P,»«» l»« 1 so 7? WA«t»O«tI>Gk A«Ii?WOtt«»g 2S70» »»«i« v»n«»ttung u«6 Vu«t»ck««K«fOt (sswßoi, inwnift»««» Z024>: W/»UI»^R. 1,1.4: K» >U0'«ällur>g). Lsiugsps«!»«: ^biio!sn. monatl. 22 vi?,, zustsilsn ^4 f'oLt moniztl. ZH iür «jas übrige ^uslsnä molizt!. 2S Oin. 1 dis 2 K^Onusksjpts Wer«t«k» nickt fev'misil. aribom sMi «V) r and vor Unruhen '^lLllwahl.Nl iti h^ib^'n äl-« N'sle '^'.'.'stl'Ul'l'vN''' >>u ,v.lll bra.Miinsll'lvrcisld^'ilt ''^iilli^iiii T. <: o ??->1 '.' n o c, in,ch: ^^iaui T. w'iv^ de von li ii:-..'!!! lüt^'n G^ipier T e 's!) a l e r ci Te P^ntn „Lianna Fcül". "i i ü! l d i.' r r. pll!.' Iitanii ä» - r e voilli i o u i'. v en Tradtlivu, ist zzl d^'v slävist^Nt Partei »ni sch^'n Pinlclinutt st!.'word'.'i;. Atir Pali'ra leuitt, wcls',, l'a!', dl.'s.'r Mninl, d>:r ^aszre d^u crl'itt'.'vtstc'u '-i'urii.rtrieg t»l ""u-ltiüd hnt, j.d!.'r.7.'it iinst^iudc ift^ di? !)'!n.j'.ucll dos palla!i^l.'lli'.irischen auf den er sich seit v ^^ahrx'n anq.'wicsiiu sah, zu svren'.j^'n, luii .'.ii d-.'n nlten liuili^cu Terrors' lind Aufruhrs.'»ilrilauiieh-ru?. Ticsh.iili die sorc;^' Lvlldl.'u>.' tt»i Eä/lctsal ^nilinds. lvi^iiil sich ni eine! sch.vieril'.eu bxisant», sei'es in I^en ^-^)e!tett >un'l!?, der '^^'arl^uneutc'hcrrschaft vder l'i't.'ns, herrschte in Ir all!) '!?llnsla!l!> lind ^hl'oc.". Ties-e Äorte hat !i^2l vvr deni Ab-s-.hl'.n'i dco cnl^^I'sch-'irischen ^tual'^verri u.'.e-? der d^ir.uili'^>.' Miliisterpräsidellt l l.-« »i ^ ? org e gcpri^iist. Cr R.'cht beiialleli. 5^^'l?te, in den Tn^^en, wo C^iroß-VrillUiiileil ii!i ^'cii'hi'n b.'soilderer ^clzMcris^t.'iten stellt, steht vor »'ilt<'r Neu^^tutioll. ^'vrlnZ'.d'^i ('Zesc-uchl'.' isl voll tiefster Ta-i! liralte irifche das llicht uc>u der '<^ölierir'ti!!!)erttni^ beri'i!)rt, seiiu'. tische C'ilX'NlNt siul .'sil !v.ihr^!il versn^n^^ tiiulpst feit ^V^hrhlill^erten vergeblich uiu i>e liati^inalv' ^r-eiheit. Euqland hat e^? lut vevst.iliden, d.'n irisä)»?,» ^-reiheltsivillen lählii.'tt, indiZin e-^i den (^egLnfatz zwischen l'ent proteslalltischeii A^ordeir (Ulster) und dein lathD.ischeu 'süd^n nährte. l5ö handelte sich ilin dieselbe Taltil, die CnMnd bie ans d.il hentiqen Tag mit qrof'.cm Crfolg in ^N" dien durchführt: man denke an den Gecien-si'!., zwischen Hiudu^^ und ^^^llzhuniltii.'d.iiiern. l'ili t^;e^^<'i'.snt<, d-er jährlich Tansend' "on '))censch'.'nops.ru kostet, und der die wick!iqste i.'ffi'iell'e Ursach.' fi'ir den Znsammentn'nch der Heiden ^ndieli-v.Liiferenzen bildete. Tie des irischen Nationcilisinuö liin'-ie'l schon ror d-ein !>trieche hoch. D^'r i^iriel^cansbrucli schuf eilie Pause, die aller-dinx^'.s ni'.r kaum ^wei Ia^'re dauerte. 19ltt t^hrl<' 5^^rland zu dem ?reis?eitskampf mit der j» der Hund znrncl. Der Aufstand n^urde >,ach dem Beispiel der frühcrt'n Aufstände von den Cnlzländern qrausani unter-drurtt nnd l^'n-iland innsjte schlieffl'ch doch dar.'.nf uerzichleii. die allsteuieine Weknpslickt in Irland ein.'.ufnl'ren. Nach dem jknieflS-cnde lam e» zunächst zu einen: parl.'lm^nta-ri'ch.n sleli des 5inn-Fein, der nicilliiigsten ^loutpforllanisation der irischen NtUienali-sten. Im ^'"^anuar Is>!9 trat Zinn-^ein in der slidirischcn Hauptstadt Dublin zum „Dail Eircann", dem irisch-en Nattonalpar'ament, .^u!am'.tten, proilamierte die Nnabhäi'qi^sei! Irl^ich-i! nnd bildete «ine l^'-eheiinr^tiierun^ k^lit Te^Balera an dcr Splhe. Der Staatsstreich '!:^!nn-FelnS wurde von En>iland wi-der"Nt bluti,^ unterdrückt, dafür aber erfoll^-te schon im nächsten Jahr die Vi'rleihnnsi der Selöstt:erwaltung, des Öome rnle, an Irland. allerdings unter Teilung der Insel in Nord- und ^üdirland. Nachdem die irischen .'^iej-Ulblikaner mit den B-edinftunsien d?r mtruleblll sich nicht einverstanden erklärten, kan' es wied'.r zu .^ilsantmenstösteu, zlierst zwischen Nord- und «sidirlayd, dan:, aber Japan gibt nicht auf Neue Divistonen für Schanghai, nm die Niederlage zu korrigieren Furcht vor einer amerikanischen Intervention Tokio, gelier. In der japanischen öffentlichen Mcinunq ma6it sich eine gewisse ^iervofitöt bcinerk-bar, die aus die Meutereien der japanischen Soldaten einerseits und auf die Niederlage den Chinesen gegenitber anderseits.ituliS-zusühren ist. In RegisrunqsUeiscn ist nnni iest entschlossen, die Prcstigepolitik in Vhi» na fort,»uferen. Viach Schanghai »verde« neue D.oisionön abinstradiert, uni die S6zla?pe.i» torrigieren. Schanghai soll zuerst neutralisiert werden, erst dann werde sich Japan dem Schiedsspruch dec tekbundcs süqcu. ?^re!llch b?steht nach wie vor die «Furcht, dast siS) die P?rciniqten Staaten fiiiher einmengen tönnten. ^ ch a n h' a i. :?s». . v. Der l^estris^e japanische VZegn-anqrisf, der den l^eneraUeutnanL Iljeda ilt T'itio rel nbititiercn selltc, ist nl'ch erbitterten Vcalztämpsen wieder mi^lunk,en. Tie t5!)i-nesen verteidiiitcn «rbittert il,»e Positionen. Nach einer amtlichen Mittcilun,'. ^er chinesische« Heereslei.ung betrac^en die s'.c sirlgLn P^rkuste auf chinesischer Tsite M Tute nnd UM Verwundete. Die japatii-schin Perlufte dsö gsfttigen Kampstaqes feien noch viel flrjjßer. A a f b i n t o n, 2t!. ^Vi^^ber. Die chinesische Eesandsch-^st gab ein .fom n nniquee heraus«, in welchem betont wird, d'hina nz7rde niemals aus die Mandschurei vcr,lichten, da dicsclbe seit jeher ein inte-siri^'löndsr Teil lshinas war und dalier der japanische llebsrj^rifs nls Per!ek;nnI der chinesisch?» Sonveränität zn betrachten fei. 3 ch a n h a ?, ^eber. Der japsnZ'che Generalleutnant lljeda hat beim amerikanischen Konsulat Einspruch erhoben, dah sich ^al^lreiche amcri-tanische Rejerveoffizire dsr chinesischen Hecresleitung zur Berftigung stellen. Daraufhin hat das amerikanische ttonsu-lat alle im Z^ernen Osien befindlichen ameritan'schcn Ätaaivbiir'er ausnesor-dert, sich strenge neutral zu verhalten. W a f i n kl t o n, Ss». ^eker. Nach amtlichen Ermit-lungen d?S amerikanischen Ha:^delsministerium«! beträ'qt der bislang anaer ch'ete Schadm in Schanghai l7 Mill onen Dollar. 240 Fabriken und Grohkanflciden w^ßrden durch die Operationen vernichtet. 34lj.vii« ^-r-beiter mnhten ihre Arbeitsstätten verlassen. S ch .1 n g h a t. 2^. gelier. Der verzweifelte Gegsnaniriss der Chinesen ist gestern gelun-?n. Tie Ch^ne" fcn konnten den grüsstcn Teil des bereits an die Jap-??:er vcrsoiün^n l^ebietss bei Kiinj^wan nz'eder zur!ickerob:rn. Die chincsif^i^e Aktion sesz'e bei E'ntritt der Dunkelksekt ohne jc-^liche artilleristi'ch? Pordereitung ein und w^r eins aros^e lleberraschuni siir d'e Japaner, ^lnn sij?en die en sich in den lej^tcn Stunden sehr .tNhl reiche englische cger dafiir erklärt, als ttampf^liesier aus chinesischer S^ite gegen die j^apaner kämpfen zu dürfen. '.Il nn k i n 2t>. ^'cber. Die chinesische ^li^tionalregierung hat den Beschlusk ge aszt, sich mit RiiSsicht darauf, daß die (>>r'^k,?näik'te gegen die usnspar tor'sche Handlun?tslveise Japans aus chinesischem Gebiet nichts unternommen haben, mit allen versiiqb-^ren Mitteln zur Wehr zu setzen, um China von den japanischen vindringlingen zu säubern. (Ks wurde grundsätzlich beschlossen, das; Mar» schall Tschang ^t! ll k d e n, ^e?iei. Ter Vxettttivaus'chnsi des neu gebildeten Staates Mandschurei hat den Be« schluf; sefafit. eine Proklamation lierau?» zuqclzcn, ivonach der ncne ^laat Mau» fchauiu hriszen ,^ird. Ter elzemali^'e »aisee uon China, Pulii, dcin die lol»ensläng!ilis« Staittspräsidentenrolle ist, er« liält den Tilcl T^chinatfchang, nias so viel als Dittatcr heiszt. BolschewlUche Grausamkeit S)tascl>inensiewelirfeuer auf wehrlose Frauen «iid Kinder — TaS Btmtmd auf dem vereisten Tnjestr ntar e st, W. ^ebei. Am vereisten Tnjestr hat sich gestern rjn dnrch eine bolscheivistische Aren'wl^che angerichtetes Blutbad ereignet, welches in seiner schsusxlichen Grausamkeit geeignet ist, die Entrüstung der ganzen zivilisierten Menschheit wachznrufen. Eine Gruppe von wehrlosen Bauern mit ihren Zoranen und Bindern, die in den Dörfern aus russischer Seite furchtbarster m«teriellsr ^iot ausgesetzt sind und buchstäblich am Hun^ gertnch nagten, ließ ihr Hab und tz»ut im „Somiet'Paradies" stehen und sliichtete iiber die tsisdecke des Dnjestr nach Rumänien. Die bolschclvistisch,' Grcnipatrouille bemerkte den i^luchtuersuch nnd begann eiligst mit einem Maschinengewehr in die i^liehenden zu seuern. Fast die Halste der arm-n grauen nnd blinder wnrden durch die klügeln teils getötet, teils schwer «er-lettt. Diejenigen, denen es noch gelang, dem Tode durch die Flucht aus ruinänilche» Territorium zn entrinnen, wurden meist in leichtverletztem i^nstand ins Kranken. Halts eingeliesert. Senat und S'uplchtina V e o g r a d, ^eber. Tie «tups6)tina nahm in ihrer hciilisscn '1i^n'i>littagesil)nn^^ die Novelle s^cschäsi'?-ordnnng iiil ^inne der ein^eina^liten änderilngeanträge an. 3l?dani^ wurd<' die Peraluttq über die Perlalie zur ^I^rsiauisie-rutu^ der w<-iblicheli l^Zewerbeschulen fort-l^eselu. Ter 5euat fidtirli-5chlver-u .'.> h>ns-dvit 'ich uin eiuv' t'^.itsel'^un.i'^alfärc uiit .lei, iul l^Zetreide - onepolese n v o r ste s e he neil 5t'!äpli.ilul!<'n, die sich ',.i.')!reiche '^^eoar^i^x^r .'»laukleute in anferti^'ieli uesieic. Line Plc>n,be lonel^' 7 I'.nar.' Ter NN, sclnveres Geld detro^^en. Bör'enberktftt l! r s fh, 2l». 7>ei'elv ? eniso?l: Bev» grad 9.«'), Paric. ^'ondvn l7.87, New. nvrk Ä'dilliiid Pvaq l.'i.20 Berlin a r e I'. ,>'her. Devisen: Äai- ll1II> '.'Ni?i.indon l!i7.!l, '.'l'eivn.'rt ^che^l Pari.^ :.'i?l. 17..?:?!?..')',, l<^7.'^s>, ^^iirich IWI.ll.V !? s n b l j a n a, ?s!. Feber Devisen, ^^liri^li ^^ondon 1s1.'>.7kt-^ l!>7 .'i . UN ort 5 check I-.'M0.80. Paric. i?2?.70^ Pmq 1 ll!7.!<;. Tr.est nach einem neuen S5?achzng, Englands, zwi scheu den beiden Richtuncien im sndirischen -inn Fein, der gcnnis'.kqtcn Co'?grave-Nich-tunsi und der unversöhnlichen Valera^-Richtnnsi. (5lidersi<'bnis war: Nordirl'iti!''j blies» init ^snaland oe'.viniqt', nnd ^ndirlaii^ wurde zti eineul der enl.ilischen ^trone gelA' ! rendeil „Freistaat" unter der Äinisterprä' sidentschaft (5liSliraveS. Ta^? Negii.te CoS-s>ra'.ie tvnnte sich ilber w Jahre h^^lten Iet.'.t wnrde es von Te Valera niederii.'n'nrsen ?ii' It'del' der nen C'nqland vi'f!ili nuil,h,nl-nuien iriscyl^n )!je>.nü'lil lU'N'^ntn du^ch den plnianientarischon C's?g inächtig an Aber die Partei De '^^alera-^ l'at l.me ab« solute ?1tehrheit zn errin^ien i'ernwcht. ^ie ist auf die Unterftntulnl^ der Arbeiter-Par« tei ansiewie'en, die ihrerseits nnr das wirtschaftliche. nicht alier das politische Pro» «'.w.iniii der Nnal-ln'lnliisiteitspartei teilt. Die lauil.'^ datier, ot' De 'iZ^alera aui dein .Mar«o«r A»»«mer «tiMswß, bk» >7. AtGtt l9SI. pcrlamentanjkdcn, an »ich ziemlich hossnung^ losen l^rbleidt, oder durch den Erfolg unqcfenert, zu der alten S«mp^ethode zu« riickkehrt. Hlnter^irund dc» politiscticn lodert der ^»urtschaftlich soziale «anipf. Irland .st im ^^'ciufe ein-^' Jahrhunderts ein L^nd mit ßchwii'dender '^olkerunqözahl gewesen, und ^ies trotz »echt groften '^^völterunqSüber-schusses: schioere wirtschaftliche Lage hat die ^^reu Mr l^migrcition nach ?tmerika gezwun^ jt'n. Bekanntlich zählt Newyort mehr irische l^lnwohmr als Tudlin selbst. Tie am.V00 irischen Arbeitern rund die .Httlfte arbeitslos ist, sind im südteil der ..Grünen Insel" alli: Voraussetzungen für das Ansflamm'en des revolutionären Kampfes geschaffen. Irla,»d geht bewerten 'Seiten «itgegen. ?M««ß»srat V e o g r a d, 25». ?^eber. Heute um ltt Uhr fand ein Ministerrat statt, der eineinhalb Stunden andauerte. In dieser Kabinettssitzung wurde definitiv die Vorlage zur Berbrauchssteuernovelle fertiggestellt. Die Gesetzesvorlage wird nun der Nationalversammlung unterbreitet lverden. SemelndewodlmwStekrmar? B4. «Prtl «OtzltOG i» «rat mch O>e> «»he« »k« «e««i«he>. Graz, 25. Feber. Die steirische Landesregierung hat beschlos sen, die Wahlen für alle steirischen Genlein-den mit Ausnahme der Landeshauptstadt Graz auf Grund der alten Gemeindewahl-ordung für Sonntag, den 24. April, auszuschreiben. Da< Sevetmnttde« weldiliven voidoiea Die lettischen Blätter berichten über einen ungewöhnlichen Fall. Ein gewisser Janis Bergmann entpuppte sich in seinem 2l. Lebensjahr alS Frau. Seit den Kindheits-jähren trug Bergmann nlännliche Kleidung, und wurde sogar vor einigen Tagen zum Militärdienst eingezogen. Der weibliche Soldat zog es aber vor, sich zu drücken und verschwand aus der lettischen Hauptstadt. Nach einigen Wochen kehrte Janis Bergmann nach Riga zurück, wo er wegen Desertion vor das Kriegsgericht gestellt werden sollte. Um der Strafe zu entgehen, rückte Bergmann mit der Wahrheit heraus. Die Rigaer Polizeipräfektur untersuchte die Angelegen» heit. Nachdem sein Geschlecht festgestellt werden konnte, erhielt Bergmann einen Paß, der auf den Namen Johanna Bergmann lautete. Bergmanns Pflegevater hatte keine Ahnung davon, daß sein Pflegling in Wirklichkeit ein Mädchen sei. Er hatte ihn nach dem Tode seines BaterS in Pflege genommen, als er bereits fünfzehn Jahre alt war. Aus falscher Scham zögerte Janis Bergmann, l>em Pflegevater sein Geheimnis an» zuvertrauen. Die Anklage wegen Desertion ist von der Militärbehörde bereits zurückgenommen worden. Dagegen wird sich Bergmann wegen absichtlicher Irreführung der Behörden verantworten müssen. Brüning flir Hindenbmg Der Netch«»«» er tür die Ra»didat«f Vtudeadmgs — Die oeßrlge Aeich« toii«ßtzimg B e r l i n. Sü. ^seber. DerA>ft«ttM dieser »elchßßigZfeßis«, i> der hie Meichsre>ien^ ihr« z» «esse» tz«t ßksttUtete sich t» Vesti«« ä«s^rß ßiir»ifch, d« die NMiO«>lfOzs«»lisw> «id die Deutsckii«ti«»lkle» «tter höhnisch. t>ftl««eichk« «eUchter der »O««»niften «>«4 darmi «e)etzt h«»e>, «« d«rch Ihre ksnsetwent IßmP'eri'che Neii«e «ch Gqfte» i> Devtschla>d M« Et«rx- <« »eiuße«, sG d«tz sich die eiße«tiiche» Mittel. POkteie» «it der G«z'a'he«»k»«tie ««s einer ?erteidiG>«>sli>»ie tesi»he>. ««>wn ßefter« erll«tte Vreitsch «id d'e AoItasde«Ofr<»»e«. die Mfttion''I'O»Akit»k erdebe. »»ilbrend seiner Rede als a«ch »Meend der Bek^ de^ n-ti-»«,ll»H»al»st'fche» ?'^>o'^dn-. ten Dr. N O s»» be r a?a« es <» '»enen. w d^ft der «ei-^'Ssft-sPrilVdent 'chsi?ft lich d'e Tidnnq «»terbrecke» «»ftt». I» der ljet»kiqe» Vid«»st des NeMta-e^ dea»t»artete Dr. V r ii » i » a die de«»'ch. natianale» »nd «atie»asst"i''l»st'fch?» Vor. würfe. Beim Betrete« der Tril^ae emp'ina il»» die vppoiitia» «it de» Ntt'en: „D-r «^»nfierkai„ler!« Brii»»nq bekM'tiate »ich im ersten Teil keiner Rede mit der Auit-n-»alitik des «eicheS »nd erklärte, die La-e sei gefpanat »ie selten z»»ar: eS Wnnte» Sreistnifie e'»trete». die »e»e »al»men a'kirnte». We»» ihm von D»lwerik«ßer Sei»e sei»e ^alwna ^n var-ehalttn A^erde s» «tiffe er «»zWeid ntig erklären, dad er sich a»S innenv-l»'i ch a «yi»atIa»Sdedvrfn'S »ie ,» eimr Vreitifte» Politik verleite» laffe» »^rde» »en» durch sie die Interesse» des dentst^^» «»e. sMrdet »ürde. Dies «ützte a»ch die «echie einsehen. I» sei»e» «eitere» A»Sslihr»»sten »er-«ies Dr. Brti»i»g a»s de» Aa»flikt im ger»e» vste», der stir De«tschla»d deshalb praktisch va» Bede»t»»g sei, «eil Deutsch-la»d t» beide« i« Streit be indlick-n S»aa. te» i» Ha»delsbezieh«»ße« stehe. Die »eichs. resier««g «erde aus diese« «r»nde ihr MöglichsleS t» ei»er sriedliche» BeUeguag des aa»sliktes beitraße». «ach ei»er k»ne» «bsuhr, die der «eichska»zler der Rechte» «ege» ihrer Varhaltaaße» beMich der Me«el Frage «rteilte, t»rpflLckte Dr. Vrü-»i»D die »o« de»tsch»atianalen «dge,rd»e. te» Freytag.Lari»ghove» auft»estslte« Bar. «ürse i» der Frage der de»tsch.»sterreichi. sche» Zalunia». Der Reichskanzler machte Frey:ag.L«r:»shaoe» a»?«erksa«, die Reichs r«gieru«st sei »ach i«mee bereit, bei a»ea »a» der Fi«a«^ka««!fliatt des B»lkerd«»deS beputachiete» Ml»ß»aIjWen mitz»»irke»» »m Oesterreich sei»e »»irtschastliche Lage z« er. leichter«. (Z«isiftenr»s: „ve»» «»d safer» es Frankreich erlaubt!") ÄN» wtenfionte Soetde-Erwneruas wird gcch<'r, den Goets)<' ''nhl^'nd seiner Trinkkuren in Kar! bad benutzte. Ter >»»tler wschlstlBt stch saba»» »»it der Reparatiaassratze als ei»er der Ha»Pt. sraße» der de»tf<^ Palitik. «atei er «ieber »« die Besttz»>d:«»»De» des Rbß. SreP«ß. Lari»Dtza»e» t»rtick«ikS. vs sei teder«a»n deka»»t, daß sei»e Hariftr R^ de» 3«e< Gehabt habe, die La»da»er R»»sere»z aar» z»bereite». As schei« ser»er, datz die Rechte die «ichtige» Vrseb»isse der Ita««iffia» stir die Gt»»d«»ß der Zahlaage» iibersehe. Me Reparatia«ska»sere»z sei siir I»»i anbe» ra»«t »«d dadurch die Bedi»«»»ß s»r Ve-sprech»»ße» i» a»dere» virt^i^stsfraiie» ge gebe». Die ReichSreßier»«G «erde die «ei-ttre Deflatiat?Spaliti? eiastele», »arher aber mtisse ihre Ba^tpalitik gereiielt «erde». Rachde« der Zledaer nach de» J»»e»«ini. ster Vrae»er «ege» der Berardn»»ti iiber die «»s»ah«e »atieuolsazialisti cher Partei-a«hä«Ger i» der Reich»«ehr i» Lchus» ge» »a««e» hatte, «rNilrte sich Red»er s it r die Randidat»r Hi»de«' b » rgs. BrS»i»g erklilrte, es sei »'cht die Sch»ld Hinde»d»rgs, wenn stch die Rechte »icht rechtAkitiD fti« 5»sti««»»« t» I »>ewsa«e» kU«didat»r M »-r!ch«sse» »erdachte. Ratimtalsazialiste» stArte« d'e Tch »b> siltze des aa»tlerS, her stch «Srirsten» siir de» jetzige» ReichSp?Dstde»te» einsetzte, durch Z»isch»«ruse, «eshald «ietzer eine Reihe »a» «bgeardneten va» de» Sit-uNfe» aus» Geschlasse» nmrde». Die Mehrh? tspartc!e» »ahme» die Russiihrunge» des Kanzlers mit stiirmischem Beifal entgegen. Berlin. Feber. Neichspröfident vo» H i » d e » d n r ß danlte siir die t»o« General L e t t e w« Borbeck gesaadte» Gliickwiin'ch? vnd sait ». a.: ^Jch «erde mei«e lessten Nräfte d?» ür »»^bieten, »m die äusseren Rette« spren-gen «it denen das Deutsche Re'ch sest?^e> schmiedet ist. Ich werde mich kemii'e». die i«»ere Einheit de» deutschen Belkes z« erziele«. «eli^S heute «»ter sich im Kimpss liegt." Amerllanlsche Drohung An die Adresse J.:pans — Man werde die Invasion der Japaner in China nicht mrhr lange dulden L o n d o n, 25. Feber. Als Sensation des Tages wird in h:essj^^apanern feindlich gesinnt. Dieser Haß n'lnde sich insbesondere in den ichlechten '> inillklirlichen ^nfornmtione?« auZ Schanghai. StilnsonS Schreiben l)at in Tokio el.i» politische Erplosion von grl'ßtem Alis.ttaß auiann und Galle gelten alles zn sp.'ien. n^as .i'l,e-rikanisch ist. Nun hat die japanische R.'gi.'-rung b itz'chnell ke^ri^s^n. das; die l^'iesahr il1r Aapan nicht in LH!na, sond-'v?? in 'hiereinisiten Staaten zu suchen ist. D'e -^Vr* einigten Staaten lrerden die sapan-'l;? Ei^^'ansionepc'litk? früs'N' eindmnnieil. alS uian dies vvni W'd.'rs^and der chin<'"i'l?^.'N Truppen er.riarten würde. Die österreichische Regierung erkrankt. an l^rlpp« Ä i e n, Feber. Bu>ldestan.',li?r Tr. uresch ist kürzlich an der Grippe erkrankt. Nun liegen an die. ser .^rankl?eit anä, schon die Minister Wei« denhoffer, Tollsus;, Winkler und Bangoi« darnieder. Aafaitti ou< noi onolem Sana lomu» Tokio, 25. Feber. Auf der Schwelle deS .<>auscs des Ministerprtisidcnten Jiiukai verübte lieute früh ein :;.'iiäl)riger Iap^nier namens Turazo A ndo >>arakiri, iiideln er sich den Bau6i aufschlitzte. Er beging die furchtbare Tat ans nationalem Fan.uismuS. Es wurde bei ilun ein Brief vorgefunden, in welchem der Selbstinörder den Miuister« Präsidenten der ungenügenden Perteidiqi'ng der japanischen Nati^^nalelue antlaai. Andc» wurde von Passanteil in seinein '^'lnte anf-gesunden und sterbend ins .^irallken 'iif > schafft. Der Schne'd'k des Krön vnt zkn Rudolf Die bekannte Wiener Schneidersirma .^wr» Moritz F r a n k. die lW ilir hundertjaliri-qes Jubiläum hätte fetern können, ging in .Konkurs. Der Begründer der ?virlna Frank und feine Söhne waren Lieferaliten dei eng lischen Könige. Napoleon der Dritte. Bitior Emanuel, der schwedische König Gustav de? Fünfte, Alfons der Dreizekinte, sowie anch die .Könige von Ba»)ern, Griechenland. Rn-mänien usw. zählten ebensallS zu den Knuden der Firma. Eines TageS, eS war im ^<änner 1WV, kam Fraitk. der Sohn deS BegrnttderZ deZ .dauseS, zum Kronprinzen Rudolf von Oesterreich, um ik,m einen Jagdanzug anzuprobieren Während der Anprobe stach der Schneider versehentlich den Kronpri.'^ien mit einer Stecknadel „Nichts von Bedeutung," sagte Rudolf, „fahren^Sie ruhig fort" „Ich möchte Elire kaiserliche .Hokieit bitten, auf diesen Anzug verzichten zu wollen," sagte der Schneider. „Warum?" fragte der ^troil-«Prinz verwundert. „Im Laufe lneiner lang« den ??. ^Marlborer '^eiNinq' 5^. jährigen BcrufStätigkeit habe ich nur drei Personen bei der Anprobe mit der Stecknadel gestochen und alle drei fanden später einen tragischen Tod." ^Nns^nn," lachte der Kronprinz. will den Anzug behalten, um solche ihirngespinnste zu widerlegen.- Zwei Wochen später ereignete sich daS Drama von Mayerling, dem Kronprmz Rudolf zum Opfer fiel. :^or»o«vt »um Tod W a ? s ch a u, 25. Feber. Bei einem Bor.kampf in Lemberg wurde der bisherige örtliche Amateurmeister im 5>albschwergewicht in der zweiten Runde so schwer angeschlagen, daß die Zuschauer mit lauten Ziirnfen die Unterbreck)ung des Kampfes verlangten. Der Ringrichter ordnete jedoch die dritte Runde an, in der der Vo-rer von seinem überlegenen Gegner bewußtlos geschlagen wurde. Er musite ins Krankenhaus gebracht werden und starb d^rt naä, wenigen Stunden Die Entriistung oer Zuschauer wandte fich weniger gegen seinen Gegner, der fair kämpfte, als gegen den Ringrichter. Geizige Millionäre Bor kurzem fanden Londoner Polizei-b<';'n le in ver'nili'n^n i!>o. .'rts ein? a!^e im -<»?- st.vi'd auj. die einen mit l^oldnsU'i'.c.. kramp'hc-.st in d^'n .Händen hielt. ^lu Zim-üicr waren 5iicle mit Till^eriniinzen und Bündel von Vanknoten und Wertpapieren verstreut. Die Besii^crin diejes gr?lj?n Vcr-tttögens leite lange Jahre hindurch in vollständiger Clnsamkclt und grösztci: Armut. L'c'.'r!^all ist nicht e'.nzi^ dasto^.end. CnIland gibt es zahl»eiche vr^ipnalc dicl?s SchillIn einer -tadt in ?!ord-en^land starb vor kurzeui ein alter Ad.'» kal, der in '>i.'rlutn>pten zil^'dern licruüuiin.i luld in eincnt elenden Atania^d.'NL^uttiNt.'i.' irc.'^ttte. Ti^'ser lcklaclenowerte Zl^lüinn »vlN -V.slt.'.er vi.'Ier (^)lunl)stnrte und hinil'rli.si' lösten. Er n«nnle. es wSre d-as ein.Vl-ieG^ld, das er in seinem Leben richtig verdient HStte. Ein ähnl-icher Sonderling war der en-^li-sche (^roßunt«r«hmer Mills, ?»er «in Vermögen von etioa lM Millionen Dinar besäst. Er hatte kein Telephon in sei- ner 7so>hnun>g, da ihm die l^rundstebnhr lioch war. Mills macht« Milsionenums.ii^>c', scheute sich ab«r nicht, von einem Nachbar einige Pemtzy skr ein« Tasse Milch zu verlangen, di« sich dieser eininal in der !i»iich>.' des Millionärs lieh. Javanische Meuterer Tie ersten Fiü!ite der komiimnistischen Propaqanda in der japanischen Armee — HundeUe vou kommunlstischen Vteutkrern Schanghai, 2.',. ^cbvr. s Redner, nicht ans dj.' (^liinesen zu ichivs^o», ^in japanischen Ei^peditionskorpZ haben, um auf diese W<'is<' d<'n japanisch.'n sic!^ dieser Tage unter dem ossensichtlich.'n! lismus zu treffen, '^a die Ätlsst.nit 'ben c-Eindruck der japanisch-en Nied<'rlage Tinqe immer niehr nm sich «ireiii, lvuvd.u i:? Dsnn KKLZVail. polltiku i ?(ls'uvlju t>r. l-t?.?» ereignet, die die l^iefliliv eines imperiniisti-sch?n Kriecies für die Machthaber aufzcil,en. Di<' kommunistische Propagandatattil sieht dahin, die Truppen bei der ersten >3chlnppe zur Ge1)orsamSverweigcrunc, zu drin'icn Vor zwei Tagen brach ein? grössere M.nkrei ans,in deren Verlanfe sich die Soldaten wei gerten, zuni Angriff s1bel7.ugeh.tt. daten wurden festgenommen, entwaffnet und nach Japan rückinstradiert, um dort vor eiil Militärgericht gestellt zu werden. Nun erfahrt mnn auch, daj^ .^00 sapanikche Zoldaten auf dem neiitral<.'n Boden der in-ternationa'en Äon'essicin ein-e Prl'te'w.'r- Zoldatcn znm Tod<' vnnrt.'iit und sosl'rt erschossen. 'üi^cilvre -old^iten, die d>'n horsam renneis^erti'n, wurden nach 7^c,pnn instrcidiert. lwtev d^'n festst^nomm.nen -ol daten befinden si6i zahlreich^' konimuil'sNjch' Agitatoren, die ieinerzl'it anS Japan iiNtde«?-vcrn^ics-en wurdet, und nach Schangs?ai -li'lch teten. Aber auch sonst sind die Tv'se'tiDnell unter den Japanern nn der Ta57:!!?rdn'.niq. T 0 ki 0, 2.'». Tie japanis6?e Negierun,^ dementiert di^' ?/achricht nbei- die Ermordung des s^i.-ne'al'i' U a Tschang T ! cha n, des chin 'sischen k , ... .s , > Ä'aticnal'iclden, der bei den ^tänlpf.'n an? sammlunq ndh,>>lt°n i! »»r d.° u.h»-« ', gesprengt w.'rdcn konnten, empfahlen du i Der moderne Doktor Faust Was ist schwarte Malaie? — KopenhaWi, ein Dorado der Zaubercr -- Lchwarzlünstler in England Bon N. B u l w e r. Wenn auch schwarze Manie jcheinb.'r inZs Ein linderes Mittel magischer Rache, die Nittelalt^v gehiirt, hat dies.' Zanbertnikst in j Wach^finnr. wird in der t^^elieimsprache nnserenl ''eitalt-er eine n>eitlNlA gvvstere - „Therapin" genannt. Diese Vachofignr unrd l-reitunZ, als e-? der Aunenstckiende al)N'. ü t mit Nlideln durchbohrt, we-nach die entspr..' lclii'n (krlen elwa -'70 'lUiNim.e» M »'lrtschriftlicher ?>'Pr.>iüon ma.'' !' ! l ihrnd," Vrrso» schwrr odkr lödli.» crlmuttu noV i>'7c« ".r !,'>,..äl,cn NU) »mk "Imi, dor mngischc nu in ^ i mc . .V ! wurd^ ,.IIW AN n" .'U! ,»r?l!,,ciÄu»W nuo. ui.qischcu »!.« E^iüun"/. N'Ä "iU Witt": «-Avnk-.r.Mv ott...»---.«. ,ci.v. - so-, i.. Ri..o di. »'eschw-.u.^.. ».r nc» !c!°s!. i.«in Mmi-I» lo.im. iriiw ..üne», b ..miicnmnm.u w«drn dnsi d!°scr arm- T«,s-l Mnkimil>i°uü. :r'nr. ,.>5 V ^ .l l d.. wu ,mm,»ch.u (5i- ciina st"t ' 'N '^IIN in !> ' s'itt..,' .ond.U' ein einer niittelalterllchen ^'el'en'-.an kin", d ft r <'u ^r.° . wo.»..., ft.iclcu sich iu i gefas^t und t'ösen, ''»mei'leü > ,,^".',jsien «istroiioniiichen )?>.'nstelsatll'nen II e nein '^'olkvpark . ... .,. igefanr uno vofen, .i.. "i dienstbar gc^nmchr nvrd'/n iin UI w^.nlich «IN NN- Paul ilud vcrKirtc n»t «.«k,. i...° -» at'.'n '.'I ver- '''»er-lvi von ')? o r s o l k, d^'ssen '^^ermi^i^'n ein^'.e i^lint'^'N Mislionen erreichte, i^ing troiz seines .'('^l.'fniar'challölitel'^ arnneli-i ne--lieidet. (5.? kam oft vor, das; )1ieis?nd?, die den l'eri!!5en Vesit.^ de^^ >>er'j'igs. da^? 5-l'üis; Aru!'d<'! t5as''e, leinchtcn. und d-^nn B?!i!'..r r'e''ei'ne!'.'n. ihm Almosen reichteu. ein>u-ii ihni eine Amerikan?r!n ein pa:^v i l' n I''d l-cil Ulis die Landstrane ^'.u iie'ien nnd zu ie^en, eb ihr norll^'^asjren >'l. '^er >xr^^esi uahnl die ni'"'n'en in Emv'anl und s:'ik)rte den Ans-trag l5r trn-^ sväter diese Mjinz?n stek>.' on der M)r^s ?!'rndo der -sauberer ist.^topenlingen, eine 5tad?, die in der gan^'^en Welt den Rns deiitsmrs.er '.'iiichternlieit besi^'.l. .'^n ^iopen .'laljlreiche Vereine, die sich nnt sl>nul.v.vtt .^ti'iiiuen beschästigen. Besonder-.' detannt i't der "hierein der sogenannten „C^e schn'isler dec- L.^ichtes", dem sehr viele nlänn' liche nnd weibliche Mitglieder angeliören. ?ie ZiZ^l'ngen des Vereine«? sind stren^^ ge-lieilu. und ev ist bisher noch nicht gelungen, sesl/.lisiellen, was dort eigentlich vor sich geht. 5^and!iinnen. die nach den '^ie^'.riss.'n de^ii n.'n ^iiie betannte Persönlichkeit in dänischen qiers .Ul si^i'll^aren ^i'e^ultelen f"'f'ren. iilt'.illi'tiicken .'.treisen ist ein Mann, der sich dies das b^' ^eriineut mit der (''üacNli^el mit der '?^'''''l'<»i-nir. 7^n eine l>;la?ll»gel wird dnrch niagische '".ekchn>lir!!??gen der astrale .(lorper eiuer ae-ivii'seit Person hineinqe.^andert, wonach di:' innlische .^ii'nel nkit eineni .^laniuier ,>'rscs'la--^ln N'iid. Diese Operation wird zn l'estimni-ten astri-tni'nlischen Zeitpunkten finteruini-Nleu, k'ie ihren (5rfel>^ beqüintiqen. Der Malier ist fest daNl'n ül'e'-'.eniit. dns; er'dnrch eine solche.'!>andlttng den treffenden inö Unheil ftlirzt. Mode wandert Von Paris nach London Paris, 35,. gelier. Wenn nicht alle ?lnzeichen täuschen, so werden bald die Londener «Filialen der Pariser Medescilons in .^i^auptniederlassungen verlz wollen daher den Verkauf ihrer Modelle in Enz^land selbst in die .'^)»liNd nciimen. ^n den Londoner Schaufenstern der Pariser SaloN'^ sieht nmn kleine Schilder: „Ein Teil der auA «gestellten Waren ist mit englischer Arbeit hergestellt." Dieses Schild geniiqt, um die l^!ewissenbisse der ^ die gut angezogen winden. ('^adinins nennt und den Anspruch erbebt, ein iliederner Dottor ^anst zn sein. Tie de seiizes 5tsbt'itö,^ininier>!i, zu denl nur (ü'in «len'eilite Zutritt haben, sind »nit gelzeinlnis ualleii Abbildungen bedeckt. PhaiNastische ^i !,!lre!l. stnrrile Schristzeicheu, astrologische 5al.u'Ilen ,Zaubern eine nulu'iiiiliche Begeissv well i'.n' ^'^edes ein'^elne ^liirisizeiehen »"!>, dein l'^'lal'lien deiS Mal^iers .-.usoige, eine le belidiae >^trafr besil^en. Eiiie schwar^^e !»ielle uervelisländigt da? Bild ein^'.'i ulitteli'Ilei!i cheu .»auberkubineit'.. (^lelliiiches ^^iein i'.l lner iierpi'nt, ttnic> eine schivach iciiiminernde Lanipe erhöht den Eindruck deci '.'.'''.„uschen. Dcis; aber auch der nioderne Za>lberer der Wirlschastskrise ge^^eniilier s^iieinbar nnicht les dasielit, bestätigt folgender Borsall: Z,vei !>topens'aqencr Geschäslslente, die in ihren freien Stunden sich niit leidenschastlicheu, Ei fer der jchn'arzen Magie hinliaden, «leriele'.!,^ »vie seviele andere anders, in Zahlnnt^ssclin>ie rigkeilen. (5'in besonders l?artin'iekiger (^länbi tger persol;ite sie nnt Zal'lnngsbesehlen nnd anderen Unannelnnlichkeiten Die MajZier versuchten alle Mittel, nni den Plagegeist les.^iiwerden. ^^eider versagten die schnmrze sien ^)ie.'evte: denn der (''^eriesilsooll-;kel)er Psändete die WohiningSeinrichtnngen beider . ist ^ie sl1?war^e in En,i land von einer Art, die sogar die Ausmerk-s'imkeit der ^Lolizei aus sich Tie eng« tischen Magier stauliilen n'.eisl».»') <»ns Äales, wo der vieren- und Tenfelsglanbe, iv ural« teli Sitten nud Traditionen wurzelnd, wahre Orgien feiert, ^n "Z^'alez hern^in ini einfachen Belke der stärkste Aberglaube, den mancher sich Magier nennende ^'ilientenrer in l'are Äink^.e nnizn^ua.ideln versteh!, 'ja liberer, die jede mazzische Operation gegen Cijeld anssi'l!;ren, vor dem liöseit Bli«^ schilpen, ?ieiilde verilichteik und in der ^^otterie sowie an der Börse gewinneil l,eisen, sind in A'a« les eine alltägliche Erscheinnng. In London dagegell ist der l>)lanbe an die Segnurlgen der schivarzen Maigie gewissermassen intel« leUualisiert. Wie Pil',e wachsen dort geheinie Bereine, an denel? 'Vi(Glieder einer snedisti« schen Gesellschaft gern teitilehmen. Aus der schwarzen Magie entstellt der i^Nllt des Lu-zileri'^lnuS, der seiilen Adevteil init schwar-zeit Messen nnd >>erensadlialell naä, in l^e-lzeimfornielen überlitferlel, milrelalterlichen Rezeptcn answartet. Di? Luziseriilen besitzen iil der.'^'»anptsludt des vritiichen ^-Z^^eltre,-ches lnrnriös eingerichtete Tempel, in denen ttnhciniiiche Zeremoniell stattfandeli, lvl'l'ei die Prosell,ten dieses oktultell Bereine-A grös^teliieil''' zu den nernehnisteil !>anli!ien Englallds gehören. Die schwarze Magie marschiert und N'cllN l.ian den Prophezeitinngell von ,vachleutel» ans diesen! (Gebiete l'.'lanben scheilten wiit, stehen wir an der Schwelle eiilcs Anfblühei^s des Okkultismus, wie inan ihn liicht eifimal ini Mittelalter gekalnit iial! Elm Ävidmuchttfisma IN Eigianv ^.'uls^iiland l.ia» iiallv'n ocvl'ilö !.')re nii> .itüi loiiuni ^i'.^^ilnd an l'.i^' '>iei!>.'. i:.!! .'in ia« iiae».'.' l ad l l'i !)er lel, ein gelünt-e.i liai'eii, an«^ l'.'i'^.iileüen. l^'!>.^dil'. isl <'in a..^)il^iiu'.'r I.'ln lU'.'v i^il in (^ iljNa'U' ui!> null Er>induu;z -uni-.'ij tiiil in i^'üi^lauo .'er-ü^^ud.'ii. eili!.'r :l>.'iiien Be^,ulsl>.ii'..' in iti I»at er l^'iuv' lullel, in ^''.ind.', o^lseli c. -i'ler stet^ v.'r'^.!iigt sind. !>er alt isl, ^'.lX'i- le!, uen ''Iiug.'il ^ .'.^tten un.'^'chiü..', mit giö'Uein Eis.'r an s.ii^^'i.- Crsindnn.i. Unternclimen isl amtlich ton>essi.n>!.l>. nnirde lnil einein ^üavital von lianen Diilar gejiriindet. ^'aliit de>. slie^^ i)ac' l>'nilndtavilai ^'.ns il Dinar. Di<' ,"viv!U!^ nein tniliül'.il »-ataml di<' Ei.1aul'uis ^rl)^!ten, ^...nia det' Assuneien ^ui^iinihiell. dixse.-' 'lüil!kisse.-' l>elrüt-jt etiva Äio pro T^'.nne. ,"^n den 1.i):.'n M^>lliil.'n nicht n>enjlier als Tonn^.'n ii.'.el» '-^Nlüiall ^uir Bera'.ci^'!N!l!.i u'.'^den. E>.' l'eriiuilet gerii'.ln'.veis.'. d ri'. >.!»v' ! ^'ch-st.cheild.' PelwnliciUeit an, - ?In. lernvl>niei,s intneisiert >.'i iiiid iiilosiiiii.i an dell ^il.niiiiien des '?luisi..>tsral.!^' leuil.^.'uiie. ^ie ill nmio l'/iüei I.'üvN'.'ile'.', >a>> l>iile!ii.y!neii oon e'''i;'.'!l.!l '.'ii.iUs'.'i/ii len rsliil.it iliirt> uil!) ul'.'i' t^et^eiu^nde v^^.'!dsil!Zi!>l.'il v-eliutU. ,>weisell.'>5 n'>.'r!;elt !?in ler >.v'n r.erliänliicn ,>nililenl d.'s l'^ielianiieS ill ^nnidalt Bersncl?.! ji^iii.'.cht, die von B-.'" dentnnl^ sein töiin.'ii. D^is CX'hl'uii^-.io wird von all.'ii B.'teijiqieii se sir^nii daf; tn die ^esn.nllit.j'vi! und die 'i'l'.''''e leine '^l'achriehlen d.'n '^^evlaui !>er ^'rperi« üieiite a.'Iaiit^en. Me..slikgenbe Moschre ' Die ^-'rtei.n'nllg der erzeillris^iien P a l U! e r znnl Nlol)tinitnedanischi.:- 0Uau-den lnidet das ^Tagesgespräch in der engii« snieil vianplsla'dt. Bs-^n il)reiu , deiii eng tischen „Bisüwl.'nig" Sir Palmer. erlite sie ^1.'iittiarden Diiitn und niactite ill der englisch^'n'(izesetlichasl viel veil «ich »edell. Ans der .^nelie naei) dein Seetcntieil lvechselte die Ladli miedeUioil ll)r (>;lanbens« beteniltni^). ^ie i^ar ^^t^Nljelilin, Piotenan' ti, Bilddhistill, n!n jei^u, linchdem sie den Plill^^en voll ^ a i a iv a t, einen« ^^ailde, das iill '.'^'ordteil ^cr ^nsel "'>'rneo ^Maribore? Zeitung^ WMlMl ^ qkheiratkt hat, dände gen >>immel. Tie Prin-zenin stand aus und alle Anwesenden folgten itirem Beispiele. Tie wiederholte Wort für ^')ovt den Eio, den der Mullah sprach: ..^ch l'ezeuge iiiit meinen, ganzen Verstand und uns der liest meines .'«Gerzens: Allah ist Allah und Mohammed ist sein Prophet." Daraufhin erklärte der Mullah: „Inl Namen Allahs und Mohammeds gebe ich dir den .«kamen Hair ul Nissa, d. h. die schönste un-ler den grauen '. Damit war die Cinsegnung beendet, und eine stunde später landete das Z^lugzeug ini Flughafen von Paris. Die Neubetehrte begab sich in Begleitung deS Mullahs in die Pariser Moschee. Eine Menge ?!eugjcriger und zalilreiche Photvgraphen warteten bereits am Eingang. Tie Prinzessin von Sarawak erklärte auf !^ragen der Iournalisren, daß sie in kurzer Zeit nach Tarawak, ihrer Neuen Heimat abzureisen gedenke. London« tw«o lunge Sraum keiner anderen Weltstadt bekommt Ulan so viele irische Arauengvsichter zu sehsn ivic j^erade in der grauen, vernebeltei: Tt)«^^miestadt. London besitzt «in ganzes .'l>eer lwn berufstätisM jmlqen grauen und Mäd-cht!n, di<' lin (Gegensatz zu dcu ,'Französinnen ul:d Amerikanerinnen nur noch sehr sparsani 'kouiie und Puder verweniden und trotz der anstrengenden täglichen Arbeit frisch und i^esund aussehen. Nirgends in der Mlt git^t t 5 auch so viele elegante ältere Damen, die l'ö mir ihrem ivei^n Haar mit der jüng«-lt'n l^neration leicht aufnehmen könnten. Znx'i Damen ans dem liöchsten Adel des enl^liichen Königreiches, die Herzoginnen von A t h o l l und von B e d f o r d, haben das sechste Jahrzehnt ihre? Leben? !?inler sich und lej^n durth ihr elegantes Auftreten ni'!» regen l^eist davon Zeugnis ab. t>asj man auch im fortgeschrittenen Alter jung bleiben kann. Die ^'^erzossin von Beldrord hat mit .'fahren den Flugrekord auf der strecke zwischen London uiü» dem Kap der guten '(>osfnung errunM. Zwei Jahre später flog sie nüt Ka^ntän Bannard nach Indien. Die Herzogin von Atholl tonnte sich auf einem anderen l^biete einen Nanxn umclien. 3ie ist Politikerin nnd widmet sich in ihren freien stunden zoologischen stndien. Auch sie kennt nur ein Mittel ge'gen das Altern: die Arbeit. (!^'thel stein ist eine der populärsten ltoinponist^nnen Englands. Trotz i)rer Kii «chotttsches «aietdostop t''on Ing. Tergius M i l o s a v l j e v i t ch 2 .!iol lailger'^eit liebte ein Kelte ein Mädchen so schr, das; er dem Teufel sein Leben versprach, falls er das Mädch. 'ttv Zi Tage als Zrau heimfi^hren dürfe. Als sein Wunsch in Erfüllung gegangen war, iiberlegtv sich's der Iünglnlg und beschloß, mit i'einer ^rau über die Clyde zu flie^n. A!S der Teufel das sah, nahm er von den benachbarten Ner gen einen und scf^l^ud'.rte ilni dem Paare nach, sollte er sie getroffen hal'en, loaren sie testiinmt g-leich tot, — denn l?^'r B«mdarto«felsen ist groß genitg. Malpietische Velen. Venn man Glück hat unid dicseil Ausilug iln Frühling macht, bietet sich deni Auge ein ><.'ltener Geimtz. Beiderseits der Gtra^' z.e-lieu sich kiloineteriveit förmliche Wälder von violetten, roten und weißen Rl/ododendren, durch die smara^^dgrün das mit Recht so bewu?lderte schotti.f«he (^ras leuchtet, uaninchcn, Wiedehopfe nnd Drosseln fliesten vor unserem Lärm. Auf den Wiesen llieidcn die ickieinbar überall unvermeidlichen scha^', aber auch langhaarige Minia-tuvbAscl, das schottische Hochlandrint». Zeitweise erichcint ein ^rmppengeschmücktes Tor un.d zwischen d^n Bäumen versteckt die nen eines -chlosses. ^ast zur j^leichen tauchen die spitze des Ben Loniinond der blaue, an seineni Zuß gelegen^' Loch Jahre ist sie »ür alles Moden» bosteißen Man ficht sie häufig, wie sie a« Dirigenten pult den Taktstock schwingt. Marie T e m-p e st war um die Jahrhundertwende eine der schönsten und keliebtesten Schauspielerinnen Englands, s-ie ist h^ute ,^ahre alt und zählt trotzdem zu den höchitbczaiilten Bühnendarstellerinnen der .(Hauptstadt. Margret B o n f i e l d ist unter den eng' iischen ?^rauen biesen ge, die die grös^te Karriere machte, sie begann als kleine Warenbausverkäuferin lind mny nnbc'vrt und ziel-l>ewnl?t d!?n Weg de« Anfstie^^es. der sie als ersten nx'iblitlx'n Minister Englands an die Zpitzc' des Arbeitsutinisteriums brachte. r«O TeftameNt des T»et<>ißs. Die Testamentsvollstrecker des kürzlich verstorbenen englischen Teekönigs Tlwma» Lipton stellten fest, daft seine gesamte ^Hinterlassenschaft üij«.sX)l) Pfund (etwa lW Millionen Dinar) beträgt. Die Erben werden die .Hälfte d«von als Erbschastssteuer abfiibren. sir Thomas Liptons vermögen war bedeutend größer. Kurz vor seinem Tode stiftete er schr hohe Beträge für verschiedene wohltätige 'Zwecke. Lipton war nicht verheiratet und hinterliej, keine direkten 'Ilachkomincn. In seinem Testament hat er verschiedene Beträge »freunden und Auge-stellten venuacht. Zehn Millionen Dinar verschrieb er den armen Müttern seiner.'.Heimatstadt (Glasgow und zwar in Erinnerung an seine Mutter, die in armen Verhältnissen gelebt und alles daran gesetzt hat, ihrem söhn eine gute Erziehung zukomen zu lassen. --------------- Aus Selie c. vW««ß»liiche «»«eiNtze. Sonntag, den .?8. ,'^eber entfällt in Celje der Gottesdienft. c. «e«einderat»fttz«ns. Heute, Freitag, abends unl l8 Uhr findet nach einer dreimonatigen Panse die erste Gemeinderatssitzung statt. Auf dieser Sitzung werden sich der neue Bizebürgerineister Herr Ivan Navnikar und die neuernannten Ge-meinderatSniitglieder dem Aemeinderate vorstellen. c. Tobesfal. Aui 2Ä. d. starb im »tranlcl:-haus in Ljul)ljana der ^lieiige Eisenla'mbe-anlte Herr Josef Z o r m a n im Alter i'on 52 Jahren. Friede seiner Asche! c. Trauungen Am 2l. d. fand in Eclje die Vermählung des Frl. Modesta Schmidt, der Tochter deS ttanfmanneS Herrn Schmidt in Eelje, mit Herrn Franz S t r e l e tz aus Maribor statt. - Am 25. d. wurden in .Rimske Toplice Frl. Angela B o r l a k, die Tochter des .Holzittdnstriellen Herrn Borlak in Eelje, mit.Herrn Tone ik' o P u s a r, .Kaufmann in Celje, getraut. Unsere herzli' chen Glückwünsche! t. Der Vortrug Sorauek, der heute abends inl Zeichensaale der ttnabenbürgerschule (Eingang »,on der Podnitova ulica) stattfin- Lonimond auf. Dieser Loch ist ein Süß« ivassersee, ter einige bemerkenswerte Eiai'N' schasten hat. Unter der grosjen Zahl von 3»-seln, die mitunter eine recht ilppigk Vegetation aufn>eis«n, befindet sich ebne, die ihren Standpunkt ununterbrochen verändert, sie wird die schwimmende Insel genamtt. In diesem Loch wurden bereits viÄe typis«!^ Meeressische gefangen; dieser Umstand jt>-wie die in seiner Mitte bisher noch immer nicht festgestellte Tiefe führten zu dem Schluß, daß dieser See unterirdisch mit dem Meere verbunden sei. Das Snßivasser spricht jedoch dagegen. Das Merkwürdigste ist aber, daß sich von Zeit zu Zeit bei völliger Wind« stille Wellen erl)eten, die oft ganz gewalti-g.' Dinl-enlsionen unnchine« können und deren Ursprung bis jetzt noch nicht aufgeklärt ist. Anltou's Gchisf. Man verläßt diesen „Loch" und toinmt über eine«! nicht hoch gelegenen Past M malerischen Loch LonH. Dieser ist ein Meeresfjord. Langgestreckt und tief, eignet er sich vorzüglich als GeschwindiglteitSprWelle für Torpedos, als die ihn die britislie Kriegsniarine verwendet. Die Berge, die ihn zu boideli Seiten begrenzen, ha^n est abenteuerliche Formen »nd die n'eißcn Ne-bel, die ihr-e spitzen einhüllen, die eigenartigen Wolkentildnnc^n. d.lrch die da und dort ein bikilis^i)er Sonnenstrahl dringt und einen !a'^!s,^,lttnen .'^tasen anslenchten läßt, nlüssen jedem Besncher dieses Erden^trilsie«! nnvert1eßli'l^ l.leilx'l'. det. beginnt um halb Zl Uhr und nicht wie frÄher. gemeldet um Uhr. e. Die FWiißftelle de» PriNOtunGefteAeu' ueedundeA w Älß» hält ihre Jahreshauptversammlung Donnerstag, den Z. März um A) Uhr im Saale der Arbeiterkammer in der Ra,,lagova ulica ab. e. Aischerei«»s»»iße. Der Stadt Magistrat verlautl:art: Auf Grund des Zirkulars der tgl. BvluUverlvaltun^ in Ljubljana vom l. Zeter ISN, lil. Ro. wird veri^ffent-licht: Li« Fisch.i l^atürl'ch?» Gewässern lein Banate. Wo meinden oder Ortschaften Fischerei rechte ba-i'en, dürfen im sinne des lcyren '.^ilisatzes des des jetzt geltenden ^^a-idi^eset'.ev Angehvrisien der t^enieinde oder der ^r! ichaft nicht frei Zischen. Einzig richtig ist, daß die (^'meinlde oder die Ortschaft die Fi-scherei in eigener Regie ausübt oder sie in Pacht gibt. Fischereiausiveise bzw. Fischer-karten werden auch Heuer für die Banalge-tiühren nach der Vorschrift üter die Banalgebühren vom IS. ?. lVIl eingehobe?l. — Schließlich wird auf den Art. 8 der ange-'ührten Borschrift aufmerksam gemacht, der eine Strafe von M) Din. oder Arrest bis zu zehn Tagen für jedsrmann vorsieht, der fischt, jedoch die Gebtt'hren nach dieser Borschrift nicht bezahlt >hat. Außer der Strafe wird auch die Bezahlung der vorgeichriel^e-nen Gebühr auferlegt. e. A»ei freche «anbSberfälle. Sonntag, den öl. d. M. begaben sich zwei Mädchen aus dem Stadtkino nach der Abendvorstellung durch Zavodna nach .5^ause. In der Nähe des sogenannten Zipl'schen Meierhofes Der Gare-Loch, der kleinste dieser drei Lochs, ebenfalls ein Meevesf^rd, ist als Hafen nicht nur vieler überseeiscl^r Schiffe, die hier kein Hafengeld zahlen muffen, sondern namentlich als Ruheplatz vieler wundervoller Privatjachten schottischer Magna« ten beliebt. Hie? kann man uMr anderen auch Sir Thomas Lipton's Segeljacht „T^mrock V, den Sieger in der britisch amerikanischen Regatta, bewundern. Aus einer Halbiirfel gegenüber liegt, wie ein Märchen, das alte Schloß der .^rzog« t»on Argyle. Die Sonne geht im Firth of Clyde unter. Vin Strahl läßt einen vbel'^k jiir einen Moment aufleuchten: hier ist die Ztelle, an der das erste Dampfffchisf der Welt, Fulton's „Eomet" zu seiner Fahrt von Helensborough nach Courech startete Der Nack als vaPpen. Als ich schon sast eine Woche in Schmitt-land lvar. ohne einen berockten Manli ge-schen zu hab^, fragte ich einen schottischen Freund, ob das Röcketra^n für Männer schon ganz aus der Mode gekommen sei? Do^b dieser enmderte, daß ich klotz warten solle, bis die „Rubbernecks" sGummihälse) komu«n. So nennt man hier die Touristen, dank ihr«'' Eigenschaft, ihre »övse nach allen Richtungen, seh<^nsVürdigIeit<'n ha^ icheild. zu verdrehen. Wi<' der Prousze in Oesterreich l'der Bayern eine Leder<)ose und oimn Glnsbart ira-gen zu müssen glanbt, sa kühlt sich der Üsche oder ouieri^attiiche Teurist nerpslich--tet^ in ÄHN Rote Bezug^^g'bühr. soweit sie nech v,.^t be-!,ltck,en sein sollte, sobald als mögl'ck, .,nzu-we^ien um in der »Anstellung k»eS BlatreS keine Unterbrechung eiutnten z» tasien Bei .Sieker Melegenhei? machen mir mich darauf auknii-rksam. daß allen SAumr^ten^ welche d^e Bezngögebll)? kkr die beiden letzten M-'na-te noch nicht entrichtet haben, das Blatt e naestellt werden wuf;. Dte Verwaitnn«^ d und die Mütze, dcn „Valmoral" oder „Gl.'n Garric" anzulegen. Das Muster des Roctes ist sehr verschieden und jeder Clan, das heißt, jede Sinne oder Fauliliengenossenschaist schottischen Ur-sprullgs hat ihre eigenen Far^nzu'ammen-ftellungen. Man nennt sie den „Tartan". Der Tartan des Rockes war wie das Wappen am Schild das Erlennnngs^zeichen der Clans am Kriegspfad. Der eine, der Dres;-tartan wird zu dem mit Silberknöpfen schmückten SnMng, hier Evening Iack?t ae nannt, getragen, indes der andere zu?.l Bergsteigen getragen wird. In beiden Fil-lon gehört ater zum K^ostüm eine Tastlie, die je imch dem Wohlstand des Besitzers lehr verschieden, oft sogar sehr kostbar sein kann. Sie ist stets mit weißem und zwei Quasten aus^ schwarzem RoßlMr «^schmückt, die den Borderteil deS Rockes verdecken. Besonders prächtige TartanS sind etiva jene der Clans: Rot»! Stuart. Fräser. Campbell und Tntham. FüushunbertfAhriger Haß. Wenn man daS Glück hat, in ein«;r schottt-schen Familie als Gast zu sein, lernt man wirkliche Gastfreundschaft kennen. Man wird bewirtet, aber die Nacht Ehalten, und mit Geschenken und Blumen sortgelassen. Doch nicht ükerall herrscht solche Tastfreund schaft. j.?ommt jemand, der Campbell heißt, in das fast ausschließlich von MacDonalds l'v'il^ohnte Tal Glencoe, so wird ihm kein ^ Unterkunft gelvähren. Eorif^»«/» Bamswß, hO» ?7 Htße? N«?. »Mariborer Zeitunfl^' Numin^r SnAoo. d» 2» Sednwt Befchltunigttr Straßenbau Aufnahme von Etraßenarbetttn im Frühjahr — Beifteucrung der Kanalvetwaltung zu den Kosten der RotftandSmbeiteu Tie schwere Wirtschaftkrise erheischt eine dru^ii.'ndc Abhilfe für die ArbettSliscn» de-rcn (^ahl stäüdtg zuntimnt. Man muh Ar-but'ö^lt^^K'k^enhcit schaffen, um den bedanernz-w^rtcn Qpfern der «rise Verdienst zu bieten, damit sie sich und ihre Familien ein,z?rma-Ktll ild.'r dem W-asser halten können. Ueber' alt merdcn Mahnahmen getroffen, öffentlich,? Arbeiten zu ermöglichen, soweit dies di? be-schräntten Mittel zulassen. Vor alleni p^lt dies für Ztrakenbauten, die mehr oder weniger als Notstandsarbeiten anzusehen lind Tic berufenen. Kattoren suchen mit allen Mit vis vier Qednte Äe» Xsiikmunn«»: l^msatRstekeruai «jurvli >n»er»tkm w l>er teln die beschlossenen Straßenbauten in dk'r Umgebung von Maribor in die Tat umzu« setzen oder bereits ausgenommene Arbeiten nach Tunlichkeit zu beschleunigen. Dieses Bestreben trat auch in der gestrige,! Vollsitzung des BezirkSstraßenausschuss^S deutlich zutage. Die Sitzung wurde vom Bezirkshauptmann Herrn Banalrat Dr. I p a» v i e nlit einer Ansprache eröffnet, in Ivel-cher er mitteilte, daß der bisherige Borsitzen dc, der frühere Bürgermeister Herr Dc. I u-van, sein Amt niedergelegt habe. Für seine fürsorgliche Tätigkeit wird ihm der Dank und die Anerkennung ausgesprochen. 5cine 5l!?lle alz Borsitzender des Bezirksstraßen-aucschusseS hat der gegenwärtige -Bürger-lnclster.^err Dr. Lipold übernommen. Ter Borsiizende Dr. L i p o l d berichtete sodann, das; der Banalrat die Abschaffung des HanaltiUuks beschlossen habe. Die Banal v<'rwal!uttg übernahm die Ausgaben aus dem dem ersten Kapitel der Boranschläge d.'l BezirköstrakenauSschüsse lPersonalauS-qaben). weshalb die BezirkSstrasjenzuichläge zu den direkten Steuern aus 2V?S herabge-seht werden. Dagegen wird die Banalver»valtung als Crsatz sür den Banalkuluk und zwecks Dek-tung der Uebernahme der Ausgaben aus dem ersten ttapitel der Boranschläge neu» Zu« schlüge in der Höhe von der direkten «^-teuern eiuheben. die jedoch ausschließlich für Zwecke der Straßenerhaltung dienen we? )?n. Scssetlir Stabes be^^chtete sodann ein- Karl Worfth» oefiord»« Wegen halb 22 Uhr abendS ist gestern Karl ZS o r s ch e der schweren Kopfverletzung im hiesigen Krankenhause erlegen. — Mit Karl Worsche ist wohl eine der markantesten Gestalten des Mariborer GeschäftSlebenS ins st^rab gesunken. Im Jahre l87v in Sv. Marjeta geboren, kam Karl Worsche schon frühzeitig nach Maribor, wo er sich d"rch seinen außerordentlichen Fleiß, rastlosen Eifer und großen Geschäftssinn bald selbständig machen und eines der späterhin größten Mannfakturwarengeschäste gründen konnte. Dank seinen großen Erfahrungen widmete sich .?arl Worsche mit unablässigem Fleiß der weiteren Ausgestaltung seines Geschäftes. das alsbald in der breitesten Oefsentlich keit einen außergewöhnlichen Ruf genoß. Im Laufe der ganzen Zeit war Karl Worsche ein elfrig-'s Mitglied und Gönner verschiedener Vereme. Bnm Ial)re IttW bis lS25 bekleidete er durch volle 16 Jahre hindurch die Stelle eines Vizepräsidenten deS Mariborer kaufmännischen Aremiums. Durch schwere Schitkst'rssckil^'i^e war Karl Worsche harten Tdeater «unp NoNonottdeoter in Maridvk AEPErwtre Freitag. 2«. F-ber: Geschlolse«. Lamttag, 27 Z^pher um 2<1 Uhr- „Der Lei« telstttdent". Aö C. Honntag. sv'ler um 2V Uhr: ..Biktotla und ihr Huiar". Erm. Preis". gehend über die neuen Stras^cnbauprojekte. Tie Aiegulierung der Straße M aribor — Pobretje wird vorläufig ausgescho« ben und der entsprechende Betrag von Dinar aus dem Boranschlag gestrichi:n, da die Banalverwaltung ihren Teil zu den Stvaßenarbeiten derzeit nicht beisteuern kann. . Der Bau der B a ch e r n st r a ß e Reka — Sv.Areh wird beschleunigt und in eigener Regie des Bezirksstraßen' auskchusses durchgeführt. Der Ltostenvoran-schlag beläuft sich auf rund 2 Millionen, wozu die Banalverwaltung die Hälfte beisteu» ern wird. Dagegen kann di« Banalverwal-tung wegen Geldknappheit zum Ztragen-bau Sv. Peter--Loiane derzeit keine Summe zur Verfügung stellen, da -s siÄ, um eine Gemeindestraße handle. Leshalb wird der Straßenausschuß für die -»iosten selbst aufkommen. Die Summe von 750.000 Dmar ist bereits bereitgestellt, und wird ^er Bau demnächst ausgeschrieben. Hinsichtlich der Straße Sv. Benedil! — Lomanoschi wird der Ztraßenaus« K»uilu»tkür6orun>e iiured Insvratlon tn 6er schuß seinen Teil von 250.000 auf 3^.000 Dinar erhöhen; die gleiche Summe wird von der Banaloerwaltung beigesteuert. Der revidierte Boranschlag des Bezirksstraßenausschusses beläuft sich gegenuÄrtig auf neuen Millionen Dinar. Im B?zirl Sl.^ venska Bistrica wird eine Summe von .500 Tausend Dinar sür den Bau der Straszen S l o v. B i st r i c a ^ S v. Äl! a r t i n, S l o v. B i st r i c a — T i n j e und M o steöno — Kikolv bereitgestellt. Die Zuschläge zu den direkten Stenern belaufen sich hier auf 3l ?6. In der 1^'batte wurden verschiedene Anregungen vorgebracht, so eine Beitrazslei» stung des Bezirksstraßenausschusses zu »»sn Kosten für die Zufahrtstraße zum neu.'n ü terbahnhof in Hoöe und fiir die Berbindungsktraße Duplek — Sv. Ml-k l a v S. Auch soll in Sp. Duplet die im Borjahr dem Verkehr übergebem .Holzbrückt' imprägniert werden. Das rechte User !nuß gegen Ueberschwemmungen entsprechend ge^ schützt werden. Prüsungen ausgesetzt, so daß er zum Schluß mit dem letzten Rest seines ehemaligen Vermögens in Zagreb ein neueS Geschäft gründen wollte Die große WirtschastskristS hat aber auch diese Hoffnung zunichte gemacht. Karl Worsche wird Sonntag um l5 Uhr am Stadtfriedhofe in PobreZje zur letzten Ruhe gebettet werden. Friede seiner Asche! Der schwergetroffe nen Familie unser innigstes Beileid! Sah' esboupwerkamm ung det Stote« K»euz«?röffnet hatte, berichtete der agile Schriftführer Herr Dr. Zorjan über die Tätigkeit des ?ier-etnes im vergangenen Ii^hre, dabei betonend, daß die Auswirkungen der Wirtschafts trise naturgemäß auch die Tätigkeit oer hu manitären Bereine ^einträchtigen. Trotz dem war aber der Berein stets ani Plal.u, wt.nn es galt, an der einen oder and.rcn l enschenfreundlichcn Aktion ;e?!'un?hir.en Zu er.oähnen wär? besonders, daß zaylre ch^ unterstützungsbedürftil^ Kinder auf !»sv^ten des Bereines teils ans Meer, teils ank de»' Bachern z»!r Erholung gesandt wurd.'n ^lnen liusstthrlichen Finan^Ivricht sodann der rührig.'. Eäcki^lnxlrt H'rr Di rektor Dr. K o v a i e k. Das Bermöglin der Ortsgruppe ist trotz der ^risenzeit s it der letzten Hauptnersammlung im großen und ganzen erhalten geblieben. Das wichtigst« Ereignis des vergangenen Geschäftsjahres »var aber zweisellsS der e r st e S a m a r i t e r k u r s, den der Berein im Herbste veranstaltete und an dem sich erfreulichernieise nicht iveniger als «'twa 50 Jnteresienten aus allen ^^völk-rungs-schichten beteiligten. Hierüber berichtete ein. gehend Herr Spitalsdirektor Dr. B r c e k o, der einen umisichtigen Leiter des Kurses stellte, während Herr Mr. Ravter mit viel Aufopferung die administrativen Arbeiten besorgte. Als Bortragende wirkten aber di«^ Herren Primarius Dr. LerniL (Chirurgie), Dr. Barl (Lungenlranklieiten), Prosektor Dr. r i b a r (Anatomie), Leiter des Gesundheit^heimes Dr. Brtovec (Physiologie) und Direktor Dr. B r e ö k o (alle übrigen in Betracht kommenden Unter-richtsfächerj. Der Äurs, der im Sacü des Feuerwehrdepots stattfand, erstreckt« sich über zwei Monate und es muß zur Anerkennung d-r Kursteilnehmer hervorgehoben werden, daß sich die Borträge und Borführungen stets eines vollzähligen Besuches erfreuten. Sowohl diese Tatsache, als auch der Umstand daß sich an diesem ersten Kurse dieser Art eine so stattliche Anzahl von Interessenten beteiligte, ist der beste Beweis dafür, daß das Rote Kreuz mit dieser Veranstaltung einem großen 'ÄdürfniS nachgekommen ist, und gleichzeitig die schönste Anerkennung für die Initiative des Vereines selbst. Mit Rücksicht auf den erfreulichen Erfolg, den der Samariterkurs zeitigte, beschloß die Generalversammlung, sämtlichen aufopfe rungsvollen Mitwirkenden den besonderen Dank des Bereines auszusprechen. Nachdem noch Herr Apotheker M i i» a r i k als Vertreter des städtischen Armen rates die Generalversammlung über die verschiedenen städtischen Hilfsaktionen, bei und Mr. Alois S ira I — Stellvertreter und schließlich Mr. Bogdan Devide und Mr. V^elav Prorazil — Rechnung?. Prüfer. IN. Die ArbeittdDese sucht einen Lehrling, der sich für die (5isenbranch« inieresiieren. würde. Tie Verpflegung gibt der Arbeitge ber. Annieldungin sind an die Arbeitsbörsc zu richten. Xunöoadvletinia« äurek ein Inserat In «ler d Maribor zu erheben. nt. In der VoltSnniverfitLt spricht heute, r e i t a g, um 20 Uhr .Herr Prälat Dr o v a e i ö über „Martin SlomKek und s'ine historische Bedeutung". ni Die Apotheker des Jnjpektorats Mari- bor gründeten d.eser Tage ihren eigenen jUnb. Die am 2l. d stattgefundene gründende .Hauptversammlung n-ählte nächste l)ende erste Klubleitung: Mr. Ivan ^ i d l'.l ^ r_Obmann. Mr. Blktor ^ av o st — Bizeobnwnn, Mr ina fi k -Schristfu :er. (snri'l M a r» e r - -^Ztttlssier. A'r Peter A . b a n e Z ?. Mr. Ö v ?. e n und Ml. 7>vo ^ n t i Aussch «^Mitglieder, Mr. .'^^r >» ö n i g «ntlue»«n steck« «I«i kr n^unzea «cdM^en V In »Ilen ^po-tk«>«en e«t,»lliic>i. piels «I«> Kie nen Vtn 8IioSen lltn 15 — m Elm« z»iigSv«rein stir arme Schulkinder hält Sonntag, den 28. d. 28. d. um 11 Uhr in der Mädchenbürger-schule 2 (Eankarjeva ulica) seine Jahres-Hauptversammlung ab. Freunde der Jugend willkommen! m. Gch»erer Gturj vom Rade. Der Besitzerssohn Anton Krambergeraus DolgoSe stürzte in voller Fahrt so unglück' lich vom Rade, daß er mit schweren Verletzungen am Kopfe liegen blieb. Vorübergekommene Straßenpassanten veranlaßten seine Ueberführung ins Krankenhaus. m. Lputlss versch»n«de«. Seit Mittwoct» abends ist die in der PveZernova ulica wohi. hafte Witwe nach dem verstorbenen ^kans mann I. abgängig. Die Frau ließ einen Brief zurück, in welchein sie Abschied von ihren Ange'hörigen nimmt. krlsendeltiimpkune «lureli In5erst in jährtge sitzer G. M. aus Spod. Duplek überfülirt. M. erlitt in einem Streit mit seinem Sch'vic gersohn schwere Hiebwunden am Kopse, die ihm mit einem Brett zugefügt wurden. m. Wetterbericht vom 20. Feber 8 Uhr-Feuchtigkeitsmeffer: — 6: Baromelerslattd: 747: Temperatur: — 7; Windrichtung: OT?- Niederschlag: 0. NI. Heute, Freitag, Sabarettabend w der Velika kavarna. 2481 » vohlbeleidt« Mensche« können durch ge-wifsenhailen Gebrauch des natürlichen ..Kran»-Aoses".Bitte,was^erS auSqiebigen Stuhlq.ing ohne Anstrengttnq er^',kelen. Zahlreiche tachgrzl-ilch? Verlchtk' liestätiqen daß auch Nieren« und Gicht leidend? Nsstumatlker S.eir- und .'^.u<^cr' franke mit der Wirkunj, des Franz-Ioses-'ZLlisser» 'ehr zufrieden sind. Aus Vtut p In der eigenen Wnhnupg erfroren ' fast unglaubliche Weise ist der in dc- I nni. nilanerkirche wohnhast- <:.chtern''tsler Stefan o r v a t i d -.'inem Unql'icl zum Opfer gefallen. Da sick) .Horv^Uic schon mehrere Tage nickit blicken lies;, offnere man .«ewal;^ sam di,' Türe und sand .^''»rvatii? lor am Vo-d<'n liegend vor. Wie d>' nr',tlich.' Untecs'.!--Mlliui .'rgab, ist Hore^l'. erfr^'ren. ^'.orna! sle.nd inl t»? Leliensjahre. Verirtet 't'i'i' u"lt ^Nti»«d»'«Kulu8».nllUS » „MaMorer Klfmg' Nmmm? N ^mStay, de« Z7. »seder l'tN. !V>irtschaftliche Rundschau Alle Besorgnlfft mgmMtlW Senator Tr. Franges über die WktschaftSlage (VeOGNcher Dimß hee ^«»ritsrer Aeu>»>") Im Verlaufe der Behandlung des Geset» zes über den WirtschaftSrat hielt Senator Dr. Otto F r a n g e S, der erst'vor einigen Tag^'n seilKN bekannten Bortrag in Maribor gehalten hatte, eine R.'de, in der er uusfi'chr« licl) i'llx'r dic Wirtschaftslage in Jugoslawien sprach. Tiefe AucWrungen find unso in-teressant«d ^ VlD>' lichleiten, die ftna«ti»>le Reift sw eigenen SrDsten »nd «h«e ftemde Hilfe z> überbeiicken. Hier «ns die Arbeit des kvirtschaftsrate» »»ttrstiitze».« In der Fra^ der W e i n k r i f e, meint Dr. Frangeö, besteht ein sehr interessanter Vorschlag, der verlangt, daß >lle SPiritsssadrike« »eepslichttt «erde« «lisse«, ihre PesdMte «i» Wei« i« er» »enge«. Auf diefe Weise können alljährlich bis zu 500.000 .Hektoliter Wein verwertet werden. Ailch der Essig soll in Hinkunft aus-'^^^lieklich aus Wein bereitet werden. ^^Keiter hin ist auch vorgeschlagen worden, daß man Splritus mit B e n z i n mischen ioll, um aus diese Weise ein Produtt zu erhalten, das; zum Antrieb von Motoren geeignet ist. Für solchen Spiritus ist dann Mais zu vertven-den. Ter hiefür verwendete Mais vermindert das Quantum des Angebotes und ermöglicht damit «in .tzöhergehen des Preises. Ueber die Industrie sprechend, kommt Senator Tr Franges zum 'Schlüsse, dah es nur zwei Arten gibt, die geschützt werden müssm. Das ist zuerst jene Industrie, die heimisches Rohmaterial verarbeitet, und dann die Industrie, welche an die Lan-decl^rteidigung gebunden ist. Aufser diesen Arten haben wir kein Recht, andere Industrien zn schaffen, die keine organische Verbindung mit unserer Produktion besitzen. „Di? soziale Krise", meinte Redner zuin Zchluft, „wie sie in anderen Staaten betannt ist, besteht bei uns nicht. Tnsüv haben wir eine andere soziale Krise, und zniar jene der B a u e r n. Das Dorf be« sitzt nicht jene ttulturinstitutionen und Einrichtungen, wie die stadt, und da^r besteht ein gewisser l^stensai» zwischen stadt und Laud. Aus diesem k^rund muß man um die sozialen und kulturellen Erfordernisse der Landbevölkerung sorge tragen." »In den ledbe» Tchge» wurde die Forderung »«ch Atschaffnng der WeinauSfu^ir-prämi« laut, da die^lbe mit 80 Para pro Liter in vielen Fällen g'eich dem SaukpreiS des Weines sei, somit nicht nur kein Gezen-lvert in das Land kommt, son^rn der Säufer aerade' bezahlt «erde, daß er öen Ae»n ausführe. Venn dies auch der Fall ist. muß nian des armen Weinbauern gedenken, der ohnehin unendlich schwer sein Produkt an den Mann bringt. Wird nun die Exportprämie aufst?haben, kann der Weinexporteur unmi^glich den Wein kaufen, und der Weinbauer ist um eine Absatzquelle ärmer. Betrachten wir die Prämie als eine Zal^-lung des Ttaates an den Läufer, damit derselbe imstande ist. daS Erzeugnis des armen Weinbauern zu kaufen nnd demselben in schwerer Jeit zu helfen." Se^en die Avichaffuao der Wemousfiidrpram!» Im Zusammenhang mit den Meldungen, daß von verschiedenen Zeilen die Forderung aufgestellt wird, die W?inauc«s die Leipziser Technischen Mefie IW?. Die Frage der Bermen« dung geeigneter Wertstof-e für bestimmte Zwecke ist ausschlaggebend für Dauerhaftigkeit der erzeugten (Lüter. Diese Fraae kann man zweiselloS nur entscheiden» ivenn man alle diese Werkstoffe in ihren (kij^enscha^ten kennt. Damit sie nebeneinander verglichen werden können, beteiligen sich die einschläzi-gen Industriezweige in großem Umfange an der diesjährigen (Nroßen Technischen Meise unb Baumesse Leipzig (6. bis 13. Mürz). Hier werden Eisen und Stahl in ihren verschiedenen Verwendungszwecken für den Ma schinenbau. für die Bauindustrie u. a. gv-zeigt. Sehr umfangreich sind die N.chteisen-lnetalle ausgestellt, Kupfer. Nickel, k^inn, Zink usw. Entsprechend ihrer Bedeutung in >der neuzeitlichen industriellen Erzeugung sind ferner die nichtmetallischen Stoffe vertreten, wie Kunstharz, .Horn. G!aS u. a. Damit die Bes'.'cher der Grofien Technisc^n Messe sich über den Wert der Werkstolfprü-fung unterrichten können, wirid ein Prü^lato ratorium im vollen Betrieb« vorgeführt. Hier .zeigen die entsprechenden Verbandsor-i^anisationen, ivelche Maschinen und (Äerä^c für ein Prüflaboratorium mittlerer Größe notwendig sind »nd wie die Prüfunge» durchgeführt werden. Aus aNer Welt Dt» Do« » Die franzSfische Stadt Montpellier hat eine eigentümliche Sehenswürdigkeit, eine einbalsamierte Frau, die seit l848 in einer Gtaskiste in der Sapelle der »Blauen Brüder" ruht. Es handelt fich dat«i n.cht um eine Heilige, sondern um eine Frau, deren Leben ein einziges Abenteuer war. Albin« Helene Basale wuvde in Mont pellier als Tochter eines Finanzbeamten geboren. Als junges Mädche« zeichnete lie 'ich durch außergewKhnliiche Schönheit «us. Sie war dreimal verheiratet. Zuerst mit dem Baron Bignon, ^nn mit Baron Roger« und zuletzt mit dem Vrafen M o n t h o-l o n. Der Gr«rk war der treuest« und uneigennützigste Freunb Napoleons. Er folgte dein gestürzten Kai^r in die Beebannuizg nach St. Helena und wurde auf dieser Reiie von seiner Gemahlin begleitet. Ihrer Tochter, die aus der Insel geboren wurde, gab Gräfin Moncholon den Namen Napoleon«. Ter große kvese schenkte dem Kinde viel Auf-ulerksamkeit und Liebe, so daß böse Zunqen behaupteten, die kleine Napoleon« habe den Kaiser zum Vater. Erst nach dem ^e Napoleons kehrte das gräfliche Paar aach Frankreich zurück. Als Trak Montholon während der Re» gierungSzeit deS Königs LouiD Milipp ein» gekerkert wurde, fiedelte die Gräfin mit ihrer Tochter nach Montpellier über. Am 2tt. Märt 1848 gab die inzwischen verivit.vete Gräfin ein Bankett, zu dem zahlreiche Vertreter des Adel» und der Gesellschaft eingeladen waren. Die Gäste unterhielten sich und tanzten bis in die frühen Morgenstunden, ohne die Abwesenheit der (Gastgeberin zu 5^-merken. Gräfin Montholon lag, von einem Gehirnschlag getroffen, tot in ihrem Schlafzimmer. Ihr Leichnam wurde einbalsamiert und in einer l^laskist« in der Kapelle von Montpellier beigesetzt. Kino Varß-Tankina. Liane Haid und Hans Brai»» sewetter im herrlichen Tonfilmschlager ^NO«a«tische Liebe". Ein Liebesabenteuer «in«r vereinsamten, schönen Frau, die schließlich auch in ihrer romantischen Liebe zu einem jungen Künstler enttäuscht zum Mann zurückkehrt. UnioN'lONkinO. Nur noch bis Sonntag de? entzückendste aller Tonschlager »Nonny". Willy Fritsch und Ääth« Nagy unterhalten uns i-n glänzendster Weise. Ihre lu-stigeu Abenteuer in der Operettenresidenz Perusa, dem Reich der Liebe und der Träume, entzücken alle. I^arulleil um gilela Roman von Bodo M. Vogel (^opvritit,« kv f'euct^fv^snker. Hoile (IS. Fortsetzung) Der Reporter schwieg. (Nisela sah ihn an, mit dunklen, versch eierten 'Auj^en. Un>d in diesem All^cnl'lict l-egriss Lam^rt auk ein-inal, das; er seiner kleinen Freundin keine Bitte abschlagen konnte. Er erschrak dieser Feststellung. Wtirum? Eine Sekunde lang !>achte er daran, sich Doktor Rahnow anzuvertrauen, sich ins AuNaud versetzen zu lassen, um allen Komplikationen wie er ttnnnte — cius dem Woge zu gehen. Aber ticinn stand Gisela schuhloo da. Lanl'berts Blicke lagen auf ihreni seidenweichen Haar, ihrem Mund, ihrer erblühenden Figur. Er hob die Rechte hoch und suhr ihr streichelnd über die Hän'de. spürte dabei die Wärnie ihres .^trrper'?. sela war plöl;-lich still g.'worden. .'^lire Lipven ^'.uckten. Lnm bert scih aus, seine Blicke tauchten in die Ihren. Eine Träne hing an ihren Wimpern, s^isela fragte stockend: „sie sagen nicht nein. Herr — lieber . Und er erwiderte: „Ich will Morien mal selbst mit Herrn Grs'n^anm sprechen.^' Äe drückte ihm leidenschaftlich die Hand. Wie schn'iich sind wir doch vor der L'^e! 16. K a p i t e l. vin Unglück »»m«t nicht allein. Oskar GrünbaU'M lächelte überlegen, als chm Lambert seine Bedenken, Gisela in „Alhambra-Palast" auftreten zu lassen, Mitteilte. ..sie als Journalist", meinte der Barip-tee-Tirektor, „huldigen noch derart vorsint-slu!l ch'n Gedanken? schämen Sie sich, Lam lert! Hier bei uns wird gearbeitet — weiter n.e selunde berechnet waren, daß in diesem höl-l.sch n RhnthmuS Müßigsteher einfach n-ie von einer Dampfwalze ^^erdrückt werden muß ten. Prc^grammnnmmer folgte au^ Pro-grammniumm«r mit sahrvlanniäßiger Pünkt- lichkeit. Soiopersojlal, Statisten und Stati. stinnen, alle ..iaten von dem amerikanischen Tempo besessen. Die herzigen GirlS, deren entzückende Bel-ne draußen auf der Szene das Publikum bewunderte, standen vorher, militärisch rangiert und mucksmäuschenstill, einen Augenblick hinter den Kulissen. Raus — zurück — drei Minuten zum Umkleiden. Dann standen sie vieder in anderen Kc^stümen hinter i^er szene und warteten auf das Stichwort, ?>on den Augen des RegisieurS wie von einem Zerberus bewacht. In der Tat, hier herrschte eine kasernen-hofartige Djszipl.n. Ja, (^rünbaum hatte eigentlich recht, eine moralische Gefahr bestand für Gisela nicht, wenn sie sich als winzige) Glied in diese^ lkette ein'tigte. Daß sie nach der Borstellung n cht in schlechte P'esellschaft kam, dafür nvllte er, Lambert, schon sorgen. Gisela strahlte, als sie es am anderen Morgen erfuhr. Ihr Traum lvar erfüllt, sie wollte Will Lambert umarmen, ihn an sich drücken, vor Freude, vor Dankbarkeit — er wehrte ab. eigentlich ungern. Aber war er nicht zjlvanzig Jahre Slter als sie? War er nicht ihr Bormund — »der wollte er es nicht wenigstens werden? WciS war das 'ür ein unsinnil'er (bedanke — Liebe! .ftopf hoch. Lambert! Er fuhr ihr über die Haare, n.l-tellich und etwa«? feierlich. ?ie lächelte und drückte ihm dankbar die .Hand. Va««WS, b« S7. Kße? Ii«. )emnm-, Radio-Technik Die mwpälflkm Swßstndtr Nach den jüngsten Nachrichten» die die ei» zclnen europäischen sendegescllschaften und Telegraphenvcrivaltungen ausgeben, scheint es. als wurde das «uropäische Gro^sznnder-dliuprol^ramni nun langsam sei?«r Vollen-du'ig clitl^^oIcugehen. Im Jahr« 1932 wird n^ch e. MteS Dutzend von Grobsendern er öf not, und damit ist dann das Aiel. das stch d e c.nzelnen Länder steckten, erreicht, wenn nicht in der Zwischenzeit Pläne eines l»?i-teren Wettrüstens im Aether platzgr^iscu. Virde des Iakres dürste es rund 30 send-er gelten, die mit «in«r Antennen«?nergie von mehr ms.^0 Ätlowatt, meist mit einer scicl-en von Äilowatt, arbeiten; in diesem A'.lk^enblick sind es allerdings erst rund die Hälfte. In Deutschland arbeiten gegen' w.?rtlg die Trotzsender Mühlacker, .Heilsberg und Litt.qsnberfl, aus dem Langwellerrgebiet dann noch der Teutschlandsender. Dazu kom nien in nächster Zelt die Tender Leipzig (dieser sogar lüv Kilowatt stark), Berlin, München und.Hamburg. In E n g l a n d laufen bereits vier Tender von je Kilowatt, zu denen sich bald zwei weitere gesellen lrciden; auch in Irland ist ein Großsender im Bau, der ^n jetzigen Dubliner Sender ablösen wird. Radio P a r i s hat vor einiger Zelt seinen «»rossender auf langer Melle eröffnet; zu ihnen gebellt sich bald d.r Sender Marseille, den man mit W ttilo Watt ausstatten wird. Oe st erreich will sein „Radio Wien" auf 130 Kilowatt verstärken, während Prag seine „Lcndekano-m- bereits mit 180 Kilo»vatt laufen läyt. In I t a l i e n ist der Grohscnder Rom zu vcr.^ichnen, der in dem Mailänder Tender e nen g'eichstarken und in dem ^lorenzer E^'nder einen ettvas kleineren Bruder er« h'ilt. Tie T chwei z hat ihren Großsender in Bergmünilcr steheil, Z ch w e d e n in T octholm, und Ruß ! andist durch Mossau vertreten. Innevl^alb des kurzen 'Zöllen-Bereiches AX) bis WO m. ist schließlich noch dir im Bau befindliche Großsender in Hui z e n zu iierzeichnen. Während akso in dem eben genannten Wellenbereich noch etwa zwölf Lender im Entstehen b^rikfen sind, ist der L a n 5-wellenbereich bereits mit Großsen' dern voll desetzt. Allein drei starke russische Sender und der Grotzs^der in Barschau sind in ganz Mitteleuropa beinahe so laut zu hören, wie de? Ortssender. Sonst li?g^n hier noch Radio Paris, Lahti, Oslo und Iiverdlon>ss. Den Großsendern ist es zu danken, -ah der Empfang in der letzten eine gewal-tige Verbesserung erfahren ^t. Bei einiger-mähen günstigen Bedingungen kann uian den frül)cren ausgesprochenen Ortseinpsän-ger» nämlich das Zweiröhrengerät, als eine» vollwertigen Aernempfänger betrachten: an der Außenantenne ist mit ihm recht guter Lautsprechevempfang möglich. Sotald nan aber zu empkindlil^ren Geräten übergeht, die eine größere Reichweite entwickeln, wie die kleinen Zweier, muß man zu Zweikreisempfängern greifen, da die Trennsch^lrfe sonst in ungünstigem Verhältnis zur Empfindlichkeit steht und man ein gegen'eitistes Ttören der einzelne« Sender beobachten muß. Die Verstärkung der meisten europäischen Zender hat aber auch einen Nachteil im folge: wer sich nicht mit dem Empfang der Großsender ilber 50 bzw. 7ü Ailowatt begnügen will, sondern wer auch schwächere Sender zu hören wünscht — von solchen von nur I bis 2 Äiloivatt wollen wir hier gae nicht reden —, muß zu Empfängern sehr großer T^rennschär'e greifen. Es ist sehr frag lich, ob die üblichen ,^wei- und Dreikreis-enlpfänger in Zukunft ^zu ausreichen werden; man muß vielmehr annehmen, d<^ß nur der Euperhetempfän^r eine Trennschärfe besitzt' die bei ^r neuen Zendersituation groß genug ist. Deshalb ist e.> zu begrüßen, daß der Supevl^t in den Laboratorien der Industrie inzwischen so erheblich oervoll, kommnet, aber auch verbittigt werden konn. te, daß man ibn zur neuen Znmt, nicht in diejenige, die an der Kathode bzw. an der Vorricht lng liegt, die der Röhre bei «der Schallplattenwiedergabe negatil>e Vorspannung erteilt. Ist man nicht ganz sicher, so benutzt man ! am besten einen zweivoligen Schalter, unterbricht also beide LeitunM gleichzeitig. Uebrigcns ist es heute möglich, einen solchen Schalter mit dem Lautstärkeregler zu kombinieren, denn die Industrie hat neuerdings Potentiometer, als Lautstärkeregler verwendbar, herausgebracht, die mit einem Schalter zusammengebaut ilnd. Dreht man das Potentionieter auf geringste Lautstärke, so wird in der Endstellung gleich die Ab^ schaltung vorgenomnien. 'Äi Einbau eines solckien kombinierten Potentiometer-Schalters kann man infolgedessen einen Tonabnehmer ohne Lautstärkerealer benutz«.'» und die Lautstärkereaelung während der Platten Wiedergabe unmittelbar am Empfänger vornehmen. Eine sorgfältige Berpackunq nei^m« man nicht nur dann vor. wenn m-an mit txm »-rät eine grö^re Reise antreten will; ne lst auch dann notwendi.1, wenn man z. B. nur e.ne halbe stunde zv-ne Tanzmusik. Nom, 21: Uebertragung aus dem Theater. — Zürich, 20: sympk>o. niekott,i^.?rt. 2:2.10: ziabarcttaliend. Langenberg, 20: Lust-iger Atenjd. — 23.!<0: Nachtntusik. — Prag, 19.20: .ltokalkonzert. — B«»dapest, 20 30: straus;' Operette „Fledermaus". — Sodann Zigeunermmik. — 22.15: Nachtmusik. — Warschau, 20.15: Leichte Muisik. — 22.50: Tanzmusik. Paris, 20.Z0: Abendveranstaltung. — 22: Abendmu'sik. — Daventry, 20..W: Konzert. — 22.40: Militärkonzert. — 23.40: Tanz' mii'stk. — Königswusterhaufen, 20.15: Bunter Abend. — 23: Nachtmusik. psMMe Mnke h Folgendes Mittel gegen aufgebrochene Frostbeulen wird empfohlen: Fein geschabte ^treibe wird mit gewöhnlichem Tran zu eiller steifen salbe gemacht, damit ein stück Leilrir^and, etwa^ grös^r als das Geschwür, lvstrichen und dies aufgele^^t. Dieses Pflaster wird so oft erneuert. a!s ein vermehrkes (^k''j'is)l von Wärme au'^eiqt. das; es trocken geworden ist; naM.'r N'ech'elt man nnr inl'r iiens und al'ends. Es vf!^it gewebnlich in fünf bis jecks Tagen den Schaden .^n Iieileu. ..MarWorer Zeitunq* Nummer Sk. GamÄaft. be« 57. ?^ber ^ür die Aüche h. Dr. A. Ottter's VackSl« mit Bttterman- dcl- und Zitrvn^nges-lMact und Rumaroma diencn '>ur Verseinerunq iilintlicher Mehl' spcilcn, Torten, Pliclercien usw. und werden tropfeniveise, je nach i^schmack, leiqe bciqecicben. h. Mohnstrudel. 40 Dekagramm Me)l, ein Achtel Liter Milck». k Dekagramm ? Cicr, Zitronenschalen. lO Tekn-Butter. Dampfe!: (^rm, 2)^ D«-'?«-Mebl, '/»» Liter Milch. A Teka-siranim Zucki?r. I Tekaaramm Butter und für das Vlecd. MohnMe: ^ Liter Liier M'ilck.. Zitronenichal«.'», ,^imt, 2 Dekagramm Rosinen, w Deta-ciranim Zucker, tt D^kliarainm Butter, ^r-irärmtes Mebl wir?i mit Salz, einer Mi-schuni aus lauwarmer Milch. Zucker, Eiern, '^itroncn'chalcn, geschmolzener Butter und <'in?r fv>'^rvrobe aus zu einem Teiz »ermenfft. Dieser wird so lange atgesch!axn. bis er sich vom Löffel löst. Nach einstüiiöi-gem Rasten an «!nem mStzlg warmen Ort walkt man ihn stark mesterrückendick au?» bestreicht ihn mit Mohnkülle. rollt ihn ein. legt ihn auf e.n bcfettetes und bemeblteS Blech und labt i)n nochmals l Ztiind« errührt und nach dem Erhalten auf den Strudel gestrichen. h. Vi>e g»ß» Arvftsalde wird bereitet, in» dem man ein (^ramm Chlorkalk und N l^.ramm Vaseline mengt. Die erfrarcuc Stelle wird für die mit eiihem erbsengroßen Stück der Salbe eingerieben und mit ivollenem T^off bedeckt. i?ler«Fleisch NO>l«de». Es werden hiezu bartssekochte Eier verwendet, dte. nachdem man sie vom kochenden Wasser herau'gc.nl,m me«, sogleich ins kalte legt, um et« maßloses, saaberes LchSle« zu erziele«, ^ie?» nach werden die ilier mit eine» dünnen schale Speck gespickt und in Rind^isch tingewickelt. Lodan« wird alles wie ßewöh«. liche Fleisch-Noulade« gebraten. Gchßak^-Giettitte». Man koche Eier hatt schneide sie ganz fein und vermische sie mit etwas «ardcven. Hernach nehme man gs» kochten Schinken, schneide Scheibe« «nd wickle das vorbereitete, klein gewiegte E» nebst Gewürz in Tchinlken ein. Obenauf gieste man nach Belieben etwa« Mayonnaise oder sonst schmackhaftes. Gpteßeleiee. Tine Pfanne oder ein Topf wird gut mit Butter ausgestrichen» worauf dann die Eier vorfichtig aufgesc^agen wer« den, damit sie ganz bleiben, und Dotter und Eiweiß von jei^m Ei zusammenhalten. Hernach wird etwas Salz und Psesfer auf die Eier gestreut und nach etwa ü Minuten dürfte liieses billige, wenig Zeit beanspru-chende, delikate Gericht fertig sein. Du WlMWW M ftW »u< cken ein»cd!H?iken (^«vielen Wie pvitiik. «I« Flieden petri»«^ äi I «.Qemewilen pinelpoUttk.Kectu» ptie^. XuttMflvIii'k. fr uenkeve U»n?. l «mt«« ». tZeveive kottik V««ici^un?»ve»en ekl«i>» Silk»! »W I» i^uacken. ».uäWt^slr. N» 7e> p»'on illel -»«»Ii« s«o Usmkoet /? m ' i l- 5 d I') li ^5 M»»" »«»»»»' üeip^jger k^rükIskrsmssZ« 1952: ZsäingunASn de» 6en iükk'en6en k?ei5S-düros un6 6em Cknenamtliclien Veptr'Ster'. >>»M.«.VS>MlG».UWWUDI»». VV«e»K«» »N«« H. ^u»t«nnE»»« s. dl» l2. (Leoö« lOednisek« t^«»»e u Vaurries3« A. dtH k4s?». lextiimO»»» S. V Lpoetartii««! un6 l^öb«! m«»5« S. di» 10. l4W H GGW»»G»»W»«D>»>»«««»>GU »iedenvekälenst für Temen und Heere« durch Einfttliruna der Haus-Malchin-ftrickerel. Garantierter 'lielien-oerdienst von l'M Tin. Promp-ss Uebernakime der s^ertigwlire. AuSwlilunq der Entlohnung u. Zustekluna von Vl'lle. P»o'vekte t>urch Domaöa vli'karSka int'U-s^rlia Nr. tt. bor. Trubarieva 2. lvü8 «>»«»»»»OGSOGDW»»WD»G»GD»«»»>«OW»»»W»GO t^et^scAIeeleae» Die I. Mariborer ..Brzopodpla- ta" übersiedelt«.' aus Nr. 18 und ?r< Tlovensta uliee 7, ?elepl,on SliiZ LebZr- und Vratwiirtte Sams-tag. den d. in Resm.»-ration ^cnic^i. ?^illenl'ackovl. ulica. Bck «lte. >^uln Umarl'eiten nberuimmt lulli^ Taveziorer '.'lnton Arzen^^ck. t^rasM ul. 2^_ WurstschmauS. eiaene Schlach-lima. am 27. und 25. Tleber Ml ttasthau^e ..Trav^qrad" ?met!inova ul. ?>!. Um rnchen Bemck, bittet die '^nberiu. 3144 (^cschäfts'Nebers^edlunq! ?eile! dem P. T. Kunden mit. daft ich meinen Damen Modesalon von der Smole ova ulica l0 in die Frankopanova ul. l1 v."!eat balie. (kmvfekile micki fiir wei-i.'rhiii den werten 7amen. — Paula Meklenüek. 2t!>l ^ t^mbrinushalle. ??orulal!fki?s! 'Nittaa- und Äöendi'ssen T'in. 12.5,0 Abonnenten werden aus ai'naen l'e! 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