LmbatherIeitunH. .K 48. Dinstag am «8. Februar «834 Die Laibacher ^eituna" erscheint mit Ausnahme der S»nn- nnd Feiertage, täglich, und fastet sammt den Äeilag.n im Comptoir ganzjährig 1« fi.. Hal l'jal) rig 5 ft. 3l1 fr,, mlt K'reil'aud in Comptoir ci'anliäbriq >2 ff-, halbjährig « ft. Fur die Zxstcllung in'S Haus sind ha ll'jü ln'ig 30 kr. mehr zu entrichten. Mit bcr Post portofrei aanliähria. unter Krnnband und gedruckter Adresse 15 ft., halbjährig 7 ft. !jl> kr. - Insera tionsg el'ühr für eiue Spalle»;eile oder den Naum dersell'.», f»r ein-maliac Ein chaltuna 3 fr fur «weimaliqe 4 fr., für dreimalig .', fr. C. M. Inserate l'i6 12 Zeilen kosten 1 ft- für 3 Mal. 5,« kr. für 2 Mal nnd 40 fr. für l Mal einzuschalten. Zl diesen Gebühren ist nach dein ..provisorische» Gesetze vom 6. November l^5U für Inserationsstämftcl" „och <0 fr. für eine jedesmalige Einschaltung lnnzu zu rechnen. , Ämtsicher TM. s!?e. r. k. apostolische Majestät haben mit Aller' höchster Entschließung vom 10. Februar l. I. dem Referenten bei der Grundsteuer-Laudescommisslon in Siebeubürge», Joseph M a r l i n, den Titel und Cha> ^kter eineS FinanzraiheS allergnüdigst zu verleihen gttuht. DaS Handelsministerium hat die von der Han-bels. mid Gewerbekammer in Bozen für das Jahr ^4 vorgenommene Wiederwahl des Franz Anton Kofler zn ihrem Präsidenten, und des Johann v. Puyer z„ ih^m Vicepräsldenlen genehmigt. Se. k. k. apostolische Majestät haben in Berück-stchtigung der dreißigjährigen ersprießlichen öffentlichem Dienstleistung des provisorischen Groß - VecSkereker LandeSgerichtSratbes, Samuel v. Szathmäry. demsellieu bei seinem Austritte cius dem Staatsdienste den kaiserlichen RathSticel mit Nachsicht der Taren allerguädigst zn verleihen geruht. Se. k. k. apostolische Majestät haben mit aller-höchster Entschließung vom 13, Februar d. I. den Chemiker Theodor Wertheim zum ordentlichen Professor der Chemie an der Pesther Univelsität allergnädigst zu ernennen geruht. Verordnung des Ministers des Innern vom 23. Februar 1854, wirksam fin^ Oesterreich ob und unter der Enns, Salzburg, ^telermark, Kärnten, Kram, Görz und Gradlska, Istrlen und Triest mit ftinem Gebiete. Tlrol und Vorarlberg, Böhmen, Mähren nnd Schle-sien; betreffend die Fortdauer der gegenwartigen Ge-metude«Vertretungen bis zur Wirksamkeit des neuen Gemeiude-GeseyeS. Se. k. k. apostolische Mbjestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 19. Februar 1834 nachfolgende Bestimmungen zu erlassen geruht: 1. Die nach dem Gcmeindegesetze v. 17. Mär,, 1849 oder besonderen Städte»Ordnungen gewählten Nemeilide-Vertletnngen haben bis zur Wirksamkeit öls neuen Gemeindegeseyes und neuer Gemeinde-"ldnungen, die in Vollziehung der Allerhöchsten Ve-"^Mungen vom 31. December 186l erssießeu wer> ^, ihre geseyliche Wirksamkeit fortzusein. 2. In so weit die Zahl der Glieder des Ge-^kinderalheS oder ^lnSschusseS in einer Gemeinde sich durch gerechtfertigte Umstände in dem Maße vermin-^lt, daß eö Schwierigkeiten unterliegt, Versammlungen in einer zur Fassung giltiger Beschlüsse erfor-berliche» Anzahl der stimmberechtigten Glieder zn Hal-ten und in so fern diese Schwierigkeiten nicht durch "nberufung schon gewählter ErsalMänner behoben werden können, bleibt es dem Minister des Innern vorbehalten, den nolhwendigen Cisal) über Vorschlag bes Landeschefs unmittelbar selbst zu ernennen. 3. Die unter l) vorkommende Bestimmung er» >"eckt sich auch anf die Gcmeindeoorstäude. Wenn jedoch einer derselben auS erheblichen Gründe,, seine Stelle zurücklegt, so hat die Behörde, elcher die Gemeinde unmittelbar untergeordnet ist, i" "ersngeli, daß der Gemeinderatl) oder Ausschuß 'Ult Beobachtung der Anordnungen deS Gcmeindege-^hee vom 17. März ^8^!) auS seiner Mitte einen Ge»n«il,devolsteher für die Dauer der Zeic bis zur Wirksamkeit der neueu Gemeinde - Ordnung wähle, und der zu Folge Allerhöchster Entschließung vom 13. März 1862 mit der Mlnisterial-Vcrordnnng v. l9. März 1862 (Reichsgeseftblact, Jahrgang 1862 ?ir. 67 S. 293) angeordneten Bestätigung unterziehe. Bach m. i>. Am 23. Februar 1864 wird in der k. t. Hof- und u»d Staatodruckerei in Wien das XV. Stück des Reichogeseyblatteö v. I. 1864 ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthält unter Nr. 44. Den Erlaß des Justiz-Ministers v. 16. Februar 1864, womit der neue Personal- und Vesol-dungsstand der Oberlandesgerichte in Mailand nnd Venedig und der LandeSgerichte ihrer Sprengel, mit Einbeziehung der Ober - Staatsanwaltschaften und der Staatsanwaltschaften, im Nachhange zum Erlasse vom 11. October 1862, Zahl 216 des I.XV. Stückes des Reichsgesepblattes vom Jahre 1862 bekannt gemacht wird. Wien, den 22. Februar 1864. Vom k. k. NedactiouS-Bureau des NeichSgeselMatteS. Nichlamllicher Theil. Der Aufstand in Gpirns. " Neuere Nachrichten aus Griechenland lassen keiueu Zweifel übrig, daß die an deu Gränzen jenes Königreiches entstandene Bewegung an Ausdehnung zugenommen hat. Wir können diesen Ausbruch in mehrfacher Hinsicht nur bctlagenSwertb finden. Denn eS kann wohl Keinem, der die baldige Wiederherstellung friedlicher Verhältnisse in unserem Welttheile aufrichtig wünscht, gleichgiltig erscheinen, wenn zu den bisherigen Gefahren der orientalischen Verwicklung noch eine neue hiuzuttitt, und wenn ein Streit, welcher einige Staaten entzweit, noch mehr geschärft uud gesteigert wird durch die plölM) mit roher Gewalt gelteud gemach-ten Ansprüche insurgirter Volksmasseu. Der griech. Aufstand bietet jedoch neben dicser speciellen Seite noch eine allgemeine; wie jede solche Bewegung ursprünglich formlos uud zu Ueberstürznn-geu aller Art sich hiuneigend. könnte auch diese, wenn nicht rechtzeitig behoben, eine Beschaffenheit annehmen, welche Mlt den großen conservative,, Interessen des Welltheileö in unlöslichen Widerspruch ge-rielhe. Wenn sich daher daö amtliche Blatt der französischen Regierung im Allgemeinen gegen insurrection nelle Versuche, insbesondere aber auch gegen diese Bewegung auospricht, so können wir solcher Auffassung unseren vollkommenen Beifall nicht versagen, und leiben bei diesem Aulasse uur noch unserer festen Ueberzeugung deu Ausdruck, daß die jenem Auö-sprnche zum Grunde liegende Wahrheit eine unwandelbare Giltigkeit für alle Fälle, und welche Phasen „och die verhängnißschwere orientalische Frage durch laufen möge, über jeden Zweifel hinaus behauptet, (Oesterr. Corr.) Orientalische Angelegenheiten. I Wien, 26. Februar. Nachträglich sind noch beute Berichte auS Constamiuopel vom 13. ciuge« troffen. Nach denselben ist zur Bewachung der Dar» danellenschlösser eine eigene englisch-französische, zum Theile ans Pioniueren bestehende Schloßwache aufge» stellt worden. Der Sche!kb Feldspitüler, u. z. 2 in Pesth, 2 in Temesvar und 1 in Peterwardein, dann zwei Ambulance« in Wien «ingerichttt. Gelterreich. Wien, 24. Februar. Die hiesiige Handels; und Gewerbtkammer bat in Folge der gepflogenen Verhandlungen wegen Errichtung einer österreichischen MusterauSsteUuug in Hamburg beschlossen, den Bericht an daS h. Ministerium dabin zu erstalten, daß man von permanenten oder auch nur zeitweiligen Erposicionen österreichischer Industrie'Erzeugnisse in Hamburg keine günstigen Resultate für die Hebung deS österr. Erports erwarten könn«. — In Ungarn werden auch heuer von mehreren größeren Landwirthen AnpstauzuugSversuche mit The« gemacht. Nach den bisherigen Versuchen' läßt fich in Ungarn im geeigneten Boden ein Product erzeugen, welches dem aus Rußland eingeführten Thee besserer Gattung gleichkommt. — In einer der letzten Sitzungen der französischen Academic kam ein interessanter Gegenstand zur Verhandlung. Die Witwe deS berühmten Oer-stedt beansprucht nämlich einen Preis von li0.000 Frks., den schon im Jahre X der Republik der Con-snl Bonaparte für eine Entdeckung im Gebiet« der Elektricität ausgesetzt, der die Erfindungen Franklins und Volta'S vereinigen, und für daS Gemeinwohl zur Anwendung bringen würde. Ocrstedt'S Witwe hat nun vor Kurzem sich an den Kaiser gewandt, und „für die Kinder des Erfinders des electromagne tischen Telegraphen" jene Summe beansprucht. Dem SlaatSrath ist die Sache bereit« durch den Minister des Unterricht« vorgelegt worden, und die Academic hat «ine besondere Eommission zu diesem Zwecke er« nannt. Wien, 26. Februar. AuS München erhalten wir die hocherfreulichen Nachrichten üder das Wohlbe» finden Ihrer k. Hoheit der durchlauchtigsten Prinzessiu Elisabeth, und erwähnen dieselben hier gern mit Rücksicht auf ein vor einige» Tagen verbreitetes Ge-rücht, welches von einem Unwohlsein Ihrer t. Hoheit wisse» wollte. Wie wir vernehmen, ist in der Fest- setzung der Vermalung Sr. k. k- apostolischen Majestät für den Monat April biS jetzt keine Abände» rung eingetreten, und hoffen wir sehr bald in der Lage zu sein, deu Tag der beglückende» Feier bestimmt verkündigen zn können. (Wiener Ztg.) * in Fortsetzung der Mittheilungen, welche wir über die Theueruugsoerhältnisse in der Lombardie und dle dagegen ins Werk gesetzten Vorkehrungen vor Kurzem gaben, sind wir nachträglich noch iu der Lage, anzuzeigen, daß, während in jüngster Zeit alle Befürchtungen und Symptome von Anfiegung unter der uolhleideuden Bevölkerung verschwunden sind, nunmehr auch ein wohlthätiger Rückgang der Getrei-depreise eingetreten ist. Mittlerweile wird ununterbrochen dieser so wichtigen Angelegenheit durch Beischaffung und Förderung aller Hilfsquelle» u»d Mlttel der Beschäftigung, des Erwerbes und der Wohlthätigkeit die ausgiebigste Sorgfalt gewidmet, und eS ist, besonders bei den Gemeinoehehörden der große» en Städte, einen wahren Weiteifer in Unterstützung der bedrängten Volköclas-sen zu entzünden gelungen. An der Spitze dieser rühmlichen Bestrebungen steht zuvörderst die Stadt Malland selbst. Die reichen, dieser Commune zu Gebote stehenden Mittel ließen eine anßerordencliche Ausdehnung und Steigerung der getroffenen Vorsorge zu. Es wird dort gegenwärtig in wirklich colossalem Umfange die schirere Ausgabe, der unbemittelten Beröl-kerung Brot um billigen Preis zu verabreichen, gelöst, so daß dort täglich mehr als 68.000 Personen mit Brotmarken betheilt werden. Die Anzahl dieser Marken übersteigt in maucher Woche die Ziffer von 860.000 Stücken, und es wird zn Begleichung der Preisdifferenz ein Aufwand von 48.000 Lire erfordert. Der ftit der Vertheilung der Bous dießfallS verwendete Gesammtgeldbetrag beziffert sich schon mit 200.020 Lire 12 Cent. Bezüglich unserer iu den dießfalligen früheren Aufsätzen gemachten Angabe über die im Küstenlande zur Linderung deS Nothstandes getroffenen Vorkehrungen haben wir auch nachträglich zu bemerken, daß bis 20. Februar zu diesen, Behufe im Görzer Kreise von den betreffenden Ministerien für verschiedene Aera-rial-Straßen- u»d Dammbauten, welche auch schon lm Zuge sind, 67.000 st. bewilliget wurden. Für Istrieu wurden hohen Orts 70.000 st. zu vorschnßlveiseu Getreideantäufen und nebstdem zur so. fertigen Inangriffnahme einiger Straßen- undHaftn-dammatbeiten 47.000 si. C-M. angewiesen. Außer-dem brachte die zum Besten der Istriauer in Triest eröffnete (5ollecle schon blS jetzt den bedeutenden Be-lrag von ungefähr 40.000 fl. CM. ein. Triest, 26. Februar. Die „Triest. Ztg." berichtet, wie folgt: Durch den Lloyddampfer „Vombai", der heute Morgens nach 1K8stündiger Fahrt mit 9 Passagieren auS Alerandrien eintraf, erhielten wir Nachrichte» aus Vombai vom 28., Calcutta 20., Singapore 13., Hongkong lt. Jänner. Der Generalgouverneur ist am 17. Jänner von Naugun in Calcutta eingetroffen, nachdem er von dem eroberten Gebiete im Namen der Königin feierlich Besitz ergriffen und die Gränzlinie abgesteckt. Capitäu Phayre, der britische Commissär in Pegu, sollte nach Ava abgehen, um mit der dortigen Negierung wo möglich eiuen defini' tiven FrirdenSvertrag abzuschließen, da die Feindseligkeiten von birmanischer Seite in der Form von Gnerillaökämpfen und räuberischen Anfällen noch immer fortdauern. Die Berichte, welche aus Persien in Bombai eintrafen, lauteten zwar widersprechend, aber im Gan» zen doch beruhigend; namentlich hieß es, daß in Bu-schir große Aufregung herrsche, wtsihalb der dortige britische Resident, Capitän Kemball, sich genöthigt sah, die Stadt zu verlassen, und sich auf ein Schiff im Hafen zu begeben. Die Insel Karrack sei von den Persern befestigt worden, die große Vorräthe von Kriegsbedürfnissen aller Art dahin gebracht. Die englische KrttgScorvette „Falkland" hatte Befehl, sich „ach dem persischen Golf zu begeben und die „An» gusta" mit Depeschen für den Residenten in Vuschir sollte unmittelbar folgen. AuS Kabul wird gemeldet, daß die russische Ar- mee zwei Tagmärsche von Khiwa Halt machte und Cautonirungen bezog. Vier russische Agenten waren zn Dost Mohamed geschickt worden, um ihn zu be» wegen, sich nach den Usern des Orus zu begebe», und dort die Bevollmächtigten d>o Czaien z» empsml-gen. der mit dem Dost. dem König von Bokhara und dem Khan von Khiwa eine Ql!adr::pelallia»z schließen wolle. Dost Mohamed habe sich zu der Allianz bereit erklärt, ab,r abgelehnt, an den OruS zu gehen, um mit dem König von Bokhara zusam-menzntreffeu, wenn nicht der russisch, General auf die afghanische Seite deS FInsseS komme und den Sohn des ersten Ministers deS Königs vou Bokhara als Geißel mitbringe. Auch soll dcr persische Prinz Ali Murad. dei die europäische Spiache (?) verstehe, mi? seinem Monarchen sich entzweit haben und auf daS Gebiet des Königs von Bokhara gestehen sein, wo er Dienste genommen. Den Nachrichten zu Folge, welche der franzö« sische Dampfer „Cassini" von Nanking brachte, soll« cen die Rebellen, gegen 70.000 Ma»n stmk, Tin» tsin, welches nur 60 Meilen von Thnng-chow, einer Stadt, die sehr nahe bei Peking liegt, entfernt ist, »rüklich genommen haben, n»d m vollem Marsche ai'f die Hauptstadt sein. In den District,!», unter» halb Canton seien dagegen die Ka'seilich.'n der In« sorgentc» wieder Meister geworden. In Amoy. Fnh>. chow und Niiigpo ist AUlS ruhig; i„ Shanghae kam es zu Zwistigkelten zwischen den Franzosen und reu Lrcalbehöiden, weil letztere zwei katholische Chi» nesen mlsihandllten. Die fimizösischei, Schiffe droh« ten die Scatt zn beschießen, wenn nicht Genugthn» ung geleistet N'l'üde, was indessen geschah. In Nan» king hatte der französische Gesandte eine längere Un» terrednng mit Taeping's veltranlem Minister. Das ameiikan. Geschwader unter Commodore Beriy schickte sich zur zrreiten Fahrt nach Japan an. — Aus Alerandrien, 18. Februar, wird uns geschricbc», : Kürzlich ei»gelanfenen Nachrichten zu Folg« ist der apostolische Piooicar, Herr Dr. Ig« naz Knobll'cher mit den neuen Mitgliedern der apostolischen Mission am 2!). December v. I. glücklich i» Chartnm angelangt. Dem Vernehmen nach wird dicser eifrige Priester nur einige Woche» dort ver» weilen, lun die nöthigen Anolduungen zum Baue der Kirche und des Erziehungsinstilutes zu treffen, zu welchen großartige Plane entworfen sind, und sich sodann nach seiner Station auf dem weißen Flusse begeben. In Folge des Umstandes, daß sich die Nord» winde weit schwächer und nicht so regelmäßig als ge« wohnlich eingestellt, ist die Temperatur iu Chartum nie unter 19 Grad Reaumur gesunken und Nachmittag betragt sie scniar noch immer 2l> —28 Gr. R. im Schatten, was auch die Ursache sein mag, daß der dortige Gesmidheitöznstand kein befriedigender ist. Der seit 4 Monaten an heftigen Dissenterieanfällen leidende Civilgouverneur im Snda», Selim Pascha, für dessen Genesung von den Aerzten fast alle Hoffnung aufgegeben wurde, verließ am 2. Jänner Charcum, um sich nach Schendy und Berber zu begeben. Verweser der Hakimandarie ist jept Abd-el-Kader-Bey, Mudir von Kordofa«. Am 3. Jänner NachtS bald 12 Uhr war in Chartum em kurzes Erdbeben, eine seltene Naturer» scheinuna., da sich die ältesten in Sudan lebenden Leute einer ähnlichen nicht erinnern. V e u l l ch l a n d. Verlin, 23. Februar. Die „Zcit" schreibt: „Es bestätigt sich, daß eine Untersuchung wegen unberufener Mittheilung eines neuen Planes zur Mo» bilmachuug des preußischen Heeres an daS russisch« Cabinet hier schwebt- Es läßt sich hinznfügeu, daß gedachte Pläne von allen denjenigen Personen zu< rückgefordert worden sind, deren Händen man solche anvertraute." So viel biS jetzt bekannt geworden ist, bemerkt die „Zeit", einer früheren Notiz entgegen, sind hier nicht englischer SeitS Bestellungen auf Fleisch bel hiesigen Schlächtern für die vereinigte englisch - fra»' zösische Flotte, welche die Ostsee zu occupiren bestimmt ist, gemacht worden. Nur zwei oder drei Specula»" ten in Danzig und Stettin haben hier angefragt, o»» ««7 Berliner Schlachter auf Begehre» im Vtande sein Würden, großer, Lieferungen an Pökelfleisch zu machen. Eben so sollen gleiche Anfragen bei hiesigen Bäckern für L'eftruug von Schiffszwieback eingegan« gen sein. Man nimmt an, dasi die anfragenden Spe-culanten gesonnen find, Lieferungen für die englisch-französische Ostseeflotte zn übelnehmen, wenn diese ihre Verrathe in Ostseehafen ergänzen sollte. Freiburg, 18. Februar. Die „Dentsche Volks-halle" theilt nun als bestimmte Nachricht mit, daß slch im Kirchenstreit die Unterhandlungen über daS vrojeccirte Interim vorläufig zerschlagen haben. «Der hochwürdige Herr Bischof von Mainz, sagt ^tses Blatt, verlangte zuerst in Carlsrnhe, die badi-l^e Regiernng soUe der katholischen Kirche im Lai'.de ^Ncher», was der größte protestantische Staat, Preu-^", im Artikel lii seiner Verfassung der dortigen katholische» Kirche garanlirt habe. Die Proposition "urde abgelehnt. Von dem Herrn Bischof von Mainz Wurde nun folgendes Interim vorgeschlagen: Die Legierung soUe die Verordnung vom 7. November "- I. eintach mit ihren Consequenzen zurücknehmen, s°da,ln bis zur Entscheidigung des Conflicts durch den ^>l. Vater die kirchliche Thätigkeit des katholischen ^berkircheliraches sistiren und bis dahin auch die von "M Herrn Erzbischof vorgenommenen Pfarrbese^un-^ vlooisorisch anerkennen, wogegen der Herr Erz-^'schof slch verpflichte, in der Zwischenzeit kei^e Kir--^»ämcer mehr definitiv zu beseyen. Die wichtigste ^rderung. welche der Herr Bischof von Mainz an-^rdem noch stellte, war aber, daß die Negierung die Unterhandlungen mit Nom in kürzester Frist eröffne, Und zum Voraus verspreche, die Eucscheidung des üpostol. Stuhles eben so unbedingt anzunehmen, als dieß der Herr Erzbischof thun werde. Dieß wollic die Negionng nicht thun, sondern substituirte dem Vorschläge einen andern, in welchem dem Herrn Erz-bischof gestaltet wurde, in vorkommenden Füllen mit dem Ministerium des Innern, statt mit dem Ober-kirche>irathe zu ve'kehreu, während die Negierung ih-k«ls«tts, waS die Hauptsache betrifft, sich nur auhei-^'ü machte, wcgen definitiver Negeluug sämmtlicher Streitpllukte in kürzester Frist mit dem päpstliche» Hofe Unterhandlungeu anzuknüpfen. Die Forderung, daß der hochw. Herr Erzbischof keine Kllchenpfrüuden, ülißer mit Zustimmung der Negierung in dtN einzelnen Fallen, vergeben dürfte, war natürlich auch in den RegierungSvorschlag aufgenommen und dem Anerbieten, die Verordnung vom 7. Nov. mn lbren Consequenzen anfheben zu wollen, war die Er-elärung beigefügt, daß man dafür von dem Herrn Erzbischof ein Aequwalent «wart«, worunter die bedingungslose Zurücknahme der verhängten Ercommu-nicationeu und Susptusionen verstanden wurde." st daher die gebieterische Pflicht der Negielung, i» loyaler Weise Jenen, welche vielleicht die gegenwär--tigen Verhältnisse benüyen wollten, um Unordnungen zu erregen, sei es in Griechenland, sei «S in Italien, o>c Erklärung zu geben, daß sie sich in direccen Widerspruch mit dem Interesse Frankreichs seyen würden. Denn die Neglerung wird, wie wir es oben gesagt haben, nie eine zweideutige Politik haben; und wie sie bei Vertheidigung der Integrität des türllschen Nelcheü in Constantinopel mcht dulden könnte, daß diese Integrität durch Angriffe vou Griechenland auo oerlchc würde, wülde sie eü eben so nicht zugeben, oaß n>a», wenn die Fahnen Frankreichs und Oesterreichs sich im Oriente vereinigten («'uiii^inl), versus chen sollte, sie an den Alpen zu entzweleu." Der „Moniteur" stellt die von mchrereu Vläl-cern gemeldete Ankunft deS Generals Castelbajac in Paris als unbegründet in Abrede. Der General sei noch nicht angekommen. Dle Generale für die orientalische Armee sind jeyc nach Behauptung eines rheinischen Blattes ebrn« falls definitiv ernannt: der Prinz Napoleon erhalt den Oberbefehl; unter ihm dienen die Generale Pellssler (längere Zeit interimistischer Gouverneur von Algerien), Mac Mahou ^commaiidireodcr General l» Afrika), Caurobert (Adjutant deS Kaisers, Commaudant des Lagers vou Helfaut im vorigen Jahre und Brigade-General beim Bombardement des Vonlevarb im Jahre 1861) und Bosquet (bekannt durch seine Mission in der Türkei, mit der e«. im oorigcn Jahre in Gesellschaft rou 6 Offlcicren beauftragt war). Heute Nachts haben zahlt eiche Verhaftungen staltgefunden. In Faubourg St. Antoine sind heute große Vorsichtsmaßregeln geiroffeu worden. Oroßl'ritanllicn und Irlnnd London, 22. Februar, Das Waffeu- und MaschlnenauSfuhroecbot ist gester» durch eine ministerielle Ordre gemildert worden. Die Exporteurs erhalten eine Ausfuhrliceuz. wenn sie dnrch Briefe und andere Acleustücke nachwelseu, daß ihre Artikel nicht »ach russischen Häfen oder Märkten consignirt sind. — In der Umgegend von South Shields war das Gerücht verbreitet, die Negierung wolle eine Zwangs-losuug unter deu Seeleuten, wo nicht gar das Matrosenpressen wieder einführen. Die Admiralität hat, anf Anfrage ans South Shields, die ausdrückliche und bestimmte Zusage gegeben, daß sie unter keiner Bedingung eine Zwangsmaßregel zur Bemannung der Kriegsflotte ergreifen werde. Nach dem „Liverpool Courier" ist Mr. Will. Smith O'Brien vou der Negierung begnadigt worden und hat gelcbt, nie wieder eine politische Nolle zu spielen. H m e r i k a. Dem Senate in Washington sind nachstehende auf die Mission des hochwürdigeuMousignor Bedini in deu vereinigten Staaten bezügliche Acleustücke vorgelegt worden. i. Schreiben Sr. Heiligkeit des Papstes an den Präsidenten der vereinigten Staaten. Hochberühmter und geehrter Herr! Unsern Gruß zuvor. Nachdem Unser ehrwürdiger Bruder, Erzbischof von Theben uud beglaubigter Gesandter und Nuntius des apostolisches Stuhles am kaiserlich brasilianischen Hofe, von Uns beordert worden, die vereinigten Staaten zu besuchen, so haben Wir ihn gleichzeitig besonders beauftragt, sich in Unserem Namen Euer Ercellcnz vorzustellen nnd dieses Unser Schreiben nebst vielen Grüße» in Ihre Hände zu legen und Ihnen auf's wärmste Uusere Gesinnungen für Sie darzulegen. Wir sind überzeugt, daß dieses freundliche Vorgehen Unsererseits Ihnen angenehm sein wird und Wir zweifeln durchaus nicht, daß der vorbesagte ehrwürdige Bruder, ein iu hervorragender Weise durch seine Gemüths» uud Geisteseigelischafien c>l!sgeze,chueter Manu, von Eu. Ercellenz gülig aufgenommen werde» wird; da Wir ferner durch gdtt-licheu Naihschluß mit der Obsorge für die Heerde deS Herrn »n der Welt betraut sind, so können Wir oiese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, ohne Sie ernstlich zu ersuchen, Ihren Schul) auf die Kaiholl° kcn anozudehen, die jene Gegenden bewohnen und sie zn allen Zeiten mit ihrer Macht und Autorität zu schirmen. In der vollen Zuversicht, daß Eu. Excel« lenz Unsern Wünschen nachkommen und Unser Verlange» erfülle» werden, werden Wir nicht unceilas-sen, Unsere demüthigen Gebete zum Allmächtigen zu richten, daß er Ihnen, hochbcrühmter und geehrter Herr, die Gabe seiner himmlischen Gnade gewahre, daß er Sie jeglichen Segens i» reichem Maße theilhaftig mache und Uns in den Banden vollkommener Liebe einige. Gegvbeu zn Nom, im Vatican, am 3l. März 1863, im siebenten Jahre unseres Papstthumes. P. Plus lX. II. Seine Eminenz Cardinal Antonrlli an Mr. Marcy. Ercellenz! Monsignor Gaetano Bedini, Erzbi-schof von Theben, vom h. Vater als apostolischer NnncillS am brasilianischen Hofe bestellt, hat den Auftrag erhalte», sich in die vereinigten Staaten zu begeben und den ehreinverthen Herrn Präsidenten bei diesem Anlasse im Namen Sr. Heiligkeit zu begrüßen. Da dieser Prälat mit den glänzendsten Ei» genschaften des Geiste und H'erzcnS begabt und dieses auszeichnenden Anfcrages des h. Vacos vollkom» me» wnrdig ist, so ersuche ich Euer Erc., ihn mit der Ihnen so eigenthümlichen Freundlichkeit zu em« pfangen und jeglichen Beistand, dessen er bedürfen sollte, ;u gewähre». Ihre Gunst wird ihm auch behufs der Vermittlung eiues gütigen Empfanges beim Präsidenten nöthig sein, dem er ein päpstliches Schrei» beu überreichen soll. Ich wage es, mir mit der Hoffnnng zn schmeich.ln, daß Sie meinem Ansinuen entsprechen werden und habe demgemäß die Ehre, Sie der besondern Hochachtung zu versichern, mit der ich :c. G. A. Autouelli. Nom, 31. März 1863. An Se. Ercellenz den Minister des AuSwätti. geu iu Washington. Telegraphische Depeschen " Trieft. 26. Februar. Laut Aussage deS Ca-pitäns des ans Griechenland eingelaufeuen Lloyd-dampfers haben die Insurgenten lirta bercilS eingenommen, und sind anf dem Puncte, Prevesa gleich» falls einzunehmen. Zwei englische Dampffregatten sind von Corfu nach Prevesa abgegangen. ^Gestern NachtS ist uus eine Depesche zugekommeu, woriu auS Corfu v. 23. d. gemeldet wurde, daß die Landleute der Umgebung vou Arla sich dem Aufstande anzu» schließe» zauderten, daß die Citadelle gut verproviau» tirt war u,,d die Stadt beherrschte, so daß nach Vergleichung der bezüglichen Daten und Entfernungen die gemeldete Einnahme vom 2l). bis 22. erfolgt sem dürfte. (Oest. Cspz ) Philharmonische Gesellschaft. Am 3. März d. I. beginnt die hiesige phllliar, monische Gesellschaft den dl>ßjährigen Cycluo ihrer statutenmäßigen Concerte im Saale deS Deutschor-densgebäudes. Indem die Direction dieß hiemit zur vorläufigen Kenntniß der I'. '1'. Gesellschafts-Mitglieder bringt, ellaubc sie sich, alle Freunde der Tonkunst, die der Gesellschaft noch uicht als ausübende oder beitragende Mitglieder angehören, höflichst einznladen, den Verein, der durch Unterhaltung emer Musik-Lehranstalt und durch Ausführung gediegener Tonwerke den freundlichen Zweck anstrebt, die Musik in Krain z» vervollkommnen Ulid auszubreiten, und im Wege geselliger Erheiterung zur Belebung des Kuustsil"'eS und Veredlnng des Geschmackes auf diesem Felde beizlttra^n, mit ihrem Veitt'tte ,;» !>"!)'e". Druck und Verlag üon I. v. K'leinmayr A F/'Bamberg in Laibach. — Verantwortliche Redacteure: I^ v". HUc«„lu«,yr ^^ U'a,»"cr^. Anhanq;ur Iaillacl)erSeitunH. Vörse «bericht aus dem Abendblatt« der öfterr. kais. Wiener? Zeitung. Wien 25. Februar Mittags l Uhr. Die Börse eröffnete in günstiger Stimmung, die sich unttr b,m Einflüsse höhctcr Notirungm aus London und Paris bis zum Schlüsse erhielt. Dessenungeachtet loimte eine entsprechtnbe Wirkung in dt» Coursen nicht eintreten, da die Realifirung in Effecten und die Ankäufe von Devisen im Auftrage auswärtiger Häuser auch heute fortdauerten. UebrigenS war dic Variation der PreiSverhältniffe gegtn gestern nicht von Belang. b°/<. Metall, schwankten zwischen 88 und 88 '/,; Nordbahn-Actien zwischen 226 '/. und '/.. London Anfangs l2.^5, am Sch usse 12.^« Brief. Amsterdam 109'/,. — Augsburg 13«'/.- — Frankfurt zzo>/ »_ Hamburg 87. — Livorno l26 ^/,. — London 12.46 Vrief. — Mailand 12? '/, Vrics. — Paris !52 '/,-«taatsschuldverschreibungen zu 5 °/ 88—88 '/, >ett° ,. 8.».., 6'/. ,06-10» dctto „ „ 4'/, 7« ?6'/.-77 d,tto ., .. 4'/« 70-70'/, dettov.J. I860m.Rückj. ^»/« W—UO'/, t.tto 1«ü» ,. 4'/. 88'/.—88'/. detto «rloste ^°/, -- ^ detto .. 3'/, 54 7.-54'/. bttts „ 2 7. "/«44 7,—44 V. detto .. 1 '/.-------- d,ttllzu5'/<,imAusl. verlinSl. — — Grundentlaft.-Oblig. N. Oester. zu 5 «/. 87 7,-8? '/. detto anderer Kronländer 86 '/,—86'/. Lotterie.Anlehcn vom Jahre 1tz34 220 7,-221 detto detto 183» 129 7, —,20'/, Banco-Obligationcn zu 2 7, °/, 5« 7,-58 Obligat, des L. V. Änl. v. I. 1l<50 zu 5°/« 99—90 7. Vank-'lctien mit Vezug pr. Stück 1277—«279 detto ohne Vezug «076-1078 dltto ncuer Imiffion 978—980 Tscompttbanl'Actiln 94 7.-94 7, Kaiser Ferdinand«'Nordbahn 226 7.-226 V, NilN'Gloggnlher — — lUudwtiS'LiuzlOmunbner 252—255 Preßb. Tyrn. Giftnb. 1. Emiss. — — 2. „ mit Priorit.-------- Otdenburg-Nitner^ltuftädter 54 '/'—54 '/. DamPfschiff.Acticn 605—«07 detto lt. «mission 594—595 detto 12. do. 576—578 detto deö Lloyd 575—577 WitNer-Dampfmühl.Actien 125—125 7. Gomo Rentscheine 12 — 13 7. Csterhizy 40 fl. «os» 81—81 7. Windischgräh-Lose 27 7,-2? '/. Naldsteix'sche ., 2«',.—29'/, Keglcvich'schc „ 10'/.—11 «staiserl vollwichtige Ducaten-Agio 35'/.--26. Telegraphischer EourS »Bericht der Staalspapiere vom 27. Febtuar l854 Vtaatsschulbverschreibungcn . zu 2 Mt. (in EM > 87 1/2 detto ......„ 4 l/2 „ ., 76 3/4 betto.......4 „ .. 692/4 dttto ...... , 2 l/2 „ . 45 l/8 D.,r,t!>en »,!t V.r!os>iiu, v,I, <«^9.», M,, (i>!r l2o,!. >üt>!'. Ver) ein« Währ, i», 2^ l/i >!. ^»si. b»»ld.) ,30 5/s 3 Mmat. Oenua. für 300 »»ue Piemonl. vil,, Wuld. 152 z/2 Vf. 2 Monat. Hamburg, fur l<»<> Mark Aa»c>i, Gulden 97 1/8 2 Wmial. kcnoon, s,'t Monal. Pari«, sür 3»<» Franken . Guld 153 7/8 2M^t. Bukarest, für 1 Gulden . . para 212 31T. Sicht. Gold» und Silber-llourse vom 25. Februar 1854. Brief. Geld. Kais. Münz-Ducat»'« Agio .... 353/4 35 l/2 betto Rand- dto „ . . . . 35 >/2 351/4 l^oicl »l luarec» „ . . . . — 241/2 N>ipoleonsb'or's „ . . . . — 10.15 Souverainsd'or's „ . . . . — 17.50 Ruß. Imperial „ . . . . — 10 33 F'iedrichsd'or'S ..... - 1055 Cngl. Soveralng« ^ .... — 12.50 Gilberagio . . ,.....291/8 287/8 Getreid-Durchschnitts-Preise in Laidach am 22. Februar l854. Marktpreise I Magazins. Ein Wiener Metzen ^"ls«- ____ fi. I kr. > fi. j kr. Weizen ... ^ ^^ 7 ^ Kukuruh ... __ ^. H I<» Halbfrucht . . -_ ^. 6 — Korn .... 5 26 5 30 Gerste .... — — 4 — Hirse .... — -^ 4 40 Heiden ... — — 4 ___ Haser .... — — 2 48 Brot- und Fleisch-Tariff für die Stadt Laibach für den Monat März 48ö4. l Gewicht iPrels Gewicht Preis Gattung der Feilschaft des Gebäckes Gattung dei- Zeilschaft der Fleischgattung l ! l II Rindfleisch ohiieZliwage roil Mai?-' j ! ^ Brot. Ochsen...... I __ __ 9'^ dlo vo,! Zugochsen, Gtiecen U'Kühtn l — — 8^2 Mundsemmel . l ' ' ' H ! ''^ ^ ^dfici.ch «°m .a..., ..... , - - ?'i, «, ' ' ' « <, Z ,H^ einer Fleisll>übnlll>me uiUer Z Pfund liat kcil,« Zuqab, vsM ^ l . . . — 2 l '^2 HwlesküVf, , Oberfüßc,! . N>er°,i und drdlN. StMMel°> __ 4 2 1 Ausscdrotiliüq sich ergebenden Abfällen von Knochen. 3ell Uüd '«v/ ^' Mail Gtatl; b,,, einer Abnalxi,, von Z dis 5 Pfund daacg"» «Us Mund-^ ---- 8 l 3 ssnd»,e F,.ilchsr bercchliget, ,'i^ruo!i8i!otd, >n,d tici 5 dis8Pfu"d Semmelteia/ — >6 2 6 ^ ei» d>lll'es Pfund. u»0 sufori uerlialinlhmaNc, zujuw^qeni eoch ^ " aus ordin. __ ,Z 2 3 thcile. ale: K.,Ib.. Hchaf-. Schwein - Fleuch u. dssl. ,,u bcdis„,n. Semmelteia v — 27 — 6 W" >'»mcr »ine FeMchatt nicht nach bcm tarm5!ien Preis. Ge« l Ml.^s »vlll't. oder m ein,r !chlechlcr,n oo»r andern Qoalilal, a's durO >-!> »ach den b'llehenee'l ^v«lll^^,»vr ,^^. ^ I, , »^ ^, ^. Gescyc» llnnachsichilich b^!lra'l wcrden, I^i welch,r Hinsicht au ^ O^t-nmel,, 15 2 6 d<,3 laufende Publikum aüf^eford. ri wirü , flir eil- in 0le!,'r La» ^ <-< > «, ^. """'""!)' ^. d,,Ic snlba!te»e„ ss.ilschaf!^» auf kcine Ws,se Mehr. a,ö die 0blas,brot au6 Vlaai». . , . — 2l >4 3 '^ahunq a»swe,ftl. ,u de^dlen; jede u.l,,ll)a>!i!!,c, unl> !»,vor- »xhlttlg, ,u>8<, dui-/ , l/ /: ! ldeüünz, „l'.'r, ,re,che sich cin Gcwerhkm^',» qeaei, d,e Oalun« ,^'I»li ge»a,!«t L > ' » K L« » /2 o er!^itt'en so,!t,, sogleich dem Magistlate i>m Theater gesunden wordm und erliegt del der k. k. Polizei-Direction, wo sich der Eigenthümer desselben melden wolle. Von der k. k. Polizei «Direction Laibach am 24. Februar I«54. g. »12. » (3) Nr. 95. NundmachunK an die Industttellen und Gewerbetreibenden ln Krain, wegen Beschik-kung der allgemeinen deutschen Industrie-Ausstellung in München. Im Nachtrage zu dem dießämtlichen »Aufrufe" vom 5. Februar 1854 (Laibacher Zeitung Nr. 31 vom 8. Februar l. I.) wird bemerkt, daß die Anmeldungen der für die Ausstellung bestimmten Gegenstände bis zum fünfzehnten März l. I. bei der gefertigten Kammer kostenfrei um so gewisser zu überrei- chen sind, als später einkommende nicht mehr berücksichtiget werden können. Die von dem h. k. k. Handelsministerium zur Erzielung der Gleichförmigkeit v ol geschrieben e n »Anmcldu ngs - F or mll larc" werden im Bureau der Kammcv unentgeltlich an die Beschicker verabfolgt, und auch die weiteren wünschenswcrchen Aufschlüsse auf mündliche und schriftliche Anfragen ertheilt. Schließlich wiederholt man noch die Einladung an die Industriellen wegen recht zahlreicher Beschickung der gedachten Industrie-Ausstellung. Handels- und Gewcr bekammer für Krain. Laibach am 21. Februar 1854. 3. 237. (2) Nr. 303. O d z c t. Vor diesem k. k. Se^ilksgerichte hat Franz OvtN von HrastolidliU '^r. 19, wider den unbekannt wo befindlichen Bernhard Kastelliz von Sello bei Dob, die Klage d« ^rae». 18. Jänner l. I., auf Zat> lung eines Darleihens pr. 130 fi. ^ z. c. cinge» dracht, lvmül'er die Tagsahung zur sumlnarischen Verhandlung auf den l l.März l. I., Vormittags um 8 Uhr bestimmt wurde, Qesseil wird der Geklagte mit dem Beisatze verständigt, daß er zur obigen Tagsatzung erscheine oder einen S>'chwaltl>r namhaft mache, oder seine Behelfe dem für diesen F goldenen Schnalle," aus freier Hand mehrere Pferde, darunter 4' bis Z-jährige schwere, Fuhrwägen, Stall-requifiten, Pferdedecken, ferner Kühe, Pferde- und Kuhheu, verschiedene Pferdegeschirre und Sättel, endlich mancherlei Hausthicre, em eiserner Sparherd und einige Einrichtungsstücke, von tt Uhr Morgens an, li-citando verkauft. Z. 286. (3) Im Hause Nr. 3 auf der Wienerstraße ist im ersten Stocke ein meubllrtes MonatMmer stündlich zu beziehen. Auch ist ebendaselbst ein geräumiger Keller zu vermiethen. Das Nähere im ersten Stocke.