Amtsblatt zur MkacherHeitma. H«. 3»4. Mittwock den KV. September «855.. Z. 586. l. (l) Nr. lt^M; Kundmachung. Zur Lieferunq des Brcntcholzbldarfes für de>, Winter 18^^ für die Landesregierung und die Landeshauptk.^se, welcher in beiläufig 5W Klaf, lern Itrockenen, 24zölligcn harten Holzes gutel Qualität besteht, wird hiemit eine Off.rten-Ver Handlung ausgcschliebm. Das nöthige Brennholz ist über jedesmalige Bestellung der Hilfsämter Direktion in Parlhien von 25» bis 3<» Klaftern, theils ln daS Burggi'däudc, theils in das ^and haus sogleich abzuliefern. Der VergütungSbe trag für die zuetst gell»selten zwanzig Klafter wird statt einer Kaution bis zur letzten Lieferung cinbehalten. Die übrigen Lieferungen werden von der Hilfsämtcr« Direktion bar bezahlt werden. Liefer ungsoffette, welche sich auf diese Be^ dingungen zu beziehen haden, und in welchen der Lieferungspreis il> Gulden und Kreuzern mit Buchstaben zu schreiben ist, sind uersie gelt, und mit der Ueberschrift: >,Holzliefe< rung Koffert des N. N. für die k, k. Landesregierung" versehen, bis 3l). Sep-tember d. I. im Emreichungs Protokoll der Landesregierung abzugeben. Von der k. k. Landesregierung. Laibach am ! Notariatsstellcn, mit Rücksicht auf den dermaligen Stand der Notare, noch zu besehen: mit dem Sitze in Laibach zwei Stellen, dann in Krainburg, Lack, Radmannödorf, Stein, Littai, Planina, Adelsberg, Idria, Wip-pach, Neustadt!, Gottschce, Reifniz, Weichselburg, Treffen, Gurkfeld und Tschernembl je Eine Stelle. Die Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig belegten Gesuche, worin sich dieselben über ihr Alter, Stand, Religion, Studien, insbesondere über ihre Befähigung für eine Notarö-stelle, dann ihre Kenntnisse der deutschen und krainischen Sprache und ihre bisherige Dienstleistung gehörig auszuweisen, und in selben auch gellau und bestimmt anzugeben haben, für welche der erledigten Notarsstellen sie sich bewerben, widrigens sie für die nicht bezeichneten Notariats-sitze nicht berücksichtiget werden würden, -— binnen vier Wochen vom Tage der dritten Einschaltung dieses Ediktes in die »Wiener Zeitung" und zwar die bereits im Staatsdienste befindlichen Bewerber durch ihre vorgesetzte Behörde, Notariatskandidatan und Notare aus anderen Gcrichlssprengeln durch ihre vorgesetzte Notariatskammer, und Advokaturskandidaten und Ad--vokalen durch ihre vorgesetzte Advokatcnkammer und den betreffenden Gerichtshof erster Instanz, bei dieser k. k. provisorischen Notariatskammer zu überreichen. Laibach am N.September 1857,. Z. 594. l. (l) Nr. senb^hn II Sektion in Graz bringt zur öffentlichen Kenntniß, daß sie einen Theil ihres voraussichtlichen Material-Bedarfes und zwar, an Beleucktun^ö -, schmier- und Putz-Material, an MelaU , Eise» , Falb- und Schnitt waren, an Fabrikaten verschiedener Art, an Kilt- und Löct>Mattrial, endlich an Kanzlei-Erfoldeiniffen für das Verwaltungsjahr l8.',tt, d. i. für die Zeit vom l. November 1855 bis ln<:Ill8lvl; letzten Oktober l85tt, im Konkurrenz Wege zu bedecken die Absicht habe, zu welchem Ende die versiegelten Offeite in dem Vorstandb Bureau dieser BetriebsDireklion bis längstens l. Oktober d. I. Mittags l2 Uhr einzubringen si»d. Die dctailliile D^rstlllun^ des Material'Be dars'eS ui,d die Liefeiungsbcdlnglnffe können bei dem k. k. Eisendahnaml.' in La, in Fll.e oel Kundmachung vom 258?, abgehaltene,, V«r steigeruna zur Ve>pachtu»g des Vllzchrungo Steuer» Bezuges von Wein und Fleisch in dem Kameral-Bezirke Gö'rz für das Verwaltungs, jähr »856. mit oder ohne Vorbehalt der stillschweigenden Erneuerung für die Jahre l^5? und ll. September 1855' Z. 58l. a "(!ls Nr. 2,22. Konkurs. Bei dem gefertigten Bezirksamte ist die -Stelle eines Bezirkswundarztes mit dem Wohnsitze in Reifniz und mit der Remuneration mit jährlich 84 si., in Erledigung gekommen. Die Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis spätestens l4. Oktober 1855 hier-amts einzubringen. K. k. Bezirksamt Reifniz am 4. September »855. ' Z. 5»l). n^'M Nr. 2896. Kund m a ch u n g. In dem Markte Oberplanina ist ein Ba-ckereibefugniß in Erledigung gekommen. Diejenigen, welche sich um die Erlangung desselben bewerben wollen, werden aufgefordert, ihre mit der Nachweisung über ihr Alter, ihre Moralität, Vcrmö'gensverhältniffe und Ge-werbskenntniffe instruirten Gesuche bis Ende dieses MonatcS bei diesem k. k. Bezirksamte zu Überleichen. K. k. Bezirksamt Planina am l<>. September 185.5. Z?'5?57"V"(3) Nr7"Z8N Kuud machung. Im Bereiche des k. k. Bezirksamtes Mött» ling kommt eine BezirksdicnersstcUe mit der jahrlichen Glatisikation von Ein hundetl sechszig Gulden sogleich zu besetzen. Bewerber um diese SleUe haben ihre clgcn>-handig geschriebenen Gesuche unter Nachwelsung einer kräftigen Gesundheit, des 'Alters, der bis» yeligen Beschäftigung, Moralität, des Standes und der Kenntniß der deutschen und krainischen 3prache längstens bis Ende September l«55, an das gesertigte k. t. Bezirksamt gelangen zu lassen. K. k. Bezirksamt Mottling am 8. Septem- ber 1855. ________ Kundmachung. Das Schuljahr 185l» beginnt am k. k. Laibacher Gymnasium am 1. Oktober l. I., an welchem Tage das heil. weistamt um lU Uhr in der Domklrche stattfinden wird. Diejenigen Schüler, welche in die Studien dieses Gymnasiums neu einzutreten wünschen, haben sich in Begleitung ihrer Aeltern oder deren Stellvertreter zwischen dem 24. bis 28. Zeptemb.r, die lU'ngen zwischen dem 24. bis 30. September l. I. bei der k k. gymnasial-Direktion, sodann benn Klassen und Religions-lehrer zu melden, die neu eintretenden auch M't dem Taufscheine auszuweisen und sine Aus-!ial)mstar.e von 2 st lz M zu e'lea"'- Ueb.ldieß werden jene Ob.raymoafmll^ul.r, welche mcht nach Üaiba^' ,,«l^nd.g ,md, anqe. wiesen, sich l'r^'..cl,ch°', "°n deu beK.ssenden k. s. '^z'rk6.,ml.'r., "'d'rte Helmaticheloe zu , 552 ver!chasfen und uber Vorweisung der ?Iusnnl)M5' bestaliczung vor, Eeite ,d.r k. k l^y^n^^lm Diieklwn die polizeiliche Aufenthaltskarce für dass Sltldis»iial)l' zl> erwiiken Die Al!smU)m5- lind WiederholunssHprüsun ssen werden am 2!> September abgehalten weidm. K. k. (5 ymoasi^l - Diiektion. Laibach am »8, September ll!j.'»5 Z. 597. « (l) Nr. l70 K u ,i d m a ch ll n g. Das Schuljahr l«5» beginnt am 1. Ok-tober l. I. mit dem in der Domkirche um l«» Uhr zur Anrufung des l). Geistes abzuhaltenden Hochamte. Jeder eintretende Schüler hat sich in Ve. gleitulig seiner Eltern oder deren verantwort lichen S'tellvertrelter am 28. oder 2l). Sep. tember in der Direktionskanzlei dieser Schule, so wie auch beim Religions- und Klassenlehrer zu meldrn. Die Eltern oder Stellvertreter haben sr> gleich zu erklären, ob der angemeldete Schüler den Unterricht aus der italienischen Sprache besuchen werde, welche sodann für denselben, Z? 587. ;, (2^ Nr. tt^ii. K u n d m a ch u n g. Nachdem bei der zur Sichel stellung des Ertlageb der allgemeinen Verzel)rung6steuer von» Wein, Wein < «nd Obstmost, dann vom Fleische im Vaibachel Kameralbezirke für das Verivaltungojayl l85»<», d, i. für die Zeit rom l. November ltti)5» bis letzten Oktober l«5tt, mit oder ohne Vorbehalt der Erneuerung des Verlrages auf die nächstfolgenden zwcl Verwaltungöjayre, am 15 September l855 abgehaltenen Ko>»turrenz l Verhandlung, mit Ausnahme de6 Steuerbezirkeü Ad^lü bi'sg, kein günstiges Resultat erzielt wmden ist; su wird hiemit bekannt gegeben, daß zur Hintan gabc des Bezuges der allgemeinen Verzehruu.js' steuer oon den genannten Artikeln für das Ver-waltungsjahr l85»l», in den aus dem angejchloffe ncn Allsweise zu ersehenden Ird für das Vei» waltungsjahl- lÄ5><» mit oder ohne Vorbehalt , der Verlragsellieuerung auf die nächstfolgenden wenigstens durch ein Semester obligater Gegenstand ist. Die Aufenthallötaxe ist von Jenen, welche von einer andern Lehranstalt in diese Real-schule eintreten, mit zwei Gulden sogleich zu entrichten. Auch ist nach Andeutung des h. k. k. Un-terrichtsministerial-Erlasses vom 28><4, zur Anschaffung einer Schülerbibliothek von jedem nicht besonders armen Schüler aller drei Klassen ein Beitrag von 20 Kreuzer sogleich zu erlegen. Jene Schüler, welche bereits ein Semester au dieser Realschule zugebracht, und nach den im heurigen Jahresberichte angegebenen Bedingungen Selte All auf die Befremug vom Schulgelde Anspruch machen, haben ihre vor-schriftma'ßig verfaßten Vermögensausweise, Ar-mlttszeugniffe, bis zum l5. Oktober der Realschule zu überreichen. Anmeldungen nach dem 2!). September werden ohne gegründete Ursache der Verspätung nicht mehr berücksichtiget werden. Von der prov. Direktion der k. k. Unter realschule. Laibach am 20. September lk.'i.'». zwei Berrvaltung6jahre gepsiogen, und es wild lm Falle eines günstigen Eifolges mit demjenigen der Veltrag abgeschlossen melden, dessen Anbot sich als der für das hohe Aerar günstigste dar° stellen mild. Die Ausrufspreise für jedes Pacht-Objekt, u>,d der Zeitpunkt der Einbringung 0cr schriftlichen, mit dem lUperzcntigen Vadium be-Icglel, Offerte, sind ebenfatlü aus nnlenstehcil0em ^luä'reise zu entnehmen. Die im nachfolgenden Ausweise aufgeführten Steuer - und rücksichliich Pacht bezirke werden zuerst einzeln ausgeboten welde,,, wolauf eist zur Konkrelal-Ve>Handlung geschritten werden wird. Die übrigen ^izilalwns-und Pachtbedilignisse sind dieselben, lvie sie in der hinamtllchen, durch die Amtsbläctel der ilaibacher Leitung vom 5,, i». und 7. Seplemder l«5,7,, Nr. 203 , ^>t, und 205 verlautbaiten Kunomachung vom 3U, August lK7».',, Z. ^i>22, enthalten sind; übrigens können dieselben auch bei dem hielamtlichen Ex> pedile und den Obern der k. k. Flnanzwache m Krainburg und Adelsberg w den gewöhnlichen Amts stun den eingesehen »velden. , K. k. Kameral ^ Bezirks ' Verwaltung. Laibach am !5. September l«55. 3l «l s w e i S der Steuer^ und politischen Bezirke, rücksichllich welcher der allgemeine Verzehrungssteuerdezug von den bezeichneten Objekten für das V^rwaltungsjahr l65,li und lücksichtlich auch ^r<> l«.'»7 und ltt5»8 in Pacht gegeben wild, dann der Ausrufspreise, des Tages der Versteigerung und des Z.it pni'ktes, bis zu welchem die schriftlichen Offelte einzudlingcn sind. Vm.mnmg Ausruföpleis Ort Tag .^cilp>"ttt, dis ^ <1> ,. ,» ,' drr Ol'i.'ftc, von , , Zusamin.n z» wllchcm " wird 51 t n « »> «^ ^ . l!i!HU!.'ii!iu»i! '" st. kl. fl. kr. den Versteigerung smd . ,«., . Nein 4ll:z - ''^' " Z ^, ^ 2 Obcrlaibach . <^ 1.t5!)i, — i: 3 Z sleljch ^^.ll — ^ .- >- » Scnos„tsch , Am ^.. - ...^.. _ ^ , ^ 4 2d.ia . , ^ A' H «A«. - F Z ^ Wein 5lNl>__ ^ ^ ^ » « !» - °< . >^ ^, , ,, , , Wein 3,2U ^_ "^ °" « « « ^'" ^ ^ ^t; '^ H '-"'".' - t Z I « '»" ^ ' ' 3': N."5 II "'« " ß ^ s Wein ,52'jli -- <3 H '« ^ , Wein <5tt7.«:j ^ ^ " ^ Zusammen . ^.,^ ,^.^ ^ 85^5 ^- Z ^ Z. I'll 6, Nl. 227 l. F c i I d i e l u n ss s - Ü b e l l r a g u n n. Dir uoin k. f. Blzirlsgelickte Scif.nderg in dcr Exekulioül'sache der M.nia Po^raitz von Seifen^ bcsg, unter ^erlrslnng ihreZ El>sgo» Neiljc, wrgei, schult>i,n'n 275 si. <- z, <:., init «Zdill vc>m 2.^. Juni d. I , Z. ll»2ö, zur Vlläüßcrnng der, dem Martin Eluiza geliöiigen, zu illlNje 5'. 5 gtlsgeoen, im Vl'rmali^e» <.^lunl)l'uche der Herrschet S^lseobesg zul.» Nrktf. Nr. ,100 ','« vl)s. tl)MM^i0tn, gerichtlich auf 750 st. a/schätztsn Hüll?» hods lauünt Wohn. u»d Wirlhschaftsglbäudcn auf den 6. d. M , dann auf dcn 6. Otlol'er und 6. Novcmbel d. I, bcstilnmien Fcildlftuil^si.^satzlnigen weiden l'il'er ^'iüvlrst.liiOnlß d.ö Ex^ul>oi,siül)ll!s u»d zw.^l: dvr !. Termin liuf den 28, September, l'«r 2. aus r>n 80 OtN'ber u»d der 3. «uf d»n ^0, ''llovclnbcr l I , jeD.csm.i! 10 Uhr AorlMtlags im Ortl der RealiliN mit rein ooii^en Anhanqc üdcr« lt.igt'n, und dessen oie Kauflustig/n !,iemit, der Erekul, Cxl'kulil'nt'sl'ihrsl und die T>>dularglaul)iger mittcist B'schcidl's in Kl'üiitniß «esetzl. Seiscnderg den 5. Septtmbcr l«55. ^, l^09. (l) Nr. 35l«. Edikt. Vo» dem k, k, B!'zirt'sgrml te ^'ilt,n wiid mit Beziehung auf oie dießgcrichtlichen (5dikte vl'M 30. M.'i d. I. , Z, 2168, und 7. august d. I , Z. 3l2i, in der ^x.kutionss^ehe des Josef Bot'al von Sir« münskl'hlib, gegen Johann Gorischek von Kastreinih, s'ltc,. 20 fl. «-. 8. c. hiemit bek.innt gc^ben, 5aß bei ler auf den .l. September d. I. angeordnet gewesenen zweilen Feildietuu^^lassft.^ung für die zu veiäußcrnde Nealiläl kein Andol gemacht wurde, d.isi demnach cim 8. Oltoblr d. I. "die dritte vor» ^cuomlnen weiden ivird, K f. Bezils^erichi ^j,^z ^,„ 4 September 18Zö. Z l^00. (l) Nr. ^!5l3. Edikt. 3^on dem k. k. Bezisfsgerichle Treffen wild hiemit bek,,intt gemacht: i!ss hl)be üder Ansuchen der Frau Aloisia N^ll) oun Gelbiil, die «rekutive F^ilbiltu-'g des, dem An. ton Reßmk ^edörissen, im Grundbuche der Herr^ schift Thüin 'l'il, Ber^. 'Ilr. 88 uoltommcnden, qeiicdllich auf !90 fi. be-weiNietrn Weing^ltens in Eteiubcrg, wegen schul« digcn »50 si. c. 5 5. bewilliget, und zu deren ^rnahine die T^slitzuNHsn auf den 27. September, auf ten lt>. Oktober nud aus den 3, N^min.-ber l. I. , ^omiiltali? uin 9 llhr in loco der Realität mit dem Anhänge anberaumt, daß dicsc bci der ersten unb zivcite» Feilbietunq nur uin odcl über den Sch.ü)ungswe!lh, bci der letzten auch un-ler demselben werde hiotai'gegeden werden, . Der GlN»dbucl)6er,trakl, daö Schätzung^proto» ke>U uno die üizitaliolisbedingnisse können hiergerichls eingesehen werde». K. k. Bezirksgericht Treffen am 6. September 1855. Z. lili^. (l) Nr. Ij«3. Edikt. Von dein k f. Bezirksgerichte Gurkfeld wird bekannt gsinacht: C's sei in dcr Rechtssache des Josef Tomaschin l?on Keisische, gegen Aitton Brovnik vou stxischa bei St 3^ilenlin, die exekulioe F'lll'ictnilg der auf .^i5 fl ge»ichll,ch «esch.itzltn H.Ubhude '!'<>»,. Nr. ,N «retu!!onsk,'ste!l btwilligtt, und zür Vornahme derselben die Tagsatzungen auf den 8, Oktober, «. November u„d l0. Dezember l. I.. jedesmal Früh 9 Uhr im Orte der Realität mit dem Anhaoge be. stimmt, daß dieselbe bei der drillen Tagsatzuug aiich unter dem Echätzwerlhc an den Meistbietenden hlilt.mgegebe» werden wird. Die ölz-'t^ionöbedingnisse, daö Echatzungspro. totcll lind der GrundbuchS'xtlakt «rlitgen hier zur Einsicht. Gmkfeld am 3 Eept.mbcr !8ä5. Z l3:;?. (2) Nr. 2950. E d i t l. 3>or dem k, k. Hszilt^crichte Gotlsel'ke habln alle diejenigen. welche c»» die Nerl.issei'schaft des, den ll. April verstorbenen Marti» Staud.ichcr als Gläubiger eine Foidsrung zu stcllcn haben, zur Aii^ lu>lrung lino Darthuung de,selben den 2. Oktober Nonm'tleigs !> Uhr zll erscheixeil, odcs bis dahin ihr ?lnlncldungsgcslzch schriftlich zu überreichen, widri.-ge»s diesen Oläübigeril an die ^,>er!affe»sch^ft, wen» sie durch d>e Äez^hlung der angcmeldelen Ford.ru,ig^n erftlöpst wü>de, rein weit.rlr Anspsuch zustande, als insoiern ihnen cin Pfandrecht gebührt. l^ottschee d,n »0. Juli »855. 543 Z. 5U» n (l) Nr. :Ui.»2 Slraß eii - mi? Bvückeliball.- ^i^il^tiolis' .^ll,ii)lnachllli^. Das hohe k. k. Handels-Ministerium hat mit Erlaß vom 12. Juli d. I., Z. !5ll7, intimirt mit Verordnung der hohen k. k. Landesregierung vom l)in 375", !', l" Körpermaß Straßen-Aus-dä'mmunq mit zu erzeugendem und zuzufüh: renden Materiale; <-) in N", 4", ti" Körpermaß 'Ausmauerung der Rostfelder; chin 18", .V, 9", Körpermaß Mauerwert aus theils behauten, lind theils lagerhaft zugerichteten Steinen im Mörtel; «)in 29", 3', 3", Körpermaß Beschotterung der Straße aus vorschriftmäßlgem Kalksteinschotter; t') in «", !', 3" Körpermiß Steinwurf; L) in 8", 3', 8" Flächenmaß Taloudpsiasterung aus !>seitig zugerichteten l» bis »2 Zoll tief eingreifenden Steinen; l>) in Beistellung und Einrammung von 5>", <»', 8" Kurrentmaß ^,zölliges lär- chenes Schwellrost-Gehölze; k)in 30", <>', <>" Kurrentmaß lärchenem V^ Zoll dicken Rostbänder-Gehölze; l) in l»7°, 3', »>" Kurrentmaß ^'/,2 und 'V,,Migem lärchenen Brückengehölze; m)in !°, 5', N" Kurrentmaß V,o,zolligem lärchenen Brücken holz ; „)in ') in 5>ll Stück Pilotcnschuhcn zusammen 33li Pfund schwer; chriftlichen Offerte geschritten, wobei bemerkt wird, daß schriftliche Offerte nur vor Beginn der mündlichen Ausbietung, keineswegs aber während oder nach der mündlichen Verhandlung angenommen werden. Die schriftlichen auf einem l5 kr. Stempel auszufertigenden und nach unten folgendem Formulare zu verfassenden Offerte müssen den Anbot für das Objekt sowohl in Ziffern als mit Buchstaben ausgedrückt enthalten. Die schriftlichen Offerte sind der Lizitations-Con^ mission versiegelt zu übergeben, und es muß in denselben daö 5»"/« Vadium in Barem beiliegen oder der Erlag desselben bei einer öffentlichen Kassa mittelst des Depositenscheines nachgewiesen sein; ferner müssen die Offerte nicht allein die Bestätigung über die genaue Kenntniß der allgemeinen Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch über die speziellen Verhältnisse und Bedingungen des ausgebotenen Baues und der gegenwärtigen Kundmachung enthalten. Adresse des Offertes. Offert für die Rekonstruktion der Brandstattbrücke an der Lavanter-Straße im Distanzzeichen VH7—8 des k. k. Baubezirkes Wolfs berg. An das löbl, k. k. Bezirks-Amt zu Wolfsberg. Offert. Ich Endesgefertigter, wohnhaft zu..... erkläre hiemit, daß ich die Kundmachung der k. k. Landesbaudirektion zu Klagenfurt vom . . . Z. ... über die Rekonstruktion der Brandstattbrücke im Distanzzeichen VH7-8 sammt angranzender Negulirung der Lavanter-Straße, dann die dicßfalls besehenden allgemeinen technisch-administrativen, so wie die speziellen Baubedingnisse milden betreffenden Zeichnungen, Einheitspreisen und dem summarischen Kostenüberschlage eingesehen und wohl verstanden habe, und daß ich diesen Bau gcnau nach diesen Bedingungen, und zwar (hier ist der Anbot, um welchen derselbe übernommen werden will, genau in Buchstaben und in Ziffern auszudrücken) in vollständig klaglose Ausführung zu bringen mich bereit und verbindlich erkläre. Zu diesem Behufe, habe ich das 5 "/<, Vadium vom Fiskalpreise, bestehend in , . . . si. . . kr. angeschlossen, oder bei der Kassa . . . . deponirt, und legc als Beweis daü dießfälligc Zertifikat des benannten Amtes zur Einsicht bei. Name des Wohnortes am..... Name und Charakter des Offerenten. Auf Offerte, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, wird keine Rücksicht genommen werden. Die betreffenden Versteigerungsbedingnisse, so wie auch alle übrigen auf die Uebernahme dieser Bauten Bezug habenden Behelfe, als: der summarische Kostenanschlag, daS Verzeich-niß der Einheitspreise, die allgemeinen technisch aoministrativen Bcdingnisse mit den betreffenden Planen, so wie die spezielen Baubedingnisse können bei dem k. k. Baubezirkc Wolfs-berg in den gewöhnlichen Amtsstunden ein-geschrn werden, daher auch bezüglich aller Uebernahms- und Gegenverbindlichkeiten hier darauf hingewiesen, und nur Folgendes zur Erörterung beigefügt wird. 1. Der Bau wird in Bausch und Bogen mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien ausgeboten, und die Allbote können daher auf eine bestimmte Summe, um welche der Bau übernommen werdei, will, oder auf einen Nachlaß von der ganzen Bausumme, in Perzenten ausgedrückt, laulen. 2. Jeder 'Anbot, auch wenn er den obigen Allölufspreis übersteigt, ist für den Bestbieter gleich von der Offerirung desselben bei der Versteigerungskommission in jedem Falle, ja selbst dann, wenn darüber neue Feilbictnngen Statt finden sollten, bindend. Für die k. k. Straßenanstalt aber beginnt die Verbindlichkeit erst vom Tage der hohen Orts erfolgten Ratisi-kation des Vcrsteigerungs-Protokolles. 3. Die einlangenden Offerte werden mit fortlaufenden Nummern bezeichnet, und erst nach Abschluß der mündlichen Lizitation eröffnet. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten hat der mündliche den Vorzug, bei gleichen schriftlichen derjenige den Vorrang, welcher früher der Versteigerungskommlssion überreicht wurde. 'l. Ueber die Auszahlung der Verdienstbetrage an den Unternehmer wird bemerkt, das; ihm diese iil N> Raten derart verabfolgt werden, daß der Unternehmer jede Rate, mit Ausnahme der letzten, dann ausbezahlt erhält, wenn die Bauleitung die Bestätigung abgibt, daß der Unternehmer durch seine Leistungen einen der angesprochenen Ratenzahlung gleichen Betrag bereits ins Verdienen gebracht hat, und daß die bis dorthin ausgeführten Arbeiten und bewirkten Licjvrungen in allen Theilen dem Kontrakte gemäß bewerkstelliget wurden. Dagegen kann die letzte Rate erst nach hohen Orts erfolgter Ge>-nehmigung des Eollaudations - Protokolls über den vollendeten Bau flüssig gemacht werden. 5. Nach erfolgter Ratifikation des Vcrsteige-rungsaktes und abgeschlossenem Bauverträge, dann nach der protokollarisch gepflogenen Bau-Übergabe hat der Uebernehmer die Arbeit sogleich einzuleiten und derart mit Energie zu betreiben, daß sämmtliche übernommene Arbeiten außer einer hohen Orts bewilligten Terminsverlängerung vom Tage der Uebergabe des Baues binnen vier Monaten, mit Ausschluß der zum Baue nicht geeigneten Zeit, kollaudationsfahig hergestellt sind. K. k. Landesbaudirektion für Kärnten. Klagenfurt am 4l. Septemberl8'>5. Z. «ll<>. (l) Nr. !5.',!. Edikt. Von dem k. k. Krcisgerichtc in Neustadtl wird dulch gegenwärtiges Edikt bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte in die Eröffnung des Konkurses über das gesammte bewegliche, und über das in jenen Grönländern, in welchen die Iuciödiktionsnorm vom 2U November 185,2 Giltigkeit hat, befindliche unbewegliche Vermöc gen des verstorbenen Hrn. Adolf Skrem, Handelsmannes und Realitäten» Vesitzels zu Neu-stadtl, gewilligct worden. Es wird somit Je« oermann, der an den genannten Schuldner und rückslchtlich dessen Verlaß M^jse eine Forderung zu stellen vermeint, angewiejen, dieselbe mittelst einer Klage wider den Koi'kursmasse» Vertreter Hrn. Dr. Franz Suppaittschitsch, fü'c dessen Stellvertreter, Hr. Dr. Anton Rak ernannt wuide, bei diesem Krcisgerichte diö >5. Jänner 185)tl anzumelden, und in der Klage nichr nur die Nichtigkeit der Fotdelimg, sondern auch das Recht, Kraft dcssen cr in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangt, zu erweisen, widri-gens nach Vcllauf des crstbestimmten Tages Niemand mchr gehört werden würde, und Jene, die ihre Fordelung bis dahin nicht angemeldet hätten, in Rücksicht des gejammten, zur Konkurs - Massa gehörigen Vcrmö^cnü ohne alle Ausnahme auch dann abgewiesen sein sollen, wenn ihmn wirklich ein Compesations-Recht gebührte, wenn sie ein eigenthümliches Gut aus der Mliss? zu foldern hätten, oder wenn ihre Foldelung auf ein l egcndcs Gut sichergestellt wäre, so zwar, daß solche Gläubiger vielmehr, wenn sie in die Masse schuldig sein sollten, die Bchlild, ungehindert des Compensations- Oiaen^ chums oder Pfandrechtes, das ihnen sonst ge-diihrt hätte, zu berechtigen vc>halten wero^n würden. Zur Wahl des Vermö^e>,s Velwall.rö uno dcr Gläubiger-Ausschüsse wiro 5ic Tagsahlmg auf den 22. Jänner ,85« Vormittags l<» Uhr del diesem Kreisgelichle anbeiaumt^ Nexstadtl, 14. September l8<». Gröffnnttst dcs ^chrkurses an der Huftcschlüfl-Lchrnnjlalt und Thier-nrznci-Schull.' in Luilmch für das Schuljahr > S"/..«. Die Anmeldung dl'rjt'nigl'n Schmiede, welche laut der bestehenden h. Ministerial ^ Ve l> o'.dnung zur Erlangung deö Meisterrechtes in Krain die HufdeschlaglelMnstalt «nd die daunt verbundene Tt)ierarzneischule im kl'infligen Jahre zu besuchen gedenken, so wie diejenigen, welche keine Schmiede sind und nur in die Thierarzne «schule treten wollen, ha^ ben sich bis l5». künftigen MonatS bei der gefertigten Direktion zu melden und mit den Zeugnissen, welche zur Aufnahme er ford er? lich sind, auszuweisen. Diese Zeugnisse sind: l) der Heimat-schein; 2) der Taufschein, worin nachgewiesen ist, daß der um die Aufnahme Ansuchende mindestens ltt Jahr alt lst; 3) ein Zeugniß über die Kenntniß des Lesens und Sch reiben s mindestens in der Landessprache, und 4) das Sittenzeugniß. Die Schmiede aber haben sich über-dieß noch mit dem Lehrbriefe auszuweisen, daß sie bereits als Gesellen freige-sprochen wurden, denn in die Hufbeschlag' schule, in welcher die vollkommene Ausbildung der Schmiede im Beschläge gesunder, fehlerhafter und kranker Hufe stattfindet, können keine Lehrlinge aufgenommen werden, sondern nur zu Meistern sich ausbil-den wollende Gesellen. Der Unterricht für dcn bloßen Hufbe^ schlag ist laut hoher Vorschrift halbjährig, und werden daher nach Ablauf von tt Monaten die theoretischen und praktischen Prüfungen öffentlich mit ihnen vorgenommen und ihnen, wenn sie dieselben mit gutem Erfolge bestehen, das zur Erlangung des Meisterrechtes erforderliche Diplom ausgestellt. Der Unterricht für die lhicrarztlichen Gegenstände ist ganzjährig und umfaßt die Lehre von dem Baue des Thie rkörpcrs und seiner Verrichtungen im gesunden Zustande, — die Lehre von allen innerlichen und äußerlichen Thierkrankheiten und ihrer Behandlung und den Operationen, theoretisch in der Schule und praktisch im Krankenstalle, — dann die Viehzucht und Geburtshilfe, die thierärztliche Pflanzenkunde, die gerichtliche Thierarzneikunde und endlich die Vieh- und Fleischbeschau. — Am Schlüsse des Jahres werden mit den Schülern öffentliche Prüfungen vorgenommen und denjenigen, welche sie mit gu tem Erfolge bestehen, Zeugnisse ertheilt, wodurch sie zwar nicht die Rechte eines Thierarz-tcs erlangen, doch aber die Qualifikation als thielärztliche Gehilfen und Bich- und Flcisch-beschauer nachweisen. Der sämmtliche Unterricht wird den Schü-- lern unentgeltlich ertheilt. Die Einschreibungen geschehen bel der gefertigten Direktion der Hufbeschlag-Lehran-stalc und Thierarzneischule auf der unteren Polana. Von der Direktion der Hufbeschlag-Lehranstalt und des Thicrspitals in Laibach am lU. September 1855. Z. >396. (3) Nr. 3578. (5 d i k t. 3ll)M k. k Bczistsgl'lichlc Idiia wiid hiemil l'lkan'U gegeben, daß die mil Bescheide vom 9, All.-gust »854, Z. 4942, b>6 auf weiteres Anlange, jlstiltc l?»t>.!lil?e Feildietui'g der Gerug P^dobnit'^ schti, Realil.n U>d. Nr 2?!», mit Abschluß der seit l),s stslllimll-n 'Parzelle!,, darin rer Fahrn,sse au' ^ den 26. Juli, 27. August und 24. September d.'^., icdrsmal Vc'linill.igs 9 Uhr im Olle der Healital rr.'ssumist s,i. Anmerkung. Bl'i der erstell und zw.itc» Feil dillllngstagsatzlMg hat sich k.in K.nisluÜlffe, gemcldlt, daher die tlllle am 24. Scplcm der d. I. al'g'dalllN wild. K. k. Bezirksgericht Idlia den 29. August , 855, ^ l3»5 (^) :).s. K,62. (s o i k l Vou dnn k. l. B-ziI)ne Tt stamen l ver stolbnl«, Wuwer Heri» Franz Bostianzhil), Re.Ui' tät^l^sil^tsö lind Tatias Sltt'uelleglri! i>> Selwschelsch el»e Forderung zl, stellen I)abe",l,nfgssordel l zur ?ln»iel cmlg u»d Dal l^iung ihier Ansplüchede» 24, Scplem der ,853 Ü^'lmiitagS um 9 Uyr zu elschei» cin 'Pfandrecht glduhrl. Seuoschllsch um 2i. Aliijllst ls55 Z. IZ80. (2) Nr. 3297 Edikt. Vl'u dem k. k. iüszilksgelichtc Kraitidurg wird kund grmachl: (^s habe von der ii, dle vnll.' ^5.>^!a.'jung ln:i cci»» vorigen A>,. halite al'gel)>>!l,ll werden. Krauldulg am 28. August l«55. Z. 1342. (2) Nr. »397. Edikt. Von dem k. k. KreiSgelichte Neustadt! wird bekannt g/macht: Es sei über Ansuchen deS Josef Mal kl oon St. Geolgen Hs. Nr. l l,in die Einleitung der Amoll!>al!on des auf seincn Namen lautende», über einen zum Nationalclnlchcn vom Jahre ltt.Vl subskribitten Brtrag pr. UU st. ausgelitten, angeblich in Verlust geialheneu ZertifirateS des k. k. Bteuelamtts in Neustadll vom 20. August IA54, Nr. 3924, gewllllgct worden. E6 welden demnach alle Jene, welche auf dieses Zertifikat einen Axspruch zu st.llen vermeinen, aufgcfoldelt, ihre Rechte binnet, Einem I^hre, sechs Wochcn und drei Ta^'n, von dem linten an>jrschlei, Tage, l)ei diesem k. k. Kleisge-richte so gewiß anzumelden, als sonst auf fnne-res Ansuchen des ^ittsteUels die Amolti>aciol» in VoUzug gesetzt werden wmde, Neustadtl am 22. August lU55. Z. »363. (2) Darstellllng drr besonderen Vortheile, welche die oon, k. k piio. Grcschalidlnügsh^ise «>. <^. ^«>l>«l>^»' «D <^»«,K». "' Wien eröffnete Ü^WSitS dlH^^SN-I^oltSriS öittet, wo»,'!.'!, lliner ?lllf>'lcht und ^eituog dei- ?lbqeordiietel, des k. k. Finallj.'Ministeriums und des t. k. l!olto-Direktion !)>»,' eiste ^i^/t?/^i/ unwiderruflich schon am <)z November d. I. lM k. t. Banko - Gebäude erfolgt. Wie Do, theilha't die neue Einlh,isu„g de>- Elasten Dotter«, blos; in bai.m Gelde slch flir di, Lo5b.sißer heixnisstl'llc, hat die E>!le di>'sei' ^'llerien, wor>on linc^r Garantie des Oi'l/i'ihalidllMstshaliseö »l. f». 8cl»ul» lt^ ck <><>«««p. am ^8. Juni l85l die Ziehung ,-rfcl^te, den spreche»l>ste:, B^rci5 c, il'liinstslüNüil' ans d^ii !^ei!'^ ron ^I<>.323 fi W. W ,!hl>!^t ll'l,,^', i^eü T^'lnshnier» dei' „och inV best,»deoc Vorch.i! g^'olci,, daß die r'ier D^.nicin» ?on s^. 37.28U — 2li3.323--232.2O0 l>„d 2i57.72«> « ««»ftt.A^slOe on si Ztt0.ttUN — UO.ttUU ^O.ttOtt — tw.UUtt — 2tt.<><»<> mid «tl.ttttO e.'th^'cen. ^ö wild sonach d^mit dem seit lallte ^llgcmein all^eso^chenen Wunsche Rcchmmg geti^g.'N, daß bei s^lchcn Lotterien die Anzahl der Haupltreff.'l' oeimchn, »n0 den l.^^bc'sltzlr» eine g'ößne Spiel^Ch^oce geboren »werden soll. Weiters e»th>5lt diese L^tt.rie die namlM'ce Anzahl voi» 8/l.li)ft Nebengewinillien ron 8000 5000 — 4000 — ."000 — 2500 - 20l»0 — «500 — «200 — 1000 :c, m>d da die Dotations, Snmm.'l, ?on si. .'!7.280 — 263.Ü25 — 252 200 lliid 257.720 — in l'ier V.ilosunqe,, eingecheilc sl„d, bilden dirs, gleichem vier eigene Lotterien, mit interessanten nnd o.'itheilh,,flen ^piel-Ch^ncen sni' alle vier Classen der ^'se, wie folgt. Obgleich I^nt § 5 der Ziehnngs»Modalitäle,n inic einein sinzig.!, ^'osc roi, >velch' linmer einer der vier Classe» mchlere der gros,,,, Gcwin»ste roi, si. l<)0 0u0 — ''gt es sm- Spielllisti^e doch >», besondere!, Iinrresse, sich sowohl rcn d.-i l. all< cinch ron der ll, Classe ei» i!os zn k.nlsei,, n.'eil »,an »,ir solch.» zwei ^osen bei Verlosung der eisten location ledeiisall) nurspielen muß, und durch ^5,e 800 Sillck Goldlose der IV. Classe, w It) Mal in allcn 4 Ziehmi^e., mit, n„d »,usi d^niit in, lüiMstia.stel, ^allc fi. lil W. W. zurnck gewinne». Be.chten^ll'erlh ist endlich, das, l,'ei dies,r Lotterie beinahe jedem viertc« i.^'se ein Gewi"», oder Prämie jlnallt, und c^s; weder bei den Vor^ und illachlr.fferil, n.'ch bei den ge,ogei,e» Gelvinnsten k.iü Treffer unter st. >l) dolirt ist, lind da ein Lo5 ter l. oder Ii, Classe, nur 3 fi. kostet, übersteigt sonach der geringste Ge wi»n de» A»ka»fsprei5 l<5el>? so wie in allen Handlungen und k. k. Lotto-Collecturen, wo die betreffenden Anschlagzettel affigirt sind.