^75^__________________________Montag, 2. April 1900.___________________Jahrgang 119. Macher Zeitung. «hr!« W« UUkU: Mit Poslversend»»«: nanMhlig »0 K. Halbjahrs l5 «, Im Comptoir: »anz--^^ °" »u » Zellen b« d. grühere per Zeile 1ü l» i btl 0«eien Wiederholungen per Zelle 6 b. Dle «Lalbllcher Zeitung, erscheint «ü«lich, mit «»«»ahme der 3onn> und sselerla»? Die »bmlnl»«tl»» b^Nnt.,» sich «°ngie!«pl«y Nr«, die «rvartlon Dalmotln-Gasse «r, «, Lprechst".d,., der »i/b"> ". v°., "", ^o U^ vormittag». Unfranlierte «ri«fe werben nicht angenommen, Manusrriple nicht zurüllgestellt Amtlicher Cheil. illler^ l und l. Apostolische Majestät haben mit UV^«^ März d.I. dem Leo M..>. Obersten Gerichts- und CassationshofcS letzuna i«^"°"^^ anlässlich der erbetenen Ver-EhllrüVv '" dauernden Ruhestand den Titel und Senatspräsidenten allergnädigst zu . ______ Spens m. p. ^llln^ '^"^ k. Apostolische Majestät haben mit Entschließung vom 19. März d. I. den utchÄ ^^" blasse des Haus-, Hof- und Staats-Nie« Dr ?, Pnvatdocenten an der Universität in orbentl,^ ^"n von Voltelini zum außer-d« U^ c ^^^sor der österreichischen Geschichte an director «l"^ " Innsbruck, ferner den Aichivs-Alavr , Innsbruck, Privatdocenten Dr. Michael GeschO,/"" außerordentlichen Professor für neuere " «neMe? gemht^"^""^ Unwersität allergnädigst . Hartel m. p. ^llerbück.?^'^"^ l' Apostolische Majestät haben mit Entschließung vom 27. März d. I. den Dr. ^?" der Universität zu Freiburg in der Schweiz zu«, Hr^ "°" Koschembahr . ^yslowsll "" ber n° ^'"5^en Professor des römischen Rechtes nenne,, geruh" '" ^^^erg allergnüdigst zu er» ^^________ Hartel ru. p. ^"er? ?°/x v?^^ "urb« in be« l. l. Hos. und Staat». ^"kttl^x^.M "Ulde in der l.l.Hof. und Staat«. ^1 ltalie„is^„ ^"'l- Stil" der ruihenischen, das (^XlX. Stück X, 3"ch 3" und das 5XV. Stiicl d« ruthenischeu Ausgabe »' E'iict d" ?"°"" "°m Iah« I«W, das V.. lX.. X und Ua°bt dts«N"^^ ""d das XXII. Stück der rumänischen kchndtt. ""chsgesehblatte, vom Iah« 1900 ausgegeben und ,'^ iae l),'tt^lt°usstellung von 1869 stellten Kun^'onen M" !«en gestattet - die Kosten auf "" ^ Z»' über 32 Millionen Menschen v'Wthulm an. und der Gewinn war rund 10 Millionen Francs. Wie wird sich hier die Bilanz stellen? Vorläufig weiß man nur Eines: alle Berichte aus Paris künden eine allgemeine Theuerung der Lebmsmittel an. Ins Kolossale geht eben alles bei dieser Ausstellung, und auf kolossalen Fremdenzufluss ist alles berechnet und auch vorbereitet; das geht so weit, dass sich die Besucher der «.rohen ersten Restaurants werden rechtzeitig, das heißt emige Wochen vorher, auf Tische pränumerieren müssen. Der Eiffelthurm war der Clou der letzten Welt« ausstellung. Die kommende entbehrt eines so grandiosen Wegweisers, denn die 60 Meter breite, mit einem ein-zigen Bogen construierte Brücke Alexanders III. kann sich als Constructionswunder doch nicht mit dem Eiffelthurm vergleichen. Sehenswert ist sie gewiss, und die Massen werden sich dort an den Abenden stauen, an denen auf dieser Brücke Concerte von 4000 Mitwirkenden, darunter 400 Bläsern egyptischer Trom-peten, stattfinden werden. Auch «1o granä Globo (Clouts' darf zu jenen Objecten gezählt werden, die jeder gesehen haben muss (er ruht 40 Meter im Durchmesser in einem mächtigen Gebäude), und schließlich der «Palast der Elektricität», der die game Breite des Marsfeldes einnimmt. Vor diesem Palais steht da« Wasserschloss im Stil Louis X V., zu dessen Beleuchtung 1100 Lampen dienen werden, ein Darben» zauberspiel schaffend, noch blendender, als es dle ^on-wmo luminouso vermocht hatte. Das sind die großen Schaustücke» gewissermaßen dle Rettungspfldckt, an denen sich der Vesucher der An«.stell«ng, schier erdrückt von der anWrmenkn Me der Objecte, festklammern kann — vielleicht die reiz-vollste Partie in dem Riesenpanorama dürfte aber «Alt-Paris» sein — ein künstlerisch. lebensvolles Wiedererstehen des historischen Paris aus der Zeit: Ende des XV. bis Ende des XVIII. Jahrhunderts. Drei verschiedene Stadtviertel sind auf Pfählen in die Seine gebaut, ein Anblick allerliebst und zugleich er-greifend, ein historischer Roman in Holz und Siein, für eine Saison erbaut. Unter einem Schwibbogen, über dem «I^y vioux?»ri», steht, tritt man ein und wandelt an Häusern vorbei mit Erlern und Balkönen, runden Spihthürmen, blickt zu den kleinen alten Fenstern hinauf und fühlt sich, selbst umgeben von der modernsten Eleganz der Besucher, in alte Zeiten zurück« versetzt. Da ist — um nur ein Juwel anzuführen — Molieres Haus ganz getreu wiedergegeben. Aber auch die Volksbelustigungen von »nnc> dazumal stehen wieder auf, und man wirb die alten Sitten und Unsitten studieren können. Doch das sind ja eigentlich nur die Zieraten, allerdings imposante und originelle, der Ausstellung. Die Heerschau der Objecte findet sich in dem Grand» Palais, den schönen Künsten geweiht, in dem koketten, graziösen kleinen Palais mit der retrospective« Ausstellung und in all den großen Gebäuden, wo die achtzehn Gruppen der Objecte gesammelt sind: I.) Erziehung und Unterricht. 2.) Schöne Kunst. 3.) Werl« zeuge und Hilfsmittel der Literatur, Wissenschaft und Künste. 4.) Werkzeuge und HiPmittel der Mechanik, b.) VkttricW. 6.) Gemtwesen und TrünspottlM'l. ?.)Mrbau. ») Gartenbau und BmwM, v j ssvch Laibacher Zeitung Nr. 75. 596 __________________ 2. April 1900- Zahlungstage.» Die Londoner Morgenblätter stimmen darin überein, dass der Schiedsspruch in Angelegenheit der Delagoabahn durchaus unbillig und ein Schlag gegen das Princip des Schiedsgerichtes sei. Wie man aus Sofia schreibt, ist in den Ansprachen anlässlich der Antrittsaudienz des neuen t. und k. außerordentlichen Gesandten Ladislaus von Müller beim Fürsten Ferdinand der herzliche Charakter der Beziehungen zwischen den beiden Höfen und daS sehr gute Verhältnis zwischen der österreichischungarischen und der bulgarischen Regierung zum Ausdrucke gelangt. Nach einer Mittheilung aus Sofia hätte sich dort eingetroffenen Nachrichten zufolge die rumänische Regierung entschlossen, zwei Kanonenboote zu den strittigen Eschek-Ada»Inseln zu entsenden, um jeden Versuch einer Wiederbesetzung von bulgarischer Seite zu verhindern. In einem der «Pol. Corr.» aus Constantino pel zugehenden Berichte wird die Lage der Ar« menier im türkischen Reiche in düsteren Farben geschildert. Dieser Zustand habe nicht nur den Patri« archen, Msgr. Ormanian, zum Rücktritte bestimmt, sondern auch den Präsidenten des Nationalrathes Artin Pascha Dadian, da sich alle Bemühungen um Abhilfe als vollständig erfolglos erwiesen, veranlasst, sich jeder weiteren Einflussnahme auf die Angelegenheiten der armenischen Nation zu enthalten. Seit nahezu zwei Monaten ist er nicht im Nationalrath erschienen, und er hat wiederholt ofsiciell um Enthebung von dieser Stellung angesucht, in der er nichts zur Milderung des Schicksals seiner Volksgenossen beizutragen vermag und daher von einem Theile der letzteren der Gleich» giltigleit geziehen wird. Ueberdies verdächtigen ihn die Feinde des Patriarchen, insbesondere die revolutionären Hintschalisten, eines Doppelspieles, indem sie glauben, dass er heimlich den Patriarchen zur Zurücknahme seiner Demission zu bewegen suche, und Artin Pascha erhält infolgedessen von dieser Seite sogar Briefe mit Todesdrohungen. Im Palais weigert man sich beharrlich, die Zustimmung zum Rücktritte Artin Paschas von der Spitze des Nationalrathes zu ertheilen. Tagesneuigleiten. — (Ueberreicher Kindersegen.) Einen bisher wohl ungeschlagenen Record auf dem Gebiete des Kindersegens hat die Gattin des Landwirtes Andreas I. Zsäla in Kressnja, Vihärer Comitat, erreicht. Dieser-tage schenkte sie ihrem Ehegemahl ein Zwillingspaar, welches der Standesbeamte als das sieben» und achtund« zwanzigste Kind des wackeren Ehepaares in den Geburts« matrileln verzeichnete. Frau Zsäla, die im Alter von 16 Jahren zum Traualtar schritt, steht ihrem Gatten nun bereits seit 36 Jahren treu zur Seite. Mutter und Kinder befinden sich den Umständen angemessen wohl, was jedoch keineswegs von dem Vater behauptet werden lann. der mit Rücksicht auf seine mehr als bescheidenen materiellen Verhältnisse dem rapiden Zuwachse seiner Familie nur mit gemischten Gefühlen gegenübersteht. Der so reich gesegnete Familienvater hat sich, wie der «P. Ll.» meint, vom nationalen Standpunkte aus verdient gemacht, da er in der erzrumänischen Gemeinde Kressnja fast allein das ungarische Element vertritt und bezüglich der zu« künftigen — Magvarisierung dieser Gemeinde größere Erfolge erzielte, als es selbst die genialsten Verwaltungs« maßregeln zu erreichen vermöchten. — (Die Zeitungen in einer belagerten Stadt.) Herbert C. O. Oliver von «Diamand Fields Advertiser» in Kimberley schildert in einem Briefe an seinen Vater, einen Londoner Journalisten, seine Er« fahrungen während der Belagerung: Bewundernswert ist die Art, wie die Herausgeber des «Diamantfelder Anzeigers» bestrebt waren, die Zeitung während der vier« monatlichen Belagerung regelmäßig erscheinen zu lassen, umsomehr, wenn man in Betracht zieht, wie vollständig wir von der Außenwelt abgeschnitten waren. Nur gegen Ende der Belagerung musste das Erscheinen vier oder fünf Tage eingestellt werden, da die militärischen Vt> Horden das Blatt in Bann gethan hatten, weil es die vollen Thatsachen der Leiden des Volles und daS Elend, den Schaden und Verlust, der durch den Hundertpfünder der Buren bei Kamfersdam verursacht worden war, enthüllt hatte. An manchen Tagen allerdings war die Zeitung nur dem Namen nach eine Zeitung, ein Gemisch von alten Ausschnitten aus vielen alten Nummern des «Tit-Bits» und anderen Zeitschriften. Ebenso nahm man seine Zuflucht zu der Bibliothek in Kimberley, und man schrieb immer wieder die Geschichte des früheren Trans-vaalkrieges und der Belagerungen. Auch Beiträge der Einwohner wurden angenommen, und wir hatten einige wunderbare Ergüsse in Prosa und Poesie; besonders die letztere war höchst gelungen. Indessen die Einwohner bezahlten ihre 35 Pfennig und bekamen ihre Zeitung — so, wie sie eben war. Hin und wieder erhielten wir einige interessante Neuigkeiten, so, als ein Expressreiter eine ziemlich neue Nummer der «Cape Times» brachte, für die, fo viel ich weih, hundert Mark bezahlt wurden. Es war ein wirklich amüsanter Anblick, wie der Chef-redacteur, der Redacteur und die Berichterstatter eifrig die Zeitung studierten, mit fast athemloser Spannung; selbstverständlich waren Schere und Kleistertopf bald in vollster Thätigkeit, und die Leser des «Diamantfelder Anzeigers» fanden am nächsten Morgen, dass sie diesmal eine ausgezeichnete Zeitung bekamen. Natürlich wurde der Umfang des Blattes verkleinert. — (Der reichste Mann) in den Schwarzen Bergen Süd«Dalotas ist gegenwärtig der Deutsche Otto Granh, der als der erste Millionär jener verhältnismäßig kleinen Minenregion zu betrachten ist und in dieser Beziehung dort so leicht keine Concurrenz zu besuchten hat. Grantz wurde im Jahre 1835 in Thüringen geboren und kam im Alter von 22 Jahren nach den Vereinigten Staaten. Anfangs gieng es ihm sehr schlecht. Im August des Jahres 1862 wendete er sich nach dem Morman'Vassin, von wo die Kunde betreffs großer Reich« thümer, die in der Erde verborgen sein sollten, zu ihm gedrungen war. Er bearbeitete dort mehrere «Claims» und war einer der ersten, die sich freiwillig meldeten, um die diebischen Indianer zu züchtigen, vor denen lein Pferd oder Rind mehr sicher war. In den nächsten zwölf Jahren war Granh in den verschiedenen Minendistricten Idahos beschäftigt, und im Jahre 1876 wendete er sich nach den Black Hills. Doch erst vor zwei Monaten entdeckte er ein reiches Erzgestein in seinem «Hidden«Fortune» Claim». Grantz hat bis jetzt schwarzen Sulfid, Chlor-lall, gediegenes Silber, Hornsilber, Rubinblende, Bromsilber, Tellarium, Wolframit und Gold gesunden. Der Berg, an dem seine Minen liegen, scheint ungemein reichhaltig an Erz zu sein. — (Eine Telegraphenlinie um die Welt) wird geplant. An Stelle der in Aussicht genommenen Kabelverbindung zwischen der Westlüste Amerikas und Ostasien durch den Stillen Ocean, welche wegen der hohen Kosten und der Entfernung Schwierig" leiten bereitet, ist jetzt von russischen und amerikanischen Ingenieuren ein Plan ausgearbeitet worden, wonach nu einer nur kurzen Seestrecke Amerika, Asien und Europa auf dem Landwege telegraphisch verbunden werden solleN' Es wäre eine Verbindung des äußersten Norden« Amerikas mit Sibirien durch ein kurzes Seekabel in der Behringsee herzustellen. Dieser Plan wurde eigentW schon in den sechziger Jahren von Cyrus Field aM' nommen, als seine Versuche, ein Seekabel durch den Atlantischen Ocean zu legen, zweimal missglückt waren. Doch die unwirtlichen Verhältnisse des damaligen Sibirien und Nordamerikas hielten von dem Unte' nehmen zurück. Infolge des Baues der transsibirischen Bahn und der Landtelegraphenlinie sowie der sn' Wickelung des Goldlandes Alaska in Nordamerika ersche" dieser Plan nunmehr aussichtsvoller. Dawson City N"^ ohnehin schon jetzt mit Mitlelamerlla telegraphisch ""' bunden. Der Ausbau bis nach dem Yulonstuss ist lew hergestellt, und hier gilt es nur noch das Stück ^ zwischen der Westsftitze Alaskas und Sibirien zu "v" brücken, von wo aus die Verbindung durch ganz ^>' und Europa hergestellt wäre. Diese Verbindung drcte Continente würde dann zum allergrößten Theile d"^ den Landtelegraphen geschaffen sein. DaS P"^ hat deshalb Aussicht auf Verwirklichung, wett " durch Ersparung langer Seekabel viel billiger z stehen lommt und auch viel rascher durchgeführt lvero lann. Dann wäre auf der nördlichen Halbkugel thatsaaM eine Telegrafthenlinie rund um die Erde gelegt. — (Ein Gespensterball.) Die amerilaniM" Millionäre haben oft curiose Einfälle, die jedem modern Todten tanzcyklus zur Zierde gereichen würden: ^' Anna Constable gab am Mittfastentage den Mitgli" " des Clubs der Hundert von Newyort einen soge"a""^. Gespensterball. Alle Gäste erschienen als Geister und " Gespenster verkleidet und überschritten, von eleltrM Scheinwerfern beleuchtet, den Styx unter den unheim"^ Klängen von Trauermärschen oder von ^"besfansar^ Sie wurden feierlich unter ihrem symbolischen 3la angemeldet. Inmitten dieser «Larven» funlelte der V" des Goldes, der von Miss Ruth Lawrence d"ge^ wurde. Sie trug ein Costüm von weißem lk"Pp, /" wie der Klondykeschnee, einen mit Goldstücken be" halten können. ^ . LrdA'. 'M «Das scheint nur so. liebe F"« fU> ^" sie. «Als ganz junge Frau dachte »ch "v"'" __________________________________597______________________________________ 2. April 1900. sieben 5, ?^°n,ntt "ur 6W.000 x zur Verfügung' Anbete ^"',s"^ w Vorjahre, ganz kurze Zeit ver-»eaen .n ^" "^ Aushilfsdiener ausgeschieden, da-""" °lle anderen betheilt werben. und ein^W^. P°strittgeld) für ein Pferd »rain s. ^ ^"""" "urbe vom 1. d. M. an in für 3l.! ^ktraposten und Separat-Eilfahrten mit 2 k> fi! ^""'""te mit 1 k 67 li festgesetzt. Die Gebür Webilr li ^ l " Stationswagen beträgt die Hälfte, die l>« aus ^I ^ " ungedeckten Wagen den vierten Theil siil ein Pferd entfallenden bleiben ..., ^°^ll°"s'Trinlgeld «nd das Schmiergeld "rn unverändert. lllttwMun^"!^^bung in Bausachen.) Der s«3 ?W^°l h" Über eine einschlägige Be-GrundNi.5 , ""' " bilde der Umstand, dass eine ^i>auunas°^^".^ .^"^igten «aaerplane fixierte dlnderni« s<. i. "A e.nbezogen ist. lein gesetzliches Fläche. Panellierung und Verbauung dieser kn ^«^^""""bver in Galizien.) An Nlanöder ," ^" großartigstem Stil als «Armee-Iaslo /^""" Kaisermanüvern. welche im Raume killen M «°^"° stattfinden, nimmt eine bei bis-lheil» «l3 - 5!" ^um noch erreichte Truppenmacht °llo Nnr^-? "^^^ bes 1.. k., 10. und 11. Corps, tschau« ^""'. Schlesien, Galizien und Oberungarn trupdin «.l p/) dislocierten Linien- und Landwehr-VatMnn? / "^^^"' Friedensstande (520 Mann per l'nd. um ^""andere Abtheilungen, welche nothwendig Wepräae ».-«^, l " operierenden Armeen das volle ""den ° . bittsierungszustanbes zu geben. Nethelllgt Nr. 1 5 ^ Manövern die Infanterie. Regimenter ". 54. Ü5 '^^.^'^. 20. 24. 30. 34. 40. 41. ". 100 in,.''^'.^' 6"' 77. 80. 8b. 89. 90. 93. ^«imenter m " "er Vataillonen. die Infanterie-^taillo « m- '«' «b. 66 und 67 mit je drei ^"alllone V ^. ^ "" lwn, Bataillon: die Felbjäger-l^dit biilft t' ^ l2. 13. 16. 17. 24. 29. 30.32; ^Hraannp. w" gesammten Heerescavallerie. nämlich U° Husattn «?'"'"" ^- ^' 2. 3. 9. 10. 12. 13. Uhl«nen.»/^°'"ter Nr. 4. 8. 10, 12. 14 die die C^ ^^"" Nr. 1. 2. 3. 4. s. 7 11 13; "" Nr. i. 6, 10 und 11 ^"illerie.V^"^" ""b reitenden Batterien, die Divisions-'?. <^7«" ?'«!' '' 2' '6. 17' 18. 28. 29. °ls !3i m'. «^ ^°" b« Armee werden also nicht weniger Kronen >°" su 520 Mann .68.120 Mann), 125 ^st tecl>.,l^ ^.^ Batterien (etwa 300 Geschütze) ^" izsterreN"!^" thellnehmcn. Dazu lommen von ^N ,^''7" Landwehr die Infanterie - Regimenter ^4 Nalaill««/ '^.^' ^' 19. 20. 22. 35 und 36 mit '' und 4 >.,' "e Landwehr-Uhlanen-Regimenter Nr. 1. '""ter ?>' « ungarischen Landwehr - Infanterie - Regi-!"°^scheinli',f. - ?' ^' ^ niit 13 Vataillonen und "lt'nszabl n "" ^?"^' H"l°«n - Regiment. Die Va-lvird so s ', ?? ^lch also auf 178. Die Truppenzahl - lp« zu i/.^,. "^ ^ls eine der beiden Armeen drei Ü drei Di! sä«" ^Visionen, die andere zwei Corps zu . "alleriedi^ " "!"^^" "ird. Außerdem werden fünf "He 120^"" formiert. Die Gesammttruppenstärle W^ , """" "" ""?f^ Mann erreichen. Man glaubt, dass eine der beiden Armeen Erzherzog Franz Ferdinand commandieren wird; doch sind definitive Bestimmungen über die Commandoführung noch nicht getroffen. — (Lieferungsausschreibung.) Bei der l. l. Staatsbahn-Direction Villach gelangt die Lieferung von Beleuchtung«- und Schmiermaterialien für die Zeit vom 1. Juli 1900 bis 30. Juni 1901 zur Ausschreibung. Vorlagetermin der Offerte ist 30. April 1900. 12 Uhr mittags, bei der l. k. Staatsbahndirection Villach. Nähere Bedingnisse sind in der «Wiener Zeitung», im Verordnungsblatte des l. l. Handelsministeriums für Eisenbahnen und Schiffahrt und in der «Klagensurter Zeitung» ersichtlich sowie bei der l. l. Staatsbahndirection Villach erhältlich. — (Zur Warnung vor dem Verlaufe verbotener Geheim- und Heilmittel.) Wie uns mitgetheilt wird, wurden bei einer am 17. v. M. beim k l. Bezirksgerichte Laibach stattgefunbenen Haupt. Verhandlung vierzehn hiesige Spezereiwarenhändler und ein Bäckermeister wegen Uebertretung des 8 354 des Strafgesetzes, welche durch den Verlauf von Geheimmitteln und Heilmitteln, und zwar «Maria Zeller-Tropfen». «Wunderbalsam». «Wind-Santonin», «Wurmzelteln», «Sanlonln-Tabletten» und «Aloe», begangen wurde, zu Arrest- und in Anwendung deö § 261 St. G. in Geld umgewandelte Strafen von 20 bis 40 k sowie zum Ersatze der Strafprocesslosten verurtheilt. Aus dem gleichen Anlasse wurden auch bei einigen Bezirksgerichten auf dem Lande analoge Strafverhandlungen durchgeführt, —o. — (Der Laibacher Gemeinderath) hält morgen um 5 Uhr nachmittags eine ordentliche Sitzung ab. Die Tagesordnung umfasst folgende Berathungs-aegenstände: 1.) Bericht des Stabtmagistrates über das Gesuch der Stadtgemeinde um Ertheilung des Vau-consenses zur Aufführung des Iubiläums-Nrmenhauses (Referent Eommissär Krijaj); 2.) Berichte der Personal-und Rechtssectlon über die Wahl zweier Gemeinderäthe in die Pserdestellungscommission (Referent Dr. Hubnil); über das Pensionsgesuch der Barbara Augustin (Referent Dr. Start); über die Aufnahme eines unverzinslichen, Darlehens für die gräflich Stubenberg sche Stiftung und über das Gesuch der städtischen Sparcasse, betreffend die, Genehmigung des Zinsfußes für einige Darlehen (Referent i Plantan); 3.) Bericht der Finanzsection über die Rechnungsabschlüsse der städtischen Sparcasse (Referent Senelovii); 4.) Berichte der Vaufection über einen Recurs des Drahtstift - Fabrikanten Johann Globocnil (Referent Dr. Hud nil); über die Genehmigung des Niveaus für einen Theil von Gradisce und über die Canalisation der Sallocherstraße von der Taubstummen-Taubstummenanstalt weiter (Referent Suzel); 5.) Ve« richt der Polizeisection, betreffend eine Beitragsleistung zur Errichtung eines Pferdespitales in Laibach (Referent Dr. Ritter von Blei we is); 6.) Bericht des Directo-riums des städtischen Schlachthauses, betreffend die Errichtung einer Telefthonsprechstelle im Schlachthause (Referent Dr. Ritter von Blei weis); 7.) Berichte des Wasserleitungsdirectoriums über das Gesuch des Cyrill Koch um Erniedrigung der Gebür für größeren Wasserverbrauch und über den Rechnungsabschluss der städtischen ^Uung. a^M l 6","'ch lieb. dass mein Mann die 'H la?,«" ^langmsdirector bekam. Aber es dauerte l>n Anstalt Me ich mich ganz heimisch in dem '"st ""d w dem ernsten Wirkung«. U" die Sa?in°^' ^er vor allen Dingen muss 7?n Musg ?« 5 be!, richtigen Beleuchtung betrachten. ?°", d^"Hm Gefängnisse mehr als die Straf-'^ W. V ^"!!^"s^lt. die es ja eigentlich auch ," InH"' und statt der Sträflinge mufs man in Unglückliche erblicken, die neben ' ^ des S 3 ' .2"""a auch in den meisten Fällen 'Ohrenarztes bedürfen.. °" denen nick.«!,^ f^ immer schlechte Creaturen, W°" Aec.^ zu bessern istl" ^ tn. Meine 3?°^^"e "e Achseln. ^« s 8 n M^°u Erdösy ^ darüber liehe sich u l'°"lich"' die mor ?s^^ l°gar b"nd in Hand mit Per-X3'!.°ls un e7,^ch auf einer noch Uferen Sprosse 3""g. wenn <3""" Gefangenen! Sie irren auch Ib^aanz v»,?^" meinen, die Unglücklichen hier ^>> H^ 3"' Gegen. "" !° weites und reiche« Feld V «Ute? b" A" Menschenfreund als im Go tzck >erte «,,? ««msten der Armen. Wie manche« H°" unser? ^'"^ Menschenpflänzchen ist im «; "M nack^""'n Anstaltsmauern wieder ge. lebenskräftig und wider. iu HUn schädliche Einflüsse weiter zu wachse.. ^ ^ ^Wm,^?^!'' Vhilantropischen Beftrebun«en ""u >M Frml CrdoZy lächelnd. «Da fällt mir eben da« große, wunderhübsche Mädchen ein, dem ich an Ihrer Wohnungsthür begegnete, war doch nicht etwa auch eine Gefangene?» «Ja, das ist auch eine Gefangene, und gerade bei der hat sich der Einfluss meines Mannes m der erfreulichsten Weise bewährt. Er weih nicht genug zu rühmen, welche zähe Arbeitskraft, welche Energie und Tüchtigkeit, überhaupt welche Summe von vortrefflichen Eigenschaften sich in diesem Mädchen nach und nach entwickelten, nachdem sie vorher völlig brach gelegen hatten. Sie gehörte vor ihrer Verurtheilung der besten Gesellschaft an, aber eine verkehrte Erziehung, schädliche Einflüsse und vor allem die unselige Sucht nach Reichthum und Wohlleben hatten alle guten Regungen! in ihr erstickt und trieben sie endlich zum Verbrechen. Es bedürfte erst der herben, aber reinen Luft unserer Anstalt, um mühselig aufzurichten, was die bacterien-durchsetzte Atmosphäre des modernen Lebens beinahe vernichtet hatte.» «Aus gutem Hause ist da« Mädchen?» fragte Frau Erdösy lebhaft. «Was hat sie denn gemacht? Woher stammt sie? Da« ist ja äußerst interessant!» Frau Director Weller lannte genau die Vor. schriften der Gefängnisbeamten, die es diesen aus«! drücklich verbieten, über die Verhältnisse und das Vorleben der Gefangenen zu sprechen; sie wusste, wie, streng ihr Mann es mit diesem Punlte nahm, und endlich war sie selbst viel zu taktvoll und feinfühlend, um jemals indiscret zu sein, und trotzdem plauderte sie heute! «Sie haben doch sicher von dem aufsehenerregenden Iusefeldt'schen Testament und dem Verschwinden der geheimnisvollen Brillanten, die die Dame ihrer Tochter vermacht hatte, gelesen?» .. < . . Frau Erdiiw richtete sich in ihrem Sessel aus und nestelte ihr Hütchen vom Kops. , Wasserleitung für das Jahr 1899 (Referent Pavlin); 8) Berichte der Personal- und Rechtssection über das Gesuch des MagistratSsecretärs Dr. Johann Jan um Urlaub und über das Gesuch eines Bediensteten um Vor-schuss (Referent Svetek); 9.) Bericht der Vausection über die Vorschläge des Bürgermeisters, betreffend die Aufsicht beim Baue der Mädchenschule bei St. Jakob und des Iubiläums-Armenhauses (Referent Zujel). -- (Zur Errichtung eines Presören-Denlmals in Laibach) Das Comili, welches sich die Errichtung eines Pre^ren - Denkmals in Lattach zur Aufgabe gestellt hat, und die Jury für die eingelaufenen Entwürfe hielten am vergangenen Samstag eine gemeinsame Sitzung ab, in welcher zunächst die Frage zur Erörterung gelangte, welcher von den eingelaufenen Entwürfen zur Ausführung gelangen und wo das Denkmal errichtet werden solle. Die Mitglieder entschieden sich einstimmig für den Zajc'schen Entwurf, welcher mittlerweile im Sinne des Beschlusses der Jury einige Aenderungen erfahren hatte,' während bezüglich der Platzfrage die Meinung getheilt War. Herr Olicrmgenieur Pavlin plaidierte für die Errichtung des Denkmals im nordwestlichen Theile der Sternallee (vi^u vi» dem Kloster-Schulgebäude), wo die Kastanienbäume beseitigt und ein Park angelegt werden sollte; Herr kais. Rath Professor Franke hingegen trat für die Aufstellung des Denk. mals im Parke neben dem «Narodni Dom» ein. Nach vorgenommenem Localaugenschein entfchied sich die Majorität für die Sternallee und das Comite' wirb sich dahcr mit dem Ersuchen an den Gemeinderath wenden, die Errichtung des Denkmals in der Sternallre zu bewilligen. — Der geänderte Iajc'sche Entwurf dürfte demnächst öffentlich ausgestellt werben. — (Schuhmacher-Genossenschaft in Laibach.) Heute um 8 Uhr abends findet in der Restauration «zur Sternwarte» eine wichtige Besprechung statt, zu welcher alle Vorsteher, beziehungsweise deren Stellvertreter, zu erscheinen gebeten werden. * (Der Laibacher Vicycle-Club) hielt Samstag den 31. v. M. unter der Leitung seines Obmannes Herrn Inspectors von Soch er eine zahlreich besuchte außerordentliche Hauptversammlung, in der die Errichtung zweier Tennisplätze in den Parkanlagen des Coliseums zur Benützung durch Llubmitglieder beschlossen und hiefür ein Credit im Höchstbetrage von 1395 X bewilligt wurde. Die Errichtung der Tennisplätze wird sosort in Angriff genommen werden. ,*. (Ueberfall.) Der Privatbeamte Alois La-pajne wurde heute nachts in der Nähe des Traun schen Gasthauses i» Gleinih von einem unbekannten Individuum überfallen und durchgeprügelt. Der Unbekannte versetzte ihm einen Schlag ins Geficht und schlug ihm drei Zähne aus. — (Concert in Krainburg.) Man schreibt uns aus Krainburg: Die Krainburger «Narodna Cital-nica» veranstaltete am 3 I.März zu Gunsten der Studentenlüche ein Concert, das in künstlerischer und materieller Hinsicht einen ungemein glänzenden Erfolg erzielte. Die Einnnahme belief sich auf 350 X. Das Programm war reichhaltig und umfasste vier Orchester- und drei Chornummern, ein Violinsolo mit Clavierbegleitung, zwei Duette von Mendelssohn und ein Duo für zwei Concertzithern mit Solo auf der Streichzither. Der «Noädtini Kind.» jetzt wieder vermehrt durch einen vorzüglichen Clarinettisten, Herrn Horn. spielte unter tresslicher Leitung des neuen Dirigenten und Primviolinisten Herrn Wogrolly Parmas Marsch «Nwä, vo>llj.. Ezermaks Walzer 'Vom Herzen zum Herzen» und den Marsch sowie die Cavatine aus Donizettis Oper «NIi»ir ä'umoro» und rief nach jeder Nummer raufchenden Beifall hervor. Herr Wogrolly spielte die «Romanza Nndalusa» aus den «Spanischen Tänzen» von Sarasate, op. 22. mit großer Präcision und vieler Grazie. Dies war in musikalischer Beziehung unstreitig die Glanznummer des Abends. — Komzäls «Nächtlicher Gruß» für Flöte mit Streichbegleitung wirkte mit seiner Einfachheit und leichten Verständlichkeit und brachte Herrn Pirc.(Flöte) reichen Veisall ein. — Der Männerchor der «Citalnica» sang unter Leitung des Herrn Lehrers Willbald Rus Ienlos «sto öutis», Foersters 'Sara-fan» und Nedveds «I>opotnik.. Die kleine Sängerschar erfreute uns durch einen für Liebertafeln auf dem Lande außerordentlich feinen und kunstgerechten Vortrag, der uns auch mit dem kleinen Unfälle im letzten Chor leicht versöhnte. — In den beiden Duetten von Mendelssohn thaten die Herren Rus und Verbli ihr Möglichstes, aber eine größere Wirkung hätten unzweifelhaft weibliche Stimmen erzielt. Bei der githernummer erwiesen sich die Herren Wogrolly und Lavreniii als Meister auf ihrem Instrumente. Die lllavierbealeitung bssorale Frl. Lehrerin Iurman, die mit löblicher Discretion spielte. m. p. — (gu den Wahlen in den Triester Stadtrath.) Aus Trieft, 31. März. wird gemeldet: Bei den heutigen Wahlen in den Stadtrath aus dem zweiten Wahllbrper wurden elf Tandlbaten kr Proare^on». Partei und kr Mherly VürgerMstn Hr. Pomp'm^ Laibacher Zeitung Nr. 75. 598 2. April 1900^ — (Todesfall.) In Trieft ist gestern das Herrenhausmitglird Geheimer Rath Karl Freiherr von Reinelt, Präsident der dortigen Handels- und Gewerbekammer, gestorben. , — (Die k. und l. Pionnier-Cadetten« schule zu Hainburg a. D. in Niederöster^ reich) nimmt zu Beginn des Schuljahres 1900/1901 circa 50 Studierende in den I. Jahrgang auf. Für den Eintritt in den I. Jahrgang ist normal die Absoloierung der 5. Classe einer öffentlichen Mittelschule, beziehungs«! weise einer gleichwertigen Lehranstalt, erforderlich. Aspi-, rantcn, welche bloß die vier unteren Classen einer Mittel« schule absolviert haben, müssen einen mindestens befriedigenden Gcsainmterfolg nachweisen. Die Pionnier-Cadettenschulc bietet den Zöglingen bezüglich ihrer weiteren Carriöre wesentliche Vortheile. Das Schulgeld beträgt in derselben nur die Hälfte von jenem der übrigen Cadettenschulen. Das Schulcommando ist gerne bereit, alle die Aufnahme betreffenden Anfragen zu beantworten, eventuell Programme, enthaltend die gesammten Eintritts« bedingnisse, zuzusenden, sobald ein diesbezügliches An« suchen an die Schule gestellt wird. — (Oesterreichischer Turnlehrertag.) Am Gründonnerstag, den 12. d. M., wird in Wien, 1. Bezirk, Christinengasse Nr. 6 (akademisches Gymnasium, Lehrzimmer der I. b Classe) der allgemeine österreichische Turnlehrertag zusammentreten, der sich mit der Berathung von Standesfragen befassen wird. Tags vorher findet in der Staatsrealfchule auf der Schottenbastei die 14. Hauptversammlung des Vereines österreichischer Turnlehrer statt. — (Von der Weltausstellung in Paris 19 00.) Die französische Ausstellungsleitung hat in Stattgebung einer vom Freiherr« v. Zehner ausgegangenen und vom l. l. Generalcommissariate nachdrücklichst unterstützten Anregung in die Liste der gelegentlich der Pariser Weltausstellung stattfindenden Concurrenzen nun auch eine temporäre Hopfenausstellung aufgenommen, die in der Ieit vom I.bis 15. September l. I. stattfinden soll. Näheres über diese Ausstellung ist beim Referenten des land- und forstwirtschaftlichen Specialcomitss für die Pariser Weltausstellung, Herrn Domänen'Oberdirector Adolf Ebert in Wien, l. l. Ackerbauministerium, zu erfahren. — In mehreren österreichischen Blättern ist in letzter Ieit ein Inserat erschienen, in welchem sich die Firma Lagorio fils in Paris anbietet, Commis, Verläufern und Kellnern Stellen für die Pariser Weltausstellung 1900 zu verschaffen. Nach den bei der Pariser Polizeidirection gepflogenen amtlichen Erhebungen liegen gegen die genannte Firma zahlreiche Beschwerden vor und muss daher auf das nach« drücklichste vor jeder Geschäftsverbindung mit dieser Firma gewarnt werden. *.* (Ein Arbeiterzug) brachte Samstag nachts 400 Arbeiter nach Laibach. Einige blieben hier, die Mehrzahl begab sich jedoch gestern früh mit dem Oberlrainer Perfonenzuge zum Vahnbaue nach Baiern. *.* (Raufexcess.) Heute nachts geriethen einige Gehilfen in der Petersstraße in einen Streit, der in einen Raufexcefs ausartete. Die Ticherheitswache musste intervenieren und verhaftete zwei Excedenten. — (Curliste.) In Nbbazia sind in der Zeit vom 16. bis 28. d. M. 804 Personen zum Cur-gebrauch eingetroffen. — (Vom Wetter.) Die neueste Prognose lautet: Vorübergehend schlechtes Wetter. Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche Nühne.) Die dramatischen Werle unserer unsterblichen Geisteshelden wecken jederzeit den freudigsten Wiederhall im Herzen der illusionsfrohen Jugend und auch jener, die fchon längst den Illusionen entwachsen sind. Die bisherigen Aufführungen classischer Meisterwerke haben außerdem den Beweis erbracht, dass die Pflege der Classiler eine schöne und dankbare Aufgabe ist, wenn sie nach dem Grundsatze «dem Besten das Neste» mit schauspielerischem Glänze umgeben werden, wenn man für eine forgfältige Vorbereitung und würdige Ausstattung sorgt. Obgleich diese Voraussetzungen bei der samstägigen Aufführung der «Räuber» nicht in vollem Maße vorhanden waren, fo äußerte das Drama neuerlich feine so oft bewährte Kraft und wurde von dem in ziemlicher Zahl erschienenen Publicum, insbesondere aber von der Jugend, mit heller Begeisterung aufgenommen. Die begeisterte Stimmung kam auch der Vorstellung zugute, die zwar nicht immer auf der Höhe ihrer Aufgabe stand, aber im allgemeinen als würdig bezeichnet werden kann. Da jedoch kritische Bemerkungen jetzt, wo es zur Neige geht, wenig oder gar nichts fruchten würden, wollen wir uns darauf beschränken, das Gute hervorzuheben und dankbar anzuerkennen. Als Karl Moor zeigte Herr Paul Hubl seine schöne Begabung, die im Verlaufe der Saison stets zutage getreten war, wenn er sich in seine Rolle liebevoll veriest hatte. Herr Hubl wurde durch lebhafte Hervor-ruse und Ueberreichung «ine« Blumenstraußes ausgezeichnet ' ^ »?I?^°^"^ """ÜWchen Amalia milderte' 55«!. zn^b«, durch N5«m< und Inn^leU k« Nu«.' oruckes. Der brave Schauspieler Herr Wilhelmi bewies seine Vielseitigkeit in der zwar nicht herzen« erbenden, doch in den Hauptmomenten wirksamen Gestaltung des Franz Moor. Herr v. Ferrari charakterisierte den Spiegelberg mit gewohnter Gewissen» haftigkeit, Herr Bah verdarb als alter Moor nichts und die Herren Seller (Kosinsky), Rollit (Hermann), Löscher (Daniel) machten sich ebenfalls um die Vorstellung verdient. — Gestern abends fand in der Casinoglashall^ zum Vortheile des Chorpersoüales eine musikalisch -dcclamatorische Akademie, deren reichhaltiges Programm zumeist heiteren Inhaltes war. statt. Obgleich die Leistungen der einzelnen Künstler einer eingehenderen Besprechung würdig wären, müssen wir uns mit einem Pauschallobe für dieselben begnügen. Die Militärkapelle leistete bei der Akademie wackeren Beistand. Ungetrübte Heiterkeit erweckte die alte, aber noch immer schlagkräftige «Vorlefung bei der Hausmeisterin». Das zahlreich erschienene Publicum drückte durch rauschenden Beifall feinen Dank für das Gebotene aus. ^. — (Kirche n«Wohlthätigleitsconcert.) Anlässlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Seiner Majestät des Kaisers hat der evangelische Frauenvereiu in Laibach den Beschluss gefafst, neben der bisher geübten Armenpflege nun auch dem anderen Hauptzweige seiner satzungsgemäßen Wirksamkeit, der Krankenpflege, seine Sorg« fält zuzuwenden. Zu Gunsten dieser humanitären Thä« tigkeit findet unter dem Protectorate Ihrer fürstl. Durch« laucht Frau Louise Prinzessin zu Schönburg-Waldenburg Palmsonntag, den 8. d. M., um halb 5 Uhr nachmittags in der evangelischen Christuskirche, unter Leitung des Herr» Musitdirectors Zöhrer, ein KircheN'Wohlthätigkeitsconcert statt, an welchem folgende Damen und Herren mitwirken werden: Frau Toni Nebenführer-Seifhardt, Fräulein Paula Tschech (Gesang); die Herren: Concertmeister Hans Gerstner (I. Violine), Dr. Rudolf Sajovic (II. Violine), Kapellmeister Theodor Christoph (I. Viola). Heinrich Wet-t a ch (II. Viola), Adalbert Sykin el (Violence«). Mustl-director Josef Zöhrer (Orgel und Harmonium) und ein geladener Chor von Damen und Herren. — Das Programm lautet: Orgel-Präludium. — 1.) Fel. Men« delssohn: «Richte mich Gott», Psalm für achtstimmigen gemischten Chor. 2.) A.Corelli: Sarabande für Violoncello. 3.) Ioh. S. Bach: «Mein gläubiges Herze, frohlocke!» Sopranarie mit Violinsolo. 4. a) A. Ritter: «In der Christnacht», d) N.Schumann: «Abendlied». für Violin-solo. 5.) Fel. Mendelssohn: Duett aus dem Lobgesang ' Eine alte «l'oäe. aus dem 16. Jahrhunderte (Geun heitspass bei Pesteploemien) veröffentlicht ScNpl L. Pintar, und in den Literaturberichten schrei" " Berichterstatter über Ferb. Seidls: «Uebersicht "^ Laibacher Osterbebenperiode für die I-it vom ^ .^,u 1895 bis Ende December 1898», aus welcher UeberM s ersehen ist, dass vom 16. April 1895 an bis E"" Jahres 91 Nebentage mit 355 Beben gezählt wu^ anno 1896 zählte man nur 55 an 44 Vebenta» ' 1897 dagegen 262 Erschütterungen an 129 7^ unter diesen ragt jene vom 15. Juli durch die >"^,^ Osterbeben nicht mehr erreichte Intensivität he""'^ ^ einen amtlich geschätzten neuen Schaden von ^ g..^. hervorrief; 1898 gab e« 196 Beben an 107 ^»^ Räthselhaft ist es. warum 75"/^ aller Äeben »""«> den Jahren 1897 und 1698 in der Ieit von » ' abends bis 8 Uhr früh erfolgt sind; diese ""!">« ^ Erscheinung wurde vom Gelehrten Früh für die S9^ Beben von 1880 bis 1891 beobachtet. ^^'«.ellte — (Ein Veethoven-Gedenlta S-)Hl-vor hundert Jahren wurden zwei ber populärsten ^^ werle Beethovens, das «Teptett» und die Symphonie» zum erstenmale aufgeführt. ^, — (Personalnachricht.) Dem 's" ^z blatt» zufolge genehmigte das Oberfthofmeisteraln ^ Demissionsgesuch Hans Richters als b°l "pe^M und betraute den neu ernannten Vice-Ho"ape ^ Josef Hellmesberger mit der Leitung "r " l°pelle. «^lt — («Csrlcvoni Q 1»» d an » k-') ^W der 3. Nummer: 1.) Fr. Klmovec: Durch ^ Factoren wird bei uns ber Fortschritt der ^, Kirchenmusik gehindert? 2.) Die Musik bei ^" ,. asiatischen Vollern. 3.) Correspondenzen. 4.) Verlcy» ^, — Die Musilbeilage enthält die Fortsetzung el" nischen Messe von D. Fajgelj. ^, Nlle in dieser «ubril besprochenen Nterarische^^, scheinungen sind durch die Buchhandlung 3 g- "', ^ mayr H Fed. Vamberg in Laibach zubezle^^. Telegramme des k. k. TelegraM «Korrespondenz -Bureaus. Der Krieg in »üdafrika. ^,, London. I.April. Wie die Blätter au« ^, toria berichten, kündigte Präsident Krüger " ^ls gräbnis des Generals Ioubert an. dass G"'" ^,1-Not ha der Nachfolger Iouberts als Genera dant der Transvaalarmee sein werde. Madrid, 31. März. Die Kammer nah" ^ fammte Budget an. arlne"'^ Constantinopel, 31. März. Den "N « ^" Seite dem Patriarchen wlederholt M" ssle< Briefen mit Tooeidrohungen wird in h'^H^nz e< leine «rohe Bedeutung beigemessen. D>e ^" H zF Revolutions-Comitts wird bezweifelt und °^ ^ ^ auch der Vermuthung Raum gegeben. "^ ^t. « den Drohbriefen um eine Mystification tM ^M' Constantinopel. 31. März Die russ'W ^ erwartet heute von Seite der Pforte ^tnz ^e Wiederholung der ihr bisher nur """ ^rl^ theilten Erklärung bezüglich der Oisenbay'" M" in Kleinasien. Der bisherige serbische Ge, ^an „ lowit ist von hier abgereist, ohne v^^seA^ Audienz empfangen worden zu !««, "" ^^M einer leichten Erkältung leidet. Trotz 0" ^ wohnte indesfen der Sultan dem Selan«" -H^H^g Nr. 75.___________________________599___________________________________2. April 1900. "ngelommeue Fremde. y Hotel Stadt Wien. Director, Graz. - Holzer. ^u^lsch bun A?''^ I"»"lieur. Linz. - Geisler, Privat, 3"' - Körv^l Stralar, Reich, Cimbura, Rulel, Reisende »>' l- 3 cu ^'<5"lN' - Engelhart, Kfm., Allersdorf. -^"de/Pr?g ' ^"lenbe. Dresden - Schneider, Fischer, L^°""< »fl^'Hn«« ^«"^' Inspector; Flober, Vanhegy. Mehl, «eisende, Wien. - Lorber, >V'' ^' Ee«f?i"°7,^ Hu"«", l. l. Post.Oberinspector 3'^6immfr^ ^"- - Kiemen, «fm.. ^"' ^nl.ulg ""^Äender, Schluctenau. - Ullman, «ei en^' »-- Dr. Aiuß, s. Frau, Verlin. «M30 W- ^"" ^lant. Q^InMi'^^«i'.Z^^ ^"^t, s.ssrau, Karlsbulg. -'"?, ^. N° ä,?V' ^?"^'«lt. - «runner, «fm., ^""' EchHf N" ^"W'b- ^ Meng. Kfm., Dresden. 3^'^ «"Wann ^^ ^"W. lksm., «em- '^«y^»ttin.?'^""l. Trostler. SzeluUa, Zuckerbäcker, ^^^«nnel, ttallmann. ikeppich »fite., Wien. Verstorbene. ^28 A. I« «ivilspitale. ^"öeslheat^n ^aibach. " Gerade. Montag, 2. Apriz zg^ ^'en,^" ^"«ter der Hölle. ""l°n° /1 ""'" i" fünf Auszügen von «ubolf Kneisel ^'^-----""' _______ «nde gegen 10 Uhr. L,tt,ziehu«g vo« 3l. März. '^^^»7 26 32 59 60. ^ 3"^ veobachtungeu in Laibach. ^^^«». M«l"a°4 ?«^" Temperatur vo« Samstag 3 8« ^ ^le M Schnee ^"""e: 6 6°. beziehungsweise 6 9 °. «^^"^i^i^ zu,..,--- ZUM Lackieren von Blechwaren, Vronze'Imillllion, hochsein, auf Oipssiguren, Bronzieren von Stiegengittern ?c. empfehlen sich Nrüder Gberl. Gchrifienmaler, Lackierer, Vau« und Möbel. Anstreicher, Laibach, KranelSeanergafle. (8^5) 11—1 llßiillt lles ll. li. ll. LLllßs8l8til!i8- llzsteil. 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Sterbesacra» menten, in seinem U0. iirben?j^hre selig im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hülle des theuren Verblichenen wirb Montag, den 2. April, um 4 Uhr nachmittags vom Irauerhause Vahnhofgafse 3lr. ill auf den Friedhof zu St. Christoph überfuhrt und bort zur letzten Ruhe beigeseht »neiden. Die heil. Seelenmesse wirb am 4. April in der Vtadtpfarrlilche Maria Verkündigung gelesen. Laib ach am 31. März 1900. (1210) Die trauernden Hinterbliebenen. diZaudiu qSmm SonzaS Scsinmi K«»^ Course an der Wiener Börse vom 31. März 1900. «««de« oM^en eo«««««« . ^ ""Kr°n^n°.'!^ llssttln», m!< «u»n»d«f b.r v« »tllck nntlerl« Dl«r^^ "°"'" ««ur. «i. dem ""°«^« »H,b?i«en «o^ ^l.lplicieren. d°« «<>«"«. durch i<«.u b«v zlaatsschuld d»l Hänötl d»r ungarischen Krone. 4-/<.un«. Voldienlt per «ass« . »7 l« 9?»^ dlo. dt... per Ultimo .... 9?-»o 9? »0 4°/> dlo, «ent, in «ronenwahr., steuerfrei, per «kssa - - - v« 70 ^90 4"/, dl°. dto. bto, p« Ultimo . »!l 70 »» »o U»,. 8t..!t<,,.'«>Mr. v«rl. 4°/, . 99 «»100 «» VpalcaNt.l.bst.MI,»«!^/. 99 1° 1«, ib ^iftnbahn'ßrlolltil^ GbllgaNonen. ^ArNVn'"^.^^ 4°/, Unterkralner Vahnen ..»»»» —'— Plvttft loft (per Vtült). «erzl»«»che Lose. 3«/» Vodencredit'«ol.«,lllll..ll°ll . . . »« ?b «57 7» U»v«rzi»»licht Uose. Nubap.'Vastllca (Dombau) 0 sl. 1« zn 14 >0 ««bitlose 100 sl...... 59«-!89S - «lary.Uose 4« sl. »M. . . . 181 — 1», 50 vsener Lose 40 fl..... l«.^15g._, Palssy'Uole 40 sl, «Vl. . . . l« «ii», bO «othenKreuz. 0eft.Gel.v.,10sl. 4» bO «« „ .. ung. „ „ »sl. »1 »y ,»>«, «luboli>h.2olt 10 fl..... ^_ ^_ V «t..»«n«l».L«s» 40 fl. . . . «, — l«-- Waldfteln.Üoj« »0 sl..... l?» - l»»'- »e»0 sl. . »16 50 3l? — «au» u. »etrieb«^»«s. s. ft«b». Straßenb. in Wien li». X . «4 7b I»ü llö »to. dto. bto. lii, N . . 150 — 130 50 Vöhm. Norbbahn 150 fl. . . Ibl 50 15» 50 «ujchtiehillber «tis. 500 sl. «M. 810 — 8Il - bl«, dto, ilil. U) «00 fl. . 30» 50 304 — Douau. Dampftchiffahrt« ° ««<.. oesterr,, b!K' sl, «W. . . 71 70 71 90 Dill>«obfndllcher «.»«. 400 »r. «43 — 144 — sserbinanbt «orbb, 1000fl.«Vl. »93 —,93 75 Üemb..Tzernon>. Iassy. «ijenb.. ««sellschaft »00 fl. G. . . 138 1b »58 »5 Lloyd, vest, Trieft, 500 fl.llw. 79 15 79 30 vesterr. «orbn«stb, »00 fl. G. N» —1»0 — dt°. bto. llit. U) »00 fl. E. I« 50 1,4 — Pr2g.Durer«isenb,i00fl. abgst. 9» 75 93 — Vtalll«eisenl»ahn »00 sl. O. . 131 SO 151 »0 Gübbahn «)N sl. L..... »4 40 »4 »0 Gübnordd, »erb..«. »00 fl, l 75 93,5 Tramn>ay.«el.. NeueWr., Pri,. rltllt».«lctlen 100 fl, . . . lil — «13 — Ung »galiz. »l!enb, »oasl, Gllber lN3 50 i«4 — Ung.Westb.(34 - «rbt .Nnft, f, Hand. u. ». I«0 fl. — — - -dto. bto, per Ultimo ...»»» 70 «4 - «lrebitbllnl. «Ill«, ung, »00 sl. . 18» 50 I»» 75 Depsfitenbanl. «lll«.. «» ,l, . II« - lll - »««»Pte'Ves., «drost., 500 N. 144 - 144 50 »lro.u,»asienv,,»tn«l, »00 ft. 1»5 50 1>5 50 Hypothtlb.. 0«s»., »00 fl.«N°/, «. 118 - 119 - »eld «a« Lünberbllnl. vest.. »00 sl. . . i,« gu „« »(> 0tfttrr,.un«»^ Vanl. »0« ,l. . 1« »z 1« ?5. Unionbanl »00 fl.....»54 — »54 üu «erlehisbanl, «ll«., »40 fl. . »,, _ i^.. Indufirie.zlnler« nehmungen. VllUgls,, «ll«. »st., 100 fl. . . 94 - « — »«ybier «tilen. und Ktahl.Ind. <" Men 100 fl..... »9 50 100 50 ig ,!tlfte, lUDfl. ,?i 50 ,7» 50 „Elbemühl", Papiers, u, «.-». g» »5 »4 — iliesiilger «laurrci >ou sl, . . l<«, ?^ 1«! 25 VionlanGeieUich,, vest, »alpin» >«> j»»«l »i> Präger «lijen-Inb^Gtl. »cx» »>, «,» — «4 — Kalgoltarj. Vteinlohlen 100 sl. 315 — 318 — „Vchloglmühl", Papiers, »00 sl. «0— «4 — ..Vteurerm", Papier!, u. «,»». 1?? 50 »7» — Irisailel Kohlenw'Vei. 70 fl. «4—»»?'— Wafftnf..«.,c>eft,i!!«»itn,10Usl. ,79 — l«0 — Wa«,°n.Ueih«nst.,«lla,. in Pest, 400 5r........ »54 — »55 — Wr, Vau«ejell!ch»!t 10« »l. . . »7 - 98 50 Wienerberger Zie«tl.«ctien.»tl. ,34 — »85 50 Deelse«. «lur»e «lchle«. «msteroam....... »00 »0 200 50 Deutjche Plitz«...... 118ü»l1«8« London........ »4» »0 li4« »0 Pari« ........ 9«40 9« ! . . I»»«» «»8 75 Italiemiche «anlnolen . . . 9010 90 80 «ubel'««t«n....... «öb,. ,5»7, ^^itZ^S^^yy^.................................................y-^--ll.mM..-^^" •"" Prlyat-Depot« (Safe-Deposit«) ^^*W^m«_^'™*""»«'»H, L-JU-,t>t^>>^f^^^g^>»»»»»T»>lt»<TT^TTTnTTTT^> Eine Oamenschneiderin welche selbständig arbeiten kann, luoht Stelle. (1178) 2-2 Anträge unter < Chiffre 20» post« reitante Lalbaoh erbeten. Äufwärterin und (1162) 3-3 Verwalterin findet angenehme Stelle bei der Actien- Gesellschaft in Weissenfeis. fund. 3m saufe 9er vorigen Woche vurfte in den yfmtslocalitäten dieser Spar-casse ein Geldbetrag von 120 Jl. in Jfoten gefunden. ui7&) 3-2 Der verlustträger volle sich bei dieser Sparcasse melden. Xrainische Sparcasse am 27. Jtfärz 1900. Neuestes in Reform- -* «* Mieder kurze fa<;on, bekannt bestes Wiener fabrikat billigst bei (»s?) io4-s jfilois persche Domplatz 22. Oonoeailonlert von der hohen k. k. öiterr. Beglernng. (2828) 52-38 PcÖ StarTinc MtwerperD Ifceci Star Line Wien, IV., Wledsner QftxUl 20 oder Anton Rebek Bahnhofstraase 34 in Laibach. Pfanllamllillie tiätation. Montag, den 9. April 1900 werden während der gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierortigen Pfandamte die im Monate Jänner 1899 versetzten und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Mit der trainischen Sparcasse vereinigtes Psandamt. Laibach, den 31. März 1900. 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O. als beendet ausgesprochen worden. K. k. Kreisgericht Rudolfswert, Ab-theilung III, am 24 März 1900. (1161) 3. 1/00 Edict. Vom l. l. Landes» als Concursgerichte in Üaibach werden in dem Verlassenschafts' concurse des Nikolaus Hribar, Grund' befihers von Golice Nr. 1, über die von den erschienenen Gläubigern bei der Tag» sahung am 19. Februar 1900 erstatteten Vorschläge der einstweilig bestellte Eon» cursmassa-Verwalter Herr Josef Smol« nikar, Grundbesitzer in Mali.Hrib, als solcher bestätigt und als dessen Stellver« treter Franz Hribar. Vesiher in Over-Tuchein Nr. 37, ernannt. K. l. Landeigericht üalbach, Abth. NI, am 24. März 1900. (1193) L. 2/00 4. Razglas. C. kr. okrajna sodnija v Crnomlju je podvrgla Jožefa Malnerièa, posest-nika na Krupi h. fit. 3, s sklepom z dne 13. marca 1900, L. 2/00/3, skrbatvu zaradi zapravljivosli in po-stavila skrbnikom Valentina Mainerica iz Krupe. C. kr. okrajno sodiäöe v Crnomlju, odd. J, dne 24. marca 1900. (1198) L.2/00 6. Oklic. C. kr. okraJDO sodidèe v Kamniku naznanja, da se je Peter Kuralt, po-sestnik v Vel. Mengšu fit. 59, s privo-ljenjem c kr. deželnega sodišèa v Ljubljani zapravljivcem proglasil in da so mu je Franc Orel, župan in posestnik v Mengdu, akrhoikom ime-noval. G. kr. okrajno sodiftöe v Kamniku, odd. I, dne 16. marca 1900. Ein HättW. wird in der Gemischtwwenhwdjjj^ Gefertigten unter günstigen »eai t ¦ofort aufgenommen. ß ij Franz Xav.ßf (1145)3-2 Handelsnoannj^- Ein wenig gebrauohter Landauer v lief" in bestem Zustande, Fabrikat W »>• wird zum halben Ko«tenprf'^ gegeben. (1 f f^' Näheres bei J. SobaprlJ»*0*' klrohen. _____^^^^^^& ^urlstenT empfiel.lt Rudolf Xirbisch, CooPr Laibach, Congressplatz Pinza, Tit* N|Z(I . , Füllu"«6 mit verschiedenen feinsten Gugelhupfe Pressburger , Jfoss- und ^ohn-Je«P feinste i« Liqueure, Weiae, Coöpow Theebäckerei eto sowie die gröBte ^iVf..ftfA Ostereiern, Oster-Atw Bonbonnieren, Chocola» Figuren, feinsten B»"" Cacao, ChocoladB^,. 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