76. »oStnIna V >otovIiU r.ckeillt «SekeotN«»» «««>»»»! lwl, <»» >-> 267l)) V«kW>l»ol,H o. Kuel«Iriio^»,«j (?«l. ?ir. 2l>24) ^»ribor, ^oröiLev» 4 I^Iinuskripte «erilev aiedt kS«Ilpotto t»eil«U«». 1e» ilic» Ißr.So vichtKOtaA» «lOi» 7. /^pril 1956 l»»»»«»«»- a. io I>ll»ril»oei ^ureievv« ul. 4 (VervalninD). öe»iiG»prei»et ^t>iiolei» woa»tl. 2Z Dia. »ustelleo 24 Diu, «lurck ?ti»l monutt. 23 Dia, kür äss ^liil»o6 inovitlicli I5 Dio. k^ia^elnumnier 1^0 »n,j 2 tlin. Mariborrr iinwn Pe«t5 0in 7 so I«»»«sn. Ä^WDlW Adessinien am Ende Die «ege«zeit fi«det geschlage« Heere. Von Oberstleutnant a. D. V e n a r y. Die Ereignisse in Abessinien nehmen einen l)nelleren Verlauf, als die größten Opti-listen vorauszusehen wagten. Nach den regen der Italiener bei Amba Ai:radam nd in Tembien Eni>e Februar schien eS ei-il Augenblick, als »b den Abessiniern eine lewisse Atempause vergönnt sei. Die Armc^' X's Kriegsministers Mulugeta wurde am lschanti-See von einem Ersatzheere unter r persönlichen Führung des Mgus aufge-oinmen. Die Armee des RaS Kassa entkam ilit stärkeren Teilen, als man nach den er-tcu italienischen Siegesmeldungen annch-ncn mußte, aus der Umzingelung, die ihr II Tembien drohte. Die Armee des Ras Im u mußte sich vor Msum durch kräftige Äe-lenstös^ fnst ungerupft vom ^inde zu lö-l'tt. Marschall Badoglis ließ sich aber als er-ahrener K^olonialkSmpfer nicht zur uferlo-cn Verfolgung fortreiten. Cr trat den Vor narsch erst an, als seine rül!^krtigen Berndungen soweit ausgebaut waren, daß der achschub der fechtendön Truppen auf alle alle gesichert lvar. Er nutzte die drei Wollen, die hierzu nötig waren, um durch zahl cicke Bombenangriffe auf Truppenlazer ^nd Marschkollonen des Feindes, sowie auf es'^nswichtige Städte des Hinterlandes wie )arrar, Dschidschiga und Quoram die mo-iilische Widerstandskraft von Heer und Ne-öskerung zu erschlittern. Zeit einigen Tagen ist nun die gesamte '?!Zrdfront in Belvegung geraten, und eS Nehren sick die Anzeichen, daß die Südfront cht hinter ibr zurlickbleiben will. Die Ab-ckit und das Ziel ist klar: Bor Beginn "isr Regenzeit möglichst weite Gebiete ses ??equ§ unter italienische Militäryoheit zu brinqen und eine Linie zu gewinnen, in der N1N mit Ruhe den langen Monaten der ^urch die Witterung erzwungenen Untätigkeit entgegensehen kann. Ob diese Linie durch ie??amen: Tanasee — Aschanglsee — H.ir. rci? 'ten Flligel der Nordfront ist tt' ^liegende stolonne (3 Versagl'eri-Regi-menter, Schwarzhemden-VataiNone und ^5'nssc'lwrenen-K'amelrciier) unter dem Ve-kil des l^enernl'ekretärS der faschistischen Ittel Starate kampflos bis Gondar hart 'lördlirf de^ Tanalees vorgedrungen und lU all' die be? dieser Stadt zusammenkam-nd<'n Karawancnwege vom Sudan nach eyl nördlichen ?Ibessinien Beschlag gelegt. ^'i der Mitte haben starke italienische Ein-l'^iteu. wl^sn'ickelnlsch da? S und Er'tre^scl'e '?snne"kc»rlis den Takazeflns, ilverschritt''N. unwegsame Veraland von ?!?mien ge-'^>'ckt »lmaanaen und die Gegend von Sa-sota ostwärts des Tanasees erreicht. Auch lner ''st es n^clit zu l^efechStberlibrung mit !>em (^gner qekomlnen. Dagegen sind llnks davon weitere italienische l?!nbe^ten, ivahc-lcheinlich daS 3. und 1. Annoelorps, ii: der tlmblidung des englWen Kabinetts? Neville Chamberlain wird Äaldwins Nachfolger / Eden soll durch Halifax oder durch Sir Robert Hörne ersetzt werden seinem Amt als Tchatzkanzler der frühere Außenminister Hoare folgen so«. Ebens« werd« Gir Anthony Eden seinen Peften als Unßenminif^ verlassen. Als seine Nach-salger werden Lord Halifax und Ar Robert Hörne genannt. Macdonald würde auch in einem derart umgebildeten Kabinett de» Posten eines S«dfi»gelbewahrers -innehnten L o n d o n, S. April. Die „D a i l y M a i l" will in Erfahrung szebracht haben, dich in England eine unmittelbare llmbil-dm»« dir «egierung bevorstehe. Angeblich werde Stanley v a l d w i n vom Posten des Premierministers zurücktreten. Als sein voraussichtlicher Nachsolger komme ^evile Ehamberlainin Betracht» dem »n Spanten wird Sowjetrepublik? Ungeheure innerpolitische Spannung im Lande / Eine sensationelle Rede des Sozialistenführers Largo Caballero / Die Sozialisten und Kommunisten Spaniens find eine Partei... London,«. April, «ach einer Meldung der i m e S" aus Madrid sind die Gemeindewahlen, die in dieser Woche hiiUen stattfinden sollen, von der Regierung oertagt worden, da sie neuerliche blutige Ausschreitungen im ganzen Lande befürchtete. Nichts aber ist bezeichnender für die ungemein gefpannte und bedrohliche innerpolitische Lage Spaniens wie eine «ede, die der bekannte GoziaUstenfithree Largo Caballero gehalten hat. Caballero kilndigte fiir die ikommenden Tage die U m b i l d u n g der sedigen spanischen Republik in einen kommunistischen Gowsetstaat an. Die Unislzierung der der Sozialistischen und der Kommunistischen Partei sei im ool-leu Gange. Auch die Jugendverbände der beiden Parteien, deren Ziele letzten Endes doch die gemeinsamen seien in dem Sehnen nach der Diktatur des Proletariats, hät ten sich bereits vereinigt. Dieser erst?« Ju» ston «erde die ideologische Verjl^elzung der bisher getrennt marschierenden marxistischen Parteion folgen. DaS Ziel ist und bleibe: die Umwandlung des heutigen unhaltbaren Spanien in eine Räterepublik nach sowjetrnssifchem Vorbild. schritte. Sicher ist nur, das; die jurislische unÄ historische Tliese, die iin ersten Teil des deutsche,: MemorandnlnS niedergelegt wurde, kräftig zurslckgewiesen nx'rden wird. Tic.Ae hauptungeii der ReMregieutng ohue (Erwiderung zu lassen, wiipde eine lifrönung dcZ Erfolges der Vemlilningen der ^^erliner D! ^»lvmatie bilden. Die ftanzi^sischr Tentschriit ivird ferner feststellen, daß die Antwort der lcitelwen Persönlichkeiten B<'rlins aus dle Vorschläge uom 1V. März in ilirer (^'sanlthcit llci^atin ist. Diese Verftigungen ivurden. ivie es si<'iß!, in Loitdon getroffen, unl vor den? Cintre« ten in allgemeine VerlunldljiNt^^ii llnt d<'lll Reick) eine zuniindcst leilweii-e Wederatil!lg der Abessiuien-Lage eintritt ^^wei TZiniie fi-sl-stellen müssen: 1. das; der Kaiser an.'rkanlst hat. dah sein Lmid keineir Wid<'rs!an:> mel,r zu bieten vermag und 3. das; im Volke' bund die Mehrheit der Staaten utcht gewisli ist. der Verschärfung der Tankti^^neu gegen Italien zuzustilnmen. Aus diesein i^riindc nliist Abessinien dem europäischen Frieden zulie be geopfert iverden. B c o g r a d, l?. Apris. Die „Brenti ' veröffentlicht heute einen Leitartikel, der sich mit dem Standpunkt befaszt, den die Staaten der Kleinen Entente »verd^n ?m Hinbl'rk anf die Wiedereinführung der Militnrdienst-Pflicht in Oesterreick) einnehnicu wiiksrn. dem Artikel heißt es, die Allein? llknlcnte werde Protest einlegen. ^Oesterreich »verde wahrscheinlich den Protest klibi entge^en-nei^n in der Ueberzeugung. das; jedc.^ Wunder nur drei Tage Wunder bleibt. Man müsse aber dieser Politik der sertiqen Tat« fachen ein Vtnde bereiten, da es hier n''^>t um eine Frage gehe, die nur die «lein? Entente und Oesterreich betreffe. Die Kleine Entente werde diese Frage dem ?öl?''rbund vorlegen und sie alich )um stand der kommenden Tagung der Kleinen Entente machen. Zürich.«;. April. Dewisen: '^^k>strad 7. Paris London Newlierl 3(1g.875, Mailand 24.?7>, Perl in Wen 57, Prag IS.kiNi. Gegeild von Quoranl am Aschangisee von der abessinischen Reservearmee des NeguS, zu der auch die Kerntruppe des Heeres, die Kaiserliche Garde, gehörten, angegriffen worden. In faft 12-stündigem Kampfe ist der Angriff abgeschlagen ultd im (Degenstoß die abessinische Armee zum Rltckzuge gezwungen worden, der nach italienischen Meldungen unter dem Feuer d<'r verfolgenden Boin bcngeschwader in wilde Flucht ausartete. Die abessinischen Führer haben ihre Nnver-nunst, ohne die Unterstützung schtverer Kantpswaffen gegen Maschinengewehre mld Abwehrbatterien anzulaufen, anstatt sich aus einen Guerillakrieg zu beschränken, wie-verum mit Haufen von Toten — der iter Lust-n>affe ermöglicht wurde, un» nähert sich setzt bedenklich der Bahn Dschibuti — Addis Abeba, der Hauptschlagader des adessinischell Nachschubes. Zu allem Ungliick ist di-ese B^chn llnie aber auch vom Süden her bedroht, wn General 5iraziani zun, Marsch auf 5>lirrar anj^etreten 'ein sM, aber bisher 1116,1 nsier Snssabaneh hinan vorsieSrnnli>'n zu ' ln scheint. Da di.' linle l^!rnppe der i!.,! '.'nis.i,e'.t Si'ldarnie<' durch ihre (Z^rfolge im Tal Zeittmy" Vdwrmer M. Dienstag, d« 7. APA tVSS. Ganalle Doria bei Negelli die Zugänge nach Britisch-Kenia sperrt, naht mit Riesenlchrü-ten der AugeNblick, wo die RestlSnder Äes-nnt?ns völlig von Zufuhren aus dem Auslande abgeschnitten sind. Man kann daher den ^iegesjnbel in Ita-lim, die stolze Haltung der italienischen Presse gegenüber ausländischen Einmi-jchungsdrohungen verstchen. Italien kann jetzt schon sicher sein, mit einem erheblichen l^wimt von kolonialem Ansehen mrd N)ahr-scheinlich auch von Landb^tz aus dem Kampfe hervorzugehen. Sesaavter Smnz von Va»m w SugoNawten Z a g r e b, 5. Apvil. Gestenl um 19.30 ist der deutsche Gesandte in Wien und ehemalige Reic^kanzler Franz von Papen mit Gemahlin und Tochter in Zagreb eingc^ troffen. Die deutschen Gäste sind im Hole! „Esplanade" abgestiegen, (^sandtcr von Pa Pen setzte heute die Reise nach Dubrovnik fort, um sich vsn dort über Griechenland nach Aegypten zu begegen, wo er die Oster« feiei^tage verbringe» tvird. Wenn auch erklärt wurde, daß feine Reiie lediglichen Privaten Charakter trägt, tonnte in Erfahrung gebracht werden, do^ er in einer bestimmten politischen Mission reise. Worum Nmnkrelch in Oefttr-reich und Ungam lauft Si»e bemerkenswerte Feststellung d-s ehema. ÜHm franzAstschlen Masters Lamoureaux. — v-fterr^ und Ungarn vom Geuser Standpunkt „Gleiä^gewichtselement". Zagreb, 5. April. Die heutigen „N o-v o s t bringen die nachstehende Meldung: „Der ehemalige französische Mnister L a -morcaux l,eröffentlicht in dein „Bulletin des .'iivmitees für französisch-jugoslawische FreundschaftSbcstrebungen" eine Ausdeu :ung darüber, warun, Frankreich nicht in Lage ist, seine Ankäufe in Jugoslawien zu vergrößern und warum es wirtschaftlich Oesterreich und Ungarn begünstigen müsse. Frankreich und Jugoslawien sind zwei Agrar staaten, die sich wirtschaftlich tonkurrenzie-ren. aber nicht ergänzen. Dcr französische Bauer iist gegen jede Einfuhr, die ihm .Konkurrenz werden kann. Aus diesem Grunde die französische Regierung strenge.Kontingente und Holle Zölle eingeführt. Ich lveis; es ganz gut, daß uns unsere jugoslawischen, cumänisc^n und tschechoslowakischen Freunde den Borwurf mac^, warunl wir besondere Begünstigungen Oesterreich und Ungarn geben, die im Kriege unsere Gegner waren und die seither in der Gruppe außerhalb unserer politis^n Freundschaften stehen. Diese .Kritik ist niä)t ganz begründet, i^n Frankreich hat diese Begünstigungen nicht aus Freundschaft, sondenl aus politischen Griindcn gegeben. Der Völkerbund hat von Frnittreich diese Benefizien für Oesterreich und Ungarn gefordert. Frankreich möchte dios« Intervl.n^ tion gerne loswerden, es erhielt a^r 1»afür keine .^ompensatioilcn. Der Völkerbund Hit nämlich herausgefunden, das; Oesterreich und Ungarn für die Erhaltung dcc! europäischen (Eichgewichtes notwendig sind." Quoram gefallen Die StaNmer bringen unauwaMam gegen Defile vor / Ab gegen das Bombardement auf Addßs Abeba / Frieden nach Ostern L c n d o n, ü. April. Reuter bsrichtet: Der Krieg w vftasrika nähert sich seiner Lrittfchen Phase. Die Jtalie«er o«rsu«!^n mit alle« verfügbaren 5kÄte«. den Abefsin'ern «och v« Viatrttt der Negenperiode den letz, ten Schlag zu versetzen. Wie aus Asmarc be. richtet wird, habe« die Italiener am Stschan gi-Ge« die Armee des Regus in v'ertSgigen «Änpfen vollständig geschlagen, so das» sich die Adesiinier in panischer Flncht zurückzie, hul muhten. Motorisierte Abteilvngsn und Flugzeuge find de« Abess'niern iwetall aus den Fersen und gitnnen ihnen keine Ruhc. Die Italiener sind bereits am Ufer ^ Aschangi-Sees angelangt. In d?r Aii^ung auf diesen See marschieren auch die Zchwarz Hemde« Staraess aus der Richtung von Gpn dar. «« Samstag ftjchmorgens bombardierten füns italienische Jagdflugzeuge die Hauptstadt Addis Abeba. Eines der Flugzeuge ging aus K0 Vkter l)Lrab und setzte dmch Brandprojektile einen Hangar des Mi litSrslugpltch^ in Braud. N« FUigzeuge de. schössen aus Maschinengewehr:, einzelne Stal^ile. Asmara, 5. April, «ach Jusormatio. nen der Reuter-Ageu^r haben h«^ Ab^» lungen des ersten italienischen Armeekorps die Stadt Quoram besetzt, die auf einem Hochplateau liegt. Den Italienern ist nun. meh^ der Weg nach Desiie geöfstiet. Genf, ü. April. Der abwische »»-tzenmi«iper hat an das Generalselretariat des BiUkerbundes eine Depesche gerichtet, in der der schiirsste Protest gegen den am 4. b. um 8LV Uhr erfolgten L»sta»grift der Jta- Lie«r emDkßWt »iid. MNtär Veote» igen «est «» Stadt sei trotz de« sei sie mit AaschlBengDMHtt« be^chO^m de«. Der AMpiff t«d» «im Offe»k«tdige «erletznug des Art. » des »ierte« Hsager «ertrageS aus dem Iah« IM?. Paris, 5. April. ^ itattttische Megie-ru«g ist berett, mit dem D?eiS^V»ranSschuß «nd dessen Vorsitzenden Mabariaga »egen der A>bahmmg von grlebmißverhandlun-^ w FWung zu tretm», ddS aber erst »ach Oster«, vfstmtsichtlich «Me« die Jtalir «er noch viel a« Terrai» i« NbesMe« ge« «in«en, u« sich die Lage i« d« komWeadeii Verhandll«»ge« zu erli^tztor«. D^ 2k>eizehn»ea«Slch«tz ist, hiichstmahr. scheinlich auf Betreiben EngbmbS, f^ Mitt. «» U Uhr drwMdst «Wbench» »or be». Bundeskanzler Dr. Gchufchnloo verlandet die akoemeine _o vel Bundesdienstpfllcht Am 1. ?lpril verknnd^tl' der östcrr':ch!' Bundvölanzler Dr. S 6) u s ch n i g g lm Bun-destag von Wiell doc' Gestitz über die Einführung der allgemeinen Bundesdi«n''tpsllÄt. Durch diese Verordnung wird die männliche Bevölkerung vom 1K. bis 42. Lel^-lnSichr zum Dienst mit oder ohne Waffen cinberusen. Man sieht hier Bundeskanzler Dr. 5chusch nigg während der Vcrkündung ans der Regierungsbank (Tcherl-Bilderdienst-M) Älvßk MjGi Aras i« Vtllgrai» Der türkische Außenminister informierte den Regierungschef über seine Londoner und Pariser Besprechungen B e o g r a d, 5. April. Der türkische Au-szcnminister T e w f i k R u s 6) d i A r a s der als Vertreter der Türkei und der Bal- ,^ier bleibe ich, hier lfi jetzt Italiens Boden kanunion sich an der Londoner Ratstagung beteiligt hatt«.' und augerdem in Paris wich tigte !!^spre6iungen mit französiischen Staats mänmrn absolvierte, ist auf der Rückreise nach Ankara in Beograd ausgestiegen, uin den jugojlalvifchen Ministerpräsidentm und Aus;enminister über die ErgeblUsse seiner Be-sprcchungen in allen Fragen zu informieren, die Jugoslawien ebenso interessieren wie die Türkei. Nach der herzlichen Begrüßung an, Bahnhof durch d«>l stellvertretenden An-Kennlinister M a r t i n a c, den türlischen Gesandten A l i a i d a r und dix. Gesandten Runläni<^nS, Griechenlands und der Tschoheit deni Prinzregenten empfangen. Nachher gab Milnsterpräsident Dr. Sto jadinovic in seiner Villa ani Topöiderbcrg zu Chren des türkischen Gastes ein intimes Essen, nach dem die beiden Etaatsnmnner ihre Besprechungen isortsetUen, wobei sie feststellen konnten, daß in allisi-nien beglichet. l?r bezelÄ)net die Stalle, biö zu der die .Italiener dort vorgedrung'-'n sind, mährend seine Inschrift besagt, daß dlertulvjen-Liga! Dos Servotpaw'vo m Sugoßowten von Amt B e o g r a d, 5. April. (Tvala.) Heut? um 1V Uhr vormittags sind S. kSni^. heit der Herzog und I. künigl. Hoheit di« .Herzogin von K e n t mit S. königl. Hoheit dem Prinzen Alexander iu BeogvÄ einge troffen. Zur Begrüßuitg der hohen Gcrstc ha^n sich am Topöider-Bahnhof S. königl. Hoheit Prwzregent Paul, der britisch? Gesandte Campikell und G^a^in sowie di« Mitglieder des zivilen und mllitärischen Ha» ses S. M. des Königs eingefunden. «f dem Stai Wegen beS versuchte« Attentats a«f be« «p nisterprästbent Dr. Milan StajMbwaviö. B e o g r a d, 5. April. Da die Beograde Polizei ihre Untersuchung gegen den Atten täter Damjan Arnautoviä und Ka meraden die Untersuchung abgeschlossen hoi. lvurden die aus das Skupschtim^ten^ voni li. Wrz d. I. bezüglichen UnterswchungSak ten dem Staatsg^chts^f zum Schutze de5 Staates vorgelegt. Dtunit wurden diesem Gerichtshof zur Berurteilimy auf Grund des Art. l, Alinea 7 des Staatsschutzgosetzes die nachstehenden Abgeordneten übngöb^: Dan? jan Aruautodiö, Dvagiiia Stofadinovi«^, Ba« sil Trbiö, RÄivoj Ranoviö, Dragomir Mi-lovanoviö, Nikola Kadalin, Drag^jub Ivo-noviv, MHajlo Djuroviv und ZÄnsije Di nie. Sranduno eines Tooblatte» der Dr. Ma«i»-Sn>pve Bor de« Erscheinen d«s „H«»atfti Duen «iik." Z a g r e b, 5. April. Mt Anfang Mn wird in Zagreb ein neues politisches Tag blatt zu erscheinen beginnen, welches die Ideen und programmatischen Ziele von Dok tor Blatko MaSek verfechten wird. Da? Blatt wird mit einem AnfanigskaPÜal vo ' Dinar gegründet »evden. Es wnr de der Beschluß gefaßt, daß im neuen Kon sortlNttl Dr. Maöek 5! Prozent aller Anteil' zufallen müssen, damit er den entsprechen den Eitlfluß auf die Schreibweise des Blai-tes haben werde. Als erster Hauptfchristle« ter wivd bereits Prof. Dr. Blasws Iur i-S i der bisherige Re^daitteur der HrviN' ska remsa", genannt. Den Druck wird die „Merkantile Druckerei besorgen, die sich .i.n diesen: Zweck bereits eine Rotationsmasä'nk' auö Graz bestellt hat. Äe erste abendliä? Ausgabe wird bereits um 18 Uhr gedruut sein, unl dell Ävnkurrenzkampf zogen vosti Usch „„Iutarnji List" führen zu kön nen, tnährend die Zagreber Ausgabe mn llhr früh i,l Druck gehen wird. Die Wei'k-tagsnummer imrd 16 Seiten umfassen, Sonn- und Feiertagsi/umnier entsprect?<'i'^ mehr. Das Varadle« auf Erden Wenn es auf unserer »Lrde einen gibt, der die Bezeichnung Paradies verdi?»-. so ist es die Insel des Lords >>Zw. 300 ^Ne.' len südlich von Neu-Südwales. Die Enn wohner dieser Insel genießen da? 'chi^nste Kibmo !^r Welt. — ^ kennen «der Arost ?>ien»tag, den 7. April 1936. Maribor^ Zeitunq" ?7i»nmer ^ uoch' Hltze. Die Bevölki-rung beträgt ' nii: ihren Damen sowie ander? V'itretl'r taatlichen und autonomen Behörden ''in-gefunden. In Begl''itunci des Min'steipvtt' ldenten reisten auch ntt» liaiNrNeken . MttyrvvatiserA — ttlll, »aA «danö» j« ein Vierpol (Zins ^ »SN»'lu»ire>!«ics»i^<« ekwl«« «»t. Seldtt ölv eniv-linltllxliston Patientinnen „ekmen «>»» >V.i»er «ern. veti «in« H»o>iNi>en»er Mond erneut. Ahneil Hie, wer es ietn kann?" „Ich ahne eS„. seuflit die Frau, .,deniell gekoniinen sei. Nach der anfre« steild'^il und lui'l he vollen Budxletdebatte im Parlainent habe er die Erholun.1 schon sehr ni)tig. In Slomciiieii g.denke «zr ilber die Vsterfeiertage zu bleil"?«. dieser l^cl^'-' tienheit. erklärte der Ministerpräsident, de er anch zaljlrcich.' Orte besuchen, besonders aber jene, in denen össeittlich. Arbeiten dnrchgefi'ihrt werd?n> Dcr Ministerprcisideut ist in Z^led iin Hole! „Toplice" abgrstii'iien. Mvr^ien nnt-^r-i'.inlint er einen Austlng ans die Pl>kliuka. Ernäbi^un'is chwierils^keiten in oonz ZuaoNawien Eine Erkliirnnst des Wohlfahrtsniinisters A « o g r a d. ö. April. Jin Ziila'nnien-^^ang init der Aufi>ahme eines Zehnin'ssio-nen-Diiiarkredi's. den die Re-^ierunq sj'lr Er nährunaszwcckc der s^eotlkerunsi in vai-'iven Gebieten auf-genomnieii hat. erklärte )er Minister kür Sozi,alpolitik und '^^olki?-gesundheit Dragi^a C v e t k o n , „Jnfclge der langwierigen und alsgcniei-lien Wirtschaftskrise, durch . ivelche unser i'.and nicht weniger in MUl idenichaf' st<-zogen wurde als die übrige Welt, entstand >ke Verarmung aller V!?lksschichten in cr"-ter Linie der Bauern ilnd d'r Ars''Ner-chaft. Aus diesem Grunde wnn "in Jahr )er Mißernte der Wirtschaft unseres '5'^rfcs außerordentlich schaden in fast allen Tcilin des Reiches ulid ist geeignet, dieselbe:, ui „passive Provinzen" zu verivandeln. Die Re ^ Mais " gierung hat in Anbetracht der sHwereli Fi- nanzlage des Staates ihr Mtätlichstes qi^'an. Man kann heute nicht nur non ^cn '^lns,e» legenheiten dos .Küstenl^indb^^ia S ln.d des ?^. dein VrbaSbanat 1?^ 'ind dein Moravabanat im Wnl^gtuis ztommt da« t00.ooa-Tonnen Nlesenfchiff? Die Unkosten wachsen schneller als die Gc-schwindifVeiten. Nach englis.'hen Pressenieldungen besteht die Absicht, vorniiGchtlich noch in diesein Scmmer eiii 9().v00''Tonnen'^Tchifs auf Sta )el zu legen. Dieser Tage ist dt^s gri>ßtc Zchiss der Welt, die „Oueeu Mary", von der Weift nach dem Meere geschleppt wordeii. Das; sie bei dieser Gelegenheit ziveimal auslief, will an flch nichts besagen, denn diese Z visch'n-sälle ereigneten sich noch ini Flußlaiik uild nick)t auf offenem Meere^ Aber sie deuten be. lceits eine der größten Schwierigkeiten an. unter denen die modernen Riescirschi'fe alle zu leiden haben werden: Neichen die heutigen .^fenanlagen überhaupt noch al>s, nni deii 70- und 8g.öch stens ein Repräsentationsschifs seiii. Vögel, die mtf «llen Biersn »au^n. Miln die Jungen der ain Auiazonas lc-beiideii SchopMhiier das Rsst verlasseii, sind sie anfangs in ihr«n Bewegiingen iioch sehr unbeholfeii. ivissen sich aber sehr bald dadurch zu Helsen, daß sie einfach aus allen Vieren lanfen. Dazu müssen sie natürlich ihre Flii-gel zil .Hilfe nel>meir. aber diese sind imnier Hill schon so kräftig, daß die Inngvöc^el, auf sie gestützt, wie kleine Eidechsen dahinlausen können. Ausserdem sind die Flügel init l^ral-leii versehen, die sich wie die Daulnen .ind Fiilger einander gegeiili'vberstelltti lassen. Wie ninn iiUii beobachtet hat, bedienen si-ch die juligeii Tcht'pflhi'chner aiich beiin Schwinlnien ihrer Fliigel.' indem sie diese ini Wasser '^«ch Art »;«m WMojjen Komege». i. Srzbischof Dr. Bauer (Zagreb) ist an ei^ lle? leichten Lungeneiitzündung erkrankt, die lin .Hinblick auf sein hohes Altes zu Besorgnissen Anlaß gibt, ^r .stirchensiirst wur^ voil de,n ln Zagreb anläßlich seiner Promotion zuln Ehrelldoktor tveilendi'n Wiener G«'-lchrten Prof. Dr. Nikola I a g i 6 eingeb-endst untersucht. i. Neuer Leiter der ttriegsatademle. Au- Vcograd lvird gelnejdet: Zllln ..'ctler der Ltriegsakadeniic ivurde Tivifioilsg.'iieral Äla dimir C u k a v a c, der bisl^erige des striegslninisters, bestellt. bi.<.hel.!^.' Lei er der .«.t rie^-zatadeulie b» iieral T r i p l o u l '>silite er.lliit Frall und Tcchter der Mess? in der Jesnilentircii^' ili der Palniotiüeva ui. bei. Ter Gesaiidte einpfing die Jonrnalistei, nicht, da er. ivIe er selbst sagte, nnr privat rei.se. Der Gesandte Uliterllahlli währeild der Reise ilach Dalilia-tien aiich eiiien Abstecher zii deli Plitvicer Seen. i. Ein Brillantohrgehänge iin Werte voii 19.WV Dinar gestohlen. All, ^ailistag erschien in dein Juiiielierladeli Margit Fl d-b a u e r in der Prn^ta ulira iil Zagreb eill eleganter Herr, vffeilkulldig Ailslällder. llnd erklärte. Schnluck kaiifen zll ivollcn. ^r uu'ihl-te ein Prillantohrgc'l)äila^ >»> GesaNitwerte vo>l .'i7.000 Dinar n»d dat. ihin das Gekaufte in das .viotel schicken ^^ll wolleii, Ivo er die 5)?cch>lnllg begleichen iverde. Jin >>otel konilte der Mann nicht alifgekull-deli lverdeil, denn es luar lediglich eill T^rick. Frau F<'ldballer tral'.ert jcttt llni eill Ohrge-häitge iln Werte voil lO.ülD Diliar. ineltlnS der Gauner beinl Vorlegen der Zchnlllckstück'' raffiniert gestohlen hat. i. Etwa hundert Gportler der jugvslaU'i-schve«^»?il T^'l-nahine ain Lika-Allfstalld angeslagt n'ar fl'eigesprocheii. i. Einftihrung des ji»reisverkeljrs ans de» Zagreber Plätzen. Die (5rfalirilngen der ^.Verkehrspolizei hab<'ll inl (5'inverliehnlen mit den zuständigeli Stellen des .^cnstver» kehrs dazil geführt, das; ailf dell Zagrebei Plätzen filr die 5traftlvageii der sogenanilte Kreisverkehr eingefiihrt wird. i. Ein HochschMsr in Notivelir rrftvchrn. Talnstag voriniltagö kaiu e> aus d''r <^o« grcider Mediziliischeli Fakultä' .zivischi^n denl Pathologlschc'li Jnstitilt ilnd der Z'iitraleil Hygienischen Anstalt zu schiiX'ren '!>ll'>^luan dersetziiilgen zwischen lllarristis l'en Uiid ncl-tionalen Studenten. Die Alloeilicinderset'» zung ivar eine Folge der "^.'.'lbe ittigkeit. di^' in den letzteii Tageii von niarristi'chcil denten dafür betriebeli wurt>e, ^as; sich die Beograder Studentenschaft d^ni Proteststreik der Zagreber Stildenteuschaf. anschlie sjen lnöge. Äeser Werbeläti^lcit irareii die nationalen Stlldenten init Flngzetieln eni-gegeligetreten. Anläßlich der Verleilnu.; sel-chcr Flugzettel durch eine Gruppe von iia^ tionalen Studenten kanl es Tainstag srüh zuerst zu Streitigkeiten Mischen Gruppen. die schließlich in eine Prügelei aitsar-tete, in deren Verltnif der natioiiale Student Slobodail N e d e l s k o o l 6, dev von lue^rereu inarxistischeil Stlid^ntei: allgegris-sen ivorden nxir, in No.ll>ei,r deii Stnden-ten i^arko M a r i ,l o v i <5 Uli^ e^nei« ier tödlich iierletzte. Marineviv iiersch^rd iiach knrzer.Zeit. Die Polizei nahnl ili den MliPPell niehrere Berl)astungell vor. .Bdariömssr Z«w»g^^ Num«« Sl). DWMW, kM 7. Atznl WSe Monvig, b«n s. ÄlpM Der Sandel Wt Rackschau Iahrestaguns der «auflmteverelnigung für Mortbor Stadt. / Dte Donm« fetzungm fw dle Wledergewndung unserer Wittfchaft. Die Kaufleuteoereintgung für Maribol.-Stadt hielt gestern vormittags im Saale deS Äotels „Orel" ihre Jahreshauptversammlung ctb. Anwesend waren u. cu Kaminerp resident Ielaein mit dem Kainmersekretär Dr. P l e ß, serner Gewerbereferent Dr. S e il-t l, v i L als Vertreter der Stadtgemeinde, Obmann Sluga für die Bereinigung der Obstexporteure, ^mann M e j o v « c k für den Slowenischen Kaufleuteverein und Sekretär. Jng. SuZterLiL für den Verband der ^iÄufleutevereinlgungen für das Draudanat. Den Borsitz führte der agile Prä ses der Mariborer Bereinigung Großkaufmann P i n t e r, der nach der Begrüßung der Erschienenen in seinem Bericht eingehend die Wirtschaftslage behandelte, in der sich der ganze Staat, vor allem aber Maribor bef»,^t. In der vorjährigen Tagung — führte Red irer aus — ivaren wir überzeugt, daß der .'Höhepunkt der Arrsc bereits überwundeli ist und daß sich unser Wirtschaftsleben auf dem Wege zu einer besseren Zukunft befindet. Lei-der tauschten wir uns herin, denn die Krise hat nicht nachgelassen, im Gegenteil, sie nimmt bei uns noch schärfcreFormen an. Iin Bo»:iahr waren in'Slowenien in: Äandc! IlXXt AbmelZdungen mehr zu verzeichnen als Anmeldungen und im GeweGe 700. Seit deni Jahre lW2 gibt es bei uns g<'gen -tIlXt Äandels^ und Gewerbebetriebe we Niger; man sieht daraus, dasj die ttrisc im Draubanat bisher gegen Opfer im Wi-tschaftsleben gefordert hat. Achmer habe?^ die Geschäftsleute uirtcr den A n s ch a f f u n g s g e n o ss o n s ch a f-ten zu leiden, da diese viele Privilegien genießen, die denk Privathandel nicht gewährt werden. Das neue ^inanzgesetz brachte in die« fer Hinsicht insoweit noch eine Ber.schärfung der ^age mit sich, als denselb<'n die wegen «verschiedener Bergehen auferlegten Strafen jetzt gestrichen werden. Die private Geldwirtschaft befindet sich bereits in stiller Liquidation. Solange die Geschäftsleute bei den Geldinstituten ihre Einlagen nicht beheben und voni Bauern ihre Forderungen nicht eintreibeil können, ist an eine Besserung im Wirtschaftsleben nicht zu denken. Der Bauernschutz brachte nicht die erwarteten ,"Füchte, sondern eher einen großen Schaden für den ^^andwirt selbst mit sich, da in erster Linie sein .9^redit noä) mehr leidet. Die ^ a u f k r a f t der Bevölkerung sinkt ständig, da besonders der Arbeiter und der öffentliche Bedienstete ihre Lebenshaltun«^ immer mehr einsckiränken müssen. Die Ge--Haltskürzungen der Staatsbediensteten wirken sich im Wirtschaftsleben stark aus. da diese «inen Großteil der-.^ton'umenten darstellen. Slowenien wird auf allen Gebieten gegenüber den anderen Banalen z u r ü ck -g s e tz t. Seit deni ttTiege wurden große B a h n- mrd S t r a ß e it b a u t e n durch, geführt, von denen jedoch auf das Draubanat ein ver-schwindend kleiner Teil entfällt. Die ,'^olge davon ist, daß die Armee der Arbeits' losen von Tag zu Tag »vächst. llnsere Bevölkerung verlangt keine Ausl»ahmestellung, wohl aber eine gleiche Behandlüitg aller Teile des gemeinsamen Staates. Weitere Schädlings, unseres Wirtschaftslc-liens sind das H a u sie rer w e sen und die B e r k a u f s st e ll e n der Industriebetriebe. Sollten noch die W a r e ll h ä u s e r dazu komtnen, dann wäre der Ruin unserer Wirtschaft wirkllch perfekt. Die Steuer-s ch r a u b e ist ein Küpitel für fick). In den letzten vier Iahreil ging die Zahl der .'^)an-gelsbetriebc in Slowenien unl die Hälfte zurück. die.Kaufkraft der Bevölkerung schwindet rapid, und dock» wird die Belastung von Tag zu Tag größer. Trotz allem dürsen lvir nicht untätig zusehen, sondern wir müssen daran gehen, die )^ttunA unseres Wirtschaftslebens selkist in die.^nd zu nehmen; mir dürfen uns ni6)t mehr darauf verlassen, daß uns andere vom i Berfall retten werden. Deshalb niuß unter den Kaufleuten Eintracht herrschen, ihre Organisationen sind zu stärken und auszubauen. Die Kaufmannschaft Sloweniens ist ein konstruktives cZlement im Staate, das niit Freude daran geht, am Wiederaufbau d^'r Wirtsäiaft tatkräftig mitzuwirken. Als nächster Redne>r enMarf l^ainmerprä sident Ielavin ein treffendes Bild Niederganges unseres Wirtschaftslebens. Es ift Tatsache, wie Redner ausführte, oaß Slowenien pauperisiert. wird. Die Geldinstitute, seit Jahrzchnten unse-r Stolz und das Nolwerk unserer Wivts6?aft, schen einer düsteren Zukunft entgegen. Slatt ihnen Mittel vorzustrecken, um di^ Einleger zu befriedi^n, lvorden ihnen vlelmchr die Gelder dadurch entzogen, daß die Mündelgelder uird an^e Depositen bei der Staatlichen Hypothekarbank hinterlegt werden müs seru Eine Reform des Gesetzes über diese staatliche Bank ist unbedingt notw'ndig. Deti Faktoren, denen die Leituiig unseres Staatswesens anvertraut ist, mangelt es am richtigen Verständnis sür die R e nai s-sanc e unserer Wirtschaf t. Unsere Volksvertretung bringt nicht die nötige Tal kraft auf, um für Slowenien das zu erwirb ken, was es unbedingt braucht, um die vcr. antwortlichen Stellen auf die katastropha. len Folgen der Zcntralisil.'rungöbcstresmn-gen zum Schaden der Provinz und vor allem des Draubanats aufmerksam zu machen. Das Fehlen einer P l a n i r t s 6) a f t macht sich allenthalben fühlbar. Aber trol^^ dem dürfeir wir nicht Defaitisten s«tt, sondern wir nrnssen ausharren und tüchNg zugreifen. Bor allenl ist uns Selb st ö e-w u ßt se i n vonnöten, nnier Rückgrat muß gestärkt werden. Rur nlit P o l i t i-! i e r e n iverden wir nicht vorioärtskom-men, sondern nnsere Bolksvertretung hat mit den Wirtschaftskreisen in en.ister ?5üh' lungnahme zu bleiben und ihre Künstle an richtiger Stelle .^nr rickitigen Zeit mit ent» sprechendl^m Nachdruck zu vertreten und nötigenfalls die .^tonsequenzen zu .ziehen. Die ^lnsfnhrungen des Kc^kmmerprSsidenten wur den wiederholt von stürmischem Beifall unterbrochen. Abgeordneter Dr. I a il >1 i t" sprach Uber die Tätigkeit unserer p-irlamk'ntarischen Delegation und verwies auk die Zchwierlg^ leitet?, mit denen d!"selb.' in Beoarad .zu kämpfen hat Den Tätigkeiteliericht erstaltele Sekretär Sias a. Äilch int vergangenen Jahr n>nr die Be^-einigung bestrebt, die Interessen unserer .'^i'auftttannschaft zu wahren und eine Milderung der verschiedenen -Härten zu er» wirken, lvaS ihr stellenweis'.' auch gelang, n'enn ancl. nicht in den« gewi'inschlen Mas'.e^ Die Altion znr endlichen Berwirklichung des Wunsches, eine st a b e l v e r b i n-d u n g Nlit Belgrad zu erlangen, w'rd unentniegt verfochten. Der Kamps gegen das a u s i e r e r w e s e n wird energisch fortgesetzt und hat bereits einige Erfolge aus.ulweisen. Die O r g a n i s a t i o n der Lwmmannschaft macht durch die Einrichtung neuer Sektionen Fortschritte, vor allem bewegt sich die Tätigkeit gegenwärtig in der Richtnng der Erlangung einer «;es^t^lich festgelegten S z i a l v e r s i ch e r n n g für die .^andelswelt. Die größt.' Pflege wurd^^' der.?'> a n d e I s f o r t b i l d II n g s ! ch n l e gen'idnlet, derei? Nnterrichtsplan erweitert wurde. Ansehnlich sii^d die Summen, die die Vereinigung an n t e r-1t Ii tz n n g e n ki'ir die N-itl^idenden anf-brmg^ Ende des ^^li^'rjahres waren d.'r Bereini-gnng Ein^eltanfsente und ^^7 siz^sell-chaften, Genossenschaften nn?; Anstalten angegliedert, ziliaininell Einstweilen eingestellt »onrden inl ?ans^ de'^ iiergan^ie« ^ nen Jahres Iti Betrielie, während 14 aulgc- l lassen, aber noch tlicht clbgemel^ct wurden. Angenleldet wurden 38 uich abgemeldet 4ÜS Mitgl -'der. soidaß sick) deren Zahl wieder um 4 verringert hat. Die Mitglieder beschäftigen Ll0 Handelsgehilfen, 176 Nohilfinnon, Lehrlinge, K8 Lehrntädchen und 240 an-der? Bedienstete. Die kaufmännis6^ Fort-bildunflsschnle wurde von l40 Lehrlingen, darilm^r 55 Mädchen, besucht. Der Bltchhalter und Kassier Z i d a n-öek erstattete dann den KcHenbericht, der ebenfalls gutgeheißen wurde. ^ der Debat» te ergriff eine Reihe von Rednern das Wort, um verschiedene Anregungen vorzubringen, darunter der Sekvstär des Vir-bandeS der Kaufleutevereinigungen Zng. KuNterSiL, fsrner JaS, Sax, MjovSek, werbevsferent Dr. SenjkoviL, RogliL, Slu-ga, Nanöirik, Maser, Kammersekretär Doktor Pleß, Rosina, Brist, Pirc und Prof. §kof. Eine Neuvachl der Leitung fand nicht statt, da die FunkticmSperiode des bishefi' gen Ausslh-usses noch nicht abgelaufen ist Verdtt „Itequiein"" Zur morgigen Srftoufführ«,g w Maribor. Prof. Marian K 0 zina. Die Borbereitungen für die morgige Erstaufführung des grandiosen Werkes Verdis, des Oratoriums „Requiein", sind beendet. Ain Monstertonzert wirken mehr als 200 Per sonen Nlit, darunter die Ehöre der „G l a s-b e It a M a t i c a" und des „M arib 0 r" sowlt' die Militärkapelle und das Orchester der „Matica". Die l^olopartien bestreiten die Danien G j u n j e n a c-Gavella und Bern 0 tG 0 l 0 b sowie die .Herren G 0° st i e Uiid R u s. Die Leitung des Konzerts, das iin Union-Saal stattfindet und Punkt 20 Uhr begiimt, liegt ^in deit Händeit des Direktors der „Glasbena Matica" Professor K 0-z i n a. Vwf. Stupan—Schachmeister von Maribor Samstag abends wurde die ziveite Parti.' nin die Meisterschaft von Maribor ge-Ipielt. Prt's. Stupan, der die schwärzen Stclne lnlirte, gelangte bald in Borteil un^ entschied die Pari? itach dreiei'.chalbstündi-geni Spiel glatt zu seinen Gunsten. Doktor L i pp a i gab die Partie irach dem A). Zuge auf. Stupan hat also zwei Siege schon lx'i deii ersten zivei Partien des Matck>es erreicht und sich soinit für dieses Jahr den T'--tel „Meister von Maribor" erkämpft, wie dies ja schon am Ailfang des Turniers wegen seiner bekaiinteii Spielstärke erwarte!' wui'de. Alis dem ganzen Berlaus des Tur-. isiers ist ersichtlich, daß Dr. Lippai, Lekni? und Konie seine gefährlichsten Gegner sind, die AuSWt hß^, nächstes Achr Siefen 'Titel zu erringen. VoWve argebntffe der Derledrwiiiereaz Die seit Donnerstag in Maribor tagende öfterreichisch-lugoflav^che BeÄ^hrSkonk«-renz, die die Aufgabe b^ht, hie Details für den am 15 Mai anfzune^^nloen Ueber-gangsdienft am Grenzbahnhof N^aribor f-me. ' Beide Redner betonte,» in ihren Redc,», daß die Konferenz dank dem guten Millen» endlich den großen Fragenkomplex ^;eli»st zu sehen, und dank dem Geiste des weitestge-henden Entgegenkommens bereits 0 e s > « t i v e E r g e b n i s s e zu verzeichnen ha-be und daß auch in den Details c^lle wch^'-geren Fragen geregelt seien. Die Gäste blieben bis spät in die Nacht iu animierter Unterhaltung beisammen. .^ute vormittags nahmen die sechs Sektionen der Berkehrskonferenz Vioder il^re Arbeit auf. - . - nl Gesandter »«« Pape« it, Maribor. Der deutsch.' (^sandte in Wien von P a« Pen passierte auf seiner Autofahrt nach Dubrc'vnik in Begleitung seiner Gemahlin und der Töchter Maribor. Sein Aüfent^lt in der Draustadt nmr nur von ganz kurzer Dauer. > . . ' m. Aus der iUiuftlertStlgtttt beS verstorbene« Heinrich Eoffou. Aus deni Loben des in Maribor verstorbnen Makrmeisters .Heinrich C 0 f f 0 u, defsen sterbliche Hülle am Sonntag zu Grabe getragen wurde, seien nachstehende fiir das Schaffen des Verstor-benen ehrenvolle Einzelheiten entnommen. Heinrich Coffou befuchte die. Kunstgewerbe-schule in München und die Malakadem^ in Düsseldorf, wo er als jüngster Schüler nur kraft seiner starken Begabung Aufnahme fand. Er arbeitete sodann int Atelier Seeliger in Berlin mit Cäsar Klein, dem heute berühmten Profeffor an der Berliner Kunstakademie. Später malte Coffou auf Grund einer Enipfehlung des Regierungsbaurates von Schwechtel "^^esko-Gemäldc im deutschen Kaiserschloß zu Posen, ferner Kirchen in Polen, worüber in glänzenden Begutachtungen kim 7. K»« «ge. Beweise sewer starkm Bogabmrg vorliegen. In (llhemitz trat er als l^mckurvent eines Pro feffrns der Dresdner Aunftakddemie auf und malte den Sitzungssaal der Gewerbekammer. Kurt vor Kriegsausbruch arbeitete er an ei. Entwurf str ein KircheninnereS in Sach sen und wurde ihm unter vickn Bewerbern der Preis zuerkannt. Infolge Mnrückens in den Kriegsdienst konnte er die Arbeit nicht mehr übernehmen. ?Tach dem Kriege gab es für Coffou, seiner lieben Kunst entsagen mWe, nur mehr «in tägliches Ringen ums WM Run hat dieser Mmn, dem kü^tleri-fiM Schaffen versagt blieb, iit sÄner Wahl-Heimat Frieden gefunden. seinem Nachlaß befinden sich Werke von seiner Hand, über dere,t wahren Wert nur ein Wnftler urtei-l«k kann. ni. TvdeSfal. Gestern ist hier Fvau Anna R a v t e r im hohen Alter von 7? Jahren Mürben. Die Verstorbene, die sich als edel-geismnte un>d liebenswürdige Dame in allen Freundes, u. Bekanntenkreisen gröhter Sym Pathien erfreute, war die Mutter des Ob^-sten 7. P. Josef Ravter, deS Fachlehrers und bekannten Organisators in unserem Bereins-wesen Ätirkp Ravter sowi« der Bahnbeainten Max und Stanko Ravter; sie war ferner die Schwiegermutter des Rechtsanwaltes Dr. .^nuiderl und Großmutter des Architekten Jng. öent^oj. Die sterbliche .Hülle der Ser-storbenen wird morgen. D i s n s t a g, den 7. d. mn 16 Uhr anl Äadtfriodhofe in Po-brekje zur letzten Ruhe bestattet. Friede ihrer Asche! Den fchwergettoffenen Familien unser innigstes Beileid! . m. Der TMlgD,. hielt u?^ großer BeteNgung u«d unter dem Borktze des. Starosta Dr. G 0 r i L e k seine Jahrestagung ab. der u. a. auch Stadtkommandant General MlentoviL, BarnisonS-kl>m.mtmdant Oberstleutnant NikoliL sowie der Vertreter der VerbandsvexvaUung Do? wr Pipenbacher beiwichn-ten Dir einzelnen Referate erstatteten SekretSr D 0 j L i n 0-v i. ö, Turnwart K c» m a c, der Borsitzende der einzelnen Sektionen Direktor Dr. K o-vaLi k5, Sanitätsrefersnt Primarius Doktor Se r'n i e- Wohlfahrtsvoferent L e-nard und Matrikolfüh^r Prof. Degen. ^ Mitgliedschaft der 52 vereine un^ 55 Sektionen, die dem MariHorer Sokolga?^ an-gebSttn beträgt 18.725. ». Erste Sitzmtß de» «ugewiihlten Ge-««iiÄerMes »on Gtude»ei. Der neugswähltc Gemeinderat in Stu^enei hält . morgen, Dienstag, mn 16 Uhr j^ine erste Sltzung ab. Die Taaesordnmrg sieht au^r der Bereid!-ffUltg d-r neuen Mitglieder des Gemeinde^ rates dle Al.»nstitmerunfl der einzelnen Alls' schüsse sowie die Beschlußfassung über die Abtrennung von Radvanse vor. m. Der Vortragszytl»« d«t Vtretaez der HschschUer wird heute. Montag. mit dem Vortrage des Univ. Prof. Dr. Ozvald über die pädagogische Betrachtung, der Jugendlichen, die vor de»' Straf-Paragratchen geraten, «röffint. Zvkllis wird am Donnerstag, den 9. d. tton Univ. Prof. Dr. Maklecov w?: de«'. Thema ..Die Person des Verbrechers im modernen Strafgesetz" fortgesetzt. Die V?rtrSli<' nnden um 20 Wr im Keinen Saal des „Narodni dom" statt. Der Vortrag de» Uniu. Pros. Dr. D 0 lenc muß bedauerlicherweise entfallen. m. »« D-merstaG «»chm«arkt. Der Wochemnarkt findet in der laufenden Woche liur einmal und zwar am Griindonnerst-togung ab. Den Vorsitz fsihvic Obnianu I. B 0 ka , der auch das Hauptreferat erstattete. Die weiteren Berichte brachten Schr st-fÄhrer O b e r 3 n e l und Kassier P i l e s zur Verlesung. Die Mariborer Filiale Khlt gegenwärtig Mtg!'..'der. 179 mchr im Borjchr«. Bei den Wahlen wurd ' der bisherige Ausschuß mit Ob,lta,'n V 0 k a L in'i großen und ganzen wiedergenmhlt. m. ?!Abl^ches 'Ls^eßenungkütk/ B<'l äostaiii stürzte der 6i>sährige Schmted ??ranz F r i?-? 0 v e c in der Duirkslhoit. c:ls er dem Strn ßenrand zu nahe kam, die BAschiln,^ nrehrsre Meter tief hinab. Hiebei sties; er init ditätenbeisitzer und Gastn'irtcli Konrad Pukl in Razvanje bsdienstete Knecht Johann L e n a r d, der die Milchlleseriing seines Dienstherm in der Stadt besorgte, ließ am l. d. das gesamte Inkasso für gelieferte Mlch in der HSHe von über WW Dinar verschwinden. Der Mann, der das Geld niit seiner Geliebten versublt l?attc, wurde festgenommen. Nl. Hochherzige Spende. Der Kaufnlann Max Jaö s^zenidetc aus Anlaß seines pelten Jubiläums, der 40jährig»n Geschäfts-und der lüjähvi^n Äusü^ng des setMn-drgen HandÄSgowerbes in Maribor, firr die hiHgen verarmten Kaufteute den Betrag von 4VV Dinar, ivositr ilhm der innigste Dank ausgesprochen wird. nl. Vetterbericht voni lj. April, 8 llhr: FeilchtligkeitSmefser — S4, Barometechand 744, Temperatur 12, Windrichtung VW, Bewölkung teilweise, Mederschlag 0. » Max and Ouack heut« mil «AstÄtdig neuem I^OßMmm in der VsM Klwarna. 35SV u. Weidmannsheil. Freitag srühmorgeils lvuvde vom bekannten Weidniann Willy D e u t s ch nl a n n ini Revier des Großgrundbesitzers Ernst Leitillgerin Per-nice, ein kapitaler Auerhalin erlegt. u. Klmht aus dem Leben. Sainstag Nacht trank in selbstmörderischer Absicht die Krämerin Marie K 0 's Lysol. Trotz ärztlicher .Hilfe starb sie bald darauf unter furchtbaren Qualen. Die Verblichene, die inl 47. Le-bellsjahre stalid und einelt Ittfährigen Sohn und eine 4jährige Tuckiter hiliterläßt, dürste die Not zu dieftm Äerzweiflungsschritt getrieben haben. ^ ikitlmje ik. Uitfäle. Im kurzen Zeitrauni voll drej Tagen ereigneten sich.hier drei Unfälle. fiel der sechsjährige B'? 5aat. gutes zu diesem erhöhten Preis überhanvt zu verzichteli. ln. Gemeindemahl in Ribnica. In ^io' nica fanden am 5. d. M. die Genleindewab-len statt. Bei einer Wahlbeteiligung von 77 Pwzent — es stimmten von I646 Wählern ab — erhielt die Jugoslawische Radl-kale Union 6U, die Liste der Iugoslawl-schcn Nationalpartei, gekoppelt mit der illni gen Opposition hingegen 439 Stimmen. Nach dem Majoritätsprillzip des bisherigen Wahlgesetzes wutden der ersteren Liste 29, der zweiten hingegen 3 Mandate zuerkannt. lu. Aus Koöevje und Umgebung. Der Lehrer Peterlin wurde ail Stelle bisherigen Schulleiters Jaklie als Schulleiter nach Koöevje berusen. — In Kleö bei KoSevse ist de? Landwirt Johann Fink im Alter von 71 Jahre», gestorben. — In Koprivnik wurde der Gemeindevorsteher Göschitz enthoben und der Sägewerks^ besitzet Lu 8 i n mit der Leitung der Ge» meinde betraut. lll Sich selbst den Behörden gesteit. Wie bereits berichtet, hat der Büchsellmacherge-hilse Wilhelm K ra m e r kfrr.^lich in» Ljubljanaer Frauenspital auf seine Gelieb!?. Maria P a il 8 u r und deren Gatten einige Revolverschüsse abgefeuert, uwbei der Mailn schwer verletzt wui?de. Der Täter flüch tete nach der Tat, hat sich aber jetzt überrasche,rderweise selbst den Behörden gestellt. In Iltmtbvr R « » er < « IrI: «pnl: »MH-«. Dienstag, 7. April: «eMoffe» («eHen Konzertes der „Glas^na Maüca". Mitwochs 8. April: GesthliHen. U«ion»Tonkim». Bis einschließlich Mit» woch das Tagesgespräch von Marlbar, der größte Ulln aller.^iten, „Michael Strogojf, der Karier des Aaren", ill deutsck)er Spioache. Dieser gigantische Filin t)a! auch bei uns einell Rekevdib^nch zu verzeichnen, da seit der Premiere täglich alle Vorstzkungen aus verkauft sind. In den .Hauptrollen Mols Wohlbrück, Maria Andergast, Hilde Hilde-brand, Theo Lingen u. noch viele andere prolninente Darsteller. Zu den Osterfeierta-gen komnlt ll>ledcr eille^große Ueberraschunfl. der lleneste Lustspielsckilager, „ßtteine Katharina" mit der bezauberiHdsten aller Lust-spieldarstellerin Franziska Gaal. Die „Klel-l« KatH«rilla" lllacht Ulis dieslnal mit eilier Gaal bÄannt, wie wir sie lisch nicht kennen. Sie spielt ein armes, kleines Die»^tmSdchc'n aus eineul ungarischen Prolvmznest, ei»l drolliges „Tisamperl". Viner der besten Fil me der beliebten Külrstlerili. Ernst Versbes, Otto Wallburg, Paul Morgan, .Halls Old^ni Fritz Jinhoff ulÄ die Reuentdeckung Hans .Holt bilden das Elisemble um die Gaal. Vurg«T«nkino. Bis einschl. Mttwock sensationelt! Kriminalfilm „Einer zuviel an Bord" mit Willy Birgel. Lida Baarova llnd Albrech: Schoenhals zur Vorführung. E!n hochinteressanter Uifa-Filnl mit lzerrtichen Meeresaufnahmen, prunkvoller AuDatinng. spanender Handlung und ausgezeichi^lem ^iel. Anbei die neneste Wocheilschau mit dem Einzug der deutscheil Truppeil ins Rheinland llebst anderen Weltereignissell. — Zu Ostern bringeil wir dcll größten Filmschlager für Maribor. Ganghof-ns Meisterwerk „Schloß Hubertus". Hervonx-. gonde Schauspieler, einzigartige Aufnahnl«»: und erstklassige Besetzung. Die an vackenden. tiefempfundenen Geschehnissen reiche Hmld-lung, Verbundenheit nlil der unversälschten Natur ließen die Ufa eiilell F«lnl sck)affett, der zu Jhrell schöllsten Erlebnissen zSPen wird — so schreibt die Kritik über diesen Filln. Er erzählt voll der gwßen Liebe jmi' ger Menschen, von der innigen Liebe de? Kindes zum Vater, von der guteil Kamerad schaft zwischen Graienschloß und Iägsrhütte. Ein snnges. elikzückeildes Mädel (Halisi Kno-tey, eilt begabter Maler (Hans Schlenk) sp^e leil die Hauptrollen. Apothelmnachtbienst Montag: Schutzengel-?lpotlieke (Mag. Bau« Pot) und Mlchren-Apot^e?< Mag. Mavtr» Dienstag: Mariahilf-Apothek<' (Mag. König» lind St. ^lnioniiis-Apothekc Mag. Alt»i neSe). b. Mozarts kleine Rotenschuie. Mozirts kleiner Notenseßer. Bon Annenlaric Neuöa-chcr. Band 1 iu Halbleinen T. 8.49, Aand 2 in Hailbleinen S. g.30. Verlag Anton Pustet. Salzburg. „Der Gedanke, für die Kinder in Schlrle urld Haus, die sich irgendwie sü? MlH? interessieren, den meist leihigc'i'. Anfang des Unterrichtes reizvoll unk> fröhlied zu gestalten, ist i» geradezu vorbildlicher Wei^ in diesen! Büchlein verwirklicht. An den lieblichen, teils kindlich heiterem, ja komische,l Bilderll von Engeln und Zivergen. Prinzessinnen und Kiildern, die sich alle mit Noten. Pausen und Schlüsselll, sowi^ dem allmählv^n Aufbaiii voll Linien lnld ?a?t-arten beschäftigen, die dazli verfaßteii ileden Verse, werden sicher überall in den Herzen der Kinder freildiges Illteresse erwecke» »nd den Lehrern die Mi>glichkeit erleichtern, dcn Ilnterricht und ^rtgang an .Hand lieidev Bände erfreulich und fruchtbrin-gLnd zu mi-telZstützen. Mit einem Wort: Mozart.^ Neinc Notenischlll'- samt dem kleinen Notenisekel wird den Kindern sowie den Lehrern ein >außergewÄ,nlich begrüßenÄvertes beschenk bedeuten." Dr^ Richard von Alpenburg. D' rektor deS Kvnservatorimns in Zansdwck. »Mariborer Zeitung" Nummer A DilM«as,^d>eR 7.,«p,il 10Se. Rachfragen aus dem Ausland» Auslandinteresse für jugoslawische Produtte Dqs ExPortförderungSinstitut Han-delsmlnlstntums erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen auS dem Ausland, die dt« Warenemfuhr au» Jugolslawten zum Gegenstände haben. Das Institut sammelt diese Anfragen aus Grund von Anfragen, die ihm aus dem Ausland zukommen. Die in-ländlschen Ervorteure werden ersucht, dem Erporlsördcrungsinstitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. Das Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen» ob sein Angebot Aussicht auf Erfolgs besitzt. Auk Grund der glinstiqen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Andressen iibernimmt dix Anstalt keine Gewähr fstr die Bonität deS auslandischen Interessenten^ Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Plazierung ihrer Waren im Ausland« wiinscht, wird das Angebot in einem besonderen Bulletin veröffentlicht. das auSlöndischen Interefsmten unentgeltlich zugestellt wird. Erzeugnisse der FoLftwirtschast 316 Athen: Korbweide. — 217 Maaslouis (s^olland): zylindrisch geschniitcn« Elchen-daubcn. . . Bot»enprod«kte 318 Prag: Vertretung flir v«rschiedeniS ^^emstse (Kartoffel, Blaugurke usw.). ^819 Jaffa: Vertretun-g für Gemüse kons« rcten (Erbten. Bohnen, ^argel, Sauerkraut usw.) — 3Z0 Töplitz-Schönau (Tschochoslotzvaker): Ztrohtrinkhalme. » Erzeugnisse deS Obf^aueS 231 Bremen: eine Obstkcnserven-, Marme lade, und Kanditenobstfabrik suchl Äerbin-dungcn mit jugosla-wisc^n Obstexpor'^eurcn. — 33? Prag: Vertretung für Obst aller Art. — 323 Jaffa: Vertretung für ObM'te. Industrieartikel 32V Jaffa: Vertretung für su^oslawi'che ^!jlrrobst und Gerbextrakte. — SSS London Vertretung für Leder und Lederwaren, Schuhe. T«xt'l» waren, Galanteriewaren, Mi^bel, t5hemika. lien. Lebensmittel und verschiedene Rohstoffe. — 337 Cincinnatt (tUdA): Vermittlunq von Geschäftsverbindungen Ml». dem dortigen Markt. ' Ueberprafung der SMettarlfe (A) Aus Beograd wird gemeldet: Entgegen anderslautenden Meldungen wird bekannt, daß bisher keinerlei (Entwürfe zur Verringerung der Gütertarife auf der Gisen bahn in Beratung gezogen wurden. Me die Generaldirektion der StaatSbahne« mitteilt, dürste eine solche Prüfung vom TarifauS-schuß erst nach den Österfeiertagen vorgenom men werden. (A) Aus Veograd wird gemeldet: Im 8 N (b) d^s GütertariseS Band 1 vom 1 . Ju li 1933 wird Punkt S abgeändert und lautet: Für die Verladung von Waren, die als Stückgut nach Klaffe S tarifiert wevden und in Wagenladungen zu mindestens AXX1 kg versandt iverden, können in zwei Wa.;en untergebracht werden, deren Traglast unter 10.000 k^ liegt. Bei Verladuttg tn WaM-ladungen von mindestens 10.000 kg können zwei Wagen mit je mindesten» !V.(>00 kg Berladeflewicht verwendet werden. G'nn eine solche Fracht auf twrmalvs Veletse Dollar Kurültging. Die Einfuyl von Hohl-und Aiergla» ist demgegenüber ««stiegen^ iwergsht, müssen auch die Einschränkungen au» Punkt l bel^ckfil^igt werden. Für die Beförderung von Säcken, Jute»' gewebe oder ^ns von Karlovae zu einer größeren Zahl von Stationen wurden , fllr Stückgut besondere Trmäs^qungen bei mi»l-deftenS K000 bzw. 10.000 kg bewilligt. Diese Ermäßigungen treten nach Ostern in lbraft. X De? «rbeit»martt. Nach Vtttteilungen de» l^»amt«» für Arbeiterverficherimy sehte Heuer wegen des ungemein mtlosn Wetters die Saisonbesserung um ArbeitSmark Sloweniens sehr früh ein. Im vergangenen Mvmtt März waren durchschnittlich 70.447 Personen bei diesem Institut versi5,ert. Saisonbesserung gegenüber dem ocrangegan genen Monat Februar beläuf: sich aus 'Z--9ö und gegenüber Februar v. I. auf 5429 Per fönen. X 3m Frage der AuSfuhrbewilliguug siir Vlehfuttsr, di« der Ministerrat in der Vor-won«n ist die S. A. de» engvai» et de produits ch> mlques. di« allein 1000 Personen beschäftigt. Erzeugt werden Flaschen (IMS — S.9 M'll. Stück. 19S4 aber bereit» SL Mill.), Tafel-glas (0.7 bzw. 1 Älill. Lim) und ZierglaS. w letzter Zeit auch schon Bleiglas. In die-s«r Erzeugungökat^orie arbeiten neben italienischen auch tschechoslowakische lÄlasarbei-ter, so daß die Arbeitsergebnisse sich ständig bessern. Griechenland konnte auch b-'reit» sür die ^afoglaSauSfuhr nach der Türke» arbeiten. Die Fortschritte in oer E'gencrzeilg mg wirkten sich vorderhand nur bei der Ala-schenglaSeinfuhr aus, wo besonders der tsch?' chcslowatische Anteil von 7g6.0lX) auf ....... . UOWDßHG .7-N»»ßl» U Schulfunk. IL Schallplatteu. IS OpernmM. 16.4l) Philosophischer Bortrag. 19 ?iachr.. lv.S0 Stunde d«r Nation so Verdi: Requiem (Uevertragung aus Wartbor). A Nachr. TL 30 Engl. Sch. - Veol lv.ao Volkslieder. Ll vrchestertonj^ri. — V«d«ßeft. lv.L0 Tellokvnhert. 50 VI Funk Salonort^ster. LS „Parsikal". dritter Akt.--Wie«, 7.M «ch. W.k»V Musrnmusn. ! iL« Jtali«nisch' lS Kon-^t. 14 Die Wiener Sän qerknaben. lü.Ä) Kinderstunde. l6.0S> Zch. l7.1k Thottorträge. IS Vortrag. L(^ Meister d«r klastischen vperttte. — Pentn^ ZK Konzert.'W.lv Rustt unserer Zeit. SS iy SchuberMbend. — V»e»t«», 18 Unterdal-ungskonzert. «).W FNif'ling»stiinm«n.' Bun ter Abend. D»,ttW«n»kend»». IH Sch. 19 Und jetzt ist Feierabkttd! ?0.10 Mr btt^ ten zum Tanz! — HawbAt«^ l7.iv Bunte Stunde. 19. Die n^Ue Weiie. M.W ... Pa. rß», 1S.S0 OrchtsMonzert. 50,S0 Plaudereien. - Asm. 17.1V Uirer'^altungSkonzert. gy.lS Radiosourual. Vtris^tur,. 18 Tanzmustt. 20.1» Goliftenkon^rt. — Vor» scha«. 17.SV Religivse MuU. 20 ..Der sl»e-gende Holländer", Oper von Wagner. Droit»ich, 1V.M tkloviermuM von Schumann. LI Violinkonzert. . In den letzten ^hven wurden in der Ha« vel 71^3 Zentner Wallhandkrabben Vernichs tet. Kaum glaublich und doch wahrl In Newyork haben sich in esnem Jahre 15 Kinder unter 16 Jahren das Leben genommen. Bei Sulzbach vevstM ein 200 Meter hoher Berg, der durch überstürzten (ZrAberg-Sau während d^S ^eges unterminiert ist. In New Zersch, USA., vollendeten die Zwilli^gSbrüder Galtet und John Trenton das 100. Lebensjahr. Sie hatten sich fast lrie von einander getrennt, litten immer an den gleichen Krünk^it^n und sehen sich beid^ zum VerwechsÄtl ähnlich. oiLo«cl dlusKLiici^e "".Mm «--MF - In 6»r v»I»f ^'iecZer un6 vieler durcd^üiUte äer juN-seine 'I'ssciiSn, aiier 6er Krie! >var unci dlltzh verzcUxvunäen. Lmpfelitunslsscltroibenl Nor mit meinem Lmpielilunk5Kct?re!dvn1« riet er rttSnä, »oäor teil spiellv eued alls viine ^u»a»t?mS wie iunee VVneii^elnl« . 1^5 vnixlntl II»n vnilstsndi?. o» itim vüllle uimwLlieli >var. seine l^rvinintl au^»u-tükron, var äocli ssiu Ve»va «lstcid bstm AGStoKlGN 7 orZten Kampt mlttsnäurod Ledroclien. »Der vr!«k ist I«»um verloren lieder tierr.« rivi clor orsvi^rockenv >Vtf't »lvli «lsude vlriilleli, 6alZ ldn «ler lremd« L^eimsnn keslodlon I>st. Lr v»r nüinlieti lcur^ aU«tn in äer Xttcile, >vo j» tiir las. lek var «o unvortlcdtt« «eve5sn ilim Xu ereiidisn, llir ein Aciillt^ilne äe5 tierrn (ie l'r^ville zeiet unti ein 8cdreide?i SU >t,u bot Lueti lü1irt«t.« »Gr Kn»»>y v»nk ävr ^tl6^rd»rvn Suldv Äet ^ut» tvr icannte ck'^rtarntn 8ei,on am kolseu-clvn 1'axe 8ein eelbb5 l^oll bosteizen. liall iiin oiine ^vettere Vvr^ieklunxen 2um 1'or Saint-^ntvine in pari» trus. >vo sr «s für 6ret sun2v 1'alvr vericaulte. var I?olltku8cker erlclkirt«, üaS er nur cko?> ilklik c1iek;e auöerLe>vl^Imiictte Auirtms Ken >vulle. vveii äas livr «ins so eiesn-tümtictlv fari)v iiade. Mt äom ^16 io Ii» p»kl« cler l'aseile kttkite »lci, junxe ^snn eerackSTU ^okliindsnä. als er nun »u fuK. mit Seinem PSeicelien unter (iom /^rm. seinen Ltn?ue in die eroÜo Staclt i:ielt. l.Invercirossen marZekierts er. Ltra lZe auk unä LtraÜe »b, bis er enälici» ein vvirkliek blliis^es l^oeis kanä. ein Vaok^ icämmerciien In 6er !?us 6v8 k^osoveur?, in äsr tlläliv äes l..uxembur? de« 7. tSSe 7 Naribover Zeitung^ Nummer Sl». Dem Sußballfinale entgegen Die „Athletiker" unterliegen dem SK.Äikovec 4:5 / »Celje" gegen „Korotan" 2:2 Die KußbMmeisterschast t»c>Z LNP wuvke gestern in beiden Gruppen wcitersiekilhrr. In der Gruppe Nord rasen in C-l-e die „A t h-letiker" und l»er EK. H a k o r e c auf. einander, die sich einen itberaus wechselvt>j> len Kampf lieferten. Zunächst beherrschten Wohl eindeutig die „AthlctiZer^ daz Feld uUj» hatten auch genügend Chancen, um die Führung an sich zu bringen. Sie <^sallp:er ^frcilen sich schließlich d»ch aus der llmklam merung der Mimischen Elf und hatten dann ihrerseits das Heft vi^llig in der Hand. Mit 3:1 gingen sie «a-mh klar fiih«nd in die Pau se. Nach Mederb^nn wurde der Kampf beiderseits mit unverminderter Ensrgie aufgenommen.. d«r insbesondere im letzten Abschnitt einen dramatift^n Verlauf nahm. Mt S:4 wurde schlieUich, nachdenl d:e „Ath letiLer" auch Mei Elfmeterftötze verwerfet hatten, dos (^dresultat festgestellt. Ln der Gruppe Süd waren e l j c" und „Ä c> t a u" die Gegl,er. Ämnpf, der in Kranj vor sich ging, schloß mit 2:2 un«ntschi>d2il NaMehend die Tabellen, wcb^i Ziffern bedeuten: Aahl der Spiele, dir gclV Mverb vor sich. Der Veranstaltung, deren Ehrenschutz Banus Dr. ?! atlaeen übernom men hatte, wohnten u. a. Bizebanus Dr. M a j c e tt, Äestleutnant Sarnbe ! als Vertreter des Divisionstommandanten und Dr. a m u v i L siir die Ljubljanaer Stadtgemeinde bei. Die Strecke wurde von den Funktionären des Jugoslawischen Leicht athletikvcrbandes im Tnrain um den Sport platz des SK. Korotan ausgesteckt, während sich der Start und das Ziel auf dem ^ort-platz selbst befanden. Unter den 45 Wettbewerbern waren Maribors Langstreckler ch--renvoll vertreten und zwar hatten „Z^lezni-öar" und „Marachon" ihre besten Läufer ent sandt. Glei6> vom Start weg bildete sich eine Spitzengruppe, bestehend aus dem vorjährigen Meister B r u e a n (Jlirija), Krevs (Primorje), Kanzler (2Äle-zniöar) und DorSie (Marathon-Zagreb), von der sich im letzten Teil BruLan und Krevs loAösten. Schließlich überholte Krevs noch seinen großen Gegner BruSan und erreichte Äs erster das Ziel. Gtwa Zvi) Meter hinter ihm lief Bruöan und knapp dahinter .Kanglcr in ausgezeichneter Zeit als Dritter ein. Die E r g e b n i ss e waveiu 1. K r e v s (Primorije) 2. Bruöan (Jlirija) 86:07.5. ii. Kangler (Älczniear) I7:0tt.4. 4. DorSiö (MarathoN'Zagrcib) .'^7:1.3.1. 5. Starman Adolf (Jlirija) ii7:1i' 6. Starmall Ivml (Sloga) it7:4?' 7. Dolinöek. (Ä^rotan) 37:48. 8. Krpan (Priniorje) 37:51. 9. Starman Lado (Jlirija) :i8:18. W. ei. In Zilrich trat (gestern das itakenische Weltmeistertea^il liegen die AuÄvahl der Schweiz an und siegte mit 2:1 (1:0). Im Kampfe der B-YXanMasten, der :n Novara vor sich ging, schloß gleichfalls nlit e:::em Sieg der Italiener. Das Ergebnis war 2:0 (0:0). In London spielten Cngland ulid 2chotl-land 1:1 untenschieden. AuSWSrIlge Spiele LMlja«»: Weickcs gegen cot-weißes Teanl 2:0. Ziqreb: HAZK — Collcordia 7:1, Slavi-ja (BarLdiir) — Hajduk 5:1. Wag: Slavia — ^idenice 3:0, Sparta ^ Viktoria (Pilsen) 10:1, Moravska Slavia Saaz 4:1, Proßnitz — Bratislava 3:0, Ko-lin — Nachc^ 5:1, Pilsen —- Kladno 8:4 Graz: Südbahn—Sturm 3:2, Sportklub— FC. (N-raz 3:2, Donawitz—Wacker 5:2, WAE —G?lK 2:0. W««: MC—Hakoah 5:1. ««ograd: BSK—Ai^tria 2:2. AKrüh: St. Gallen—Bienna 2:0, Äielma —Jung Boys 2:0. Visbek Ea«d>tidDe mit 5 Längen. Auf der 6S00 Meter langen ^treckc von. Putney nach Mortlake fand Sanistag das k?8. Achterrellllen der Univechtäten Ox?ord und Eambridge statt. Der Kampf erckete lnit eiliem leichten Si<'g der Mannschaft l>vn Cambridge iil 21 :W. ^ünf Längen zurück passierte Oi^ford das Ziel. Eanibridge, das gesteril den Zieg in ununterbrochenem Reihenfolge errang, lvar damit zum 47. Male in der mehr als 1Mjcrhri.icil (!^eschich« te dieses Renliens erfolgreich. Ne«r Veltrekord im «ewichtSheben. B-'i den international besetzten tschechoslo lvakischeil Meisterschaften der (Äemichtshe^r in Prag stellte illl Leichtgewicht der Wiener Robert Fioin (07.7 Mlogralnln) vom ÄSB. Wien im beidarnWen Reißen mit lOK.Z Kilogramm einen neilen Weltrekord auf. Reue Schwimmweltrekorde. Der Alnerikaner Medica erzielte m^t 19M.8 über 1500 Meter eilien neuen Welt rekord. (Kr hat damit den am 2. September 192? in Bologila voll Arne Borg aufgestellten Rekord von 10:07.2 unterboten. Das war der letzte Rek-ord Mlie Borgs, der noch „lebte". In Chicago schlug Kieser seillell eil^enen 'Ztieltrekord iul Kückenschwilmnen iiber 150 Aard nlit 1.32.7. Der alte Nelord stand aus 1:3Z.i). der fiillf Konfirmantinnell und vier Konfir-llmnten bot eili festliches Bild. Anschließend war Feier des hl. Abendmahls. Die predigt hielt Pfarrer Gerhard May, der in gehaltvollen Worten auf den Sinn des Tages hinlvies. c. Die «emätöeauSstelluilg des jtunsthäno lers ?franz Kos aus Li'ubljana lvnrde Siillntagabend geschlossen. Herr Kos stellt alljährlich hier aus. Seiile Ausstellungen haben ihr bl^tllnmtes Gesicht, sie find iinnler interessant, lvenn auch nur selten eine Fundgrube für den Keilner. Man darf nicht erwarten, dasz hier alle 15 ?Kalnen ausführlich mit all ihren Avbeitel! und Eigentümlichkeiten geschildert werden, sie sind ja dafür schon alle belkannt gellug ill^ von unsereill Kunftrichter .Helsvied P. Glharfella» schoil des öfteren all dieser Stelle eingoheud gewürdigt worden. Wir lvolleli nur iln allge-«leinen auf dell Jlchcrtt hinnseisen und nennen: .^lemeMö, Slapernik, ^kac, Maj-kovskl nlld Pavloviec als die besonderen Ver treter der lanbschaftlicheli Darstellung nild Schilderung, ^«itnik als Zeichner, ivie auch KleineML init StudierrVpfeil, ferner Sedej ilnd Gaspari mit illustrativen Kmnlpo-fitionen, ebenso Zupanec, Modic-Cel^' init SklMN, einem PaM und AquaM; voc allenl aber sind die Äieister <^rochar uild Ja» ?opiv M buchten. Bml Sternen sieht rnan flott gemalte Dameildildlrisse, schick in der Auffassung und delikat in der ^rbc. !5in gehend Betrachtullg, zu der alle diese Ar-beiten anlockten, hat in, eillzelnen noch vi.'l Schi^es gefunden. c. Beisetzung. Al,l Sonilabend hat man iln Grazer Zentralsriedhof den kailgjährigen Lehrer am hiesigen ehemaligen StaatSglim-nasiunr Professor Otto E i ch l e r in das Grab gesenkt. Zur Trauerseier hatten sich auch die in (5«lje gutbekannten und verdienstvollen Schnldirektoreil Porsche und Zeder eillgesnnden. Professor Eichlcr war uuch-rere Jahre auch Mitglied des hiesigeli Stadtrates. c. Martin Maier spricht in Eelj«. W,e genreldet, wird am 8. April im Gro^n Saal der „Ljudska pososilnica" inl Rahmen des Slo^oellischen Alpenvereilies^der Mülich^-ller Bergsteiger Martin Maier eineil Licht-'bilderl>ortrag halten. Beginn um 8 Uhr abends. Kartenvorverlauf in der Drogerie „(Zentral" des iixrm Brtovcc (Kralsa tra cesta). — Martin ?l)!mer ulld seinem Freunde Rudolf Peters ist es, wie bekann:, gelungen am 29. Juni 1935 in l^ftürrdiger schwierigster Eis- und FclSarbeit die Nord-ivalld des Grandes Jorassec' .^n dulchstei-gen. Die Nordwalld der Grandeh Jl>raf^ galt bekanntlich als letztes großes bergsteige-risches Problem in den Älpcn. Seit ren schon versuchten eine Reihe hervorragender Alpimsten, Englander, DeutsltDe, Frailzosen ulld Jtalieiler, die Wand zu durchsteigen, doch immer wieder scheiterton die Versuche, die leider auch Nlehlvre Men schenlebeil kosteten. c. GanartG»lier«»g. Die Regierung hat im Gegensatz Mm vergangenen Jahr Heuer noch keineil Beitrag für die Fortsetzung der Sannvogulierullg ^i Eelje belvilligt. Dac kVautenministeriuni hat der BanalsverDval^-tung in Ljubljana die Bewilligung erteilt, die Sinnregnliernng in eineln Umfange aus^ zuschreiben, den die voranschlagsmähig vo>r-qesehcnen Beiträge der Banatsverlvaltuu^, der Stadtgelneinde Celje ilnd des l^iesigen Bezirksstrcchenansschilsses gestatten. Durch den Ausfall des Staatsbeitrages ersche^^nt die in größeren Abschmtten geplante Sann regulierullg gefährdet. e. O^pakeiverlchr. Die Poftverivattu»:^ Celje rät: Man tut gut, auch vor Ostern die für das Fest bestimmten Pakete, Postgüt-n.-nnd Päckchen rechtzeitig einzuliefern, sie gut ,^u verpacken, die Ailfschrift haltbar anzubringen ulrd den Bestimlnuilgsort besvltder? groß Ulld kräftig niederzuschreiben. Auf den Sendungeil darf die vollständige Anschrift des Absenders nicht fehlei,. So hergerich tete Ulld rechtzeitig eill^elieserte Ostersen-dungen werden auch mit Sichercheit pünktlicki zum Fest ihr Ziel erreichen und ihrel, Zweck erfüllen. c. I« Som,e, Licht und Schnee! Der ött-lige Sonderautobns des städtischen Auto-busunternehlnen? in Celse anl Karsams^ag. den 11. April, von (^ljc nach LuLe bietet für 45 Dillar (hin und zurück!) eine besonders günstige .W Uhr. — Bem'ltzell Sie diese Gel^^genheit, noch einen Sonntag Ulld Feiertag in Wintersoilne verleben zu können! Anmeldungen: Trg Meksandra 5, Tel. b. Hoppelpoppel _ wo bist d«? Kind«r- geschichteil von Halls FaNada. Rerian, Verlag, Leipzig. Kartoniert Mk. 1.—. BÄ«! und Mütter und alle, die .Killder liebhabeil werden von dieseili Mchleiil beglückt sein. Gchte Killder, lnil ihrell sonderbaren Träumen Ulld Gedanken, ihren Ungezogelcheiten und Lliebenslvitrdigkeiten, ihren, fl'eiwilligen ltnd lln^reiwilligen Hilmor stellt ullS i^alla-da vor. Hier das Leben nlitgedichtet, und' der Dichter wurde zun« Chronisten, der die Züge der reinen kindlichen Natur voll und treu nachzeichnet. b. Der Swhm de^ lkämpft«. L»i«don. Äer5ay „Universitas", Berlik. Dieser lv-ne Band zeigt den gaiWn Jack Lon-don und das Ram»g«biet sein«? Handlungen. die im kanadischen Nordell. in d<'n Ver billigten Staaten, in iSouador und in der ,M«rvoi?er Zeikmg^ Sdnm»er SV. DWMag, Wt 7. «pr« «« Südsee spielen. In der Tttelerzählung erleben wir den Aufstieg eines Mannes aus den Wäldern. Durch die Frau, die ihm Schicksal wird, findet er den Mut, dm faulen Zauber unsauberer Geschüsemacher zu zerstören. Ein Stiertmnps wird in Geschichte „^r Schrei des Pferdes" in all setner F-a-rbilg^eit und Grausamkeit geschildert. Hier ;>rallen die Gegensäj^ der angelsächsffi^ u. der laiemischen Welt auf Leben und Tod zusammen, schon aus dieser Prablemstel-lung heraus gä^nnt die Erzählung gerade tu unseren Tagen doppelte Bed^tu«g. So«-dons Menschen find keine ertlügellien Figuren, fie erfMen das Gesetz deS Blutes, daA Gesjetz de» Seifte». IaS Vondon lesen wiri'lich: eine ganze Welt gewinnen und seine Träume als Si«ger finden. »»»ck z VI»»» t» Irtsk»«»!«» 6» «. V»v.Iw»» ^or l.««?« I>». 6» Vsvüoxke, U»»lO, »» e?sttea. Z32S SpariiSZsendLcker ivercken dei ^^nltsul aucrl!raut. Zpeisek^stotssl, tlelöen8ter?mekl kllr äls l'a-.''tsnvocde vericaukt Viä ^lur Ico. tr?ovins 8 speesrijo, /Via-ttbo-r» ^eijLka c. 24. Z541 l.ovro voutoNloa icaukt (Je-mi8cittv/arenkLNril. ^Är. V«?rv. «57 Äs Suedo leere». Icewes Sp«r-d»rck»lm««r »d 15. ^prll cxler 8otl>rt. Unter »8sIb»tAnVlrt»eIi»tt«ktii mit vtv»» Varvermüsvn kÜr ein Stsöt-' eesedüttsdstn eesucdt. «e unter »>VttNfer SK« sN che Vvr^._25« Suedo?n» mit ttetner Pen» 8ion ocker 8ednel«1afl». i^i» ek« ein kleine» ^utilui^Raßt-Iiku». Ig Aiiia. aukerksld 6er Ltsät. besuktlvktiUva vtlr«!e. ^6r. Verv. 355? pertÄne zeldgtiin^ll« per «isort »«' »uaiit. Okterte sm ilio Verv. uat» »Sv^ilk«._KSK r>ed«i, o»»«» iSr »Äw,«»?«! virÄ »M te «ikivaommva. i^eijM» ov» »t» 44. Luedvv Lvei j>m«e lleutkede i!R«ävde» »»r »He» ^«ires«; «»gVviü. Sude««». X»e, ^i. dsAev» 7. Wiavde» lür «II«. 6eutse^ »peeode«!, edrltek. av5tlln«u»» lia» »eldstSnllle koovt. Ice't.e ^delt selieut (Lommsr le cd-tv Qartevsrdelt). vlrä ttr ^lsudsusdalt ?«^d tvsuedi. eintritt 15. ^vei!. ^ Otiertv »o propoeRnÄ» Ätlred» JelkLiöov tri S. unt. unä Lrrlvberin vtrck NI S4 »ekleäenem Nerrv mit 2 äenl im >^Iter von S uv« S 1»krsn »»ek beosraS x^snent öevottvt^ vGrit5p«ter tz? "in,» v»6 L4S L»»6Ovd«dv Ir«vk«i» Li» äoet» H»o ei»« ireoL« i«t: Im l>^»6«aa«eel>lkt SIpv«»^ »U«« 4 velet»« »uk unä K»ro-Ltt>i>lon »r- i>viten itönnva ui»L»ßIr «Ii« Ztttitoo«» ?r»u«o H»»kM Gd«»r««Ä»t u»ck verdlatlt, »l> ,i« cit«» »»»»>«rK««,SkaIiok» ?rod« v«»,» «i« vissen jo 6«D» b^tmor, «rWmtert« ?or« uvck ioa»ti^« KLttlicll« il»«t o^t lrSnüMm O«»iollt>puck«r v«rur»>okt »v«r6«n Te m»t»el»«r ?u6«r, «l«r tew »u»»i«!»t >m6 »ioli «^siod »nitikit »tkRlt t»t«Uol»Iick »ol»»rl« »»»«Üß« I'eilod»». 8i« Iröan«» »ie uiolit «k«e A« «i« lelodt mit /S/Uen. ^«kw« 8i« «iak»ol» «la» ?rt>» lkr«« ?u6«r» un^ 8i« U»r»o Voe6«r»»lu»«a. Vl/,na »»et, ck»ria nur «ia» 8pur von Kün»«r» d«kia6«t, lüklsa 8i« äi«»« x» r»»el», »i» «tv» 8»a6 la Il»r«r k^uv mseli«n 8i« 6i««« ?rod« mit ?olc»l«m ?u6«r, 6«m «i«^en/ü//»i«n (!e»iol»t»-pu6«k. Lk mltt«l» «i««» a«u«a V«rt»lir«n» 1»«rt«»t«llt, 6»z tlu» »«l>i»m»l l«l»«r uack l«loli«k maokt. al» s« »uvor. k^ur im l-ultitrom tslo »«eitRubt«? ?uck«r ll«l»aat »ur V«rv«n6unS Lr i«t »« ltöitlivIZ »»rt umi l«io, ^»»» «r »«io« »»aäi^ea ?«ii-ok«» «ntk»lt«i» Hann. 6i« «mptlckliel»« kl»utpor«a ver»topkEN i»ck«r r«lr«» Hvürck««. ÜLt«n 8i« »ivt» v« 8eli»6«n. ck«n «In ltSn»t^«r ?uck«r v«nir»»ok»a k»»». l'olrRlou ?u6«r, 6«in «iiulß«» 6ukol»lait«t«« ?«ä«r, »!a6 8i« vollliomm«ii g«-V»ck «wil «r «uol» 8o1»»uwer«m« «atdtlt, Ii»kt»t «r «n 6«? kl»ut 6«a ß»iu«o üb«. Itela OlRaieo ä«? k^«>« k«ti»« V«r»»l»«nwt, »iol» it>a6iit >n> pu6«ri». Liebe wandert übers Meer Roman von Lritz Metzner Urtieberreektszclmtr: ^utvkrt» V«rl»i O. m. d< tl., vorIIn»>VI!merzcIort. Ag „U<^brlgens . . . entnahm ich deinen Worten doch wchl, daß Tant-e auch eine Tochter aus erster Ehe hcv': Dietlind! Warum sprichst du nicht von ihr? Warum bat Tnnte nie von ihr geschrieben? Wahrscheinlich Hot auch s)ier diss^r Lunw. dieser Herfurth. neM seinem sauberen »freund Hermann die Hand im Tprel. W^s ilst mit Vetlind?" Jäh war Rc»lf aufgefa-hren. Er setzte zum Sprc^zn an und brachte kein Wort hervor. In seinem (^lPchr zuckte es. Ernsst Ramlcw aber griff nach der Hand seines Sohnes und drückt« sie warm, .^tte er jet^t den wunden Punkt g^o^fen? Täusch te er sich nicht? „Nalf, warum schweift du? Ist dir daS Mädchen nicht Un-^erdÄckte ??ren^!'''?eit in den Wnten. die un- ^«'w'^hnt weich kamen. Wie w?ich seht die Stimme des slana. die sc» hart beselilen konnte die b^^r-ri^'ch Taufende von A^ei' ern und Ansiest?ls-ten der weiten (^ummiplantaae zum G?hor. sam !^wang. durchfuhr es Ralf, während er em>iderie: ... ich?ann dcnÄber nicht sprechen, Vater'." „Wa? heik-^t da^? Willst du mir nicht anvertrauen. mein Iun^? Ist dir nicht klar, dak, ick s'ine ^ran lieber an deiner Sei^^e sähe als c5ätilie Mrrenb?rg? natiirllche Tochter? War das nicht der Vrniid, >ve»-halb ich dich in die .?>eimat schicktef^* „Du hattest an Margot gedacht, Balsr!" „Weil ich nicht wußte, daß es eine D-let-lind gibt. Wer . . . warum brachtest du sie nicht als deine mi»! heim? M sie etin»a auch . . . ähnlich wie die Mavgot?" „Oh, Bater, Dietlind? Ach, fra^ nicht, Vater! ES ist alles sehr, sehr schwer sür mich. Ich liebt« fie. Haib sie ncch imni«r lieb Aeber als mein Leben. Ach, ki^nntest du sie nur einmal selhen. Sie ist schvn wie «in Sommermorgen im deutschen Wald so schien wie . . ." Ralfs An^ leuchteten. Gr f<»tte seine Umgebung völlig nevgefsen. Die Echivar ^en hinter ibm verstand^'n ja keines seiner Worte. Selbst an den Vater dachte er in dem Augenblick nicht, in dem die lanqe zurttckgedämmte Sehnsucht in ihm durchbrach. „5^ will dir erzählen. Ja. sie hat mich als einfachen Chanffenr kennengelernt. alS Hillers l er ein freundliches Schmunzeln bei dieser Be« gk^nmg nicht ganz nnterdriicken kinnte, die nur allzusehr verriet, daß Ralf als mu:-terloser ldnaSe meist schwarze Erzieherinnen gehatt hatte, die dieft bilderreick)« Sprache redeten. Dann aber ging sein Blick nach 'nnen. Er sah Jichre zurück. Dreißig Jahre.. Ja, sc hatte CäcMe «mSgesehen. CSeilie. Dtetl^ndS Mutter, damals, als «r Deutschland» verlassen hatte md über das gvoi^ Meer gegangen war, nachdem Eäeities Eltern ihre E^n-Villitgmdg verfayt hatten. Nichts ^t'e er seitdem gekannt als Arbeit und wieder Ar-Veit. AnMsslich hatte er. schnierz^'erbohrt wie ein Wahnsinniger, ^schafft, später war ihm das Gewohnheit gewor^n. Arm war er ins Sand gekommm. Nun war er der reichste Pflanz von gainz Sü^dafrrka. War daS... das Glück? Nein, daß wuftte nur er allein. Dreißig Jahre hindurch hatte er sich nach Cäeilie g^ehnt. Dreißig volle Jahre . Warum hat^e Ralf das sunge Mädcl^n nicht mitbringen können? Cäeilie DürvenVergS Tochter wäre hier wie eine Prinzessin g«" halten wo-rden. „Und dann, Bater! Wir verlohten unS heimlich. Taltte gav dem Chauffeur i^e Einwilligung. war glücklichste Mensch. Es war am jenem Abend, als ich Dietlind aus den Armen jene« Lebemanns riß. Ich weiß nicht, was dann gewesen iew muß. Noch einmal sah ich sie. Sie befand sich aus dem Wege zu. Hernnaim. Nie hätte ich es gegllaubt, wenn sie selber es mir nicht g^agt hätte, daß sie seine ??rau werden welle . . . Ganz leise war Rals Ramli^ Stimme gewogen. Es tat ^t, sich daS alles einmail von der Seele rcden zu können. Der alte Namilow saß unben>ealich da. Er hatte jedes Wort verstanden, aber . . . «r begriff das einfach nicht. Ncin, er begrP nicht. Jetzt schlittelte er energisch den Zkops. So etn^s gab es ja gar nicht. Eäcilie Dür- renbergs Tochter sÄlte sich in üic' ?lrme eines Wüstling werfen? Unmöglich. p^ntafierst, Ralf! Die Weriucht machte dich blind. Sie Mrd etwas desorgt haben, konnte vielleicht nicht vermeiden. " „Nein, Bater! Ich selber habe sie ja ge-fva^ ... und «ach mir stürzte der lei!erspielen, dazu war die ?ett zu kurz und die Lage zu schwer Du ntußtcst Älnte und Dietlind sofort reinen Hein einschenken. Was ging es dich an. lvaS die b-i-dau«n aus dieser Hölle beireicn miüfsen und — wenn es uns eine Milli'M gekostet hätte! Nun aber hfi>st du gchandi's^ wie ein dummer Junge!" (Fortsetzung folgt.) (ükekre^sIi^teHir u«trtiov v— l)rnei« »ier Dl^nfii,nr»ivortlivd 8tanl^o — öoi6« voluid»Lt io I^»rida».