KA45. 2.alb ach er Seitu n a. Sam ft a ft deu H Zlu g u st. VN i e n ^Ve. k. r. Majestät haben den, Professor am f. k. pel't.'chlnsche!, Iüstltute ii, Wie», Jacob Rc-u-ler, m ?luerrel>nlll,g seiner Verdienste uu, Förderung der dies;iähr>gen Gewerbe - Ausstellung, mir AUcrhöch^ ster Eittschllcßui'g vom 8. r. M., den Titel e,nes ta!''e>!ichcn NatheS tarfre, zu verleihen geruhet. Se. k- k- Ma,estät haben mit Allerhöchster E"l< schließuna vom 24. Mai d. I., dem Secretar der General« Pol>z,'i» Direction in Venedig, Joseph Stro» bach, die Am»ahme nnd das Tragen des Ritterkreuz zcs des päpstlichen Ordens vom heiligen Gregor aller. gn.5o«g»I zi» bewillige» gei^lihct. gti, in Vöhmen erledigte Kreisarzte»sstclle d,m Med. und Ch>r. Doctor, Friedrich Rllke, verliehen. (W. Z.) H ch W e i z. D»e »Eldgeiwsslsche Zeitung" vom 2l. Juli mel. det aus Luzern: ,)In der stacht vom Samstag auf den Sonntag (l9. auf den 20.) lim Mitternacht herum ist der Rathsherr ?eu von ^bersol in seiner Wohnung meuchlerlsch durch einen Pistoleuschus; um. gebracht worden. Nachstehender Ber,cht gibt unsern Lesern einen detailli,l,n Aufschluß über den Tod deS Ralhsherrn ?eu: ^Samstag Abends spät, beiläufig ll) Uhr, legte er slch m,t seiner Fran zu B.tl; er »liupte viel und last.g hasten; "ach einer Welle wünschte ,r seiner Fl-au gute Nacht, als sein kleines Sohn-chen im Bettcheu zu seinen Füßen schon längst entschlafen war. Die gute alte Mutter. et.raS schwerhö. rig, hörte ,2 Uhr schlagen. (5,n Viertel über l2 Uhr geschah «"' Schlafz.mmer deS Herrn Leu em heftiger Schuß' d" m ch,,m Bette e.'ngeschlafcne Frau erwacht bestürzt, sieht bei geschlossenen Augen das Feuer des Schusses, erwachet ,^ht s„ h.e Bettdecke brennn, löscht und ruft die Bewohnerschaft auf. In ,.- „m Zm-.mer, und Hr. Lei» that »»och zu'e» Atheni^li^c und starb. Von dem schlaf ill cr me erwacht, und ist so schlafend in den Himmel eingegangen; der Tod daucrte nicht eine halbe MlüUle. D>e section »vurde diesen Abcnd ä Uhr vor« genonnuen. Der ^»ördel lmis; auf eine noch mcht ansa,»-. miilelte )ll t in das Haus gedrungen sey»: den Nacht^ riegel der Hausthüre jurückgeschobl» , die Ojanglhüre il» das ^chlafgcmach des Herrn ^l-u geöffnet und m»t auf den öc«l» gehaltenem Gewehr dcnsclben lneuchllüas erschossen haben. Durch die nun roihcr schon gsöfflicle HauSlhure enlfioh dei ruchlose Th.ner. Durch die Heftigkeit des Schusses iviid die belaubte Frau theilwcise dc,s Gehör velioicu haben, den,! sie bemerkte Niemai,» den eln und aus dem Hause drmgen. Ich gelangte nach l Uhr zum Verstorbenen, wo unscr Herr Pfar^ rcl schon eingetroffe» war. ^loch gewahrte man oei, Pulver' und Schwefeldampf; ,r lag u,it geöffn.'. lem Munde so ruhig als möglich >n seinem the>!^ w„fe verbrannten Bette da; würde er nicht >m Blute schwimm,ud an, uütern Theil des Hö/pei« abgedeckt worden seyn, so hatle mau geglaubt, er l»ege ii, seinem gewöhnliche» festen Schlaf. Die pegalfectio» wies nach, das, der to'dcllche Schuß nur zu wohl b,, rechnet war; von der rechicn Unterleibshöhle drang d»e Kugel durch die Leber, Zwerchfell, Herzb.'Utel, Hclj, obern Theil des hintern oberu Lungenflügeln, jerschmcl^ terte d»e vierte hintere Rippe uud drang au» hintern Theil des Schulterblattes heraus. Das Herz wurde in der Richtung des rechten Hcrzohres bis zur Imkcn ganz aufgerissen und dahcr d»e ^rtt.nuug des schneUcn Todes sich auswelscu läsit. In» llebrigen war der Kör. pcr des Herrn Leu das Bild der vollkommensten ly,. suudheit; nichi in emem emzigeu or^aulschcil Theil fand slch das germgste »l»,«!'»»««. D,e Untersuchungscol,,' mission erklärte die aufgefuudene Kugel für ,»ne SlUz-zenkugel. Der Gemordete hiliterlaßr einen Knaben von 4 12 5 bis 6 Jahren und ^Tcchterchen, wor-on das altere «m Pensionate der Ursnliiierlunen m i/uzern bieseS Jahr versorgt wai. D,e Fanulle, die Frau, d,e Mut. ter uno dle zwei Schwestern, wie seine nähern An verwandten und alle? ^olr von nah und fern slüd so gebeugt, das; nm Alle5 jammert und we,ni. AnS allen Gegenden deS Cantons strömt das Volk herbei. Offenbar ist der Meuchelmord am R,ithSherrll ^'eu plailm.^-ft»g angelegt und ausgeführt worden. Wahrscheinlich hatten slch dle Mörter während dcs Tages in da) Hau5, dae beim Tage gewöhnlich offen stand, ge. jchllcheu, sich doit versteckt, und um Mllleruachl die Mordthat begangen. Dle Thüren des Hauses u»d d,e Stuben - und Schlafz,mmerthüren ware» verschlossen »vorden, nach dein meuchlerischen Schusse aber standen sie alle offen uud d,e Mörder durch dieselben enlfio-hen. In der an das HauS gränzenden lockern Erde hat man d»e Schuhtr,tte jwe,er Hlüchtlllige dcn,errl. (Oest. B.) V r , u ß e n „Frantfuller Blätter" melden aus H ö l u vom 2l. Juli: >,Off«clcll steht eS ,etzt fest, daß Se. Ma-jestat der Kömg schon a>n ^8. o. Ht. »n der Nheln» provlliz elNtleffen »uerden. Könlglnu Vlclona »vlrd l^der erst am l!t. August »»Aachen emfpaugeu, da d»e» 1nd Holland werden, wie wir fur b«e hohe Sache zuversichtlich erwarten, noch recht viele Nachahmung finden. — Zu del Beechoo.nö'Fe,er sind schon mehrere Gäste hier eingelassen, so nnlrr Andern auch F. Wzl. Der tönlgl. Muslkdlrector Meyerbeer wild ebeufaUs best»»»»«! erwartet, w»e auch Hadeueck, emec oer Dl< lectore» teb Pariser Couservalorlums, welcher sich be-sonders um d»e Aufführungen der Meisterwerke iveet-dovens »n den Concerten dieses IustiturS verdient gemacht hat. D«e heutige «Kölmsche Zeitung" brachte »n Holzschnitt eme Seitenansicht der Statue Beetho-venS wodurch man dem Bildhauer Hanel wahrlich keinen Dienst gele.jW hat, denn in d.eser Verkrüppe-lung nahm sich das Standb'ld gar m.tleiderregend aue. W.r wissen aber, d Presse der moderoteu Parte» zuerst veranlaßt, sich förmlich gegen diese Ausflucht zu »orcnunclren,« dann aber wurde» von den M«ni. stern selbst d»e abenteuerlichsten Gerüchte »n Umlauf gesehr. Die Bcwohner der bastlschen Provinzen touu: len die Absicht hegen, t»e Hömginn zur Eingehung der Ehe nnt dem Grafen von Mautemolli, zu z v,n-gen , und das Ausland dürfte auf diese Wn,e ei fahren , daß nicht alle Spamel dessen Mamsest mit Verachtung zurückweisen. Dieser Gedanke erfüllt die Herr.-schende Palte» mit Entsetzen. Die Einwohner van Gulpuzcoa haben so ebe» »hre Provlnzlal-Deplitntiol» erwählt, und sogleich versichern b,< miNlsterleUen Blatter, sämmtllcheMitglieder derselben waren die treurste» Anhänger des Don CarloS geivescn. Nuu abel wclseu die hiesigen Deputlrce» jener Provinz nach, daft r»e bezeichneten Personen wahrend des Bürgerkrieges aus» gewandert und ihre Güter duich d,e Carllstcu e,!me.. zogen waren. Zu behaupten, die Manifeste r>o» Bour^ ges hatten hier nicht den geringsten Eindruck gemacht oder wären höchstens m,t taller Verachtung aufgeu»,,,. tnen worden, heißt, die Augengegen tnc laut redruo« Wahrheit der Thatsachen verschließen. Das Geg,,,.-Manifest deS Generals Naroaez liefert schon den glä„. zendsten BeweiS von der Verkeherlheil ,ener Behauptung, und die Mittel, zu denen die herrschende Partei greift, um d.e Wirkung der carlistischen Manifeste zu schwächen, zeugen am deutlichsten von dem Ein. drucke, den diese hervorbringen. In h„si^ Blasern erscheint eine angebliche, v,u 58. n.cht genannte.., .» Par.s, befindlichen Carlisten nnterze,ch..ete Adresse, ... welcher diese gegen d.e Abdankung d^S Don Carlos protestlren. Sogleich triumphirte man über die Spal-cung, die .n den Reihen der Carl.ste« einget^le' 403 wär,, und doch ist erwiesen , daß ,edes Actenstück von einem geheimen Agenten der spanische, Regierung in Paris geschmiedet wurde. Die Mmislel brtmchcen eS als oas glücklichste Ere.guiß, daß sie d,e fcanzösi'che Regierung zu veranlassen wußten , auch „yt noch Don Carlos innerhalb Frankreich gefangen z«, halten. ?len auffallendste» j"gl sich aber der durch die ManifeNe von Bourgeö hervorgebrachte Cindluck il> den Zuge.-standmssen, welche d,e Minister den Parteizängeln der Revolution mache.,. Vo> einen, Monate geriet!, «l„ unbescholtener Mensch, Namens Mendoza, der früherhin gegen seiuen Willen uotvr Cabrera gedient hatte, mit einem Handwerker bei:n Truuke ,n Handel, wurde von d,esem m,t emem Messer angeqrlffen u„d hillie das Unglück, ,hu >„»l den, seimgen bei der Vertheidigung zu erstechen. Mendoza selbst lUerli^ftrte sich dem Gerichte , und sogleich verkündete die progress sistische Presse, er winde freigesprochen werden, „>eU er unter den Carllsten gedient hatte. AuS diesem Grunde - ganz Madrid weiß es - fanden die Richter sich veranlaßt, ihn nach eine«n Verfahren von wenigen Tagen zum Tode zu pcrmtheilen und hinrichten zu lassen, cbgleich deu Gesetzen zu Folge nur auf halte Zwangsarbeit erkannt werden kannte. Als der Unglückliche zum Richlpliße geführt wurde, zechten mchrere frühere National. Milizen «u einer Schenke, aus der sie, als er vorbeikam, m,t ihre» Gläs^l t» hel rol stili zlen «,,d de» in TodeSgedall-ke» Versul^ene» auf «uahrhaft lcufllsch^ W<«se velhöhll. len, aUeu Carlisteu em gleiches Schicksal au,rüu-schend. In der Nähe des Blutgerüstes hatten andere Patrioten sich >„it Guitarren eingefunden und ließe» die Hymne Rlego's erschallen, als der Unglückliche ,s best.eg. Das Gegenstuck zu d,es,m Verfahren bll.-det folgendes E«,gnip: Gleichfalls vor e.uem Monat erstach e»n Handwerker, der in der Nativl.almiliz ge.-dlenr hatte, aus Eifersucht ein junges Mädchen auf Offener Straße und wurde, als ,r stch »,, den tönigl. Pallast zu flüchte» suchte, verhaftet. Der Mörder hatte schon früher erklart, das, er n^ ^m Gedanken an seine That umgehe. Der Richte fällte das To-desulthe.l unl> da< t^bergeiicht bestätigte den AuS-spruch. AUeiu die früheren Cameraden deS Mörders erheben »hr Geschre«, die sentimentale» Gemüthel be-Häupten, der Mörder harte seme That in, Wahnsinn überspannter Liebe begangen, u„t> der Justiz - Minister Hal sich ,,„t einem Gesuche um Begnadiguug an die Königinn gewendet. (W. Z.> Großbritannien. Nach Ber.chren aus der Capstadt oom ,8. Mai hatte Oberst R.cha^ ^ ^ers, welche sich weigerten, von ihren Angriffen auf tas Gebiet der Griquas abzustehen, mit einem kleinen Corps Infanterie und Dragoner angegriffen und völlig zerstreut. Die „Times" veröffentlicht den amtlichen Bericht, wel. then Oberst Richardson uud der ihn begleitende Civi!-Commissär über diese Vorgänge erstattet haben. Alis diesen Actenstücken, so wie aus weitern Mittheilungen »m „Journal" von Grahams Town geht hervor, daß Oberst Richardson, welcher außer seinen Dragonern ltt0 Mann Infanterie zahlte, tas Lager der Voers, die elil'a 40tt Bewaffnete zahlten, etwa 4 Stunden von ZwaltkopleS vorfand. Ihre Stellung war ziemlich fest, und als die Infanterie auf sie loSiückle, waren sie gerade außerhalb des Lagers und eine Stunde jenseits desselben im Kampfe nut den Griquas von Phi-lippÄlis begriffen. Der Oberst befahl nun der Infanterie, das Lager de:- Boers zu besehen, während er »Nil den Dragonern nach dem Kampfplätze zog. So-bald die Boers ihn erblickten, suchten sie Zwartkoples, eine starke FelsensteUung, zu gewilmen, und da dies» nicht gelang, e»nen andern Felsgipfel zu erreichen. Hier angekommen, wurden sie aber rasch ?on einer Dragoner-Abtheilung, die durch Scharfschütze» unterstützt ward, angegriffen und geworfen. Eme zweite Dragonel - Abtheilung siel nun über sie her, trieb sie durch d«e Ebene und machte niedrere Gefangene, während de, melsten Flüchtlinge »hre Waffen wegwarfcn. Eine Kanone, die sie bei sich hatten, wurde von deu Dragoner» ge»!o»„Ml'i, und chr Führer, ei» Franzose, erschossen. Zwei Boers wurden getö'dtet, einer verwundet und l5 Gefangene gemacht; außerde«, erbeutete» die Englander 15 Wägen, r,ele Munition und mehrere Tausend Stück Schlachtvieh nnd Schafe. Abends kehr. ten d,e England,» in ihre frühere Stellung zurück. ?lm folgenden Tage (l. Mai) schickten die Boers eme Waffenstillstands - Flagge und erböte» sich, allen von der folgende Anordnungen allerhöchst zn befehlen gcc ruht: l. Längs der russisch preusnschcn Gränze soll in« nerhald eines R.nl>„es von 50 Weiften von de> selben, dt7 zur Verwaltung dcs MllllärgouoerneurS von Wll-l,a, Gcueralgouveineurs von Ka»en-M»nök und Grodno geho:t, den Einwohüein aller Stände, mit all.inigel-?l.lS:»ahme der l^utöbesitzer, verboten sey", Flouel», Pistolen und blanke Waffe», l^end welcher Art zu haben. Zunl Schlesien auf w>ldc Thiere u„o Vogel ,edoch dürfen je zehuHBaueruhöfe citlc Jagdflinte Hal» ten. 2. Den Gutsbesitzern auf den, erwähiu.n Gränz. steife» wird gestaltet, zu ihrem eigenen Gebrauche Gewehre zu haben, jedoch dürfen diese ke,»e Holdaten» gewehre seyn, wle das Militär sie führt. und für andere Waffen lt) 3»l-berrubel für das Stück belgetrieben. Dieses Strafgeld soll dem Aufsmoer der Gewehre ohn« )lbzug zufallen. 4. Der Gränzwache wild zur Pflicht gemacht, unter keinem Vorwaude Versammlungen verdächtiger Leute an der ganzen Strecke der preußischen Gränz?, so weil sich dle Wirksamkeit der Gränzwache erstrecke, iuzutas» se^, wenn dieselben auch unbewaffnet sind, und kcine -Warcn bei sich führen; dem Militärgouverneur von Wilna aber wird aufgitr«gei:, durch die öanbpolizei daiHuf sehen zu lassen, daß keine solchen Versammlun, arn auf der Gränzstrccke gehalten werden." (Oest. B.) Gs manische» iHe, ch Const an linopel, ,6. Iul«. Ein furchtda. res Unglück hat sich am l2. d. M. im schwarzen Meer,, ungefähr 50 Meilen von d,r Einfahrt des Bosphors, zugetragen. Durch ein falsches Manöver st.eßen d.« Helden türkischen Dampfboote, welch« d.e Lmi« zwischen der Hauptstadt und Trapezunt befahren, gegln la'." durchs«h,i,lten wurde und nach lO Minuren mit den, grölUe,, Theile der darauf be» fiildllchei, Passagiere und Mannschaft untersank. Vier, zig Personen hallen das Glück, gerettet ;il werden und wurde,, durch de>, „IKtiidar^, der selbst am V?r, dertheile st.nb beschädigt war, nach Constantinope! gebracht. Unter diesen besi>,d.'t sich auch der Capitän des l,nlergcga!>.ze!,en Schiffes, Laiulvir; !30 Me>,schel> si»d be, diesem schreckliche» Er^msse un, das Lcbcn geko»,,„e» , und der Veilust ,ni Ware» ul,o Gcld soll schr bedeuieud sey,,. D>e Rcg,<>ru».a hac zwei D.impf^ schiffe al>) dcm ?lisenate zur Velfü^»"^ der tü>lischt, Gesellschaft g.stallt, um das gesuiircüc Boor sowohl als den für »'«„ige Zeit lmbrauchbaicn ..Isküoar" z« ersetzen. Hauptstadt Mexico unterstützen ,'ollte. Noch ,st die Zeit nicht da, den Anschlusi ,„ jener entfernte» Gegend zu beantragen, da sich noch nicht so viclc Nord-Amerlkaner an den Küstlil des stillen Meeres angcsi,« delt haben, um auf die öffentliche Meinung encschei« dend einzuwirrcn. Indessen steigt die Auswanderung aus Oregon rasch und die Nachbarschaft der werden, den Colonie muß auf die anstoßenden bezirke Callfor» inenb bald bcdcutcod einwirke», zum>il da die »ne^ri» cauische Regierung bei den Clnwohucr,! dieser entfern? ten Provinz nicht beliebt »st. sW. Z.) V r a s i l i e n Nach Berichten aus Nio de Janeiro vom 27. Mai war der neue brittlschc Gesai-.tte für Buenos« AyreS, Hr. Gore Ouseley, am 27. April n„t zwei Dampffrcgatten vs» Mont,vidco abgegangen, während der französische Gesandte schon emigr Tage zuvor auf einer Fregatte die Fahrt nach Buc»o5 ^ AyrcS anget:»^ ten hatte. Man glaubte, daß der Krieg unverzüglich sein Ende finden werde. General Nivelra, der tekauntr llch geschlagene Anführer der Truppen von Montevideo, war aus Rio Grande zu Rio de Janeiro anqe. langt. — Ein anderes Schre.ben aus Rio meldet' Das so eben angelangte Packetboor aus d,.„, P^ta. ströme ber.chtet, daß der englische Commodore die strenge Blokade von Montevideo „,chr «»erkannt hatte. In Betreff emer fremden Intervention war nichts Gew.sseS bekannt. Zu BueuoS . Apres laaen die Ge. schäfce ganz darnieder. ° ^gy ^ Verleger: Iguaz Alois Edler y. «leinmayr. Anhang )nv IaiöaHevSeitntm. «-ll'lll» vom 2!l. Hull i^,5 l,^l ,nitVerlc>! »I '»2gfi!r35oft. (,nOM., ^,2 5^4 ditto "no ditto . ä<» ^(in CM.) 6« 2^ «0t„,.Sladt'v''»cc'l>b!.ju . ,j» >.Cl. < .»(HM.» 65 5,lt Acne» dec Hlaisel'Zel0>tlan^e Nord^adn zu loo« fi. C. M. - . . ,,»o fi. in (5. M. ,,l h<<» Ang'lc'mm«,.., und Atzg^eih,«. Am 2». Juli lSl»5. Hr. Adolf Bouvier, Handelsmann, von Rotten, lhurm nach Cilli. — Hr Carl Lieymann. Parlicu litr. von Wen nach Iritst.— Hr. Gioranm 2^ipl. h-erbellonl, B,sih,r, von Wi»n nach Trieft. — Hr. YlicolauS Sleppani, Besitz, l. vy« ^lilft „ach W>«n, >- Hr Peter Ruggi«, Besitzer, von Triest nach Wien. — Ht. Franz Raiß,r. Hanbel«ma>n. »on Gral, nach Si^maboc. - Hr Franz Reiser, Advccal, »on Gray nach Si«mal»or. ^. Hr. Vuikhar)!. k. rr. Ob,l^ li»ut,n«nl d,K 7. Ins. Regiments, von Triest nach Wien — Hl. Heinrich Baest nach Wi«n. >- Hr. Eduard Ko^n. Handelsmann, von Görz nach Wien. - Hc. Galleazz,, Handelsmann, «on Triest „zch N,n. —Hr Knödel, k. w.Oberlieu-tenant des 1. Re,t«r » R,gim,nts, von 2ri»st nach Wien. — Fr W lh'lmlne H»<»l, Privat, von 2ii,ft nach W»»»' Den 29 Hr. tuigi 3?rulk»l, Borsebal belsmann, von Trieft nach Rohilsch. —Hr. Ichonn Buschtk, Han' tzelsm u. Bchtzer. von Triest n»on Wien nach Tri,st. — Hr. Friedrich A?t'ig. V,lüwslks' Ecwdidac. vcn Tri«st «ach Wien. — Hr. Albert Siixgaglia. Handelsmann, don Tlieft ,^ch Wien. — Hr. Eimano Luzzatl«, HandlungSagent, von Gorz nach Wien. — Hl. 2bl.lf Matiak, Ingenieur, von Wi»n „ach Triest. Den 50. Hr Ludlvig Fseiberg. Advocat. G,-«ichtZdireclor und Slifteffndicus, vo„ Tri,st «ach Salzburg. - Hr. Carl ^iesecle. RechtScandidal und Notar, von Friest nach Salzburg — Hr. Petel d« Iauzal. Proprietär , v,n Tri.-st nach Wien. — Hr^ Carl Roßmann. Handlung. Reisen. 5". von 3...st nach Wien. ^_ Hr. Hermann Sin- ^.5"^°""5' ^"«" '" ^'"i'«' "" 2riest nach ^ ^a^ Hr. Gustav Dre chke. Dr. der Rechte, «"^ n.s""^ Saljburg. - Hr. »°n I.r.koglu, Kaufmanns^hn. „„ ^.^ ^ Trieft. - Hr. Franz W YMann Privat, sammt Emil und Alfon. ».«conn ' ''«"''/- e, Hä'nimerer. v. Wien n Trieft. ^. H.. Angela'Ponzam. HandlungS » Agent. v,n Wi.n yach Tr,«lt. " lungSvuchhaltec, von Wi«n nach Tritst. — Hr I«ccby Harrp, H«nbelkmann. von Tri.st nach Wien. —Hr. Simo» <5ohn, Handlunasbeftelller, von Agr«m nach 2ri»si. .. Hr granl Ascher. Musisalienhäxdler von Wien nach Tricst. Ten 3, Hr. Io!-,ph ron Fabric:»«, Haneel«, M«nn. von Gratz na« Triest — Hr. Franz llang«e, Handeltmann. von Trieft nach Cilli. — Hr. Konow. Particulier. von Trieft nach Wien. — Hr. »enj«. M!N Power, Handelsmann. »on Ge.,tz nach Tr>«ß — - Hr. Heinrich Veb> r , academ. Hift M«l„ , »on Wien nach Tri,st. — Fr. Gabriele Gräfinn v,n Ditlrlchstein. Slernfreu^ordenS - und PaUastdam», von Triest n Wien — Hr Et>l,a,o Gauolilz.Dr. ber Rechte, von Wien nach Trieft - Hr. Wilhelm Renwert. Dr. d.r Rechce. von Wien nach Triest. — Hr Frie> diich H,rrmann. Großhandlungsbuchh^ller, »on Wi«« nach Triest. - Hr. Bruno Winkler, Dr. ter Rechte, von Wien nach Triest. — Hr. Friedrich Müller, t. h. Oblt>,pp,lialionS ' Gericht« > Procuraior und Rath» von Gral) nach Rom. - Hr. Eduorb ReiSden.Han» delSmann. von Wien nach Trieft. — Fr. Tra'si»n M«tia von Slaray, Privat«, »on Wien nach Triest. — Hr. Maxmilian Schulz, lZalastral » SchatzungS» Commissir, nach Prag. — Hr. lZarl Zimmermann, Kaufmann, von Wien nach Rom, — Hr. Iohan« Tampicopulos. Doctor, van Salzburg nach Triest. — .»^r. sritdrich Erl»l. Handelsmann . von WieN »acl, Triest. — Hr Wilhelm u,,d Adolf Junker, Kaufleute, v»n Wien nach Trieft. — Hr. Gr«f Schonborn, Rittmeister, nach Wi«,. — Hr. Fer. dinand lie Linz.k. k. OdtllieuttNHNt, «on Prinj Hohen« lohe Inft.. n«ch Uriest. Verjtichniß ver hier Verstorbenen Den 25. Juli <8?5. Frau Anna Beck, Buchdruckers Witwe, al« »l Jahre, in der Slal>l Nr. 269. an Altersschwäche. Den 27. Nicolau« Huschet. InstitutSar. mer, alt 76 Jahr» in der Stadt Nr. c,9. an Alters' schwache. — Dem Bartholomäus Tfcherlanj, Tag» löhner, 'eine Tochter Maria, alt ,6 Jahr,, in d«5 St. Peter«-Vorstadt Nr. ,,9. «m Zehrfieber. — Dem Hrn. Andrea« Schillnik, Wachszither, seine Tochter u' d gewesene barmherzig, Schwester Renata, alt ?e Jahr,, in dcr Polan» - Vorstadt Nr <6, am Zehrsieber, in Folge scrophulöser Tcschwü'« Den 28 . Herr Ionann Slrangfelo. jubi. lirlcr k. k. Tabak- und Stämpel - «esätten « Admi. nistiatlonS-Adjunct, alt 7? Jahre, in b,r Kapuzl. ner^ Vorstadt Nr. 2». an Altersschwäche. — k,r«nz Breucr, Taglöhner. alt 5« Iah", in der Tirnau« Vorstadt Nr. 2l. an der LlMglnsucht. Den 29. . Fran, Laurentschilsch, Sträfling, alt 39 Jahre, «m <3^st«llberg« Nr. 57 . am Slict. fluß. in Folge tee Srhenttr.«. «n> n?^tz, gerichtlich deschaul. 406 Dtn 30 , Dem Hrn. Ntrnhord I»nltl, Hl»id»rmach,!meist»l, scin Kind Heiniich, alt » Jahre, ?n d»r Kapuziner« Vorstadt Nr. 3?, an der scroph«: lösen 3lusj'krung. — Franzisca 2»rb,l, Instituts« «rme, alt 6« I«hrc. im Civilspil»! Nr l, «m Zlhr^ stedel. Vermischte Verlautbarungen. Z. l265. (l) Dienstes - Aufnahme. Auf eme Herrschaft >n d,r Nähe von Abelsberg wlrd »l» leoiiier Hierwaller, zugleich geprüfter Glund^uchsführ.r, dann ein Amts-schreiber, mil l. December llil5 al,l^eno»nn,,n. Die nähere Auükunft hurüdir ertheilt öder mündliche ?lnfragen das Zeitungs-Comptoir. z. ,239 (3) Gin Post - Expcditor wirb del der 4)o!Nlall0n ^^anj aufgenomme,,, der sich mil dm hlerzu befah'gten ^euqliiffe», so wlc auch mtt elncm Gulsseher für sichauS» weisen kann. Die smtr,tlszell il^ d«s »u. Slvlembe,- »84^ Solche- erhall. nM! voll« ständiger Vt'pfteguna und Wasche, emln Iah-»esgeball v^n i^o fi. C. M Befähigte Eomptlinlen sollen >b'e 3 1266. il) l i c i t a t i 0 n. Am l^. August l. I. Aormiltagö von 9 die l2 Uhr. und Nachmittags v,n 3 bis 6 Uhr, werden in der Kratau Nr. l , im ersten Vtock«', mehrere Zimmcrcirnichtungsstücke, als: Kästen, Bettstätten, Tische, Sesseln, Sopha's, «ine noch wenig gebrauchte St^atsuniform, ein Pianoforte, einc Violine, alte Kleider, und andere Kleinigkeiten aus freier Hand gegen ßleich bare Bezahlung veräußert. Auch ist eine Sommerwohnung, eine Stunde von Laibach, zu vermiethen. Näheres in der Krakau Nr. l. Capital und Wohnung. EinPuplllar-Capital von ozrea ,6aoc» ft. CM- lst auf lange Zelt darzuleihen; dann eine schöne Wohnung im ..Stock des Hauses Nr. .4 w der «Vtadt, von 7 Zimmern, Küche Mlt Sparherd, Keller und Dachkammer, ist zu Mlchaell d. I. zu vermiethen; ferner im Hause ^cr. »5 eine StaUung auf ä Pferde, un) ein großer Keller sogleich zu vergeben. In dcr Handlung des Iojeph Stare wird über Sämmtliches Auskunft ertheilt. Z. ,«6N. (,) In Fuschinc, ln der Pfarr Ober-gurk, Bezirke Seisenberg, auf einer guten Post, ist eme Mclhlmühle mit 6 Läufen, auf l0 Jahre gegen billige Bedmgnisse zu verpachten. Pachtlustige wollen sich an den Eigenthümer wenden. Z. ,269. " Grosses Anna-Fest wird Sonntaq am 3. Auqust mit 2 Banden uu Gartcn ^ur Gemse al> gehalten; wozu der llnternehmer seme untcrthälngste Einladung macht. Das Nähere enthält der An-sch^agzettel.______^ ^e. HgNH^ Gdlen von Klelnmanr. Buch., Kun,^ unb Ml,slkal,c«ha,irle^ ,n L«ll>«ch, ,,) ^u haben: Wagner, J. J der osterreich. Spediteur. (5,n Handbuch für "eschaflßl»ul«, Pr»vatperso» nen, «uelandische Decl«r<,l.tli, r»,< «uch für Gefällsdeamte. lt» Liesg. W<»n »856. drosch. 36 fr. In Ugnaf Gdlen v NlelnmHVrs Buch-, Kunst-uno Mus,k^lienha„0lung ist zu haben: Ferdinands - Polka, fur das Pianoforte, d,M löbl. k. k. Offiziercolpü deS ^7. t. k. j»in. Ins. RegimentS PRIM HOHIMOIIE I,VMJIvMüKi; adjtung&üoll geroiDwct von Alh. v. Wertheimstein. jgr^ Der ganze Ertrag zum Be< steu der durch Ueberschwemmung verunglückten Bewohner Böhmens. — 407 — Einladung zur Subscription- e>m Verl«K von t?i»rt Mu düngen zu dem Pltise von 2V kr. EM., und ist also auch oer unbe.nitielte in den Stand gefegt sich das Werk anzuschaffen. 3- »246. (,) ^ ^ ^^ Ift-^jr6» Liierarische Nachricht für öffentliche und herrschaftliche Beamte, Güter - und Gültenbesitzer, auch Seelsorger und Sanitätsindividuen. Bt, «C^VN^V I«I!I!^HNR, Buchhändler, so w,e ,n d«n übrigen Vuchhand, lungen in Vaioach, sind zu habln: Die Qbrigkeiten, deren Wirkungskreis und Amtshandlungen. Von zranz I. Tchopf, Milglild m,hl,l gcllhrlln G,s»llschaft»n ^«h, gr. M,d 8., broschirt 3» kr. EM. Diese für sich se!bsMänd>ge Abhandlung ,ll e«e ^«nlenuna ,ur vsaalns^en üffenll«cbtn Verwaltung. Sie enthalt eine getreue Darstellung der öffentlichen Behörden in ihrer politisch - administrativen, ferner kirchlichen, Iu° snz-, Camera! - und Militär - Abtheilung. E5 n»ro dar.n m,l Rücksicht auf letztere n»«t nur b,e Entstehung jeder emztlnen Oberdthürde m»l den 'hr unl"s,oldncten Aemlevn, und >,m e»ng,laumlen Wlrkunzskrelse t»arqejs,gl, s.nde.n a"H der Etforder« Nlsse und Bedingungen erwähnt^ welche zur Besorgung ein oder des andern Verwaltungszwciges an die einzelnen Beamten gestellt w,ld,n. Zugleich wu.be das Rechtsverhältniß der Privat o brigkeiten, auch Städte un d Comunen (Patrimonialgerichsinhaber), so wie deren — A)5 — Beamten zu der Staatsverwaltung u.l.liänd!^ imn?lck.l. CH sind hie,z» die dls zum Bchlusse des Iah.es l94^ elst!le„e>»en Gesetzt blnüht warden. Eine schayenswltche Beigabe isi l>»c Uebersicht der Grälizlln,e 0es vollllschen und ReVtsweges, «elchc alle Zwlfel über dce F'age: „^5 gehöll auf den Rechtsweg? was auf den pulitlscheu Weß? löscl. und > och nie als c,nl M^s.cgrarhlc so uml^ändlich gel e^ felt nurd,. Zunächst, laß dieses Welk dem G ü l e r b es> t z e r, Beamten aller D»en-sieszwelqe r^ariischen Nutz,» darbiechet, bat n m«t jsnen Elfor0ern»ss»nbe kannl, d>e er s»ch zum Behufe ,<>"" E^meetenj verschaffen, auch erfül« len muß. FlN d,„ Btsi!5-r d^ 'vc.k.s ,.D«e <^lundobrtgkelten" iss dltfts W,lkcb,n eil» wlchtl^er Btstandihl»! da da.,n selche ^fgellstalide erö'lelt »verden, deren WlsstN jedcm Grundherrn und dessen Beamten m,e»laßllch »st. Auch ist das eilste und letzte Heft erschienen von 1^. 5. 8okftpt: DieBezirksokrigkeiten, deren Wirkungskreis und Amtshandlungen, unv zwav die Polizeiverwaltung m den österreichischen Staaten. Hratz. qr. M«d. 8, complelt in l, Hiflen. — ,l fi. CM. ^- Um tie An'chzsfung dlefts re,cbhall,qn heflwelse, mil Vorauedezahlung tes letzlen, beziehen. Felners ili noch ^s. H. Ncho^f sehr gesuchtes Wlrrk zu haben: Das gesetzliche Verfahren Verlassenschafts-Abhandinngen aui dem Lande. Aus den erschienenen Vorschriften prnctiscli dargestellt, und durch Beispiele erläutert. gr. Median 8 , blosch. ? fl ^0 ts. CM. c^- Jedem Meschafttzmann, ,e0er Parte,, zedem Richter, jedem Beamten (o»lzuq,r»else dem angehenden,) kann d,«seS Werk al- e»», kostbarer Gch«y, als eine »eiche Fundgrube theoretischen und pracmchen Wissens, als ein« eden so um sichtig,, als umfassende Da, st, llung '«mmlllchec ,n >,«scr Sphäre l>ess«l>«n0en Gesetze bester,s emvfuhlen werben. _______^ , ________________ Bei ii.i EDL ». KuiNim Buch- Kunst- und Musikalienhändler in Laibach, ist zu haben: Ditschelner, I. A-, practische Anlei- «ung zur gründlichen Kenntniß dcs osterlel«l,chen W,chsflrechll< und WechselgeschäfltS in semer ^l ganzen Au«t,hnung. 2le Aussagt b. Wien lS«. 2 5. Löwensohn I., oer schnell-Rechner. 8. g»l>. Ptsth <»". l fi. 20 kr. Heider, Nr. M-, Anleitung zur PNeae rL'W'm K"75 ;"' '""" Zustand st.nd^Nach Vl.ltl) und F.urnicr b.arb.it.t. von Meynert, H , Rautcnblatter. Gesammelte neuere ssczahlungen und Novellen. 2Bänl>-«