>»» >!«?»»» V schkM»«u>»s. VeWl»f?«iiß 0»chd?«»erei, Maridor, IVkgkno vileo 4. 7«lephsn 24 Vezug«p?els« ? ttdhoien. monatlich 0!» 20-^ Zustellen ^ » « » 21'^ vurch Post . » « » 20^ 5^usiand. monatlich . . » 30-» elnzelnummer vi» t di» 2°^ 0«< Vel»«»u«« dir Ist d«, Md»» »«»«ntsbitfag lür Slovenie« tR? sten« außerhalb drei Monat« eI>»z»s«»d««.Z» d«0Mtva?<««d» vrlek o>)ne Sag»«» bat lH» trr?e»ia« d. d. >» 0»OU t» «,«, d«» «HG» ______pl-Nvo^ GrfparunasMeorle und Vraxls. 7^ Maribor, 18. Juni. Der Finanzminister hat kürzlich daS im Wortschatz der jugoslawischen Finanzpolitik so selten vernommene Wort vom Sparen gc-prÄgt. Man mülse jetzt andere Wege betreten mld eine BerbMgüng deS staatli<^n Apparats ermi^glichen, damit eine wirkungsvolle Sanieruna der Staatssinanzen inauguriert werden könne. Die Botschaft und somit eine akzeptable These Hütten wir jetzt, doch ist uns damit beileibe noch nscht geHolsen. Der Finanzminister vergaß, seiner Botschaft einen Plan seiner Ersparungsresorm hinzuzufügen, und schließlich ist es doch nur eine durchgreifende Reforul, auf die eS ankommt. Wir sind uns hinsichtlich der oratorischen Be nlühungen unserer Berufspolitiker, denen die N!achtfrage in allen Knochen steht, bereits so wek iml klaren, daß wir von dÄ Dkupschti-na eine derartige Initiative nicht erwarten. Eine alte Erfahrung lehrt, daß hierzulande alles Gute (und — leider — auch Schlechte) von oben zu erwarten ist, weshalb es begehrenswert erscheinen würde, wenn die Regierung die dem Finanzminister in den Mund gelegten Ankündigungen auch der Verwirklichung näher brächte. Eine wirklich durchgreifende ErsparungS-Reform im jugoslawischen HtaatShauShalte wird von zlvei Voraussetzungen bedingt: durch kräftigen Abbau aller bürokratischen Auswüchse in den Spitzenämtern der Staatsverwaltung sowie durch Einsetzung einer verschärften Gebarungskontrolle in der Heeres-lertung. Der Herr Finanzminister könnte aber folgendermaßen beginnen: 1. Zusammenlegung von verwandten MinisterressortS. Post und Eisenbahn unterstehen einem M-nisterium, bilden jedoch zw^ selbständige Departements. Dasselbe gilt für Ackerbau und Bodenreform, serner für Justiz und Unffika-tion der Gesetzgebung. DaS Forst- und Montanministerium könnte schadlos als zweites Departement des Handelsministeriums sigu-rieren. Und die Bolkshygiene wäre unter dem Dache deS Mnistertums sür Sozialpolitik zu ihrem vorteilhafteren Sedeihen untergebracht Kultus und Unterricht, die bei uns getrennt wurden, gehören nach allen Gesehen ^r Verwaltungslogik zusammen. Auf diese Weise ließe sich die Anzahl von 18 Ministerien auf das notwendigste Maß beschränken, ohne daß die Verwaltung der Ressort«, in welchen den ersten Fachleuten deS Landes ohne Unterschied von Nationalität und Konfession führende Stellungen einzuräumen wären, leidet: ivürt^. In zweitter Linie müßte die Regierung den Ab^u der Generaldirektionen im Post-, Ei* senbahn-, Finanz-, Bodenreform-^ und Montanministerium in Angriss nehmen. Es hat sich herausgestellt, daß diese Institutionen nichts anderes. darstellen als die obersten Ruhestellen und „Hafenplätze" f,ngSbereichcS der Pro-vivzdireWpkN und KerstellunÄ des unznit- Marwor. Fi^eUag, den is. Sunt t92S. Nr. 12^— 6s. Sahrg. Ehinas Fnlkeltskampf. Sordming nach «riegserttamng an England. MW. Shanihlti, l7. Juni. (Wolsk). Nach einem Pekinger Bericht der halbamtlichen japanischen Mchrichtenagentur haben 60 Vertreter chinesischer OvganLs'iÄlionen dem KtiegS-minbster folgende Forderungen überreicht: 1. Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Großbritannien; S. Entsendung chinesischer Truppe» nach allen H«mdelshasen zum Schutze der chi»»esischen Eisenbahnen; Z. Kriegserklärung an Großbritannien. Der Mi-nister ermilderte, die beste Organisation wür» de sein, wenn man sich auf eine friedliche uulo patriotische Betätigung beschränken und ad' warten würde, bis die Ausländer zur Be. sinnung kämen. Aber wenn eS zum SchNmm-sten komme, wiirde die Regierung nicht gegen die Erwartunsen des chinesischen Volkes handeln. Sitzung der Skupschtlna. Der Antrag auf Abänderung des Artikels t25 der Didov- dan Berfafiung. Beograd, 18. Juni. MZ?t der größten Spannung wurde der heutigen Skupschtinasitzung entgegengesehen. Sie verlief ini allgemeinen ruhig; nur hie und da kam es zu Auseinandersetzungen zlyischen der Opposition und den Regierungsparteien. Die Sitzung wurde um VLV Uhr erbssyet. Nach Beendigung der Formalitäten und nach Annahme der Berichte des Präsidiums ordnete der Vorsitzende die Vehandluui deS Dringlichleitsantrages des Abgeordneten Dr. ganktongresi wird 'orei Tage dmiern und iich nrit allen atluellen Veterinären Fragen t>e« schäftigen. Ter Chefredakteur des „Popolo" auf det Flucht stftgenommen. WKB. Rom, 17. Juni. Der aM der Reiie nach Franlkreich an d<'r Grell^^ze sest^T'Saltene bislheri^e EHesredaittenr des „Popolo", Do-uati, hat nach Mebdun^^en itx?r Blätter er-ksiirt, daß nicht er um einen Paß angesucht habe, sondern das^ seine Poliitischen Freunde ihn ü^berredet hätten, sich aus Iteilen. Von Bl^^'d a.us wird sich der rumäniscs>eÄönig nach eineni Pdrenä-ischen Bad-e begeben, während Königin Maria von Runranien nach England reisen wir'^. Das König?pa/ar wir^ am 2o. August wieder n.ich Bukarest zurückkehren. DvsfenberiAte. Zürich. lS Zum. «Scklxßtork«, Eist«». ericht/ pari» 24 30, Vesgrad ton. ''on 25 V3 Berlin —< l?rag 1b'2i, Mailand 19Sb, N-w.York blh —, Wien ">.726. Zagreb, 1-3^ Iuni. lSchsuß?»rs». Ei. zenb«»icht.) ^ari» 272 bO bis 277 bO, !7^^weiz 11(^4 bi» 11*16. tondchn 27.^90 bis 278 90, wi-^ 797'— die 80. Gerberlohe, Verla-destai^^'n, Gew u.n^ Ware 3Ä ^O»b«r>k» BtUmme? vom 4'.nt Arzt und Mörder. Dte Leicht Im Wandschrank. —SP— Marseille, 15. Zr Die schwarze ^frie der großen G if t -m o r d c TN Frankreich setzt sich weiter fori. Eine neue, furchtbare Affäre, die ganz Marseille in ?lufrcgung versetzt, ist soeben durch einen Zufall aufgedeckt worden. handelt sich um einen angesehenen Arzt, .^iomman-deur der Ehrenlegion, eine der ersten Auto-Bltäten auf dermatologischem Hiebiet, Doktor Vougra t. Vor einiger Zeit hatte er sich eine mächtige Radiostation auf seiner luxuriösen Wohnung einrichten lassen imd dem Unternehmer einen Scheck ausgehändigt, der sich ohne Provision ermies. Daraushw erfolgte ein Polizeiliches Verhör, wobei die Beanl-ten durch einen seltsamen penetranten Geruch iin den Gemächern des Arztes ansnierksam geuiacht wurden. Es wurde nun auf Befehl des Staatsanwaltes eine Haussuchung vorgenommen, die zunächst ohne Ergebnis blivb. Als aber die Polizisten in das isoliert gelet'se-ne Laboratorium eindrangen, verstärkte sich der Geruch in solchem Maße, daß die Lnft erst eine Virrtelstunde lang durch Forinal gereinigt werden mußte. Bis gegen Abend waren alle Anstrengungen vergebens; doch verpestete sich die Atmosphäre immer wieder von neuem, und während der gefesselte Arzt uegungs '5os auf einem Stuhle in der Mitte deS Laboratoriums saß, mußten die dieUntersnchung führenden Beamten dreimal abgelöst werden Schließlich fing ein Polizist den Blick des Vcr brechers auf, der sich starr auf eine bestimmte Stelle der Zimmerwand nahe an der Decke heftete. Bei näherem Znsel^n entdeckte man dort eine sckimale, feuchte Linie an der Tapete, und nach kurzer, vorsichtiger Arbeit wurde ein geschickt verhüllter Wandschrank bloßge-,legt, dessen Fvgcn zunächst nrit emer starken UNl. Lösung desinfiziert werden mußten. Der An» blick, der sich nun bald daBvt, war entsetzlich: Verwesende Leichenteile, die sich loslösten und drei Meter hoch herabfielen, indes die Beamten halb ohnmächtig zur Seite treten mußten. Der einzige, der keine Mieue verzog, war der Arzt selber. Die gleiche stoische Ruhe bewahrt^e er, als die erbitterten Volksmassen, die sich vor seiner Villa angesammelt hatten, an ihm Lynchjusti'z iiben wollten, und das „A mort"-Ges6)rei 5em Gefängniswagen nachhallte. Die Untersuchung in dieser grauenhaften Angelegenheit hat trotz der Kürze der Zeit ein paar Tatsachen aufgedeckt, die den angesehenen Arzt Bougrat zn einem der entsetzlichsten Verbrecher nnserer Zeit stempeln. Zunächst wurde d?e Identifizierung der aufgefundenen Leichen vorgenomnien: es »handelt sich um ei-nen Jugendfreund Bougrats namens R u-m d e, der in einem Unternehmen die Stelle eines Kassiers bekleidet^'. Am 14. März war er wie gewöhnlich in das ärztliche Kabinett gekommen, um eme Quecksilbereinspritzung zu erhalten. Er hatte einen Betrag von 3<).<)00 Franken bei sich. Dr. Bougrat behauptet nun: er sei ganz verstört genasen und habe von ihm Geld verlangt, weil seine Kasse nicht stim me. Der Arzt entfernte sich einige Augenblicke, um in seinonl Schrei?btische nachzusehen; bei seiner Ri'ickkehr ins Laboratorium lag der Freund röchelnd ans dem Diwan: Selbstnwrd durch Vergiftung! Dr. Bougrat fürcsMe nnn angeblich für sich selber wie sür die Familli?e und versteckte die Leiche im Wandschrank . . Die Erklärung ist natürlich so unglaubwür dig wie nur möglich. Der Kassb.^rcr ist vorher ausgeraubt worden; nicht nur das Geld, son- dern auch die goldene Uhr, zwei Brillantringe und sonstige Schmucksachen sind verschwunden. Der Arzt war kurz nach dem Kriege, der ihm schwere Wunden und hohe Auszeichnungen eingebracht hatte, mtt der Tochter eines llni« versitätsprofessors vermählt worden. Er machte rasch Karriere, spezialisierte sich für Dermatologie und Geschlechtskrankheiten und wnr de Verwaltungsarzt bei der Straszenbahnge-sellschaft. Vor drei Jahren verließ ihn seine junge Frau, nachdeni sein Verhältnis m/t ei-nerSchausPklerin offenkundig geworden war Seither galt er als der erste Lebemann der großen Hafenstadt, und seine Abenteuer füllten regelmäßig die Chronicsue scandaleuse. Als am 14. März der Kassierer Rnmöde spurlos verschwand, wandte sich die PoliiZj^an den Arzt, der bestätigte, daß sein Freund wie gewöhnlich zur Behandlung gekommen war; auf den angesehenen Spezialisten siel natürlich nicht-der geringste Verdacht . . . Die Poli'zei zweifelt keinen Augenblick daran, daß Dr. Bougrat schon in den nächsten Tagen ein volles Geständnis ablegen wird. Alles Interesse konzentriert sich nun auf eine Reihe anderer Todesfälle, die seit etwa einem Jahr zu den verschiedensten Gerüchteu Anlaß gaben. Marseille i-st eine der lvenigen Städte, wo^r Behörde gegenüber das Totenzeugnis irgendeines Arztes genikgt. Auffällig war nur, daß weitaus die meisten dieser Dokumente l>esondcrs weun es sich um pli^tzliche Todesfälle handelte, von dem HautspeziaNsten Doktor Borgrat ausgestellt waren. Die eigene Geliebte des Arztes starb unter untrüglichen Vergiftungserscheinungen, und nur das Prestige des Primatologen verhinderte eine genaue Untersuchung. Die Polizei ist nun daran, weitere Recherchen anzustellen, nnd es ist lvahrschein'lich, daß eine Reihe von Ausgrabungen zu chemischer Gefäßuntersuchung vorgenommen wird. Die Ouecksilbergifte, m?t denen Dr. Bougrat gewöhnlich operierte, blei- I.0GO KiMONKsiM» k p5Gl» SV oinVr. ben bekanntlich Jahre hindurch im verwesten Organismus erhalten. Allerdings verhehlte man sich dabei nicht die grohf Schwierigkeit: der verbrecherische Arzt kann immer angeben, es habe sich um regelrechte Einspritzungen gegen gewisse Geschlechtskrankheiten ge^ndelt, ohne daß ihm selbst aus der Menge deS vorhandenen Giftes ein sonderlicher Borwurf gemacht n'erden kann. Wir haben bereits bemerkt, daß Dr. Bougrat zum Berwaltungsarzt der Allgemeinen Straßenbahn ernannt worden war. Als solcher erkannte er in einer gan zen Reihe von Fällen auf akute Geschlechtskrankheiten und führte die entsprechende.Heilung durch. Da die betreffenden Beamten öfters jede Kenntnis ihres Austandes abstritten, wurde probeweise eme Kontrolluntersuchung angeordnet, wobei sich jedesmal herausstellte, daß es sich um eine salsche Diagnose handelte. Hier nun besteht der furchtbare Verdacht:! Dr. Bougrat habe jahrelang diesss entsetzU-che Spiel getrieben, um die hohen Behandlungshonorare einzustreichen; um jede Entdeckungsgefahr auszuschließen, habe er zum Schluß d!?e Dosen so gesteigert, dah der Or-gc^ttismus an Vergiftung zugrunde ging! Sehen wir von der menschlichen Ungeheuerlichkeit der Anschuldigungen ab, so liegt daS kriminalistische imd wissenschasttic^ Interesie dieses Falles inl Problem: Inwiefern es möglich ist, in einem verwesten oder verwesenden Organismus die Gi^te festzustellen, die als Ge-gendosis zu einer wirklichen oder angeblichen Krankheit den Tod hervorgerufen haben. Die Frage ist in dieser spe^ivNen Form vielleicht zum ersten Mal gestellt. ! , Ls ist ein trsurigSZ Xeiedvn giene deute einer Oelclirsge geworden ist. Viele ptlegen ^und und ?^si^ne Nicdt ricdtig. >veil ^sknpssten und ?«knpu1ver unverkÄtnisn^skig teuer sind, vsdei gidt es eine sukerordentlick xvirkssme und sparsame >1etkode, den I^und immer krisek und die ^s!ine gesund z:u erksiten: ein OIss vsrmes V^ssser mit ein pssr Iropken Odol geniigt, um den I^und suk erkrisekende V^eise 2U desinkixieren. Odo! desitÄ die Ligenset^s^t» dsü es in slle der ^sdndürste unzugsnglicken Lcken und ?sltsn eindringt und noek Isnge nsck dem Oedrsuek den Oärungs- und k^sulnispro^essen im I^unde entgegen^riit. In dieser nscdi^sltigen ^iricung >vird Odol von keiner 2!silnps8ts und von keinem 2^sknpulver er-reickt. Odo! ist sekr stsrk konzentriert und dsrum so spsrssm. r-'V. ' VolMfche Notizen. Der Handelskrieg zwischn Polen und Deutsch land. Da kein Handelsvertrag zwischen Polen und Deutschland zustandekam, ist die ober-'Westsche Grenze seit Dienstag siir die Eiu-jsuhr aus L)ft-Oberschlesien gesperrt; damit ist die Teilung des oberschlesischen Industriegebietes nun auch wirtschaftliche Tatsache geworden. Es wird befürchtet, daß der Wegfall des Kohlenkontingents, das bisher in Deutschland zollfrei eingeführt werden konnte, eine Katastrophe der oberschlesischen Industrie herbeiführen werde. Einige Indu-' strien befmden sich schon in schwieriger Lage. Die Zahl der Bergarbeiter ist von 160. gesunken. Man befiirchtet die Stillegung weiterer Bergwer-fe. Wie verlautet, will die polnische Regie--l^ung nun ein neues Anbot machen, durch das ein Handelsprovisorium zwischen Deutsch land und Polen herbeigeführt werden soll. ^5' ^ ^ ' —- — Das neue Kabinett Poullet. Das neue belgische Kabinett Poullet besteht aus ü ^ta-4holiken, 5 Sozialisten nnd 2 außerhalb des Parlamentes stehenden Persiinlichkeiten liberaler Tendenz. — Weiteres Fernbleit»en der Italienischen Opposition von der Kammer. Aus Rom wird !bom 17. d. berichtet: Die vereinigte Lertttng der Oppositionsparteien hat gestern spät abends eine Kundgebung erlassen, in der sie Mitteilt, daß die Opposition auf dem Aven- ?tin verblei'ben und nicht in der Ka»nmcr er- ----- — Schwere Aufstände in Franzvsisch-Al- gkrien. Aus Zürich wird vom 17. d. gemeldet: „Secolo" meldet aus Oran, die Stämme in Französisch'Algerien halben sich empört. Französische Posten im Süden Algeriens sind von den Aufständischen gestürmt und ihre Besatzungen niedergemacht worden. Nach dem „Corriere della Sera" hat sich die Lage um Fez bedrohlich verschärft. Vom Süden her wird dos Vorgelände von Fez b^'reits von Aufständischen beschossen. Tanger ist von slüchtenden Europäern üSerfiillt. -lH- Xaaeschron». t. Unser Herrschorpaar in Ochrid. Da? K ö- nigspanr unternahm gostern vormittags Vei schönem Wetter eine Fat)rt nach Ohrid. Die Bevölkerung von Rnsan, «durch ivelchen Ort das K'önigcpaar fuhr, erhielt rechtzeitig Kiln-^"-e von seinem Eintreffen nnid bereitete ihm einen begeisterten Empfang. In Ohrid, das festlich aeschnmckt war, erw^irte-ten die Vertreter der Behöi-'den das Ericheinen der -^'rr-scher. Die .^iiönigin wurde förmlich mit BIu-men ü'b^'rschÄttet. 9!ach der oiffiziellen Be-arilßnng und dem Gotte^^tdienste drängte sish ein lltnabe an das .^tönigspaar l)eran u. iwer-reichte der Königin einen Blun'eustrauft. Der König war ü'berrascht ,als er evfichr, d.iß der Kleine der Soihn des bulgarischen Konnten Stva^aljev .fei, der in den Bergen getötel Mlvde. Unter stiivnnickien Kun'e-gebnngen sei)« te das königliche Pa.'-r seine Fchrt nach So. Raum sort. t Der Gouverneur vM UAdpalästina er^ lchojlen. NistA einer Mekvi^ ^ ist der jüdicl>e Gouverneur von Südpaläst'n.i in Hebron durch einen Nevoliverschuß von einem Unbokannten ernwrdet wor'oen. Der Mörder kcunte die Fli?cht ergreifen. D!? englischen Belhörden haben der Sta'dt für Äen Fall, als der Mörder nicht ausgeforscht wer-ven wür'oe, eine ho'he Buße angedroht. t Tragische Unterbrechung einer Bergnü-qungsreise. Ein aus zehn Wagen besteh'.m'^r Zug, der hauptsächlich mit Reisenden tes'tzt war, die auf dein Wege na5) Neuyork fahren, um sich zu einer Vergniigungsreise nach Deutschland einzuschiffen, entgleiste mähi'iud eines heftigen Gewitters. Nach den lei'.ten eingetroiffenen Berichten sind bei 'oem Eisern baihnungMck 1i> Personen getötet nnd 80 verletzt worden, die in die Krankenhäuser der in der Nälhe liogen'oen Städte giebracht wurden. Nach einem Berichte des Reuterbnros sii.d ?9 Personen getötet worden. Unter den Passagieren des Zuges befinden sich 1.^0 Deutsche, die sich in .^"obvken auf dem Dampfer „Re-public" nach Bremen eiT^schiffen wollten. t. Eine neue Verbrecherwelle in Amerika. Das Anwa'chsen der Zal>l von Verbrechen unv Gew-altt^ten in den Städten Newt>ork nnd Ehicago hat in der letzten Zeit erschrek-kende Proportionen g<'zeitigt. Aus allen Teilen des Landes konnnen täMch Vorwürfe i'M'r das angeblich sehr lange Verfahren der Polizei. Im verflossenen Ichre verzeichntte 'l'ie Sta'dt ^keunwrk und C'hica'go 422 Morde. Iin gleichen Zeitraum zählt Paris 59, London 27 und Berlin I2 Mordtaten. Die bekanntesten Richter ilnd Krinlinaillsten aus vielen Teilen der Vereini.gten Staaten erklären, daß 'das ainerisa'ni-sche Volk nichr ckvlinutter sei als die BevölkernuL anderer Nationen. Doch müsse iniluer wieder ans d<« verhältnismäßig leichten Strafen «lU» die lange Dauer 'der Pwzesse hingclviesen Verden. Bor einigen Wochen wurde ein Mördee in Lowa hingerichtet, obwoihil seine Tat bereits drei Jahre zuriickliegt. Der Richter M« Cadana^, ein prominentes Mitglied deS u^ dem Friedhofe zu iihrlnn uwd ihres verstorve-nen Mannes Ge'eLchtniS dienen solltcm. Eine menschenfreutvdlickx Mtsrau. Alle iHre Bitterkeit gegen die lieblosen Venvali'dten soll nun l' ' alle Zeiten versteinert werden. Die Nael, ivalter san-den, trvtz angestrengter^ Ben keinerlei trifti-MN Grund ziur Aiue^'l^tnng 'des Testaments. Ho wur^ eS für rechts-giUtig evkilart. t Gemütliche Hochzeit. Man erinnert sich ivohl noch des Mvi^eS an 'dein Polizei^rä!^'k> teil in Jassy u. an den Mörder namenS Co-dreaM, d^r — Kejge^rxchM W?lrtz^e. Alt« NÄM«? ^88 VM lS. IM? vettt s heiratet d.te!ser Möi^r. Diese Hochzeit würe nur eine Privakmgelegml^ i^rvanuS, wem, nicht !seine Fveunide eme ilebhafte antisemitische Propaganda entfaltet !^tten, die die Regierung veranlaßt i^t, weitgei^nde Bsrsichts'maßnnhinien M treffen. Es wurden Kvei ^ionrpagnie« Gend-armerie nach Fokfan» beordert, lt>ie an den Hoh^itsfcier'lichfeiten tellnehmen mtlfsen. Bv-m Mchn^ ie Z^ilnel^er le-stiZmmte, mvt Pottzcikordons besetzte Straßen passieren; smnMiche Wirtshäuser bleiben geschlossen. Meise MaßrogM wevdeni ergriffen, weil ein Zuzug von B!auernM>ridnunyen «us dem ganzen Bezirk evivartet wird, die unrer unmlsgesetzter Propaganda der antisder Garnrson! sowie die Beschlagnahme sämtlicher Flug-schriiften, die gegen «die Wisc^ Religion aufreizen. t Kindersegen in Kanada. Amerikanische Blätter berichten über die wachsende Geburtsziffer, die sich bei der französischen Bevölkerung Kanaldas 'bemerkbar macht. Als un. langst ein hlo'her politiicher Würdenträger eine Inspektionsreise nnternaihm, wurde ihm eine Familie vorgestellt, die aus den Tlt^rn und ^ren dreisjig leiblichen K indern lest'lU. Eine andere Familie präsentierte vierun»-dreißig, eiAe dritte sogar sechsunddreißig lk« ben^k>e Kinder. Bon diesen sind mehrere verheiratet und haben ihrerseits auch schon eine recht stattliche Anzahl von SvriZssiinqc'n aufzuweisen. MevkwÄrd'i'gerwei'se finden sich die-?e ftaunenerregende Gelnirtsziffern nur k>ci der französischen Bevölkerung KanavaZ. t. Der HLndedruck nach dem Tode. Dieser Tage war aus Londoner Blättern ein Bericht Äber ein geradezu unheimliches Ereignis zu entni'hmen, das sich im Palaste des Vizekönigs in Indien zugetragen hat. Lord .<^stings, der Vizekönig von Indien, verlangte vor Jahren, als er auf dem Sterkx'-bette lag, daß man i?hm nach seinem Tode die rechte Hand abschneide, einbalsamiere und sie nach dem Tode seiner Gattin derselben iit die Hand lege. Der Wunsch des Verstorbenen wurde genau ausgeführt; die Hand lag mm 14 Jahre in einer Schawlle. Dieser Tage verschied nun div Witlve des Vizekö-nigS von Indien, der man die einlbailsamier-te Hand in ihre Rechte legte. t. Entdeckung einer vorgeschichtlichen Stadt in Britisch » HonwtraS. In Britisch .Honduras wurden von einer englischen wissenschaftlichen Erped?ti')n die Neberreste einer grosM vorgeschickitlichen Stadt anfstofnn-den. Die Cwdt befand sich in einem dichten Urwalde, mit einer .Huinnisschicht bedeckt. Uin gegen die Stadt vordringen zu ?i)nnen, lonr-den zahlreiche Stämnie gefällt und das Bnfch werk an 50 verschiedenen Stellen in Brand gesteckt. Die Stadt dehnt sich über eine M-cke vc»n QuadratnMen M Onadvatkiso-meter) ans. Nach Bericliten soll dies eine der größten geschichtlichen Entdeckungen auf dem Aufbmch btr Mae MtNan-Expedltlon nach dtm Nordpol. > ^ Eessiä K B um n nicht abzuweisen. anbieten werden. Der Führer der Expedition Byrd. Die Mac Millan-Expeditron, die aus drei Flugzeugen mit je 6 Mann Besatzung besteht, ist in Ppladelphta gestattet. Byrd, der Führer, erklärte, es sei kaum zwerj^lhast, daß sei- ne Expedition die Amundseil-Expedrtion kurz nach dem Verlassen der PolarbasiS etwa mn l. August sichten werde. amerikanischen Kontinent sein. Bei? den Forschungen, die wahrscheinlich mehrere Jahre erfordern ^Verden, wurden Grabstätten, Götzenfiguren, Schmuck u. a. m. gefunden. t. Ein Gchuldirektor wegen Versührnug zur Zuchthausstrafe verurteilt. In Krakau faiwd ein senlsativneller Prozeß gegen den che-nmligen Schuldirrektor >des MÄochengymna-siums Anton Iseppi statt. Der Schuldirektor war anMMgt, nichrer« miiiiderjährige Mäd-chen, SclMlerinnen des von ihm glcleitetch durch e.n Vionat Hartrs Laster veils<^rft wird. Der ^Ansy^kliagte erklärte sich mit dem: Urteil ein-verstan>d'on. Als nlrlidern'oe Uiivstnnde bezeich-Nlete das Gericht die bislhcrige Unibescholten-heit des Schnsdirekwrs und verschie^oene piy-chologische Motive, die der Verteidiger des Anyekla.g'ten in längerem Pläd-oyer dargelegt hatte. NoHrichttn «US Maribor. Mari bor, 18. Juni. m. TodesfaZ. G-estern ver>!>chieid Frau Otti. lie Podobnik, Gattin des Oberlehrers l. P. .Herrn Franz Podo^bnik und Schiv^c<^er-mutter ^t^s hiesigen Musivprofeisors Beran. Die Verstovlvne, die sich üi^rall großer Bd«rt, den Zug zu verüassen, olbwoihl sich alle ihre Dokuniente in gri)ßter Ordnung be?an-den. Die Dmne mußte tamufhin den Nachmittag bis in ldie Nocht hinein crm Bahnhofe venveilen Erst s^t in der Nacht wurde es ihr gestattet, die ^Veiterreise anzutreten, ohne d'ciß man ihr den l^jrund i5)rer Zuruck-behaltung angclben konirte. ^lbgeschen davon, ltaß durch ein derartiges, nnlbe^irünldel'es Vorgehen 'db^richteten am Freitag, dön 19. Juni) aufgefHrt. Wir machen unsere Leser schon heute aus dieses schone Kinderinüc-chen, das 'bei unseren Kleinen gviviß vollen ?lntlang fin'^n wird, aiufmervsam. Tier Reingewinn dieser Vorstellung fließt dem Unter-stützungsvereine für arme 'Schublinder zu. m. Der Vlumentaq in Maribor. ?lin 20. und 21. d. findet in Maribor ein Vlnmeiiiag zugunsten der hiesigen armen Schu>lkin.>er statt. Das .Haudelsarem?'"'? wind.' v"'' Vereine zur Unterstsltzung armer Schultin'^er versucht, di-'^se Altion zu unterstüNen. Da durch tiefe Vevc'nstaltung der loibenH:ve?'e , Zweck verfolgt wird, den annen Klnlern .^>ll. ^ se zu bringen, ap^'^lliert das Handele'grv.ni-i um an seine Mitglieder, 'oie Mädchen, die IN m. Eine Ansra;»^' an das städtische Elettri-zitötsunternehmen. Wir werden um Ausnah-nle folg^'nder Zeilen ersucht: In letzter Zei?t wurden vonseiten des städtischen Eloktrizi-tätsunternehinens Stromzähler eingeHaui. Soviel bekannt itst, wurde dies vom Gemein-kercite besckilossen. Es entstcht aber nun die Frage, wer diese Kosten zu tragen hat. Ich bin ein armer Pensionist. Vom städtischen Elektrizitütsunternc'hnijcn wurde mir dieser Tage eine Rechnung fi'ir Jnstallationöar^eiten lsür den Strcmzähler) im Betrage von W Dinar zugestellt, o^Wohl ich nie eine solche Bestellung Minacht ha'be. Au!^ eine Anfrage erhielt ich die Antü'^ort, daß 'damit daS oer-rechn^'te Mal^erial in ?nein Eigentum ülber-geht. Alles recht und schön, aber was soll ^ch dL'Unt beginnen? Es kann ja vorkommen, d.'.ß ich di,7^'e Voihmlng räumen und attsS Lan's Äbersiedeln muß, wo ^'s ll>bech.aupt keine elektrische Beleuchtung gibt. Warum soll ich mir also solche Auslagen machen. Meiner Meinung nalch wäre es ^vohl Sache des Hauslcx^ sitzers, solche Kosten zu tragen, da dadurch ja 'oas Haus an Wert gowinnt, nicht aber ich. I. S. — Wir ersuchen das Elektrizitätsun-ternehmen, diese Angelegenheit, die allgemeines Interesse erwecken dürfte, aufzi^klären, um unnötige Auseinandersetzungen zu oer« meiiden. ?lnm. d. Re'c>. m. Verzizeiflungstat. Unter diesem Titel berichteten wir in der gestrigen Nummer, daß sich di'e Witwe Grando^ek in der Wilden rainerljeva ulica 8 mit Gas vergiftet hätte, lveil ihr die Hausbesitzerin das Halten von Untermietern verboten habe. Wie wir nun feststellten, berul?cn diese Angaben nicht auf Wahrhei?t. Wohl hatte die .Hausbesitzerin einer Afterpartei gekündigt, weil sie hiezu vol« leu Grund hatte. Jedoch verlöat sie das Halten von Untermietern nicht, obwohl die be« treffende Witwe die ganze Wohnung in Un-termietl' gegeben hat und sich auch sonst nicht in mi'silichen Verhältnissen befindet. Die Vit we Grando^e? hatte auch keine Selbstmordgedanken, sondern sie erlitt nur einen hysterischen Anfall nnd wurde von der Rettungsabteilung ins Allgemeine-Krankenhaus über» fichrt, von wo sie jedoch bereits am nächsten Tage wieder entlassen wurde. m. Perbastungen im Gchwurgerichtssaole. Es ist bekannt, die Polizeibohöl^n und 'die Gerichte den Zuhörern >bei den Schwurgv. richtsnerhandlungen große Aufmerksam>keit zuwenden, da gew'isse „Jirberessenten" auS ^em ')>erlaus der Veril^andlungen verschiedene „Tricks" abspitzen, mn sie lbei nächster Gele« g.nheit in Anwenltung zu brrngnr. So wurden bei der heutigen Vechandlung Kvst ?; rancn und ein Mann aus dem Saale gewie» ^sen, weil man vcrn!U?«ete, daß sie nur aus diesem Grnnit.e den Perhandlungen beiwohnte«. Noch gröveri's Pech HMe de:' Flci''n Muhi('^, der seinerzeit zu 6 Tagen Arrestes verurteilt worden war. Da er die Strafe nicl?t aneetix'ten hat und auch nicht ausgeforscht nx'rden konnte, ahndete man noch inlmer nach ihm. WähreiTik» er sick» vor den Augen der Jnstiiia cim sichersten wÄhntr, 57 Roman vo.» ??othe. ; (Nachdruck verb,'^'"'^ „Gvwiß eiller der Kameraden, der mir noch irgend eiile 't>^iensbliche Nachricht bringt," mu-rui<1^te der Ridtweister, die Kui)pse seiner begllonlen Hans-ioppe schließend. In strani'lner Haltung swnd der Bursche in t-er T-ür. „Bofehl, Herr Riittnleistvr, eine Danlle ist Idraußen." ' ,Wne Danle? Jetzt zn dieiser Stunde? Was will sie denn? Htlt sie iil)ren Adamen nicht genannt?" „Befehl, Herr Rittmieistier, nein. Sie sa^-te, sie niiiisse den .Herrn Mttnreister un'l^'dildgt in einer höM wichtigen Angelegenheiit, die keinen?lllfschllb duloe, sprechen." Der RittNleister blickte uinschlufsig nach der Tür. In deiliiselicien Aligenblick sae'llei!l)ete Franengc-stalt, die einen schwarzeil Schleier über d^n jiops geworfen hatte, in dein Rahmen der Tür st^en. ' Betri)sfen win?te er dem Bilrschen, sich zu-'riickzuzieihen. '' Kauln hatte sich 'k»ie Tür hinter dein Burschen gescl?lossen, so stürzte sich anch sch nl die .un^ AGciK und zlirückichla'gelld, mit blassem Gesicht !kran?pf!hast znckeniden .^län^ton: „Hellfen Sie in.ir, Herr Rittuicister, lun Gotteswillen, lk)e1'I^ell Sie mir." Voll Starren Staunens so5) LünngeS auf Jrmentrud^ von HeWui^, die ihm sast ohnmächtig zu Füsten gesliürzt war und nun die gl'vs^n Al?gen träiieilschs-r-er und flehenc» zu ihm elN4>orl>cch. Einen Au^lellblick stockte der Herzschlag des Mannes, als er Jrmentnlde emporl^ob und zll eineni Sessel sichrte. Er iLia'chte an Anile-^iese und sein Herz lkra^mps^e sich zliianunen. „Beruhi!g>7n Sic s'ich «doch, gnädiges Freu-lein,,, nm'hnte er freundlich und bestinlnl^. „Ist Ihnen oder oinen: Ihrer 'islngvhöriqen ein Unal'ück zugestoßen, vl^ß Sic zu so später Stlli'.de dell Weg zu inir heraus gcilvcgt l)a-ben? Ich bitte Sie, mir rnhig zu scgen, Ivo und wie ich Ihnen Holsen kann. Ich stehe Jlhnieu ulld den Mren stets vollwilnnen zur Verfügung." /' Jrillentrnde sia'h voll 'dankbarer Rührung zu ihnl auf. „Jcl? wußte ja, daß nur Sie nnr helfen konnten, .'^')err Riltmeister," schluchzte sie auf. Lünnges trat zu eim'm kleinen Tisch, auf dem eine WeilNlasche und Glch'er stanlZen. Er goß den roten, feurigen Trani in eines d<'r Gläser uud hielt es Jrnlontrnide an die Lippen. „Triilken Sie, gnäldiges Fräulein," sagte er voll zarter Sorge, „das wird Si.e stärken uMi^m^er^ä'hlen Sie Mle U.mjH»mi,fei" Gierig trank Jrmentrude den feuv'rroten Aein und langi^Mn tchrte eie Farbe in ihre b!eicl>en Wangen zurück. Krampfhast schlang sie die weisen Hände ilieinander, als sie zuerst stockend Ulld dann i'mnr^r rascher lmk» heftiger sprach: Jobst lvüszte, aber Dietrich wich aus und endlich sagte er mir, daß es sich bei chm nur um Vermlttllnaen han^telt. Ich bat ihn dringend, Papa zu schonen der Arzt h^^t bei der leichtesten Erregbarkeit Pap.-ls so dringend vor jeder Aufregung ge- „Sie wisseil, Herr Rvttnleisrer, wie Papa warnt, er einen Schlagsluß befürch<'2t, ni'chts Höheres tennt, als seines Äani.^us und j nlid lieber ins Gewissen zu reden. Pa-seines .Hause Ehre. Er würde uns lieber asle pa dürfe liuter keiner Bedingung er-iot sehen, als mit irg^'nd e'n.m Äacel ! fahren, denn er selbst würde Jobit der un-tet, und 'c das Perml?gen seiner künftigen Frau sicheiv ihn in jeder Weise vor werteren K alainitäten. Jol>st hat dainals, als Papa iihm die grofzen Opser bringen mußte, die auch Anne-'Li-.'le und inich vel^lnögenslos macbti^'n, sein Ehr^'n-wort gogaben, niemials lrii^d^r zn spiel.'n. Dietri.'li sagte inir, ^daß er ^ic^Iist eindring-liä? gvivarilt birbe ulch daß er hofse, Jobst wül'lde sich zusaillmenneihinen und seinein Va-ter keine Schande machen. Es war nlir so, als glaulbe Dietrich s<^lost nicht, was er sagte, aber ich be/^tvang melns Sorgen, so g>ttt ^'»5 ging, obir>ohl ich seit llaten um ^^olblt wie i'M Fieber lebe. Ta heute, e^? war sehr dunkel gewordtkm, saß ich allein zu Hans nn> dackite nacb. Papa n^ch ?)(0Nl!a waren mit Allne-Li-^se und Mar. Ich hörte heute Nachmittag, wie Papa inil! lr.hn zum Tee bei der Gräfin Südenhausei, Dietrich darii^^eer spr^^ch UW sah. wie Di't-rich eMasjte, als Papa seiner Ueberzeuguilg Ausdrlick gab, daß er olhne Sorge IMt n'>ea.'ll sein dürfte, und daß er sich irnbodir, v wuschen nrüßte, welln er annehnle, ^eas^ Jobst noch iminer spiele. Jc>bst bätte ihni sei,l G)-renwort gegeben, jedee^tiger. Ich ging hinan? an! die Diele, nx'il Dörtr, unser ^.''^ä'd.ix'n, wie mir sct^ien, mit einem Einlaß, begehrenden ab'solut nicht fertig werden kollnte. siH ein kleines Männclien mi!t bleichem l^esicbt »l'.viiscb.m Tür und Angel stehen, das fast an^sl>hast llach JcM fragte. ^ ^ (Fortsetzung folgt.) ^ IkOWD» p««m« lS5 Ho« lv. Iunk !0Sd «ßannte Lhn ew Rechter unter den ZuhSnnm ». Neß ihn von einem herbeigerufenen Gefan yatzeinmfseher stifort in den Arrest «Mchrs«. Mt ^urer Miene und unstcheren Gefichlen folgte er dem TorhÄer hinter ^die vergitterten Fnrfter. m. Vi»r den VSften geohrfcigt. Wir erh^l-ten folgende Zuschrift. Bergangenen Sonntag vhr'efgte w eim m hieftgen Gasthofe der dortige „Ober^ cinen ^Piecoln" Kn Gastgarten vor allen Gästen. Nichrcre (^te nx»ren iiber dieses Vergehen sehr or-ixkebracht, mnsom.^r, als der Lel?rj.unge ein Schwächling uniü eine Waise ist, den ni^inond schlitzt. Im Wiederh^,. lungs^all-e wird der letref inde Kvllner zur Anzeige gebracl^t i no außerdem öffentlich gz-lrandniirk» nerden. Ein Stammgast. m. Ulmseft avi dem Klspai vrh. Wie wir in Trf n-vereinchütte auf dem ltlnpni vrh sAujstieg von Fala in drei Stunden) ein gro^G Al^m-ße'it statt. Dle Vorbereitungen sini» im vollen ^iange. Für gm«? ,.berg-traxlerisch".gemittliche Lntev^ltunz ultd alles, w-as >vnnn und dran, wird reichlich, ^e.rge getragen. m. Vetterbericht. Maribor, !8. Juni 8 Uhr früh. Luftdruck: 733.5; Barometerstand: 7M; Dhevmohygrofkop: Maximaltvmpe-ratur: 16.5; Minimaltomperatnr: -s- l4; Dunstdruck: 16 Millimeter: Windrichtung: W; Bowö'lkung: ganz; Niet^erschlag: 0. m. Klub'Bar. Som-mcrprogramm bei er-müßigten Preisen: Verl Ottens, Zauberkünstler, das mvidcrne Tanztrio Lim, Laci, Georgette und Avl. D. Arvier, Sängerin. ^234 * Eafs Vta^tpark. Tätlich Zbonzert und M. ?ei schönem Wetter spiÄ't ^e BereinSkapslle „Dravo" Dicnst<>fl, Don'nc'rstsg, ScrmStag ui?d Sonntag von 20—24 Uhr. An den anderen Tagen, sowie auch an den genannten bei ßchll^ter Witterung spielt daS Trio Skorpik-Vernkopf von 22 bis 2 Uhr frü'h (nach dem Mino). tN43 » Einladung zur Ausstellung. Das Institut der Schul^western in Mari!bor eröffnet vom 2l). bis zum 25. Juni l. I. eine AuSst^il-llmg werblicher Z^ndarbeiten. die im heurigen Schuljahre von den SMlerinnen der Ue-HunyS. un'd Mr^rschule sowie von ^en liirgen der LehrerinncnbildilnMnstart an^?e-' fertigt wurden. Zugleich wechen auch eini.gc Erzeugnisse der Mitglieder drs roten Kreu-WS aus !c>er Umgebun^S- und Büri^crschille QuSgesdellit. B. 174 ! aus VW. p. Wann wird die Elektrifizierung unserer j Vtadt zu ^de geführt? Es wrrd un<^ geschrieben: viele Wochen, ja Monate sibou werden wir an der Nase herumgLfilhrt. allwöchentlich clsck?elnett in lchter Zeit in heimischen Ta^esblättern die von ^ner baldigen Lcendii^nng d.^l.- Clv'klrisizje-rungSarbeiten und von der knnpv beoorste-he^iden Erstrahlung unserer im elel' irischen Lichte zu berichten wiss'.'n. aber erweisen sich unsere Hosfnunj^en cilS ver frÄht. Die hiesige Devi^lfcrunq ist nx'geii die-Vers^ilcpmin.^^tclltik schon nusievst e:rcc?: und Verlan;!», das; sich dir .in der ^lcktriil-zierung ar^itende Firma unoer^s',ilich er-kläre, wie wnze wir noch das Vcr.^niigen ha-den werden .die elektrische Bel.'uchU'ng trot^ der großen Gcldopfer, die wir dcisür auf^^ll brin.^en yab.in, nur vom Hör..'ns^ijZ'.'n zu k« n-«en. p. Ernennung in der Z^enerwel)r. 5)eirn Erwin Tamisch n nictit, n.'?!' wl. lzc« stern irrlüiul'cht'rw.'isc bci i6?tet(d.r eine-? sondern de" ei- nes Niottsithre»,? kcrüesM. p. SchSne Leistungen unserer Polizei, ^m Laufe der letzten Wochen gelong es der iil> sigen Poli.^i. eme ganze Reihe vo^ cieifährli« '^n Individuen auszuforsä>cn und dein Gerichte einzuliefern. Auch wurden seil Hercius-gabe der versch^rfteu strasienpolizeilichen Vor schriften bereits zahlreiche Fahrer angezeigt. p. Griche Effektenlotterie. Wie wir ber.lts berichteten, findet aiil Montox^, 'ecn 2s>. d. Ä-'t. in Wuj eine große Cisektenlo'tterie mit ^nv?! Ge»vinsten (u. a. eine Äiiger-Näh-majchine, ein Fahrrad, ein Halben Wein and ein Gchwein) in« Gesmutwerte von 5().0s>0 ^»inar statt. Der Ne nge^vinn ist zirr Ansckias. fung einer neuen für die hiesige Mi. noritl'nlirche öestimnit. p. Realgymnasium in Ptnj. Die Ausnahme der Schüler in die erste Masse erfolgt cvln Dienstag, 'von SO. Juni l. I. Die Einschreibung fin^ von 8—v U'hr sdatt. Darauf folgt von 9 bis l1 Uhr die schriftliche Prüfung auS Hlmschch «Ich NeKMft, Zul: >N.njchreibunI ist ein Zeugnis der Volksschule mit der K^ssi-fikation aus Religbon, Slowenin und Rec^ nen mitzubringen. Die Einschreibung aber ersoSgt auch schon früher beim Direktor während der AmtSswl^n. Die Direktion. p. Vlitzschlaß. Bergangenen Honntiag schlug in das HauS des VeffiherS Pulko in Bode bei 2etale (Schiltern) während eines Unwetters 'txr Blitz ei«. ^S GÄÜuide, wel» cht» sofort in hellen Wammen stanb, iist vollkommen abgöbvcmnt. Nur mk groß« Milche gelanq eS, MSbel und sonstige Gebrauchsgegenstände zu vetten. Dem tatkviWge« Eingreifen der Nach^rn ist es zu dmi^, daH nicht ein noch größerer SHat^ a-Nigertchtet wuvoe. Nochrichten aus Seye. e. GemelnderatSfitzung. Kommenden Freitag, den 19. d. M. findet eine ordentliche Sit-zung des Gemein'verateS statt. Auf der Tagesordnung befindet sich auch die endgültige ^vfektuierung des StromlieferungSvertra-ges mit dem Ele'ktrizitätS'wcn^k in Fa>la. c. Besit^chsel. DaS einstr>ckige, bisher Sem .Holzhändiler I. Kutsj in Zagreb gehörige Haus in der Mari»borsta cesta 7 ging dieser Tage in den Besitz der Buchdruckerei „Brata Rode MartinLiö" üiber. e. FestseKung der Fleischpreiise. Mit Rücksicht auf den neuerlichen swr7en Rückgang der Biehpreise sahen sich der StMmaMrat und sie BezirkShauptlNonnschclift in Telse in Anbetracht dessen, daß dte Fleischhlwer ^Ibst eine angemessene k^duzierung der Fleischpreise nicht herbeiführten, ge.Mu^igen, die Fleischpreise behördlich festzusetzen. Eine diesbezügliche Verordnung sieht folgende Preise vor: Pri'nva Ochsen- und Kvlbiimenflcisch btS 2c), sekunda Ockfen- uwd Kalbinnensleiisch und Dtiersleisch bis 18, MnlstlÄhefleisch bis 16. sonstiges ^hifleisch bis 15, KaMeisch bis 20 Dinar. Diese Preiie gelten fiür 'die Stadt Celse und die nächsten UmgobunMemv^in-den. Auf dem Lande (Bezirk Celje) sind obige Preiise um je 1 Diwtr evmSß^. Die Fleischhauer halben die Preise mW ^ genaue zeichinung der AleisHqualiM allgemein ersichtlich zu n»ach>en. Usbertvetung dieser Verordnung wird als PrviStveiberei geahndet, Äie außer Kerkerstvafk« dis zu drei Mo-mtten und Geltdstvafen bis Ml Iv.ixv Dinar auch VewelHeentzieihm»g vo^chen. e. Fest«ah«e gefilhtli^r Diebe. Am Samsdqg wuÄ« im HotÄ DVosi" in Celje ein gewisier Kvspar Pepovnik »tthaftet, dem zahlreiche Diebstahle w Telje un-d Umgebung zur Last gelegt werden. De? Vnt der Dieb-stcchlsbeute, die der Ginbrecher in einem Gast-Hause in der Umgebuna von Slovenigradee versteckt hiett, wird auf über 50.000 Dinar geschützt. PeP^nik wird fich vor dem nächsten S^urgerichte zu verantworten hoben. ^ Vor zwei Tagen wurde «»ch i« TafS .Ten-tr«l" ei« Individuum fest^nommien, vem mehrere DisbstWe in der tzblckt zur Last gelegt werden. e. «usttahmSprüfUNgkU «» SwatSreol- gymnap«» t« Eelje. D^e Aufnahmsprüfungen am GtaatSrealgymnasium in Celje finden am 26. Juni um 8 Uhr vsrmittags statt. Die Schüler sollen nach Tunlichkeit w Be» gleitung dcn? Eltern ersar. g. Kräzuer- und Biehmarkt. Montag ^ It). d. wui'dc hier ein Krünier- und üivy-umrkt' a.!>A<).alten. DciS schöne Wetter begün-sti^Ue die rei^e Beteiligung. Der Vertehr war zieinlich lebchaft. Auf den Vie!k)mar?t wur^'n inc^^es'amt 78 StÄck Vieh und 18 Pferde aus-gctrit'ben. Die Vichpreisc sind sei't dem letzten SZichmarkte u'n ct«o»iaimeoi» in Martdor. NOPOekVwO, Donnerswg, den 18. Juni; „ToSoa". M. T. (Coupone). Gastspiel deS Herr» Nikola Sveiis, bis jetzt Mitglied der Lt«bljo-naer, vo» «u« a« Mitßlietz der Zagre. der Oper. ZUao. k. Vntg-Kiuo. Heute Donnerstag findet die letzte Vorführung deS tresslichen FilmS „Prinzessin Nadja", ^ der gefeierten F>ln,-diva Mae Muray i« ^er Haupl^'olle, itatt. — Morgen Freitag beginnt der sensationelle und außerordentlich spannende Film „Die Königin der Lüfte" und läuft bis einschließlich Sonntag den 21. d. Der Film bestes>t auS 5 spannenden Akten und bringt unglaubliche, noch nie gesehene Attraktionen mit dein Ae-roplan. E? x^idt wahrhaft atemberauliende MvMute und Situlltivuen, die d^n Belchau- er packe« und ihn nicht ^us der nervi?ner-regenden Spannung lassen' Auf diesen Zilm sei besonders aufmerksam ^ macht. Schwueoettcht. Dl« «»d,»chi««»»qi« «. Im Zah« l9SS »urtz«, K Dolnja Len-mehrere frech« Swdruchj-dieMhle verübt, tzo wurde u. a. in der Nacht^S !7. Apri! in daS D^anufakturwa-rengeschäft Vlau - Varta eingebrochen und ^rschicdene Manufakturwaren im ^rte von 27.000 Dinar entwendet. Im Monate No-ve^ folgten wieder zwei EinbruchSdieb-st^, und zwar beim Besitzer Podobnik und Mayer, welch letztcrem verschiedene Gold- und Silberwaren im Z^rte von ^.000 Dinar gestohlen wurden. Kurz ^auf folgten noch weitere Vinbruchsdieb-stähle in Privatwohnungen. eifrigsten Nachforfchungen konnten die Täter nicht eruiert werdeu. Im ^4 aber wurden die jugoslawisiZ^n Äehör-d^ verständigt, daß in Budasok (Ungarn) ew s^wisser Josef Vratar, FriseurgehUfe, ve^aftet wurde, weil er aiS Ausländer verdächtig war. Bei der Verhaftung wurden bei verschiedene Gegenstände vorgesunden, die nach feiner Aussage von Diebstählen herrühren. Die darauf bei seinen Verwandten in Dolnsa Lendava vorgenommene Hausdurchsuchung förderte einen großen Teil der entwendeten Gegenstände zutage. Während die DiebstahlSkomplizen bereits abgestraft wurden, wurde Vratar erst wl März l. I. unseren Behörden ausgeliefert. Heute hatte stch Vratar vor den Geschworenen wegen dieser Delikte zu verantworten. Er gestand alle ihm zur Last gelegten Taten unumwunden ein. Die Geschworenen besahten die Echuldsra« ge, worauf Vratar mit Rücksicht auf seine bis herige Unbescholtenheit zu SX Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. Ein diebischer Knecht. Heute stand vor dem Schwurgerichte et» gefährlicher, schon Afters vorbestrafter Dieb», Georg Petrovi« aus Vorea bei Sv. Troftea i. d. Kollos. Er wird als ein arbeitsscheues Individuum geschildert, daS fich hauptsä«^ lich durch unredlichen Verdienst und Diebstähle durchzubringen versuchte. Seine Taktik bestand meistens drain, sich als Knecht anzubieten, um fich mit den OrtS« Verhältnissen bekannt zu ma«!^. Schon nach 10 bis 20 Tagen verließ er dann den Dienst ohne Kündigung und ließ gewöhnlich „mit-gehen", was ihm pasiend erschien. So war er u. a. beim Besitzer Franz ReLnik in Raz-vanse bei Maribor als Kirecht bedienstet. Eines Tages fuhr er mit einem Steirerwagen uach Maribor und brachte die Tochter seineS Dienstgebers auf den Bahnhof. Statt nach Hause zurückzufahren, fuhr er in Gesellschaft seines alten Diebskameraden Gabrov« nach Kroatien, wo fie daS Pserd samt Wagen und Geschirr einem Bauern bei Sisal verkauften Sie erhielten jedoch nur 500 Dinar Drängabe, während die Auszahlung der .restlt-c^n Summe durcb die Nachforschungen der Gendarmerie verei?telt wurde. Den eingel^ teten 9?achforschungen wußten die beiden geschickt zu entgehen und verübten noch eine große Anzabl weitercnc Diebstähle gleicher Art. Ueberall traten fie für ^nige Tage w den Dienst, um später zu stehlen und zu ver-schwi-nden. PetroviL gibt einige Diebstähle zu, wäh-re?ch er die anderen in Abrede stellt und auf seinen Komplizen abwälzt. Bei der heutigen Verhaiidlung stessie der Angeklagte alle ihm zur Last gelegten Taten kl Abrede. Im Laufe des Ve'^HSrs verwickelte er stch aber in derartige Widerspruche, daß seine Schuld klar bewiesen erscheint, obwohl man annehmen muß, daß er unter dem Einflüsse sc4ner KompiiM gehandelt hat. Die Geschworenen bejahten alle an sie gestellten Fragen, worauf PetroviL zu zwei Iahren schweren Kerkers verurteitl wurde. Damit wurde auch sein Wunsch, wieder in die Stras anstalt zmückzukehren, wo eS ibm angeblich schon sehr gut gegangen sei, erfüllt. «DchtigstellMtg. Herr Alois Mulle, Gastwirt in Rviie, eV* sucht uns richt^ustevien, daß in die Anklage gegen den Finanzwachrespizienten nicht er, sondern sein Bruder Josef Mulle verwickelt war. was in der Anklageschrift irrtümlicher-weije peMechjel^ 7 »««««e l»5 m« 1». KU» l»»' »»»»»II,» I,»»»^ e«»e . DoHswiNschast Ä^chlMIiche Aawmonatsberichte. SO»her»erichte her ^Marburger Zeittmg". Air. beginne» heute mit der Beröfz fenUichu^iS unserer wirtschaftlichen Wo. chenberichte, die unsere Leser ebenso, .vie y< in Deutschland, Englani» und Ame« rifa von der führenden Tages- und Fach presse fortlaufend geschieht, über die wich tigen Vorgänge im internationalen Wirtschaftsleben dauernd unterrickitcn sollen. Oesterreich. D?e Wirtschafts-lage zeigt eine leichte Bcssc^ rung. Die Zahl der ArbeiitSlosen nimmt weiter oA, die Exportindustrie ist in letzter Zeit besser beschäftig inSbeson-dere die Elsen- und Stahlindustrie für den Sonlmcrbedarf der Landwirtschaft die Luxusschuhwarenindustrie. Me Nationalbank beabsichtiget, Et^e Ju«i eine weitere Ermäßigung des ZinSfuheS aus lvT vorzunehmen. — Tie ^ BSlkerhundtommission, die zur Untersuchung ^ der beutschösterreichischen Wirtschaftslage in den nächsten Tagen nach Wien abreisen mird, wn^d von dem Präsidenten des britischen Li-senverbandcS und Chefredakteur des „Econo-mist",' V. T. Layton, und dem Professor der Nationalökonomie an der Sorbonne, Chc^r-leK Wft, gesührt werden. TschechOslowakei. Der A»«it!e Teil des Sozialvcrsich:'runii)-gesetzes wurde von der Kammer angenommen und ptrd zugleich mit der im Vorjahre erledigten Arbei'terversicherung im Jahre MZiZ in Krast treten. Der Staatszuschus^ beträft bis zum 5. Jahre 12, bis zum W. Jahr.' 8?, bis zum 2y. Jahre 16Ü Mill. W., die Belastung der Bolksmirtschaft 8VV Mill. ttL. jährlich. — Jm. ArbeitsmiMerrum wird zur.zeit ein Gesetzentwurf betreffend Aufhebunq Ur Exportgebühr für Kohle ausgearbeitet. Zugleich soll der KohlentranSporttarif iv^sentlich ermästigt wefdett. Nach Presscm-lduns^en sollen Äe tsl^chischen Oetreidezölle ertt nach Abschluß des Hanl^lsvertrages nli?l Ungarn durch eine Regierungsverordnung in Llrakt gesej^ werden und die MehlzSlle ungefähr das Doppelte tier V?treidez5lle betragen. — Die Fusion der Automobilfabrik Laurin u. Clement mit den Gtodawerken wurde b.'schlos»en und wird in den nächsten Wochen durch>^e-führt werden. Äe letzteren werden ewe tta-pitalSerhöhung um l 8 Mill. SS. vornchi len, die Aktionäre für je zwei Laurin u. Älemeilt-Attien eine Skoda-AVtie erhalten. P«le«. Englische Berichte besagen übereinstim-mend, baß in den obeos!chllefischen un!d kon« greßpolyischen Revieven l.5 bis 2 Millionen Tonnen j^le auf den Halden lagern. Da Polen mit Oberschlefien monatlich .?.i) A-ill. Tonnen fördert, jedoch nur 1.Ü Mill. Tontier. verbraucht, würden sich die Polnischen Bestände monatlich um eine Million Tonnen vermehren, wenn Deutschland fich weigere, weiter polnische Kohle abzunehmen. Eine Katastrophe scheine trotz der Abwanderung von SO.lXX) Grubenarbeitern nach Frankreich unausbleiblich. Das polnische Kohlensyndikat ist für Ob^chlesßen gefich«^, mit den altpolnischen Trüben wird wÄter verhandelt. — Die Jnhustriekrise dauert an. Lediglich die Naphtaiydustrie arbeitet im vollen Umfang und konnte ihre Pr^uktion im April auf d6.WV !lon»en steigen. ^ Die polnisch-russische Eisenbahnkontmltwn bezüglich des di-retten Güterverkehrs ist am 22. Mai in Kraft jgetrete«. , De»tschl«»d. Im Vordergrund deS Interesses stehen die Vorgänge im Stinnes-Konzcrn. Kaum ein Jahr nych dem Tode deS Gewaltigen, der einst in Emopa mehr galt als der Herrscher eines Staates und l>er tatsächlich eine Weltmacht für fich vorstellte, zeigen sich in seinem giganl^chen Werk Risse und Sprünge und dahinter kommt jene erschreckende Leere zum Vorschein, die für die wirtschaftlichen Verhält Nisse im heutigen Deutschland so charakteristisch ist. ES war tatsächlich ein wirtschaftspolitisches Ereignis ersten Ranges, als jetzt sämtliche deutschen Großbanken und eine erhebliche Zahl von großen und mittleren Bank Instituten unter dem Vorsitze der Leiter der Ncichsbank in deren Räumen zusammentrat, »m die Stützung des Hauses Stinnes durch-l ßujührei^ und Wm AÜ^iNWung einer Lö/ sung entgegenzunehmen, welche die Stellung der Finna in kaum wieder gutzumachender Weise erschüttert. Diese Vorgänge hätten nicht jene eminente Bedeutung, n^enn die Krise bei Etinncs als eine Ausnahme gelten könnte. Es ist jedvch k^in Geheimnis, daß zahlreiche große lmd größte deutsche Unternehmungen sich in ähnlicher Lage befinden und es, wenn nicht in lctzter Stunde eine Wendung eintritt, nur eine Frage der Zeit ist, wann und in welcher Weise dic allgemeine Krise offenbar wird, die dlrrch dic Atempause des Dawesplanes bisher künstlich verschleiert wurde. Der Aderlaß der Nachkriegsjahre war zu groß, als daß der deutsche Wirtschaftskörper nun mit geborgtem Auslandsgeld allein am Leben erhalten werden könnte. Grobbri tan nlen. Das Wirtschaftsleben steht nach wie vor im Zeichen ^s Schutzzolles. Die Seidenzölle wurden in der ermäßigten Form vom Parlament angenommen. Die Verhandlungen i'lber den Schutz anderer Industriezweige dauern fort. — Am Eisen- und Stahlmarkt hat sich die Lage erheblich grückli'ch betont, daß eine endgültige Sltvbilisieruwg der Lire z. Zt. nicht beabsichtigt sei. — Die Jnidustrie ist nach wie vor i'ehr gut deischäftigt. Die Zohl der Arbeitslosen ist in der Zeit vvln 31. März ll)24 bis 3l. März 1V2S von 218.750 auf 142.552 zurückgegangen. — I>ni ersten Jahresdritt^l 1925 wurden 741 Aktien^sellschiaften mÄ einem Gesamtkaipital von 384 Millionen Lire neu gegründet, 3^7 Gei'ellschoften erhöht^'n ihr Äapltvl U!N! 3872 Millionen Lire, wäh-rend 'dem Aktiennmrkte i^urch Auslösung und Kapitalvermindcrungen 1115 Millionen Lire entzogen wurden. Eomi-t ergibt sich ein Neu-zugan'g von 3141 Millionen Lire. Bulgarien. Ter Rückgc^ng deS Leivaikurses hat zu bedeutenden Transaktionen am bulgcirischen Markte gefiihrt. Die Lo^e gilt nach wie .)or M unsjch^^ . ' Rumänien. - Wie auf einer kiirzlich stattgefundenen In-oustriellentagung ausgeführt ^rde, arbeit^'n die Werke zurzeit mit höchstens kZs»—75?^, ih. rer Kapazität. Bei diSser Gelegenheit wur!>e wieder leik^aft Klage geDhrt iiber die Zustän. de auf den rumänischen Staatsbahnen, 'teren rollendes Material sich infolge der langisür eine zahlreiche Beteiligung Sorge tra gen wer'ten. Zur Versammlung wurden auch sämtliche A>tg<^ordneten aus Slowenien eingeladen. Svprozent?iae Fahrpreisermäßigung sür den Besuch der AdriakÜfte. Das Verkehrsministerium bewilligte auf allen Staatsbahnen etile 50prozentige Fahr Preisermäßigung für jene Personen, lvelche in unserem Klistenlandc sowie in den Orten an der adrmtischen Küste überhaupt Aufent halt nehmen. Diese Begünstigung ist an fol gende Bedingungen gebunden: 1. Jeder Be sucher muß sich mindesteils 14 Tage in den Orten an der Küste aufhalten und hat dies mit der gemeindeamtlichen Bestätigung der betreffenden Orte nachzuweisen; 2. b<^ der Hmfahrt ist die ganze Fabrkarte zu lösen und gilt diesel^ auch für die Rückfahrt. Die Kar te ist bei der Abfahrt und Ankunft mit dem nassen Stationsstempel abzustempeln. Bei der R>ickfal)rt ist der Karte die unter 1. erwähnte Bestätigung beizuschließen; 3. diese Begilustiji'.lng gilt für die Zeit voni 1. Juni bis 1. Oktober 15^25, und zwar von allen Stationen in unserem Staate bis zu den Ctatirnen: Cuk^ak, Balar, Plase, Split, b^'nik, M'llovie, f-iru?., Dubrovui? und Ze lenita. Neisc.de, ux'lcs^e sich nic!)t an diese Besti'nlnnmgen halten, haben den vollen Fahrpreis nach^uzahl<'n. Die Falnt'.mterbre chttng ist nach den allgeniemen Bestinnnun aen gestattet. Die Stationen baben di'X'kte .^karten t.is zur Endstation ausznfolgein Die-s.« ,1 dl<' ''^'l,der a»:? auch .di<^Auöiänder, Sport. Die neue off'side Regel. In der letzten Sitzung dcS International Board wnric'e auf Antrag Englairds die Aen-)erung der off-side-Regcl angenonimen, wo-nach in Regel 6 an Stelle der Zachl von drei pielern zwei zu ^setzen sind. Die Fassung 'ver neuen Regel ist nunmehr: 6. Wenn ein Spieler den Ball spielt, ist je-)er Spieler derselben Partei, der im Augen-ilick des Spielens der gegnerischen Torlinie nähersteht, abseits uu'o darf weder den Ball elbst spielen, noch in irg^endeiner Wei'se einen Gegner behindern oder ins Spiel eingreifen, bis d<'r B^ll wieder gespielt ist, es sei d'enn, daß min^eestens zwei Spieler der Gegeilpar. tei in diesenr Moinent des Spieles oder Ein-wurfc's ihrer Torlinie näherstehen. Ein Lpielor ist nicht abseits beinr Tor, Eck-loß und Seiteneinwurf, wenn der Ball zuletzt von einenl Geg^ler gespielt wurde oioer wenn er selbst sich in dein A!olnent in seiner eigenen Spielhälste befindet, als der Ball von einem Spieler seiner Partei gespielt wurde. Die Einführung -dieser Regel in allen Verbänden wiris in Kürze erfolgen. : Tamenhandball „Maribor" gegen „Mu- ra". Dieses mteressante Wettspiel wird von den Damenriogen der beiden obgenannten Klubs kommewden Sonntag um halb 11 Uhr vormittags auf lvem „Maribor"-Spor!t!platze ausgetragen. Da in diescim neum Spor-tzwei« ge em schöner Sport zu erwarten ist, dürften die Besitcher von einem hü!bischen und spannenden Kampfe tilberrascht werden. : Der Gonntagnachmittag im BoltSgarten. Am „V!^arrbor"^SM!nt nach harter TageSavbcit nissch Hause, sagt allen Sorten und Aergernissen Lebewohl, wenn er die HauStnr schlicht, ruft lfrKhlich: „Giilten Tay, meine Lieben", Plau-'isten mit der Frau, spielt mit den Kindern, gewährt allen und tzi>lfe und dankt jschließlich Gott für einen gut verbrachte Tag." „Der ideale Matte," lautet eine Schil- derung, »müßte frÄihmvrgen? .0l)s) Diu. Kleines Stadthaus Diu. NeaNtStenbliro Slaptb, Marib«, k^o4poSka »l. 28. GeschilftshauS, stockhoch. 75>.sM Diimr; Berqbesih, :;4 Joch, Tin. 4().lXX)^ Gutsbesitzttngen, Gast-Haus, Villa verkauft Zemlie,Ma« ril)or, Barvarska ul. N. 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