um ist, er un loslass'N muss. Die Jugend freut sich soaar aus Me Herrschaft, denn der strahlende Glanz der LiMa"'?^ kann ihre Herzen oft mehr erwärmen, als die heiß Strahlen der Sommerfonne. . ^ — (Gemeindevorstand« - Wahl.) ^' am 29. September l. I. in Lana/nlhon vorgenommen Gemeindevorstandswahl wurde Franz Mauß" von UM Warmberg zum Gemeindevorsteher. Josef Pasche vo" " mutzen, Johann Schauer von Ouerwalmberg m'd ^ Hulter von Rotheustein zu Gemeinberäthen gewählt. — (Eröffnung der Localbahn-L»"' Nillasborf . Zuckmantel.) Die LocalbaY" ' N.llasbors.guckmantel mil den Elation n Nltla« °'' Endersdorf und guckmantcl wurde am 31. October >>^ dem öffentlichen V.rlrhre übergeben. Hiebe« gelang«" Stationen N'llasborf, Endersborf und guckmantel lur Gesammtvetllhc zur Eröffnung. 51 cu- — (Schweine-Ausfuhr aus dem ^ pati 0 nsgebiete.) Da« königlich italienisch,' M'«^' für Landwirtschaft, Industrie und Handel hat die """^ von Schweinen au« Bosnien und der b""g^"° .^, Italien wegen des verbreiteten Bestandes der «^ pest im Occupationsgebiete bis auf weiteres vecboten^^ Neueste Nachrichten. Budgetausschuss. (Original Telegramme,) .<,.s Wien. 2. November. Der Budgetausschuss erledigte das Budget Ministeriums des Iinern. Abg. Gregorcic ko""" „ neuem auf das l. l, Telegraphen^Correspondenz ^"^^ zu sprechm und bemerkt, dass nach einer von petcnter und glaubwürdiger Seite an ihn Ü^M^ >ls formation die Mittheilung de« Corr.spondenz WN über die am 18. October in Visi„ada stagey ^ Demonstration vollständig richtig, dagegen die m e Wiener Blatte erschienene Berichtigung, als den y sächlichen Verhältnissen zuwiderlaufend, unncht'g — Nächste Sitzung Mittwoch. Wien, 2. November. (Orig -Tel.) Der Hc"A A Chartres und dessen Sohn Heinrich sind anlassua) Vermählung der Erzherzogin Maria Dorothea .^ eingetroffen. Herzog Siegfried von Vaiern, u ,^, Elisabeth von Reuß und Erbprinz Heinrich s"0 falls hier eingetroffen. her Wien, 2. November. (Oriq.-Tel.) lö"A'Z ge-Communallose.^ Den Haupttreffer mit 200.0(X1 s - ^ winnt: Serie 1774 Nr. 19; 20.000 fl. gewmnt. ^. 647 Nr. 65; 5000 fl. gewinnt: Serie «41 -"l. ^g je 1000 fl. gewinnen: Serie 235 Nr. 65; Se"r ^ Nr. 2; Serie 568 Nr. 21; Serie 1018 Nr. " Serie 1774 Nr. 88. Melier Wien, 3. November. (Orig,«Tel. -^ '. heu Zeitung».) Se. Majestät der Kaiser veM^.^ Ministern Ritter v. Bilinski und G"fen ^ ^ pach den Orden der eisernen Krone erster Clan ' ^. «Fremdenblatt» sagt, die Nuszeichnnng Uelte 0 ^he-diensteli, welche sich beide Minister um das o"^ ^ll kommen der Steuerreform und Iustizreform el haben. ^. ., _ abends Trieft, 2. November. (Orig-Tel.) G^'tern,^-entstand in Servola zwischen dort bei den V ^ertt anstalten zahlreich beschäftigten italienischen ^ MeN' und beim Vahnban bedien steten flovenischen ^«« ^t«' ein Raufexcess. welcher wegen Betheillgung " Das bewohner größere Dimensionen anzunehmen or"^^ rasche nnd energische Eingreifen der Smi^i ^e und die Verhaftung der Rädelsführer, H " ^v mit Messern bewaffneter italienischer "l" ^ ge-zweier Slovene», welche den Sicherheit^» g^ye waltthätige Opposition leisteten, ste"" wieder her. 5, ,^ W"^ Budapest, 2. November. (Orig-Tel) v " .^ ^idei' vkr liberale Abgeordnete gewählt, nnd z'^ Uz"^ Bezirken Kronstadt, im Naszoder und B ^"^^.„at^ Berlin, 2. November. (Orig.-Tel.) "" ^ e'l^ loge Universitätsprofessor Georg LewlN N» > Schlaganfalls gestorben. „>,. ner Herzog ", Turin, 2. November. (Orig.-Tel. D" V^ M' die Herzogin von Aosta sind heute al>eno» abgereist. ., Der ^'"'«11 Madrid, 1. November. (Orig'Te/) "^tope"H rath genehmigte die Grundlage für dle ^.^ ZM^ welche in Spanien vorgenommen lveror , a"» ^, wird eine innere funsprocentige, in aA H^olie" ^ sierbare Schuld in der Hdhe von 40" ^ srtas zur Emission gelangen. . <5,<) M'?»,islet" Belgrad, 2. November. (O"^"-. D"" der traf hier ein und wurde von fan""" " und Würdenträgern empfangen. Laibacher Zeitung Nr. 253. 2169 3. November 1896. Reuigkeiten vom Büchermarkt. fl i.^°^el)er, Anleitung zur Aufstellung eleltrischer Uhren, !„. ^"?- -^ Favarger, Die Elektricität und ihre Verwertung «"„/"messung. st. 4-20. - Oroh mann, Der freie Anker-uun» oer Uhren, 1. Liefst., fl. —-30. — Patzig. Der praktische ^7"°""e»Nerwalter, 12. Aufl., geb. st. 4 20. — Krichler. Der 2°Wid, 7. Anfl.. geb. st. 4-50. - Ha mann. Europäische Mensa«««, fl. 8-40. - Schreber, Das Buch der Erziehung. vr°N'U/b'fl-4'20. ^ <^^ Heilkunde, Monatschrift für be.« ^ Heilkunde, l. Heft, per Quartal st. 2 —. - Schaum« KnUl'.Im Hirtenhaus, st. 180. — Louvier, Chiffre und o°,°U° ln Güthes Faust, fl, 1'80. - Keilhack. Lehrbuch der M.n ^". Geologie, fl. 9-«0. — Hahn, Der Verkehr in der .„""Gesellschaft, st. 150. - Streitberg, Gothisches Ele-Marouch. st. 1.80. - Voyle, Ueber Orchideen, geb. st. 4-80. flir l-""«"" ' ^le rechtliche Verantwortlichkeit des Versicherers geh f"/geilten, fl. 3-—. — Mi low, Hdhe» und Tie'cn. Als, .' ^ Vierbaum. Die Schlaugendame. st. 1'20. — P °irN, Die Rose von Hildesheim, st. 1 80. — Hansson. ^ Schutzengel, fl. 1 80. — Vorräthig in Jg. v. Klein mayr K ^^Ullmbergs Buchhandlung in Laibach. Ausweis über den Stand der Thierseuchen iu Kram für die Zeit vom 18. bis 28. October 1896. blew ^ Es ist herrschend: 5 "otzlranlheit bei Pferden im Bezirke Gottschce in Selc Q.M'Anepest ilu Bezirke Adelsberg in der gleichnamigen Ä',°« ^ H); "n Bezirke Gotischer in den Gemeinden l8 3>^V ^ HX Dane (1 H.). Gora (2 H.), Großpüllund wXlVi^^ ^"«"r (« H), Gottschee (Z H.), Iurowitz (3 H.). si'^/1 H.), Luscharie (2 H.). Niederdorf (2 H.). Neifnitz ^H„^Z^"schw (U H.), Susjc (1 H.). Strug (1 H.) und N'I^bach (^ H.): im Bezirke Gurlfeld in den Gemeinden N^ .^V) und Zirkle (3 H.); im Bezirke Krainburg in der ZNh"^«'nmrkt ,17 H.), LaaS (1 H.). Oblal (16 H.) und Angekommene Fremde. Hotel Elefant. »liann " ^' October. Graf Brandi, Gutsbesitzer s. Sohn, Cone» Catai'^ Rezori, l. k. Naurath. 6>raz. — Viditz, Inspector, Nieb», ^' — Novak, Beamter, Eisnern. — Applauz, l. t. Feld» Prwll'f 5"""' — Nenmann, Ksm., f. Bruder, Fiume. — Majdiö, "l. ^nrsr. — Neumann, Kfm., Budapest. — Strudel, ichn., Mannheim. — Kutscher, Eder, Mandl, Eisenberg, Ndhm, Kfltc., Wien. — Rübnadl, Ksm., Frankfurt. — Vogel, Kfm,, Meran. — Glück, Kfm., Prag. — Morgenstern, Kfm., «ielitz. — Fazzini, Privat, f. Gemahlin, Trieft. Hotel Stadt Wien. Am 1. November. Dr. Preuc, s. Frau, Krainburg. — Müschl, Ehrenstcin, Ritschl, Kolletnigg. Weig. Neurath. Zimmer, Kflte., Wien, — Dclfin, Kfm., f. zwei Sühnen, Sebenico. — Heliling, t. u. l. Oberlicut., f. Gem., Laibach. — Kralj, Privat, s. Schwester, Tüsser. — Hrovatin, Bürgermeister, Wippach. — Delistowich, Lloud-Capilän, f. Frau, Trieft. — Coschina, Kfm., Fiume. — Sparovitz, Juwelier, Stein. — Bozic, Besitzer, Podraga. Hotel Lloyd. Am 31. October. Kosovinc. l. l. Postbeamter, Lichtenwald. — Dr. Mazaroni. Görz. — Trcmer, Möbelhändler; Weiß, Me» chaniter, Wien. — Villman, Pjarrer, Kolovrat. — Schlauf, Ing., Laibach. — Korbar, Not..Candidat, Sittich. — Roter, Lederer, Nassenfuß, — Nusan, Buchhalter, Haidcnschaft. — Dr. Barle, Not.-Candidat, Stein. Am 1. November. Andres, Private, Ncinbrohl. — Vovl, Schullciterin, Egg. — Vrhovec, l. l. Professor, lliudolfswert. — Slulj, Lehrer, Trzisce. — Kret. Pfarrer, Rabensberg. — Lerget« porer, l. l. Gymn.'Lehrer, Laibach. — Fischerahl, Bautechniler, Graz. — Boncelj, Commis, Kandia. — Cadez, Priester, Heilige Dreifaltigkeit. Verstorbene. Im Siechenhause. Am 31. October. Maria Robas, Keuschlers-Witwe, 4? I., Tuberculose, Alters'Nlödsinn. wleleorologiM Veooalyluugeu m ^moacy. 3 <^3 W^i ß" "'" ^«Himmel« Z«Z y 2 U.U. 728 b 7 9 NO. mäßig Regen ^ 9 . Ab, 728-8 8-0 TW. schwach Regen 3. l 7 U. Mg., 728-2, 54, N. mäßig , fast heiter ,17-4 Das Tagcsmittel der gestrigen Temperatur 7 7°, um 0 8« über dem Normale. Verantwortlicher Nedacleur: Julius Ohm-Iannschowefv slitter von Wissehrad. Deželno gledališèe v Ljubljani. St. 13. Dr. pr. 737. Nova izvirna opera! V torek dne 3. novembra Gorenjski slavèek. Lirièno-komièna opem v dveh dejanjili. — Spisala Lujiza Pesjakova in Emanuel Ziingl. — Uglasbil Anton Foerster. Zaèetek toèno ob pol 8. uri. Konec po 10. uri. Aanöestheater in Fcnbach. 23. Vorstellung. Außer Abonnenlent. Ungerader Tag. Mittwoch den 4. November Aus vielseitigen Wuusch die mit so großem Beifalle aufgenommene Oper 2>er Waffenschmied. Komische Oper in drei Acten. Text und Musik von N.Lorhing. p Bei Kinderkrankheiten, jjtj welche so häufig säuretilgende Mittel erfordern, •g «" wird von ärztlicher Seite als wegen seiner milde» »cü Wirkung hiefür besonders geeignet: ^« mit Vorliebe verordnet: bei Ma^ensaure, »Scrolls pheln, Rhachiti», Drüsenanschwellungen usw., H"g ebenso bei Katarrhen der Luftröhre und Kench-E u husten. (Hofrath von Löschners Monographie über B Š (IV) Giesshübl Sauerbrunn.) (213) 3 Course an der Wiener Börse vom 2 November 1896. ^« ^ ^nen C°urM<.t.e ^ ""at,.Anl»l,»n. «'ld «a« >^,,/"'November . . . w, «o 1U1''4« "«lib» ^^"«""^"H"" "»l '0 l" »« ^ "°er u«z. IH.mel'IuIl ,<», in IUI'30 <^"4°/ «.''..?^^l)"°ber ini'U, ,<,l-30 ^^»^.^^^^^ « btn. Nrntc!,! lrlo»enw«I,r., ""«sir! für üWilroiieüNom. I0l'20 iui 40 «°, dt°. per Ultimo . . I0i 20 ,nl 40 ^t»»nhn. VtaatsschuldUtr. lchreibuu«!«. ',^"Zbllhn in «,.steuerftc! ik^, ^t.V fill ,00 ft. >i>. 4"/, 120-75 1L1'7ö U, Z°'tfh'«ahn ln Ellber "^!° ^'""sl s. lW st. Now. -._____.- " "r,,, WO »fr, «om. . 9U-4«1UN4l» .^/-^dw ^>,«M. N,(lM. 2,s.,g5 217-15 »0» V»»»tt »nr «alllnn» ttberno»n>e»t Glftub.'Prio».' viligatione». » W. W!> Vi, 4"/„...... l»I'- 121-50 ssranz.InlsPN'V,, «m, 1«»4, 4°/» 9950 100'bU Gallzljche jfllil »Lubwlg ^ «»!,»,. !tm. 1««l, »W fl. <3. 4°/» . »8l«i lW 20 Vorarlberg» «ah«, !tm. l«»4, . 4°/„ (div. Tt.) G., s. NX» ft. »t. «9-4U 10« 4« Una «oldrent« 4°/, P« «asst llll'b!» 1L175 bto bt°. P« Ultimo .... I»1-«l! 12180 dtl», «cntt w Kroüeiiwiihr,, 4°/„, fteuerftel fi!r»Utt«rontnNom, 99'10 9930 4"/« oto. bto. per Ultimo . . 99 10 98-30 bto. St. /,"/„ 122-— 122K0 bto, bto. Silber 100 st., 4>/,°/. 1007b 101-75 dlo. Ltaal«-0b!«g. (Una, Onb,) v. I. 1876, b°/°..... 120 75 1217b dtu,4>/,»/„Echanlregll!.«bl..0bl. ICN — ion 80 bto. Präul.ol!al>°«eg,'liose 5"/,..... 129-50 180-50 dto. 'Nnleil,, I«7« , . 108 — IIU — ««leben bei Glad! „ Krai«« lland,» «nlkbf» , 9« 25 99 50 «eld «a« Ps»n>bri»s, (für 10» fl.). Nobcr. »llg. sft.lnbNI.vl.4«/,«. —— —-.. bto. „ W50 „ 4°/« 9« ,5100 »5 dt«. Pr«m,.Tihlbv, 8°/,.,, «m. lik_l,7__ bto bto. 3»/,,, I,, «m. 11? 25 118- N.'«ster».i!ande« Hyp.'«nst.4«,<, ,00— 10080 Oeft.'UNg, »anl derl, 4°/, . . 100 l» »01 — bt«. dto, «»jähr. 4»/,. . . ,«),<) ,<»,__ «vurcasse, «.«ft ,3l>I. 5.!, »m, l«»« ,00 30 Ivl 3» Vesterr, Nordwestbahn . . . 110 75 111 75 Otac»t«bnbn....... 22« 25 223 50 Ellbbahn k »»/,..... 171 4« 172-40 btll, k 5°/,..... 127-50 129 — Ung..glll!z. Vlll,N ... - 107 15 108-15 4°/» Unterlralllll Uahnen . 9950 100 — z««»rft zss, (per Stuck). «udapest-VafMca (D°mb»u> . »90 ? 10 «lrcbitlo^t ION ft...... 19?.. 198 — «l°r„°L°Ie 40 fi, IM > - - /7 - 58 - 4°/„D°>'°».Da!Nplsch,1!"'st,!IM. 140-- 144-- O fl, 0 Uothuikrciiz, Una.«''!.» > bft, w— 10 50 «ubolph-Uose 1» ft..... l2— z<4 _ Galm^ole 40 N, IM. - - - ?U'— 71-^. St..<»fn°!^«°se 4» ft, «M . 71'25 ?2-- Waldstcin i'ole 20 ft, . «2--Winbijchgräh^ole »n ft. eft,,20Nfl,V.40»/» 44«-44»--,,0lN.,»<><> fl. UK»/««. «4-KN 85 50 Landerbanl, Oest., »00 fi. , . »45-75 246 25 oeftelr.ungar, Vanl, «ON fl. . 938 — 93?'— Unionbaul «<>U ft......»90-50 29150 Vertehrlbanl. «ll«., 140 fi, . I?» — 180— Alti»n »on ^ranoport« Ant»rn«hmuug«n (per Stück). «lbrecht.Vllhn 200 st. Gilbn . —-— — - «usfig-Tepl. Visenb, 800 st. . . 1«S? 1877 VVbm. Norobahn 150 fl, . . »75 — 27» — Vulchliehrabec Gil- 500 fl. ., vesterr., 500 ft, IM. . , . 5lN — 511 — Dui°Vobtnbachei!t,.V.20Ufl.E. <»5 50 «6 50 ffeib!i,llnd«-Noibb, INUN fl,2M. 8875 8885 Ltmb.^ Izernow, °Iafsy < Visenb.» «eselllchaft 20N ft. K. . . . »87 25 28» 25 Lloyd. Oeft., Trie«, 500 fl, Un« lr«mw»».«»ej.. «eue «tt.. Vrt«. rit«i».«rtc> UNli.Heftb.(i«»ab.«raz)2l»0st.G. «V9— —-— «!cn>>i j^<»cllll>a!,nn!'>tl.»V»1. «— »b — Zndustri»»Acll»u (per Ttück», «»u«e!.. «lla. «».. 100 fi. . . 87— 8» b0 »gv^ier lt«en. »no VtahI.Inb. In W!en >cx> fi. .... S8-b0 «0,5 hl!!!,.'«f an die Administration dieser Zeitung erbeten. I Sparcasse - Kundmachung. Im abgelaufenen Monale October wurden bei der krainischen Sparcasse von 1953 Parteien............436.852 fl. — kr. eingelegt und an 2358 Interessenten.........769.061 » 13 » rückbezahlt. Laibach am 2. November 1896. (4671) Die Direction der krainisohen Sparcasse. Aufgebot. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, dass 1. der Bergmann Johann Mravle, wohnhaft zu Bickern, Sohn der zu Kladje verstorbenen Eheleute, Eigenthümer Franz Mravle und der Agnes geborenen Jezersik, und 2. die geschäftslose Maria Majnik, wohnhaft zu Bickern, Tochter des zu Ledinica verstorbenen Küsters Anton Maj- I nik und der zu Neudorf lebenden Marianna geborenen Bogataj, die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Bekanntmachung des Aufgebots hat in der Gemeinde Bickern und in der «Laibacher Zeitung» in Laibach zu geschehen. Wanne den 22. October 1896. Der Standesbeamte. (4663) In Vertretung: Hennoke m. p.